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INTERNATIONAL OFFICE REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN Newsletter Juli/August 2016 Editorial Zur Stärkung der Präsenz auf den internati- onalen Bildungsmärkten hat die LMU drei Auslandsrepräsentanzen eingerichtet. In São Paulo vertritt uns Dr. Leticia Fröhlich Archangelo, in Beijing Dr. Agnes Kneitz und in New York Dr. Katja Simons, die vor kurzem die Nachfolge von Frau Andrea Adam Moore im gemeinsamen Auslandsbü- ro der LMU und der FU Berlin angetreten hat. Im Juli erwarten wir Frau Dr. Simons in München und freuen uns, sie im nächsten Newsletter vorstellen zu dürfen. Auch in diesem Jahr verleiht der DAAD wieder einen Preis für hervorragende Leis- tungen an eine Studentin oder einen Stu- denten aus dem Ausland. Die Vorschläge sollen von einem betreuenden Hochschul- lehrer kommen und werden bis Mitte Sep- tember von Frau Esnouf im International Office entgegengenommen. Wir hoffen auf zahlreiche Nominierungen aus den Fakultä- ten (Seite 2). Ebenfalls an Frau Esnouf wenden sich aus- ländische Studierende, die ihr Studium demnächst abschließen und für die beson- ders arbeitsintensive Endphase ein Ab- schlussstipendium beantragen möchten. In regelmäßigen Abständen verweisen wir auf die Möglichkeit, als Lektor an einer aus- ländischen Hochschule Deutsch zu unter- richten, und stellen die verschieden Typen von Lektoraten im Einzelnen vor. Der Brexit hat uns ebenso überrascht wie die internationalen Finanzmärkte. Eine kur- ze Stellungnahme des DAAD lesen Sie auf Seite 17. Ihr Redaktionsteam im International Office Inhalt Editorial Neues aus dem International Office Ausschreibung des DAAD-Preises 2016 (Seite 2) Publikation der Bayerischen Hochschulzentren (Seite 3) Das Schreibzentrum an der LMU (Seite 3) Neue Austauschabkommen der LMU (Seite 3) Betreuungsstipendien für internationale PhD- Studenten und Postdocs an der LMU (Seite 4) / Mentoring Scholarships 2016 for international doctoral students and postdocs (Seite 5) Abschlussstipendien für ausländische Studie- rende der LMU (Seite 6) Nothilfe für ausländische Studierende der LMU (Seite 7) Personalmobilität zwischen Partnerhochschulen (Seite 8) DAAD-Stipendiendatenbank für deutsche Be- werber (Seite 8) Rund um das International Office Aktuelle Programme der Bayerischen Hoch- schulzentren (ab Seite 9) DAAD: Zuschuss für Gastinstitute (Seite 13) DAAD-Lektorenprogramm (Seite 14) Nachrichten (Seite 15) Überblick: Fördereinrichtungen und Stiftungen (Seite 16) DAAD-Stellungnahme zum Brexit (Seite 17) DAAD-Programme (ab Seite 18) Sonstige Ausschreibungen und Programme (Seite 28) DAAD-Internetadressen für Ausländer zum Studium in Deutschland (Seite 31) Terminkalender (Seite 32) Impressum (Seite 34)

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INTERNATIONAL OFFICE

REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

Newsletter Juli/August 2016

Editorial

Zur Stärkung der Präsenz auf den internati-onalen Bildungsmärkten hat die LMU drei Auslandsrepräsentanzen eingerichtet. In São Paulo vertritt uns Dr. Leticia Fröhlich Archangelo, in Beijing Dr. Agnes Kneitz und in New York Dr. Katja Simons, die vor kurzem die Nachfolge von Frau Andrea Adam Moore im gemeinsamen Auslandsbü-ro der LMU und der FU Berlin angetreten hat. Im Juli erwarten wir Frau Dr. Simons in München und freuen uns, sie im nächsten Newsletter vorstellen zu dürfen.

Auch in diesem Jahr verleiht der DAAD wieder einen Preis für hervorragende Leis-tungen an eine Studentin oder einen Stu-denten aus dem Ausland. Die Vorschläge sollen von einem betreuenden Hochschul-lehrer kommen und werden bis Mitte Sep-tember von Frau Esnouf im International Office entgegengenommen. Wir hoffen auf zahlreiche Nominierungen aus den Fakultä-ten (Seite 2).

Ebenfalls an Frau Esnouf wenden sich aus-ländische Studierende, die ihr Studium demnächst abschließen und für die beson-ders arbeitsintensive Endphase ein Ab-schlussstipendium beantragen möchten.

In regelmäßigen Abständen verweisen wir auf die Möglichkeit, als Lektor an einer aus-ländischen Hochschule Deutsch zu unter-richten, und stellen die verschieden Typen von Lektoraten im Einzelnen vor.

Der Brexit hat uns ebenso überrascht wie die internationalen Finanzmärkte. Eine kur-ze Stellungnahme des DAAD lesen Sie auf Seite 17.

Ihr Redaktionsteam im International Office

Inhalt

Editorial

Neues aus dem International Office

Ausschreibung des DAAD-Preises 2016 (Seite 2)

Publikation der Bayerischen Hochschulzentren (Seite 3)

Das Schreibzentrum an der LMU (Seite 3)

Neue Austauschabkommen der LMU (Seite 3)

Betreuungsstipendien für internationale PhD-Studenten und Postdocs an der LMU (Seite 4) / Mentoring Scholarships 2016 for international doctoral students and postdocs (Seite 5)

Abschlussstipendien für ausländische Studie-rende der LMU (Seite 6)

Nothilfe für ausländische Studierende der LMU (Seite 7)

Personalmobilität zwischen Partnerhochschulen (Seite 8)

DAAD-Stipendiendatenbank für deutsche Be-werber (Seite 8)

Rund um das International Office

Aktuelle Programme der Bayerischen Hoch-schulzentren (ab Seite 9)

DAAD: Zuschuss für Gastinstitute (Seite 13)

DAAD-Lektorenprogramm (Seite 14)

Nachrichten (Seite 15)

Überblick: Fördereinrichtungen und Stiftungen (Seite 16)

DAAD-Stellungnahme zum Brexit (Seite 17)

DAAD-Programme (ab Seite 18)

Sonstige Ausschreibungen und Programme (Seite 28)

DAAD-Internetadressen für Ausländer zum Studium in Deutschland (Seite 31)

Terminkalender (Seite 32)

Impressum (Seite 34)

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Ausschreibung des DAAD-Preises 2016

Rund 7500 ausländische Studierende sind an der LMU eingeschrieben. Sie bereichern die Hochschulgemeinschaft sowohl in kultureller als auch in akademischer Hinsicht. Um diese Tatsache zu würdigen, hat der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) auch in diesem Jahr einen Preis für einen begabten ausländischen Studierenden der Ludwig-Maximilians-Universität München zur Verfügung gestellt.

Der ausgewählten ausländischen Preisträgerin bzw. dem Preisträger wird im Rahmen des DAAD-Empfangs für ausländische Stipendiaten zu Beginn des Wintersemesters das

DAAD-Preisgeld in Höhe von € 1.000 überreicht.

Die Ausschreibung des Preises erfolgt durch die Dekanate unter Federfüh-rung des jeweiligen Vertreters im Beirat Internationale Angelegenheiten.

Auswahlkriterien sind:

überdurchschnittliche wissenschaftliche Leistungen sowie soziales oder hochschulpolitisches Engagement

ausländische Staatsbürgerschaft (auch keine Bildungsinländer oder-doppelte Staatsangehörigkeit)

mindestens zwei abgeschlossene Studiensemester an der LMU

Rückfragen und Nominierungen: Persönlich bei Frau Monique Esnouf, Referat Internationale Angelegenheiten, Ludwigstr. 27, Raum G 017 bzw. per E-Mail: [email protected]

Bewerbungsschluss: 15. September 2016

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Publikation der Bayerischen Hochschulzentren

Das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst hat eine digitale Informationsbroschüre zu den Programmen der bayerischen Hochschulzentren online gestellt.

Hier erhalten Hochschuleinrichtungen, Wissenschaftler und Studierende einen Überblick über die Serviceleistungen und Förderangebote der ein-zelnen Zentren rund um die Themen Auslandsaufenthalte und Wissen-schaftskooperationen.

www.km.bayern.de/hochschulzentren

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Das Schreibzentrum an der LMU

Das Schreibzentrum bündelt bestehende Angebote zur Schreibberatung. Das Ziel ist eine fach-übergreifende Kompetenzentwicklung im Bereich des akademischen und professionellen Schreibens und Lesens.

Studierende finden Unterstützung beim Verfassen akademischer Arbeiten. Es gibt zahlreiche Veranstaltungen und weiterführende Informationen auch für Promovierende und Lehrende. Ei-ne offene Sprechstunde gehört ebenfalls zum Angebot, immer montags (14–15 Uhr) und mitt-wochs (12–13 Uhr) im Besprechungszimmer der Bibliothek des Amerika-Instituts, Schelling-straße 3 VG, Raum 101.

Kontakt:

Dr. Bärbel Harju Studienbüro der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften Schellingstraße 10, Raum 407 a, 80799 München Tel. 089 / 2180-1316. E-Mail: [email protected]

Schreibzentrum an der LMU

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Neue Austauschabkommen der LMU

Partneruniversität Fachbereich Ansprechpartner seit

Universidad Nacional del Lito-ral, Santa Fe, Argentinien

Philosophie Prof. Rapp 03/2016

Stellenbosch University Musikpädagogik Prof. Kertz-Welzel 04/2016 Universidad Libre Seccional Cali, Kolumbien

Medizin Lisa Lechner 06/2016

Stand: Juni 2016

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Betreuungsstipendien 2016 für internationale PhD-Studenten und Postdocs an der LMU

Das Referat für Internationale Angelegenheiten vergibt 2016 im Rahmen des Stipendien- und Betreuungsprogramms STIBET des DAAD, finanziert aus Mitteln des Auswärtigen Amtes, Sti-pendien zur Betreuung internationaler Doktoranden und Postdoktoranden, die dadurch indivi-duell gefördert werden können.

Das Ziel dieser Stipendien ist es, die Betreuung ausländischer Studierender und Doktoranden zu verbessern, indem die Stipendiaten Betreuungsaufgaben übernehmen oder andere Leistun-gen erbringen, die dem internationalen Austausch innerhalb ihrer Fakultät dienlich sind.

Folgende Stipendien werden vergeben:

Betreuungsstipendien für besonders engagierte Doktoranden und Postdoktoranden in Hö-he von 1000 Euro für maximal sechs Monate

Kontaktstipendien in Höhe von 750 Euro für maximal drei Monate

Stipendien für Lehr- und Forschungsassistenzen für maximal sieben Monate

Die Voraussetzung für eine Förderung ist das Engagement der Stipendiaten zur Unterstützung des Fachbereichs oder des Professors bei der Betreuung internationaler Studierender, z.B. durch soziale und fachliche Betreuung, sprachliche Tandem-Kooperation, Mitarbeit bei Kultur-programmen, Exkursionen, länderkundlichen Veranstaltungen, Betreuungsaktivitäten in Wohnheimen, Sprachkursen etc.

Formlose Anträge für diese Stipendien, in welchen der Aufgabenbereich und der zeitliche Um-fang der vorgesehenen Tätigkeit kurz skizziert werden sollen, können ausschließlich vom be-treuenden Professor eingereicht werden. Darüber hinaus ist dem Antrag ein Lebenslauf des Kandidaten beizufügen. Bitte geben Sie an, für welches Stipendium Sie sich bewerben möch-ten!

Das entscheidende Kriterium für eine erfolgreiche Bewerbung ist eine hervorragende aka-demische Leistung des Kandidaten. Die Bewerbung kann jederzeit eingereicht werden.

Wir teilen Ihnen vier bis sechs Wochen nach Eingang Ihrer Bewerbung die Entscheidung mit. Bewerber, die bereits ein Betreuungsstipendium erhalten haben oder vom DAAD gefördert werden, sind von einer Bewerbung ausgeschlossen. Bewerbungen können ab sofort schriftlich oder per E-Mail vom betreuenden Professor an folgende Adresse gesendet werden:

International Office

Dr. Stefan Lauterbach, Leiter des International Office

Ludwigstraße 27, 80539 München

Tel. 089 / 2180-2075

E-Mail: [email protected]

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Mentoring Scholarships 2016 for international doctoral students and postdocs at LMU

The International Office of the Ludwig-Maximilians Universität offers several scholarships as part of the „Stipendien- und Betreuungsprogramm STIBET“ for international doctoral students and postdocs. The funds are provided by the German Academic Exchange Service (DAAD) and the Federal Foreign Office (Auswärtiges Amt).

Thanks to these resources we can individually support extraordinarily qualified international doctoral students and postdocs. The aim is to integrate excellent international doctoral candi-dates or postdocs into the international activities of their respective department.

These scholarships reward the active tutoring of undergraduate students, as well as supportive tasks, such as mentoring and assisting. The candidate should actively contribute to the interna-tional exchange within her/his department.

In 2016, the International Office grants three types of scholarships:

Mentoring scholarships for highly committed doctoral students of 1000 Euros per month for a maximum duration of six months

Visiting scholarships (Kontaktstipendien) of 750 Euros per month for a maximum duration of three months

Teaching and research assistantships of 450 Euros per month for a maximum of seven months

Informal applications for these scholarships can only be submitted by the supervising pro-fessor.

The application consists of a description of the doctoral student’s/Postdoc’s planned function, the approximate scope of mentoring time and of the candidate’s CV. The supervisor should evaluate the candidate’s suitability for the scholarship in a letter of reference. Please indicate for which of the three scholarships you are applying for. Those students who already got fund-ed by this program or who are receiving a scholarship by the DAAD cannot be considered.

Selection criteria is the excellent academic performance of the candidate. There is no ap-plication deadline and applications are accepted at any time.

We will inform you about the outcome of your application within 4-6 weeks. Please send your application by regular mail or by email to:

International Office

Dr. Stefan Lauterbach, Head of the International Office

Ludwigstraße 27, 80539 München

Tel. +49 (0)89 / 2180-2075

email: [email protected]

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Beirat Internationale Angelegenheiten

Abschlussstipendien für ausländische Studierende der LMU Bewerbungsberechtigt sind immatrikulierte Studenten und Doktoranden, die

innerhalb eines Jahres ihr Studium abschließen werden noch keinen Studienabschluss in Deutschland erworben haben (Ausnahme Bachelor)

zum Zeitpunkt der Bewerbung das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben

keinen Anspruch auf gesetzliche oder sonstige finanzielle Förderungen haben

nachweisen können, dass sie finanziell bedürftig sind

noch keine 30 Monate gefördert wurden bzw. keine drei Jahresstipendien (gleich welcher Organisation) erhalten haben

Bewerbungsunterlagen

zwei vollständig ausgefüllte Bewerbungsbögen mit Lichtbild

ein vollständig ausgefüllter Sozialerhebungsbogen mit Einkommensnachweis des Bewer-bers und der Eltern bzw. des Ehegatten (Steuererklärung oder Rentenbescheid aus Deutschland und aus dem Herkunftsland mit Übersetzung)

zwei Gutachten (jeweils 2-fach) neuesten Datums von zwei Dozenten (Haupt- und Neben-fach) über die wissenschaftliche Befähigung und die Studienleistungen des Bewerbers, die zuletzt erbracht wurden

Alle Gutachten müssen von einem Professor ausgestellt bzw. gegengezeichnet werden.

Im Gutachten für das Hauptfach muss klar zum Ausdruck kommen, dass das Studium spä-testens innerhalb eines Jahres abgeschlossen werden kann.

Die Gutachten sind direkt an das Referat III.3 (Internationale Angelegenheiten) zu senden oder dem Bewerber in einem verschlossenen Umschlag auszuhändigen.

Lebenslauf (2-fach)

ausgefülltes Formblatt LN (2-fach) und Kopien von Zwischenprüfungszeugnis, Vordiplom und Ähnlichem

ausführliche Übersicht über den Studienverlauf bis zum Abschluss (2-fach)

Immatrikulationsbescheinigung für das laufende Semester

Weitere Unterlagen: Kopien von Pass und Aufenthaltsgenehmigung (bitte Originale vorle-gen), Kopien aller Bankkontoauszüge der letzten 3 Monate, gegebenenfalls Heiratsurkunde, Geburtsurkunden der Kinder, Meldebescheinigung für Ehegatten und Kinder, Immatrikula-tionsbescheinigung des Ehegatten

Bewerbung laufend bis 7. November 2016

Wichtige Hinweise:

Die Bewerbungsunterlagen sind in gut lesbaren Druckbuchstaben oder in Maschinenschrift auszufüllen und fristgerecht und vollständig einzureichen. Die Verantwortung für die Vollstän-digkeit liegt allein beim Bewerber. Unvollständige Unterlagen werden nicht bearbeitet bzw. abgelehnt. Die Unterlagen können nur persönlich in der Bewerbungsstelle abgegeben werden. Eine doppelte Förderung, gleich welcher Organisation, ist nicht zulässig. Über den Stipendien-antrag entscheidet der Beirat Internationale Angelegenheiten; die Entscheidungsgründe wer-den nicht mitgeteilt. Die Stipendiengewährung erfolgt im Rahmen der vorhandenen Mittel.

Offizieller Ausschreibungstext, Bewerbungsbögen, Formblätter, Auskünfte und Abgabe bei Monique Esnouf (Tel. 089 / 2180-2019) und Gulsara Busurmanova (Tel. 089 / 2180-9727), International Office, Ludwigstraße 27, Zimmer G 017

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Beirat Internationale Angelegenheiten

Nothilfe für ausländische Studierende der LMU Bewerbungsberechtigt sind immatrikulierte Studenten und Doktoranden, die

in der Regel mindestens im dritten Semester (Fachstudium) an der LMU studieren

noch keinen Studienabschluss in Deutschland erworben haben (Ausnahme Bachelor)

zum Zeitpunkt der Bewerbung das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben

keinen Anspruch auf gesetzliche oder sonstige finanzielle Förderungen (BAföG) haben

nachweisen können, dass sie finanziell bedürftig sind

noch keine 30 Monate gefördert wurden bzw. keine drei Jahresstipendien (gleich welcher Organisation) erhalten haben

Bewerbungsunterlagen

ein vollständig ausgefüllter Bewerbungsbogen mit Lichtbild

ein vollständig ausgefüllter Sozialerhebungsbogen mit Einkommensnachweis des Bewer-bers und der Eltern bzw. des Ehegatten (Steuererklärung oder Rentenbescheid aus Deutschland und aus dem Herkunftsland mit Übersetzung)

ein Gutachten neuesten Datums von einem Dozenten. Das Gutachten muss von einem Pro-fessor ausgestellt bzw. gegengezeichnet werden. Das Gutachten ist direkt an das Referat III.3 (Internationale Angelegenheiten) zu senden oder dem Bewerber in einem verschlosse-nen Umschlag auszuhändigen.

Lebenslauf

ausgefülltes Formblatt LN und Kopien von Zwischenprüfungszeugnis, Vordiplom u. Ä.

ausführliche Übersicht über den Studienverlauf bis zum Abschluss

Immatrikulationsbescheinigung für das laufende Semester

Weitere Unterlagen: Kopien von Pass und Aufenthaltsgenehmigung (bitte Originale vorle-gen), Kopien aller Bankkontoauszüge der letzten 3 Monate, gegebenenfalls Heiratsurkunde, Geburtsurkunden der Kinder, Meldebescheinigung für Ehegatten und Kinder, Immatrikula-tionsbescheinigung des Ehegatten

Bewerbung laufend bis 7. November 2016

Wichtige Hinweise:

Die Bewerbungsunterlagen sind in gut lesbaren Druckbuchstaben oder in Maschinenschrift auszufüllen und fristgerecht und vollständig einzureichen. Die Verantwortung für die Vollstän-digkeit liegt allein beim Bewerber. Unvollständige Unterlagen werden nicht bearbeitet bzw. abgelehnt. Die Unterlagen können nur persönlich in der Bewerbungsstelle abgegeben werden. Eine doppelte Förderung, gleich welcher Organisation, ist nicht zulässig. Über den Nothilfean-trag entscheidet der Beirat Internationale Angelegenheiten; die Entscheidungsgründe werden nicht mitgeteilt. Die Nothilfegewährung erfolgt im Rahmen der vorhandenen Mittel. Ein gesetz-licher Anspruch hierauf besteht nicht.

Offizieller Ausschreibungstext, Bewerbungsbögen, Formblätter, Auskünfte und Abgabe bei Monique Esnouf (Tel. 089 / 2180-2019) und Gulsara Busurmanova (Tel. 089 / 2180-9727), International Office, Ludwigstraße 27, Zimmer G 017

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Personalmobilität zwischen Partnerhochschulen

Die Mobilitätsprogramme Erasmus+ und LMUexchange richten sich nicht nur an Studierende, sondern sollen auch den Austausch von Lehrenden und anderen Personen der Universität er-möglichen.

Personalmobilität innerhalb Europas (Erasmus+)

Möglich ist die Förderung von Gastdozenturen von Lehrenden der LMU an europäischen Partnerhochschulen, von Lehrenden der Partnerhochschulen an der LMU sowie der Austausch von Hochschulpersonal. Diese Teaching and Staff Mobility muss im jeweiligen Erasmus-Vertrag festgelegt werden, wenn beide Partner es wünschen.

Personalmobilität außerhalb Europas (Erasmus+ mit Partnerländern)

Im Rahmen des gleichnamigen EU-Programms fördert die LMU Gastaufenthalte von Dozen-ten von ausgewählten Partnerhochschulen in Australien, Kanada und Thailand an der LMU sowie Gastaufenthalte von LMU-Dozenten in Thailand.

Förderung von Lehraufenthalten und Besuchen an Partnerhochschulen im außereuropäi-schen Raum (LMUexchange)

Auch im Rahmen von LMUexchange kann Dozentenmobilität in Form kurzer Gastdozentu-ren an der Partnerhochschule oder als Besuch zur Anbahnung neuer Partnerschaften bzw. zur Evaluierung bereits bestehender Kooperationsprojekte gefördert werden. Diese Anbahnungs- und Evaluierungsreisen können auch in Kombination mit Studienreisen stattfinden.

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Stipendiendatenbank für deutsche Bewerber

Die neu strukturierte Stipendiendatenbank des DAAD für deutsche Bewerber macht es leicht, das passende Angebot zu finden. Dabei helfen vor allem die Volltext-Stichwortsuche und die übersichtliche Gliederung der Ausschreibungstexte. In der Datenbank sind die vom DAAD angebotenen Stipendienprogramme für Studien-, Forschungs- und Praktikumsaufenthalte im Ausland verzeichnet.

Stipendien finden – Informationen zu den Fördermöglichkeiten des DAAD für deutsche Studierende, Graduierte, Doktoranden, Promovierte und Hochschullehrer.

Kontakt im International Office: Ludwigstraße 27, EG

Erasmus+: Andrea Blei, Tel. 089 / 2180-3807, [email protected]

LMUexchange (Nordamerika, Australien, Ozeanien): Dr. Harald David, Tel. 089 / 2180-3720, [email protected]

LMUexchange (Asien, Afrika, Lateinamerika, Russland): Susanne Dietrich, Tel. 089 / 2180-3859, [email protected]

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Aktuelle Programme der Bayerischen Hochschulzentren

BAYLAT

Anschubfinanzierung

Das Bayerische Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) schreibt zusammen mit dem Nationalen Rat für wissenschaftliche und technologische Forschung von Argentinien CONICET zum 2. Mal eine Anschubfinanzierung für gemeinsame Forschungsvorhaben aus. Diese richtet sich an alle Disziplinen und ist themenoffen. Die maximale Projektlaufzeit beträgt zwei Jahre.

CONICET wird pro Projekt maximal 70.000 Argentinische Pesos zur Verfügung stellen. BAYLAT finanziert die gemeinsam ausgewählten Projekte mit jeweils bis zu 5000 Euro pro Jahr.

Das Programm will die Mobilität und den Informationsaustausch von Wissenschaftlern bei De-legationsbesuchen, Seminaren, Workshops und Symposien unterstützen, um die Interaktion zwischen beiden Regionen auszubauen.

Weitere Informationen und Antragsformulare stehen unter folgenden Links zur Verfügung:

für bayerische Wissenschaftler

für argentinische Wissenschaftler

Bitte richten Sie Anfragen zur Anschubfinanzierung an [email protected]

Alle Projektanträge müssen von den bayerischen Projektverantwortlichen bis spätestens zum 25. Juli 2016 per Post und per E-Mail an nachfolgende Anschriften gesendet werden.

Bayerisches Hochschulzentrum für Lateinamerika „CONICET/BAYLAT-Anschubfinanzierung 2016“ Hugenottenplatz 1 a, 91054 Erlangen E-Mail: [email protected]

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BAYHOST Tschechien: Mobilitätsbeihilfen für Forschungsaufenthalte

Studierende und Nachwuchsforscher aus Tschechien haben die Möglichkeit, über ihren wis-senschaftlichen Betreuer an bayerischen Hochschulen Mobilitätsbeihilfen für Forschungsauf-enthalte in Bayern zu beantragen, beispielsweise im Rahmen einer Masterarbeit oder Promoti-on. Antragsteller muss ein Professor oder eine Professorin einer bayerischen Hochschule sein. Die Fördersumme beträgt maximal 1000 Euro.

Studierende und Nachwuchsforscher bayerischer Hochschulen haben die ebenfalls die Möglichkeit, über ihren wissenschaftlichen Betreuer an bayerischen Hochschulen Mobilitäts-

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER JULI/AUGUST 2016 SEITE 10 VON 34

beihilfen für Forschungsaufenthalte in Tschechien zu beantragen. Vorrangiges Ziel ist die Un-terstützung wissenschaftlicher Arbeiten wie Master- oder Doktorarbeit. Antragsteller muss ein Professor oder eine Professorin einer bayerischen Hochschule sein. Die Fördersumme beträgt maximal 1000 Euro.

Die Studierenden und Promovierenden können und sollen ihre Anträge in diesem Programm eigenständig vorbereiten. Die Antragstellung kann allerdings nur seitens eines Professors oder einer Professorin erfolgen. Post-Docs einer bayerischen Hochschule können den Antrag selbst bei BAYHOST einreichen.

Es können nur Forschungsaufenthalte gefördert werden, die im Jahr 2016 stattfinden und vor dem 18. November abrechnungstechnisch komplett abgeschlossen sind. Die Bewilligung von Fördermitteln ist an das Projekt gebunden, für das der Antrag gestellt wurde.

Weitere Informationen zum Antragsverfahren und zu den Abrechnungsmodalitäten

Antragsschluss: 15. Juli 2016

Kontakt: BAYHOST, Universitätsstraße 31, 93053 Regensburg Tel. 0941 / 943-5046, [email protected]

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BAYHOST Internationale akademische Projekte mit Tschechien

Workshops, Sommerschulen, Winterschulen, Blockseminare, Exkursionen

Das Programm fördert akademische Projekte bayerischer Hochschulen in Zusammenarbeit mit Partnern in Tschechien. Das Ziel besteht darin, den Weg für fortführende Kooperationen in Forschung und Lehre zu ebnen, sowohl inhaltlich als auch im Hinblick auf spätere Einwerbung von Drittmitteln.

Unterstützt werden unter anderem Konferenzen, Workshops, Sommerschulen und Blocksemi-nare, gern unter Einbeziehung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Professorinnen und Pro-fessoren bayerischer Hochschulen können einen entsprechenden Antrag stellen.

Es können nur Projekte gefördert werden, die im Jahr 2016 stattfinden und vor dem 18. No-vember 2016 abrechnungstechnisch komplett abgeschlossen sind. Die Bewilligung von För-dermitteln ist an das Projekt gebunden, für das der Antrag gestellt wurde.

Weitere Informationen zum Antragsverfahren und zu den Abrechnungsmodalitäten

Antragsschluss: 15. Juli 2016

Kontakt: BAYHOST, Universitätsstraße 31, 93053 Regensburg, Tel. 0941 / 943-5046, [email protected]

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Bayerisch-Französisches Hochschulzentrum

Kooperationen in Lehre und Forschung

Gegenstand der Förderung sind wissenschaftliche Projekte, die von beiden Partnern gemein-sam und in enger Abstimmung geplant und durchgeführt werden. Die Ausschreibung richtet sich an alle Disziplinen und ist themenoffen.

Das Programm unterstützt insbesondere folgende Projekte:

Gemeinsame Forschungsvorhaben zweier oder mehrerer Lehrstühle

Konzeption gemeinsamer Lehrveranstaltungen

Seminare zweier Forschungsgruppen oder Lehrstühle

Koordinationstreffen, Projekte binationaler Studentengruppen

Die Unterstützung dient dem Anschub, der Entwicklung und dem Ausbau einer tragfähigen und dauerhaften Forschungszusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen. Die För-derung beinhaltet Mobilitätsbeihilfen für die Projektleiter sowie für Post-Docs und Doktoran-den. Dies gilt für Aufenthalte der französischen Partner in Bayern als auch für Deutsche in Frankreich. Antragsberechtigt sind Hochschullehrer bayerischer und französischer Hochschu-len und Forschungseinrichtungen.

Zum Antrags- und Auswahlverfahren siehe:

www.bayern-france.org/de/foerderung/unsere-foerderprogramme/index565.html

Die Antragstellung erfolgt online vor dem jeweiligen Ausschreibungsschluss. Dieser ist in der Regel der 15. April und 15. November eines jeden Jahres.

Bayerisch-Französisches Hochschulzentrum (BFHZ)

Arcisstraße 21

80333 München

www.bayern-france.org

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International forschen und lehren?

Die Broschüre „International forschen und lehren? Die bayerischen Hochschulzentren un-terstützen Sie!“ ist als E-Book unter folgendem Link abrufbar:

www.km.bayern.de/hochschulzentren

Sie bietet Wissenschaftlern und Hochschuleinrichtungen in Bayern eine erste Orientierung zum Angebot der bayerischen Hochschulzentren und gibt auch Studierenden wichtige Hin-weise zu Unterstützungsmöglichkeiten. Der Leser erhält einen Überblick zu den Schwer-punkten und Serviceleistungen der einzelnen Zentren rund um Auslandsaufenthalte, För-derprogramme und Kooperationen in Forschung und Lehre.

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BayCHINA

Praktika

Das Bayerische Hochschulzentrum für China fördert Studierende bayerischer Hochschulen bei einem studienbezogenen Praktikum in China mit Zuschüssen für auslandsbedingte Zusatzkos-ten wie Flugticket und Versicherung. Die Vergabe der Beihilfe richtet sich nach den Studienle-istungen und der Zweckmäßigkeit bzw. Erfolgsaussicht des Praktikums. Antragsberechtigt sind Studierende, die bereits die Zwischenprüfung abgelegt oder mindestens 70 Credits erbracht haben. Förderungswürdig sind Praktika mit mindestens drei Monaten Laufzeit. Die Beihilfe wird im Regelfall erst nach Abschluss des Praktikums und Einreichung von Praktikumsbericht und Zeugnis angewiesen. Die Förderung kann nicht oder nur in geringerer Höhe an Antrag-steller vergeben werden, die bereits von anderer Seite eine Unterstützung erhalten. Anträge können jederzeit eingereicht werden.

Wissenschaftliche Abschlussarbeiten

Fortgeschrittene Studierende und Doktoranden bayerischer Hochschulen erhalten die Mög-lichkeit, Mobilitätsbeihilfen für Forschungsaufenthalte in China zu beantragen. Vorrangiges Ziel ist die Unterstützung von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten. Als Vergabekriterien wer-den die akademischen Leistungen, die Qualität und Durchführbarkeit des Forschungsvorha-bens, ein Gutachten des wissenschaftlichen Betreuers sowie die Studiendauer herangezogen. Anträge können jederzeit eingereicht werden.

Bayerisches Hochschulzentrum für China

Universität Bayreuth

Hugo-Rüdel-Straße 8, 95440 Bayreuth

Tel. 0921 / 555454 www.baychina.org

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BayIND

Studienexkursionen

BayIND fördert selbstorganisierte Studienexkursionen der bayerischen staatlichen Hochschu-len. Ziel der Förderung ist die Vermittlung fachbezogener Kenntnisse durch entsprechende Besuche, Besichtigungen, Informationsgespräche, Vorlesungen, Seminare oder Workshops. Der Austausch mit indischen Wissenschaftlern dient der Etablierung und Pflege von Kontakten. Dazu gehören landeskundliche Einblicke in das wirtschaftliche, politische und kulturelle Leben in Indien. Antragsberechtigt sind Hochschullehrer, Wissenschaftler und wissenschaftliche Mit-arbeiter bayerischer staatlicher Hochschulen. Anträge können laufend eingereicht werden, al-lerdings höchstens ein Antrag pro Jahr. Weitere Informationen unter:

www.bayind.de/de/foerderungen/studienexkursionen.html

Bayerisch-Indisches Zentrum für

Wirtschaft und Hochschulen (BayIND)

Alfons-Goppel-Platz 1

95028 Hof

www.bayind.de

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REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

DAAD: Zuschuss für Gastinstitute Sachmittel- und Betreuungskostenzuschuss für Gastinstitute ausländischer DAAD-Forschungsstipendiaten

Der DAAD legt ein neues Programm auf, über das Gastinstitute von ausländischen Forschungs-stipendiaten einen „Sachmittel- und Betreuungskostenzuschuss“ beantragen können. Das An-gebot gilt für die folgenden Stipendienprogramme mit einer Förderdauer von mehr als sechs Monaten:

Forschungsstipendien – Jahresstipendien

Forschungsstipendien – Promotionen in Deutschland

Forschungsstipendien – Bi-national betreute Promotionen

Forschungsstipendien – Promotionen im Cotutelle-Verfahren

Der Zuschuss soll den Stipendiaten zugutekommen und dient zur Deckung der Kosten, die bei der Durchführung des Vorhabens und der Betreuung der Stipendiaten anfallen. Die Antragstel-lung erfolgt durch den wissenschaftlichen Betreuer. Das hierzu erforderliche Formular ist beim DAAD erhältlich. Bei einer Stipendienlaufzeit von 7 bis 12 Monaten beträgt der Zuschuss 1000 Euro pro Stipendiat. Für Stipendiaten, die mehr als 12 Monate gefördert werden, kann der Zu-schuss einmal jährlich beantragt werden.

Ansprechpartner beim DAAD: Karin Möller, Tel. 0228 / 882-631, [email protected]

Die Überweisung erfolgt ausschließlich auf ein Konto innerhalb der Universität. An der LMU ist das Referat VII.5 „Drittmittel“ für dieses Programm zuständig. Ansprechpartner: Monika Bernhardt, Tel. 089 / 2180-3449, [email protected].

Folgende Punkte sind dabei zu beachten:

Der Antrag bedarf der Unterschrift des Betreuers und des Stipendiaten. Eine Unterschrift der Zentralen Universitätsverwaltung ist nicht erforderlich.

Um die Bankverbindung und den Verwendungszweck im Antrag zutreffend angeben zu können, zeigen Sie Ihren Antrag bitte bei Referat VII.5 an, mit der Bitte um Einrichtung einer Anordnungsstelle (Drittmittelkonto), über die der Zuschuss abgewickelt werden kann: [email protected]

Für Ihre Anzeige verwenden Sie bitte das Formular F017 „Drittmittelanzeige“. Bei Fragen dazu können Sie sich an die Geschäftsstelle Ihres Departments oder an Referat VII.5: [email protected] wenden.

Die finanzielle Abwicklung des Zuschusses erfolgt über die eingerichtete Anordnungsstelle. Auch hier unterstützt Sie Ihre Geschäftsstelle vor Ort.

Bei einer 7- bis 12-monatigen Stipendienlaufzeit beträgt die Höhe des Zuschusses 1000 Euro pro Stipendiat bzw. Stipendiatin. Die Mittel sind von der Betreuerin oder dem Betreuer sparsam und zweckentsprechend zum Nutzen des Stipendiaten zu verwenden. Da aus dem Zuschuss auch Gemeinkosten wie Telefongebühren, Kopien, Porto etc. finanziert werden können, werden von dem Zuschuss 90 Euro zur Deckung dieser Gemeinkosten festgesetzt. Die 90 Euro werden dem eingerichteten Drittmittelkonto belastet, davon 60 Euro zur Deckung der zentral getragenen sowie 30 Euro zur Deckung der dezentral getragenen Gemeinkosten des jeweiligen Lehrstuhls. Bitte weisen Sie die 90 Euro als Gemeinkostenpauschale in Ihrem Verwendungs-nachweis aus. Der Verwendungsnachweis bedarf ebenso wie der Antrag an den DAAD keiner Unterschrift der zentralen Universitätsverwaltung. Die Kommunikation läuft über den Betreuer oder die Betreuerin.

Bei buchungstechnischen Fragen wenden Sie sich bitte an Referat VII.3/Finanzverwaltung.

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REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

DAAD-Lektorenprogramm

Der DAAD vermittelt rund 500 Lektorinnen und Lektoren vorrangig im Fach Germanistik bzw. Deutsch als Fremdsprache (DaF) an Hochschulen in über 110 Ländern. Jährlich werden rund 100 der 500 Stellen für Nachwuchswissenschaftler ausgeschrieben.

Lektorate werden ausschließlich auf Antrag einer ausländischen Hochschule und in Absprache mit dem Auswärtigen Amt eingerichtet. Die Hochschule stellt eine entsprechende Stelle mit Vergütung bereit und formuliert in Abstimmung mit dem DAAD die Aufgaben. Der DAAD sucht geeignete Kandidaten und schlägt sie der Hochschule vor. Außerdem unterstützt er die Lek-toren fachlich und finanziell.

Da die Gasthochschulen von den Lektoren aktuelle Informationen aus erster Hand über das Fach und über Deutschland erwarten, ist die Tätigkeit zeitlich auf bis zu fünf Jahre befristet. Die Lektoren werden in den Lehrkörper der Gasthochschule voll eingegliedert und erhalten ein reguläres Ortsgehalt. Der DAAD gewährt eine zusätzliche Vergütung.

Durch die Einstellung geht der Lektor ein Dienstverhältnis mit der Gasthochschule ein und wird damit Mitglied des Lehrkörpers mit denselben Rechten und Pflichten. Da die ausländi-schen Hochschulen die zukünftigen Aufgaben definieren, ist es schwierig, ein einheitliches Bild der Lektorate zu zeichnen. Die Anforderungen finden sich jeweils detailliert in den Stel-lenausschreibungen.

Aufgabenspektrum der Lektoren

Vermittlung der deutschen Sprache und der Inhalte des jeweiligen Studienfachs

Auskünfte über Studienmöglichkeiten in Deutschland und spezielle Beratung für Stipen-dienbewerber

Veranstaltungen zur deutschen Landeskunde und jüngeren deutschen sowie europäischen Geschichte

Lehrveranstaltungen zur Literatur- und Sprachwissenschaft

Unterricht zur Didaktik und Methodik der Fremdsprachenvermittlung

Erstellung von Prüfungsaufgaben und Durchführung von Prüfungen

Mitarbeit bei der Studiengangsplanung

Mitarbeit bei der Ausbildung von Dolmetschern und Übersetzern

Kontaktpflege zu deutschen Organisationen (DAAD, DFG, Goethe-Institut etc.)

Beteiligung an der akademischen Selbstverwaltung mit administrativen Aufgaben

Beratung von Kollegen in Fachfragen und bei Publikationen

Organisation und Mitwirkung bei kulturellen Veranstaltungen

Zusätzlich zu ihrer Lehrtätigkeit übernehmen die Lektoren, vor allem außerhalb Europas, wich-tige kulturpolitische Aufgaben, die weit über die Arbeit an der jeweiligen Hochschule hinaus-gehen. Es werden vier Lektoratsmodelle angeboten, die sich sowohl in der Funktion als auch in der Vergütung unterscheiden.

1. Regellektorate für DaF, Germanistik und Landeskunde

Der überwiegende Teil der DAAD-Lektorate sind Regellektorate. Sie dienen der Förderung der deutschen Sprache und Deutschlandkunde. Die Lehrangebote im Ausland richten sich primär

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an Studierende einschlägiger Fachgebiete, d.h. an angehende Deutschlehrer, Dolmetscher und Übersetzer. Darüber hinaus wird Deutsch auch für Hörer anderer Fachrichtungen angeboten.

Die Lektoren unterrichten 12 bis 15 Stunden pro Woche. Ergänzend zu dem Lehrdeputat neh-men sie in Absprache mit dem DAAD zusätzliche Aufgaben im Umfang von mindestens zwei Wochenstunden wahr. Dazu gehören Informationen zum Studienstandort Deutschland und zu DAAD-Programmen, Studien- und Stipendienberatung, Mitwirkung in Auswahlkommissionen, Durchführung von Sprachtest und Ausstellung von Sprachzeugnissen.

2. Fachlektorate für Jura, Wirtschaftswissenschaften, Politologie, Sozial- und Geschichts-wissenschaften sowie Ingenieurwissenschaften

Rund 50 Fachlektoren halten in anderen Disziplinen wissenschaftliche Lehrveranstaltungen im Umfang von 12 bis 15 Stunden pro Woche mit starkem Deutschlandbezug ab. Dies geschieht in der Regel zunächst in der jeweiligen Landessprache oder auf Englisch, dann aber auch auf Deutsch. Die Lektoren sind normalerweise nicht in der Sprachvermittlung tätig. Neben eigenen Forschungen betreuen sie auch wissenschaftliche Arbeiten. Sie unterstützen ausländische Hochschulen vor allem bei der Integration deutschlandbezogener Schwerpunkte in die Lehr-pläne.

3. IC-Lektorate

Über 50 DAAD-Informationscentren, die von Lektoren geleitet werden, unterstützen die Arbeit des DAAD im Ausland und werben für den Bildungs- und Forschungsstandort Deutschland. Sie sind für deutsche und einheimische Hochschulen regionale Servicestellen zu Fragen der Stu-dien- und Stipendienberatung, informieren über das deutsche Hochschulsystem sowie über die Forschungsmöglichkeiten in Deutschland. Wegen der intensiven Beratungstätigkeit ist ihr Lehrdeputat im Bereich DaF/Germanistik nach Absprache mit der Hochschule reduziert.

4. zbV-Lektorate: Mitarbeit an einer DAAD-Außenstelle

Circa sieben zbV-Lektorate (Lektorate zur besonderen Verwendung) unterstützen an einer Au-ßenstelle des DAAD die Planung und Durchführung des Lektorenprogramms im Land bzw. in der Region. Ihre Lehrverpflichtung an der ausländischen Hochschule ist stark reduziert.

Weitere Informationen zum DAAD-Lektorenprogramm

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Nachrichten

DAAD-Jahresbericht 2015

Im vergangenen Jahr hat der DAAD mehr als 121 000 Deutsche und Ausländer rund um den Globus gefördert und ist damit die weltweit größte Förderorganisation seiner Art. Außerdem trägt er zur Internationalisierung der deutschen Hochschulen bei, unterstützt Entwicklungslän-der beim Aufbau ihrer Bildungssysteme und fördert die Germanistik und deutsche Sprache im Ausland. Sein Berliner Künstlerprogramm zählt zu den international renommiertesten Stipen-dienprogrammen für Künstler.

Hier können Sie den aktuellen Jahresbericht 2015 (PDF, 7.1 MB) herunterladen oder als Blätterkatalog auf Ihrem Bildschirm lesen.

Neue Broschüre zu Partnerschaften und Kooperationsprojekten

Die Broschüre „Erasmus+ Partnerschaften und Kooperationsprojekte – Erfolgreich kooperieren in Europa und weltweit“ gibt einen Überblick über die Fördermöglichkeiten durch Erasmus+. Sie ist kostenlos über die Online-Publikationsbestellung erhältlich.

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Überblick Fördereinrichtungen und Stiftungen

Um die Internetseiten der Fördereinrichtungen aufzurufen, klicken Sie bitte die gewünschten Namen an.

Alexander von Humboldt-Stiftung

Alfred Töpfer-Stiftung

Bayer-Stiftungen

Bayerische Forschungsstiftung

Brücke/Most-Stiftung

Cusanuswerk

Deutsche Bundesstiftung Umwelt: MOE-Programm

Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung (DPWS)

Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds

Evangelisches Studienwerk e.V. Villigst

Friedrich Ebert-Stiftung

Friedrich Naumann-Stiftung

Fritz Thyssen-Stiftung

Gebert Rüf Stiftung

GFPS-Stipendien für Belarus, Polen und Tschechien

Gottlieb Daimler und Karl Benz-Stiftung

Haniel-Stiftung

Hanns-Seidel-Stiftung

Hans-Böckler-Stiftung

Heinrich-Böll-Stiftung

Hertie-Stiftung

Human Frontiers Science Program

Katholischer Akademischer Ausländer-Dienst: Osteuropaprogramm

Konrad Adenauer-Stiftung

Körber-Stiftung

Open Society Foundation

Robert-Bosch-Stiftung

Schwarzkopf-Stiftung - Reisestipendien

Studienstiftung der Deutschen Wirtschaft

Studienstiftung des Deutschen Volkes

West-East encounters

Volkswagen-Stiftung

Von Werkstatt zu Werkstatt

Winzig Stiftung

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Bayerisch-Tschechische Landesausstellung zu Karl IV. in Prag

Anlässlich des 700. Geburtstags von Kaiser Karl IV. wurde in Prag die Bayerisch-Tschechische Landesausstellung eröffnet. Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle würdigte bei der Eröffnung die Zusammenarbeit von Bayern und Tschechien auf kulturellem Gebiet: „Das enge Miteinander von bayerischen und tschechischen Kultureinrichtungen ermöglicht diese einmalige Schau zu Kaiser Karl IV.“

Karl war 1355 in Rom zum Kaiser des Heiligen Römischen Reichs ge-krönt worden. Bekannt ist er vor allem durch die „Goldene Bulle“ von 1356, in der die Wahl des deutschen Königs durch die Kurfürsten gere-gelt wurde.

Bis zum 25. September 2016 wird die Landesausstellung in einem Ge-bäude der Nationalgalerie Prag, der Wallenstein-Reitschule sowie in Räumen der Karls-Universität Prag gezeigt. Die Karls-Universität gehört zu den ältesten Partnerhochschulen der LMU mit einem regen Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern.

Ab dem 20. Oktober 2016 ist die Ausstellung im Germanischen Natio-nalmuseum in Nürnberg zu sehen.

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Erste DAAD-Stellungnahme zum Brexit

Die ersten Stellungnahmen seitens des DAAD zum Brexit zeigen deutlich die Enttäuschung über den Ausgang des Votums und die Ungewissheit bezüglich der künftigen wissenschaftli-chen Zusammenarbeit, auch im Hinblick auf das Erasmus-Programm, gleichzeitig aber auch die Versicherung, dass für alle laufenden Projekte ein rechtlicher Bestandsschutz gilt und sich an Austauschvereinbarungen zunächst nichts ändert.

Hier ein Auszug aus der Erklärung der DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel: „Groß-britannien gehört zu den attraktivsten Ländern für Studierende. Dies gilt für Studierende aus ganz Europa, besonders aber aus Deutschland. (...) Betroffen ist u.a. das EU-Mobilitäts-programm Erasmus+. Hier müssen die Modalitäten für eine Beteiligung Großbritanniens neu verhandelt werden. Außerdem stellt sich die Frage nach der Höhe der Studiengebühren für Studierende aus EU-Ländern. Erasmus-Studierende sind aktuell von Studiengebühren befreit, EU-Studierende zahlen reduzierte Studiengebühren. Es besteht die Möglichkeit, dass es zu ei-ner Erhöhung der Studiengebühren kommt.“

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DAAD- Programme für deutsche und ausländische Studierende und Wissenschaftler Konzertreisen für Gruppen ausländischer Studierender nach Deutschland Im Fokus steht die Etablierung und Pflege von Kontakten zwischen deutschen und ausländischen Hochschu-len, die Durchführung von Konzerten (möglichst zusammen mit Studierenden der jeweiligen deutschen Hoch-schule) und die Vermittlung fachbezogener Kenntnisse durch entsprechende Besuche im Hochschulbereich, außerdem die Begegnung mit deutschen Studierenden, Musikern und Wissenschaftlern sowie der Erwerb ei-nes landeskundlichen Einblicks. Gefördert werden: Gruppen von Studierenden und Doktoranden (5 bis 50 Pers.) sowie ein begleitender Hochschullehrer Antragsberechtigt sind Hochschullehrer von staatlichen und staatlich anerkannten deutschen Hochschulen. Antragsschluss: Bewerbungen müssen spätestens 3 Monate vor Beginn der Reise eingereicht sein. Für Rei-sen zwischen 01.01. und 30.06.2017 gilt der 01.09.2016. Kontakt: Verena Peters, Tel. 0228 / 882-287, [email protected] Konzertreisen für Gruppen deutscher Studierender ins Ausland Im Fokus steht die Etablierung und Pflege von Kontakten zwischen deutschen und ausländischen Hochschu-len, die Durchführung von Konzerten (möglichst zusammen mit Studierenden der jeweiligen ausländischen Hochschule) und die Vermittlung fachbezogener Kenntnisse durch entsprechende Besuche im Hochschulbe-reich, außerdem die Begegnung mit ausländischen Studierenden, Musikern und Wissenschaftlern sowie der Erwerb eines landeskundlichen Einblicks. Gefördert werden: Gruppen von Studierenden und Doktoranden (5 bis 50 Pers.) sowie ein begleitender Hochschullehrer Antragsberechtigt sind Hochschullehrer von staatlichen und staatlich anerkannten deutschen Hochschulen. Antragsschluss: Bewerbungen müssen spätestens 3 Monate vor Beginn der Reise eingereicht sein. Für Rei-sen zwischen 01.01. und 30.06.2017 gilt der 01.09.2016. Kontakt: Judith Leubner, Tel. 0228 / 882-558, [email protected] Studienpraktika für Gruppen ausländischer Studierender in Deutschland Im Mittelpunkt steht die Durchführung fachbezogener Praktika im Hochschulbereich (z.B. Fachkurse, Blockseminare, Workshops) auf Einladung der deutschen Hochschule, die auch für die Organisation der Prak-tika in Hochschulen, Unternehmen und ggf. öffentlichen Einrichtungen verantwortlich ist. Darüber hinaus werden Begegnungen mit deutschen Studierenden und Wissenschaftlern zur Etablierung und Pflege von Kon-takten zwischen deutschen und ausländischen Hochschulen sowie der Erwerb eines landeskundlichen Ein-blicks in das wirtschaftliche, politische und kulturelle Leben in Deutschland angestrebt. Gefördert werden bis zu 15 ausländische Studierende in Begleitung eines Hochschullehrers für maximal 12 Tage. Aus DAAD-Fördermitteln kann eine Pauschale in Höhe von 50 Euro pro Person und Tag als Zuschuss zu den Reise- und Aufenthaltskosten übernommen werden. Gefördert werden ausländische Studierende ab dem

Go out ist eine informative Webseite für austauschwillige Schüler und Studierende: www.go-out.de. Hier informieren der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) zusammen mit dem Ministerium für Bildung und Forschung (BMBF) rund um das Thema Auslandsaufenthalt während des Studiums. Sie finden hier vielfältige Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte, Stipendienausschreibungen, Erfahrungsbe-richte, Blogs und Veranstaltungen.

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER JULI/AUGUST 2016 SEITE 19 VON 34

2. Fachsemester sowie Graduierte und Hochschullehrende; Promovierende nur nach Absprache mit dem DAAD. Antragsberechtigt sind Hochschullehrer von staatlichen und staatlich anerkannten deutschen Hochschulen. Antragsfristen: 01.11. jeden Jahres für Reisen ab dem 01.03. 01.02. jeden Jahres für Reisen ab dem 01.06. 01.05. jeden Jahres für Reisen ab dem 01.09. Kontakt: Mobilitäts- und Betreuungsprogramme, Laura Pinsdorf, Tel. 0228 / 882-391, [email protected] Weitere Informationen: www.daad.de/studienreisen Studienreisen für Gruppen ausländischer Studierender in Deutschland Im Mittelpunkt steht die Vermittlung fachbezogener Kenntnisse durch entsprechende Besuche, Besichtigun-gen und Informationsgespräche. Ferner werden die Begegnung mit deutschen Studierenden und Wissen-schaftlern zur Etablierung und Pflege von Kontakten zwischen deutschen und ausländischen Hochschulen so-wie der Erwerb eines landeskundlichen Einblicks in das wirtschaftliche, politische und kulturelle Leben in Deutschland angestrebt. Gefördert werden maximal 15 Studierende in Begleitung eines Hochschullehrers für maximal 12 Tage. Ge-zahlt wird eine Pauschale in Höhe von 50 Euro pro Person und Tag als Zuschuss zu den Reise- und Aufent-haltskosten. Bei Gruppen aus bestimmten Ländern übernimmt der DAAD die Programmgestaltung und die Aufenthalts- und Übernachtungskosten. Antragsberechtigt sind Hochschullehrer einer ausländischen Hochschule. Antragsfristen: 01.11. jeden Jahres für Reisen ab dem 01.03. 01.02. jeden Jahres für Reisen ab dem 01.06. 01.05. jeden Jahres für Reisen ab dem 01.09. Kontakt: Mobilitäts- und Betreuungsprogramme, Laura Pinsdorf, Tel. 0228 / 882-391, [email protected] Weitere Informationen: www.daad.de/studienreisen Stipendien der polnischen Regierung für Studien- und Forschungsaufenthalte an polnischen Hochschulen Das Ministerium für Wissenschaft und Hochschulwesen (Ministerstwo Nauki i Szkolnictwa Wyższego) der Re-publik Polen bietet für das Studienjahr 2016/2017 folgende Stipendien für Studierende, Graduierte, Promovie-rende und Wissenschaftler von deutschen Hochschulen an:

Stipendien für Studien- und Forschungsaufenthalte (1–9 Monate) an polnischen Hochschulen für Stu-dierende, Graduierte und Promovierende der Geistes-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften so-wie für Graduierte aller Fachrichtungen, deren Studienabschluss nicht länger als 6 Jahre zurückliegt.

Semesterstipendien für Slavisten (4 Monate) für Studierende, Graduierte, Promovierende und Wissen-schaftler für Studien- bzw. Forschungsaufenthalte an den Polonistik-Abteilungen polnischer Universitäten

Kurzstipendien für Wissenschaftler aller Fachrichtungen (1–3 Monate) Höhe der Stipendien: Studierende, Graduierte, Promovierende und Postdocs: 1350,00 Zloty (PLN) pro Monat; Professoren und Wissenschaftler mit Habilitation: 1600,00 Zloty (PLN) pro Monat Bewerbungstermin: 3 Monate vor Stipendienbeginn, in Ausnahmefällen weniger als 3 Monate Bewerbungsunterlagen: Das ausgefüllte Bewerbungsformular sowie die im Formular verlangten Unterlagen: http://buwiwm.edu.pl/wp-content/uploads/2015/06/form_eng.pdf Kontakt: Stipendien für Studien- und Forschungsaufenthalte (1–9 Monate) und Kurzstipendien für Wissen-schaftler aller Fachrichtungen (1–3 Monate): DAAD Niemiecka Centrala Wymiany Akademickiej, Przedstawi-cielstwo w Warszawie, ul. Czeska 24/2, PL-03-902 Warszawa, Ansprechpartnerin: Maria Szrajber-Czerwińska, Tel. 0048 / 22 / 6174847, [email protected] Semesterstipendien für Slavisten (4 Monate): Biuro Uznawalności Wykształcenia i Wymiany Międzyna-rodowej, ul. Ogrodowa 28/30, 00-896 Warszawa, Ansprechpartnerin: Alicja Głowacka, Tel. 48 / 22 / 3933816; [email protected] Studienaufenthalte deutscher Wissenschaftler in den Ländern des Kaukasus und Zentralasiens (GUS) im Rahmen bilateraler Wissenschaftleraustausch-Programme In zunehmendem Maße rücken die Länder des transkaukasischen Raumes (Armenien, Aserbaidschan, Georgi-en) sowie die südlichen Staaten der GUS (Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekis-tan) aus politischen und wirtschaftlichen Gründen in den Blickpunkt. Damit ist auch das wissenschaftliche In-teresse an diesen Ländern gewachsen. Im Wege der Konstituierung und Verbesserung der internationalen Wissenschaftsbeziehungen kann der DAAD daher auf der Grundlage von Kulturabkommen und Vereinbarun-gen mit ausländischen Partnerorganisationen Studien- bzw. Forschungsaufenthalte deutscher Wissenschaftler an Hochschulen oder Forschungsinstituten dieser Region fördern. Zielgruppe: Grundsätzlich können Wissenschaftler aller Fachrichtungen vom DAAD gefördert werden. Voraussetzungen: Klar umrissenes Forschungsvorhaben bzw. Einladung durch eine ausländische Hochschule oder ein Forschungsinstitut. Der Antragsteller muss als Hochschullehrer oder Wissenschaftler an einer deut-schen Hochschule oder Forschungseinrichtung beschäftigt sein und sollte die Promotion abgeschlossen ha-ben.

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER JULI/AUGUST 2016 SEITE 20 VON 34

Laufzeit: 2 Wochen bis 3 Monate Förderleistungen: Auszahlung einer Reisekostenpauschale durch den DAAD (Höhe je nach Gastland unter-schiedlich), Übernahme der Aufenthaltskosten durch den ausländischen Partner Bewerbungsfrist: Bewerbung ist fortlaufend möglich, sollte aber drei Monate vor Beginn des geplanten Auf-enthalts beim DAAD vorliegen Kontakt: Andreas Matte, Tel. 0228 / 882-613, [email protected] Zusatz: Soll der Aufenthalt schwerpunktmäßig einer längerfristigen Lehrtätigkeit dienen, kann die betreffende ausländische Hochschule beim DAAD die Einrichtung einer Kurzzeitdozentur (1–6 Monate) bzw. einer Lang-zeitdozentur (mehr als 6 Monate) beantragen. Nähere Informationen: DAAD, Referat 326, Regina Vysokovs-kaya, Tel. 0228 / 882-161, [email protected]. Kongress- und Vortragsreisenprogramm Gefördert werden Auslandsreisen insbesondere von Nachwuchswissenschaftlern deutscher Hochschulen, die aktuelle Forschungsergebnisse auf Tagungen oder im Rahmen wissenschaftlicher Vorträge präsentieren. Zwei Förderlinien: 1. Kongressreisen ins Ausland zur aktiven Teilnahme an einer ausgewiesenen internati-onalen wissenschaftlichen Veranstaltung; Voraussetzung ist ein enger Zusammenhang zwischen den for-schungsbezogenen Arbeiten oder Planungen des Antragstellers und dem Thema der Veranstaltung; 2. Vor-tragsreisen ins Ausland sollen Wissenschaftlern ermöglichen, schriftliche Einladungen ausländischer Kolle-gen oder wissenschaftlicher Institutionen anzunehmen, um dort (außerhalb von Kongressen, Seminaren etc.) über eigene aktuelle Forschungsergebnisse und wissenschaftliche Arbeiten zu berichten. Förderleistungen: Reisekostenpauschale, Zuschuss zu den Tagungsgebühren sowie Aufenthaltspauschale für die Dauer der Teilnahme an der Veranstaltung; max. Förderungsdauer: 8 Kongresstage Einschränkungen: In den ersten fünf Jahren nach der Promotion ist eine Förderung jedes Jahr möglich, da-nach nur alle 24 Monate; die Förderung von Angestellten außeruniversitärer Forschungseinrichtungen ist nur in den ersten fünf Jahren nach der Promotion möglich. Bewerbungsfrist: laufend. Anträge auf Förderung von Kongressreisen ins Ausland müssen spätestens 4 Mo-nate vor dem 1. Kongresstag beim DAAD eingehen, Anträge auf Förderung von Vortragsreisen ins Ausland spätestens einen Monat vor Reisebeginn. Kontakt: Referat 521, Kennedyallee 50, 53175 Bonn DAAD-Kurzstipendien im Rahmen von Masterarbeiten (1–3 Monate) für chinesische Studierende

DAAD 中国硕士研究生 短期奖学金( 1-3 个月)

Die Stipendien bieten chinesischen Studierenden aller Fachrichtungen an „211“-Hochschulen die Möglich-keit, einen Forschungsaufenthalt im Rahmen ihrer Masterarbeit an einer staatlichen bzw. staatlich anerkann-ten deutschen Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung durchzuführen. Voraussetzungen: Immatrikulation in einem Vollzeit-Masterstudiengang an einer chinesischen „211“-Hochschule. Bewerber müssen vor Stipendienantritt das zweite Semester des Masterstudiums absolviert ha-ben. Der Abschluss sollte in der Regel nicht länger als sechs Jahre zurückliegen. Ein Gutachten des chinesi-schen Professors und eine schriftliche Zusage über die wissenschaftliche Betreuung in Deutschland müssen den Bewerbungsunterlagen beigefügt werden. Ausreichende Sprachkenntnisse zur Realisierung des Vorha-bens in Deutsch oder Englisch werden vorausgesetzt. Bewerber, die sich zum Zeitpunkt der Bewerbung län-ger als ein Jahr in Deutschland aufhalten, können nicht berücksichtigt werden. Laufzeit: 1–3 Monate Förderleistungen: 750 Euro monatliche Stipendienrate, 825 Euro Reisekostenpauschale, Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherungsschutz Bewerbungsfrist: Bewerbungen sind jederzeit möglich, jedoch mindestens fünf Monate vor Stipendienantritt. Kontakt: Außenstelle des DAAD in Peking: DAAD, Landmark Tower 2, Office 1718, 8 North Dongsanhuan Road, Beijing 100004, Ms. LIU Jie , +86 10 6590-6656-45, [email protected] www.daad.org.cn Programme des projektbezogenen Personenaustauschs Zur Stärkung der Wissenschaftsbeziehungen zwischen einer deutschen und einer ausländischen Einrichtung und zur Förderung partnerschaftlicher Forschungsaktivitäten unterstützt der DAAD in den PPP-Programmen gemeinsame binationale Forschungsprojekte. Die Mittel sind für die im Projekt anfallenden Mobilitätskosten der deutschen Teilnehmer bestimmt und dienen insbesondere dazu, den beteiligten Nachwuchswissenschaft-lern einen Forschungsaufenthalt an der ausländischen Partnereinrichtung zu ermöglichen. Als Nachwuchs-wissenschaftler gelten im Rahmen des PPP noch in der Promotion befindliche Forscher und Wissenschaftler, die am Anfang ihrer akademischen Karriere stehen und deren Promotion nicht länger als 5 Jahre zurückliegt. Weitere Informationen siehe unter „DAAD-Programme für Hochschulen und Forschungseinrichtungen“

Beratung im Referat Internationale Angelegenheiten zu DAAD-geförderten Auslandsaufenthalten:

Susanne Dietrich, Tel. 089 / 2180-3859, [email protected]

Dr. Harald David, Tel. 089 / 2180-3720, [email protected]

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER JULI/AUGUST 2016 SEITE 21 VON 34

DAAD-Programme für Hochschulen und Forschungseinrichtungen Förderung ausländischer Gastdozenten zu Lehrtätigkeiten an deutschen Hochschulen I.) Förderung ausländischer Gastdozenten zu Lehrtätigkeiten an deutschen Hochschulen: Im Fokus stehen die Internationalisierung der deutschen Hochschulen und die Stärkung der internationalen Dimension in der Lehre. Gefördert werden Gastdozenturen von ausländischen Hochschullehrern (Personalmittel, Ausgaben für Mobi-lität und die Teilnahme an Fachtagungen u. Ä., Sachmittel für die Durchführung von Veranstaltungen wie bei-spielsweise Workshops). Wer wird gefördert? Gastdozenten aus allen Weltregionen und aller Fachgebiete (Ausnahme: reiner Sprach-erwerb wird nicht gefördert.) Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen. Antragsschluss: 15.07.2016 Kontakt: Referat Mobilitäts- und Betreuungsprogramme, Hans Jürgen Kaminsky, Tel. 0228 / 882-527, [email protected] II.) Französische Gastdozenturen zur Förderung von Studiengängen mit Frankreichbezug: Im Mittelpunkt steht die Stärkung des deutsch-französischen Hochschullehrendenaustauschs und der Internationalisierung der Lehre in Studiengängen mit ausgewiesenem Frankreichbezug. Gefördert werden Lehraufenthalte französischer Hochschullehrer sowie Gastdozenturen einzelner französi-scher Hochschullehrer. Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen mit Studiengängen, die sich mit Frankreich befassen. Kontakt: Referat Mobilitäts- und Betreuungsprogramme, Hans Jürgen Kaminsky, Tel. 0228 / 882-527, [email protected] Deutsch-Arabische Kurzmaßnahmen mit Partnerhochschulen in Ägypten, Tunesien, Marokko, Libyen, Jordanien oder Jemen Ziel des Programms ist der Aufbau und die Intensivierung wissenschaftlicher Kontakte zwischen deutschen Hochschulen und Hochschulen aus den Zielländern, um einen aktiven Beitrag zur Verbesserung von Lehre und Ausbildung im Partnerland zu leisten. Gefördert werden Kurzmaßnahmen wie Fachkurse, Sommerschulen, Anbahnungsreisen, Workshops, Semi-nare oder Tagungen in den Zielländern oder derartige Veranstaltungen in Deutschland mit arabischen Teil-nehmern, die vorrangig aus den Zielländern kommen. Im Zusammenhang mit einer Kurzmaßnahme werden Forschungs-, Lehr- und Studienaufenthalte von Studie-renden und Wissenschaftlern aus den Zielländern in Deutschland bzw. von deutschen Wissenschaftlern und Studierenden in den Zielländern gefördert. Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen und Forschungsein-richtungen. Antragsfristen: 31.07.2016 (für Maßnahmen zwischen 01.10. und 31.12.2016) Kontakt: Jenny Schenk, Tel. 0228 / 882-8782, [email protected] www.daad.de/transformation Hochschulpartnerschaften mit Griechenland Das Ziel dieses Programms liegt im Aufbau und der Verstetigung von partnerschaftlichen Beziehungen und Wissenschaftskooperationen zwischen griechischen und deutschen Hochschulen. Gefördert werden Hochschulkooperation zwischen Deutschland und Griechenland mit einer Laufzeit von drei Jahren. Im Rahmen der Projektdurchführung können Personal-, Sach- und Mobilitätsmittel beantragt werden. Der Personenkreis umfasst deutsche und griechische Hochschullehrende, leitende Hochschulangehörige und Administratoren, Wissenschaftler, Doktoranden, Studierende und Graduierte. Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen. Antragsfrist: 01.08.2016

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Kontakt: Kooperationsprojekte in Europa, Südkaukasus und Zentralasien, Martina Labrenz, Tel. 0228 / 882-616, [email protected] DSG – Deutschsprachige Studiengänge in MOE/GUS Ziel des Programms ist die Einrichtung von deutschsprachigen Studiengängen an Hochschulen in MOE/SOE/GUS. Es handelt sich um Fachstudiengänge in deutscher Sprache. Ziel ist die Festigung der deut-schen Sprache als Verkehrs- und Wissenschaftssprache in der Region MOE/GUS. Gefördert werden:

Deutsche Hochschullehrkräfte bis zu drei Monaten an der Partnerhochschule für Lehraufenthalte, stu-dienbegleitende Sprachkurse und Curriculumentwicklung

Deutsche Tutoren an der Partnerhochschule

Ausländische Hochschullehrkräfte zu Studienaufenthalten bis zu drei Monaten nach Deutschland

Semester- und Kurzstipendien für am DSG beteiligte ausländische Studierende und Graduierte

Ausländische Studierende, Graduierte oder Hochschullehrkräfte zur Teilnahme an Sprachkursen an einer deutschen oder osteuropäischen Hochschule oder einem Spracheninstitut

Ausländische Hochschullehrer durch ein SurPlace-Stipendium

Sachmittel zur Verbesserung der Ausstattung der Partnerhochschule

Projektbetreuungsmittel im begrenzten Umfang für die deutsche Hochschule Antragsberechtigt sind deutsche staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen. Antragsfrist: 01.08.2016 Kontakt: Kooperationsprojekte in Europa, Südkaukasus und Zentralasien/P23, Wolfgang Mietz, Tel. 0228 / 882-576, [email protected] Vladimir-Admoni-Programm Ziel des Vladimir-Admoni-Programms ist die Unterstützung einer neuen Generation von Nachwuchswissen-schaftlern im Bereich der Germanistik in den Ländern Mittelosteuropas (MOE) und der Gemeinschaft unab-hängiger Staaten (GUS) in Form einer „Kleinen Doktorandenschule“. Zielgruppe sind Graduierte (Master), die eine Promotion anstreben und aufgrund der persönlichen und fachlichen Eignung den künftigen wissenschaft-lichen Nachwuchs darstellen sollen. Was wird gefördert? Personal für die Projektdurchführung und -betreuung; Mobilität und Aufenthalt des Pro-jektpersonals; Sachmittel; Sur-Place-Stipendien für Doktoranden der ausländischen Hochschulen; Mobilität und Deutschlandaufenthalte der Doktoranden sowie bei mehreren beteiligten ausländischen Hochschulen Mobilität und Aufenthalt zur Teilnahme an Workshops an Partnerhochschulen im Ausland. Gefördert werden Nachwuchswissenschaftler, die über einen sehr guten Abschluss auf Master-Ebene verfü-gen, evtl. bereits Lehr- und Deutschlanderfahrung gesammelt haben und sehr gute Deutschkenntnisse sowie die erkennbare Fähigkeit zu wissenschaftlichem Arbeiten vorweisen. Letzteres ist durch die Vorlage der Expo-sés zu den geplanten Dissertationen nachzuweisen. Antragsberechtigt sind Germanistische Institute deutscher Hochschulen, die mit Partnern in MOE/GUS in einer Germanistischen Institutspartnerschaft (GIP) erfolgreich zusammenarbeiten oder innerhalb der letzten fünf Jahre zusammengearbeitet haben. Antragsschluss: 15.08.2016 Kontakt: Referat Projektförderung deutsche Sprache, Alumniprojekte, Forschungsmobilität: Hochschulstandorte A–F: Gisela Born, Tel. 0228 / 882-608, [email protected] Hochschulstandorte G–W: Karin Führ, Tel. 0228 / 882-481, [email protected] GIP – Germanistische Institutspartnerschaften Das Programm „Germanistische Institutspartnerschaften“ (GIP) soll zusammen mit anderen Maßnahmen die Position der deutschen Sprache und Kultur in Mittel- und Osteuropa (MOE), in den Ländern der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS) sowie in Israel, Afrika, Asien und Lateinamerika nachhaltig stärken. Es zielt da-rauf ab, die Germanistik im Ausland in Lehre und Forschung zu unterstützen und in ihrem spezifischen Poten-tial zu fördern. Was wird gefördert? Lehraufenthalte deutscher Hochschullehrer am Partnerinstitut; Forschungs- und Lehr-aufenthalte ausländischer Hochschullehrer in Deutschland; Studienaufenthalte und Tutorentätigkeiten deut-scher Studierender und Graduierter deutscher Hochschulen am Partnerinstitut; Studienaufenthalte von aus-ländischen Germanistik- bzw. DaF-Studierenden in Deutschland; Forschungsaufenthalte von Promovenden im Zusammenhang mit der Promotion; Workshops an der/n beteiligten Hochschule/n im Ausland; Maßnahmen im Zusammenhang mit einer Verbleibstudie; Regionale Vernetzungsaktivitäten im In- oder Ausland; Themati-sche regionale Treffen in Deutschland. Gefördert werden Studierende, Graduierte, Promovenden, Habilitanden und Hochschullehrer der deutschen wie auch der ausländischen Partnerhochschule. Antragsberechtigt sind Germanistische Institute deutscher Hochschulen, an denen entsprechende Voraus-setzungen für die Realisierung der beantragten Fördermaßnahmen bestehen. Antragsschluss: 15.08.2016 Kontakt: Referat Projektförderung deutsche Sprache, Alumniprojekte, Forschungsmobilität (PPP) Hochschulstandorte A–F: Gisela Born, Tel. 0228 / 882-608, [email protected]

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Hochschulstandorte G–W: Karin Führ, Tel. 0228 / 882-481, [email protected] Sommerschulen in Deutschland zum Reformationsjubiläum 2017 Das Programm richtet sich an deutsche Hochschulen, die für ausländische Studierende und Doktoranden qua-litativ hochwertige Sommerschulen im Rahmen der „Summer School“ in Wittenberg zum Reformationsjubilä-um 2017 planen. Das Projekt der „Summer School“ zum Reformationsjubiläum wird gemeinsam von den fol-genden Einrichtungen organisiert: Evangelisches Studienwerk e.V., Reformationsjubiläum 2017 e.V. und Evangelische Kirche in Deutschland. Ziele des Programms sind:

fachliche Fortbildung in aktuellen Forschungsgebieten sowie fachlicher und kultureller Austausch zwi-schen ausländischen und deutschen Teilnehmern

Einblick in deutsche Lehr- und Forschungseinrichtungen bzw. bei Kunst- und Musikhochschulen in neue künstlerische Entwicklungen für ausländische Teilnehmer

Positionierung der deutschen Hochschulen auf dem internationalen Bildungsmarkt

Gewinnung qualifizierter ausländischer Studierender und Doktoranden Fördermittel:

Mobilitäts- und Aufenthaltspauschalen für ausländische Teilnehmer

Sachmittel für die Organisation und Durchführung der Sommerschulen. Gefördert werden ausländische Studierende und Doktoranden. Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte deutsche Hochschulen beziehungsweise deren Fachbereiche, Institute sowie Hochschulkonsortien, die eine Sommerschule kooperativ veranstalten wollen. Forschungseinrichtungen können gemeinsam mit einer federführenden Hochschule einen Antrag einreichen. Eine Beratung vor Antragstellung wird empfohlen. Antragsschluss: 22.08.2016 Kontakt: Referat Mobilitäts- und Betreuungsprogramme: Julia Löllgen, Tel. 0228 / 882-328, [email protected] Ost-West-Dialog. Akademischer Austausch und wissenschaftliche Kooperation für Sicherheit, Zusam-menarbeit und zivilgesellschaftliche Entwicklung in Europa Bestehende und neue Konflikte in den Regionen Osteuropas stellen eine Gefahr für Sicherheit und Zusam-menarbeit in Europa dar. Das Ziel des Programms ist die Förderung von Dialog und Verständigung, Konflikt-forschung und Entwicklung von Konzepten zur Konfliktbewältigung und Konfliktprävention in den Ziellän-dern. Des Weiteren stehen die Förderung von Demokratisierungsprozessen, Rechtsstaatlichkeit, Minderhei-tenschutz und zivilgesellschaftlicher Entwicklung im Fokus des Programms. Was wird gefördert? Konferenzen, Tagungen, Workshops, Fachkurse, Seminare, Studienreisen und Sommer-schulen in den genannten Regionen und Deutschland. Ferner können im Sinne der Nachhaltigkeit Kurzsti-pendien zur Durchführung von Forschungsprojekten in den Regionen oder in Deutschland vergeben werden. Gefördert werden ausländische und deutsche Studierende, Graduierte und Hochschullehrer. Wer kann einen Antrag stellen? Deutsche Hochschulen bzw. deren Fachbereiche und Institute sowie For-schungseinrichtungen, die partnerschaftliche Beziehungen mit den genannten Regionen unterhalten. Antragsschluss: 01.09.2016 Kontakt: Kooperationsprojekte in Europa, Südkaukasus und Zentralasien/P23, Monika Przybysz, Tel. 0228 / 882-617, [email protected] Deutsch-Pakistanische Forschungskooperationen Zielsetzung des aus Mitteln des Auswärtigen Amtes (AA) geförderten Programms „Deutsch-Pakistanische Forschungskooperationen“ ist die Verstetigung wissenschaftlichen Austauschs zwischen ehemaligen pakista-nischen Alumni und ihren deutschen Gasthochschulen durch Forschungsprojekte deutscher und pakistani-scher Hochschulen. Gefördert werden individuelle Studien- und Forschungsaufenthalte (auch Feldforschungseinsätze) von bis zu drei Monaten; Austausch von Graduierten- und Doktorandengruppen; fachbezogene wissenschaftliche Veran-staltungen, Tagungen, Seminare und Workshops; Gerätespenden für das Institut des pakistanischen Projekt-partners, in begrenztem Umfang Personalmittel für die Projektbetreuung an der deutschen Hochschule. Gefördert werden deutsche und pakistanische Hochschullehrende, promovierte Wissenschaftler, Doktoran-den und Graduierte. Antragsberechtigt sind Fachbereiche und Institute deutscher Hochschulen, die bereits Kooperationen mit Hochschulen in Pakistan pflegen bzw. beabsichtigen, diese gezielt und zeitnah aufzubauen, und in besonde-rem Maße in Deutschland ausgebildete pakistanische Nachwuchswissenschaftler/-innen in das Kooperations-projekt einbeziehen. Eine Beratung vor Antragstellung wird empfohlen. Antragsschluss: 12.09.2016 Kontakt: Referat Kooperationsprojekte Naher und Mittlerer Osten/Afrika/Lateinamerika/Asien: Dr. Nesrin Ca-lagan, Tel. 0228 / 882-162, [email protected]

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Hochschulpartnerschaften mit dem Irak Förderlinie Anbahnungen 2017 Das zentrale Anliegen des Programms ist die Unterstützung des Wiederaufbaus der irakischen Hochschul-landschaft. Die Hochschulpartnerschaften sollen dazu beitragen, die nachhaltige Strukturbildung an den Part-neruniversitäten voranzutreiben. Der Schwerpunkt der Maßnahmen soll auf der Verbesserung und Erweite-rung der Lehre im Partnerland liegen. Die in Aussicht gestellte Förderung soll der Initiierung von Kooperatio-nen dienen. Es sollen erste Kontakte in Form von Treffen zwischen der deutschen und der irakischen Seite stattfinden und die Möglichkeiten zur Entwicklung gemeinsamer Projekte eruiert werden. Fördermittel: Mobilitätsausgaben für deutsche und irakische Hochschulangehörige sowie Sachmittel (Tele-fonausgaben, Druck- und Kopierausgaben, Verbrauchsmaterial, Bücher u. Ä.). Gefördert werden deutsche und irakische BA- und MA-Studierende, Doktoranden, Wissenschaftler, Dozen-ten, Assistenten etc. jeweils mit Master-Abschluss oder Äquivalent, promovierte Wissenschaftler und Profes-soren sowie Fachexperten. Antragsberechtigt sind alle deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit gezieltem Interesse am Auf- und Ausbau von deutsch-irakischen Hochschulpartnerschaften. Eine Beratung vor Antragstellung wird empfohlen. Antragsschluss: 13.09.2016 Kontakt: Referat Kooperationsprojekte Naher und Mittlerer Osten/Afrika/Lateinamerika/Asien: Noemi Wetzel, Tel. 0228 / 882-8634, [email protected] Förderlinie Hochschulpartnerschaften mit dem Irak 2017/2018 Das zentrale Anliegen des vom Auswärtigen Amt geförderten Programms ist die Unterstützung des Auf- und Ausbaus der irakischen Hochschullandschaft. Die deutsch-irakischen Hochschulpartnerschaften sollen dazu dienen, nachhaltige Strukturen an den Partneruniversitäten voranzutreiben. Der Schwerpunkt der Maßnah-men soll auf der Verbesserung und Erweiterung der Lehre im Partnerland sowie auf der Intensivierung der wissenschaftlichen Kontakte zwischen deutschen und irakischen Hochschulen liegen. Vorrangig werden Maßnahmen gefördert, die der Intensivierung der wissenschaftlichen Kontakte und des Ausbaus der Partnerschaft zwischen deutschen und irakischen Hochschulen oder Weiterbildungsmaßnahmen zur Verbesserung der Lehrsituation im Irak dienen wie individuelle Studien- und Forschungsaufenthalte, ge-meinsame Fachveranstaltungen (Tagungen, Seminare, Workshops und Konferenzen), Austausch von Dozen-ten und Wissenschaftlern, Netzwerktreffen etc. Gefördert werden deutsche und irakische BA- und MA-Studierende, Doktoranden, Wissenschaftler, Dozen-ten, Assistenten etc. jeweils mit Master-Abschluss oder Äquivalent, promovierte Wissenschaftler und Profes-soren sowie Fachexperten. Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen oder Forschungsinstitute, die ein gezieltes Interesse am Auf- und Ausbau von Hochschulpartnerschaften mit einer oder mehreren irakischen Universitäten haben. Eine Be-ratung vor Antragstellung wird empfohlen. Antragsschluss: 13.09.2016 Kontakt: Referat Kooperationsprojekte Naher und Mittlerer Osten/Afrika/Lateinamerika/Asien: Noemi Wetzel, Tel. 0228 / 882-8634, [email protected] Sommerschulen in Deutschland Das Programm richtet sich an deutsche Hochschulen, die für ausländische Studierende und Doktoranden qua-litativ hochwertige Sommerschulen in Deutschland planen. Ziele des Programms sind:

fachliche Fortbildung in aktuellen Forschungsgebieten sowie fachlicher und kultureller Austausch zwi-schen ausländischen und deutschen Teilnehmern

Positionierung der deutschen Hochschulen auf dem internationalen Bildungsmarkt

Einblick in deutsche Lehr- und Forschungseinrichtungen für ausländische Teilnehmer

Gewinnung qualifizierter ausländischer Studierender und Doktoranden Was wird gefördert?

Mobilitäts- und Aufenthaltspauschalen für ausländische Teilnehmer

Sachmittel für die Organisation und Durchführung der Sommerschulen. Gefördert werden ausländische Studierende und Doktoranden. Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte deutsche Hochschulen beziehungsweise deren Fachbereiche, Institute sowie Hochschulkonsortien, die eine Sommerschule kooperativ veranstalten wollen. Forschungseinrichtungen können gemeinsam mit einer federführenden Hochschule einen Antrag einreichen. Antragsschluss: 26.09.2016 Kontakt: Referat Mobilitäts- und Betreuungsprogramme: Julia Löllgen, Tel. 0228 / 882-328, [email protected] Hochschuldialog mit der islamischen Welt Das Hauptziel ist die Förderung des Kulturdialogs mit der islamisch geprägten Welt durch Austausch und akademische Kooperation auf der Grundlage gemeinsamer wissenschaftlicher Interessen. Weitere wesentliche Ziele des Programms sind die nachhaltige Modernisierung der Hochschulausbildung in den Partnerländern, die gezielte Förderung qualifizierter akademischer Nachwuchskräfte der Regionen unter Berücksichtigung

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der Geschlechtergerechtigkeit, die Etablierung regionaler Lehr- und Forschungsnetzwerke sowie Beiträge der Hochschulen zur gesellschaftlichen Entwicklung. Was wird gefördert? Im Zentrum der Projektförderung steht die Unterstützung des Personenaustauschs und der Netzwerkbildung zwischen den Partnerhochschulen (z.B. Kontaktreisen der Projektvertreter, die Durch-führung von Workshops, Sommerschulen und Fachkursen in Deutschland und in den Partnerregionen sowie Aufenthalte von Hochschullehrern, Studierenden und Graduierten an den Partnerinstitutionen). Darüber hin-aus werden in begrenztem Umfang Sach- und Personalmittel für die Umsetzung der Austauschmaßnahmen übernommen. Gefördert werden Hochschullehrer, Angehörige des Mittelbaus, Graduierte und Studierende aus Deutschland und den genannten Zielregionen, nicht jedoch aus Drittländern. Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen. Antragsschluss: 28.09.2016 Kontakt: Referat Kooperationsprojekte Naher und Mittlerer Osten/Afrika/Lateinamerika/Asien, Cornelia Mi-chels-Lampo, Tel. 0228 / 882-532, [email protected], [email protected] Programme des projektbezogenen Personenaustauschs Im Mittelpunkt steht die Initiierung oder Intensivierung partnerschaftlicher Forschungsaktivitäten zwischen einer deutschen und einer ausländischen Hochschule oder Forschungseinrichtung zur Stärkung der Wissen-schaftsbeziehungen. Der Qualifizierung des akademischen Nachwuchses wird dabei ein besonderes Gewicht beigemessen. Das Programm fördert Mobilität und kurzzeitige Aufenthalte zum Austausch von Hochschulangehörigen der beteiligten Partnerinstitutionen, insbesondere des wissenschaftlichen Nachwuchses. Aus DAAD-Mitteln kön-nen Reisekostenpauschalen und Aufenthaltsmittel für die Mitglieder der deutschen Forschergruppe für kurz-zeitige Forschungsaufenthalte am ausländischen Partnerinstitut beantragt werden, wenn nicht mit dem aus-ländischen Partner etwas anderes vereinbart wurde. Gefördert werden Graduierte, Doktoranden, Promovierte, Habilitierte und Hochschullehrer. Anträge können deutsche Hochschulen und Forschungseinrichtungen einreichen, die ihren Förderantrag pa-rallel zu einem ausländischen Kooperationspartner stellen. Das Programm steht grundsätzlich allen Fachge-bieten offen, länderbezogene Ausnahmen s. Anlage 1 der Ausschreibung „Länderspezifische Hinweise“. Folgende PPPs werden noch im Jahr 2016 ausgeschrieben: Ägypten Oktober Mexiko Oktober Slowenien Oktober Kontakt: Mexiko: Ricarda Schäfers, Tel. 0228 / 882-8613, [email protected] Ägypten: Mirjam Horn, Tel. 0228 / 882-375, [email protected] Slowenien: Tobias Hill, Tel. 0228 / 882-490, [email protected] Begleitseminare für Fach- und Führungskräfte aus Entwicklungs- und Schwellenländern Neben der fachlichen Ausbildung sind bei Fach- und Führungskräften aus Entwicklungs- und Schwellenlän-dern in zunehmendem Maße überfachliche Fähigkeiten und Kompetenzen gefragt. Folgende Ziele sollen erreicht werden:

Durch die Förderung von interkulturellen Dialogveranstaltungen soll sichergestellt werden, dass die Teil-nehmer bei ihrer Integration an der deutschen Gasthochschule unterstützt werden.

Durch die Förderung von Exkursionen zu Einrichtungen der deutschen und internationalen Entwicklungs-zusammenarbeit sollen die Teilnehmer deren Arbeitsschwerpunkte und Wirkungsweise kennenlernen.

Durch die Förderung von speziellen Trainingsmaßnahmen sollen die Teilnehmer besser auf ihre berufli-che Wiedereingliederung vorbereitet werden.

Durch die Förderung von Veranstaltungen mit besonderem Fokus auf den interdisziplinären Austausch sollen die Teilnehmer befähigt werden, Lösungsansätze zur Bewältigung globaler Herausforderungen zu finden.

Was wird gefördert? Typ I Interkulturelle Begleitseminare zur Integration und Konfliktlösung Typ II Begleitseminare zum Kennenlernen der deutschen und internationalen Entwicklungszusammenarbeit Typ III Begleitseminare für speziell auf die Zielgruppe zugeschnittene Trainingsmaßnahmen für die berufliche Wiedereingliederung Typ IV Begleitseminar zur Vernetzung im DAAD-Programm „Entwicklungsbezogene Postgraduiertenstudien-gänge“ Wer wird gefördert? Zielgruppen sind primär Fach- und Führungskräfte aus Entwicklungsländern, die sich vorrangig im Rahmen von DAAD-geförderten „Entwicklungsbezogenen Postgraduiertenstudiengängen“ oder länderbezogenen Stipendienprogrammen in Deutschland befinden. Dabei ist die Einbeziehung von deutschen Teilnehmern aus den entsprechenden Studiengängen erwünscht. Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen, Regionalbüros des Studienbegleitprogramms oder vergleich-bare Institutionen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Antragsschluss: Anträge können bis zu 8 Wochen vor dem geplanten Vorhaben eingereicht werden.

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Kontakt: Referat Hochschulstrukturförderung in der Entwicklungszusammenarbeit/P 31, Christian Stegmann, Tel. 0228 / 882-8971, [email protected] Fachzentren in Afrika Interessenbekundung für die Einrichtung eines Kenianisch-Deutschen Fachzentrums für „Angewandtes Ressourcenmanagement“ Es geht darum, die Ausbildungsqualität von Führungskräften an afrikanischen Hochschulen durch die Einrich-tung von Fachzentren zu verbessern, international konkurrenzfähig arbeitende und dadurch gesellschaftlich wahrnehmbare Zentren zu schaffen und einen Beitrag zur Verbesserung von gesellschaftlich relevanten Sek-toren in den afrikanischen Ländern zu leisten. Für das Erreichen der Projektziele können u.a. folgende In-strumente eingesetzt werden:

Drittlandstipendien und Sur-Place-Stipendien für afrikanische Graduierte

Kurzzeitdozenturen und Gastaufenthalte deutscher und afrikanischer Dozenten

Langzeitdozenturen

Stipendien für deutsche Graduierte für ihren Aufenthalt am afrikanischen Zentrum

Post-Doc Förderung für Alumni am entsprechenden Zentrum für 12 bis 48 Monate

Forschungsaufenthalte von afrikanischen Geförderten an der deutschen Partnerhochschule

Sommerschulen und Workshops, vorzugsweise in Afrika

Fachtagungen und Konferenzen, vorzugsweise in Afrika

Curricula-Entwicklung und Dozentenfortbildung

Deutschkurse

Begleitende Trainingsprogramme im Bereich Leadership, Management sowie Vermittlung von Softskills

Koordinatorenstellen, vorzugsweise an der afrikanischen Universität Antragsberechtigt sind eine oder mehrere deutsche Hochschulen bzw. deren Fachbereiche oder Institute gemeinsam mit einer oder mehreren afrikanischen Partnerinstitutionen. Kontakt: Referat Hochschulstrukturförderung in der Entwicklungszusammenarbeit/P 31, Dr. Dorothee Wey-ler, Tel. 0228 / 882-115, [email protected] www.african-excellence.de Deutschland-Alumni in China (DACH) – Förderung von Fachtagungen und -seminaren Ziel des Programms ist die Realisierung einer unabhängigen Alumni-Arbeit, die Förderung der Deutschland-bindung der chinesischen Deutschland-Alumni sowie die Unterstützung der fachlichen Vernetzung und des wissenschaftlichen Austauschs. Gefördert wird die Organisation und Finanzierung von Fachtagungen und Fachseminaren. Antragsberechtigt sind deutsche und chinesische Fachgesellschaften in Deutschland in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins, chinesische Studierendengruppen an deutschen Hochschulen in Kooperation mit Akademischen Auslandsämtern, deutsche Hochschulen. Antragsschluss: i.d.R. 4 Monate vor den geplanten Veranstaltungen (Antragstellung per Post) Kontakt: Referat 423 – China, Mongolei, Xiao Zhao, Tel. 0228 / 882-8701, [email protected] „Osteuropatage an deutschen Hochschulen“ – Unterstützung von Osteuropa-Tagen durch „Go East“ Im Rahmen der Initiative „Go East“ bietet der DAAD den Hochschulen die Förderung von Osteuropa-/GUS-Tagen an. Damit soll das Interesse von Studierenden und Graduierten für einen Studien-, Forschungs- oder Praktikumsaufenthalt in den entsprechenden Ländern weiter gesteigert werden. Antragsteller ist i.d.R. das Akademische Auslandsamt der Hochschule. Für die Veranstaltungen stellt der DAAD Material (z. B. Plakate, Broschüren) zur Verfügung. Anforderungen: In die Gestaltung des Programms sollten vor allem ehemalige Stipendiaten und andere Per-sonen mit Osteuropa-Erfahrung einbezogen werden. Deutsche Studierende oder Doktoranden, Projektleiter und auch ausländische Austauschwissenschaftler und -studenten an den Hochschulen können oft mit eigenen Berichten, Vorträgen, Lichtbildern und Filmen überzeugend und persönlich für die Ziele von „Go East“ wer-ben. Über eine Kooperation mehrerer Hochschulen an einem Standort bei der Organisation einer solchen Veranstaltung sollte in diesem Zusammenhang nachgedacht werden. Veranstaltungen, die nicht primär der Werbung für einen Studien- und Forschungsaufenthalt in Osteuropa/GUS dienen (z. B. für Erstsemester) kön-nen innerhalb dieser Aktion nicht finanziert werden. Förderleistungen: bis zu 4000 Euro Bewerbungsfrist: jederzeit Kontakt: Referat 322, Karin Berger, Tel. 0228 / 882-109, [email protected] Weitere Informationen zu „Go East“: http://go-east.daad.de Interkulturelle Wochenendseminare für Fach- und Führungskräfte aus Entwicklungsländern als Beitrag zur Krisenprävention und Konfliktlösung Der DAAD möchte durch die Förderung des interkulturellen Dialogs mit Fach- und Führungskräften aus Ent-wicklungsländern sicherstellen, dass Vorhaben in der Hochschulzusammenarbeit mit Entwicklungsländern eine Querschnittsaufgabe zur Krisenprävention und Konfliktlösung erfüllen. Ziel der Seminare mit unter-

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schiedlichen Schwerpunkten ist es, die Teilnehmer für interkulturelle Fragestellungen zu sensibilisieren und mit gezielten Angeboten zu künftigen Partnern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zu qualifizieren. Spezielle Trainingsmaßnahmen von fachlichem und regionalem Interesse dienen der Vermittlung wichtiger Fähigkeiten und Fertigkeiten für die berufliche Wiedereingliederung im Heimatland. Antragsfrist: Anträge können jederzeit eingereicht werden. Eine Bearbeitungszeit von 4 bis 6 Wochen ist zu berücksichtigen. Kontakt: Referat 431, Frau Nora Israel, Tel. 0228 / 882 526, [email protected] Vorbereitungsreisen für Projektanträge Das Angebot richtet sich an Hochschullehrer bzw. deren Mitarbeiter, die im Rahmen aktueller oder bevorste-hender Aufrufe in Erasmus+ zur Abstimmung eines Projektantrags für Kapazitätsaufbauprojekte in ein Part-nerland außerhalb der EU bzw. zur Vorbereitung eines Erasmus Mundus Joint Master Degree-Antrags in ein Partnerland außerhalb der EU oder in ein Programmland innerhalb EU reisen möchten. Die Antragstellung ist laufend möglich, jedoch muss die Antragsbewilligung vor Antritt der Reise durch den DAAD erfolgen. Eine Projekt-Vorbereitungsreise kann nur für eine Person gewährt werden. Bei Bewilligung einer Vorbereitungsreise soll eine anschließende Antragstellung in der entsprechenden Erasmus+ Aktion erfolgen. Dabei kann die deutsche Institution entweder selbst als Antragsteller oder als Part-ner (Antragstellung durch die Hochschule im Programm-/Partnerland) in das Projekt eingebunden sein. Kontakt: Elisabeth Tauch, Tel. 0228 / 882-8651, [email protected]; Dr. Marco Brückner, Tel. 0228 / 882-477, [email protected]; Yvonne Schnocks, Tel. 0228 / 882-717, [email protected]

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INTERNATIONAL OFFICE

REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

Sonstige Ausschreibungen und Programme Deutsch-Französische Hochschule – Ausschreibungen 2017/18 Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) unterstützt integrierte Studiengänge sowie die Doktoran-denausbildung und Veranstaltungen für Nachwuchswissenschaftler zwischen Deutschland und Frankreich in allen Fachbereichen. Die Beteiligung eines Drittlandes ist möglich. Die aktuellen Ausschreibungen 2017/18 für deutsch-französische Studiengänge, Doktorandenkollegs und PhD-Track-Programme sowie Veranstaltun-gen für Nachwuchswissenschaftler 2016 findet man auf den Internetseiten der DFH. Stichtag: Achtung: ver-schiedene Stichtage.www.dfh-ufa.org Förderung deutsch-russischer Forschungsprojekte in den Geistes- und Sozialwissenschaften 2016 Im Rahmen der bestehenden Vereinbarung der Russischen Stiftung für Geistes- und Sozialwissenschaften (RFH) mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die russische Partnerorganisation die Förderung von gemeinsamen deutsch-russischen Forschungsvorhaben für das Jahr 2016 im Bereich der Geistes- und So-zialwissenschaften angekündigt. Antragsfristen: auf deutscher Seite 01.08.2016, auf russischer Seite 15.09.2016 Bis zum 15. September 2016 können russische Wissenschaftler ihre Anträge bei der RFH in folgenden Ver-fahren einreichen:

gemeinsame wissenschaftliche Projekte mit einer Förderdauer von bis zu drei Jahren, die von einer Grup-pe (zwischen einem und zehn Teilnehmern pro Seite) russischer sowie in Deutschland tätiger Wissen-schaftler durchgeführt werden

gemeinsame russisch-deutsche Expeditionen, Feldforschungsprojekte, Laborexperimente und wissen-schaftlich restauratorische Arbeiten

Voraussetzung für die Förderung ist, dass beide Kooperationspartner unabhängig voneinander ihre Anträge bei der jeweils zuständigen Förderorganisation gemäß den dortigen Anforderungen einreichen, das heißt, die deutsche Seite bei der DFG und die russische Seite bei der RFH. Eine Finanzierung der bilateralen Kooperati-onsprojekte erfolgt nur, wenn beide Organisationen eine positive Förderentscheidung treffen. Die Ausschreibungsfrist auf deutscher Seite ist der 1. August 2016. Einen Antrag auf Sachbeihilfe (nach DFG-Merkblatt 50.01) können alle Wissenschaftler stellen, die nach den Regeln der DFG antragsberechtigt sind. Für die Förderung dieser Kooperationsanträge stehen keine gesonderten DFG-Mittel zur Verfügung, die Ko-operationsanträge konkurrieren mit allen anderen DFG-Anträgen im Einzelverfahren. Bei Fragen zur Antragsbearbeitung auf deutscher Seite: Claudia Wünsche, Gruppe Geistes- und Sozialwis-senschaften, Bonn, Tel. 0228 / 885-2203, [email protected] Bei generellen Fragen zur deutsch-russischen Kooperation auf deutscher Seite: Andrea Wabschke, Grup-pe, Internationale Zusammenarbeit, Bonn, Tel. 0228 / 885-2337, [email protected] Bei generellen Fragen zur deutsch-russischen Kooperation auf russischer Seite: Julia Ilina, DFG-Büro Russland/GUS, Moskau, Tel. +7 495 956-2691, [email protected] DFG-Merkblatt Programm Sachbeihilfe www.dfg.de/foerderung/formulare ASEM-DUO Thailand Bewerbungsphase 2017 Interessierte Studierende können sich für einen einsemestrigen Austausch an einer thailändischen Hochschulinstitution bewerben. Das vom thailändischen Bildungs-ministerium finanzierte ASEM-DUO Programm zielt auf die Steigerung der Mobili-tät zwischen den ASEM-Mitgliedstaaten ab. Bewerbungsfrist: 15. August 2016 www.asemduo.org FUTURA: Förderpreis für junge SüdtirolerInnen im Ausland Die Initiative „Futura – Förderpreis für junge SüdtirolerInnen im Ausland“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, junge Südtiroler, die sich im Ausland bzw. au-ßerhalb Südtirols beruflich profilieren, finanziell und ideell zu unterstützen. Für die Vergabe der Förderpreise kommen Personen infrage, die berufliches Profil im Bereich der Wirtschaft, Wissenschaft oder Kultur gezeigt haben. Partner des Förderpreises „Futura – Förderpreis für junge SüdtirolerInnen im Ausland“ sind seit 2006 der Verein Südstern – das Netzwerk für Südtiroler im Ausland und seit 2008 die Europäische Akademie Bozen (EURAC). Die Förderpreise werden alle 2 Jahre vergeben. Nächster Einsendeschluss für die Bewerbungsun-terlagen ist der 31. August 2016. Vergabekriterien des Förderpreises

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Zweite Ausschreibungsrunde zum Ideenwettbewerb „Internationales Forschungsmarketing“ der DFG Unter dem Dach der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Initiative „Re-search in Germany“ schreibt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) zum zweiten Mal den Ideenwett-bewerb „Internationales Forschungsmarketing“ aus. Der Ideenwettbewerb bietet deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen die Möglichkeit, ihre Ideen mit Unterstützung der DFG zu verwirklichen. Es sind alle Ideen willkommen, die Institutionen, Regionen oder Forschungsnetzwerke als starke Kooperationspartner international sichtbarer positionieren oder die um hochqualifizierte Wissenschaftler für Kooperationen oder für einen Forschungsaufenthalt in Deutschland werben. Mit einem Preisgeld in Höhe von bis zu 100 000 Euro unterstützt die DFG bis Februar 2018 die Umsetzung besonders Erfolg versprechender Maßnahmen deutscher Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Der Wettbewerb richtet sich explizit auch an Forschungsinstitu-tionen, die derzeit noch nicht im internationalen Forschungsmarketing aktiv sind und erste Schritte planen. Für gelungene Ansätze junger Initiativen vergibt die Jury einen zusätzlichen Start-up-Preis. Entsprechende Konzepte zum internationalen Forschungsmarketing nimmt die DFG bis zum 1. September 2016 entgegen. Karl-Ferdinand-Werner-Fellowship des Deutschen Historischen Instituts Paris zur Förderung von Forschungskurzaufenthalten in der vorlesungsfreien Zeit der ersten Jahreshälfte 2017 Das Deutsche Historische Institut Paris vergibt zweimal jährlich Karl-Ferdinand-Werner-Fellowships, die Forschungsaufenthalte von Historikern am Wissenschafts-standort Paris fördern. Vertreter historisch arbeitender Nachbarwissenschaften, de-ren Forschungsanliegen interdisziplinär ausgerichtet und für die Arbeitsfelder des DHIP relevant sind, können sich ebenfalls bewerben. Die Dauer der Aufenthalte beträgt zwischen einer und vier Wochen. Die Fellows wohnen im Institutsgebäude und erhalten Internetzugang sowie Anbindung an die Instituts- und Bibliotheksinfrastruktur. Das Programm richtet sich insbesondere an Dozierende an deutschen Hochschulen, denen Gelegenheit gege-ben werden soll, während der vorlesungsfreien Zeit konzentriert ein wissenschaftliches Vorhaben zu verfolgen und hierfür die Infrastruktur und die Kontakte des DHIP zu nutzen. Andere Bewerberinnen und Bewerber mit einem einschlägigen wissenschaftlichen Anliegen können unter der Voraussetzung berücksichtigt werden, dass die Kapazitäten des Programms anderweitig noch nicht ausgeschöpft sind. Mindestvoraussetzung für ei-ne Bewerbung ist eine abgeschlossene Promotion. Gefördert werden können neben individuellen Archiv- und Bibliotheksforschungen in Paris und Umgebung auch Aufenthalte, die der französisch-deutschen Wissenschaftskooperation dienen (z. B. durch die Konzeption von größeren Projekten, Forschungsverbünden etc.). Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die schon einmal KFW-Fellow waren, können sich um weitere Forschungsaufenthalte bewerben. Die Auswahl der Be-werber trifft eine unabhängige Kommission, der zwei französische und zwei deutsche Fachvertreterinnen und Fachvertreter angehören. Die Bewerbungsfristen werden jährlich zweimal über die Website des DHIP und die üblichen Medien (HSozKult etc.) bekannt gegeben. Der Bewerbung sind beizufügen ein tabellarischer Lebenslauf, eine Skizze des Forschungsvorhabens im Umfang von 4000–5000 Zeichen (einschließlich Leerzeichen) sowie ein Schrif-tenverzeichnis. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung vollständig und in einer PDF-Datei bis zum 9. September 2016 per E-Mail ([email protected]) an das DHIP, zu Händen von Frau Hoppe. Für Auskünfte steht Ihnen Herr Prof. Dr. Rainer Babel zur Verfügung ([email protected] /Telefon: +33 (0)1 44 54 23 84). Ausschreibung im PDF-Format Schwarzman Scholars: A call for future leaders Schwarzman Scholars, inspired by the Rhodes Scholarship, is a program de-signed to help future leaders meet the challenges of the 21st century and be-yond by preparing them to better understand China’s culture, economy, gov-ernance and evolving role in the world. Up to 200 Scholars chosen annually from around the world for this highly selective, fully-funded program will have an unrivaled opportunity to live in Beijing for a year of study and cultural im-mersion, attending lectures, traveling and developing first-hand exposure to China, its people and a global group of promising leaders. Scholars will study for a one-year Masters degree in public policy; international studies; or economics and business at Tsinghua University, one of China’s most prestigious institutes of higher education with a 100 year history of strengthening ties between China and the rest of the world and a record of producing leaders such as President Xi Jinping, former President Hu Jintao, and former Premier Zhu Rongji. Key dates: Applicants holding a passport from any other country than China, Hong Kong, Taiwan and Macao, will apply between April 15, 2016 and September 15, 2016. Finalists will be notified in mid-October if they are to be invited to interviews. Interviews will take place in Bangkok (October 28th), London (November 2nd), and New York (November 7th), with candidates being invited to the geographically closest location. http://schwarzmanscholars.org/admissions/application

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Alexander von Humboldt-Stiftung: Rückkehrstipendium Nach erfolgreichem Abschluss des von der Alexander von Humboldt-Stiftung ge-förderten Erstaufenthalts in Deutschland können Humboldt-Forschungsstipen-diaten und Georg-Forster-Forschungsstipendiaten ein Rückkehrstipendium zur Förderung der Reintegration an einem Institut im Ausland beantragen. Die An-tragstellung ist derzeit nur möglich für Wissenschaftler, die an Institutionen in folgenden Ländern zurückkehren: Entwicklungs- oder Schwellenländer (Humboldt- und Georg-Forster-Forschungsstipendiaten) sowie Länder in Mittel- und Osteuropa (Hum-boldt-Forschungsstipendiaten). Ein Rückkehrstipendium muss bis spätestens sechs Monate nach Beendigung des von der Alexander von Humboldt-Stiftung geförderten Erstaufenthaltes in Deutschland beantragt und spä-testens zwölf Monate nach Beendigung des Erstaufenthalts angetreten werden. In der Programmlinie für er-fahrene Wissenschaftler ist eine Antragstellung nur möglich, wenn der letzte Teilaufenthalt mindestens 6 Mo-nate betrug. Antragsformular (nur zur Ansicht) Dieses Formular dient nur zur Ansicht und kann nicht ausgefüllt werden. Wenn Sie Humboldtianer sind und einen Antrag stellen möchten, loggen Sie sich bitte zunächst ein. Sie erhalten dann Zugang zu einem mit Ihren persönlichen Daten vorausgefüllten HTML-Formular, das Sie online weiter ausfüllen und absenden können. Kontakt: Alexander von Humboldt-Stiftung, Abteilung Förderung und Netzwerk, Jean-Paul-Straße 12, 53173 Bonn, [email protected] Austauschstipendienprogramm der Deutschen Bundesstiftung Umwelt Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert innovative Projekte zum Umweltschutz, um Ursachen von Umweltbelastungen zu beheben und künftig zu vermeiden. Die Projekte sollen vor allem innovativ sein, Modellcharakter besitzen und sich auch wirtschaftlich schnell umsetzen lassen. Im Mittelpunkt der Förderung stehen kleine und mittlere Unternehmen. Mit folgenden Ländern Mittel- und Osteuropas unterhält die DBU ein internationa-les Stipendienprogramm: Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Tschechien und Ungarn. Dazu gesellt sich das Verwaltungsgebiet Kaliningrad. Außerdem werden Einzelbewerbungen aus Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Serbien, Slowenien und dem Kosovo entgegengenommen. Das Programm ermöglicht jungen Umwelt- und Naturwissenschaftlern aus den betreffenden Ländern eine Weiterqualifikation durch einen Forschungsaufenthalt in Deutschland. Die Bewer-bung erfolgt online. Die Auswahl wird einmal pro Jahr vorgenommen. Insgesamt kann die DBU ca. 60 Stipen-dien pro Jahr an Hochschulabsolventen aus den genannten Ländern vergeben. www.dbu.de/2575.html

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INTERNATIONAL OFFICE

REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

DAAD-Internetadressen für Ausländer zum Studium in Deutschland

Zusatzadressen Inhalte www.deutsch-lernen.net Bereich „Germanistik und deutsche Sprache“ www.estudiar-en.de Startseite für Ausländer Spanisch www.estudiar-en-alemania.de Hochschulkompass, Spanisch www.funding-guide.de Stipendiendatenbank für Ausländer www.learn-german.net Rubrik „Deutsch lernen“, Englisch www.phdgermany.de PhD-Germany-Vermittlungsplattform www.research-explorer.de Institutsdatenbank Research Explorer www.summerschools-in-germany.de Sprach- und Fachkurse, Englisch www.summerschools.de Sprach- und Fachkurse, Englisch www.universityranking.de Hochschulranking, Englisch

Umleitungsverzeichnisse www.daad.de www.daad.de/aaa AAA-Adressdatenbank www.daad.de/admission Zulassungsdatenbank, Englisch www.daad.de/arbeiten Geld verdienen, Deutsch www.daad.de/costs Studiengebühren, Englisch www.daad.de/deutschland/download Formulare für Ausländer, Deutsch www.daad.de/de/form Formulare für Ausländer, Deutsch www.daad.de/einreise Einreise und Aufenthalt, Deutsch www.daad.de/en/form Formulare für Ausländer, Englisch www.daad.de/entry Einreise und Aufenthalt, Englisch www.daad.de/es/form Formulare für Ausländer, Spanisch www.daad.de/extrainfo Extrainfo Stipendien Ausländer www.daad.de/gebuehren Studiengebühren www.daad.de/health Krankenversicherung www.daad.de/hochschulprofile Hochschulprofile www.daad.de/hsk-kursliste Sommerkurse, die auch von DAAD-Hochschulsommerkurs-

Stipendiaten gewählt werden können www.daad.de/international-programmes International Programmes www.daad.de/job Geld verdienen, Englisch www.daad.de/promotion Informationen zum Promovieren in Deutschland www.daad.de/research-explorer Institutsdatenbank Research Explorer www.daad.de/sommerkurse Sprach- und Fachkurse, Deutsch www.daad.de/zulassung Zulassungsdatenbank, Deutsch

Umleitungsverzeichnisse www.study-in.de www.study-in.de/career Karriere nach dem Studium www.study-in.de/dos-donts Do's & Dont's www.study-in.de/events Kalender Bildungs- und Studentenmessen www.study-in.de/job Neben dem Studium Geld verdienen www.study-in.de/health Krankenversicherung und Ärzte www.study-in.de/mobile-internet Handy, Internet www.study-in.de/money Bankkonto, Kundenkarten www.study-in.de/safety Sicherheit, Polizei www.study-in.de/student-life Student Life-Videos www.study-in.de/towns Städteporträts

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INTERNATIONAL OFFICE

REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

Terminkalender

Ausschreibungen und Programme für Studierende und Wissenschaft-ler

Bewerbungsfrist Weitere Infos / Dauer

LMU: Betreuungsstipendien für in-ternationale PhD-Studenten und Postdocs (S. 4, 5)

jederzeit Betreuungsstipendien, Kontaktstipendi-en, Lehr- und Forschungsassistenzen

BAYHOST: Tschechien: Mobilitäts-beihilfen für Forschungsaufenthalte (S. 9)

15.07.2016

BAYHOST: Internationale akademi-sche Projekte mit Tschechien (S. 10)

15.07.2016

BAYLAT: Anschubfinanzierung für bayerische und argentinische Wis-senschaftler (S. 9)

25.07.2016

DFG/RFH: Förderung dt.-russ. For-schungsprojekte in den Geistes- u. Sozialwissenschaften (S. 28)

01.08.2016 (dt. Seite) 15.09.2016 (russ. Seite)

ASEM-DUO Thailand: Förderung ei-nes 1-semestrigen Austauschs an thailändischer Hochschule (S. 28)

15.08.2016

FUTURA: Förderpreis für junge Süd-tirolerInnen im Ausland (S. 28)

31.08.2016 alle 2 Jahre

DAAD: Konzertreisen für Gruppen ausländischer Studierender nach Deutschland (S. 18)

01.09.2016 Antrag mindestens 3 Monate vor Reise-beginn

DAAD: Konzertreisen für Gruppen deutscher Studierender ins Ausland (S. 18)

01.09.2016 Antrag mindestens 3 Monate vor Reise-beginn

DHIP: Karl-Ferdinand-Werner-Fellowship für Forschungsaufenthal-te von Historikern in Paris (S. 29)

09.09.2016 in der vorlesungsfreien Zeit, erste Jah-reshälfte 2017

LMU: DAAD-Preis für ausländische Studierende (S. 2)

15.09.2016 Preisgeld: 1000 Euro

Schwarzman Scholars: Scholarship for a one-year Masters degree in public policy, international studies, or economics and business at Tsing-hua University, China (S. 29)

15.09.2016

DAAD: Studienpraktika für Gruppen ausländischer Studierender (S. 18)

01.11.2016 für Reisen ab dem 01.03.2017

DAAD: Studienreisen für Gruppen ausländischer Studierender (S. 19)

01.11.2016 für Reisen ab dem 01.03.2017

LMU: Abschlussstipendien für aus-ländische Studierende an der LMU (S. 6)

07.11.2016

LMU: Nothilfe für ausländische Stu-dierende der LMU (S. 7)

07.11.2016

BFHZ: Kooperationen in Lehre und Forschung (S. 11)

15.11.2016

DAAD: Stipendien der polnischen Regierung an polnischen Universitä-ten (S. 19)

3 Monate vor Stipendien-beginn

Stipendien für Studien- und For-schungsaufenthalte (1–9 Monate)

Semesterstipendien für Slavisten (4 Monate)

Kurzstipendien für Wissenschaftler aller Fachrichtungen (1–3 Monate)

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER JULI/AUGUST 2016 SEITE 33 VON 34

Alexander von Humboldt-Stiftung: Rückkehrstipendium (S. 30)

in Entwicklungs- und Schwellenländer in Länder in Mittel- und Osteuropa

DBU: Austauschstipendien für Mit-tel- und Osteuropa (S. 30)

jederzeit Thema Umweltschutz. Auswahl erfolgt einmal jährlich.

BayCHINA: Mobilitätsbeihilfen für wissenschaftliche Abschlussarbeiten in China (S. 12)

jederzeit

BayCHINA: Zuschüsse für studien-bezogene Praktika in China (S. 12)

jederzeit Voraussetzung: Zwischenprüfung oder mind. 70 Credits

BayIND: Studienexkursionen nach Indien (S. 12)

jederzeit

DAAD: Studienaufenthalte im Kau-kasus und in Zentralasien (S. 19)

laufend 2 Wochen bis zu 3 Monaten

DAAD: Förderung von Kongress- und Vortragsreisen ins Ausland (S. 20)

laufend max. 8 Kongresstage pro Jahr

DAAD: Kurzstipendien für chinesi-sche Masterstudenten (S. 20)

laufend 1 bis 3 Monate

DAAD: Programme des projektbezo-genen Personenaustauschs (S. 20)

diverse Fristen

Programme / Ausschreibungen für deutsche Hochschulen

Bewerbungsfrist Weitere Infos / Dauer

DAAD: Förderung ausländischer Gastdozenten (S. 21)

15.07.2016

DAAD: Deutsch-Arabische Kurz-maßnahmen (S. 21)

31.07.2016

DAAD: Hochschulpartnerschaften mit Griechenland (S. 21)

01.08.2016

DAAD: Deutschsprachige Studien-gänge in MOE/GUS (S. 22)

01.08.2016

DAAD: Vladimir-Admoni-Programm (S. 22)

15.08.2016

DAAD: Germanistische Institutspart-nerschaften (S. 22)

15.08.2016

DAAD: Sommerschulen in Deutsch-land zum Reformationsjubiläum 2017 (S. 23)

22.08.2016

DAAD: Ost-West-Dialog - Akademi-scher Austausch und wissenschaftli-che Kooperation (S. 23)

01.09.2016

DFG: Zweite Ausschreibungsrunde Ideenwettbewerb „Internationales Forschungsmarketing“ (S. 29)

01.09.2016

DAAD: Deutsch-Pakistanische For-schungskooperationen (S. 23)

12.09.2016

DAAD: Hochschulpartnerschaften mit dem Irak 2017/2018 (S. 24)

13.09.2016

DAAD: Sommerschulen in Deutsch-land (S. 24)

26.09.2016

DAAD: Hochschuldialog mit der is-lamischen Welt (S. 24)

28.09.2016

DAAD/LMU: Zuschuss für Gastinsti-tute (S. 13)

jederzeit Sachmittel- und Betreuungskostenzu-schuss für Gastinstitute ausländischer DAAD-Forschungsstipendiaten

DAAD: Programme des projektbezo-genen Personenaustauschs (S. 25)

diverse Fristen nächste Ausschreibung im Oktober 2016: Ägypten, Mexiko, Slowenien

DAAD: Begleitseminare für Fach- und Führungskräfte aus Entwick-lungs- u. Schwellenländern (S. 25)

laufend Bearbeitungszeit mindestens 8 Wochen

DAAD: Fachzentren in Afrika (S. 26)

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER JULI/AUGUST 2016 SEITE 34 VON 34

DAAD: Deutschland-Alumni in China (S. 26)

4 Monate vor den geplan-ten Veranstaltungen

DAAD: Osteuropatage an deutschen Hochschulen (S. 26)

laufend

DAAD: Interkulturelle Wochenend-seminare für Fach- u. Führungskräf-te aus Entwicklungsländern (S. 26)

laufend Bearbeitungszeit 4 bis 6 Wochen

DAAD: Vorbereitungsreisen für Pro-jektanträge (S. 27)

laufend

Veranstaltungen / Seminare Anmeldefrist Veranstaltungsdatum

Schreibzentrum an der LMU Offene Sprechstunde (S. 3)

Mo 14–15 Uhr Mi 12–13 Uhr

Impressum Herausgeber des Newsletters ist das Referat Internationale Angelegenheiten der LMU / International Office, Ludwigstraße 27, 80539 München. Das Referat übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben. Redaktion: Bernd Hilker (verantwortlich), Andrea Bistrich E-Mail: [email protected]

Hinweis: Wir bemühen uns, die Texte in diesem Newsletter in einer geschlechtergerechten Sprache zu verfassen. Um schwer