Angelus n° 15 - 16 / 2016

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angelus a ngelus angelus 15–16/2016 16.04.–29.04. Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région Foto: Christiane Elmer Sich wirksam für diese Welt einsetzen Seiten 6 und 7 Reflets du temps pascal Pages 12 et 13

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Bimensuel de l’Église cath. rom. de Bienne et environs / Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen.

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a n g e l u sa n g e l u s angelus 15–16/201616.04.–29.04.Röm.-kath. Pfarrblatt der Region BielBimensuel cath. rom. de Bienne et région

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Sich wirksam für diese Welt einsetzenSeiten 6 und 7

Reflets du temps pascalPages 12 et 13

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Vertrauenskrise zwischen Muslimen und Christeneditorial

meditation 3Beten Männer anders als Frauen?

agenda 4medientipp / begegnung / workshop

agenda / nachrichten 5jugendangebote / MULTIMONDO

soziale bewegung 6 – 7

Das Leben von möglichst vielen Wesen verbessern

fachstelle jugend 8 Firmreise nach Italien – Wallfahrt nach San Loreto

pfarreien 18 – 21Agenda der Pfarreien

missions 9 – 10 et 22 – 23

portrait 11 Numa Sutter, animateur jeunesse

reflets 12 – 13 Images du temps pascal

nouvelles 14Rome: jubilé de la miséricorde / Des réfugiés à la cure de St-Maurice / ZH: aire de spiritualité /Synode sur la famille

agenda 15rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux

services 16MULTIMONDO: nouveau réseau «Actif pour les réfugiés»

centres 17 – 18

2 • blickpunkt / points de repère angelus 15–16/2016

pages 12 – 13

seite 7

Die Christenverfolgung in muslimisch ge-prägten Ländern hat ein Ausmass angenom-men, welches Angst und Schrecken, aber auch Zorn auslöst. Bislang trauriger Höhe-punkt ist der Selbstmordanschlag am Oster-sonntag im pakistanischen Lahore, bei dem mehr als 70 feiernde Christen ums Leben ge-kommen sind und rund 340 verletzt wurden. In Lahore lebt die älteste und grösste christ-liche Gemeinde Pakistans. Bewundernswert ist die Reaktion von Sebastian Francis Show, dem Erzbischof von Lahore: Es gelte nun, trotz allen Leids dem Hass keinen Raum zu geben, «sondern sich als Menschen gegensei-tig zu respektieren und zu lieben», sagte er über die anstehenden Herausforderungen im Miteinander von Muslimen und Christen.

Es gibt unspektakulärere Formen der Diskri-minierung. So hat die türkische Regierung kürzlich in der historischen Altstadt von Di-yarbakir in Südostanatolien alle christlichen Kirchen verstaatlicht. Damit ist keine einzige Kirche mehr zum Gottesdienst geöffnet. Die Schliessung, so die offizielle Begründung, sol-le dem Schutz und Erhalt von historischen Bauten dienen. Wie aber steht es um den Schutz von in der Gegenwart lebenden Men-schen, die ihre Religion ausüben möchten?

Solche Taten verstärken das Misstrauen zwi-schen Christen und Muslimen auch hier in der Schweiz. Und wenn das Luzerner Stadt-parlament beschliesst, eine Abdankungshalle aus Rücksicht auf Anders- und Ungläubige

von sämtlichen christlichen Symbolen zu befreien, wirkt dies auch nicht vertrauens-bildend. Umso erfreulicher, dass Luzerner Muslime in einer Mitteilung klarstellen, dass sie nie eine Entfernung der Kruzifixe aus der Abdankungshalle gefordert hatten. Sie seien der Auffassung, dass die «heiligen Symbole» der jeweiligen Tradition nicht aus dem öf-fentlichen Raum entfernt werden sollen. Es stimmt nachdenklich, wenn Muslime hierzulande für die Tradition der Christen ein-stehen müssen.

Niklaus Baschung

TitelbildVente de pâtisseries pour soutenir le voyage de jeunes aux JMJ, en juillet 2016, à Cracovie.

Verkauf von Backwaren zugunsten von Jugendlichen, die am Weltjugendtag in Polen teilnehmen. Foto: Christiane Elmer

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angelus 15–16/2016 meditation • 3

Beten Männer anders als Frauen?Unter den Neuerscheinungen, welche die Buchhandlung in ihrem Frühlings-Mail empfiehlt, ist auch der kleine Band «Du schenkst mir Kraft – Männergebete», er-schienen im Vier-Türme-Verlag. Männer-gebete – das tönt interessant – aber was ist darunter zu verstehen?

In der Beschreibung des Buches steht: «Die meisten Gebete in der Tradition des Chris-tentums wurden von Männern verfasst. Den-noch können sich viele Männer heute nicht mehr mit dem darin vermittelten Gottesbild identifizieren. In diesem modern gestalteten Gebetbuch findet sich eine Sammlung von neuen und traditionellen Gebeten, die dem modernen Mann neue Impulse in ihrem Le-ben geben.»

Doch wer diese Gebets-Sammlung liest, dem (oder der) wird nicht klarer, was denn ein Männergebet ausmacht. Auch diese durch-wegs sorgsam verfassten Gebete wurden alle-samt von Männern verfasst, aber bis auf weni-ge Ausnahmen könnten sie genauso passend von Frauen gebetet werden. Vielleicht hängt es davon ab, welches Frauen-, beziehungsweise Selbstbild der betende Mann hat. Oder ist ein Gebetsvers wie: «Manchmal möchte ich nicht so pflichtbewusst sein müssen, sondern ein-fach schwach sein dürfen und sorglos» (Seite 29) – ein typisch männliches Anliegen? Mich selber dünkt dies nicht.

Im vergangenen Jahr sind zwei weitere Bücher mit Männergebeten erschienen: «Glaubens-stark – Männergebete aus dem Aargau» im Theologischen Verlag Zürich und «Männer-gebete» im Claudius Verlag München. Sabine Brändlin, die Herausgeberin von «Glaubensstark», selber Pfarrerin und Leite-rin der Fachstelle Gender der Reformierten Landeskirche Aargau, wurde während der Entstehung des Buches gefragt: «Beten Män-

ner überhaupt?» Diese Infragestellung eines persönlichen Gebetslebens von Männern habe sie – auch als Frau – schwer getroffen, schreibt sie im Vorwort. Sie hat schliesslich, auch wenn es dazu einiger Anstrengungen bedurfte, 45 Männer und Jungs gefunden, die ein Gebet für diesen Band verfasst haben.

Diese wirken sehr authentisch, weil sie von Männern aus dem Volk verfasst sind und aus einer persönlichen Betroffenheit oder Ergrif-fenheit formuliert werden. Dem jeweiligen Alter der Gebetsschreiber entsprechend, be-ziehen sich viele Gebete auf eigene Lebens-erfahrungen: «Ich stehe immer wieder fas-sungslos davor, dass im Namen einer Religion zum Töten aufgefordert wird. Gott, bewahre uns davor, dass wir uns in Fundamentalismen verrennen. Amen.» (Seite 30)

Im Vorwort von «Männergebete» setzt sich Mitherausgeber Andreas Ebert mit der Fra-ge auseinander, ob Männer anders Beten als Frauen. In seiner Praxis als Anleiter geistlicher Übungen hat er erlebt, dass es zwei Formen der Spiritualität gibt, die Männer mehr an-sprechen als andere: nämlich die gegenstands-lose Meditation und das Pilgern. Bei der Meditation seien es besonders disziplinierte

Formen wie ZEN, die Männer reizen; und auf dem Jakobsweg nach Santiago de Composte-la seien mehr Männer als Frauen unterwegs. Unattraktiver für Männer scheinen hingegen Formen des Betens zu sein, «bei denen man in einer Kirche oder in einem offenen Stuhlkreis sitzt oder eigene Gefühle ausdrücken soll.» Andreas Ebert spekuliert gar, dass Männer Formen der Spiritualität vorziehen, bei denen sie unter sich sind oder privilegierte Aufgaben haben. Das könne auch eine Grund dafür sein, dass Religionen Frauen von priestlichen Äm-tern ausschliessen, weil diese sonst sehr schnell in der Überzahl wären.

«Ehrlich, rau und authentisch» wollen jeden-falls die Gebete in diesem Band sein, und das vor Gott bringen, was Männer heute beschäf-tige. «Weil Männer nicht nur anders denken und fühlen, sondern auch anders beten.»

So unterschiedlich die Männer, so unter-schiedlich die bevorzugten Gebete – mich je-denfalls spricht das Gebet «Nur für heute» von Papst Johannes XIII. (siehe Kasten) besonders an, das in zwei der vorgestellten Bücher in ver-schiedenen Versionen aufgeführt ist.

Niklaus Baschung

Nur für heuteNur für heute werde ich mich bemühen, den Tag zu erleben, ohne das Problem meines Le-bens auf einmal lösen zu wollen.Nur für heute werde ich in der Gewissheit glücklich sein, dass ich für das Glück geschaffen bin. Nur für heute werde ich nicht danach streben, die anderen zu verbessern – nur mich selbst.Nur für heute werde ich glauben – selbst wenn die Umstände das Gegenteil zeigen wollen – dass Gott für mich da ist, als gäbe es sonst niemanden auf der Welt.Ich will mich nicht entmutigen lassen durch den Gedanken, ich müsste dies alles mein ganzes Leben lang durchhalten. Heute ist es mir gegeben, das Gute während zwölf Stunden zu wirken. Johannes XXIIIAus dem «Geistigen Tagebuch» von Papst Johannes XXIII. Dieses Gebet gibt es in verschiedenen Ver-sionen, bis hin zu den sogenannten «Zehn Geboten der Gelassenheit.» Das Gebet lädt also zu zusätzli-chen Formulierungen ein, die der eigenen Lebenssituation entsprechen – als Mann oder Frau.

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4 • agenda angelus 15–16/2016

medientippBibel heute: Barmherzigkeit – Gottes Bauchgefühl

Die biblische Re-de von der Barm-herzigkeit Gottes spricht von Gott in sehr menschlichen Bildern und verlegt dieses Gefühl regel-recht in den Bereich

der Organe. Dass im Alten Testament wie im Neuen Testament viel zu dieser Wirkwei-se Gottes zu finden ist, machen die Beiträge deutlich. Die Spannung zwischen Gottes Barmherzigkeit und seiner Gerechtigkeit wird dabei nicht ausgeblendet, sondern mehrfach aufgegriffen.

Erhältlich: Bibelpastorale Arbeitsstelle SKB, Bederstrasse 76, 8002 Zürich, Tel. 044 205 99 60, [email protected]

Wanderung Täuffelen–Epsach–Mörigen

Donnerstag, 14.4.2016; Treff: 9.30 Uhr SBB Bahnhof Biel; Strecke ca. 10 km;

Auskunft: P. Kuster, 032 331 95 78 oderA. Herzog, 032 322 95 07.

einladungEinladung zur 74. Jahresversammlung des Katholischen Frauenbundes Bern

Dienstag, 26. April, im Pfarreizentrum der Pfarrei St. An-tonius, Bümpliz

Beginn; 13.30 Uhr mit Begrüssungskaffee14.00 Uhr Statutarischer Teil.

Anschliessend spielen wir noch kurz Lotto (freiwillig), 16.30 Uhr Apéro riche.

Auch nicht / noch nicht Mitglieder sind herz-lich eingeladen.

Jugendliche bieten ihr Knowhow an

Workshop «Umgang mit PC und mobilen Geräten» im Café Bruder KlausAm Mittwoch, 1. Juni von 16.00–20.00 Uhr.

Wie versendet man Mails auf einem Ta-blet? Wie verbinde ich mich mit dem WLAN? Was ist Whats App und wie kann ich es auf meinem Smartphone installieren? Wie schiesse ich ein Foto und richte es als Hintergrundbild ein?

Der Workshop «Umgang mit mobilen Ge-räten» widmet sich genau solchen Fragen. Über-60-Jährige werden mit Geräten wie Smartphone, Tablet, Computer, Laptop und deren Nutzung vertraut.

Erklärt werden die Geräte von Computer-versierten und Alltagsnutzerinnen persön-lich: Jugendliche und junge Erwachsene ab 15 Jahren bieten ihr Knowhow und ihre

Fähigkeiten im Umgang mit den mobilen Geräten an. Nebst Basiswissen wird auf individuelle Bedürfnisse der Teilnehmen-den eingegangen. Es gibt Instruktoren, die mehrere Sprachen sprechen. Die Erklärun-gen können in anderen Sprachen gehalten werden falls erwünscht.

Der Workshop wird organisiert vom Café Bruder Klaus. Der Anlass richtet sich an Personen ab 60 Jahren, die im Umgang mit Smartphone, Tablet oder Laptop Unter-stützung benötigen.

Anmeldungen bis zum 6. Mai 2016 an: Eliane Gérard-Muff, Hauptverantwortliche Café Bruder Klaus, [email protected] oder Barbara Maier, Sekretariat Pfarrei Bruder Klaus, Tel. 032 366 65 99.

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

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angelus 15–16/2016 agenda / multimondo • 5

jugendangeboteBürozeiten Fachstelle JugendDienstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00Mittwoch: 13.30–17.00Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00Freitag: 13.30–17.00Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 [email protected]@kathbielbienne.chwww.jugendhausamzionsweg.com

Freitag, 15.4.2016

Girlstreff17.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg.

Samstag, 16.4.2016

JuBla-Gruppenstunde14.00– 17.00, Jugendhaus am ZionswegFoto-OL.

Sonntag, 17.4.2016

Ökumenischer Kurs: Einmal um die ganze Welt8.00–19.00, Treffpunkt: Jugendhaus am Zi-onsweg.

JuBla-Gruppenstunde10.00–16.00, Treffpunkt: Jugendhaus am Zi-onsweg; Seilpark für Kinder ab der 5. Klasse.

Mittwoch, 20.4.2016

Open-House14.00–17.00, Jugendhaus am Zionsweg.

Themenabend Firmweg19.00–22.00, Treffpunkt: Bhf Biel. Krieg im Heiligen Land: Besuch der Pittaria Solothurn.

Freitag, 22.4.2016

Girlstreff17.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg.

Samstag, 23.4.2016

Vorbereitung Gottesdienst 9. Klasse11.00–13.00, Kirche Bruder Klaus.

Sonntag, 24.4.2016

Gottesdienst 9. Klasse9.45–11.00, Kirche Bruder Klaus.

Mittwoch, 27.4.2016

Open-House14.00–17.00, Jugendhaus am Zionsweg.

Netzwerk «Aktiv für Flüchtlinge»Das Netzwerk «Aktiv für Flüchtlinge» ist ein neues Angebot von Multimondo und vernetzt Organisationen, die sich dafür einsetzen, dass die Situation von Flücht-lingen verbessert wird. Das Netzwerk wird auch von der röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung unterstützt.

Anne Aufranc, Geschäftsführerin von Mul-timondo, hat festgestellt: «Zahlreiche Men-schen in der Region Biel sind von den Schick-salen der Flüchtlinge berührt und möchten sich für sie engagieren.» Multimondo, das Kompetenzzentrum für die Integration von Migrantinnen und Migranten in der Region Biel – Seeland – Berner Jura, hat deshalb eine neue Internetplattform eingerichtet, welche dieses Engagement koordinieren hilft. Wer die Plattform anklickt, trifft auf fünf Mög-lichkeiten des Engagements:

Zeit schenkenSie haben etwas freie Zeit? Möchten Sie sich in Ihrer Freizeit für Flüchtlinge engagieren, die in der Region Biel angekommen sind?

Waren schenkenFlüchtlinge brauchen verschiedene Güter des täglichen Lebens: Kleidung, Nahrungsmittel, Möbel, Spielsachen. Sie können Sie unterstüt-zen, indem sie diese verschiedenen Partnern der Region zukommen lassen.

Kompetenzen weitergeben/unterrichtenSie haben etwas Zeit und Kompetenzen die für Flüchtlinge nützlich sein könnten? Sprachkurse, Übersetzungen, Nähen, Compu-terkenntnisse. Verschiedene Organisationen und Projekte würden sich über Ihre Mitwir-kung freuen.

Raum/Wohnraum zur Verfügung stellenHaben Sie genügend Wohnraum oder eine leerstehende Wohnung, um vorübergehend Einzelpersonen oder eine Flüchtlingsfami-lie bei sich aufzunehmen? Oder verfügen Sie über Raum für Freizeitangebote von Dritten?

Geld spendenSie haben wenig Zeit, möchten aber das En-gagement zu Gunsten von Flüchtlingen in der Region Biel mittels einer Spende unterstüt-zen? Die Partnerorganisationen danken Ihnen für Ihre Unterstützung.

Unter diesen fünf Rubriken sind Organisatio-nen aufgeführt, die sich im jeweiligen Bereich einsetzen.Wie Lucie Cuttat, Projektleiterin des neuen Netzwerkes erklärt, mangelt es in der Region insbesondere unter genügend Wohnraum. (nb)

Info: www.multimondo.ch/aktivfuerfluechtlinge;Facebook: netzwerkaktivfuerfluechtlinge

Die Internetplattform «Aktiv für Flüchtlinge» von Multimondo

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6 • soziale bewegung angelus 15–16/2016

Das Leben von möglichst vielen Wesen verbessernGlobal, dynamisch und wissenschaftlich – so lässt sich die Bewegung des Effekti-ven Altruismus (EA) charakterisieren. Ihr Ziel ist es, geistige und materielle Res-sourcen möglichst wirksam zum Wohl dieser Welt einzusetzen. Dafür sind ihre Anhänger auch bereit, zehn Prozent ihres Einkommens zu spenden. Die Theologin Janique Behman gehört der Bewegung an.

Interview: Detlef Kissner

Janique Behman, seit wann beschäftigten Sie ökologische und entwicklungspolitische Fra-gen?Janique Behman: Als Ministrantin bin ich mit dem Kindermagazin «tut» in Kontakt gekommen und als Jugendliche mit dem Fastenopferkalender. Dies hat mich wach ge-macht für globale Fragen. Besonders erschüt-tert hat mich ein Buch über Strassenkinder in Brasilien, das ich mit elf Jahren gelesen habe. Nach meinem Studium habe ich dann selbst in einem Projekt für Strassenkinder in Ägypten gearbeitet. Damals habe ich Armut und Gewalt ins Gesicht geschaut. Es stellte sich mir schliesslich die Frage, wie ich noch mehr machen kann für Gottes Schöpfung und die Ärmsten dieser Welt, als einfach Velo zu fahren und zwei Grad weniger zu heizen. Ich entschied mich damals für einen veganen Lebensstil. Was mich sehr getroffen hat, ist die Überlegung, dass man für die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch mindes-tens zehn Kilogramm Getreide benötigt. Mit diesem Getreide könnte man aber direkt meh-rere hungernde Menschen satt machen. Das Getreide, das als Tiernahrung in die Schweiz eingeführt wird, fehlt Menschen in den Ent-wicklungsländern als Nahrung. Ich habe ge-merkt, dass die Problematik der Strassenkin-der schlussendlich auch mit dem, was bei mir auf dem Teller landet, zusammenhängt.

Welche Ziele verfolgt der Effektive Altruis-mus?Der EA orientiert sich an drei Leitfragen: 1. Wie gross ist das Problem? Wie vielen kann ich durch mein Engagement helfen? 2. Wie vernachlässigt ist ein Thema? 3. Bewirkt mein Handeln eine möglichst grosse Verän-derung? Der Klimawandel ist z. B. ein zent-rales Thema für zukünftige Generationen. Im Energiebereich wird sehr viel getan, um den Klimawandel zu stoppen. Gegen die Mas-sentierhaltung, die den Wandel nachweislich stärker beeinflusst als die Nutzung fossiler Energien, wird aber viel weniger vorgegangen. Selbst beim Klimagipfel in Paris wurde kaum

darüber geredet. Es ist ganz klar eines der ver-nachlässigten Themen. Ein anderes Beispiel sind Tropenkrankheiten, die weltweit eine unglaubliche Anzahl von Kindern das Leben kosten. Wir in der Schweiz wissen sehr wenig darüber. Es werden bei uns auch keine For-schungsgelder eingesetzt, um Medikamente dagegen zu entwickeln, weil wir nicht davon profitieren. Es könnte sehr vielen Menschen geholfen werden, wenn wir unsere Prioritäten richtig setzen würden. Die Themenbereiche, die aufgrund der drei Leitfragen im Moment ganz oben auf der Agenda stehen, sind die globale Armut, das Leid von Tieren und die gesellschaftlichen Auswirkungen des techno-logischen Fortschritts.

Es geht dem Effektiven Altruismus also nicht nur um den Menschen?Ja genau, es geht ihm um das Wohl aller emp-findungsfähigen Wesen. Die Ethik hat sich in den zurückliegenden Jahrhunderten stark auf den Menschen beschränkt. Es ist noch nicht so lange her, dass auch begonnen wurde für Tiere mitzudenken. In diesem Zusam-menhang stellt sich die Frage, warum unsere Kultur zwischen Tierarten unterscheidet, die zu unseren Freunden gehören, und solchen, die uns als Nahrung dienen. Früher galt es,

diskriminierendes Rassendenken zu überwin-den, heute stellt sich die Herausforderung, diese ungerechte Unterscheidung zwischen Tierarten zu durchschauen und alle Tiere gleich zu achten, weil sie in gleicher Weise Lebenswillen haben und Schmerz empfinden. Oder theologisch gesprochen: Die Landtiere wurden gemäss der Schöpfungserzählung am selben Tag geschaffen wie der Mensch. Sie haben weitgehend dieselben Bedürfnisse. Und die «Würde der Kreatur» ist sogar in unserer Bundesverfassung verankert.

Wie lassen sich für Sie Effektiver Altruismus und Glauben miteinander vereinbaren?Der Glaube ist eine ganz wichtige Motivation für mein Engagement, weil die grossen bibli-schen Texte schon die Frage stellen, was Got-tes Vision für seine Welt ist. Ebenso wichtig ist das Vorbild von Jesus, der ganz für das Reich Gottes gelebt hat. In seiner Rede in der Synagoge von Kafarnaum (Lk 4) kündigt er an: «Ich bin da, um Befreiung zu bringen.» Da frage ich mich: Wie kann ich mit dem, was ich mache, Gottes Vision von seiner Schöp-fung näher kommen? Hier gibt der EA eine wichtige Antwort, nämlich wie man vorgehen und welche Prioritäten man setzen kann. Für mich als Theologin war es anfangs neu und

Die Theologin Janique Behman gehört der Bewegung des Effektiven Altruismus an, weil sie sich effizient engagieren will. Foto: zVg

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angelus 15–16/2016 soziale bewegung • 7

befremdend, dass im EA alles quantifiziert wird. Ich bin es eher gewohnt, Geschichten zu erzählen, um Menschen zu motivieren. Den-noch habe ich angefangen, mehr in Zahlen zu denken. Bei Entscheidungen hilft es mir extrem, wenn ich Zahlen habe, die ich verglei-chen kann.

Wofür setzt die Stiftung für EA gespendete Gelder ein?Spenderinnen und Spender können selber bestimmen, wofür sie spenden möchten. Als Orientierung steht ihnen eine Liste der effek-tivsten Organisationen zur Verfügung, die Gi-veWell – ein Forschungsinstitut innerhalb der Bewegung des EA – jedes Jahr neu erstellt. Unter den vier empfohlenen Organisationen befindet sich derzeit eine, die mit Moskitonet-zen gegen Malaria vorgeht, und eine, die mit Entwurmungspillen Kindern in Afrika und Indien hilft. Wer mag, kann über die Stiftung für EA steuerabzugsfähig an diese Organisa-tionen spenden. Es besteht andererseits die Möglichkeit, die Forschung und die politische Arbeit der Stiftung zu unterstützen.

In Syrien tobt ein verheerender Bürgerkrieg. Wie kann in solchen Situationen «effektiv» geholfen werden?

Der Syrienkrieg hat erschreckende Dimen-sionen angenommen. Die Gründe für diesen Krieg sind extrem komplex und die damit ver-bundenen Probleme können letztlich nur po-litisch gelöst werden. Ihre Grösse darf sicher nicht davon abhalten, sie anzugehen. Sehr wichtig ist auch die Nothilfe. Da wird heu-te schon viel bewegt. Auf der anderen Seite muss man aber auch Folgendes sehen: In Sy-rien starben im Jahr 2015 rund 20 000 Men-schen. Genauso viele Kinder sterben auf der ganzen Erde – und zwar an jedem einzelnen Tag – aufgrund extremer Armut und Unter-ernährung. Die Katastrophe, die sich täglich ereignet, wird kaum wahrgenommen. Dabei ist es viel einfacher, gegen diese Katastrophe vorzugehen als den Bürgerkrieg zu stoppen.

Aufklärung und Bildung wirken oft erst nach Jahrzehnten. Können sie trotzdem von Effek-tiven Altruisten unterstützt werden?Ja, die Frage ist nur wie. Braucht es mehr Schu-len, mehr Schulbücher oder besser ausgebildete Lehrerinnen? Manche Hilfswerke unterstützen Patenschaften, kaufen den Kindern Schuluni-formen, geben den Eltern Geld für den Schul-besuch ihrer Kinder oder verteilen Mahlzeiten. Die französische Ökonomin Esther Duflo hat in einer Studie diese Massnahmen miteinander

verglichen, um zu sehen, wodurch die Zahl der Schulabschlüsse am meisten erhöht wird. Völ-lig überraschend erwies sich die Verteilung von Entwurmungspillen als eine der effektivsten Massnahmen. Diese Pillen verhindern die Aus-breitung von parasitären Wurmerkrankungen, die die Kinder davon abhalten, in die Schu-le zu gehen. Noch positiver wirkt es sich aus, Eltern darüber aufzuklären, was Bildung ihren Kindern bringt. Investiert man 100 Franken in diese Aufklärungsarbeit, ermöglicht dies 40 Jahre zusätzlichen Schulbesuch. Die herkömm-lichen Massnahmen ermöglichen hingegen nur etwa ein bis vier Jahre zusätzlichen Schulbe-such. Das bedeutet, man kann mit diesen 100 Franken mindestens zehn Mal mehr Kindern helfen.

Ist der EA für Sie nur eine rationale Angele-genheit?Der EA ist eine grossartige Alternative zur No-Future-Mentalität, zu diesem Gefühl: Ich kann doch nichts bewirken. Indem er um die besten Lösungen ringt, zeigt er auf, dass es sinnvoll ist zu helfen. Er ist für mich ein grosses Hoffnungszeichen.

Info: www.ea-stiftung.orgoder www.givewell.org

Etwa 1 Million Menschen sterben jährlich an Malaria. Mit einfachen Moskitonetzen können viele Leben gerettet werden. Foto: flickr/unicef

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8 • fachstelle jugend angelus 15–16/2016

Firmreise nach Italien – Wallfahrt nach San LoretoSonntagmorgen werden wir vom Sonnenschein und seiner Wärme geweckt und machen uns auf den Weg in den Speisesaal, um gemütlich zu frühstücken. Gegen 11 Uhr müssen wir alle unten in der Hotel Lobby bereit stehen, um zu unserem Bus zu laufen. Die Fahrt ist gemütlich und das Wetter spielt wunderbar mit. In Marcelli machen wir eine Mittagspause und essen unsere Lunch, die uns das Hotel mitgegeben hatte. Nach einer gemütlichen Pause am Strand, gehen wir weiter und halten beim nächsten Halt in Porto Recanati an, wo unsere Wallfahrt beginnt. Gut bekleidet, laufen wir den Strand entlang und geniessen die Ruhe und das Rauschen des Meeres. Ein wunderbarer Ort um nachzudenken oder sich über anspruchsvolle und interessante Themen zu unterhalten, was uns die Möglichkeit gegeben hat, neue Kontakte zu knüpfen und uns anzufreunden. Mit einem klaren und etwas kalten Kopf, kommen wir zum Ende unserer Wallfahrt und steigen wieder in den Bus ein.

Damit fahren wir direkt nach San Loreto, ein unglaublicher Ort. Kaum betreten, beginnt das Staunen. Diese wunderbaren Gebäude reissen uns die Augen auf und wir geniessen die schöne Aussicht. Wir betreten die Basilika von Loreto und jeder nimmt sich kurz Zeit für sich selbst.

Wir hatten den Auftrag, etwas von Zuhause mitzunehmen, was uns weh tut und uns belastet und diesen Gegenstand durften wir in San Loreto hinterlassen, als Symbol des Loslassens dieses Schmerzes. Danach hatten wir etwas Zeit für uns und wir durften ganz San Loreto von der Nähe aus ansehen. Uns fiel die friedliche Stimmung auf und wir genossen diese Stunden sehr.

Zum Abschluss, trafen wir uns ausserhalb wieder und tranken und assen noch etwas zusammen. Danach machten wir uns wieder auf den Weg zum Bus und fuhren in einem gemütlichen Tempo nach Hause. Wir waren alle ein bisschen erschöpft, aber sehr glücklich unseren letzten Tag so schön verbracht zu haben. Sofia Contu, Fachstelle Jugend

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angelus 15–16/2016 cuestión religiosa www.cathbienne.ch • 9

Revisar el cocheRecuerdo cuando estaba en Guinea Ecua-torial que todos los años era obligatorio llevar el coche a la «revisión». Quizá os ex-trañéis que la palabra «revisión» la ponga entre comillas. Es la idea, porque aquello tenía de todo menos de revisión. Consistía en llevar los papeles del coche, pagar una cantidad y que te pusieran el sello. Tanto es así que algunas veces cuando las hermanas del hospital iban a Malabo les decíamos: oye, ¿podéis llevar nuestro coche a revisar? Les dábamos los papeles y con eso sólo nos volvían con la «revisión» hecha.

Hace unos meses me tocó llevar mi coche a la revisión de los 60 000 km. La factura fue alta, pero lo habían revisado a fondo y cambiado todo lo que había que cambiar.

Lógicamente la revisión de aquí es mucho más cara, pero, ¿qué duda cabe?, es mucho mejor. Es una verdadera revisión.

Si a uno sólo le interesan los papeles, con la «revisión» de Guinea tiene bastante y, ade-más, se queda contento, porque no le produce muchas molestias y le sale mucho más barata. Pero si lo que uno quiere es tener el coche en buen estado, asegurar su vida en definitiva, no queda más remedio que pasar la revisión tipo Suiza. Es más cara, causa más molestias, tie-nes que estar unos días sin «tu» coche, pero cuando te lo devuelven está en condiciones de funcionamiento.

Hay cristianos que la revisión de su vida de fe la hacen al estilo de la de los coches de Gui-

nea: con tener los papeles se conforman. Que no les cause muchas molestias, que no les cues-te mucho y que, en resumen, tengan lo de fue-ra arreglado aunque el coche sea un cacharro.

Lógicamente estos coches te dejan tirado en la cuneta a la primera de cambio o te hacen tener un accidente que, en el peor de los casos puede ser mortal. Nuestra vida de fe, si sólo está revisada así, también falla por todos los lados, derrapa en las curvas de la vida, le fallan los frenos cuando nos tenemos que detener ante algo que no nos gusta, pierde el aceite que hace que marchemos por el camino de Cristo con suavidad y no le funciona el aire acondi-cionado que nos hace no pasar calor cuando el peligro para nuestra fe acecha o no helarnos en el frío de la indiferencia.

Si el motor de nuestra fe está bien revisado entonces marcharemos hacia el Reino de Dios con más confianza, a una velocidad mayor sin miedo a derrapar, con más facilidad porque nuestro corazón está bien aceitado con el amor de Cristo y nuestra salvación y la de los que nos acompañan tendrá mucho menos miedo a morirse en un accidente mortal. Es cierto que nos obligará a un esfuerzo mayor, pero creo que vale la pena.

Y hay una pregunta: Si nos preocupamos tanto de tener el coche

en condiciones, porque si no está así nos jugamos la vida, ¿por qué nos

preocupamos tan poco en tener a punto el corazón en el que nos

jugamos la vida eterna que es mucho más larga y mejor?

Para la oraciónDios Padre nuestro, que quieres estable-cer una relación personal con cada uno de nosotros, y por eso sales siempre a nuestro encuentro por los caminos de la vida; mira con bondad a tus hijos y haz que, siguiendo a Jesús en su entrega, sirvamos a las perso-nas, de modo que todos puedan reconocer y sentir que tu amor nos ha salvado de la esclavitud del pecado y de la muerte.

Señor, tenemos hambre y sed de ti, de tu amor y tu lealtad, de tu paz y tu perdón, de tu fortaleza y tu bondad, de tu alegría y tu vida; por eso te pedimos que nos alimen-tes con tu pan y con tu palabra, para que podamos caminar por la vida con ánimo y esperanza, sabiendo que, aunque pasemos dificultades y sufrimientos y aún la muerte, Tú nos esperas en la Resurrección y la Vida.

Terminando, Señor, la Cuaresma, queremos darte gracias por llevarnos de la mano en el camino de la vida, mientras vas enseñándo-nos a descubrir que la convivencia es posi-ble, que la justicia es garantía de paz, y que los hombres somos hermanos y estamos llamados a formar una única familia.

Te damos gracias por esta Cuaresma que hemos vivido y en la que esperamos haber aprendido a dejar sitio en nuestras vidas a la misericordia y al amor desbordante que procede de ti; esperamos que la conversión que buscábamos haya sido una realidad en cada uno de nosotros, y que el rencor y la incomprensión no sigan anidando en los corazones de las personas.

Señor, la fe nos une, nos llena de esperanza y de ánimo para seguir anunciando tu Buena Noticia y nos llama a vivir en verdadera fra-ternidad; sabemos que hay muchas dificulta-des, y que a veces nos vence el miedo; pero también sabemos que Tú caminas a nuestro lado; ayúdanos, Señor, para que de verdad vivamos como auténticos discípulos tuyos, seguidores del Dios del amor y de la vida.

Por Jesucristo nuestro Señor.

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10 • missione cattolica italiana angelus 15–16/2016

Le informazioni della MCI a pagina 22

Momenti del Gruppo Giovani-ssimi 2015–2016

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angelus 15–16/2016 portrait • 11

Chaque jour, renaîtreDepuis le 6 janvier 2016, Numa Sutter, 32 ans, travaille à 40% comme animateur jeu-nesse au sein de la pastorale francophone de Bienne; un poste qu’il partage avec sa collègue Corinne Thüler. Outre ses activi-tés auprès des jeunes de la paroisse, Numa Sutter travaille comme graphiste et s’épa-nouit dans la création artistique. Portrait d’un jeune homme passionné de la vie et des autres.

Propos recueillis par Christiane Elmer

Il a le regard clair et droit. Et il est présent, bien dans l’instant, en équilibre. Juste là où il doit être. «Lorsque j’ai lu l’annonce du poste d’animateur jeunesse, je me suis reconnu; j’ai ressenti comme un appel.» Numa ne recher-chait pas un emploi. Il travaillait alors – et travaille toujours – comme graphiste tout en se consacrant à ses créations artistiques. «Cette offre est arrivée au moment même où je sou-haitais approfondir ma foi. Ce travail avec les jeunes m’en donnera l’occasion. Que ce soit en Eglise, dans ma vie privée, dans le graphisme ou encore dans l’art, la priorité, pour moi, c’est la relation à l’autre.»

D’aussi loin qu’il s’en souvienne, Numa a toujours aimé dessiner. A 16 ans, il expose ses peintures pour la première fois. Au fil des ans, entre études et formation, bien d’autres expositions suivront. Motivation, inspiration, feu sacré, certes, mais – aussi – une ténacité d’envergure: «je suis très exigeant envers moi-même. Réaliser une œuvre, ça relève parfois de la torture… Mais j’aime tout ce que je fais; je le fais avec conviction et m’investis totalement». Mais que fait-il, Numa? «Des peintures, des sculptures, des installations, des photos… Je suis un artiste pluridisciplinaire. Je pars toujours d’une thématique et, en fonction de cela, j’adapte le média. Mes thèmes s’ins-pirent beaucoup de l’actualité, de la réalité sociale. Et même si j’accorde de l’importance à la recherche esthétique, j’en attache encore davantage au contenu. Comment bousculer les gens, comment les amener à réfléchir? A travers une œuvre, j’essaie d’insuffler un élan, d’inviter à un approfondissement.»

Le cadeau de la relationConscient que la vie est perpétuel mouvement, Numa Sutter chérit la remise en question. «C’est central. Que ce soit pour un artiste ou un croyant.» Attentif à la dimension relation-nelle, le nouvel animateur jeunesse apprécie les échanges avec les jeunes, avec ses collègues et avec les bénévoles gravitant dans la paroisse.

«Nous avons tous quelque chose à apprendre les uns des autres. Je me réjouis de mes nou-velles activités et, pour bientôt, des camps de l’Ascension et de Pentecôte avec les jeunes. J’ai du plaisir à être là et à vivre dans un encadre-ment sympathique où chaque collègue, dans sa diversité, apporte sa richesse.» Mais parfois, l’homme a aussi besoin de soli-tude: «Pour me ressourcer, pour créer. Je vis chaque jour en essayant de renaître. Et je me laisse inspirer.»

Derrière l’apparence…Plutôt atypique, Numa. Loin du cliché de l’artiste au look déjanté et à la vie marginale, loin de certaines tendances actuelles visant à tout catégoriser, surtout dans les milieux artis-tiques… «Je n’aime pas cette manie de com-parer les gens ou les styles et de tout vouloir classifier. Je veille juste à rester moi-même et à ne pas m’en tenir aux seules apparences.» En novembre, Numa Sutter mettra sur pied une grande exposition. Ce sera l’occasion de découvrir sa palette créatrice. D’ici là, son site donne un aperçu de son travail artistique:www.numa-s.ch/fr

Entretenir la flammeAttaché à l’Eglise catholique, l’animateur jeu-nesse se définit avant tout comme chrétien. «C’est à travers le Christ que je me révèle. J’ai vraiment envie de partager ma foi avec les jeunes. Oui, le Christ est vivant. Et il y a des signes qui nous le rappellent, malgré toutes les horreurs de ce monde. Et quelle chance nous avons d’avoir le pape François!» Débordant d’enthousiasme et de projets, Numa Sutter

se donne avec générosité. «Je me laisse sur-prendre, j’essaie de rester réceptif. On aspire parfois à certains projets, mais on peut être appelé ailleurs. En fait… j’accepte de me lais-ser surprendre. Vivre, c’est une aventure!»

ZoomGraphiste diplômé de l’Ecole d’arts visuels de Berne et Bienne, le Biennois Numa Sutter est également plasticien diplômé de la Haute école des arts de Berne. De-puis 2003, il a acquis une certaine expé-rience dans l’animation, dans le cadre du projet «Passeports vacances» de la Ville. Polyglotte, ouvert, il a par ailleurs vécu une expérience originale de près de huit mois comme soldat au sein de la KFOR (Kosovo Force de l’OTAN).

Actif professionnellement comme graphiste dans une petite entreprise horlogère, Numa Sutter s’adonne à la création artistique dans son atelier et expose régulièrement ses œuvres. Depuis le 6 janvier de cette année, il partage avec Corinne Thüler (photo), le poste d’Animation jeunesse de la paroisse, du côté francophone.

Numa SutterPhoto: Chr. Elmer

Corinne Thüler, collègue de Numa Sutter au sein de l’Animation jeunesse

Photo: Chr. Elmer

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12 • reflets angelus 15–16/2016

En chemin vers PâquesVoici quelques reflets lumineux de ce qui s’est vécu durant le temps pascal, des Rameaux jusqu’à Pâques, à Bienne, à Péry et sur la place de la Gare. Des célébrations et des rencontres pour s’acheminer vers la Vie.

Toutes les photos du temps pascal sur:

www.cathberne.ch/organisation/unites-pastorales/communaute-francophone-de-bienne-et-environs/galeries-photos/divers/

Dimanche 20 mars, dans la cour de Christ-Roi, à Bienne… Après la bénédic-tion de l’abbé Nicolas Bessire, la communauté s’apprête à entrer dans l’église pour la célébration des Rameaux. Photo: Chr. Elmer

Avec l’abbé Patrick Werth, une quarantaine de membres de la communauté catholique des villages ont ouvert les fêtes pascales en célébrant le Jeudi saint à la chapelle de Péry-Reuchenette. Suite à la célébration, le Conseil – sous la présidence de Norbert Buraglio – a invité les participants aux traditionnelles côtelettes d’agneau. Merci à Marlyse et André Nobs ainsi qu’à Olivier Mon-nier! D’après Jean-Claude Lièvre, photo: J.-Cl. Lièvre

Jeudi 24 mars, Péry: autour des traditionnelles côtelettes d’agneau. Photo: J.-Cl. Lièvre

Jeudi saint 24 mars, Bienne, église Ste-Marie: lavement des pieds par les abbés Patrick et Nicolas. Photo: E. Samusure

Jeudi saint 24 mars, église Ste-Marie: adoration du Saint Sacrement au terme de la célébration. Photo: E. Samusure

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angelus 15–16/2016 reflets • 13

Vendredi-Saint 25 mars, place de la Gare de Bienne: action thé des Eglises. Un message pascal qui se goûte. Photo: Chr. Elmer

Vendredi-Saint 25 mars, église St-Nicolas. Prosternation et adoration. Photo: Chr. Elmer

Vendredi-Saint 25 mars, église St-Nicolas. L'abbé Patrick Werth porte la croix symbolisant la Passion. Photo: Chr. Elmer

Dimanche de Pâques 27 mars, église St-Nicolas. Il est Vivant! Photo: Chr. Elmer

Dimanche de Pâques 27 mars, Bienne, église St-Nicolas. Comme à la veillée pascale, des baptêmes sont célébrés. Photo: Chr. Elmer

Dimanche de Pâques 27 mars, église St-Nicolas. Offrandes joyeuses, savou-reuses et colorées du Groupe du renouveau charismatique de Bienne, qui a veillé dans la prière durant la nuit de jeudi à vendredi. Photo: Chr. Elmer

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Vatican

Jubilé de la miséricorde: près de trois millions de pèlerins à Rome en 100 joursPrès de trois millions de pèlerins sont venus à Rome depuis le coup d’envoi de l’année sainte extraordinaire de la miséri-corde, le 8 décembre 2015, ont fait savoir les organisateurs près de cent jours après le lancement du jubilé.

2,8 millions de personnes ont ainsi été comp-tabilisées à la basilique Saint-Pierre et dans ses alentours. Cette étude ne tient pas compte des milliers de personnes qui ont traversé les portes saintes des trois autres basiliques romaines – Saint-Jean-de-Latran, Sainte-Ma-rie-Majeure et Saint-Paul-hors-les-murs – ou encore le sanctuaire du Divin amour.50 événements religieux ont été jusqu’ici organisés dans la Ville éternelle. 3600 poli-ciers supplémentaires ont été mobilisés. «Les pèlerins ont pu accomplir leurs démarches de dévotion dans un climat de grande sérénité», a commenté Mgr Fisichella tout en reconnais-sant que pour tirer les conclusions globales, il faudra attendre le 20 novembre 2016, dernier jour du jubilé.

Affluence, mais… crainte du terrorismeLes médias avaient suscité de folles espérances en évoquant le chiffre mirifique de 30 millions de pèlerins mais, reconnaît Radio Vatican, le jubilé est loin de drainer les foules attendues. Le contexte international a eu un impact sur les présences et sur le déploiement des mesures de sécurité. La crainte du terrorisme décourage les voyages vers des lieux bondés et à haut potentiel de risque. Le pape, en outre, a souhaité que des portes saintes soient ouvertes partout dans le monde, attirant moins de fi-dèles à Rome. (cath.ch/imaedi/ami/pp)

Réfugiés

Saint-Maurice, une cure d’accueilEn septembre 2015, le pape François invitait chaque paroisse à accueillir une famille de réfugiés. Un appel qui n’est pas resté lettre morte à la cure de Saint-Mau-rice. Depuis le 10 décembre dernier, les chanoines Guy Luisier et Gilles Roduit accueillent Elsa, une jeune maman éry-thréenne, et ses trois garçons.

Trajets à l’école, ou chez les copains d’école, promenades en montagne et cours de fran-çais s’ajoutent à la charge pastorale des deux prêtres qui prennent des allures de «grands-pères» pour cette famille de réfugiés.S’ils sont habitués à vivre au contact du «Sud du Monde», à travers leurs séjours réguliers au Congo ou à Haïti, cet accueil reste un défi pour les chanoines. Il s’agit d’accepter de voir réduire ses espaces de vie pour que d’autres puissent avoir le leur, accepter de partager une cuisine, accepter que des bruits d’enfants rompent les activités intellectuelles et spiri-tuelles ordinaires. Mais «un surcroît de vie et de défis nous rapproche de l’Evangile, ex-pliquent-ils. Un évangile qui ne s’incarne pas dans des visages concrets est un vieux grimoire de lettres mortes. Nos cures et nos paroisses doivent être des lieux de vie». (cath.ch-apic/pp)Reportage sur youtube:www.youtube.com/watch?v=DeAg-AaoWRQ

Zurich

Un espace de silence dans un mégacentre commercial!Le centre commercial Glattzentrum, près de l’aéroport de Zurich, est le plus grand du genre en Suisse, avec ses 9 millions de visites annuelles. Il va se doter dès mai 2016 d’un espace de silence, soutenu par les Eglises catholique et réformée du secteur.

Cet espace va proposer aux clients du centre commercial, un endroit silencieux avec la pos-sibilité d’un entretien avec un accompagnateur spirituel. Il sera ouvert aux adhérents de toutes les religions. De son côté, le centre commercial prendra en charge le loyer et le financement du mobilier. Les Eglises réformée et catholique financent quant à elles les postes d’accompa-gnateurs, un par communauté. Elles organisent également la recherche et la mise à disposition de personnes bénévoles pour ce lieu particu-lier. Durant la phase de lancement, le local sera

ouvert les mercredis et vendredis après-midi ainsi que le samedi toute la journée.

Pour le moment, les deux postes d’accompa-gnateurs spirituels à 30% chacun ont été mis au concours. Ces personnes seront également à disposition du personnel du centre com-mercial. L’engagement des Eglises est aussi motivé par la présence de jeunes dans ce lieu très fréquenté: beaucoup y passent leurs loisirs. Le poste d’accompagnateur réformé sera pris en charge par l’Eglise réformée du canton de Zurich. Du côté catholique, le financement demandé à l’Eglise catholique du canton aurait d’abord reçu un accueil favorable de la part du vicaire général, l’abbé Josef Annen. Mais la demande a ensuite été rejetée par le Conseil synodal de l’Eglise car le projet serait une initiative locale. Du coup, la recherche de financement s’est étendue aux communautés catholiques voisines, avec des chances de suc-cès. La création de cet espace de silence n’est pas une nouveauté dans la région zurichoise. Le centre commercial Sihlcity, inauguré en 2007, compte lui aussi un tel lieu de calme, ouvert à la spiritualité. (cath.ch-apic/bal/bl)

Vatican

Synode sur la familleL’exhortation apostolique postsynodale du pape François sur la famille devrait être publiée durant la première quinzaine d’avril.

Le Père Francesco Lombardi a précisé que le pape devrait signer ce document le 19 mars, à l’occasion de la fête de saint Joseph, «patron des familles», qui marquera aussi le 3e anni-versaire de son installation comme évêque de Rome. (cath.ch-apic/imedia/be)

14 • nouvelles angelus 15–16/2016

Centre commercial Glattzentrum à Walliselen, près de l’aéroport de Zurich Photo: www.glatt.ch

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angelus 15–16/2016 agenda • 15

marché aux pucesUne dernière à la Maison Farel!

La Maison Farel (quai du Haut 12) accueil-lera pour la dernière fois le traditionnel marché aux puces de la paroisse réformée française de Bienne le samedi 16 avril, de 9.00 à 17.00.

Cette édition 2016 du marché aux puces de la paroisse réformée française de Bienne sera la dernière à se tenir dans les locaux de la Mai-son Farel. Ce sera l’occasion de rendre hom-mage à ce lieu de rencontre exceptionnel en chinant les objets les plus divers mis en vente par les paroissiennes et les paroissiens.Depuis plus de cinquante ans, le marché aux puces permet de récolter des fonds en faveur d’œuvres d’utilité publique. Cette année, les recettes iront pour moitié à un projet de l’EPER pour la scolarisation des enfants en Haïti et l’autre moitié pour la cuisine popu-laire de Bienne.Profitez de cette occasion pour débarrasser votre grenier des objets encore fonctionnels dont vous n’avez plus l’utilité! Ils trouveront certainement preneur parmi la foule de visi-teurs. Afin que la vente se passe dans les meil-leures conditions, il est nécessaire de prendre contact préalablement avec Nicole Quellet (tél. 032 322 27 85) ou Yvan Eckard (tél. 078 793 97 89).

rencontres-discussionsLe mal: une question sans réponse?

Il reste encore trois rencontres-discussions autour de la thématique du mal, chaque fois le mardi, de 19.00 à 20.00 à la Maison Wyttenbach (rue J.-Rosius 1), avec la pasteure Nadine Manson et la pasteure stagiaire Sarah Nicolet. Les rencontres seront menées de ma-nière à ce que chacun(e) puisse s’exprimer.26 avril: Comment comprendre le mal?17 mai: Que peut Dieu contre le mal?14 juin: Pouvons-nous combattre le mal?

Renseignements et infos: tél. 076 611 75 11 ou tél. 078 756 63 55.

choralesFestival des chorales africaines

Bienvenue à toutes et à tous à ce festival – pas besoin d’être Africain(e) pour s’y rendre – qui aura lieu cette année à Fri-bourg, samedi 23 avril 2016, en la paroisse St-Pierre (avenue Jean-Gambach 4).

Des chœurs, des cœurs, une foi vive chantée, exultée, colorée! Des musiques qui chantent Dieu et réjouissent ceux qui clament et ceux qui écoutent! Venez!L’apport des migrants africains est considé-rable: une culture à découvrir, partager, faire rayonner, pour un plus de joie, de fraternité et de foi vécue. Ouverture des portes dès 10.00. Messe. Neuf chorales prendront part à ce fes-tival:

Contacts (pour les Biennois): Mme Marthe Gsteiger, directrice du chœur St-Charles- Lwanga, tél. 079 921 39 57. Ou M. Oscar Kayembe: tél. 076 507 52 78.

lectureVatican II: quel avenir?

Le dernier ouvrage de l’abbé et professeur de théologie François-Xavier Amherdt vient de paraître auprès de Academic Press. Que reste-t-il à mettre en œuvre de Vatican II, 50 ans après sa clôture?

Quel est l’héritage de ce concile et quel est son avenir? Qu’en est-il de Vatican II aujourd’hui? Quel avenir pour nos paroisses et ministères? Ministères ordonnés, mission des laïcs, colla-

boration entre prêtres, diacres et laïcs au sein des équipes pastorales? Quelle mission pour nos Eglises diocésaines?... Un ouvrage qui aborde les questions essentielles et donne la parole à plusieurs théologiens et spécialistes.

L’auteur, François-Xavier Amherdt, est prêtre du diocèse de Sion, professeur de théologie pastorale, pédagogie religieuse et vice-direc-teur du Centre d’études pastorales comparées (CEPC) à l’Université de Fribourg.

médiasPA R A B O L I Q U E S , l e m a g a z i n e œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion jeudi à 19.10.

www.paraboliques.ch – www.canal3.ch

– 17 et 21 avril: Dieu dans l’église– 24 et 28 avril: La garde pontificale recrute

TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBie-lingue.

Tous les jours à 10.30 et 16.30.www.telebielingue.ch

– Jusqu’au 23 avril: 1001 activités pour la jeunesse

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16 • services angelus 15–16/2016

Nouveau réseau «Actif pour les réfugiés»MULTIMONDO a créé un nouveau projet baptisé Réseau «Actif pour les réfugiés». Cette plate-forme regroupe la plupart des organisations et groupes de la région biennoise proposant un soutien pour les réfugiés. Le réseau offre aux per-sonnes privées qui souhaitent s’engager en faveur des réfugiés une vue d’ensemble des possibilités existantes.

La problématique des réfugiés vous touche et vous aimeriez faire quelque chose en faveur de ces hommes, ces femmes et ces familles en exil? Vous avez du temps à offrir? De l’argent? Des compétences à mettre à disposition? Des particuliers peuvent ainsi, en fonction de leurs intérêts et charismes, dispenser des cours de langue, offrir des vêtements ou des jouets ou encore proposer un hébergement… «Dans notre région, précise Lucie Cuttat, cheffe de projet chez MULTIMONDO, l’héberge-ment pose problème: les centres d’accueil sont pleins!»MULTIMONDO, le Centre de compétences pour l’intégration des migrant(e)s de la région Bienne-Seeland-Jura bernois, vous donne dès à présent accès à toutes les données vous per-mettant de jouer, vous aussi, un rôle actif dans la question des réfugiés. Il suffit d’aller sur le site internet suivant:Réseau «Actif pour les réfugiés»www.multimondo.ch/aktiv-fuer-fluechtlinge/?lang=fr

Ou sur Facebook: netzwerkaktivfuerfluechtlinge

C’est grâce au soutien des paroisses réformée, catholique romaine et évangélique de Bienne,

et de la fondation bmu (bevölkerung migra-tion umwelt), que MULTIMONDO a mis sur pied ce réseau «Actif pour les réfugiés» visant une meilleure synergie et efficacité entre les divers organismes d’entraide et des particu-liers. Il ne s’agit bien entendu pas d’un réseau figé, mais d’une plate-forme en constante évo-lution et expansion.La mise en réseau de cette palette d’offres, entre institutions diverses, groupes et pri-vés donne aussi la possibilité aux gens de se connaître et d’étendre leur champ d’action. Parmi les associations membres du réseau «Actif pour les réfugiés», l’Association Pont de Communication accorde son aide aux réfu-giés en fournissant informations et prestations (traduction, aide pour les devoirs des enfants, accompagnement lors de visites médicales, etc.). L’une des bénévoles de cette association souligne être arrivée comme réfugiée à Bienne, elle aussi, voici quelques années: «On m’a ai-dée à l’époque et, à mon tour, j’ai envie de don-ner un coup de main à d’autres personnes dans la même situation». Et de préciser qu’il ne faut pas perdre de vue la dimension psychologique des réfugiés: «La plupart d’entre eux ont de lourds traumatismes de guerre. Il est de ce fait important de coacher les bénévoles et de leur assurer l’encadrement nécessaire.»

Christiane Elmer

MULTIMONDO, Rue du Marché-Neuf 64, 2503 Bienne. Tél. 032 322 50 20 (lundi – jeudi, heures de bureau)[email protected]

Fachstellen der röm.-kath. Kirche BielBildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel

Sekretariat/SecrétariatMo/Di/Do 8.00–11.00Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita ChavaillazTel. 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 [email protected]

Fachstelle BildungMaria [email protected]ébecca [email protected]. 032 329 50 84

Fachstelle SozialesSara [email protected]

Service socialCharlotte [email protected]él. 032 329 50 85

Fachstelle Kommunikation/AngelusNiklaus BaschungTel. 032 329 50 [email protected]

Services des médias/AngelusChristiane ElmerTel. 032 329 50 [email protected]

Fachstelle JugendAebistrasse 86, 2503 BielPhilipp [email protected]

Eliane Gé[email protected]. 032 366 65 95

MULTIMONDO: Annie Cuttat lors de la conférence de presse du 21 mars Photo: Chr. Elmer

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Lire aussi en page 18!

angelus 15–16/2016 • 17 communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. [email protected]étariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.

Samedi 16 et dimanche 17 avril 2016 / 4e dimanche de PâquesSamedi 16 avril17.00 St-Nicolas

Dimanche 17 avril10.00 Christ-Roi

Offrandes: Quête St-Joseph pour la forma-tion de prêtres, diacres et agents pastoraux laïques.

Mardi 19 avril9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 20 avril9.00 Ste-Marie (crypte), célébration de la

Parole avec Communion.

Jeudi 21 avril9.00 St-Nicolas (chapelle)

Samedi 23 et dimanche 24 avril 2016 / 5e dimanche de PâquesSamedi 23 avril17.00 St-Nicolas

Dimanche 24 avril10.00 Ste-Marie10.00 Péry8.45 Centre hospitalier, célébration pluri-

lingue

Offrandes: Soutien de l’action des Petites Sœurs de Jésus en Irak.

Mardi 26 avril9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 27 avril9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 28 avril9.00 St-Nicolas (chapelle)

Samedi 30 et dimanche 1er mai 2016 / 6e dimanche de PâquesSamedi 30 avril17.00 St-Nicolas

Dimanche 1er mai10.00 Christ-Roi

www.kathbienne.ch

Cours de formation vocale 2016 pour les chœursNous vous informons que 6 cours de vocalisa-tion auront lieu à Christ-Roi de 19.30 à 21.00 aux dates suivantes: lundi 2 mai, mardi 10 mai, mercredi 18 mai, lundi 23 mai, mardi 31 mai, mercredi 8 juin.

Les membres des chœurs ainsi que toute per-sonne intéressée sont cordialement invités à participer à ces cours. Il n’est pas nécessaire de s’inscrire.

Vente de pâtisseries après la messe des Rameaux, pour les JMJ Photo: Chr. Elmer

Soutien des jeunes qui se rendront aux JMJ à Cracovie: merci!Après les messes des 19 et 20 mars (week-end des Rameaux), une vente de pâtisseries a eu lieu à St-Nicolas et Christ-Roi pour soute-nir des jeunes se rendant cet été aux journées mondiales de la Jeunesse ( JMJ) à Craco-vie. Les deux ventes ont rapporté la somme coquette de Fr. 1142.–. Un grand merci à celles et ceux qui ont contribué aux frais de ce voyage. Pour encourager nos jeunes dans leur démarche de foi, outre vos prières et votre amitié, vous pouvez toujours leur accorder un petit soutien financier. Ils en auront bien besoin, vu les frais engendrés.

Versement pour: Banque Valiant SA, 2800 Delémont.En faveur de: JMJ 2016, Jura pastoralLa Claverie 3, 2853 CourfaivreCH 26 0630 0376 1122 8784 4Compte: 30-38112-0

Merci à toutes et tous de votre soutien!

Répétition du chœur St-Grégoire et recherche de choristesOui, nous avons besoin de votre voix! Vous aimez chanter et souhaiteriez rejoindre un groupe sympathique? Venez, sans engagement, assister à l’une de nos répétitions, le lundi à 19.00, à St-Nicolas, dans la grande salle.

Midi pour tous à St-NicolasLe prochain repas communautaire sera servi mardi 26 avril dès 12.00 au centre paroissial de St-Nicolas. Délai d’inscription: au secré-tariat vendredi 22 avril, ou dimanche 24 avril avec le coupon d’inscription du stand à bro-chures. Invitation cordiale à toutes et tous!

Catéchèse

Caté 3 H – Rencontre parents-enfantsVendredi 15 avril, de 18.00 à 19.30 à Christ-Roi.

Caté 4 H – Viens à la maison!Bienvenue aux enfants de 4 H, de 14.00 à 16.30, mercredi 20 avril à Ste-Marie.

Caté 5 H – Préparation à la communionLes enfants sont attendus à St-Nicolas, mercredi 27 avril, de 14.00 à 16.15.

Caté 8 H – Temps fort avec les parentsExpérimentons le SOUFFLE! Mercredi 20 avril, de 17.00 à 19.30 à Christ-Roi.

Parcours Confirmation – Voyage à ParisDu 27 avril au 1er mai, les jeunes du Par-cours Confirmation seront en voyage-pèle-rinage à Paris et dans la région parisienne.

GrenierLundi 25 avril, dès 14.30 au chemin de Sion 12, rencontre des anciennes catéchistes.

Chorale des enfants: rejoins-nous!Mercredi 20 avril, de 14.00 à 15.00 à Christ-Roi. Tu aimerais nous rejoindre? Viens voir si ça te plaît! Contacts: Corinne Thüler (tél. 079 614 47 79).

Partage bibliqueJeudi 28 avril, de 19.30 à 20.45 à Ste-Marie, fbg du Jura 47, 2502 Bienne. Avec Mme Claudine Brumann. Tél. 032 328 19 [email protected]

Anniversaires ronds en avril: félicitations!Le 8 avril, Mme Silvia Nania, concierge à St-Nicolas, a soufflé ses 60 bougies.

Le 27 avril, M. François Crevoisier, catéchiste et aumô-nier des aînés, fêtera ses 50 ans. Meilleurs vœux!

Page 18: Angelus n° 15 - 16 / 2016

angelus 15–16/2016 • 18pfarreichrist-könig

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39Pfarrer: Jean-Marc Chanton; Pastoralassistentin: Luisa Heislbetz , Tel. 032 328 19 33, [email protected]: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag bis Freitag 8.00–12.00, 13.30–17.30,Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic; Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli.

Apéro-Talk Sonntag, 17. April 2016

Versöhnung – was ist das?

Im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes werden verschiedene Fachpersonen ihre Gedanken zum grossen und immer aktuellen Thema «Versöhnen» mit uns teilen.

Nach dem Gottesdienst sind Sie herzlich eingeladen zu einem Apéro-Talk, an dem der Gast Michael Sonntag, Psychiater, Buchautor, von Rébecca Kunz interviewt wird und danach für Fra-gen aus dem Publikum zur Verfügung steht. Dauer des Apéro-Talks: zirka eine Stunde. Teilnah-me auch nur am Apéro-Talk möglich.

Sonntag, 17. April 20164. Sonntag der Osterzeit11.15 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier, anschliessend Apéro-Talk

Donnerstag, 21. April8.15 Rosenkranz9.00 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier

Sonntag, 24. April 20165. Sonntag der Osterzeit11.15 kein Gottesdienst in Christ-König17.00 Eucharistiefeier, kroatisch

Donnerstag, 28. April8.15 Rosenkranz9.00 Eucharistiefeier18.00 ökum. Andacht in der Kapelle

Freitag, 29. April10.30 Gottesdienst im Wohnheim Büt-

tenberg

www.kathbiel.ch

Voranzeige:

Pfarreiwallfahrt Samstag, 28. Mai 2016Das Programm mit Anmeldetalon liegt im Schriftenstand auf. Nähere Angaben siehe nächste Angelus-Ausgabe.

NOUS CONTACTER?

A Christ-Roi (ch. Geyisried 31)

Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante Sylvia Beusch), tél. 032 328 19 [email protected]

Abbé Nicolas Bessire, tél. 032 328 19 [email protected]

Abbé Patrick Werth, tél. 032 328 19 [email protected]

Emmanuel Samusure, animateur pastoral,tél. 032 328 19 [email protected]

Claudine Brumann, catéchiste,tél. 032 328 19 [email protected]

Madeleine Froidevaux, catéchiste,tél. 032 328 19 22, [email protected]

Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeu-nesse, tél. 032 328 19 [email protected]

Numa Sutter, animateur jeunesse,tél. 032 328 19 [email protected]

François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, tél. 032 328 19 [email protected]

A la rue de Morat 48

Christiane Elmer, rédactrice,tél. 032 329 50 [email protected]

communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. [email protected]étariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.

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angelus 15–16/2016 • 19pfarreist. maria

Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 56 19, [email protected] Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarrer: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.

16. / 17. April4. Sonntag der Osterzeit – Guthirt Sonntag

Samstag17.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Sonntag11.15 Eucharistiefeier in der Kirche

Christ-König, mit Apéro-Talk.18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der

Oberkirche.

Opfer: St. Josefsopfer für die Aus- und Weiterbildung von Priestern, Laientheolo-ginnen und -theologen.

Dienstag, 19. April9.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Freitag, 22. April10.15 Eucharistiefeier in der «Residenz

Au Lac», Biel.

23. /24. April5. Sonntag der Osterzeit

Samstag17.00 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier in der Krypta.

Sonntag18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der

Oberkirche.

Opfer: Für «Öku – Kirche und Umwelt».

Dienstag, 26. April9.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Spitalzentrum8.45 Sonntagsgottesdienst 24. April

Rosenkranzgebet15.00 Freitag in der Krypta

Hinweise

KirchenchorprobenJeden Dienstag, 19.00 im Pfarrsaal.

Jassnachmittag Jeden Montag ab 14.00 in der Villa Choisy, Juravorstadt 41.

Apéro-Talk, 3. AnlassNach dem Gottesdienst interviewt Rébecca Kunz Herrn Michael Sonntag, Psychiater und Buchautor, zum Thema «Versöhnung». Der Anlass findet statt am Sonntag, 17. April, 11.15 in der Kirche Christ-König, Biel-Mett.

FrauengruppeSt. Maria

Gedächtnistraining am Donnerstag, 21. Ap-ril, 14.00 Uhr. Edith Rey, Gedächtnistrainerin SVGT, erklärt und zeigt uns anhand prakti-scher Aufgaben, wie wir unsere grauen Zellen aktivieren können. Das gemeinsame Üben in der Gruppe wird bestimmt allen Spass ma-chen.

Jahresversammlung des KFB im kath. Pfar-reizentrum in Bümpliz. Dienstag, 26. April, 14.00. Besammlung um 12.45 im Bahnhof Biel, jede besorgt das Ticket selber. Abfahrt: 12.52. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Voranzeige: Montag, 9. Mai, 8.30: Seeländer Frauenzmorge in St. Maria. Impuls von Mar-lise Pfander. Erfahrungen einer Direktorin des Regionalgefängnisses Bern.

Offener Mittagstisch

Am Donnerstag, 12. Mai, 12.00 ist der offene Mittagstisch. Ganz herzliche Einladung an alle neuen und bisherigen Gäste! Anmeldung an das Sekretariat bis Mittwochmittag, 11. mai (Tel. 032 329 56 00) oder mit untenste-hendem Talon:

Pfarreiwallfahrt nach Luthernbad

Die Pfarreien St. Maria und Christ-König or-ganisieren eine Carwallfahrt am Samstag, 28. Mai, ab 9.00 Uhr. Wir freuen uns, wenn Sie mitkommen.

Programm:Fahrt durchs Seeland ins Hinterland nach Luthernbad, das seine Bedeutung der heilen-den Quelle Badbrünnli wie auch der Marien-Wallfahrtskirche verdankt.11.00 Eucharistiefeier, danach Mittagessen im Gasthaus neben der Kirche.Nach dem Mittagessen Weg zur Kraftquelle.Zurück in Biel ca. 17.00.Für Kinder ist die Teilnahme gratis. Preis für Erwachsene: Fr. 55.– (ohne Getränke).Anmelden können Sie sich bis zum Freitag, 13. Mai, mit dem Talon, der in der Halle und im Sekretariat aufliegt oder direkt ans Sekre-tariat St. Maria, Tel. 032 329 56 00.

Wir danken für folgende SpendenPro Filia: Fr. 316.20Justitia & Pax: Fr. 174.70Kinderspital Bethlehem: Fr. 1495.15 Frauenhaus Biel: Fr. 121.30Gassenküche: Fr. 318.65Solidaritätsfonds Mutter u. Kind: Fr. 121.60«Woche Einheit der Christen»: Fr. 206.55Aufgaben des Bistums: Fr. 291.90Europäisches Bürger/Innenforum Fr. 148.25 Fastenopfer Fr. 280.45Kollegium St-Charles, Pruntrut: Fr. 143.10«Mit mir – avec moi» Biel: Fr. 215.30

Liebe PfarreiangehörigeAus gesundheitlichen Gründen habe ich bei unserem Diözesanbischof die Demission als Pfarrer der Pfarreien St. Maria und Christ. König auf Ende Juli eingereicht – mit der gleichzeitigen Bitte, weiterhin als mitarbei-tender Priester in Biel wirken zu dürfen. Bei-den Gesuchen hat der Bischof entsprochen. So werde ich noch bis Ende Juli als Pfarrer wirken, nachher als Kaplan im Pastoralraum Biel-Pieterlen. Im September werde ich aus dem Pfarrhaus ausziehen und eine Wohnung in Biel-Mett beziehen.

Pfarrer Jean-Marc Chanton

Anmeldung zum offenen Mittagstisch 12. Mai 2016

Name:

Vorname:

Adresse:

PLZ, Ort:

Tel.:

Anzahl Personen:

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pfarreibruder klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, [email protected]: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, Fernanda Vitello Hostettler. angelus 15–16/2016 • 20

Vom 17. – 23. April 2016

Sonntag, 17. April4. Sonntag der Osterzeit9.45 Eucharistiefeier in der Kirche.

Anschliessend Kirchenkaffee.Kollekte für St. Josefsopfer (Ausbil-

dung kirchlicher Berufe auf dem dritten Bildungsweg).

Mittwoch, 20. April9.00 Eucharistiefeier in der Kapelle.

Veranstaltungen der Woche

Sonntag, 24. AprilReligionsunterricht für eritreische Kinder in Tigrinja.

Rückblick auf’s Palmbaumbinden

Vom 24. – 30. April 2016

Sonntag, 24. April5. Sonntag der Osterzeit9.45 Wortgottesdienst mit Kommunionfei-

er mitgestaltet von den SchülerInnen der 9. Klasse.

Kollekte Brücke zum Süden Projekt El Salvador «Vista Hermosa»: Berufsbildung Jugendlicher.

Mittwoch, 27. April9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle.

Veranstaltungen der WocheDienstag, 26. April

12.00 Offener MittagstischIn Gemeinschaft essen.

Anmeldungen bis Freitag, 22.4. im Sekreta-riat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 24.4. mit Anmeldetalon im Schriftenstand in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum.

Freitag, 29. April19.30 Shibashi – 18 heilende Bewegungen aus Tai Chi+Qi Gong. Ort: Kirche.

20.30 Offenes TaizésingenSpirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt.Ort: Kirche.

Abschied nehmen mussten wir von Heidi Rast (1971).Gott schenke ihr Leben in Fülle.

TaufeAm 26. März durften wir Valentino Alistar Bonilla-Salinas durch die Taufe in unsere Ge-meinschaft aufnehmen.

VorankündigungenDienstag, 10. Mai

12.00 Offener MittagstischIn Gemeinschaft essen.

Anmeldungen bis Freitag, 6. Mai im Sekre-tariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 8. Mai mit Anmeldetalon im Schriftenstand in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum.

Vom Teilen, mit – teilenFolgende Kirchenopfer konnten wir von Mitte Januar bis Mitte März 2016 weiterleiten: in Fr.Caritas Bern 333.25Europ. BürgerInnenforum 117.15Kollegium St.-Charles, Pruntrut 189.65Mit mir – avec moi Biel 298.90FBK Biel 251.35

Für alle Beiträge danken wir den Spenderin-nen und Spendern herzlich!

Rückblick Triduum Gründonnerstag

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21pfarrei st. martinumfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Sabine Kronawetter, Dienstag 9–11 Uhr, [email protected]; Pfarrer: Stephan Schmitt, [email protected]; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, [email protected]; Katecheten: Philipp Christen, Biel, Tel. 076 347 68 76 / Marianne Maier, Meinisberg, Tel. 032 377 38 61 / Konstantin Ryf, Grenchen, Tel. 032 652 17 61; Ökumenisches Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schiblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch

Es feiern ihre Geburtstage:

– Ruzena Bibrdlik an der Eigerstrasse 3 in Lengnau am 19. April (85 Jahre).

– Gertrud Wolfensberger im Schelker Heim in Diessbach am 20. April (94 Jahre).

– Silviana Maniglia an der Jungfraustrasse 1A in Lengnau am 21. April (75 Jahre).

– Inge Müller an der Solothurnstrasse 12 in Lengnau am 29. April (85 Jahre).

Wir wünschen den Jubilarinnen viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen.

Kollekten vom 15.11.2015–28.2.201615.11. Kirchenbauhilfe Bistum Basel 88.1022.11. Ensemble «Beriska» 213.–29.11. Universität Fribourg 13.8006.12. FEPA - Entwicklung und

Partnerschaft in Afrika 61.9013.12. Sleep-In Biel 156.0520.12. Mit mir – Patenschafts- projekt für Kinder in schwierigen Lebenssituationen 69.9524.12. Ök. Godi Me: Kinderhilfe Bethlehem/Zonta Mädchenhaus Biel 372.–24. und 25.12. Kinderhilfe Bethlehem 530.–27.12.15 und 01.01.16 Friedensdorf Broc 60.1003.01. Solidaritätsfonds für Mutter und Kind und SOS – Werdende Mütter 39.8010.01. Epiphanieopfer für Kirchenrestaurationen-IM 123.4017.01. Zvieri mit Beratung, Biel 35.9024.01. Bistumsseelsorge 12.–31.01. Caritas Bern 108.7507.02. St.-Charles Pruntrut 51.7514.02. Landesprogramm Haiti FO/Bfa 317.0521.02. Amnesty International 18.–28.02. Flüchtlingshilfe Caritas Schweiz 189.45

Mitteilungen

Werktagsgottesdienste vom 18.–29. AprilWerktagsgottesdienste finden in diesem Zeit-raum keine statt.

Kollekten– Am 17. April: «St. Josefskollekte – für die

Ausbildung zukünftiger Theologen».– Am 24. April: «Fragile Suisse».

Gruppen und Treffpunkte– Mi., 27.4., 19.00, Shibashi in Lengnau.– Do., 28.4., 12.00, Mittagstisch in Meinisberg.– Do., 28.4., Sitzung Kirchgemeinderat.

Versöhnung – was ist das?

Gottesdienst mit Predigt eines Refe-renten. Anschliessend Apéro mit Interview und Diskussion.

Sonntag, 17.4., 11.15 Christ-König, Geyisriedweg 31, Biel; Pas-toralassistentin Luisa Heislbetz.Gast: Michael Sonntag, Psychiater, Buch-autor.

Sonntag, 22.5., 9.45 Bruder Klaus, Aebistrasse 86, Biel; Ge-meindeleiterin Chr. Vollmer.Gast: Antoinette Haering/Unternehmerin, Bewusstseinstrainerin.

Die Zeitangaben entsprechen dem Gottes-dienstbeginn; der Apéro-Talk (mit Imbiss und Trank) beginnt eine Stunde später. Sie können auch erst zum Apéro-Talk kom-men.

Leitung: Rébecca Kunz, Biologin, Thera-peutin.

Sonntag, 17. April 4. Ostersonntag CLengnau: Samstag, 17.00 (Pfr. A. Meier)Pieterlen: Sonntag, 9.30 (Pfr. A. Meier)

Sonntag, 24. April 5. Ostersonntag CLengnau: Samstag, 17.00 Pieterlen: Sonntag, 9.30

Sonntag, 1. Mai 6. Ostersonntag CLengnau: Samstag, 17.00, Dankgottes-dienst Erstkommunion und Familiengot-tesdienst zum Muttertag, gestaltet von der 2. und 3. Klasse, anschliessend Apéro.Pieterlen: Sonntag, 9.30, Kommunionfeier (L. Heislbetz).

Donnerstag, 5. Mai Christi Himmelfahrt CPieterlen: 9.30

Sonntag, 8. Mai 7. Ostersonntag C – MuttertagMeinisberg: Sonntag, 9.30

* Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Aus-nahmen werden speziell erwähnt! Beichtgelegen-heit nach Absprache mit Pfr. Schmitt (Zeit und Ort frei wählbar)!

30. April – Gottesdienst zum Muttertag? Zu früh? Aber nein – es ist nie zu früh, den Müttern und Vätern zu dankenAuch wenn wir den Gottesdienst zum Muttertag schon eine Woche vorher feiern (wegen der Auffahrtsbrücke), ist es nicht zu früh zum «Danke» sagen. «Mami/Papi, ich hab dich lieb» – diesen Satz dürften unsere Eltern ruhig öfter hören. Von Geburt an sind sie für uns da. Immer geben sie alles, damit es uns gut geht. Auch hin und wieder ein strenges Wort gehört dazu, wenn wir übers Ziel hinaus schiessen oder uns in die falsche Richtung bewegen. (Fast) Alles, was sie tun, tun sie aus Liebe zu uns. Im Mittelpunkt einer Familie stehen die gemeinsamen Mahlzeiten. Hier trifft man sich. Hier tauscht man sich über das Leben aus.

Im Mittelpunkt unserer Pfarrei steht auch eine Mahlzeit – das Mahl mit Jesus. Das haben wir ganz besonders an der Erstkommunion gefeiert. Auch dafür danken wir heute.

Fiire mit de Chliine

Samstag, 30. April, 9.30 Uhr, Reformierte Kirche Lengnau.

Für Väter mit ihren Kindern ab dem ersten Lebensjahr (wir gestalten

eine Überraschung für die Mütter).

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missione cattolica italiana

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Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

angelus 15–16/2016 • 22Orario delle S. Messe 15.–28.4.2016

IVa di Pasqua / Anno CSabato 16 aprile 2016• ore 17.00 Cristo Re, animata dai confes-

sandi-e

Domenica 17 aprile 2016• ore 9.15 Cristo Re • ore 11.00 S. Maria, con Battesimo Va di Pasqua / Anno CSabato 23 aprile 2016• ore 17.00 Cappella della Missione Domenica 24 aprile 2016• ore 8.45 Ospedale di Beaumont, anima-

ta dal coro «don Giuseppe» • ore 10.30 S. Maria, S. Messa di Prima

Comunione

Celebrazioni settimanali, in Cappella• Ogni martedì, ore 18.30• Ogni venerdì S. Messa alle ore 8.45

Vita della comunità 15.–28.4.2016

Sabato 16 aprile:– ore 10.00–12.30, prove della Prima Confes-

sione del 4° anno di catechismo, a Cristo Re;– ore 10.00–11.30, incontri del catechismo di

5°, 6°, 7° (in Missione) e di 8° anno;– ore 15.00–17.00, prima Confessione dei ra-

gazzi del 4° anno di catechismo ed incontro con i genitori, Centro di Cristo Re;

– ore 19.00–23.00, grigliata con i confessati/e del 4° anno e i loro genitori, Centro di Cri-sto Re.

Martedì 19 aprile:– ore 17.00–18.00, corso Shibashi con Jo-

séphine, nel Foyer;– ore 18.15–19.15, corso Yoga con Joséphine,

nel Foyer.

Mercoledì 20 aprile:– ore 19.30–21.00, prove del coro «don Giu-

seppe», nella Cappella della MCI;– ore 20.00–21.30, 3° incontro con i genitori e

padrini/madrine della S. Cresima, nel Foyer.

Giovedì 21 aprile:– ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.

Sabato 23 aprile:– ore 10.00–13.30, incontro del 6°–7°–8° anno

di catechismo e giovani-ssimi: caccia ai teso-ri, in città e pranzo condiviso nel Foyer;

– ore 10.00–12.30, prove generali della Prima Comunione, Chiesa di S. Maria;

– ore 15.00–18.00, catechesi familiare del 2° anno con Silvia e Carmela: creazioni ali-mentari, in Missione.

Martedì 26 aprile:– ore 17.00–18.00, corso Shibashi con Jo-

séphine, nel Foyer;– ore 18.15–19.15, corso Yoga con Joséphine,

nel Foyer.

Mercoledì 27 aprile:– ore 19.30–21.00, prove del coro «don Giu-

seppe», nella Cappella della MCI.

Giovedì 28 aprile:– ore 14.00–17.00, visita agli ammalati;– ore 14.30–17.00, incontro della terza età con

S. Messa alle ore 15.00, in Missione.

Prima Confessione 2016

I ragazzi-e che riceveranno sabato 16 aprile 2016 alle ore 15.00 – prima della S. Messa delle ore 17.00 – per la prima volta il perdono di Dio nella chiesa di Cristo Re sono:

• Davide Bartolacci• Arianna Bellia• Aurora Cafici• Hoara Carbone• Eros Corso• Marika Delli Santi• Kenza Leandra De Maria• Jonathan Frau• Gaetano Grillo• Francesco Gurgone• Morgane Javet• Kevin Malfera• Davide Marino• Elena Narracci

• Aaron Nuzzo• Marco Pellico• Serena Rizza• Asia Spinozzi• Alessandra Vallera• Emanel Verrillo

Prima Comunione 2016

I ragazzi-e che riceveranno per la prima volta Gesù Eucaristia domenica 24 aprile 2016 alle ore 10.30 nella Chiesa S. Maria Imm. sono:

• Asia Amoruso• Linda Andreassi• Giada Brognoli• Nylan Carbonere• Anthony Carfi• Dana Casarano• Maria Cascione• Gabriel Catarino• Brayan Cirulli• Loélia Cirulli• Samuele Cuddè• Raffaele Della Gatta• Alissia Fiala• Melita Giglio• Francesco Gurgone• Giulia Leggio• Francesco Lentini• Gabriele Lombardi• Matteo Marasciulo• Amelia Messina• Sofia Monaco• Matteo Narracci• Emilia Perchinenna• Jenifer Perrone• Francesco Pizzolante• Giada Rizzello• Dario Donato Romano• Vittoria Simili

Don Antonio, Daniel, le catechiste coordi-natrici Alba Carlucci-Carnevale e Maria Di Domenico, le catechiste Manuela Squatrito e Stella Di Domenico e le aiuto-catechiste Anna Lisa Fiala e Marianna Russo, il maestro di musica Ricardo Coi, augurano dal più pro-fondo del cuore di vivere serenamente questi 2 sacramenti accogliendo con tanto amore Gesù Eucaristia e con grande gioia il perdono di Dio ai/alle comunicandi/e, ai confessandi/e e alle loro famiglie.

N° d’urgenza solo durante la notte

Nei giorni festivi e solo in caso di defunto/a, situazioni di f in di vita, malattia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40.

Apertura della segreteria di Missione al pubblicoLunedì 09.00–11.30 / 14.00–18.00Martedì 09.00–11.30 / 14.00–18.00Mercoledì 09.00–11.30 Giovedì 09.00–11.30 / 14.00–18.00Venerdì 09.00–11.30

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angelus 15–16/2016 • 23misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: [email protected]: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcoswww.cathbienne.ch

Avisos

• La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Igle-sia de San Nicolás.

• Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00.

• Estudio de la biblia. Todos los miércoles a las 19h00 en la Misión.

Noticias sociales

Despido por fax

Pregunta: Hace tiempo que quería cambiar de vivienda. Por fin, el 31 de diciembre encontré un piso para el 1 de abril. Como ya no me da-ba tiempo a escribir una carta que llegara ese día al casero del piso donde vivo, le envié la carta de despido por fax. Al mismo tiempo le envié una carta certificada confirmando el despido.

El casero me ha contestado que no recibió el fax y que la carta le ha llegado el 3 de enero. Así que no acepta el despido porque la carta ha llegado demasiado tarde. Pero yo estoy se-guro de que el fax le llegó, porque mi aparato así lo confirma. ¿Es válido el despido o no?

Respuesta: Mire usted, la ley dice que el des-pido ha de comunicarse por escrito y que tiene que estar en poder de la otra parte antes de iniciado el plazo de despido. Así, pues, en su caso la comunicación de despido tenía que es-tar en poder del casero lo más tarde el 31 de diciembre.

Lo normal es que el despido se comunique por carta certificada, precisamente porque así se puede probar que ha llegado a tiempo. Pero, en principio, también es válido si se hace por carta normal, fax o telegrama.

El problema es que en el caso del fax resul-ta prácticamente imposible demostrar que ha llegado a la otra parte. Aunque su aparato lo haya confirmado, esto no es válido porque el aparato se puede manipular.

Así que creo que en este caso, su casero tiene razón legalmente. Otra cosa sería si él hubiera confirmado que había recibido el fax el 31 de diciembre. Pero se ve que es perro viejo y no ha caído en esa «trampa».

Por eso aprovecho la ocasión para recomendar no esperar hasta el último día para enviar la carta de despido. Lo mejor es hacerlo con 8 o 10 días de antelación.

Seguro de accidente

Pregunta: Me han despedido para el 31 de marzo, pero ya he encontrado otro trabajo, en el que empezaré en junio. ¿Me cubre el seguro de accidentes durante ese tiempo, en abril y en mayo?

Respuesta: No. Una vez que uno sale de la empresa, y no va inmediatamente a otra, o al paro, el seguro de accidente sólo cubre 30 días (en su caso hasta el 30 de abril). Pero puede usted concertar un seguro a parte con el SU-VA para el periodo que va del 30 de abril hasta que empiece el nuevo trabajo.

Carta de un padre a un hijo

Amado hijo:

El día que esté viejo y ya no sea el mismo, ten paciencia y compréndeme.

Cuando derrame comida sobre mi camisa y olvide como atarme mis zapatos, ten paciencia. Recuerda las horas que pasé enseñándote a ha-cer las mismas cosas.

Si cuando conversas conmigo, repito y repito las mismas palabras y sabes de sobra como ter-mina, no me interrumpas y escúchame. Cuan-do eras pequeño para que te durmieras, tuve que contarte miles de veces el mismo cuento hasta que cerrabas los ojitos.

Cuando estemos reunidos y sin querer, haga mis necesidades, no te avergüences y com-prende que no tengo la culpa de ello, pues ya no puedo controlarlas. Piensa cuantas veces cuando niña te ayude y estuve pacientemente a tu lado esperando a que terminaras lo que estabas haciendo.

No me reproches porque no quiera bañarme; no me regañes por ello. Recuerda los momen-

tos que te perseguí y los mil pretextos que te inventaba para hacerte más agradable tu aseo.

Cuando me veas inútil e ignorante frente a todas las cosas tecnológicas que ya no podré entender, te suplico que me des todo el tiempo que sea necesario para no lastimarme con tu sonrisa burlona. Acuérdate que fui yo quien te enseñó tantas cosas. Comer, vestirte y como enfrentar la vida tan bien como lo haces, son producto de mi esfuerzo y perseverancia.

Cuando en algún momento, mientras conver-samos, me llegue a olvidar de que estamos ha-blando, dame todo el tiempo que sea necesario hasta que yo recuerde, y si no puedo hacerlo no te impacientes; tal vez no era importante lo que hablaba y lo único que quería era estar contigo y que me escucharas en ese momento.

Cuando en algún momento, mientras conver-samos, me llegue a olvidar de que estamos ha-blando, dame todo el tiempo que sea necesario hasta que yo recuerde, y si no puedo hacerlo no te impacientes; tal vez no era importante lo que hablaba y lo único que quería era estar contigo y que me escucharas en ese momento.

Si alguna vez ya no quiero comer, no me in-sistas. Sé cuánto puedo y cuando no debo. También comprende que con el tiempo, ya no tengo dientes para morder ni gusto para sentir.Cuando mis piernas fallen por estar cansadas para andar, dame tu mano tierna para apoyar-me como lo hice yo cuando comenzaste a ca-minar con tus débiles piernitas.

Por último, cuando algún día me oigas decir que ya no quiero vivir y sólo quiero morir, no te enfades. Algún día entenderás que esto no tiene que ver con tu cariño o cuanto te amé. Trata de comprender que ya no vivo sino que sobrevivo, y eso no es vivir.

Siempre quise lo mejor para ti y he preparado los caminos que has debido recorrer.

Piensa entonces que con este paso que me adelanto a dar, estaré construyendo para ti otra ruta en otro tiempo, pero siempre contigo.

No te sientas triste, enojado o impotente por verme así. Dame tu corazón, compréndeme y apóyame como lo hice cuando empezaste a vivir. De la misma manera como te he acom-pañado en tu sendero, te ruego me acompañes a terminar el mío. Dame amor y paciencia, que te devolveré gratitud y sonrisas con el inmenso amor que tengo por ti.

Atentamente.Tu viejo.

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

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24 • kontakte /contacts angelus 15–16/2016 A

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Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung

Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Deutschsprachige Redaktion: Niklaus BaschungMurtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, [email protected] Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien

Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, [email protected] Fax 032 329 50 90

Adressänderung / Satz und Druck ⁄Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, BielFax 032 322 67 77

Redaktionsschluss / Délai de rédaction:17+18/2016 (30.04.–13.05.): Freitag, 15.04.

St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, [email protected], [email protected]é catholique des villages: [email protected]

Bruder Klaus / St-NicolasAebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne,Telefon: 032 366 65 [email protected]@kathbielbienne.ch

Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30téléphone: 032 328 19 20 [email protected], [email protected]

Missione Cattolica Italiana (MCI)Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, [email protected]

Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 [email protected]

Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg)Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 [email protected]

Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 /Fax 032 322 67 77 / [email protected]–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30

Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48

Secrétariat Services / Sekretariat Fachstellen:T 032 329 50 82 / [email protected]

Fachstelle Bildung: T 032 329 50 84 / [email protected]

Fachstelle Soziales / Service social: T 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) /[email protected]@kathbielbienne.ch

Fachstelle Kommunikation: T 032 329 50 81 / [email protected]

Service des medias: T 032 329 50 80 / [email protected]

Weitere Regionalstellen /Autres services ailleursRelais catéchétique du doyenné du Jura bernois:

T 032 342 12 04 / [email protected]

Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: T 032 324 24 24

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