RIPs – Jeder braucht sie! RIPs ... · Onyx stellt seine Universal Workflow Lösung Production...

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Seite/page 0 | FESPA DAILY NEWS presented by SIP & TVP Magazines FESPA DAILY NEWS THE EXHIBITION VISITORS MAGAZINE Samstag, 9. Juni 2007, Saturday, 9 June 2007 FESPA BERLIN Was ist ein RIP? Kurz gesagt: Ein RIP – Raster Image Processor - ist eine Software, die eine Datei so aufarbeitet – also „rastert“ – dass ein Output device, in den meisten Fällen ein Drucker, sie ausgeben kann. Warum brauche ich überhaupt ein RIP? Eine RIP software ist flexibler als der „reine“ Druckertreiber und hat erheblich mehr Funktionalitäten und Kontinuität in der Verarbei- tung von Bilddateien. Eine RIP software ist das Gerüst für Farbma- nagement, vor allem Linearisierung und Ink-Limit Kontrolle. Alle gängigen RIP-Softwares haben die Funktionen wie Skalie- ren, Schneiden, Rotieren, Bahnen- druck, Platz sparendes Anordnen der Bilder, Hotfolder – automa- tische Auftragsverarbeitung, ICC- Farbmanagement und vieles mehr. Die Funktionen sind abhängig von den Anforderungen an die Soft- ware. Manche Funktionen erleich- tern die Arbeit, manche nicht. Für den Fine-Art Bereich werden ande- re Funktionen benötigt wie für den Siebdruck oder den Digitaldruck. Sich durch den Dschungel von RIP-Software-Funktionen durchzu- arbeiten ist ein hartes Stück Arbeit. Hier ein Überblick: Colorgate Das deutsche Unternehmen entwickelt seit mehr als zehn Jahren RIP-Lösungen für den Digitaldruckmarkt. Produktionser- ver 5 heißt die neue Lösung und bietet eine 16Bit Farbwiedergabe. Die höhere Farbwiedergabe sorgt für saubere Verläufe ohne Abrisse und führt zu einer optimierten Detailzeichnung. Zur Erhöhung der Produktivität ist die Ansteue- rung mehrer Drucker gleichzeitig möglich. Ein Highlight ist die sogenannte Media Device Synchro- nisation. Dazu wird bei der Ausga- be der Datei ein Medienkeil mit ausgegeben und eingemessen. Die Daten werden dann mit den Pro- fildaten und dem Referenzzustand verglichen und synchronisiert, das Profil dabei aber nicht verändert. Neu aus dem Hause Colorgate ist das Screen Print Proof Modul. Es ermöglicht, das digitale erstellen von Filmvorlagen als Proof auf dem Inkjet Drucker auszugeben. Es simuliert quasi den Siebdruck und zeigt ein realistisches Ergebnis vor dem Beginn des Produktionspro- zesses. Damit zeigt Colorgate viele interessante Ideen für den Digital- druck, aber auch für Siebdrucker oder für all diejenigen, die in beiden Bereichen zu Hause sind. Halle 1.2, Stand A540 Ergosoft Das Schweizer Unternehmen Ergosoft gibt es seit 20 Jahren und spielt seit 1991 in der Digitaldruck- branche mit. Das Programm von Ergosoft arbeitet schnell, effizient und lässt sich intuitiv bedienen. Zu- dem hat Ergosoft ein eigenes hoch entwickeltes Colormanagement-Mo- dul, das Color GPS. Posterprint, die Lösung für den Digitaldrucker, hat etliche Auszeichnungen gewonnen. Interessant ist aber auch Tex- print, die Lösung für den Textil- druck. Die Version ist speziell für die Anforderungen im Textildruck- bereich konzipiert. Auffällig ist das Engagement der Mitarbeiter, die gerne Ihre Erfahrungen aus dem hauseigenem Testlabor an Kunden sowie Interessierte weitergeben. Halle 25, Stand J340 Wasatch Das amerikanische Unterneh- men besticht durch die Einfachheit seiner Lösungen. Viele Druck- dienstleister, Organisationen wie FLAAR und Universitäten arbeiten mit Wasatch. Wasatch hat sich spezialisiert auf seine Kernkom- petenz – das Rippen von Dateien. Hohe Leistungen zeigt die Software nicht nur durch die 16-Bit-Farbver- arbeitung sondern auch durch die Drucksteuerung. Das RIP verfügt über einen Algorithmus für variable Daten auf dem gleichen Motiv. Als Bespiel ist hier die Etikettierung von Weinflaschen zu nennen. Das RIP druckt selbständig fortlaufen- de Nummern auf das Etikett. Das Profilieren von Druckern überlässt Wasatch externen Programmen. Halle 25, Stand J330 SAI Die Software von SAI arbeitet mit dem Original Adobe Postscript 3 Interpreter welcher beste Inter- pretation von PDF-Dokumenten ermöglicht. Besonders interessant ist die Software für Schneideanwen- dungen. Flexi Sign Pro ermöglicht die softwaretechnische Kombination von Drucker und externem Plotter in einem Auftrag. Auch bei der Profilierung hat SAI etwas Neues entwickelt und setzt dabei auf Zeitge- winn. Zu sehen ist ein Spektralpho- tometer, das in der Lage ist, mehrere Farben gleichzeitig zu messen. Es misst nicht den einzelnen Farbpunkt sondern die gesamte Zeile. Das Zei- lenmessgerät trägt den passenden Namen „Sprint“ .Die Software ist auch als MacVersion erhältlich. SAI hat hauptsächlich Werbetechniker als Kunden und auch so manche Industrieanwendung lässt sich damit bewerkstelligen. Halle 25, Stand J320 Perfect Proof Perfect Proof ist eine Proofing- aber gleichzeitig auch RIP-Software, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Druckvorstufe zu unterstützen. Die Software hat einen eigens kreierten PDF-Interpreter, der es ermöglicht, sämtliche Eingangsdateien quasi im RIP-Programm für den Druck vorzubereiten. Einige unerwünschte Überraschungen werden damit vermieden. Ebenso ermöglicht die Software das Simulieren von Druckumgebungen und bietet damit die komplette Überwachung des Produktionsprozesses. Besonders ist hier, dass es nur eine Basisversion gibt, um die sich alles herumstricken lässt. Jede erdenkliche Option kann nachträglich in die vorhandene Software eingefügt werden, je nach Erfordernis. Perfect Proof läuft sowohl auf Mac als auch auf PC. Halle 25, Stand J2115 Caldera Das französische Unternehmen arbeitet seit 16 Jahren im Bereich Farbmanagement und Print- Lösungen für den LFP Bereich. Caldera ist eine auf Unix-basierte Software. Sie läuft auf Linux- sowie Mac-Rechnern und ist konzipiert für große Produktionsprozesse. Caldera ist ein Zusammenschluss von vielen individuelle Applikationen rund um den gesamten Produktionsprozess. Die Multitasking-Software arbeitet nur mit Vorschauen und wendet die Änderungen auf die eigentliche Datei erst kurz vor dem RIP-Prozess an. Das macht die Caldera sehr leistungsstark und schnell. Die Liste der Firmen, die mit Caldera arbei- ten ist lang. Caldera hat sowohl die Zertifizierung für HP´s neue Z-Serie und als auch für Mutoh Printer. Das Farbmanagement-Tool „ Easy Media“ ist in der Lage, die Hell- und Dunkeltöne über die Dichtemessung selbst zu linearisieren und sorgt da- mit für ein ausgewogenes Verhältnis der Farben. Das TotalColor-Farbma- nagmentkonzept wird bei Caldera noch komplementiert durch ein einzigartiges Spektralphotometer. Das Messgerät wurde zusammen mit Babieri entwickelt. Eine echte Alternative für eine störungsfreie Arbeitsumgebung. Halle 25, Stand J365 EFI Der Marktführer im Bereich Proofing zeigt die neue Ausrich- tung auf den Produktions- und Fotobereich. Interessant ist hier das Farbmanagement. EFIs Software EFI Fiery XF arbeitet mit einem erwei- terten Ausgangsfarbraum, der den gesamten Farbraum des Druckers nutzt. Bei der sogenannten Clean- Colour-Funktion werden die Eck- punkte das Farbraums voll ausgenutzt ohne dabei aber Grau- und Hauttöne zu beeinflussen. Neu ist auch die Regulierung der einzelnen Farbkanä- le der Druckere, die mit zwölf Farben arbeiten. Während der Linearisie- rung kann zusätzlich einzeln Einfluss auf die Farben Rot, Grün und Blau genommen werden. Halle 4.2, Stand D155/D240 Onyx Onyx stellt seine Universal Workflow Lösung Production House vor. Production House intergriert Proofing-Software und RIP-Lösung. Neu bei Onyx ist Möglichkeit der Ver- arbeitung von variablen Daten. Sehr positiv ist die Dokumentation der Software. Für die Profilierung selbst und den Profilierungs-Workflow ist eine Trainings-DVD erhältlich. Halle 6.2, Stand D800 AIT Shiraz Die britische Firma hat Jahrzehnte lang erfolgreich im Bereich RIP software gerarbeitet und bietet zwei Produktlinien: Das professionelle RIP Shiraz V6 für alle Anwendungen rund um den Großformatruck und die neue PhotoEdition. Die neue PhotoEdition ist konzipiert für die Bedürfnisse von Fotografen und Fine-Art-Anwendungen. Die Software Shiraz Focus verbindet nun den RIPs – Jeder braucht sie! RIPs – Everyone needs them! Von / By Mandy Daniel, FLAAR

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FESPA DAILY NEWS T H E E X H I B I T I O N V I S I T O R S M A G A Z I N E Samstag, 9. Juni 2007, Saturday, 9 June 2007

WWW.FESPA2007.COM

FESPA

BERLIN5-9 JUNE 2007

Unbenannt-1 1 10.05.2007 14:35:40

Was ist ein RIP? Kurz gesagt: Ein RIP – Raster

Image Processor - ist eine Software, die eine Datei so aufarbeitet – also „rastert“ – dass ein Output device, in den meisten Fällen ein Drucker, sie ausgeben kann.

Warum brauche ich überhaupt ein RIP?

Eine RIP software ist flexibler als der „reine“ Druckertreiber und hat erheblich mehr Funktionalitäten und Kontinuität in der Verarbei-tung von Bilddateien. Eine RIP software ist das Gerüst für Farbma-nagement, vor allem Linearisierung und Ink-Limit Kontrolle.

Alle gängigen RIP-Softwares haben die Funktionen wie Skalie-ren, Schneiden, Rotieren, Bahnen-druck, Platz sparendes Anordnen der Bilder, Hotfolder – automa-tische Auftragsverarbeitung, ICC- Farbmanagement und vieles mehr. Die Funktionen sind abhängig von den Anforderungen an die Soft-ware. Manche Funktionen erleich-tern die Arbeit, manche nicht. Für den Fine-Art Bereich werden ande-re Funktionen benötigt wie für den Siebdruck oder den Digitaldruck. Sich durch den Dschungel von RIP-Software-Funktionen durchzu-arbeiten ist ein hartes Stück Arbeit. Hier ein Überblick:

Colorgate Das deutsche Unternehmen

entwickelt seit mehr als zehn Jahren RIP-Lösungen für den Digitaldruckmarkt. Produktionser-ver 5 heißt die neue Lösung und bietet eine 16Bit Farbwiedergabe. Die höhere Farbwiedergabe sorgt für saubere Verläufe ohne Abrisse und führt zu einer optimierten Detailzeichnung. Zur Erhöhung der Produktivität ist die Ansteue-rung mehrer Drucker gleichzeitig möglich. Ein Highlight ist die sogenannte Media Device Synchro-nisation. Dazu wird bei der Ausga-be der Datei ein Medienkeil mit ausgegeben und eingemessen. Die Daten werden dann mit den Pro-fildaten und dem Referenzzustand verglichen und synchronisiert, das Profil dabei aber nicht verändert.

Neu aus dem Hause Colorgate ist das Screen Print Proof Modul. Es ermöglicht, das digitale erstellen von Filmvorlagen als Proof auf dem Inkjet Drucker auszugeben. Es simuliert quasi den Siebdruck und zeigt ein realistisches Ergebnis vor dem Beginn des Produktionspro-zesses. Damit zeigt Colorgate viele interessante Ideen für den Digital-druck, aber auch für Siebdrucker oder für all diejenigen, die in beiden Bereichen zu Hause sind. Halle 1.2, Stand A540

Ergosoft Das Schweizer Unternehmen

Ergosoft gibt es seit 20 Jahren und spielt seit 1991 in der Digitaldruck-

branche mit. Das Programm von Ergosoft arbeitet schnell, effizient und lässt sich intuitiv bedienen. Zu-dem hat Ergosoft ein eigenes hoch entwickeltes Colormanagement-Mo-dul, das Color GPS. Posterprint, die Lösung für den Digitaldrucker, hat etliche Auszeichnungen gewonnen.

Interessant ist aber auch Tex-print, die Lösung für den Textil-druck. Die Version ist speziell für die Anforderungen im Textildruck-bereich konzipiert. Auffällig ist das Engagement der Mitarbeiter, die gerne Ihre Erfahrungen aus dem hauseigenem Testlabor an Kunden sowie Interessierte weitergeben.Halle 25, Stand J340

WasatchDas amerikanische Unterneh-

men besticht durch die Einfachheit seiner Lösungen. Viele Druck-dienstleister, Organisationen wie FLAAR und Universitäten arbeiten mit Wasatch. Wasatch hat sich spezialisiert auf seine Kernkom-petenz – das Rippen von Dateien. Hohe Leistungen zeigt die Software

nicht nur durch die 16-Bit-Farbver-arbeitung sondern auch durch die Drucksteuerung. Das RIP verfügt über einen Algorithmus für variable Daten auf dem gleichen Motiv. Als Bespiel ist hier die Etikettierung von Weinflaschen zu nennen. Das RIP druckt selbständig fortlaufen-de Nummern auf das Etikett. Das Profilieren von Druckern überlässt Wasatch externen Programmen. Halle 25, Stand J330

SAI Die Software von SAI arbeitet

mit dem Original Adobe Postscript 3 Interpreter welcher beste Inter-pretation von PDF-Dokumenten ermöglicht. Besonders interessant ist die Software für Schneideanwen-dungen. Flexi Sign Pro ermöglicht

die softwaretechnische Kombination von Drucker und externem Plotter in einem Auftrag. Auch bei der Profilierung hat SAI etwas Neues entwickelt und setzt dabei auf Zeitge-winn. Zu sehen ist ein Spektralpho-tometer, das in der Lage ist, mehrere Farben gleichzeitig zu messen. Es misst nicht den einzelnen Farbpunkt sondern die gesamte Zeile. Das Zei-lenmessgerät trägt den passenden Namen „Sprint“ .Die Software ist auch als MacVersion erhältlich. SAI hat hauptsächlich Werbetechniker als Kunden und auch so manche Industrieanwendung lässt sich damit bewerkstelligen. Halle 25, Stand J320

Perfect Proof Perfect Proof ist eine Proofing-

aber gleichzeitig auch RIP-Software, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Druckvorstufe zu unterstützen. Die Software hat einen eigens kreierten PDF-Interpreter, der es ermöglicht, sämtliche Eingangsdateien quasi im RIP-Programm für den Druck vorzubereiten. Einige unerwünschte

Überraschungen werden damit vermieden. Ebenso ermöglicht die Software das Simulieren von Druckumgebungen und bietet damit die komplette Überwachung des Produktionsprozesses. Besonders ist hier, dass es nur eine Basisversion gibt, um die sich alles herumstricken lässt. Jede erdenkliche Option kann nachträglich in die vorhandene Software eingefügt werden, je nach Erfordernis. Perfect Proof läuft sowohl auf Mac als auch auf PC.Halle 25, Stand J2115

Caldera Das französische Unternehmen

arbeitet seit 16 Jahren im Bereich Farbmanagement und Print-Lösungen für den LFP Bereich. Caldera ist eine auf Unix-basierte

Software. Sie läuft auf Linux- sowie Mac-Rechnern und ist konzipiert für große Produktionsprozesse. Caldera ist ein Zusammenschluss von vielen individuelle Applikationen rund um den gesamten Produktionsprozess. Die Multitasking-Software arbeitet nur mit Vorschauen und wendet die Änderungen auf die eigentliche Datei erst kurz vor dem RIP-Prozess an. Das macht die Caldera sehr leistungsstark und schnell. Die Liste der Firmen, die mit Caldera arbei-ten ist lang. Caldera hat sowohl die Zertifizierung für HP´s neue Z-Serie und als auch für Mutoh Printer.

Das Farbmanagement-Tool „ Easy Media“ ist in der Lage, die Hell- und Dunkeltöne über die Dichtemessung selbst zu linearisieren und sorgt da-mit für ein ausgewogenes Verhältnis der Farben. Das TotalColor-Farbma-nagmentkonzept wird bei Caldera noch komplementiert durch ein einzigartiges Spektralphotometer. Das Messgerät wurde zusammen mit Babieri entwickelt. Eine echte Alternative für eine störungsfreie Arbeitsumgebung. Halle 25, Stand J365

EFI Der Marktführer im Bereich

Proofing zeigt die neue Ausrich-tung auf den Produktions- und Fotobereich. Interessant ist hier das Farbmanagement. EFIs Software EFI Fiery XF arbeitet mit einem erwei-terten Ausgangsfarbraum, der den gesamten Farbraum des Druckers nutzt. Bei der sogenannten Clean-Colour-Funktion werden die Eck-punkte das Farbraums voll ausgenutzt ohne dabei aber Grau- und Hauttöne zu beeinflussen. Neu ist auch die Regulierung der einzelnen Farbkanä-le der Druckere, die mit zwölf Farben arbeiten. Während der Linearisie-rung kann zusätzlich einzeln Einfluss auf die Farben Rot, Grün und Blau genommen werden. Halle 4.2, Stand D155/D240

OnyxOnyx stellt seine Universal

Workflow Lösung Production House vor. Production House intergriert Proofing-Software und RIP-Lösung. Neu bei Onyx ist Möglichkeit der Ver-arbeitung von variablen Daten. Sehr positiv ist die Dokumentation der Software. Für die Profilierung selbst und den Profilierungs-Workflow ist eine Trainings-DVD erhältlich. Halle 6.2, Stand D800

AIT Shiraz Die britische Firma hat Jahrzehnte

lang erfolgreich im Bereich RIP software gerarbeitet und bietet zwei Produktlinien: Das professionelle RIP Shiraz V6 für alle Anwendungen rund um den Großformatruck und die neue PhotoEdition. Die neue PhotoEdition ist konzipiert für die Bedürfnisse von Fotografen und Fine-Art-Anwendungen. Die Software Shiraz Focus verbindet nun den

RIPs – Jeder braucht sie!RIPs – Everyone needs them!

Von / By Mandy Daniel, FLAAR

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BERLIN5-9 JUNE 2007

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Wunsch nach einer professionellen RIP-Lösung mit Design- und Layout-Möglichkeiten in einem Programm. Die Software ist für alle wasserbasie-renden Inkjet-Drucker-Treiber vor-handen. Sie läuft auf Mac und PC.

What is a RIP? In short, a RIP – a raster image proces-sor – is a piece of software which pro-cesses files in such a way – i.e. “rasters” them – so that an output device, in most cases a printer, can print them.

Why do I need an RIP at all? RIP software is more flexible than a

“pure” printer driver and offers consider-ably more functions and consistency when processing picture files. RIP software is the platform for colour management and espe-cially linearization and ink limit control.

All traditional RIP software possesses functions such as scaling, cutting, rotati-on, tiling, space-saving picture configura-tion, hot folders – automatic job proces-sing, ICC colour management and much more. The functions are dependent on the challenges which the software has to deal with. Some functions make working more easy, some don’t. For fine art work different functions are required than for screen prin-ting or digital printing. Working your way through the jungle constituted by the range of RIP software functions is no easy task. Below you will find an overview.

Colorgate For more than ten years this Ger-

man company has been developing RIP solutions for the digital printing market. Productionserver 5 is the name of its new solution which offers 16Bit colour output. The higher level of colour output ensures clean runs without tears and provides optimal reproduction of detail. In order to increase productivity, it is possible to operate more than one printer at once. An advantage is its so-called media device synchronisation. When the file is produced,

a media wedge is produced with it and is calibrated. The data is then compared and synchronised with the profile data and the reference, but the profile does not change.

The Screen Print Proof Module is also new from Colorgate. This allows the digital output of film images as proofs on inkjet printers. It practically simulates screen printing and will display a realistic result before even the production process begins. With these items Colorgate is displaying a lot of very interesting ideas for digital printers, but also for screen printers or for anyone who is active in these two areas. Hall 1.2, Stand A540

Ergosoft The Swiss company Ergosoft has been

in existence for 20 years and has been active in the digital printing sector since 1991. Ergosoft’s programme works quickly, efficiently and permits itself to be used in-tuitively. In addition Ergosoft has its own very highly developed colour management module, Color GPS. Posterprint, the soluti-on for digital printers, has won a number of awards.

Texprint, the solution for textile printing, is however also of interest. This version is specifically designed for the challenges faced by the textile printing sector. The commitment of this company’s employees, who are very happy to share their experiences from the company’s own testing laboratory with both customers and other interested parties, is worth a particu-lar mention. Hall 25, Stand J340

WasatchThis American company stands out

because of the simplicity of its solutions. Many print service providers, organi-sations such as FLAAR and universi-ties, work with Wasatch. Wasatch has concentrated on its core business – ripping files. The software not only delivers a high standard of performance through 16-bit colour processing but also through print regulation. The RIP has an algorithm for

variable data on the same pattern. The labelling on wine bottles is a good example of this. The RIP independently prints consecutive numbers on the label. The pro-file of printers is something that Wasatch leaves to external suppliers. Hall 25, Stand J330

SAI The software of SAI works on the

original Adobe Postscript 3 Interpreter, which gives the best interpretation of PDF documents. Of particular interest is the software for cutting applications. Flexi Sign Pro makes it possible to combine printers and external plotters in one job. In terms of profile, SAI has also develo-ped something new and is focussing on saving time. A spectral photometer, which is capable of measuring several colours at once, is worth seeing. It does not measure the individual colour points but rather entire lines. The line measurement device is appropriately called “Sprint”. The software is also available in a Mac version. SAI’s clients are mainly advertising technicians and thus this software can be used in many industrial applications. Hall 25, Stand J320

Perfect Proof Perfect Proof is proofing but also

RIP software, which aims to support the preliminary stages of the printing process. This software has its own especially created PDF interpreter, which makes it possible to prepare almost all entry data for printing in the RIP programme. This means that certain unpleasant surprises are avoided. The software also permits the simulation of print environments and thus offers the capacity to completely monitor the printing process. It is unusual here that there only exists a basic version, to which everything can be added. According to requirements, every imaginable option can be subsequent-ly integrated into the available software. Perfect Proof runs both on Mac and on PCs.Hall 25, Stand J2115

Caldera This French company has for sixteen

years been active in the areas of colour ma-nagement and print solutions for the LFP sector. Caldera is a Unix-based software. It runs on Linux and Mac computers and is designed for large-scale production processes. Caldera is an amalgam of many individual applications around the entire production process. This multi-tasking software only works with foresight and applies modifications to the actual file shortly before the RIP process begins. This makes Caldera a very effective and quick performer. The list of companies which work with Caldera is a long one. Caldera has been certified for both HP´s new Z Series and also for Mutoh printers.

The colour-management tool “Easy Media” is capable of itself linearizing bright and dark tones through density measurement and thus ensures a balanced colour relationship. Caldera rounds out

its TotalColor colour management concept with a unique spectral photometer. This measuring device was developed together with Babieri. A true alternative for a trouble-free working environment. Hall 25, Stand J365

EFI This market-leader in the proofing

sector is pursuing a new direction in the production and photo sectors. Colour ma-nagement is of interest here. EFI’s software, EFI Fiery XF, works with an extended exit colour space, which uses all of the printer’s colour space. Thanks to its so-called Clean Colour function, the corners of the colour space are completely exploited, without having any effect on grey or skin tones.

Also new is the regulation of the individu-al colour channels of printers which work with twelve colours. In addition, during linearization it is possible to individually manipulate the colours red, green and blue. Hall 4.2, Stand D155/D240

OnyxOnyx is introducing its Universal

Workflow solution, Production House. Production House integrates proofing soft-ware and an RIP solution. New for Onyx is the option of processing variable data. The software documentation is very posi-tive. A training DVD is available for the profile itself and for the workflow profile. Hall 6.2, Stand D800

AIT Shiraz This British company has for decades

been operating successfully in the RIP soft-ware sector and offers two product lines: the professional RIP Shiraz V6 for all large-format printing applications and its new PhotoEdition. The new PhotoEdition is designed to meet the needs of photo-graphers and fine-art applications. The Shiraz Focus software unifies in its own programme a professional RIP solution with design and layout capabilities. The software is available for all water-based inkjet printer drivers. It runs on Mac and PC.