Erlebnismarketing
Eventmarketing
Jana Homfeldt
Julia Kunze
Matthias Hetz
Therese Flämig
Gliederung
1. Einführung & Problemstellung
2. Erlebnismarketing
3. Eventmarketing
4. Gemeinsamkeiten/ Unterschiede Event-
& Erlebnismarketing
5. Umfassendes Praxisbeispiel
2. Erlebnismarketing
Gliederung
Begriffe
Bedeutung und Voraussetzungen
Ziele
Erscheinungsformen
Zielgruppen/ Konsumenten
Kritik
Begriff
„Das Erlebnis ist ein Ereignis im
individuellen Leben eines
Menschen, das sich vom Alltag des
Erlebenden sehr unterscheidet, dass
ihm lange im Gedächtnis bleibt.“
Bedeutung und Voraussetzung
Emotional verarbeitetes Ereignis
Subjektiver, unmittelbarer &
individueller Bewusstseinsvorgang
Zusammenhang mit Atmosphäre vor Ort
Nicht beliebig herstell- &
wiederholbarErlebnis ist „clean“
Merkmale
EmotionaleErlebnisse
Stufe der Selbstverwirklichung
Marktsättigung
Attribute der Lebensqualität
Auflösung von Zielgruppen
Erlebnisse als gesellschaftliche
Ersatzwerte
Individueller Lebensstil
Produkte und Dienstleistungen
=Ersatz
SymbolgehaltKeine physische
Befriedigung
Ziele
Befriedigung als
emotionaler Zusatznutzen
Wandlung traditionellen Einrichtungen
Von der Vergangenheit zur
Gegenwart
Vergangenheit
Deckung der Grundbedürfnisse
stand im Vordergrund
Gegenwart
Grundbedürfnisse automatisch
gedeckt
Wunsch nach „MEHR“
Rahmenbedingungen
Unvorhersehbarkeit von
Umweltveränderungen
Konjunktureller Wandel
Zunahme Mobilität
Differenzierung zw.
Beruf- und Freizeitarbeit
Beispiele für mögliche
Erscheinungsformen
In Geschäften EinkaufszentrenFernsehen/
Werbung
Internet Messen/ Events
Homepage LINDT
Instrumente der
Erlebnisvermittlung
Erlebnismarketing
Produktqualität Markenbildung Produktdesign
Packungsgestaltung Nebenleistungen
Erlebnismarketing
Kritik
Erschaffung realitätsferner Welten
Verschleierung des tatsächlichen NutzensVerdeckung der Fakten
Kaufbeeinflussung des Konsumenten
Oft keine Nachhaltigen Spuren
Kosten für „Erschaffung des Erlebnisses“ fallen auf das Produkt zurück
„Wir amüsieren uns zu Tode.“
(Urteilsbildung im Zeitalter der Unterhaltungsindustrie)
3. Eventmarketing
Gliederung
Definition
Ziele
Formen & Arten
Voraussetzungen für erfolgreiches
Eventmarketing
Vor- und Nachteile des Eventmarketings
Definition
Unter Events werden inszenierte Ereignisse
sowie deren Planung und Organisation im
Rahmen der Unternehmenskommunikation
verstanden,
die durch erlebnisorientierte firmen- oder
produktbezogene Veranstaltungen
emotionale und physische Reize darbieten
und einen starken Aktivierungsprozess
auslösen.
Definition
Unter Events werden inszenierte Ereignisse
sowie deren Planung und Organisation im
Rahmen der Unternehmenskommunikation
verstanden, die durch erlebnisorientierte
firmen- oder produktbezogene
Veranstaltungen emotionale und physische
Reize darbieten und einen starken
Aktivierungsprozess auslösen.
Ziele
- Vorüberlegung
- Warum Eventmarketing?
- Erlebnisorientierung der Gesellschaft
- Menschen wollen live dabei sein
Erlebnisorientierte Veranstaltungen werden
durch das Marketing erfolgreich zur Umsetzung der kommunikatiospolitischer Ziele genutzt.
Ziele
Strategische Ziele
1. Kundenbindung
2. Imageverbesserung
3. Erhöhung des Bekanntheitsgrades
4. Neukundengewinnung
5. Pflege des Zielgruppenkontaktes
6. Aktivierung der Zielgruppe
Vgl. Zanger/ Drenger 2004
Ziele
Vgl. zu „klassischer Werbung“
2 Texte
andere Voraussetzungen
Operative Ziele:
Wirkung während und unmittelbar nach der Veranstaltung
Unternehmen müssen das Event nach strategischen Zielen ausrichten
Formen & Arten
SporteventsWirtschaftliche
Events
Gesellschaftspolitische
Events
Kulturelle Events
Soziale Events
VirtuelleEvents/
Internetevents
Natürliche Events
Live-Ereignisse im
Internet
Diverse nationale und
internationale
Meisterschaften
Olympiaden
Messen
Tag der offenen Tür
Präsentationen
Seminare
Promotionen, Roadshows
Wahlen
Eröffnungen von
Gebäuden, Straßen
Besuch von
bekannten Personen
Paraden, Umzüge
Konzerte
Theateraufführungen
Religiöse
Veranstaltungen
Sammelaktionen
Nonprofit-Events
Voraussetzungen für
erfolgreiches Eventmarketing
Die Location
Die Akteure
Die Technik
Die Logistik
Die begleitenden Maßnahmen
Vor- und Nachteile des
Eventmarketings
Vorteile:
Kann sämtliche Kommunikationsinstrumente
integrieren
Firmen- und produktspezifische Themen
können emotionalisiert werden
Erinnerungseffekt wird erhöht
Nur außergewöhnliche Botschaften werden
wahrgenommen
Profilierungsinstrument
Vor- und Nachteile des
Eventmarketings
Nachteile:
Schwierige Erfolgskontrolle
Wenig Erfahrungswerte
Viele unprofessionelle Anbieter
Großer Aufwand für professionelle Umsetzung
Schwierig gute Events zu wiederholen/ überbieten
Unsicherheitsfaktoren bei der Durchführung
Beispiel für ein erfolgreiches
Event
Vergleich
Event- & Erlebnismarketing
Gemeinsamkeiten
Emotionen durch Erlebnisse auslösen
Positiver Beitrag zur Steigerung des Unternehmenswertes
Unterschiede
Eventmarketing
Bekanntheit, Image,
Sympathie
Erlebnismarketing
Kundenbindung durch Erlebnisse
Erlebnismarketing bildet den
Nährboden für Eventmarketing!
Erlebniswelt Post
• Bild postshop
• kasse
„66 Millionen Briefe, die wir in
Deutschland jeden Werktag zustellen,
machen uns zum größten
Postunternehmen Europas.“
„Wir haben eine Million
Kundenkontakte pro Stunde“
„Wir befördern werktäglich rund 2,6 Millionen
Pakete in Deutschland. Für unsere Privat- und
Geschäftskunden sind wir immer und überall
verfügbar: Rund 20.000 Filialen und
Verkaufspunkte, mehr als 2.500 Packstationen
und rund 1.000 Paketboxen bieten ihnen die
Möglichkeit, Pakete und Päckchen aufzugeben
und abzuholen. Unsere Packstationen
befinden sich in rund 1.600 Ortschaften. Damit
können fast 90% der Bundesbürger eine
Packstation innerhalb von etwa 10 Minuten
erreichen.“
BRIEF(Brief- und Paketversand in Deutschland)
EXPRESS
GLOBAL FORWARDING, FREIGHT SUPPLY CHAIN
„Verfolge deinen Brief“
Fuhrpark
Wer ist am schnellsten bei der Briefzustellung?
Ziele der „Erlebniswelt Post“
• Imagesteigerung
• Aufklärung „Weg des Briefes“
• Informationen über die Geschichte
• Wertschätzung aufbauen
• Faszination erwecken
„Und soviel steckt hinter 55 ct“
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