Maiser Wochenblatt Ausgabe 20-2014

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historischer Gastbetrieb des Jahres 2015 Wochenblatt Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran 20 Mittwoch, 22. 10. 2014 Jahrgang 12 14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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Maiser Wochenblatt Ausgabe 20-2014 Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

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Restaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant SigmundRestaurant Sigmundhistorischer Gastbetrieb des Jahres 2015

WochenblattGeneralanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

20 Mittwoch, 22. 10. 2014Jahrgang 12

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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In guten Händen bei Ihrem Handwerker

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St: … bei welcher Sportart konn des Ergebnis 6:0 - 6:0 sein?

U: ... natirlich beim Tennis ...

O: ... Na, bei die letzten 2 Spiele des FCO ...

Maiser Wochenblatt - Info-Boxnächste Ausgabe: Mittwoch, 05. 11. 2014Redaktionsschluss: Freitag, 31. 10. 2014Internet: www.wochenblatt.itKontakte: Telefon E-MailRedaktion Ernst Müller 333 - 464 333 4 [email protected] Robert Bernard 338 - 303 74 66 [email protected] allgemein 0473 - 49 15 05 [email protected] Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 [email protected] Fax 0473 - 49 15 03

Postanschrift: Pfarrgasse 2/b, 39012 Meran (BZ)

InhaltEditorial & Inhalt........................................................................03Restaurant Sigmund wird historischer Gastbetrieb 2015 .......04Infos aus der Gemeinde Meran ................................................05Umfrage zum Bürgermeister ....................................................06Digitalradio: Alles neu seit 15.10. .............................................07Instant Acts 2014.......................................................................08Austausch zwischen Jugendarbeiter und Lehrpersonen .........09Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung ....................10Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich ..................10Ein frommer Priester ... ..............................................................11Veranstaltungen in Algund .......................................................12Maiser Service Blatt ...................................................................13Kleinanzeiger .............................................................................13Infoseite .....................................................................................15Veranstaltungen & Infos ...........................................................16Kirchenchor Untermais..............................................................17Pfarrnachrichten ........................................................................18Fortbildung .................................................................................20Regional und saisonal - natürlicher essen................................22Architekturpreis für Meran 2000 ..............................................23Alles Ladurner, oder was ... .......................................................24EcoDolomites zeigt Stärken der Elektroautos auf ....................25Ein erfolgreiches Jahr für Hündin Hex ......................................26Vorankündigung Busfahrt zum Weltcuprennen ......................27Maiser Wochenblattes Herbstessen .........................................27Morgensternlieder im Kurhaus .................................................28Offenes Singen mit Heidi Clementi im KiMM ..........................29Resilienz – Stark sein, wenn‘s drauf ankommt ........................30Katholische Jungschar - Programm ..........................................31Weihnachten im Schuhkarton startet wieder ..........................32Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff ..................................33Tipps für Bücherwürmer ............................................................34Impressum .................................................................................34Leute von heute .........................................................................35

Editorial & Inhalt

Liebe Leserinnen, liebe Leser,wie schwer es historische Gastbetriebe haben, wurde gerade erst wieder unter den Meraner Lauben deutlich, als so ein alt eingesessener Betrieb von heute auf morgen seine Tore schließen musste.Umso bemerkenswerter ist es, wenn ein Betrieb auf der einen Seite das Historische bewahrt, konserviert und restauriert aber gleichzeitig den Anforderungen einer modernen, anspruchsvollen internationalen Klientel genügt. Das Restaurant Sigmund am Meraner Sandplatz hat diesen „Spagat“ zwischen historisch und funktionell in bewundernswerter Weise geschafft und trägt nun zu Recht den Titel „Historischer Gastbetrieb des Jahres 2015“.Auf meine Bitte im letzten Editorial, zu schreiben, warum man Bürgermeister (oder warum nicht) werden möchte, sind bereits einige Zuschriften eingegangen. Diese Aktion möchten wir jetzt noch erweitern: Schreiben Sie uns, was Sie sich von einem neuen Bürgermeister, einer neuen Bürgermeisterin erwarten, was sollte das Gemeindeoberhaupt als erstes anpacken, was sollte geändert, abgeschafft oder eingeführt werden.Wir sind schon sehr gespannt auf Ihre Zuschriften, die wir natürlich gerne veröffentlichen und nur mit Ihrem Vornamen unterschreiben. Näheres dazu auf Seite 6.Übrigens: Nicht vergessen - am Wochenende wird

die Uhr wieder um eine Stunde zurück gestellt und damit die Sommerzeit beendet.Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit

Ernst Müller

Übrigens: Nicht vergessen - am Wochenende wird

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Titel

Restaurant Sigmund wird historischer Gastbetrieb 2015

Das Restaurant Sigmund hat in seiner prominenten Lage am mittelalterlichen Bozner Tor durch die jüngste Sanierung durch Archi-tekt Wolfram Pardatscher eine wesentliche Bereicherung und Aufwertung erfahren. Die Sanierung hatte nicht nur das Ziel, das Haus den Erfordernissen einer zeitgemäßen Gastronomie anzupassen, sondern auch den historischen Bestand, dessen Oberflä-chen und Einrichtungen wieder zur Geltung zu bringen. Eine Ergänzung des gastronomischen Angebots sind des Weiteren die vier neu geschaffenen Gästezimmer in den ehemals als Wohnung genutzten Obergeschossen.

Bürgermeister Günther Januth sagte in seiner Anspra-che: „Es ist mir eine besondere Freude, dass bereits zum zweiten Mal ein Meraner Gastbetrieb im Rahmen des Wettbewerbs der „Historische Gastbetrieb“ eine Auszeichnung erhält. Im vergangenen Jahr wurde das „Suite & Breakfast Ottmanngut“ in Meran mit einer „besonderen Anerkennung“ ausgezeichnet und in die-sem Jahr erhält das Restaurant Sigmund den begehrten Hauptpreis des Wettbewerbs. Der Preis wirkt wie ein Scheinwerfer, der ein strahlendes Licht auf herausra-gende architektonische und kulturelle Schätze des Tou-rismuslandes Südtirol wirft.“Karl (Schaly) Pichler, Präsident der Stiftung Südti-roler Sparkasse meinte in seiner Laudatio: „Eine besondere Herausforderung ist dies, wenn ein his-torisches Gebäude den Ansprüchen einer interna-tionalen Kundschaft genügen soll. Die Familie Sigmund-Holzner hat dies vor drei Jahren mit ei-ner Generalsanierung des Restaurants Sigmund gewagt. Mithilfe des Architekten Wolfram Pardat-scher ist das Unterfangen auch geglückt, und das auf exemplarische Weise! Deshalb trägt das Res-taurant in der Meraner Freiheitsstraße Nr. 2 nun zu Recht den Titel „Historischer Gastbetrieb des Jahres 2015“.

Historisch ist das Gebäude zweifellos, denn Grundmau-ern und Kellergewölbe stammen aus der Zeit Meinhards II. Sie sind also noch älter als das „angelehnte“ Bozner Tor. Das Gebäude zeigt seine bewegte Geschichte heute noch mehr als vor seiner Renovierung. Außen wie innen wird seine Geschichte begreifbar, etwa durch die Fassa-de zur früheren Metzgergasse mit ihren bei der Renovie-rung freigelegten Fresken, dem Eckpilaster und einer gotischen Fensterlaibung. Im Inneren sind es unter an-derem die Kellerräume mit Gewölben, im Erdgeschoss die Laube, im ersten Stock die Fresken von Morandell und die „entlehnte“ Gast-stube, die den kundigen Be-trachter Stufe um Stufe durch die Jahrhunderte füh-ren. Aber das „Sigmund“ ist zugleich ein Gastbetrieb des 21. Jahrhunderts. Es ist also nicht nur dem Vergangenen, sondern auch dem Heute, ja der Zukunft zugewandt. Denn mit der Erneuerung wurden die Voraussetzun-gen für ein nachhaltiges Flo-rieren des Gastbetriebes ge-

schaffen. Besonders durch einen klar erkennbaren Stil und das Beharren auf höchster Qualität, etwa bei der Wahl der Materialien: die Böden in Eiche, die Möbel in Nuss, alles Massivholz, die Sitze in bestem Leder. Archi-tekt und Bauherren folgten sichtlich dem Plädoyer von Adolf Loos, stets edelste Materialien zu verwenden und Ornamente zu meiden. So beweisen alle Räume, auch die nur (!) vier Suiten, davon zwei mit kleiner Dachter-rasse, großen Respekt vor der Historie und zugleich Mut zu einer radikal klaren, schnörkellosen Linie.“

(Quelle: Stiftung Südtiroler Sparkasse)

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Gemeinde Meran

Infos aus der Gemeinde Meran

Dreißig neue Schrebergärten in SinichDie Stadtgemeinde Meran hat in der Enrico-Fermi-Straße in Sinich dreißig neue Schrebergärten für Senioren zur Verfügung gestellt. Die Anlage wurde am letzten Freitag im Rahmen einer kleinen Feier offiziell eröffnet und durch Pfarrer Giuseppe Rizzi sowie durch Hochwürden Albert Egger gesegnet. Die Stadtgemeinde Meran unterhält zurzeit insge-samt 138 Schrebergärten. In Meran ansässige Per-sonen ab dem 65. Lebensjahr können im Sozialamt der Stadtgemeinde Meran um die Zuweisung eines Schrebergartens ansuchen. Informationen dazu er-teilt Frau Hannelore Ratschiller (Zimmer 42, 1. Stock des Rathauses, Tel. 0473 250410).

v.l. Sozialamt-Direktorin Sabine Raffeiner, die Stadträte Nerio Zaccaria, Alois Gurschler und Carmelo Genovese, Ratsmitglied Marcello Scaccia und Pfarrer Giuseppe Rizzi.

GemeindeimmobiliensteuerDer Meraner Gemeinderat hat die Verordnung über die Gemeindeimmobiliensteuer (GIS/IMI) geneh-migt, die diesbezüglichen Steuersätze und den Freibetrag für das Jahr 2014 festgelegt: • Hauptwohnungen samt Zubehör: Steuersatz von

0,4 % und Freibetrag von 557,37 Euro; • Wohnungen, für welche seit mindestens sech

Monaten keine Mietverträge registriert wurden: Steuersatz von 0,91 %.

Steuererleichterungen • Steuersatz von 0,70 % für Wohnungen samt Zube-

hör der Katasterkategorien C/2, C/6 und C/7 im Ausmaß von höchstens drei Zubehöreinheiten, da-von höchstens zwei derselben Kategorie, die Ver-wandten jeglichen Grades in gerader Linie oder bis zum zweiten Grad in der Seitenlinie zur unentgelt-lichen Nutzung überlassen werden, sofern diese dort ihren meldeamtlichen Wohnsitz und ihren ge-wöhnlichen Aufenthalt haben; die Steuererleichte-rung wird nicht auf Gebäude der Katasterkategori-en A/1, A/7, A/8 und A/9 angewandt;

• Steuersatz von 0,76 % für Wohnungen samt Zu-behör der Katasterkategorien C/2, C/6 und C/7 im Ausmaß von höchstens drei Zubehöreinhei-ten, für die ein Mietvertrag abgeschlossen oder neu ausgehandelt wird, der den Kriterien der Gebietsabkommen im Sinne von Artikel 2 Absatz 3 des Gesetzes Nr. 431 vom 9. Dezember 1998 entspricht und der von den Vereinigungen, die die Gebietsabkommen abschließen, gegenge-zeichnet ist, sofern die Mieterin bzw. der Mieter dort ihren/seinen meldeamtlichen Wohnsitz und gewöhnlichen Aufenthalt hat; die Steuererleich-terung wird nicht auf Wohnungen der Kataster-kategorien A/1, A/7, A/8 und A/9 angewandt.

• Steuersatz von 1,26 % für Liegenschaften der Katasterkategorie D/5;

• Für denkmalgeschützte Gebäude nach Artikel 10

des gesetzesvertretenden Dekretes Nr. 42 vom 22. Jänner 2004 in geltender Fassung wird die Berechnungsgrundlage ab 2014 um 40,00 % he-rabgesetzt.

• Steuersatz von 0,56 % für Gebäude, die in den Katasterkategorien C1 und C3 und in der Katas-tergruppe D eingestuft sind, mit Ausnahme jener Immobilien, die der Katastergruppe D5 angehö-ren.

• Steuersatz von 0,20 % für Gebäude nach Artikel 9 Absätze 4, 5 und 6 des Landesgesetzes Nr. 3 vom 23. April 2014 (Ferienzimmer und -wohnun-gen, Urlaub auf dem Bauernhof, landwirtschaft-lich zweckgebundene Gebäude u.a.).

KunstIm Oktober 2015 wird das Kulturamt der Stadtge-meinde Meran in Zusammenarbeit mit dem Verein Kunst Meran eine Ausstellung des Malers Alois Ku-perion (1861-1966) veranstalten. Zur Ausstellung wird ein Katalog erscheinen. Die Finanzierung die-ses Projektes soll auch durch Privatsponsoren gesi-chert werden.

BeiträgeDem Verein ANSI (Associazione nazionale sottuf-ficiali) wurde ein Beitrag in Höhe von 1.000 Euro für die Veranstaltung des Sankt-Martin-Festes ge-währt, 2.400 Euro wurden hingegen dem Jugend-treffpunkt Cilla für die Organisation der 21. Ausga-be des Familientheaters zugewiesen.

BrennholzFür bedürftige Personen, die in Meran ansässig sind und ihre Wohnungen mit Holzöfen beheizen, besteht die Möglichkeit, während der Heizperiode die kostenlose Holzzuweisung von Brennholz beim Amt für Sozialwesen der Stadtgemeinde Meran zu beantragen. Der städtische Bauhof stellt für die Wintersaison 2014/2015 insgesamt 30 Kubikmeter Brennholz zu Verfügung. Weitere Infos: Amt für So-zialwesen, Zimmer Nr. 45, 1. Stock des Rathauses, Tel. 0473 250411.

Eltern-Kind-Zentrum2013 hat die Stadtgemeinde Meran dem Eltern-Kind-Zentrum die Räumlichkeiten im Erdgeschoss in der Petrarcastraße 3/F in der Matteottistraße kostenlos für neun Jahre zur Verfügung gestellt. Der Verein erhält nun von der Stadtverwaltung ei-nen Investitionszuschuss in Höhe von 4.000 Euro für kleinere Instandhaltungsarbeiten (Lieferung und Montage einer Isolierung zur Lärmreduzierung im Spielzimmer bzw. Gymnastikraum) erhalten.

Instandhaltungsarbeiten an Schul- und Kindergartengebäude

Der Meraner Stadtrat hat grünes Licht für verschie-dene Instandhaltungsarbeiten in Schul- und Kin-dergartengebäuden gegeben:• Im Bereich der Freifläche des Kindergartens

Texelpark befindet sich ein Gerätehäuschen aus Holz, das von den Gärtnern für die Pflege des öffentlichen Texelparkes benutzt wird. Aus Si-cherheitsgründen wird dieses Häuschen samt Wasseranschlüssen und WC nun in den öffentli-chen Teil des Texelparkes verlegt. Die diesbezüg-

lichen Ausgaben belaufen sich auf 30.000 Euro;• Beim Kindergarten St. Georg in Obermais soll ein

bereits vorhandener Raum zu einem Magazin für die Aufbewahrung des didaktischen Materials und von Spielen umstrukturiert werden. Die Ar-beiten werden zwischen 29. Dezember und 6. Jänner durchgeführt und kosten 20.000 Euro.

• Das letzte Stockwerk des gemeindeeigenen Ge-bäudes in der Matteottistraße wird als Archiv für die Grundschule Erckert umgestaltet. Hierfür wurden bereits im Haushalt 2014 110.000 Euro bereitgestellt.

• In der Mittelschule Wenter müssen die Toiletten saniert werden. Die Kosten wurden auf 350.000 Euro geschätzt.

DefibrillatorenWie ein Defibrillator zu bedienen ist und welche sonstige Maßnahmen der ersten Hilfe im Notfall zu ergreifen sind, erklärte im Rahmen eines Fortbil-dungskurses im Rathaus Ivan Pierotti, Inhaber der Fachfirma Pharmazione. Es handelte sich dabei um den zweiten von der Stadtgemeinde Meran veran-stalteten Kurs, um die Mitglieder der Sportvereine mit der Wirkungsweise, Funktion und Handhabung eines Defibrillators vertraut zu machen. Ab 2016 sind Defibrillatoren für Sportvereine Pflicht. Die Stadtgemeinde Meran ist dabei, die eigenen Spor-teinrichtungen mit diesen lebensrettenden Geräten auszustatten. Neue Defibrillatoren sind bereits am Sportplatz Combi, im Tennisclub an der Piavestraße sowie am Fußballplatz an der Passermündung zu finden. Weitere Geräte sollen demnächst auch in den gemeindeeigenen Turnhallen bereit gestellt werden.

Projekt „Kindernachmittage in der Hilfsmittelausstellung“

Am 21. Oktober hat die Sozialgenossenschaft inde-pendent L. - in Zusammenarbeit mit der Stadtge-meinde Meran - wieder das Projekt „Kindernach-mittage in der Hilfsmittelaustellung“ gestartet. Dieses Angebot richtet sich an Kinder aus Meran im Alter von 3-6 Jahren mit körperlichen, sensoriel-len, kognitiven Beeinträchtigungen sowie mit Lern-schwächen, Hyperaktivität, Autismus und kommu-nikativen Schwächen. Die Mitarbeiter der Sozialge-nossenschaft leiten Übungen/Spiele an, die die sensorische, motorische und kognitive Entwicklung fördern und konkret von den Eltern im Alltag auch umgesetzt werden können. Zudem soll eine Umge-bung geschaffen werden, die die Aufnahmefähig-keit der Kinder verstärkt. Die wichtigsten Ziele des Projektes sind: die Kinder auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben begleiten, den kommuni-kativen Erfahrungsaustausch fördern und die Sozi-alisierung in der Gruppe mit anderen Kindern stär-ken. Die Nachmittage finden in der Sozialgenos-senschaft independent L., in der Laurinstraße 6/A in Meran statt und zwar jeden Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr. Das Projekt wird mit dem der Stadt-gemeinde Meran ausgezahlten 5-Promille-Anteil auf die Einkommenssteuer der natürlichen Perso-nen finanziert und ist für die Teilnehmer kostenlos. Weitere Informationen erhalten Sie bei Sonja Hal-ler unter der Telefonnummer 0473 200397 oder unter [email protected].

Maiser Wochenblatt

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Leseraktion

Umfrage zum Bürgermeister

In der letzten Ausgabe habe ich Sie gebeten uns zu schreiben (auch wenn es gar nicht in Frage kommt), warum Sie Bürgermeister werden - oder nicht werden wollen. Die ersten Zuschriften sind bereits eingegangen und die wollen wir Ihnen auch nicht vorent-halten. Allerdings möchten wir diese Aktion weiterführen und sogar noch erweitern: Schreiben Sie uns, was Sie sich von einem neuen Bürgermeister, einer neuen Bürgermeisterin erwarten, was sollte das Gemeindeoberhaupt als erstes anpacken, was sollte geändert, abgeschafft oder eingeführt werden. Ihre Zuschriften erreichen uns per Mail, Post oder Fax (die genauen Infos dazu unten im Kasten). Bitte teilen Sie uns allerdings immer Ihren vollen Namen mit, wir werden aber nur den Vornamen veröffentli-chen. Voraussetzung ist natürlich auch, dass Ihre Zuschrift nicht beleidigend oder verletzend ist und den Grundlagen eines res-pektvollen Miteinanders genügt.

Ich wäre gerne Bürgermeister, weil ich der Meinung bin, dass ich positiv auf die Entfaltung und Entwicklung der Kurstadt Meran einwirken könnte. Eine schwierige und verantwortungsvolle Aufgabe, aber eine Herausforderung.

Franz

Wenn auch Sie Ihre Meinung zum Bürgermeister kund tun wollen dann schreiben Sie eine E-Mail [email protected], einen Brief oder eine Postkarte an das Maiser Wochenblatt, Pfarrgasse 2/B in 39012 Meran oder ein Fax an die Rufnummer 0473-421691Themen: „Warum will ich (nicht) Bürgermeister werden“ oder was Sie sich von unserem nächsten Bürgermeister erwarten.

Das Amt des Bürgermeisters wäre für mich eine Gelegenheit, die Lebensquali-tät für die Meraner Bürger zu verbessern. Das wäre sicher ein ständiger Kampf mit Rom und auch Bozen, würde aber mit der Zeit bestimmt Früchte tragen.

Klaus

Ich wäre gerne Bürgermeister, weil ich da endlich einen sicheren Arbeitsplatz hät-te, mit dem ich auch noch gut verdienen könnte.

Peter

Bürgermeister wäre nichts für mich, weil der sowie nichts zu sagen hat. Da sind ganz andere im Hintergrund, die die Fä-den ziehen und der Bürgermeister ist so-wieso nur eine Marionette.

Edeltraud

Ich möchte nicht Bürgermeister sein, weil ich bei Gott nicht die Gabe eines Seiltän-zers besitze.So empfi nde ich die aktuelle Situation des ersten Bürgers der Kurstadt.

Horst Reinhard

Ich möchte nicht Bürgermeister sein, weil ich mich vor meinen Lobbyisten nicht verrenken will und mit meinen Gegnern nicht ewig diskutieren möchte.Ich will mir meinen Alltag nicht vermie-sen.

Maria

Ulrike Bergmann: Vortrag über das MutmacherprinzipSehr viele Interessierte sind am Montag, den 13. Oktober, der Einladung SVP Bezirksfrauenaus-schuss zu einem Vortrag der Autorin und Berufsbe-raterin Frau Ulrike Bergmann „Mit Leichtigkeit zum Ziel“ gefolgt.Im Kunsthaus Meran sprach Frau Bergmann über ihre zwanzigjährige Erfahrung als Coach und Berufsberaterin. Nach einer persönlichen Krise hatte sich die ehemalige internationale Unternehmensjuristin in den USA zur Beraterin ausbilden lassen und ermutigt heute die Men-schen, die zu ihr kommen, ihren eigenen Weg zu finden und zu gehen.

Treu dem von ihr entworfenen Mutmacherprinzip forderte Frau Bergmann ihr Publikum auf, sich von Hemmungen, Ängsten und widrigen Umständen nicht aufhalten zu lassen und mit Leichtigkeit, wenn nötig über Umwege, auf das eigene Ziel zu-zugehen. Mut und Liebe waren dabei die Schlüs-selbegriffe, die Frau Bergmann ihrem Publikum mit auf dem Weg gab.Die angeregte Diskussion und die interessierten Fragen nach dem Vortrag zeugten davon, wie aktu-ell das Thema für viele Frauen heute ist und dass der SVP Frauenausschuss damit den Nerv der Zeit getroffen hat.

v.l. Bezirksfrauenreferentin Astrid Pichler, Ulrike Bergmann und die Meraner Gemeindefrauenreferentin Jutta Telser

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Freitag, 31. OktoberRaiffeisenkasse Meran - Weltspartag 2014ab 14:30 im Raiffeisensaal

Maßgeschneidertes Veranstaltungszentrum

RaiffeisensaalMit Platz für über 500 Personen der ideale Rahmen für Tagungen, Hochzeiten und Bälle, für Theater-, Konzert- und Musical-Darbietungen, für Filmvorfüh-rungen und Ausstellungen.

BürgersaalDer Bürgersaal im historischen Ansitz Angerheim bietet bis zu 70 Personen Platz für Tagungen, Seminare, Ver-sammlungen; auch als Turn- und Gymnastikraum oder für Familienfeiern und –feste bereits vielfach bewährt.

SeminarräumeOb für Einzelseminare oder bei zusätzlichem Raum-bedarf für größere Konferenzen im Raiffeisensaal, verfügt das KIMM über weitere Tagungsörtlichkeiten im Haus und steht somit auch, inklusive entsprechen-der Seminar- und Präsentationstechnik, für Veranstal-ter, Unternehmen und Referenten offen.

Das gastronomische Angebot des im Haus untergebrachten Bistros sowie der hauseigene Parkplatz machen das KIMM auch für Schulungen, Seminare und Tagungen im Herzen von Meran-Mais zu einem attraktiven Bezugspunkt.

Radio

Digitalradio: Alles neu seit 15.10.

Seit 15. Oktober können in Südtirol 33 Digital-Ra-dioprogramme der RAS, der RAI und der lokalen privaten Hörfunkbetreiber empfangen werden. Möglich macht dies das neue Sendezentrum für Di-gitalradio (Playout) am Sitz der Rundfunkanstalt RAS. Dieses wurde am 13. Oktober von Landes-hauptmann Arno Kompatscher offiziell in Betrieb genommen. Das neue Sendezentrum für Digitalra-dio ermöglicht die Ausstrahlung von zusätzlichen Digitalradioprogrammen und das endlich auch in Südtirols Tälern. Außerdem können nun Zivil-schutz- und Geisterfahrermeldungen über sämtli-che Hörfunkprogramme der RAS verbreitet wer-den.Über das neue Sendezentrum und neue Sender können die digitalen Radioprogramme nun auch in Orten empfangen werden, wo dies bisher nicht bzw. nicht störungsfrei möglich war. Die RAS ver-sorgt nun auch den mittleren Vinschgau, das Ulten-tal und das obere Pustertal mit den 16 digitalen Hörfunkprogrammen der RAS und den vier Radio-programme der RAI - eine wesentliche Neuerung ist aber: nun können auch 13 Südtiroler Privat-Ra-dioprogramme landesweit empfangen werden.Mit der Inbetriebnahme des neuen Sendezentrums für Digitalradio sind auch eine Reihe von Digitalra-dioprogrammen von DAB auf die noch bessere Qualität DAB+ (DAB plus) umgestellt worden. Die RAS bietet nun auch das ladinische Programm Ra-dio Rumantsch, den Kinderkanal Kiraka und Bay-ern 1 in DAB+-Qualität an. Das Konsortium der lo-kalen Privatradios D.A.B. MEDIA sendet alle seine 13 Programme in DAB+-Qualität. Insgesamt kön-nen nun in Südtirol landesweit 16 Hörfunkpro-gramme der RAS, vier der RAI und 13 private lokale Hörfunkprogramme empfangen werden. Zusätz-

lich zu diesen werden in weiten Teilen Südtirols 26 nationale Hörfunkprogramme ausgestrahlt. Elf Hörfunkprogramme der RAI werden im Raum Bo-zen, Überetsch und Unterland verbreitet.Somit können in weiten Teilen Südtirols mehr als 60 digitale Hörfunkprogramme empfangen werden – im Unterland sogar mehr als 90.Damit aber weiterhin alle alten und neuen Digital-radioprogramme empfangen werden können, müssen am 15.10.2014 alle Besitzer eines Digital-radios einen Sendesuchlauf starten! Besitzer eines DAB+ Empfängers werden nach dem Suchlauf alle neuen und bisher in ihrer Zone verbreiteten Pro-gramme empfangen können. Besitzer eines älte-ren DAB Radios werden weiterhin zehn DAB Pro-gramme empfangen können – wobei RAI Südtirol auf einem neuen Sendeplatz zu finden ist.Digitalradio ermöglicht einen störungsfreien Emp-fang von Radioprogrammen in CD-Qualität. Für den Empfang benötigt man ein Digitalradio, das im Fachhandel schon ab einem Preis von 60 Euro er-hältlich ist. Mittlerweile bietet auch schon eine Südtiroler Firma in Südtirol produzierte Digitalra-dios an.Warum stellen wir auf DAB+ um?Einerseits wird vom italienischen Ministerium die Umstellung vorgeschrieben. Nur die RAS hat eine Sondergenehmigung erhalten, den Umstieg bis zum Jahre 2017 sanft vorzunehmen, da viele Haus-halte in Südtirol ein Digitalradio besitzen, das vor einigen Jahren gekauft wurde und nur den älteren DAB-Standard empfangen kann.Andererseits bietet der neue DAB+ Standard ein besseres Komprimierungsverfahren und damit eine bessere Tonqualität bei einer geringeren Übertra-gungskapazität an. Somit können mit einer besse-

ren Tonqualität mehr Programme über-tragen werden.Nähere Informationen finden Sie unterwww.ras.bz.it Foto: Landeshauptmann Kompatscher nimmt das neue Sendezentrum in Betrieb- V.l.n.r. Johann Silbernagl (technischer Direktor RAS), Martin Pfeifhofer (Präsident D.A.B. Media), Georg Plattner (Direktor RAS), Hannes Morat (Vizepräsident D.A.B. Media), Rudi Gamper (Präsident RAS), sitzend Landeshauptmann Arno Kompatscher

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Jugend

Instant Acts 2014Tanz, Theater, Akrobatik aus der ganzen Welt

Rund 500 Jugendliche aus Meran und Umgebung nahmen am Projekt „INSTANT ACTS 2014“ teil, das von 15. bis 18. Oktober 2014 im KiMM über die Bühne ging. Das internationale Theaterprojekt gegen Gewalt und Rassismus war ein großer Erfolg.

Auf Einladung der Jugenddienste Meran und Bozen kamen junge Künster/innen aus der ganzen Welt nach Meran, um mit Ober-, Berufs- und Mittelschü-ler/innen mehrere Projekttage zu den Themen Ge-walt, Fremdheit, Aggression und Rassismus durch-zuführen. Die Künstler/innen aus Amerika, Afrika, Asien und verschiedenen europäischen Ländern bo-ten verschiedene Workshops an: Trommeln, Break-dance, Beatbox, Singen, Capoeira, Clownerie, Zir-kus, Kostümwerkstatt, Tanz mit dem Kampffächer, Rap. Die Schüler/innen konnten sich die Workshops selbst aussuchen und mit den Artisten üben, Neues ausprobieren und mit den eigenen Fähigkeiten ex-perimentieren – auch ohne gemeinsame Sprache. Die Auseinandersetzung mit den Themen Gewalt und Rassismus erfolgte dabei auf kreative, spieleri-sche, unbewusste Art und Weise durch die aktive Beteiligung und das emotionale Lernen.

Ein besonderer Moment für die Jugendlichen war die kurze Aufführung am Ende der Workshops, bei der sie die neu erlernten Kunstformen ihren Mit-schüler/innen und den Lehrkräften vorstellten. Ei-nige Mädchen präsentierten beispielsweise einen selbstgetexteten Rap, in dem es hieß: „Es gibt viel zu viel Gewalt auf der Welt. Es geht darum auch oft um Geld. Schau nicht weg und hilf deinen Nächs-ten. Du willst doch auch nicht alleine dastehen.“ Andere sangen mit Ola polnische Lieder oder trom-melten mit Souleymane aus Burkina Faso afrikani-sche Rhythmen, während Stak aus Griechenland mit den Schüler/innen Breakdance übte und Baila-raino den Teilnehmer/innen die brasilianische Sportart Capoeira näherbrachte.Höhepunkt und Abschluss eines jeden Projektta-ges war das temporeiche Spektakel mit Theater, Tanz, Akrobatik und Lifemusik, das von den

Einblicke in die verschiedenen Workshops mit den internationalen Künstler/innen

Künstler/innen am Nachmittag aufgeführt wurde. Die am Vormittag anwesenden Schüler/innen und Lehrpersonen, aber auch deren Freunde und Fa-milien folgten begeistert der professionellen Büh-nenshow.Am Projekt nahmen die Landesberufsschule „Luis Zuegg“, die Mittelschule Rosegger und die Mittel-schule Tirol, die Hotelfachschule Savoy, die Fach-oberschule für Tourismus und Biotechnologie, die Montessori-Schule „Pfütze-Meran“, die Wirt-schaftsfachoberschule „Franz Kafka“ und die Scuola Professionale „G. Marconi“ teil. Das Projekt wurde vom Amt für Jugendarbeit, von den Gemeinden Bozen und Meran, der Region Trentino-Südtirol und der Stiftung Sparkasse finan-ziell unterstützt. Der Jugenddienst Meran dankt allen Beteiligten für die Unterstützung und das Entgegenkommen.

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Jugend

Austausch zwischen Jugendarbeiterund LehrpersonenDie Fachtagung der Jugendarbeit, das „Forum 20:14“ wurde dieses Jahr in Südtirol durchgeführt: von 6. bis 8. Oktober 2014 waren rund 80 Jugendarbeiter aus Österreich und Südtirol, sowie mehrere Lehrpersonen im KiMM zu Gast.

Das Jugendhaus Kassianeum, die Landesjugendreferate der Länder Wien und Salzburg, der Fachbereich Jugend und Fami-lie Vorarlberg und der Verein Vital luden in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Meran zur Tagung ein. Thema der Fach-tagung war die Kooperation von Jugendarbeit und Schule. Das Eröffnungsreferat von Prof. Dr. Marianne Gronemeyer zum Thema „Wohin bilden? Bildungsarbeit im Wandel“ führte in die Thematik ein. Sie sprach unter anderem davon, dass heute der „Mensch als erziehungsbedürftiges Mängelwesen, das nur durch institutionelle Beschulung in und außerhalb der Schule von seinem Urmangel erlöst werden kann“, gesehen wird. Im Anschluss daran diskutierten die Teilnehmer in Kleingrup-pen über die kritischen Thesen der Referentin, die sich dann in einem Plenargespräch den Fragen der Anwesenden stellte.Am nächsten Tag stellten mehrere Jugendarbeiter und Lehrpersonen aus Südtirol, Salzburg, Wien und Oberöster-reich besondere Projekte vor, die in Kooperation von Schule und Jugendarbeit durchgeführt wurden und werden. Am frühen Abend wurde ein besonderer Programmpunkt angeboten: die Jugendarbeiter aus Österreich wurden zu einer Brotzeit und einer Führung durch die Weinkellerei und die Weingüter des Schloss Rametz eingeladen. Die be-geisterten Rückmeldungen der österreichischen und der südtiroler Gäste zeigte, dass der Ausflug ein voller Erfolg war.Am letzten Tag des „Forum 20:14“ zog Tagungsleiter Gerald Koller ein Resümee und fasste die Ergebnisse zusammen. Klaus Notdurfter, Direktor des Amtes für Jugendarbeit, dankte allen Beteiligten für die Zusammenarbeit und die Orga-nisation. Das KiMM als Veranstaltungsort und der Jugenddienst Meran als Logistikpartner dieser internationalen Ta-gung wurde lobend hervorgehoben.Forum 20:14 – Fachtagung der Jugendarbeit – Kooperation von Jugendarbeit und Schule

Page 10: Maiser Wochenblatt Ausgabe 20-2014

Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und UmgebungAus: Maiser Wochenblatt vom 23. Oktober 1914

„Gold gab ich für Eisen“. Von der hiesigen Sammelstelle der k. k. Gesellschaft vom Silbernen Kreuze (Wohnungsbüro Kurhaus) wird mitgeteilt, dass eine Sendung von 1000 Eisenringen aus Wien eingetroffen ist und die Besitzer von Anweisungen werden höflichst aufgefordert, die Ringe, die in 10 Größen vorhanden sind, abzuholen. Die hiesige Sammelstelle erfreut sich immer noch einer sehr regen Beteiligung und es sind bisher mehr als 1200 Spenden eingelaufen, worunter sich viele kostbare, antike Schmucksachen als auch andere wertvolle Gegenstände aus Edelmetall befinden; daneben ist auch Bruchsilber und Bruchgold reichlich vertreten. Weitere Spenden werden wie bisher dankend ent-gegengenommen.Verleihung der silbernen Tapferkeitsme-daille. Der in Gries bei Bozen geborene Hans Kölbl, Feuerwerker bei der Gebirgs-Haubitzen-Bat-terie, wurde auf dem Schlachtfelde in Galizien we-gen einer hervorragenden Tat vor dem Feinde mit der silbernen Tapferkeitsmedaille 2. Klasse ausge-zeichnet. Derselbe ist ein Bruder der Frau Stark, Hotel Stern, Meran.Beim k. k. Kreisgericht Bozen wurde kürzlich ein Rechtsfall zu Ende verhandelt, welcher in der Geschäftswelt einiges Aufsehen erregt hat. Das Vorstandsmitglied des hiesigen Kunst- und Gewer-bevereines, Herr Eugen Simon, hatte ein Mitglied,

welches das anerkannt verdienstvolle Wirken für den Verein öffentlich herabsetzte, in offener Ver-eins-Versammlung „Verleumder“ und „Ehrab-schneider“ genannt; vom Kreisgerichte Bozen wur-de nun erkannt, dass Herrn Simon der Wahrheits-beweis für diese Vorwürfe gelungen sei, da sich die gänzliche Grundlosigkeit der Anschuldigungen des Klägers ergab, was den Freispruch Simons zur Fol-ge hatte. Dieses Ergebnis dürfte viele Mitglieder, die die von Herrn Simon für den Kunst- und Gewer-beverein geleistete Arbeit kennen, befriedigen.Seltene Geburtstage. Am 18. ds. feierte in Un-termais Frau Agathe Pendl, geb. Tummler, Mutter des Schöpfers unseres Andreas-Hofer-Denkmales, Herrn Emanuel Pendl, in geistiger und körperlicher Frische, den 90. Geburtstag. Der Familienfeier wohn-

te auch Herr Emanuel Pendl an. – den 80. Geburts-tag beging am 17. ds. hier ebenfalls in seltener geis-tiger Frische und körperlicher Rüstigkeit Anna Schnitzer, gewesene Brotträgerin aus Gratsch.Die Weinernte im Burggrafenamt ist meist zufriedenstellend ausgefallen und ergab betreffs Quantität eine Mittelernte. Die Ware von den mitt-leren Lagen ist sehr gut, von den höheren Lagen, weil es zu trocken war, etwas herb, was sich aber später verlieren wird. Im Allgemeinen ist die Quali-tät besser wie voriges Jahr. Praschletkäufe wurden zu nachstehenden Preisen abgeschlossen: Küchel-berger 18 – 24, Algund 18 – 22, Gratsch 20 – 24, Riffian 16 – 22, Dorf Tirol 20 – 26, Mais Bodenware 20 – 22, Steckeler 22 – 28, Lana 20 – 26, Marling 20 – 24 Kronen per Hektoliter.

Heimatpflegeverein Untermais

Franz-Innerhofer-Straße:Kleindenkmal Nr. 02

Bilderarchiv:Bilder unter Nr. 274

Art des Denkmals:Gebäudedekoration

Lage des Denkmals: Franz-Innerhofer-Straße 6, Stadtgärtnerei

Beschreibung des Denkmals: Eine abstrakte Bronzefigur. Auch dieses Werk wurde von Mario Melchiori geschaffen.

Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich

Am oberen Ende der Treppe ist die Bronzefigur an der Wand angebracht.

Page 11: Maiser Wochenblatt Ausgabe 20-2014

Im Juni des Jahres 1508 trat der Meraner Bürger Lukas Feldkircher, Bäcker von Beruf, in einem Prozess vor dem Meraner Landrichter Sigmund Eisenschmidt als Zeuge auf.Lukas Feldkircher berichtet, dass vor kurzer Zeit, als man vom Feldzug von Trient (1508 nahm Maximilian I. in Tri-ent den Kaisertitel an und führte einen acht Jahre lang währenden Krieg gegen Venedig) zurückkehrte, ein Priester namens Matheis von „Ysna“ zu ihm gekommen sei, der vor Jahren in Meran Bäckergeselle gewesen war. Auf seine Frage, wie es ihm gehe, antwortete der Geistli-che, „es gieng ihme nit gar wohl“, er habe den Jung-herrn Peter von Montani „gestochen“ und er erzählte dem Bäckermeister was vorgefallen war.Als Herr Matheis und „andere guet Gesellen“ (Lands-knechte) zu Fuß und zu Pferd von Terlan heraufka-men, sah er den Jungherrn Peter von Montani daher-reiten. Da scherzte er mit ihm und stach mit dem hin-teren Teil seines Schefflins (Wurfspieß) zu, wobei er dem Jungherrn die Hose ober dem Knie aufritzte. Der junge Adelige nahm dies sehr übel, fluchte und sagte zu Matheis, er solle in das Hurenhaus gehen, denn da gehöre er hin. Herr Matheis antwortete daraufhin: „Ich bin ain frommer Priester, ich gehör nit ins Huor-haus, denn ich bin geweiht zu ain Priester“. Als Jung-herr Peter seine Armbrust spannte und einen Pfeil auf Matheis abzuschießen versuchte, wurde er durch die Zurufe anderer Jungherren und Bewaffneter daran gehindert. Herr Matheis wollte aber nicht warten bis Jungherr Peter ihn erschoss und versetzte dem Adeli-gen mehrere Stiche mit dem Schefflin. Einer der Stiche

Historische Rückblende Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7Tel. 0473-270038, [email protected]

Ein frommer Priester ...

Ansichtskarte: Stadtmuseum Meran, Inv. Nr. 17077, Terlan, undatiert

Ein frommer Priester ...Ein frommer Priester ...

Ansichtskarte: Stadtmuseum Meran, Inv. Nr. 17077, Terlan, undatiert

traf Jungherrn Peter am Rücken, wobei die Spitze der Waffe vorne bis zu seinem Harnisch vordrang. Die üb-rigen Anwesenden versuchten die beiden Männer voneinander zu trennen und Frieden zu stiften, doch Peter von Montani wollte nichts davon wissen. Hans Aichner von Rametz, der ebenfalls dabei war, ergriff daraufhin seinen Degen und schlug damit gegen die Armbrust Montanis, um das Abschießen des Pfeiles zu vereiteln. Erzürnt, weil er sich dabei selbst an der Hand verletzte, stach Hans Aichner auf den Jungherrn von Montani ein, der die Flucht ergriff. Aichner von Rametz verfolgte den Fliehenden, ohne ihn aber ein-holen zu können.

Als Herr Matheis mit der Schilderung der Ereignisse fer-tig war, sagte er zu Lukas Feldkircher, dass er sein Ver-halten bereue und nach Rom gehen müsse, um von seinem Amt entbunden zu werden. Er wolle für seine Tat büßen.Der schwer verletzte Peter von Montani wurde bei Ter-lan von Leuten, auf die er traf, vom Pferd gehoben und in das Bad nach Vilpian getragen, wo ihm der Pfarrer von Terlan die Beichte abnahm und das Sakrament spendete. Später vertraute der Jungherr von Montani dem Pfarrer noch an, dass er dem Priester, der ihn so schwer verwundet, bereits vergeben habe, und nicht wolle, dass er sein Priesteramt verliere.

Zum Gedenken an Tony PelizzoniNur 22 Jahre alt wurde Tony Pelizzoni, ein ausgesprochen talentierter Meraner Rennfahrer, als er am 7. September 1969 beim Geisenbergrennen in der Nähe von Salzburg tödlich verunglückte.

Tony Pelizzoni in Salzburg, links in seinem Abarth, rechts kurz vor dem Start

Bis 1969 trafen sich jährlich die besten Rennfahrer am Gaisberg. Von Luis Chiron über Graf Berghe v. Trips bis Jochen Rindt und Niki Lauda kämpften die großen ihrer Zeit um Sekunden am Berg. Das letzte Gaisbergrennen, das 13. nach dem Krieg, fand am 7. September 1969 statt; mit Nummer 93, als letz-ter im 1. Durchgang, ging Toni Pelizzoni mit seinem 2-Liter Abarth (300 PS) an den Start. Vermutlich

nahm er eine Kurve mit zu hoher Geschwindigkeit und krachte in eine Felswand. Der junge sympathi-sche Meraner Toni Pelizzoni, der sicher seinen Weg im Rennsport gefunden hätte, erlag seinen schwe-ren Verletzungen noch auf dem Weg ins Kranken-haus. Nicht zuletzt auch wegen diesen tragischen Unfalles, war damit auch das Ende der Geisenber-grennen gekommen.

Maiser Wochenblatt

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Infos und Anmeldung: Urania Meran, Tel. 0473 230219, E-Mail: [email protected].

Di 04.11. 19:00 Küche Thalguterhaus AlgundKochkurs Urania: Schnelle Küche leicht gemachtDieser Kurs richtet sich an all jene, die zwar eine gute Küche schätzen, aber wenig Zeit haben, sich hinter den Herd zu stellen. Unter Anleitung des Küchenchefs erler-nen die TeilnehmerInnen Techniken, die es ihnen ermögli-chen, Gerichte in kürzester Zeit zu zubereiten. Alles was gekocht wird, wird anschließend gemeinsam verspeist. Kosten: 57 €. Infos und Anmeldungen: Urania Meran, Tel. 0473 230219, E-Mail: [email protected].

Mi 05.11 9-10:30 Bürgersaal Thalguterhaus AlgundTreffpunkt TanzTanzen ist gesund und macht Spaß, hält Herz und Kreis-lauf in Schwung, fördert die Beweglichkeit, trainiert das Gedächtnis und die Koordination und gelingt selbst dann, wenn jemand in jüngeren Jahren nicht getanzt hat. Tan-zen bringt allen Freude und Entspannung bei rhythmi-scher Bewegung in froher Gemeinschaft. Der Kurs des KVW kostet 35 Euro. Anmeldungen nimmt Monika Illmer, Tel. 0473 448437 entgegen.

Do 06.11. 18:00 Küche Thalguterhaus Algund Kochkurs Urania: Vegane Weihnachtskekse backenGemeinsam mit Christine Messner werden Kugel Mozart, Plätzchen, Polo nero, Nusstörtchen und Pistazienkuppeln gebacken. Der Kurs kostet 60 Euro. Infos und Anmeldung: Urania Meran, Tel. 0473 230219, E-Mail: [email protected].

Algund

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www.thalguterhaus.it

Was ist los in Algund?

Veranstaltungen in Algund

Mi 22. bis So 26.10., 10-17 Uhr Kirchplatz AlgundAlgunder Bauernmarkt

Auf dem Kirchplatz von Algund erwartet Sie eine große Vielfalt an hausgemachten Spezialitäten, sowie eine Rei-he anderer attraktiver bäuerlicher Produkte von Algunder und Südtiroler Produzenten. Das Angebot umfasst ver-schiedenste Speck und Wurstwaren, wohlschmeckende Käseprodukte, Brotspezialitäten, Imkereiprodukte, erlese-ne Destillate und Liköre, sowie Fruchtaufstriche und Siru-pe. Abgerundet wird die Produktvielfalt an bäuerlichen Produkten durch eine große Auswahl an Kunstwerken und Gebrauchsgegenständen aus Keramik, Wohlfühlpro-dukten, Trockengestecken, Kränzen und Heufiguren, so-wie einem reichem Sortiment an verschiedenen Kräuter-produkten, wie Tees, Salze, Gewürzmischungen, Natur-kosmetik ...

Foto Daniela Prossliner, Tourismusverein Algund

Fr 24.10. ab 19 Uhr, Raiffeisensaal Thalguterhaus Anteprima Meran WineFestival 2014Rund 180 verschiedene Sekte, Weiß-, Rot- und Süßweine aus den bedeutendsten Weinbaugebieten Italiens, vom Nord bis zum Süden, wie auch Weine aus der neuen und alten Welt werden zur Verkostung angeboten. Hochwerti-ge Produkte von Algunder Produzenten runden den Abend im Zeichen erlesener Weine ab und machen die Gaumenfreude perfekt. Infos und Tickets: Tourismusbüro Algund, Tel. 0473 448600, Eintrittspreis: € 20,00

Fr 24.-So 26.10. Miniaturgolfplatz AlgundInternationales MiniaturgolfturnierOrganisiert vom AMV Algund Raiffeisen

Sa 25.10. Öffentliche Bibliothek AlgundTag der Bibliotheken: Geschichten vom GlückDie öffentliche Bibliothek Algund lädt herzlich zum Tag der offenen Tür in die Bibliothek ein und zwar von 10-12 Uhr und von 15-18 Uhr. Um 20 Uhr gibt es in der Biblio-thek „Geschichten vom Glück“, ausgewählt und vorge-tragen von Ulla Schraffl.

So 26.10. 14 Uhr Pfarrkirche und ThalguterhausErntedankprozession + Konzert der Algunder MK

Der letzte Sonntag im Oktober steht in Algund traditionell im Zeichen des Dankes für die gute Ernte. Die große Dan-kesprozession führt mit der Erntekrone durch die Straßen des Dorfes. Anschließend gibt die Musikkapelle Algund ein Konzert im Raiffeisensaal.

Mo 27.10. 9:30-10.30 Stuben ThalguterhausGedächtnistraining für Jung und AltDurch Übungen und Anregungen werden die Teilneh-merinnen und Teilnehmer dazu angeleitet, ihr Gedächtnis fit zu halten, denn Gehirnzellen tun nichts lieber als arbei-ten. Die Referentin Maria Egger wird viele praktische Tipps dazu geben. Anmeldungen bei Monika Illmer, Tel. 0473 448437, Gebühr: 40 Euro.

Di 28.10. 9:30-11:30 Parkplatz am RathausVerbrauchermobil in AlgundDas Verbrauchermobil führt die gesamte Infothek der Ver-braucherzentale Südtirols mit. Betreut und begleitet wird es von zwei erfahrenen BeraterInnen. Diese führen Erst-beratung durch und vermitteln bei schwierigeren Fragen Ihre Anliegen an die Fachleute der Verbraucherzentrale.

Di 28.10. 18:00 Küche Thalguterhaus AlgundKochkurs Urania: Rouladen für alle JahreszeitenHarald Prantl zeigt alle Tricks und Kniffe rund um die Rou-lade. Auf dem Programm stehen: Schwarzpolenta- Roula-de, Kastanien-Roulade, Roulade mit leichter Füllung für den Sommer, Pyramide, normale Omeletts, Kastanien-mehl-Omeletts. Der Kurs kostet 55Euro. Infos und Anmel-dung: Urania Meran, Tel. 0473 230219, E-Mail: [email protected].

Mi 29.10. 18:00 Küche Thalguterhaus AlgundKochkurs Urania: Gerichte aus der VollwertkücheEine vegetarische Vollwerternährung ist nicht nur ge-sundheitsfördernd, sondern kann auch äußert wohl-schmeckend sein. Auch die Zubereitung ist wenig auf-wendig und nicht zeitintensiv. An diesem Abend werden verschiedenste Vollwertgerichte (Rohkost, Suppe, Haupt-gericht, Nachspeise, Brot, Aufstrich) gemeinsam zuberei-tet und verkostet. Der Kurs mit Rita Bernardi kostet 55 €.

Page 13: Maiser Wochenblatt Ausgabe 20-2014

[email protected] - Tel. 0473-491 505 - Fax: 0473-491 503 - [email protected]

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KleinanzeigerBIETE ARBEIT Wegen Produkt-Neueinführung suchen wir nebenberufliche Kundenberater/innen für 5 – 10 Stunden wöchentlich. (Frau Bergmann verlangen) ............................................. Tel. 329-0641733 Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir in Vollzeit eine Kosmetikerin mit Erfahrung der maschinellen Anwendung von Ultraschall / Radiofrequenz- Pulslicht ............................................. Tel. 393-1942491 Suchen Hilfe um Oberschüler im Rollstuhl morgens und abends aus dem Bett bzw. ins Bett zu bringen. ............................................. Tel. 338-2464175 Hotel Adria****Meran sucht für die Saison 2015 (ab März) einen fleißigen Koch-Gardema-nager (m/w) mit Erfahrung (1-2 Jahre). Keine Unterkunft vorhanden. Schriftliche Bewerbung bitte an: [email protected]

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Page 14: Maiser Wochenblatt Ausgabe 20-2014

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Kleinanzeiger

REGLEMENTAnnahmeschluss für Kleinanzeigen ist der jeweilige Frei-tag vor dem Erscheinungsdatum (= Redaktionsschluss). Nach diesem Termin eingehende Anzeigen werden erst in der nächsten Ausgabe publiziert. Unvollständige Anzeigen werden nicht veröffentlicht. Das Maiser Wochenblatt ist nicht verantwortlich für Her-kunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der Anzei-gen. Es hat das Recht, Anzeigen zu überarbeiten, zu kür-zen oder umzustellen. Es übernimmt keine Garantie für Erscheinen und Platzierung. Das Maiser Wochenblatt be-hält sich vor, Anzeigen, deren Inhalt gegen das Gesetz verstößt oder nicht dem Charakter des Maiser Wochen-blattes entspricht, nicht zu veröffentlichen. Die Kleinan-zeigen sind nur für die private Nutzung kostenlos, ge-werbliche Nutzung sowie Anzeigen zum Zweck des An- und Verkaufs von Immobilien sind auch für Private kos-tenpflichtig. Pro Ausgabe ist nur eine Kleinanzeige zuläs-sig und pro Kleinanzeige dürfen maximal drei Artikel zum Kauf angeboten werden. Zu bezahlende Anzeigen müs-sen mindestens zehn Wörter umfassen, pro Wort werden zwei Euro berechnet

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Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 20 vom 22. Oktober 2014

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Infoseite

Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehendTag Apotheke Adresse TelefonFr. 24.10.2014 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357Sa. 25.10.2014 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155So. 26.10.2014 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Mo. 27.10.2014 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Di. 28.10.2014 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826Mi. 29.10.2014 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552Do. 30.10.2014 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Fr. 31.10.2014 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Sa. 01.11.2014 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357So. 02.11.2014 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155Mo. 03.11.2014 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Di. 04.11.2014 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Mi. 05.11.2014 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826Do. 06.11.2014 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552Fr. 07.11.2014 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Sa. 08.11.2014 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606So. 09.11.2014 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357

Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Ärztliche FeiertagsdiensteSprengel MeranMeran So. 26. 10. Dr. Edwin Mayer Meran 335-6921940Meran Sa. 01. 11. Dr. Edwin Mayer Meran 335-6921940Meran So. 02. 11. Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-VöranSo. 26. 10. Dr. Eugen Sleiter Meran 320-7780947Sa. 01. 11. Dr. Anna Stefania Schenna 0473-945399 | 328-4009063So. 02. 11. Dr. Sonja Trevisani Marling 338-8048235Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - unsere lb. Frau i. Walde / St. FelixSa. 25. 10. Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177So. 26. 10. Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177Sa. 01. 11. Dr. Fabio Salvio Meran 347-6343903So. 02. 11. Dr. Fabio Salvio Meran 347-6343903Ultental Laurein - ProveisSo. 26. 10. Dr. Paula Mair Lana 0473-561570 | 349-8837901Sa. 01. 11. Dr. Paula Mair Lana 0473-561570 | 349-8837901So. 02. 11. Dr. Paula Mair Lana 0473-561570 | 349-8837901

AVS Sektion MeranDienstag, 28. Oktober 2014 Senioren - Törggelen

Donnerstag, 30. Oktober 2014 Törggelewanderung im Eisacktal.

Anmeldungen bei der AVS-Sektion Meran,39012 Meran, G.-Galilei-Str. 45. Tel. Nr. 0473 237134

AVS Sektion MeranAVS Sektion Meran

Die Maiser Bühne präsentiertihre neue Produktion:

Der Herr im Haus bin ich!Aufführungen im KiMM Untermais- Raiffeisensaal

Freitag, 14. November 2014 20:00 Uhr Premiere Sonntag, 16. November 2014 18:00 Uhr Mittwoch, 19. November 2014 20:00 Uhr Samstag, 22. November 2014 20:00 Uhr Sonntag, 23. November 2014 18:00 Uhr Mittwoch, 26. November 2014 20:00 Uhr

Eintritt: € 6,00 Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren/ € 10,00 für Erwachsene

Der Herr im Haus bin ich!Der Herr im Haus bin ich!Der Herr im Haus bin ich!Der Herr im Haus bin ich!

Ihre Kleinanzeige können Sie bequem im Internet aufgeben: www.wochenblatt.it/kleinanzeiger

Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 20 vom 22. Oktober 2014

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Veranstaltungen & Infos

Privat – Flohmarkt Samstag, 25. und Sonntag, 26.10

von 9 – 18 Uhr

Stühle, Büromöbel, antike Möbel, Bezugstoffe, Tischlerhandwerkzeug, landwirtschaftliche Gebrauchsgegen-stände, Kunsthandwerk, Geschenks

– und Dekorationsartikel, Bilder, verschiedener Hausrat

und vieles mehr beiKinkelin Meran – Schießstand-Straße 54

Gefahren im NetzStraftaten im Internet

Das Internet erobert immer mehr unseren Alltag. So praktisch es auch ist, birgt es doch einige Risiken. Mit den ständig zunehmenden Angeboten und den wachsen-den Nutzerzahlen steigt auch die Zahl der Straftaten im Internet. Dazu zählen das Phishing, das unrechtmäßige Beschaffen von Passwörtern oder Kreditkartennum-mern, oder das Cyber-Bullying, das Belästigen und Bedrängen in sozialen Medien.Der Informationsabend „Gefahren im Netz – Straftaten im Internet“ des Amtes für Film und Medien, der in Zusammenarbeit mit der Postpolizei veranstaltet wird, will auf die im Internet lauernden Gefahren aufmerksam machen und aufzeigen, worauf man achten soll und wie man sich schützen kann. Die Experten der Postpolizei stehen auch für Fragen zur Verfügung und geben konkrete Tipps für ein sicheres Surfen im Netz.Mittwoch, 29.10. um 19.30 Landhaus 7, A.-Hofer-Straße 18, BozenReferenten: Ivo Plotegher und Francesco CampisiPost- und Kommunikationspolizei BozenDie Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten.Anmeldung innerhalb Montag, 27.10. erforderlich: [email protected] oder 0471.412923Der Informationsabend „Gefahren im Netz – Straftaten im Internet“ ist ein Angebot des Amtes für Film und Medien und wird in Zusammenarbeit mit der Post- und Kommunikationspolizei Bozen durchgeführt. Keine Teilnahmegebühren

Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 20 vom 22. Oktober 2014

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Mi. 22. Der Jennerwein!20:30 Uhr Ein stolzer Schütz in seinen besten Jahren … Eine Moritat! von Franco Marini Komposition & musikalische Leitung Gregor Marini mit: Thomas Hochkofler, Andrea Haller, Andy Geier, Johanna Porcheddu, Franco Bernard, Marion Gamper, Raimund Marini, Veronika Leiter, Walter Tribus, Isolde Lanthaler, Anton Gallmetzer Regie und Bühne: Franco Marini Musiker: Martin Kristanell (Piano & Organ), Gigi Grata (Trombone, Trumpet, Tuba, el. Bass), Hans Tutzer (Saxophones) Gregor Marini ( Guitar & el. Bass) Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Regieassistenz: Sabine Ladurner, Simon Pranter Licht: by Oskar light Bühnenbau: Robert Reinstadler Plakat: Peter Karlhuber Foto: Andreas Marini

Do. 23. Der Jennerwein!20:30 Uhr Ein stolzer Schütz in seinen besten Jahren … Eine Moritat! von Franco Marini Komposition & musikalische Leitung Gregor Marini

Fr. 24. Der Jennerwein!20:30 Uhr Ein stolzer Schütz in seinen besten Jahren … Eine Moritat! von Franco Marini Komposition & musikalische Leitung Gregor Marini

Di. 28. Anne Marie Pircher20:30 Uhr Zu den Linien, Erzählungen Buchpräsentation - Laurinverlag Eine Veranstaltung des Südtiroler Künstlerbundes Einführung: Katrin Klotz Moderation: Christoph Pichler Musikalische Umrahmung: Helga Plankensteiner

Do. 30. Fragen?20:30 Uhr Ein kabarettistischer Abend von Peter Oberdörfer Uraufführung mit: Peter Oberdörfer

Kultur

Kirchenchor Untermais

Am Sonntag, 26. Oktober, Erntedankfest, 10.00 Uhr, singt der Kirchenchor unter Leitung von Julia Perk-mann die Messe brève von Charles Gounod, an der Orgel begleitet von Leonardo Carrieri.Am Samstag, 1. November, Allerheiligen: 10.00 Uhr: Missa Parochialis von Wolfram Menschick, mit Orgelbegleitung;14.00 Uhr zur Seelenandacht und am Friedhof;19.30 Uhr: Konzert in Memoriam Pater Eugen mit Werken von J. S. Bach, F. Schubert und J. Gallus. Am Sonntag, 2. November, Allerseelen, singt der Kirchenchor um 20.00 Uhr zum Wortgottesdienst am Friedhof und zur anschließenden Eucharistiefeier.

oktober

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Hl. Messen:Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 UhrAnbetung:Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 UhrMontag und Dienstag: 7:30 bis 19 UhrMittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchge-hend (mit Beginn Mi. 7:30 Uhr bis Sa. 22 Uhr)Rosenkranz und Eucharist. Segen:Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 UhrLiturgisches Morgen- und Abendgebet:Nur an Werktagen: 6:35 UhrAbendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Öffnungszeiten des Gemeindebüros:Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr

Sonntag, 26. Oktober10.00 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlDienstag, 28. Oktober20.00 KirchenchorSamstag, 1. November16.00 Ökumenische Andacht zum Gedenken an die Verstorbenen (in der Kapelle auf dem Evangelischen Friedhof in Meran)Sonntag, 2. November10.00 Uhr Predigt-GottesdienstDienstag, 4. November20.00 Kirchenchor

Pfarrnachrichten

Gottesdienste:Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 UhrSamstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 UhrSonntag: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 und 19.00 Uhr

Pfarrnachrichten

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten:nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 UhrTel. 0473-237629 - Fax 0473-256030Gottesdienstordnung:Di, Do, Fr 7:00, So/Feiertage 8:00 und 10:00

Sonntag, 26. Oktober - Erntedank10.00 Festgottesdienst mit Prozession, an-schließend Umtrunk Samstag, 1. November – Allerheiligen10.00 Uhr Festgottesdienst14.00 Uhr Seelenandacht und Gräberbesuch auf dem FriedhofSonntag, 2. November – Allerseelen10.00 Uhr Gottesdienst - KIGO20.00 Uhr Wortgottesdienst am Friedhof anschl. Lichterprozession zur Pfarrkirche und EucharistiefeierWeitere Termine und Veranstaltungen entneh-men Sie bitte dem Pfarrkalender

Kindergottesdienst für 4 – 8 jährige am 2. Nov.Treffpunkt: 09.50 Uhr am Eingang der Pfarrbibliothek, Eltern können ihre Kinder gerne begleiten. Sonntag, 2. November

Wir freuen uns auf euch! das KIGO-Team

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Mo. - Fr. 10 bis 12 UhrGottesdienste in italienischer Sprache:Samstag: 18.30 Uhr: Hl. MesseSonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr Hl. Messe

Gottesdienste: Samstag: 18 Uhr: Vorabendmesse in it. SpracheSonntag: Hl. Messe 09:45 UhrSanta Messa in italienischer Sprache 11:00 UhrAnbetungsstunde und Beichtgelegenheit: dienstags von 8:30 bis 9:30 Uhr.

Gottesdienste in der Kapuzinerkirche:Werktage: 06:30 deutsch, 07:30 italienischSonn-Festtage07:00 deutsch, 08:30 italienisch, 10:00 deutschHeilige Stunde: Erster Donnerstag im Monat: 18.00 bis 19.00 Uhr (italienisch- deutsch).Beichtgelegenheit: Samstag 15.00 bis 18.00 Uhr.Tägliches Angebot für Aussprache oder Beichte:von Montag bis Freitag 10.00 bis 11.30 Uhr(zur Verfügung stehen die Priester des Dekanates Meran).Diese Initiative „Aussprache- und Beichtzentrum im Kloster“ ist eine Initiative des Dekanates Meran.Treffen von Gebetsgruppen:Mo 19.00 bis 20.00, Mi. 19.30 bis 20.30 Uhr.Am 13. des Monats Treffen der Fatimagruppe.

Freitag, 24. Oktober - Hl. Antonius Maria Claret, Bischof, Ordensgründer9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Oktober-Rosenkranz, Gestaltung: Pfarrge-meinderat St. NikolausSamstag, 25. Oktober 9.00 Uhr: Heilige Messe 15.00: Tauffeier für Julius Vigl18.00 Uhr: VorabendmesseSonntag, 26. Oktober – 30. Sonntag i. Jk. – Ernte-dank8.00 Uhr: Heilige Messe9.00 Uhr: Gottesdienst zum Erntedank, Musik. Ge-staltung: Stadtpfarrchor, Jugendchor, Kinder11.00 Uhr: Heilige Messe 13.30 Uhr: Erntedank-Bittgang nach Riffian19.00 Uhr: Heilige Messe Samstag, 1. November - Allerheiligen8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Hochamt für die Pfarrgemeinde, Musik. Ge-staltung: Chor, Soli, Orchester – „Kleine Orgelsolo-messe“ von J. Haydn11.00 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: keine Heilige MesseSonntag, 2. November – Allerseelen8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Verstorbenen seit Aller-seelen 2011, Inhaltl. und musik. Gestaltung: kfb-Frau-engruppe + Frauensinggruppe St. Nikolaus11.00 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: Heilige Messe Mitteilungen: Rosenkranz. Im Monat Oktober wird jeweils an den Freitagen um 19:00 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Ni-kolaus der Rosenkranz – gestaltet von verschiedenen Gruppen der Stadtpfarre – gebetet. Erntedank. Am Sonntag, 26. Oktober wird in der Stadtpfarre St. Nikolaus das Erntedankfest gefeiert. Die Grund- und Mittelschüler sind wiederum eingela-den, Erntedankkörbchen zum Gottesdienst um 9.00 Uhr mitzubringen. Diese Lebensmittel werden durch die Pfarr-Caritas St. Nikolaus an die Bedürftigen der Stadt verteilt. Dafür ein herzliches Vergelt’s Gott. Um 8.50 Uhr versammeln sich die Schüler und Eltern vor der Barbara-Kapelle zum Einzug in die Pfarrkirche. Um 13.30 Uhr halten wir den Erntedank-Bittgang nach Riffian - ausgehend von der Barbara-Kapelle.Allerheiligen – Allerseelen. Am Samstag, den 1. November – zum Fest Allerheiligen – wird um 14.30 Uhr im Städtischen Friedhof/Meran die Allerseelen-Liturgie für die Verstorbenen beider Sprachgruppen gefeiert. Es kann der Allerseelen-Ablass für die Verstorbenen ge-wonnen werden. Die Abendmesse um 19.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche entfällt. Am Sonntag, den 2. November – zum Fest Allerseelen: um 9.00 Uhr Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus für die Verstorbenen der Pfarrgemeinde seit Allerseelen 2013. Nach dem Gottes-dienst wird den Angehörigen eine von den Frauen der kfb-Frauengruppe gestaltete Kerze überreicht. Musik. Gestaltung: Frauensinggruppe St. Nikolaus

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Gottesdienste:Mo, Di, Mi 8:30, Do 19:30 Kolpingkapelle, Fr, Sa 19:30 Hl. Messe, So 8:30, 10 Uhr

Bürostunden:Mo., Mi. Fr.: 9 bis 10 Uhr, Di. 10 bis 11 mit Dekan PamerGottesdienste an Werktagen: Mo: Wort-Gottes-Feier um 18:00 UhrDi, Do, Fr um 18:00 Uhr AbendmesseMi., 17:00 zweisprachige EucharistiefeierSa. 18:30 VorabendmesseSo. 09:00 Pfarrgottesdienst

Sonntag, 26. Oktober Erntedank10.00 Hl. Messe mitgestaltet von den Bäuerinnen und der Bauernjugend; musik. Umrahmung Bläsergruppe; anschl. Umtrunk auf dem Kirchplatz Freitag, 31. Oktober 18.00 I. FesttagsgottesdienstSamstag, 1. November Allerheiligen08.30 Hl. Messe mitgestaltet vom Kirchenchor10.00 Hl. MesseGedenken der Verstorbenen: 14.00 Friedhof Untermais14.30 StadtfriedhofSonntag, 2. November Allerseelen08.30 Hl. Messe10.00 Hl. Messe20.00 Lichterprozession FriedhofMittwoch, 5. November15.00 SeniorenmesseGebet um geistliche Berufe jeden Donners-tag von 10.00 bis 11.00Eucharistische Anbetung freitags 18.30, anschließend Abendmesse mit eingebauter VesperRosenkranz im Monat Oktober Mo und Mi 17.30, Freitag um 19.00Mittwochs im Anschluss an die Hl. Messe um 09.00 LaudesBeichtgelegenheit am Sa. von 18.30 bis 19.15 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447Pfarrbibliothek im Rebhof Mo 9.00 - 11.00 Mi, Fr 15.00 - 17.00

Unsere Gottesdienste jeweils um 10 Uhr & mit KIGO für Kids von 4-12 Jahren.Sonntag, 26. OktoberPredigt-Gottesdienst mit ErntedankfeierSonntag, 2. NovemberAbenteuer-Bibel GottesdienstVeranstaltungen:Donnerstag, 23. Oktober: Vortrag an der Urania Meran mit Pastor Daniel Schulte um 19:30 Uhr. Thema: „Blaise Pascal und die Logik des Glaubens.“ „7up“- Treffpunkt für Teens ab 13, jeden Freitag ab 19 Uhr! Gäste sind herzlich willkommen!

Wir laden herzlich ein …Sonntag, 26. Oktober 10.00 Gottesdienst Thema: Gott als Tröster kennen lernen Sonntag, 2. November 10.00 Christsein Heute Gottesdienst im Bürgersaal, Otto-Huber-Str. 8 Thema: Als Christ sein Leben neu beginnenBesondere Veranstaltungen:Ab Mittwoch, 29. Oktober veranstalten wir eine Reihe von besonderen Bibelabenden zum Thema „Die Zukunft ist bekannt – Gott hat sie genau geplant!“ – immer mittwochs um 20.00 Uhr. Der Theologe Daniel Siemens (Köln) hält bereits seid vielen Jahren Vorträge und Bibelwochen zum biblischen Buch der Offen-barung und zum Thema Endzeit. An den Abenden gibt es jeweils einen Videobeitrag zum Thema und einen anschließenden Aus-tausch.

Pfarrnachrichten

Samstag, 25. Oktober18:30 Uhr: Vorabendmesse (Gastchöre aus Deutschland)19:30 Uhr: Konzert in der KircheSonntag, 26. Oktober9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst, Familienchor10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek Samstag, 1. November9:00 Uhr: Festgottesdienst, Kirchenchor10:00 Uhr: PfarrstubeSonntag, 2. November9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst für die Verstorbenen ab Allerheiligen 2013 bis Allerheiligen 201410:00 Uhr: Pfarrstube u. PfarrbibliothekAm 25.10. findet um 19:30 Uhr ein Konzert der Gastchöre aus Lustnau/Tübingen und Oderzo in der Pfarrkirche statt. Es wird die Krönungsmesse von W.A. Mozart aufgeführt. Eintritt frei.

Maiser Wochenblatt

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Berufliche Weiterbildung:Einführung in die Gewaltfreie Kommunika-tion nach Marshall Rosenberg Sa 25.10. - So 26.10., jew 9-17 (inkl. Pause)Grundkurs Sicherheit am Arbeitsplatz - für Arbeitnehmer - niedriges Risiko (8 Stunden) Do. 30.10., 8.30-18 (inkl. Pause)Training der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg – Übungsgruppe: 6x: Mi 05.11., Mi 19.11., Mi 03.12., Mi 17.12., Mi 14.01.15 und Mi 28.01.15, jew. 19-22Fotobuch-Computerkurs von Frau zu Frau - Für Frauen mit Vorkenntnissen am PC am Do.06.11., 4x, Di+Do, 8.30-10.30Aufbaukurs: ASAj-Hotel (Vorkenntnisse: ASAj-Ho-tel Grundlagen) am Sa 08.11., 8.30-12.30 und 14-17EBC*L Intensiv-Kurs - Stufe A: 4x: Fr 14.11.: 19-22, Sa. 15.11.: 8.30-12.30 und 14-17, Fr. 21.11.: 19-22, Sa. 22.11.: 8.30-12.30 und 14-17, Urania-HausECDL-Kurse:ECDL-Base: Textverarbeitung (Word) - Vor-aussetzung: Computer-Grundlagen Kenntnisse ab Di. 04.11., 5x, Di und Do, 18:30-21:30ECDL-Base: Tabellenkalkulation (Mittag) - Voraussetzung: Computer-Grundlagen Kenntnisse ab Di. 04.11., 7x, Di und Do, 12:45-14:50ECDL-Prüfungstermin am Fr. 07.11., 15-18 (An-meldeschluss: 24.10.)KulturPhilosophisches Cafè: Vegetarismus - Eine De-batte zwischen Argumentation und schlechtem Ge-wissen am Fr. 24.10., 20-22, Meran, Villa San MarcoDie 5 wichtigsten Verbraucherfallen – Info-abend am Do. 06.11., 19.30-21.30Claus Gatterer 9030 - Eine multimediale Wanderausstellung über das geistige Erbe des bekannten Südtiroler Historikers und Journalisten Claus Gatterer - In Zusammenarbeit mit dem Frau-enmuseum Meran: Fr. 07.11. - Mi 19.11.Eröffnung der Wanderausstellung: Do 06.11., 10-12Podiumsdiskussion : am Do 06.11., 19-21Selbsthilfegruppe ‚Epilepsie‘ Meran - Burggrafen-amt 4x: Fr. 07.11., Fr. 12.12. (Weihnachtsfeier), jew 16-18Zeit trifft Ewigkeit - Die Friedhöfe in Meran - Exkursion am Fr 07.11., 14-16.30

Fortbildung

Qualifizierung BerufInformationsveranstaltung zum Coaching-Lehrgang (Lehrgangsstart: Februar 2015) Zeit: Do. 30.10., 19.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bil-dung, Otto-Huber-Straße 64, blauer KursraumInformationsveranstaltung zum Lehrgang „Mediation und Konfliktregelung“ (Lehr-gangsstart: Frühjahr 2015) Zeit: Fr. 07.11., 17.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, blauer KursraumInformationsveranstaltung zum Lehrgang „Spiraldynamik“ (Lehrgangsstart: Herbst 2015) Zeit: Fr. 14.11., 19.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, blauer KursraumGekonnt kontern – nie mehr sprachlos! Zeit: Fr. 17.10., 10.00 Uhr - 18.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Eingang Kin-dergarten Elisabethheim, 3. Stock, blauer Kursraum Professionelles Konflikttraining Zeit: Fr. 24.10., 14.00 Uhr – 19.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Eingang Kin-dergarten Elisabethheim, 3. Stock, blauer KursraumProfessionelles Beschwerdemanagement – im direkten Kundenkontakt Zeit: Fr. 31.10., 14.00 Uhr – 17.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Eingang Kindergarten Elisabethheim, 3. Stock, blauer Kursraum Professionelles Beschwerdemanagement – im schriftlichen Kundenkontakt Zeit: Fr. 07.11., 14.00 Uhr – 17.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bil-dung, Otto-Huber-Straße 64, Eingang Kindergarten Elisabethheim, 3. Stock, blauer Kursraum

Solidarische Einkaufsgruppen “GASLAMPE“ 5x: Do. 13.11., Do. 11.12. und Do. 08.01.15, jew. 20.15-22:45Briefmarkensammeln für Jung und Alt – monatl. Treff der Südtiroler Philatelistenjugend: Mo 17.11., 15.12., jew. 17-19Erziehung:Entspannte Eltern - starke Kinder - Achtsame Kommunikation im Alltag am Mo. 27.10., 20-21.30Miteinander reden, aber wie? - In der Erzie-hung Grenzen setzen und trotzdem im Gespräch bleiben am Mi. 05.11., 19.30-22Gesundheit:Jin Shin Jyutsu – Einführung- und Selbstheilungs-kurs Sa. 25.10. und Sa. 08.11., jew. 13.30-19.30Touch for Health I Sa 25.10. - So 26.10., jew. 10-18 (mit Pausen)Weniger Stress - mehr Gelassenheit - Work-shop am Sa. 08.11., 9-17.30 (mit Pausen) Erste-Hilfe-Kurs am Fr 07.11., 14-18Freizeit/Kreativität/Kochkurse:Rouladen für alle Jahreszeiten und Biskuit-Gebäck mit der 2-Kessel-Masse am Di. 28.10., 18-22 UhrFeine Gerichte aus der Vollwertküche am Mi. 29.10., 18-22 UhrSchnelle Küche leicht gemacht am Di. 04.11., 19-23 Uhr, Algund, Thalguter-Haus.Nähkurs - Ich möchte meine eigene Idee realisie-ren - Voraussetzung: Grundkenntnisse ab Mi 05.11., 19-21 + 6x, Mi 19-22Zu Hause Cocktails mixen wie die Profis! am Do. 06.11., 19-23 Uhr, Meran, Café Cocktail Bar ElisabethVegane Weihnachtskekse backen Do. 06.11., 18-22, Algund, ThalguterhausDidgeridoo Workshop - für Fortgeschrittene (Modul 2) am Sa 08.11., 2x, Sa. 15-18Verschieden Variationen von „Semifreddo“ und Früchten am Di. 18.11., 18-22, Algund, Thalguter-HausIntegrierte Volkshochschule – IVHS (für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung)Adventskranz basteln – für Kinder ab 6 Jahren, Ju-gendliche & Erwachsene am Sa. 29.11., 14-ca. 17.30 Seniorenclubjew.Donnerstab ab 15 Uhr:23.10.: I les‘ meine Gschichtn06.11.: Umfriedeter Raum - Allerlei Gedanken zu unserem letzten Ruheort

Englisch:A1.1 English for holidays (AnfängerInnen) ab Mo. 03.11.14, 10x, Mo, Mi und Fr, 18:15-20:30A1.2 English for holidays II (AnfängerInnen mit Vorkenntnissen) ab Mi 26.11.14, 10x, Mo+Mi+Fr, 18.15-20.30FranzösischA2.1 Französisch für die Reise ab Di. 04.11.14, 12x, Di, 18-19.55Italienisch/Deutsch für Erwachsene:Italienisch im Büro ab Di. 04.11.14, 5x, 1x wö-chentlich, nachmittags in den Räumen von alpha beta piccadillyfür Kinder/Jugendliche:Italienischkurse für Gund- , Mittel - und Ober-schülerInnen ab Fr. 17.10.14, 12x, 1x wöchentlich, nachmittags in den Räumen von alpha beta picca-dilly• ab Oktober Sprachkurse (alle Sprachniveaus)

und Vorbereitungskurse auf die Zweisprachig-keits-prüfungen für DEUTSCH

• ab Oktober Sprachkurse für ImmigrantInnen für ITALIENISCH und DEUTSCH Niveau A1-A2

Sprachenlounge jeden ersten und dritten Montag des Monats ab September

Fortbildung

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Fortbildung

Kommunizieren im Berufsalltag Zeit: Fr. 07.11., 9.00 Uhr – 17.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Eingang Kin-dergarten Elisabethheim, 3. Stock, gelber Kurs-raumEDV50+ EDV mit viel Spaß und ohne Stress: Grundkurs Zeit: Mo. 20.10. - Mo. 10.11. Dauer: 6 Treffen, jew. Mo. und Mi., 16.30 Uhr - 19.00 Uhr, 29.10. entfällt Ort: Meran, KVW treff.bildung, Ot-to-Huber-Straße 64, Eingang Kindergarten Elisabe-thheim, 3. Stock, gelber KursraumMein Fotobuch – Mein Fotokalender Zeit: Di. 11.11. - Do. 20.11. Dauer: 4 Treffen, jew. Di. und Do., 16.30 Uhr – 18.45 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Eingang Kinder-garten Elisabethheim, 3. Stock, gelber KursraumKalender online verwalten und Termine vereinbaren Zeit: Mi. 12.11. - Do. 20.11., 19.00 Uhr – 22.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Eingang Kindergarten Elisa-bethheim, 3. Stock, gelber Kursraum Mensch Gesellschaft Heiraten oder Zusammenleben? Zeit: Do. 16.10., 19.30 Uhr - 21.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Eingang Kindergar-ten Elisabethheim, 3. Stock, blauer Kursraum Testament und Erbrecht Zeit: Do. 13.11., 19.30 Uhr - 21.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Eingang Kindergarten Elisa-bethheim, 3. Stock, blauer KursraumAbend Make-up Zeit: Fr. 17.10., 14.00 Uhr - 17.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Hu-ber-Straße 64, Eingang Kindergarten Elisabeth-heim, 3. Stock, gelber KursraumFarb- und Stilberatung Zeit: Sa. 08.11., 9.00 Uhr - 17.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Eingang Kindergarten Elisa-bethheim, 3. Stock, gelber KursraumLeichter lernen – So helfe ich meinem Kind Zeit: Sa. 08.11., 9.00 Uhr – 13.30 Uhr Ort: Meran, KVW Kursaum 84, Otto-Huber-Straße 84KreativitätFotokurs Portraitfotografie Zeit: Fr. 14.11. – Sa. 15.11. Dauer: 2 Treffen, Fr. 19.00 Uhr – 22.00 Uhr, Sa. 9.00 Uhr – 17.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Eingang Kin-dergarten Elisabethheim, 3. Stock, gelber Kurs-raum

Skraus Cube goes Lauben

Am Samstag, den 11. Oktober, findet in ganz Italien die „giornata del contempora-neo“ statt, organisiert von AMACI (Vereinigung der Museen für Zeitgenössische Kunst). Der ost west club beteiligt sich auch daran, indem er in Meran eine ganz spe-zielle Ausstellung organisiert.

Das ost west club Ausstellungsprojekt “Skraus Cube” wagt sich auf die Straße und organisiert eine Frei-Luft-Ausstellung unter den Meraner Lau-ben!Kunstwerke und Künstlerinnen und Künstler be-gegnen den Menschen auf der Straße, verbringen ohne Schwellenangst Zeit miteinander, ganz in-formell und zwanglos ergeben sich Gespräche. Kunst macht sich verletzbar und verlässt die soge-nannten „heiligen Hallen“, meist Orte an denen es etwas steif zugeht. Beim Hang Out geht die Kunst auf die Menschen zu und nicht umgekehrt. Die Meraner Lauben verwandeln sich in eine Kunstgalerie, in der die Passanten Werken und Künstlern begegnen können. Unerwartet. Überra-schend. Anregend.Die etwas andere Kollektivausstellung bleibt von

10.00 bis 18.30 hängen. Ab 18.30 Uhr – Treffpunkt untere Lauben, an der Kreuzung zum Rennweg – gestalten wir gemeinsam mit den Protagonisten des Literatur-Festivals „Sprachspiele / Linguaggi in gioco“ einen kollektiven Bildersturm d.h. gemein-sames sukzessives Abhängen der Werke. Jeder Teil-nehmer, jede Teilnehmerin nimmt ihr eigenes Werk von der Wand – diese Aktion wird begleitet von Lesungen der „Peripatetiker“.Der Weg führt bis in den ost west club. Dort finden die Werke ihren Platz an den Wänden des soge-nannten „Skraus Cube“ und bleiben bis Ende Ok-tober ausgestellt. Der Abend klingt aus mit einem Live-Konzert der Meraner Funk-Blues Band „Mi-chele and the Frangiacortas“Weitere Infos:http://ostwest.it/hang-skraus-cube-goes-lauben/

Harfenmusik & Fotografie im MuseumPasseier Am Mittwoch, den 5. November um 19.30 Uhr zeigen Heidi Pixner, Hansjörg Bacher und der ImFocus-Fotoclub Passeier, wofür ihre Herzen schlagen:Im MuseumPasseier präsentieren die Passei-rer Hobbyfotografen ausdrucksstarke Stim-mungsbilder, begleitet von Heidi Pixners ei-gener rhythmischer Harfenmusik und Hans-jörg Bachers besinnlichen Gedichten – mit der Absicht beim Betrachten der Fotos von Musik und Text inspiriert zu werden und um-gekehrt. Anschließend runden Umtrunk und gebratene Kёschtn den Abend ab. Freier Eintritt.In Zusammenarbeit mit Tourismusverein und ImFocus-Fotoclub Passeier.

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Gesundheit

Regional und saisonal - natürlicher essen

Wer zu saisonalen Produkten greift, bringt den Energiehaushalt des Körpers auf Vordermann und nutzt mehr frische Nahrungsmittel aus der Region.Regionale und saisonale Produkte sind immer die gesündere Wahl. Sie verbessern das Wohlbefinden und bringen den Körper automatisch mit den Naturzyklen in Einklang. Ganz rigoros braucht man dabei aber nicht zu sein. Bestimmte Lebensmittel, wie zum Beispiel die Bananen, wachsen nun einmal nicht bei uns. Ent-scheidend ist die grundsätzliche Ausrichtung der Ernährung. Ein guter Richtwert wäre, 80% des Nahrungsbedarfs mit regionalen, saisonalen und unverarbeiteten Lebensmittel zu decken, und zu 20% mit eher exotischen Produkten und Leckereien. Seine Ernährung auf regionale, saisonale Produkte umzustellen, fördert die Experimentierfreude. Vielleicht stoßen sie auf bisher unbekannte Obst- und Gemüse-sorten und müssen erst herausfinden, wie man sie am besten zubereitet- seien sie offen und probieren sie neue Rezepte einfach aus. Sie werden am eigenen Körper spüren, wie gut ihnen diese Lebensmittel bekommen.

Die Macht der Ernährung

Jede Jahreszeit bietet uns tolle Nahrungsmittel, die dem Körper genau das geben, was er im Moment braucht, hier einige der Top Lebensmittel:• Äpfel• Birnen• Quitten• Fenchel• Kürbis• Kohlgemüse• Kartoffel• Rote Bete • Ingwer (ist besonders im Herbst und Winter zu

empfehlen, auch wenn es nicht zu den typisch regionalen Lebensmitteln zählt)

ÄpfelDass Äpfel gesund sind, wussten schon die Ärzte in der Antike. Äpfel enthalten den Ballaststoff Pektin und komplexe Kohlenhydrate und sättigen vor allem in Kombination mit 2-3 Walnüssen oder einigen Mandeln hervorragend. Das enthaltene Pektin hat eine doppelte Wirkung: Es hilft sowohl bei Verstop-fung als auch bei Durchfall, je nachdem was der Kör-per braucht. Das in der Apfelschale enthaltene Fla-vonoid, Phlorizin (sekundärer Pflanzenstoff) wirkt entzündungshemmend und hemmt die Bildung frei-er Radikale. Äpfel sind in vielerlei Hinsicht ein wah-rer Schatz der Natur und können in verschiedenster Weise in den Speiseplan eingebaut werden.

BratäpfelGroße Äpfel entkernen, mit Nüssen, getrockne-ten Früchten und Gewürzen (Zimt, Nelke …) fül-len. Bei mittlerer Hitze im Ofen backen, bis sie weich sind.

BirnenMittlerweile gibt es Duzende Birnensorten, eine möchte ich ganz besonders in den Fokus stellen: die Palabirne. Die Palabirne eignet sich hervorra-gend zum Dörren und kann so auch in den Winter-monaten immer wieder zum Einsatz kommen, zum Beispiel im Zelten Brot während der Weihnachts-zeit. Wegen des geringen Gehalts an Salicylaten und Benzoaten lösen Birnen seltener als andere Früchte Allergien aus. Der hohe Gehalt an wasser-löslichen Ballaststoffen fördert die Verdauung und hilft hervorragend bei Verstopfung, speziell wenn die Birne in Form von Birnenmus gegessen wird.

Birnenmus für 2 PersonenZutaten:• 3 Stück reife Birnen• 150 ml Wasser• Zimt• 2 EL Zitronensaft• Etwas Zimt• Eventuell 1 Scheibe Ingwer (ist aber kein Muss)

Die Birnen waschen, schälen, entkernen, klein schnei-den und mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun wird. Wasser mit Zimt und den Ingwer zum Ko-chen bringen- Birnenstücke hinzufügen. Das Ganze auf niedriger Flamme weichdünsten. Die gekochten Birnen mit dem Mixstab pürieren. Je nach Geschmack den Ing-wer vor dem Pürieren entfernen oder einfach mit mixen.

QuittenDie Quitte ist eine Frucht aus dem Mittleren Osten, und wird zunehmend auch bei uns angebaut. Zum Rohverzehr ist die duftende Frucht zu sauer, aber gekocht entfaltet sie ihren ganzen Geschmack und Nährwert. Reich an Vitamin A, C und E ist die Frucht ideal um das Immunsystem zu unterstützen. Quitten enthalten viel Kalium und wirken dadurch harntreibend. Durch den hohen Gehalt an Pektin eignen sie sich bestens zum Einmachen.Süßer TeeEin Teelöffel Quittengelee in grünem Tee verstärkt dessen Geschmack und unterstützt die antioxidati-ve Wirkung. (cp)

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Rubrik

Architekturpreis für Meran 2000

Architekt Roland Baldi holt sich re-nommierte Preise beim „Premio Archi-tettura Città di Oderzo“ und „Iconic Award“ in München

Bereits zum 14. Mal wurde der renommierte Ar-chitekturpreis „Premio Architettura Città di Oderzo“ ausgeschrieben. Dieser Preis setzt sich zum Ziel, Projekte aus dem Triveneto zu för-dern, welche die Bausubstanz vor dem Hinter-grund ererbter Tradition und natürlicher Rah-menbedingungen aufwertet und gleichzeitig die Wahrnehmung für die Architektur durch den Bürger schärft.

Unter 100 eingereichten Projekten wählte die Jury, unter der Leitung von Prof. Nicola di Bat-tista, Direktor der bekannten Architekturzeit-schrift Domus, das Atelierhaus in Kastelruth des Brixner Architekturbüros MoDus zum Sie-ger aus.

Auch die Seilbahn Meran 2000 des Bozner Ar-chitekten Roland Baldi wurde von der Jury ne-ben weiteren zehn Projekten ausgezeichnet. Das Architekturbüro Roland Baldi wurde beim Premio Architettura Città di Oderzo bereits 2005 für den Gewerbebau Syncom in Brixen und 2008 für das Fernheizwerk in Klausen aus-gezeichnet.

Bei einem feierlichen Akt am vergangenen 4. Oktober 2014 im historischen Palazzo Foscolo wurden die ausgezeichneten Projekte von den jeweiligen Architekten vorgestellt. Alle prä-mierten Projekte können im Rahmen einer Aus-stellung im Palazzo Foscolo besichtigt werden.

Grund zur Freude hatten die Bergbahnen Me-ran 2000 auch am 6. Oktober 2014 als ihnen der Iconic Award 2014 in München verliehen wurde. Beim Iconic Award handelt es sich um einen internationalen Architektur- und Design-wettbewerb, bei dem visionäre Architektur, in-novative Produkte und nachhaltige Kommuni-kation aus allen Sparten der Architektur, der Bau- und Immobilienbranche sowie des produ-zierenden Gewerbes prämiert wird.

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Familientreffen

Alles Ladurner, oder was ...

Im Sommer dieses Jahres kam es zu einem Treffen der besonderen Art: Beim Tschaufenhaus (Nähe Mölten) trafen sich die Nachfahren von Ida Ladur-ner (geborene Pleticha aus Thüringen) und Mag. Arthur Ladurner. Acht Kinder gingen aus dieser Ehe hervor, die wiederum 25 Kindern das Leben schenk-ten. 75 „reinrassige“ Ladurner waren da zusam-men gekommen und feierten ein Wiedersehen und teilweise auch ein Kennenlernen.

Das erste dieser Treffen fand schon im Jahr 1999 statt, als fünf Ladurner-Vettern den fünfzigsten Ge-burtstag feierten. 10 Jahre später wurde der 60. gefeiert und dieses Jahr der 65ste Geburtstag. Gleichzeitig wurde auch der „Mütti“ Ida Ladurner gedacht, die vor 128 Jahren geboren wurde.Es war ein bewegendes, harmonisches Treffen bei dem Birgit Ladurner aus den Tagebüchern der Groß-mutter von jedem der 8 Kinder den Geburtstag her-

ausgesucht hatte und daraus vorlas. Filmvorführun-gen mit Familienfilmen aus den 50er Jahren, teilwei-se sogar schon aus den 33er Jahren vermittelten ei-nen Eindruck vom Leben der Vorfahren. Nun sollen weitere Filme und schriftliche Hinterlassenschaften aufgearbeitet werden und nächstes Jahr - zum 148sten Geburtstag von Arthur Ladurner - in digita-ler Form an alle 135 echte Ladurner- und deren Nachkommen überreicht werden.

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E-Mobility

EcoDolomites zeigt Stärken der Elektroautos auf

Die 4 Dolomitenpässe rund um den imposanten Sel-lastock locken besonders im Winter Urlauber aus aller Welt an, doch auch im Sommer zählt die Sellaronda zu den beliebtesten Ausflugszielen um hier die prächtige Berglandschaft zu genießen und hautnah zu erleben.Anlässlich der Veranstaltung „ECOdolomites“ soll die-ses Erlebnis, wenn überhaupt möglich, noch zusätzlich gesteigert werden: Ziel ist es, die „Bleichen Berge“ mit Elektrofahrzeugen, also ganz ohne Verkehrslärm und Abgase, rundum zu genießen.In der Ausgabe 2014 sind alle Teilnehmer von Wolken-

stein aus gestartet und haben die Sellaronda gegen den Uhrzeigersinn befahren: sie fuhren zum Sellajoch, weiter zum Pordoijoch und dann zum Campolongo. In Corvara (Alta Badia) fand die Mittagspause statt. Am Nachmittag ging es dann ins Grödnertal über das Grödner Joch.Dabei war auch eine ganze „Flotte“ der norwegischen Marke „Think“, von der Firma Autotest Lana impor-tiert. Diese perfekten „Stadtautos“ legten die gesam-ten, alpinen 50 km ohne Probleme zurück, ein Teilneh-mer fuhr am Abend sogar noch über Bozen zurück nach

Moos im Passeiertal - und das alles mit einer Batterie-Ladung.Die lautlosen Fahrzeuge machen in den belebten Ort-schaften durch Hupen auf sich aufmerksam und erre-gen somit einige Aufmerksamkeit. Schließlich sind Fahrzeuge wie Tesla Roadster und Tesla Modell S, BMW i3, Renault Zoe und die auffälligen Think City und Twike nicht jeden Tag auf der Straße zu sehen. Besonderes Aufsehen erregte ein 52 Jahre alter Traktor, der mit ei-nem Elektroantrieb umgerüstet wurde und auch einen Teil der Strecke zurückgelegt hat.

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Sport

Ein erfolgreiches Jahr für Hündin Hex

hinten von links: Markus Hübner, Lukas Mayr, Peter Mulser und Martin Unterthurner, vorne von Michael Luther, Franziska Thaler, Sophia Unterthurner und Jakob Luther

Zum Saisonende Titelflut für die Kanuten des SC MeranAchtmal Gold bei der offenenKanuslalom-Regionalmeister-schaft in Torbole

Einen erfolgreichen Saisonausklang haben die Kanuten des SC Meran am Sonntag bei der of-fenen Regionalmeisterschaft im Kanuslalom auf der Sarca in Torbole hinter sich gebracht. Mit achtmal Gold, zweimal Silber und dreimal Bronze kehrten sie von den Titelkämpfen am Gardasee nach Hause zurück. Die Tagesbest-zeit erzielte Lukas Mayr in 89,12 Sekunden als Sieger im Kajak-Einer der Männer. Zweit-schnellster war Markus Hübner als Zweiter in 94,58 Sekunden. Lukas Mayr und Markus Hüb-ner holten mit Michael Luther auch noch Gold im Kajak-Einer-Teamlauf. Auch drei Nach-wuchspaddler des SC Meran konnten sich im Kajak-Einer in die Siegerliste eintragen. Mi-chael Luther gewann bei den Junioren (U18), Franziska Thaler in ihrem ersten Wettkampf-jahr in der U16 und Jakob Luther in der U13. Die restlichen drei Titel für den SC Meran steu-erten die Masters bei. Markus Hager gewann im Kajak-Einer die Master-Klasse I, der Sekti-onsleiter Hansjörg Mayr die Master-Klasse III. Hansjörg Mayr, Georg Hager und Georg Herz gewannen den Kajak-Einer-Teamlauf der Mas-ter-III-Kategorie. Für die Kanuten des SC Meran gab es nicht nur acht Titel sondern auch noch weitere fünf Me-daillengewinne. Martin Unterthurner und Pe-ter Mulser konnten sich in der U16 im Canadi-er-Zweier über den Gewinn der Silbermedaille freuen. Zudem sicherten sich die Geschwister Martin und Sofia Unterthurner im Kajak-Einer in ihrer Altersklasse jeweils die Bronzemedail-le, Martin in der U16 und Sofia in der U13. So-fia hat ebenfalls wie Franziska Thaler und Pe-ter Mulser ihre erste Wettkampfsaison hinter sich gebracht. Bronze holte auch der älteste Kanute des SC Meran, Georg Hager, in der Masterklasse III. (kk)

Die Hundesportlerin Barbara Khuen hatte heuer mit ihrer Schäferhündin Hex ein erfolgreiches Jahr: im Februar ge-wann sie die Italienmeisterschaft der Fährtenhunde, was ihr das Ticket zur Weltmeisterschaft im April nach Thürin-gen einbrachte. Dort gelang es ihr, sich auf Rang 24 zu platzieren. Im Mai fand die Qualifikation zur Rettungs-hunde-Team-WM statt. Barbara qualifizierte sich ge-meinsam mit ihrem Mann Werner Runggaldier und den Teamkollegen Franz Blasinger aus dem Sarntal und Pietro Depiccoli aus Codroipo (Udine) zur WM in Turin.Im August fand diese dann statt: das Team um Barbara Khuen bestehend aus drei Hundeführern und einem Mannschaftsführer konnte den 3. Platz in der Kategorie Fährtensuche erreichen! Die Südtirolerin Astrid Laner mit ihrem Team wurde gar Weltmeisterin in der Kategorie Trümmersuche! Stefano Lovato aus Bozen kam in der Flächensuche auf Platz 7. Nach diesem ereignisreichen Jahr haben sich Barbara und ihre Hex eine schöne ruhige Zeit verdient, um für die nächste Saison Energie zu sam-meln und vielleicht wieder das eine oder andere Turnier erfolgreich zu bestreiten.

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Infos

Vorankündigung Busfahrt zum Weltcuprennen

Maiser Wochenblattes HerbstessenKürzlich war es wieder soweit: Das Maiser Wochen-blatt lud zum traditionellen Herbstessen ein, um den freiwilligen, ehrenamtlichen Helfern auf diese Art und Weise wieder einmal für ihre unermüdliche Hilfe zu danken. In erster Linie waren die Verteiler anwesend, die im ganzen Burggrafenamt das Maiser Wochen-blatt alle 14 Tage an den verschiedensten Stellen auf-

liegen lassen. Immer wenn man sie braucht, sind sie zur Stelle und diese Disponibilität ist einfach eine un-bezahlbare Hilfe für uns. Dafür sei allen Helfern an dieser Stelle noch einmal herzlichst gedankt.Ein Dankeschön geht an den „Schorsch“ vom Gasthof Mondschein der uns mit köstlichen Halbs-haxen verwöhnte.

Der Fanclub von Omar Visintin organisiert eine Bus-fahrt zum 1. Boardercross – Weltcuprennen der Saison am 6. und 7. Dezember nach Montafon.Start ist am Samstag, den 6. Dezember um 6.35 Uhr am Praderplatz. Um 12.30 Uhr geht`s dann los! Daumen drücken für insren Omar.Am Samstagabend sorgen die „Fantastischen 4“ für gute Stimmung und Unterhaltung.Am Sonntag, den 7. Dezember gegen 15.30 Uhr fahren wir wieder über Innsbruck zurück nach Me-ran und werden voraussichtlich um 19 Uhr in Me-ran ankommen. Für die Busreservierung kann man sich bei Tanja unter der Telnr: 347/8032048 melden. Der Bus kos-tet ca. 30 Euro pro Person für die Hin- und Rück-fahrt. Weiter Infos zum Rennen, Konzerttickets für das Konzert der „Fantastischen Vier“ am Samstag-abend und Unterkunft findet man unterwww.montafon.at

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Kultur

Morgensternlieder im Kurhaus

Das Gedenken an Max Regers Aufenthalt vor hundert Jahren in Meran hat mit dem Christi-an-Morgenstern-Abend am Donnerstag einen Höhepunkt erlebt. Eigens aus Karlsruhe reiste dafür die wichtigste Reger-Forscherin Susanne Popp an. Sie führte im großen Kurhaussaal in Regers Leben und Werk wie auch in das Pro-gramm des Abends ein. Dieses war vorwiegend Vertonungen von Morgenstern-Texten gewid-met. Ehrengast des Abends war Prof. Manfred Popp, der in Kernphysik spezialisierte Gründer des Karlsruher Instituts für Technologie.Als Auftakt zum Liederabend gab es eine gut be-suchte Kurhaus-Führung. Den musikalischen

Programmpunkt gestaltete der Berliner Konzert-sänger Peter Schöne. Mit dem Heidelberger Mo-ritz Eggert hatte er als hervorragenden Klavier-begleiter einen der vielseitigsten deutschen Mu-siker an seiner Seite. Eggert ist als Komponist eine Berühmtheit in Deutschland. Eine Premiere erlebte der „Hymnus der Liebe“, den Reger im „Gedenken an Meran“ 1914 geschrieben hat. Vermutlich wurde er zu diesem Anlass über-haupt das erste Mal in Meran und Südtirol auf-geführt, wie die Veranstalter Stephan Kofler und Ewald Kontschieder feststellten. Der Abend wur-de für die RAI Südtirol aufgezeichnet und wird in den nächsten Wochen im Rundfunk ausgestrahlt.

Die Reger-Hommage endet am 30. Oktober im Kurhaus mit dem Konzert des Haydn-Orchesters bei Musik Meran.

1. Der Liederabend im Kurhaus2. Moritz Eggert - Piano3. vlnr :Veranstalter Ewald Kontschieder, Bariton

Peter Schöne, Referentin Prof. Susanne Popp, der Pianist Moritz Eggert und Veranstalter Stephan Kofler nach dem applaudierten Konzert im Kurhaus.

4. Peter Schöne - Bariton

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Musik

Offenes Singen mit Heidi Clementi im KiMM

Wer einmal auf der Homepage von Heidi Cle-menti gestöbert hat, weiß welches Glück es ist, diese Musikerin als Singleiterin in Meran erleben zu können. Sie arbeitet in vielen unterschiedli-

chen Zusammenhängen und Gruppierungen zwi-schen Wien und Meran, um Menschen außerhalb von leistungsorientierten Chören das Singen zu ermöglichen.

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Fortbildung

Resilienz – Stark sein, wenn‘s drauf ankommt

PR-Info

Pizzeria Pasta • Pizza • Steak Pizzeria

Gut Essen hält Leib und Seele zusammen! Wie recht schon unsere Großeltern hatten, erfahren wir immer wieder. So zum Beispiel in Marling, im „Restaurant • Bar • Cafè Anny“. Wenn man da einmal die Gelegenheit hatte, die hausgemachte Pasta (siehe Bilder unten) zu probieren, dann weiß man, wovon unsere Großeltern gesprochen haben. Frische, haus-gemachte Pasta ist eine Selbstverständlich-keit. Jeden Tag werden mit Passion kurze und lange, dicke und dünne Nudeln, Teigtaschen mit den verschiedensten und immer wieder neuen Füllungen frisch hergestellt. Bei dieser Vielfalt fi ndet jeder seine Lieblings-Pasta. Oder darf es vielleicht auch ein Salat sein? Antipasti wie man sie in der Toskana oder in

Kalabrien liebt? Oder doch etwas solides, heimisches - das Beste der Südtiroler Küche? Egal wofür Sie sich entscheiden, das einhei-mische, ausgesprochen freundliche Service-Personal freut sich, Ihnen Ihre Wünsche zu erfüllen, denn das Wohlbefi nden der Gäste hat „in der Anny“ höchste Priorität. Jede Ge-burtstags- oder Familienfeier, jedes gesellige Beisammensein wird so zu einem ganz be-sonderen Ereignis. Ein ganz besonderes kuli-narisches Ereignis versprechen die saftigen Steaks. Ob ein Rib  Eye  Steak, ein T-Bone Steak, ein Entrecote, ein Filet oder ein Flank-steak - Sie wählen die Garstufe, die Sie am liebsten haben - den Rest erledigt der Kü-chenchef. Ihnen bleibt dann nur noch der Genuss pur. Zur Wahl stehen zudem noch das mindestens vier Wochen gereifte DryA-ged Beef oder das US  Rind  Flanksteak „Black Angus“. Steak-Liebhaber kommen hier auf ihre Kosten.

Aber nicht immer steht einem der Appetit nach einem großen Menü, manchmal muss es auch etwas schneller gehen - soll aber trotzdem gut schmecken. Und genau hier kommt die Pizza ins Spiel. Vom Montag bis Samstag ab 11:30Uhr, sonntags ab 17:00 Uhr bis zur Sperrstunde kann der Pizza-Fan seine liebevoll zubereitete Pizza genießen. Wer sie lieber aus Kamutmehl hat, kommt natürlich auch auf seine Kosten. Und wer sie am liebsten zuhause verzehrt, kann sie gerne auch mitnehmen - zu jeder Pizza bekommt man dann sogar noch ein Dosengetränk dazu geschenkt.Ach ja - fast hätte ich es vergessen: Das Beste kommt zum Schluss. Die Süßspeisen, die da in der Küche gezaubert werden, die sind wirklich allererste Sahne.Wann lassen Sie sich mal so richtig verwöhnen im Restaurant • Bar • Cafè Anny?Sonja & Arnold und das Anny-Team freuen sich schon auf Ihren Besuch.

Resilienz bedeutet psychische Widerstandskraft und Flexibilität. Sie ist nicht nur in Krisenzeiten wichtig.In der Hektik des Alltags ist uns oft gar nicht be-wusst, wie sehr sich unser Leben in den vergange-nen Jahrzehnten verändert hat. Wir leben in einer vernetzten und sehr schnelllebigen Welt.Immer wieder werden wir mit Neuem konfrontiert, die Belastungen am Arbeitsplatz nehmen zu.Aber woran liegt es, dass manche Menschen mit Stress, Druck und Veränderungen besser umgehen als andere? Warum verzweifeln manche Menschen an neuen Herausforderungen und andere bewälti-gen sie problemlos?Mit dieser Frage beschäftigt sich die Resilienzfor-schung. Resilienz bedeutet psychische Wider-standsfähigkeit und Flexibilität. Es ist jene innere Stärke, die uns hilft, in aufreibenden Situationen die Ruhe zu bewahren, die Übersicht zu behalten, neue Lösungen zu finden und Ressourcen optimal zu nutzen. All die Fähigkeiten und Haltungen, die dafür erforderlich sind, können entwickelt und trainiert werden, denn: Resilienz ist erlernbar!

Seminar in der Volkshochschule Urania, Ortweinstr. 6, MeranFreitag 14.11.2014 von 14.00 bis 22.00 Uhr undSamstag, 15.11.2014 von 09.00 bis 17.00 Uhr

Referentin: Renate Gluderer, Mentaltrainerin, Coach für Potenzialentwicklung, zertifizierte Trainerin

Ein resilienter Mensch

• ist innerlich gefestigt und holt die Kraft aus sich selbst

• geht mit den eigenen Energiereserven achtsam um

• setzt seine Ressourcen gezielt ein

• findet Lösungen auch in schwierigen Situationen

• hat eine positive Lebenseinstellung, macht Pläne und gestaltet seine Zu-kunft

• sieht einen Sinn in seinem Dasein

• lebt bewusst nach seinen Werten. Dies gibt ihm Halt in schwierigen Zeiten.

• hat Einfühlungsvermögen und ge-staltet Beziehungen erfolgreich

• ist anpassungsfähig. Er sieht Verän-derungen als Entwicklungschance.

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Jugend

Katholische Jungschar - Programm

Jahresprogramm 2014/2015

OktoberSonntag, 19.10. 14:30 UhrJS Anfang – „Film ab“Sonntag, 26.10.Erntedankprozession

NovemberDienstag, 11.11.St. MartinsumzugDonnerstag, 20.11. Tag der KinderrechteKindernetzaktion

DezemberSamstag, 13.12. ab 15 UhrWerkstattseminarSonntag, 14.12. Kaffee und Kuchen mit MarktlSonntag, 21.12.Benefizkonzert der Jungschar mit Friends

JanuarMontag, 05.01.SternsingeraktionSamstag, 31.01. Rodeln

FebruarSonntag, 15.02. Faschingsumzug

MärzMontag, 09.03. – Sonntag, 15.03.Fernsehfreie Woche: Film Thementag, Tee-beutelspiel, Mister X, Schnitzeljagd, Casi-noabend, Bobbycar, WasserspieleSonntag, 29.03. PalmsonntagKaffee und Kuchen mit…

AprilSamstag, 04./Sonntag, 05.04.OstergrußaktionSamstag, 11.04.LebensmittelaktionSamstag, 18./ Sonntag, 19.04. PatroziniumKirchtagsfest aller Vereine von Untermais

MaiSamstag, 16.05. Kinderfest und KonzertFreitag, 29.05. Nacht der Kirchen

JuniSamstag, 06.06. Kinderstadt

AugustMittwoch, 23. – Montag, 28.08.Jungscharlager am Vigiljoch

Gruppe Buben Mädchen4. Grundschule Freitag 14 - 15:30 Uhr Schafferstraße 2 Mittwoch 15 – 16:30 Uhr KIMM5. Grundschule Freitag 14 - 15:30 Uhr Schafferstraße 2 Samstag 10:30 – 12 Uhr KIMM1.Mittelschule Donnerstag 18 – 19:30 Uhr KIMM Mittwoch 16:30 – 18 Uhr KIMM2.Mittelschule Samstag 10 – 11:30 Uhr KIMM Freitag 18:30 – 20 Uhr Schafferstraße 23.Mittelschule Samstag 10 – 11:30 Uhr KIMM Mittwoch 19 bis 20:30 Uhr KIMM

Erste Jungscharstunden in Untermais:

Die Länder Belgien, Deutschland, Italien, Öster-reich und Ungarn waren diesmal auf der interna-tionalen Sammlerbörse Lanaphil im Raiffeisen-haus Lana vertreten. Für die zahlreichen Samm-ler aus Nord und Süd gab es neben alte, histori-schen Ansichtskarten, Briefmarken, Vorphilatelie und Postgeschichtlichem, auch Münzen, Heili-genbildchen, Tirolensien und Stiche, sowie Zu-behör. Und nicht zuletzt die personalisierten Sonderbriefmarken der Österreichischen Post mit der St.-Margarethen-Kirche, die anlässlich der Schenkung an den Deutschen Orden heuer

vor 800 Jahren vom Organisator Albert Innerho-fer aufgelegt wurde, war bei den Briefmarken-freunden und Historiensammlern äußerst beliebt und sehr begehrt. Ungebrochener Erfolg also auch diesmal für die Lanaphil, zieht der Organi-sator Resümee. So gelang es wiederum sehr vie-le Sammler aus dem In- und Ausland für diese Veranstaltung zu begeistern und nach Lana zu bringen. Für das kommende Jahr 2015 sind be-reits die nächsten Lanaphil-Termine fix: Sonn-tag, 12. April und 4. Oktober 2015. Alle Informa-tionen immer unter www.lanaphil.info

Fünf Nationen auf Lanaphil vertreten

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Soziales

Weihnachten im Schuhkarton startet wieder

Unter dem Motto „Mit kleinen Dingen Großes be-wirken“ startete Anfang Oktober auch in Südtirol wieder die Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Bis zum 15. November ruft der Verein „Geschenke der Hoffnung“ dazu auf, ei-nen mit kleinen Geschenken gefüllten Schuhkar-ton abzugeben. „Bei dieser Aktion kann jeder Bürger ganz einfach und individuell einem Kind Freude schenken. Durch die Verteilpartner vor Ort wird Glaube, Hoffnung und Liebe erlebbar“, sagt Projektkoordinatorin Andrea Santin. Vorbehalte der Diözese Bozen-Brixen, die Aktion sei nicht ökumenisch ausgerichtet, wies sie zurück: „In vielen der ehrenamtlich tätigen nationalen und regionalen Leitungsteams in den Verteilländern arbeiten Vertreter der unterschiedlichsten Konfes-sionen Hand in Hand zusammen. Ebenso ist der Hintergrund der beteiligten Kirchengemeinden sehr vielfältig: von evangelischen und freikirchli-chen bis hin zu katholischen und orthodoxen Ge-meinden.“ Mancherorts habe gerade die Aktion dazu beigetragen, das Miteinander der unter-schiedlichen Konfessionen zu verbessern. „Wir sollten uns nicht in theologische Spitzfindigkeiten begeben, sondern das Ziel weiter im Blick haben: Kindern, die oftmals nie ein Weihnachtsgeschenk erhalten, zum Fest eine Freude bereiten und ihnen die Liebe Gottes nahebringen.“ Zum Vorwurf der mangelnden Transparenz stellt Santin klar: „So-wohl im Jahresbericht als auch auf der Website des Vereins ist für jeden nachvollziehbar darge-stellt, wofür die eingeworbenen Spenden verwen-det werden. Ebenso wird auch die Zusammenar-beit mit Partnerorganisationen erläutert. Dass diese Darstellung transparent ist, beweist auch die jährliche Zuerkennung des Spendensiegels des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fra-gen.“Santin ruft die Südtiroler dazu auf, sich in ihrem Engagement nicht beirren zu lassen: „Viele Kinder leiden nicht nur materielle, sondern auch emotio-nale Not: Vielen fehlt die so wichtige Liebe und Zu-neigung von Vater und Mutter – entweder weil die Eltern nicht mehr leben, alkoholkrank sind oder aus anderen Gründen ihrem Nachwuchs nicht die nötige Aufmerksamkeit widmen können.“ In dieser Situation sei „Weihnachten im Schuhkarton“ ein besonderer Lichtblick: Denn die Aktion eröffne Mädchen und Jungen Kontakte zu Menschen in ih-rer Umgebung, die sich auch nach der Verteilung um die Kinder kümmern. „Zum christlichen Enga-gement gehören oft auch lokale Initiativen wie Hausaufgabenbetreuung, Lebensmittel- und Klei-derverteilungen oder Freizeitangebote“, berichtet Santin. Mit der Diözese werde man weiterhin im Gespräch bleiben, um das gegenseitige Verständ-nis zu fördern.

Jeder kann mitmachen! Mitmachen ist ganz einfach: Deckel und Boden eines Schuhkartons separat mit Geschenkpapier bekleben. Das Päckchen mit Geschenken für ei-nen Jungen oder ein Mädchen der Altersklasse zwei bis vier, fünf bis neun oder zehn bis 14 Jah-ren füllen. Bewährt hat sich eine Mischung aus Kleidung, Spielsachen, Schulmaterialien, Hygie-neartikeln und Süßigkeiten. Eingepackt werden dürfen nur Geschenke, die zollrechtlich in allen

Empfängerländern erlaubt sind. Eine Packanlei-tung ist im Aktionsflyer zu finden, der über die Website der Aktion bestellt und heruntergeladen werden kann. Ist der Karton gepackt, kann er zu-sammen mit einer empfohlenen Spende von sechs Euro für Abwicklung und Transport zu ei-ner der über 70 in Südtirol registrierten Abgabe-stellen gebracht werden. Wo diese zu finden sind und Packtipps für jede Altersgruppe gibt es unter www.weihnachten-im-schuhkarton.at. Alle Informationen erhält man auch unter der Hot-line 366-3741116

Diesjährige Verteilungin Moldawien! Nachdem die Päckchen im deutschsprachigen Raum gesammelt wurden, werden diese von geschulten Verteilpartnern in den Empfängerländern verteilt. Kirchengemeinden unterschiedlicher Konfessionen in Osteuropa und Zentralasien wählen die Empfän-ger häufig in Zusammenarbeit mit Sozialbehörden aus. Oft wird im Rahmen einer Weihnachtsfeier der Hintergrund des christlichen Fests erläutert und den Kindern neben dem Schuhkarton auch ein Heft mit biblischen Geschichten angeboten.Die Schuhkartons aus Südtirol werden heuer an be-dürftige Kinder in Moldawien verteilt, einem „nicht-EU-Land“ mit großer Armut und hoher Ar-beitslosigkeit.

Geschenk-Ideen für den Schuhkarton:• Kleidung: Haube mit Schal und Handschuhen, T-

Shirt, Socken, Pullover• Kuscheltier• Spielsachen: kleine Puppe, Auto, Ball, Jojo, Puzz-

le, Murmeln, Malbücher etc.• Hygieneartikel: Zahnbürste mit Zahnpasta, Haar-

bürste, Creme, Handtuch, Waschlappen• Schulsachen: Heft, Bunt- und Bleistifte mit Spit-

zer und Radiergummi, Lineal, Solartaschenrech-ner

• Originalverpackte Süßigkeiten: Bonbons, Lut-scher und Vollmilchschokolade (ohne Nüsse) Achtung: muss bis März 2015 haltbar sein !

• Persönliche Grüße: Ihre persönlichen Wünsche und/oder ein Foto von Ihnen

Nicht erlaubt sind:• gebrauchte, alte und kaputte Gegenstände• Gummibärchen, gelatinehaltige Süßigkeiten,

Kekse, Lebensmittel• zerbrechliche oder flüssige Artikel und parfü-

mierte Seife• Kriegsspielzeug, Schere, Messer, Werkzeuge

oder gefährliche Gegenstände• elektronische Geräte• Medikamente, Vitaminbrausetabletten• Artikel, die Hexerei oder Zauberei zum Thema

haben

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Kultur

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff sind Mitbegründer des ersten Internationalen Gartentourismus Netzwerkes(International Garden Tourism Network - IGTN)

Am 3. Oktober 2014 wurde im Rahmen der In-ternationalen Gartenkonferenz Gardens Wit-hout Limits in Metz, Frankreich das Internatio-nal Garden Tourism Network gegründet. Zu-sammen mit 15 weiteren Vertretern aus dem Bereich des Gartentourismus zählen die Gär-ten von Schloss Trauttmansdorff zu den Grün-dungsmitgliedern und sind durch Dr. Heike Platter, Marketingleitung und Strategie auch im Vorstand des Netzwerkes vertreten. Das IGTN ist eine internationale Plattform die Gär-ten, Gartenakteure, Veranstaltungen im Gar-tenbereich und Tourismustreibende erstmals zusammenführt, um den Gartentourismus als wachsenden Bereich der Tourismuswirtschaft gestalten, vorantreiben und professionalisie-ren zu können.Der Gartentourismus ist ein stark wachsen-der Sektor in der Tourismuswirtschaft, ganz besonders im angloamerikanischen und asia-tischen Raum, wo Gärten als Tourismusdesti-nationen eine immer größere Bedeutung er-langen. Nun haben sich international agie-rende Vertreter aus den Bereichen Garten und Tourismus am 3. Oktober 2014 auf der Internationalen Konferenz Gardens Without Limits in Metz, Frankreich zum International Garden Tourism Network (IGTN) zusammen geschlossen. Damit ist ein Meilenstein der internationalen Vernetzung und des Schaf-fens einer Lobby für den Gartentourismus gelungen.Als neue und internationale Stimme des Gar-tentourismus’ gehört es zu den Aufgaben des IGTN das Bewusstsein für Gärten und Gartene-vents, wie Gartenschauen und –festivals, als tragende Tourismusfaktoren zu fördern, die Forschung und den Austausch rund um das The-ma Gartentourismus zu unterstützen, wissen-schaftliche Erscheinungen zu sammeln und zu-gänglich zu machen, eine qualitätsorientierte Entwicklung des Gartentourismus’ voranzutrei-ben und als Fürsprecher des Gartentourismus’ zu fungieren.Die Gründungsmitglieder haben Richard Ben-field, Professor an der Central Connecticut State University und Autor von Garden Tou-rism (2013), zum Präsidenten des Netzwerkes gewählt. Michel Gauthier, Präsident des Cana-dian Garden Council, und Pascal Garbe, Idea-tor und Organisator der Jardins Sans Limits Conference, Metz, fungieren als Vizepräsiden-ten, Alison Partridge von Going Gardens, Großbritannien wird Geschäftsführende Direk-torin. Mit Heike Platter, Marketingleitung und Strategie, sind die Gärten von Schloss Trautt-mansdorff im Vorstand des IGTN vertreten. Sie übernimmt Schriftführung und das strategi-sche Marketing für die internationale Platt-form.Die nächsten Schritte für das Internationale Netzwerk mit Sitz in London besteht im Auf-bau einer funktionierenden Struktur, die den zukünftigen Mitgliedern zur Verfügung steht.

Im Bild die Vorstandsmitglieder des International Garden Tourism Network (v.l.): Pascal Garbe, Vizepräsident, Alison Partridge, Geschäftführende Direktorin, Michel Gauthier, Vizepräsident, Richard Benfield, Präsident, und Heike Platter, Sekretär und Strategisches Marketing.Fotonachweis: International Garden Tourism Network/Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Maiser Wochenblatt

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Herausgeber: Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co. | 39012 Meran, Pfarrgasse 2 / B | Registriert im Register der Druckschriften Nr. 18/2003 Mod. 17; Nr. 10/11 am 22.02.2014Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms)Redaktion: Ernst Müller (em), Dr. Maren Schöpf (ms), Robert Bernard (rb), Helmuth Fritz (hf), Christine Pföstl (cp), Klaus Köcher (kk) und jeweils wechselnde RedakteureLayout und redaktionelle Koordination: FH That‘s All Right GmbH / Druck: Südtirol Druck, Tscherms, Auflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägigKleinanzeiger: kostenlos für private InserateJahresabonnement: 40,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Kombi-Abonnement 60,00 € (14-tägig das Maiser Wochenblatt und monatlich das Psairer Heftl) Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT 57 L 08133 58591 000010100641Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Mittwoch. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: [email protected] und [email protected] Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Das Maiser Wochenblatt weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, ausschließ-lich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

Impressum

Literatur

Tipps für Bücherwürmervorgeschlagen von Horst Ellmenreich

Tiroler Alltagsleben im Ersten Welt-krieg von Lukas MorscherHaymon Verlag; 1. Auflage mit zahlreichen Farbabbildungen (28. Juli 2014), ISBN 978-3709971550, Lukas Morscher, geboren 1969, Historiker und Jurist, Leiter des Stadtarchiv/Stadtmuse-um Innsbruck. Zahlreiche Publikationen, ins-besondere zu unterschiedlichen Aspekten der Regionalgeschichte Innsbrucks und Ti-rols. Bei Haymon erschienen bereits drei Teile seiner Alltagsleben-Reihe: Innsbrucker All-tagsleben 1880-1930 (2011), Innsbrucker Alltagsleben 1930-1980 (2012) und zuletzt Innsbrucker Alltagsleben 1830-1880 (2013).

Das Buch bietet einen einzigartigen Einblick in den Tiroler Alltag zur Zeit des Ersten Weltkriegs. Zeitungsberichte und eindrucksvolle Bilder erzählen von der Angst um die Männer an der Front, vom Schmerz über die Teilung des Landes, aber auch von weiblicher Feuerwehr, abenteuerlichen Heiratsannoncen und vie-lem mehr - so lebten die Menschen in Nord-, Süd- und Osttirol sowie im Trentino. Es ist sehr unterhaltsam und interessant zu lesen, bietet rund 400 Originalabbil-dungen, rund 1200 bewegende, tragische, aber auch heitere und amüsante Zei-tungsbeiträge aus der Zeit von 1918 bis 1922, eine ansprechende Aufmachung mit übersichtlichem und chronologischem Aufbau, nach Jahreszahlen sortiert. Leserstimmen:„Informativ und spannend zugleich! Die vielseitigen Zeitungsberichte und Ori-ginalfotografien machen die vergangene Zeit greifbar und eine Generation wieder lebendig.“„Ein sehr persönliches Buch, das offenlegt, wie die Tiroler und Tirolerinnen während des Ersten Weltkriegs wirklich gelebt haben!“

Alle digitalen Unkenrufe konnten der Frankfurter Buchmesse nichts anhaben. Im Gegenteil, man kann da durchaus von einem „Goldenen Leseherbst“ sprechen. Die hiesigen, und alle anderen deutschsprachigen Verlage warten - auch bereits im Gedanken an Weihnachten - mit einem Angebot auf, das die Auswahl zur persönlichen Empfehlung äußerst spannend macht. Zum Abschluss des Gedenkjahres erlaube ich mir nochmals ein Buch zur Heimatfront zu nennen. Für eine nachhaltige Unterhaltung sorgt hingegen der Wiener Autor, Robert Seethaler. Die Handlung des Romans lässt sich dabei leicht in unsere Bergwelt versetzen.

Ein ganzes Leben von Robert SeethalerHanser Berlin, Erscheinungsdatum: 28.07.2014, 160 Seiten, Fester Einband, ISBN 978-3-446-24645-4, ePUB-Format ISBN 978-3-446-24696-6Robert Seethaler, 1966 in Wien geboren, ist ein vielfach ausgezeichneter Schriftsteller und Drehbuchautor. Sein vierter Roman Der Trafi-kant wurde zu einem großen Publikumserfolg. Ein ganzes Leben ist sein erstes Buch bei Han-ser Berlin. Robert Seethaler lebt in Wien und Berlin.Als Andreas Egger in das Tal kommt, in dem er sein Leben verbringen wird, ist er vier Jah-re alt, ungefähr – so genau weiß das keiner. Er wächst zu einem gestandenen Hilfsknecht heran und schließt sich als junger Mann ei-

nem Arbeitstrupp an, der eine der ersten Bergbahnen baut und mit der Elektri-zität auch das Licht und den Lärm in das Tal bringt. Dann kommt der Tag, an dem Egger zum ersten Mal vor Marie steht, der Liebe seines Lebens, die er je-doch wieder verlieren wird. Erst viele Jahre später, als Egger seinen letzten Weg antritt, ist sie noch einmal bei ihm. Und er, über den die Zeit längst hin-weggegangen ist, blickt mit Staunen auf die Jahre, die hinter ihm liegen. Eine einfache und tief bewegende Geschichte.Vielleicht ist Robert Seethalers „Ein ganzes Leben“ so etwas wie der Gegenroman zur Globalisierung. Man kennt so etwas als junger oder mittelalter mobiler Mensch ja gar nicht mehr: Dass einer die Zeit, die er auf Erden hat, am selben Ort verbringt. In einem Bergdorf nämlich, das er nur verlässt, um im Gebirge die Seilbahnen zu bauen, die die Ankunft der Moderne symbolisieren - und um im Zweiten Weltkrieg zu kämpfen. Auch der steht in Seethalers schmalem Buch für die Moderne.

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Kürzlich feierte unser Freund Franz Pixner seinen 50. Geburtstag.Liebe Leser, Sie werden es ahnen,

unser Glückwunsch gilt heute dem Direktor von den Bahnen!Vor Arbeitswut tut er ummerhussen,

von Meran 2000 bis zu den Russen.Er sucht ob es etwas gemütlicheres gibt,

schon gefunden, das Hirzergebiet.Was jetzt noch fehlt, wir wissen‘s genau,wäre noch die richtige Frau.

Wir sind sicher, dass auch das er schaff t,denn „in der Ruhe liegt die Kraft“!

Haben Frauen Lust, sich zu vermählen,können sie einfach seine Nummer wählen.

50 Jahre ist ja gar kein Alter,für einen tüchtigen Seilbahnverwalter.

Du bist absolut willkommen,wirst gern in den Club der 50-er aufgenommen!

Wir wünschen dir zu diesem Anlass,allles Gute, Gesundheit und Freude am Leben.

Deine Freunde und unter meiner Leitung deine Lieblingszeitung.

Er sucht ob es etwas gemütlicheres gibt,

Was jetzt noch fehlt, wir wissen‘s genau,wäre noch die richtige Frau.

Unser Robert zum Großvater mutiert,das ist jetzt schon zum zweiten Mal passiert.

Eigentlich wollt er den FCO mit Nachwuchs versorgen,naja - dann halt für die Damen-Fußballmannschaft von morgen.

Schon viele Stunden hat er geübt,wie man Windeln wechselt und das Fläschchen gibt.

Grad kann das Erste Opa sagen,liegt schon das Zweite im Kinderwagen.

Fürs Wochenbla� fehlt ihm manchmal die Zeit, kein Wunder, vom Festival ins Büro ist es ja sooo weit.

Obwohl er sonst die Gedichte schreibt,uns diesmal nichts anderes übrig bleibt,

als selbst das Reimen zu versuchen(nächstes Mal werd ich einen Ghostwriter buchen).

Wir gratulieren ihm, der Isa und den Eltern auchso, wie es heutzutage Brauch

und sagen der neuen Enkelin:Mit Oma & Opa hast du einen Hauptgewinn!

Robert beim Spazierengehen mit einem Kinderwagen für echte Männer!

Maiser Wochenblatt

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