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26 th CCC © kluge·ifg·uni·potsdam 2009 26C3 - Berlin 26C3 - Berlin Fußgängernavigat ion mit Augmented Reality 29. Dezember 2009 29. Dezember 2009 Mario Kluge IfG|Geoinformatik|UP

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Fußgängernavigation mit

Augmented Reality

29. Dezember 200929. Dezember 2009

Mario Kluge IfG|Geoinformatik|UP

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Fußgängernavigation mit Augmented Reality

InhaltInhalt1. Motivation1. Motivation2. Fußgänger2. Fußgänger3. Geodaten3. Geodaten4. Augmented Reality4. Augmented Reality5. Navit5. Navit6. Reality View6. Reality View7. Computerspiele7. Computerspiele8. Resultat8. Resultat

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1. 1. MotivationMotivation

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1. Motivation1. Motivation

Derzeitige Derzeitige Navigationssysteme Navigationssysteme sind für sind für FahrzeugeFahrzeuge

gedachtgedachtund konzipiert.und konzipiert.

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1. Motivation1. Motivation

Drei Regeln Drei Regeln verdeutlichen diese verdeutlichen diese

Problematik:Problematik:1.1.Öffentliche StraßenÖffentliche Straßen2.2. GeschwindigkeitenGeschwindigkeiten3.3.Einhaltung der StVoEinhaltung der StVo

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1. Motivation1. Motivation

FahrzeugnavigationssFahrzeugnavigationssysteme sind ysteme sind

ausgereiftausgereift und und werden stetig werden stetig

erweiterterweitert..

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1. Motivation1. Motivation

Fußgängern wird mit Fußgängern wird mit Fahrzeugnavigations-Fahrzeugnavigations-

systemen nur systemen nur unzureichendunzureichend

geholfengeholfen

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1. Motivation1. Motivation

Derzeitiger Trend:Derzeitiger Trend:MobileMobile** Navigation Navigation

** Mobil = kleines, leichtes Mobil = kleines, leichtes Fahrzeugnavigationssystem mit Fahrzeugnavigationssystem mit längerer Akkulaufzeit und ohne längerer Akkulaufzeit und ohne

EinbahnstraßenroutingEinbahnstraßenrouting

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1. Motivation1. Motivation

Mobile Navigation Mobile Navigation

FußgängernavigationFußgängernavigation≠ ≠

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1. Motivation1. Motivation

Forderung nach Forderung nach Navigationssystemen Navigationssystemen

fürfür

FußgängerFußgänger

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1. Motivation1. MotivationLösung?

Problem bisherig neuartig

1 Hardware Proprietäre Hardware

Smartphones

2 Verständlichkeit Numerische/Symbol Anweisung

Virtuelle Route

3 Routing Linien Routing Linien und Flächenrouting

4 Darstellung Perspektive/Schrägansicht

Augmented Reality

5 Geodatenaktualität Regelmäßige Updates

Eigene Aktualisierung

6 Geodatenanbieter Kommerzielle Anbieter

Freie Geodaten

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2. 2. FußgängerFußgänger

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2. Fußgänger2. FußgängerFußgänger

Bewegungsfreiheit Sekundäre Fortbewegung

Linien- und Flächennavigation ÖPNV, Taxi, Auto, Bahn etc.

Häufige Routenabweichung Außen- und Innennavigation

Geschäfte oder interessante Punkte Shopping, Umsteigen, Parkplatz, Museen etc.

Keine permanente Navigation Verschiedene Hindernisse

Nur Hilfestellung an Entscheidungspunkten

Treppen, Unterführung, Ampeln etc.

Verschiedene Fußgängertypen Integration von Landmarken

Pendler, Touristen etc. Keine Numerischen Navigationsanweisungen

Differenzierte Routenattribute Indirekte Ziele auswählen

Schnell, kurz, sicher, attraktiv, eben etc. Bäckerei, Supermarkt, Kiosk etc.

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2. Fußgänger2. Fußgänger

Nur Straßen werden Nur Straßen werden berücksichtigt.berücksichtigt.

Nur Straßen und Wege Nur Straßen und Wege werden berücksichtigt.werden berücksichtigt.

Straßen, Wege und Straßen, Wege und Freiflächen werden Freiflächen werden

berücksichtigt.berücksichtigt.

Routingfunktionen haben sich von Routingfunktionen haben sich von Punkt über Linien bis hin zu Punkt über Linien bis hin zu FlächenroutingFlächenrouting entwickelt. entwickelt.

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PunktePunkte LinienLinien Flächen Flächen Outdoor Outdoor FahrzeugFahrzeug Fußgänger Fußgänger

Punkt zu Punkt Punkt zu Punkt

LuftlinienverbindunLuftlinienverbindung g

zwischenzwei zwischenzwei PunktenPunkten

Optimale Route Optimale Route

innerhalb einesinnerhalb eines

StraßennetzesStraßennetzes

Punkt zu PunktPunkt zu Punkt

Unter Beachtung Unter Beachtung bestehender bestehender

Netze (Straßen, Wege Netze (Straßen, Wege etc.) etc.)

bzw. Erstellung eigener bzw. Erstellung eigener neuer neuer

Routen in unbekanntem Routen in unbekanntem undund

hindernisfreien Flächenhindernisfreien Flächen

2. Fußgänger2. Fußgänger

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2. FußgängerFußgängerFußgänger unterliegen Fußgänger unterliegen

keinen definierten keinen definierten RegelnRegeln. . Der Der BewegungsraumBewegungsraum ist ist

weitaus größer als der bei weitaus größer als der bei Fahrzeugen.Fahrzeugen.

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2. Fußgänger2. FußgängerNavigationsgeräte sind aus Navigationsgeräte sind aus Fahrzeugen über PDA`s zu Fahrzeugen über PDA`s zu

SmartphonesSmartphones migriert. migriert.

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2. Fußgänger2. Fußgänger

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2. Fußgänger2. FußgängerRoutenplanung heißt nicht Routenplanung heißt nicht

immer die immer die kürzestekürzeste oder oder die die schnellsteschnellste

Route auszuwählen. Route auszuwählen. Weitere Attribute sind Weitere Attribute sind

notwendig:notwendig:• Einkaufsmöglichkeiten & Einkaufsmöglichkeiten &

RestaurantRestaurant

• SehenswürdigkeitenSehenswürdigkeiten

• StraßensicherheitStraßensicherheit

• AbwechslungsreichtumAbwechslungsreichtum

• Bodenbelag Bodenbelag

• SteigungSteigung

• Hindernissen etc.Hindernissen etc.

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2. Fußgänger2. Fußgänger

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2. Fußgänger2. Fußgänger

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2. Fußgänger2. FußgängerHindernisseHindernisse können die können die

Fortbewegung entlang der Fortbewegung entlang der Route einschränken und Route einschränken und

sollten berücksichtigt werden.sollten berücksichtigt werden.• TreppenTreppen

• TunnelTunnel

• KreuzungenKreuzungen

• Über-/Unterführungen etc.Über-/Unterführungen etc.

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2. Fußgänger2. FußgängerFußgänger orientieren sich Fußgänger orientieren sich

einfacher an realen einfacher an realen Objekten Objekten (Landmarken)(Landmarken)

anstelle numerischer Werte.anstelle numerischer Werte.• Historische GebäudeHistorische Gebäude

• BrückenBrücken

• PlätzePlätze

• GeschäfteGeschäfte

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2. Fußgänger2. FußgängerRoutenplanung bedeutet Routenplanung bedeutet

nicht eindeutige nicht eindeutige Adressen Adressen zu kennen. Die Planung zu kennen. Die Planung anhand von allgemeinen anhand von allgemeinen Zieltypen Zieltypen rückt in den rückt in den

Mittelpunkt.Mittelpunkt.

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3. 3. GeodatenGeodaten

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�3. Geodaten3. Geodaten

Staatliche & Kommerzielle Staatliche & Kommerzielle DatenDaten

Vs.Vs.Freie GeodatenFreie Geodaten

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3. Geodaten3. Geodaten

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3. Geodaten3. GeodatenOSM Map Features:OSM Map Features:

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3. Geodaten3. Geodaten

2. Problem2. Problem

Die Datenanbieter vertreten Die Datenanbieter vertreten eine unterschiedliche eine unterschiedliche Auffassung über die Auffassung über die

Qualität bezogen auf die Qualität bezogen auf die Genauigkeit von Geodaten.Genauigkeit von Geodaten.

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3. Geodaten3. GeodatenMaßstabsbereiche

Building Innenraum 1: 1.00

Gebäude 1: 1.000

Lokal Straße 1: 5.000

Viertel 1: 10.000

Regional Stadtteil 1: 25.000

Region 1: 100.000

National Land 1: 200.000

Kontinent 1: 500.000

Global Welt 1: 5.000.000

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3. Geodaten3. Geodaten

http://www.geographie.uni-bonn.de/karto/zipf/tmp/AGIT-Poster-Zielstra.OSM-Datenqualitaet.09.JPG

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3. Geodaten3. Geodaten

3. Problem3. Problem

Die Datenerhebung und die Die Datenerhebung und die damit verbundene Kosten damit verbundene Kosten sind unzweckmäßig und sind unzweckmäßig und

nicht gerechtfertigt.nicht gerechtfertigt.

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3. Geodaten3. Geodaten

• Kartenhersteller setzen auf

technologisch ausgereifte aber

kostenintensive Methoden der

Datenerfassung.

• Freie Anbieter provitieren von der zahlenmäßigen Überlegenheit und lokalen Kenntnissen der Nutzer.

Datenerfassung Kommerzielle

Geodaten

Datenerfassung Freie Geodaten

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3. Geodaten3. Geodaten

• Ungenaue Vollständigkeit

und Qualität der Datenerhebung

--> Erfassung durch Laien

• Schlechte Topologische Aufbereitung der Geodaten

• Zu viele verschiedene Objektarten

• Starke Abnahme der Qualität im ländlichen Gebieten

• Hohe Anschaffungskosten

• Eingeschränkte Nutzungslizenz

Nachteile Kommerzielle

Geodaten

Nachteile Freie Geodaten

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3. Geodaten3. GeodatenVorteile

Kommerzielle Geodaten

Vorteile Freie Geodaten

• Keine Lizenzgebühren

• Große Anzahl an Mitwirkenden

• Ständige Aktualisierung von lokalen Mitgliedern

• Hohe Erfassungsrate von kleinen unbefahrbaren Wegen/Pfaden

• Hohe Anzahl von Fußgänger tauglichen Attributen vorhanden

• Anspruch auf Qualität und Aktualität

• Redaktionsteam überarbeitet Daten in gleichmäßigen Abständen

• Definierte und Strukturierte Datenhaltung

--> Objektartenkatalog

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3. Geodaten3. GeodatenLösung OSM ?Lösung OSM ?

• Datenqualität von OSM ist sehr uneinheitlichDatenqualität von OSM ist sehr uneinheitlich• Hohe Vollständigkeit in GroßstädtenHohe Vollständigkeit in Großstädten• Abnahme der Qualität in ländlichem RaumAbnahme der Qualität in ländlichem Raum• Geringere Positionsgenauigkeit von OSM DatenGeringere Positionsgenauigkeit von OSM Daten• OSM Zielgruppe Maßstabsbereiche größer 1:10.000OSM Zielgruppe Maßstabsbereiche größer 1:10.000• Fußgängerattribute nicht flächendeckend vorhandenFußgängerattribute nicht flächendeckend vorhanden• Geometrisch/Topologische Fußgänger Attribute Geometrisch/Topologische Fußgänger Attribute

(Fußwege, Ampelkreuzungen etc.) nicht vorhanden(Fußwege, Ampelkreuzungen etc.) nicht vorhanden

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4. 4. Augmented RealityAugmented Reality

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4. Augmented Reality4. Augmented RealityAbgrenzungenAbgrenzungen

Mixed Reality

Reality Augmented Reality

Virtual Reality

Augmented Reality

Augmented Virtuality

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4. Augmented Reality4. Augmented RealityAugmented Reality:Augmented Reality:• Computergestützte Anreicherung der Realität durch Computergestützte Anreicherung der Realität durch

virtuelle Informationvirtuelle Information

• Erweiterung der menschlichen WahrnehmungErweiterung der menschlichen Wahrnehmung

• Häufigstes Mittel ist die visuelle Ergänzung von Häufigstes Mittel ist die visuelle Ergänzung von Kamerabilddaten durch virtuelle ObjekteKamerabilddaten durch virtuelle Objekte

• Ausrichtung erfolgt über Passmarken oder mittels AR-Ausrichtung erfolgt über Passmarken oder mittels AR-LagesensorenLagesensoren

• Verknüpfung von Realität und Virtueller RealitätVerknüpfung von Realität und Virtueller Realität

• Interaktion und Darstellung erfolgt in EchtzeitInteraktion und Darstellung erfolgt in Echtzeit

• Beziehungen der realen und virtuellen Objekte in 3DBeziehungen der realen und virtuellen Objekte in 3D

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4. Augmented Reality4. Augmented RealityAugmented Reality heutige Augmented Reality heutige

Anwendungen:Anwendungen:• Konstruktion/WartungKonstruktion/Wartung• Unterhaltung/SpieleUnterhaltung/Spiele• SimulatorenSimulatoren• Industrielle PlanungIndustrielle Planung• ArchitekturArchitektur• MedizinMedizin• KatastrophenschutzKatastrophenschutz• Geologie, BauplanungGeologie, Bauplanung• NavigationNavigation

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4. Augmented Reality4. Augmented RealityAugmented Reality zukünftige Augmented Reality zukünftige

Anwendungen:Anwendungen:• WerbungWerbung

--> Plakate, Schaufenster--> Plakate, Schaufenster

• VerkehrssicherheitVerkehrssicherheit--> Verkehrsschilder, Fahrzeugamaturen--> Verkehrsschilder, Fahrzeugamaturen

• TelekommunikationTelekommunikation--> Hologramme des Gesprächspartners--> Hologramme des Gesprächspartners

• PC-AusgabegerätePC-Ausgabegeräte--> Realer Desktop (Schreibtisch Arbeitsplatz)--> Realer Desktop (Schreibtisch Arbeitsplatz)

• UnterhaltungUnterhaltung--> Augmented Reality-Kino--> Augmented Reality-Kino

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4. Augmented Reality4. Augmented RealityBeispiele: Kanu - Beispiele: Kanu -

BahnmarkierungBahnmarkierung

http://www.youtube.com/watch?v=TznuIRl1XfE&feature=related

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4. Augmented Reality4. Augmented RealityBeispiele: Business - Social Beispiele: Business - Social

ShopperShopper

http://nethunting.wordpress.com/2009/08/10/personal-social-shopper/

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4. Augmented Reality4. Augmented RealityBeispiele: Industrie - Beispiele: Industrie -

FließbandfertigungFließbandfertigung

http://www.fml.mw.tum.de/fml/index.php?Set_ID=276

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4. Augmented Reality4. Augmented RealityBeispiele: Spielzeug - Interaktive Beispiele: Spielzeug - Interaktive

SpieleweltenSpielewelten

http://www.flickr.com/photos/antjeverena/3327157278/

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4. Augmented Reality4. Augmented RealityBeispiele: Medizin - OP Beispiele: Medizin - OP

PlaungsszenarienPlaungsszenarien

http://www.cs.rochester.edu/~brown/projects.html

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4. Augmented Reality4. Augmented RealityBeispiele: Museen - Virtuelle Beispiele: Museen - Virtuelle

ExponateExponate

http://de.engadget.com/2009/07/09/canon-macht-ernst-mit-augmented-reality-dinosaurier-kommen-auf/

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4. Augmented Reality4. Augmented RealityBeispiele: Straßenbau - Kabel & Beispiele: Straßenbau - Kabel &

RohrleitungssystemeRohrleitungssysteme

http://studierstube.icg.tu-graz.ac.at/vidente/index.php?lang=DE

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4. Augmented Reality4. Augmented RealityBeispiele: Informationsportal - Beispiele: Informationsportal -

POI BrowserPOI Browser

http://www.androidos.in/2009/10/best-augmented-reality-browsers-for.html

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4. Augmented Reality4. Augmented Reality

Augmented Reality basierte Augmented Reality basierte Navigation?Navigation?

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4. Augmented Reality4. Augmented RealityAR-Navigationssysteme: AR-Navigationssysteme:

Wikitude-NavigationWikitude-Navigation

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--> Lagepfeil richtet sich nur nach dem Ziel aus --> keine Überlagerung mit der realen Situation

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4. Augmented Reality4. Augmented RealityAR-Navigationssysteme: AR-Navigationssysteme:

Blaupunkt Travel PilotBlaupunkt Travel Pilot

http

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--> Abbiegeanweisungen in Form von nicht lagegetreuen 2D-Pfeilsymbolen; keine Überlagerung mit der realen Situation

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4. Augmented Reality4. Augmented RealityAR-Navigationssysteme: Google-AR-Navigationssysteme: Google-

NavigatorNavigator http

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--> Navigation auf Basis von Bilddatenbanken --> keine Echtzeit Generierung

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4. Augmented Reality4. Augmented RealityAR-Navigationssysteme: AugNavAR-Navigationssysteme: AugNav

http

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--> Bildüberlagerung mit Hilfe exakt ausgerichteter Halterung --> keine sensorische Erfassung der Lage; nur für Fahrzeuge geeignet

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5. 5. NavitNavit

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5. Navit5. NavitBeschreibung:Beschreibung:• modulare Navigationssoftwaremodulare Navigationssoftware

– Basiert auf C/C++Basiert auf C/C++

– Open SourceOpen Source

• Ursprünglich Linux basierend Ursprünglich Linux basierend – jetzt Plattformübergreifendjetzt Plattformübergreifend

• Klassisches FahrzeugnavigationssystemKlassisches Fahrzeugnavigationssystem

• Unterschiedliche Kartenansichten vorhandenUnterschiedliche Kartenansichten vorhanden– 2D-Orthogonal (GTK), 3D-Perspektiv (SDL)2D-Orthogonal (GTK), 3D-Perspektiv (SDL)

• Inklusive RoutingfunktionInklusive Routingfunktion

• Einsatz unterschiedlicher KartenformateEinsatz unterschiedlicher Kartenformate– Falk, MarcoPolo, Großer Reiseplaner und Falk, MarcoPolo, Großer Reiseplaner und OpenStreetMapOpenStreetMap

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5. Navit5. NavitHard- und Software:Hard- und Software:• Unterschiedlichste HardwareUnterschiedlichste Hardware

– Nokia, iPAQ, Iphone etc.Nokia, iPAQ, Iphone etc.

• Unterschiedliche SoftwareUnterschiedliche Software– Linux, WinCE, Android etc.Linux, WinCE, Android etc.

Darstellung:Darstellung:• 2D Orthogonal Ansicht2D Orthogonal Ansicht

– Hohe Übersicht, einfache BedienungHohe Übersicht, einfache Bedienung

• 3D Perspektive Ansicht3D Perspektive Ansicht– Realistischere DarstellungRealistischere Darstellung

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5. Navit5. NavitWarum Navit als Basisprogramm?Warum Navit als Basisprogramm?• OpenSource – Weiterentwicklung möglichOpenSource – Weiterentwicklung möglich

• Navigationssoftware für verschiedene Kartendaten inkl. Navigationssoftware für verschiedene Kartendaten inkl. Freier OSM GeodatenFreier OSM Geodaten

• Plattformübergreifend Linux, Mac OS X, Win CE, AndroidPlattformübergreifend Linux, Mac OS X, Win CE, Android

• Hardwareübergreifend Desktop und mobile Systeme Hardwareübergreifend Desktop und mobile Systeme geeignetgeeignet

• Integrierte Adressbasierte RoutenplanungIntegrierte Adressbasierte Routenplanung

• Kooperation mit Entwicklerteam von IT-Schaller GmbHKooperation mit Entwicklerteam von IT-Schaller GmbH

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5. Navit5. NavitModifikationen:Modifikationen:• KamerabildKamerabild

• ÜberhöhungÜberhöhung

• Kipp/NeigungswinkelKipp/Neigungswinkel

• KompassrotationKompassrotation

• Selektion (Nur Route)Selektion (Nur Route)

• ViewPort WinkelViewPort Winkel

• Zoom BereichZoom Bereich

• SichtbereichSichtbereich

• GUI OberflächeGUI Oberfläche

• MenüstrukturMenüstruktur

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6. 6. Reality ViewReality View

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6. Reality View6. Reality ViewDefinition:Definition:• Reality View bezeichnet die Erweiterung von Reality View bezeichnet die Erweiterung von

Navit auf Basis von Augmented RealityNavit auf Basis von Augmented Reality• Anreicherung der Kamerabilddaten durch die Anreicherung der Kamerabilddaten durch die

lagerichtige Routendarstellunglagerichtige Routendarstellung• Erhöhte Routendarstellung um Sicht auf Erhöhte Routendarstellung um Sicht auf

Kamerabilddaten zu ermöglichenKamerabilddaten zu ermöglichen• Unterbrechung der Routendarstellung an Unterbrechung der Routendarstellung an

Hindernissen um reale Darstellung zu Hindernissen um reale Darstellung zu gewährleistengewährleisten

• Ergänzt wird der Aufbau durch eine Ergänzt wird der Aufbau durch eine Übersichtskarte und den StraßennameÜbersichtskarte und den Straßenname

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6. Reality View6. Reality ViewKomponentenKomponenten

Reality Reality ViewView

KamerKameraa

SatelliteSatelliten-n-

empfängempfängerer

ElektroniscElektronischerher

KompassKompass

NeigungNeigungs-s-

sensorsensor

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6. Reality View6. Reality ViewKonzept:Konzept:1.1. „„Abfilmen“ der RealitätAbfilmen“ der Realität

2.2. Positionierung mit GNSS Positionierung mit GNSS EmpfängerEmpfänger

3.3. Blickrichtung mit Blickrichtung mit elektronischen Kompasselektronischen Kompass

4.4. Lageausrichtung mit G-Lageausrichtung mit G-Sensor/3 Axis Kompass???Sensor/3 Axis Kompass???

5.5. Überlagerung der Überlagerung der Kameraszene mit virtueller Kameraszene mit virtueller Route in EchtzeitRoute in Echtzeit

11..

33..

44..

22..

55..

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6. Reality View6. Reality ViewHindernisse:Hindernisse:• Reelle Darstellung erfordert Unterbrechung Reelle Darstellung erfordert Unterbrechung

der Route an Hindernissender Route an Hindernissen• Lage der Hindernisse muss exakt bekannt Lage der Hindernisse muss exakt bekannt

einein• Genauigkeit ist abhängig von Lagetreue Genauigkeit ist abhängig von Lagetreue

der Hindernisgeometrie und der der Hindernisgeometrie und der Genauigkeit der LagesensorenGenauigkeit der Lagesensoren

Sichteinschränkung

UnterbrochenerSichtbereich

MaximalerSichtbereich

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6. Reality View6. Reality ViewHindernis-BeispieleHindernis-Beispiele

Ohne Sichteinschränkung Mit Sichteinschränkung

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6. Reality View6. Reality ViewNachteile Reality View:Nachteile Reality View:• Genauigkeit der LagesensorenGenauigkeit der Lagesensoren--> Sprünge/Wackler in der Überlagerung--> Sprünge/Wackler in der Überlagerung

• Verfügbare und präzise GeometriedatenVerfügbare und präzise Geometriedaten--> Abweichungen in der Überlagerung--> Abweichungen in der Überlagerung

• Bilddaten als Basis für die DarstellungBilddaten als Basis für die Darstellung--> Ausrichtung der Kamera --> Head Mounted Display--> Ausrichtung der Kamera --> Head Mounted Display

• Niedrige Performance zur Berechnung der Niedrige Performance zur Berechnung der ÜberlagerungÜberlagerung

--> Zeitverzögerungen --> Ruckeln--> Zeitverzögerungen --> Ruckeln

• Reale Oberflächenstrukturen erzeugenReale Oberflächenstrukturen erzeugen--> Licht- und Schattenverhältnisse--> Licht- und Schattenverhältnisse

• Kurze Blickweite der NavigationsszeneKurze Blickweite der Navigationsszene--> ohne Hilfsmittel keine Übersicht über die Umgebung--> ohne Hilfsmittel keine Übersicht über die Umgebung

• UmgebungshelligkeitUmgebungshelligkeit--> Alternative Navigation bei schlechten Sichtverhältnissen--> Alternative Navigation bei schlechten Sichtverhältnissen

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7. 7. ComputerspieleComputerspiele

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7. Reality View7. Reality ViewVergleich Computerspiele – AR-Vergleich Computerspiele – AR-

NavigationNavigation

Annäherung der virtuellen Welt an die Realität

Anreicherung der Realität durch virtuelle Objekte

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7. Reality View7. Reality ViewComputer:Computer:• Entwicklung von Computerspielen am Entwicklung von Computerspielen am

Beispiel einer RennsimulationBeispiel einer Rennsimulation

Realitätsgehalt

Grö

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7. Reality View7. Reality ViewNavigation:Navigation:• Entwicklung von NavigationssystemenEntwicklung von Navigationssystemen

Realitätsgehalt

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7. Reality View7. Reality View

GrundlageGrundlage

== ComputerspieleComputerspiele

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7. Reality View7. Reality View

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7. Reality View7. Reality ViewAtomisierung der Atomisierung der

NavigationskomponentenNavigationskomponenten

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7. Reality View7. Reality ViewBegründung Computerspiele:Begründung Computerspiele:• Große Erfahrung der Spieleindustrie da Große Erfahrung der Spieleindustrie da

Entwicklung bereits Jahre vor Entwicklung bereits Jahre vor Navigationssystemen begannNavigationssystemen begann

• Größe und Komplexität der virtuellen Größe und Komplexität der virtuellen Welten ist vergleichbar mit der RealitätWelten ist vergleichbar mit der Realität

• Spieler stehen vor den selben Problemen Spieler stehen vor den selben Problemen der Orientierung und Navigation in der Orientierung und Navigation in virtuellen Welten wie Fußgänger in der virtuellen Welten wie Fußgänger in der RealitätRealität

• Spiele zeigen in unterschiedlichen Genres Spiele zeigen in unterschiedlichen Genres unterschiedliche Methoden zur Navigation unterschiedliche Methoden zur Navigation die für Fußgänger in Frage kommendie für Fußgänger in Frage kommen

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8. 8. ResultatResultat

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8. Resultat8. ResultatPrototypenPrototypen1.Generation Wibrain UMPC1.Generation Wibrain UMPC

• Auflösung: 1024x600Auflösung: 1024x600• Prozessor: VIA C7M 1,2 GHzProzessor: VIA C7M 1,2 GHz• Betriebssystem: Linux UbuntuBetriebssystem: Linux Ubuntu• Komponenten: Kamera Komponenten: Kamera

(intern)(intern)• GPS, Kompass, GPS, Kompass,

Neigungssensor (extern)Neigungssensor (extern)• Gewicht: 520gGewicht: 520g

• Auflösung: 320x480Auflösung: 320x480• Prozessor: Qualcomm Prozessor: Qualcomm

MSM7200A 528 MHzMSM7200A 528 MHz• Betriebssystem: AndroidBetriebssystem: Android• Komponenten: GPS, elektr. Komponenten: GPS, elektr.

Kompass, Kamera, G-Sensor Kompass, Kamera, G-Sensor (intern)(intern)

• Gewicht: 135gGewicht: 135g

2.Generation HTC Hero Smartphone2.Generation HTC Hero Smartphone

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8. Resultat8. ResultatDerzeitiger Stand:Derzeitiger Stand:• Integration des Reality View in die Stable Integration des Reality View in die Stable

Navit VersionNavit Version• Online Evaluation des Reality ViewOnline Evaluation des Reality View• Studien zu verschiedenen Studien zu verschiedenen

Darstellungsmöglichkeiten im Navit Reality Darstellungsmöglichkeiten im Navit Reality ViewView

• Ergänzung des OSM Datenbestandes um Ergänzung des OSM Datenbestandes um Fußgänger spezifische Attribute --> Fußgänger spezifische Attribute --> DemonstratorDemonstrator

• Genauigkeitsuntersuchung der SensorenGenauigkeitsuntersuchung der Sensoren• Auswertung der Evaluations ErgebnisseAuswertung der Evaluations Ergebnisse

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QuellenQuellen• Navit-Project: Navit-Project:

http://navit-project.org/http://navit-project.org/

• Navit-Wiki: Navit-Wiki: http://wiki.navit-project.org/http://wiki.navit-project.org/

• WikitudeWikitudehttp://www.wikitude.org/http://www.wikitude.org/

• Google NavGoogle Navhttp://www.google.com/mobile/navigation/#p=defaulthttp://www.google.com/mobile/navigation/#p=default

• HTCHTChttp://www.htc.com/de/http://www.htc.com/de/

• WibrainWibrainhttp://www.wibrain.com/http://www.wibrain.com/

• OpenStreetMapOpenStreetMaphttp://www.osm.org/http://www.osm.org/

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