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Ausgabe 9 November 2006 Bürger für Bürger – Bürger mit Bürgern Fünfjähriges Bestehen der SHG „KONTAKT“ Neuwahl des Sprecherrates in Vorbereitung Neues Kletterhaus für Kinder „Eltern treffen sich“ im Bürgerzentrum Porträt Helmut Lenk Die Stadtteilzeitung für das Brandenburgische Viertel Ferienspiele eine feste Größe für die Kinder im Stadtteil

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Ausgabe 9November 2006

Bürger für Bürger – Bürger mit Bürgern

Fünfjähriges Bestehen der SHG „KONTAKT“

Neuwahl des Sprecherrates in Vorbereitung

Neues Kletterhaus für Kinder

„Eltern treffen sich“ im Bürgerzentrum

Porträt Helmut Lenk

Die Stadtteilzeitung für das Brandenburgische Viertel

Ferienspieleeine feste Größe für die Kinder im Stadtteil

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Hallo Leute,

ein schöner Sommer ist zu Ende und alle sind wieder zu-

hause. Sicher interessiert ihr euch dafür, was in den letzten

Monaten so alles in unserem Viertel passiert ist. Da könnt ihr

so allerhand in dieser neuen Zeitung finden.

Die Ferienspiele waren für die Kinder ein voller Erfolg, wie

auf den Fotos sicher auch unschwer zu erkennen ist. Es wur-

de viel gelacht, gespielt, verkleidet. Sehr zufrieden waren

auch die Veranstalter, denn so liebe Kinder hatten sie lange

nicht mehr. Ich habe auch beobachten können, dass sogar

das Fernsehen da war und gefilmt hat. Und weil es allen so

viel Spaß gemacht hat gab es in diesem Jahr sogar in den

Herbstferien noch einmal „Ferienspiele im Brandenburgi-

schen Viertel“.

Das war natürlich noch nicht alles. Im Gemeindezentrum

wurde ein „Baumhaus“ an die Kinder übergeben, in dem sie

klettern, spielen und toben können. Die Übergabe an die Kin-

der war von einem kleinen Fest begleitet und alle haben sich

sehr gefreut.

Das Bürgerzentrum wird auch immer interessanter. An die

Ausstellung „Zeitensprünge“ könnt ihr euch sicher noch er-

innern, eine weitere Ausstellung befasste sich mit der Ge-

schichte unserer Kirchen und im September schließlich wa-

ren die Bilder des Hobbymalers Helmut Lenk zu bewundern.

Mir haben diese Ausstellungen sehr gut gefallen. Vielleicht

habt ihr ja auch ein Hobby, das ihr den anderen mal vorstel-

len möchtet, dann meldet euch einfach bei Frau Sprengel.

Sie wird euch sicher gern unterstützen.

Auf dem Bürgerforum zur Entwicklung unseres Stadtteiles

wurden viele interessante Projekte für die nächsten Jahre

vorgestellt und diskutiert. Ich denke, wir werden auch in den

kommenden Jahren noch einige nette Veränderungen in un-

serem Kietz erleben. Und natürlich werde ich bei allem dabei

sein und euch berichten.

Leider gibt es nicht nur schöne Sachen. Dem Bürgerzentrum

wurden von Herrn Lenk einige Bilder überlassen, die im Flur

ausgestellt waren und viele Bewunderer hatten. Leider hat

irgendjemand 4 von den 5 Bildern mitgehen lassen. Schade,

denn nun können sich nicht mehr alle daran erfreuen. Herr

Lenk nahm`s sportlich. Ich jedoch finde es unsportlich, sich

am Eigentum anderer zu vergreifen. Vielleicht sind diese Bil-

der aber auch irgendwann genauso heimlich wieder da, wie

sie verschwunden sind. Mich würd`s freuen.

Also, bis dann

Euer Willi Witzig

Привет, друзья,

вот и лето прошло, и все снова дома. Вас, конечно, интересует, что же произошло за последние месяцы в нашем квартале. Здесь в новом выпуске вы найдете самое разное. Каникулярные игры для детей пользовались потрясающим успехом, что несложно разглядеть на фотографиях. Было много смеха, игр и переодеваний. Очень довольны были и организаторы, так как таких милых детей они уже давно не видели. Я также мог наблюдать, что там даже снимало телевидение. И так как это доставило всем столько удовольствия, «Каникулярные игры в Бранденбургском квартале» были проведены еще раз во время осенних каникул. Но это было, естественно, еще не все. В Центре евангелической общины детям был торжественно передан Дом-Дерево (Baum-haus), в котором они могут лазать, играть и выпускать пар. Передаче дома сопутствовал небольшой праздник и все были очень рады. И Bürgerzentrum становится все интереснее. Вы помните, конечно, выставку «Zeitensprünge», еще одна была посвящена истории наших церквей и, наконец, в сентябре можно было полюбоваться картинами художника-любителя Helmut(а) Lenk(а). Мне эти выставки очень понравились. Возможно, у вас тоже есть хобби, которое вы хотели бы представить другим, тогда обратитесь к Frau Sprengel. Она вам обязательно поможет. На гражданском форуме по развитию нашей части города были представлены и обсуждались интересные проекты на ближайшие годы. Я думаю, что и в дальнейшем мы еще переживем некоторые приятные изменения в нашем околоткею И, естественно, я буду при этом присутствовать и вам обо всем докладывать.К сожалению, мне есть что порассказать не только о хороших вещах. Bürgerzentrum были переданы господином Lenk(ом) несколько картин, которые были выставлены в коридоре и которыми многие восхищались. К сожалению, кто-то прихватил 4 из 5 картин. Жаль, так как теперь другие не могут им порадоваться. Господин Lenk принял это по-спортивному. Я же, в свою очередь, считаю неспортивным хвататься за чужую собственность. Но, возможно, эти картины когда-нибудь также таинственно, как они исчезли, окажутся на своём месте. Меня бы это порадовало.

Так что покаВаш Willi Witzig

Kolumne Seite 2

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Seite 3 Einblicke - Ausblicke

Am 6. Oktober 2006 feierte die SHG „KON-TAKT“ im Bürgerzentrum im Brandenburgi-schen Viertel mit finanzieller Unterstützung durch das Programm „Soziale Stadt“ und durch den Sportverein „Motor Eberswal-de“ ihren fünften Geburtstag.Viele ehrenamtliche Helfer bereiteten in stundenlangen Anstrengungen dieses Fest vor. Die Ankündigung unserer Feier-lichkeit fand so großes Interesse, dass die 120 Sitzgelegenheiten nicht ausreichten. Mit einem kleinem Schluck Sekt konnten alle Gäste und Mitwirkenden empfangen und auf die zu erwartenden Programm-teile eingestimmt werden. Neben eigenen Vorführungen der Spätaussiedler zeig-ten Bauchtänzerinnen und ein mehrfach ausgezeichnetes Tanzpaar ihr Können. Eine Modenschau, die Präsentation von

Fünfjähriges Bestehen der SHG „KONTAKT“ in Eberswalde

selbstangefertigten Nationaltrachten und der Auftritt unseres Chores sowie der Mu-sikgruppe ließen die Stunden bis zur Eröff-nung des kulinarischen Teiles wie im Fluge vergehen.

Fleißige Hausfrauen der Spätaussiedler zeigten, was man zu Hause stricken, hä-keln, sticken, malen und nähen kann.Zum späteren Abend bot unsere Küche russische Soljanka, Manty, Piroggen, Bli-nis, Tschebureki, Salate nach russischer Art und Kuchen an. Natürlich musste alles Gegessene in einem zweistündigen Dauer-tanz verdaut werden. Der nächste Morgen diente den Unermüdlichen zur Wiederher-stellung von Ordnung und Sauberkeit und dem Vertilgen der Essensreste.Und nun zum Schluss möchten wir – der aktive Kern der SHG „KONTAKT“ – herz-lichen Dank sagen zu den großzügigen Spendern und allen Helfern, die zum Ge-lingen des Festes beigetragen haben.

Uwe Thiessenhusen

Im März 2003 wurde im Rahmen einer So-zialraumkonferenz ein Sprecherrat für das Brandenburgische Viertel gewählt. Ver-treter der ansässigen Träger und Vereine, Schulen, Kitas, der Kirche, der Lokalen Agenda 21, der Wohnbauunternehmen und der Einwohner des Viertels stellten sich der Aufgabe, im Rahmen des Bund-Länder-Programmes „Soziale Stadt“ sowie des EU-Förderprogrammes LOS (Lokales Kapital für soziale Zwecke) über die Ver-gabe bzw. die Förderung von Maßnahmen und Projekten im Brandenburgischen Vier-tel zu beraten und zu entscheiden. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, denn es galt, die vorhandenen Mittel im besten Sin-ne für das Brandenburgische Viertel und seine Einwohner zu verteilen, möglichst al-len Vorstellungen und Wünschen gerecht zu werden sowie die Bewohner des Vier-tels zu ermutigen, eigene Vorstellungen in Form von Projekten zu verwirklichen.

Neuwahl des Sprecherrates in VorbereitungNach drei Jahren Tätigkeit im Brandenburgischen Viertel stellt sich der Sprecherrat neuen Aufgaben

Nach nunmehr drei Jahren stellt sich der Sprecherrat zusätzlich neuen Aufgaben. Neben der Beratung und Entscheidung zur Vergabe der Fördermittel im Rahmen der sogenannten „Kleinteiligen Maßnahmen“ (Projektanträge bis 7.500,00 € pro Maßnah-me) rücken nun weitere wichtige Aufgaben in den Vordergrund. Nicht nur die Abstim-mung der verschiedenen Maßnahmen, de-ren Prüfung auf mögliche Kopplungseffekte bei Projektverknüpfungen und -ergänzun-gen sondern auch deren abschließende Bewertung im Sinne einer Erfolgskontrolle sowie die daraus abzuleitende Präzisierung weiterer Handlungserfordernisse bis hin zur Entwicklung gemeinsamer Projektansätze – auch im Zusammenhang und in der Vor-bereitung zur Nach- bzw. Zwischennutzung von Abrissflächen – stehen nun auf dem Programm.Zudem möchte sich der Sprecherrat in den entsprechenden Ausschüssen der Stadt

bei wichtigen Entscheidungen zur weiteren Entwicklung im Brandenburgischen Viertel vertreten sehen und dort seinen Einfluss für den Stadtteil geltend machen.Eine Fülle an Aufgaben, doch scheint sie uns wichtig und unerlässlich für die weite-re Entwicklung im Stadtteil!Damit der Sprecherrat diese Aufgaben möglichst wirkungsvoll erfüllen kann braucht es die aktive Beteiligung und das Mitwirken der Einwohner im Viertel!

Wir rufen daher alle Einwohner und Akteu-re im Brandenburgischen Viertel dazu auf, sich in die weitere Entwicklung im Stadtteil mit einzubringen und sie aktiv mitzugestal-ten!Anfang 2007 wird der Sprecherrat neu ge-wählt.Werden Sie Kandidat und stellen Sie sich den Aufgaben für Ihren Stadtteil!

Gudrun Müller Stellvertretende Vorsitzende des Sprecherrates

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Was ist los im Viertel?! Seite 4

Märchentag, Kindersafari, Schüler-Ferien-Treff, Ausflüge und eine Vielzahl an Spiel- und Bastelangeboten – langweilig war’s ganz bestimmt nicht!Ein Ferienkalender half beim Überblick über die vielen Angebote in den verschie-denen Einrichtungen des Viertels.Und weil es uns allen so viel Spaß ge-macht hat – und die Kinder so brav waren und uns so lieb gebeten hatten – wurden kurzerhand auch für die Herbstferien An-gebote organisiert.

Ferienspiele im Brandenburgischen Viertel – mittlerweile eine feste Größe im Stadtteil und viele machen mit!

Schade, dass die Ferien nun vorüber sind, unser Wasser-VULKAN geht in den Winter-schlaf, wir aber planen schon die Ferien-spiele für das nächste Jahr!Wir hätten da auch schon eine Idee ... – die soll aber vorerst noch eine Überraschung bleiben!Auf jeden Fall brauchen wir dazu ganz viele Gemüse- oder Obstnetze und Wein-korken.Daher eine Bitte an alle Einwohner des Viertels:Helfen Sie uns beim Sammeln, werfen Sie die Netze und Korken nicht weg sondern bringen Sie sie ins Kontaktbüro „Soziale Stadt“ im Bürgerzentrum in der Schorfhei-destraße.

Und was können die Kinder jetzt schon tun?Habt ihr tolle Spiel- und Bastelideen? Et-was was ihr gut könnt oder einfach mal probieren möchtet? Conny im Kontaktbüro hat dafür immer ein offenes Ohr – also ein-fach mal vorbeischauen ...Die Veranstalter möchten an dieser Stelle ein besonderes Dankeschön den haupt- und ehrenamtlichen Helfern aussprechen, die mit viel Engagement und Freude den Kindern schöne und unvergessliche Feri-entage bereiteten:Dietlind Barz, Karl-Dietrich Brückner, Habibeh Garah Hasanlou, Bernd Kuhn-ke, Dieter Müller, Lothar Müller, Sandra Schlöricke, Olga Schmidt, Karin Schubert,

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Seite 5 Was ist los im Viertel?!

Cornelia Sprengel, Thorsten Tews, Gisela Vohse, Reni Becker sowie den Mitarbeite-rinnen der Kreisverkehrswacht, des DRK Spielmobils und des Juki-Treffs.Für die Unterstützung beim Abschlussfest möchten wir uns zudem bedanken bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Fa-milienzentrums, dem INN e.V., der Kita „Ar-che Noah“, dem Kreissportbund, der Zoo-schule und nicht zuletzt dem wunderbaren Märchenerzähler und der Puppenspielerin Herrn und Frau Warncke.Und natürlich: Ein großes Lob und Danke-schön an unsere lieben „Ferienspiel-Kin-der“!

Im Namen der „Initiative Ferienspiele“ Gudrun Müller

Ferienspiele im Brandenburgischen Viertel – mittlerweile eine feste Größe im Stadtteil und viele machen mit!

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Einblicke - Ausblicke Seite 6

Im Garten des Evangelischen Gemeinde-zentrums haben wir ein Kletterhaus für und mit Kindern aus dem Stadtteil eingeweiht. Herr Guido Franz aus Eichhorst hatte nach den Ideen der Kinder einen Entwurf ge-zeichnet und für die Umsetzung gesorgt. Gerne empfehlen wir Ihnen Herrn Franz weiter, falls Sie ein solches Kletterhaus auch vor oder hinter Ihrem Block errichten wollen. Die Kosten dafür trug das Förder-programm „Sozial Stadt“. Das Haus ist für die Kinder vor allem ein Ort geworden, an

Neues Kletterhaus für Kinder

Unter diesem Motto treffen sich alle 14 Tage, jeweils am Donnerstag von 10.00 – 12.00 Uhr, Eltern, um miteinander zu plau-dern und Erfahrungen auszutauschen. Wer von den Eltern Zeit und Lust hat, backt einen Kuchen und in zwangloser Atmos-phäre wird über dies und jenes geredet.Während der ersten Treffen wurde durch die Eltern eine Liste von Themen erstellt, die sie interessieren.Hierzu werden kompetente Gesprächs-partner/Innen eingeladen, die entspre-chende Auskünfte zu Familie, Erziehung u. v. m. geben können. Am 18. Mai beant-wortete z. B. Frau Kaplick von der Erzie-hungs- und Beratungsstelle Buckow e. V. allgemeine Erziehungsfragen, am 29. Juni wurden durch Frau Tholl (Studentin Sozi-alpädagogik) „Elternbriefe“ vorgestellt und am 27. Juli wurden alternative Spielideen (Spiel mit Alltagsgegenständen) durch Frau Müller von der Lokalen Agenda 21 Eberswalde e.V. und Frau Sprengel vom Kontaktbüro Soziale Stadt den Eltern nahe gebracht. „Gewaltfreie Erziehung“ war das Thema eines weiteren Treffens, zu dem Frau Kaplick Hinweise und Anregungen gegeben hat.

Weiterhin geplant ist: 16. NovemberSprachentwicklung des Kindes

(Logopäde)30. November Adventsbasteln

Material sammeln und mitbringen!14. Dezember Schuldenfalle – Was tun?

(Schuldnerberatung/ Verbraucherzentrale)

Alle interessierten Eltern sind herzlich ein-

geladen, zu den Treffen zu kommen, denn

in entspannter Runde Informationen zu er-

halten, kann nie verkehrt sein. Die Kinder

können selbstverständlich mitgebracht

werden.

Cornelia Sprengel

Quartiersmanagerin

„Eltern treffen sich“ im Bürgerzentrum

dem sie sich verstecken können. Manch-mal sieht man sie aber auch darin spielen. Der Hof und das Kletterhaus sind offen, ob am Vormittag oder am Nachmittag, für Sie und für dich zum Spielen. Als nächs-tes Projekt haben wir vor, im Garten des Gemeindezentrums eine Holzwasserbahn zu errichten. Aber das kann erst nach dem Winter losgehen. Wer dafür gute Ideen hat, der melde sich bitte im Gemeindezen-trum.

Hartwin Schulz

Weihnachtsmarkt 2006Zu unserem 3. Weihnachtsmarkt im Bran-denburgischen Viertel laden wir alle aus dem Stadtteil und aus Eberswalde wieder herzlich ein. Weil die alte EDEKA-Kaufhal-le geschlossen ist, wird der Markt am 3. Advent in und um die Oberschule „Albert - Einstein“ stattfinden. So gibt es einen Markt draußen zum Frieren und Glühwein trinken und einen Markt drinnen, in der warmen Schule. Alle Träger und Vereine des Viertels, Bürgerinnen und Bürger arbeiten wieder an den Angeboten. Gerne nehmen wir noch Ideen entgegen. So können Sie sich wie-der freuen auf ein Bühnenprogramm in der Schulaula, auf Bastelstände und Angebote zum Essen. Im Gemeindezentrum findet parallel eine Modelleisenbahnausstellung statt. Alle, ob Klein oder Groß, Jung oder Äl-ter werden noch gebraucht zum Mitdenken, Auf- und Abbauen. Bitte melden Sie sich im Bürgerzentrum (Frau Sprengel, Herr Müller) oder im Gemeindezentrum (Herr Schulz). Der Weihnachtsmarkt wird so schön, wie wir ihn gemeinsam machen.

Initiative Weihnachtsmarkt

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Seite 7 Vorgestellt

Von Anfang an macht es Spaß, Herrn Lenk zu seinem Leben zu befragen. Selbst zu seinem künstlerischen Dasein meint er nur „ich tu’ ja nur abkupfern“, zieht seine Mütze auf und bemerkt spritzig „damit das Gehirn nicht austrocknet“. Herr Lenk ist Jahrgang 1919. Etwas bedrückt meint er dazu „da gibt’s nicht mehr ville von“. Aufgewachsen im Vogtland, hat er einen ange-nehmen, unverkennbaren Akzent.Seine berufliche Laufbahn gestaltet sich sehr vielfältig. Zu Anfang steht ein Praktikum im Be-reich Maschinenbau, eine der damaligen Vor-aussetzungen für ein Ingenieursstudium. Der Vater ist schon gestorben als Herr Lenk zum Arbeitsdienst kommt. Er beschreibt die Zeit als eine harte und schwierige Zeit. Dann entschied sich der junge Lenk für die Feu-erwerker Laufbahn. Für ihn die Chance, in der Reichshauptstadt Berlin Ingenieur zu werden. 1940 wurde er dann Abnehmer in der optischen Industrie des Heeres, was man heute vielleicht als Kontrolleur bezeichnen würde.Von Sömmerda, dann später als Heeresabnah-me-Stellenleiter bei den Zeiss Zweigwerken nach Breslau und von dort nach Schwenningen bzw. Teplitz-Schönau - Herr Lenk kommt in der Zeit viel rum. „Es war beruflich eine wunderbare und schöne Zeit und ich habe viel gelernt. [...] Ich hat-te ne große Kiste, da war alles drin [was man zum Leben brauchte; Anm. d. Red.] und dann bekam ich den Befehl und dann ging’s einfach los“.Doch dann geschah das Unfassbare. „Plötzlich wusstest du nicht: ist Krieg oder ist kein Krieg mehr. Und dann fingen auf einmal die Glocken an zu läuten. Alles hat gejubelt [ ...] und der Krieg war zu Ende !! Aber“, fügt Herr Lenk mit einem Ton an, dem man die Todesgefahr an-merkt „man musste aufpassen, dass sie einen [auf dem Weg nach Hause; Anm. d. Red.] nicht weggeschnappt haben, sonst ging’s noch mal in Gefangenschaft oder man wurde wegen De-sertierens standrechtlich erschossen, weil noch nicht alle vom Kriegsende erfahren hatten“. Eine wahrlich einschneidende Begebenheit im Leben von Herrn Lenk. Dann kam die Zeit der Demontage und des Wiederaufbaus. Jeder war froh, wenn er in der Landwirtschaft unterkam.Auch Herr Lenk pflügte und säte und half 3 Jah-re im Kohlenhandel.In Erfurt fand er später Arbeit als Montagehelfer im Stahlbau. Nach einem Arbeitsunfall an der linken Hand wurde er vom Arbeitgeber nicht weiter beschäftigt. Er kehrte zur Landwirtschaft zurück, machte 1958 ein Fernstudium („wir gehörten zu den ersten Fernstudenten“) und wurde Kreisbeauftragter für Landtechnik und danach technischer Leiter einer Maschinenaus-leihstation (MAS).

Schließlich führte ihn sein berufli-cher Werdegang dann zur Ingeni-eurschule Nord-hausen. „Für mich war es die schönste Zeit“ merkt er heiter an, „denn durch den häufigen Kontakt zu den Ausbildungsbetrieben bin ich viel herumge-kommen, und war letztendlich bekannt wie ein bunter Hund“. Und Lenk fährt lachend fort: „den Direktor kannte jedoch keiner“.Nach 20 Jahren Verwaltung verließ Herr Lenk den Verwaltungsapparat, um schließlich aufs Land zu ziehen und Rentner zu werden.Um den Enkeln in Mecklenburg etwas näher sein zu können, bemühte sich Herr Lenk um eine Wohnung in der Nähe von Neubranden-burg und wie es der Zufall so wollte, fand er eine Tauschwohnung von einem Fleischer vom SVKE Britz, der in seine alte Heimat nach Nord-hausen zurückkehren wollte. „Anders kam man nicht zu einer Wohnung und als Rentner schon gar nicht“ bemerkt Herr Lenk zum damaligen Glücksfall.1986 im BBV angekommen, ging er seinem Hobby nach, die schöne Gegend in und um Eberswalde zu erkunden und zu fotografieren. „ ... und dann bekam ich einen Herzinfarkt und dann war es aus mit Reisen.“ Eine schwere Um-stellung für Herrn Lenk. „Ich kann nicht ohne Beschäftigung leben!“, gibt er offen zu, und so entwickelte sich sein neues Hobby, das Malen. 30 Bilder hat er bereits innerhalb der Verwandt-schaft und Bekanntschaft verschenkt. „Dann können die Verwandten zu den Enkeln sagen, die hat der Opa gemalt“, meint er dazu schmun-zelnd.Im Brandenburgischen Viertel lebt Herr Lenk jetzt bereits über 20 Jahre, doch obwohl vieles sich hier im Umbruch befindet und das Viertel mit seinen eigenen Problemen zu tun hat, sagt er, bereut er keineswegs seine damalige Ent-scheidung. Zum Bleiben motivierte ihn schon damals die wunderbare gute Luft.Mit dem Blick in die Zukunft gerichtet, äußert Herr Lenk abschließend: „Ich bin jetzt 87 Jahre alt. Ich habe entschieden, mich von den Bildern zu trennen. Aber vielleicht mache ich noch ein Buch daraus.“Wir danken Herrn Lenk an dieser Stelle für das aufgeweckte und freundliche Gespräch und wünschen bei der Umsetzung seiner zukünfti-gen Vorhaben viel Erfolg.

Daniel Fischer und Christoph Mathys

Porträt Helmut Lenk 87-jähriger Eberswalder eröffnet Ausstellung

Zwischen dem 11. September und dem Monatsende war im Bürger-zentrum des Brandenburgischen Viertels eine Ausstellung des Eberswalder Hobbymalers, Helmut Lenk zu sehen. Neben den über 30 interessierten Bürgern, die zur Ausstellungseröffnung erschienen, gaben auch 15 Kinder der Kita „Gestiefelter Kater“ ein Ständchen dazu. Der 87-jährige Maler ließ sich auf vergleichbaren Ausstellungen während der Landesgartenschau (LAGA) in Eberswalde 2002 inspi-rieren selbst mit dem Malen zu be-ginnen. Inzwischen hat er 196 Bil-der in nur vier Jahren gemalt. „Ich bin kein Künstler“, sagt Helmut Lenk über sich, „denn ich male mei-ne Bilder nur von Fotos ab“. Aber das kann er sehr gut, wie die Be-sucher ihm bescheinigten. Die Mo-tive, die er sich auswählt, stammen sowohl aus der Region als auch aus Urlaubsreisen. Sein Lieblings-bild zeigt die „Anneliese“. Mit der Unterstützung des Drei-punkt-Vereines und durch das Engagement des Kontaktbüros „Soziale Stadt“ konnten in den Räu-men des Bürgerzentrums etwa die Hälfte seiner Werke in Aquarell und Kreide gezeigt werden. Ziel dieser Ausstellung war es, anderen Bür-gern die Sinnhaftigkeit und Inspi-ration eines Hobbys jeglicher Art näher zu bringen.

Martin Hoeck

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Soziale Stadt Seite 8

Die Quartiersmanagerin, Cornelia Spren-gel, die Vertreterin des Sprecherrates, Gu-drun Müller und die Fachdienstleiterin für Stadtentwicklung, Silke Leuschner, haben zu diesem besonderen Bürgerforum ein-geladen und eröffneten auch gemeinsam diese Veranstaltung und konnten ca. 40 in-teressierte Bürger und Akteure im Bürger-zentrum begrüßen.Aufbauend auf dem 1. Bürgerforum, das am 07.06.2006 stattfand, bei dem ja die Ergebnisse der konzeptionellen Betrach-tungen zum Stadtteil mit Blick in das Jahr 2020 dargestellt, erläutert und auch disku-tiert wurden, sollten nun insbesondere die geplanten Projekte, die durch das Förder-programm „Soziale Stadt“ unterstützt wer-den sollen, im Viertel nochmals vorgestellt werden.Für die Vorstellung dieser Projekte im 2. Bürgerforum am 11.10.2006 war es gar nicht notwendig, dass die Stadtverwaltung oder das beauftragte Planungsbüro PFE vordergründig in Erscheinung trat.Im übrigen gab es weder Präsidium noch Rednerpult. Der Situation entsprechend, war eine halbkreisähnliche Sitzordnung aufgebaut, die ein anregendes Reden mit-einander und ein unkompliziertes Hervor-treten aus der Runde ermöglichte.Das war auch nötig, weil sich für die wich-tigen Aktivierungsprojekte und zum Teil auch schon für investive Maßnahmen Ak-teure, Interessierte, Projektträger oder ein-fach nur Mitmachende gefunden haben.Diese im Viertel lebenden, arbeitenden oder sich für das Viertel interessierenden Bürger haben selber ihre Projekte vorge-stellt.

Der Arbeits- und Entwicklungsstand die-ser einzelnen Projekte ist noch ganz unter-schiedlich. So besteht aber die Chance, noch mit zu entwickeln und mitzumachen.Unter dem Motto Bürger für Bürger – Bürger mit Bürgern erlebte dieses Bür-gerforum ein Engagement, das Applaus verdient und diesen auch erhalten hat.

Sprecherrat: Gudrun Müller ist die am-tierende Sprecherratsvorsitzende und mit diesem auch seit 2003 als aktivierendes Gremium im Viertel nicht mehr wegzuden-ken.Mitglieder des Sprecherrates sind alle wichtigen Vertreter des Viertels wie z.B. Wohnungsunternehmen, Schul- und Kita-bereich, das Quartiersmanagement, der Ortsbürgermeister, die Senioren und freie Träger. Noch gibt es keine Bürgervertre-ter; das soll sich aber bei der anstehen-den Neuwahl in 2007 ändern. Es ist sehr erfreulich, dass sich hierfür auch schon Interessenten gemeldet haben.Neben der Vernetzung und Steuerung von sozialen und freizeitbezogenen Angebo-ten im Viertel, besteht die stadtweit ein-malige Möglichkeit über die Vergabe von Fördermitteln für kleinteilige Maßnahmen im Viertel mit zu entscheiden.Stadtteilzeitung: Martin Hoeck ist 21 Jahre, Bewohner des Viertels, Stu-dent mit Interesse am Journalismus und bereit, sich für das Brandenburgi-sche Viertel zu en-gagieren.Er war bei der Re-daktionssitzung für diese Ausgabe der Stadtteilzeitung da-bei und hat vorge-schlagen, eine interviewähnliche Umfrage zur Stadtteilzeitung zu machen und diese zu dokumentieren.Man kann gespannt sein, wie sich ein frischer Wind in der Zeitung bemerkbar macht.Martins Erfahrung ist übrigens, dass man sich als Bewohner eigentlich ganz unkom-

pliziert einbringen und mitmachen kann. Er selbst möchte gern künftig im Sprecherrat mitarbeiten.F u ß w e g e v e r b i n -dung: Christa Wendt ist weder in der Stadt noch im Viertel un-bekannt und ihr En-gagement hat schon zu einigen Verbesse-rungen der Situation vor allem für Senioren

Bürger für Bürger – Bürger mit BürgernEindrücke vom 2. Bürgerforum im Brandenburgischen Viertel am 11.10.2006

Quartiersmanagement: Cornelia Spren-gel ist seit 2003 die Quartiersmanagerin im Gebiet und arbeitet seitdem und auch künftig insbesondere an der Initiierung von kleinen Netzwerken und regelmäßigen Treffs, und schafft somit die Basis für ein Stadtteilleben.Elterntreffs, Seniorennachmittage, die be-liebten Ferienspiele und die Redaktion der Stadtteilzeitung sind nur einige Beispiele für die engagierte Tätigkeit des Quartiers-managements. Jeder findet ein offenes Ohr im Kontaktbüro, im Bürgerzentrum in der Schorfheidestraße 13.

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Seite 9 Soziale Stadtgeführt. So konnten in den vergangenen Jahren mit geringem finanziellen Aufwand das Fördeprojekt „Bänke für Senioren“ ver-wirklicht werden.Heute schlägt Christa Wendt vor, die ge-planten Stadtteil-Spaziergänge zur Ver-besserung der Fußwegeverbindungen zu nutzen und dabei die Anregungen und Ideen von weiteren Bürgern einfließen zu lassen. Insbesondere geht es darum, dass Wegebeziehungen fehlen, Trampelpfade befestigt werden oder Bordsteinabsen-kungen realisiert und beschädigte Berei-che repariert werden.Interessenten für diesen speziellen Stadt-teilrundgang können sich unter der folgen-den Telefon-Nr. melden: 32737Verkehrsgarten: Ursula Marhold von der Verkehrswacht Barnim und Ed-mund Lenke (Stadt-j u g e n d p f l e g e r ) stellten das Projekt Verkehrsgarten vor. Mit diesem Projekt, das auf der großen Freifläche der ehe-maligen Kita „Spat-zennest“ errichtet werden soll, wird erreicht, dass die Verkehrserziehung im Vorschul- und Grundschulbereich durchgeführt werden kann. Ziel ist, die Vorbereitung der Fahrrad-prüfung in der 4.Klasse zu gewährleisten. Träger des Verkehrsgartens wird die Ver-kehrswacht Barnim sein; der Juki-Treff wird eine Betreuungsfunktion wahrnehmen. Bisher gibt es keinen Verkehrsgarten im Barnim, so dass hier eine überörtliche An-ziehungskraft für das Brandenburgische Viertel erwartet werden kann, was deutlich zur Verbesserung des Außenimage beitra-gen kann.Ursula Marhold und die Verkehrswacht Barnim haben sehr gute Erfahrung mit MAE-Kräften und ehrenamtlicher Tätigkeit bei ihrem Bildungs- und Betreuungsauf-trag gemacht und können sich gut vorstel-len, auch im Brandenburgischen Viertel mit ehrenamtlich tätigen Interessierten zu-sammenzuarbeiten.Interessierte können sich unter folgender Telefon. Nr. melden: (0 33 38) 70 06 57

Wohnhofgestaltung: Christoph Mathys ist Absolvent der FH Eberswalde. Er inte-ressiert sich seit längerem für die Wirkung und Aktivitäten des Förderprogramms So-ziale Stadt, möchte sich aktiv einbringen

und andere bewe-gen, mitzumachen. Vielleicht kennen ihn einige durch seine beispielhaf-ten Aktivitäten im Schulgarten an der Schorfheidestraße.Jetzt interessiert er sich für das geplan-te Projekt „Wohn-hofgestaltung mit Mietern“. Hier möchte er gern als Vermittler zwischen den Mietern und dem Wohnungseigentümer auftreten und auch aufgrund seiner Vorbildung eigene Gestaltungsideen einbringen.Um zu demonstrieren, wie er herangehen möchte, nutzte er die anwesende Ver-sammlungsrunde, und bat alle Anwesen-den auf mitgebrachten Kärtchen mit einem Adjektiv zu beschreiben, wie der jetzige Zustand der Wohnhöfe empfunden wird.Hierbei ergab sich ein interessantes Mei-nungsspektrum und eine phantastische Lockerheit der Runde, die sogar einige neue Projektideen ermöglichte.Christoph bittet alle Interessierte folgen-de Möglichkeiten wahrzunehmen: sich in die ausgelegte Liste einzutragen oder den Fragebogen mitzunehmen und aus-zufüllen oder den Gesprächstermin am 08.11.2006, 17.00 Uhr, im Bürgerzentrum wahrzunehmen oder sich im Kontaktbüro zu melden.

che. Die von den jungen Leuten entwickel-te Idee sieht vor, eine Veranstaltungsfläche am „Club am Wald“ für solche Aktivitä-ten wie Skateboardfahren, BMX-Fahren, Beachvolleyball und Aufenthalt im Grünen herzurichten.Die Fläche soll ca. 50m x 50m groß sein, aus Asphalt und einer Grünanlage beste-hen. Sie soll beleuchtet sein und Sitz- und Schaukelmöglichkeiten sollen nicht nur zum Mitmachen, sondern auch zum Zuse-hen animieren.Vorhabenträger mit Aufsichtsfunktion wird der Jugendclub sein. Als Betreuer und Trainer stehen der BMX- und Skateverein zur Verfügung.Die tatkräftige Mitarbeit der Jugendlichen beim Aufbau der Anlage wird von Ben zu-gesichert.Das Projekt fand Anklang und Interesse, zumal Jugendliche aus der Gesamtstadt und der Region angesprochen werden.Aus der Runde kam der Hinweis, dass es rechtzeitig eine Einbeziehung der Anwoh-ner und eine Abstimmung mit ihnen geben muss.In der Diskussion zu den einzelnen Vorha-ben wurde deutlich, dass die mangelnde Ordnung und Sauberkeit im Wohngebiet viele Bürger bewegt, und dass dadurch die vielen neu geschaffenen Anlagen un-attraktiv werden.Es fehlt einigen Bürgern am Bewusstsein ihr eigenes Wohnumfeld sauber zu hal-ten, aber auch an Zivilcourage auf solche Handlungen hinzuweisen.Es entstand die Idee für ein neues Netz-werkprojekt zum Thema Ordnung und Sauberkeit. Hier wird in nächster Zeit vom Quartiersmanagement und Sprecherrat ein Konzept entwickelt bzw. eine Arbeits-gruppe ins Leben gerufen.Wer möchte mitmachen? • Kontaktbüro Telefon: 81 82 45 !!

Silke Leuschner

Aktionsfläche – Club am Wald: Frank Benditz, seine Freunde nennen ihn Ben, vertritt die Jugendlichen des Viertels und wirbt für die Schaffung eines attraktiven Sport- und Freizeitangebotes für Jugendli-

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Einblicke - Ausblicke Seite 10

Kandidaten gesuchtEs ist wieder soweit. Das Kinder- und Jugendparlament der Stadt Eberswalde (KJP) soll neu gewählt werden. Das heißt, wir suchen Kandidaten, die sich für die Belange der Jugend unserer Stadt einset-zen möchten. Wir brauchen die Kreativi-tät, die Unbefangenheit und die Inspirati-on junger Menschen in Eberswalde. Nutzt die Chance euch zu engagieren, mitzu-reden und einzumischen. Vertretet die Interessen von euch selbst und anderen gegenüber der Politik. In einzelnen Pro-jekten versuchen wir etwas für die Kinder und Jugendlichen der Stadt zu erreichen. Stellt euch als Kandidaten zur Verfügung und macht Politik von Jugendlichen für Jugendliche. Wenn ihr Freunde habt, die sich dafür interessieren könnten, sagt ih-nen einfach bescheid. Seit ihr zwischen 12 und 26 Jahren? Habt ihr Fragen oder sogar Interesse? Dann meldet euch einfach bei: Herrn Lenke, Stadtjugendpfleger unter 64 407 oder [email protected] oder ihr wendet euch an Martin Hoeck, Student, unter 0162 71 66 198 oder mailt an [email protected].

Martin Hoeck

UmfrageIhre Meinung zur ZeitungEs ist nun schon über zwei Jahre her, dass die ersten Ausgaben unserer Stadtteilzei-tung „Einblicke/Ausblicke“ erschienen. Sie berichtet regelmäßig, ungefähr quartals-weise, über die aktuellen und kommenden Ereignisse im Brandenburgischen Viertel und dient somit sowohl als wichtige Infor-mationsquelle als auch als Identifizierung für die Bürgerinnen und Bürger unseres Stadtteils. In den vergangenen Wochen fand eine Be-fragung bei etwa vier Dutzend Einwohnern statt. Dies hatte zum Zweck, zu erfahren, ob diese Zeitung bekannt ist und gelesen wird. Außerdem interessierte uns die Mei-nung der Leser, da auch versucht werden soll ihre Wünsche, Ideen und Anregungen umzusetzen. Alle Befragten haben sich bereitwillig zu dem Thema geäußert. Leider gab ein Fünftel an, sie kennen die Zeitung über-haupt nicht. Auch wenn dies merkwürdig erscheint, da die Stadtteilzeitung immer kostenlos an alle Haushalte des Viertels verteilt wird. Aber wir werden dennoch ver-suchen den Bekanntheitsgrad zu steigern. „Es ist nicht Ihre Schuld; ich werfe alles, was keine Brief sind sofort weg und nehme es gar nicht mit in die Wohnung.“, war da-bei die häufigste Antwort der Bürger.

Immerhin scheint der weitaus größere Teil der Einwohner diese Zeitung zu kennen und auch zu lesen. Frau Seemann bei-spielsweise wohnt und arbeitet im Bran-denburgischen Viertel. Sie identifiziert sich mit diesem Stadtteil und „möchte wissen, was zukünftig in unserem Viertel passiert.“ Weiter sagt sie: „Diese Zeitung leistet dafür Aufklärungsarbeit in besonderer Weise.“Auch bei den Schülern kommt „Einblicke/Ausblicke“ anscheinend gut an. Beson-ders die Bilder und die Aufmachung ge-fallen sehr gut. „Ich lese die Zeitung sehr gerne, aber sie könnte ruhig etwas öfter erscheinen. Ich finde den Zeitraum zwi-schen den einzelnen Ausgaben zu lang“, stellt Aileen Schlemonat fest.

Martin Hoeck

AUSSTELLUNG IM BÜRGERZENTRUM EBERSWALDEIm Rahmen eines kleinen Projektes ermög-lichte das Förderprogramm „Soziale Stadt“ eine Recherche zur Geschichte der Kirchen in Eberswalde. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus

JURIJ POJEDAEV

JÜRGEN MILLER

STEFAN WIESKE

RAISSA BEIMLER MICHEL VILLAIN

wurde mit der Untersuchung zu Bauzeit-räumen der Kirchen beauftragt. Dabei stieß die Gruppe auf interessan-te Informationen zu der Architektur der Kirchen und konnte auch die Namen der Architekten und deren besondere Leistun-gen darstellen. Weil auch Besucher aus unserer Landeshauptstadt zur Eröffnung am 20.06.2006 der kleinen Ausstellung er-schienen waren, wurde das Interesse an dieser Arbeit zu unserer Vergangenheit nach Potsdam getragen. Dort soll diese Ausstellung im Landtags-gebäude im Oktober - November den Ab-geordneten während der Sitzungsperiode zugänglich gemacht werden.

Tatjana Miller

Mensch ärgere dich nichtSpiel - Gespräch - Info

Schon zum dritten Mal hieß es am 26. August „Mensch ärgere dich nicht“. Ne-ben dem unterhaltsamen Spiel wollen wir hauptsächlich mit Ihnen ins Gespräch kommen, uns Ihre Sorgen und Wünsche anhören und über dies und das rund ums Viertel reden. Alle hatten wieder ihren Spaß und wollen wieder mitspielen. Der Sprecherrat ist stets vertreten und auch aus der Stadtverwaltung und dem politi-schen Raum konnten wir schon Gäste be-grüßen. Wenn sie also Informationen aus erster Hand haben möchten oder einfach mal wieder im Kreise Gleichgesinnter ei-nen netten Spielevormittag erleben möch-ten, dann seien sie dabei, wenn es wieder heißt: „Mensch ärgere dich nicht“. Wann und wo das nächste Spiel ist erfahren sie im Kontaktbüro Soziale Stadt – im Bürger-zentrum, Schorfheidestraße 13.

Cornelia Sprengel

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Seite 11 Was ist los im Viertel?!

Lokale Agenda 21, Eberswalde e.V.

Dr. Zinn-Weg 18, Tel: (0 33 34) 6 46 54

oder über das Kontaktbüro Soziale Stadt

Evangelisches Gemeindezentrum

Ansprechpartner: Herr Schulz

Potsdamer Allee 35, Tel: (0 33 34) 3 83 68 20

Öffnungszeiten: täglich 9.00 - 18.00 Uhr

- Hilfe und Beratung „Eltern Kind Zentrum“

Mo. – Fr. 9.00 – 18.00 Uhr

- Baby Eltern Krabbelgruppe – Mittwoch 9.30

Uhr

- Familiensport Turnhalle am Gemeindezent-

rum – Montag 15.00 Uhr

- Hilfe und Beratung für Menschen mit Alko-

holproblemen Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr

- Schwangerschafts- und Elternberatung der

Beratungsstelle „donum vitae“

Montag 14.00 – 16.00 Uhr

Gottesdienst am Heiligabend: Sonntag den

24.12.2006 um 15.00 Uhr

Familienzentrum Brandenburgisches Viertel

Ansprechpartnerin: Frau Lauft

Cottbuser Str. 14, Tel: (0 33 34) 36 37 95

Öffnungszeiten:

Montag, Mittwoch, Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr

Dienstag und Freitag 10.00 - 17.00 Uhr

Samstag bei Veranstaltungen

Diakoniewerk Barnim gGmbH:

Jugendmigrationsdienst

Ansprechpartnerin: Frau Wessel

Brandenburger Allee 9, Tel: (0 33 34) 27 99 97

Sprechstunde: Dienstag von 13.00 - 18.00 Uhr

Freitag 10.00 – 12.00 Uhr

und nach Vereinbarung

Dienstag 19.30 Uhr „Frauentreff“

Landkreis Barnim • Migrationsberatung

Heegermühler Str. 75 / Zimmer 605

Tel. (0 33 34) 21 43 25

Ansprechpartnerin: Frau Stolz

Sprechstunde in Eberswalde:

Mo. von 9.00-12.00 Uhr

Do. von 13.00-17.00 Uhr

Diakonisches Werk im Kirchenkreis Uckermark e.V.

Überregionale Flüchtlingsberatungsstelle

Brandenburger Allee 9

Ansprechpartnerin: Frau Hildebrand

Tel. (0 33 34) 28 90 39, Fax: (0 33 34) 2 77 91 61

Sprechzeiten: Di. von 13.00-18.00 Uhr

und Fr. von 9.00-12.00 Uhr

TermineSprecherratsitzungen

im Bürgerzentrum

Schorfheidestraße 13 jeweils 17.00 Uhr

27.11.2006 • 18.12.2006 die Sitzungen sind öffentlich –

Gäste sind gern gesehen

Öffnungszeiten & regelmäßige Angebote Tauschring Eberswalde-Finow

jeden letzten Donnerstag im Monat, 19.00 Uhr

im Evangelischen Gemeindezentrum,

Potsdamer Allee 35

Ansprechpartner:

Frau Scheer: 0170-5216215

Frau Müller: (0 33 34) 28 40 43

Selbsthilfegruppe „Kontakt“

Koordinierungsbüro und Schulungswerkstatt

Cottbuser Straße 20

Tel. u. Fax: (0 33 34) 38 30 70

E-mail: [email protected]

Sprechstunden: Mittwoch 9.00 – 15.00 Uhr

Malzirkel für Erwachsene Mo. 16.30 Uhr

Malzirkel für Kinder Mi. 14.30 Uhr

AWO – Ortsverein Finow

Ansprechpartnerin: Frau Langner

Schorfheidestraße 34

Tel.: 01 72 / 1 63 62 98

Sprechzeiten:

Donnerstag: 9.00 – 18.00 Uhr

Ansprechpartnerin: Frau Carralero

Beeskower Straße 1

Tel.: (0 33 34) 38 10

Sprechzeiten:

Montag – Mittwoch

und Freitag 10.00 – 14.00 Uhr

JUKI – Treff

Ansprechpartnerin: Frau Duklau

Havellandstraße 14

Tel.: (0 33 34) 3 20 26

Öffnungszeiten:

Montag – Freitag 8.00 – 11.30 Uhr

12.00 – 18.00 Uhr

Club „Am Wald“

Ansprechpartnerin: Frau Barz

Tel.: (0 33 34) 3 30 04

Öffnungszeiten:

Montag – Freitag 15.00 – 21.00 Uhr

BürgerzentrumSchorfheidestraße 13

Kontaktbüro Soziale Stadt Frau Sprengel Dienstag 13.00 – 18.00 Uhr Mittwoch 10.00 – 13.00 Uhr Donnerstag 13.00– 16.00 Uhr

Tel.: (0 33 34) 81 82 45 • Fax: (0 33 34) 81 82 47

Internet: www.eberswalde-soziale-stadt-los.de e-mail: [email protected] oder nach telefonischer Vereinbarung

BürgertreffVersammlungsraumKonferenzraumNutzung möglichzu erfragen über Büro Bürgerzentrum – Frau Sprengel • Tel.: (03334) 818245

„Eltern treffen sich“ 14-tägig • Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr

Stadtverwaltung Eberswalde FD Bürgerangelegenheiten Pass- und Meldewesen Montag 9.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 18.00 Uhr Frau Schmidt Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr Tel.: (0 33 34) 81 82 43 13.00 – 16.00 Uhr

Ortsbürgermeister Herr WeingardtTel.: (0 33 34) 81 82 46 • Mi 17.30 – 19.30 Uhr

Arbeitslosen-ServiceTel.: (0 33 34) 81 82 49 Montag – Donnerstag 9.00 – 16.00 UhrFreitag 8.00 – 12.00 Uhr

Vorleseinitiative …Frau Seiffert • Tel.: 0172 3077658 Donnerstag 16.00 Uhr

Bund der Vertriebenen - Migrationsfachdienst Frau Holzmann Donnerstag 10.00 – 18.00 Uhr Tel.: (0 33 34) 81 82 53 oder nach telefonischer Vereinbarung

Media-Treff Herr Kuhnke Nach telefonischer Absprache Tel.: (0 33 34) 81 82 52 oder 3 25 13

Streetwork und Jugendsuchthilfe Herr Brückner Dienstag 17.00 – 18.30 UhrTel. 0173 / 2 38 41 20 oder (0 33 34) 3 25 13 mit AB

Selbsthilfegruppe „Phönix“ jeden 1. Dienstag im Monat 18.30 Uhr- für Abhängigkeitskranke (Drogen, Alkohol,

Tabletten)- bei Bedarf Frauengruppe- Hilfe für MPU- Betroffene- Eltern für Eltern jeden 1. Donnerstag

im Monat 19.00 Uhr- Eltern-Initiativgruppe

Revierpolizei Sprechstunde Dienstag 14.00 – 18.00 Uhr Tel.: (0 33 34) 81 82 51

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Was ist los im Viertel?! Seite 12

IMPRESSUMHerausgeber:

Förderung:

Redaktion: Soziale Stadt Tel. / Fax: (0 33 34) 81 82 47 e-mail: [email protected]

Satz, Layout: image graphic, Mario Tinzmann Tel.: (0 33 34) 38 54 84 Internet: imgra.de e-mail: [email protected]

Druck: Druckhaus Eberswalde Tel.: (0 33 34) 21 25 76 e-mail: [email protected]

Verteilung: „Einblicke - Ausblicke“ wird an die einzelnen Haushalte des Brandenbur-gischen Vietels verteilt. Ein Rechtsan-spruch auf Erhalt besteht nicht.

StadtEberswalde

EUROPÄISCHE UNIONEuropäischer Sozialfonds

Bundesministeriumfür Familie, Senioren, Frauenund Jugend

Seit Ende 2003 gab es in Eberswalde zahl-reiche Kleinprojekte, die über das aus Bun-des- und EU-Mitteln finanzierte Programm „Lokales Kapital für Soziale Zwecke“ (LOS) gefördert wurden. Viele Projekte liefen in der Vergangenheit sehr erfolgreich und können nun bis 2007 fortgesetzt werden. Welche Mikroprojekte werden nun bis zum 30.06.2007 gefördert?Der Arbeitslosenservice des Arbeitslo-senverbandes kann seine Außenstelle im Brandenburgischen Viertel weiter erfolg-reich betreiben. Die Zusammenarbeit mit Arbeitgebern in Eberswalde und Umge-bung soll enger werden.Das VHS-Bildungswerk wird wieder älte-ren Schüler/-innen einen praxisbezogenen Einblick in unterschiedliche Berufsfelder geben und sie fachkundig bei der Ausbil-dungsplatzwahl beraten. Die Kleiderkammer erfreut sich nach wie vor einer großen Beliebtheit bei den Be-wohnern unseres Viertels. Deshalb erhält auch diese weiter eine Förderung. Um diese Einrichtung perspektivisch zu sichern und weitere soziale Projekte im Dienstleistungsbereich ins Leben zu rufen wurde ein Verein der Selbsthilfe gegrün-det. Der „Kleiderkammer und sozialer

Service e.V.“ wird in Kürze im Vereins-register eingetragen und als gemeinnüt-zig anerkannt sein. Die Selbsthilfegrup-pe „Kontakt“ des Bundes der Vertrie-benen bietet jetzt einen Integrations-lotsendienst an. Alle Bürger/-innen, die noch Schwierig-keiten mit der deut-schen Sprache und den für sie neuen Gesetzlichkeiten haben, werden durch mehrsprachige Integrationslotsen/-lotsin-nen unterstützt. Der Arbeitslosenverband wird ein Sozial-kaufhaus in der Bergerstraße eröffnen. Dort soll u.a. eine soziale Nähstube eingerichtet werden, die Frauen aus dem Brandenbur-gischen Viertel eine Beschäftigung bietet. Zwei junge Mütter aus unserem Viertel sind schon dabei, mit Unterstützung eine alternative Kinderbetreuung aufzubau-en. Nach entsprechender Qualifizierung ist es für beide arbeitslose Frauen auch

eine Chance für die eigene wirtschaftliche Selbständigkeit.Um die vielen Kleininitiativen im Branden-burgischen Viertel zu koordinieren und ei-nen Ansprechpartner für Bürger/-innen zu haben, die neue Ideen zur Verbesserung der Lebenskultur einbringen möchten, wird ein Querschnittsbeauftragter über LOS gefördert. Sein Sitz ist im Büro der „Sozialen Stadt“. Träger dieses Projektes ist der Regionale Förderverein Pinnow.Allen Beteiligten viel Erfolg!

Bernd Weber

Es ist wieder etwas LOS im Brandenburgischen Viertel

Seit mehreren Jahren werden im Septem-ber die Interkulturellen Tage im Landkreis Barnim durchgeführt. Dieser Zeitraum ist dann mit den unterschiedlichsten Veran-staltungen zu den Themen Zuwanderung, Toleranz und dem friedlichen Miteinander aller Bürger und Bürgerinnen angefüllt und wird unter Federführung der Auslän-derbeauftragten des Landkreises Barnim von vielen Akteuren vorbereitet und durch-geführt. Die Auftaktveranstaltung bildete der weißrussische Abend am 13.09.2006 im Bürgerzentrum Eberswalde, veran-staltet vom Jugendmigrationsdienst des Diakoniewerk Barnim. Über 30 interes-sierte Gäste kamen beim gemeinsamen Pelmeni-Essen ins Gespräch. Besonde-rer Höhepunkt war der Film „89 Millimeter - Freiheit in der letzten Diktatur Europas“ von Sebastian Heinzel. Dieser Film porträ-tiert in sehr beeindruckender Weise sechs junge Weißrussen, gibt Einblicke in ihre Lebensumstände und verdeutlicht ihre Erfahrungen mit Freiheit, Politik und Dikta-tur im Grenzland der EU. In Kombination mit einem sehr leckeren Abendmenü, bei dem gleichzeitig die Küche des Bürger-zentrums erstmalig voll ausgelastet wur-

de, war es für alle Anwesenden ein sehr angefüllter und eindrücklicher Abend. Be-sonders großer Dank gebührt den fleißigen Köchinnen für ihre Mühe und dem Bürger-zentrum. Dieser Abend war ebenfalls der Beginn einer internationalen Kochreihe im Bürgerzentrum. Am 18.09.2006 startete ein gemeinsames Pelmeni-Kochen unter der kompetenten Anleitung von Spätaus-siedlerinnen und der Migrationsberaterin des Landkreises Barnim, Frau Stolz. Diese Reihe wird Anfang 2007 fortgesetzt. Weitere Höhepunkte der Interkulturellen Tage waren das 4. Internationale Kin-der- und Jugendfest im Familiengarten

Interkulturelle Tage im Landkreis BarnimEberswalde, das 5-jährige Jubiläum der Selbsthilfegruppe Kontakt und viele mehr. Am 20.10.2006 wurden die Interkulturellen Tage durch den Empfang des Ausländer-beirates erfolgreich abgeschlossen.

Christiane Wessel Diakoniewerk Barnim, Jugendmigrationsdienst