#SOMEXcircle "Paid Social Media" - Michael Gisiger

Paid Social Media#SOMEXcircle vom 24. November 2015

Michael Gisiger | @wortgefecht

Managing Partner SOMEXCLOUD Consulting, ZürichInhaber Wortgefecht Training & Beratung, Bern

24.11.2015 Michael Gisiger | Paid Social Media 2

Über mich

Michael Gisiger | Wortgefechtlic. phil. hist., Ausbilder mit eidg. FACompTIA Certified Technical Trainer CTT+

● 12+ Jahre Erfahrung in Marketing & PR● 7+ Jahre Erfahrung als Social-Media- / Social-Business-

Consultant in der IT-Branche● 7+ Jahre Erfahrung als Trainer in der IT


Ein „echter“ Digital Native :)


Agenda

● Einleitung● Twitter● Facebook● Instagram● XING & LinkedIn● Vereinfachtes

Kampagnen-Modell● Ausblick● Diskussion


Einleitung


Warum Paid Social Media?

● Organische Reichweite nimmt stetig ab!

● Werbeformate zur Steigerung der Reichweite analog Google AdWords beim SEM

● Aktuell in D-A-CH möglich auf:● Twitter● Facebook & Instagram (seit

30.09.2015 auch in A & CH)● XING & LinkedIn● Youtube (heute nicht das

Thema)


Stetig sinkende organische Reichweite


Click-Through Rates, by Device


Factors Driving Effectiveness


Vorsicht: Unwissende Nutzer!

Quelle: Statista / appinio, November 2015


Twitter


Twitter: Werbeformate

● Gesponserte Accounts

● Website Cards● Lead Generation

Cards● Mobile App Promotion


Twitter: Gesponserte Accounts

● Mehr Follower gewinnen und Zielgruppe auf Twitter erweitern


Twitter: Website Cards

● Inhalte präsentieren und Visits auf der eigenen Seite mit einer Call-to-Action (CTA) fördern


Twitter: Lead Generation Cards

● Nutzer können Ihnen Details mitteilen und Interesse an Ihrem Angebot bekunden


Twitter: Mobile App Promotion

● Mehr Installationen Ihrer App durch gezielte Ansprache von Nutzern


Twitter: Segmentierungskriterien

● Follower Lookalikes● Nutzernamen● Interessen● Schlagwörtern● Suche● TV● massgeschneiderten

Zielgruppen

● In Kombination mit:● Standort● Geschlecht● Mobilgerät● Sprache


Beispiel 1: Mehr Follower (Hotel)

Ziel● Anzahl der Follower

erhöhen

Zielgruppendefinition● Interessen, Nutzernamen

● Geschäftsreisen● Luxusreisen● Reisen mit Kindern● Nutzernamen anderer

Hotels


Beispiel 2:Absichtsäusserung = Conversion


Facebook


Facebook: Werbeformate

● Boosting von Posts● „Dark Posts“● Anzeigen mit unter-

schiedlichen Zielen


Facebook: Boosting

● Sehr einfach, wenige Klicks

● Wenig Targeting-Möglichkeiten

● Kennzeichnungsvarianten:● „Sponsored“ bei Fans● „Suggested Post“ bei

Nicht-Fans● Namen der Freunde,

die Fans sind


Facebook: „Dark Posts“

● Nicht-publizierte Posts die als Anzeigen ausgespielt werden

● Erscheinen im Newsfeed

● Targeting

➔ How-to:http://goo.gl/VYGRxd


Facebook: Anzeigen

● Textanzeigen: finden nur wenig Beachtung

● Bildanzeigen: als Posts im Stream der Zielgruppe oder am rechten Rand

● Videoanzeigen: dito● Linkanzeigen: Besucher auf

eine Webseite leiten● Angebotsanzeigen: dito auf

einen Online-Shop● Eventanzeigen: promoten

von Facebook-Events

● Page Likes gewinnen: unbedingt die Zielgruppe sauber segmentieren

● Mobile Apps: mehr Downloads oder erneute Nutzung einer App

● Desktop Apps: analog Mobile Apps

● Premium-Anzeigen: Ads entweder auf der Homepage (Startseite) oder der Logout-Page (nur in der Desktop-Version)


Facebook: Segmentierungskriterien

● Standort● Alter● Geschlecht● Sprache● Interessen (z.B. Einkaufen

und Mode, Technologie)● Verhalten (z.B. Finanzen,

Expats, Reisen)● Fans, Freunde von Fans

oder Nicht-Fans

● Website Custom Audiences (WCA): Nutzer anzusprechen, die zuvor auf der eigenen Webseite waren (und bei Facebook eingeloggt)

● Custom Audiences: eigene CSV-Liste (z.B. Newsletter-Verteiler) hochladen

● Lookalike Audiences (LAL): Reichweite vergrössern, indem Facebook von der Grundgesamtheit der Nutzer die 1 bis 10% ähnlichsten Nutzer innerhalb eines Landes ermittelt


Fallbeispiel: singletrail.ch


Kostenoptimierung durch Targeting


Boosted Post


Instagram


Instagram: Werbeformate

● Clicks to Website● App Install● Video Views


Instagram: Clicks to Website

● Max. 125 Zeichen● Mögliche Call-to-Actions:

● „Book Now“● „Contact Us“● „Download“● „Learn More“● „Shop Now“● „Sign Up“● „Watch More“


Instagram: App Install● Max. 125 Zeichen● Mögliche Call-to-Actions:

● „Install Now“● „Use App“● „Book Now“● „Download“● „Learn More“● „Listen Now“● „Play Game“● „Shop Now“● „Sign Up“● „Watch More“● „Watch Video“


Instagram: Video Views

● Video max. 30 Sekunden● Max. 125 Zeichen● Mögliche Call-to-Actions:

● „Watch More“● „Book Now“● „Contact Us“● „Download“● „Learn More“● „Shop Now“● „Sign Up“


Instagram: Segmentierungskriterien

● Standort● Alter● Geschlecht● Sprache● Interessen (z.B. Einkaufen

und Mode, Technologie)● Verhalten (z.B. Finanzen,

Expats, Reisen)● Fans, Freunde von Fans

oder Nicht-Fans

● Website Custom Audiences (WCA): Nutzer anzusprechen, die zuvor auf der eigenen Webseite waren (und bei Facebook eingeloggt)

● Lookalike Audiences (LAL): Reichweite vergrössern, indem Facebook von der Grundgesamtheit der Nutzer die 1 bis 10% ähnlichsten Nutzer innerhalb eines Landes ermittelt


Fallbeispiel: Mercedes-Benz USA

Ziel● Aufmerksamkeit schaffen bei

der jüngeren Käuferschaft für den neuen SUV „GLA“

Vorgehen● Inspiration:

#ThingsOrganizedNeatly● Fans u.a. konnten ein Foto ihrer

sauber auf der Laderaummatte des GLA arrangierten Ladung einreichen: #GLApacked

● Die besten wurden als Anzeigen verbreitet


XING & LinkedIn


XING & LinkedIn: Werbeformate

XING● Anzeigen im XING-

Layout (Bild-/Text-Anzeigen)

● Display-Anzeigen (Banner-Werbung)

● Kooperationen (exkl. Angebote für Premium-Nutzer u.ä.)

LinkedIn● LinkedIn Ads

(Bild-/Text-Anzeigen)● Sponsered Posts von

Unternehmensprofilen (analog Facebook Boosted Posts)

● LinkedIn Premium Display-Werbung


Anzeigen bei XING

Bewerben von● XING-Profil● Unternehmensprofil● Stellenanzeige● XING-Gruppe● XING-Event● Webseite


Anzeigen bei LinkedIn

● Ziel-Link frei wählbar● Werden angezeigt auf:

● Profilseiten (anderer Personen)

● Startseite● Postfach● Suchergebnisseite● Gruppen


XING & LinkedIn: Segmentierungskriterien

XING● Region● Alter● Geschlecht● Interessen● Branchen● Karrierestufen

LinkedIn● Stellenbezeichnung● Tätigkeitsbereich● Branche● Region● Unternehmensgrösse● Name des Unternehmens● Karrierestufe● Alter● Geschlecht● LinkedIn Gruppe


XING & LinkedIn: Fazit

● Mit Ausnahme von Sponsored Posts „klassische“ Anzeigen wie Google AdWords

● B2B-Alternative für AdWords dank besserer Segmentierung nach Branche, Funktion etc.

● aber z.T. deutlich höhere CPC als bei AdWords

Quelle: Online Marketing AG, Zug, Mitte September bis Anfang Oktober 2015


Vereinfachtes Kampagnen-Modell


Vereinfachtes Kampagnen-Modellfür alle Plattformen

1. CreativesZiele & Formate identifizieren● Ziele bestimmen: Traffic, Likes

usw.● Richtiges Format auswählen:

Text, Bild usw.

2. ZielgruppenDie richtigen Nutzer erreichen● Nutzer segmentieren: Standort, Geschlecht usw.● Plattformen auswählen: Wo sind die Nutzer?

3. MessungMessen & lernen● Vor grossflächiger

Anwendung testen (A/B-Tests)

● Performance überwachen & reagieren

● Einblicke aus Analytics nutzen

● Conversions tracken


Ausblick


Ausblick: Social Commerce kommt (endlich!)

● The next battleground: „Jetzt kaufen“-Button:● Google (Tests in

der mobilen Suche, kommt)

● Twitter & Facebook (Testphase)

● Instagram & Pinterest (angekündigt)


Werbung in eigener Sache: SOMEXCLOUD & KVZBS im 2016

Alle Termine & Infos: http://goo.gl/CnIrmn

http://goo.gl/CnIrmn


Fragen & Diskussion

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