Rödl & Partner Entrepreneur · „Entrepreneur“, so heißt unser neues Online-Ma-gazin, das wir...

ENTREPRENEUR

SEPTEMBER 2014

IM FOKUSGOING GLOBALIM FOKUS

GOING GLOBALAUS UNSEREN GESCHAumlFTSFELDERN

RECHTSBERATUNG Betriebsuumlbergang Deutschland | Betriebsuumlbergang Italien

STEUERBERATUNG bdquoMini One Stop Shopldquo | Tax Accounting

UNTERNEHMENS- UND IT-BERATUNG Mittelstandsfinanzierung | Internationale ERP-Software

WIRTSCHAFTSPRUumlFUNG Internationale Konzernabschlusspruumlfung | Mehrwert Visitenkarte

INHALT EDITORIAL

Dieser Newsletter ist ein unverbindliches Informationsangebot und dient allgemeinen Informationszwecken Es handelt sich dabei weder um eine recht-liche steuerrechtliche oder betriebswirtschaftliche Beratung noch kann es eine individuelle Beratung ersetzen Bei der Erstellung des Newsletters und der darin enthaltenen Informationen ist Roumldl amp Partner stets um groumlszligtmoumlgliche Sorgfalt bemuumlht jedoch haftet Roumldl amp Partner nicht fuumlr die Richtigkeit Aktualitaumlt und Vollstaumlndigkeit der Informationen Die enthaltenen Informationen sind nicht auf einen speziellen Sachverhalt einer Einzelperson oder einer juristischen Person bezogen daher sollte im konkreten Einzelfall stets fachlicher Rat eingeholt werden Roumldl amp Partner uumlbernimmt keine Verant-wortung fuumlr Entscheidungen die der Leser aufgrund dieses Newsletters trifft Unsere Ansprechpartner stehen gerne fuumlr Sie zur Verfuumlgung

Der gesamte Inhalt der Newsletter und der fachlichen Informationen im Internet ist geistiges Eigentum von Roumldl amp Partner und steht unter Urheber-rechtsschutz Nutzer duumlrfen den Inhalt der Newsletter und der fachlichen Informationen im Internet nur fuumlr den eigenen Bedarf laden ausdrucken oder kopieren Jegliche Veraumlnderungen Vervielfaumlltigung Verbreitung oder oumlffentliche Wiedergabe des Inhalts oder von Teilen hiervon egal ob on- oder offline beduumlrfen der vorherigen schriftlichen Genehmigung von Roumldl amp Partner

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IMPRESSUM ndash ENTREPRENEUR

Ausgabe September 2014

Herausgeber Roumldl amp Partner GbR

Aumluszligere Sulzbacher Str 10090491 Nuumlrnberg

Tel + 49 (9 11) 91 93 ndash 0wwwroedlde

Verantwortlich fuumlr den InhaltProf Dr Christian Roumldlchristianroedlroedlde


Redaktion

Unternehmenskommunikation

Thorsten Widowthorstenwidowroedlde

Philipp Nieberlephilippnieberleroedlde

Eva Guumlndert evaguendertroedlde

fuumlr die Geschaumlftsfelder

Mathias Becker mathiasbeckerroedlde

Melanie Erhard melanieerhardroedlde

Michael Kolbenschlag michaelkolbenschlagroedlde

Dr Andreas Schmid andreasschmidroedlde

Layout

Beate Heszligbeatehessroedlde

3 EDITORIAL

4 RECHTSBERATUNG

4 Betriebsuumlbergang in Deutschland Voraussetzungen und Rechts-folgen Auslandsbezug

5 Betriebsuumlbergang in Italien Einzuhaltende Formalitaumlten

6 STEUERBERATUNG

6 MOSS ndash 2015 kommt der bdquoMini One Stop Shopldquo

7 Der Einfluss des Tax Accounting auf den Unternehmenswert

8 UNTERNEHMENS- UND IT-BERATUNG

8 Mittelstandsfinanzierung ndash interessante Moumlglichkeiten

9 Internationale ERP-Software ndash erfolgreich auswaumlhlen einfuumlhren und betreiben

10 WIRTSCHAFTSPRUumlFUNG

10 Die internationale Konzernabschlusspruumlfung im Wandel ndash Heraus-forderungen und Loumlsungen

11 Die Visitenkarte eines Wirtschaftspruumlfers ndash Mehrwert auf einen Blick

12 INTERVIEW

12 Prof Dr Christian Roumldl bdquoGoing Global ndash Chancen und Risiken fuumlr Familienunternehmenldquo

13 GASTKOMMENTAR

13 Prof Dr Gerd Gigerenzer bdquoMehr Mut zu Bauchentscheidungenldquo

14 EINBLICKE

14 Momentaufnahmen aus wichtigen Investitionsstandorten

AUSGABE SEPTEMBER 2014

bdquoEntrepreneurldquo so heiszligt unser neues Online-Ma-gazin das wir heute zusammen mit Ihnen aus der Taufe heben Bislang waren Sie treue Leser unserer Newsletter Auslandsbrief bzw Mandantenbrief Wir haben uns entschlossen beide Publikationen zu ei-ner ndash wenn Sie so wollen ndash zu fusionieren Warum Noch staumlrker als zuvor moumlchten wir Ihnen Roumldl amp Partner aus einem Guss praumlsentieren Roumldl amp Partner steht mit seinem Geschaumlftsmodell fuumlr Interdiszipli-naritaumlt Internationalitaumlt sowie die besonders star-ke Verankerung bei deutschen Familienunterneh-men ndash eine einzigartige Kombination Wir vermeiden unnoumltige Grenzziehungen geografische und the-matische Deshalb waumlhlten wir das neue Format im neuen Gewand

Alle Ausgaben des bdquoEntrepreneurldquo werden die gleiche Struktur aufweisen Das jeweilige Fokus-thema wird in insgesamt 8 Beitraumlgen aus unseren 4 Geschaumlftsfeldern (Rechtsberatung Steuerbera-tung Unternehmens- und IT-Beratung Wirtschafts- pruumlfung) beleuchtet ndash immer aus nationalen und

internationalen Blickwinkeln ein Interview sowie ein Gastbeitrag runden den Inhalt ab

Den Anfang machen wir mit dem Fokusthema bdquoGo-ing Globalldquo Unsere Rechtsanwaumllte Steuerberater Consultants und unsere Wirtschaftspruumlfer analysieren wichtige Aspekte die fuumlr die Weiterentwicklung Ihres Unternehmens relevant sein koumlnnen Damit knuumlpfen wir an unsere stets gegen Mitte des Jahres stattfin-dende Veranstaltung Forum Going Global an die in diesem Mai bereits ihren 15 Jahrestag feierte Viele von Ihnen waren bei uns in Nuumlrnberg zu Gast und werden es am 18 Juni 2015 sicherlich wieder sein Der Dialog mit Ihnen liegt uns sehr am Herzen Wir moumlchten dass Sie umfassend informiert sind ndash tages-aktuell auf roedlde zweiwoumlchentlich mit dem Un-ternehmerbriefing und ab sofort zusaumltzlich mit dem 10-mal pro Jahr erscheinenden bdquoEntrepreneurldquo

Wir freuen uns auf Ihr Feedback

Mit freundlichen Gruumlszligen

Prof Dr Christian Roumldl

Liebe Leserin lieber Leser

Dr Peter Boumlmelburg Dr Marcus FelsnerWolfgang KrausMartin Wambach

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RECHTSBERATUNG RECHTSBERATUNG

BETRIEBSUumlBERGANG IN DEUTSCHLANDVoraussetzungen und Rechtsfolgen AuslandsbezugVon Cornelia Schmid Roumldl amp Partner Nuumlrnberg

Ob ein Betriebsuumlbergang vorliegt beurteilt sich in Deutschland nach bestimmten Voraussetzungen Wesentlich sind dabei das Bestehen einer wirtschaftlichen Einheit und deren Identitaumltswahrung Das Vorliegen eines Betriebsuumlbergangs hat weitreichende Folgen fuumlr den neuen Inhaber

Ein Betriebsuumlbergang nach sect 613 a BGB liegt vor wenn ein Betrieb durch Rechts-geschaumlft auf einen anderen Inhaber uumlber-

geht Dies setzt voraus dass eine bestehende wirtschaftliche Einheit beim bisherigen Inha-ber unter Wahrung ihrer Identitaumlt auf den neuen Inhaber uumlbergeht Eine wirtschaftliche Einheit setzt eine organisierte Gesamtheit von Personen und Sachen zur Verfolgung ei-nes bestimmten wirtschaftlichen Zwecks vor-aus Das Vorliegen eines Betriebsuumlbergangs entscheidet sich aus einer Gesamtschau fol-gender 7 Kriterien

rsaquo Art des Unternehmens Entscheidend ist ob das Unternehmen betriebsmittelge-praumlgt oder dienstleistungsorientiert ist

rsaquo Uumlbergang oder Nichtuumlbergang der materi-ellen Aktiva Im produzierenden Gewerbe haumlngt die wirtschaftliche Einheit stark von materiellen Aktiva ab

rsaquo Wert der immateriellen Aktiva rsaquo Uumlbernahme oder Nichtuumlbernahme der

Arbeitnehmer Im Dienstleistungsbereich ist die Uumlbernahme der Hauptbelegschaft entscheidend

rsaquo Uumlbernahme oder Nichtuumlbernahme der Kundschaft

rsaquo Aumlhnlichkeit der Taumltigkeit vor und nach der Uumlbernahme

rsaquo Dauer der Unterbrechung in der Geschaumlfts-taumltigkeit

Der Uumlbergang muss durch Rechtsgeschaumlft wie Kaufvertrag Pacht Mietvertrag Schen-kung Nieszligbrauch oder Vermaumlchtnis erfol-gen Ein reiner Formwechsel und ein Gesell-schafterwechsel sind nicht von sect 613 a BGB umfasst

Kein Betriebsuumlbergang ist die reine Funkti-onsnachfolge bei der ein Dritter bisher vom Unternehmen selbst durchgefuumlhrte Aufga-

ben mit eigenen Arbeitsmitteln und eigenem Personal uumlbernimmt

Rechtsfolgen

Ein Betriebsuumlbergang fuumlhrt zu einem Arbeit-geberwechsel Der neue Inhaber tritt in die Rechte und Pflichten aus den im Zeitpunkt des Uumlbergangs bestehenden Arbeitsverhaumllt-nissen ein sofern der Arbeitnehmer dem Uumlbergang seines Arbeitsverhaumlltnisses nicht widerspricht Das Arbeitsverhaumlltnis zum bis-herigen Betriebsinhaber erlischt Der neue Inhaber wird Schuldner aller Verbindlichkei-ten aus dem Arbeitsverhaumlltnis auch soweit sie vor dem Uumlbergang entstanden sind Eine Kuumlndigung des Arbeitsverhaumlltnisses aus An-lass des Betriebsuumlbergangs ist unwirksam

Bei einem Betriebsuumlbergang muss der bis-herige oder neue Inhaber ndash in der Praxis geschieht es meist gemeinsam ndash die betrof-fenen Arbeitnehmer von dem Betriebsuumlber-gang in Textform uumlber den Zeitpunkt oder den geplanten Zeitpunkt des Uumlbergangs uumlber den Grund fuumlr den Uumlbergang die recht-lichen wirtschaftlichen und sozialen Folgen des Uumlbergangs fuumlr die Arbeitnehmer und uumlber die im Hinblick auf die Arbeitnehmer in Aussicht genommenen Maszlignahmen un-terrichten Erst ein ordnungsgemaumlszliges Infor-mationsschreiben setzt die Widerspruchsfrist durch den Arbeitnehmer in Gang Eine blo-szlige Wiedergabe des Gesetzeswortlauts reicht nicht aus

Ein Betriebsuumlbergang kann ebenso bei einer Standortverlagerung des Betriebs vorliegen Wesentlich ist ob eine erhebliche raumlumliche Entfernung zwischen alter und neuer Be-triebsstaumltte liegt die die Wahrung der Iden-titaumlt zweifelhaft erscheinen lassen Selbst bei einem laumlnderuumlbergreifenden Betriebsuumlber-

gang ist sect 613 a BGB zu beruumlcksichtigen Erst nach erfolgtem Betriebsuumlbergang ist ggf das auslaumlndische Recht auf das Arbeitsverhaumlltnis anwendbar

Obwohl sect 613 a BGB aus einer europaumlischen Richtlinie entstanden ist empfiehlt es sich bei grenzuumlberschreitenden Betriebsuumlbergaumlngen generell die Regelungen im Ausland zu be-achten

BITTE BEACHTEN SIE

rsaquo Das Bestehen einer wirtschaftlichen Einheit und ihre Identitaumltswahrung sind wesentliche Voraussetzungen fuumlr einen Betriebsuumlbergang

rsaquo Nur ein ordnungsgemaumlszliges Informa- tionsschreiben loumlst die Widerspruchs- frist aus

rsaquo Allein die Verlagerung eines Betriebs ins Ausland fuumlhrt nicht zwangslaumlufig zu einer fehlenden Wahrung der wirtschaftlichen Identitaumlt

rsaquo Die Regeln eines Betriebsuumlbergangs beruhen zwar auf einer EU-Richtlinie dennoch sind bei laumlnderuumlbergreifen-den Maszlignahmen die Regelungen vor Ort zu beachten

Kontakt fuumlr weitere Informationen

Cornelia SchmidRechtsanwaumlltin

+49 (911) 91 93 ndash 1618 corneliaschmidroedlde

BETRIEBSUumlBERGANG IN ITALIENEinzuhaltende FormalitaumltenVon Giovanni Zoja Roumldl amp Partner Mailand

Die Durchfuumlhrung eines Betriebs(zweig)uumlbergangs muss in Italien ge-nau gepruumlft werden und unterliegt in arbeitsrechtlicher Hinsicht bei bestimmten Unternehmensgroumlszligen einem gesetzlich vorgeschriebenen Konsultationsverfahren mit den zustaumlndigen Gewerkschaften

Bei Uumlbernahme oder Veraumluszligerung eines operativen Geschaumlftsbereichs durch ei-nen Investor in Italien empfiehlt es sich

eine detaillierte Uumlberpruumlfung des Objekts der Transaktion vorzunehmen Damit soll sicher-gestellt werden dass neben den steuerrecht-lichen Verpflichtungen auch die arbeitsrecht-lich vorgeschriebenen Prozedere eingehalten werden

Uumlberpruumlfung

Nach italienischem Recht besteht ein Betrieb aus der Gesamtheit seiner materiellen und immateriellen Vermoumlgenswerte oder Assets die vom Unternehmer bereitgestellt wer-den um sein Unternehmen zu fuumlhren Ein Betriebszweig ist jeder Teil eines Betriebes der unabhaumlngig und dauerhaft organisiert ist und bei einer Uumlbertragung seine Identitaumlt beibehaumllt Gemaumlszlig Art 2112 des italienischen Zivilgesetzbuches stellt jede Transaktion die die Eigentums- bzw Besitzverhaumlltnisse am Betrieb bzw Betriebszweig aumlndert einen Betriebs- bzw Betriebszweiguumlbergang dar Um festzustellen ob eine bloszlige Uumlbertragung einzelner Assets oder eine Betriebs(zweig)- uumlbertragung im Ganzen vorliegt ist die orga-nisatorische Unabhaumlngigkeit der uumlbertrage-nen Guumlter zur Durchfuumlhrung einer bestimm-ten unternehmerischen Taumltigkeit im Moment der Uumlbertragung zu analysieren

Konsultationsverfahren

Wird ein Betriebs(zweig)uumlbergang in einem Unternehmen vorgenommen das mehr als 15 Arbeitnehmer beschaumlftigt muss ein in Art 47 des Gesetzes 428 1990 vorgese-henes Konsultationsverfahren durchgefuumlhrt

werden Sowohl der Veraumluszligerer als auch der Erwerber sind verpflichtet die Gewerk-schaftsvertretungen uumlber die Uumlbertragung zu informieren Obwohl das Konsultations-verfahren eine gesetzliche Verpflichtung dar-stellt beeinflusst das Ergebnis der Konsultati-on die Transaktion nicht da die Uumlbertragung nicht der Zustimmung der Gewerkschaften bedarf Das Verfahren im Einzelnen bedeutet folgendes

1 Mindestens 25 Tage vor der notariellen Beurkundung der Uumlbertragung muss eine schriftliche Mitteilung an die Gewerk-schaftsvertretungen geschickt werden In-halte der Mitteilung

a Zeitpunktb Gruumlnde fuumlr die Uumlbertragungc Rechtliche und wirtschaftliche Auswir-

kungen fuumlr die Arbeitnehmerd Eventuelle Maszlignahmen fuumlr die Arbeit-

nehmer

2 Innerhalb von 7 Tagen ab Erhalt der Mittei-lung koumlnnen die Gewerkschaften schrift-lich um ein gemeinsames Treffen zur Ana-lyse der Situation bitten Veraumluszligerer und Erwerber sind verpflichtet an einem sol-chen Treffen teilzunehmen

3 Das erbetene Treffen muss innerhalb von 7 Tagen ab Erhalt der Aufforderung zu einem Treffen bei gleichzeitiger Anwesen-heit der Gewerkschaften des Veraumluszligerers und des Erwerbers stattfinden und soll protokolliert werden Uumlblicherweise for-dern die Gewerkschaften zudem Garanti-en fuumlr die betroffenen Arbeitnehmer (z B Zusicherung der Weiterbeschaumlftigung fuumlr einen bestimmten Zeitraum oder Beibehal-

tung des bestehenden Kuumlndigungsschut-zes auch nach Uumlbertragung trotz Verringe-rung der Arbeitnehmerzahl)

4 Innerhalb von 10 Tagen nach dem Tref-fen endet das Verfahren Besteht Einigkeit uumlber die Durchfuumlhrung der Uumlbertragung und uumlber eventuelle Forderungen der Ge-werkschaften wird eine entsprechende Vereinbarung geschlossen Wird am Ende des Verfahrens keine Einigung erzielt gilt das Verfahren dennoch als gesetzeskon-form durchgefuumlhrt und der Betriebs(zweig)uumlbergang kann stattfinden


Giovanni ZojaAvvocato

+39 (02) 63 28 84 ndash 1 giovannizojaroedlit

BITTE BEACHTEN SIE

rsaquo Genaue Bewertung des Bestehens eines Betriebs- bzw Betriebszweig- uumlbergangs oder einer Uumlbertragung einzelner Assets vornehmen

rsaquo Genaue Arbeitnehmerzahl wegen der erforderlichen Einhaltung des Konsultationsverfahrens pruumlfen

rsaquo Fristen und Ablaumlufe des Konsultations- verfahrens strikt einhalten

rsaquo Gewerkschaftsrechte gewaumlhren

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STEUERBERATUNG STEUERBERATUNG

DER EINFLUSS DES TAX ACCOUNTING AUF DEN UNTERNEHMENSWERT


Andreas BrunnhuumlbnerSteuerberater

+49 (911) 91 93 ndash 10 53 andreasbrunnhuebnerroedlde

Immer mehr Unternehmen sehen sich heute mit der Herausforderung konfrontiert ein geeignetes integriertes Buchfuumlhrungs- und

Reportingsystem zu implementieren Dieser Trend verstaumlrkte sich v a durch das 2009 in Kraft getretene BilMoG und die seit diesem Jahr bestehende Verpflichtung zur Uumlbertra-gung der E-Bilanz an die Finanzbehoumlrden

Aufgaben des Tax Accounting

Im Spannungsfeld zwischen E-Bilanz und BilMoG beschreibt Tax Accounting mehr als eine bdquobloszligeldquo vom Handelsrecht losgeloumlste integrierte Steuerbuchfuumlhrung fuumlr laufende und latente Steuern sowie fuumlr Zwecke der E-Bilanz

Tax Accounting vereint vielmehr eine Vielzahl von Anwendungsmoumlglichkeiten und Sicht-weisen auf handelsrechtliche und steuerliche Zusammenhaumlnge

rsaquo Darstellung und Gestaltung der Unterneh- mensbesteuerung mit der Moumlglichkeit ei-ner eigenstaumlndigen Steuerbilanzbuchfuumlh-rung und Steuerbilanzpolitik sowie zur Optimierung und Steuerung der Konzern-steuerquote

rsaquo Implementierung effizienter Tax Reporting Prozesse fuumlr die Ermittlung von tatsaumlchli-chen und latenten Steuern und die Uumlber-tragung der E-Bilanz

rsaquo Schaffung und Kontrolle von Prozessen und Strukturen zur steuerlichen Berichter-

stattung und Vervollstaumlndigung des Inter-nen Kontrollsystems zur fruumlhzeitigen Iden-tifizierung und Minimierung steuerlicher Risiken

rsaquo Risikominimierung durch Unterstuumltzung und Sicherstellung eines umfangreichen Tax Compliance und Tax Risk Manage-ments

Optimierung der Konzernsteuerquote

Eine der wichtigsten Aufgaben des Tax Ac-counting ist die Optimierung der Konzern-steuerquote Diese gibt den durchschnitt-lichen effektiven Steuersatz des Kozerns wieder und wird gemaumlszlig der nachstehenden Formel ermittelt

Der Steueraufwand -ertrag ist dabei defi-niert als Summe aus tatsaumlchlichem und la-tentem Ertragsteueraufwand -ertrag Eine aussagekraumlftige Konzernsteuerquote setzt voraus dass die steuerlichen Verhaumlltnisse al-ler in- und auslaumlndischen Tochtergesellschaf-ten nebst steuerlichen Besonderheiten wie z B Quellensteuerbelastungen oder Nichtab-zugsfaumlhigkeit von Finanzierungsaufwendun- gen dargestellt werden Ohne Kenntnis seiner eigenen Konzernsteuerquote laumlsst sich das Gestaltungspotenzial kaum identifizieren

In der Praxis zeigt sich dass v a durch die Einfuumlhrung eines Tax Accounting Systems die Einflussfaktoren auf die Konzernsteuer-quote identifiziert und durch eine internati-onale Steuerstrategie und Steuerbilanzpoli-tik optimiert werden koumlnnen Erst wenn die Stellhebel bekannt sind koumlnnen die gesetz-lich zulaumlssigen Spielraumlume zur Minimierung der Steuerquote genutzt sowie durch eine gezielte Ausuumlbung von Ansatz- und Bewer-tungswahlrechten eine optimale Steuerbi-lanzpolitik umgesetzt werden

Dies ist eine lohnende Aufgabe So kann z B die Senkung der Steuerquote um 1 Prozent-punkt die gleiche Unternehmenswertsteige-rung entfalten wie ein Umsatzanstieg zwi-schen 10 und 15 ProzentZum 1 Januar 2015 treten weitere Aumlnde-

rungen der Mehrwertsteuersystemricht-linie in Kraft Der Bundesrat hat am 11

Juli 2014 der Neuregelung zugestimmt Fuumlr auf elektronischem Weg erbrachte Dienst-leistungen z B Webhosting Download von Software Bereitstellung von Musik Filmen Spielen Datenbanken Suchmaschinen (vgl auch Abschnitt 3 a12 UStAE) sowie fuumlr Te-lekommunikations- Rundfunk- und Fern-sehleistungen an Nichtunternehmer gilt dann system- verbrauchsteuer-gerecht der Wohnsitz des Kunden als umsatzsteuerlicher Leistungs-ort nicht mehr der Sitz des leis-tenden Unternehmers

Reduzierter Aufwand

Fuumlr Unternehmer die derartige Leistungen grenzuumlberschreitend an Nichtunternehmer erbringen und bisher noch nicht in den je-weiligen europaumlischen bdquoEmpfaumlngerlaumlndernldquo umsatzsteuerlich registriert sind bedeutet das u U zahlreiche Registrierungsverpflich-tungen ndash je nach Diversitaumlt der eigenen Kundschaft Diesen Aufwand soll das Ins-titut des Mini One Stop Shop abschwaumlchen

Der Vorteil besteht darin die in einem an-deren EU-Land steuerpflichtigen Dienstleis-tungen uumlber ein Internetportal quartalsweise in einem einzigen Mitgliedstaat anzumelden

und die betreffende Umsatzsteuer hier abzu-fuumlhren Mitgliedstaat der Identifizierung ist der in dem der Unternehmer sich freiwillig fuumlr MOSS registrieren laumlsst bzw bei in der EU ansaumlssigen Unternehmern der Sitz der wirtschaftlichen Taumltigkeit

Das Verfahren ist fuumlr alle Mitgliedstaaten anzuwenden in denen betreffende Dienst-

leistungen ausgefuumlhrt werden Eine parallele Abbildung via umsatz-

steuerlicher Registrierung in eini-gen Laumlndern und zugleich An-wendung des MOSS-Verfah-

rens in anderen Mitgliedstaaten ist nicht zulaumlssig

Nur zeitnaher Handlungsbedarf

Eine Registrierung soll ab 1 Oktober 2014 moumlglich sein und muumlsste bis 31 Dezember 2014 erfolgen um das Verfahren rechtzeitig nutzen zu koumlnnen Betroffene Unterneh-mer muumlssen daruumlber nachdenken ob sie am MOSS-Verfahren teilnehmen wollen Al-ternativ sollten sie sich auf Registrierungen im Ausland die regelmaumlszligig einige Wochen bis Monate in Anspruch nehmen koumlnnen vorbereiten Die relativ knappe Zeitspanne fuumlr die Registrierung zum MOSS-Verfahren koumlnnte einen Registrierungsstau nach sich ziehen so dass zeitnahes Handeln empfoh-len wird

Der Leitfaden zur kleinen einzigen An-laufstelle fuumlr die Mehrwertsteuer der EU-Kommission zum MOSS vom 23 Okto-ber 2013 gibt Unternehmern einen weiteren Uumlberblick

Erforderlich sind nun Anpassungen der Steu-erschluumlssel und der systemseitigen Abbildung im ERP-System Infolge der Aumlnderungen zum Leistungsort ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht zu beachten dass Unternehmer ab Inkrafttreten der Neuregelung in jedem EU-Staat mit dem dortigen Steuersatz abrech-nen muumlssen nicht wie bisher mit dem ihres Ansaumlssigkeitsstaates In der Praxis stellt sich damit die Herausforderung einer uumlberarbei-teten Preiskalkulation die die geaumlnderten Parameter zugunsten einer ergebnisneutra-len Beruumlcksichtigung umsetzt

MOSS2015 kommt der bdquoMini One Stop ShopldquoVon Dr Heidi Friedrich-Vache Roumldl amp Partner Muumlnchen

Fuumlr auf elektronischem Weg erbrachte Dienstleistungen Telekommunikations- Rundfunk- und Fernsehleistungen ist ab 1 Januar 2015 nach EU-Vorgaben eine Aumlnderung bei der umsatzsteuerlichen Ortsbestimmung vorgesehen Fuumlr Dienstleistungen an Nicht-unternehmer erfolgt dann eine Besteuerung in deren Wohnsitzland Fuumlr leistende Unternehmer kann das eine umsatzsteuerliche Registrierungspflicht im Ausland zur Folge haben Um dies zu vermeiden und dabei den Verwaltungsaufwand zu reduzieren ist als erleichterndes Verfahren der sog Mini One Stop Shop (bdquoMOSSldquo) oder die kleine einzige Anlaufstelle (bdquoKEAldquo) vorgesehen


Dr Heidi Friedrich-VacheSteuerberaterin

+49 (89) 92 87 80 ndash 570 heidifriedrich-vacheroedlcom

Von Andreas Brunnhuumlbner Roumldl amp Partner Nuumlrnberg

Nur durch die Einfuumlhrung eines Tax Accounting Systems koumlnnen die Einflussfaktoren auf die Konzernsteuerquote identifiziert und durch eine internationale Steuerstrate-gie und Steuerbilanzpolitik optimiert werden

BITTE BEACHTEN SIE

rsaquo Tax Accounting ist mehr als nur eine von der Handelsbilanz losgeloumlste Steuerbuchfuumlhrung

rsaquo Nur durch Einfuumlhrung eines Tax Accounting Systems koumlnnen die Einflussfaktoren auf die Konzern- steuerquote identifiziert und optimiert werden

rsaquo Die Senkung der Steuerquote um 1 Prozentpunkt kann die gleiche Unternehmenswertsteigerung entfalten wie ein Umsatzanstieg zwischen 10 und 15 Prozent

rsaquo Sicherstellung der Tax Compliance und des Tax Risk Managements ist nur durch Tax Accounting moumlglich

PUBLIKATIONEN

Unser Buch bdquoTax Accounting ndash Heraus- forderungen Gestaltungsmoumlglichkei-ten und Potenziale bei Familienunter- nehmenldquo erscheint in Kuumlrze

Weitere Informationen und Online-Bestellmoumlglichkeit finden Sie hier

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UNTERNEHMENS- UND IT-BERATUNG UNTERNEHMENS- UND IT-BERATUNG

MITTELSTANDSFINANZIERUNGInteressante Moumlglichkeiten

INTERNATIONALE ERP-SOFTWAREErfolgreich auswaumlhlen einfuumlhren und betreiben


Bjoumlrn StuumlbigerDiplom-Betriebswirt

+49 (89) 92 87 80 ndash 515 bjoernstuebigerroedlcom

Von Joumlrg Hattenbach und Udo Burbrink Roumldl amp Partner Koumlln und Ludwigshafen

Fuumlr international taumltige Unternehmen sind integrierte ERP-Systeme die Daten fuumlr die Unternehmenssteuerung liefern nicht Kuumlr sondern Pflicht Auswahl Einfuumlhrung und Betrieb gelten als komplexe Aufgaben die viele Fallstricke bergen Die ganzheit-liche Betrachtung von Prozessen und IT-Landschaft ermoumlglicht es Komplexitaumlt zu beherrschen und ERP-Software erfolgreich einzufuumlhren

Hauptgruumlnde fuumlr die Auswahl von ERP-Systemen sind neue Anforderungen (E-Commerce Internationalisierung

Multi-Channel-Retail) und Ersatzinvestitio-nen fuumlr ERP-Loumlsungen die aus der Wartung laufen

Eine ERP-Loumlsung betrifft fast alle Fuumlhrungs-kraumlfte des Unternehmens und den Groszligteil der Mitarbeiter Die Interessen zur Auswahl der ERP-Loumlsung unterscheiden sich bei ver-schiedenen Stakeholdern oft erheblich Vor Beginn der Auswahl und der Einfuumlhrung ist eine klare und abgestimmte Zielsetzung erforderlich um effizient das ERP-System einsetzen zu koumlnnen Im internationalen Umfeld ergeben sich auch waumlhrend der Pro-jektlaufzeit neue Anforderungen die geplant sowohl in den Projektablauf als auch in die organisatorischen Ablaumlufe integriert werden

Die Loumlsung muss zudem uumlber nicht-funktio-nale Eigenschaften verfuumlgen um den Anfor-derungen international taumltiger Unternehmen gerecht zu werden

rsaquo UNICODE-Faumlhigkeit fuumlr asiatische und ara-bische Zeichensaumltze

rsaquo Mehrsprachigkeit und leichte Uumlbersetzbar-keit der Anwendung und der Stammdaten

rsaquo Mehrwaumlhrungsfaumlhigkeit rsaquo Verwaltung von Zeitzonen (Terminermitt-

lung bei Workflows)

Hinzu kommen funktionale Anforderungen wie

rsaquo Konzerninterne Prozesse die den Ein-kauf Verkauf unter Gesellschaften abbil-den und automatisieren

rsaquo Lokalisierung von Besonderheiten bei Rechnungsstellung Buchung Bewertung und Berichtswesen entsprechend der Ge-setzgebung in den verschiedenen Laumln-dern

rsaquo Multisite-Funktion zur Verwaltung von Parametern und Stammdaten uumlber Instan-zen Organisationen hinweg

Die fuumlhrenden Anbieter von ERP-Software SAP Microsoft und Oracle erfuumlllen diese Kri-terien Hauptrisiken fuumlr die Einfuumlhrung sind veraumlnderte Anforderungen die aus nicht standardisierten Prozessen resultieren sowie unzureichende Projektplanung -steuerung

Prozesse optimieren und standardisieren

Bei der Optimierung von Prozessen gilt es Ablaumlufe moumlglichst einfach und prozesssicher zu gestalten Im Fokus steht die Wertschoumlp-fung ndash also Prozesse die dem Kunden einen klaren Nutzen bringen fuumlr den er zu zahlen bereit ist

Ziele lassen sich klar vorgeben und messen Qualitaumlt Kosten und Liefertreue Insbeson-dere im Bereich der Dienstleistung und Ad-ministration wird bdquoFirst time rightldquo ndash das fehlerfreie Bearbeiten der Auftraumlge in der vom Kunden erwarteten Zeit ndash in den Vorder-grund gestellt

3 Thesen bilden die Basis fuumlr die Vision vom schlanken Unternehmen

1 Ein verschwendungsfreies Unternehmen ist die Basis fuumlr profitables Wachstum

2 Verschwendung reduzieren Qualitaumlt stei-gern Lieferzeit verkuumlrzen und Kosten sen-ken sind die vorrangigen Ziele

3 Konzepte des Lean Managements lassen sich auf alle Prozesse und Funktionen im Unternehmen sowie alle Industrien und Branchen uumlbertragen

Erfolgsfaktor Projektmanagement

Neben der Prozessoptimierung und -standar-disierung kommt dem Projektmanagement eine zentrale Bedeutung zu

rsaquo Realistische Planung von Terminen die auf sachlichen Fakten basiert (keine politischen Termine)

rsaquo Sicherstellung der Mitwirkung der Fachab-teilungen (Vermeidung von Parallelprojek-ten)

rsaquo Die Analyse und Konzeption des ERP-Pro-jekts muss sorgfaumlltig erfolgen Prozesstests und Anwenderschulungen sind weitere Meilensteine fuumlr die ERP-Einfuumlhrung

rsaquo Das Projektmanagement muss in seiner Professionalitaumlt der Komplexitaumlt einer in-ternationalen ERP-Implementierung ge-recht werden Neben den uumlblichen Grund-saumltzen des Projektmanagements gilt hier ein besonderes Augenmerk den betroffe-nen Menschen unterschiedlichen Kultu-ren dem Projektmarketing und der Pro-jektkommunikation

BITTE BEACHTEN SIE

rsaquo Klare Ziele definieren ndash von allen Stakeholdern unterstuumltzt

rsaquo Erst Prozesse standardisieren und stabilisieren dann Software einfuumlhren

rsaquo Einfuumlhrung und Optimierung aus einer Hand gewaumlhrleisten

rsaquo Fokus auf Kernprozesse und Wertschoumlpfung legen

rsaquo Technologie waumlhlen die zur IT-Kompetenz des Unternehmens passt

rsaquo Moderne Betriebsformen wie Private Cloud beruumlcksichtigen

rsaquo Projektmanagement mit Fokus auf Planung und Kommunikation ausrichten


Joumlrg HattenbachDiplom-Betriebswirt

+49 (221) 94 99 09 ndash 512 joerghattenbachroedlcom

Von Bjoumlrn Stuumlbiger Roumldl amp Partner Nuumlrnberg

Das Kreditvergabeverhalten der Banken und der Wunsch nach mehr Bankenunabhaumlngigkeit bei den Unternehmen hat die Fi-nanzierungssituation mittelstaumlndischer Unternehmen grundlegend veraumlndert V a wachstumsorientierte Unternehmen sind verstaumlrkt auf der Suche nach alternativen Finanzierungsloumlsungen die sinnvolle Bausteine fuumlr eine langfristige mittelstands-orientierte Finanzierungstrategie sein koumlnnen Die zentrale Frage lautet Welche Finanzierungsinstrumente gibt es die diese Anforderungen erfuumlllen koumlnnen

Nach wie vor nimmt der klassische bi-laterale Bankkredit die fuumlhrende Rolle in der Unternehmensfinanzierung ein

Daneben haben sich alternative Finanzie-rungsformen wie Factoring und Leasing breit in der Unternehmenslandschaft etabliert Weniger bekannt aber immer haumlufiger anzu-treffen sind strukturierte Finanzierungspro-dukte wie die Mittelstandsanleihe oder das Schuldscheindarlehen die mit Groumlszligenord-nungen ab 5 Mio Euro als durchaus mittel-standstauglich anzusehen sind

Sind die vorgenannten Finanzierungsproduk-te dem Fremdkapital zuzurechnen wird die Eigenkapitalfinanzierung uumlber direkte Beteili-gungen oder mezzanine Produkte z B stille Beteiligung abgedeckt Dieser Bereich wird uumlberwiegend von Beteiligungsgesellschaften und Spezialanbietern dominiert

Unternehmen oumlffnen sich zunehmend alter-nativen Anbietern und erkennen die Vorteile einer solchen Finanzierung Diese Entwick-lung kann als Chance gesehen werden Pro-jekte die uumlber herkoumlmmliche Kreditfinanzie-rungen nicht darstellbar sind zu realisieren und zeitgleich die Unternehmensfinanzie-rung unabhaumlngiger gegenuumlber Hausbanken zu gestalten

Handlungsspielraum erweitern

Gerade fuumlr Unternehmen die stark wachsen oder groszlige Einzelinvestitionen planen stellt fehlendes Eigenkapital einen der wesent-lichsten Hinderungsgruumlnde zur Gestaltung einer ausgewogenen Unternehmensfinan-zierung dar Umso erfreulicher ist die der-zeitige Entwicklung auf dem deutschen Be- teiligungsmarkt In unserer Studie bdquoDie deut-sche Beteiligungsbranche 2014ldquo konnten wir feststellen dass die positive Stimmung unge-

brochen ist und die Bedeutung von Private Equity zunimmt

Gute Nachricht fuumlr alle Eigenkapital suchen-den Unternehmer ist dass es immer mehr bdquomittelstandstauglicheldquo Beteiligungsgesell-schaften gibt Mittelstandstauglich im Sinne von

1 bdquoUnternehmer sind Kapitalgeberldquo Ehema-lige Unternehmer treten mittels ihrer Fami-ly Offices als Investoren auf

2 bdquoLange Haltedauernldquo Die Haltedauern dieser Beteiligungen liegen i d R uumlber 10 Jahre oftmals auch zeitlich unbe-grenzt da sie eine langfriste Vermoumlgens-diversifikation darstellen

3 bdquoSparringspartnerldquo Gerne sind solche In- vestoren bereit uumlber Beirats- oder Auf-sichtsratsfunktionen ihre unternehme-rischen Erfahrungen und Netzwerke mit einzubringen

Gefragte Schuldscheindarlehen

Durchlebt die Mittelstandsanleihe aktuell eine kleine Ruhephase startet das Schuld-scheindarlehen im Moment so richtig durch Vorteile dieser Produkte sind

rsaquo Unabhaumlngigkeit von Hausbanken rsaquo I d R keine Sicherstellung bdquonurldquo Covenants rsaquo Lange Laufzeiten von 3 bis 7 Jahren rsaquo Freie Mittelverwendung

Die Mittelstandsanleihe ist durch ihre Boumlr-sennotierung insbesondere fuumlr solche Unter-nehmen interessant die erste Erfahrungen mit dem Kapitalmarkt sammeln wollen und einen breiteren Bekanntheitsgrad bei Inves-toren (institutionell und privat) anstreben Schlanker und auch deutlich bdquoverschwie-generldquo ist dabei das Schuldscheindarlehen

das nur einer uumlberschaubaren Anzahl von institutionellen Investoren vorgestellt wirdInsbesondere aufgrund der fehlenden Sicher-stellung und des relativ uumlberschaubaren lau-fenden Reportings an die Investoren (i d R Quartals- bzw Halbjahresberichte) liegt die Verzinsung mit etwa 1 bis 2 Prozent uumlber vergleichbaren Kreditzinsen

Beide Instrumente stehen dem Mittelstand erst seit wenigen Jahren zur Verfuumlgung und koumlnnen helfen flexibel auf bestimmte Unter-nehmenssituationen insbesondere in Wachs-tumsphasen zu reagieren

BITTE BEACHTEN SIE

rsaquo Ausgangslage und operative Ziele definieren

rsaquo Finanzierungsbedarf zur Umsetzung der strategischen Plaumlne festlegen

rsaquo Alle denkbaren Finanzierungsquellen vor dem Hintergrund von unter- nehmensspezifischen Erfordernissen analysieren

rsaquo Finanzierung professionell gestalten rsaquo Kompetenzteam formieren das alle

Fragestellungen in Zusammenhang mit der Finanzierung meistern kann

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WIRTSCHAFTSPRUumlFUNG WIRTSCHAFTSPRUumlFUNG

Die zunehmende Fokussierung der Ab-schlussadressaten auf den Konzernab-schluss hat zu erhoumlhten gesetzlichen

und berufsstaumlndischen Anforderungen bei dessen Pruumlfung gefuumlhrt Entsprechend waren die Konzernabschlusspruumlfer gezwungen ih-ren Pruumlfungsansatz zu uumlberdenken und anzu-passen War es fruumlher erlaubt die Ergebnisse anderer Abschlusspruumlfer von Konzernunter-nehmen (sog Teilbereichspruumlfer) zu uumlber-nehmen muumlssen die Konzernabschlusspruumlfer nunmehr die Ergebnisse solcher Abschluss-pruumlfungen noch einmal uumlberpruumlfen und die-se in ihren Arbeitspapieren dokumentieren Damit soll die Sicherheit erhoumlht werden dass Konzernabschlusspruumlfer eigenverantwortlich Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige im Konzern-abschluss aufdecken die Auswirkungen auf die Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des Konzerns beurteilen und einen Bestaumltigungs-vermerk erteilen koumlnnen

Verkuumlrzung der Abschlusszeiten

Die seit geraumer Zeit festzustellende Ten-denz die Konzernabschluumlsse moumlglichst zeit-nah nach Beendigung des Geschaumlftsjahres aufzustellen sowie die Konzernabschluss- pruumlfungen fruumlhzeitig abzuschlieszligen haumllt un-gebrochen an Die Realisierungsmoumlglichkei-ten haumlngen dabei sehr stark von der Qualitaumlt der internen Prozesse im Unternehmen und den zeitlichen Vorgaben durch das Manage-ment ab

Die Qualifizierung der Mitarbeiter der aus-laumlndischen Tochterunternehmen stellt bei der Realisierung der Zeitvorgaben eine bedeuten-de Einflussgroumlszlige dar Die korrekte Erstellung und puumlnktliche Ablieferung der Reporting Pa-ckages ist keine Selbstverstaumlndlichkeit son-dern muss hart erarbeitet werden

Um den Prozess zur Erstellung des Konzern-abschlusses zu beschleunigen bietet es sich

in einem ersten Schritt an saumlmtliche Bilanzie-rungs- und Bewertungsgrundsaumltze in einer Konzernbilanzierungsrichtlinie festzuschrei-ben und durch Hilfestellungen zur korrekten Erstellung der Reporting Packages zu ergaumln-zen Die fachlichen und zeitlichen Anforde-rungen sollten durch ergaumlnzende Schulungen sowie durch eine fruumlhzeitige Uumlbersendung der Zeitplanungen an die betroffenen Mitar-beiter kommuniziert werden

Mehrwert fuumlr die Unternehmen

Durch die aktive Einbeziehung des Konzern-abschlusspruumlfers koumlnnen schwierige oder bereits abschlieszligend pruumlfbare Sachverhalte fruumlhzeitig besprochen und abgestimmt wer-den Hierdurch koumlnnen zeitlich aufwendige Recherchen im Rahmen der Hauptpruumlfung verhindert und der Pruumlfungsprozess auf ei-nen laumlngeren Zeitraum gestreckt werden

In der Praxis als sinnvoll herausgestellt haben sich auch Besprechungen Telefonkonferen-zen bei auslaumlndischen Tochterunternehmen an denen neben den lokalen Mitarbeitern auch die Mitarbeiter der Konsolidierungs-abteilung sowie der Konzernabschlusspruumlfer und der Teilbereichspruumlfer teilnehmen In die-sen Besprechungen koumlnnen die unterschied-lichen Erwartungen ausgetauscht und bi-lanzielle Sachverhalte aus allen Blickwinkeln betrachtet sowie die weitere Vorgehensweise bestimmt werden

Im Rahmen internationaler Konzernabschluss-pruumlfungen festgestellte Schwachstellen der internen Kontrollsysteme oder des Risikoma-nagements werden zeitnah nach Abschluss der Konzernabschlusspruumlfung ohne Infor-mationsverlust z B durch konzernweite Ma-nagement Letter des Konzernabschlusspruuml-fers direkt an das inlaumlndische Management kommuniziert Diese Informationen koumlnnen genutzt werden um Verbesserungen vor-

zunehmen und ggf weitere Aktivitaumlten zu vereinbaren Das Roumldl amp Partner Internatio-nal Financial amp Performance Audit bietet dabei Loumlsungen an um einen Mehrwert fuumlr die Unternehmen zu schaffen

Nur durch eine gemeinsame und kooperative Herangehensweise aller Beteiligten koumlnnen die bestehenden Herausforderungen der Konzernabschlusspruumlfung gemeistert wer-den Enge persoumlnliche Kontakte zwischen dem Konzernabschlusspruumlfer und den Teil-bereichspruumlfern wie sie zwischen den Kolle-gen bei Roumldl amp Partner weltweit uumlblich sind foumlrdern dabei die aktive Kommunikation und tragen dazu bei Entscheidungen schnell und unbuumlrokratisch treffen zu koumlnnen

DIE INTERNATIONALE KONZERNABSCHLUSS- PRUumlFUNG IM WANDELHerausforderungen und Loumlsungen

BITTE BEACHTEN SIE

rsaquo Eine verstaumlndliche Konzernbilanz- richtlinie erleichtert die interne Kommunikation mit den Tochter- unternehmen

rsaquo Eine Uumlberpruumlfung der internen Prozesse ist notwendig um eine Verkuumlrzung der Aufstellungszeiten fuumlr den Konzernabschluss zu erreichen

rsaquo Die fruumlhzeitige Kommunikation mit den Abschlusspruumlfern ist Grundlage fuumlr eine hochwertige und termin- gerechte Abwicklung internationaler Konzernabschlusspruumlfungen

rsaquo Persoumlnliche Kontakte zwischen den beteiligten Abschlusspruumlfern erleich-tern die aktive Kommunikation

rsaquo Das International Financial amp Per-formance Audit von Roumldl amp Partner schafft einen Mehrwert fuumlr die Unternehmen auf der Grundlage der Ergebnisse durchgefuumlhrter Konzernabschlusspruumlfungen


Andreacute NestmannWirtschaftspruumlfer

+49 (911) 91 93 ndash 22 14 andrenestmannroedlde

Die Moumlglichkeiten als Wirtschaftspruumlfer eine zusaumltzliche Qualifikation zu erzie-len sind vielfaumlltig ndash und damit auch die

Moumlglichkeiten echten Mehrwert fuumlr Man-danten zu schaffen

1 Associate Chartered Accountant (ACA) Associate Chartered Certified Accountant (ACCA) Certified Public Accountant (CPA)

Hinter den Abkuumlrzungen ACA ACCA und CPA verbergen sich Wirtschaftspruumlferqualifi-kationen die anhand der Leitlinien der bri-tischen Berufsverbaumlnde bdquoInstitute of Char-tered Accountants in England and Walesldquo (ACA) oder bdquoAssociation of Chartered Certi-fied Accountantsldquo (ACCA) bzw des bdquoAmeri-can Institute of Certified Public Accountantsldquo (CPA) zugesprochen wurden

Die Qualifikationen sind weltweit anerkannt und bezeugen ein tiefgreifendes Verstaumlndnis der Wirtschaftspruumlfung Rechnungslegung des Steuer- und Finanzwesens und der Be-triebswirtschaftslehre Aufgrund ihrer um-fassenden Expertise sind ACAs ACCAs und CPAs in Deutschland nicht nur als Experten fuumlr Fragen zu internationalen bzw US-ame-rikanischen Rechnungslegungs- und Pruuml-fungsstandards begehrt sondern auch als bdquoAllrounderldquo z B bei Unternehmensana-lysen Fragen zu internen Kontrollsystemen und Compliance-Themen

2 Chartered Internal Auditor Certified Internal Auditor (CIA)

Die CIA-Qualifikation wird durch das britische bdquoChartered Institute of Internal Auditorsldquo oder bdquoThe Institute of Internal Auditorsldquo mit Sitz in den USA vergeben Wirtschaftspruumlfer mit CIA-Qualifikation sind im Bereich der internen Revision spezialisiert und unterstuumlt-zen damit Unternehmen bei der Erreichung ihrer Ziele im Wege eines systematischen An-satzes der Bewertung und Verbesserung der Effektivitaumlt von Risikomanagement und Un-ternehmensfuumlhrung

3 Certified Fraud Examiner (CFE)

Ein CFE wurde nach den bdquoStandards der Association of Certified Fraud Examinersldquo (ACFE) der mit 65000 Mitgliedern weltweit groumlszligten Organisation zur Bekaumlmpfung von Betrug ausgebildet Nach dem bdquo2012 Report to the Nations on Occupational Fraud and Abuseldquo der ACFE verliert ein durchschnitt-liches Unternehmen jaumlhrlich 5 Prozent seiner Einnahmen durch Betrugsfaumllle was die Re-levanz einer entsprechenden Kontrolle un-terstreicht Ein CFE wird dafuumlr ausgebildet sowohl erste Anzeichen eines Betruges zu entdecken und bereits begangene Betrugs-faumllle aufzuklaumlren als auch durch die Einfuumlh-rung spezieller Verfahrensweisen Betrugsfaumll-le zu verhindern Die Kenntnisse umfassen umgekehrt auch die Moumlglichkeiten der Ent-lastung eines betroffenen Unternehmens

bei unberechtigtem Betrugsverdacht

4 Certified Valuation Analyst (CVA)

Die Bezeichnung CVA wird durch die bdquoNati-onal Association of Certified Valuators and Analystsldquo (NACVA) an Wirtschaftspruumlfer ver-liehen die umfangreiches Expertenwissen im Bereich bdquobusiness valuation standardsldquo erworben haben bdquoBusiness valuation stan-dardsldquo sind Leitfaumlden zur Unternehmensbe-wertung die entwickelt wurden um gewisse Verfahrens- und Qualitaumltsstandards bei der Bewertung von Unternehmen einzufuumlhren und aufrechtzuerhalten CVAs sind aumluszligerst gefragt fuumlr Unternehmensbewertungen z Bim Rahmen von Fusionen und Uumlbernahmen von Unternehmen beim Verkauf von Un-ternehmen bei Erbfolgeplanung geschaumlft-lichen Streitigkeiten oder Betrugs- und Brandstiftungsfaumlllen mit Versicherungsan-spruumlchen

DIE VISITENKARTE EINES WIRTSCHAFTSPRUumlFERS Mehrwert auf einen BlickVon Silvia Raible und Elisabeth Conner Roumldl amp Partner Nuumlrnberg und Birmingham

Wer bei dem Blick auf die Visitenkarte eines Wirtschaftspruumlfers nur diesen Titel erwartet wird nicht selten durch ein oder mehre-re Zusatzqualifikationen uumlberrascht die sich in unterschiedlichen Abkuumlrzungen (ACA ACCA CPA etc) niederschlagen


Silvia RaibleACA

+49 (911) 91 93 ndash 30 23 silviaraibleroedlpro

Von Andreacute Nestmann Roumldl amp Partner Nuumlrnberg

Die internationale Konzernabschlusspruumlfung hat sich in den letzten Jahren stark veraumlndert Die an die Aufstellung und Pruumlfung von Konzernabschluumlssen gestellten hohen Qualitaumltsanspruumlche und die zeitnahe Verfuumlgbarkeit der Informationen koumlnnen von den Unternehmen und deren Abschlusspruumlfern nur gemeinsam bewaumlltigt werden

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INTERVIEW GASTKOMMENTAR

Ist bdquoGoing Globalldquo aus Ihrer Sicht eine wirtschaftliche Notwendigkeit oder eine Weltanschauung

Fuumlr deutsche Familienunter-nehmen ist es haumlufig beides Denn ihre Geschaumlftsmodelle basieren meist auf der Uumlberlegung neue Maumlrkte zu erschlieszligen V a jenseits der eige-nen Laumlndergrenzen lassen sich Marktanteile ertragreich ausbauen Viele Familienunter-nehmen streben daher an den Auslandsan-teil ihres Geschaumlfts zu erhoumlhen Das ist stra-tegisch richtig wenn das Geschaumlftsmodell eine globale Ausrichtung ermoumlglicht oder sie von den Kunden sogar gefordert wird In je-dem Fall sollte Offenheit eine Grundtugend sein

Wie global sind deutsche Familienunter- nehmen heute

Sehr global Aus den Gespraumlchen mit unse-ren Mandanten wissen wir dass bei opera-tiven geschaumlftspolitischen Weichenstellungen immer gleich die Expansion in die Uumlberle-gungen miteinbezogen wird Wir sehen den seit einigen Jahren auch noch zunehmen-den Trend dass Investitionen in neue Werke und haumlufig auch in Entwicklungskapazitaumlten nicht mehr in Deutschland stattfinden son-dern in anderen Laumlndern Dies wird auch verstaumlrkt in der Presse aufgegriffen und kri-tisiert Allerdings sind die oumlkonomischen Re-alitaumlten die die Gruumlnde hierfuumlr bilden nicht zu ignorieren

Welche Gruumlnde sind das

Ich meine beispielsweise die steigenden Energiekosten aufgrund der sog Energie-wende die Knappheit an qualifiziertem Per-sonal gerade in prosperierenden deutschen Regionen den politischen Trend zu steigen-den Belastungen der Unternehmen wie er durch Rentenreform und Mindestlohn zum Ausdruck kommt Nicht zu vergessen auch abnehmende Hemmungen in die unter-nehmerische Freiheit einzugreifen wenn

man sich etwa die Gesetzesinitiative zu den Geschlechterquoten betrachtet Weshalb sollte ein Unternehmer sein neues Werk in Deutschland bauen und nicht etwa in der Slowakei in Rumaumlnien oder den USA Ge-rade in Osteuropa gibt es in vielen Bereichen qualifizierte Arbeitskraumlfte Notfalls bilden die Unternehmen die Mitarbeiter selbst aus Bes-ter Beweis dafuumlr dass diese strategischen As-pekte Hand in Hand gehen ist die rege Teil-nahme deutscher Familienunternehmen an unseren Veranstaltungen Allem voran sticht hier unser jaumlhrliches Forum Going Global hervor das heuer bereits zum 15 Mal statt-fand Dort versammeln sich regelmaumlszligig 300 bis 400 Familienunternehmer und treten in den Dialog mit unseren Experten aus allen relevanten Laumlndern der Welt

Auf welche Beratungsleistungen kommt es beim Sprung uumlber Landesgrenzen be-sonders an

Handelt es sich bdquonurldquo um eine Repraumlsentanz oder soll vor Ort eine groszlige Produktionsein-heit entstehen In der uumlberwiegenden Anzahl der von uns begleiteten Projekte sind unsere Kompetenzen auf verschiedenen Gebieten gefragt Dabei arbeiten unsere Rechtsanwaumll-te reibungs- und schnittstellenlos mit unseren Steuerberatern BPO-Experten Wirtschafts-pruumlfern und Unternehmensberatern zusam-men Alles aus einem Guss in deutscher Sprache oder in der Sprache des Ziellandes Unsere Mandanten schaumltzen diese Vorteile und danken es uns mit Loyalitaumlt

Wie gelingt es Ihnen die nachgefragten Dienstleistungen nahtlos zu verzahnen

Einfach aus dem Hut zaubern laumlsst sich das nicht Es bedarf aufeinander eingespielter Partner die sich untereinander kennen und uumlber Disziplinen hinweg im Mandanteninte-resse als Ergaumlnzung verstehen Deshalb sor-gen wir bewusst fuumlr einen Austausch und zwar bereits bei den juumlngeren Kollegen durch Secondments sowie u a durch die Mitarbeit

in weltweiten Praxisgruppen Das erleichtert die grenzuumlberschreitende Zusammenarbeit in Projektteams ungemein Viele solcher Teams haben schon in zahlreichen Projekten zusam-mengearbeitet

Lassen sich die vielen Tipps die Sie Ihren international orientierten Mandan-ten geben auf einen Nenner bringen

Ja wer sich auf neues Terrain vorwagt benouml-tigt 2 Dinge um negativen Uumlberraschungen vorzubeugen ortserfahrene Rechtsanwaumllte Steuerberater und Wirtschaftspruumlfer sowie ein von Anfang an professionell gehandhab-tes Erwartungsmanagement Schlieszliglich re-sultieren vermeidbare Enttaumluschungen sehr haumlufig aus unrealistischen Vorstellungen

Intelligenz stellen wir uns als eine uumlberleg-te bewusste Taumltigkeit vor die von den Ge-setzen der Logik bestimmt wird Doch ein

Groszligteil unseres geistigen Lebens vollzieht sich unbewusst und beruht auf Prozessen die nichts mit Logik zu tun haben Bauchge-fuumlhle oder Intuitionen Die Frage ist nicht ob uumlberhaupt sondern in welchen Situationen wir uns auf Intuition verlassen sollten Intuiti-on ist ein gefuumlhltes Wissen das ploumltzlich ins Bewusstsein gelangt dessen tiefere Gruumlnde man selbst nicht kennt und das dennoch stark genug ist uns zum Handeln zu bewe-gen

Im abendlaumlndischen Denken galt die Intui-tion einst als sicherste Form der Erkenntnis waumlhrend sie heute als fragwuumlrdige und un-zuverlaumlssige Richtschnur des Handelns be-laumlchelt wird Engeln und spirituellen Wesen schrieb man Intuition von unfehlbarer Klar-heit zu ndash allem bloszlig menschlichen Denken uumlberlegen Philosophen meinten die Intui-tion ermoumlgliche uns die bdquoAnschauungldquo der selbstevidenten Wahrheit in Mathematik und Moral Doch heute mit dem Bauch statt mit dem Bewusstsein verknuumlpft ist die Intuiti-on von goumlttlicher Ge-wissheit zum bloszligen Gefuumlhl abgestie-gen In Wahrheit sind Bauchgefuumlhle weder unfehlbar noch toumlricht

Fast jeder kennt es aus der Alltagspra-xis Wir sollen eine Ent-scheidung treffen und anstatt sorgfaumlltig das Fuumlr und Wider gegeneinander abzuwaumlgen handeln wir spontan bdquoaus dem Bauch herausldquo Wir folgen Intuitionen in den unterschiedlichsten Situationen Wenn es um Sportwetten geht die richtige Zahnpas-ta oder die berufliche Karriere wenn wir uns verlieben oder spuumlren dass der DAX steigen wird Das Verbluumlffende daran Oft erzielen wir damit die besten Ergebnisse An zahlrei-chen Beispielen ndash vom Quiz agrave la bdquoWer wird Millionaumlrldquo uumlber die Arbeit eines Drogen-fahnders bis zum Verhalten beim Kauf von Markenartikeln ndash laumlsst sich veranschaulichen

wie wir hochkomplexe Strukturen und Ab-laumlufe anhand weniger Kriterien in kuumlrzester Zeit bewaumlltigen Durch die genaue Betrach-tung spontaner Entscheidungen aus den unterschiedlichen Blickwinkeln der Psycho-logie der Anthropologie der Biologie der Informatik sowie der Oumlkonomie koumlnnen wir nachweisen wie der Bauch dem Kopf beim Denken hilft

Blicken wir in die spannende Welt der im bdquoGlobal Villageldquo agierenden Unternehmer Wer von Ihnen wuumlrde sich z B bei einer wichtigen Investitionsentscheidung auszliger-halb des Heimatmarktes auf einen einzigen Grund verlassen Bedenken Sie Immerhin hat die Weichenstellung bei der es ja um nicht mehr und nicht weniger geht als um das Ja oder Nein zu einer substantiellen Ex-pansionsstrategie moumlglicherweise gravieren-de Auswirkungen auf Mitarbeiter Gewinn- und Verlustrechnung Reputation und die Zukunft des Unternehmens selbst

Wenn etwas die Lehren von Rationalitaumlt ei-nigt dann die These dass man alle

relevanten Informationen sammeln abwaumlgen und zu-

sammenrechnen muumls-se um zu einem

endguumlltigen Urteil zu gelangen Doch unter Missachtung aller offiziellen Rat-schlaumlge stuumltzen wir

unsere intuitiven Ur- teile oft auf einen ein-

zigen Grund Nach einer Redensart ist einem Men-

schen nicht zu trauen der zu vie-le gute Entschuldigungen hat

Bauchentscheidungen ersparen uns nicht nur sehr viel Zeit sondern fuumlhren unter be-stimmten Voraussetzungen auch zu besse-ren Ergebnissen als Entscheidungen die erst nach langem Abwaumlgen aller zur Verfuumlgung stehenden Informationen getroffen werden Paradox formuliert besteht die Lebenskunst in einer Welt der Informationsuumlberflutung heute demnach darin intuitiv zu wissen was sich nicht zu wissen lohnt

MEHR MUT ZU BAUCH-ENTSCHEIDUNGEN


Prof Dr Christian Roumldl beraumlt in den recht-lichen und steuerlichen Fragestellungen der Gesellschafterebene insbesondere bei der Unternehmens- und Vermoumlgens- nachfolge der Gestaltung von Gesell-schafts- und Familienvertraumlgen und der internationalen Strukturierung des unternehmerischen und privaten Familien- vermoumlgens Auf diesen Gebieten ist er Autor und Herausgeber zahlreicher Buumlcher und Fachaufsaumltze

Prof Dr Roumldl ist Mitglied in mehreren Beiraumlten Aufsichts- und Stiftungsraumlten Im Finanzausschuss des Deutschen Bun-destags fungiert er regelmaumlszligig als Sachverstaumlndiger fuumlr Gesetzgebungs- verfahren im Steuerrecht

Eine unabhaumlngige von der Wirtschafts-Woche berufene Experten-Jury waumlhlte Prof Dr Christian Roumldl unter die 25 deut-schen Top-Berater im Unternehmenssteu-errecht (vgl WiWo Ausgabe 47 2010)

Prof Dr Gerd Gigerenzer

Prof Dr Gerd Gigerenzer Geschaumlfts- fuumlhrender Direktor am Max-Planck- Institut fuumlr Bildungsforschung in Berlin ist habilitierter Psychologe Seine Forschungsschwerpunkte sind u a Modelle begrenzter Rationalitaumlt soziale Intelligenz oumlkologische Rationalitaumlt Risikoverhalten und Entscheidungs- theorie Gerd Gigerenzer hat zahlreiche internati-onale Auszeichnungen erhalten so auch den renommierten Preis der bdquoAmerican Association for the Advancement of Scienceldquo (AAAS) im Bereich Verhaltens- wissenschaften Sein populaumlrwissenschaftliches Buch bdquoDas Einmaleins der Skepsisldquo (2002) fand international Beachtung und wurde 2002 zum bdquoWissenschaftsbuch des Jahresldquo gewaumlhlt bdquoBauchentscheidun-genldquo wurde im Jahr 2007 als bdquoWissen-schaftsbuch des Jahresldquo ausgezeichnet 2013 erschien bdquoRisiko Wie man die richtigen Entscheidungen trifftldquo

Bei unserem diesjaumlhrigen 15 Forum Going Global begeisterte Prof Dr Gerd Gigerenzer als Abschlussredner

GOING GLOBAL Chancen und Risiken fuumlr Familien-unternehmenProf Dr Christian Roumldl antwortet

Prof Dr Gerd Gigerenzer kommentiert

16 Forum Going Global am 18 Juni 2015

in Nuumlrnberg

wwwroedldeforumgoingglobal

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EINBLICKE EINBLICKE

Was zeichnet ein Land als Investitionsstandort aus Wie ist die aktuelle Situation und wie steht es um das Investitionsklima vor Ort Unsere Experten geben ihre Einschaumltzungen zur konjunkturellen Lage in den Laumlndern die fuumlr deutsche Unternehmer besonders wichtig sind Profitieren Sie von unseren Erfahrungen

Hier gehtlsquos zum Themenspecialwwwroedlde themengoing-global

Groszligbritannien Steigende Investitionen

Das Investitionsklima in Groszligbritannien ist sehr gut ndash Investitionen nehmen nach der Wirtschaftskrise wieder zu Dabei ist Deutschland einer der bedeutendsten Wirtschafts-partner Groszligbritanniens Innovative Produkte und Dienstleistungen bdquoMade in Germanyrdquo sind ndash branchenunabhaumlngig ndash besonders beliebt wegen ihrer hohen Qualitaumlt und Lang- lebigkeit Viele deutsche Unternehmen stellen fest dass die Briten Inno-vationen und generell neuen Produkten auf dem Markt offen gegenuumlber stehen Uumlberwiegend gelingt es dabei den deutschen Unternehmen den Anforderungen der Briten gerecht zu werden

Hans-Peter Raible Birminghamhans-peterraibleroedlpro

Spanien Andere Laumlnder andere Sitten

Die spanische Wirtschaft ist auf Erho-lungskurs Man merkt deutlich dass sich die Bevoumllkerung und die Unternehmen mit der neuen Situation abgefunden haben Das Investitionsklima ist gut Die Unternehmen die bis dato durchgehal-ten haben sind i d R gesund Was fehlt ist die Liquiditaumlt was wiederum vielen die Chance bietet bei verschiedenen Unter-nehmen einzusteigen Mit geringem Liquiditaumltsbedarf kann erhebliches Wachs-tum realisiert werden

Georg Abegg Madridgeorgabeggroedles

Polen Anhaltende Innovationsfreude

Derzeit erlebt Polen den groumlszligten Auf-schwung seit 2010 das Investitions- klima verbessert sich kontinuierlich Dies erlaubt es Unternehmern optimistisch in die Zukunft zu blicken Seit 2014 steigen die Investitionsaufwendungen polnischer Unternehmer wieder an Die polnische Wirtschaft wird in den naumlchsten Jahren mit groszliger Wahrscheinlichkeit ein stabiles Wachstum sowie erhoumlhte Wettbewerbs-faumlhigkeit auf dem Weltmarkt verzeich-nen Aufgrund der anhaltenden Innova-tionsfreude eignet sie sich hervorragend fuumlr Investitionen insbesondere in Bran-chen die sich durch einen signifikanten Grad an fort-geschrittener Technik aus-zeichnen

Liliane Preuszliger Gleiwitzlilianepreusserroedlpro

Frankreich Deutscher Handelspartner Nr 1

Frankreich ist unveraumlndert der bei weitem wichtigste Handelspartner Deutschlands Trotzdem ist das Frankreichbild aus Sicht vieler deutscher Unternehmen komplex und kontrastreich Angesichts nach wie vor schwieriger Konjunktur verhalten sich auslaumlndische Investoren zuruumlckhaltend Zahlreiche Investitionsprojekte liegen derzeit auf Eis Deutsche Investitionen in Frankreich sind 2013 um 6 Prozent zu-ruumlckgegangen auch wenn Deutschland der zweitgroumlszligte Investor in Frankreich bleibt Dabei sind die Chancen gerade jetzt in Frankreich einzusteigen und z B gezielt Marktanteile zuzu-kaufen guumlnstig wie lange nicht

Isabelle de Barstch Paris isabelledebarstchroedlpro

Brasilien Groszliger Markt mit hohem Potenzial

Das Investitionsklima in Brasilien ist sta-bil Freiwillig wuumlrden die wenigsten Un-ternehmen in Brasilien investieren alles was diesbezuumlglich passiert ist politisch er-zwungen Dennoch ist der Zustrom gera-de deutscher Unternehmen nach wie vor stark Warum Es ist ein Markt von knapp 200 Mio Menschen mit einer Sprache in einem Rechtsraum Diesen nicht zu be-dienen wollen sich dann doch die wenigsten leisten

Dirk Beuth So Paulodirkbeuthroedlpro

Italien Konsolidierung mit neuen Perspektiven

Entgegen fruumlherer Prognosen wird fuumlr 2014 nun lediglich ein Nullwachstum erwartet Fuumlr 2015 und 2016 hingegen rechnet man mit moderatem Wachstum von etwa 13 Prozent Das Haushaltsdefizit sollte unterhalb der 3 Prozent-Grenze bleiben Italien be-findet sich damit auf einem Konsolidierungskurs Das eroumlffnet auch auslaumlndischen Inves-toren neue Perspektiven Italienische Unternehmen die oftmals uumlber hochwertige Pro-dukte und gut ausgebildetes Personal verfuumlgen sind fuumlr liquiditaumltsstarke deutsche Wettbewerber ein ideales Zielobjekt zumal die Produkte relativ schnell auch international eingesetzt werden koumlnnen was sich zumeist auch fuumlr das italienische Unternehmen als Vorteil erweist

Stefan Brandes Mailandstefanbrandesroedlit

China Anhaltender Wirtschaftsboom

2 Fakten zu China bleiben aktuell Die Wirtschaft boomt und deutsche Marken gelten als Qualitaumltssiegel Der Weg in das bdquoReich der Mitteldquo lohnt sich fuumlr mittel-staumlndische deutsche Unternehmen aller Branchen ndash v a Automotive Maschinen-bau Pharma- und Chemieindustrie Han-dels- und Beratungsfirmen ndash noch immer Neueste Entwicklungen in China ndash Com-pliance Veraumlnderungen der Verwaltungs-struktur Anti-Korruption Konzentration auf hochwertige Produkte ndash sollten je-doch im Auge behalten werden um In-vestitionen auch kuumlnftig optimal zu gestalten

Dr Thilo Ketterer Shanghai thilokettererroedlpro

Russische Foumlderation Strategisch handeln

In Russland zeigen sich jetzt verstaumlrkt strukturelle Versaumlumnisse der Wirtschafts-politik Die Ukraine-Krise hat zu Zuruumlck-haltung bei auslaumlndischen Investoren gefuumlhrt Gleichwohl ist das Potenzial des russischen Marktes fuumlr deutsche Mittel-staumlndler unveraumlndert groszlig Geduld uumlber-legtes Risikomanagement und konsequente Fuumlhrung haben sich schon in ver-gangenen Krisen bewaumlhrt

Dr Andreas Knaul Moskau andreasknaulroedlpro

Ungarn Leichtes Wirtschaftswachstum

In Ungarn herrschen mittlerweile weitge-hend stabile und verlaumlssliche rechtliche Rahmenbedingungen fuumlr Investitionen Auch die steuerlichen Vorgaben fuumlr Un-ternehmen sind absolut wettbewerbsfauml-hig und offen gesagt besser als je zuvor in den vergangenen 20 Jahren Noch nie gab es so niedrige Ertragsteuersaumltze in Ungarn wie derzeit Das leichte Wirt-schaftswachstum in den letzten Quarta-len stimmt zudem optimistisch dass die Rezession endguumlltig uumlberwunden ist

Dr Roland Felkai Budapest rolandfelkairoedlhu

Oumlsterreich Traditionell interessant

Die oumlsterreichische Konjunktur nimmt langsam aber bestaumlndig Fahrt auf es scheint als waumlre eine ca 2-jaumlhrige Schwaumlchephase uumlberwunden Insbeson-dere deutsche Gesellschaften aus unter-schiedlichen Branchen gruumlnden vermehrt oumlsterreichische Tochtergesellschaften Dies deutet zweifellos auf eine positive Einschaumltzung des oumlsterreichischen Marktes hin

Wolfgang Quirchmayr Wienwolfgangquirchmayr2roedlpro

bdquoJeder Einzelne zaumlhltldquo ndash bei den Castellers und bei uns

Menschentuumlrme symbolisieren in einzigartiger Weise die Unternehmenskultur von Roumldl amp Partner Sie verkoumlrpern unsere Philosophie von Zusammenhalt Gleichgewicht Mut und Mannschaftsgeist Sie veranschaulichen das Wachstum aus eigener Kraft das Roumldl amp Partner zu dem gemacht hat was es heute ist

bdquoForccedila Equilibri Valor i Senyldquo (Kraft Balance Mut und Verstand) ist der katalanische Wahlspruch aller Castellers und beschreibt deren Grundwerte sehr pointiert Das gefaumlllt uns und entspricht unserer Mentalitaumlt Deshalb ist Roumldl amp Partner eine Kooperation mit Repraumlsentan-ten dieser langen Tradition der Menschentuumlrme den Castellers de Barcelona im Mai 2011 eingegangen Der Verein aus Barcelona verkoumlr-pert neben vielen anderen dieses immaterielle Kulturerbe

wwwroedlde

Informieren Sie sich umfassend beim 1 MampA Dialog zu interdiszipli-naumlren und internationalen Themen rund um Mergers amp Acqusitions Gerne laden wir Sie dazu am 3 November 2014 in unser Stamm- haus nach Nuumlrnberg ein

Neben einer Vielzahl von Fachvortraumlgen und einer Paneldiskussion koumlnnen Sie sich auch persoumlnlich mit unseren erfahrenen Experten und Gastrednern wie u a Herrn Dirk Fellermann CFO der WIKA Gruppe austauschen

Das ausfuumlhrliche Programm sowie die Anmeldemoumlglichkeit finden Sie in Kuumlrze auf unserer Homepage

wwwroedldema-dialog

Sie wuumlnschen weitere InformationenBesuchen Sie uns online wwwroedldema-dialog

INHALT EDITORIAL

Dieser Newsletter ist ein unverbindliches Informationsangebot und dient allgemeinen Informationszwecken Es handelt sich dabei weder um eine recht-liche steuerrechtliche oder betriebswirtschaftliche Beratung noch kann es eine individuelle Beratung ersetzen Bei der Erstellung des Newsletters und der darin enthaltenen Informationen ist Roumldl amp Partner stets um groumlszligtmoumlgliche Sorgfalt bemuumlht jedoch haftet Roumldl amp Partner nicht fuumlr die Richtigkeit Aktualitaumlt und Vollstaumlndigkeit der Informationen Die enthaltenen Informationen sind nicht auf einen speziellen Sachverhalt einer Einzelperson oder einer juristischen Person bezogen daher sollte im konkreten Einzelfall stets fachlicher Rat eingeholt werden Roumldl amp Partner uumlbernimmt keine Verant-wortung fuumlr Entscheidungen die der Leser aufgrund dieses Newsletters trifft Unsere Ansprechpartner stehen gerne fuumlr Sie zur Verfuumlgung

Der gesamte Inhalt der Newsletter und der fachlichen Informationen im Internet ist geistiges Eigentum von Roumldl amp Partner und steht unter Urheber-rechtsschutz Nutzer duumlrfen den Inhalt der Newsletter und der fachlichen Informationen im Internet nur fuumlr den eigenen Bedarf laden ausdrucken oder kopieren Jegliche Veraumlnderungen Vervielfaumlltigung Verbreitung oder oumlffentliche Wiedergabe des Inhalts oder von Teilen hiervon egal ob on- oder offline beduumlrfen der vorherigen schriftlichen Genehmigung von Roumldl amp Partner

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IMPRESSUM ndash ENTREPRENEUR

Ausgabe September 2014

Herausgeber Roumldl amp Partner GbR


Tel + 49 (9 11) 91 93 ndash 0wwwroedlde

Verantwortlich fuumlr den InhaltProf Dr Christian Roumldlchristianroedlroedlde


Redaktion

Unternehmenskommunikation

Thorsten Widowthorstenwidowroedlde

Philipp Nieberlephilippnieberleroedlde

Eva Guumlndert evaguendertroedlde

fuumlr die Geschaumlftsfelder

Mathias Becker mathiasbeckerroedlde

Melanie Erhard melanieerhardroedlde

Michael Kolbenschlag michaelkolbenschlagroedlde

Dr Andreas Schmid andreasschmidroedlde

Layout

Beate Heszligbeatehessroedlde

3 EDITORIAL

4 RECHTSBERATUNG

4 Betriebsuumlbergang in Deutschland Voraussetzungen und Rechts-folgen Auslandsbezug

5 Betriebsuumlbergang in Italien Einzuhaltende Formalitaumlten

6 STEUERBERATUNG

6 MOSS ndash 2015 kommt der bdquoMini One Stop Shopldquo

7 Der Einfluss des Tax Accounting auf den Unternehmenswert

8 UNTERNEHMENS- UND IT-BERATUNG

8 Mittelstandsfinanzierung ndash interessante Moumlglichkeiten

9 Internationale ERP-Software ndash erfolgreich auswaumlhlen einfuumlhren und betreiben

10 WIRTSCHAFTSPRUumlFUNG

10 Die internationale Konzernabschlusspruumlfung im Wandel ndash Heraus-forderungen und Loumlsungen

11 Die Visitenkarte eines Wirtschaftspruumlfers ndash Mehrwert auf einen Blick

12 INTERVIEW

12 Prof Dr Christian Roumldl bdquoGoing Global ndash Chancen und Risiken fuumlr Familienunternehmenldquo

13 GASTKOMMENTAR

13 Prof Dr Gerd Gigerenzer bdquoMehr Mut zu Bauchentscheidungenldquo

14 EINBLICKE

14 Momentaufnahmen aus wichtigen Investitionsstandorten

AUSGABE SEPTEMBER 2014

bdquoEntrepreneurldquo so heiszligt unser neues Online-Ma-gazin das wir heute zusammen mit Ihnen aus der Taufe heben Bislang waren Sie treue Leser unserer Newsletter Auslandsbrief bzw Mandantenbrief Wir haben uns entschlossen beide Publikationen zu ei-ner ndash wenn Sie so wollen ndash zu fusionieren Warum Noch staumlrker als zuvor moumlchten wir Ihnen Roumldl amp Partner aus einem Guss praumlsentieren Roumldl amp Partner steht mit seinem Geschaumlftsmodell fuumlr Interdiszipli-naritaumlt Internationalitaumlt sowie die besonders star-ke Verankerung bei deutschen Familienunterneh-men ndash eine einzigartige Kombination Wir vermeiden unnoumltige Grenzziehungen geografische und the-matische Deshalb waumlhlten wir das neue Format im neuen Gewand

Alle Ausgaben des bdquoEntrepreneurldquo werden die gleiche Struktur aufweisen Das jeweilige Fokus-thema wird in insgesamt 8 Beitraumlgen aus unseren 4 Geschaumlftsfeldern (Rechtsberatung Steuerbera-tung Unternehmens- und IT-Beratung Wirtschafts- pruumlfung) beleuchtet ndash immer aus nationalen und

internationalen Blickwinkeln ein Interview sowie ein Gastbeitrag runden den Inhalt ab

Den Anfang machen wir mit dem Fokusthema bdquoGo-ing Globalldquo Unsere Rechtsanwaumllte Steuerberater Consultants und unsere Wirtschaftspruumlfer analysieren wichtige Aspekte die fuumlr die Weiterentwicklung Ihres Unternehmens relevant sein koumlnnen Damit knuumlpfen wir an unsere stets gegen Mitte des Jahres stattfin-dende Veranstaltung Forum Going Global an die in diesem Mai bereits ihren 15 Jahrestag feierte Viele von Ihnen waren bei uns in Nuumlrnberg zu Gast und werden es am 18 Juni 2015 sicherlich wieder sein Der Dialog mit Ihnen liegt uns sehr am Herzen Wir moumlchten dass Sie umfassend informiert sind ndash tages-aktuell auf roedlde zweiwoumlchentlich mit dem Un-ternehmerbriefing und ab sofort zusaumltzlich mit dem 10-mal pro Jahr erscheinenden bdquoEntrepreneurldquo

Wir freuen uns auf Ihr Feedback

Mit freundlichen Gruumlszligen


Liebe Leserin lieber Leser

Dr Peter Boumlmelburg Dr Marcus FelsnerWolfgang KrausMartin Wambach

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Rechtsfolgen






BITTE BEACHTEN SIE












Uumlberpruumlfung








nehmer








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Reduzierter Aufwand



















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PUBLIKATIONEN



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lung bei Workflows)



















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Silvia RaibleACA




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in Nuumlrnberg


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EINBLICKE EINBLICKE




































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wwwroedldema-dialog


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