TimeOut8 Magazin

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time out 8 DIE ALPEN FÜR MEGA-COOLE INDIVIDUALISTEN, LOCKERE TYPEN, BUNTE VÖGEL, SERIÖSE UND SCHRÄGE – DAS MAGAZIN FÜR TAGTRÄUMER & NACHTWANDLER. SONNENHOTELS SÖLDEN 2011/12 FOR JIVE-ALIVE, OFF-BEAT, CHILLED OUT, ODDBALL CATS & KITTENS `N´ SPRING CHICKENS – THE MAGAZINE FOR DAYDREAMERS & SOMNAMBULISTS SONNENHOTELS SÖLDEN 2011/12

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Das Magazin für mega-coole Individualisten, lockere Typen, bunte Vögel, Seriöse und Schräge – das Magazin für Tagträumer & Nachtwandler.

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time out 8DI E ALPEN

FÜR MEGA-COOLE INDIVIDUALISTEN, LOCKERE TYPEN,

BUNTE VÖGEL, SERIÖSE UND SCHRÄGE – DAS MAGAZIN

FÜR TAGTRÄUMER & NACHTWANDLER.

SONNENHOTELS SÖLDEN 2011/12

FOR JIVE-ALIVE, OFF-BEAT, CHILLED OUT, ODDBALL

CATS & KITTENS `N´ SPRING CHICKENS – THE

MAGAZINE FOR DAYDREAMERS & SOMNAMBULISTS

SONNENHOTELS SÖLDEN 2011/12

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Die Alpen sind Europas größtes Ecosystem und strategischer Speicher für Trinkwasser, neben der Luft die wichtigste Lebensgrundlage. Sie sind Heimat von 13 Millionen Einwohnern bzw. Bewohnern mit vielen verschiedenen Sprachen und Kulturen. Sie gehören niemandem und allen. Sie sind ein Allgemeingut und Geschenk unserer Erde. Acht Länder sind Teil der Alpen: Frankreich, Italien, Schweiz, Österreich, Deutschland, Liechtenstein, Monaco und Slovenien. Man könnte die Alpen auch als Symbol einer 5000jährigen Kultur sehen, bestehend aus prähistorischen Wurzeln wie Germanen, Romanen und Slavonen. Heute sind die Alpen nicht nur Lebensraum, sondern ein Urlauberparadies für hunderte Millionen von Besuchern. Die Alpen kennen keine Grenzen. Sie sind eine geschlossene Einheit für eine vielseitige Pflanzen- und Tierwelt mit verschiedenen Klimaten. Die Trennung in Staatsgebiete wurde von Menschen gemacht. Die Bildung der Alpen ist ein permanenter Prozess, der weder Zeit noch Ende kennt und schon Billionen Jahre dauert.

The Alps are Europe’s largest ecosystem and a strategic tre-asure for drinking water, life’s most important foundation apart from the air that we breathe. They are home to 13 million inhabitants, or residents, with a great many diffe-rent languages and cultures. The Alps belong to everybody and nobody. They are a joint asset enjoyed as a precious treasure and a gift from our earth. 8 countries are a part of the Alps: France, Italy, Switzerland, Austria, Germany, Liechtenstein, Monaco, and Slovenia. One could also view the Alps as a symbol of a 5,000-year culture, consisting of prehistoric roots, such as Germanic tribes, Slav tribes and others of Roman Empire origin. Today the Alps are not just a living space but also a holiday paradise for hundreds of millions of visitors. The Alps know no national borders. They are a self-contained unit, pro-viding a multi-faceted world for plants and animals, one with a variety of climates. The division into various state authorities is something humans have done. The formati-on of the Alps is a permanent process which knows neither time nor an end, one which has already lasted billions of years.

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inhaltcontents

3 | 4 Die Alpen und wir – Versuch einer Verständigung The alps and we – an attempt to understand

5 Bekenntnis zu Herkunft und Verantwortung Belief in origin and responsibility

6 | 7 Sonnen-Kulinarik Sunshine cuisine

10 | 11 Die neuen Suiten The new suites

12 | 13 Das exklusive Sonnenambiente Exclusive sun ambiance

14 | 15 Söldens night life Night life of Sölden

16 | 17 SUNUP Sports und Yellow Power Skischule SUNUP Sports and Yellow Power ski school

18-21 Sonnenhotel Hochsölden

22 | 23 Michaels Haflingerzucht Michael´s Haflinger breeding

24 | 25 Das unvergleichliche Aktivprogramm für unsere Feriengäste Activity programm beyond comparison for our guests

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Europas größtes Ecosystem, strategi-scher Trinkwasserschutz, reine Luft als wichtigste Lebensgrundlage: Alleinei-gentum der Gliedstaaten oder anver-trautes Allgemeingut - Lebensraum für mehr als 13 Millionen oder Urlaubspara-dies für unzählige Millionen - 7000 Jah-re Kulturträger oder teures Verkehrshin-dernis: Alles auf einmal oder Streit um die Zukunft ?

Die Alpen sind das höchste Gebirge Eu-ropas (4800 m), im Bogen vom Mittel-meer bis zum Wienerwald auf 190.000 km2 im Herzen Europas platziert, rund 1200 km lang und 150 bis 250 km breit. Ein erdgeschichtlich relativ junges Fal-tengebirge, das vor etwa 140 Millionen Jahren aus dem Mittelmeer entstan-den ist. Mehrere sog. Sedimentations-tröge sind mit unterschiedlichen Sedi-mentmassen gefüllt, die ihrerseits eine höchst unterschiedliche Weiterentwick-lung mit ebenso unterschiedlichen "De-ckensystemen" (Ostalpine, Penninische und Helvetische Decken) aufzeigen. Die aufsteigenden und aufeinander zuge-schobenen magmatischen und kristal-linen Gesteine bilden die Zentralalpen mit den höchsten Erhebungen, während vor allem die ostalpinen Triaskalke die Nördlichen Kalkalpen und die von ih-nen abgetrennten südlichen Kalkalpen bilden. Diese geologische Schichtenver-biegung gestattet auf der Linie Rheintal - Splügen - Comosee somit eine Unter-teilung in die (höheren) Westalpen und die wesentlich niedrigeren Ostalpen. Die ungleich stärkere Verwitterung (Ab-tragung) der Kalkalpen im Vergleich zu den wesentlich "robusteren" kristallinen Zentralalpen ist eine der auffälligsten Alterungserscheinungen der gesamten

Alpen und wichtigste Ursache für die großen landschaftsbildenden Unter-schiede der Oberflächengestaltung.

Die Topographie dieses zentraleuropä-ischen 1200 km langen Alpenbogens wird einerseits in den kammartigen Erhebungen der Zentralalpen und den vorgelagerten niedrigeren Begleitgebir-gen andererseits insbesonders durch eine Vielzahl größerer und kleiner Fluß-täler ausgezeichnet charakterisiert. Zu den großen Flüssen, die im Alpenraum ihren Ursprung haben, zählen der Rhein (1233 km, davon 130 km bis zum Boden-see) und die Rhône (812 km), der Inn (517 km) und die Drau (749 km), die in drei verschiedene Weltmeere entwässern. Die Alpensüdseite nennt Etsch (415 km) und Po, die Seealpen die Rhône-Neben-flüsse Isère (286 km) und Durance (324 km), während die Mur (454 km) über die Donau ihr Wasser zum Schwarzen Meer führt. Die Donaunebenflüsse Lech (264 km) und Enns (254 km) sind wie die Salzach (225 km) beachtliche alpi-ne Wasserläufe; der Rhônenebenfluss Saône (473 km) liegt außerhalb des al-pinen Bereiches. Insgesamt stellt dieses Flusssystem mit den bedeutenden Glet-scherregionen ein zentraleuropäisches wie europaweites Wasserreservoir dar, dessen strategischer Trinkwasserschutz nicht nur ein Anliegen, sondern Heraus-forderung und Aufgabe bedeuten muss.

Die Entwicklungsgeschichte der Alpen reicht von der Barrierefunktion zwi-schen Nord und Süd über kriegerische Passüberschreitungen bis zur "Durchlö-cherung" jahrtausendealter Strukturen, die sich im Begriff "Verkehrsüberlas-tung" manifestieren. Vor 7000 Jahren -

am Ende der bandkeramischen Epoche - war die Ost-West-Bewegung das Merk-mal der frühen Bevölkerungsstrukturen zwischen Schwarzmeer und Atlantik. Diese frühen Siedler haben uns in den Talniederungen – Beispiel Goseck – ei-nerseits imposante Kreisgrabenanlagen hinterlassen, andererseits im südwestli-chen wie nordwestlichen Europa Stein-kreise und Dolmen als ein vielfältiges Totengedenken demonstriert. Der zen-tralalpine Raum jedoch kennt nur we-nige Fundstellen dieser Art, während in den westlichen Randgebieten diese Bei-spiele häufiger auftreten. Unabhängig davon entstehen in Nord wie Süd am Rand der zahlreichen Seeabschürfungen bereits um 4000 vuZ die ersten Feucht-raumsiedlungen (zB die Pfahlbauten); der Zug in die Höhenlagen in Form von Höhensiedlungen in Verbindung mit einer Art Hochalmwirtschaft setzt bald darauf ein: "Ötzi" (um 3350 vuZ) ist das wohl eindrücklichste Beispiel dafür.

Der Übergang von der Steinzeit in das "Metallzeitalter" erfolgt mit der Bronze-zeit; diese beginnt außerhalb der Alpen in Mittel- und Westeuropa wesentlich früher, während im Alpenraum selbst zuerst Erzsucher auftreten, die das be-gehrte Metall in die "Kupferstätten" bringen, während erst in der mittleren Bronzezeit auch die höhergelegenen Wohnsiedlungen entstehen. Nach den frühen Kulturen ungenannter Völker findet sich im östlichen Zentralalpen-raum auch das Volk der Räter, welches vor den Kelten den Südtiroler Raum und Graubünden einschließlich deren Randgebieten bewohnt und mit der Rö-merherrschaft endgültig verschwindet. Dann bestimmen Kelten die Geschichte; sie dringen von Norden her in die Täler des Alpenhauptkammes ein und gestal-ten im letzten vorchristlichen Jahrtau-send die alpine Welt, ohne die Kultur der Räter - wo sie "zuhause" waren - völlig zu eliminieren.

Wenn wir unseren Blick auf die Ostalpen und insbesonders auf die zum Inn ent-wässernden Nord-Süd-Täler fokussieren, liefert das Ötztal (65 km lang) als Sei-

die alpen und wir – versuch einer verständigung

Satellitenansicht des Alpenbogens

Stuibenfall – höchster Wasserfall Tirols

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tental des Ins bemerkenswerte Feststel-lungen: längstes Seitental des Ins mit dem höchsten "bewirtschafteten" Nord-Südübergang am Simlaun. Das ganze Tal ist kristallines Gestein, dem jegliche Kalklinien fehlen; die Flora ist auf Grund dieser Voraussetzungen - allerdings auch in anderen Teilen der Zentralal-pen - anders und auch höhenresistenter. Die relativ hohen Niederschlagsmengen werden in der Schneegrenze und vor allem in der Vergletscherung deutlich, auch wenn diese aus völlig anderen Gründen geradezu besorgniserregend rückläufig ist. Der "auftauende" Perma-frost bringt zusätzliche Probleme für die Standfestigkeit von Objekten und neue Gefahren für erosierenden Felssturz.

Mit "Ötzi", dem mit beachtlicher Kultur und Macht ausgestatteten Similaun-mann aus dem hintersten Ötztal wird nochmals ein Blick in die graue Vor-zeit aufgetan. Bereits damals war der Übergang über den Alpenhauptkamm vom Vinschgau - genauer gesagt vom Schnalstal - nach Norden in das Ötztal offensichtlich nicht nur bekannt, son-dern auch von besonderer Bedeutung. Fünftausend Jahre später wird mit Kurat Franz Senn (1831 - 1884) der erste Berg-steiger-Impuls eingeleitet: der "Glet-scherpfarrer" wird der erste Erschließer der Ötztaler Hochregion, versucht sich im frühen alpinen Fremdenverkehr und wird mit einigen anderen ebenso Be-geisterten 1869 zum Mitbegründer des Deutschen Alpenvereins. Franz Senns Initiative wird zum Leitthema des größ-ten alpinen Vereins: die Alpen für den Fremdenverkehr zu erschließen und deren "Bereisung" zu erleichtern. 1856 wurde er zum Priester geweiht. Seine Wirkungsstätte war nach Zams, Serfaus und Landeck von 1860 an das von Glet-schern umgebene Vent; Senn erkannte bald, dass der Lebensstandard der Bevöl-kerung nur durch Förderung des Touris-mus angehoben werden konnte. Es war seine Idee, Wege und Steige anzulegen

Europe‘s largest ecosystem, strategic protection of drinking water, pure air as life’s most important foundation: sole property of the Alps‘ host countries, or an asset for humankind, entrusted to us all – li-ving space for more than 13 million people or holiday paradise for countless millions - bearer of human culture for 7,000 years or an expensive obstacle to mobility: everything all at once, or a dispute about the future ? The Alps are the highest mountain range in Europe (at 4,800 m), curving through the heart of Europe

from the Mediterranean Sea to the Wienerwald (near Vienna), spread out over 190,000 km2 around 1,200 km long and 150 to 250 km wide. A range of fold mountains which is relatively young in terms of the Earth’s overall history, one which emerged from the Mediterannean Sea around 140 million years ago. Several so-called sedimentation troughs are filled with different masses of sedimentation; in turn, these reveal very different stories in terms of their further development, with similarly different „nappe systems“ (Austroalpine nappes, Penninic nappes and Helvetic nappes). The magmatic and crystalline rock formations, rising and pushed to-wards one another, form the Central Alps, with the highest elevations; conversely it is primarily the Eas-tern Alpine Triassic limestones that form the Nort-hern Calcareous Alps and, separated from them, the Southern Calcareous Alps. This geological process of bending of strata thus makes it possible to discern a subdivision, on the line Rhine Valley – Splügen – Lake Como, between the (higher) Western Alps and the substantially lower Eastern Alps. The Calcareous

the alps and us – an attempt to understand

Alps‘ much more intense exposure to challenging weather (i.e. the process of washing away), compa-red to the substantially more „robust“ crystalline Central Alps, represents one of the most striking phenomena resulting from the aging process of the Alps as a whole; it is the most important cause for the major landscape-forming differences which sha-pe the surface. The topography of this Central European 1,200 km-long curve of the Alps is outstandingly characterised in the ridged elevations of the Central Alps (on the

one hand), and the accompanying mountain ranges on the other - which are lower and in an outlying position relative to the Alps’ main body - by a mul-titude of larger and smaller river valleys. The great rivers which originate in the Alpine area include the Rhine (1,233 km long, of which 130 km distance to Lake Constance) and the Rhone (812 km), the Inn (517 km), and the Drau (749 km): these flow out into three of the world’s seas. The south side of the Alps acts as source for the Etsch (415 km) and the Po; the Ma-ritime Alps supply the Isere (286 km) and Durance (324 km), tributaries of the Rhone; similarly the Mur (454 km) leads its water via the Danube to the Black Sea. The Danube tributaries Lech (264 km) and Enns (254 km), like the Salzach (225 km), are substantial Alpine waterways; the Rhone tributary Saone (473 km) is located outside the Alpine area. All in all, this system of rivers with the significant glacier regions constitutes a Central European (and Europe-wide) reservoir of water, for which the strategic protection of the drinking water must not only be a matter of concern, but indeed a challenge and a mission.

Mont Blanc, 4810m – the highest peak of the central alps

Ötztal, das größtes Quertal der Ostalpen

und einfache Schutzhütten zu errich-ten - in einer Zeit, als es kaum Karten von diesen weitläufigen Gletscherge-bieten gab. So wurde er zum Erschließer der Ötztaler Berge, bevor auch nur der Begriff der "Sommerfrische" existierte. Für den Wintertourismus war es noch zu früh, sodass erst die Nachfahren der Erschließungspioniere auch diese Jah-reszeit in Anspruch nehmen konnten.

Da ist das hintere Ötztal in vorderster Linie mit dabei, denn die mit Beginn des 20. Jahrunderts einsetzende Ur-

banisierung der Landschaft führte zu ungeahnten Höhepunkten, bis aus der Erschließung eine neue Form entspross: die Über-Erschließung mit all ihren Aus-wirkungen auf Verkehr und Umwelt, auf Landschaft und Raum. Im Verlauf von 150 Jahren mussten aus den Erschlie-ßern nunmehr Bewahrer werden, die mit Feingefühl die geänderten Umfeld-bedingungen erfassen und wiederum neuen Anforderungen gerecht werden sollen.

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Nicht nur weil Umfang und Ausmaß von Katastrophen zunehmen und uns aufrütteln: Seit jeher liegen uns Lebensraum und Natur am Herzen. Weil unsere Wurzeln alt und tiefgründig sind und seit Generationen die Gastgeberfamilien Menschen aus Nah und Fern bewirten und die Schönheit der Natur, unsere Almen, Wiesen und Berge mit den darin lebenden Pflanzen und Tieren mit Stolz und Freude vermittelt haben, fühlen wir uns verantwortlich, dieses kostbare Gut zu erhalten und zu pflegen. Im Bewusstsein dieses Geschenks, das wir täglich neu annehmen dürfen, sind wir daran interessiert, dass es wertgeschätzt, gehegt und gepflegt wird, um es nachfolgenden Generationen intakt übergeben zu können.Geschehene Fehler und Versäumnisse können nicht rückgängig gemacht werden, doch wissen wir heute mehr um komplexe Zusammenhänge und Sensibilität des Ökosystems. Daher müssen wir als Hüter und Bewahrer alles verhindern, was negativ und schädlich ist, ohne auf Technik und Fortschritt verzichten zu müssen.So werden zum Beispiel beim Ausbau unseres hochmodernen Skigebiets viele Millionen Euro für Naturschutz und ökologische Zwecke investiert. Fortschritt ist daher nicht High-Tech und Gewinnmaximierung, sondern Schonung und Rücksichtnahme, verbunden mit verantwortungsvoller Zukunftsplanung.

belief in origin and responsibilityIt is not just because the scale and extent of catastrophes are increasing and giving us cause for concern: we have always been concerned about nature and the environment. Our roots are old and deep, our family has been hosting guests from near and far for generations. With great pride and joy we have conveyed the beauty of nature, our Alps, meadows and mountains and the plants and animals found within, so we feel responsible for the preservation and care of this precious commodity. In recognition of the gift we are able to experience every day, we are keen to see that it is appreciated, preserved and cared for so it can be passed on - intact - to future generations.Mistakes and failings from the past cannot be undone, but today we are more aware of the complex interrelationships and sensitivity of the ecosystem. As guardians and conservationists we must prevent negative and damaging effects without having to abandon technology and progress.This is why many millions of Euros were invested in conservation and the environment during the building of our state-of-the-art ski resort. Progress is not about the latest technology and the maximisation of profits but rather the protection and consideration of the environment linked to responsible future planning.

Find spot of the ice mummy „Ötzi“ near Tisenjoch

bekenntnis zu herkunft und verantwortung

The history of the Alps‘ development spans from its function as a barrier between north and south, via the crossings through mountain passes in the context of human warfare, all the way to the „dril-ling through“ of structures thousands of years old, as represented by the term „traffic overload“. 7,000 years ago – at the end of the era of band ceramics – the east-to-west migration was the characteristic feature of early population structures between the Black Sea and the Atlantic. On the one hand, these early settlers have left us impressive war-grave sites in the valley lowlands – Goseck is an example; on the other hand, in south-western and north-western Eu-rope, they have left us examples of circles of stones and dolmen as a varied way of commemorating the dead. By contrast, the Central Alpine area only yields a few sites of this kind, whereas they occur more frequently in the western peripheral areas. Inde-pendently of this, in the north and the south, moist/humid areas reveal the first settlements (e.g. those constructed on the basis of stakes or posts) at

the edge of the numerous excavation sites at lakes or former lakes, dating from as early as 4000 BCE; this is promptly followed by the migration to higher altitudes, in the form of higher-altitude settlements connected with a mountain pasture economy: „Ötzi the Iceman“ (3350 BCE) is the most striking example of this.

The Bronze Age heralds the transition from the Stone Age to the „Age of Metal“; outside the Alpine region, in Central and Western Europe, this begins significantly earlier; in the Alpine region itself, what emerges first is the search for ores, whereby the sought-after metal is brought into the „copper si-tes“; it is not before the Middle Bronze Age that the domestic settlements at higher altitude also emer-ge. After the early cultures of unnamed peoples, the eastern part of the Central Alpine area is also home to the Raeti people – before the Celts, this ethnic group dominates the southern Tyrol area and Grau-bünden, including the peripheral areas of the latter, and is definitively eliminated when Roman rule emerges. Then Celts define the story; from the north, they advance into the valleys of the Alps‘ main ridge, shaping the Alpine world in the last pre-Christian millennium, without fully eliminating the culture of the Raeti – in which they were „at home“.

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summer

„ich habe einfache, teilweise in ver-gessenheit geratene tiroler klas-siker neu interpretiert. man muss nicht immer altes kochen oder ge-richte neu erfinden, sondern kann auch traditionelles völlig anders zubereiten“.

Küchenchef Bernhard Steiner und Dietmar Koglerexecutive chef Bernhard Steiner and Dietmar Kogler

Taking what are simple and - to some extent - forgotten Tyrolean classics, I have given them a new interpretation. It is not always ne-cessary to reinvent cooking, or to reinvent a certain dish – one can also take what is traditional and prepare it in a completely different way.

kulinarische köstlichkeiten zeichnen unsere küche aus

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offener schlutzkrapfen mit spinat und almkäseSchlutzkrapfen zählen zu den traditionellsten Gerichten Tirols. Der Name kommt vom „Schlutzen“, was im Dialekt soviel heisst wie gleiten. Sie sind aus Roggen- oder Weizenmehl zubereitet und mit Spinat gefüllt. Hier ist die Form nicht halbrund und geschlossen, sondern offen.open „schlutzkrapfen“ with spinach and mountain pasture cheese„Schlutzkrapfen“ rank among the most traditional dishes of Tyrol. The name comes from „Schlutzen“ – in local dialect this basically means „gliding“, „to glide“ – thus the whole name means „gliding fritters“. They are prepared from rye flour or wheat flour and filled with spinach. Here they are open, rather than semi-circular and closed.

gebackener kalbskopf und ein lauwarmes kalbsschlögerl mit wurzelgemüse auf einer kräuter-salsaHeutzutage ist der Kalbskopf in Vergessenheit geraten. Gepresst und gebacken galt er früher als Delikatesse. Zu einem rosa gebra-tenen Kalbsschlögerl mit heimi-schem Wurzelgemüse auf einer Kräutersalsa ergibt er eine hoch-wertige Vorspeise.baked head of veal and lukewarm leg of veal with root vegetables on a herb salsaNowadays the head of veal is a dish which, for the most part, has been forgotten. In days gone by, pressed and baked, it was a prized delicacy. With a leg of veal fried pink, and local root vegetables on a herb salsa, the result is an ex-quisite starter.

apfelstrudel im glas serviertEin einfaches und bekanntes Ge-richt wird hier neu interpretiert. Es sind sowohl die klassischen Zutaten, allen voran der Südtiro-ler Galaapfel, als auch geröstete Pinienkerne mit dabei.apple strudel served in the glassA simple and well-known dish is given a new interpretation here. Forming part of this are the clas-sic ingredients - first and fore-most the South Tyrolean Gala apple, together with roasted pine kernels.

selchfleischconsommé mit gerste und krengemüseHier wird die ursprüngliche Gerstlsuppe in ihre Einzelbe-standteile zerlegt. Ein ganz ande-res Geschmackserlebnis.smoked meat consommé with barley and horseradishHere the original barley soup – Gerstlsuppe – is broken down into its individual elements so that it forms a completely diffe-rent taste experience.

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das neue gesicht der lieben sonne the new look of liebe sonne

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das neue gesicht der lieben sonne the new look of liebe sonne

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unsere strassenseitigen suiten wurden komplett neu umgebaut. Sie sind Schlicht und modern, nicht kühl sondern elegant und grosszü-gig durch die verwendung von holz und besonderer lichtführung. Die neue Schall-isolierung erlaubt störungsfreies Relaxen und Schlafen. Ein exklusives highlight ist der freischwebende gusseisen-ofen in der Suite Sölderkogl

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Our suites with views of the street have been completely renovated. Sim-ple and modern, but elegant rather than plain. The suites are generous in size thanks to the use of wood and lighting. New sound insulation ensures complete relaxation and a good night’s sleep. An exclusive high-light is the cast iron oven suspended on the wall in the Sölderkogl suite

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Angenehm, modern und stimmungsvoll ist der neue bereich von Halle, Bar und Rezeption. Eine Atmosphäre zum Wohlfühlen

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The new area comprising the lobby, bar and reception is pleasant, modern and creates a relaxing ambience. An Ambience to feel well

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LOVE ME, SÖLDEN, LOVE ME…

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Söldens Nachtleben fin-det hier bei uns statt. Es beginnt nach dem letzten Skischwung und endet oft erst vor Tagesanbruch

You can also find Sölden’s nightlife in our hotel. It be-gins after the last ski turn and often ends just before daybreak.

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HAM HAM

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sölden

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Leidenschaftliche Skifreaks und Bergfreunde stel-len sich unter optimalem Skiurlaub folgendes vor:

1. Ein Hotel mit freundlichem Personal, ausgezeich-netem Essen, persönlich-aufmerksamer Betreuung. Gute und angenehme Atmosphäre und ein Standort möglichst nahe beim Skigebiet, ruhig, sonnig und frei von Strassenlärm.

echte skifahrerherzenticken anders True skiers are a different breed

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For a passionate skier and mountain lover the idea of a perfect skiing holiday includes the following:

1. A hotel with friendly staff, excellent food, perso-nal and attentive service. A nice, pleasant atmosphe-re and a location which is as near as possible to the ski resort, quiet, sunny and free from street noise.

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2. Der Morgen beginnt mit einem herzhaften, reichli-chen Frühstücksbuffet und motivierten Gastgebern. Die Stimmung ist fröhlich, der Blick durchs Fenster macht die Knie bereits zittrig.

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2. The morning begins with a generous, hearty break-fast buffet served by well-motivated hosts. There is a pleasant atmosphere and the view through the win-dow is enough to make the knees shake.

Am schönsten Platz Söldens

At the most beautiful spot of Sölden

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3. Die Skischuhe sind vorgewärmt, die Skier im Stall schon heiss und die gepfegte Piste vor der Türe schreit nach Dir. Der Schnee im Morgenlicht fun-kelt und blendet. Du kannst, weil Du inmitten des Skigebietes wohnst und tief geschlafen hast, der Erste oder einer der Ersten auf der Piste sein. Du brauchst...... - nicht das Auto aus der Tiefgarage oder von einem vereisten Parkplatz holen, - nicht auf einen Skibus warten oder zu Fuss in den harten Skistiefeln zu einer Seilbahn „watscheln“, - nicht die kostbarsten Minuten des Tages durch

Anstehen oder andere Unliebsamkeiten ver- lieren, denn Du tauchst direkt ein in Deinen

Skigenuss.

3. The ski boots have been warmed up, the skis in the ski depot are ready and waiting and the well-cared for pistes situated right on your doorstep are cal-ling you. The snow is sparkling and dazzling in the morning light. You can be the first or one of the first on the piste because you are staying in the centre of the ski resort and have slept soundly. Furthermore, you don’t need to...... - get your car from the underground car park or

from a frozen parking space, - wait for a ski bus or “waddle” to a cable railway

in hard ski boots, - waste valuable time queuing or on other such

trivialities, as you can enjoy your skiing straight away.

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4. Luxus wäre noch, wenn eine Sonnenterrasse für einen Stopp zur Erfrischung oder Stärkung bereit stünde und man sich dort mit Freunden zu einem Drink oder Imbiss treffen und entspannen könnte.

5. Und der allergrösste Hit bestünde darin, nach Stunden des optimalen Skigenusses direkt von der Piste weg wieder zum Ausgangspunkt und zur Haus-bar fahren zu können. Alles das, und noch etwas mehr findet der Anspruchsvolle bei uns. Denn wir liegen mitten in einem der schönsten Skigebiete der Alpen auf 2000m Seehöhe. Wir sind ein „Click in“-„Click out“- Hotel, das heisst, mit den Skiern vom Ho-tel auf die Piste und zurück.

4. Another luxury would be if there were a sun deck for you to take a break for refreshments or to re-charge your batteries and where you could meet friends and relax with a drink or snack.

5. Best of all would be if you could go straight back from the starting point to the piste and the hotel bar after hours of perfect skiing. The sophisticated skier can find all this and more with us as we are located in the centre of one of the most beautiful ski resorts in the Alps at 2000m above sea level. We are a “click in” - “click out” hotel, which means you can ski from the hotel to the piste and back.

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Preise und Anerkennungen zu bekommen ist eine schöne Sache. Sie fallen aber nicht vom Himmel. Ge-spür für Natur und Tier sind erforderlich. Auch Ar-beit ist damit verbunden und Heuen am Berg duftet zwar unvergleichlich gut, ist aber auch ganz schön anstrengend.

Die Arbeit ist für den Körper, das Bergheu für die Haflingerpferde gut. Sie sind Feinschmecker und gedeihen nur dann, wenn sie gut behandelt, betreut

und gefüttert werden. Dazu gehören feinstes Kräu-ter-Bergheu und viele Streicheleinheiten. Unglückli-che Pferde können niemals Sieger werden!

Übrigens ist das auch die Philosophie der Sonnen-hotels. Nur wenn die Gäste zufrieden und glücklich sind, scheint für uns alle die Sonne – die liebe Sonne.

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Urkunde44

für die Stutbuchaufnahmen 2011 Auftriebsplatz Fohlenhof Ebbs:57 Stuten wurden präsentiert und in das Haupt-stutbuch I eingetragen. 7 Stuten qualifizierten sich für die Elitestutenschau,was eine enorme Anzahl bedeutet.Siegerstute in Ebbs wurde:Stute 19190/T Astene von Michael Gurschler aus Sölden, nach der Elitestute EL18194/T Alyshia und dem Hengst liz.200/T Abendstern.

Das ausgesprochen harmonische Jungpferd entspricht dem modernen Freizeitpferd in Leichtigkeit und Eleganz und verfügt gleichzeitig über Charme und hervorragende Bewegungen.

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Beispiel eines Reitprogrammes mit Jasmin

10:00 - 10:45 Uhr Stallbesuch10:45 - 11:45 Uhr Es können Stunden an der Longe gebucht werden 13:30 – 15:00 Uhr kleine Wanderung mit Pferdebegleitung. Es kann auch abwechselnd auf den Pferden geritten werden

15:30 – 17:00 Uhr Kleiner Ausritt mit Galopp ca. 1 bis 1,5 Stunden

A sample riding schedule with Jasmin

10:00–10:45 am Visit to the stables

10:45–1 1:45 am You can book hours with a horse on a lunge line

1:30–3 pm Little hike accompanied by horses. You can also ride in turn on the horses

3:30–5 pm Little ride with gallop, approx 60-90 minutes

It is great to receive awards and recognition, but they don’t just fall from the sky. A flair for nature and animals is required. It also involves hard work and, while making hay on the mountain smells in-comparably good, it is also pretty tiring.

Work is good for the body as is mountain hay for the Haflinger horses. They are real gourmets and only prosper when they are well treated, looked after and properly fed.

This includes the finest herbal hay from the moun-tains and a great deal of stroking. Unhappy horses can never be winners!

A joy that is shared is a joy made double and horse breeding is rewarding and beautiful when world champions develop. This is also the philosophy of the Sonnenhotels. The sun only shines for us when our guests are satisfied and happy.

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Stallwies und Kleble-Alm zum Ein-wandern im Urlaub. Wir wandern mit dem Wanderführer über den Granbichl an einem schma-len Wanderpfad in Richtung Kleblealm (1938 m). In dieser unberührten Natur wird uns vieles über die Natur und die Umgebung erzählt, und somit ist es nur ein kurzer Weg zur Stallwiesalm. Nach einer kurzen Rast geht’s dann weiter zur Kleblealm. Dort angekommen besteht die Möglichkeit, noch eine halbe Stunde aufzusteigen, um ein herrliches Panora-ma und einzigartige Wiesenblumen zu sehen.

Fahrradtour für Gross und KleinGemeinsam starten wir mit unserem Bikeguide eine leichte Tour im flachen Längenfelder Talbecken durch Wiesen und Felder, immer auf gut ausgebauten Fahrradwegen. Eine leichte Steigung zur Bichlkirche mit anschließender Abfahrt kann als Zwischensprint eingelegt wer-den. Am nördlichen Ende des Talbeckens wandern wir ca. 10 min zum Winkelber-ger See, wo wir eine verdiente Rast ein-legen können; wer die Steigung mit dem Rad meistert, wird mit einer Abfahrt be-lohnt. Der See lädt zum Kneippen und Entdecken des Uferbereiches ein.

Mountainbike DownhillFür alle, die ein bisschen mehr Action möchten, haben wir ein besonderes Highlight parat: Mountainbike – Down-hill von 3076m ü.M. Wir starten im SunUP Sportgeschäft, wo wir unsere komplette Ausrüstung ausleihen, dann geht’s mit der Giggijochbahn aufs Gig-gijoch (2260m ü.M.). Von breiten Kar-renwegen bis hin zu Single Trails finden wir alles, was das Bikerherz höher schla-gen lässt. Wieder unten angekommen, geht’s mit der Gaislachkogelbahn zum Gipfle auf über 3000 Meter hinauf, von wo aus wir eine Abfahrt mit über 1700 hm Unterschied vor uns haben.

Gletscherfrühstück mit anschliessen-der Wanderung zum Eis und retour ins Tal. Um 05:10 Uhr treffen wir uns vor dem Hotel. Der Bus bringt uns mit-ten in die Ötztaler Gletscherwelt. Am Fuße des Rettenbachgletschers (2670m) genießen wir den Sonnenaufgang und unser ausgiebiges Frühstück. Durch un-sere warme Bekleidung wird die Mor-genfrische zur angenehmen und klaren Bergluft. Nach dem Frühstück wandern wir zum Eis des Gletschers und anschlie-ßend über einen schmalen Pfad aus dem Rettenbachtal bis zur Waldgrenze. Hier entscheiden wir uns, ob wir weiter-wandern oder mit dem Bus nach Sölden zurückkehren. Es besteht natürlich die Möglichkeit, eine eigene Wanderung an-zuschließen.

Gipfelerlebnis SölderkoglMit dem Wanderbus starten wir ge-meinsam ins Windachtal, von wo aus wir unsere Wanderung zum herrlichen Söldenkogl auf fast 2900 Metern See-höhe beginnen. Stetig bergauf und schnell oberhalb der Waldgrenze geht’s über hochalpine Blumenwiesen bis zu leicht felsigen Passagen zum einmali-gen Gipfelkreuz, wo wir uns eine Aus-zeit gönnen und den herrlichen Blick ins hintere Ötztal genießen. Noch schnell ein Eintrag im Gipfelbuch und schon geht’s wieder abwärts zur herrlichen Kleblealm, um uns den wohlverdien-ten Kaffee und Kuchen schmecken zu lassen. Retour fahren wir anschließend wieder mit dem Wanderbus.

Seilbahn-PanoramawanderungLos geht’s mit der Giggijochbahn rauf auf 2260 Meter, von dort aus starten wir mit unserer Panoramawanderung. Einem schmalen Wanderpfad folgend geht’s über ein Sonnenplateau zur Jä-gers Heimat, von wo aus man einen herrlichen Blick über ganz Sölden ge-nießen kann. Nach einem Mittags-schläfchen inmitten saftiger Almwiesen wandern wir wieder talwärts, aber nicht ohne auf der Edelweisshütte einen Ein-kehrschwung zu machen. Von dort aus führt unser Weg direkt zurück ins Hotel Liebe Sonne.

AKTIVPROGRAMM

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Genuss RundwanderungWir fahren mit dem Bus nach Hochsöl-den, von dort aus starten wir mit unse-rer Genusswanderung über das Hoch-plateau von Sölden, mit zahlreichen Einkehrmöglichkeiten in den schönsten Hütten und Almen dieser Region.

Bei herrlicher Kulisse und Blick auf die mächtigen Dreitausender und imposan-ten Gletscher wandern wir gemütlich immer auf gleicher Höhe dem Talverlauf entlang, bis zur Gaislachalm. Von dort aus geht’s retour bis zur Gaislachkogel Mittelstation und mit der Gondel zu-rück nach Sölden.

Die Ötztal Card – Ihre ErlebniskarteEin Tal, eine Karte: Mit der Ötztal Card erleben Sie das ganze Aktiv-Angebot des 67km langen Urlaubstals. 3-, 7- und 10-Tageskarten eröffnen sämtliche An-gebot-Highlights des Ötztals. So z.B. den Aqua Dome in Längenfeld, die Timmels-joch-Hochalpenstraße, die zahlreichen Bergbahnen der Region, öffentliche Ver-kehrsmittel, kostenloser Rad- und Moun-tainbikeverleih und noch viel mehr.

Gerne können Sie Ihre „Ötztal Card“ auch bei uns an der Rezeption erwerben.

montag

09.00 – 10.00 kennenlernen mit Spiel und Spaß 10.00 – 12.30 basteln, z.B. gestalte deine eigene Tasse (kleiner Unkostenbei-trag) 12.30 – 13.15 gemeinsames Mittagessen 13.15 – 16.00 spie-len im Freien: Wir erkunden verschiedene Spielplätze 16.00 – 17.00 Movietime

dienstag

09.00 – 10.00 Hexenleiter uvm. wird gebastelt 10.00 – 12.30 deine Fantasie hat keine Grenzen (bring viele Ideen zum Bas-teln, Malen, Spielen usw. mit) 12.30 – 13.15 gemeinsames Mit-tagessen 13.15 – 16.00 Backstube: Wir kneten, formen und be-malen Salzteige 16.00 – 17.00 Märchenstunde

mittwoch

09.00 – 10.00 freies Spielen im Wichtelzimmer 10.00 – 16.00 Grillen. Getränk, Rucksack, feste Schuhe sind mitzunehmen. Gehzeit ca. 45 min., Rückkehr ca. 16.00 Anmeldung bis DI 17.00 h an der Rezeption 16.00 – 17.00 Kinderdisco

donnerstag

09.00 – 10.00 gestalte dein eigenes Puzzle 10.00 – 12.30 Ma-len mit vielen verschiedenen Stiften und Farben 12.30 – 13.15 gemeinsames Mittagessen 13.15 – 17.00 Spielenachmittag mit Bügelperlen & verschiedenen Spielen, die du auch selbst mit-bringen darfst

freitag

09.00 – 10.00 freies Spielen im Wichtelzimmer 10.00 – 12.30 Sportlertag: Verschiedene Ballspiele im Freien (bei Schlecht-wetter im Wichtelzimmer) 12.30 – 13.15 gemeinsames Mittag-essen 13.15 – 17.00 basteln und malen mit Mosaiksteinen (klei-ner Unkostenbeitrag)

Kinderprogramm mit Jessica - Beispiel für ein Kinder Wochen-programm

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Liebe Sonne

A-6450 Sölden-Ötztal-Tirol | Familie Gurschler

Telefon +43[0] 5254 2203 | Fax 2203 599

[email protected]

[email protected]

www.sonnenhotels.at

Sonnenhotel Hochsölden

A-6452 Hochsölden-Ötztal-Tirol | Familie Gurschler

Telefon +43[0] 5254 2229 0 | Fax 2259 51

[email protected]