Interschutz Messezeitung Ausgabe 1

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Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2010 INTERSCHUTZ Die crossmediale Messezeitung Die Online-Ausgabe der Messe- zeitung mit vielen Bildern und Videos: www.interschutz.retter.tv Seite 23 Seite 4 Trade Fair News in English Important facts and information for international visitors with a special introduction to the 11th International Symposi- um on Fire Protection Seite 13 Rundgang mit Messe-Highlights Unser Führer durch die INTERSCHUTZ 2010 – der Appetit- anreger für die Messe Seite 16 Hallenplan und alle Veranstaltungen Information kompakt: Wo finde ich was? Wann passiert wo was? Damit Sie nichts verpassen und stets am richtigen Ort sind! zur Super-Messe Alles Ausgabe 1 · 7.–10.6.2010 Die Messezeitung entsteht in Kooperation zwischen der Deutschen Messe AG und retter.tv

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Ausgabe 1 der crossmedialen Messezeitung der Interschutz 2010 in Leipzig.

Transcript of Interschutz Messezeitung Ausgabe 1

Die offi zielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2010

INTERSCHUTZ

Die crossmediale MessezeitungDie Online-Ausgabe der Messe-zeitung mit vielen Bildern und Videos: www.interschutz.retter.tv

Seite 23 Seite 4

Trade Fair News in EnglishImportant facts and information for international visitors with a special introduction to the 11th International Symposi-um on Fire Protection

Seite 13

Rundgang mit Messe-HighlightsUnser Führer durch die INTERSCHUTZ 2010 – der Appetit-anreger für die Messe

Seite 16

Hallenplan und alle VeranstaltungenInformation kompakt: Wo fi nde ich was? Wann passiert wo was? Damit Sie nichts verpassen und stets am richtigen Ort sind!

zur

Super-MesseAlles

Ausgabe 1 · 7.–10.6.2010

Die Messezeitung entsteht in Kooperation zwischen der Deutschen Messe AG und retter.tv

3 Inhalt | INTERSCHUTZ LIVEOnline unter interschutz.retter.tv

N och nie war das Informationsan-gebot auf einer Messe so umfas-send, aktuell und besuchernah wie

zur INTERSCHUTZ 2010. Unter dem Titel „INTERSCHUTZ LIVE“ entsteht in Zu-sammenarbeit der Deutschen Messe AG und retter.tv die crossmediale Messezeitung, die Ausstellern und Besuchern eine umfassende Berichterstattung über alle Medien hinweg zur Verfügung stellt. Bestehend aus der offiziellen Messezeitung, der Online-Ausgabe auf www.inter-schutz.retter.tv und einer Infor-mationsseite für die Nutzer von mobilen Endgeräten.

Als Printmedium fungiert die vorliegende offizielle Messezei-tung, die in zwei Ausgaben (am Montag, 7.6. und Freitag, 11.6.) in einer Auflage von jeweils 60.000 Exemplaren direkt

Messeberichterstattung ohne GrenzenINTERSCHUTZ LIVE: Die crossmediale Messezeitung zur INTERSCHUTZ 2010 von retter.tv

in Zusammenarbeit mit der Deutschen Messe AG

terführende Informationen, Bilder und Vi-deos zur Messe und werden umfassend und hochaktuell über Neuigkeiten, High-lights und Hintergründe zur INTER-SCHUTZ informiert.

Der Besucher als ReporterDie Besucher werden dabei über die integrierten, interakti-ven Web-Funktionen auch aktiv einbezogen und können über ihre Erlebnisse und Erkenntnis-se auf der Messe authentisch und aus Ihrem persönlichem Blickwinkel berichten. So ent-steht eine eigene Mischung aus seriöser traditioneller Informa-tionsvermittlung und hautnah erlebter Reportage – eine Infor-

mationsquelle der besonde-ren Art. Dritter Service im

Bunde ist eine eigene Seite für Mobilfunk-nutzer (www.inter-

D Inhalt

schutz.retter-tv.mobi). Hier werden aktuel-le Informationen und Dienste wie Taxiruf, Standnummern der Aussteller, etc. für den Handyzugriff aufbereitet. So steht eine je-derzeit verfügbare Datenquelle zur Orien-

tierung und Planung zum Abruf bereit, die das Navigieren durch die Messe und die Stadt Leipzig erleichtert.

Martin Leopold, Portalmanager bei ret-ter.tv, bewertet das neuartige Angebot so: „Die Kombination aus Onlineportal und Messezeitung schafft ein bisher unerreich-tes Maß an Aktualität, Nutzwert und Inter-aktivität, das Besuchern und Ausstellern das Messegeschehen in seiner ganzen Breite und Bedeutung erschließt.“

D Die Messezeitung online unterwww.interschutz.retter.tv

vor Ort produziert und verteilt wird. Er-gänzt wird das Blatt durch eine spezielle Unterseite auf retter.tv, dem Portal für Hel-fer und Retter. Unter www.interschutz.ret-ter.tv finden Aussteller und Besucher wei-

9 retter.tv

12 TFA

20 Ein Festival

Internetportal: Die Plattformfür Retter und HelferMit retter.tv steht allen Hilfs- und Rettungs-profis eine einzigartige Internetplattform zur Verfügung – zum gegenseitigen Mei-nungsaustausch, zur Vernetzung mit Gleich-gesinnten und zur Information der Öffent-lichkeit

TFA: Nur die Härtesten überlebenBis an die Grenzen der körperllichen Leistungsfä-higkeit und oft ein Stück darüber hinaus geht es beim Wettbewerb „Här-tester Feuerwehrmann der Welt“

Deutscher Feuerwehrtag: Das Festival der WehrenParallel zur INTERSCHUTZ 2010 findet der 28. Deutsche Feuerwehrtag statt, der mit spektakulären Events und umfassender In-formation für die Wehren wirbt

3 INTERSCHUTZ LIVE: Messe-berichterstattung ohne Grenzen

4 Messeüberblick: Streifzug durch die Supermesse

8 Ideelle Aussteller auf der INTERSCHUTZ 2010

9 Internetportal: Die Plattform für Helfer und Retter

10 THW: Faszination Helfen

11 News

12 TFA: Nur die Härtesten überleben

13 Trade Fair News

14 Scientific Main Event: 11th International Symposium on Fire Protection

16 Service: Geländeplan

17 Service: Veranstaltungsübersicht

18 Service: Vorführprogramm

19 Interview: Professor Ulrich Krause über das 11. Internationale Brandschutzsymposium

20 Deutscher Feuerwehrtag: Das Festival der Wehren

22 Innovative Brand-schutzkleidung

22 Sicherheits-erziehung

12 TFA

TFA: Nur die Härtesten überlebenBis an die Grenzen der körperllichen Leistungsfä-higkeit und oft ein Stück darüber hinaus geht es beim Wettbewerb „Här-tester Feuerwehrmann der Welt“

Deutscher Feuerwehrtag: Das Festival der WehrenParallel zur INTERSCHUTZ 2010 findet der 28. Deutsche Feuerwehrtag statt, der mit spektakulären Events und umfassender In-formation für die Wehren wirbt

über das 11. Internationale Brandschutzsymposium

24 AirEmotion

Flugerlebnis: Der etwas andere Flugsimulator„Boarding complete“, und los geht’s. Auf der INTERSCHUTZ 2010 vermittelt das Fluggerät von AirEmotion – prä-sentiert von retter.tv – einen Blick auf Leipzig und die Messe aus der Vogel-perspektive

23 Comedy: Alles Pico Bello in Leipzig

24 Flugerlebnis: Der etwas andere Flugsimulator

25 Feuerwehrporträt: Schutz- und Rettungsschirm für die Messestadt

26 Zur Geschichte der Leipziger Feuerwehranwärter

27 Musikerlebnis: Rockendes Country-Girl

27 Messe-Radio: „Feuerwehrfunk” RADIO 112

28 Innovationen

30 Aufklärungsaktion: Präventionzum Anfassen

31 Interview: Stephan Ph. Kühne, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe in Hannover, über Bedeutung, Selbstverständnis und Entwicklung der INTERSCHUTZ

31 Impressum

Die crossmediale Messezeitung

D i e c r o s s m e d i a l e M e s s e z e i t u n g�

Rundgang4 Rundgang

M essen sind die größten – und in gewisser Hinsicht auch großartigsten – Mar-

ketingveranstaltungen unserer Zeit. Zu den herausragenden Erfolgsge-schichten und den großen Hoff-nungsträgern im internationalen Messegeschehen gehört nun zum wiederholten Mal die INTER-SCHUTZ. Veranstalter der INTER-SCHUTZ ist die Deutsche Messe AG, Hannover, mit dem ideellen Träger der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. (vfdb) sowie dem ideellen Partner Deut-scher Feuerwehrverband (DFV). So gut wie alle entscheidenden Kenn-zahlen der Messe, die dieses Jahr in den fünf Hallen und auf dem Freige-lände des Leipziger Messegeländes das komplette Weltmarktangebot für die Bereiche Rettung, Brand-schutz, Katastrophenschutz und Si-cherheit präsentiert, zeigen nach oben: Ausstellungsfläche, Zahl der Aussteller und der erwarteten Besu-cher, Anzahl und Bedeutung der ge-zeigten Innovationen, aber auch der Umfang von Sonderveranstaltun-gen, Präsentationen und Themen-vielfalt.

Auch die Internationalität der Messe hat sich noch einmal vergrö-ßert: Erstmals seit Bestehen der IN-TERSCHUTZ sind in Leipzig mehr internationale als deutsche Ausstel-ler vor Ort – ein deutliches Zeichen für den Rang, den die Messe welt-weit genießt.

Warum also widersteht die IN-TERSCHUTZ so erfolgreich dem Ge-genwind, der dem Messewesen der-zeit entgegenschlägt?

Einzigartige AusstellerkonstellationEs gibt viele Faktoren, die die INTER-SCHUTZ einzigartig machen. Dazu gehört die Attraktivität des Themas Rettung, Brand-/Katastrophenschutz

Streifzug durch die Super-MesseMesseüberblick. In diesem Jahr ist sie endlich in der traditionellen Messemetropole Leipzig angekommen – die INTERSCHUTZ, weltgrößte Messe zu den Themen Sicherheit, Rettung, Brand- und Katastrophenschutz.

Der Faszination dieses internationalen Großereignisses wird sich kaum ein Besucher entziehen können.

Daten und Fakten:

INTERSCHUTZ 2010

Ort: Messegelände Leipzig

Zeitraum: 7. bis 12. Juni 2010

Geöffnet: Täglich 9 bis 18 Uhr

Preise: Tageskarte: 18 €,

Schüler und Studenten 11 €

Dauerkarte: 41 € Ausstellungsfläche:

88.000 QuadratmeterAufbau: 5 Hallen,

Glashalle, Frei gelände für Vorführungen, Congress Centrum

Leipzig (CCL)Zahl der Aussteller:

mehr als 1.350, davon 121 ideelle

Erwartete Besucher: über 100.000

5

und Sicherheit, dessen Bedeutung stetig wächst. Hinzu kommt, dass es kaum Konkurrenz gibt, zumindest keine von vergleichbarer Größe. Auch der Fünfjahresrhythmus kommt der Attraktivität zugute: Zwi-schen je zwei Messen sammeln sich entsprechend viele Produktneuhei-ten an. Inzwischen ist die INTER-SCHUTZ derart etabliert, dass viele große Hersteller (die selbstverständ-lich regelmäßig auf der Messe prä-

sent sind) ihre Innovationszyklen an den Messezeiten ausrichten.

Ein Merkmal ist es jedoch, das der INTERSCHUTZ eine Art Alleinstel-lungsmerkmal sichert und sie des-halb besonders attraktiv macht: die hohe Zahl der nicht kommerziellen Aussteller. Schließlich wird das Ret-tungswesen wie kaum eine andere Branche von „ideellen“ Organisatio-nen getragen, vom Technischen Hilfswerk über Johanniter, Malteser

Berliner FeuerwehrAuf dem Stand der Berliner Feuerwehr gibt es eine Akti-onsbühne, auf der ein breites Spektrum an Fachvorträgen und Diskussionsrunden über Neuentwicklungen und Trends in der Feuerwehrwelt geboten ist. Außerdem: Lehr-reich, spannend und unterhaltend zugleich sind vier Spie-lekonsolen, an denen eine Berliner Adaption des Compu-ter-Strategiespiels „Emergency 4“ läuft. Begleiten Sie vir-tuell die Berliner Feuerwehr dabei, wie sie Brände löscht oder bei Verkehrsunfällen eingreift. Halle 1, Stand C76

Netzwerk FeuerwehrfrauenDas Netzwerk Feuerwehrfrauen erlebt in diesem Jahr in Lepizig sein INTERSCHUTZ-Debüt. Im Mittelpunkt des Auftritts steht die Information über den wachsenden Anteil von Frauen bei der Brandbe-kämpfung (ihr Anteil reicht bei einigen Wehren an die 20% heran) sowie über die speziellen Herausforderun-gen, denen sich Frauen in diesem Bereich gegenübersehen, etwa Fra-gen zu Schwangerschaft und Verein-barkeit von Beruf und Familie oder zu verschiedenen Teilzeitmodellen. Halle 1, Stand E69

Rettung auf SeeAuf einem ca. 450 m² großen Gemein-

schaftsstand stellen die Feuerwehren aus den Städten Flensburg, Lübeck, Cuxhaven, Wismar, Rostock, Wilhelmshaven, Brunsbüt-tel, Stralsund und Hamburg als Arbeitsge-

meinschaft Feuerwehren See (AGF See) gemeinsam mit dem Havariekommando

und der Deutschen Marine Konzepte der Schiffsbrandbekämpfung und

Verletztenversorgung auf See dar. Auf einer 6 m x 9 m großen Wasser-fläche und einem nachgebildeten

14 m langen Schiffsrumpf werden mehrmals täglich Einsätze und Übungen vorgeführt. Dabei geht es um Rettung aus dem Wasser mittels simuliertem Hubschrauberwinsch, Rettungskorb oder

eines Kletterrettungsnet-zes. Demonstriert werden die Handhabung einer Rettungsinsel und die Wir-kungsweise eines Überle-bensanzugs im Wasser so-wie die Versorgung von Verletzten nach einem Un-fall auf See. Halle 1, Stand C50

Rettung auf SeeAuf einem ca. 450 m² großen Gemein-

schaftsstand stellen die Feuerwehren aus den Städten Flensburg, Lübeck, Cuxhaven, Wismar, Rostock, Wilhelmshaven, Brunsbüt-tel, Stralsund und Hamburg als

meinschaft Feuerwehren See (AGF See)gemeinsam mit dem Havariekommando

und der Deutschen Marine Konzepte der Schiffsbrandbekämpfung und

Verletztenversorgung auf See dar. Auf einer 6 m x 9 m großen Wasser-fläche und einem nachgebildeten

14 m langen Schiffsrumpf werden mehrmals täglich Einsätze und Übungen vorgeführt. Dabei geht es um Rettung aus dem Wasser mittels simuliertem Hubschrauberwinsch, Rettungskorb oder

und Rotes Kreuz, von freiwilliger und Berufsfeuerwehr bis zu Polizei und Sanitätsdiensten aller Art. Ihre umfassende Präsenz neben den Her-stellern und Anbietern von Produk-ten und Lösungen ist es, was die Messe zu einem gesamtgesellschaft-lich relevanten Ereignis macht. Wäh-rend die Unternehmen ihre neues-ten Produkte und Dienstleistungen präsentieren, zeigen Rettungs- und Einsatzkräfte, wie diese angewendet werden.

Faszination TechnikSelbstverständlich ist der erste Ein-druck beim Betreten des Messege-ländes dominiert von den technolo-gischen Innovationen, und hier – wer denkt da nicht an das „Kind im Manne“ – von den beeindrucken-den Feuerwehr- und Spezialfahr-zeugen (Hallen 1, 2, 4, Freigelände/FG 1, CCL + Glashalle). Wer das ge-ballte Angebot an Großgerät in Akti-on sehen will, kommt – hoffentlich begleitet von sonnigem Wetter – um einen ausführlichen Besuch im Frei-gelände nicht herum.

Neben den Sanitäts- und Feuer-wehrfahrzeugen der verschiedensten Kategorien sind hier Wasserfahrzeu-ge für Rettungsaufgaben, aber auch Hubschrauber und ferngesteuerte Fahrzeuge (Roboter ebenso wie flie-gende Drohnen) zu sehen. Letztere gewinnen durch zunehmende Intel-ligenz und ein wachsendes Aufga-benfeld – etwa beim Aufspüren und Bekämpfen von versteckten Spreng-körpern – immer mehr an Bedeu-tung.

Weniger auffällig als die groß di-mensionierten Feuerwehrfahrzeuge, dafür aber von entscheidender Be-deutung für den Erfolg bei der Brand-bekämpfung sind Löschgeräte, Löschanlagen und Löschmittel (Hal-len 1, 5, CCL + Glashalle). Unter an-derem sind hier die jüngsten Innova-tionen auf den Technologiesektoren Pumpen, wasserführende Armatu-ren oder Löschzusätze zu sehen.

Der Bereich der persönlichen Schutzausrüstung (Halle 1, 3, CCL + Glashalle) wird dominiert von Atem-schutz- und Strahlenschutzgeräten, Schutzbekleidung etc. Auch hier steigen die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit und Zuverlässig-keit weiter an, was die Hersteller zu einem hohen Grad an Innovations-fähigkeit etwa auf dem Gebiet der Materialforschung zwingt.

Rettung aus dem Wasser: Dramatische Szenen der Ret-tung aus Seenot oder Hochwasser – realistisch erfahrbar auf der INTERSCHUTZ

Ideelle AusstellerAlle ideellen Aussteller der INTERSCHUTZ 2010 auf einen Blick Seite 8

Thematische BrennpunkteEin Überblick über die Themenschwerpunkte der Ausstellungs-aktivitäten zur besseren Orientierung Seite 6

Rundgang6 Rundgang Die offi zielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2010

Eher noch dynamischer entwi-ckelt sich der Markt für den Bereich Mess- und Nachweistechnik (Halle 3, CCL). Bei Mess- und Nachweisge-räten für Gas, Chemikalien, Tempe-ratur und Strahlung aller Art hat sich das Innovationstempo weiter er-höht. Technologische Durchbrüche gibt es zudem im Bereich Lokalisie-rung von Personen, insbesondere was die Entwicklung intelligenter Sensorik angeht.

Thematische BrennpunkteGerade in Katastrophenfällen in Ländern mit ungenügender Infra-struktur macht sich bemerkbar, welch hohe Bedeutung der Organi-sation und Koordination von Ret-tungseinsätzen zukommt. Breiten Raum nehmen daher auch auf der INTERSCHUTZ die Sektoren Leit-stellen- und Meldetechnik sowie In-formations- und Organisationstech-nik ein (Halle 3). Funk-, Digitalfunk- und Draht-Fernmeldetechnik, Ein-satz-Zentralen, Lautsprecher- und Warnanlagen, Fahrzeug-Elektronik, Kontroll- und Überwachungsein-richtungen und alle Arten von digi-taler Kommunikations- und Organi-sationstechnologie sind hier haut-nah zu besichtigen. Einen eigenen wichtigen Schwerpunkt bildet zu-dem die Ausstattung von Feuerwa-chen und Werkstätten (Halle 1, 5, Glashalle).

Die INTERSCHUTZ 2010 bietet in diesem Ausmaß bisher einmalige ganzheitliche Themenschwer-punkte, sowohl im Ausstel-lungsbereich wie im Rah-menprogramm, die von ei-nem Mix aus ideellen und industriellen Anbietern bestritten werden. Dazu gehören die umfassen-den Themenkreise Ka-t a s t r o p h e n s c h u t z (Technik, Organisation und internationale Ko-operation, Halle 1, 2 + Freigelände (FG) 1), Ret-tung (Selbst- und Fremdret-tung, Medizin-, Informations- und Ausrüstungstechnik, Hal-le 1, 2, 3, Freigelände (FG) 1, CCL + Glashalle) und Brand-schutz (Planung und Durchfüh-rung von Brandschutzmaßnah-men).

Schwerpunktaktivitäten ideeller Aussteller Verbände sowie Hilfs- und Rettungsorganisationen aller

tion gemeinsam mit den Partnern Feuerwehr und Sanitätsorganisatio-nen einen „Themenpark“ Wasser, der sich mit den Problemen und Aufgaben rund um die Sicherheit am und im nassen Element beschäf-tigt.

Partner des THW am Wasserbe-cken ist u.a. die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft DLRG, die größte ehrenamtliche Wasserret-tungsorganisation der Welt und un-verzichtbarer Bestandteil des deut-schen Katastrophen- und Rettungs-wesens. Eigene Standorte hat die DLRG im Freigelände (Stand B17) und in Halle 3, Stand A16. In den letzten Jahren machte sie durch Ent-wicklung und Einsatz von neuen Techniken der Deichsicherung Schlagzeilen. Neben der Darstellung dieser Kompetenzen präsentiert die Organisation ihre neuen Strömungs-rettungsgruppen, die in schnell flie-ßenden Gewässern zum Einsatz kommen. Zudem wird der wirksame Einsatz von Watthosen und Ret-tungswesten im Hochwasser de-monstriert. Als technisches Highlight lässt sich eine Fahrzeugpremiere be-wundern: der neue (mit VW und Alu-ca entwickelte) Gerätewagen Medi-zin, der speziell für die Durchfüh-rung von Tauch-, Wasserrettungs- und Sanitätseinsätzen sowie die Per-sonenrettung im Uferbereich und als Einsatzleitstation ausgerüstet ist.

@fire Internationaler Katastro-phenschutz Deutschland – dies ist der Name einer gemeinnützigen Or-ganisation der besonderen Art, bei der sich ein Vorbeischauen lohnt (Halle 1, Stand C57): Als weltweit tä-tige Gruppe leistet @fire auf Anfor-derung schnelle und präzise Hilfe, etwa bei der Vegetationsbrandbe-kämpfung und der Trümmerret-tung. Bekannt wurde @fire durch seinen Einsatz beim Erdbeben auf Haiti.

Zu den Selbstverständlichkeiten eines INTERSCHUTZ-Besuchs soll-ten die Stände der Rettungsorganisa-

tionen gehören, wie Deutsches Rotes Kreuz (Freigelände,

Stand A30, Glashalle, 1. Obergeschoss, Stand A12, Halle1 Stand E20), Malte-ser (Halle 3, Stand B19) oder Johanniter (Halle 3, Stand B23, Johanniter-Akademie), auf denen nicht nur neue Verfahren und Techniken, sondern auch wichtige Aspekte der Rettungspraxis ver-mittelt werden.

Zentralthema Brand-schutz und Feuerwehr

Selbstverständlich d o m i n i e r e n

auch 2010 die Feuer-w e h r e n

RettCon – Rettungsdienst-kongress INTERSCHUTZ Am 11. und 12. Juni 2010 findet der notfallmedizinische Fortbildungskongress RettCon statt. Erfahrene Experten vermitteln dabei den Teilnehmern praxiserprobte Konzepte aus dem rettungsdienstlichen Alltag zur Umsetzung im ei-genen Einsatz. Das Themenspektrum reicht von der Ver-sorgung von Kindernotfällen über den Umgang mit Men-schen mit dementen oder psychotischen Störungen bis zur Patientensicherheit im Rettungsdienst. Veranstalter ist die vfdb mit den Partnern Deutscher Feuerwehrverband, Nie-dersächisches Ministerium für Inneres, Sport und Integra-tion, Feuerwehr Hamburg, Asklepios, Institut für Notfall-medizin (IFN) und Arbeitsgemeinschaft der Feuerwehren im Rettungsdienst (AG FreDi).

Thermo-Man – Leipziger FeuerwehrAuf dem Stand der Leipziger Feuerwehr im Freigelände testet der „Thermo-Man“ in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Dupont feuerfeste Berufskleidung. Eine mit 122 Wärmemessfühlern ausgestattete lebensgroße Test-puppe wird explosionsartig acht Sekunden lang mit einem Feuer von 1000 Grad beflammt. Hoch entwickelte Senso-ren errechnen anschließend den Grad der Verbrennung, die ein Mensch in dieser Extremsituation erleiden würde. Anzutreffen ist der „Thermo-Man“ im nordöstlichen Be-reich der Freifläche 2. Vorführungen gibt es in regelmäßi-gen Abständen und bei entsprechender Nachfrage.

Die Seenotretter Mit spektakulären Großfotos, packenden Videosequenzen und ihrem neuen, erstmals einem breiten Publikum ge-zeigten Informationsfilm stellen die Seenotretter ihre ge-fahrvolle Arbeit dar. Ein neuer Seenotkreuzertyp ist als Modell ausgestellt, an einem Fahrsimulator können Sie Ihr seemännisches Geschick beweisen. (Halle 2, Stand G 51/1).

Rettungs-alltag: Zim-merbrände gehören zu den häufi-gen Notfall-szenarien

Rettung aus dem Trümmer-feld: Kein Stein bleibt auf dem anderen, wenn Katast-rophenretter Menschen aus eingestürzten Gebäuden bergen

richtungen und alle Arten von digi-taler Kommunikations- und Organi-sationstechnologie sind hier haut-nah zu besichtigen. Einen eigenen wichtigen Schwerpunkt bildet zu-dem die Ausstattung von Feuerwa-chen und Werkstätten (Halle 1, 5, Glashalle).

Die INTERSCHUTZ 2010 bietet in diesem Ausmaß bisher einmalige ganzheitliche Themenschwer-punkte, sowohl im Ausstel-lungsbereich wie im Rah-menprogramm, die von ei-nem Mix aus ideellen und industriellen Anbietern bestritten werden. Dazu gehören die umfassen-den Themenkreise Ka-t a s t r o p h e n s c h u t z (Technik, Organisation und internationale Ko-operation, Halle 1, 2 + Freigelände (FG) 1), Ret-tung (Selbst- und Fremdret-tung, Medizin-, Informations- und Ausrüstungstechnik, Hal-le 1, 2, 3, Freigelände (FG) 1, CCL + Glashalle) und Brand-schutz (Planung und Durchfüh-rung von Brandschutzmaßnah-men).

Schwerpunktaktivitäten ideeller Aussteller Verbände sowie Hilfs- und Rettungsorganisationen aller

lässt sich eine Fahrzeugpremiere be-wundern: der neue (mit VW und Alu-ca entwickelte) Gerätewagen Medi-zin, der speziell für die Durchfüh-rung von Tauch-, Wasserrettungs- und Sanitätseinsätzen sowie die Per-sonenrettung im Uferbereich und als Einsatzleitstation ausgerüstet ist.

@fire Internationaler Katastro-phenschutz Deutschland – dies ist der Name einer gemeinnützigen Or-ganisation der besonderen Art, bei der sich ein Vorbeischauen lohnt (Halle 1, Stand C57): Als weltweit tä-tige Gruppe leistet @fire auf Anfor-derung schnelle und präzise Hilfe, etwa bei der Vegetationsbrandbe-kämpfung und der Trümmerret-tung. Bekannt wurde @fire durch seinen Einsatz beim Erdbeben auf Haiti.

Zu den Selbstverständlichkeiten eines INTERSCHUTZ-Besuchs soll-ten die Stände der Rettungsorganisa-

tionen gehören, wie Deutsches Rotes Kreuz (Freigelände,

Stand A30, Glashalle, 1. Obergeschoss, Stand A12, Halle1 Stand E20), Malte-ser (Halle 3, Stand B19) oder Johanniter (Halle 3, Stand B23, Johanniter-Akademie), auf denen nicht nur neue Verfahren und Techniken, sondern auch wichtige Aspekte der Rettungspraxis ver-mittelt werden.

Zentralthema Brand-schutz und Feuerwehr

Selbstverständlich d o m i n i e r e n

auch 2010 die Feuer-w e h r e n

Rettung aus dem Trümmer-feld: Kein Stein bleibt auf dem anderen, wenn Katast-rophenretter Menschen aus eingestürzten Gebäuden bergen

Art stellen traditionell ein entschei-dendes Element der Aktivitäten der Messe INTERSCHUTZ dar. Von den über 1.300 Ausstellern in Leipzig ge-hören 115 dieser Kategorie an.

So ist etwa die Bundesanstalt Tech-nisches Hilfswerk (THW) bereits Stammgast auf der INTERSCHUTZ. Die Zuständigkeit für Konzeption, Organisation und Durchführung des THW-Messeauftritts liegt in diesem Jahr beim Landesverband Sachsen/Thüringen. In Halle 2, Stand B58, der Glashalle und im Wasserbecken des Eingangsbereichs zeigt die Organisa-tion, warum sie zu den renommier-testen Rettungs- und Hilfsverbänden weltweit gehört. Besondere Attrakti-on in Leipzig: das außerordentlich realitätsnah aufgebaute Trümmer-haus mit detailliert gestalteten Au-ßen- und Innenwänden. Auf dieser über 500 Quadratmeter großen „Spielwiese“ am Stand in Halle 2 de-monstriert das THW seine hohe Kompetenz und das Einsatzspekt-rum seiner Spezialisten und deren technischen Hilfsmitteln.

In der Glashalle präsentiert das THW sein Großgerät und feiert sei-nen sechzigsten Geburtstag und am Wasserbecken betreibt die Organisa-

Neuheiten und TrendsDer aktuelle technische Stand der Feuerwehren sowie die Trends für den Brand- und Katastrophenschutz werden im Juni auf der INTERSCHUTZ zu sehen sein. Moderne Einsatzwagen, ausgerüstet mit modernsten speziell zuge-schnittenen Kommunikationstechniken und Navigations-systemen, Einsatzzentralen, die über Video den Ort des Brandes oder der Katastrophe direkt in die Fahrzeuge spielen, werden präsentiert.

7 RundgangOnline unter interschutz.retter.tv 7 RundgangOnline unter interschutz.retter.tv

Keine wie die andere: Die neue RTK7 und ihr Modulsystem.

Ideen für dasAuto der Zukunft

Die neue RTK7: Sieht anders aus, baut fl acher, liegt besser im Wind. Aber was Sie als Experten wirklich begeistern wird, ist das konsequente Modulsystem. Es gibt Ihnen eine bisher nicht gekannte Freiheit bei der Konfi guration Ihrer RTK7. Licht-Module in LED-Technologie, integrierte Arbeitsscheinwerfer und Alley Lights, diverse Akustiksysteme, digitale und analoge Bedienungs elemente, unterschiedliche Be-festi gungsarten. Willkommen in der Freiheit. Willkommen bei Hella.

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Besuchen Sie uns:

Halle 2, Stand G39

das INTERSCHUTZ-Messegesche-hen. In Halle 1 Stand F62 präsen-tiert auf rund 1.500 Quadratmetern der Deutsche Feuerwehrverband den hohen Standard der deutschen Brandbekämpfung, wobei die Deut-sche Jugendfeuerwehr eine U22-Ju-gendlounge mit Internet-Café, Le-seecke, Mix-Bar, Feuerwehrparcours und reichhaltigem Bühnenpro-gramm betreibt.

Obwohl die 102 Berufsfeuerweh-ren auf einem gemeinsamen Stand (Halle 5, Stand B62) Eigenwerbung betreiben, sind einige Wehren mit eigenen Ständen vertreten. Dazu gehört mit einer Riesenpräsenz die Feuerwehr Werl (Freigelände, Stand C102 und Halle 1, Stand F20). Her-ausragend verspricht hier das Pro-gramm des ABC-Zuges zu werden, der Fahrzeugneuheiten wie z.B. den Prototyp des neuen Messleitfahr-zeugs von Gimaex-Schmitz und den „Dekontaminations-LKW Personen

Training für Rettung im TunnelAuf dem Gemeinschaftsstand der „Feuerwehren in Nie-dersachsen“ stellt das niedersächsische Innenministerium eine neue, mobile Ausbildungsanlage für Rettungseinsät-ze in Tunneln vor. Sie besteht aus einem rund zwölf Meter langen Tunnel, einem Tunnelportal und einem Stück Stra-ße. Die weltweit einzigartige Anlage ist transportfähig. Sie soll künftig zunächst in Niedersachsen und dann deutsch-landweit zur Ausbildung eingesetzt werden. Halle 1, Stand F 38

Einsatz bei Chemieunfällen Wie sich die Folgen eines Transportunfalls mit speziellen Geräten schnell und sicher in den Griff bekommen und beseitigen lassen, demonstrieren Werksfeuerwehren von Chemieunternehmen in Halle 5 auf dem Stand (A20) von TUIS, dem "Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleis-tungssystem" der chemischen Industrie. Exponate sind etwa ein Wasserwerfer für den Einsatz bei Tanklagerbrän-den und ein Umfüllsystem für Flüssiggas.

Dekontamination von SchwerverletztenDer Main-Taunus-Kreis (Amt für Brandschutz und Ret-tung) zeigt auch bei der INTERSCHUTZ 2010 ein Dekonta-minationskonzept für nicht gehfähige Verletzte. Freigelände, Stand C33

2“ (besser kurz „Dekon-P 2“) vor-stellen. Die Werler zeigen auch die selbst gebaute Gefahrgutübungs-anlage auf Wechselbrücke, mit der sich zehn verschiedene Brandarten und 60 unterschiedliche Gas- oder Flüssigkeitsleckagen simulieren las-sen.

Mit einer Superlative ganz ande-rer Art warten die Vertreter des Stadt-feuerwehrverbands Augsburg auf (Halle 5, Stand A76): Sie haben den größten Rauchmelder der Welt kon-struiert, ein begehbares Ungetüm mit einem Durchmesser von 6,5 Me-tern, das seinen Eindruck auf den Besucher garantiert nicht verfehlt!

Eine Fülle von Veranstaltungen und Präsentationen bietet der Ge-meinschaftsstand (Halle 5, B78) der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes vfdb und der VdS Schadenverhütung GmbH. Im Mittelpunkt stehen dabei The-men wie Schulungs- und Erzie-

hungsprogramme (etwa die E-Lea-ring-Kurse der vfdb), das umfangrei-che Vorschriftenwerk oder die Arbeit der FEU (Federation of the Euro-pean Union Fire Officer Associa-tions), einer europäisch sehr aktiven und erfolgreich operierenden Grup-pe. Technologischer Hingucker ist das Konzept einer Drohne für den täglichen Betrieb im Katastrophen-schutz.

Die hier getroffene Auswahl an Leckerbissen der INTERSCHUTZ 2010 ist nur ein kleiner Ausschnitt des ungeheuren Angebots. Weitere Highlights stellen wir auf den Seiten dieser Zeitung vor – und jeder Besu-cher ist natürlich aufgefordert, seine eigene, ganz subjektive Entde-ckungsreise durch dieses Großereig-nis anzutreten.

D Bilder und Videos zum Thema unterwww.interschutz.retter.tv/rundg�ang�

Kontraste: Atemberaubende Actionszenen wechseln auf der INTERSCHUTZ 2010 mit ruhig konzentrierter Information und amüsanter Unterhaltung. Ein ausgewogenes Programm hält für alle Besucherbedürfnisse das passende Angebot bereit.

8 Rundgang Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2010

Ideelle Aussteller auf der INTERSCHUTZName Homepage StandnummerAG d. Leiter d. Berufsfeuerwehren www.agbf.de/BF/hannover.htm Halle 1, Stand F38

AG Feuerwehrmuseen www.feuerwehr-museen.de/ haidemuhl.htm

Halle 5, Stand B78 Halle 1, Stand F62

Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren in der Bundesrepublik Deutschland

www.agbf.de/ Halle 5, Stand B62

Arbeitsgemeinschaft Feuerwehren See www.hamburg.de/feuerwehr/kontakt/ Halle 1, Stand C50

Arbeitsgemeinschaft Seelsorge in Feuerwehr und Rettungsdienst

www.feuerwehrseelsorge.de/ Halle 1, Stand E72

Arbeitsgruppe Feuerwehrtaucher und Fachdienste Nord nord.feuerwehrtaucher.org/ Halle 1, Stand C34

Arbeitskreis Feuerwehrheime www.feuerwehrheim.de/de/verein-bfh/ Halle 1, Stand F62

Arbeitskreis Feuerwehrseelsorge im DFV www.feuerwehrseelsorge.de/ Halle 1, Stand E72

Atemschutzunfaelle.eu www.atemschutzunfaelle.eu/ Halle 1, Stand H49/2

beamtenbund und tarifunion www.dbb.de/ Halle 1, Stand F71

Berufsgen. Nahrungsmittel u Gaststätten www.bgn.de/ Halle 1, Stand H57

Berufsverband Feuerwehr e.V. www.bv-feuerwehr.eu/ Halle 1, Stand E72/1

Berufsverband für den Rettungsdienst (BVRD) www.bvrd.org/home.htm Halle 3, Stand 05

BHE Bundesverband der Hersteller- und Errichterfirmen von Sicherheitssystemen e.V.

www.bhe.de/ Halle 5, Stand E89

Branddirektion Frankfurt a. Main www.stadt-frankfurt.de/feuerwehr Halle 1, Stand C72

Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

www.bbk.bund.de/ Halle 2, Stand B46

Bundesministerium f. Bildung u.Forschung www.sicherheitsforschungsprogramm.de/ Halle 1, Stand B38

Bundesverband Betrieblicher Brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland e.V.

www.wfvd.de/ Halle 5, Stand A06, Halle 1, Stand F62, Halle 5, Stand B06, Halle 5, Stand C06

Bundesverband der Hersteller- und Errichterfirmen www.bhe.de/ Halle 5, Stand E89

Bundesverband eigenständiger Rettungsdienste und Katastrophenschutz e.V.

www.bks-rettungsdienst.de/ Halle 3, Stand B06

Bundesverband Technischer Brandschutz e.V. www.bvfa.de/ Halle 5, Stand F77

Bundesvereinigung Fachplaner u. Sachverständiger www.bfsb-online.de/ Halle 5, Stand A69

Bundeswehr - Personalamt der Bundeswehr www.bundeswehr.de/ Halle 1, Stand A72

BV Brandschutz-Fachbetriebe e.V. www.bvbf-brandschutz.de/ Halle 5, Stand F54

BV Fachplaner + Sachverständigen für den vorbeugenden Brandschutz e.V.

www.bfsb-online.de/ Halle 5, Stand A69

China Fire Pritection Association www.fireexpo.cn/ Halle 1, Stand F02

Deutsche Bahn www.deutschebahn.com/ Halle 3, Stand B50

Deutsche Berufsfeuerwehren Bundesgruppe Berufsfeuerwehr

www.dfv.org/ Glashalle, 1. OG, Stand A04

Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger www.dgzrs.de/ Halle 2, Stand G51/1

Deutsche gesetzliche Unfallversicherung www.dguv.de/ Halle 1, Stand H57

Deutsche Jugendfeuerwehr www.jugendfeuerwehr.de/ Halle 1, Stand F62

Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Landesverband Niedersachen e.V.

niedersachsen.dlrg.de/ Halle 3, Stand A16 und Freigelände, Stand B17

Deutschen Feuerwehr Sportföderation e.V. www.dfs-ev.de/ Glashalle, 1. Obergeschoss, Stand B02

Deutschen Gesellschaft für KatastrophenMedizin e.V. www.dgkm.org/ Halle 3, Stand D06

Deutscher Berufsverband Rettungsdienst e.V. www.dbrd.de/ Halle 3, Stand D34/1

Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V. www.dvr.de/ Halle 1, Stand H57

Deutscher Wetterdienst www.dwd.de/ Halle 1, Stand C27

Deutsches Rotes Kreuz e.V. www.drk.de/ Halle 1, Stand E20

eobiont www.rauchmelder-lebensretter.de/ Halle 5, Stand B78

Fachhochschule Köln www.fh-koeln.de/ Halle 3, Stand B24/1

Fachverband Tageslicht und Rauchschutz e.V. www.fvlr.de/ Glashalle, 1. OG, Stand B13

Federation of the European Union Fire Officer Associations

www.f-e-u.org/ Halle 5, Stand B78

Feuerwehr Augsburg www.feuerwehr-augsburg.de/ Halle 1, Stand A76

Feuerwehr Berlin www.berliner-feuerwehr.de/ Halle 1, Stand C76

Freiwillige Feuerwehr Stadt Bünde www.feuerwehr-buende.de/ Halle 1, Stand C20/1

Feuerwache Lemgo www.feuerwehr-lemgo.de/ Halle 1, Stand C62/1

Feuerwehr- u. Katastrophenschutzschule Koblenz www.lfks-rlp.de/ GH, Stand A02/1

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Werl www.feuerwehr-werl.de/ Halle 1, Stand F20 Freigelände, Stand C101, Freigelände, Stand C102

Feuerwehr-Gays-Schwule und Lesben in Feuerwehren und Hilfsorganisationen e.V.

www.feuerwehr-gays.de/ Halle1, Stand 49/1

Feuerwehrtaucher Norddeutschland www.feuerwehrtaucher.org/ Halle 1, Stand C34

Förderverein des ITRS-Weeze www.itrs-weeze.de/ Halle 3, Stand 05

Feuerwehr-Unfallkasse Mitte, Landesgeschäftsstelle Sachsen Anhalt

www.fuk-mitte.de/ Halle 1, Stand F61

Gasilska Zveza Slovenije www.gasilec.net/ GH, Stand A02

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. www.gdv.de/ Halle 5, Stand B78

Gütegemeinschaft Instandhaltung Feuerlöschgeräte e.V. www.gif-brandschutz.de/ Halle 5, Stand F54

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg www.haw-hamburg.de/ Halle 1, Stand A50

Hochschule für angewandte Wissenschaften FH München

www.hm.edu/ Halle 1, Stand C47

Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Fachbereich Bauwesen

www.hs-magdeburg.de/fachbereiche/f-bauwesen/

Halle 1, Stand E08

Hochschule München, Fakultät für Architektur www.architektur.hm.edu/ Halle 1, Stand C47

International Association of Emergency Managers www.iaem.com/ Halle 3, Stand D78

Industrie- und Handelskammer Potsdam www.potsdam.ihk24.de/ Halle 3, Stand F62

Institut der Feuerwehr Sachsen-Anhalt www.idf.uni-magdeburg.de/ Halle 5, Stand B78

Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie dev.ifr.dortmund.de/ Halle 5, Stand B78

Name Homepage StandnummerInternat. Feuerwehr Sternfahrt Organisation www.ifso.at/ Halle 1, Stand A58

International Security Academy e.V. www.isaev.de/ Halle 1, Stand C23

International Trauma Life Support Germany e.V. itls-germany.de/ Halle 1, Stand E63

Internationale Vereinigung des Feuerwehr- und Rettungsdienstes

www.ctif.org/ Halle 1, Stand F62

Johanniter-Akademie / Akkon Hochschule www.akkon-hochschule.de/ Halle 3, Stand B23

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. www.juh.de/ Halle 3, Stand D50

Karsten Daedler e.V. www.daedler.de/ Halle 1, Stand C47

Komba Gewerkschaft www.komba.de/ Halle 1, Stand F71

Freiwillige Feuerwehren Hamburg www.feuerwehr-hamburg.de/ Halle 1, Stand F62

Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg www.feuerwehr-bw.de/ Halle 1, Stand F62

Landesfeuerwehrverband Bayern e.V. www.lfv-bayern.de/ Halle 1, Stand F62

Landesfeuerwehrverband Brandenburg e.V. Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz Brandenburg

www.lfv-bb.de/ Halle 1, Stand F62 Halle 3, Stand F68

Landesfeuerwehrverband Bremen www.lfv-bremen.org/ Halle 1, Stand F62

Landesfeuerwehrverband Hessen e.V. lfv.feuerwehr-hessen.de/ Halle 1, Stand D64/1 Halle 1, Stand F62

Landesfeuerwehrverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. www.landesfeuerwehr-mv.de/ Halle 1, Stand F62

Landesfeuerwehrverband Niedersachsen e.V. www.lfv-nds.de/ Halle 1, Stand F38 Halle 1, Stand F62

Landesfeuerwehrverband Nordrhein-Westfalen www.lfv-nrw.org/ Halle 1, Stand F62

Landesfeuerwehrverband Sachsen e.V. www.lfv-sachsen.de/ Halle 1, Stand F62

Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein e.V. www.lfv-sh.de/ Halle 1, Stand F62

Landesfeuerwehrverband Sachsen-Anhalt e.V. www.feuerwehr-sachsen-anhalt.de/ Halle 1, Stand F62

Landesverband der Freiwilligen Feuerwehren Berlin e.V.

www.lvff-berlin.de/ Halle 1, Stand F62

Landesverband Sachsen e.V. Arbeiter-Samariter-Bund

www.samariteronline.de/ Halle 3, Stand D06

Leuphana Universität Lüneburg www.leuphana.de/ Halle 1, Stand C47

Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz e.V. www.lfv-rlp.de/ Halle 1, Stand F62

Landesfeuerwehrverband Saarland www.lfv-saarland.de/ Halle 1, Stand F62

Main-Taunus Kreis (Amt für Brandschutz und Rettung) www.mtk112.de/ Freigelände, Stand C33

Malteser Hilfsdienst Rettungsdienstschule www.rettungsdienstschule.de/ Halle 3, Stand B19

Malteser Schulungszentrum Nellinghof www.mhdnellinghof.de/ Halle 3, Stand B19

Medizinisches Katastrophen-Hilfswerk Deutschland e.V www.mhw-deutschland.de/ Halle 3, Stand E06

Messe Essen www.messe-essen.de/ GH, Stand A29/1

Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport

www.mi.niedersachsen.de/ Halle 1, Stand F38

Netzwerk Feuerwehrfrauen e.V. www.netzwerk-feuerwehrfrauen.com/ interschutz.htm

Halle 1, Stand E 69

optimal Planen- & Umwelttechnik GmbH www.alles-optimal.de/ Halle 1, Stand C47

Österreichischer Bundesfeuerwehrverband www.bundesfeuerwehrverband.at/ Halle 1, Stand F62

Paulinchen - Initiative für brandverletzte Kinder e.V. www.paulinchen.de/ Halle 5, Stand B78

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. www.stfi.de/ Halle 3, Stand C70

Leipziger Feuerwehrverband Leipzig e.V. www.feuerwehr-leipzig.de/ Halle 1, Stand C38

Stadtfeuerwehrverband Augsburg e.V. www.feuerwehr-augsburg.de/ Halle 1, Stand A76

Stadtfeuerwehrverband Mönchengladbach e.V. www.feuerwehr-mg.de/ FG, Stand A16/1

Swedish Civil Contingencies www.msb.se/en/ Halle 1, Stand B08

Technisches Hilfswerk (THW) www.thw.de/ Glashalle, 1. OG, Stand A14 und Halle 2, Stand B58

terre des hommes Deutschland e.V. www.tdh.de/ FG, Stand B139

Thüringer Feuerwehrverband e.V. www.feuerwehr-thueringen.de/ Halle 1, Stand F62

Toughest Firefighter Alive www.tfa-germany.de/ Freigelände, Stand A16/1 und Halle 1, Stand E65

Trainings- und Informationszentrum für Gefahrenabwehr

www.tiga-ev.de/ Halle 2, Stand F54/

Unfallkasse Sachsen www.unfallkassesachsen.de/ Halle 1, Stand H57

Universität Paderborn www.uni-paderborn.de/ Halle 1, Stand C41

Universität Kassel FB 16 Elektrotechnik / Informatik Fachgebiet Technische Informatik

cms.uni-kassel.de/ Halle 1, Stand B42

Universität Paderborn: Computeranwendung u. Integration in Konstruktion und Planung

www-cik.uni-paderborn.de/ Halle 1, Stand C41

VDI Technologiezentrum www.vdi-tz.de/ Halle 1, Stand B38

VDMA Fachverband Feuerwehrtechnik www.vdma.org/ Glashalle, Erdgeschoss, E01A230

ver.di Fachgruppe Feuerwehr feuerwehr.verdi.de/ Halle 1, Stand F50

Verband der Chemischen Industrie e.V www.vci.de/ Halle 5, Stand A20

Verein der Brandschutzbeauftragten in Deutschland e.V. www.vbbd.de/ Halle 1, Stand H38

Freiwillige Feuerwehr Bockau www.feuerwehr-bockau.de/ Halle 2, Stand G45/1

Vereinigung für Gefahrstoff- und Brandschutzforschung

vgbf-online.net/ Halle 1, Stand C49

Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V.

www.vfdb.de/ Halle 5, Stand B78

Vereinigung zur Förderung des deutschen Unfallrettungswesens e.V.

www.vfdu.de/ Halle 1, Stand F50/1

Verlag Chmielorz www.chmielorz.de/ Halle 5, Stand B78

Werkfeuerwehrverband Deutschland e.V. www.wfvd.de/ Halle 5, Stand A06

Women for Safety /www.womenforsafety.org/ Halle 1, Stand C02

Zentralverband Elektrotechnik - Elektronikindustrie e.V. www.zvei.org/ Halle 5, Stand D78

ZLT Zeppelin Luftschifftechnik GmbH & Co. KG www.zeppelinflug.de/ Halle 5, Stand B78

@fire Internationaler Katastrophenschutz Deutschland e.V.

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9 Online unter interschutz.retter.tv retter.tvOnline unter interschutz.retter.tvM

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H elfer und Retter leisten als „Helden des Alltags“ mit großem Engage-ment und häufig ehrenamtlich ei-

nen unverzichtbaren Dienst für unsere Gesellschaft, der alles andere als selbst-verständlich ist. Umso bedauerlicher, dass sich so viele Bürger als erstaunlich unin-formiert erweisen, wenn es um die Details ihrer Arbeit geht.

„Wir haben festgestellt, dass viele Men-schen keine klare Vorstellung davon ha-ben, wofür die eine oder andere Hilfsorga-nisation überhaupt steht und was deren Aufgaben sind. Dementsprechend fehlt auch vielen der Bezug zu den täglichen Ar-beiten und Herausforderungen einer Hilfs- und Rettungsorganisation. retter.tv setzt genau an dieser Stelle an und leistet Auf-klärungsarbeit für die breite Masse, um somit die Öffentlichkeit für das oftmals freiwillige und auch ehrenamtliche Enga-gement zu sensibilisieren.“

Die Plattform für Helfer und RetterInternetportal: Eine einzigartige interaktive Plattform vernetzt

Hilfsorganisationen und Öffentlichkeit

So beschreibt Martin Leopold, als Por-talmanager einer der „Macher“ des Por-tals retter.tv, den Motivationshintergrund zur Entstehung der bemerkenswerten Plattform. retter.tv bietet allen Helfern und Rettern die Möglichkeit, sich und ihre Arbeit, ihre Aufgaben und ihre Ziele ei-nem breiten Publikum zu präsentieren. Die angemeldeten Mitglieder des Portals schaffen durch ihre eigenständig produ-zierten Beiträge auf retter.tv ein öffentli-ches Bewusstsein für ihre wertvolle Tätig-keit und regen Interessierte zum Mitma-chen an.

Berichten – Vernetzen – Erfahrungen austauschenDoch es geht nicht nur um eine Art Öf-fentlichkeitsarbeit für die „Rettungsbran-che“: retter.tv vernetzt darüber hinaus die Rettungsorganisationen und -perso-nen untereinander und mit den Bürgern,

für die sie sich einsetzen. Mithilfe mo-dernster interaktiver Web 2.0-Technolo-gie begegnen sich die auf der Plattform registrierten Partner im Internet – einer-seits zum dringend nötigen Erfahrungs-austausch oder zur Koordination, ande-rerseits, um sich über Ereignisse, Einsät-ze und neue Technologien oder Strategi-en zu informieren. Eigenständig produ-zierte Text-, Bild- und Videobeiträge ver-mitteln dabei authentische Einblicke in die tägliche Arbeit der Hilfs- und Ret-tungsprofis.

Wer also an der Darstellung seiner Er-fahrungen bei Einsätzen, Übungen, Fes-ten oder Messen interessiert ist und die-ses einzigartige Medium zum Austausch und zur Kontaktaufnahme mit Gleichge-sinnten nutzen möchte, kann sich direkt auf der Plattform registrieren oder den Stand von retter.tv auf der INTERSCHUTZ besuchen. Der Stand wurde mit Unter-

stützung der renomierten Messebau-Fir-ma DASS (www.dass.it) konzeptioniert, entwickelt und realisiert. Glashalle,

1. Obergeschoss, Stand B28.

10 Rundgang THW Die offi zielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2010

Faszination HelfenBlaue Helfer. Mit spektakulären Präsentationen unterstreicht das THW auf der INTERSCHUTZ 2010

seine Bedeutung für das Hilfs- und Rettungswesen – weltweit.

Auslandstätigkeit des THW infor-mieren.

In der Glashalle (Ebene 0) findet sich ein faszinierender Einblick in die bewegte Geschichte der blauen Helfer: die Ausstellung „Faszination Helfen – 60 Jahre THW“. Mittels 1:1-Dioramen lässt sich die THW-Entwicklung seit der Gründung im Jahr 1950 eindrucksvoll nachvollzie-hen. Die Fläche auf der Ebene 1 nutzt das THW für die Präsentation von Großtechnik aller Art, ein-schließlich der Fahrzeuge.

Nass wird’s dann am Wasserbe-cken: Hier präsentiert sich das THW mit den Partnern Feuerwehr und Sa-nitätsorganisationen. Die THW-Prä-sentation beschäftigt sich mit The-men rund um das Wasser, u.a. wer-den hier die Fachgruppen Wasserge-fahren, Wasserschaden/Pumpen und Trinkwasseraufbereitung ge-zeigt. Als technische Neuheit ist ein mobiles Pegelmessgerät aufgebaut.

Wer bei der Vielfalt des Gebotenen den thematischen Überblick an-strebt, sollte die Thementage nut-zen. Dienstag, 8. Juni 2010: Bürgerschaftliches EngagementMittwoch, 9. Juni 2010: THW InternationalDonnerstag, 10. Juni 2010: KompetenzentwicklungFreitag, 11. Juni 2010: Innovationen im THWAn diesen Tagen sind Impulsvorträ-ge, Diskussionen, Fachvorträge, the-menbezogene Präsentationen und

Vorführungen geplant.Angesichts der Breite und Tiefe

der Präsentationen lohnt es sich in jedem Fall, genügend Zeit mitzubringen.

Faktor Mensch: Wenig geht ohne

Technik, aber ohne Menschen geht

nichts: Die Frauen und Männer des

THW sind wegen ih-res leidenschaftlichen

Engagements be-rühmt und geachtet.

Faktor Technik:Wo immer das THW

im Einsatz steht, kann es sich auf

erstklassige Technik stützen, deren Zuver-

lässigkeit sich rund um den Globus be-

währt hat.

W er kennt sie nicht, „die Blauen“? Wo immer Un-glücke oder Naturkatast-

rophen auftreten oder Hilfe anderer Art benötigt wird, sind die Frauen und Männer der Bundesanstalt Tech-nisches Hilfswerk (THW) mit ihren charakteristischen Fahrzeugen vor Ort. Überschwemmungen in Deutschland, Erdbeben in Südame-rika, Aufbauhilfe in Afghanistan – all dies sind typische, ja schon gerade-zu als selbstverständlich hingenom-mene Beispiele aus dem enormen Leistungsspektrum dieser weltweit einzigartigen „Truppe“.

Es versteht sich von selbst, dass das THW die Top-Messe für Schutz- und Rettungswesen als Plattform für ihre Selbstdarstellung nutzt – 2010 bereits zum sechsten Mal. Zuständig für Konzeption, Organisation und Durchführung des THW-Messeauf-tritts ist der Landesverband Sach-

sen, Thüringen. Der Auftritt der Hel-ferorganisation steht unter dem Motto „Faszination Helfen“ – ein be-eindruckendes Statement, das die innere Einstellung und auch die tat-sächliche Erfahrung der Frauen und Männer des THW widerspiegelt.

Packende Szenen am TrümmerhausDie THW-Präsenz auf der INTER-SCHUTZ 2010 gliedert sich in drei Bereiche:D Halle 2 Stand B58D Glashalle (Ebene 0 und –1)D Wasserbecken (Eingangsbereich)

Wohl spektakulärstes Element des THW-Auftritts ist das „Trümmer-haus“. Es nimmt rund die Hälfte der THW-Fläche in Halle 2 ein (ca. 550 qm). Hier werden dem Besucher Beispiele für Aufgaben aus dem brei-ten THW–Spektrum mit den Kern-kompetenzen und der Visualisie-rung der Botschaft „THW ist kompe-tenter Partner in technischen Notla-gen“ anschaulich nahegebracht.

Aufgebaut ist ein realistisches Trümmerhaus mit Außen– und In-nenwänden, die mit dem Abstütz-system ASH (Holz) und dem Ab-stützsystem EGS (Rohrbau) fixiert ist. Das eingebundene Gerüstsystem wird auf mehreren Ebenen u.a. zur Darstellung der Bergung aus Höhen und Tiefen genutzt. Um das Trüm-merhaus herum gruppieren sich – je nach Platz – Teile weiterer Fachgrup-pen (Räumen, Beleuchtung, Spren-gen usw.).

Was wäre das THW ohne seine fortschrittliche Technik? Kein Wun-der, das ihr auf der Messe breiter Raum zukommt. Gezeigt werden u.a. ein Schreitbagger, das Einsatz-Sicherungssystem und ein Videoen-doskop. An der Präsentation am Trümmerhaus beteiligen sich neben den Ortsverbänden aus Sachsen und Thüringen erstmals auch Kollegen des tschechischen Feuerwehr-Ret-tungskorps.

Umfassende SelbstdarstellungAm THW-Stand werden alle wesent-lichen Aspekte der Organisation prä-sentiert, so etwa – etwas für Fans – die THW-historische Sammlung. Im Vortrags- und Veranstaltungsbereich warten Diskussionen und Präsenta-tionen auf Interessierte. Es gibt zu-dem verschiedene Ausstellungsbe-reiche zu den Themen „Einheit in der Vielfalt“, „THW International“, „Bürgerschaftliches Engagement“ und „Kompetenzentwick-lung im THW“, die über gelebtes ehrenamtli-ches Engagement, die fundierte Aus-bildung und die

ge, Diskussionen, Fachvorträge, the-menbezogene Präsentationen und

Vorführungen geplant.Angesichts der Breite und Tiefe

der Präsentationen lohnt es sich in jedem Fall, genügend Zeit mitzubringen.

rung der Botschaft „THW ist kompe-tenter Partner in technischen Notla-gen“ anschaulich nahegebracht.

und „Kompetenzentwick-lung im THW“, die über gelebtes ehrenamtli-ches Engagement, die fundierte Aus-bildung und die

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AusstellerrekordErstmals seit dem Bestehen wird das neue Messegelände in Leipzig restlos aus-gebucht sein! Es haben sich rund 1.350 Aussteller (kommerziell und ideell) zur Leitmesse angemeldet, das sind rund elf Prozent mehr als vor fünf Jahren.

Internationalität weiter angestiegen

Erstmals können im kommerziellen Bereich der IN-TERSCHUTZ mit 631 Ausstellern aus dem Ausland gegenüber 605 Ausstellern aus Deutschland mehr in-ternationale als nationale Unternehmen verzeichnet werden. Darunter werden besonders zahlreich Aus-steller vor allem aus China, Frankreich, Kanada, Polen sowie der Türkei vertreten sein.

Deutsche Feuerwehr branche im AufschwungEntgegen dem teilweise dramatischen Einbruch in vielen Branchen hat sich die deutsche Feuerwehrbranche in den zurückliegenden Jahren sehr erfreulich ent-wickelt und ihre Stärke während der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskri-se behauptet. Die tragende Säule war dabei die erfreuliche Entwicklung auf dem Inlandsmarkt, der ohnehin der größte Einzelmarkt in Europa ist. Die Neuzulassun-gen lagen um etwa 10% über dem Vorjahr. Die Zukunft der Branche ist das Top-Thema in Halle 1, hier präsentieren die Aussteller aktuelle /Forschungsaktivitäten und -projekte.

Wachstum an ThemenvielfaltDie einzigartige Kombination von kommerziellen und ideellen Ausstellern bereichert die Messe in ihrer The-menvielfalt. Der Präsident der vfdb, Hans Jochen Blätte freut sich auf eine Vielzahl an Innovationen, die die Arbeit der Einsatzkräfte erleichtern und das all-gemeine Sicherheitsniveau heben. Und auch Stephan Ph. Kühne, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe in Hannover, ist überzeugt: „Die INTERSCHUTZ wird wieder eine Premierenmesse, auf der die Unter-nehmen so viele Innovationen zeigen wie noch nie.“

Abwechslungsreiche Attraktionen auf dem VorführgeländeDas Vorführ- und Trainingsprogramm auf dem Freigelände, das von den indus-triellen und ideellen Ausstellern bestritten wird, gehört zu den Favoriten des Pu-blikums. Die deutschen Messe stellt das Programm gemeinsam mit der Branddi-rektion Leipzig für die Besucher zusammen und bietet an allen Messetagen infor-mative Demonstrationen und praxisnahe Inszenierungen.

Safety FirstDas Thema Sicherheit wird auf der INTERSCHUTZ großgeschrieben. Die Bereiche Brandschutz und Sicherheit sind vor allem für Planer und Architekten aus dem In- und Ausland wichtig. Gezeigt werden auf der INTERSCHUTZ alle technischen, bau-lichen und organisatorischen Maßnahmen zur Vorbeugung und Abwehr von si-cherheitsrelevanten Vorfällen.

Radio 112Ein besonderes Highlight: Erstmals gibt es auf der INTERSCHUTZ ein Messeradio! RADIO 112 sendet 24 Stunden lang tolle Musik, Informationen, Gewinnspiele und vieles mehr. Realisiert wird das Programm in Kooperation zwischen der Deutschen Messe und RADIO 112, dem Feuerwehr-Radio im Internet.

Online unter interschutz.retter.tv

12 TFA Die offi zielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2010

noch 90 Kilo auf die Schultern und rennen damit über eine 100-Meter-Strecke. Schluss? Aber keineswegs: Es ist noch eine drei Meter hohe Holzwand zu überwinden – kein Problem oder?

Wenn Sie nach dieser Tortur auf die Stoppuhr schauen und er-heblich unter drei Minuten liegen, dann haben Sie das Zeug zum TFA (Toughest Fireman Ali-

ve), dem härtesten Feuerwehrmann der Welt. Zumindest für den Anfang, denn dies ist nur das Pensum, das an der zweiten von insgesamt vier Stationen des Wettbewerbs zu ab-solvieren ist.

Vier Stationen auf dem Weg zum Titel

Und die anderen Stationen sind auch nicht ohne. Wie wäre es damit: Zwei B-Leitun-

gen mit einer Gesamtlänge von 80 Metern müssen in volle Länge aus-gezogen werden, danach sind zwei gleichartige Kaliber aufzurollen. Oder damit (Station 3): Sie bauen eine Steckleiter auf. Dann holen Sie sich zwei Kanister von 15 Kilo-gramm Gewicht und begeben sich schnellstens per Treppe in den zwei-ten Stock eines Gebäudes Ihrer Wahl und ziehen, wenn Sie oben ange-kommen sind, einen weiteren Ka-nister mit einer Feuerwehrleine nach oben. Damit alles seine Ord-nung hat, bringen Sie die 15 Kilo-Kanister wieder nach unten, schrau-ben ein Mundstück auf einen Was-serwerfer und rennen bis ins Ziel.

Was an der vierten Station noch so alles auf Sie wartet, möchten Sie wahrscheinlich gar nicht mehr so genau wissen. Verständlich wäre es. (Kleiner Tipp: Es spielt ein 70 Meter-Turm mit Wendeltreppe eine Haupt-rolle.) Da ist es wesentlich angeneh-mer, den fittesten Feuerwehrleuten der Welt zuzusehen, wie sie die vier Stationen meistern. Allein dieses Er-eignis ist auf jeden Fall schon den Besuch auf der INTERSCHUTZ 2010 wert.

Nur die Härtesten halten durchWettkampf. Beim Kräftemessen im Rahmen des Events

„Härtester Feuerwehrmann der Welt“ geht es körperlich ums Ganze

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LEVEL 2

Daten und Fakten: Zeitraum:

10. bis 12. 6. 2010 10. 6. und 11. 6.,

jeweils 14 bis 16:30 Uhr, 12. 6., ab 9 Uhr

Siegerehrung: 12. 6., 17 Uhr,

Stand des vfdb Halle 5, B78

Ort: Messegelände

G elobt sei, was hart macht, heißt es. Was hier zu loben ist, ist nichts Geringeres als

das Handwerk des Feuerwehrman-nes/der Feuerwehrfrau: In einem viertägigen Wettbewerb unter dem Namen „Härtester Feuerwehrmann der Welt“ messen sich die fittesten Vertreter der Brandbekämpfer in Disziplinen, die sie von ihrer tägli-chen Arbeit kennen.

Der Wettbewerb gilt als Höhe-punkt des Rahmenprogramms und war während der INTERSCHUTZ 2005 mit bis zu 20.000 Zuschauern das eindeutige Lieblingsevent der Messebesucher. Im K.o.-System werden jeweils zwei Herausforderer in verschiedenen Stationen gegen-einander antreten, bis am Ende ei-ner der 140 Teilnehmer den begehr-ten Titel mit nach Hause nehmen kann.

Gewaltige KörperbelastungWie wäre es mit folgendem Früh-sportprogramm? Sie packen einen 5 Kilogramm schweren Vorschlag-hammer und bringen damit hun-dert kräftige Schläge ins Ziel. An-schließend nehmen Sie Kanister mit einem Gewicht von 20 Kilogramm auf und rennen damit durch eine acht Meter lange Röhre. Und weil es so schön locker ging, laden Sie sich D Bilder und Videos zum Thema unter

www.interschutz.retter.tv/tfa

die Stoppuhr schauen und er-heblich unter drei Minuten liegen, dann haben Sie das Zeug zum TFA (Toughest Fireman Ali-

Weg zum TitelUnd die anderen Stationen sind auch nicht ohne. Wie wäre es damit: Zwei B-Leitun-

gramm Gewicht und begeben sich schnellstens per Treppe in den zwei-ten Stock eines Gebäudes Ihrer Wahl und ziehen, wenn Sie oben ange-kommen sind, einen weiteren Ka-nister mit einer Feuerwehrleine nach oben. Damit alles seine Ord-nung hat, bringen Sie die 15 Kilo-Kanister wieder nach unten, schrau-ben ein Mundstück auf einen Was-serwerfer und rennen bis ins Ziel.

Was an der vierten Station noch so alles auf Sie wartet, möchten Sie wahrscheinlich gar nicht mehr so genau wissen. Verständlich wäre es. (Kleiner Tipp: Es spielt ein 70 Meter-Turm mit Wendeltreppe eine Haupt-rolle.) Da ist es wesentlich angeneh-mer, den fittesten Feuerwehrleuten der Welt zuzusehen, wie sie die vier Stationen meistern. Allein dieses Er-eignis ist auf jeden Fall schon den Besuch auf der INTERSCHUTZ 2010 wert.

Daten und Fakten: Zeitraum:

10. bis 12. 6. 2010 10. 6. und 11. 6.,

jeweils 14 bis 16:30 Uhr, 12. 6., ab 9 Uhr

Siegerehrung:12. 6., 17 Uhr,

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Ort: Messegelände

Vertreter der Brandbekämpfer in Disziplinen, die sie von ihrer tägli-chen Arbeit kennen.

Der Wettbewerb gilt als Höhe-punkt des Rahmenprogramms und war während der INTERSCHUTZ 2005 mit bis zu 20.000 Zuschauern das eindeutige Lieblingsevent der Messebesucher. Im K.o.-System werden jeweils zwei Herausforderer in verschiedenen Stationen gegen-einander antreten, bis am Ende ei-ner der 140 Teilnehmer den begehr-ten Titel mit nach Hause nehmen kann.

Gewaltige KörperbelastungWie wäre es mit folgendem Früh-sportprogramm? Sie packen einen 5 Kilogramm schweren Vorschlag-hammer und bringen damit hun-dert kräftige Schläge ins Ziel. An-schließend nehmen Sie Kanister mit einem Gewicht von 20 Kilogramm auf und rennen damit durch eine acht Meter lange Röhre. Und weil es so schön locker ging, laden Sie sich D Bilder und Bilder und Bilder Videos zum Thema unter

www.interschutz.retter.tv/tfa

13 13 Trade Fair NewsOnline: interschutz.retter.tv

Toughest Fireman Alive – Survival of the FittestOne of the most popular events at the INTERSCHUTZ 2010 will undoubtedly be the Toughest Fireman Alive (TFA) contest. Male and female participants are competing in four different events at separate locations. Rolling out 80 meter fire hoses, a 100 meter dash with a weight of 90 kilogram on the shoulders, climbing buildings carrying full gear – these are some examples to show why this event has been such a magnet to visitors at the last INTER-SCHUTZ in 2005. Things are set to be even more exciting this year, since a new K.O. system has been introduced: Two firemen will compete each time toe-to-toe, with the winner taking all. And at the final station, which invol-ves rushing to the top of a tower, spectators can watch the two contes-tants' every move all the way to the top.

Event data: Contest:D Thursday,

10.06., 2.00 - 4.30 p.m.D Friday,

11.06., 2.00 - 4.30 p.m.D Saturday,

12.06., 9.00 - 12.00 a.m.Award Ceremony: D Saturday, 12.06., 5.00 p.m.The award ceremony will take+ place on the booth of the vdfb: Hall 5, booth B78.

Largest Booth at INTERSCHUTZ 2010

Wireless-LAN at INTERSCHUTZ 2010

The largest exhibiting company this year is Rosenbauer Group with an ex-hibition area of almost 5.000 m². Ro-senbauer offers municipal fire trucks and aerials, airport, industrial and special fire-fighting vehicles, extingu-ishing systems, equipment, stationa-ry extinguishing systems and telema-tic solutions. In addition, the Group supplies maintenance and a 24-hour service and refurbishment in over 100 countries. In Hall 4 and two open air sites the company shows more than 30 exhibits reflecting the motto „Inte-grated Solutions“. Hall 4 booth D20 and open air site (Freigelände FG) booth A92 and B94

To stay in contact with the outside world the INTERSCHUTZ provides you with convenient internet access at several specified sections. For usa-ge an access card (13,- € per day) is required. It is available at all informa-tion desks.

Live shows on the open-air site The bleachers at the demonstration grounds can seat 3,000 and they will be filled to capacity when the disaster and emergency rescue demonstra-tions are on. Located on the open-air site in the north-east section of the exhibition center, the grounds will host spectacular shows and live dis-plays every day of the fair from 10 am to 5.30 pm. The highlights will inclu-de firefighting and fire protection de-monstrations and simulated rescue operations. The organizers are re-porting strong exhibitor interest in this part of INTERSCHUTZ.

Blue Aides – Fascination HelpWith spectacular presentations the German Federal Agency for Technical Relief (Technisches Hilfswerk, THW) uses the INTERSCHUTZ 2010 to show the skill of its rescue and relief teams. Famous for their missions at home and around the globe (cf. Afghanis-tan, Balkan States, Africa, Latin Ame-rica) the THW has become almost a synonym for efficient rescue efforts in the aftermath of severe earthquakes, flooding or war-related damage.

The probably most spectacular element of the fair activities of THW is the „rubble house“ - a very realistic model of a partly destroyed building. This allows the THW teams to de-monstrate all kinds of skills and equipment in use for rescue efforts under difficult circumstances. Espe-cially fascinating are various unique examples of THWs advanced techno-logy. Meet THW at D Hall 2, booth B58D Glass HallD Water Basin (Entrance).

Hall 1, booth D16

Rundgang14 Trade Fair News Official Trade Fair Newspaper for INTERSCHUTZ 2010

E very fifth year the INTERSCHUTZ – the world’s largest exhibition on fire protection and neighbouring topics

– is a must for everybody dealing with fire safety related products.

The two-days scientific event “11th In-ternational Symposium on Fire Protec-tion” supplements the fire safety business by offering latest results of fire science to-gether with presentations of state of the art applications in fire protection under the general motto “New developments in fire risk analysis and fire prevention”.

Forty presentations from nearly all over the world have been included in the two days program covering a wide range of to-pics of fire safety science. Though the main focus for this year is on fire prevention, important aspects of fire fighting are also considered.

For this event, all speakers have prepa-red high-level scientific papers which have

The Science of Fire ProtectionScientific Main Event. The 11th International Symposium on Fire Protection provides

scientific background to the scope of the exhibitions' topics

Association (vfdb) Mr. Blätte and by the Head of the State Fire Administration of Saxony Mr. Großer.

Two highly-reputed fire researchers – Professor Schaumann from the Leibniz University of Hannover and Professor Rost from the University of Applied Sciences at Magdeburg – will present invited lectures on crucial topics of current fire safety re-search.

The goal of the symposium is to pin-point the crucial role of fire safety research on the progress in fire safety as a whole. This includes both fire safety-related pro-duct development and generating the knowledge base for improved fire protec-tion concepts.

Thus, hopefully, participants will highly benefit from the knowledge presented in the symposium to meet the common goal of all the organisations involved: saving lives and property.

Trans-Textil GmbH Pommernstr. 11-13D-83395 Freilassing

Tel.: +49 (0) 8654 / 66 07 -0Fax: +49 (0) 8654 / 66 07 -10E-Mail: [email protected] www.trans-textil.de

functional textile solutions

been included in the symposium procee-dings and will be handed out to partici-pants at the beginning of the symposium.

Each of the two days of the symposium will be opened by an invited lecture addressing a challenging item of fire safety and presented by a highly reputed resear-cher in fire safety science. The program covers a wide range of topics from structu-ral fire safety, hazard assessment, evacua-tion, toxicity of smoke and fire protection concepts to fire safety engineering, pro-tective equipment, fire modelling and fire fighting. It provides scientific background which supports the more application-ori-ented focusing of the exhibition. Partici-pants will learn about recent research de-velopments in nearly all relevant fields of fire safety science and knowledge transfer to practice.

The symposium will be opened by the president of the German Fire Protection

15 Trade Fair NewsOnline: interschutz.retter.tv

– Advertorial –

S atellite broadband communi-cations and advanced data, video and voice solutions have

been installed on Incident Com-mand Units (ICUs) throughout the UK’s emergency services by prime integrator Excelerate Technology, and these and other highly innovati-ve technologies are now being ad-opted globally to deliver improved emergency command and commu-nications capability.

Growing numbers of terrorist attacks, large scale flooding, oil refine-ry explosions and large area fires are huge chal-lenges for fire and emergency servi-ces around the world. These and many other threats to human life, property, infrastructure and busi-ness continuity are driving invest-ment in new incident command vehicles and fireground information and communications management solutions.

Satellite broadband and other communications solutions are at the heart of these new approaches to improving emergency response. They are being combined with PBX voice solutions (allowing different types of mobile phones and radios to communicate with each other), independent GSM networks (in case public GSM networks collapse under the pressure of a major event),

and real-time video imagery – provi-ded by mast-mounted, rapidly deployable dual thermal and/or optical cameras, body-worn came-ras and even lamppost-climbing cameras. Cameras are linked by high bandwidth COFDM technology allowing use even in tunnels and collapsed buildings.

Excelerate Technology LtdWillow HousePascal CloseSt MellonsCardiffWalesCF3 0LWUnited Kingdom

T: +44 (0) 845 65 85 747F: +44 (0) 870 05 16 792E: [email protected]

C-COM Satellite Systems Inc.2574 Sheffield RoadOttawa, CanadaK1B 3V7

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Combined with the use of large touch screens, ruggedised wireless laptops, access to Virtual Private Networks, emergency databases, gazetteers, mapping, the Inter-net and aerial and satellite imagery, all these technologies combined give next generation ICUs a huge command and communications capability, with satellite broadband provi-ding the data transfer speeds and resilience required to overcome the kinds of command communications overload and confusion that often occur during major emergencies.

Creating even greater interest in recent months has been the Sherpa Surveillance System, the unique, ra-pidly deployable lamppost-climbing camera system which enables wire-less video cameras and other devices such as TETRA, MESH, GSM and other communications infrastruc-ture to be deployed quickly high up on different types and sizes of lamp-

posts and poles for improving live viewing and communications access across a wide range of different ty-pes of incidents.

All these systems can be seen on the Excelerate Technology stand - Stand no FG A122.

Excelerate Technology LtdExcelerate Technology Offers Satellite Broadband and Live Video Communications,

plus the World’s First Climbing Camera

C -COM Satellite Systems has developed a unique mobile auto-deploying iNetVu® an-

tenna system that allows the delive-ry of broadband services into vehic-les while stationary virtually any-where one can drive. The iNetVu® systems can also be configured to operate from transportable cases, making it possible to deploy them anywhere, anytime.

The iNetVu® TechnologyThe iNetVu® mobile units, which come in nine different sizes and in-terface with a large number of rea-dily available satellite modems, can mount easily on top of vehicles or inside transportable platforms. They are deployed by a simple press of a button. The iNetVu® controller makes it possible for the antenna to automatically acquire the satelli-te in just a few minutes. C-COM's design and development team uti-

C-COM Satellite Systems Inc.Automatically deployable satellite platforms have now become a standard for the

new generation of mobile incident command units and rapid response vehicles that are currently being specifi ed across all blue light services throughout the world.

lizes in-house expertise in electro-nics and software to bring the latest

industry features to its iNetVu® controller technology. Field feed-

back and specific re-quests can be rapid-ly developed into working customer solutions.

iNetVu® ApplicationsIn many cases, satel-lite mobile applica-tions are deployed either in a remote lo-cation where com-munication is an es-sential life-saving service, or are used in critical mission applications, where success or failure of the mission depends on reliable commu-nications. With thousands of sys-

ploration, Mobile Medical Services, Emergency Services, News Gathe-ring, Mining, Construction, Book-mobiles, Mobile Offices and many more. When your applications re-quire a must have connectivity, the iNetVu® delivers.

Please visit us at Stand no FG A122 (Open Air Site) for a free de-monstration of the iNetVu® antenna system being deployed by Excelerate’s Incident Command Units.

tems deployed across the globe, the iNetVu® is the preferred choice for such applications by the Military, Police, Fire, Homeland Security, Di-saster Management, Oil & Gas Ex-

Combined with the use of large touch screens, ruggedised wireless laptops, access to Virtual Private

ding the data transfer speeds and resilience required to overcome the UK fire and rescue service Incident

Command Units featuring satellite broadband and other communica-tions systems supplied and integrated by Excelerate Technology Ltd.

16 Geländeplan Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2010

GeländeplanMessehaus

Messe-Shop

Konferenzräume: -1 Ebene

Konferenzräume: 0 Ebene

Pressezentrum

Eingang

Polizei

Sanitätsstelle

EC-Automat

Gastronomie, Café

Zoll, Spedition

Parkplätze

Taxihalteplatz

Hubschrauberlandeplatz

Einfahrten Messegelände

Einfahrten Parkplätze

LKW-Meldekopf

Haltestelle Linie 16

Straßenbahn, Bus

MaxicoM (Euro-Asia Business Center)

Hotel

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M

Shop

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TAXI

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Bahnhof

Leipzig Messe

Ausstellungsfreigelände 1

Messepark

Hand

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Seehausener Allee

Messe-Allee

Alte

Düb

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Lan

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ße

Merkurbrunnen

Handelsring

Anschluss B2

Anschluss A14

Besucher

CCL - CongressCenter Leipzig

Eingang West (Glashalle)

Eingang Ost

Besucher

Parken P2

Parken P1

Messehaus(nicht öffentlich)

nur fürPresse

Dresden

Halle-Magdeburg-Hannover

A9 (Berlin-München)

Tor Süd 1

Tor Nord 1

Ausstellungsfreigelände 2(LKW-Abstellfläche)

Halle 5

Halle 3

Halle 4

Halle 2

PocketPark

MaxicoM Tor Süd 2Tor Süd 3

Tor Nord 2

Halle 1

41 A

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Shop

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Änderungen vorbehalten

Ausstellungsschwerpunkte nach HallenWer bei seinem Messerundgang themati-sche Schwerpunkte setzen möchte, findet im Anschluss eine Übersicht über die Ver-teilung des Themenspektrums der Messe.

Fahrzeuge und Fahrzeugausstattungen Halle 1, 2, 4, Freigelände 1, CCL + Glashalle

Löschgeräte, Löschanlagen, Löschmittel Halle 1, 5, CCL + Glashalle

Technische Hilfeleistungen und Umweltschutz Halle 1, 2 + Freigelände 1

Rettung, Notfall, Sanitätsausrüstungen und Medizingeräte Halle 1, 2, 3, Freigelände 1, CCL + Glashalle

Persönliche SchutzausrüstungenHalle 1, 3, CCL + Glashalle

Mess- und Nachweisgeräte Halle 3 + CCL

Leitstellen- und Meldetechnik / Informations- und Organisations- technikHalle 3

Ausstattung von Feuerwachen und WerkstättenHalle 1, 5 + Glashalle

Bauwesen; baulicher, technischer und organisatorischer Brandschutz Halle 1, 5, CCL + Glashalle

Verbände, Organisationen, Dienstleistungsunternehmen Halle 1, 2, 3, 5, CCL + Glashalle

Fachliteratur, Modellbau, Fan- und Geschenkartikel Halle 1, 2, 4, CCL + Glashalle

17 RundgangOnline unter interschutz.retter.tv 17 Veranstaltungen | NewsOnline unter interschutz.retter.tv

Wann Was Wo Wer07.06.2010 Eröffnungsfeier INTERSCHUTZ Congress Center

Leipzig, Saal 107.06. , 11:00 Uhr Vorstellung Schutzkleidung und Kletterrettungsnetz Halle 1, Stand C50 AGF See07.06., 12:00 Uhr Planübung Seeunfall Halle 1, Stand C50 AGF See07.06., 14:00 Uhr Vorstellung Rettungsinsel Halle 1, Stand C50 AGF See07.06., 15:30 Uhr Planübung Seeunfall Halle 1, Stand C50 AGF See07.06., 17:00 Uhr Rettungsvorführung Halle 1, Stand C50 AGF See

08.06., 11:00 Uhr Vorstellung Schutzkleidung und Kletterrettungsnetz Halle 1, Stand C50 AGF See08.06., 12:00 Uhr Planübung Seeunfall Halle 1, Stand C50 AGF See08.06., 14:00 Uhr Vorstellung Rettungsinsel Halle 1, Stand C50 AGF See08.06., 15:30 Uhr Planübung Seeunfall Halle 1, Stand C50 AGF See08.06., 17:00 Uhr Rettungsvorführung Halle 1, Stand C50 AGF See

09.06., 11:00 Uhr Vorstellung Schutzkleidung und Kletterrettungsnetz Halle 1, Stand C50 AGF See09.06., 12:00 Uhr Planübung Seeunfall Halle 1, Stand C50 AGF See09.06., 14:00 Uhr Vorstellung Rettungsinsel Halle 1, Stand C50 AGF See09.06., 15:30 Uhr Planübung Seeunfall Halle 1, Stand C50 AGF See09.06., 17:00 Uhr Rettungsvorführung Halle 1, Stand C50 AGF See

10.06., 11:00 Uhr Vorstellung Schutzkleidung und Kletterrettungsnetz Halle 1, Stand C50 AGF See10.06., 12:00 Uhr Planübung Seeunfall Halle 1, Stand C50 AGF See10.06., 14:00 Uhr Der „härteste“ Feuerwehrmann der Welt Freigelände vfdb10.06., 14:00 Uhr Vorstellung Rettungsinsel Halle 1, Stand C50 AGF See10.06., 15:30 Uhr Planübung Seeunfall Halle 1, Stand C50 AGF See10.06., 17:00 Uhr Rettungsvorführung Halle 1, Stand C50 AGF See

Veranstaltungen auf der INTERSCHUTZ

Wann Was Wo Wer07.06., 12:00 Uhr Kongress „Vielfalt in der Feuerwehr“ CCL, Saal 2 vfdb

08.06., 10:00 Uhr 11. Internationales Brandschutzsymposium CCL vfdb

09.06., 10:00 Uhr 11. Internationales Brandschutzsymposium CCL vfdb

Veranstaltungen Congress Center

Wann Was Wo Wer07.06., 12:00 Uhr Kongress „Vielfalt in der Feuerwehr“ CCL, Saal 2 vfdb

08.06., 08:00 Uhr Oldtimer-Sternfahrt „Nostalgie in Rot“ Leipzig DFV08.06., 09:00 Uhr Hilfe für Helfer CCL,

Mehrzweckfläche 1DFV

08.06., 09:30 Uhr Kostenfreier „Hilfe für Helfer“-Workshop CCL DFV08.06., 14:00 Uhr Feuerwehrtreff auf dem Markt Leipzig Innenstadt DFV08.06., 14:00 Uhr Feuerwehr-Aktionsmeile Leipzig Innenstadt DFV08.06., 14:00 Uhr Eröffnungsrundgang Feuerwehr-Aktionsmeile Leipzig Innenstadt DFV

09.06., 08:00 Uhr Oldtimer-Sternfahrt „Nostalgie in Rot“ Leipzig DFV09.06., 09:00 Uhr Thementag Facharbeit im DFV Leipzig Messe CCL,

Mehrzweckfläche 1, 2DFV

09.06., 09:30 Uhr 28. Deutscher Feuerwehrtag: Thementag „Facharbeit“ Leipzig Messe CCL DFV09.06., 14:00 Uhr Feuerwehrtreff auf dem Markt Leipzig Innenstadt DFV09.06., 14:00 Uhr Feuerwehr-Aktionsmeile Leipzig Innenstadt DFV09.06., 15:00 Uhr Podiumsdiskussion Zukunft des Ehrenamtes Halle 1, F62 DFV09.06., 16:00 Uhr Netzwerk Feuerwehrfrauen Schnuppertraining bei DMT Freigelände

Stand C69DMT

10.06., 08:00 Uhr Oldtimer-Sternfahrt „Nostalgie in Rot“ Leipzig DFV10.06., 08:00 Uhr Mitmachangebote für Fachteilnehmer Leipzig Messe CCL DFV10.06., 08:00 Uhr Internationales Jugendfeuerwehr-Zeltcamp Leipzig Agra-Gelände 10.06., 09:30 Uhr Fachtagung Ehrenamt & Freiwilligkeit in Europa Leipzig Messe CCL, Saal 5 DFV10.06., 12:00 Uhr Tagung des Präsidialrates Leipzig Messe CCL DFV10.06., 14:00 Uhr Feuerwehrtreff auf dem Markt Leipzig Innenstadt DFV10.06., 14:00 Uhr Feuerwehr-Aktionsmeile Leipzig Innenstadt DFV10.06., 14:30 Uhr Zukunftskongress DFV und DJF Leipzig Messe CCL DFV und DJF10.06., 19:00 Uhr Sachsenabend des LFV Leipzig Messe LFV

Veranstaltungen zum Deutschen Feuerwehrtag

Hochkarätiges Rahmenprogramm

Der hohe Stellenwert der INTERSCHUTZ wird auch durch ein hochkarätiges Vortragsprogramm unterstrichen. Fachforen, Seminare, Sonderveranstaltungen und Live-Events auf dem Vorführgelände begleiten die Ausstellung. Die ausstellende Industrie zeigt die neuesten Technologi-en, Trends und Dienstleistungen aus verschiedensten Be-reichen.

Deutsche Bahn: attraktive Sonderkonditionen zur INTERSCHUTZ

Mit dem speziellen INTER-SCHUTZ Angebot der Deutschen Bahn können alle Züge der DB genutzt werden, auch der ICE. Die Tickets gelten zwischen dem 05. und 14. Juni 2010. Der Ticketpreis im bundesweiten Gebiet für Hin- und Rückfahrt, von jedem DB-Bahnhof beträgt 2. Klasse 99,00 Euro und 1. Klasse 159,00 Euro. Für Inter-nationale Teilnehmer ab Brüssel, Zürich, Amsterdam, Wien u. Kopenhagen: 2. Klasse 129,00 Euro und 1. Klasse 199,00 Euro.

Hilfsorganisationen auf der Suche nach neuen WegenDie Hilfsorganisationen sehen sich immer neuen Heraus-forderungen gegenüber. Der Wandel macht nicht nur ein neues, grenzüberschreitendes Denken notwendig, sondern vor allem Investitionen in Ausrüstung und Ausbildung. Daher fordern die Hilfsorganisationen, die Sicherheitslü-cken im Brand- und Katastrophenschutz aus dem zweiten Konjunkturpaket der Bundesregierung zu schließen.

Das Rettungswesen im Fokus der MesseDas Thema Rettung ist traditionell Bestandteil der INTER-SCHUTZ. Zur Veranstaltung 2005 in Hannover interessier-ten sich 40 000 Besucher in erster Linie für dieses Schwer-punktthema. Auf der INTERSCHUTZ 2010 wird der Selbst- und Fremdrettung in Halle 2 ein eigener Bereich einge-räumt. Dieser Ausstellungsbereich ist ein Muss für jeden, der im Rettungswesen tätig ist.

Aktion „Betten für Leipzig“Bettennot in Leipzig heißt es schon bald wieder in der Messestadt. Der deutsche Feuerwehrtag und die Leitmes-se INTERSCHUTZ locken im Juni insgesamt über 280 000 Gäste in die Stadt und lassen die Leipziger Hotels aus al-len Nähten platzen. Deshalb – ganz ein-fach – heißt es: Zusammenrü-cken und die Couch frei-machen. Private Messe-betten sind die Lösung. Eine gute alte Leipziger Tradition.

len Nähten platzen. Deshalb – ganz ein-fach – heißt es: Zusammenrü-

Alle weiteren Termine von Freitag bis Sonntag finden Sie in Ausgabe 2 und online unter www.interschutz.retter.tv/veranstaltungenVorführprogramm siehe Seite 18

18 InterviewVorführprogramm Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2010

VorführprogrammErlebniswelt INTERSCHUTZ. Schier unübersehbar ist das Angebot an Präsentationen und Vorführungen aller Art auf der diesjährigen INTERSCHUTZ. Mit der folgenden Übersicht über das Vorführprogramm behalten Sie immer den Überblick.

Uhrzeit Montag 7. Juni Dienstag 8. Juni Mittwoch 9. Juni Donnerstag 10. Juni09:30 - 10:00

Branddirektion Leipzig� mit BF, FF und RG

I.F.I. Institut für Industrieaerodynamik GmbH Realbrandsimulationen mit präparierten PKW, Einsatz Hochleistungsnebelanlage, Prüfung von Entrauchungsanlagen in verschiedenen Gebäudearten

I.F.I. Institut für Industrieaerodynamik GmbH Realbrandsimulationen mit präparierten PKW, Einsatz Hochleistungsnebelanlage, Prüfung von Entrauchungsanlagen in verschiedenen Gebäudearten

Branddirektion Leipzig mit BF, FF und RD

10:00 - 10:30

Firexpress A/S Einsatz von umweltfreundlichem Löschschaum bei Fahrzeug-, Holz-, Reifen- und Benzinbränden

Packexe SMASH mit Weber Hydraulik Vorstellung eines speziellen Klebefilms, welcher es ermöglicht, Glasscheiben von verunglückten Fahrzeugen in einem Stück zu entfernen (ohne Splitter und Staub)

Packexe SMASH mit Weber Hydraulik Vorstellung eines speziellen Klebefilms, welcher es er-möglicht, Glasscheiben von verunglückten Fahrzeugen in einem Stück zu entfernen (ohne Splitter und Staub)

Firexpress A/S Einsatz von umweltfreundlichem Löschschaum bei Fahrzeug-, Holz-, Reifen-, und Benzinbränden

10:30 - 11:00

Mobildeich GmbH Ausrollen und Befüllen von mobilem Hochwasserschutz

Iveco Mag�irus Brandschutztechnik GmbH Drehleiterbeweglichkeit, Präsentation der Hinterachslen-kung, schnelles Aufstellen der Drehleiter und Anleitern am Übungsturm

Branddirektion Leipzig� mit BF, FF und RD AISCO Ind. Prod. GmbH Demonstration einer Gefahrgut-Trainingsanlage. Vorgeführt durch die BF Essen in schwerem Atemschutz

11:00 - 11:20

AISCO Ind. Prod. GmbH Demonstration einer Gefahr-Trainingsanlage. Vorgeführt durch die BF Essen in schwerem Atemschutz

Albert Zieg�ler GmbH Fire E-200 Löschmittel A 3F-Netzmittel, Mittelschaum Pkw-Brand

Rosenbauer International AG Flugzeugattrappe, Löschangriff mit Piercing, Menschenrettung mit Rettungstreppe

Gimaex Schmitz Demonstration Druckluftschaum „one seven” und Schaumdekontamination „Defkon”

11:20 - 11:40

Rosenbauer International AG Flugzeug und Fogmaker Flugzeugattrappe, Löschangriff mit Piercing, Menschenrettung mit Rettungstreppe

AISCO Ind. Prod. GmbH Demonstration einer Gefahrgut-Trainingsanlage. Vorgeführt durch die BF Essen in schwerem Atemschutz

Gimaex Schmitz Demonstration Druckluftschaum „one seven” und Schaumdekontamination „Defkon”

Rosenbauer International AG Flugzeugattrappe, Löschangriff mit Piercing, Menschenrettung mit Rettungstreppe

11:40 - 12:00

Albert Zieg�ler GmbH Fire E-200 Löschmittel A 3F-Netzmittel, Mittelschaum Pkw-Brand

Rosenbauer International AG Flugzeugatrappe, Löschangriff mit Piercing, Menschenrettung mit Rettungstreppe

AISCO Ind. Prod. GmbH Demonstration einer Gefahrgut-Trainingsanlage. Vorgeführt durch die BF Essen in schwerem Atemschutz

Fog�maker International AG Effektives Löschverfahren mit Wassernebel im Motorraum

12:00 - 12:30

Packexe SMASH mit Weber Hydraulik Vorstellung eines speziellen Klebefilms, welcher es er-möglicht, Glasscheiben von verunglückten Fahrzeugen in einem Stück zu entfernen (ohne Splitter und Staub)

SAFE-TEC GmbH Vorstellung des Trainingscontainers „Tank-/Flanschbrand

Albert Zieg�ler GmbH Fire E-200 Löschmittel A 3F-Netzmittel, Mittelschaum Pkw-Brand

Albert Zieg�ler GmbH Fire E-200 Löschmittel A 3F-Netzmittel, Mittelschaum Pkw-Brand

12:30 - 13:00

Fire Dos GmbH SM-Zumischsysteme Vor- und Nachteile Schaumangriff; löschen Flüssigkeitsbrand mit HSR; Ablöschen eines Klasse A-Brandes mit Netzwasser – anschließend Rück-zündversuch; Ablöschen eines Klasse A-(Wasser)- und B-(Schaum)-Brandes direkt hintereinander. Demonstration der direkten Reaktion auf Löschmittelumschaltung

Gimaex Schmitz Demonstration Druckluftschaum „one seven” und Schaumdekontamination „Defkon”

Cold cut Systems AB Ablöschen eines Feuers in einem geschlossenen Container – Demonstration des Schneidgerätes an verschiedenen Materialien (Glas, Metall)

Feuerschutz Jockel GmbH & Co. KG Darstellung des Jockel Gel-Feuerlöschers an brennenden Kunststoffträgern, Reifen, Styroporplatten

13:00 - 13:30

Gimaex Schmitz Demonstration Druckluftschaum „one seven” und Schaumdekontamination „Defkon”

Mobildeich GmbH Ausrollen und Befüllen von mobilem Hochwasserschutz

Rütg�ers Org�anics GmbH Abbrand eines Holzhäuschens, zur Hälfte beschichtet mit dämmschichtbildendem Brandschutz

Fire Dos GmbH SM-Zumischsysteme Vor- und Nachteile Schaumangriff; löschen Flüssigkeitsbrand mit HSR; Ablöschen eines Klasse A-Brandes mit Netzwasser – anschließend Rück-zündversuch; Ablöschen eines Klasse A-(Wasser)- und B-(Schaum)-Brandes direkt hintereinander. Demonstration der direkten Reaktion auf Löschmittelumschaltung

13:30 - 14:00

Cold cut Systems AB Ablöschen eines Feuers in einem geschlossenen Contai-ner – Demonstration des Schneidgerätes an verschiede-nen Materialien (Glas, Metall)

Cold cut Systems AB Ablöschen eines Feuers in einem geschlossenen Container – Demonstration des Schneidgerätes an verschiedenen Materialien (Glas, Metall)

Fire Dos GmbH SM-Zumischsysteme Vor- und Nachteile Schaumangriff; löschen Flüssigkeitsbrand mit HSR; Ablöschen eines Klasse A-Brandes mit Netzwasser – anschließend Rück-zündversuch; Ablöschen eines Klasse A-(Wasser)- und B-(Schaum)-Brandes direkt hintereinander. Demonstration der direkten Reaktion auf Löschmittelumschaltung

Cold cut Systems AB Ablöschen eines Feuers in einem geschlossenen Container – Demonstration des Schneidgerätes an verschiedenen Materialien (Glas, Metall)

14:00 - 14:30

SAFE-TEC GmbH Vorstellung des Trainingscontainers „Tank-/Flanschbrand”

Fire Dos GmbH SM-Zumischsysteme Vor- und Nachteile Schaumangriff; löschen Flüssigkeitsbrand mit HSR; Ablöschen eines Klasse A-Brandes mit Netzwasser – anschließend Rück-zündversuch; Ablöschen eines Klasse A-(Wasser)- und B-(Schaum)-Brandes direkt hintereinander. Demonstration der direkten Reaktion auf Löschmittelumschaltung

Feuerschutz Jockel GmbH & Co. KG Darstellung des Jockel Gel-Feuerlöschers an brennenden Kunststoffträgern, Reifen, Styroporplatten

Packexe SMASH mit Weber Hydraulik Vorstellung eines speziellen Klebefilms, welcher es ermöglicht, Glasscheiben von verunglückten Fahrzeugen in einem Stück zu entfernen (ohne Splitter und Staub)

14:30 - 15:00

Feuerschutz Jockel GmbH & Co. KG Darstellung des Jockel Gel-Feuerlöschers an brennenden Kunststoffträgern, Reifen, Styroporplatten

Rosenbauer International AG Waldbrand, Einsatz Geländefahrzeuge

Iveco Mag�irus Brandschutztechnik GmbH Drehleiterbeweglichkeit, Präsentation der Hinterachslenkung, schnelles Aufstellen der Drehleiter und Anleitern am Übungsturm

Williams fire & Hazard Control, Inc Fallbeispiele von Großereignissen, wo Firma zum Einsatz kam. Besonders industrielle Einsatzbereiche (z. B. große Tanks), Darstellung von logistischen Überlegungen vor und bei Großereignissen, spezielle Geräte und Systeme für industrielle Einsätz

15:00 - 15:15

Firexpress A/S Einsatz von umweltfreundlichem Löschschaum bei Fahrzeug-, Holz-, Reifen- und Benzinbränden

DFV in Zusammenarbeit mit Stiftung� „Hilfe für Helfer“� Betreuen von Personen nach Gefahrguteinsatz

Gimaex Schmitz Demonstration Druckluftschaum „one seven” und Schaumdekontamination „Defkon”

Gimaex Schmitz Demonstration Druckluftschaum „one seven” und Schaumdekontamination „Defkon”

15:15 - 15:30

Iveco Mag�irus Brandschutztechnik GmbH Drehleiterbeweglichkeit, Präsentation der Hinterachslenkung, schnelles Aufstellen der Drehleiter und Anleitern am Übungsturm

Fog�maker International AG Effektives Löschverfahren mit Wassernebel im Motorraum

Branddirektion Leipzig� mit BF, FF und RD

15:30 - 15:45

Fog�maker International AG Effektives Löschverfahren mit Wassernebel im Motorraum

Airmatic Vorführung eines Kettenlöschfahrzeuges mit Hochdrucklöschtechnik. Bewegungsfahrt mit Demonstration des Wasserstrahles.

Rosenbauer International AG Waldbrand, Einsatz Geländefahrzeuge

15:45 - 16:00

Rosenbauer International AG Waldbrand, Einsatz Geländefahrzeuge

Firexpress A/S Einsatz von umweltfreundlichem Löschschaum bei Fahrzeug-, Holz-, Reifen- und Benzinbränden

Airmatic Vorführung eines Kettenlöschfahrzeuges mit Hochdrucklöschtechnik. Bewegungsfahrt mit Demonstration des Wasserstrahles

16:00 - 16:30

Branddirektion Leipzig� mit BF, FF und RD – Höhenrettung

Branddirektion Leipzig� mit BF, FF und RD GG-Unfall an Kesselwagen der DBGW-Messtechnik

Mobildeich GmbH Ausrollen und Befüllen von mobilem Hochwasserschutz

Firexpress A/S Einsatz von umweltfreundlichem Löschschaum bei Fahrzeug-, Holz-, Reifen-, und Benzinbränden

16:30 - 17:00

AISCO Ind. Prod. GmbH Demonstration einer Gefahrgut-Trainingsanlage. Vorgeführt durch die BF Essen in schwerem Atemschutz

I.F.I. Institut für Industrieaerodynamik GmbH Realbrandsimulationen mit präparierten Pkw, Einsatz Hochleistungsnebelanlage, Prüfung von Entrauchungsanlagen in verschiedenen Gebäudearten

AISCO Ind. Prod. GmbH Demonstration einer Gefahrgut-Trainingsanlage. Vorgeführt durch die BF Essen in schwerem Atemschutz

Iveco Mag�irus Brandschutztechnik GmbH Drehleiterbeweglichkeit, Präsentation der Hinterachslenkung, schnelles Aufstellen der Drehleiter und Anleitern am Übungsturm

17:00 - 17:30

Mobildeich GmbH Ausrollen und Befüllen von mobilem Hochwasserschutz

AISCO Ind. Prod. GmbH Demonstration einer Gefahrgut-Trainingsanlage. Vorgeführt durch die BF Essen in schwerem Atemschutz

I.F.I. Institut für Industrieaerodynamik GmbH Realbrand-simulationen mit präparierten Pkw, (Brandleistung bis 5 MW) Einsatz Hochleistungsnebelanlage, Prüfung von Ent-rauchungsanlagen in verschiedenen Gebäudearten

SAFE-TEC GmbH Vorstellung des Trainingscontainers „Tank-/Flanschbrand”

Online unter interschutz.retter.tv 19 Interview

Messezeitung: Herr Professor Krause, worin lieg�t für Sie die Bedeutung� des In-ternationalen Brandschutzsymposiums auf der INTERSCHUTZ? Krause: Unser Symposium hat die Aufgabe, den wissenschaftlichen Hinter-grund für den mehr anwendungsorientierten Blickwinkel der Messe aufzube-reiten. Die Teilnehmer werden bezüglich der jüngsten Entwicklungen der wis-senschaftlichen Forschung auf allen relevanten Gebieten des Brandschutzes auf den letzten Stand gebracht. Zudem geht es um den Wissenstransfer in die Praxis.

Messezeitung: Welche auf dem Symposi-um ang�esprochenen Aspekte halten Sie für besonders wichtig�?

Krause: Das Programm des zweitägigen Symposiums deckt ein weites Spektrum an Themen ab, die alle für sich hohe Relevanz haben: struktureller (baulicher) Brand-schutz, Gefahrenanalyse, Evakuierung, To-xizität von Rauch, Brandschutzkonzepte und -technologien, Schutzausrüstung, Brandmodellierung sowie Brandbekämp-fung.

Messezeitung: Welche bedeutenden Persönlichkeiten sind zu erwarten?

Krause: Wir sind durchweg hochkarätig besetzt. Das Symposium wird eröffnet vom Präsidenten der vfdb e.V., Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes, Hans Jochen Blätte und dem sächsischen Landesbranddirektor Jens Großer. Zwei sehr renommierte Brandschutzforscher – Professor Peter Schaumann von der Leibniz-Universität Hannover und Professor Michael Rost von der Hochschule Magdeburg – werden Vorträge zu kritischen Themen der Brandschutzforschung halten.

Messezeitung: Was soll mit dem Symposium erreicht werden?

Krause: Das Hauptziel des Symposiums ist es, die entscheidende Rolle, die der Brtandschutzforschung für den Fortschritt des Brandschutzes als Ganzem zu-kommt, klar herauszustellen. Dazu gehören sowohl die mit dem Brandschutz verbundene Produktentwicklung als auch das Erarbeiten der Wissensbasis für verbesserte Feuerschutzkonzepte.

Einblick in die Brandschutzwissen-

schaftBrandschutzsymposium. Die Bedeutung der

wissenschaftlichen Brandschutzforschung für die Praxis steht im Mittelpunkt des zweitägigen 11. Brandschutzsymposiums, das am 8. und

9. Juni auf der INTERSCHUTZ 2010 (Kongresszent-rum) stattfindet. Zum Stellenwert der Veranstaltung,

den Programmschwerpunkten und der Zielsetzung des Symposiums sprachen wir mit Professor Ulrich Krause von der Bundesanstalt

für Materialforschung und -prüfung (BAM), Mitglied des Organisationskomitees.

Professor Ulrich Krause

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Rundgang20 Rundgang Deutscher Feuerwehrtag

Deutscher Feuerwehrtag – was ist das?

Als echter Traditionsevent ist der Deutsche Feuerwehrtag die zentrale Veranstaltung für die deutschen Feu-erwehren. Geboren wurde die Idee zu einer Veranstaltung, auf der sich die Brandbekämpfer untereinander austauschen und der Öffentlichkeit präsentieren, 1853 im württembergi-schen Plochingen auf einer Ver-

sammlung der deutschen Feu-erwehren. Bereits im dar-

auffolgenden Jahr fand der erste Deutsche

Feuerwehrtag in Ulm

statt.

Das Festival der WehrenTraditionsereignis. Parallel zur INTERSCHUTZ 2010 feiern die deutschen Feuerschutzexperten

vom 7. bis zum 13. Juni den 28. Deutschen Feuerwehrtag

Von Anfang an stand der Wissens-austausch über den jeweils aktuel-len Stand der Technik im Vorder-grund des Veranstaltungspro-gramms. In Form von Vorträgen, ei-ner offenen Diskussionsrunde sowie die Präsentation von Anschauungs-objekten wurden Informationen

ausgetauscht und weiter-

gegeben.

Zudem verstand man sich schon früh auf wirksame Lobbyarbeit: Es erfolgte eine gemeinsame Eingabe an die gesetzgeberischen Staatsor-gane. Im Laufe der Jahre kam es zur Ausdehnung über die Landesgren-zen des Königreichs Württemberg hinaus. Zum zweiten Deutschen Feuerwehrtag 1855 in Stuttgart ka-men für die damalige Zeit beachtli-che 300 Festteilnehmer, die sogar aus der deutschsprachigen Schweiz angereist waren. In diesem Jahr ist das Ereignis eingebettet in das Ge-schehen auf der internationalen Leitmesse für Schutz- und Rettungs-kräfte.

Impulse vom FeuerwehrtagDer Deutsche Feuerwehrverband setzt große Hoffnungen auf die 28. Auflage seiner Festveranstaltung. Man erwartet dort „nachhaltige Im-pulse für die Stärkung bürgerschaft-lichen Engagements, eine vielfältige Jugendarbeit, die Integration von Frauen und anderen unterrepräsen-tierten Zielgruppen in die Feuer-wehren, innovative Lösungen im Sinne eines leistungsfähigen Brand- und Katastrophenschutzes (insbe-sondere unter den Aspekten demo-grafische Entwicklung, neue Trends der Zivilgesellschaft und Haus-haltsoptimierung), die Stärkung der Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung sowie eine engere Zusammenarbeit in der nicht polizeilichen Gefahren-abwehr auf europäischer Ebene und besonders mit den Staaten Mittel-europas.“

Der Deutsche Feuerwehrverband will nach eigenem Bekunden eine deutliche Positionierung von Feuer-wehrangelegenheiten in Politik und

N ichts wäre als Umfeld für den 28. Deutschen Feuerwehrtag geeigneter als die INTER-

SCHUTZ 2010 in Leipzig. Schließ-lich sind die Feuerwehren auch auf der Messe die dominierende Kraft. Vor diesem Hintergrund versteht es sich fast von selbst, dass der Deut-sche Feuerwehrverband die wich-tigste Veranstaltung der Feuerweh-ren in Deutschland nach 1865 und 1913 nun zum dritten Mal in der Messestadt Leipzig abhält. Die ge-waltige Zahl von mehr als 100.000 Besuchern und die Internationalität des Pub-likums verspricht den Veranstaltern ein Maxi-mum an Aufmerksam-keit und Begegnungs-möglichkeiten.

Die offi zielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2010

Liste der Feuerwehrtage

1. 1854 Ulm 2. 1855 Stuttgart

3. 1859 Karlsruhe 4. 1860 Mainz

5. 1862 Augsburg 6. 1865 Leipzig

7. 1868 Braunschweig 8. 1870 Linz

9. 1874 Kassel 10. 1877 Stuttgart 11. 1880 Dresden 12. 1883 Salzburg

13. 1888 Hannover 14. 1893 München

15. 1898 Charlotten-burg

16. 1904 Mainz 17. 1909 Nürnberg

18. 1913 Leipzig 19. 1923 München

20. 1928 Breslau 21. 1932 Karlsruhe

22. 1953 Ulm 23. 1961 Bad

Godesberg 24. 1970 Münster

Westfalen 25. 1980 Hannover

26. 1990 Friedrichs-hafen

27. 2000 Augsburg 28. 2010 Leipzig

Fettbrandexplosion

austauschen und der Öffentlichkeit präsentieren, 1853 im württembergi-schen Plochingen auf einer Ver-

sammlung der deutschen Feu-erwehren. Bereits im dar-

auffolgenden Jahr fand der erste Deutsche

Feuerwehrtag in Ulm

statt.

Von Anfang an stand der Wissens-austausch über den jeweils aktuel-len Stand der Technik im Vorder-grund des Veranstaltungspro-gramms. In Form von Vorträgen, ei-ner offenen Diskussionsrunde sowie die Präsentation von Anschauungs-objekten wurden Informationen

ausgetauscht und weiter-

gegeben.

tigste Veranstaltung der Feuerweh-ren in Deutschland nach 1865 und 1913 nun zum dritten Mal in der Messestadt Leipzig abhält. Die ge-waltige Zahl von mehr als 100.000 Besuchern und die Internationalität des Pub-likums verspricht den Veranstaltern ein Maxi-mum an Aufmerksam-keit und Begegnungs-möglichkeiten.

Fettbrandexplosion

21 Deutscher FeuerwehrtagOnline unter interschutz.retter.tv

Medien erreichen und sieht dabei das Inte-resse, das die INTERSCHUTZ auch in die-ser Hinsicht weckt, als großen Vorteil an.

Faszinierendes Veranstaltungs-programmFast unübersehbar ist das Angebot an Ver-anstaltungen und Präsentationen, die auf die Besucher warten. Wenige Highlights vermitteln einen ersten Eindruck.

Feuerwehr-Aktionsmeile und Jugend-feuerwehr-Aktionsmeile Die Landesfeuerwehrverbände, Bundes-gruppen und Landesjugendfeuer-wehren präsentieren sich in der Leipziger Innenstadt auf einer Feuerwehr-Aktionsmeile (8.-12.06.10) sowie einer Jugendfeuer-wehr-Aktionsmeile (12.06.10). Damit erhalten sie die Mög-lichkeit sich der Bevölkerung Leipzigs und Feuerwehrinter-essierten aus aller Welt in ei-nem besonders attraktiven Ambiente vorzustellen.

FahnenausstellungIm Bildermuseum präsentieren der Deutsche Feuerwehrver-band und der Landesfeuerwehr-

verband Sachsen eine Feuerwehr-Fahnenausstellung. Traditi-

onspflege und Traditions-bewusstsein in den Feuer-wehren sollen durch diese

Ausstellung sichtbar darge-stellt werden.

1. Europäisches Feuer-wehr-MusikfestivalKlangvolles Wochenende: Der Deutsche Feuerwehr-

verband hat aus den Feu-erwehren der Mitgliedsstaa-

ten der Internationalen Verei-nigung des Feuerwehr- und

Rettungswesens (CTIF) jeweils einen Musikzug zum 1. Europäi-

schen Feuerwehrmusikfestival am Freitag, 11. Juni 2010 und Samstag, 12. Juni 2010 nach Leipzig eingeladen. Die Besucher er-wartet ein vielfältiges, von den unter-schiedlichen Temperamenten und Musik-traditionen geprägtes Livemusik-Erlebnis erster Güte.

Historischer AutokorsoHier schlägt das Herz der Feuerwehrfans und Oldtimerliebhaber höher: Am Sonn-tag, 13. Juni 2010 findet ein Feuerwehr-fahrzeugtreffen mit abschließendem Kor-so in der Innenstadt von Leipzig statt. Da-bei entrollen die Veranstalter mit mehr als 200 historischen Feuerwehrfahrzeugen ein großes Kapitel der Technikgeschichte: Erstmals soll in einer Ausstellung und ei-nem Korso ein nahezu kompletter Über-blick über die Fahrzeugentwicklung der Feuerwehren in ganz Deutschland gezeigt werden. Die Zeitspanne umfasst die ver-gangenen 90 Jahre bis zur Gegenwart. Alle Exponate werden in einem aus 20 Bildern bestehenden Corso eine Alarmfahrt durch Leipzigs Innenstadt absolvieren. Von den Goldenen Zwanzigern bis zu den aktuel-len Messemodellen sind Einsatzfahrzeuge aus Ost und West gut sortiert zu bestau-nen, darunter fast alle Fahrzeugtypen der DDR-Zeit.

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D Bilder und Videos zum Thema unterwww.interschutz.retter.tv/fwtag�

Die Landesfeuerwehrverbände, Bundes-gruppen und Landesjugendfeuer-wehren präsentieren sich in der Leipziger Innenstadt auf einer Feuerwehr-Aktionsmeile (8.-12.06.10) sowie einer Jugendfeuer-wehr-Aktionsmeile (12.06.10). Damit erhalten sie die Mög-

Im Bildermuseum präsentieren der Deutsche Feuerwehrver-band und der Landesfeuerwehr-

verband Sachsen eine Feuerwehr-Fahnenausstellung. Traditi-

onspflege und Traditions-bewusstsein in den Feuer-wehren sollen durch diese

Ausstellung sichtbar darge-stellt werden.

1. Europäisches Feuer-wehr-MusikfestivalKlangvolles Wochenende: Der Deutsche Feuerwehr-

verband hat aus den Feu-erwehren der Mitgliedsstaa-

ten der Internationalen Verei-nigung des Feuerwehr- und

Rettungswesens (CTIF) jeweils einen Musikzug zum 1. Europäi-

Rundgang22 Brandschutz Die offi zielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2010

Das A und O adäquater Ausrüstung für die Frauen und Männer der Feuerwehren ist Brand-

schutzkleidung. Einer der weltweit renommierten An-bieter von feuerbeständigen Textilien ist TenCate Protecti-ve Fabrics, das seit 50 Jahren in enger Zusammenarbeit mit Bekleidungsherstel-lern sowie den „Endanwendern“ bei den Feuerwehren und vielen anderen mit Feuer und Hitze befassten Organisatio-nen Brandschutzkleidung produziert.

Die Anforderungen der Feuerwehren an ihre Berufskleidung sind äußerst an-spruchsvoll: Ne-ben optimalem F l a m m s c h u t z dürfen die Mate-

Leichter Anzug für schwere BrändeInnovative Brandschutzkleidung. Das leichteste Brandschutzgewebe der Welt als Basis für hochfl exible

und wirksame Schutztextilien stellt TenCate auf der INTERSCHUTZ vor.

rialien die Bewegungsfreiheit nicht ein-schränken, müssen außerordentlich stark

und reißfest sein und sollten da-bei minimales Gewicht mit-bringen. Diesen extremen Vorgaben trägt das Unterneh-

men mit immer neuen Innovati-onen Rechnung.Auf der INTERSCHUTZ 2010

zeigt der Brandschutzspezialist den buchstäblich brandneuen „Weltmeister im Leichtgewicht“, das System TenCate Tecasystem™ - MILLENIA 450. Mit 450

g/m2 handelt es sich dabei um den leichtesten und stärksten Stoff auf dem in-

ternationalen Markt. Das Schutzsystem erfüllt die Euro-

Norm EN 469: 2005, Klasse 2 und ist durch seine dünne Struktur und das ge-

E s gibt wenige Ziele, über die sich un-sere Gesellschaft so einig ist wie das, unseren Kindern traumatische Er-

fahrungen zu ersparen – und wenn ein Kind eine solche Erfahrung durch-leiden musste, bei deren Bewäl-tigung zu helfen. Brandverletzun-gen wiederum gehören zu den schrecklichsten Unfallfolgen, die man sich vorstellen kann, und jedes Jahr verbrennen oder verbrühen sich allein in Deutschland 6000 Kinder so schwer, dass sie stationär behandelt werden müssen.

Nur zu verständlich, dass sich Initiati-ven gründen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, bei Vorsorge und Linderung der Folgen zu helfen. Besonders prominent hierbei: Paulinchen - Initiative für brand-verletzte Kinder e.V., gegründet 1993. Pau-linchen e.V. berät bundesweit Familien mit brandverletzten Kindern in jeder Phase nach dem Unfall: in der Klinik, während und nach der Rehabilitation und noch Jahre darüber hinaus. Ziel ist es, für jedes einzelne brandverletzte Kind die bestmög-liche Versorgung zu erreichen. Mit ver-schiedenen Präventions-Kampagnen warnt die Organisation darüber hinaus vor

Brandschutzaktionen für die JüngstenSicherheitserziehung. Paulinchen e.V. und Team Brandschutzerziehung schützen

unsere Kinder vor den schrecklichen Gefahren des Feuers

den Gefahren durch Feuer und heiße Flüs-sigkeiten.

Auf der INTERSCHUTZ 2010 ist Paulin-chen e.V. auf dem Gemeinschaftsstand von

vfdb und VdS prä-sent (Halle 5, Stand B78). Der Verein stellt sich mit ver-schiedenen Präsen-tationen vor und in-formiert über seine Präventionsaktivitä-ten „Paulinchen – So schützen

Sie Ihr Kind vor Verbrennungen und Verbrühungen", „Bren-nende Neugier", „Sicher gril-len ohne Spiritus" und „Vor-sicht mit heißen Flüssigkei-ten".

Brandschutz-erziehung auf drei RädernNeue Wege der Erziehung geht auch das Team Brand-schutzerziehung. Brand-schutzerziehung macht nur Sinn, so die Erkenntnis der Experten, wenn Brandgefah-ren erkannt und beurteilt wer-den können, sodass die Aus-wirkungen von Feuer und

Rauch, sowie der Umgang mit Brand-schutzeinrichtungen geläufig sind und das Verhalten bei Bränden eingeübt wer-den kann.

Um den Feuerwehren in Zeiten der ri-gorosen Einsparungen und Kürzungen eine kostenneutrale Möglichkeit zu geben, Kinder wirksam aufzuklären, entwickelte das Team Brandschutz gemeinsam mit der Thaler GmbH aus Os-terhofen in Nieder-bayern ein für die Kleinen besonders attraktives Kon-zept: Eine feuer-

rote Piaggio APE 50, die sofort alle Blicke auf sich lenkt, dient als „Brandschutzer-ziehungsmobil“. Wenn sich die Heckklap-pe öffnet, kommen Spannung, Spiel und Spaß zum Vorschein, mit denen spiele-risch das Thema Vorbeugen und Verhalten bei Bränden „an das Kind gebracht“ wird. Inzwischen nutzen bereits verschiedene Feuerwehren bundesweit diese Möglich-keit der Brandschutzerziehung, u.a. die

Berufsfeuerwehr Augsburg, auf deren INTERSCHUTZ-Stand sich

die Initiative darstellt. (Halle 1,

Stand 76).

Kinder lernen, wenn sie sich begeis-tern können. Die Konzepte von Pau-linchen und Team Brandschutz we-cken diese Begeisterung

ringe Gewicht extrem komfortabel zu tra-gen. Ein Standbesuch ermöglicht es, sich von der großen Bewegungsfreiheit, dem hohen Schutzfaktor und dem geringen Gewicht zu überzeugen. (Halle 3, Stand E34).

– Advertorial –

Das A und O adäquater Ausrüstung für die Frauen und Männer der Feuerwehren ist Brand-

schutzkleidung. Einer der weltweit renommierten An-bieter von feuerbeständigen Textilien ist TenCate Protecti-ve Fabrics, das seit 50 Jahren in enger Zusammenarbeit mit Bekleidungsherstel-lern sowie den „Endanwendern“ bei den Feuerwehren und vielen anderen mit Feuer und Hitze befassten Organisatio-nen Brandschutzkleidung produziert.

Die Anforderungen der Feuerwehren an ihre Berufskleidung sind äußerst an-spruchsvoll: Ne-ben optimalem F l a m m s c h u t z dürfen die Mate-

Innovative Brandschutzkleidung. Das leichteste Brandschutzgewebe der Welt als Basis für hochfl exible und wirksame Schutztextilien stellt TenCate auf der INTERSCHUTZ vor.

rialien die Bewegungsfreiheit nicht ein-schränken, müssen außerordentlich stark

und reißfest sein und sollten da-bei minimales Gewicht mit-bringen. Diesen extremen Vorgaben trägt das Unterneh-

men mit immer neuen Innovati-onen Rechnung.Auf der INTERSCHUTZ 2010

zeigt der Brandschutzspezialist den buchstäblich brandneuen „Weltmeister im Leichtgewicht“, das System TenCate Tecasystem™ - MILLENIA 450. Mit 450

g/m2 handelt es sich dabei um den leichtesten und stärksten Stoff auf dem in-

ternationalen Markt. Das Schutzsystem erfüllt die Euro-

Norm EN 469: 2005, Klasse 2 und ist durch seine dünne Struktur und das ge-

Brandschutzaktionen für die Jüngsten

stellt sich mit ver-schiedenen Präsen-tationen vor und in-formiert über seine Präventionsaktivitä-ten „Paulinchen – So schützen

Sie Ihr Kind vor Verbrennungen und Verbrühungen", „Bren-nende Neugier", „Sicher gril-len ohne Spiritus" und „Vor-sicht mit heißen Flüssigkei-

Neue Wege der Erziehung geht auch das Team Brand-schutzerziehung. Brand-schutzerziehung macht nur Sinn, so die Erkenntnis der Experten, wenn Brandgefah-ren erkannt und beurteilt wer-den können, sodass die Aus-wirkungen von Feuer und

Kinder wirksam aufzuklären, entwickelte das Team Brandschutz gemeinsam mit der Thaler GmbH aus Os-terhofen in Nieder-bayern ein für die Kleinen besonders attraktives Kon-zept: Eine feuer-

Inzwischen nutzen bereits verschiedene Feuerwehren bundesweit diese Möglich-keit der Brandschutzerziehung, u.a. die

Berufsfeuerwehr Augsburg, auf deren INTERSCHUTZ-Stand sich

die Initiative darstellt. (Halle 1,

Stand 76).

Kinder lernen, wenn sie sich begeis-tern können. Die Konzepte von Pau-linchen und Team Brandschutz we-cken diese Begeisterung

Pico BelloOnline unter interschutz.retter.tv 23

Immer schräg und hart am (Feu-

er-)Sturm: Hauptbrand-

meister Schröder (links) und sein un-

verbesserlicher Azubi

F euerbekämpfung, Brandschutz, Per-sonenrettung – alles ernste Angele-genheiten? Kommt darauf an, wie

man es betrachtet, meinen die „Feuerwer-ker“ von Pico Bello, Hauptbrandmeister Schröder und sein buchstäblich überra-gender Auszubildender Achim Krawuttke. „La … lü … la… la, die Feuerwehr ist da!“ heißt ihr superheißes Programm, bei dem die Besucher regelmäßig Feuer fangen.

Wer auf dem Ausstellungsgelände und in den Hallen und Vortragsräumen der Faszination der Technik erliegt und die Re-gelungen, Vorschriften und Richtlinien des Brandschutzes dabei zu kurz kommen lässt, dem erteilen die beiden Comedy-Stars aus Göttingen eine ebenso eindring-liche wie eindrucksvolle Lektion in Theo-rie und Praxis (Messegelände und Halle 2, Stand A54). Mit drastischem Anschau-ungsmaterial und einem Höchstmaß an lodernden Flammen sorgen sie für gute Laune und oft einen originellen Blick auf das Alltagsleben des Feuerwehrbetriebs. Dabei gerät mancher Besucher mit Haut und Haaren ins heiße Geschehen – um mit Lachtränen im Gesicht wieder herauszu-kommen. Immer im Dienst der Sicherheit wollen die beiden „Helden“ retten-lö-schen…und schützen – fragt sich nur, wen vor wem und warum?

Das Göttinger Duo begeistert seit Jahren Zuschauer bei allen möglichen Anlässen, die in irgendeiner Weise mit dem Hand-werk der Brandbekämpfung zu tun haben. Mit Witz und Ideen, die im wahrsten Sinne

Alles Pico Bello in LeipzigComedy. Dafür, dass auf der INTERSCHUTZ 2010 nicht 100.000 ernste Gesichter

zu sehen sind, sorgt Pico Bello’s „Verrückte Feuerwehr“

des Wortes „zünden“, nehmen sie die oft allzu ernsthaft wahrgenommenen Aufga-ben der Feuerwehren in Theorie und Pra-xis aufs Korn, ohne dabei in übertrieben seichte oder raue Scherze abzugleiten und so das Niveau zu gefährden.

Besonders haarsträubend und drama-tisch geht es zu, wenn der schwere Ein-satzwagen 112 auf drei Rädern die Kurven schneidet, am Einsatzort einrollt und … aber das empfehlen wir lieber selbst zu er-leben – auf der INTERSCHUTZ 2010 bei „Pico Bello’s Verrückter Feuerwehr“!

Immer schräg und hart am (Feu-

er-)Sturm: Hauptbrand-

meister Schröder (links) und sein un-

verbesserlicher Azubi

Bild links: Eine Katze hat neun Leben. Pico Bello hat mehr. Auf drei Rädern werfen sich die Show-Profis in die Schlacht um die Lachmuskeln

Rundgang24 Internet | Flugerlebnis Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2010

Vor 101 Jahren wurde der Traum vom Fliegen bei den Leipzigern durch das Auftauchen des Zeppelinluft-

schiffs LZ-5 geweckt und spiegelt sich noch bis heute in vielen Luftfahrt- und Flugvereinen der Region wider. Leider ist es nicht allen vergönnt, gemächlich wie ein Vogel über die eigene Stadt zu kreisen, tief genug um die schönen Details zu er-kennen und hoch genug um den Genuss des Fliegens zu erleben. Doch das ändert sich dank der genialen Idee von Christian Noll aus Dießen am Ammersee, der seinen

Der etwas andere FlugsimulatorFlugerlebnis. Über die Dächer von Leipzig schweben – einen Ausblick der besonderen Art

gestattet das einzigartige Flugerlebnis mit AirEmotion.

europaweit einzigartigen Flugsimulator der etwas anderen Art unter dem Namen AirEmotion hat patentieren lassen.

Was ist AirEmotion?Während viele Simulatoren mit virtuellen Bildschirmen und hydraulischen Spiele-reien den Fahrgästen einen Flug vorgau-keln, erleben sie bei AirEmotion eine ein-malige Real-Life-Erfahrung. Hierbei setzt AirEmotion auf ein eher ruhiges Erlebnis vergleichbar mit einem Vogel- oder Dra-chenflug statt einer rasanten Fahrt mit

kurzfristigem Adrenalinschub, wie er oft auf Jahrmärkten geboten wird.

Dabei ist die Grundidee einfach und si-cher: Man befestige ein flexibles Flugge-rät, welches von der Silhouette einem gro-ßen Vogel ähnelt oder einer Hightech-Ver-sion von Otto Lilienthals Gleiter, an einem hohen Baukran und sichere daran maxi-mal drei Leute. Nach dem Anschnallen werden die Fahr- bzw. Fluggäste von dem Kran in die Höhe transportiert und dann am Ausleger des Kranes nach außen be-fördert, bevor der Kran selbst sich zu dre-

hen beginnt. Nun startet der „Flugreisen-de“ zu einem Rundflug über die Dächer der Stadt.

Erlebnis mit SicherheitAngst muss dabei niemand haben, da das System nicht nur hinsichtlich der Flugme-thode selbst, sondern auch in puncto Si-cherheit gut durchdacht ist. Gesichert durch ein TÜV-geprüftes Mehrfachpunk-tegurtsystem werden maximal drei Perso-nen gleichzeitig befördert. Hierbei macht die Last der Fluggäste nur einen Bruchteil der Transportbelastung aus, für welche die Krane ausgelegt sind. Bei diesen Trans-portmitteln selbst handelt es sich je nach Event um Mobil- oder Baustellenkrane, die nicht nur den TÜV-Bestimmungen unterliegen, sondern auch nach den Ar-beitsschutz und -sicherheitsrichtlinien ständigen Kontrollen unterliegen.

Spaß und Nervenkitzel garantiertNatürlich gehört eine Portion Schwindel-freiheit dazu, um den Rundflug bei oft-mals 40 Metern Höhe zu genießen. Ange-schnallt mit dem Gesicht nach unten und den Flügeln am Rücken fühlen sich die Reisenden frei wie ein Vogel und kann un-bekümmert Häuser, Landschaften und Menschen unter sich beobachten.

Der Flugsimulator wird präsentiert von retter.tv und wird mit Hilfe einer Drehlei-ter der Firma IVECO in roten Flügeln über die Aktionsmeile schweben.

Die Aktion findet von Donnerstag, 10.06 bis Samstag, 12.06 in der Leipziger Innen-stadt direkt auf der Aktionsmeile, Ecke Salzgäßchen statt.

Die Aktionsmeile aus luftiger Höhe

mit AirEmotion erleben.

D Mehr zum Thema unter www.interschutz.retter.tv/airemotion

25 Feuerwehr LeipzigOnline unter interschutz.retter.tv

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M it 515.000 Einwohnern ist Leip-zig das größte Ballungszentrum in den neuen Bundesländern.

Rechnet man Pendler und Studenten hin-zu, hat man es mit einer Großstadt mit fast 600.000 Menschen auf einer Stadtflä-che von dreihundert Quadratkilometern zu tun. Aufgaben also genug für die Brand-schutzdirektion Leipzig, der die gesamte Gefahrenabwehr – soweit sie nicht der Po-lizei oder der Bundeswehr obliegt – über-tragen ist: Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienste.

Entsprechend der Herausforderungen besteht die Leipziger Feuerwehr aus ei-nem beeindruckenden „Heer“ von Mitar-beitern: rund 440 Männer und Frauen ar-beiten im feuerwehrtechnischen Dienst, 60 in den Service-Bereichen und rund 650 gehören den 24 Ortsteilfeuerwehren an, die die Struktur des Brandschutzes regio-nal auffächern und sich je nach aktueller Verfügbarkeit einem gemeinsamen Lösch-zug für die tägliche Sicherungsaufgabe an-gliedern.

Regionale AufgabenunterteilungDie Berufsfeuerwehr Leipzig besteht aus verschiedenen Feuerwachen mit jeweils

Schutz- und Rettungsschirm für die MessestadtFeuerwehrporträt. Die Feuerwehr Leipzig, gewissermaßen Gastgeberin der INTERSCHUTZ 2010, hat sich zu einer

hochmodernen und leistungsfähigen Einsatztruppe für die sächsische Metropole entwickelt

unterschiedlichen Kompetenz- und Auf-gabenbereichen. Die Hauptfeuerwache liegt am Goerdelerring und ist Standort des Rüstzuges mit Löschzug und Feuer-wehrkran. Darüber hinaus umfasst die Wache die typischen Elemente modern strukturierter Feuerwehrzentralen: Zent-ralverwaltung, Direktionsbüro, Einsatz-planungs- und -lenkungsstab, Leitstelle für Feuerwehr- und Rettungseinsätze und eine Abteilung für Katastrophen-schutz. Hinzu kommt die Wartungsinfra-struktur für das technische Gerät und eine Fahrzeugdekontaminationseinrich-tung.

Als Rettungswache der Feuerwehr Leipzig fungiert die Feuerwache Nord am Standort Matthissonstraße. Die Einsatz-kräfte verfügen hier über einen Löschzug und zwei spezielle Rettungswagen für den Stadtbereich Nord (ergänzt durch ei-nen weiteren Wagen der Hauptfeuerwa-che in der Lidicestraße für den Sektor Nordost).

Auf Rettungseinsätze aus Höhe, Tiefe, Wasser und Eis spezialisiert ist die Feuer-wache West in der Lauchstädter Straße, die auch die Abteilung Einsatzdienst für die Berufsfeuerwehr und die Ortsteilfeuer-

wehren beherbergt. Die Feuerwache Ost (Gregor-Fuchs-Straße) ist für spezifische Aufgaben des Gefahrgutschutzes ausge-rüstet und ausgebildet. Unterstützt wer-den die Einsatzkräfte hier aus dem Stand-ort am Gerichtsweg, der früheren Feuer-wache Ost, Sitz der Abteilung Brand- und Gefahrenschutz und der Ortsteilfeuerwehr Leipzig-Ost.

Bewegte Geschichte

Seit ihrer offiziellen Gründung am 1. März 1865 (mit fünf von je einem Mann besetz-ten Feuerwachen) als erster sächsischer Feuerwehr hat die Berufsfeuerwehr Leip-zig teils dramatische Phasen durch- und überlebt. Die überregionale Bedeutung der stets hochmodern gehaltenen (schon 1924 voll motorisierten!) Organisation zeigte sich besonders im Zweiten Welt-krieg, als die Leipziger zur Brandbekämp-fung nach verheerenden Bombenangrif-fen in verschiedenen deutschen Großstäd-ten herangezogen wurden. Mit dem ge-waltigen Angriff auf Leipzig am 4. Dezem-ber 1943 war dann allerdings auch diese leistungsfähige Truppe überfordert: Selbst wenn es gelungen wäre, die Mannschaften auf die zwanzigfache Stärke aufzustocken, wäre auf jeden Feuerwehrmann ein zu lö-schender Brand gekommen…

Heute laufen bei der Leipziger Wehr und dem Rettungsdienst jährlich rund 115.000 Notrufe ein, durchschnittlich rücken die Kameraden 5.500 Mal aus, davon etwa 2.200 Mal zu Brandeinsätzen. Wie gesagt: Aufgaben genug für die Brandschutzdirek-tion Leipzig.

26 Feuerwehr Leipzig Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2010 News

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t.

E in Hotelbrand in der Hainstraße führte 1846 zur Gründung einer frei-willigen Turnerfeuerwehr. In der

schnell expandierenden Stadt war bis 1864 die Löschmannschaft auf ca. 700 Mann angewachsen. Dieses System stieß jedoch bald an seine organisatorischen und personellen Grenzen.

Als am 1. März 1865 je ein Oberfeuer-wehrmann und vier Feuerwehrmänner fünf Feuerwachen bezogen, wurde dies als Gründungsdatum der Berufsfeuerwehr Leipzig in den Stadtakten vermerkt. Sie war die neunte Berufsfeuerwehr in Deutschland und erste sächsische, in der Bundesrepublik ist die BF Leipzig heute die drittälteste. Kein halbes Jahr später war Leipzig Gastgeber des 6. Deutschen Feuer-wehrtages. Ein interessanter Aspekt: Es war der erste Feuerwehrtag außerhalb Süddeutschlands. Auch im Jahr 1913 tra-fen sich die Feuerwehren wieder in Leip-

zig, diesmal zum 18. Deutschen Feuer-wehrtag.

Seit 1924 voll motorisiert, war ab 1928 allein die Berufsfeuerwehr für den Schutz der rund 750.000 Einwohner verantwort-lich, nachdem sich die letzte Freiwillige Feuerwehr 1928 aufgelöst hatte.

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Feuer-wehr nach Bombenangriffen zu Löschein-sätzen in vielen deutschen Städten einge-setzt, z. B. in Nürnberg, Hamburg und Ber-lin. Dem Angriff auf Leipzig in den frühen Morgenstunden des 4. Dezember 1943 standen die Feuerwehrmänner jedoch

Zur Geschichte der Leipziger FeuerwehrRückblick. Das Löschwesen in Leipzig hat eine lange Tradition. Die älteste bekannte Feuerlöschordnung stammt

aus dem Jahr 1444. Obwohl es in Leipzig oftmals zu Bränden kam, brannte die Stadt nie wie andernorts völlig ab.

machtlos gegenüber. Damals kamen auf einen Feuerwehrmann zwölf Klein-, sie-ben Mittel- und zwei Großbrände.

Das Hochwasser 1954 im Bereich der Weißen Elster, bei dem auch einige Teile Leipzigs unter Wasser standen, führte ein Jahr später zur Bildung einer Freiwilligen Feuerwehr. Mitte der 1970er-Jahre ent-standen sieben Stadtbezirksfeuerwehren, in denen rund 400 Frauen und Männer tä-tig waren.

Mit der politischen Wende in der DDR begann 1990 die Reorganisation des Brand-schutzwesens in der Stadt, die am 1.1.1991 zur Re-Kommunalisierung führte. Beim Aufbau der neuen Strukturen erhielten die Leipziger „Hilfe zur Selbsthilfe“ durch die Berufsfeuerwehr der Partnerstadt Hanno-ver. Noch heute denken die Leipziger dank-bar an die wertvollen Tipps zum Aufbau des Rettungsdienstes und die Ausbildung der ersten Rettungssanitäter zurück.

Beengt aber stets einsatzbereit: Mannschaftsschlafsaal der Feuerwehr im 19. Jahrhundert

Modernste Technologie in Diensten der Leipziger Feuerwehr: eine Dampfspritze im 19. Jahrhundert

Online unter interschutz.retter.tv 27 News

Wo Tracy Williams rockt, hält es niemand auf dem Sitz

E rstmalig wird es auf der INTERSCHUTZ 2010 ein Messe-Radio geben: RA-DIO 112 sendet 24 Stunden lang Livemusik, Informationen, Gewinnspiele und vieles mehr (www.radio-112.de). Realisiert wird das Programm in Ko-

operation zwischen der Deutschen Messe und RADIO 112, dem Feuerwehr-Ra-dio im Internet. Während der Messe und danach wird das Programm geprägt sein von Interviews mit Ausstellern und Besuchern sowie Berichten rund um das Messegeschehen.

RADIO 112 ist ein einzigartiger Internetsender, hat sich ganz auf die Feuerwehr als Hörergruppe spezialisiert. Mit Informationen rund um Ausrüstung, Organi-sation und Einsatz der Frauen und Männer in den Rettungsdiensten ist es dem Sender gelun-gen, mittlerweile täglich rund 20.000 Hörer an sich zu binden. Damit gehört Radio 112 schon jetzt zu den meistgehörten Stationen im Internet. Gestaltet wird das Programm zu einem großen Teil von den Hörern selbst.

Besonders stolz ist RADIO 112 auf sein ungewöhnlich vielfältiges Musikpro-gramm, das sich mit seinen rund 150.000 Titeln international sehen lassen kann. Ge-sendet wird aus-schließlich über das Internet mit digita-ler Audioqualität in 128 kb/s .

Zur INTER-SCHUTZ bietet der Sender Ausstellern die Möglichkeit, sich auf RADIO 112 mit eigenen Beiträgen zu präsentieren. Der Stand von RADIO 112 befindet sich in Halle 01, Stand J92.

Messe im OhrMesse-Radio: RADIO 112, das „Feuerwehrradio“

im Internet, sendet rund um die Uhr

„…When he gets the call // He belongs to us all // Fire hero of our life…“ Wenn Tracy Williams mit ihrer klaren Rockstimme ins Mikrofon röhrt, rockt die Bude. Im normalen Leben ist sie HAIX Inside Salesmanager in Lexington, der US-ame-rikanischen Niederlassung von HAIX. Doch wenn das „Country-Girl“ nach Feier-

abend den Telefonhörer in die Gabel hängt, lässt die 27-Jährige mit ihrer Band die Clubs und Bars in Kentucky tanzen.

Im normalen Leben ist Ewald Haimerl Chef der Firma HAIX. Doch wenn seine Ideen ein Ventil suchen, greift er schon mal zu Stift und Block und textet so ganz nebenbei einen Rocksong für „sein Baby“, den FIRE HERO. Wenn bei-de zusammen kommen und eine Personalchefin verborge-ne Talente als professionelle Producerin an den Tag legt, dann lässt das Ergebnis gelernte DJs Augen und Ohren

spitzen. Tracy Williams singt den HAIX-Song „The Fire hero of our life“, und nicht nur ihre Kollegen rocken mit – jeden Abend um 17:30 auf dem HAIX-Stand in Halle 3, Stand A76/77.

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Wo Tracy Williams rockt, hält es niemand auf dem Sitz

rikanischen Niederlassung von HAIX. Doch wenn das „Country-Girl“ nach Feier-abend den Telefonhörer in die Gabel hängt, lässt die 27-Jährige

mit ihrer Band die Clubs und Bars in Kentucky tanzen.

HAIX. Doch wenn seine Ideen ein Ventil suchen, greift er schon mal zu Stift und Block und textet so ganz nebenbei einen Rocksong für „sein Baby“, den FIRE HERO. Wenn bei-de zusammen kommen und eine Personalchefin verborge-ne Talente als professionelle Producerin an den Tag legt, dann lässt das Ergebnis gelernte DJs Augen und Ohren

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Sender Ausstellern

Rundgang28 Innovationen Die offi zielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2010

A uf der INTERSCHUTZ zeigt Motorola unter anderem das neue MTP850 FuG, ein leicht bedienbares und robustes TETRA-Handfunkgerät für die sichere und zuverlässige Übertragung von Sprache und Daten. Das Gerät verfügt über zahl-

reiche Funktionen, die den speziellen Anforderungen deutscher Behörden und Orga-nisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) Rechnung tragen. Des Weiteren präsentiert Motorola das Handfunkgerät MTP850Ex, welches nach den ATEX und IECEx-Stan-dards zum Schutz gegen explosives Gas und Staub zertifiziert wurde. Es zeichnet sich durch seine hohen Schutzklassen einschließlich der Staubzonen 21 und 22 aus und sorgt auch bei großer Hitze und in explosionsgefährdeten Umgebungen für eine siche-re und zuverlässige Sprach- und Datenkommunikation. Ebenfalls zu sehen ist das in-tegrierte Terminal Gerätemanagement (iTM) für die effiziente Verwaltung und Konfi-guration von mehr als 60.000 TETRA-Digitalfunkgeräten von einem zentralen Ort aus. Halle 3, Stand E76.

„Als weltweiter Technologieführer für TETRA-Digital-funklösungen bietet Motorola speziell für Feuerweh-ren und Rettungsdienste ein breites Portfolio an si-cheren und zuverlässigen Hand- und Mobilfunkge-

räten sowie umfangreiches Zubehör und Serviceleistungen. Bei der Entwicklung der TETRA-Lösungen arbeiten wir eng mit den zukünftigen Anwendern zusammen um si-

cherzustellen, dass die Lösungen im Ein-satz leicht und intuitiv bedienbar sind und die Sicherheit der Einsatzkräfte ge-währleistet ist.“

Peter Damerau, Projektdirektor BOS,

Enterprise Mobility Solutions, Motorola GmbH

Rettung organisierenElektronische Helfer. Der größte Feind der Gefährdeten ist

chaotische Hilfe. Umso wichtiger werden modernste technologische Hilfsmittel wie zuverlässige Funkgeräte

Im Portfolio des Hochtemperaturkonzepts des bekannten Freilassinger Unterneh-mens Trans-Textil finden sich Produkte für alle Bestandteile der Einsatzkleidung von Nässesperren und Isolationsfutter bis hin zu atmungsaktiven und nässegeschützten

Schuhkomponenten. Dabei geht es technologisch um die schwierige Kombination von Tragekomfort und Schutzwirkung, die Trans-Textil mit permanenten Innovationen in praktische Lösungen umsetzt.

Auf der INTERSCHUTZ 2010 zeigt Trans-Textil neue Ideen – etwa den Einsatz von speziellen 3-D-Ab-standshaltersystemen. Sie schaffen eine isolierende Schicht im Inneren der Klei-dung und sparen gegenüber einer herkömmlichen Kons-truktion bis zu 20 % an Ge-wicht ein. Der gesamte Tex-tilverbund ist auf optimalen Schutz gegen Belastungen, Langlebigkeit und hohen physiologischen Tragekom-fort ausgerichtet.

Neben der bewährten hochtemperaturbeständi-gen PU-Membrane To-paz251 kommen bei Trans-Textil weitere Eigenentwick-lungen im Bereich der Membransysteme zum Ein-satz, die sich auf der Messe buchstäblich hautnah er-proben lassen.

Halle 3, Stand D49.

Heiße SacheTextiler Flammschutz. Trans-Textil präsentiert auf der INTERSCHUTZ 2010 Innovationen rund um

Funktionstextilien für Flamm- und Hitzeschutzbekleidung

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Rundgang30 Brandschutz Die offi zielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2010

Prävention zum AnfassenBrandschutzaufklärung. Der Berufsfeuerwehrverband Augsburg will mit eindrucksvollen Erlebnisinstallationen

dem Faktor Rauch beim Brandschutz zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen.

Auf dem Weg durch den Riesenmelder werden die Funktionsweise und die Um-gebungsverhältnisse (sprich: Verrauchung) erklärt. „Der Besucher betritt den Rauch-melder und wird an allen wichtigen Ele-menten des Geräts vorbeigeführt“, erläu-tert Frank Habermaier. „Er kann den Weg des Rauchs nachvollziehen, passiert die Batterien und weitere technische Vorrich-tungen, erreicht das Alarmsignal und ver-lässt den Melder wieder. Wer möchte, kann dabei realitätsnah ein Rußteilchen spie-len. Am Ausgang gibt es dann verschiede-ne Aufklärungs- und Beratungsaktionen.“

Wer damit noch nicht zufrieden ist und sich im Rauch gruseln möchte, für den ha-ben die Augsburger noch ein zweites High-light bereit: einen Container, der mit

Kein Labyrinth, sondern der größte Rauchwarnmelder der Welt präsentiert sein Innenleben am Stand der Augsburger Feuerwehr den informationshungrigen Besuchern.

F rank Habermaier (52), Diplomche-miker, Leitender Branddirektor und Vorsitzender des Stadtfeuerwehrver-

bandes Augsburg e.V. hat in seiner Lauf-bahn genug schreckliche Brandunglücke zu sehen bekommen. Nur allzu oft waren darunter Opfer mit schweren Rauchver-giftungen, die nicht selten tödlich ende-ten. Diese Erlebnisse hatten ihre Nachwir-kungen, wie er erläutert: „Wenn man im-mer wieder diese Verletzten oder Toten sieht und dann erkennt, dass in vielen Fällen die Brandverläufe glimpflich hät-ten ausgehen können, wenn nur einige einfache Regeln beachtet oder Maßnah-men ergriffen worden wären, dann lässt einen das nicht in Ruhe. Mir ist daher seit Langem die Prävention, insbesondere die Vorbeugung von Rauchschäden, beson-ders dringlich.“

In der Tat sind sich die Feuerwehren ei-nig, dass in Sachen Aufklärung über Brandgefahren immer noch nicht genü-gend unternommen wird. Zwar ist der bauliche Brandschutz in Deutschland auf hohem Niveau. Doch Maßnahmen wie Brandwände etc. verhindern nur die Brandausbreitung auf Nachbargebäude, Personen im Gebäude sind dadurch nicht

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geschützt. In Wohnungen und nachts er-eignen sich die schlimmsten Brandkatast-rophen. Oft könnten sie vermieden wer-den, wenn Rauchwarnmelder rechtzeitig Alarm geben würden. Der schlafende Mensch ist dem giftigen Rauch schutzlos ausgeliefert, weil sein Geruchssinn im Schlaf abgeschaltet ist. „Selbst ein kleiner Brand, der eben erst ausgebrochen ist oder noch schwelt, entwickelt enorme Mengen giftigen Rauches“, bestätigt Frank Habermaier. „Und in diesem Stadium lässt sich noch das Schlimmste verhindern, wenn Rauchwarnmelder entsprechend platziert werden.“

Habermaier ist daher mit seinem Ver-band sehr aktiv, was das Thema Schulung in Sachen Rauch- und Brandschutz an-geht. So werden in Schulen und Kinder-gärten, aber auch auf Veranstaltungen und Messen die Gefahren von Feuer und Rauch dem Publikum eindrücklich ver-deutlicht.

Hereinspaziert: Das Innenleben des RauchwarnmeldersDaher verwundert es nicht, dass der Auf-tritt des Stadtfeuerwehrvereins Augsburg e.V. auf der INTERSCHUTZ 2010 ganz im Zeichen der Brandschutzaufklärung steht. Zentrales und spektakulärstes Element am Stand (Halle 1, Stand A76) ist der be-gehbare Rauchwarnmelder. Ja, Sie haben richtig gelesen: Die Augsburger haben auf ihrem Stand einen überdimensionalen Rauchwarnmelder aufgebaut, sechs Me-ter im Durchmesser und durchschnittlich 2,5 Meter hoch. Jeder Besucher kann hier einen Gang durch das technologische In-nere des so kleinen, aber enorm wichti-gen und Leben rettenden Geräts ma-chen.

Rauch (wie er auch für Atemschutzübun-gen verwendet wird), gefüllt werden kann. „Ein Gang durch diesen Rauchcontainer gibt eine Vorstellung davon, was es heißt, sich durch einen verqualmten Flur zu be-wegen“, so Frank Habermaier. Interessant ist dieses Experiment auch für die Außen-stehenden: Eine Wärmebildkamera über-trägt das Verhalten der durch den Contai-ner Irrenden nach draußen.

Um zu demonstrieren, wie Wasserret-tungen und andere Unterwasseraktivitä-ten der Feuerwehren ablaufen, gibt es am Stand der Augsburger Feuerwehr einen Tauchcontainer, der mit Wasser gefüllt ist und zeigt, wie sich die Feuerwehrmänner und -frauen im nassen Element bewegen. All dies und mehr in Halle 1, Stand A76.

InfoDer Stadtfeuerwehrverband Aug�sburg� e.V. versteht sich als Repräsentant aller aktiven

Männer und Frauen der Augsburger Wehren. Der Verband wurde am 9. Oktober 1993 ge-

gründet und zählt alle aktiven Feuerwehran-gehörigen Augsburgs zu seinen Mitgliedern.

Die etwa 650 Feuerwehrmänner und -frauen gehören der Berufsfeuerwehr Augsburg, sowie

den sieben Freiwilligen und weiteren acht Werks- und Betriebsfeuerwehren an.

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D Herausgeber: retter.tvPDV Inter-Media Venture GmbH, AugsburgGeschäftsführer: Andreas Scherer, Renate Dempflein Zusammenarbeit mit der Deutschen Messe AG, Hannover und demvmm wirtschaftsverlag gmbh & co. kg, Augsburg

D Redaktionsleitung:Dr. Hans-Dieter Radecke (verantwortlich für Redaktion)

D Redaktion und Portalmanagement:Martin Leopold

D Redaktionsteam:Sarah-Yasmin FließRebecca LangeMartina PetzWilhelm SchmidJulia Schuhwerk

D Fotos: fotolia

D Titelgestaltung und Layout:Markus AbleitnerJulia Holzmann

D Projektleitung:Daniel Kempf, Oliver Vogt

D Anzeigenteam:Brigitte Bonasera (verantwortlich für Anzeigen) Daniela DobreskoJutta Weigand

D Anzeigen International:Mario Dobresko (mpiremedia, Würzburg)

D Anschrift:retter.tvPDV Inter-Media Venture GmbHCurt-Frenzel-Str. 286167 AugsburgTelefon: 0821/455 [email protected]

D Druck:Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Augsburg

D Auflage pro Ausgabe: 60.000 Exemplare1. Ausgabe 7.-10.6.20102. Ausgabe 11.-12.6.2010

D Impressum

messezeitung: Herr Kühne, die Zeiten än-dern sich, auch für die g�roßen Messen. Welchen Stellenwert hat die INTERSCHUTZ im Reig�en der nationalen und internatio-nalen Brandschutzmessen heute?

Kühne: Die INTERSCHUTZ ist und bleibt die mit Abstand weltweit führende Messe auf dem Gebiet der nicht polizeilichen Ge-fahrenabwehr. Seit 1980 wird sie von der Deutschen Messe AG, gemeinsam mit der vfdb als ideellem Träger, veranstaltet. Von 1988 über 1994, 2000 bis 2005 hat sich die INTERSCHUTZ stetig, in Partnerschaft mit dem Deutschen Feuerwehrverband e.V. (DFV) und dem VDMA-Feuerwehrtechnik (Verband Deutscher Maschinen- und An-lagenbau e.V.), zu der internationalen Leit-messe für Rettung, Brand-/Katastrophen-schutz und Sicherheit weiterentwickelt. Die weiter gestiegene Anzahl der ausländi-schen Anmeldungen für die kommende Veranstaltung bestätigt die wachsende in-ternationale Bedeutung der INTER-SCHUTZ.

messezeitung: Immer wieder mal wird der Vorwurf g�eäußert, die INTERSCHUTZ sei doch eine reine Feuerwehrmesse. Gleich-zeitig� bemüht sich die Security in Essen, mehr und mehr auch Brandschutzmesse zu werden. Wie ist die INTERSCHUTZ in die-sem Zusammenhang� aktuell aufg�estellt?

Kühne: Die Ausstellungsschwerpunkte der INTERSCHUTZ decken das gesamte Spek-

Mehr als eine reine Feuerwehrmesse

Interview. Über die Bedeutung, das Selbstverständnis und die Entwicklung der INTER-SCHUTZ sprachen wir mit Stephan Ph. Kühne, Mitglied des Vorstandes der Deutschen

Messe in Hannover und der zuständige Vorstand für die INTERSCHUTZ

trum der nicht polizeilichen Gefahrenab-wehr ab – von Fahrzeugen über persönli-che Schutzausrüstungen, Medizintechnik, Sanitätsausrüstung, Kommunikations-technik bis hin zum vorbeugenden und technischen Brandschutz. Besonders der letztgenannte Bereich kann schon jetzt mit einer Zunahme an Ausstellern und Fläche aufwarten und unterstreicht damit die Leitfunktion der INTERSCHUTZ.

messezeitung: Wer die Entwicklung� g�ro-ßer Brandschutzmessen beispielsweise in den aufstrebenden Reg�ionen des Nahen

Ostens und Asiens betrachtet, sieht dort enorme Zuwächse. Befürchten Sie hiervon dämpfende Auswirkung�en auf die Inter-nationalität der INTERSCHUTZ?

Kühne: Ganz im Gegenteil. Die entstehen-den Brandschutzmessen im Nahen Osten sowie in Asien haben eine überwiegend re-gionale Ausstrahlung. Der jetzt schon über 15-prozentige Flächenzuwachs aus dem Ausland ist das beste Zeichen dafür, dass die Bedeutung der INTERSCHUTZ als in-ternationale Leitmesse weiter zunimmt.

messezeitung: Wie attraktiv die INTER-SCHUTZ 2010 für ihre Besucher sein wird, häng�t natürlich g�anz stark vom Innovati-onsg�rad der ausg�estellten Produkte ab. Welche wichtig�en Trends sehen Sie in die-sem Zusammenhang� als besonders wich-tig� an?

Kühne: Die Feuerwehren und Hilfsorgani-sationen stehen weltweit vor einer Neuaus-richtung ihrer komplexen Aufgaben. Die INTERSCHUTZ 2010 wird zeigen, wie neue Technologien, Einsatzmethoden und län-derübergreifende Kooperationen die Arbeit erleichtern. Moderne Einsatzfahrzeuge, ausgerüstet mit modernsten speziell zuge-schnittenen Kommunikationstechniken und Navigationssystemen, Einsatzzentra-len, die über Video den Ort des Brandes oder der Katastrophe direkt in die Fahrzeu-ge spielen, Drohnen sowie Bergungsrobo-ter und vieles mehr werden präsentiert.

Sieht die internationale Bedeutung der IN-TERSCHUTZ im Aufwind: Stephan Ph. Kühne, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe in Hannover

Der neue AT von Rosenbauer: Die nächste Generation im Feuerwehr-Fahrzeugbau.

Jetzt im Einsatz... der neue AT!Besuchen Sie uns in Halle 4.

Im neuen AT haben wir zusammengeführt, was unsere Feuerwehrfahrzeuge so leistungsstark macht, und um technische Neuerungen ergänzt. Überzeugen Sie sich selbst von dem verbesserten Raumangebot für die Mannschaft, dem noch größeren Geräteraum, dem innovativen LED-Lichtkonzept und vielem mehr. Ein ausgereiftes Fahrzeugkonzept von der schlanken Niedrigbauweise bis zur schweren Volumenklasse.

Besuchen Sie uns am Messestand in Halle 4 und lernen Sie den neuen AT kennen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

AT-Weltpremiere auf der Interschutz

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