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updateF Ü R U N S E R E K U N D E N

B E C H T L E

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4 Highlight 2016: Kindermitbringtag.

6 Start-up: Industrie 4.0.

8 AZUBIT: Happy New Faces.

12 Software: Hybrides E-Mail-Konzept.

16 Mobility: Scan to go.

20 Umzug: Keine halben Sachen.

22 Standortporträt: IT-Systemhaus Mannheim.

26 Trend: Ist flach das neue Tief?

28 Nachrichten: Das Neueste rund um Bechtle.

35 bits & bobs: Das Glück ist nur einen Klick entfernt.

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Impressum Herausgeber Bechtle AG, Bechtle Platz 1, 74172 Neckarsulm, Tel. 07132/981-0, bechtle.com Redaktion Unternehmenskommunikation, Bechtle AG Verantwortlich Dr. Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender, Bechtle AG Layout W.A.F. Werbegesellschaft mbH, Berlin Druck Metzgerdruck GmbH, Obrigheim Kostenloses Abonnement Tel. 07132/981-4115, [email protected] Fotonachweis S.1, 4/5, 36 Kindermitbringtag © Werbeagentur Marks - www.marks.hn; S. 2, 6 Dr. Olemotz © Claudia Kempf; S. 10/11 Astro Projection © Katrin Ray Shumakov, getty; S. 12/13 Fotos © FH Kufstein Tirol; S. 18/19 Glückskekse © W.A.F.; S. 20 Metal © Rafał Olechowski, 123rf; S. 22 Straßenschild D4 © Hubert Berberich; S. 23 Wasserturm © SAN, istock; Schloss © Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, Kongresszentrum © kontrast-fotodesign, GKM © pixelprof, istock; S. 24 Luisenpark © Luisenpark Mannheim, SAP Arena © SAP Arena, Binder, Pop-Akademie © Claudia Schillinger; S. 25 Chinesisches Teehaus © Luisenpark Mannheim, Hotel © Staytion, Firmenlauf © firmencup.de; S. 29 Beethovenfest © Internationale Beethovenfeste Bonn gGmbH. Die nächste Ausgabe erscheint im April 2017.

wie oft haben Sie den Satz gelesen: Die Zukunft hat begonnen! In den Achtzigerjahren mit dem Einzug des PCs war er in aller Munde. In den Neunzigerjahren galt die Zukunft den Mobil-telefonen. In jüngerer Zeit ist es Cloud Computing und die all-gegenwärtige Entwicklung zur Digitalisierung. Die Zukunft beginnt nicht mehr ab einem bestimmten Zeitpunkt, hat sie aus meiner Sicht auch noch nie, vielmehr ist sie unser ständi-ger Begleiter. Sie eilt uns nicht voraus, sondern ist mitten unter uns und bestimmt unsere Gegenwart auf vielfältige Weise.

An Kindern übrigens merkt man nicht nur, wie die Zeit ver-geht, mehr noch erkennt man gänzlich neue Perspektiven und eine bewundernswerte Unerschrockenheit gegenüber Neuem. Auch aus diesem Grund hat es der „Kindermitbringtag“ bei Bechtle zu Recht auf den Titel unseres Kundenmagazins geschafft – aus eigener Erfahrung kann ich versichern: Es war ein erfrischend anderes, in jeder Hinsicht inspirierendes Event (Seiten 4–5).

Bei den Kundenreferenzen in der vorliegenden Ausgabe hat die Zukunft mit der jeweils neuen IT-Architektur Einzug gehalten (Seiten 12–13 und 16–19). Und auch unser Engage-ment für Start-ups im Umfeld von Industrie 4.0 hat Künftiges im Visier (Seiten 6–7). Unter dem Titel „Wissensgräber“ haben wir uns schließlich mit einem Thema auseinandergesetzt, das Bildungsforscher als wichtigste „Fähigkeit für das 21. Jahr-hundert“ bezeichnen: Informationskompetenz (Seiten 26–27).

Dass es immer weiter vorangeht, dafür sorgen Menschen, die sich nicht aufhalten lassen. Ingvar Kamprad, dem Gründer von Ikea wird der Satz zugeschrieben „Die meiste Arbeit ist noch nicht getan – eine wunderbare Zukunft.“ Blättern Sie also gleich los und nutzen Sie die Erfahrungen anderer zur eigenen Weiterentwicklung. Das neue Jahr wartet nur darauf, gestaltet zu werden!

Alles Gute für Ihre Zukunft wünscht Ihr

Dr. Thomas OlemotzVorstandsvorsitzender der Bechtle AG

Zukunftsstarke Themen für die Fragen der Zeit.

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BECHTLE KINDERMITBRINGTAG 2016.Das fröhlichste, lauteste, bunteste Highlight 2016 war für uns der Bechtle Kindermitbringtag. Gut 200 Töchter und Söhne der Bechtle Mitarbeiter flitzten am 4. November durch die Gänge, bauten Roboter, Autos und Websites, stellten den Vorständen in der Kinderpressekonferenz blitzgescheite Fragen, bewältig­ten eine Gebäuderallye, gingen auf Weltreise, machten das Bechtle Sportabzeichen, erlebten Augmented Reality, glänz­ten als Nachrichtensprecher, ließen Luftballons mit selbst gestalteten Postkarten steigen, verwandelten das Betriebs­restaurant in eine Backstube und die Bechtle Piazza in eine Foto Location. Kurz: Sie eroberten Herzen im Sturm und zau­berten fröhliche Gesichter. Ein besonderer Bechtle Tag.

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Wie kam es zu diesem Engagement? Ich wurde von dem Venture Forum Neckar, das Bechtle bereits in der Vergangenheit im Rahmen der Organi-sation von Veranstaltungen unterstützte, auf die Idee eines Spezialfonds zur Förderung von Start-ups im Umfeld Digitalisierung/Industrie 4.0 ange-sprochen.

Warum passt diese Idee aus Ihrer Sicht gut zu Bechtle? Die Konzeption, die Acceed 4.0 zugrunde liegt, passt aus mehreren Gründen gut zu Bechtle: Zum einen weisen viele mögliche Investments einen unmittelbaren oder mittelbaren Bezug zur IT auf. Zum anderen ist für den Fonds kennzeich-nend, dass neben der reinen Mitfinanzierung einer Geschäftsidee eine erfahrungsgestützte unternehmerische Begleitung der meist sehr jungen Gründer angeboten wird. Die Gesellschafter des Fonds stehen dabei auf Wunsch als Sparringspartner zur Verfügung und unterstützen die Gründer durch die Weitergabe von Erfahrungen, aber auch wertvollen Kontakten. Das ist insbesondere in der erfolgskritischen Phase der ersten Jahre für die Entwicklung und Realisierung eines neuen Geschäftsmodells eine sehr geschätzte Unterstützung.

Die erste Beteiligung: Quantitec. Was hat Sie dazu bewogen, in dieses Start­up zu investieren? Die Geschäftsidee von Quantitec erfüllte gleich mehrere Kriterien, die für ein Engagement von Acceed 4.0 sprechen: erste Erfolge belegt durch konkrete Kundenreferenzen, weitere Finanzierungs-partner (Co-Investments), überzeugendes Geschäftsmodell mit klarem Bezug zur Gründungsidee von Acceed 4.0 und – ein überaus wichtiges Kriterium – ein hoch motiviertes und qualifiziertes Gründerteam.

Welchen Nutzen ziehen Sie aus der Zusammenarbeit mit solch innova­tiven Unternehmen? Wenn Bechtle auch zukünftig erfolgreich sein will, müssen wir unser Geschäftsmodell fortlaufend überprüfen und weiter-entwickeln. Die Digitalisierung ist für alle etablierten Unternehmen Chance und Risiko zugleich – in jedem Fall ist sie aber eine große Heraus-forderung. Unser Engagement in der Beteiligungsgesellschaft Acceed 4.0 hilft uns dabei, die Veränderungen der industriellen Wertschöpfungs-strukturen, die mit der Digitalisierung einhergehen können, zu verstehen und die Konsequenzen für Bechtle besser einschätzen zu können. Darü-ber hinaus schließt unsere Gesellschafterfunktion mittel- bis langfristig ausdrücklich nicht aus, über eine direkte Beteiligung besonders gut zu Bechtle passende junge Unternehmen für uns zu gewinnen.

Was hat Sie im Kontakt mit Start­ups besonders beeindruckt? Beson-ders erfrischend empfinde ich die interessanten Persönlichkeiten, den unbedingten Einsatzwillen und die hohe Motivation der meist jungen Gründer, mit denen ich in den Diskussionen rund um ein Investment des Fonds in Kontakt komme. Es ist beeindruckend zu sehen, wie sehr die Gründer für ihre Ideen brennen, mit wie viel unternehmerischem Enga-gement sie ihre Pläne vorantreiben. Der persönliche Einsatz ist dabei oft enorm hoch.

acceed­vierpunktnull.de

Bechtle ist gemeinsam mit weiteren Unternehmen Gesell-

schafter von Acceed 4.0. Die Beteiligungsgesellschaft unter-

stützt Start-ups aus dem Bereich Industrie 4.0 durch Frühpha-

senfinanzierung und nachhaltige Beratungsleistung rund um

die Entwicklung und Umsetzung von Geschäftsideen. Dazu

befragten wir Dr. Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender der

Bechtle AG.

Offen für Neues.

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LISA-MARIE WOITAS, 20Ausbildung: IT­Systemkauffrau

Arbeitet im wunderschönen Frankenland am Standort Würzburg.

Liest in letzter Zeit leider viel zu wenig. Schreibt gerne lange E-Mails. Wird oft um Rat gefragt. Telefoniert lieber mit dem Haustelefon als mit dem

Smartphone. Sieht überall eine Möglichkeit, etwas zu lernen. Möchte selbstsicherer werden. Riecht frisch gebackenes Brot gerne. Schmeckt Schokolade immer. Fühlt sich auf dem Sofa eingekuschelt am

wohlsten. Fährt gerne Autobahn. Reist gerne viel und weit (Italien geht immer). Will einen Babyelefanten haben. Schläft am Wochenende unheimlich gerne aus. Kann gut organisieren. Spielt gerne mit dem Hund (wenn er mal

Lust hat).

RONNY MIECHOWKA, 24Ausbildung: Fachinformatiker für System integration

Arbeitet an den Standorten Neckarsulm und Gaildorf.

Liest keine Bücher, dafür umso mehr im Internet.

Schreibt nur für AZUBIT. Wird für seinen Humor geschätzt. Telefoniert sehr viel. Sieht viele kleine Details. Möchte viel erreichen. Riecht immer gut. Schmeckt so gut wie alles. Fühlt sich nie allein. Fährt gern mit seinem i30 durch die Gegend. Reist so oft wie möglich. Will sich selbst immer herausfordern. Schläft sehr gerne und viel. Kann kein Instrument spielen. Spielt gern mit seinen Neffen und seiner

Nichte.

SEBASTIAN MESSER, 18Ausbildung: Kaufmann im Groß­ und Außenhandel

Arbeitet bei Bechtle Logistik & Service in Neckarsulm.

Liest kaum Bücher, eher Artikel. Schreibt täglich E-Mails, Textnachrichten und

nun auch Blogeinträge für AZUBIT. Wird Kaufmann im Groß- und Außenhandel. Telefoniert zurzeit häufig mit den Kollegen im

Vertrieb. Sieht ohne Brille nicht sonderlich gut. Möchte einmal die Route 66 mit dem Motorrad

fahren. Riecht sofort, wenn es etwas Gutes zu

essen gibt. Schmeckt alles. Fühlt mit den Händen. Fährt gerne mit dem Auto. Reist wenn Geld und Zeit es zulassen. Will immer gewinnen. Schläft tief und fest. Kann nicht ohne Fußball. Spielt natürlich Fußball.

HENDRIK ANDERSON, 18Ausbildung: dualer Student BWL Handel, Ver tiefung Marketing

Arbeitet bei Bechtle im Systemhaus Neckarsulm. Liest gerne im Sommer auf der Terrasse. Schreibt viel zu viel bei Snapchat. Wird bestimmt kein Dinosaurier-Forscher

mehr (#Kindheitstraum). Telefoniert das eine oder andere Mal mit seiner

ehemaligen Mathelehrerin. Ist großer und kleiner Bruder zugleich. Möchte unbedingt mal nach Australien. Fühlt sich auch als Sandwichkind wohl. Fährt mit dem Zug gerne mal

nach Oster burken. Spielt gerne mit seinem kleinem Bruder

Fußball.

PASCAL DIEMER, 19Ausbildung: dualer Student im Studiengang Wirtschaftsinformatik

Arbeitet als einziger Student im ersten Semester im IT-Systemhaus Stuttgart.

Liest gerade Rich Dad Poor Dad von Robert T. Kiyosaki, damit er endlich mal anfängt zu sparen.

Schreibt in seinem Blog über alles, was im Studium eine Rolle spielt.

Wird sein Bestmögliches zur Vision 2020 beitragen.

Telefoniert viel und ist immer erreichbar, außer er möchte gerade nicht reden.

Sieht dank seiner Brille alles scharf. Möchte Spaß an der Arbeit haben. Riecht jeden Braten. Schmeckt alles, aber vor allem Schwäbisches. Fühlt sich wohl bei Bechtle. Fährt einen Golf IV – alt, aber bezahlt. Reist gerne nach Italien. Will einmal hoch hinaus – Fallschirmspringen

soll ganz toll sein. Schläft in jeder Mittagspause, um neue Kräfte

zu sammeln. Kann alles, auch Hochdeutsch. Spielt American Football.

Happy New Faces.Auf bechtle-azubit.de bloggen unsere Azubis über ihre

Ausbildungszeit bei Bechtle. Neben tollen Eindrücken

und witzigen Geschichten gibt es auch wertvolle Tipps.

Seit September freuen wir uns über fünf neue AZUBITs,

die das Team perfekt ergänzen. Dürfen wir vorstellen?

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Die IT­Welt von Bechtle ist groß. Bunt. Schnell. Wer unser neues digi­tales Magazin liest, weiß das. Denn hier erscheinen Trends und News zusätzlich und parallel zum gedruckten Printmagazin – aktueller und vielfältiger als je zuvor. Haben Sie schon reingeschaut? Am besten abonnieren Sie gleich den RSS­Feed: bechtle­update.com/abonnieren

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was sich bereits im produktiven Einsatz mehrfach bewährt hat. Bei einem Serverausfall gehen keine E-Mails verloren und es kann ohne Zeitverlust weitergearbeitet werden.

Dem Bedarf nach einer flexiblen Gestaltungsmög-lichkeit, notwendig durch die vielen Ab- und Neuzugänge eines Hochschulbetriebs, wird mit dem umgesetzten Cloud-Konzept Rechnung getragen. Den Studierenden stehen heute gratis Office 365 mit 50 Gigabyte Mailspei-cher, 1 Terabyte Speicherplatz in OneDrive sowie das Fea-ture Office 365 Groups und das Content-Management-System SharePoint als Collaboration-Plattformen zur Verfügung. Sebastian Danninger und Steve Robinson zie-hen ein positives Resümee: „Für die FH Kufstein Tirol als Unternehmen macht die Verlagerung der E-Mail-Accounts in die Cloud schon deshalb Sinn, weil wir keinen teuren Speicher mehr zur Verfügung stellen müssen, auch der Administrationsaufwand hat sich deutlich reduziert. Die Studierenden sind natürlich begeistert über das umfang-reiche Angebot modernster IT-Anwendungen!“

Ihr Ansprechpartner: Christophe Taraud, Key Account Manager, Bechtle IT-Systemhaus Österreich, [email protected]

Hybrides E­Mail­Konzept für die Fachhochschule Kufstein.Gemeinsam mit dem Bechtle IT-Systemhaus

Österreich realisierte die Fachhochschule Kuf-

stein Tirol ein zeitgemäßes E-Mail- und Office-

Konzept für Belegschaft und Studierende, das die

Anforderungen an Hochverfügbarkeit, ausrei-

chende Speicherkapazitäten und moderne Colla-

boration-Tools optimal erfüllt.

Die FH Kufstein Tirol hat ihren Schwerpunkt in der Aus-bildung von Nachwuchsführungskräften. Mit 2.000 Stu-dierenden aus 50 Nationen in 21 Studiengängen, über 180 internationalen Partnerhochschulen und vielen berufs-begleitenden Studiermöglichkeiten hat sich die Fach-hochschule als Drehkreuz für Qualifizierungsmaßnah-men im Arbeitsmarkt etabliert. Das Studienjahr 2016/17 startete mit einer Rekordzahl von 715 neuen Studieren-den, die aus mehr als 1.800 Bewerbern ausgewählt wor-den waren. Unter dem Dach der FH Kufstein Tirol ist zudem die International School Kufstein Tirol beheima-tet, ein englischsprachiges Oberstufenrealgymnasium.

Die Abteilung IT Services & Softwareentwicklung der Fachhochschule ist nicht nur für die IT-Infrastruktur der rund 500 Lehrenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich, sondern stellt auch den Studierenden E-Mail- und Office-Lösungen zur Verfügung. Die auf einem lokalen Exchange-2007-Server basierende System- umgebung war nicht mehr State of the Art: „Wir halten die Zugänge auch für unsere Absolventen und Absolven-tinnen noch für ein ganzes Jahr aktiv, insgesamt ergibt das 4.000 bis 5.000 Mailboxen. Aus Kostengründen war

REFERENZ

Die Fachhochschule Kufstein Tirol steht für innovative wirtschaftswissenschaftliche und technisch-betriebswirtschaftliche Studiengänge und wurde für die hohe Qualität der Ausbildung mehrfach ausgezeichnet. Die Besonderheit liegt in ihrer star-ken internationalen Ausrichtung, einer besonders praxisnahen Ausbildung und der sehr persönlichen Betreuung der Stu-dierenden. Flankierend zum Studienbetrieb wickelt die FH Kufstein Tirol zahlreiche praxisorientierte Projekte bis hin zur Auftragsforschung ab. fh­kufstein.ac.at

der Speicherplatz für die Studierenden bis zur jüngsten Modernisierung auf jeweils 100 Megabyte begrenzt, was natürlich eine große Einschränkung darstellte. Darüber hinaus haben wir weder die Microsoft Office-Anwendun-gen noch eine Collaboration-Plattform angeboten“, berichten übereinstimmend Sebastian Danninger, Leiter IT Services und Softwareentwicklung, und Steve Robin-son, Projektverantwortlicher der FH Kufstein Tirol.

Hochverfügbarkeit und Flexibilität für Lehrende, Beleg­schaft und Studierende. Für die Umsetzung wurde das Bechtle IT-Systemhaus Österreich beauftragt, das neben dem Expertenwissen als Microsoft Gold Certified Partner auch mit dem Know-how der Consultants der Tiroler Nie-derlassung punkten konnte. In enger Zusammenarbeit mit der Fachhochschule wurde das Konzept einer Hybridlö-sung erarbeitet, die die Installation von Microsoft Exchange 2013 in einer hochverfügbaren On-Premise-Konfiguration für die internen Mitarbeiter sowie von Office 365 mit Exchange Online für die Studierenden vorsah. Dafür sollte die bestehende One-Box-Lösung durch eine redundante Serverkonfiguration abgelöst werden.

Die neuen lokalen Exchange-Server wurden auf Basis von Windows Server 2012 R2 durch Bechtle implemen-tiert. Ein virtueller Exchange-2013-Server mit installier-ter CAS-Rolle (Client Access Server) dient als zentraler Zugangspunkt. Dahinter befinden sich zwei Exchange-2013-Mailboxserver, die sechs lokale Maildatenbanken in einer DAG (Database Availability Group) redundant zur Verfügung stellen.

Perfektes Teamwork. Nach Aufbau der On-Premise-Lösung wurden alle Daten vom bisherigen Exchange-

2007-Server migriert und dieser aus der Domain restlos entfernt. „Da wir ein Exchange-Server-Release ausge-lassen hatten, war dies recht komplex. Hier ist uns das Know-how von Bechtle sehr zugutegekommen“, berich-tet Projektleiter Steve Robinson.

Um die zentrale Verwaltung der Studenten-Accounts, die nun auf Office 365 liegen, weiterhin zu ermöglichen, wurde ein Active Directory Federation Trust zwischen der On-Premise-Exchange-Umgebung und Office 365 inklu-sive Single-Sign-On eingerichtet.

Nach erfolgter Inbetriebnahme der Hybridkonfigura-tion wurden die Accounts der Studierenden mit Support von Bechtle angelegt und die Mailboxen in die Cloud ver-schoben. „Das bedeutete einen gewissen Zeitaufwand, hat aber völlig problemlos funktioniert“, sagt Steve Robin-son. Für alle Studienstarter werden seit der Umstellung die Accounts für E-Mail- und Office-Programme lokal vor-bereitet und dann in einem Schritt in die Cloud migriert.

Kostenreduktion und zeitgemäßes Arbeiten durch Microsoft Cloud. Dank der redundanten und damit hoch-verfügbaren Auslegung der Mailserver mit gespiegelter Datenbank ist die Datenintegrität für die Angestellten der FH Kufstein mit On-Premise-Mailboxen sichergestellt,

Setzen auf das innovative Zusammenspiel von On-Premise und Cloud: Steve Robinson (links), Projektverantwortlicher, und Sebastian Danninger, Leiter IT Services und Softwareentwick-lung, beide FH Kufstein Tirol.

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Lisa Wehner � Meine Position bei Bechtle: Vertriebsinnendienst, Bechtle IT-Systemhaus Stuttgart. � Mein Alter: 29. � Mein Geburtsort: Bad Neustadt an der Saale. � Meine Lieblingsstadt: München. � Meine liebsten Hobbys: Fußball und Deutsches Rote Kreuz. � Mein Lieblingsgetränk: Bier. � Mein Leibgericht: Schweinshaxe mit Klößen. � Mein Lieblingsfilm: Armageddon – Das jüngste Gericht. � Mein erstes Geld verdiente ich durch: Zeitungen-austragen. � Mein Motto: Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat. � Meine erste CD: Mariah Carey. � Mein bislang schönstes Reiseziel: Boa Vista (Kapverden). � Dort möchte ich noch hin: Australien und Brasilien. � Ich bin Fan vom: FC Bayern München. � Dafür lasse ich alles stehen und liegen: Gute Freunde und das Deutsche Rote Kreuz. � Diese Werte sind mir wichtig: Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit. � Was ich mir fest vornehme: In den nächsten 3 Jahren nach Australien zu reisen. � Das hat noch nie geklappt: Aufräumen. � Wenn ich könnte, würde ich unendlich: Reisen und die Zeit mit den mir wichtigen Menschen verbringen. � Bechtle ist nachhaltig erfolgreich, weil: Der Mensch (ob Mitarbeiter oder Kunde) im Vordergrund steht.

Jochen Rummel � Meine Position bei Bechtle: Leitung Projekt- und Servicemanagement, Bechtle IT-Systemhaus Neckarsulm. � Mein Alter: 47. � Mein Geburtsort: Heilbronn. � Mein Lieblingsbuch: Harriet Beecher Stowe – Onkel Toms Hütte. � Mein liebstes Hobby: Singen im Chor. � Mein Leibgericht: Linsen und Spätzle. � Mein Lieblingsrestaurant: Bachmaiers, Heilbronn. � Mein Lieblingsfilm: Ein Fisch namens Wanda. � Mein erstes Geld verdiente ich: An der Säge im Baumarkt. � Meine Inspirationsquelle: Meine Familie und meine coolen Arbeitskollegen. � Ich bin Fan von: Gelebter, kritischer Harmonie. � Diese Werte sind mir wichtig: Ehrlichkeit und Verlässlichkeit. � Das kann mir gestohlen bleiben: Worthülsen und langweilige Vor-träge. � Mein Traum vom Glück: In einer komfortablen Almhütte unabhängig von täglichen Zwängen leben. � Die Welt wäre ein besserer Ort, wenn: Sich Menschen nicht so wichtig nehmen würden. � Manchmal wünschte ich mir, ich wäre: Ein bisschen seriöser. � Wenn ich könnte, würde ich unend-lich: Großzügig gegenüber allen meinen Mitmenschen sein. � Mein Bechtle Highlight: Die Veränderungen der letzten 5 Jahre. � Meine Ziele im Job: Mit meinem Team erfolgreich bleiben. � Bechtle ist nachhaltig erfolgreich, weil: Wir unser Profil immer besser schärfen und entwickeln und an unsere Leistungsstärke glauben.

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Scan to go.FARO hat den tragbaren 3D-Scanner Freestyle3D

entwickelt, der hinsichtlich Mobilität und Leis-

tungsfähigkeit neue Maßstäbe setzt. Um die gro-

ßen Datenmengen in der mitgelieferten 3D-Soft-

ware SCENE Capture direkt vor Ort verarbeiten zu

können, setzt das Unternehmen auf das Microsoft

Surface Pro 4. Als IT-Partner komplettiert Bechtle

die innovative Lösung.

Weltweit entwickelt und vertreibt FARO tragbare Koordi-natenmessgeräte, 3D-Laserscanner und Software. Das Unternehmen bietet seinen Kunden nun auch einen mobilen 3D-Scanner für Einsatzzwecke, bei denen Anla-gen oder Gebäude in kurzer Zeit aus verschiedenen Perspektiven exakt vermessen werden müssen. Die viel-fältigen Anwendungsgebiete des FARO Freestyle3D rei-chen vom Bauwesen über die Industrieproduktion bis zur Forensik. Für die Verarbeitung der Daten direkt am Ein-satzort wird der Freestyle3D zusammen mit der 3D-Soft-ware SCENE Capture und dem Surface Pro 4 als einheit-liche Lösung ausgeliefert.

Vom realen Objekt zur 3D­Simulation.FARO war es wichtig, ein leichtes und handliches Gerät zu finden, das gleichzeitig genug Performance für das 3D-Programm und die zu verarbeitende Datenmenge aus dem Scanner bietet. „Eine 3D-Software benötigt viel Rechenkraft. Die stellt das Surface Pro 4 jederzeit bereit“, sagt Dr. Daniel Döring, Team Lead Product Development Freestyle bei FARO.

FARO Technologies, Inc. ist der weltweit führende Anbieter von 3D-Messtechnik und Bildgebungstechnologie. Die Lösungen des Unternehmens kommen bei der Prüfung von Bauteilen und Baugruppen, der Fertigungsplanung und Bestands-dokumentation sowie bei der Untersuchung und Rekonstruktion von Unfallstellen

und Tatorten ebenso zum Einsatz wie bei der digitalen Erfassung historischer Stätten. Über 15.000 Kunden mit mehr als 30.000 Installationen vertrauen heute weltweit den Messsystemen von FARO. Sitz der Firmenzentrale ist Lake Mary, Florida/USA, die europäische Zentrale befindet sich in Korntal-Münchingen bei Stuttgart. faro.com

Die Software legt in jedem mit dem Scanner aufgenom-menen Bild Objekte fest und erfasst ihre Lage im nächs-ten Bild. Aus dem Vergleich der Positionen zeigt sich dann, wie sich der Nutzer bewegt hat. Es entsteht ein 3D-Bild, das auf einem leistungsstarken Device abge-bildet werden kann. „SCENE Capture verarbeitet pro Sekunde rund 10 Megabyte Daten und stellt gescannte Objekte in Echtzeit mit bis zu 70.000 Punkten pro Sekunde dar“, berichtet Dr. Daniel Döring. Nach mehreren intensi-ven Tests fiel die Wahl auf das Surface Pro 4, da es die hohen Anforderungen an Leistungsfähigkeit und Grafik erfüllt.

Das Auge misst mit.Neben der einem Notebook ebenbürtigen Leistung spielte dabei auch das Design des Surface Pro 4 eine Rolle. So wurde für den mit dem Red-Dot-Design-Award ausgezeichneten Freestyle3D-Scanner ein optisch pas-sender Begleiter gesucht. „Das Surface Pro 4 harmoniert mit seinem eleganten silbernen Magnesiumgehäuse sehr gut mit dem Freestyle3D“, erklärt Dr. Daniel Döring.

Als Bereitstellungspartner der Tablets unterstützt das Bechtle IT-Systemhaus Rottenburg FARO bei dem Projekt. So beschafft Bechtle die Surface-Pro-4-Geräte, installiert die Software SCENE Capture und labelt die Devices nach den Vorgaben von FARO. Anschließend gehen die sofort einsatzbereiten Geräte gemeinsam mit dem Freestyle3D-Scanner zum Kunden.

Ihr Ansprechpartner: Markus Lukschanderl, Key Account Manager, Bechtle IT-Systemhaus Rottenburg, [email protected]

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Umzüge sind eine gute Möglichkeit, sich mal wieder einen

Überblick zu verschaffen – sich von Altem zu trennen, die

Dinge besser zu ordnen und bei Bedarf auf den neuesten Stand

zu bringen. Das dachte sich auch die a.i.m. all in metal GmbH,

Kunde des IT-Systemhauses Stuttgart. Sie nutzte den Umzug

des Stuttgarter Fügewerks nach Markgröningen, um die

gesamte IT-Landschaft zu erneuern. Ein umfangreiches Pro-

jekt, bei dem Bechtle anschließend nicht nur den Betrieb unter-

stützt, sondern auch die Schulung von Administratoren und

Anwendern sowie die Hard- und Softwarebeschaffung über-

nimmt.

REFERENZ

Die a.i.m. all in metal GmbH ist ein mittelständisches Familienunterneh-men und hat sich seit vielen Jahren einen Namen als bedeutender Zulie-ferer der Automobil- und Bauindustrie gemacht. Insgesamt arbeiten über 300 Mitarbeiter im Press- und Fügewerk am Standort Pockau-Lenge feld bei Chemnitz sowie mit dem Schwerpunkt Laserschweißtech-nologie im Fügewerk in Markgröningen bei Stuttgart. Hochverfügbare IT-Services und der Zugriff auf Daten aller Art sind für das Geschäft unerlässlich. Hinzu kommen hohe Anforderungen an die IT in den Berei-chen Datenschutz und Datensicherheit. Die reibungslose, standortüber-greifende Zusammenarbeit ist für a.i.m. ebenfalls ein wichtiger Faktor.

Wachsendes Unternehmen, wachsende Anforderungen. Vor Projektbe-ginn bestand in den Serverräumen am bisherigen Standort in Stuttgart sowie in Pockau-Lengefeld eine gewachsene und inzwischen nicht mehr einheitliche IT-Infrastruktur. Im Raum Stuttgart plante a.i.m. zudem eine Standortverlagerung nach Markgröningen. Dieser neue Standort sollte schnellstmöglich bezogen und in Betrieb genommen werden, ein-schließlich des Aufbaus einer völlig neuen IT-Landschaft. Das starke Wachstum des Unternehmens stellte immer höhere Anforderungen an die bisherige IT-Umgebung – vor allem hinsichtlich Infrastruktur und Softwareprodukten. „Historisch bedingt existierten verschiedene Versio-nen von Microsoft Office und Windows-Client-/Server-Produkten. Auch die Anforderungen an hohe Sicherheit, weltweiten Zugriff und maximale Verfügbarkeit wuchsen bei a.i.m. und konnten über die bisherige IT-Inf-rastruktur nur noch bedingt abgebildet werden“, erklärt Andreas Müller, Projektleiter im Bechtle IT-Systemhaus Stuttgart.

Gut geplant, pünktlich geliefert. Im Fokus des Projekts stand daher der Aufbau einer einheitlichen IT-Infrastruktur (Server, Storage, Netzwerk) am Standort Markgröningen – auf dem neuesten Stand der Technik, ska-lierbar und ausfallsicher. „Der Kunde wünschte sich den Einsatz neuester Microsoft Technologien wie Office 365, Exchange Online, Skype for Busi-ness sowie SharePoint Online 2“, so Andreas Müller. Hinzu kam nicht nur die Migration der bestehenden IT-Infrastruktur an den neuen Standort. Gleichzeitig sollte auch die Basis geschaffen werden, um in einem Fol-geprojekt den Großteil der bestehenden IT-Dienste des Standorts Pockau-Lengefeld an den neuen Standort migrieren zu können. Bechtle präsentierte ein Gesamtkonzept zur Hochverfügbarkeit im Rechenzent-rum. „Dabei stellten wir insbesondere die Vorteile und den Nutzen von

Microsoft Office 365 für den Kunden heraus“, hebt Andreas Müller her-vor. Die System Engineers des Bechtle IT-Systemhauses Stuttgart über-nahmen in Zusammenarbeit mit Oliver Jung, IT-Leiter bei a.i.m., die Konzeption der neuen IT-Umgebung. Das Team verantwortete ebenfalls die Planung und Steuerung des Projekts (nach der Projektmanagement-Methode „Bechtle Fair Project“ angelehnt an „Prince 2“) sowie schließlich die Umsetzung.

Die Lösung im Detail. Das Projektteam setzte auf Server-Virtualisierung mit VMware sowie Storage-Virtualisierung mit HP ProLiant Servern und HP StoreVirtual VSA. „Diese Virtualisierungslösung ermöglicht den ein-fachen Aufbau einer hochverfügbaren IT-Infrastruktur in getrennten Datacentern. Bei der Datensicherung fiel die Entscheidung auf das Pro-dukt Veeam Backup & Replication, das aktuell technologisch führend bei der Sicherung von virtuellen Umgebungen ist“, erklärt Andreas Müller. Dann folgte der Aufbau einer HP Netzwerkinfrastruktur – hier überzeug-ten den Kunden niedrige Wartungs- und Folgekosten sowie die lebens-lange Garantie der Geräte. Die zentrale Bereitstellung der wichtigsten Applikationen wurde durch Citrix XenApp sichergestellt. Zuletzt erfolg-ten die Implementierung von Office 365 und die Migration der vorhande-nen Office-Produkte auf den Endgeräten. „Durch die gute Planung und die hohe Flexibilität des gesamten Projektteams wurde die Infrastruktur zum geplanten Zieltermin in hoher Qualität und mit der gewünschten Funktionalität bereitgestellt – ohne die laufende Produktion oder den IT-Betrieb währenddessen zu stören“, betont Andreas Müller.

Erfolg auf ganzer Linie. a.i.m. steht nun eine einheitliche und flexible IT-Umgebung zur Verfügung. Server, Storage und Netzwerkkomponen-ten sind ausfallsicher. Der Einsatz neuester Microsoft Technologie unter-stützt die Anwender in ihrer Produktivität – sie können nun standortun-abhängig und von unterschiedlichsten Endgeräten (PC, Notebook, Tablet, Smartphone) auf Daten und IT-Services zugreifen. Die Infrastruktur ist skalierbar und unterstützt das dynamische Wachstum des Unterneh-mens. „Durch den Einsatz von Microsoft Office 365 hat a.i.m. ein standar-disiertes und aktuelles Office-Umfeld auf allen Endgeräten, das bei Wachstum jederzeit angepasst werden kann. Darüber hinaus ist sicher-gestellt, dass der Kunde für Microsoft Produkte zu jeder Zeit korrekt lizenziert ist“, erklärt Andreas Müller.

Keine halben Sachen. An dieser Stelle ist die Zusammenarbeit längst nicht beendet: Bechtle betreut a.i.m. auch über das Projektziel hinaus – unterstützt den Betrieb (Service Desk, 2nd Level Support, proaktive War-tung), übernimmt die Schulung von Administratoren und Anwendern sowie die Hard- und Softwarebeschaffung. „Außerdem stehen wir natür-lich jederzeit zur Beratung und Durchführung weiterer Projekte bereit. Konkret in Planung sind bereits die Erneuerung der IT-Infrastruktur am Standort Pockau-Lengefeld und die Migration der meisten IT-Services von Pockau-Lengefeld nach Markgröningen“, erzählt Andreas Müller. Es folgen weitere, kleinere Projekte zur Bereitstellung von Services wie Monitoring, Softwareverteilung und eines automatisierten Shutdowns bei länger anhaltenden Stromausfällen, die nicht mehr über die vorhan-denen USV-Systeme abgedeckt werden können.

Ihr Ansprechpartner: Andreas Müller, Projektleiter, Bechtle IT-Systemhaus Stuttgart, [email protected]

» Dank des großen Einsatzes des Projektteams

verfügen wir nun über eine zuverlässige

und zukunftssichere IT-Infrastruktur, die die

Zusammenarbeit in unserem Unternehmen

erheblich erleichtert und verbessert. Das

fundierte Konzept, die lückenlose Projekt-

planung und allem voran die hohe technische

Kompetenz bei Bechtle haben die erfolgreiche

und fristgerechte Umsetzung des Projekts

möglich gemacht. Wir können nun auf eine ausfallsichere und standort-

übergreifend einheitliche IT-Infrastruktur setzen, die für unser Unter-

nehmen von essenzieller Bedeutung ist. Bechtle ist auch in der laufenden

Betreuung ein sehr zuverlässiger, kompetenter und professioneller

IT-Dienstleister für uns geworden.« Oliver Jung, Head of IT, a.i.m. all in metal GmbH

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Mannheim oder Manhattan? Mit seiner schachbrettarti-gen Form erinnert die Quadratestadt von oben tatsäch-lich an den Stadtbezirk New Yorks und gilt als Lehrbei-spiel moderner Städtearchitektur. Die Handels- und Dienstleistungsstadt ist attraktiver und wichtiger Wirt-schaftsstandort im Dreiländereck Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen. Die Universitätsstadt ist außerdem ein Kulturzentrum. Ob Nationaltheater, Kunst-halle, Technoseum, Reiss-Engelhorn Museen oder Pop-akademie – die UNESCO City of Music präsentiert sich bunt, vielfältig, spannend, experimentell, traditionsbe-wusst und nie langweilig. Sehenswürdigkei-ten wie das zweitgrößte Barockschloss Europas und der Wasserturm, mit einer der schönsten und größten Jugendstilanlagen, locken zahlreiche Gäste an. Die Stadt besteht zu zwei Dritteln aus Grünflächen. Luisen-park und Herzogenriedpark laden bei-spielsweise zu Minigolfspielen oder Joggen ein. Die ehemalige Residenzstadt der Kurpfalz gilt auch als Einkaufsmekka für die 2,35 Millionen Einwohner der Metropolregion Rhein-Neckar. Mit seiner rheinland-pfälzischen Schwesterstadt Ludwigshafen bildet Mann-heim ein zusammenhängendes Stadtgebiet, das lediglich durch den Rhein getrennt ist.

Mit über 300.000 Einwohner ist Mannheim die Num-mer drei der Großstädte in Baden-Württemberg. Die Nummer drei ist Mannheim auch in der Akquisitionshisto-rie von Bechtle. Nach Würzburg und Chemnitz übernimmt Bechtle 1994 die Dialog GmbH als weiteren Standort.

Gegründet wurde das heutige IT-Systemhaus Mannheim übrigens im Jahr 1983, dem Jahr der Bechtle Gründung. Nicht die einzige Parallele, die den badischen Bechtle Standort mit der Zentrale in Schwaben verbindet. „Wir bedienen kleine Mittelständler, öffentliche Auftraggeber, aber auch zahlreiche Großkonzerne. Entsprechend viel-fältig sind die Anfragen. Dank eines tollen Teams, das sich immer aktuellen Entwicklungen und Themen stellt, können sich unsere Kunden jederzeit darauf verlassen, dass wir ihre IT strategisch und zukunftsstark planen und ausrichten“, sagt Stephan Mauer, Geschäftsführer im IT-

Systemhaus Mannheim. 236 Mitarbeiter und 164 externe Dienstleister bieten Technologie-konzepte, Lifecyle- und IT-Services aus den Bereichen Client Management, Server & Storage, Networking Solutions, IT Security und Software an. Außerdem verfügt das Systemhaus über Competence Center für Microsoft, Virtualisierung und Cloud Compu-

ting, Projekt- und Portfoliomanagement sowie Business Architecture. Ein Training Center bietet den Kunden zusätzlich ein vielfältiges Schulungsportfolio an. Geführt wird das Bechtle IT-Systemhaus von den Geschäfts-führern Stephan Mauer und Stefan Jesse. Die 2015 reno-vierten Räume in der Besselstraße bieten den Mitarbei-tern ein offenes Klima mit kurzen Wegen, direkter Kommunikation und einer einladenden Dachterrasse. In den vergangenen fünf Jahren hat sich das Systemhaus Mannheim nachhaltig positiv entwickelt. Die Niederlas-sung Saarbrücken erweitert seit 2015 den Standort.

1 Der 60 Meter hohe Wasserturm wurde 1889 fertig-gestellt und ist ein Wahrzeichen am Friedrichsplatz.

2 Schloss Mannheim gehört zu den größten Barock-schlössern Europas.

3 Im Herzen der Stadt liegt mit dem Rosengarten ein modernes Kongress- und Veranstaltungszentrum.

4 Am Rhein liegt das GKM – das Steinkohlekraftwerk liefert Energie für 2,5 Millionen Menschen, Gewerbe und die Industrie.

Quadratisch, kurpfälzisch, Mannem.

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amaro, das Bar, Café und Restaurant vereint.

dolceamaro.dedachgarten­engelhorn.deturmcafe­stars.de

S T A U N E N

Das Bibliotheks- und Gartenkabinett der Kurfürstin Elisabeth Augusta hat den Zweiten Weltkrieg überstanden. Besucher des Schlosses können die überreich verzierten Wände bestau-nen. In seiner Bandbreite ist das kul-turelle Angebot Mannheims beeindru-ckend. Rosengarten Congress Cen ter, Capitol, SAP Arena und Alte Feuer­wache bieten als Locations den per-fekten Rahmen.

schloss­mannheim.demcon­mannheim.decapitol­mannheim.desaparena.dealtefeuerwache.com

S P O R T E L N

Klettern ohne Seil und Gurt in Ab-sprunghöhe – genannt Bouldern – ist gut für Körper und Seele. Das Boul­der Island bietet Routen für Einstei-ger und Fortgeschrittene. Am BASF Firmenlauf nimmt jedes Jahr Bechtle Mannheim teil. Auf dem Portal Fit For Fun finden Jogger die besten Lauf-strecken. Auch im Spitzensport hat die Metropole viel zu bieten: Im Eisho-ckey sind die Adler Mannheim top und im Handball die Rhein­Neckar Löwen.

boulder­island.defirmencup.de

S E H E N

Vom Schloss bis zum Neckar zeigt sich Mannheim quadratisch. Die Attraktion Luisenpark zieht jährlich 1,2 Millionen Besucher an. Das Plane­tarium ermöglicht den Blick auf die Sterne in weiter Ferne. Besucher erwarten Sehenswürdigkeiten wie das zweitgrößte Barockschloss Euro-pas oder der Wasserturm. Der Fried­richsplatz gilt als eine der schönsten Jugendstilanlagen Deutschlands.

schloss­mannheim.deluisenpark.deplanetarium­mannheim.de

S C H L E M M E N

Die Bürger Mannheims kommen aus 170 Nationen. Entsprechend vielfältig ist das Angebot aus Cafés, Restau-rants, Bars und Kneipen. Das Dreh­restaurant Skyline im Fernmelde-turm punktet nicht nur mit Aussicht. Das Lavandou serviert feine Baguettes und Salate, die Osteria Limoni leckere Pasta. Best Burger in Town gibt’s bei New York Lunch. Die besten Steaks bei Palm’s Pacific Lounge. Sterne küche bieten das Pla-netarium sowie Juan Amador in sei-nem Restaurant Amador.

cafe­lavandou.deosteria­limoni.depalms­ma.deamadors­wirtshaus.com

S C H L U M M E R N

Das Staytion Mannheim ist ein moder-nes, individuelles Hotel, das mit woh-liger Atmosphäre überzeugt. Das Augusta­Hotel Mannheim besticht durch Lage und Komfort. Das haus-eigene Restaurant „Mannemer Stubb“ serviert kulinarische Köstlichkeiten aus der Region. Mitten im Geschehen liegt auch das Dorint-Hotel Mannheim.

staytion.decph­hotels.comhotel­mannheim.dorint.com

S H O P P E N

Die Mannheimer Planken sind die Haupteinkaufsstraße im Zentrum und die meistbesuchte Einkaufsmeile in der Rhein-Neckar-Region. Ein Maß-atelier, exklusive Accessoires, Desig-nermode und Sportbekleidung bietet das Traditionsunternehmen Engel­horn. Mit dem Q6 Q7 hat Mannheim seit Kurzem ein multifunktionales Stadtquartier mit Einkaufszentrum.

engelhorn.deq6q7.de

S C H L Ü R F E N

Ob Bierchen, leckerer Cocktail oder ein gutes Glas Wein – Mannheim bie-tet eine Menge Abwechslung. Kaffee-spezialitäten genießen Gäste im Moh­renköpfle. Perfekt für die Shopping-Pause zwischendurch: der Dachgar­ten Engelhorn. Eine große Auswahl an Mixgetränken serviert das Turm­café Stars am Paradeplatz. Urlaub vom Alltag verspricht das Dolce­

Mein Mannheim.Mit rund 325.000 Einwohnern ist Mannheim eines der Zentren der Metropolregion Rhein-Neckar. Die Stadt bietet eine lebendige und ambitionierte Kultur- und Sportszene, ausge-zeichneten Einzelhandel, ein abwechslungsreiches Nachtleben und eine erlebbare Vielfalt der Kulturen. Melanie Schwarz weiht uns ein, wo die wahren Attraktionen der Stadt zu fin-den sind. Persönlich getestet und für toll befunden. Melanie Schwarz, Bid Manager, Bechtle IT­Systemhaus Mannheim.

1 Im Fernmeldeturm am Luisenpark genießen Gäste einen einmaligen Blick über die Stadt.

2 Seit 2005 finden in der SAP Arena bis zu 15.000 Besucher Platz bei Sportveranstaltungen, Konzerten und Events.

3 Bachelor- und Masterstudenten

studieren an der Popakademie Baden-Württemberg das Musik-business.

4 Renovierte Räume und wechselnde Kunstausstellungen – das System-haus Mannheim kann nicht nur IT.

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Im Gespräch: Stefan Jesse (SJ) und Stephan Mauer (SM), beide Geschäftsführer im Bechtle IT-Systemhaus Mann-heim.

Was zeichnet Ihr Mitarbeiterteam aus? SJ: Die Basis unseres Erfolgs sind unsere hoch qualifizierten Mitarbei-ter – sowohl im Vertrieb als auch im Dienstleistungssek-tor. Die Mischung aus jungen und erfahrenen Mitarbei-tern, zertifizierten Allroundern und ausgebildeten Spezi-alisten sorgt für ein schlagkräftiges Team und für Zufriedenheit bei den Kunden. Unser Systemhaus stellt konzernweit außerdem die größte Anzahl an Business- Architekten für Projekte bereit.

Welche Argumente machen Bechtle Mannheim zu einem attraktiven Partner? SM: Wir beraten unsere Kunden bei allen strategischen und operativen IT-Themen mit viel Know-how. Der Region sind wir eng verbunden und agie-ren bereits seit 30 Jahren als lokaler Partner. Als erfah-renes IT-Systemhaus handeln wir dabei im Sinne unserer Kunden flexibel und unternehmerisch. Gleichzeitig profi-tieren wir in Projekten von der Stärke des Konzerns. Effi-ziente Prozesse, globale Partnerschaften und beste Ver-bindungen zu allen relevanten Herstellern zeichnen die Bechtle Gruppe aus und überzeugen auch unsere Kun-den vor Ort.

Mit welchen Themen setzen sich Ihre Kunden momen­tan auseinander? SJ: Unternehmen fokussieren sich immer mehr auf ihre Kernkompetenzen, wissen aber auch um die wertschöpfende Funktion der IT. Unsere Kun-den beschäftigen sich aktuell verstärkt mit Themen wie Cloud Computing, Digitalisierung und Managed Services.

Welche Erwartungen haben Kunden an Bechtle und wie werden Sie diesen gerecht? SM: Sie erwarten, dass wir ein zukunftsstarker Partner sind, der sie verlässlich, erfahren und ganzheitlich in allen Fragen der IT unter-stützt. Das schaffen wir, weil unser Team sich immer wei-terentwickelt und jeden Tag engagiert das Beste gibt.

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Ohnehin: Während manche Kritiker mit der Digitalisie-rung das spezifisch Menschliche bedroht, Bildung und Kultur dem Untergang geweiht sehen, bleiben andere gelassener. Der an der Berliner Humboldt-Universität lehrende Professor Michael Plauen mag die düsteren Szenarien nicht unbedingt teilen. „Wir entscheiden uns für ein anderes Wissen“, meint er. Letztlich habe das die Menschheit schon immer so gehalten – nach dem einfa-chen Prinzip „Verwenden oder Vergessen“. Klar scheint erst einmal nur: Der ursprüngliche, bürgerliche Begriff des Wissens lässt sich nicht 1 : 1 auf Inhalte im Web über-tragen. Dieses Wissen – und zum Beispiel handwerk-liches Können – muss man sich individuell aneignen, es anwenden, ausprobieren und vertiefen. Es wächst und gewinnt an Wert – mithilfe verschiedener Quellen, durch die Anleitung von Experten, das Sammeln eigener Erfah-rungen – und Nachfragen. Dabei deckt es aber eben nur bestimmte Interessengebiete ab. Wer sich mit französi-scher Literatur des 19. Jahrhunderts beschäftigt, steigt in eine andere „Wissenshöhle“ hinab als jemand, der sich mit seltenen Zugvögeln beschäftigt. Wer selbst ein In stru-ment spielt, beschäftigt sich vielleicht erst einmal nur mit passenden Noten, bevor er sich auch in den geschicht-lichen Zusammenhängen seines Lieblingsstücks um-schaut. Diese Querverbindungen, das Kontextwissen, das nach und nach wächst, ist ein Reiz. In jedem Fall gilt: Das Hauptinteressengebiet bestimmt, an welcher Stelle wir in die jeweiligen Wissenstiefen hinabsteigen.

Jetzt geht’s eher in die Breite. Den Gegensatz dazu bietet das Internet mit seiner auf den ersten Blick oberflächlichen Struktur: Ein einzelnes Stichwort liefert sofort Ergebnisse. Wer unterwegs mal eben wissen will, was das gerade für ein blau-metallic-farbener Vogel war, braucht kein 400-seitiges Vogelkun-delexikon in seinem Regal. Die einfache Antwort „Eis-vogel“ macht nach einer kurzen Bildersuche zumindest für den Moment schlauer. Wer mit einem mathemati-schen Problem ins Netz eintaucht, findet neben Lösungs-wegen schnell auch Tutorials. Und wer eine Flugverbin-dung heraussucht, stößt vielleicht am Ankunftstag auf ein tolles Konzert am Zielort. Neue Querverbindungen entstehen also auch hier – die menschliche Neugier lässt uns, algorithmisch begleitet, weiterklicken, angucken und lesen.

So weit, so gut. Oder? Die Antwort geht in Richtung „Jein“. Denn irgendwo muss das Wissen ja auch in Zukunft seinen Ursprung haben: Wissen aus erster Hand, in aller Tiefe und mitsamt seinen Widersprüchen. Wer heute und in Zukunft mit dem Internet arbeitet, sollte sich immer bewusst sein, dass vor allem Google-Sucher-gebnisse nicht nach Wahrheit oder Weisheit geordnet sind, sondern nach wirtschaftlichen Interessen und Algo-rithmen entlang persönlicher Vorlieben. Das eigentliche Wissen läuft damit Gefahr, in einer Art digitalem Stahl-schrank zu verschwinden. Wer das weiß und wie ein Jour-nalist verschiedene Quellen nutzt, wer hinterfragt und zwischen allen Bildreizen Unwichtiges von Wichtigem trennen kann, hat, was Bildungsforscher oft als „Fähig-keit für das 21. Jahrhundert“ bezeichnen: Informations-kompetenz.

Welchen enormen Stellenwert dieses „Wissen über Wissen“ einnimmt, beschreibt der US-amerikanische Autor, Lehrer und Manager Marc Prensky treffend, der den Begriff des „Digital Native“ populär gemacht hat. Er sieht den Menschen an der Schwelle zum Homo sapiens digital – und menschliche Weisheit in einem neuen Licht: „Wer in der Zukunft nach Weisheit strebt, (...) wird Zugang haben zu allem, was je geschrieben wurde, zu Simulatio-nen von nie geahnter Genauigkeit, und vermutlich über Implantate verfügen, um die Wahrnehmung und das Gedächtnis zu verbessern. Das wird nicht zu verhindern sein; die Frage ist aber, ob diese digitalen Hilfsmittel eine kleine Elite uneinholbar mächtig werden lassen oder ob sie helfen, Wissenslücken aller zu schließen.“ (Prensky, Marc, zitiert nach Schaefer, Jürgen in GEO 12/2014: „Digi-tal macht schlau“.

Gerade für die nächste Generation, die vielleicht noch mehr Jans in ihren Reihen hat, geht’s also jetzt um rich-tig viel. Was zählt, sind kritisches Hinterfragen, Überprü-fen und Abgleichen mit dem eigenen Wissen. Und davon kann niemand je genug haben. Erst recht im digitalen Zeitalter.

Weiterlesen: Grams, Timm: Oberflächenkompetenz und Konsum-verhalten; Trends im Bildungswesen – eine kritische Betrachtung. In: THEMA Hochschule Fulda 2/2006.fh­fulda.de Berger, Michael: Mehr Bildung! Ein Aufruf zur Unzeit. In: FBTEI-Journal Nr. 24 / WS 2015/16. fbtei.de Durst, Hans­Martin: Digitale Amnesie: Wie das Inter-net unser Gedächtnis ersetzt. In: iQ Intel, 26.01.2016.iq.intel.de

Heute gibt es längst Internetriesen wie Google, Unter-nehmen, die ihr Geld genau damit verdienen, dass viele Menschen zwar weiterhin nicht allzu viel wissen – aber jederzeit alles nachschauen können. Ein paar Klicks und die Antwort ist da. Einen langen Artikel lesen? Ganze Fachbücher? Wozu, wenn sich doch alles schnell recher-chieren lässt? Kein Thema, kein Schlagwort, das nicht in Sekunden zu entsprechenden Informationen führt. Wissen, wo das Wissen ist, ersetzt „echtes“ Wissen, Flach wird zum neuen Tief. Ist das so einfach? Und wer verfügt dann eigentlich noch über Wissen aus erster Hand – und damit über Macht?

Risiken und positive Nebenwirkungen.Wer die praktischen Vorteile der einfachen Webrecherche verteidigt, hat schnell die Kritiker zur Seite: Stichworte wie Oberflächenkompetenz und Tiefenscheinwissen ma-chen die Runde. Oberflächlich sei das, so könne kein ech-tes Wissen entstehen, da es kaum in die Tiefe führe. Timm Grams, inzwischen emeritierter Professor für Elektrotechnik, hat jahrzehntelang zu Programmier- und Bedienfehlern durch Denkfallen geforscht. Er liefert ein Beispiel aus dem Unialltag: „Als ich einen meiner Stu-denten auf Mängel in seinem Computerprogramm hin-wies, meinte er, dass sein Programm ausgereift sei. Oberflächliches Wissen geht mit Selbstgewissheit ein-her. Wer wenig weiß, kann sich seiner Sache ziemlich sicher sein.“ Das bringe Probleme mit sich, denn die Wis-senschaft brauche gerade die Unsicherheit. Fragen, aus denen neue Fragen entstehen. Grams’ Beispiel lässt sich durchaus auf unseren digitalen Alltag übertragen. Auch hier geht es nicht zuletzt um das Vermeiden von Denkfal-len und zu viel Bequemlichkeit. Wer sich mit den erstbes-ten aus dem Netz gefischten Antworten zufriedengibt, überlässt alles Weitere den anderen: den Kollegen, dem Vorgesetzten und letztlich einigen wenigen Unternehmen wie Google. Die Alternative dazu steckt voller Chancen. Sie heißt: die gewaltigen Möglichkeiten des schnellen Kratzens an einer immer breiteren Oberfläche sinnvoll nutzen. Um mit eigenen Fragen in die Tiefe einzusteigen – und weiter eigenes Wissen zu sammeln. Das Schöne daran: Die unendliche Oberfläche bietet auch unbe-grenzte Möglichkeiten, an verschiedenen Stellen einzu-steigen. Das Einzige, das uns dabei Grenzen setzt, ist die eigene Lebenszeit.

Meist war es der etwas dickliche Junge mit der Hornbrille, nennen wir ihn Jan. Ihm war oft alles egal, was er

auch jeden wissen ließ. Sein Standardspruch: „Wissen ist Macht, nix wissen macht auch nix!“ Stirnrunzeln beim

Lehrer, schallendes Gelächter bei uns Schülern. Ohne groß darüber nachzudenken, guckten wir wieder in die

Bücher. Ob Jan die zukünftige Tragweite seines Satzes damals auch nur ahnen konnte?

Wir Wissensgräber.

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beiterinnen und Mitarbeiter sind beste Grundlagen für den weiteren Ausbau im Dienstleistungssegment. Zu den Kern-kompetenzen beider Standorte zählen auch Lösungen speziell im Rechenzen-trum. Kunden profitieren hier insbeson-dere von der engen Partnerschaft mit HPE, DELL/EMC und DataCore.

Zusammen mit Oldenburg soll sich die Dynamik weiter erhöhen und zusätzliche attraktive Arbeitsplätze entstehen. Schon heute eine bemerkenswerte Erfolgsstory – eine mit zukunftsstarker Perspektive.

Kontakt: Bechtle IT-Systemhaus Oldenburg, Telefon: 0441 925143-0

Bechtle neu in Oldenburg. Spektakuläre

Performance.

tenz und Praxisnähe der Kolleginnen und Kollegen hin. So verfügen die 54 Mitarbei-ter der Standorte Bremen und Oldenburg insgesamt über 600 Jahre Erfahrung in der IT. Erklärtes Ziel ist der Ausbau der Markt-führerschaft. Die Chancen stehen gut. Allein in Bremen konnte Bechtle den Umsatz in den zurückliegenden fünf Jah-ren auf deutlich über 30 Millionen Euro mehr als verdreifachen.

Dabei spielt nicht zuletzt der deutliche Ausbau von Managed-Services-Verträgen eine Rolle – etwa die Übernahme von User Help Desks, Desktop Services und Life-cycle Management bis hin zu individuell abgestimmten Betriebsleistungen. Die gewonnene Erfahrung und die weitere Ver-stärkung durch hoch qualifizierte Mitar-

Die Nähe zu den Kunden ist eine der wich-tigsten Erfolgsfaktoren von Bechtle. Die regionale Präsenz an den wirtschaftlich attraktiven Standorten ist daher ein wichti-ges Kriterium der unternehmerischen Expansion. Eine weitere Lücke hat Bechtle im Oktober in der Stadt der Wissenschaft Oldenburg – der drittgrößten Stadt Nieder-sachsens – geschlossen. Dort wurde das IT-Systemhaus als Niederlassung des bes-tens etablierten Bechtle Standorts in Bre-men eröffnet. Über 100 geladene Gäste weihten am 20. Oktober die modernen, großzügigen Räumlichkeiten ein.

Geschäftsführer Michael Süß betonte dabei die enge Verbundenheit der Mitar-beiter mit der Metropolregion Bremen/Oldenburg und wies auf die große Kompe-

sorgte für einen fulminanten Auftritt des finnischen Stargeigers Pekka Kuusisto, der trotz Solopartien dessen Rolle bei Beethovens Konzert D-Dur op. 61 einnahm. Das Mahler Chamber Orchestra spielte

Einen Konzertabend der Extraklasse erlebten die 80 Gäste der Bechtle IT-Sys-temhäuser Bonn, Aachen und Köln beim Beethovenfest 2016. Die kurzfristige Absage des Dirigenten Teodor Currentzis

Beethovens Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 souverän gänzlich ohne Dirigent. Das Pub-likum dankte begeistert mit stehenden Ovationen. beethovenfest.de

Virtuos als Taktgeber und an der Violine: Pekka Kuusisto

und das Mahler Chamber Orchestra brillierten beim

diesjährigen Beethovenfest Bonn mit

„Napoleonischer Musik“.„Zukunftsstark, verbunden,

unternehmerisch und erfahren“ – Michael Süß

erläutert anhand des Marken-fundaments von Bechtle die

Gründung der Niederlassung in Oldenburg.

Knapp 100 geladene Gäste besuchten die

modernen Räumlichkeiten

im Stadtteil Eversten.

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In der Schweiz startet Bechtle Steffen AG.

» Unter dem Dach der Bechtle Stef-

fen AG wird die bereits in den ers-

ten Monaten erfolgreich angelau-

fene Zusammenarbeit der beiden

Systemhausorganisationen nach

außen klar als Einheit sicht- und

erlebbar. Die lokale Nähe zu unse-

ren Kunden mit hoch qualifizier-

ten Teams vor Ort wird dabei auch

in Zukunft eine unserer entschei-

denden Stärken sein.«Hanspeter Oeschger

Mehrmarkenstrategie bleibt bestehen. Die auf Konzernkunden spezialisierte Steffen Informatik Enterprise Solutions AG (Fir-mensitz Zug), das Bechtle IT-Systemhaus Suisse Romande (Crissier, Carouge) sowie der Dienstleister Bechtle IT-Services (Rei-nach, Regensdorf) behalten ihre bisherige Firmierung und arbeiten in Projekten eng mit der Bechtle Steffen AG zusammen.

Neues Jahr – neue Marke im Schweizer IT-Markt. Zum 1. Januar 2017 bündelt Bechtle die Systemhausaktivitäten in der Deutschschweiz. Aus dem im Sommer erfolgten Zusammenschluss der Steffen Informatik AG mit den IT-Systemhäusern der Bechtle Schweiz AG entsteht neu die Bechtle Steffen AG mit insgesamt sechs Standorten in den wichtigsten Wirtschafts-regionen: in Basel und Pratteln, Bern, Mägenwil, St. Gallen sowie Zürich. Das Geschäftsleitungsteam der Steffen Infor-matik AG übernimmt in gleicher Funktion und identischer Fachbereichszuständig-keit die Führung. Hanspeter Oeschger (Consulting), Markus Oeschger (Sales), Christian Speck (Delivery) und Thomas Zimmerli (Central Services) verantworten damit gemeinschaftlich die sechs System-hausstandorte in der Deutschschweiz.

Gleiches gilt für den ab 2017 im Segment IT-Systemhaus & Managed Services ange-siedelten Softwarespezialisten Comsoft direct AG wie auch für das CAD-System-haus Solid Solutions AG. Im IT-E-Com-merce ist Bechtle auch weiterhin mit den Marken ARP und Bechtle direct aktiv.

Synergien durch Competence Center. Eine große Zahl an zertifizierten Experten für die Produkte und Lösungen der marktfüh-renden Hersteller ermöglicht Flexibilität bei der Technologieauswahl wie auch hin-sichtlich des bevorzugten Bereitstellungs-modells. So bietet die Bechtle Steffen AG neben umfassender Erfahrung im IT-Pro-jektgeschäft ein breites Spektrum an Managed Services und Cloud-Lösungen. Darüber hinaus stehen den Kunden je nach Projektanforderung die Spezialisten aller Competence Center der Bechtle Gruppe zur Verfügung, beispielsweise zu Themen wie Microsoft Office 365, SAP HANA und weiteren zukunftsorientierten Technologien.

Die Bechtle Gruppe beschäftigt in der Schweiz insgesamt 760 Mitarbeitende, davon mehr als 520 im Segment IT-Sys-temhaus & Managed Services.

Die Steffen Informatik AG ist als einer der besten ICT-Ausbildungsbetriebe der Schweiz ausgezeichnet worden. Bei der diesjährigen Award Night des Verbands ICT Berufsbil-dung Schweiz wurde das seit Sommer 2016 zur Bechtle Gruppe gehörende Systemhaus mit dem Preis in der Kategorie KMU geehrt.

„Die Auszeichnung ist eine Anerken-nung unseres unermüdlichen Einsatzes für eine nachhaltige und innovative Aus- und Weiterbildung im Unternehmen. Wir sind stolz, dass wir einen Beitrag gegen den Fachkräftemangel in der IT-Branche leisten können. Außerdem sehen wir uns als großer Player auf dem Schweizer Markt in der Verantwortung, uns aktiv für einen motivierten und kompetenten Nach-

wuchs einzusetzen“, sagt Thomas Zim-merli, Mitglied der Geschäftsleitung, Stef-fen Informatik AG.

Mit dem in vier Kategorien vergebenen Award honoriert der Verband landesweit Unternehmen, Organisationen und Bil-dungsinstitutionen, die sich überdurch-schnittlich für den ICT-Berufsnachwuchs in der Schweiz engagieren. Die Steffen Informatik AG beschäftigt rund 130 Mitar-beiter und bildet aktuell sechs Informatik-Lernende aus. Zu den vielfältigen Maßnah-men im Bereich der Nachwuchsförderung zählt auch ein jährlicher Besuchstag für Schülerinnen und Schüler am Standort Mägenwil (Kanton Aargau).

Freuen sich über Platz 1 beim ICT Education & Training Award 2016:

Michèle Krapf, Leiterin Service Desk und Berufsbildnerin Informatik, mit

Dominik Dihr, Leiter Marketing Kom-munikation, Steffen Informatik AG.

Das Führungsquartett der Bechtle Steffen AG (v. l. n. r.): Thomas Zimmerli, Hanspeter Oeschger, Christian Speck, Markus Oeschger.

Steffen Informatik gewinnt ICT Education & Training Award.

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Fujitsu: Best Corporate Reseller EMEIA.Auf dem diesjährigen Fujitsu Forum in München, der Hausmesse des japanischen Herstellers, zeichnete Fujitsu seine besten Systemhäuser aus. Die Bechtle AG erhielt den Award des „Best Corporate Reseller EMEIA 2016“. Als größter Partner in der EMEIA-Region (Europa, Nahost, Indien und Afrika) weist Bechtle vor allem auch nach-haltiges Wachstum mit Fujitsu auf. „Eine großartige Wertschätzung unseres Erfolgs, an dem viele engagierte Kollegin-nen und Kollegen bei Bechtle täglich arbeiten“, findet Martin Schneider, Bereichsleiter VIPM Lösungen, Bechtle Logistik & Service.

Jabra: Bester EMEA Reseller. Die diesjäh-rige Jabra Partnerkonferenz fand vom 5. bis 7. Oktober in Athen statt. 180 Teilneh-mer informierten sich auf der dreitägigen Veranstaltung des Audio-Experten unter anderem über den neuen Markenauftritt der GN Gruppe und die damit ein her-gehen de veränderte Firmenstruktur von GN Audio. Außerdem standen aktuelle Trends und Innovationsmöglichkeiten im Mittelpunkt des Events. Highlight war jedoch die feierliche Preisverleihung der Jabra Awards an die Partner: Bechtle erhielt die Trophäe als bester EMEA Reseller.

Preisgestöber.Zahlreiche Awards haben auch in diesem Quartal wieder die exzellente Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen aus-

gezeichnet. Damit Sie dabei nicht den Durchblick verlieren – die Highlights in der Übersicht:

Michael Jung, International Business Development, Bechtle

E-Commerce-Holding AG (6. von links), nahm die Auszeichnung in Athen

entgegen.

Martin Schneider, Bereichsleiter VIPM Lösungen, Bechtle Logistik & Service,

nahm den Award in München entgegen.

bechtle.com/cday

Mit der Akquisition der C-CAM GmbH in Chemnitz verstärkt sich Bechtle erneut im Bereich fertigungsnaher Anwendungslö-sungen. Der auf CAD-, CAM- und PDM-Lösungen spezialisierte Softwareanbieter beschäftigt 20 Mitarbeiter. Das weiterhin unter gleichem Namen firmierende Unter-nehmen wird Teil der SolidLine AG, die seit 2011 zur Bechtle Gruppe gehört und dadurch ihre Präsenz in den östlichen Bundesländern ausbaut. Der bisherige Geschäftsführer der C-CAM GmbH, Chris-

tian Popp, bleibt in selber Funktion im Unternehmen tätig. Er sagt: „Als Geschäfts-führer fällt die Entscheidung, sein Unter-nehmen in einen großen Verbund wie Bechtle einzubringen, nicht leicht. Die Gespräche und der gesamte Akquisitions-prozess waren für mich jedoch beeindru-ckend professionell und menschlich ange-nehm. Beides bestärkte mich zu jeder Zeit, mit dem richtigen Partner zu sprechen. Ich freue mich auf viele gemeinsame erfolg-reiche Jahre.“

Die seit 1997 am Markt etablierte C-CAM GmbH bietet, als erfolgreichster eigen-ständiger SOLIDWORKS Händler in Ost-deutschland, das gesamte Spektrum an Leistungen rund um die 3D-CAD-Lösun-gen von SOLIDWORKS und die CAM-Soft-ware Edgecam. Das Systemhaus bedient vorwiegend Fertigungsunternehmen in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt, verfügt jedoch auch bundesweit über lang-jährige Kundenbeziehungen.Mehr unter: c­cam.de

Softwarespezialist C­CAM neu an Bord.Geschäftsführer der C-CAM

GmbH, Christian Popp

Cisco: Partner of the Year. Während der jährlichen Partnerkonferenz in San Fran-cisco (Kalifornien, USA) verlieh Cisco am 2. November die Cisco Partner Awards. Preisträger waren herausragende Chan-nel-Partner, die erstklassige Business-Prozesse einsetzen und als Branchenmo-dell dienen. Unter anderem fließen innovative Vertriebsansätze sowie strate-gische Geschäftsentwicklungen in die Bewertung mit ein. Bechtle erhielt gleich drei der begehrten Trophäen und wurde ausgezeichnet als:� Germany Partner of the Year� Commercial Partner of the Year

Deutschland� Commercial Partner of the Year EMEAR

Melanie Schüle, Bereichsleitung VIPM Cisco und Geschäftsentwicklung Networ-king Solutions, Bechtle Logistik & Service, und Michael Guschlbauer, Vorstand IT-Systemhaus & Managed Services, Bechtle AG, nahmen die Auszeichnungen in San Francisco entgegen. „Mit Innovation, gro-ßem Engagement und umfangreichem Fachwissen haben die Gewinner auch die-ses Mal national und international auf ihre herausragenden Leistungen aufmerksam gemacht. Es ist mir eine Ehre, Bechtle die Awards für herausragende Leistungen als Cisco-Channel-Partner in Deutschland zuzuerkennen,“ so Jutta Gräfensteiner, Director Channel- und Partner-Manage-ment bei Cisco Deutschland.

(v. l. n. r.:) Carsten Heidbrink, Managing Director Commercial Sales Cisco Germany; Melanie Schüle, Bereichsleitung VIPM Cisco und Geschäftsentwicklung Networking Solutions, und Michael Guschl-

bauer, Vorstand IT-Systemhaus & Managed Services, beide Bechtle; Oliver Tuszik, Vice President and General Manager Cisco Germany; Armin Neumaier, Manager Regional Partner Sales Cisco Germany. SAVE

THEDATE.

BECHTLE COMPETENCE DAY5. UND 6. APRIL 2017 DIE WELT IST HYBRID.

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Page 18: 4.2016 FÜR UNSERE KUNDEN - Bechtle1d1150ba-4a89-48b5...LISA-MARIE WOITAS, 20 Ausbildung: ITSystemkauffrau Arbeitetim wunderschönen Frankenland am Standort Würzburg. Liest in letzter

3D­Erlebnisse bei Bechtle.

Pünktlich zum neuesten Release der SOLIDWORKS 3D-Softwarelösungen hieß es im September: Türen auf zum SOLID-WORKS Experience Day bei Bechtle. Bereits zum vierten Mal präsentierten die CAD-, CAM- und PLM-Spezialisten Solid-Line und Solidpro ihren Kunden ein einzig-artiges Spektrum fertigungsnaher IT-

Lösungen. Ob Konstruktionsarbeitsplatz der nächsten Generation, 3D-Druck, Vir-tual-Reality-Technologien für Profis oder perfekt ineinandergreifende Anwendungs-lösungen – die deutsche SOLIDWORKS Community trifft sich in Neckarsulm, um die Zukunft der Produktentwicklung zu erleben.

Video vom SOLIDWORKS Experience Day 2016

auf youtube.com/bechtleag oder direkt per QR-Code.

bb i T s o SB&Oooohhh! Was haben wir denn da? Das Glück ist nur einen Klick entfernt. Manch-

mal zumindest. Ein kleines Stück davon. Was wir aus dem Netz gefischt haben, fin-

den Sie immer an dieser Stelle. Damit für Sie auch das Allerletzte spannend bleibt.

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5 Apropos Bilder. Wir haben da

einen richtig, richtig tollen Online­Shop

mit Kunst aus aller Welt entdeckt: juniqe.

de. Für mehr Kreativität im Kleider­

schrank und in der Wohnung. Unter dem

Motto Art. Everywhere bringt Juniqe

Kunst auf Wandbilder, Mode, Wohntexti­

lien und andere Produkte. Handverlesen,

geschmackvoll und bezahlbar.

6 Machen Sie es sich

schön. Mehr Zeitgeist fürs Büro!

Granit ist ein schwedisches Life­

style­Unternehmen, das sich auf

funktionelle Aufbewahrungslö­

sungen spezialisiert hat. Im Sor­

timents sind Helferlein für alleWohn­ und Büroräume. Klar,

puristisch und schön. granit.de

2Monowear Monochest. Wer eine

Apple Watch besitzt und viel reist, kennt

das: Ladekabel oder gleich die bequemere

Docking­Station einpacken, dann noch ein,

zwei, drei Watch­Bänder zum Wechseln

mitnehmen – und schon ist das Sammelsu­

rium perfekt. Wer’s gern ordentlich und

kompakt mag, für den bietet Monochest

eine tolle Lösung. Eine schicke Mappe für

die Uhr und drei zusätzliche Bänder. Und

während die Apple Watch dort sicher ruht,

wird sie auch gleich aufgeladen.

4 DxO ONE. Kompakt und leicht ist sie. Mit eigenem Akku und

microSD­Kartenslot. Dank OLED­Touchscreen lassen sich die

schönsten Momente mit einer einfachen Geste komponieren und

aufnehmen. Die DxO ONE verfügt über einen patentierten Lightning

Connector, der sich mit nur einem Klick mit dem iPhone verbinden

lässt. Sobald die DxO ONE angeschlossen ist, verwandelt sich das

Retinadisplay des Handys in einen Sucher, mit dem auch sämtliche

Kameraeinstellungen gewählt werden. Superkompakt und fürs Rei­

segepäck eine große „Erleichterung“.

3 PhotoScan. Jetzt wird die Vergangenheit

verewigt. Es geht um optimierte digitale Scans von

entwickelten Fotos mit automatischer Randerkennung,

Perspektivenkorrektur und intelligentem Drehen. Der

Fotoscanner fügt mehrere Bilder zusammen, entfernt

Reflexionen und optimiert die Qualität der Aufnahme.

Die Scans können samt Suchfunktion gespeichert und

nach den abgebildeten Personen und Dingen geordnet

werden. Außerdem lassen sich die Scans durch Filter

und weitere Bearbeitungswerkzeuge optimieren. Kos­

tenlos für iOS & Android.

1 Manufactum – mehr als nur ein Online­

Shop. Ein Hort für Klassiker. Hinter jedem Produkt

steckt hier eine Geschichte. Über Menschen, die

mit Leidenschaft schöne und nützliche Dinge von

Dauer herstellen. Wer Wert auf handwerkliche

Fertigkeiten legt und auf ressourcenschonende,

sozialverträgliche Produktion achtet, ist hier gold­

richtig.

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