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ContenuContenu

Aktuell• User Conference 2007 – Ganz im Zeichen der dritten Softwaregeneration 4-7• 5. Schweizer KMU-Tag: ”KMU im Vorteil – was Unternehmer (manchmal) von Managern

unterscheidet” 9• Neuer Lösungspartner für AbaForm – RECON übernimmt das Modul für das Formular-

Scanning 10-13• Wer sucht, der findet – Neue komfortable Auswahllisten 14-17• AbaNotify im praktischen Einsatz – Die ”automatisierte” Kantonsverwaltung 18-21

AbaProject• Leistungserfassung via Internet – Orts- und plattformunabhängiges Rapportieren 22-25

Lohnbuchhaltung• PDF-Formulare vereinfachen administrative Arbeiten – Zeit und Kosten sparen 26-29

E-Banking• Technologiewechsel beim Electronic Banking – Optimierte Kommunikation zu den

Finanzinstituten 30-33

E-Commerce• 24 Stunden Shop – Motorradteile und Tuning Shop für Bikes von Ducati über Harley

bis Yamaha 34-37

Branchenlösung• Sportartikel-Grosshandelslösung – Ex-Eishockey-Star Giovanni Conte setzt auf ABACUS 38-42• ABACUS-Sportartikel- und Modehandelslösung live im Betrieb – Präsentation der

Business Software bei TFS 43• Branchenlösung für Anwaltskanzleien von BDO Visura – Mandatsverwaltung, Leistungs-

erfassung, Honorarabrechnung 44-47• Druck- und Servicequalität – Branchenlösung für Druckereien und Verlage 48-50• Elektrizitätsmarkt im Wandel – Mit ABACUS-Software gut gerüstet 51-54

Anwenderportrait• ABACUS steuert die Prozesse – Spritzguss- und Softwaretechnologie 55-57• Visionen in der Blechbearbeitung – Gesamtlösung mit PPS, BDE- und CAD-Integration 58-61• Jungfraubahnen mit ABACUS auf Erfolgsfahrt – Meilenstein setzen dank digitalem

Visumsprozess 62-64• Neuer Standard im Kanton Thurgau – Schulgemeinden nutzen vereinheitlichte Finanz-

und Lohnsoftware von ABACUS 65-67• Eidgenössisches Turnfest 2007 – Ohne IT bewegt sich niemand 68-69

Firmenportrait• Zehn Jahre MAXX Informatik Dienstleistungen – Auf Erfolgskurs mit ABACUS 70-71

HP Pages• Mobilität ganz nach Lust und Laune – HP lanciert neun Business Notebooks für die

Geschäftswelt 72-73

Mitarbeiterportrait• Marketing & Produktmanagement – Inspiration & Kommunikation 74-75

Pages romandes• Les formulaires PDF simplifient les tâches administratives – Economie de temps et

d’argent 76-78• Qui cherche, trouve – De nouvelles listes de choix fonctionnelles 79-82• Hyprom SA et la Gestion des commandes – Au service de l’hygiène sanitaire 83-85

Ausbildung / Formation• ABACUS-Basiskurse bis Dezember 2007 86• Cours jusqu’en décembre 2007 86• ABACUS-Spezialkurse bis Dezember 2007 86

Varia• Impressum Pages 3/2007 87• Zertifizierter ABACUS PPS-Berater – ABACUS gratuliert 87• Version 2005 – Einstellung Wartung und Support per 31. Dezember 2007 87

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Inhalt

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2007

ABACUSAuch in dieser Ausgabe unseres Kunden-magazins können wir Ihnen mit dem Rap-portierungsprogramm der Leistungs-/Pro-jektabrechnung AbaProject ein weiteresModul unserer Software vorstellen, daskomplett auf die neue ”Ultra-Light-Client”-Technologie umgeschrieben worden ist.Damit wird ein weiteres wichtiges Mosaik-stück zu den bereits Internet-fähigen Pro-grammmodulen hinzugefügt. Denn geradein diesem Anwendungsbereich ist es wich-tig, dass unsere Kunden mit der Softwareortsunabhängig via Internet genau sokomfortabel arbeiten können wie im fixvernetzten Büro.

Les différents portraits de cette éditionprésentent les multiples utilisations pos-sibles du logiciel ABACUS: Les programmesABACUS Research sont utilisés dans lesécoles, les sociétés de téléphériques, lescabinets d’avocat, les entreprises de pro-duction, les fournisseurs d’énergie ou lesadministrations cantonales. L’universalitédu logiciel est démontrée dans ces por-traits et notamment avec l’article sur leclient Hyprom SA. Nous vous souhaitonsune bonne lecture.

Votre team Pages

Wie vielfältig die Einsatzmöglichkeiten derABACUS-Software sind, bezeugen die ver-schiedenen Anwenderportraits in dieserPages-Ausgabe. Unsere Lösungen verrich-ten ihre Dienste zur Zufriedenheit unsererAnwender in so unterschiedlichen Berei-chen wie bei Schulgemeinden, Bergbah-nen, Anwaltskanzleien, produzierendenUnternehmen, Energieversorgern und kan-tonalen Verwaltungen. Wir wünschenIhnen eine inspirierende Lektüre.

Ihr Pages-Team

Dans cette édition de notre magazine,nous vous présentons deux nouvelles fonc-tionnalités de la version 2007.1, une dansle logiciel des Salaires et Ressources Hu-maines avec la technologie des formulairesPDF et l'autre, les listes de choix F4, libre-ment définissables et communes à toutesles applications. Comme vous le savez,nous sommes en train de réécrire tous lesprogrammes en ”Ultra-Light-Client-Techno-logie”, afin de permettre à l'utilisateur detravailler dans les applications via Internet,nous en parlerons plus en détails dans lesprochaines édition de ce magazine.

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter LeserTrès chère lectrice, très cher lecteur

Editorial Pages 3/2007

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Im Turnus von zwei Jahren findet jeweilsdie ABACUS User Conference statt. In die-sem Juni wurde sie bereits zum vierten Maldurchgeführt. Die Veranstaltung standunter dem Motto ”eine Reise zur drittenGeneration der ABACUS Business Soft-ware”. Denn nach der DOS- und nach derWindows-Version hat ABACUS mit derInternet-Version die Drittfassung ihrerBusiness-Software lanciert, die hinsichtlichihrer Nutzung völlig neue Möglichkeitenbietet.

Als ”Reiseleiter” und Moderator agierteABACUS-Geschäftsleitungsmitglied MartinRiedener. Zum Anfang wurde die Nutzungder Internet-Treuhandlösung in einemSketch demonstriert. Die Story: Ein Klein-gewerbler, Public Relations-Agent undMedienberater, will den Geschäftsverkehrmit seinem Treuhänder digitalisieren, umseine unüberschaubaren Papierberge ab-zubauen. Dank der neuen Programmver-sion als ”Software as a Service” ist diesernicht mehr gezwungen, auf seinem SystemAnwendungssoftware zu installieren. Neukann er direkt via Internet auf den Rechnerseines Dienstleisters, in diesem Fall seinesTreuhänders, zugreifen. Dort lassen sichohne Aufwand die eigenen Buchungen er-fassen und Bilanzen einsehen.

Er demonstrierte, dass ABACUS-Softwareheute sogar in der Lage ist, auf einer Play-station 3 zu laufen. Das illustrierte aufsBeste, dass ABACUS-Software dank der In-ternet-Version heute völlig plattformunab-hängig funktionieren kann.

Danach stellten die ABACUS-MitarbeiterUrsula Beutter und Christian Bischoff dieneuen Möglichkeiten des Programms In-formationsmanagement vor. Es bringt mar-kante Verbesserungen bei der Auswertungund Darstellung von individuellen Infor-mationen. Mit dem integrierten Info-Cock-pit lassen sich Informationen aus verschie-densten Applikationen an die individuellenBedürfnisse jedes Benutzers anpassen. Siewerden auf einer Bildschirmseite sozusa-gen als ein ”Single-Point of Information”standardmässig abrufbar.

Voraussetzung für die sorgenfreie Nutzungeines Rechners des Treuhänders ist jedocheine Authentifizierung mit einem Zertifikat,das für eine digitale Identität des Nutzerssorgt. Bei diesem Prozess spielt die Schwei-zerische Post eine wichtige Rolle. Sie bietetseit diesem Frühling über ausgewähltePoststellen das PostZertifikat an, welchesdie elektronische Signatur und somit diesichere und nachweisbare Abwicklung deselektronischen Geschäftsverkehrs sowieder elektronischen Dokumentarchivierungsicherstellen. Wie in der Realität hatte derDarsteller des Kleingewerblers dabei seinepersönlichen Erfahrungen an einem Post-schalter zu machen. Denn nur wer sich aneiner der ausgewählten Stellen ausweisenkann, bekommt das Starter-Kit, dank demman später digitale Dokumente verschlüs-seln und rechtsgültig digital unterschrei-ben sowie sich für den Zugriff auf Soft-wareprogramme identifizieren kann.

Nach dem Theater präsentierten die ”Ur-heber” der neuen ABACUS-Internet-Ver-sion, Claudio Hintermann und Daniel Senn,wie diese Programme bei ABACUS selbstintern über das Intranet genutzt werden.Ohne Windows-Terminal-Server oder Citrixim Hintergrund wurde die Erfassung vonPersonalstammdaten und verschiedeneAuswertungen von Kostenstellen mit Origi-nalbelegen gezeigt. Der CEO von ABACUShatte wie immer bei seinen Vorführungeneine Überraschung für das Publikum bereit.

Rund 480 Anwender nahmen im Juni an der 4. ABACUS User Conference in St.Gallen teil. Diesmal drehtesich alles um die Präsentation der dritten Softwaregeneration der ABACUS Business Software. Sie ist ganz

auf das Internet ausgelegt und gestattet die orts- und plattformunabhängige Nutzung der Software.

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User Conference 2007Ganz im Zeichen der drittenSoftwaregeneration

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Roland Günther präsentierte gemeinsammit Martin Aregger und Roger Zürcher dievielfältigen Volltext-Suchmöglichkeiten inden Datenbanken und den neuen Auswahl-listen, die das Finden von gewünschtenDatensätzen in Zukunft wesentlich erleich-tern. Das individuelle Maskendesign er-leichtert die Bedienung der ABACUS-Soft-ware erheblich, weil je nach Anwender nurnoch diejenigen Daten angezeigt werden,welche von diesem auch bewirtschaftetwerden müssen. Mit den erweiterten Funk-tionalitäten der Visumskontrolle lassen sichKreditorenbelege nun automatisch an die”Inbox” der verschiedenen Visumsverant-wortlichen senden, in denen sie ihre Bele-ge kontieren, visieren oder aber auch zurKontrolle im Original anzeigen können.

Keine ABACUS User Conference ohne Co-medy-Einlagen. Dieses Jahr begeisterte derMagier Michel Gammenthaler die Anwe-senden mit feinem Humor und gekonnterZauberei. Dem Motto der User Conferenceentsprechend schickte er einmal eineBanane auf eine Reise, auf der sie sichwundersam vermehrte, das andere Mal laser zur Verblüffung aller Gedanken einesKonferenzteilnehmers.

Der morgendliche Tour d’horizon wurde zuMittag im hauseigenen Restaurant Al Covounterbrochen, wo Küchenchef Fritz undseine Crew sehr zum Gefallen der ”Reise-gruppe” das Zepter übernahmen.

Das Nachmittagsprogramm konnte jederTeilnehmer selbständig gestalten, indem erden weiteren Verlauf aus zwölf verschiede-nen Info-Blocks auswählen konnte. Mitvielen Beispielen aus der Praxis wurden dieverschiedenen Themen praxisorientiert prä-sentiert, so dass der Nutzen für die Besu-cher optimal war. Zusätzlich konnten sichdie Teilnehmer an den verschiedenen Info-Points direkt durch Supportmitarbeiterindividuell informieren lassen. Im persön-lichen Gespräch konnten so viele Fragenpersönlich besprochen und die verschiede-nen Präsentationen nochmals vertieft wer-den.

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Die vielen positiven Stimmen bestätigten,dass sich der Tag gelohnt hat und viele inzwei Jahren zur fünften ABACUS User Con-ference erneut kommen wollen. •

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Was den Besuchern der ABACUS User Conference besonders gefallen hat:

”Der ganze Ablauf war einfach super.”Rolàn Arantxa, Ostschweiz Druck

”Die offene Art, die Präsentation zu gestalten. Comedy und Zauberei mit MichelGammenthaler.” Daniela Medaglia, GWP Insurance Brokers

”Lockere Gestaltung des Tages, die Unterhaltungsteile, guter Aufbau der Präsenta-tionen.”Emanuel Hunziker, Zürcher Unterland Medien AG

”Infrastruktur, Referenten sehr gut vorbereitet, Theater, die Art der Präsentationen.”June Gubler, EW Sirnach AG

”Eigentlich wie immer… hilfreich für die Zukunftsplanung.”Kurt Orlandi, Drahtzug

”Theater AbaWebTreuhand (PostZertifikat) + schauspielerische Leistung + Unterhal-tungswert = 1A”Reto Grünenfelder, RIS Partner Treuhand AG

”Sehr motivierte Mitarbeiter, die Begeisterung ist spürbar.”Reto Egger, Brüggli, Romanshorn

”Positive Inputs erhalten. ABACUS ist stark zukunftsorientiert, geht aber trotzdemauf aktuelle Wünsche und Bedürfnisse der Kunden ein!”Silvana Tschamer, Misapor AG

”Sehr gute Tagung! Stoff wurde sehr gut vermittelt, keine Monologe, Bravo!”Anita Hämmerli, EDA

”Einmal mehr perfekt organisiert. Verständliche Präsentation, abwechslungsreicherAblauf.”Jacqueline Klinz, Dr. Balsiger + Partner AG

”Sehr professionelle und abwechslungsreiche Tagung.”André Rancetti, Graficon Maschinenbau AG

”Der Morgen war sensationell!”Gütle Meier, Gütle Treuhand AG, Zürich

99 Prozent der befragten Teilnehmer beur-teilten die ABACUS User Conference 2007als ”sehr gut” oder ”gut”. Dieses äusserstpositive Resultat freut die Organisatoren undReferenten natürlich sehr und zeigt deutlich,dass der Anlass sehr geschätzt wird.

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5. schwe izer kmu-tag

kmu im vorte i lwas un t e r nehmer v on manage rn

(manchma l ) u n t e r s che i d e t

s t.ga l l en26. oktober 2007

online-anmeldung unter www.kmu-tag.ch

veranstalter hauptsponsoren kommunikationspartnerin

Patronat: economiesuisse

Schweizer Industrie- und Handelskammern

Schweizerischer Gewerbeverband

IHK St.Gallen-Appenzell

Kantonal-St.Gallischer Gewerbeverband

Urs Fueglistaller Rolf Dubs Roger Köppel Walter Borner Gunter Dueck Eva Jaisli Pierin Vincenz

referent(inn)en

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KMU-Tag

Der KMU-Tag in den Olma Hallen in St.Gal-len hat sich in nur wenigen Jahren zumersten Anlass für vertiefende Informatio-nen und für umfassendes Networking ent-wickelt. Sein Renommee wird gefördertdurch die klare Themensetzung und dasbreit angesprochene Publikum aus ge-werblichen wie auch aus grösseren Unter-nehmen. Unterstrichen wird der Stellen-wert des Anlasses vom Patronatskomitee,dem die Schweizer Industrie- und Handels-kammern, der Schweizerische Gewerbe-verband (SGV), die economiesuisse, die Industrie- und Handelskammer St.Gallen-Appenzell und der Kantonal St.GallischeGewerbeverband angehören. Organisiertwird der Anlass vom Schweizerischen In-stitut für Klein- und Mittelunternehmen ander Universität St.Gallen (KMU-HSG) undvon der Kommunikationsagentur freicom AG.

An keiner Tagung sind sich dieSchweizer KMU näherRolf Dubs wird als bekannter Wirtschafts-pädagoge und als Berater und Verwal-tungsrat von Schweizer und internationa-len Unternehmen berichten, wie er die Be-ziehung zwischen KMU-Unternehmern undManagern einschätzt. Weltwoche-VerlegerRoger Köppel ist als Zeitungsbesitzer seiteinem Jahr selber (KMU-)Unternehmer. Erwird sowohl aus dieser Insider-Perspektiveals auch aus seiner jahrelangen Sicht alsJournalist und Chefredaktor Einblicke in

die Welt der Unternehmer und Managergeben können. Aus seinen früheren Tätig-keiten und heute als CEO und Mitinhaberder erfolgreichen und renommierten Zim-merli Textil AG kennt Walter Borner eineganze Branche mit all ihren Wertschöp-fungskomponenten. Sein Fazit aus diesenErfahrungen ist ”Dort wo man gut ist, dortsollte man drauf!”. Gunter Dueck, ChiefTechnologist IBM Global Technology, wirdberichten, was es mit ”Lean Brain Ma-nagement” auf sich hat und was es fürKMU bedeutet.

Eva Jaisli, einem breiteren Publikum be-kannt durch ihre Auftritte bei ”Start-Up”des Schweizer Fernsehens, führt als CEOvon PB Swisstools eine Werkzeugfabrik derbesonderen Art und wird von der Verant-wortung im internationalen Wettbewerbreden. Dass es nicht nur in der oberstenFührungsstufe Unternehmer und Managergibt, ist klar. Das betont auch Pierin Vin-cenz, CEO der Raiffeisen Gruppe Schweiz:In seinem Referat wird er zeigen, wie wert-orientierte Führungskultur aus Mitarbei-tenden Unternehmer macht. Durch denganzen KMU-Tag führt dieses Jahr SF1-Moderator Reto Brennwald, bekannt vonder ”Rundschau”. Gastgeber des KMU-Tags ist wiederum Urs Fueglistaller, KMU-Professor an der HSG: ”An keiner Tagungsind sich die Schweizer KMU näher.”

Unterstützt wird der Anlass wiederumdurch namhafte Hauptsponsoren: Helvetia,Raiffeisen, OBT, mediaswiss (gate24),ABACUS, axpo und die Kommunikations-partnerin Swisscom. Tagungsort ist erneutdie Halle 9 der Olma Messen, St.Gallen. •

Informationen zum Schweizer KMU-Taggibt es auf www.kmu-tag.ch, wo auch dieAnmeldung online erfolgen kann oder unter der Adresse:

Schweizer KMU-Tag Rorschacher Strasse 304 Postfach 145 CH-9016 St.Gallen Telefon 071 282 21 31 Fax 071 282 21 30 [email protected]

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5. Schweizer KMU-Tag ”KMU im Vorteil – was Unternehmer(manchmal) von Managern unterscheidet”

Wo liegen die Unterschiede zwischen einem Manager und einem Unternehmer? Das ist die Kardinals-frage, die am 5. Schweizer KMU-Tag, der grössten Schweizer Veranstaltung dieser Art, gestellt wird.

Antworten aus verschiedenen Erfahrungsbereichen und mit ganz unterschiedlichen Ansätzen werden dieReferentin und Referenten geben.

Sideevent von ABACUS am KMU-Tag:Managementinformationen für mehrTransparenz – Business Intelligencezur DatenanalyseFür Unternehmen wertvolle Informatio-nen lassen sich dank dem neuen Modul”Informationsmanagement” auch direktaus Datensätzen der ABACUS-Softwaregewinnen. Das Auswertungs- und Ana-lyse-Tool ist in der Business-Software in-tegriert und bietet die Möglichkeit, ver-tiefte Datenanalysen zu erstellen. ÜberExcel können diese Daten zudem in in-teraktiven Cockpits grafisch aufbereitetwerden.

ABACUS und OBT präsentieren, was mitStandardprogrammen kostengünstigund schnell realisierbar ist. Sideevent:9.00 - 9.45 Uhr in der Olma-Halle 9

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Modul für

Mit Hilfe der ABACUS-StandardlösungAbaForm haben bis heute bereits über 20Kunden ihre papiergebundenen Rapport-prozesse automatisiert. Sowohl die Zahlvon Neu-Installationen als auch jene derInteressenten für das Modul zur automati-sierten Verarbeitung von Formularen wach-sen täglich: Man könnte im Prinzip davonausgehen, dass es sich um eine problemlo-se Erfolgsgeschichte handelt. In den Pro-jekten mit AbaForm hat es sich aber immerwieder gezeigt, dass die vielfältigen Kun-denanforderungen an das Formular-Scan-ning ein so grosses Integrations-Know-howverlangte, für das die ABACUS-Vertriebs-partner bisher immer auf ABACUS Researchselber zurückgreifen mussten. Eine Auf-gabe, für die die ABACUS Research als Ent-wicklungsfirma auf die Dauer nicht ausge-legt ist.

implementiert. Per 1. Januar 2008 solltedann die Übergabe von AbaForm durchABACUS Research an RECON komplettvollzogen sein.

Für Kunden von ABACUS ändert sich imGrunde nichts. Sie können weiterhin aufein kompetentes Gespann bestehend ausihrem ABACUS-Berater und den Pro-grammspezialisten von RECON zählen.Diese garantieren eine erfolgreiche Umset-zung von AbaForm- und Systemintegra-tions-Projekten. Die Verantwortlichen vonABACUS Research sind überzeugt, mit die-ser Lösung einen echten Mehrwert für bis-herige und zukünftige Anwender geschaf-fen zu haben. Dass dies in der Praxisbereits erfolgreich umgesetzt wird, bele-gen die zwei exemplarischen Kundenpro-jekte bei den beiden Unternehmen Eggen-schwiler und Sommer Fenster.

Mit der Firma RECON konnte nun eine ver-sierte Spezialistin für diese Aufgabegewonnen werden. RECON ist spezialisiertauf das Umsetzen von komplexen Schnitt-stellenprojekten und somit der idealeLösungspartner für ABACUS. Hand in Handmit ABACUS-Vertriebspartnern wurdenund werden erfolgreiche Kundenprojekterealisiert. Ein weiterer Grund für die Über-gabe war, dass der verantwortliche Pro-grammentwickler von AbaForm neuerdingsbei RECON als Experte für Software-Integ-ration tätig ist.

RECON bietet nicht nur die Gestaltung vonFormularen und die Integration mit denModulen von ABACUS, sondern ist ab so-fort auch verantwortlich für den Support,die Wartung und die Weiterentwicklungdes Produkts AbaForm. So wird aktuell dieneue universelle Schnittstelle AbaConnect

AbaForm ist ein ausgeklügeltes System für das Formular-Scanning, das bei der Stundenerfassung für dieProgramme PPS, Leistungs-/Projektabrechnung AbaProject oder auch die Lohnbuchhaltung zum Einsatz

kommen kann. Mit der Produktbetreuung wird ab sofort der Zuger System-Integrator RECON betraut.

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Neuer Lösungspartner für AbaFormRECON übernimmt das Modul für dasFormular-Scanning

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Formular-

Referenzprojekt Sommer in KonolfingenIm Bereich Fenster- und Türenbau ist das Unternehmen Sommer tätig. Die Mitarbeiter derFirma sind für ihre Montagearbeiten täglich in der gesamten Region Bern unterwegs. InTeams von zwei bis fünf Mitarbeitern werden Fenster und Türen montiert, eingepasst,demontiert und ausgerichtet. Um die genauen Arbeitsaufwände mit allen verschiedenenTätigkeiten wie Schäumen, Siegeln, Glasen und Putzen erfassen zu können, verwendetSommer einen einheitlichen Tagesrapport, auf dem die entsprechenden Tätigkeiten hand-schriftlich erfasst werden. Dabei werden auch die Informationen für die Geschäftsfahr-zeuge berücksichtigt, welche die Mitarbeiter auch für private Zwecke benutzen können.Sämtliche Informationen werden nach dem Verursacherprinzip getrennt aufgeführt underfasst.

Zusammen mit der ABACUS-Spezialistin All Consulting aus Solothurn hat RECON dieseErfassung mit Hilfe von AbaForm vollständig automatisiert. RECON hat dabei den beste-henden Tagesrapport in eine maschinenlesbare Form weiterentwickelt, AbaForm instal-liert und die entsprechenden Anpassungen an die AbaProject-Strukturen vorgenommen.All Consulting ist für die korrekte Einrichtung der ABACUS-Software sowie die Konfigu-ration von AbaProject verantwortlich. Dank des professionellen Know-how beider konn-te diese Einführung in wenigen Tagen realisiert werden.

”Der Erfassungsprozess mit AbaForm entspricht exakt unseren Bedürfnissen. DieLösung mittels Scanning ist robust, einfach und schnell. Ich kann diesen Ansatz fürdie Erfassung von Betriebsdaten nur weiterempfehlen.”

Fritz Sommer, Geschäftsleiter

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Referenzprojekt Eggenschwiler in ZuchwilDie Firma Eggenschwiler aus Zuchwil beliefert mit ihren 20 Mitarbeitern eine Vielzahl vonRestaurants, Spitälern und Heimen mit hochwertigen Tiefkühl-Lebensmitteln. Als Beson-derheit bietet die Firma verschiedene komplette Spezialitäten-Wochen an, die es Gast-stättenbetreibern erlauben, komplette Asien-, Rösti- oder Mexikowochen inklusive Deko-ration zu realisieren.

Um die zahlreichen Kundenbesuche der Aussendienstmitarbeiter genauer zu erfassen, hatRECON zudem zusammen mit der BDO Visura aus Solothurn einen Mitarbeiterrapport ge-staltet. Dieser beinhaltet Informationen über die besuchten Kunden, was erlaubt, Auswer-tungen für verschiedene Marketingmassnahmen zu treffen. Mit Hilfe der Aktivitäten inder ABACUS Adressverwaltung können diese Angaben dann gezielt ausgewertet und so-mit die Verkaufsaufwände optimiert werden. Nach der problemlosen und raschen Ein-führung der Scanlösung durch die beiden Software-Beratungsfirmen RECON und BDOVisura, wird die Firma Eggenschwiler bereits in Kürze in der Lage sein, Kundenbestellun-gen via AbaForm zu erfassen.

”Ich bin verblüfft, wie einfach diese Lösung ist. Dank AbaForm haben wir unsereRapporte im Griff. Aufgrund der grossen Kompetenz unserer Einführungspartnerkonnten die Formulare in Rekordzeit in Betrieb genommen werden.”

Peter Eggenschwiler, GeschäftsleiterAbaForm-Rapportformular für die handschriftlicheStundenerfassung mit anschliessender automatischerWeiterverarbeitung in der ABACUS-Software

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Scanning

Weitere Auskünfte zum beschriebenen Pro-gramm AbaForm erhalten Sie bei:

RECON IT Services GmbHCarsten MiehlingCH-6301 ZugTelefon +41 (41) 720 45 [email protected]

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Über RECONRECON aus Zug ist ein Spezialist für dieIntegration von Software und Systemen.Das Unternehmen verfügt über Spezialis-tenwissen in den Bereichen Applikations-Integration (EAI) und IT-Betrieb. RECONberät Unternehmen auch beim Erstellenvon Geschäftsstrategien und leitet darausgeeignete Informatikstrategien ab. Beider Umsetzung von Lösungen mit Aba-Form arbeitet das Unternehmen in derRegel mit einem ABACUS-Vertriebspart-ner zusammen. •

AbaForm – Leistungserfassung und Archivierung in einem SchrittRapport-Formulare werden auch heute noch in vielen Unternehmen handschriftlich aus-gefüllt. Mit Hilfe der optischen Texterkennung von Handschriften und der nahtlosen In-tegration in die ABACUS-Softwarepalette erleichtert und rationalisiert AbaForm die zeit-intensive und manuelle Datenerfassung beträchtlich.

Ein typisches Beispiel ist die Erfassung von Betriebsdaten, für welche die Lösungen vonder manuellen Erfassung am Arbeitsplatzrechner über das Scannen von Bar-Codes bis hinzur Eingabe von mobilen Erfassungsgeräten abgestimmt sind. Beim Einsatz im Aus-sendienst oder in erschwerten Umgebungen wie Baustellen stellt sich oft die Frage, wieso eine Aufgabe effizient, zuverlässig und trotzdem kostengünstig realisiert werden kann.

Mit AbaForm werden Mitarbeiter- und Maschinenrapporte in individuell gestalteten Kun-denformularen handschriftlich erfasst und anschliessend zentral gescannt und automati-siert in die ERP-Module von ABACUS eingelesen. AbaForm stellt dabei sicher, dass diemittels Handschrifterkennung eingelesenen Daten validiert übergeben werden – zumBeispiel an die Leistungsabrechnung AbaProject. Als Nebeneffekt wird vom Programmzudem eine Vollständigkeitsprüfung der erfassten Formulare so vorgenommen, dassgleichzeitig überprüft wird, ob jeder Mitarbeiter alle Tages- oder Wochenrapporte einge-reicht und diese im System entsprechend erfasst wurden.

Bei den meisten Kunden werden mit der Scanning-Lösung zwei Aufgaben in einem Schrittgelöst, da gleichzeitig mit der Interpretation der Stundenrapporte eine Kopie im TIF-For-mat in die elektronische Dossierverwaltung von ABACUS transferiert wird. Das erfolgtnotabene mit automatischer Ablage im korrekten Verzeichnis zum Beispiel des Mitarbei-ters respektive der Maschine.

Dank der zweistufigen Kontrolle der Daten sind Erfassungsfehler ausgeschlossen. Dieerste Prüfung erfolgt bei der Handschrifterkennung. Daten, die eine vom Anwender defi-nierte Fehlerwahrscheinlichkeit übersteigen, werden aussortiert und können vom Be-nutzer direkt korrigiert werden. Nach dieser optischen Prüfung erfolgt die Plausibilitäts-kontrolle mit den Stammdaten der ABACUS-Software. Wird auch dieser Check erfolgreichdurchlaufen, werden die Daten definitiv an das Vorerfassungsprogramm von ABACUSübertragen.

Die grosse Stärke der Lösung besteht einerseits in ihrer bestechenden Einfachheit undandererseits in ihrer grossen Flexibilität bei der Anpassung der Formulare auf die eigenenBedürfnisse. Mittels Formulardesigner kann jedes beliebige Erfassungsformat gemäss denjeweiligen Kundenanforderungen umgesetzt werden. Ohne zusätzlichen Programmier-aufwand lassen sich auf einfache Art alle Anforderungen an die Datenerhebung mit demKunden direkt während der Umsetzung gemeinsam konfigurieren. Nützliche Tipps bei derGestaltung der Formulare helfen bereits zu diesem Zeitpunkt, spätere Fehler zu verhin-dern.

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Komfor t

Für alle Suchfelder in den ABACUS-Pro-grammen wie zum Beispiel die ”Adress-Nr.” oder die ”Adress-Kurzbezeichnung”sind standardmässig Auswahllisten vor-handen. Diese können neu nun bezüglichder Darstellung durch den Anwender nachseinem Geschmack problemlos angepasstwerden. Werden in einer Liste andere oderzusätzliche Informationen benötigt, lässtsich ausgehend vom Standard sehr einfacheine weitere Listenvariante erstellen. Fürdie Definition und Bearbeitung von solchenAuswahllisten steht im ABACUS-Menü mitdem Programm 623 ”Auswahllisten” einneues applikationsübergreifendes Werk-zeug zur Verfügung. Die Zuweisung einerAuswahlliste zu einem bestimmten Einga-befeld erfolgt im Programm 6221 ”Mas-kendesign”.

VorbereitungIm Programm 623 ”Auswahllisten” wirddie zu überarbeitende Auswahlliste ausge-wählt:

• Applikation ”Projektverwaltung”• Datei ”NPO” (Projekte)• Mandantunabhängig• Name der Auswahlliste (Project)

Mit Mausklick auf die Schaltfläche ”Neu”wird der Auswahllisten-Assistent gestartet.

Schritt 1Als Erstes entscheidet der Anwender, ob ereine neue Auswahlliste oder nur einezusätzliche Variante – auch Ansicht oderView genannt – einer bereits bestehendenAuswahlliste erstellen will.

Ein Assistenten für die Entwicklung indi-vidueller AuswahllistenDamit die Kreation eigener zusätzlicherAuswahllisten möglichst einfach und pro-grammunterstützt erfolgt, steht ein Assis-tent dafür zur Verfügung. Am Beispiel derAuswahlliste des Feldes ”Projekt-Nr.” imProgramm Leistungs-/ProjektabrechnungAbaProject wird gezeigt, wie sich ausge-hend von der Standardauswahlliste insechs Schritten eine neue Variante dieserListen mit zusätzlichen Adressinformatio-nen über den Kunden, der dem Projekt zu-gewiesen ist, erstellen lässt. Standard-mässig enthält die Auswahlliste des Felds”Projekt-Nr.” nämlich nur die drei Informa-tionen ”Projektnummer”, ”Projektname”und ”2. Projektnummer”.

Standardliste auf dem Feld ”Projekt-Nr.” imProgramm Leistungs-/ProjektabrechnungAbaProject

Bestehende Auswahlliste ”Project” wird alsVorlage für eine neue Auswahlliste ausge-wählt

Die neu entwickelten ABACUS-Programme der Version 2007.1 warten mit neuen Auswahllisten, den so-genannten F4-Listen, auf. Damit wird die Suche einer bestimmten Information sowohl bei der Datener-

fassung als auch bei der Datenabfrage wesentlich erleichtert. Dank entsprechenden Filterfunktionen lässtsich damit auch die Datenbank ad hoc gezielt durchsuchen und die gefundenen Daten lassen sich sofort inweitere Programme wie zum Beispiel Excel übertragen.

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Wer sucht, der findetNeue komfortable Auswahllisten

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r tableWie vorgängig bereits erläutert wurde,können auf Wunsch für jede Auswahllistezusätzliche Ansichten kreiert werden. Fürdie Auswahlliste, die zum Beispiel inAdressfeldern wie ”Name” oder ”Adress-nummer” verwendet werden, könnten so-mit verschiedene Ansichten erstellt wer-den. Dabei zeigt eine Listenvariante nur dieAdressen, eine andere Variante jene An-gaben, die auch als Debitoren verwendetwerden und eine dritte zeigt nur jene, diezusätzlich auch als Kreditoren eröffnetsind. Vielleicht interessiert aber auch eineAnsicht der Adressen, die entweder aktivoder inaktiv sind. Der eigenen Fantasie,eigene Auswahllisten zusammen mit Vari-anten zu erstellen, sind keine Grenzen ge-setzt. Falls zusätzlich zur vorgegebenenStandardansicht weitere Ansichten verfüg-bar sind, können diese in der Statuszeileder F4-Liste ausgewählt werden.

Schritt 2In diesem Schritt wird bestimmt, ob dieneue Auswahlliste oder die neue Variantefür alle Mandanten oder nur für einen ganzbestimmten gültig sein soll. Zudem lässtsich eine Auswahlliste auch spezifisch ei-nem Benutzer oder einer Benutzerkatego-rie zuordnen.

Jede Auswahlliste oder auch jede Varianteinnerhalb einer Auswahlliste muss eineneindeutigen Namen bekommen.

Falls eine Tabelle standardmässig nichtangezeigt wird, aus der ebenfalls Felder inder Auswahlliste angezeigt werden sollen,kann diese mit der Funktion ”Tabelle hin-zufügen” hinzugefügt werden:

• Tabelle hinzufügenDie gewünschte Tabelle lässt sich ausder Quelle ”ABACUS-Datenbank” aus-wählen.

• Tabellen relational verknüpfenNachdem die gewünschte Tabelle ausge-wählt ist, muss diese mit der Haupt-tabelle noch verbunden werden, indemman die Felder bestimmt, welche dieVerbindungsinformationen beinhalten.

Über die so genannten ”Entitäts-Einstel-lungen” bestimmt der Systemadminis-trator, ob aus der verknüpften Tabelle beimehreren vorhandenen Datensätzen je-weils alle oder nur der erste angezeigtwerden soll.

Schritt 3Der Anwender bestimmt, ob auf allen inder Auswahlliste angezeigten Spalten sor-tiert werden kann. Falls diese Möglichkeitzugelassen werden soll ist zu beachten,dass es bei einer Sortierung innerhalb die-ser Auswahlliste je nach Grösse der zu sor-tierenden Datenmenge zu erheblichenGeschwindigkeitseinbussen kommen kann.

Wird die Option ”Sortieren auf jederSpalte” nicht aktiviert, lassen sich in derAuswahlliste nur jene Spalten sortieren,die einen vordefinierten Datenbankindexaufweisen.

Zusätzlich muss der Systemadministratorüber den Zugriffschutz festlegen, ob alleoder nur einzelne Anwender mit der Zu-griffschutzberechtigung "Supervisor" Än-derungen an dieser Auswahlliste vorneh-men dürfen.

Der interne Kommentar dient der Beschrei-bung der Auswahlliste.

Schritt 4In diesem Schritt werden alle zur Verfü-gung stehenden ABACUS-Tabellen undderen Datenbankfelder angezeigt. Die Fel-der, die auf der Auswahlliste angezeigtwerden sollen, werden im Fenster ”Ver-wendete Felder” eingetragen.

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Auswahl lPages 3/2007 Aktuell

Kolonnen verschiebenDie Position der angezeigten Spalten kannjederzeit durch den Benutzer verändertwerden. Dazu wird der Mauszeiger aufdem gewünschten Spaltentitel positioniertund mit gedrückter linker Maustaste dieSpalte an die neue Position verschoben.

Kolonnen sortierenSpalten mit einem vordefinierten Daten-bankindex lassen sich via Mausklick aufden Spaltentitel sortieren. Dasselbe ist aufallen Spalten der Tabelle möglich, aber nurwenn in der Auswahllistendefinition be-stimmt wurde, dass alle Spalten sortierbarsind. Mit jedem weiteren Klick auf denSpaltentitel wechselt die Sortierung zwi-schen auf- oder absteigend. Die Sortier-richtung wird mit einem Pfeil vor dem Spal-tentitel angezeigt.

Es ist auch möglich, eine Tabelle hierar-chisch nach mehreren Spalten zu sortieren.Nachdem die erste Spalte für die Sortie-rung bestimmt wurde, kann unter Zuhilfe-nahme der Taste <Ctrl> in den Spaltentitelder zweiten zu sortierenden Spalte geklicktwerden. Die Sortierpfeile werden jetzt zu-sätzlich mit einer Nummer gekennzeichnet,welche die Sortierhierarchie aufzeigt. Diesist dann sehr nützlich, wenn die Daten ineiner Auswahlliste beispielsweise nachPostleitzahl und gleichzeitig auch noch al-phabetisch sortiert dargestellt werden sol-len.

ResultatDie neue Auswahlliste muss nun nur nochim Programm 6221 ”Maskendesign” dementsprechenden Eingabefeld zugeordnetwerden.

Falls es sich um eine neue Variante und An-sicht einer bereits bestehenden Auswahl-liste handelt, wird diese zusätzliche View inder F4-Liste in der Statuszeile jeweils demAnwender zur Auswahl angeboten.

Arbeiten mit den AuswahllistenDie Auswahlliste wird wie gewohnt aufeinem Eingabefeld in den Programmen mitder Funktionstaste <F4> gestartet. Der imProgramm allenfalls bereits angezeigteDatensatz – zum Beispiel eine bestimmteAdresse – wird als Startpunkt an die Aus-wahlliste übergeben. Das heisst, die Anzei-ge der Datensätze in der Auswahlliste be-ginnt mit dem im Programm ausgewähltenDatensatz.

Verschiedene Einstellungen wie die Posi-tion der Auswahlliste auf dem Bildschirm,die Grösse des Anzeigefensters, die Rei-henfolge und auch die Breite der angezeig-ten Spalten werden gemäss der letztmali-gen Verwendung übernommen.

Hilfreiche Funktionen innerhalb einerAuswahllisteDie Auswahllisten lassen sich ad hoc aufeinfache Weise vom Anwender verändern,sowohl in der Darstellung wie auch in Be-zug auf die in dieser Tabelle angezeigtenInformationen und Datensätze. Dazu stelltdas Programm Filter und Suchfunktionenzur Verfügung.16

Die angepasste Auswahlliste ”Project” bietet zusätzliche Adressinformationen und die Möglich-keit, die Ansicht der Daten über die zusätzlich kreierten Varianten zu wechseln

Nachdem die gewünschten Tabellen hinzu-gefügt wurden, stehen auch deren Daten-bankfelder zur Auswahl zur Verfügung undkönnen ins Fenster ”Verwendete Felder”übernommen werden.

Schritt 5In dieser Programmmaske wird angezeigt,mit welchem Wert – in diesem Fall derProjekttyp – die Auswahlliste beim Aufrufbereits aufbereitet ist.

Schritt 6Im letzten Arbeitsschritt wird die standard-mässige Sortierung in der Auswahllisteangezeigt. Normalerweise ist in der Spalte”Index” die Auswahl ”automatisch” aktiv.Existieren auf einer Datei mehrere Sortier-schlüssel, kann der Systemadministratorhier bestimmen, nach welchem Index dieListe aufbereitet werden soll.

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Daten filternUnter jedem Spaltentitel befindet sich einEingabefeld, in dem ein Filter eingegebenwerden kann. Der Filter schränkt dieAnzeige auf diejenigen Datensätze ein, diemit dem auf diesem Feld eingegebenenWert (Buchstaben oder Zahlen) beginnen.Da mehrere Filter in verschiedenen Spaltengleichzeitig gesetzt werden können, ergibtsich so ein mächtiges Instrument, mit demsich Daten gezielt selektieren lassen. Eingesetzter Filter wird in der Statuszeile miteinem ”Trichterzeichen” symbolisiert. EinKlick auf dieses Symbol entfernt alle Filter.

Filter unterstützt durch AbaSearchFalls in der Auswahlliste Daten aus einerDatenbank angezeigt werden, die selbstmit AbaSearch volltextindexiert ist, wirddies mit einer Lupe im Eingabefeld signali-siert. Die Eingabe zur Suche oder Selektionerfolgt wie bei einem normalen Filter. Be-vor jedoch der Filter aktiviert wird, suchtAbaSearch im Volltextindex nach dem ein-gegebenen Begriff und zeigt die gefunde-nen Resultate als Liste im Sinne einer Vor-auswahl an. Aus dieser Vorauswahl wirdder gewünschte Begriff als Filterkriteriumübernommen.

Suchen<Ctrl + F> öffnet unterhalb der Datenan-zeige eine Sucheingabe. Im Eingabefeldkann der gewünschte Suchbegriff eingege-ben werden. <Enter> oder die Funktionen”Aufwärts” und ”Abwärts” starten die Su-che. Sobald der erste Datensatz mit demgewünschten Inhalt gefunden ist, wird die-ser in der Auswahlliste markiert. Nochmali-ges Drücken von <Enter> oder der Funk-tionen ”Aufwärts” und ”Abwärts” suchtden nächsten korrespondierenden Daten-satz.

ExportDer angezeigte Inhalt einer Auswahllistekann in verschiedenen Formaten direkt ausder Liste exportiert werden. Folgende Ex-port-Formate stehen zur Verfügung:• Excel• CVS (Punktstrich-getrennt)• Textdatei (Tabulator-getrennt)

Zudem kann der Inhalt einer Auswahllistedirekt als Text in die Zwischenablage zurWeiterbearbeitung kopiert werden. DieFunktion ”in externem Programm öffnen”stellt die Daten direkt in einem Excel-Ta-bellenblatt zur Verfügung.

Ein typisches Beispiel eines solchen Ex-ports ist beispielsweise eine nach Kundengefilterte Adressliste. Auch können beliebigweitere Kriterien für die Weiterbearbeitungin einem Word-Serienbrief verwendet wer-den.

FazitDie neuen Auswahllisten bieten eineumfassende Fülle an Funktionalitäten undlassen vor allem in den Bereichen Filter,Suche und Datenexport praktisch keineWünsche mehr offen. •

Bei einem zusätzlich definierten Filter wer-den nur diejenigen Datensätze durchsucht,die dem Filterkriterium entsprechen.

”Reissnagel” behält Auswahlliste imVordergrund Der Button ”Reissnagel” fixiert die Aus-wahlliste auf dem Bildschirm und behältsie im Vordergrund. Durch Markieren einesDatensatzes in der Auswahlliste werdendie Daten in der Programmmaske ange-zeigt. Dabei bleibt die Auswahlliste aufdem Bildschirm stehen. Auf diese Weisekönnen zum Beispiel Daten, die zuvor miteinem Filter selektiert wurden, im An-wendungsprogramm kontrolliert werden.

Kolonnen ein-/ausschaltenDiese Funktion zeigt alle in der Auswahl-liste vorhanden Spalten an. Jede der ange-zeigten Spalten lässt sich mittels Checkboxfür die Anzeige ein- und ausschalten. DieEinstellungen werden pro Benutzer gespei-chert und beim nächsten Aufruf der Aus-wahlliste entsprechend berücksichtigt. DieFunktion ”Spalten wiederherstellen” setztdie Auswahlliste wieder in ihren Ur-sprungszustand zurück. Spalten, deren ur-sprüngliche Position verändert wurde(siehe Kolonnen verschieben), werdenebenfalls wieder an ihrer Ausgangspositionangezeigt.

Ansicht wählenFalls für eine F4-Liste verschiedene Vari-anten kreiert wurden, werden diese demAnwender nach dem Start der Auswahllistein der Status-Leiste angezeigt, so dass manjene Datensicht wählen kann, die geradeinteressiert. Selbstverständlich ist derWechsel zwischen den verschiedenen Lis-tenvarianten sofort möglich.

Unterstützung von SubreportsMit einer ”Drill Down”-Funktion lassensich innerhalb einer Auswahlliste zu einemausgewählten Datensatz weitere damitverknüpfte Informationen anzeigen. Diesist beispielsweise bei der Anzeige vonAdressen nützlich, weil man sich so sofortdie Kontaktpersonen dazu aufführen las-sen kann.

l listenAktuell Pages 3/2007

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Suchbalken

Subreports

F4-Listen• Verfügbar in allen Java-Programmen

ab Version 2007.1 • Ab Version 2008: Suche, Subreports

und Export

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Einsatz

Praktischer

Die Finanzverwaltung des Kantons Thur-gau ist als Dienstleistungszentrum inner-halb der kantonalen Verwaltung zuständigfür den Zahlungsverkehr, die Debitoren-und Kreditorenbewirtschaftung, das Inkas-so- und Betreibungswesen, die Rechnungs-legung und noch vieles mehr. Dabei ist siefür Amtsstellen, Politiker aber auch Interes-sensvertreter der Ansprechpartner für finan-zielle Auskünfte und Informationen.

Informationsbedürfnisse externerStellenDie Amtsstellen des Kantons stellen bezüg-lich Auswertungen und Reporting hoheAnforderungen an die Finanzverwaltung.So beliefen sich in der Vergangenheit diewöchentlichen Versände auf etwa 500 Sei-ten Papier, was etwa einem Aufwand vonsechs Mannstunden Arbeit entsprach. Dazukamen noch die monatlichen Reports, diesich auf rund 1’500 Seiten Papier beliefen,was einen weiteren Aufwand von rund fünfMannstunden verursachte.

Resultat eines AbaNotify-Jobs in Form eines Mails mit Kontoauszug im Anhang

Als weiterer Schritt wurden die Definitio-nen im AbaNotify vorgenommen, indemein Job erstellt, die gewünschte ABACUS-Auswertung gewählt sowie der Empfängerund der E-Mail-Text bestimmt wurden. Fürdie Bestimmung, aus welchem Mandantendie Zahlen aufbereitet werden und welcheDateiformate der Report aufweisen soll,stehen weitere Parameter zur Verfügung.

Die Analyse der Anforderungen konnterasch zeigen, dass diese Versände gerade-zu prädestiniert für eine Automatisierungmit AbaNotify sind.

Implementierung von AbaNotifyIm ersten Schritt der Umsetzung sind diegewünschten Auswertungen hinsichtlichdes Layouts vereinheitlicht worden. Damitwurden die Grundlagen geschaffen, dasssie direkt aus der Software erstellt werdenkönnen.

Die Finanzverwaltung des Kantons Thurgau setzt seit 2001 erfolgreich die ABACUS-Software kantons-weit in über 80 Amtsstellen ein. Einen entscheidenden Schritt zur Automatisierung der vielfältigen

Reporting-Aufgaben haben die Verantwortlichen nun mit der Implementierung des Informations- undMeldesystems AbaNotify gemacht. Es erledigt jetzt selbständig über 450 wöchentlich oder monatlich zuerstellende Reports.

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AbaNotify im praktischen EinsatzDie ”automatisierte” Kantonsverwaltung

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Definition eines AbaNotify-Jobs, mit dem ein Kontoauszug an einen bestimmten Empfängergeschickt wird

Ein Kontoauszug wird jeden Montag automatisch erstellt und verschickt

Sobald eine Zahlung auf ein bestimmtes Konto verbucht wird, erfolgt eine Mitteilung an denKontoverantwortlichen

Anschliessend bestimmt der Anwender, obder vorgängig definierte Job zeitbezogenausgelöst werden soll – zum Beispiel im-mer an einem bestimmten Tag und zu einerbestimmten Zeit – oder ob aufgrund einesDatenbankereignisses der Job gestartetwird.

Zeitbezogene AnforderungenHeute werden von der Finanzverwaltungvor allem die folgenden Reports mit Aba-Notify erstellt und verschickt:

• Bilanzauswertung (aus Fibu-Programm31)

• Kontoauszug (aus Fibu-Programm 22)• OP-Liste Kunden (aus Debi-Programm

143)• OP-Liste Lieferanten (aus Kredi-Pro-

gramm 14)

Diese Auswertungen werden heute auto-matisch mittels AbaNotify wöchentlichund/oder monatlich per E-Mail an die ver-schiedenen Amtsstellen im Kanton versen-det. Die Umstellung vom Versand auf Pa-pier zum elektronischen Verschicken hatauf der Empfängerseite der Informationenuneingeschränkte Akzeptanz gefunden.

Ereignisbezogene AnforderungenMit AbaNotify lassen sich nicht nur zeitbe-zogene Reports oder Informationen aufbe-reiten und verschicken, sondern auch er-eignisbezogene Aktionen auslösen. Eintypisches Beispiel in der Kantonsverwal-tung ist etwa ein Rekurs. Um auf einen ein-gegangenen Rekurs eintreten zu können,muss innert 20 Tagen vom Rekurrenten einVorschuss geleistet werden. Sobald dieZahlung eingeht, muss dies die Rekursstel-le für die Weiterbearbeitung wissen. Er-folgt die Zahlung nicht oder zu spät, wirdnicht auf den Rekurs eingegangen. Mit ei-nem ereignisbezogenen AbaNotify-Joberfolgt bei der Zahlungserfassung auf ei-nem definierten Konto sofort ein entspre-chendes Mail mit der Zahlungsmitteilungan die Rekursstelle. So fällt die manuelleÜberwachung weg und das Risiko eineMitteilung zu vergessen ebenfalls. Ganznach dem Motto: ”Einrichten und dasSystem arbeiten lassen.”

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AbaNotify

Kontoabstimmung erleichtert durchÜberwachung mit AbaNotifyIn der Finanzverwaltung sind die einzelnenSachbearbeiter für gewisse Kontobereicheverantwortlich. Das hat in der Vergangen-heit beim Abstimmen der entsprechendenKonten immer wieder zu Suchaktionen ge-führt, wenn ein Sachbearbeiter das Kontoabgestimmt und zwei Tage später ein an-derer Sachbearbeiter dieses Konto rückwir-kend bebucht hat. Mit AbaNotify sind nunso genannte Triggers eingerichtet worden,die bewirken, dass beim Bebuchen zumBeispiel des Kontos 1020 durch einen nichtzuständigen Sachbearbeiter der entspre-chende Verantwortliche automatisch ein E-Mail zugestellt bekommt. Aus dieser Nach-richt ist ersichtlich, welcher Sachbearbeitermit welchem Buchungssatz auf das Konto1020 gebucht hat.

Bei einer Buchung auf das Konto 1010, die durch einen anderen als den Benutzer 369 ausge-führt wird, erzeugt AbaNotify automatisch ein Mail

Fazit und AusblickDas Melde- und Informationssystem Aba-Notify ist aus der Finanzverwaltung desKantons Thurgau heute nicht mehr wegzu-denken. Aktuell sind etwa 450 AbaNotify-Jobs im System erfasst. Rolf Hölzli, Leiterdes Finanz- und Rechnungswesens desKantons Thurgau, schätzt, dass die Anzahlder AbaNotify-Jobs bis Ende 2007 auf rund600 anwachsen wird. Seit der ABACUS-Version 2006 ist es möglich, die einzelnenAbaNotify-Jobs zu Sammelaufträgen zu-sammenzufassen. Sobald die Bedürfnisseder externen Amtsstellen soweit befriedigtsind, steht die Analyse der bestehendenJobs mit dem Ziel an, die Anzahl Jobs aufein administrierbares Minimum zu reduzie-ren. •

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AbaNotify Melde- und Informations-system AbaNotify ist ein Datenbank- und Zeit-Triggering-System. Beim Eintreten einesbestimmten zeitlichen oder sachlichen Er-eignisses löst das Programm selbständigeine bestimmte Aktion aus.

VerfügbarkeitAb Version 2005.0

KostenCHF 1’200.– (nicht Benutzer-skaliert)

Installation / LizenzierungOption zum ABACUS Tool-Kit (ATK)

Rolf Hölzli, Leiter des Finanz- undRechnungswesens des Kantons Thurgau”AbaNotify ist aus unserem Alltag nichtmehr wegzudenken. Das Werkzeughat uns in vielen Bereichen grosse Er-leichterungen gebracht. So sind dieTelefonate der uns angeschlossenenAmtsstellen mit Fragen zum aktuellenStand der Geschäfte markant zurück-gegangen.

Auch für mich persönlich ist die tägli-che Arbeit wesentlich erleichtert wor-den. AbaNotify unterstützt mich beider Umsetzung unseres internen Kon-trollsystems. So musste ich in der Ver-gangenheit jeweils pro Konto festle-gen, welcher ABACUS-Benutzer denKontoauszug ansehen darf. In unserergrossen Organisation ändern sich dieStrukturen aber laufend und so war eseine ständige Aufgabe, die Personalmu-tationen in den Kontozugriffsberechti-gungen nachzuführen. Die ist nunnicht mehr nötig. Zudem erlaubt unsAbaNotify, auch Einsparungen bei derLizenzierung zu machen, weil viel Ab-fragebenutzer nun ihre Informationendurch AbaNotify als Auswertungen imPDF-Format zugestellt erhalten, ohnedass sie die ABACUS-Software startenmüssen.“

Für weitere Auskünfte über das realisierteProjekt wenden Sie sich an:

WData AGWolfgang BrunnerAuswiesenstrasse 24CH-9030 AbtwilTelefon 071 311 55 11www.wdata.ch

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Via

Neue LeistungserfassungDie neue ABACUS Web-Rapportierung er-möglicht die ortsunabhängige und effizien-te Erfassung von Leistungen direkt und on-line im Programm AbaProject. Es ist keineInstallation auf den Notizbuchrechnernnotwendig, welche für die externe Daten-erfassung verwendet werden. Zudem funk-tioniert dieses Web-Programm plattform-unabhängig, beispielsweise auf einem PC,Linux- oder Macintosh-Rechner. EinzigeVoraussetzung für seinen Einsatz ist es,dass auf diesen Geräten Java installiert ist.

Identisches Arbeiten via Internet undIntranetDie Art und Weise der Leistungserfassungvia Internet unterscheidet sich nicht vonder Rapportierung im Intranet eines Un-ternehmens, da in beiden Fällen genaudasselbe Programm zum Erfassen aufgeru-fen wird. Deshalb sind auch die Funktionenbei der Leistungserfassung, die im Internetzur Verfügung stehen, dieselben, wie sieder Anwender auch im Intranet nutzenkann. Informationen wie die Präsenzzeit,die Sollzeitübersicht oder die Zeitkontrollelassen sich also auch bei der Web-Rappor-tierung nutzen genauso wie Rapportvor-schläge oder Vertragsbuchungen. Manmuss also auch bei der Online-Nutzung viaInternet nicht auf den gewohnten Komfortverzichten.

Das Programm ”Leistungen erfassen” wurde vollständig neu programmiert. Der grösste Nutzen dieser Neu-entwicklung liegt in der Web-Fähigkeit. Davon dürften besonders Anwender profitieren, die oft unter-

wegs sind und Leistungen direkt bei den Kunden erbringen müssen, die täglich zu rapportieren sind. Im Zugeder Überarbeitung wurden zudem weitere neue Funktionen integriert, die das Arbeiten komfortabler gestal-ten.

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Leistungserfassung via Internet Orts- und plattformunabhängigesRapportieren

Start der Leistungserfassung via Internet

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InternetLeistungen lassen sich beliebig als Zwischentotale gruppieren

Wichtigste Funktionen der neuen Web-RapportierungEinsatzmöglichkeiten• Intern im Intranet oder extern über Internet• Rapportieren von Stunden, Leistungen und Präsenzzeit • Budgetieren, Vorträge, Akonto- und Pauschalbuchungen erfassen• Visieren und ”Fertig melden”• Vertragsbuchungen einfügen

Varianten bei der Ansicht• Verfügbare Leistungsrapporte: Monats-, Wochen-, Tages-, Selektionsrapport• Verfügbare Projektrapporte: Monats-, Wochen-, Tages-, Selektionsrapport • Detailrapporte – verschiedene benutzerdefinierte Ansichten• Outlook-Darstellung der verfügbaren Rapportmasken• Zeitkontrolle, Zeitkontrolle aus externer Zeiterfassung nur anzeigen• Sollstunden, Woche detailliert, Ferienkontrolle

Funktionen bei der Datenerfassung• Benutzer hat nur Zugriff und Sicht auf die eigenen Buchungen sowie auf alle

Buchungen der ihm zugeordneten Mitarbeiter• Rapportvorschlag einfügen• Benutzung der Projektnummern 1 und 2• Benutzung der Leistungsartennummern 1 und 2• Standardschriftart und Schriftgrösse im F8-Dialog• Buchungen erlaubt von/bis• Detailrapport: letzte Projektnummer vorschlagen

Gestaltbare Masken für effizienteDatenerfassungWelche Felder für eine selektierte Leis-tungsart effektiv erfasst werden müssenoder welche Felder das Programm anzeigt,wird auch in der neuen Version der Rap-portierung über die Auswahl der Leistungs-art gesteuert. Die mit den Leistungsartenverknüpfte Steuerung der Felddefinitionenwird von den individuellen Einstellungender Monats-, Wochen- und Tagesrapportesowie auch von der Rapportvariante ”Wo-che detailliert” übernommen.

Neu kann nicht nur die Tabellenansichtselbst gestaltet werden, sondern auch derEingabeteil für die Detailerfassung in denProgrammen ”Detailrapport” und "Wochedetailliert".

Im Gegensatz zur Vorgängerversion derLeistungserfassungsmaske lassen sich dieSpalten in der neuen Maske noch nicht aneiner bestimmten Stelle in der Tabelle fixie-ren – eine Funktion, die in der nächstenVersion auch noch verfügbar gemachtwird.

Gruppierungen für Zwischentotale zurVerbesserung der ÜbersichtDie bereits erfassten Buchungen können inden tabellarischen Ansichten nach beliebi-gen Feldern gruppiert werden. Gruppierun-gen lassen sich in weitere Untergruppenaufteilen wie etwa Leistungen im Mitarbei-ter-Monatsrapport nach Projekt und inner-halb des Projekts nach Leistungsart. DieGruppierung kann direkt im Erfassungs-programm 111 definiert, verändert undauch wieder gelöscht werden. Damit wirdeine bessere Übersicht über ein einzelnesProjekt ermöglicht, was für die Kontrolleder geleisteten Arbeiten, der erfassten Spe-sen sowie Fremdleistungen besonders hilf-reich sein dürfte.

Sortierung für schnelle ÜbersichtAd hoc kann man für den raschen Über-blick seine erfassten Leistungen in den Er-fassungsprogrammen sortiert darstellenlassen. Alle Buchungen, die in der Tabelleangezeigt werden, lassen sich durch eineneinfachen Mausklick auf den Spaltentitel,beispielsweise nach der Leistungsart odernach Projekt, sortieren und dies sowohlauf- wie auch absteigend.

Dafür kann die neue Version mit einererweiterten Stoppuhr für drei parallel aus-zuführende Arbeiten aufwarten, die mitdiesem Zeitmesser festgehalten werdenkönnen. Wird beispielsweise für eine inter-ne Arbeit die erste Stoppuhr in Gang ge-setzt und die begonnene Arbeit durchandere, dringendere unterbrochen, für dieebenfalls ein Zeitmesser gestartet wird,bleibt die erste Stoppuhr während der Zeit,in der die zweite läuft, stehen. Sobald derzweite Chronometer angehalten wird, weildiese Arbeit beendet ist, läuft die ersteStoppuhr wieder weiter.

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Neue Möglichkeit ”Aufgaben”Die in der Vorgängerversion bereits einge-bauten Vorgabebuchungen wurden we-sentlich erweitert. Jetzt können verschiede-ne Typen für unterschiedliche Situationenvordefiniert werden. Vorgabebuchungenstehen nun für verschiedene Aufgaben undArbeiten zur Verfügung:

• Eigene, benutzerspezifische Aufgaben• Mitarbeiteraufgaben• Projektaufgaben• Geplante Aufgaben

Zukünftige Typen von Vorgabebuchungen:

• Serviceaufträge• Kalender (aus zentralen Aktivitäten)

Damit lassen sich wiederkehrende Auf-gaben und Arbeiten oder auch geplanteEinsätze zur Effizienzsteigerung immeridentisch rapportieren. Je nach dem, wasman rapportieren will – für sich selber, an-dere Mitarbeiter oder ein bestimmtes Pro-jekt – das Programm schlägt die passen-den Buchungen selber vor, wobei nur nochStundenanzahl oder effektive Spesenbe-träge ergänzt werden müssen.

tungen erfasst werden, das Programm bie-tet in beiden Fällen dieselben Funktionalitä-ten an. Auf Komfort bei der Datenerfassungeinerseits und bei der Sicherheit in Bezugauf die Datenqualität anderseits muss alsonicht verzichtet werden. •

Vorteile der neuen Version Web-Leistungserfassung• Über Internet nutzbar• Keine Installation von ABACUS-Soft-

ware auf dem Endgerät wie etwa ei-nem Notebook nötig – Java ist einzigeVoraussetzung

• Plattformunabhängig

Zusätzliche, neue Möglichkeiten• Detailerfassung kann frei gestaltet

und mit den Tabellenerfassungen wieTages-, Wochen- oder Monatsansichtkombiniert werden

• Frei gestaltete Masken pro Benutzeroder Benutzerkategorie

• Freie Gruppierungen der erfasstenLeistungen bieten eine bessere, indivi-duelle Übersicht

Voraussetzungen für Rapportierung via InternetVerfügbarkeitab AbaProject-Version 2007.1

Empfohlene Internet-LeitungServer: Minimum 1 MB/s, abhängig vonAnzahl externer Clients für Rapportie-rungClient-Rechner für Rapportierung: ADSL-Internetleitung

BetriebssystemeClient: Windows, Mac OS, Linux mit in-stalliertem Java

Der Benutzer kann selber bestimmen, wel-che Aufgaben das System in den Rapport-masken vorschlagen soll. Er braucht diesenur noch zu bestätigen und allenfalls anzu-passen. Falls nicht alle verfügbaren Aufga-bentypen automatisch eingefügt werden,lassen sich diese auch bei der Datener-fassung via Funktionstaste zusätzlich ein-setzen.

Auswertungen Falls vor Ort Leistungen erfasst wurden,können sie zur Kontrolle oder als Kun-denbeleg über das neue Programm 115”Rapport drucken” ausgedruckt werden.Es ist in der Lage, die Daten nach verschie-denen Gesichtspunkten aufzubereiten:

• nach Tag• nach Woche• nach Monat• nach Selektion• Woche detailliert• Ferienkontrolle

Dieselben Ansichten stehen auch direkt imLeistungserfassungsprogramm zur Daten-selektion zur Verfügung.

Im Gegensatz zur Vorgängerversion kanndieses Auswertungsprogramm nun separatüber das Programmmenü gestartet wer-den, da es als separates Druckprogrammausgestaltet ist. Funktionen wie Vorgabenoder gestaltbares Layout werden auch indiesem Auswertungsprogramm unter-stützt.

FazitDie neue Web-fähige Leistungserfassungersetzt die Vorgängerversion der Web-Rap-portierung. Sie ermöglicht es AbaProject-Anwendern, ihre geleisteten Stunden, dieangefallenen Spesen und ihre Präsenzzei-ten zu erfassen, wo auch immer sie ihreArbeit ausführen. Ob im Unternehmen viaIntranet oder extern via Internet die Leis-

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Welche Arten von Vorgabebuchungen vor-geschlagen werden sollen, bestimmt der An-wender selbst

Auch übers Internet steht das integrierte Druckprogramm für die Auswertung dererfassten Leistungen zur Verfügung

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Zeit und

Formulare, die für Behörden und Versiche-rungen ausgefüllt und eingereicht werdenmüssen, beschäftigen heutzutage diemeisten Sachbearbeiter der Personalabtei-lungen mehr als der eigentliche Abrech-nungsprozess der Löhne selbst. Alleine beider Anstellung eines neuen Mitarbeitersmuss eine eindrückliche Anzahl von Doku-menten ausgefüllt werden wie etwa Ar-beits- und Aufenthaltsbewilligungsgesu-che, AHV-, FAK- und Quellensteueranmel-dungen und die Registrierung bei der Pen-sionskasse. Hinzu kommen vielfach auchnoch interne Dokumente.

70 bis 80 Prozent dieser auf dem Formularbenötigten Informationen sind jedoch alsStammdaten in der Lohnbuchhaltung be-reits vorhanden. Deshalb ist das Ausfüllendieses Formulars nicht mehr als ein direk-tes Abschreiben der Daten. Eine Automa-tisierung dieser Arbeit drängt sich folglichauf.

Formulare im PDF-FormatVersicherungen und Behörden habenlängst die Vorzüge von PDF-Formularenerkannt. So ist es auch nicht verwunder-lich, dass der Grossteil dieser Formularevon der Homepage der entsprechendenBehörden oder Versicherungen im PDF-Format heruntergeladen werden kann.

Die meisten dieser Dokumente müssenimmer noch von Hand ausgefüllt werden.Hinzu kommt, dass die Anzahl der auszu-füllenden Dokumente jährlich steigt unddazu jede Behörde immer mehr Angabenverlangt. Dabei enthalten die verschiede-nen Dokumente in den meisten Fällen im-mer wieder die gleichen Grunddaten wieName, Adresse, Geschlecht, Beschäfti-gungsgrad und AHV-Nummer. Das Formu-lar ”Gesuch Ausländerbewilligung” bei-spielsweise muss von vielen ABACUS-Kunden immer wieder beim Ausländeramteingereicht werden. Dazu sind folgendeAngaben auf dem Formular auszufüllen:

• Familienname, Vorname, Geburtsdatum,Adresse, PLZ, Wohnort, Staatsangehörig-keit, Geschlecht, Zivilstand

• Grund für Gesuch, Aufenthaltszweck,Dauer des Aufenthalts, ZAR-Nr. (ZentraleAusländerregisternummer), Ort, Datum,Unterschrift Gesuchsteller

• Firmen-Namen, Firmen-Adresse, Firmen-PLZ, Firmen-Ort, Beschäftigung als, An-zahl Stunden pro Woche, Einsatzort, Ort,Datum, Unterschrift (Personalchef)

Trotz fortschreitender Internettechnologie werden viele Behörden- und Versicherungsdokumente immernoch und auch bis auf weiteres in Papierform oder als Datei eingereicht. Das neue Programm ”PDF-

Formulare” in der ABACUS-Lohnsoftware verbindet auf einfache Weise PDF-Dokumente mit den Daten inder ABACUS-Software. Ab der aktuellen Version 2007.1 steht diese neue Funktion in den ProgrammenLohnbuchhaltung und Human Resources zur Verfügung.

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PDF-Formulare vereinfachen administrativeArbeitenZeit und Kosten sparen

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Kosten

Solche PDF-Formulare, die mit dem Com-puter und nicht handschriftlich ausgefülltwerden, haben verschiedene Vorteile:

• Der Benutzer füllt nur jene Felder imFormular aus, die von der Behörde ent-sprechend freigegeben worden sind. Erkann also nicht selber Inhalte oder Ver-tragsbestimmungen ändern.

• Die Mehrzahl der Benutzer füllt dieseFormulare direkt am Computer aus, wo-durch die Behörden nicht mehr gezwun-gen sind, handschriftliche Angaben zuentziffern.

• Gewisse Kontrollen können bereits beimAusfüllen durchgeführt werden. So kannzum Beispiel verhindert werden, dasseine ungültige ZAR-Nr. ins Formular ein-tragen wird.

• Die benötigte Software zum Ausfüllen istauf den meisten PC installiert, ansonstenist sie kostenlos im Internet verfügbar.

Erwähnenswert ist, dass PDF-Formularemit einer entsprechenden Software-Lizenzfür Acrobat Professional auch selber er-stellt werden können. Dadurch können ei-gene Dokumente beispielsweise für Mitar-beiterbeurteilung, Ferienanträge oder Ma-terialbezugsscheine kreiert werden. Auchdiese Dokumente lassen sich selbstver-ständlich so parametrisieren, dass die obengenannten Vorteile auch bei selber erstell-ten Dokumenten zum Tragen kommen.

Integration in die ABACUS-SoftwareABACUS Research stellt neuerdings eineFunktion zur Verfügung, dank der sich PDF-Formulare direkt in die ABACUS-Lohn-software integrieren lassen. Diese ist imProgramm 372 realisiert und grundsätzlichmit der Funktionsweise von Word-Serien-briefen vergleichbar.

Das ”Gesuch Ausländerbewilligung” etwakann als PDF-Formular von der Homepagedes Kantons Thurgau heruntergeladenwerden. Es enthält Eingabefelder für dieErfassung, was die Voraussetzung für dasAusfüllen in der ABACUS-Software ist. DasFormular wird im Programm 372 in dieLohnbuchhaltung importiert.

Informationen, die für alle Mitarbeiter gül-tig sind, wie z.B. die Firmenadresse, kön-nen direkt im PDF-Formular eingegebenwerden, anstatt die entsprechenden Datenaus dem ABACUS-Datenbankfeld zu ver-wenden.

Bei Daten, die von Mitarbeiter zu Mitarbei-ter ändern können, lassen sich Vorschlags-werte erfassen. Beim Formularfeld ”Zweckdes Aufenthalts” etwa würde sich zumBeispiel der Vorschlag ”Erwerbstätigkeit”eignen. Das Dokument wird danach beiallen Mitarbeitern mit der Information ”Er-werbstätigkeit” aufbereitet. In der Ansichtkann der Programmanwender je nachBedarf das Feld anpassen und zum Beispielauf ”Teilzeitarbeit” oder auf ”zeitlich be-schränke Aushilfe” abändern.

Feldverknüpfung mit Drag & Drop in der Vorschau

Anschliessend können nun die Formular-felder mit den entsprechenden Perso-nalstammfeldern mit einfachem ”Drag &Drop” verbunden werden. So klickt manzum Beispiel das Feld ”Nachname” mit derMaus an, zieht es auf das Formular ”Ge-such Ausländerbewilligung” und positio-niert es im Formularfeld ”Familienname”.Damit ist die Verknüpfung dieses Feldeserledigt. Gleichermassen verfährt man mitden übrigen Feldern.

Auch für Kontrollkästchen und Optionsfel-der kennt die Funktion Lösungen: Auf demFormular ”Gesuch Ausländerbewilligung”kommt eine Formel zur Anwendung, diebeim Geschlecht das Kreuz bei männlichoder weiblich setzt. Der Formeleditor un-terstützt dabei den Benutzer und gibt be-reits bei der Definition die möglichen Er-gebnisse vor.

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sparen

Formulareigenschaften werden berücksichtigtDie Eingabefelder im PDF können diverseEigenschaften aufweisen. Ein Datumsfeldakzeptiert nur eine numerische Eingabeund gibt den Wert im vordefinierten For-mat aus. Bei vielen Dokumenten wird dieFeldlänge eingeschränkt, um die Grund-lage für die spätere automatische Verar-beitung der Daten beim Formularempfän-ger zu ermöglichen. Diese Eigenschaftenwerden in der ABACUS-Software berück-sichtigt und garantieren die formatgerech-te Ausgabe.

Bei PDF-Formularen, für deren Felder keineEigenschaften wie etwa ”numerische Ein-gabe” vordefiniert wurden, gibt es in derABACUS-Software die Möglichkeit, dasFormat zum Beispiel so festzulegen, dassnur Zahlen eingegeben werden können.Fehlt bei ABACUS eine Funktionsmög-lichkeit, lässt sich problemlos auf Acrobatselber zugreifen, das bedeutend mehrMöglichkeiten bietet, mit Formeln, Itera-tionen und auch Java-Scripts, PDF-Formu-lare mit eigenen Funktionen zu kreieren.

Formulare in der täglichen AnwendungWurden die gewünschten Formulare mitdem ABACUS-Vertriebspartner definiert,können diese sofort verwendet werden.Muss zum Beispiel für ein Mitarbeiter das”Gesuch Ausländerbewilligung” ausgefülltwerden, wird dieses Formular im ABACUS-Programm aufgerufen. Nach der Auswahldes entsprechenden Mitarbeiters wird dasFormular vom Programm automatisch auf-bereitet. Sind für einen Mitarbeiter allenotwendigen Daten im Personalstamm er-fasst, werden alle Felder des Formulars mitAusnahme der beiden Felder ”Grund fürGesuch” und ”Einsatzort” automatischausgefüllt. Das Formular kann anschlies-send als eigenständiges PDF-Formular ab-gespeichert und mit den noch fehlendenAngaben zum ”Grund für Gesuch” und”Einsatzort” ergänzt werden.

FazitAnstatt wie in der Vergangenheit aufwän-dig zwischen dem Personalstamm und demPDF-Formular hin und her zu wechseln undalle Daten von Hand im Formular einzutra-gen, kann das Dokument nun einfach auf-bereitet und direkt in der ABACUS-Ansichtbearbeitet werden. Somit muss der Anwen-der nur mehr wenige, situationsabhängigeDaten selber erfassen. Denn in der Regelsollten weit mehr als die Hälfte der not-wendigen Angaben bereits durch dasProgramm ausgefüllt sein. PDF-Formulareerleichtern damit die administrativen Ar-beiten wesentlich und ermöglichen es derPersonalabteilung, Formulare bedeutendschneller als heute auszufüllen. Um vonden Vorteilen der PDF-Formulare in derABACUS-Software zu profitieren, hilft derABACUS-Vertriebspartner bei der Imple-mentierung. •

Auch die Nachbearbeitung der bereitsdurch die ABACUS-Software automatischabgefüllten Felder ist möglich. Wenn zumBeispiel die Dauer des Aufenthalts von denEintrittsdaten des Mitarbeiters abweicht,kann der Benutzer dies entweder in derABACUS-Software selbst oder im AcrobatReader einfach überschreiben. Das ausge-füllte Formular lässt sich auch an den be-treffenden Mitarbeiter versenden, damitdieser selber noch fehlende Angaben er-gänzt, wie das zum Beispiel beim Ausfülleneines Unfallprotokolls benötigt wird.

Am Schluss kann das Dokument auch aus-gedruckt werden, falls es noch handschrift-lich unterschrieben werden soll. Es lässtsich gleichzeitig auch als PDF-Datei inselektronische Dossier des Mitarbeiters ab-speichern.

Alle Definitionen im Formular gespeichertSämtliche Definitionen wie etwa die Fel-derzuweisungen und Formeln, die in derABACUS-Software für ein bestimmtes PDF-Formular erstellt wurden, werden im PDF-Dokument selbst gespeichert. Möglich istdies, weil PDF-Dokumente auch die Spei-cherung von XML-Daten zulassen. Dies hatfür Anwender den Vorteil, dass die Formu-lare beliebig zwischen verschiedenenMandanten ausgetauscht werden können,ohne dass entsprechende Anpassungennotwendig wären.

Ausgefüllte Formulare mit Daten aus derABACUS-Software

PDF-FormulareFür Lohnbuchhaltung und HumanResources• Kostenloses Feature

Voraussetzungen• Version 2007.1 oder höher• Acrobat Reader• Acrobat Professional für individuelle

Formularerstellung

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Technolo g

Bei der Umstellung des ABACUS ElectronicBanking Programms auf die Java-Techno-logie stand der Aspekt des Kundennutzensganz im Vordergrund. Die Programmkom-ponenten laufen nun zur Erhöhung des Benutzerkomforts zum grössten Teil imHintergrund ab und bleiben somit für denAnwender unsichtbar. Trotzdem erfüllen siegenauso wie bei der Vorgängerversion alleAspekte in Bezug auf Sicherheit, Verläss-lichkeit und Nachvollziehbarkeit. Es wurdeviel Wert darauf gelegt, dass die Kommu-nikation mit den verschiedenen Finanz-instituten in der Version 2007 überschau-bar und transparent bleibt. Der Anwenderwird nun informiert, ob seine Daten abge-holt und die Zahlungsaufträge erfolgreichübermittelt werden konnten.

Transparenz dank Online-InformationDamit sich Anwender über die Kommuni-kationsvorgänge ohne grossen Aufwandeinen Überblick verschaffen können, wur-de das erweiterte Kommunikationsfenstergeschaffen. Es wird jeweils während derVerbindung zu den Finanzinstituten ange-zeigt.

Als weiteres Highlight der neuen Versiongilt die Zusammenfassung am Schlusseiner Kommunikation. Da man zum Bei-spiel seine Kontoauszüge mit einem einzi-gen Mausklick gleichzeitig von verschiede-nen Finanzinstituten abholen kann, ist eineRekapitulation am Schluss des abgelaufe-nen Prozesses sehr nützlich. Sie zeigt, wel-che Kommunikationen erfolgreich durch-geführt wurden. Dasselbe gilt selbstver-ständlich sinngemäss auch bei Zahlungs-aufträgen, die an verschiedene Institutegleichzeitig geschickt werden.

Die Kommunikation mit dem Finanzinstitutlässt sich Schritt um Schritt von der Anmel-dung über das Abholen und Senden derDaten bis hin zur Abmeldung mitverfolgen.Sind zum Beispiel beim Funktionsstatus”Abholen” keine neuen Daten vorhanden,wird dies dem Kunden ausdrücklich ange-zeigt, so dass weitere Abklärungen wie Suchen über das Programm 312 ”Kommu-nikation überwachen” oder das direkte Te-lefongespräch mit der Bank entfallen.

Im Kommunikationsfenster sieht der Programmanwender auf einen Blick, in welchem Statussich die Datenkommunikation befindet

Die Welt der Kommunikation befindet sich im stetigen Wandel. Das betrifft auch den Datentransfer zwischen Kunden und ihren Finanzinstituten: Unabhängigkeit, Sicherheit, erweiterte Logik, neue

Technologien heissen die Schlagworte zum erneuerten ABACUS Electronic Banking der Version 2007.

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Technologiewechsel beim Electronic BankingOptimierte Kommunikation zu denFinanzinstituten

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wechsel

o gie

Erweitertes Kommunikations-LoggingDie Kommunikation zu den Finanzinstitu-ten wird immer komplexer. Das liegt einer-seits daran, dass die Finanzinstitute gros-sen Wert darauf legen, ihren Kunden stetsdie höchste Sicherheit zu bieten. Auf deranderen Seite werden aber auch die Kon-figurationen der Kundensysteme immer si-cherer gebaut. Intelligente Firewalls undProxyserver kommen zum Einsatz, um sichgegen Angriffe von aussen zu schützen.Eine ”offene” Verbindung zum Internet,wie diese in der Vergangenheit noch Gangund Gäbe war, ist heutzutage nicht mehrdenkbar. Treten beim Aufbau der Kommu-nikation zu einem Finanzinstitut Schwie-rigkeiten auf, hat der neue Electronic Ban-king Server die passende Antwort dafürbereit. Neu werden nämlich sämtlicheKommunikationsvorgänge detailliert pro-tokolliert und in verschlüsselter Form aufdem System abgelegt. Wenn bei einemAufbaufehler die üblichen Abklärungenwie zum Beispiel die Fragen, ob ein Benut-zer genügend Rechte zugeteilt bekommenhat, ein korrekter Port durch den Netz-werkadministrator geöffnet worden istoder ein bestimmter Virenschutz die Kom-munikation verhindert, zu keiner Lösungdes Problems führen, dann können dieneuen Log-Archive weiterhelfen.

Als Abschluss des Datenaustausches mit den Finanzinstituten erstellt das Electronic Bankingeine informative Übersicht über die einzelnen Kommunikationsvorgänge pro Institut

In den Log-Archiven werden die einzelnen Schritte beim Aufbau einer Kommunikation mitdem Rechner des Finanzinstituts minutiös protokolliert. Sie stehen autorisierten Personen alsverschlüsselte Datei zur Verfügung.

Datei lässt sich dem ABACUS-Betreueroder gegebenenfalls auch dem ABACUS-Support für die Fehleranalyse per E-Mailzustellen und kann nur von diesen geöff-net werden. Die Angaben in der Datei er-lauben es, gezielt und rasch herauszufin-den, wo eine Kommunikation fehlgeschla-gen ist. Der Kunde profitiert somit voneiner schnelleren Problemlösung.

Im Programm 312 ”Kommunikation über-wachen” ist unter ”Status” jeweils umge-hend erkennbar, welcher Kommunika-tionsvorgang fehlgeschlagen ist. DieserEintrag kann markiert und die Funktion”Log Archive” im unteren Maskenteil aus-gewählt werden. Das Programm sucht da-zu gezielt das detaillierte Protokoll, dasausschliesslich als verschlüsselte und kom-primierte Datei zur Verfügung steht. Diese

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Parallele Kommunikation,Anpassungsfähigkeit als HighlightsDer neue Electronic Banking Server be-sticht durch seine Fähigkeit, die Kommuni-kation zu mehreren Finanzinstituten gleich-zeitig aufzubauen und unabhängig vonein-ander abzuarbeiten. Dies ist ein grosserVorteil gegenüber den früheren Versionen,die zwar auch schon mehrere Kommunika-tionsvorgänge zu verschiedenen Institutennacheinander ausführen konnten. Wennaber einer dieser Vorgänge fehlschlug,wirkte sich dies auf alle nachfolgenden Ab-hol- oder Sendeaufträge aus. Der neueElectronic Banking Server reagiert aufKommunikationsprobleme, indem entspre-chende Meldungen im Kommunikations-fenster auf dem Arbeitsplatzrechner imProgramm 312 ”Kommunikation überwa-chen” und detailliert in den Log-Archivenangegeben werden. Hierbei kann es sichzum Beispiel um fehlerhafte Streichlisten-werte oder auch den vollständigen Zusam-menbruch der Verbindung zu einem Fi-nanzinstitut handeln. Die übrigen, nochanstehenden Kommunikationsaufgabensind von diesem einen Problem nicht be-troffen und werden fortgesetzt.

Allerdings kann auch diese neue Techno-logie nicht alle Fälle abdecken. Tritt einschwerwiegenderes Problem auf, stopptder Kommunikationsserver die auszufüh-renden Aufgaben und gibt eine entspre-chende Warnung aus. Dies erfolgt ebenfallsim Kommunikationsfenster des Programms312 ”Kommunikation überwachen” unddetailliert in den Log-Archiven.

FazitMit dem Einsatz modernster Technologiesteht dem Kunden nun eine Version zurVerfügung, die übersichtliche und klareKommunikationstrukturen bietet. Eine aus-geklügelte Logik erkennt mögliche Kom-munikationsfehler, erlaubt die paralleleKommunikation mit verschiedenen Finanz-instituten und sorgt so für die reibungslo-sere Verbindung zu den Instituten. Der An-wender des Electronic Banking ist somitjederzeit in der Lage nachzuvollziehen, wound wie seine Daten transferiert werden. •

Eine weitere Stärke der Version 2007 dürf-te zweifellos ihre Anpassungsfähigkeit aufÄnderungen auf Seiten der Finanzinstitutedarstellen. Da die Funktionen des EB-Servers als einzelne Komponenten ausge-staltet sind, erlaubt dies in Zukunft einschnelleres Anpassen der Schnittstellen.Dies insbesondere dann, wenn Änderun-gen durch die Finanzinstitute selber vorge-nommen werden wie zum Beispiel beieinem neuen Login, zeitlichen Einschrän-kungen beim Abholen von Kontoauszügenoder weiteren derzeit noch unbekanntenMöglichkeiten. Der Einbau neuer Technolo-gien hat es ABACUS erlaubt, die Reaktions-zeit erheblich zu verkürzen, die Qualitätder Datenkommunikation hoch zu haltenund damit dem Kunden stets eine optima-le Software zur Verfügung zu stellen.

Update bestehender SchlüsselEin ausgeklügeltes Update-Verfahren sorgtferner dafür, dass die bestehenden Schlüs-sel problemlos und mit minimalem Auf-wand für die neue Version übernommenwerden können. Der entsprechende Vor-gang muss vom Systemadministrator be-wusst manuell ausgelöst werden. Im Pro-gramm 513 erscheint nach dem Updateauf die Version 2007 die Rubrik ”BPDKonvertierung in neue Java Struktur”. Die-ser Vorgang dauert nur wenige Sekundenund wird über die Schaltfläche ”Konver-tierung starten” initiiert. Ein Protokoll zeigtan, dass die vorhandenen Schlüssel erfolg-reich konvertiert wurden. Dies gibt dieSicherheit, dass alles bereit ist, um mit derneuen Version problemlos arbeiten zu kön-nen.

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Vorschau auf weitereEntwicklungsschritte• Gleichzeitiger Versand mehrerer Zah-

lungsaufträge an verschiedene Fi-nanzinstitute

• Abholen verschiedener Datentypen(ESR, STA, VML) innerhalb eines einzi-gen Kommunikationsvorganges

• Überarbeitetes Programm 111 ”Zah-lungserfassung” mit neuer Benutzer-oberfläche

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Motorrad-

Im Internet ist Parts World seit langer Zeitmit einer eigenen Homepage präsent.Allerdings fehlte bis vor kurzem noch eineintegrierte E-Shopping-Möglichkeit. Imelektronischen Laden sollten die Kundensehr einfach navigieren, schnell und prob-lemlos bestellen können. Zudem solltenauch potenzielle Neukunden in der Lagesein, sich rasch einen Überblick über diegebotene Produktpalette, die Spezialpro-dukte und auch Dienstleistungen zu ver-schaffen.

AbaShop begeistert MotorradfahrerMit der Einführung des AbaShop wollteParts World sein Geschäftsfeld erweiternund neue Verkaufskanäle eröffnen. AndyMatter, CEO von Parts World, hatte mittelsMarktanalysen festgestellt, dass sich derMotorradhandel zu wenig um den aktivenVerkauf bemüht. ”Ein guter Motorrad-mechaniker ist nicht unbedingt auch einguter Verkäufer” lautet seine Feststellung.Diese Problematik war einer der Gründe,eine eigene Shop-Lösung zu realisieren.

Der Endverbraucher bestellt direkt, die Lieferung und Verrechnung erfolgt an den Händler

Das Motto ”Keep it smart and simple”passt bestens auf den AbaShop. Die Lösungweist zwar die komplette Funktionalität derABACUS-Auftragsbearbeitung mit Artikel-klassierungen, Online-Lagerführung sowiePreis- und Rabattfunktionalität auf, bleibtaber immer in der Bedienung für den End-kunden transparent und verständlich. Auchdurfte die neu zu konzipierende Shop-Lö-sung bestehende interne Prozesse, die bis-her in der Firma mit der Auftragsbearbei-tungssoftware optimal unterstützt wurden,nicht tangiert werden. Als langjährigerABACUS-Kunde wusste Andy Matter, dassseine Wünsche an die Lösung eine echteHerausforderung an die Integratoren dar-stellten.

Parts World ist einer der führenden Importeure und Distributoren für Motorradzubehör in der Schweiz.Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit zählen nicht nur auf der Rennstrecke, sondern in Bezug auf die

ständige Verfügbarkeit von Premium-Tuning-Motorradteilen auch für den Normalverkehr. Aus diesem Grundbetreibt das Unternehmen ein auf den Schweizer Markt zugeschnittenes Warenlager für Bikes von Ducatiüber Harley bis Yamaha. Das erlaubt es, schnell und effizient auf die Kundenbedürfnisse einzugehen und flexibel zu agieren. Mit Hilfe der E-Commerce-Lösung AbaShop von ABACUS steht das Verkaufslager vonParts World für seine Händler und auch Endkunden jeden Tag während 24 Stunden zur Verfügung.

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24 Stunden ShopMotorradteile und Tuning Shop für Bikes von Ducati über Harley bis Yamaha

Parts World AGAus der Firma Müller Motorcycle PartsSchweiz entstand im September 1997 dieFirma Parts World AG. Kurz nach Etab-lierung des Müller-Produkts in derSchweiz kommen weitere renommierteErsatzteilemarken wie Performance Ma-chine, Arlen Ness, Fehling, Kellermann,UHS, BSL und Rizoma hinzu. Im Zuge die-ses Wachstums und dem Trend zu einemeigentlichen ”Customizing” der Motor-räder durch die Kunden wurden zusätzli-che Mitarbeiter eingestellt. Zurzeit be-schäftigt Parts World je drei Vollzeit- undTeilzeitmitarbeiter.

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teile

Beispielsweise wollte Parts World mit demShop zwar zukünftig eine starke Präsenzim Internet markieren, ohne aber dabei dieeigenen Händler zu konkurrenzieren.Rasch wurde ein eleganter Ausweg ausdiesem Dilemma gefunden: Der Endkundebestimmt bei seiner Bestellung denjenigenHändler, über den die Lieferung erfolgensoll. Der Händler figuriert somit als Haupt-kunde, über den dann auch die Abrech-nung läuft. Der E-Käufer als eigentlicherAuftragsgeber wird in der ABACUS-Soft-ware via Scripting-Komponenten als Liefer-adresse in der Bestellung geführt.

Dank der Online-Integration der Shop-Software in die ABACUS-Auftragsbearbei-tungssoftware kann der Lagerbestandauch auf dem Web-Shop laufend aktuellgehalten werden. Zudem sind Kundenjederzeit über die Verfügbarkeit der Artikelinformiert.

Erfolgreicher Start Der integrierte Web-Shop von ABACUSwurde fristgerecht zur vorletzten Zürcher”2-Rad-Messe” aufgeschaltet. Die Ver-lagerung bisheriger Fax- und Telefonbestel-lungen auf den elektronischen Verkaufs-kanal machte sich erfreulicherweise raschbemerkbar und entlastet inzwischen spür-bar die interne Administration bei PartsWorld. Eine Umsatzsteigerung durch die-sen zusätzlichen Internet-Absatzkanal warüberraschend schnell feststellbar. DerAnteil von Shopbestellungen am Gesamt-bestellvolumen ist nach nur knapp einemJahr auf bereits 40 Prozent gestiegen. Mo-torradfahrer schätzen den direkten und be-quemen Zugang zum exquisiten Waren-lager. Die Produktkataloge sind jederzeitaktuell und umfassend auf dem Web ver-fügbar. Der zeitraubende Weg zum Händlerentfällt, es bleibt mehr Zeit zum Ausfah-ren.

Shop-Integration in ABACUS Auftrags-bearbeitungDie zentrale Forderung an den Web-Shopjedoch war die übersichtliche Klassierungder Produkte. Der Kunde sollte mit ganzwenigen Klicks jeden beliebigen Artikel so-fort finden können. Ein Artikel sollte sichzudem in einer Klassierung auch mehrfachzuordnen lassen wie etwa ein Blinker, derimmer auch zu mehreren Motorrädernpasst.

Durch die Einrichtung beliebiger Abläufe inder Auftragsbearbeitungssoftware könnendie Dokumente für den Shop individuellgestaltet und Statistiken zu Shopbestellun-gen individuell ausgewertet werden.

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Der Lagerbestand wird laufend synchronisiert

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Tuning

Shop

Weitere Informationen zum beschriebenenProjekt erhalten Sie bei:

Haus Weilgut Schweiz AGAntonio PerissinottoLooslistrasse 15CH-3027 BernTelefon +41 31 348 43 75Fax +41 31 348 43 77www.weilgut.ch

Parts World AGWassergasse 14CH-4573 Lohn-AmmanseggTelefon +41 32 677 24 21Fax +41 32 677 24 20www.parts-world.ch

Andy Matter, CEO Parts World ”Unser Ziel ist ein Top-Kundenservice und unseren Händlern einen kompetentenSupport zu bieten. Wir wollen die Premium-Marken zusammen mit einem entspre-chend exzellenten Service offerieren können. Mit dem neuen Shop verstärken wirunsere Bemühungen. Unsere Kunden und Händler sind begeistert vom neuen Auf-tritt und der elektronischen Bestellabwicklung.

Wir sind überzeugt, dass wir mit der ABACUS-Lösung, insbesondere dem AbaShop,einen wichtigen Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft gelegt haben. Bei derUmsetzung des Projekts wurden wir vom Weilgut-Team jederzeit kompetent bera-ten und unterstützt. Eindrücklich war für mich auch die Zusammenarbeit zwischenABACUS und Weilgut. Unsere Wünsche und Anforderungen fanden immer offeneOhren und wurden nach unseren Vorstellungen umgesetzt. Dies war für mich dieBestätigung, dass unser Software-Lieferant auch die Anliegen kleiner Kunden Ernstnimmt, getreu unserer Philosophie: ”Perfekt? Dann sind Sie bei uns genau richtig!” •

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ABACUS-Software bei Parts WorldAuftragsbearbeitung 6 Benutzermit Einkauf/Verkauf und ProduktesetAbaShop 6 BenutzerDebitorenbuchhaltung 6 BenutzerAdressverwaltung 6 BenutzerAbaView Report Writer 6 Benutzer

Powered by Suse Linux

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lösung

Gross h

2003 hat sich Giovanni Conte entschlos-sen, die bisher eingesetzte Software für dieAuftragsabwicklung und die Buchhaltungzu ersetzen. Sie war technologisch veraltetund im Unterhalt und in der Wartung unver-hältnismässig teuer. Obwohl die ABACUS-Auftragsbearbeitungssoftware zu dieserZeit noch nicht in der Lage war, seine spe-zifischen Anforderungen wie etwa die Un-terstützung von Varianten vollumfänglichzu erfüllen, setze Conte auf die Ostschwei-zer Lösung. Als ABACUS Research ver-sprach, die Software in den kommendenVersionen um die fehlenden Funktionen zuerweitern, wurde der ABACUS-BeraterZehnder Informatik als Generalunterneh-mer beauftragt, in einem ersten Schritt dieBuchhaltungssoftware durch ABACUS zuersetzen. Dies erfolgte in kooperativer Zu-sammenarbeit mit dem Partnerunterneh-men Stefani & Partner.

Für die ABACUS ERP-Lösung sprach zudemdie Tatsache, dass es ein komplettes integ-riertes Software-Gesamtangebot umfasst,das durch Zehnder Informatik professionellund überzeugend unterstützt wird. SeitJanuar 2005 ist die Komplettlösung vonABACUS, die für den Sportartikel- und Mo-dehandel erweitert wurde, bei TFS im pro-duktiven Einsatz.

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Sportartikel-Grosshandelslösung Ex-Eishockey-Star Giovanni Conte setzt auf ABACUS

Giovanni Conte kann auf eine erfolgreiche Eishockeykarriere zurückblicken. Insgesamt wurde er vier MalMeister, zuletzt 1986 mit Lugano und ein Mal auch Torschützenkönig. Es sollte aber nicht seine einzige

Karriere bleiben, denn auch mit seinem, nach der aktiven Sportlerzeit gegründeten, auf Sportartikel speziali-sierten Grosshandelsunternehmen TFS Tuned for Sports AG hat Conte Erfolg. Der Anbieter hochwertiger Pro-dukte beliefert als Importeur hauptsächlich Sportartikeldetailhändler. Im firmeneigenen Verkaufsladen werdenzudem auch Hockeyspieler und Fans direkt bedient. Für die Abwicklung der Geschäftsprozesse im Verkauf,Einkauf und der Logistik verlassen sich die 28 Mitarbeiter von TFS auf die ABACUS ERP-Software, die für dieAnforderungen des Sportartikel- aber auch Modegrosshandels entsprechend angepasst worden ist.

Die auf die Bedürfnisse von TFS angepasste Erfassungsmaske mit der Auswahl der Artikelvarianten

TFS, ABACUS Research und Zehnder In-formatik analysierten in der Folge die Be-dürfnisse von TFS und die Anforderungenan eine Sporthandelslösung im Rahmender ABACUS-Standardsoftware. Das Resul-tat überzeugte schliesslich die Verant-wortlichen von TFS so sehr, dass sie sichendgültig entschieden, auch im Bereich deroperativen Geschäftsprozesse voll undganz auf die ABACUS-Software zu setzen.

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s handels-Anforderungen des Sportartikel-Grosshändlers TFSDie neue ERP-Software musste für TFS ins-besondere folgende Funktionen erfüllen,die für den Sportartikelgrosshandel vonentscheidender Bedeutung sind:

• Im alten System konnten nur drei Dimen-sionsgrössen pro Variante definiert wer-den. Beim neuen System sollten mehrAusprägungen pro Artikel erfassbar sein.

• Übersichtliche Preis-/Rabattfindung aufVariantenebene

• Flexible Adressselektionen für einen ge-zielten Katalogversand an Detailhan-dels- und Endkunden

• Integrierter Web-Shop für Verkauf überInternet

• Integration des Verkaufsladens für Eis-hockey-Produkte mit der PC-Ladenkasse

• Unterstützung des elektronischen Da-tenaustausches mit Kunden, insbesonde-re Rechnungsversand über E-Business-Plattformen

• Optimierte Lagerverwaltung mit:- Lagerführung auf Ebene der Varianten- Automatische Rückstandsauflösungen

bei Lagereingang- Inventur mittels mobiler Datenerfas-

sungsgeräte

Beim Entscheid für die ABACUS-Softwarewar für TFS neben der Optimierung der Ge-schäftsprozesse ebenfalls wichtig, dasssich zukünftig Einkaufs- und Verkaufsdo-kumente wie Bestellungen, Lieferscheineund Rechnungen entweder in Form vonPDF-Dokumenten via E-Mail verschickenund empfangen oder alternativ der Kom-munikationskanal via E-Business-Plattfor-men nutzen lassen.

Die LösungDie sporthandelsspezifischen Eigenschaf-ten und Funktionen werden ganz einfachim Programm ”Customizer” aktiviert. Da-durch kann beispielsweise bei der Erfas-sung eines Auftrages zwischen einem So-fort- oder einem Saisonauftrag – einemVororder oder Terminauftrag – unterschie-

Produktstamm mit VariantenDa im Sortiment von TFS über 50’000 ver-schiedene Artikel mit ihren Varianten ver-waltet werden müssen, ist die Funktion derProduktvarianten sowie der Möglichkeit,bis zu zehn verschiedene Parameter undAusprägungen für einen Artikel zu definie-ren, von entscheidender Bedeutung. Ausdiesem Grund musste der Artikelstamm inder ABACUS-Software neu aufgebaut wer-den. Damit die Datenerfassung trotz derVielzahl von Artikelvarianten rationell er-folgen konnte, wurde auf ein hilfreichesWerkzeug zurückgegriffen, welches dasProgramm für die automatische Anlageverschiedener Varianten mit dem Varian-tengenerator anbietet.

Aus dem alten System wurden lediglich die

den werden. Die differenzierte Behandlungder Aufträge ermöglicht es, dass bei allenwichtigen Auswertungen nach artspezifi-schen Kriterien die Daten aufbereitet wer-den. So lässt sich etwa in den verschiedenenStatistiken oder auch bei Lagerabfragen wieder Bedarfsübersicht feststellen, wie vielProzent des Umsatzes eines Artikels aufSaisonaufträge entfallen. Mit Hilfe solcherAuswertungen ist TFS in der Lage, ihreKunden von den Vorteilen der Vororderbe-stellungen zu überzeugen und ihnen auchPreisvorteile bei grösseren Vororderbestel-lungen weiterzugeben.

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Beispiel eines Artikels mit 4 Varianten: Eishockey Stock Easton Ultra LiteJahrgang Divers Hockey-Härten Curves/Bögen05 Senior links 105 Lidstrom05 Senior links 105 Sakic05 Senior rechts 105 Lidstrom05 Senior rechts 105 Sakic06 Senior links 105 Lidstrom06 Senior links 105 Sakic

Die auf die Bedürfnisse von TFS angepasste Standardauswertung unterscheidet zwischen denverschiedenen Auftragsarten wie Sofort- oder Saisonaufträge

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Aus dem alten System wurden lediglich dieEinkaufspreise für die Hauptartikel über-nommen. Zehnder Informatik benutzte da-für den Report Writer AbaView, mit demdie Preise aus dem alten System ausgele-sen, anschliessend ins ABACUS-Formatkonvertiert und schliesslich in die ABACUS-Software übertragen wurden.

Bei allen Produkten im Artikelstamm wur-den zudem die entsprechenden Bilder hin-terlegt, die im Web-Shop, den Preislistenoder verschiedenen Auswertungen ange-zeigt werden können.

Heute lassen sich bei der Auftragserfas-sung mit den Filter- und Auswahlfunktio-nen gezielt die gewünschten Varianten inder Auswahltabelle aufbereiten.

Artikel- und RabattstrukturenDank der flexiblen Konditionenmatrix inder ABACUS Auftragsbeabeitung liessensich auch alle Bedürfnisse im Bereich derVerkaufskonditionen erfüllen. TFS arbeitetmit verschiedenen Konditionen, die alle imProgramm entsprechend abgebildet wer-den konnten:

• Ladenverkaufspreise • Händlerpreise • Nettopreise• Aktionspreise• Rabatte für Grosskunden• Vororderrabatte• Einkaufspreise in Schweizer Franken

und Fremdwährung

PC-Kassenlösung für Hockey CornerAuf 600 m2 Verkaufsfläche werden Top-marken im Hockey-, Inline- und Unihockey-Bereich angeboten. Die Abwicklung derLadenverkäufe wird mit der integriertenPC-Kassenlösung der ABACUS-Softwarevorgenommen. Dabei kommt ein PC alsKassenterminal mit Barcodeleser, Kunden-Display und Kassenschublade zum Einsatz.

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Das Programm unterscheidet zwischen Lagerinformationen mit Mengen pro Varianteund bereits bestellte Mengen für Sofort- und Saisonaufträge

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Sports”

”Tune forDurch die Kennzeichnung der Produkte miteinem EAN-Barcode ist ein rationelles Be-arbeiten eines Kassenauftrages gewähr-leistet. Der Verkäufer braucht nur noch denBarcode zu scannen, den Rest erledigt dasSystem.

Mit den täglichen Kassenabrechnungenlassen sich auch die Kennzahlen wie Sta-tistiken sowie die Debitoren- und Finanz-buchhaltung nachführen und sogleich wie-der abrufen.

ZSC-Merchandisingartikel im Web-Shopwww.zsclions.chFür den Verkauf von Fanartikeln des Zür-cher Schlittschuhclubs ZSC Lions wurde imRahmen der ABACUS ERP-Software einWeb-Shop basierend auf der Standard E-Commerce-Lösung AbaShop realisiert.Heute können die Geschäftspartner vonTFS und die Lions-Fans rund um die Uhrihre Bestellungen für ZSC-Fanartikel beiTFS aufgeben.

Verschiedene Zahlungsvarianten stehendabei zur Auswahl: Zusätzlich zur Zahlungmit Kreditkarten kann auch gegen Rech-nung bestellt werden, wobei in diesem Fallvom System eine Bestellung mit Voraus-zahlung generiert wird. Gemäss der Ab-laufsteuerung der Auftragsbearbeitungkann die Auslieferung der bestellten Pro-dukte erst dann erfolgen, wenn der Ein-gang der Vorauszahlung im Programm ver-bucht ist.

E-BusinessDie elektronische Rechnungsstellung er-folgt über die E-Business-Plattformen Aba-Net und PayNet. Von da werden die Rech-nungen an Syntrade weitergeleitet, welchefür die Zahlungsregulierung und Delkredere-absicherung aufkommt. Weitere elektroni-sche Anbindungen, beispielsweise mit demDetailhändler Jumbo, sind zur Zeit in derRealisierungsphase.

Auszeichnung mit EAN-BarcodeAlle Produkte und jede Variante werden imLager entweder mit dem europäischenEAN13-Barcode oder bei Artikeln, die zum

Übersichtliche BedarfsdispositionDas Programm Bedarfsdisposition zeigtdem Sachbearbeiter sofort alle relevantenDaten über die ganze Palette der mögli-chen Lagerdaten. Die frei verfügbaren so-wie die reservierten Mengen für Sofort-oder Terminaufträge werden angezeigt,wie auch die offenen Bestellungen durchKunden und bei Lieferanten.

Beispiel aus Kanada oder Asien stammen,mit den EAN-Codes 8 oder 12 ausgezeich-net. Damit wird es möglich, mit einem Bar-codeleser die Produkte im Lager oder imLaden für die Kasse eindeutig zu identifi-zieren.

Das Inventar wird mit zwei MDE-Gerätenfür jede einzelne Artikelvariante erfasstund ins Inventurprogramm eingelesen.

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Für den Zürcher Schlittschuhclub ZSC Lions betreibt TFS den Web-Shop mit den Fanartikeln.Dieser ist nahtlos einerseits in die Homepage des ZSC und andererseits in die ABACUS ERP-Soft-ware integriert.

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Lieferscheine und DokumentenversandSpezielle für Laserdrucker hergestellte Lie-ferscheine mit Durchschlagsblatt, wie mandies von Formulargarnituren aus der Na-deldruckerära noch kennt, erlauben es denLageristen, beim Rüsten der Ware auf demLieferschein noch manuelle Anpassungenvorzunehmen und den Durchschlag zurückin die Administration zur Verarbeitung zugeben.

Alle Dokumente inklusive Lieferscheinekönnen selbstredend auch via E-Mail mitautomatischem Vorschlag der E-Mail-Adresse aus dem Kontaktpersonenstammversendet werden.

FazitSeit dem 2. Januar 2005 arbeiten TFS mitder ABACUS-Auftragsbearbeitungssoft-ware. Vor allem die komfortableren Mög-lichkeiten der Dimensionskombinationenund die Lagerbestandesübersichten proVariante erlauben ein professionelleresund benutzerfreundlicheres Arbeiten alsfrüher mit der alten Lösung. Auch die vie-len Filter- und Abfragemöglichkeiten habenzu einer deutlichen Effizienzsteigerung ge-genüber dem früheren System geführt. DieOffice-Integration insbesondere von E-Mailund Excel vereinfacht weiter die Prozess-abläufe. Die massgeschneiderten Verkaufs-,Einkaufs- und Produktstamm-Masken bie-ten den Sachbearbeitern von TFS zu jedemZeitpunkt die optimale Übersicht der je-weiligen Informationen.

Durch die kontinuierliche Weiterentwick-lung der ABACUS-Software sind bei TFSauch Anforderungen von Kunden wie dieelektronische Datenübermittlung mit derStandardsoftware realisierbar. Die Bereit-schaft von ABACUS Research, das Projektzu begleiten, erlaubte es, alle Bedürfnisseeines Sporthandelsunternehmens bei derWeiterentwicklung der Software zu be-rücksichtigen und somit eine eigene Bran-chenlösung anbieten zu können. •

Giovanni

Für Auskünfte zur realisierten Branchen-lösung wenden Sie sich an:

Zehnder Informatik - Z I GmbHBeat ZehnderAustrasse 12CH-9548 MatzingenTelefon 052 369 68 [email protected]

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ABACUS-Software bei TFS Auftragsbearbeitung 20 Benutzer(Einkauf, Verkauf, Kasse,Lager, E-Business) Adressverwaltung 4 BenutzerFinanzbuchhaltung 1 BenutzerDebitoren-/Kreditorenbuch- 4 BenutzerhaltungLohnbuchhaltung 1 BenutzerAbaView Report Writer 8 BenutzerAbaShop E-CommerceB2B

Mengenca. 50’000 Artikel resp. Artikelvariantenca. 14’000 Adressenca. 6’000 Debitorenca. 100 bis 150 Aufträge/Tag

Zusammenarbeit aus Sicht des Kunden”Die gesamte Lösung konnte wie ge-plant am 2. Januar 2005 produktiv inBetrieb genommen werden. Allen Be-teiligten gebührt ein dickes Lob, dadies nur durch einen grossen Effort er-reicht werden konnte.

Zehnder Informatik hat die Realisie-rung der Lösung, was die Konzeptionwie auch die Ausführung betrifft, vor-bildlich und kompetent durchgeführt.Dank der strukturierten Vorgehenswei-se und den vor Ort durchgeführtenSchulungen konnten unsere hoch ge-steckten Ziele erfüllt werden.”

Giovanni Conte, GeschäftsinhaberTFS Tuned for Sports AGRingstrasse 17CH-9532 RickenbachTelefon 071 929 00 00www.tfs-conte.ch

TFS Tuned for Sports AG by Giovanni ConteTFS ist als Grosshandelsunternehmen Im-porteur und Generalvertreter von diver-sen Sportartikelmarken. Es wurde 1992gegründet. Zurzeit sind 28 Mitarbeiter fürden Verkauf der hochwertigen Produkte,den reibungslosen Bestellablauf und dieprompte Belieferung der Kunden verant-wortlich. Das TFS-Sortiment besteht ausArtikeln für Camping, Hockey, Inline, Uni-hockey, Schlitten, Schlittschuhe, Nordic-Walking, Fitness, Polar, Hometrainer, Ban-dagen, Basketball, Tischtennis, Badminton,Boules.

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Conte

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ABACUS-Sportartikel- undModehandelslösung live im Betrieb Präsentation der Business Software bei TFS Tuned for Sports in Rickenbach bei Wil präsentiert gemeinsam mit ihrem ABACUS-Vertriebspartner Zehnder Informatik die ABACUS-Branchenlösung für Sportartikel und Modehandel. Verbunden mit einer Betriebsbesichtigung wird vor Ort gezeigt, wie die betrieblichenAbläufe live in der ABACUS-Software abgebildet wurden.

Spezialisten von ABACUS Research werden ebenfalls an dieser Veranstaltung teilnehmen, um zusammen mit Zehnder Informatik einenGesamtüberblick über alle Applikationen zu bieten.

Datum der Veranstaltung: Montag, 29. Oktober, 9.00 – 12.00 Uhr mit anschliessendem LunchVeranstaltungsort: TFS Tuned for Sports AG

Ringstrasse 17, CH-9532 Rickenbach

Weitere Auskünfte und Anmeldung zur Veranstaltung:Zehnder Informatik, Austrasse 12, CH-9548 Matzingen, [email protected], Herr Beat Zehnder, Telefon 052 369 68 68

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Anwalts k

BDO

Ende 2003 entschieden die Verantwortli-chen von Pestalozzi Lachenal Patry, die be-stehende, auf mehreren Access-Datenban-ken aufbauende Leistungserfassung abzu-lösen. Das anfallende Datenvolumenbrachte die Access-Lösung an ihre Leis-tungsgrenzen. Eine Evaluation für ein inte-griertes ERP-System wurde durchgeführtund dabei fiel die Wahl auf die ABACUSLeistungs-/Projektabrechnung AbaProject.Im Rahmen des Einführungsprojekts wur-den die Geschäftsprozesse und Informa-tionsbedürfnisse analysiert und die neueLösung als Prototyp bis Sommer 2004 rea-lisiert. Im Herbst erfolgte während dreiMonaten ein Parallelbetrieb, so dass dieLeistungsauswertungen und die Fakturie-rung mit den gewünschten Fakturavor-schlägen inhaltlich und prozessmässigkontrolliert werden konnten. Seit AnfangJanuar 2005 läuft das ABACUS-System fürdie Mandatsverwaltung und Zeit-/Leis-tungserfassung produktiv und stabil.

Über einen Sprachcode bestimmt der Man-datsverantwortliche, in welcher Sprachedie Rapportierung zu erfolgen hat; dem-entsprechend werden alle Leistungsartenin der gewünschten Sprache im Rapport-bereich vom Programm vorgeschlagen. DieHonorarsätze sind pro Berufsträger undMitarbeiter hinterlegt und können auf-grund der Mandatsteambestimmung fürjedes Mandat individualisiert werden.

Die Art der Fakturierung, das Dokumentund der Detaillierungsgrad der Beilagenwird vom Anwender im Rahmen der Man-datserfassung ausgewählt. Es stehen sechsverschiedene Varianten zur Verfügung.Mandate können zudem auch mit oderohne Kleinspesenzuschläge geführt wer-den. Der vorgegebene Prozentsatz wird imStamm des Mandats definiert.

Durch die Bestimmung des Debitorenver-antwortlichen ist auch ein kanzleibezoge-nes Mahnwesen in der Debitorenbuchhal-tung gewährleistet.

Innerhalb der ABACUS-Dossierverwaltungkönnen unter anderem Schriftstücke, Aktenoder Urkunden mandatsbezogen elektro-nisch abgelegt werden.

MandatsverwaltungIn der Struktur der Mandatsverwaltung,dem so genannten Mandatsbaum, wird dieKanzlei- und Partnerstruktur der Gesell-schaft 1:1 abgebildet. Das Mandat wirdtextlich, nach Typ und Art, Rechtsgebiet so-wie Kategorie beschrieben. Mandate las-sen sich als Beratungs-, Verwaltungsrats-oder Schiedsgerichtsmandate hinterlegen.Alle am Mandat Beteiligten, das interneMandatsteam, die Gegenpartei und Kon-taktpersonen etc. können erfasst werden.Pro Mandat wird auch der Klientenverant-wortliche, der Mandatsleiter und der Debi-torenverantwortliche bestimmt.

Um bei einem neuen Mandat allfällig vor-handene Interessenkonflikte mit anderenbereits bestehenden Mandaten der An-waltskanzlei zu überprüfen, steht dieABACUS-Suchmaschine AbaPilot zur Verfü-gung, mit der Mandatseingaben nach be-liebigen Kriterien überprüft werden kön-nen.

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Branchenlösung für Anwaltskanzleien von BDO VisuraMandatsverwaltung, Leistungserfassung,Honorarabrechnung

Zu den Kernbereichen einer Anwaltslösung zählen eine Mandatsverwaltung, eine Zeit- und Leistungser-fassung sowie eine automatisierte Honorarabrechnung und Fakturierung. Die Branchenlösung der BDO

Visura basiert auf der ABACUS-Software AbaProject und wurde in Zusammenarbeit mit der renommiertenAnwaltskanzlei Pestalozzi Lachenal Patry, Rechtsanwälte Zürich, erstellt. Diese gehört zu den führendenwirtschaftsrechtlich orientierten Anwaltskanzleien in der Schweiz. Die entstandene ABACUS-Lösung decktheute nicht nur die Geschäftsprozesse der Mandatsverwaltung ab, sondern beinhaltet auch das kompletteRechnungswesen, die Lohnbuchhaltung, das Human Resources und die Archivierung.

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s kanzleien

Visura

Einstellungen für die Fakturierung in der Mandatsverwaltung

Leistungserfassung undHonorarabrechnungAlle Berufsträger wie Partner, Konsulenten,Anwälte und Juristen können ihre Leistun-gen und Auslagen selber erfassen oder die-se gesammelt von ihrem Kanzleisekretariaterfassen lassen.

Ein zur Verfügung stehendes Benutzer- undBerechtigungssystem steuert dies eindeu-tig und legt die Zugriffsberechtigungenfest.

Es kann unter anderem zwischen tages-und mandatsbezogener Erfassung gewähltwerden. Die Sprache wird in jedem Fallvom Mandat vorgegeben. Die pro Mandathinterlegten Notizen und Rapporthinweisewerden bei der Eingabe angezeigt. Die ver-wendeten Leistungscodes werden als”sprechende Abkürzungen” vom Vorgän-gersystem übernommen und ergänzt.

AuswertungenAbaProject bietet standardmässig vieledetaillierte und kumulierte Auswertungs-möglichkeiten. Damit die Programman-wender aus der Anwaltsbranche genau diefür ihre Zwecke optimierten Auswertungenerhalten, wurden die benötigten Reportsinhaltlich und hinsichtlich des Layout durchdie BDO vordefiniert und als Vorlagen ge-speichert. Sie stehen jetzt im zentralisier-ten Auswertungsbereich dem Programm25 zur Verfügung. In Zusammenarbeit mitPestalozzi Lachenal Patry ist ein struktu-riertes ”Auswertungsbuch” entstanden,aus dem der Benutzer sofort seine ge-wünschte Listen auswählen und erstellenkann. Die Auswertungsstruktur ist zudemnach Benutzerrolle wie Partner und Kanz-leisekretärin unterschiedlich. Die meistenAuswertungen benötigen maximal zweiSelektionseingaben: einerseits das Datumund anderseits die Angabe des Mandats,des Mitarbeiters oder etwa der Kanzlei. DieSelektionseingaben lassen sich in einereinzigen einheitlichen Erfassungsmaskeeingeben. Die jeweils möglichen Eingabe-felder öffnen sich aufgrund der vordefinier-ten Auswertung. (vgl. Abbildung)

Um eine schnelle Eingabe zu erlauben,werden aus der Vielzahl der möglichen Er-fassungselemente nur die wichtigsten inder Erfassungsmaske abgefragt. Aus die-sem Grund wird auch mit so genanntenRapportvorschlägen gearbeitet, die zumBeispiel bei der automatisierten Fakturie-rung von Verwaltungsratsmandaten An-wendung finden. Interne Rapportbemer-kungen zu den Fakturapositionen könnenvom Benutzer optional eingegeben wer-den.

Die Honorarabrechnung lässt sich nach Be-darf zentral über die Buchhaltung oder de-zentral via Kanzlei organisieren. Die Kon-trollen der Fakturenvorschläge werden injedem Fall durch die Partner und Klien-tenverantwortlichen vorgenommen. Anpas-sungen der Rechnungen können jederzeitvorgenommen werden. Der Druck erfolgtinklusive aller Beilagen.

Dank der integrierten ABACUS-Modulesind diese Rechnungen sofort als ”OffenePosten” in der Debitorenbuchhaltung undals Erlöse gemäss dem vorgegebenen Ver-teilungsmodus in der Erfolgsrechnung vor-handen.

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Pestalozzi Lachenal Patry Dr. Urs JordiLöwenstrasse 1 CH-8001 Zürich Telefon +41 44 217 91 11 Fax +41 44 217 92 17 [email protected]

FazitIn den 21/2 Jahren seit der Einführung derABACUS-Leistungserfassung wurden jähr-lich rund 120’000 Rapportbuchungen er-fasst und 3’000 Honorarrechnungen ge-schrieben. Die ERP-Lösung, zu der nebenAbaProject seit 1989 auch die Module fürdie Finanz-, Debitoren-, Kreditoren- undLohnbuchhaltung gehören, läuft stabil undohne Unterbruch. An dieser Stelle dankenwir den Verantwortlichen von PestalozziLachenal Patry für die langjährige Treue zurBDO und zur ABACUS-Software und freuenuns auf weitere gemeinsame Projekte. •

BDO VisuraNorbert KörsgenFabrikstrasse 50CH-8031 Zü[email protected]

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Honorarwirksame Leistungen gegliedert nach Mitarbeitergruppen

Auswertungsbaum je Benutzer und Kategorie

ABACUS-Software bei PestalozziLachenal PatryProjektverwaltung 80 BenutzerAuftragsbearbeitung 6 BenutzerFinanzbuchhaltung 26 BenutzerDebitorenbuchhaltung 24 BenutzerKreditorenbuchhaltung 4 BenutzerLohnbuchhaltung 4 BenutzerHuman Resources 4 BenutzerElectronic Banking 6 BenutzerAdressverwaltung 4 BenutzerAbaView Report Writer 46 BenutzerArchivierung 20 BenutzerAbaPilot Volltextsuche 40 Benutzer

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Druck-

Die Druckerei Flawil AG (DFAG) wurde1897 gegründet und hat sich in ihrerüber 100 jährigen Geschichte zu einemdynamischen Druck- und Verlagsunter-nehmen in der Ostschweiz entwickelt. Dieinternational tätige Kundschaft schätztdie professionelle Arbeit der 110 Mitar-beiter mit ihren anspruchsvollen Print-produkten. Als Herausgeberin der täglicherscheinenden Wiler Zeitung und derWochenzeitungen GoZ, Allgemeiner An-zeiger und Bezirksanzeiger ist das Un-ternehmen auch stark lokal verwurzelt.Dies belegt auch die hohe Zahl von 500Aktionären.

Die Investition in eine rotative UV-Sieb-druckmaschine erweitert die Möglich-keiten in der Druckveredelung. Diesewirkt über die Ebene der reinen Ge-staltung hinaus. Ein UV-Lackeffekt fügteinen besonderen Touch hinzu, derschwer in Worte zu fassen ist – weil erdirekt die Sinne anspricht.www.dfag.ch

Alle drei Lösungen sind Schweizer Pro-dukte, welche für die Anforderungen imschweizerischen Markt entwickelt wurden.Sie gehören in ihren Bereichen zu denMarktführern. Gemeinsam werden sieunter dem Namen ”Druck und Verlag” alseine Branchenlösung angeboten, welchehöchsten betriebswirtschaftlichen Anfor-derungen gerecht wird.

Im Jahr 2005 stand die DFAG vor der Auf-gabe, die bestehende AS/400-Lösung DISOabzulösen. Im Zentrum der Evaluationstanden die Abdeckung aller operativenGeschäftsprozesse innerhalb einer Appli-kation sowie eine optimale Integration deradministrativen und buchhalterischen Sys-teme.

Dieses Ziel wurde erreicht, indem für fol-gende drei Arbeitsbereiche jeweils einSoftwareprodukt gewählt wurde, welchesdie jeweiligen Bedürfnisse optimal abdeckensollte:

• Auftragsbearbeitung undProduktionsplanung (Printplus)

• Finanz- und Rechnungswesen(ABACUS)

• Abonnenten- und Inserateverwaltung(faros)

Auch in der Druckereibranche gilt: Nur mit einem Top-Service kann man sich heute gegenüber der Konkurrenz abheben. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, müssen Know-how und modern-

ste Technologie perfekt ineinander greifen. Das gilt nicht nur für die Druckmaschinen, sondern auch für dieIT und die Administration. Customize bietet mit der ABACUS-Software und den Softwareprodukten vonPrintplus und faros eine Branchenlösung namens ”Druck und Verlag” an, die höchsten Ansprüchen gerechtwird, wie das Beispiel in der Druckerei Flawil AG belegt.

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Druck- und ServicequalitätBranchenlösung für Druckereien und Verlage

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qualität

FinanzbuchhaltungSämtliche Finanzdaten laufen in der Fi-nanzbuchhaltung und der Kostenrechnungvon ABACUS zusammen. Die Erlöse wer-den direkt aus den beiden Fakturierungs-systemen Printplus und Faros via Debito-renbuchhaltung online in die Finanzbuch-haltung gebucht. Der Aufwand wird überdie Kreditoren- und die Finanzbuchhaltungerfasst. Aus der Anlagenbuchhaltung wer-den kalkulatorische Abschreibungen undZinsen auf Vor- und Hauptkostenstellen ge-bucht. Der Lohnaufwand wird mit zeitli-chen Abgrenzungen direkt in die Finanz-buchhaltung und Kostenrechnung über-nommen. Mittels Umlagen, die auf flexibelvordefinierten Kennzahlen basieren, wer-den Vorkostenstellen auf Hauptkostenstel-len gebucht. Das Resultat ist eine mehrstu-fige Deckungsbeitragsrechnung, die nachSparten differenziert werden kann. Dieserfolgt mittels der Option ”Bilanzsteue-rung”.

Durch diese hohe Kosten- und Ertrags-transparenz lässt sich heute das Unterneh-men einfacher und erfolgreicher führen.

Bei DFAG werden sämtliche Lieferanten-rechnungen über AbaScan elektronischarchiviert. Die Belege werden zuerst miteinem Barcode ausgezeichnet und danachmit einem Scanner in ein Multi-Tif-Doku-ment gespeichert, von wo es automatischweiterverarbeitet wird. Auch Fremdpro-gramme wie zum Beispiel MS Office kön-nen Dokumente ins ABACUS-Archiv über-tragen. Die automatische Volltextindexie-rung archivierter Dokumente macht dasSuchen von Dokumenten oder Buchungennach beliebigen Stichworten zu einem Kin-derspiel. Das ganze Archiv kann komforta-bel vom Arbeitsplatz aus durchsucht undverwaltet werden. Dadurch lassen sich alleGeschäftsprozesse aktiv unterstützen unddie Flexibilität stark erhöhen. Die Einsichtin die Daten ist klar geregelt und kann in-dividuell über die ABACUS-Benutzerver-waltung festgelegt werden.

Grösstmögliche Transparenz über Datenund Informationen wird erreicht, weil diedigitalisierten Originalbelege den Transak-tionen und Buchungen in der Buchhaltungdirekt zugeordnet sind. Ein Mausklick aufdie entsprechende Buchung genügt undder zugeordnete Originalbeleg wird sofortangezeigt. Dank dieser Technik ist ein lü-ckenloser Belegnachweis möglich.

LohnbuchhaltungEs werden zwei unterschiedliche Mandan-ten geführt. Einerseits die direkt angestell-ten Mitarbeiter und zusätzlich sämtlicheEmpfänger von Honoraren für journalisti-sche Leistungen im Verlagsbereich. DieLeistungen dieser freien Mitarbeiter werdenin einer Excel-Tabelle geführt und könnendirekt in die Lohnbuchhaltung übernom-men werden, was den Ablauf erheblich ver-einfacht und Fehlerquellen minimiert. AusPrintplus werden sämtliche Daten vonStundenlöhnern in das Vorerfassungsjour-nal von ABACUS übernommen und dieLohnabrechnungen durchgeführt.

ArchivierungLieferanten- und Kundenrechnungen, Auf-tragsbestätigungen, Bestellungen, Korres-pondenzen und viele andere Dokumentefüllen ganze Aktenschränke und Archiv-räume. Die Dokumente sind an verschiede-nen Orten abgelegt, die Suche danach ent-sprechend zeitraubend. Die ABACUS Archivierung ist ein applikationsübergrei-fendes Werkzeug zur Ablage und Verwal-tung von allen ABACUS- aber auch allenanderen Originaldokumenten in digitalerForm.

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Edwin Stäger, Leiter FinanzenInformatik Personal”Wir wurden kompetent und zielorien-tiert durch das Projekt geführt. Diesehr komplexen Programme der ver-schiedenen Lösungen funktioniereneinwandfrei. Dies auch dank des aus-sergewöhnlichen Einsatzes der Beratervon Customize. Wir können diesenABACUS-Partner bestens weiteremp-fehlen.”

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qualität

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Service-Printplus DRUCK ist eine innovative Bran-chensoftware für die grafische Industrie;täglich im Einsatz bei mehr als 400Kunden. Printplus DRUCK ist mehr als einKalkulationssystem. Die Software unter-stützt alle operativen Prozesse von derVerkaufsförderung über die Auftragsver-waltung bis hin zur Produktionsplanungund zum Einkauf.

Projektleiter bei Printplus:Oliver Ruf, [email protected]

Die Module ”faros abo” und "faros ama-sys" basieren auf der Erfahrung von über35 Jahren, in welchen die edp-services imDienste des Schweizer Verlagswesens tä-tig sind. Mit den Softwareprodukten vonfaros lassen sich die Abonnenten undInserate von Printprodukten jederzeit festim Griff halten.

Projektleiter bei edp-services ag:Mathias Walser, [email protected]

Customize AGHans-Peter BosshardRosenbergstrasse 32CH-9001 St.GallenTelefon 071 226 10 [email protected]

Neue Möglichkeiten des Datenaustausches mit AbaConnectMit AbaConnect stellt ABACUS ein neues Werkzeug zur Verfügung, mit dem manABACUS-Applikationen optimal mit anderen Anwendungsprogrammen verbinden kann.AbaConnect ist aber mehr als nur eine Schnittstelle. Es ist im Rahmen der ABACUS-Soft-ware ein zentrales Tool zur Definition und Verarbeitung aller für das Zusammenspiel ver-schiedener Software-Anwendungen notwendigen Daten. In AbaConnect können alle vomKunden lizenzierten Anwendungen angewählt und jedes Datenbankfeld einzeln mit einerCheckbox zum Einlesen oder Auslesen aktiviert werden. Die Definition ist global über alleMandanten einheitlich, lässt sich aber auch pro Mandant unterschiedlich einstellen.

Die Vorteile von AbaConnect lassen sich wie folgt zusammenfassen:• Verwendung von modernen, offenen Standards und Diensten (XML, SOAP, Web Service)• einheitliche Schnittstellen über alle ABACUS-Module • alt und neu harmonisch nebeneinander (ASCII und XML werden unterstützt)• Datenaustausch über mehrere Wege möglich

- manuell über das AbaConnect-Menü - Batchverarbeitung - online über Web Services

• auch Binärdateien wie Bild- und PDF-Dateien können ausgetauscht werden

Der Datenaustausch mit Drittprogrammen wird damit wesentlich flexibler und einfacher.So ist es denkbar, dass aus der Printplus-Auftragsverwaltung online eine Bonitätsprüfungin der ABACUS Debitorenbuchhaltung erfolgt und die entsprechenden Daten in Printplusangezeigt werden.

ABACUS-Software bei Druckerei Flawil AGFinanzbuchhaltung/Kostenrechnung 4 BenutzerDebitoren-/Kreditoren-buchhaltung 4 BenutzerLohnbuchhaltung 4 BenutzerAnlagenbuchhaltung 1 BenutzerElectronic Banking 4 BenutzerArchivierung 4 Benutzer

Für Auskünfte zur realisierten Lösung wenden Sie sich an:

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Bis heute ist der Energieversorger in einembestimmten Gebiet Besitzer und Betreiberdes Netzes sowie Lieferant der elektrischenEnergie in einem. Der Kunde und Konsu-ment hat keine freie Wahl des Anbieters(Angebotsmonopol). Im liberalisierten undnicht privatisierten Strommarkt ist es mög-lich, dass Stromlieferanten ihre Produkteauch über Netze vermarkten können, dieihnen nicht selbst gehören. Die echte Öff-nung des Strommarkts ist nur möglich,wenn die Versorgungsnetze allen Markt-akteuren diskriminierungsfrei zur Benut-zung und Durchleitung offen stehen. Fürdiese müssen die Netzbetreiber angemes-sen bezahlt und entschädigt werden. DasStromVG spricht hier von ”anrechenbarenNetzkosten”. Was diese Kosten beinhaltendürfen, wird durch das Gesetz allgemein-gültig beschrieben.

integrierte Unternehmen für die gesamteVersorgungskette verantwortlich. Die Ver-teilstufe ist durch regionale Absatzmono-pole gekennzeichnet. Die verschiedenenSpannungsstufen werden partiell vonnacheinander gelagerten Netzbesitzernbetrieben. Das Hochspannungsnetz wirdhauptsächlich von den rund 30 regionalenund kantonalen Werken betrieben. In derMittel- und Niederspannungsverteilunghingegen sind rund 900 Stadt- und Ge-meindewerke tätig.

Mehr als 1000 Elektrizitätswerke versor-gen die Schweiz mit elektrischer Energie.Sie sind in Erzeugung, Übertragung, Ver-teilung und im Verkauf von Strom tätig.Aus historischen Gründen unterscheidensie sich hinsichtlich ihrer Grösse, ihrer Be-triebsstruktur wie auch ihrer Organisa-tions- und Rechtsform. Das vertikal inte-grierte Monopol stellt in der Schweiz dietraditionelle Ordnung dar. Bis anhin wardie schweizerische Elektrizitätsversorgungals ein komplexes System von überregiona-len und lokalen vertikal integrierten Mono-polisten aufgebaut. In einigen Kantonenund Städten sind sogar einzelne vertikal

Die geregelte Strommarktöffnung auf der Grundlage des Stromversorgungsgesetzes (StromVG) wird nunRealität. Das StromVG tritt ab Anfang 2008 für alle Nicht-Haushalt-Endverbraucher in Kraft und ist ab

1.10.2008 wirksam. Ein Monopolmarkt öffnet sich mit tief greifenden Auswirkungen auf die Branche undalle Marktteilnehmer vom Produzenten bis hin zum Kunden.

Elektrizitätsmarkt im WandelMit ABACUS-Software gut gerüstet

Die Stromversorgungsgebiete der Schweiz zeigen die Fragmentierung des Markts auf eindrückliche Weise (Quelle: VSE)

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Elektrizitä tDie Regeln des offenen Strommarktes ver-langen zwingend die vertikale Separation(Unbundling) von Produktion, Vertrieb undVerkauf des Netzes. Das StromVG regeltdiese Entflechtung in Artikel 10. Die Elek-trizitätsversorgungsunternehmen (EVU)haben die Unabhängigkeit des Netzbe-triebs sicherzustellen, Quersubventionensind untersagt.

Ein EVU muss die Verteilnetzbereiche min-destens buchhalterisch von den übrigenTätigkeitsbereichen entflechten. Übertra-gungsnetzbereiche hingegen müssen so-gar rechtlich ausgeschieden werden kön-nen (vgl. StromVG Art. 10 Abs 2, 3). Dieshat Auswirkungen auf die Kostenrechnung,die der Regulierungsbehörde (ElCom) jähr-lich einzureichen ist. Die Mindestanfor-derungen bezüglich Vereinheitlichung undRechnungslegung können vom Bundesraterlassen werden.

Obenstehende Tabelle zeigt die verschiede-nen Formen der Preisregulierung. EineUntersuchung auf deren Wirkung aufPreis- und Effizienzverhalten würde hierden Rahmen sprengen. Trotzdem soll kurzauf die in Zukunft relevanten Formen ein-gegangen werden. Der Gesetzgeber hatsich in einem ersten Schritt für die klassi-sche Kostenregulierungsmethode (”returnon cost regulation”) entschieden (vgl.StromVG Art 15 Abs 1). Dies ist insofernvon Bedeutung, da man annehmen kannund muss, dass dies nur der erste Schritt ineinen offenen Markt darstellt.

Aus praktischer und theoretischer Sichtscheint sich die Yardstick-Regulierung derElektrizitätsverteilung für die Schweiz zueignen. Der Grund: Es gibt viele Netzbe-treiber, die in einem ähnlichen Umfeld mitähnlicher Topografie, Bodenbeschaffen-

auch für kleine und mittlere Werke bezahl-bar bleiben, so dass sie in der Lage sind,ihre Eigenständigkeit zu bewahren.

BEWIDA bietet allen Werken bezüglichBranchenwissen und ABACUS-Erfahrungsowie zusammen mit einer Business Intelli-gence-Lösung mit entsprechenden Ana-lyse- und Reportingwerkzeugen ihr umfas-sendes Know-how an, das höchsten An-sprüchen genügen kann.

Umsetzung des StromVG mit ABACUS-SoftwareDie immer komplexeren Anforderungen andie Betreibernetze durch Regulator undMarkt erfordern entsprechende Umsetzun-gen in den abbildenden Informationssyste-men. Eine operative Herausforderung be-züglich der Erfüllung des StromVG bestehtin der sauberen Zuteilung der Kosten aufdie verschiedenen Netzebenen. Hierfürwerden zunächst die unterschiedlichenKosten charakterisiert (vgl. farbige Linienin Grafik). In einem zweiten Schritt wird dieEntstehung, Umwandlung und Allokationder Kosten auf die entsprechenden Trägererläutert und aufgezeigt, wie diese denNetzebenen zugeteilt werden können (vgl.Applikationen in Grafik).

heit, Region, Bevölkerungsdichte undKundenstruktur stehen und auch eine ähn-liche Technologie einsetzen. Das Ziel istwie in Deutschland, eine Anreizregulierungim Sinn eines Benchmarking.

Es ist unschwer zu erkennen, dass für dieNetzbetreiber ein umfassendes Informa-tionssystem entscheidend ist, damit sie zu-künftig die benötigten Daten in der ge-wünschten Form zur Verfügung stellenkönnen. Da anzunehmen ist, dass durcheine derart fundamentale Marktverände-rung die Anforderungen an die Netzge-sellschaften einem ständigen Verände-rungsprozess unterworfen sein dürften, istbei der Auswahl des passenden Software-produkts und Umsetzungspartners Weit-sicht geboten. Es braucht Lösungen, die inalle Richtungen skalieren und die notwen-digen Informationen auf verschiedenenEbenen detailliert oder verdichtet darstel-len können. Es sind Lösungen verlangt, die

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52Wertefluss – Systemübersicht und Kostenallokation mit ABACUS ERP-Software

Tabelle 1: Übersicht der RegulierungsverfahrenKostenregulierungen AnreizregulierungenKostenzuschlagsregulierung Preisobergrenze(return on cost regulation) (price cap regulation)Renditeregulierung Vergleichsregulierung (rate of return regulation) (benchmarking, yardstick competition)

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tsmarktBranchenlösung Pages 3/2007

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Die Mitarbeiter erfassen ihre Stunden ent-weder direkt in der Leistungs-/Projektab-rechnungssoftware AbaProject auf dasjeweilige Projekt oder sie erfassen ihreStunden und Spesen auf Arbeitsrapporte,die automatisiert ins System eingelesenund auch gleich verarbeitet werden kön-nen. Mittels internem Verrechnungssatzwird die eigene Kostenstelle entlastet unddas Projekt belastet. Der Verrechnungssatzdeckt die Teilkosten der Arbeit: die Kostender zu entlastenden Kostenstelle.

Fremdleistungen und MaterialLieferantenrechnungen werden zentralvorerfasst und eingelesen. Die Verantwort-lichen visieren die Rechnungen im System.Dieses Vorgehen verkürzt die Zeit zwischender Erbringung der Leistung und der Er-kennung der Kosten im System und ermög-licht eine vorzeitige Projektabrechnung.

Abschreibungen und ZinsenDie kalkulatorischen Kapitalkosten ermög-lichen die Substanzerhaltung der Anlage-werte mittels Abschreibungen und dasEntgelt für die Bereitstellung des Kapitalsin Form von Zinsen. Sie werden in der An-lagenbuchhaltung berechnet und an dieKostenstellen belastet.

Die Berechnung der Abschreibungen er-folgt aufgrund der Anschaffungskostenund Wiederbeschaffungswerte der Anlagensowie derer Abschreibungsdauer in linea-rer Methode. Das Anlagebuch wird konse-quent nach dessen Zweck konzipiert: Die

Erfassung, Umwandlung und Allokationder KostenProjektrechnung, Aktivierung undAnlagebuchEigenleistungen wie Löhne und Rappor-tierung sowie Fremdleistungen und Mate-rial von Kreditoren werden immer mit einerProjektnummer erfasst. Das Projekt ver-weist auf eine Kostenstelle, die wiederumdie Aggregation von mehreren Projektendarstellt. Um die laufende Rechnung striktvon der Investitionsrechnung zu trennen,werden die Projekte grundsätzlich nachUnterhalts- und Investitionsprojekten von-einander unterschieden. Projekte des Netz-unterhaltes laufen auf die entsprechendenKostenstellen und werden anschliessendgewälzt. Investitionsprojekte werden peri-odisch aktiviert. Dazu werden sie mittelsAktivierungsleistungsarten in der Erfolgs-rechnung summarisch entlastet und denAktiven gutgeschrieben. Das aktivierte Gutwird in der Anlagenbuchhaltung eröffnetund im Weiteren auf die entsprechendenNetz-Kostenstellen abgeschrieben und ver-zinst.

Von der Erfassung in der Kreditorenbuch-haltung via Projektrechnung bis hin zuraktivierten Anlage sollte immer klar nachNetzebene unterschieden werden können.Im Idealfall lässt sich jedes Projekt direkteiner Netzebene zuweisen. Dazu müssendie Lieferantenrechnungen auf die entspre-chenden Netzebenen kontiert werden kön-nen. Weiter rapportieren alle Mitarbeiterim Netzwartungsbereich auf das richtigeProjekt. Ist dies der Fall, lassen sich jedeAktivierung und jedes Anlagegut einerNetzebene zuweisen und auf die Kosten-stelle der entsprechenden Netzebene ab-schreiben.

Kostenwälzung und KostenumlagenIm Zentrum der Kostenrechnung steht dieGestaltung des Betriebsabrechnungsbo-gens (BAB). Im vorliegenden Lösungsansatzwird der BAB strukturiert in Vorkosten-stellen für Zentrale Dienste, Infrastruktur EVund Overhead EV, Hauptkostenstellen fürProduktion, Betrieb und Netzunterhalt so-wie Kostenträger für Stromverkauf, Durch-leitung und Diverse Erträge unterschieden.

Anlagen werden einerseits aufgrund ihrerAbschreibungsdauer, ihres Alters, ihrerZugehörigkeit zur Netzebene und Kosten-stelle sowie ihrer Verwendung wie Übertra-gung, Verteilung, Messung und Redundanzunterschieden. Andererseits wird auf eineunnötige Detaillierung verzichtet.

Basis der kalkulatorischen Zinsen bildendie langfristigen durchschnittlichen Zusatz-kosten der in Anspruch genommenenNetzkapazitäten (Long Run Average Incre-mental Costs, vgl. StromVG). Sie werdenaus den Herstell- und Anschaffungskostensowie der durchschnittlichen Rendite vonBundesobligationen mit einer Laufzeit vonzehn Jahren während der letzten 60 Mo-nate in Prozent zuzüglich 1,93 Prozent ge-rechnet (vgl. Stromverordnung, Entwurfvom 27.06.2007).

Allgemeine BetriebskostenDie administrativen Kosten wie Fakturie-rung, Marketing und Vertrieb, Manage-ment und Verwaltung sowie Steuern undAbgaben werden hauptsächlich in den Ne-benbüchern Lohn- und Kreditorenbuchhal-tung erfasst.

In der Grafik nicht berücksichtigt sind dieKosten der Vorliegernetze mit Durchleitungund Systemdienstleistungen. Diese werdenanalog zu den allgemeinen Betriebskostenin der Kreditorenbuchhaltung erfasst. Auchnicht berücksichtigt sind Wirkungsverlustedes eigenen Netzes, die in der Kostenrech-nung erfasst werden können.

Beispiel: Anlagen im Netzbereich

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im Wandel

Die Kosten für die Wälzung werden in derKostenstellengruppe ”Netzunterhalt” ge-sammelt (vgl. BAB). Nicht alle Kosten die-ser Gruppe lassen sich direkt einer Netz-ebene zuordnen wie etwa beim GebäudeUnterwerk. Diese Kosten können mittelsKostenumlage im Bereich der Wälzung imSinn einer Vorkostenstelle verteilt werden.

Die Wälzung erfolgt in der Regel aufgrundder Leistungs- und Energiedaten aus demVorjahr. Die sich daraus ergebenden Ver-teilschlüssel von den oberen auf die unte-ren Netzebenen werden beispielsweise mitHilfe von NeCalc errechnet und auf das ak-tuelle Jahr angewendet. Dazu müssen dieUmlageschlüssel in der Umlagetabelle an-gepasst werden.

Die Kosten für die Umlagen mit ZentralenDiensten, Infrastruktur EV, Overhead EVund zum Teil Betrieb EV werden anhandfixer prozentualer Umlagen auf die Trägerverteilt. Diese Umlagen sind betriebsspezi-fisch bedingt und können von Werk zuWerk erheblich variieren.

AusblickBEWIDA hat das beschriebene Modell be-reits seit 1998 bei kleinen und grossenEVU für eine erfolgreiche Liberalisierung(EMG) entwickelt und implementiert. Siewendet in der Praxis erprobte und theore-tisch fundierte Konzepte an. Laufende An-passungen im Gesetz und dessen Verord-nungen werden kontinuierlich in die Lösungmit der ABACUS ERP-Software aufgenom-men. Die ABACUS-Software wurde speziellim Hinblick auf die Strommarktliberalisie-rung ausgebaut, insbesondere die Bereicheder Projektrechnung, Anlagenbuchhaltungund Kostenrechnung.

In den kommenden Ausgaben des ABACUS-Kundenmagazins Pages wird mit verschie-denen Kundenportraits die Umsetzung desneuen StromVG in der ABACUS-Softwarean praktischen Beispielen aufgezeigt. •

AutorWerner Zäuner, lic. oec. publ.Senior Consultant

Für Auskünfte wenden Sie sich an:

BEWIDA AGBetriebswirtschaftliche BeratungenIndustriestrasse 44CH-8152 GlattbruggTelefon 044 874 44 [email protected]

Ihre AnsprechpartnerAndreas Bierbaum, lic. oec.Roberto Meniconi, lic. oec. publ.

Pages 3/2007 Branchenlösung

Betriebsabrechnungsbogen eines EVU

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B E W I D A

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und

Anwenderportrait Pages 3/2007

Spritzguss-

Spezifische Beratung, eigene Entwicklungund die Herstellung präziser Spritzguss-werkzeuge aus dem eigenen Werkzeugbausind die Grundlagen des hohen Nutzensfür SAMAPLAST-Kunden. In der letzten Zeitwächst bei SAMAPLAST der Bereich vonMedizinalteilen. Diese werden im Rein-raum nach ISO Klasse 7 EN ISO 14644 her-gestellt. Das bedeutet nicht nur eine gros-se Herausforderung für die Produktion,sondern auch für die Dokumentation. DieAnsprüche des Gesetzgebers einerseitsund der Kunden andererseits an die Rück-verfolgbarkeit der Materialien und der Pro-duktion steigen ständig. Mittlerweile be-trägt die Aufbewahrungsfrist von Doku-menten 30 Jahre. Alle Dokumente müssensowohl auf Papier als auch elektronischabgelegt werden. Mit der ABACUS-Soft-ware lässt sich dies nun integral digitalrealisieren.

Vom Kundenauftrag zur ProduktionNach dem Eingang eines Kundenauftragswird ein spezieller Vertragsprüfungspro-zess ausgelöst. Je nach Produktart musseine umfangreiche papierlose Checklistedurch die Abteilungen AVOR, QS und Ad-ministration durchlaufen werden. Mit demautomatisch generierten Produktionsauf-trag wird sofort die Verfügbarkeit von Ma-terial und Ressourcen geprüft sowie dieZeichnungsnummer und sonstige Produk-tespezifikationen verifiziert. Anschliessendkann ein Sachbearbeiter den Lieferterminbestimmen, die Produktion definitiv freige-ben und die Auftragsbestätigung auslösen.

Damit kann die zeitintensive Schnittstellezwischen Verkauf und Produktion elimi-niert werden, was einerseits eine massiveVerkürzung der Durchlaufzeit ermöglichtund andererseits Hektik und Fehlerquellenbeseitigt.

Einkaufsbestellung aus ProduktionMit der Erstellung des Produktionsauftragsvergleicht das System auch den Lagerbe-stand mit dem Komponentenbedarf undveranlasst gegebenenfalls notwendige Ein-kaufsbestellungen bei den Zulieferanten.Natürlich lassen sich auch Einkaufsbestel-lungen auf Grund eines Mindestbestandesoder aus Verbrauchszahlen automatischgenerieren.

SAMAPLAST stellt in St.Margrethen technische Spritzgussteile aus Kunststoff her. Um den Anforderungennach Prozessdurchgängigkeit optimal nachzukommen, hat das Unternehmen eine integrierte ERP-Gesamt-

lösung eingeführt. Eine der zentralen Anliegen an das neue ERP-System betrifft das optimale Zusammenspielder verschiedensten Bereiche aus dem Verkauf, der Produktion und dem Einkauf. ABACUS erfüllt alle Anfor-derungen von SAMAPLAST mit PPS, Auftragsbearbeitung und den Modulen des Rechnungswesens optimal.

ABACUS steuert die ProzesseSpritzguss- und Softwaretechnologie

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Software-

tech n

Planung der ProduktionDie während der Vertragskontrolle über-prüfte Stammstückliste wird auf denProduktionsauftrag übernommen und mitder Produktionsmenge ergänzt. Mit demPPS-Planmanager kann nun die Detailpla-nung der Ressourcen wie Mitarbeiter undSpritzgussmaschinen von einem AVOR-Mitarbeiter optimiert werden. Anschlies-send wird der Produktionsauftrag ge-druckt. Auf diesem Produktionsauftragsind alle notwendigen Arbeiten, Materi-alien und Qualitätskontrollen beschrieben.

Das Material wird chargengerecht im Lagerbezogen oder zurückgeschoben und unterVerwendung von 2D-Barcodes auf einfa-che Weise verbucht.

Während des eigentlichen Produktionspro-zesses werden die Produktionsdaten wieMessungen und aufgewendete Zeiten aufden vorgedruckten Formularen erfasst undam Bildschirm zurückgemeldet. Dazu wur-de eine spezielle Erfassungsmaske gestal-tet, in der Produktionsmitarbeiter die Ar-beitsposition mittels Barcode-Leser ein-scannen, die Stunden eingeben und sichüber ein Fingerprinting-System identifizie-ren. So ist das Rückmelden in wenigenSekunden erledigt. Mit diesem System wer-den übrigens auch die Zugänge der Mit-arbeiter zum Reinraum geregelt.

Software legt die Rechnung in das Beleg-dossier ab. Beim Scanning-Vorgang wer-den alle Textinformationen des Originalbe-leges automatisch volltextindexiert. Damitkann jede Information jederzeit wiederüber das integrierte Such- und Abfrage-system AbaPilot im betreffenden Doku-ment erkannt und aufbereitet werden.

AusblickAls nächster Ausbauschritt ist die Einbin-dung des Werkzeugbaus für die Wartungund Weiterentwicklung der Werkzeugevorgesehen. Zukünftig soll das für denSpritzguss notwendige Werkzeug nicht nurals notwendige Ressource geführt werden,sondern gleichzeitig auch als Artikel, demein Arbeitsplan hinterlegt ist. Damit wird esnach Abschluss des Produktionsauftragesmöglich, automatisch vom System einenRevisionsauftrag für das betreffende Werk-zeug auszulösen, damit dieses vor seinerEinlagerung ins Werkzeuglager entspre-chend der Beanspruchung gereinigt, revi-diert oder auch funktional verbessert wer-den kann.

Fremdarbeiten – clever gelöstArbeitspläne enthalten häufig externeOperationen wie etwa das Beschichtenund Bedrucken. Direkt aus dem Produk-tionsauftrag lassen sich die notwendigenAufträge an Unterlieferanten auslösen undmit Lieferpapieren und Operationsan-weisungen vervollständigen. Diese Fremd-arbeiten können damit integriert in derProduktion abgewickelt werden.

Nachkalkulation und DokumentationDie Schlusskontrolle löst eine Nachkal-kulation aus. Die Papiere werden mit allenhandschriftlichen Notizen und Unterschrif-ten mittels Scanner in ein elektronischesDokument umgewandelt und zum Produk-tionsauftrag im entsprechenden Dossierabgelegt. Dadurch sind alle Informationenzu einem Produktionsauftrag jederzeitsofort wieder auffindbar.

<digital erp> – Kreditorenrechnungelektronisch und gesetzeskonform abgelegtAlle über das Einkaufsmodul der Auftrags-bearbeitungssoftware abgewickelten Ein-käufe werden direkt in die Kreditoren-buchhaltung verbucht. Unkostenrechnun-gen werden weiterhin im Kreditorenmodulerfasst. In beiden Fällen wird die Kredi-torenrechnung mit einem Barcode verse-hen und mittels Scanner eingelesen. Die

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Im PPS-Planmanager werden die eingelasteten Produktionsaufträge übersichtlich dargestellt – Kapazitätsengpässelassen sich durch Verschieben einzelner Aufträge vermeiden

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h n ologie

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FazitZusammenfassend kann festgestellt wer-den, dass alle Prozesse des Verkaufs, derProduktion, des Controllings, des Einkaufs,der Debitoren-, Kreditoren-, Lohn- undFinanzbuchhaltung durch die ABACUS-Software ohne Medienbrüche verbundenwerden. Indem doppelte Datenerfassun-gen entfallen, wird ein effizientes Arbeitenermöglicht.

Eine Produktekalkulation, eine Übersichtvon Kundeninformationen, eine Erfolgs-rechnung oder Bilanz kann jederzeit erstelltwerden. Damit stehen ständig wesentlicheFührungsinformationen zur Verfügung, diehelfen, Unternehmen gewinnbringend undnachhaltig zu führen. •

Jürg Dierauer, Kaufmännischer DirektorSAMAPLAST ”Die Umstellung vom Vorgängersystemauf ABACUS haben wir schrittweisevollzogen. Nachdem wir seit mehrerenJahren bereits die ABACUS-Lohnsoft-ware einsetzen, stellten wir in einerersten Phase im Juli 2006 auch dasRechnungswesen auf ABACUS um. DieModule für die Auftragsabwicklungund die Produktionsplanung und -steu-erung folgten in einem weiteren Schrittper Februar 2007. Da sich unser Unter-nehmen in einer Wachstumsphase be-findet, überprüften wir mit der Soft-wareimplementierung gleichzeitig un-sere Prozesse, die wir dann teilweiseauch stark anpassten und automati-sierten. Zu Hilfe kam uns dabei die Fle-xibilität der ABACUS-Software, mit derunsere Wünsche weitgehend realisiertwerden konnten. Dazu nutzen wir ver-schiedene Werkzeuge von ABACUSwie beispielsweise die elektronischenDossiers, das Melde- und Informations-system AbaNotify, die Scanning-Lö-sung AbaScan sowie die Chargenver-folgung.

Bei der Umstellung haben wir den per-sonellen, internen und externen Auf-wand unterschätzt, denn wir haben dieAbteilungen bei der Optimierung undImplementation der Prozesse inte-griert, um eine möglichst hohe Akzep-tanz der neuen Lösung zu erreichen.

In einer nächsten Phase werden wirden Werkzeugbau und die Qualitäts-sicherung noch stärker in die Lösungeinbauen.”

ABACUS-Software bei SAMAPLAST AG• Auftragsbearbeitung 14 Benutzer• Produktionsplanung 24 Benutzer

und -steuerung• Adressverwaltung 16 Benutzer• Debitorenbuchhaltung 4 Benutzer• Kreditorenbuchhaltung 4 Benutzer• Finanzbuchhaltung 1 Benutzer• Lohnbuchhaltung 1 Benutzer• Electronic Banking 1 Benutzer• AbaView Report Writer 26 Benutzer• Archivierung / AbaScan 4 Benutzer• AbaPilot Volltextsuche 10 Benutzer• AbaNotify• AbaAudit

SAMAPLAST AGKunststoffwerkNeugrütstrasse 3CH-9430 St.MargrethenTelefon +41 (71) 747 27 27Fax +41 (71) 747 27 [email protected]

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:

Keel & Frei AGStaatsstrasse 133CH-9445 RebsteinTelefon +41 71 775 9 775Fax +41 71 775 9 740www.kf-edv.ch

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Visionen

Durch die stetig wachsenden Anforderun-gen der Kunden aber auch durch denWunsch, die betrieblichen Prozesse weiterzu optimieren, wurden die Grenzen derbisher eingesetzten ABACUS-Version 2003und dem verwendeten PPS eines Drittan-bieters erreicht. Darum wurde ein Projektzur Evaluation einer neuen, technisch aus-gereifteren Softwarelösung in Angriff ge-nommen. Mit dem ABACUS-Beratungsun-ternehmen bsb.info.partner fand Schlegelden richtigen Partner, um das Projekt mitder ABACUS Business Software zu realisie-ren. Die Berater haben nämlich bereits beimehreren Fertigungsunternehmen erfolg-reich die ABACUS ERP-Gesamtlösung mitintegriertem PPS implementiert.

ve dem jeweiligen Artikelindex überneh-men liessen. Dies machte es nötig, dass derbestehende Mandant und damit insbeson-dere alle Stammdaten, so auch die Artikelund Varianten, komplett überarbeitet wur-den.

Integration BDEEin strategisches Ziel von Schlegel war es,eine Betriebsdatenerfassung (BDE) zusam-men mit dem neuen ABACUS PPS einzu-führen. Dafür kommen nun Ultra-Thin-Client-Rechner zum Einsatz, die alsStandardterminals für BDE ins ERP-Systemintegriert sind. Der Vorteil einer Datener-fassung mit Ultra-Thin-Clients bestehtdarin, dass diese Geräte auch zum Auf-rufen von Auftragsübersichten und Produk-tionszwischenständen genutzt werdenkönnen.

Um Maschinen- und Mitarbeiterkostensät-ze getrennt erfassen zu können, wurdenBeistellressourcen definiert und die BDE-Schnittstelle dahingehend angepasst, dassdiese pro Auftragsstempelung zwei Bu-chungen generiert. Pro Monat werden nunim Produktivbetrieb rund 10’000 BDE-Buchungen über die standardisierte BDE-Schnittstelle verarbeitet ins ABACUS PPSübernommen. Diese bilden somit Basis füreine korrekte Nachkalkulation.

Workshops schaffen KlarheitKlarheit über die Bedürfnisse und Anfor-derungen von Schlegel an die neue ERP-Version brachten verschiedene Workshops,die gemeinsam mit bsb.info.partner zu di-versen Themen durchgeführt wurden. MitMusterdaten und erarbeiteten Prozessender betrieblichen Abläufe konnten dieABACUS-Berater schliesslich die eigentli-chen Schlüsselfunktionen aufzeigen undmit den Entscheidungsträgern besprechen.Das daraus abgeleitete Pflichtenheft gabAufschluss über die Abläufe und Prozesse,die mit der neuen ERP-Lösung abgedecktwerden sollten, wie sie mit der ABACUSBusiness Software umgesetzt werden kön-nen und mit welchem Aufwand zu rechnenist.

Update mit grossen UmstellungenAufgrund der Anforderungen, die sich inden Workshops herauskristallisiert hatten,wurde entschieden, mit dem Update aufdie aktuelle Version 2006 gleichzeitig auchfundamentale Umstellungen vorzuneh-men, hinsichtlich dessen wie die ERP-Soft-ware im Unternehmen zukünftig eingesetztwerden sollte. So wurde geplant, dass derArtikelstamm auf das System der ”Artikel-varianten” umgestellt werden sollte. Dassollte sicherstellen, dass sich in Zukunftüber die CAD-Schnittstelle jeweils die kor-rekten Daten aus der Konstruktion inklusi-

Moderne Fertigungstechnologien für Stanzen, Abkanten, Laserschweiss-Verbindungstechnologie undMontage sind beim Goldacher Unternehmen Schlegel im Einsatz. Sie machen das Unternehmen

zu einem eigentlichen Zentrum für die Blechbearbeitung in der Ostschweiz. Es beliefert Kunden aus demSchienenfahrzeugbau und ist als Lohnfertiger tätig. Seit 1994 setzt Schlegel ABACUS-Software ein. Vorkurzem ist der Wechsel auf die aktuelle Version 2006 mit gleichzeitiger Erweiterung der Gesamtlösung mit dem ABACUS PPS sowie verschiedenen Integrationen von Drittsystemen für BDE und CAD erfolgt.

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Visionen in der BlechbearbeitungGesamtlösung mit PPS, BDE- und CAD-Integration

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Integration CADDie Produktionslinie ”Bahn-Innenausbau”von Schlegel ist in der Abwicklung und Or-ganisation sehr aufwändig. Die Innenaus-stattung von Schienenfahrzeugen benötigtsehr viele Einzelkomponenten wie zumBeispiel Deckenelemente, Trennwände, Ge-päckträger und Ablagen.

Die im CAD-System erstellten Zeichnungenmit Artikeln und Baugruppen werden nunüber die von der Firma Controll entwickel-te und bereits vielfach bewährte CAD-Schnittstelle in die ABACUS-Software über-tragen. Doppelerfassungen von Daten wiein der Vergangenheit sind neu nicht mehrnotwendig.

Änderungswesen – Artikelindex sorgt für Überblick in Produktion und LagerSowohl die Industrie- als auch die Bahn-kunden von Schlegel verlangen, dass miteiner exakten Artikelindexverwaltung ge-arbeitet wird. Diese Anforderung bedeute-te eine der grössten Herausforderungen indiesem Projekt. Um zukünftig in jedem Fallsicherzustellen, dass im Verkaufs- und Pro-duktionsauftrag immer die korrekten Indi-zes ersichtlich sind und dass im Herstel-lungsprozess der richtige Artikel gefertigtwird, wurde entschieden, dafür die Option”Produktvarianten” in der ABACUS Auf-tragsbearbeitung einzusetzen.

Die Umstellung auf diese Art der Indexver-waltung erforderte, dass ca. 15’000 Arti-kel, die dem Änderungswesen unterliegen,im ABACUS-Artikelstamm gelöscht undaus den bestehenden Excel-Tabellen überdie CAD-Schnittstelle wieder in dieABACUS-Software eingelesen wurden.Dabei liess sich aus dem CAD-System im-mer auch der entsprechende Zeichnungs-index mitgeben.

Der Artikelindex aus dem CAD-Programm wird in der ABACUS-Software vollständig mitgeführt

Jeder Artikel, der dem Änderungswesenunterliegen kann, wird neu als Produktva-riante geführt. In der Produktvariante istder gültige Zeichnungsindex hinterlegt, deraus dem CAD-System stammt. Durch die-ses System ist garantiert, dass sowohl füreingelagerte Baugruppen wie aber auch inden Produktions- als auch Verkaufsaufträ-gen immer die eindeutigen Artikelindizeshinterlegt sind.

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Die vorhandenen Excel-Dateien der Konstruktionszeichnungen werden von einem speziellenKonverter aufbereitet und in den Produktstamm der ABACUS-Software übertragen

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beitung

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Vor- und NachkalkulationEin wichtiges Anliegen von Schlegel be-stand darin, dass die Vorkalkulation, diebisher mit einem Excel-Programm abgewi-ckelt wurde, nun auch in der ABACUS-Soft-ware durchgeführt werden kann.

Mit der Scriptfunktion wurde das Stamm-datenerfassungsprogramm erweitert, sodass pro Artikel die Anzahl benötigter Ble-che sowie die optimale Blechtafelgrösseberechnet und gleich eingegeben werdenkann. Das bildet die Basis zur Ermittlungder Auftragskosten.

Durch die Integration dieses Kalkulations-werkzeugs hat Schlegel zudem nun auchdie Möglichkeit, sofort einen Vergleich derVor- und Nachkalkulation zu erhalten unddadurch der Arbeitsvorbereitung genaueDaten für die Abwicklung zukünftiger Auf-träge zu liefern.

Update übers WochenendeKein Produktionsbetrieb, der mehr als2’000 offene Produktionsaufträge parallelverwalten muss, kann sich einen System-unterbruch von mehr als einem Arbeitstagerlauben. Dies verlangte, dass die System-umstellung mit Update der Version, demWechsel vom alten PPS auf das neueABACUS PPS und mit der Systembereini-gung über ein Wochenende erfolgen musste. Fünf Berater der bsb.info.partnerstanden während diesem verlängerten”Intensivwochenende” rund um die Uhr imEinsatz, damit wie geplant am darauf fol-genden Montag Morgen der Betrieb mitdem neuen ABACUS PPS und der neuenVersion in allen Abteilungen wieder aufge-nommen werden konnte.

ABACUS-Software bei Schlegel AG, GoldachBei Schlegel arbeiten täglich bis zu 40 Mitarbeiter mit den ABACUS-Programmen• Auftragsbearbeitung 20 Benutzer• PPS 18 Benutzer• Adressverwaltung 20 Benutzer • Finanzbuchhaltung 4 Benutzer• Debitoren-/Kreditorenbuchhaltung 6 Benutzer• Lohnbuchhaltung 4 Benutzer• Electronic Banking 1 Benutzer• AbaView Report Writer 16 Benutzer• Suchmaschine AbaSearch• AbaNotify

Datenmengen• Anzahl Kunden 1’000• Anzahl Lieferanten 2’000• Anzahl Artikel / Baugruppen inkl. Varianten 50’000• Anzahl Produktionsaufträge pro Jahr 25’000• Anzahl Verkaufsaufträge pro Jahr 10’000

basierend auf einer hohen Datenqualitätgefahren werden kann. Ein weiteres Ziel,das Schlegel mit der neuen ABACUS-Ver-sion zukünftig noch erreichen möchte, be-trifft die elektronische Auftragsabwicklungmit Kunden, damit der Kundenservice ver-bessert werden kann und die Kundenbin-dung weiter steigt.

Weitere ProjektschritteZurzeit ist es vor allem wichtig, dass dieneu implementierten Programmteile undAbläufe von den Programmanwendernexakt und rationell genutzt und allfälligeSchwachpunkte noch ausgemerzt werdenkönnen, damit auf den kommenden 1. Ja-nuar 2008 eine integrierte Kostenrechnung

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Für die Vorkalkulation lassen sich wichtige Daten – die optimale Blechtafelgrösse – pro Artikelerfassen

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Blechbear-Power für Auftragsbearbeitung undPPS mit bsb.info.partnerAnspruchsvolle Projekte und ein optima-ler Kundensupport sind uns sehr wichtig.Damit unsere Ziele erreicht werden, näm-lich Kunden eine auf ihren Betrieb opti-mal abgestimmte Softwarelösung bietenzu können und sie in jeder Situation kom-petent zu betreuen, setzen wir auf gutausgebildete und motivierte Mitarbeiter,die sowohl die ABACUS Business Soft-ware über mehrere Jahre kennen wieauch betriebswirtschaftliche und praxis-bezogene Erfahrungen aufweisen.

Mit unserem Team von fünf ABEA/PPS-Spezialisten sind wir optimal gerüstet,auch Ihre Anforderungen optimal umzu-setzen. •

Christian Penn, Projektleiter Schlegel AG, Goldach

”Ein wesentlicher Fortschritt wurde inunserem Unternehmen insbesonderemit der integrierten Artikelindexver-waltung erreicht. Sie erlaubt es, zu jedem Zeitpunkt der Produktion undLagerung festzustellen, welchen Arti-kelindex ein entsprechendes Produktaufweist. Die elektronische Datenüber-nahme der Artikelstammdaten undStücklisten aus dem CAD-System ver-einfacht zudem die Erstellung von Pro-duktionsaufträgen erheblich. Wir sindin der Lage, mit dem System optimal zuarbeiten, weil die Standardmasken und -abläufe genau an unsere Bedürfnisseangepasst wurden.

In diesem anspruchsvollen Projekt, dasohne namhafte Unterbrüche oder Fol-gefehler realisiert wurde, haben wir diebsb.info.partner als kompetente undzuverlässige Partnerin kennengelernt.Besonders schätzten wir das breit ge-streute Fachwissen und das applika-tionsspezifische Spezial-Know-how derjeweiligen Betreuer. Die Abwicklungder einzelnen Projektschritte erfolgtemehrheitlich im vorgegebenen Zeitplanund auch im Rahmen der vorgegebe-nen Kostenziele.”

Schlegel AGBlumenfeldstrasse 14CH-9403 GoldachTelefon 071 844 26 26www.schlegel.ch

Schlegel AGFür Industrie- und Bahnkunden ist dieFirma Schlegel der innovative Problem-löser. 170 qualifizierte Mitarbeiter derSchlegel Gruppe, flache Strukturen undein moderner Maschinenpark gekoppeltmit einem starken Projekt- und Qualitäts-management bilden die Basis für denErfolg des Goldacher Unternehmens. At-traktive Arbeitsplätze mit interessantenund abwechslungsreichen Aufgaben undein gutes Arbeitsklima locken leistungs-willige, dynamische und optimistischeMitarbeiter in das 1973 gegründete Fa-milienunternehmen.

Für Auskünfte zur realisierten Lösung wen-den Sie sich an:

bsb.info.partner AGAndreas BrauchliSonnenstrasse 27CH-9000 St.GallenTelefon 071 243 60 [email protected]

Steinackerstrasse 36CH-8902 UrdorfTelefon 044 735 60 10www.bsb-info-partner.ch

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Visums

Digitaler

Im Jahre 1912 stampfte eine hölzerne Ei-senbahnkiste auf Schienen auf die Jung-frau. Von einem Elektromotor angetrieben,näherte sich die kleine Bahn gemächlich, jafast respektvoll dem imposanten Eiger.Plötzlich verschwand sie, wurde vom Bergverschluckt, nur um geraume Zeit später,rund 1000 Meter weiter oben, wieder auseinem Tunnel ausgespuckt zu werden. EinWunder der Ingenieurkunst wurde damalsam Berg vollbracht und auch wer heutevon Lauterbrunnen oder Grindelwald Rich-tung Jungfraujoch fährt, kann sich schwer-lich der Bewunderung für diese Bauleuteund deren Leistungen entziehen. Knapp100 Jahre später ist daraus eine Erfolgs-story geworden. Im Jahre 2006 befuhren623’114 Personen aus der ganzen Welt diegleiche Strecke und im darauf folgendenSeptember wurde der 20-millionste Besu-cher auf dem Jungfraujoch empfangen. Zu-sätzlich brachte der Wintertourismus weite-re 1,2 Millionen Gäste, die im viertgrösstenSkigebiet der Schweiz vom reichhaltigenAngebot an weiteren Bergbahnen und Ski-liften profitieren. Die Jungfraubahnen, dieim Besitz der meisten Sesselbahnen undSkilifte der Region sind und, was fast nochwichtiger ist, mit den Berner Oberland-Bahnen (BOB), der Wengeneralpbahn(WAB) sowie der Bergbahn Lauterbrunnen-Mürren (BLM) über die wichtigsten Zubrin-ger verfügen, müssen dabei einige logisti-

ABS intensiv an einem Lösungskonzept ge-arbeitet.

Das Hauptproblem bestand in der Aufga-be, über einen zentralen Ansprechpartnerdie verschiedenen Firmen unter ein Dachzu bringen, mit dem Ziel, einen gemeinsa-men Debitoren- und Kreditorenstamm zuverwalten.

Es waren vor allem drei entscheidendeFaktoren, die für eine Zusammenarbeit mitden Mitarbeitern der ABS sprachen undschliesslich zum Gelingen des Projekts bei-trugen:

• Es wurde eine für die Jungfraubahnenmassgeschneiderte Lösung angeboten.Über einen zentralen Mandanten – dasJungfraubahnen Management – kanndas Ticketing-System, der Webshop, dieKleinfakturierung sowie die gesamteDebitoren- und Kreditorenadministrationzentral abgewickelt werden.

• Die partnerschaftliche Zusammenarbeitmit ABACUS Research

• Hoher Konkretisierungsgrad bereits inder Offertenphase

Ende Juni 2001 kam dann die definitiveAuftragserteilung und bereits im Januar2002 waren die Benutzer zum Produktiv-start fit für ihre täglichen Arbeiten mit derneuen Betriebssoftware.

sche und organisatorische Gewaltsaufga-ben bewältigen.

Die Firma Axept Business Software AG (ABS)unterstützte dabei die Jungfraubahnen inihrem Bestreben, diese Hürden professio-neller zu meistern. In Zusammenarbeit mitABACUS Research wurde dabei so man-cher ”Tunnel gegraben”, "Steilheiten ge-meistert" und ”Berge bezwungen”, bisdass die Erfolgsgeschichte ”Jungfraubah-nen” sich für beide Unternehmen in die-sem Projekt sozusagen wiederholte.

Massgeschneiderte LösungDie Jungfraubahnen sind eine Betriebsge-meinschaft zwischen der Berner Oberland-Bahnen und der Jungfraubahn-Gruppe, diewiederum in mehr als zehn Gesellschaftenwie Jungfraubahn, Wengernalpbahn, Berg-bahn Lauterbrunnen-Mürren sowie derFirstbahn unterteilt ist. Anfang 2001 stan-den die Jungfraubahnen vor dem Problem,dass mit der bestehenden österreichischenERP-Lösung die Weiterentwicklung und derSupport nicht mehr sichergestellt werdenkonnten. Deshalb sollte im Rahmen desProjekts ”Neue Software Rechnungswesen2002” neben der bestehenden Eigenent-wicklung für den Ticketverkauf ein Stan-dardpaket evaluiert und implementiertwerden. Bereits während der Offertenpha-se wurde dabei mit den Mitarbeitern der

Die Jungfraubahnen ”fahren” in der internen Administration und der Buchhaltung seit fünf Jahren mitder Business Software von ABACUS. Seit diesem Jahr nun im Bereich der Kreditorenbuchhaltung sogar

papierlos und auch der Visumsprozess wurde digitalisiert.

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Jungfraubahnen mit ABACUS auf ErfolgsfahrtMeilenstein setzen dank digitalemVisumsprozess

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s prozess

Das KreditorenscanningIm Jahr 2006 kam dann ein weiteres Pro-jekt dazu: Die Jungfraubahnen suchtenzwecks der Sicherung und Aufbewahrungvon Daten und Dokumenten sowie zur Ver-einfachung des Visumsprozesses nach ei-ner Lösung für das Einlesen von Original-rechnungen in die ABACUS-Software. Denndurch die Gesellschaftsstruktur der Jung-fraubahnen, deren einzelne Gesellschaftenüber die ganze Region verstreut sind, kames immer wieder zu Problemen beim Doku-mentenverkehr mit Verlusten von Original-rechnungen und Verzögerungen.

ABACUS Research konnte mit ihrem neuen<digital erp> den Jungfraubahnen genaudafür das Richtige bieten. Das System er-möglicht nämlich unter anderem die Erfas-sung von Dokumenten wie etwa Lieferan-tenrechnungen, deren Weiterverarbeitungmit der Visierung und schliesslich dieelektronische Archivierung.

In der täglichen Praxis werden nun bei denJungfraubahnen mit Hilfe eines Beleglesersin der Kreditorenapplikation die einzelnenEinzahlungsscheine erfasst. Anschliessendwird auf einem speziellen Drucker proRechnung eine Barcode-Etikette ausge-druckt, in welcher der Rechnungscode derentsprechenden Rechnung enthalten ist.Diese Etikette wird auf den Originalbelegaufgeklebt und die Originalrechnung an-schliessend mit Hilfe von AbaScan insABACUS eingelesen. Anhand des Barcodesordnet das System das gescannte Doku-ment der entsprechenden Rechnung zuund speichert es ins entsprechende elek-tronische Belegdossier.

Der VisumsprozessBei den Jungfraubahnen ist es von grosserWichtigkeit, dass der Ablauf eines Prozes-ses wie zum Beispiel die Visierung klar ge-regelt ist. Dafür wurde innerhalb der Be-triebsgemeinschaft ein System entwickelt,das wie folgt funktioniert:

Der Rechnungseingang erfolgt zentralbeim Hauptsitz der Bahnen in Interlaken,bei der Jungfraubahnen Management(JBM). Dort werden die Rechnungen einge-lesen und anschliessend dem Besteller derLeistung – sofern er visumsberechtigt ist,ansonsten seinem Vorgesetzten – in derKreditorensoftware zugeordnet. Der Emp-fänger kontrolliert die Rechnung in seinerpersönlichen Inbox in der Kreditorenbuch-haltung, ergänzt die Rechnung mit der ent-sprechenden Kontierung und visiert sie.Fehlerhafte Rechnungen werden mit einerBegründung abgelehnt.

Die Vorteile des Kreditorenscanningsliegen auf der Hand:

• Sichern der Dokumente auf einem zen-tralen Datenträger

• Schneller und sicherer Zugriff für alleVisumsberechtigten. Kein Papierver-kehr

• Jederzeit in der Lage, den ”Weg” desDokuments im Unternehmen nachzu-vollziehen (elektronische Fährte)

• Verkleinerung des Betriebsaufwands• Zeitersparnisse • Lückenlose Organisation und Ordnung

in den Daten• Unterstützung der Arbeitsabläufe und

verbesserte Kommunikation• Originalansicht der Dokumente am

Bildschirm

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Standorte der Betriebsgemeinschaft Jungfrau-bahnen

Ablauf Kreditorenscanning und Visumsprozess

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Die visierten Rechnungen werden an-schliessend in die Inbox des Finanzen+Controlling-Services (FCS) weitergeleitetund Rechnungen, die über 100’000 Fran-ken betragen, werden dem CEO zur Visie-rung geschickt.

Hat eine Rechnung den Visumsprozessdurchlaufen, wird sie dem zuständigenBuchhalter weitergeleitet, der seinerseitssein Visum dafür erteilt. Damit wird der bisdato provisorische Status der Rechnung ineinen ”offenen” umgewandelt und somitzur Zahlung freigegeben.

FazitDas Projekt des digitalen Visumsprozesseswurde im November 2005 in Zusammen-arbeit mit den Mitarbeitern der ABS undABACUS Research in Angriff genommenund nach einigen Tests Anfang 2007 fürden Produktivbetrieb freigegeben. Bisheute sind bereits rund 110 Visumsbenut-zer bei den Jungfraubahnen erfasst. Eskann also auch im Falle des Kreditorenpro-jekts von einem Meilenstein gesprochenwerden, der in kürzester Zeit realisiert wur-de. Die Erfolgsstory der Jungfraubahnenfindet auch in der Informatik ihre Fortset-zung. •

Ausschnitt aus der Visumsstruktur der Jungfraubahnen

Axept Business Software AGGrubenstrasse 109CH-3322 Urtenen-SchönbühlTelefon 0848 90 90 00Fax 0848 29 72 76

Ringstrasse 24a CH-8317 TagelswangenTelefon 0848 90 90 00Fax 0848 29 79 88

[email protected]

ABACUS-Software bei JungfraubahnenBenutzer

• Finanzbuchhaltung 24 • Debitorenbuchhaltung 12 • Kreditorenbuchhaltung 22 • Kreditoren Visumsbenutzer 110 • Lohnbuchhaltung 6 • Anlagenbuchhaltung 8 • Adressverwaltung 4 • Fakturierung AbaWorX 16 • AbaView Report Writer 12• Archivierung, AbaScan 4• AbaPilot Volltextsuche 20• AbaNotify Melde- und 20

Informationssystem

Daniel Suter, Mitglied der GL / Partner, [email protected]

Die Zusammenarbeit aus der Sicht desKunden”Die Umstellung auf die papierloseKreditorenvisierung war ein Quanten-sprung, wurde doch bisher jede einzel-ne Rechnung manuell visiert/kontiertund ”reiste” zwischen Interlaken unddem Jungfraujoch umher. Das neueSystem findet bei den Benutzern einesehr hohe Akzeptanz. Insbesonderewird die jederzeitige Verfügbarkeit derBelege sehr geschätzt und Fotokopienfürs persönliche Archiv werden nichtmehr erstellt. Zum Erfolg des Scan-nings trugen nebst der Einführung zu-sammen mit ABACUS und ABS auchdie intensiven internen Schulungen derMitarbeiter bei, gab es doch einigeneue Visumsverantwortliche, für dieder PC früher noch nicht zum täglichenArbeitsgerät gehörte.”

Jürg Brönnimann, Leiter Rechnungs-wesen, Jungfraubahnen

Marlies Loosli und Johannes Wüthrich führ-ten die internen Schulungen durch

Axept Business Software AG• 23 qualifizierte Mitarbeiter mit insge-

samt mehr als 100 MannjahrenABACUS-Erfahrung

• Unterstützung des gesamtenABACUS-Produktesortiments

• Kompetenz in Beratung und Enginee-ring

• Umfassende Service-Level-Agree-ments

• Partner für Outsourcing-Lösungen • Standorte in Bern, Zürich und Basel• Permanente Hotline mit 2 Mitarbei-

tern• Support in Deutsch und Französisch

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Standard

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Neuer

Ausgehend von den Erfahrungen, die be-reits im Kanton St. Gallen gesammelt wer-den konnten und nach diversen Vorab-klärungen mit drei Pilotkunden sowie demAmt für Volksschule und Kindergarten(AVK) wurde vom Beratungsunternehmenalpha.info der Standard für eine einheitli-che Finanz- und die Lohnbuchhaltung erar-beitet. Heute können sich die Schulgemein-den des Kantons Thurgau vom Hostingdurch den Kanton bis zu den vorkonfigu-rierten Buchhaltungsmandanten auf eineausgereifte, standardisierte Softwarelö-sung verlassen.

Das Amt für Informatik stellt für den Be-trieb der ABACUS-Software mit dem ”Edu-cation Information System” (EdIS-TG) imkantonseigenen Rechenzentrum dafür eineideale Plattform zur Verfügung. In dieserCitrix-Umgebung ist es einfach, Wartungs-arbeiten oder Weiterentwicklungen aus derFerne vorzunehmen. Gleichzeitig ist derSupport für die beteiligten Schulgemein-den vereinfacht, da alpha.info Zugriff aufdie Mandanten hat und auch eine Spiege-lung des Kundenbildschirms möglich ist.

Die Primarschule Arbon setzt zudem über150 Kostenstellen ein. Um die Budgetie-rung zu vereinfachen und die Verwaltungzu entlasten, wird die Option ”Detailbud-getierung” eingesetzt. Wurde bisher dieausführliche Budgetierung im Excel erstelltund anschliessend die Zahlen totalisiertmanuell in die Finanzbuchhaltung einge-geben, lässt sich dies nun direkt in derABACUS-Software selbst erfassen. DasTool erlaubt auch die Budgetierung aufeinzelnen Konten direkt durch die Schul-leitung. Mit der Abbildung von Budget-varianten wird dargestellt, welche Instanzwelche Beträge genehmigt oder veränderthat. Somit ist der ganze Budgetprozesstransparent.

Das vorkonfigurierte Modul F bietet denSchulgemeinden folgende Vorteile:• Einheitlicher Kontenplan und Lohnarten-

stamm für alle Schulen• Einheitliche Auswertungen und damit

eine Vergleichbarkeit der Zahlen zwi-schen den Schulgemeinden

Die Vorteile für die Schulgemeinden sinddurch die Vereinheitlichung und Zentrali-sierung der Software die folgenden:• Erfassung der Gehaltstabellen, die dann

für alle Schulgemeinden Gültigkeit ha-ben

• Datensicherung durch das AfI• Abrechnung der ABACUS-Lizenzkosten

nach Schülerzahl

Der Kanton Thurgau bietet den Schulge-meinden drei verschiedene Module fürABACUS-Software an. Das Modul F setztsich aus der Finanz-, Debitoren- und Kredi-torenbuchhaltung zusammen. Im Modul List die Lohnbuchhaltung enthalten und imModul A die Auftragsbearbeitung oder dieFakturierung AbaWorX. Die einzelnenModule können von den Schulgemeindenindividuell bestellt und jederzeit ergänztwerden.

Modul ”Finanzen”: Finanzbuchhaltungvon einfach bis komplexIn diesem Modul ist ein Musterkontenplanmit über 400 Konten/Kostenarten unddiversen Bilanzsteuerungsreports einge-richtet, der sofort verwendet werden kann.

Als sich die damalige Volksschulgemeinde Arbon nach der Evaluation für die ABACUS-Software entschied,erteilte das Amt für Informatik (AfI) des Kantons Thurgau der alpha.info den Auftrag, einen Thurgauer

Standard für die Finanz- und Lohnbuchhaltung zu erstellen, der in allen Schulgemeinden des Kantons zurAnwendung kommen sollte und darum benutzerfreundlich sowie einfach zu handhaben sein musste.

Neuer Standard im Kanton ThurgauSchulgemeinden nutzen vereinheitlichteFinanz- und Lohnsoftware von ABACUS

Das 100-jährige Schulhaus der Gemeinde Dozwil. Es ist heute Teil des OberstufenzentrumsDozwil-Kesswil-Uttwil

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Thurgau

Modul ”Lohn”: Lohnabrechnung mitunterschiedlichen TarifenDie grösste Herausforderung für die Stan-dardisierung war die Lohnbuchhaltung.Bereits für die drei Pilotkunden musstenmehrere Besoldungstabellen und Entlöh-nungsmodelle wie etwa Lehrergehälterüber Besoldungstabellen, übrige Festan-gestellte und Vikariate abgebildet werden.Dafür konnte auf die bereits im Kanton St.Gallen verwendeten Tarife und die dortgesammelten Erfahrungen zurückgegriffenwerden. Mit diesem Modell ist die Entlöh-nung sehr flexibel und leicht erweiterbar.Damit lassen sich auch Spezialfälle prob-lemlos und korrekt abbilden wie zum Bei-spiel ein Lehrer, der einerseits normalenUnterricht erteilt und andererseits gleich-zeitig als Schulleiter tätig ist. In diesem Falle müssen die Löhne inklusive 13. Mo-natslohn und den Sozialleistungen auf dieentsprechenden Stufen verteilt werden.

EdIS-TG: Schülerverwaltung undABACUS – die Lösung für ThurgauerSchulgemeinden EdIS-TG ist die vernetzte Informatiklö-sung für die Verwaltung von Schülern,des Lehrer- und Behördenetat zur Erhe-bung der Zahlen der Schulrechnungenund zur Verwaltung der Vikariatseinsätze.Zusammengefasst: Schülerverwaltung(früher PSVPWin) und Abrechnungssys-tem Finanzmodul (früher ASNFM) werdenauf einem einzigen zentralen Datenbank-system gehalten.

Das Datenbanksystem für die Schülerver-waltung wird im AfI-Rechenzentrum desKantons Thurgau in Weinfelden betriebenund vom Amt für Volksschulen und Kin-dergarten betreut. Die Schulbehördenkönnen ihre weiteren Verwaltungsbe-dürfnisse mit den gleichen Daten abde-cken. Zusätzlich zur Schülerverwaltungwird auch eine zentrale Lohnverarbeitungund eine Finanzbuchhaltung angeboten,die auf der Softwarelösung von ABACUSaufbaut. Sie erlaubt es, alle notwendigenDaten direkt auch in die Abrechnung mitdem Kanton zu übertragen.

Der Nutzen dieser Gesamtlösung liegtdarin, dass sowohl die Schulverwaltun-gen als auch das Amt für Volksschulenund Kindergarten über einen gemeinsa-men Datenstamm in einer sicheren undgeschützten Umgebung verfügen.

Amt für InformatikDas Amt für Informatik bietet einen Voll-service mit Application Service Providing-(ASP)-Lösungen an. Das AfI ist Betreiberund Anlaufstelle (Service-Desk) für alleFragen im Zusammenhang mit Informa-tik. Es unterstützt die Schulgemeindendabei fachkundig beim Kauf von neuerHardware, Software und bei der Erweite-rung der Informatikinfrastruktur und bie-tet erprobte und modular erweiterbareFachlösungen (siehe Abbildung) aus demRechenzentrum des Kantons Thurgau an.

alpha.info alpha.info ist im Projekt EdIS-ABACUSder kompetente Partner für alle Fragenrund um die ABACUS-Software sowie dieEinführung und Schulung.

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Grosse Beachtung musste auch der Verbu-chung der einzelnen Lohnarten in die Fi-nanzbuchhaltung geschenkt werden. Dafürwird die Gemeindeverbuchungsmatrix ein-gesetzt. Damit ist sichergestellt, dass dieSozialleistungen automatisch in die korrek-te Kontogruppe verteilt werden.

Modul ”Abrechnung”: Fakturierungleicht gemachtMit diesem Modul werden die diversenFakturen einer Schulgemeinde an die El-tern, Vereine und weitere Personen oderFirmen erstellt. Es steht ein Standardlayoutzur Verfügung, das sich auf die Bedürfnissejeder einzelnen Schulgemeinde anpassenlässt. Da die Rechnungen den ESR-Einzah-lungsschein integriert haben, kann dasZahlungsfile von der Bank in der ABACUS-Software eingelesen werden, womit dasProgramm die Rechnungen in der Debito-renbuchhaltung automatisch als bezahltmarkiert.

FazitMit der zentralisierten Lösung im Rechen-zentrum des Kantons Thurgau profitierenalle Beteiligten. In erster Linie die Schulge-meinden, die ihre Software quasi aus derSteckdose je nach Bedarf beziehen kön-nen. •

Angebot des Amts für Informatik für Thurgauer Schulgemeinden mit modular erweiterbarenFachlösungen

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Der Kunde hat das WortAdrian Gut, Finanzleiter der Sekundarschulgemeinde Dozwil-Kesswil-Uttwil und der Primarschulgemeinde Uttwil”Die bei uns und der Primarschulgemeinde Uttwil, für welche ich ebenfalls als Schulpfleger tätig bin, eingesetzte Software warin die Jahre gekommen. Nach dem Beschluss ihrer Ablösung war es das Ziel, innert kürzester Zeit auf eine moderne, den spezi-ellen Bedürfnissen einer Thurgauer Schulgemeinde angepasste Lösung zu wechseln. Drei Produkte wurden evaluiert, die unsereAnforderungen abdecken konnten. Ein weiterer Wunsch bestand im Application Service Providing (ASP), um nicht mehr weiterfür Aufgaben wie etwa für die Datensicherung zuständig zu sein. Den Ausschlag gab schliesslich die einfache Anbindungs-möglichkeit ans ASP des Kantons und die Sicherheit des bestmöglichen Investitionsschutzes durch die direkte Einbindung des AVKim Projekt EdIS.

Zusammen mit alpha.info wurde die ABACUS-Software innert kurzer Zeit auf unsere Bedürfnisse angepasst. Die speziellen Lohn-arten einer Schulgemeinde bedingen ständige Erweiterungen. Wie flexibel ABACUS ist und wie gut die Zusammenarbeit mitalpha.info und dem AfI klappt, zeigt sich in der kurzen Umsetzungszeit in solchen Situationen. Wir sind darum davon überzeugt,die beste Lösung gewählt zu haben.”

Sekundarschulgemeinde Dozwil-Kesswil-Uttwil und Primarschulgemeinde Uttwil:• Durchschnittlich verarbeitete Löhne pro Monat: 40• Anzahl Schülerinnen und Schüler: 260

Jacqueline Humbel, Finanzleiterin Volksschulgemeinde Kemmental”Im Zusammenhang mit dem Umzug der Schulverwaltung der Volksschulgemeinde Kemmental ins neu erbaute Verwaltungs-gebäude der politischen Gemeinde wurde entschieden, das Angebot des Kantons zu nutzen und im Rahmen des Projektes EdISauf das Kantonsnetz umzusteigen. Da wir schon längere Zeit mit unserem bisherigen Lohnbuchhaltungssystem unzufrieden wa-ren und wegen des neuen Lohnausweises eine Investition nötig gewesen wäre, sahen wir uns veranlasst, die Anschaffung einesneuen Buchhaltungssystems zu prüfen.

Eine Schulverwaltung hat besondere Ansprüche und Bedürfnisse an ein Lohnprogramm. So sollen beispielsweise die kantonalenTariflisten hinterlegt und Abrechnungen mit verschiedenen Soll-Arbeitszeiten oder stufenübergreifenden Berechnungen möglichsein. Auch die vielen Teilzeitrapporte sollten einfach und rationell erfasst werden können.

Der Vergleich unter den auf Gemeindebuchhaltungen spezialisierten Programmen hat schnell gezeigt, dass ABACUS für uns diebeste Lösung darstellt. Zusammen mit einem Verantwortlichen der alpha.info wurde das Programm an unsere Bedürfnisse ange-passt. Noch heute kommt es vor, dass eine spezielle oder vielleicht etwas aussergewöhnliche Lohnart nicht vorhanden ist undwährend eines Lohnlaufes neu eröffnet werden muss. Noch bevor das Telefon mit alpha.info aufgelegt wird, ist diese dann bereitseingerichtet. Dies zeigt, wie flexibel das Programm und wie hilfsbereit die verantwortlichen Personen sind. Wir sind überzeugt,eine gute Wahl getroffen zu haben.”

Volksschulgemeinde Kemmental:• Durchschnittlich verarbeitete Löhne pro Monat: 85• Anzahl Schülerinnen und Schüler: 450• Mehr als 80% der Angestellten arbeiten im Teilzeitpensum, vielfach stufenübergreifend mit verschiedenen Soll-Arbeitszeiten

Für weitere Auskünfte zur Lösung kontaktieren Sie:

alpha.info AGNeusteig 3CH-9303 WittenbachTelefon 071 298 25 [email protected]

Kanton ThurgauAmt für InformatikIm Roos 6CH-8570 WeinfeldenTelefon 071 627 69 [email protected]

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Turnfest

5 Server, 90 PC und 30 Laptops, 40 Laser-drucker, 10 multifunktionale Geräte undunzählige Fachleute sorgten dafür, dass amEidgenössischen Turnfest 2007 (ETF07) dieTurnerschar gut miteinander vernetzt war.Die Tatsache, dass über 99 Prozent der Ver-eine ihre Anmeldungen über das Internetgetätigt haben, beweist definitiv: das Com-puterzeitalter hat auch in der hinterstenEcke der Turnerschweiz Einzug gehalten.Kein Wunder, benötigte die Organisation fürsämtliche Aufgaben der Datenerfassungen,Planungen, Kommunikationsmittel undAuswertungen einen hohen Bedarf an leis-tungsfähiger Hard- und Software. Dass einsolcher Grossanlass auch buchhalterischreibungslos ”über die Bühne” gehen muss,versteht sich von selbst. ABACUS Researchstellte die notwendigen Softwarelizenzenim Bereich Finanzbuchhaltung mit Kosten-rechnung, Debitoren- und Kreditorenbuch-haltung, Adressverwaltung und Auftrags-bearbeitung zur Verfügung. Installiert undangepasst an die Bedürfnisse der Organi-satoren wurden sie durch die ABACUS-Ver-triebspartnerin WData.

Einsatz der ABACUS-SoftwareDie Programme waren auf einem Server imAmt für Informatik des Kantons Thurgauinstalliert. Dem Organisationskomiteestanden bis zu zehn Arbeitsstationen fürdie Nutzung der ABACUS-Software zur Ver-fügung.

55’000 Turner, 1’845 Vereine, 100’000 Zuschauer, 8’000 Helfer, 60’000 Übernachtungen, 15’000 m2

Zelte und 150’000 Zwischenverpflegungen sind einige der eindrücklichen Eckdaten zum diesjährigenEidgenössischen Turnfest von Frauenfeld. Zur organisatorischen Bewältigung dieses Grossanlasses hat auchdie ABACUS-Software einen wichtigen Beitrag geleistet und damit verbunden auch die Software-Beraterder WData, die dem Organisationskomitee die Softwareinstrumente bereitstellten.

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Eidgenössisches Turnfest 2007Ohne IT bewegt sich niemand

Anmeldung

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2007

Die einzelnen Festteilnehmer mussten sichauf einer Internet-Plattform anmelden, dievon der Firma Büsser Informatik für denSchweizerischen Turnverband für solcheAnlässe entwickelt worden war. Die einge-gebenen Daten wurden via ASCII-Schnitt-stelle einerseits in den ABACUS-Adress-stamm übertragen, in dem die Kundenda-ten angelegt wurden und andererseits indie Auftragsbearbeitung, wo aufgrund derAnmeldung ein Auftrag generiert und danndaraus die Faktura erstellt wurde.

Die Anmeldung der Vereine erfolgte in zweiSchritten. Zuerst hatten sich die Vereineebenfalls über die Internet-Plattform fürdas Turnfest anzumelden, für die im Okto-ber 2006 auch die Rechnungen für die An-meldegebühr und das Haftgeld mit derAuftragsbearbeitung erstellt wurden.

Das Fest ist GeschichteWas bleibt, sind die vielen positiven Erin-nerungen der über 55’000 aktiven Turnerund der über 100’000 Zuschauer. In denPresseberichten haben sich die Kommen-tatoren in Lobeshymnen mit Superlativenüberschlagen. Auch die Teams der WDataund der ABACUS Research haben HansueliSigner, Geschäftsleiter ETF07, und seinemgesamten Team zum grossartigen Erfolgherzlich gratuliert. Die Antwort von Hans-ueli Signer war charakteristisch für ihn:”Nein, gratulieren müsst ihr nicht mir. Ihrhabt mit eurer tollen und engagierten Leis-tung einen ganz wesentlichen Beitrag zumguten Gelingen dieses Festes geleistet.Euch gehört gratuliert und ich danke euchfür alles.” •

Für Auskünfte über das realisierte Projektwenden Sie sich an:

WData AGWolfgang BrunnerAuswiesenstrasse 24CH-9030 AbtwilTelefon 071 311 55 11www.wdata.ch

Nach erfolgter Anmeldung mussten dieVereine bis Ende März 2007 dann ihre”Detailbestellungen” aufgeben, mit denengemeldet wurde, wie viele Teilnehmer anwelchen Wettbewerben teilnehmen woll-ten, wie viele Übernachtungen im Hotel,Militärzelt oder in einem eigenen Zelt undwelche Anzahl Mahlzeiten benötigt wur-den. Daneben bestand die Möglichkeit,verschiedene zusätzliche Artikel wie Turner-kreuze und Erinnerungsartikel zu bestellen.Alle diese Bestellungen wurden im Aprildann ebenfalls über die Schnittstelle ausder Internet-Plattform in die ABACUS-Soft-ware für die Verrechnung übertragen.

Zwar sind die Wettkämpfe und Festaktedes ETF07 schon einige Monate vorbei,aber die Arbeit des Organisationskomiteesdürfte noch einige Zeit in Anspruch neh-men. Es gilt vor allem auszuwerten, wie dieVereine die Verbandsvorgaben eingehaltenhaben, zum Beispiel ob Zahlungsfristenrespektiert wurden oder die Vereine voll-zählig und rechtzeitig mit ihren gemelde-ten Turnern an den Wettkämpfen erschie-nen sind. Bei vollem Erfüllungsgrad werdendie Haftgelder vollumfänglich an die Ver-eine zurückerstattet; je nach Situationkann die Rückerstattung jedoch nur nocheinen Anteil des einbezahlten Entgelts be-tragen. Erst nach Abschluss dieser Arbeitenwird die Buchhaltung definitiv abgeschlos-sen werden können.

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Artikelstamm

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10Jahre

Zwei Jahre nach der Gründung wurde derName von der ursprünglichen BezeichnungMAXXnet auf MAXX Informatik Dienst-leistungen geändert. Denn das zukünftigeSchwergewicht der Marktleistung sollteauf ERP-Gesamtlösungen mit ABACUS ge-legt werden. Dieser Entscheid erwies sichals richtig, konnte doch die Betreuung derKunden in diesem Bereich wesentlich ver-stärkt und weiter ausgebaut werden. DasMAXX-Team und parallel dazu auch derKundenstamm wuchsen in Folge kontinu-ierlich. Bald darauf wurde der erste Infor-matiker-Lehrling erfolgreich ausgebildetund die kaufmännische Lehrtochter durfteihren erfolgreichen Lehrabschluss feiern.

Als Beispiel darf die Ergänzung derABACUS-Software mit dem Add-on für dieTarmed-Abrechnung erwähnt werden. Je-der hat schon Rechnungen seines Arztesoder eines Spitals erhalten. KomplexeRechnungen dieser Art auch mit der Auf-tragsbearbeitungssoftware von ABACUS er-stellen zu können, stellte für das MAXX-Team eine besondere Herausforderung dar.Für eine Klinik in Biel hat es einen solchenZusatz zur ABACUS-Software entwickelt,der einen Teil des Tarmed-Regelwerkes ab-bildet.

Die Kunden sind der FokusMAXX unterstützt heute die Kunden mitacht Mitarbeitern. Alle verfügen über fun-diertes Know-how in den BereichenABACUS, Netzwerktechnik, Kommunika-tion und Software-Entwicklung.

Die Kunden der MAXX sind in den ver-schiedensten Branchen tätig. Die Schwer-punkte liegen in der Betreuung von Han-delsunternehmen und mechanischen Pro-duktionsbetrieben. Auch öffentliche Unter-nehmen wie der Bund gehören zu denKunden.

Das Unternehmen ist in der Lage, nicht nurumfassende Gesamtlösungen anzubieten,sondern auch auf Kundenwunsch spezielle,innovative Lösungen zu realisieren. DennAnforderungen und Bedürfnisse der Kun-den stehen im Vordergrund. So ist dasTeam immer wieder aufs Neue motiviert,solide Lösungen zu finden und die Kundenerhalten genau die Instrumente zur Ver-fügung gestellt, welche sie für die Ab-wicklung ihrer Geschäftsprozesse benöti-gen. Die Anliegen der Kunden werdenernst genommen und eine enge Koope-ration tragen dazu bei, dass deren Zieleschnell und umfassend erreicht werden.

Als die Firma MAXX am 17. Oktober 1997 gegründet wurde, bestand sie aus zwei Informatikern und einerkaufmännischen Lehrtochter. Network Engineering mit den Produkten von Novell und Microsoft sowie

die ABACUS-Business-Lösung bildeten von Anfang an das Fundament von MAXX. Ziel war es, die Anlaufstellefür alle massgeschneiderten Informatik-Lösungen in Biel und Umgebung zu werden. Zehn Jahre später istdiese Vision Realität geworden.

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Zehn Jahre MAXX Informatik Dienstleistungen Auf Erfolgskurs mit ABACUS

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MAXX

DankSeit zehn Jahren ist ABACUS ständiger Be-gleiter von MAXX. Die gesamte Firma fühltsich ABACUS Research verpflichtet, weilihre Software etwas Besonderes ist undMAXX sich immer auf deren Unterstützungverlassen kann. Auf die weitere Zusam-menarbeit in der Zukunft zum Nutzen ge-meinsamer Kunden freut sich das gesamteTeam. •

Das zeichnet MAXX besonders aus:• Projekte mit ABACUS-Auftragsbear-

beitungssoftware realisieren• Mehrere ABACUS PPS erfolgreich im-

plementiert• 20 Jahre Projekterfahrung mit ERP-Ge-

samtlösungen wie SAP und ABACUS• Entwickler-Know-how für kundenspe-

zifische Lösungen• Linux-Know-how• Erfahrung mit Datenbanken wie Oracle

und SQL-Server• Erstellung von Schnittstellen zwischen

verschiedenen Applikationen• Integration von branchenspezifischen

Softwarelösungen wie zum Beispiel:- Abrechnungen für Heime- Web-Applikation für das BAFU (Bun-

desamt für Umwelt) zur Verwaltung der Wasserbaukredite

...und last but not least ein motiviertesTeam von Mitarbeitern, die den Kundenviel bieten können.

MAXX GmbH InformatikDienstleistungenBahnhofstrasse 36Postfach 1086CH-2502 Biel/BienneTelefon 032 329 50 20Fax 032 329 50 29www.maxx.ch

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Das MAXX-Team

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nach

Mobilität

Hohe Mobilität charakterisiert die Ultra-Leichtgewichte HP Compaq 2510p und HPCompaq 2710p. Die Notebook-VersionenHP Compaq 6510b, HP Compaq 6710b, HPCompaq 6720s sowie HP Compaq 6910prepräsentieren ein ausgewogenes Verhält-nis von Mobilität und Leistung. Datenin-tensive Anwendungen meistern die leis-tungsstarken Rechner der HP Compaq8510- und der HP Compaq 8710-Serie.Sämtliche Modelle werden auf Wunsch mitMicrosoft Windows Vista ausgeliefert.

Die Standardmodelle eignen sich beson-ders für kleine Unternehmen und für denHeimgebrauch, wo Verwaltung von Datenund Absicherung des Notebooks eine eherkleinere Rolle spielen. Diese Funktionenkommen jedoch bei den b-Modellen zumTragen, die für den Einsatz in mittelständi-schen Unternehmen gedacht sind. Sie sindmit der gesamten HP ProtectTools Suiteausgestattet und verfügen über den HPClient Manager sowie optionales UMTS.Ausserdem ist für sie plattformunabhängi-ges Zubehör wie beispielsweise die HPDocking-Station erhältlich. Die p-Modelleverfügen über ein Komplettpaket in SachenSicherheit. Hier spielen Industriestandards,Integration, Verwaltung und Sicherheit dieHauptrolle. Die HP ProtectTools Suite, um-fangreiche Management-Lösungen unddas HP Lifecycle Management sind unteranderem ebenso enthalten. Die zahlrei-chen ISV-Zertifizierungen sorgen bei denw-Modellen für ein optimales Zusammen-spiel von Hard- und Software.

Eindeutige Bezeichnung sorgt für denÜberblickFür mehr Transparenz und Übersicht imPortfolio sorgt die neue Einteilung der HPBusiness Notebooks. Ab sofort gibt es nurnoch drei Kategorien: Die 2000er Serieumfasst die ultraleichten Geräte, zur6000er Serie zählen Rechner mit einer aus-gewogenen Kombination aus Leistung undMobilität. Die 8000er Reihe beinhaltet leis-tungsstarke Modelle für anspruchsvolleAufgaben, die auch als Desktop-Ersatz die-nen können.

Ausserdem hat HP aus den Professional In-novations, den Funktionen und Ausstat-tungsmerkmalen für sicheres, benutzer-freundliches und zuverlässiges Arbeiten,vier verschiedene Pakete geschnürt: Stan-dard, Business, Professional und Worksta-tion. Kunden erkennen auf einen Blick amBuchstabencode s, b, p oder w der vierstel-ligen Modellnummer eines Notebooks, umwelches Paket es sich jeweils handelt.

Vom ultraleichten Flachrechner bis hin zur leistungsstarken tragbaren Workstation decken die neuenBusiness Notebooks alle Anforderungen mobiler Anwender ab. Basierend auf der neuen Intel Centrino

Pro-Prozessortechnologie und den HP Professional Innovations bieten sie sicheres, benutzerfreundliches und zuverlässiges Arbeiten. Zudem warten sie mit umfangreichen Ausstattungsmerkmalen auf – ganz denindividuellen Anforderungen der Nutzer angepasst.

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Mobilität ganz nach Lust und LauneHP lanciert neun Business Notebooks für die Geschäftswelt

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h Wahl

Mehr Ausstattung für alle:HP Professional InnovationsIn Sachen Sicherheit zählen die HP Protect-Tools zu den wichtigsten Funktionen derHP Professional Innovations. Sie umfassenmodular aufgebaute Software-Pakete undHardware-Komponenten, die Anwendernein hohes Sicherheitsniveau bei äusserstniedrigem Aufwand bieten. Dazu zählenzum Beispiel der Device Access Manager,der den Zugriff auf das Notebook verwal-tet. Der HP DriveGuard schützt die Rechnerbei Stössen und Vibrationen vor dem Risikodes Datenverlusts.

Ausgewählte Modelle sind mit dem ge-samten Paket der HP ProtectTools ausge-stattet: Mit einer Laufwerkverschlüsselungschützt der Anwender seine Daten vor un-berechtigtem Zugriff wie zum Beispiel beiDiebstahl oder Verlust des Notebooks. Da-bei wird standardmässig der gesamte Da-tenträger verschlüsselt. Mit Hilfe eines ein-gebauten Fingerabdrucksensors lässt sichzudem der Zugriff auf den Rechner biome-trisch kontrollieren.

HP (Schweiz) GmbHÜberlandstrasse 1CH-8600 DübendorfTelefon 058 444 55 55www.hp.com/ch

GarantieAuf die s- und b-Modelle gewährt HP zwölfMonate Garantie, auf die p-Versionen dreiJahre. Bei allen ist der Abhol- und Liefer-service im Preis inbegriffen. Die Garantie-leistung kann über die optionalen HP CarePack Services je nach Bedarf erweitert wer-den. •

Weitere Informationen finden sich unter:www.hp.com/ch/businessnotebooks

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temps e

Economie d

Les formulaires, qui doivent être remplispour les instances officielles et les assuran-ces, occupent plus aujourd’hui les employ-és du service du personnel que la véritableprocédure de décompte des salaires. Laseule embauche d’un nouvel employé né-cessite de remplir un nombre impression-nant de documents comme les demandesde permis de séjour et de travail, les in-scriptions à l’AVS, à la CAF et à l’impôt àla source et l’immatriculation à la caisse deretraite. D’autres documents internes sontsouvent également nécessaires.

70 à 80 % des informations, utilisées sur leformulaire, existent déjà dans la Compta-bilité des salaires comme données de base.Pour remplir le formulaire, il suffit unique-ment de recopier directement les données.Une automatisation de ce travail s’impose.

Formulaires dans le format PDFLes assurances et les instances officiellesont depuis longtemps reconnues les avan-tages des formulaires PDF. Il n’est donc pasétonnant qu’une grande partie de ces for-mulaires puisse être téléchargée en formatPDF depuis la page d’accueil des instancesou assurances concernées.

La plupart de ces documents doivent enco-re être remplis à la main. De plus, le nom-bre de documents à remplir augmente cha-que année et chaque instance officielleréclame toujours plus d’informations. Dansla majorité des cas, les différents docu-ments contiennent toujours les mêmesdonnées de base comme le nom, l’adresse,le sexe, le degré d’occupation et le numé-ro AVS. Par exemple, le formulaire ”De-mande d’autorisation de séjour pour étran-ger” doit toujours être déposé au servicedes étrangers par de nombreux clientsABACUS. Les informations suivantes doi-vent être indiquées sur le formulaire:

• Nom de famille, prénom, date de nais-sance, adresse, NPA, lieu, nationalité,sexe, état civil

• But du séjour, durée du séjour, n° RCE(registre central des étrangers), lieu,date, signature du requérant

• Nom, adresse, NPA et lieu de l’entrepri-se, occupation, durée hebdomadaire detravail, lieu de travail, lieu, date, signa-ture (employeur)

Malgré une technologie Internet croissante, beaucoup de documents des instances officielles et desassurances sont encore établis sous forme de papier ou en tant que fichier. Le nouveau programme

”Formulaires PDF” de la Comptabilité des salaires ABACUS relie de manière simple les documents PDF aux données dans le logiciel ABACUS. Cette nouvelle fonction existe dès la version 2007.1 dans les pro-grammes de Comptabilité des salaires et des Ressources Humaines.

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Les formulaires PDF simplifient les tâchesadministrativesEconomie de temps et d’argent

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s et

e deDe tels formulaires PDF, remplis par l’ordi-nateur et non plus de manière manuscritepar l’employé, ont divers avantages:

• L’utilisateur ne remplit que les champsdu formulaire qui ont été libérés par lesinstances officielles correspondantes. Ilne peut donc pas modifier par lui-mêmeles contenus ou les clauses contractuel-les.

• La majorité des utilisateurs remplit cesformulaires directement depuis l’ordina-teur. Les instances officielles ne sont plusobligées de déchiffrer les informationsmanuscrites.

• Certains contrôles peuvent être déjàeffectués lors du remplissage. Le fait desaisir un n° RCE erroné dans le formulai-re peut être par exemple évité.

• Le logiciel nécessaire pour le remplissa-ge est installé sur la plupart des PC,sinon il est disponible gratuitement surInternet.

Il est intéressant de savoir que les formu-laires PDF peuvent être également créésavec une licence logiciel pour AcrobatProfessional. Il est ainsi possible de créerses propres documents comme le feuilled’évaluation des collaborateurs, les de-mandes de vacances ou les bordereauxd’approvisionnement en matériel. Cesdocuments peuvent aussi être paramétrésde manière à ce que les avantages cités ci-dessus soient également valables pour cesdocuments.

Intégration dans le logiciel ABACUSABACUS Research propose depuis peu unefonction grâce à laquelle les formulairesPDF peuvent être directement intégrésdans le logiciel des salaires ABACUS. Celaa été réalisé dans le programme 372. Cettefonction est comparable aux lettres ensérie de Word.

Par exemple, la ”Demande d’autorisationde séjour pour étranger” peut être télé-chargée depuis la page d’accueil de la villede Bienne. Ce formulaire contient des

Les informations, valables pour tous lesemployés comme l’adresse de l’entreprise,peuvent être indiquées directement dans leformulaire PDF au lieu d’utiliser les don-nées correspondantes du champ base dedonnées ABACUS.

Pour les données, qui varient d’un employéà un autre, il est possible de saisir des va-leurs proposées. Par exemple, pour lechamp de formulaire ”But du séjour”, laproposition ”Activité professionnelle”pourrait à peu près convenir. Le documentsera ensuite préparé pour tous les employ-és avec l’information "Activité profession-nelle". Dans l’aperçu, l’utilisateur du pro-gramme peut adapter ce champ selon sesbesoins et le remplacer par exemple par”Travail à temps partiel” ou par ”Aidetemporaire”.

Liaison des champs avec Drag&Drop dans l’aperçu

champs de saisie, ce qui est la conditionpréalable pour le remplissage dans le logi-ciel ABACUS. Le formulaire est importédans le programme 372 de la Comptabilitédes salaires. Ensuite, les champs du formu-laire peuvent être reliés aux champs de labase du personnel avec la fonction ”Drag& Drop”. On clique par exemple sur lechamp ”Nom”, on tire ce champ sur le for-mulaire ”Demande d’autorisation de sé-jour” et on le positionne sur le champ”Nom de famille”. Le lien de ce champ estainsi terminé. On procède de la mêmefaçon avec les autres champs.

La fonction dispose également de solu-tions pour les cases de contrôle et leschamps optionnels: une formule peut êtreutilisée sur le formulaire ”Demande d’au-torisation de séjour”. Elle permet d’activerla croix pour le choix du sexe masculin ouféminin. L’éditeur de formules aide l’utili-sateur et donne déjà les résultats possibleslors de la définition.

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d’argent

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Les propriétés du formulaire seront prises en compteLes champs de saisie dans le PDF peuventavoir diverses propriétés. Un champ dateaccepte uniquement une saisie numériqueet donne la valeur dans un format pré-défini. La longueur des champs est limitéedans la plupart des documents pour per-mettre ultérieurement le traitement auto-matique des données chez le destinatairedu formulaire. Ces propriétés seront prisesen compte dans le logiciel ABACUS et gar-antissent le bon format de l’édition.

Pour les formulaires pour lesquels aucunepropriété (ex. ”saisie numérique”) n’a étédéfinie pour les champs, il est par exemplepossible de définir dans le logiciel ABACUSle format afin que seuls des chiffres puis-sent être indiqués. S’il manque une possi-bilité de fonction dans le programmeABACUS, il est possible d’accéder sansproblème à Acrobat qui propose plus depossibilités avec des formules, des itéra-tions et des scripts Java pour créer des for-mulaires PDF avec ses propres fonctions.

Formulaires pour une utilisation quotidienneLorsque les formulaires souhaités ont étédéfinis avec le revendeur ABACUS, ils peu-vent être tout de suite utilisés. Si, parexemple, une ”Demande d’autorisation deséjour” doit être remplie pour un employé,ce formulaire sera appelé dans le program-me ABACUS. Après avoir choisi l’employéconcerné, le formulaire sera préparé auto-matiquement par le programme. Si toutesles données nécessaires à un employé sontsaisies dans la base du personnel, tous leschamps du formulaire seront automatique-ment remplis. Le formulaire peut ensuiteêtre enregistré comme formulaire PDFautonome et être encore complété par lesinformations manquantes.

ConclusionAu lieu de toujours passer de la base dupersonnel au formulaire PDF et de saisirmanuellement toutes les données dans leformulaire, le document peut être désor-mais préparé simplement et traité directe-ment dans l’aperçu ABACUS. Ainsi, l’utili-sateur n’a besoin de saisir lui-même quetrès peu de données en fonction de la situ-ation. En règle générale, plus de la moitiédes informations nécessaires devrait déjàêtre remplie par le programme. Les formu-laires PDF simplifient considérablement lestâches administratives et permettent auxutilisateurs de remplir beaucoup plusrapidement les formulaires. Pour profiterdes avantages des formulaires PDF dans lelogiciel ABACUS, votre revendeur ABACUSpourra vous aider lors de la mise en place.•

Le traitement ultérieur des champs déjàautomatiquement remplis par le logicielABACUS est aussi possible. Si, par exem-ple, la durée du séjour diffère de la dated’entrée de l’employé, l’utilisateur peutsimplement la remplacer dans le logicielABACUS ou dans Acrobat Reader. Il estégalement possible d’envoyer le formulairerempli à l’employé concerné pour que cedernier puisse compléter les informationsmanquantes, comme par exemple les infor-mations relatives à un protocole d’acci-dent.

Le document peut être ensuite imprimé siune signature manuscrite est nécessaire. Ilpeut être en même temps enregistrécomme fichier PDF dans le dossier électro-nique de l’employé.

Toutes les définitions sont enregistréesdans le formulaireToutes les définitions, comme l’attributiondes champs et les formules, qui ont étéfixées dans le logiciel ABACUS pour un for-mulaire PDF particulier, seront enregistréesdans le document PDF. Cela est possiblecar les documents PDF autorisent égale-ment la sauvegarde des données XML.L’avantage pour l’utilisateur: les formulai-res peuvent être échangés entre différentsmandants sans que des adaptations soientnécessaires.

Formulaires remplis depuis ABACUS

Formulaires PDFPour la Comptabilité des salaires et lesRessources Humaines• Fonction gratuite

Conditions• Version 2007.1 ou suivantes• Acrobat Reader• Acrobat Professional pour une créa-

tion individuelle des formulaires

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Listes

de choix

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Par défaut, il existe des listes de choix pourtous les champs de recherche dans les pro-grammes ABACUS, comme le n° d’adresseou l’abréviation de l’adresse. La présenta-tion de ces listes peut être désormaisadaptée sans problème par l’utilisateur. Sid’autres informations sont nécessairesdans une liste, il est possible de créer trèssimplement une variante depuis la listestandard. Un nouvel outil, commun à tou-tes les applications, existe maintenantdans le menu ABACUS sous le programme623 ”Listes de choix”. Cet outil permet dedéfinir et de traiter de telles listes.L’attribution d’une liste de choix à unchamp de saisie particulier s’effectue dansle programme 6221 ”Dessin des mas-ques”.

PréparationLa liste de choix à retravailler sera choisiedans le programme 623 ”Listes de choix”:

• Application ”Gestion de projets”• Fichier "NPO" (Projet)• Indépendant du mandant• Nom de la liste de choix (projet)

L’assistant des listes de choix est démarréen cliquant sur ”Nouveau”.

Etape 1Tout d’abord, l’utilisateur décide s’il veutcréer une nouvelle liste de choix ou unevariante supplémentaire pour une listedéjà existante.

Un assistant pour créer des listes dechoix individuellesL’utilisateur dispose d’un assistant lui per-mettant de créer le plus simplement possi-ble ses propres listes de choix. Avec l’e-xemple pour la liste de choix du champ”N° projet” dans le programme Gestiondes projets et des prestations AbaProject,on vous montre comment établir une nou-velle variante de cette liste, à partir de laliste de choix standard, avec des informa-tions supplémentaires sur le client auquelest attribué le projet. La liste de choix duchamp ”N° projet” contient par défautuniquement les trois informations”Numéro de projet”, ”Nom du projet” et”2ème numéro de projet".

Liste par défaut sur le champ "N° projet"dans le programme Gestion des projets etdes prestations AbaProject

La liste de choix "Projet" est choisie commemodèle pour une nouvelle liste de choix

Le nouveau programme développé par ABACUS pour la version 2007.1 concerne les nouvelles listes dechoix ou listes F4. La recherche d’une information particulière est considérablement simplifiée lors de la

saisie et de l’interrogation des données. Grâce aux fonctions de filtre, il est possible de faire une rechercheciblée dans la base de données. Les données trouvées peuvent être d’emblée transférées dans d’autres programmes comme Excel.

Qui cherche, trouveDe nouvelles listes de choix fonctionnelles

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fonc t

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Comme nous l’avons précédemment expli-qué, il est possible de créer des affichagessupplémentaires pour chaque liste dechoix. Il est donc possible de créer diffé-rents affichages pour les listes de choix quiseront utilisées, par exemple, dans leschamps d’adresse ”Nom” ou ”Numérod’adresse”. Une variante de liste afficheuniquement les adresses, une autre varian-te affiche les informations qui seront éga-lement utilisées comme débiteurs et unetroisième variante affiche les informationsqui en plus sont aussi ouvertes comme cré-anciers. Un affichage des adresses activesou inactives peut être aussi intéressant. Iln’existe aucune limite pour créer ses pro-pres listes de choix avec les variantes. Si,en plus de l’affichage par défaut, il existed’autres affichages, ceux-ci peuvent êtrechoisis dans la ligne de statut de la listeF4.

Etape 2Cette étape permet de définir si la nouvel-le liste de choix ou la nouvelle variante doitêtre valable pour tous les mandants ouuniquement pour un mandant particulier. Ilest également possible d’attribuer une listede choix spécifiquement à un utilisateur ouà une catégorie d’utilisateurs.

Chaque liste de choix ou chaque variante àl’intérieur d’une liste de choix doit recevoirun nom précis.

Si une table, dont des champs doivent êtreégalement indiqués dans la liste de choix,n’est pas indiquée par défaut, il faut utili-ser la fonction ”Ajouter table”.

• Ajouter une tableLa table souhaitée peut être choisie dansla source ”Base de données ABACUS”.

• Relier les tables Après avoir choisi la table désirée, il fautencore la relier avec la table principaleoù l’on définit les champs qui contien-nent les informations de liaison.

Dans ”Paramètres entité”, l’administra-teur du système définit si, parmi tous lesenregistrements disponibles de la tablereliée, tous les enregistrements ou uni-quement le premier doit être affiché.

Etape 3L’utilisateur définit s’il doit y avoir un tridans toutes les colonnes indiquées dans laliste de choix. Si cette possibilité est acti-vée, il faut savoir qu’un tri à l’intérieur decette liste de choix peut provoquer uneperte considérable de vitesse selon laquantité des données à trier.

Si l’option ”Trier dans chaque colonne”n’est pas activée, seules les colonnes ayantun index pré-défini base de données seronttriées dans la liste de choix.

L’administrateur du système doit en plusdéfinir, via le contrôle d’accès, si tous lesutilisateurs ou seulement les utilisateursayant le droit du ”Superviseur” peuventeffectuer des modifications dans cette listede choix.

Le commentaire interne sert à décrire laliste de choix.

Etape 4Cette étape affiche toutes les tablesABACUS disponibles et leurs champs basede données. Les champs, qui doivent êtreaffichés dans la liste de choix, apparaîtrontdans la fenêtre ”Champs utilisés”.

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c tionnellePages romandes Pages 3/2007

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Après avoir ajouter les tables désirées,leurs champs base de données peuventêtre également choisis et repris dans lafenêtre ”Champs utilisés”.

Etape 5Ce masque du programme affiche la valeur(dans ce cas le type de projet) avec laquel-le la liste de choix est déjà préparée lors del’appel.

Etape 6Le tri par défaut dans la liste de choix estindiqué dans la dernière étape. Normale-ment, le choix <automatique> est activédans la colonne ”Index”. S’il existe plu-sieurs clés de tri pour un fichier, l’admini-strateur du système peut définir ici selonquel index la liste doit être préparée.

Déplacer les colonnesLa position des colonnes affichées peutêtre modifiée à tout moment par l’utilisa-teur. Le curseur de la souris est positionnésur le titre de la colonne souhaitée et enappuyant sur la touche de gauche, lacolonne pourra être déplacée vers la nou-velle position.

Trier les colonnesIl est possible de trier les colonnes avec unindex pré-défini base de données en cli-quant sur le titre de la colonne. La mêmechose est possible sur toutes les colonnesde la table, seulement si l’utilisateur a dé-cidé, dans la définition des listes de choix,que toutes les colonnes pouvaient être tri-ées. A chaque clic de la souris le sens du trichange (vers le haut – vers le bas). Le sensdu tri est indiqué par une flèche devant letitre de la colonne.

Il est également possible de trier une tablede manière hiérarchique selon plusieurscolonnes. Après avoir défini la premièrecolonne pour le tri, il est possible de cliquerla deuxième colonne à trier à l’aide de latouche <Ctrl> dans le titre de la colonne.Un numéro, indiquant la hiérarchie du tri,distinguera les flèches de tri. Cela est trèsutile lorsque les données doivent être pré-sentées dans une liste de choix selon lecode postal et en même temps de manièrealphabétique.

RésultatLa nouvelle liste de choix doit maintenantêtre attribuée au champ de saisie corre-spondant dans le programme 6221”Dessin des masques”.

S’il s’agit d’une nouvelle variante et d’unnouvel affichage d’une liste de choix exi-stante, cette vue supplémentaire sera tou-jours proposée à l’utilisateur dans la lignede statut de la liste F4.

Travailler avec les listes de choixLa liste de choix est, comme d’habitude,démarrée avec la touche de fonction <F4>depuis un champ de saisie dans le pro-gramme. L’enregistrement déjà affichédans le programme (par ex. une adresseparticulière) sera transmis comme point dedépart dans la liste de choix. Cela signifieque l’affichage des enregistrements dansla liste de choix commence avec l’enregi-strement choisi dans le programme.

Différents paramètres, comme la positionde la liste de choix à l’écran, la taille de lafenêtre d’affichage, l’ordre et la largeurdes colonnes affichées, seront repris selonla dernière utilisation.

Précieuses fonctions à l’intérieur d’uneliste de choixLes listes de choix peuvent être facilementmodifiées par l’utilisateur, aussi bien auniveau de la présentation qu’au niveau desinformations et enregistrements indiquésdans cette table. Le programme proposepour cela des filtres et des fonctions de re-cherche.

La liste de choix adaptée "Projet" propose des informations supplémentaires et la possibilité depasser de l’affichage des données aux variantes créées en plus.

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Filtrer les donnéesUn champ de saisie, dans lequel un filtrepeut être défini, se trouve sous chaquetitre de colonne. Le filtre limite l’affichageaux enregistrements qui commencent avecla valeur indiquée dans ce champ.

Comme plusieurs filtres peuvent être acti-vés en même temps dans différentes co-lonnes, cela donne un puissant instrumentpermettant de sélectionner précisément lesdonnées. Un filtre activé est symbolisé parun ”entonnoir” dans la ligne de statut. Unclic sur ce symbole permet d’enlever le fil-tre.

AbaSearch supporte les filtresSi les données d’une base de données,indexées elle-même avec AbaSearch sur letexte entier, sont affichées dans une listede choix, cela sera signalisé par une loupedans le champ de saisie. La saisie pour larecherche ou la sélection s’effectue commepour un filtre normal. Mais avant d’activerle filtre, AbaSearch effectue une rechercheselon le terme indiqué et affiche les résul-tats dans une liste, ce sont les premierschoix. Le terme désiré sera repris depuisces premiers choix en tant que critère defiltre.

Rechercher<Ctrl & F> ouvre une saisie de rechercheau-dessous de l’affichage des données. Leterme de recherche peut être saisi dans lechamp de saisie. <Enter> ou les fonctions”Vers le haut” et ”Vers le bas” démarre larecherche. Dès que le premier enregistre-ment, avec le contenu souhaité, a été trou-vé, il sera marqué dans la liste de choix. Enappuyant encore une fois sur <Enter> ousur les fonctions ”Vers le haut” et ”Vers lebas”, le programme recherche le prochainenregistrement correspondant.

ExportationLe contenu affiché d’une liste de choixpeut être exporté dans différents formatsdepuis la liste. Les formats suivants exi-stent:• Excel• CVS (point-virgule comme séparation)• Fichier texte (tabulateur comme sépara-

tion)

De plus, le contenu d’une liste peut êtrecopié directement comme texte dans lepresse-papiers pour un traitement ultéri-eur. La fonction ”Ouvrir dans un program-me externe” présente directement les don-nées dans une feuille de calcul Excel.

Un exemple typique d’une telle exporta-tion est celui d’une liste d’adresses filtréeselon les clients. De même, il est possibled’utiliser d’autres critères au choix pour letraitement ultérieur dans une lettre ensérie Word.

ConclusionLes nouvelles listes de choix proposent uneprofusion de fonctionnalités et répondentpratiquement à toutes les exigences enmatière de filtre, recherche et exportationdes données. •

Avec un filtre supplémentaire, seuls lesenregistrements qui correspondent aux cri-tères du filtre seront explorés.

La ”punaise” permet de garder la listede choix au premier plan Le bouton "punaise" fixe la liste de choixà l’écran et la garde au premier plan. Enmarquant un enregistrement dans la listede choix, les données seront affichées dansle masque du programme, mais la liste dechoix reste à l’écran. De cette manière, lesdonnées qui ont été auparavant sélection-nées avec un filtre peuvent être, par exem-ple, contrôlées dans le programme.

Activer / inactiver les colonnesCette fonction indique toutes les colonnesdisponibles dans la liste de choix. Chaquecolonne affichée peut être activée ou inac-tivée. Les paramètres seront enregistréspar utilisateur et pris en compte lors duprochain appel de la liste de choix concer-née. La fonction ”Rétablir colonnes” per-met d’avoir la liste de choix selon son étatd’origine. Les colonnes, dont la positiond’origine a été modifiée (voir déplacer lescolonnes), seront également affichéesselon leur première position.

Choisir l’affichageSi plusieurs variantes ont été créées pourune liste F4, elles seront indiquées à l’utili-sateur dans la barre de statut après ledémarrage de la liste de choix. Ainsi, ilpourra choisir le type d’affichage qui l’inté-resse pour le moment. Bien évidement, lepassage d’une variante de liste à une autreest tout de suite possible.

Support des sous-rapportsUne fonction ”Drill Down” permet d’affi-cher, à l’intérieur d’une liste de choix, lesinformations rattachées à un enregistre-ment choisi. C’est utile par exemple lors del’affichage des adresses car on peut voirtout de suite le nom de la personne decontact.

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Barre de recherche

Sous-rapports

Listes F4• Disponibles dans tous les programmes

Java à partir de la version 2007.1 • Dès la version 2008: Recherche, sous-

rapports et exportation

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Hyprom SAPages romandes Pages 3/2007

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Depuis 1983, Hyprom SA commercialiseavec succès des produits allant des distri-buteurs de savon aux diffuseurs de par-fums en passant par des sièges hygiéni-ques désinfectants et des distributeurs depapier essuie-mains.

Installé à Préverenges, près de Lausanne,la maison mère s’appuie sur plusieurs cen-tres de distribution se trouvant non seule-ment en Suisse mais également à l’étran-ger. Ainsi, la logistique est assurée par 3centres situés à Bioley Orjulaz (Lausanne),Gent (Belgique) et Mitry-Mory (Paris). Cettestructure permet à Hyprom de desservir saclientèle en l’espace de quelques jours.

Fournir un service de qualité en hygiènedes sanitaires et apporter un soutien à uneclientèle exigeante dans la gestion deséquipements et des consommables consti-tuent les objectifs sans cesse poursuivispar Hyprom SA depuis plus de 20 ans. Lesatteindre nécessite l’utilisation de moyenstechniques performants, simple d’utilisa-tion et surtout capables de faire face à unvolume d’information en pleine croissance.

• Base de données articles - Ouverture simultanée de 3 dépôts,- Description des articles dans 3

langues différentes,- Numéro d’article fournisseurs,- Prix d’article fournisseurs;

• 6 prix spécifiques selon les pays en différentes devises;

• Prix échelon selon les pays;• Prix échelon selon les clients;• Prix spéciaux selon les clients.

Accès à l'installation centraleLes représentants d’Hyprom peuvent doncsaisir des offres/commandes de clients/prospects à partir de n'importe quel en-droit disposant d’un accès Internet puisqu’ilsse connectent en fait à l’installation cen-trale situé à Préverenges. De cette manière,ils ont accès uniquement aux programmeset aux transactions préalablement prédé-finis par l’administrateur (saisie de com-mande sans génération de procédures sup-plémentaires). De plus, la présentationfacultative d’images des produits à l’intéri-eur des différentes offres augmente signifi-cativement la qualité informative de leurcontenu.

La solution apportée par Customize chez Hyprom SA, PréverengesActif aussi bien en Suisse alémaniquequ’en Suisse romande, Hyprom SA souhai-tait la mise en place d’une solutionABACUS permettant à ses employés d’évo-luer dans leur langue préférée. La solutionAbacus a donc été installée avec deux lan-gues de dialogue. Les utilisateurs du bure-au de Zürich interrogent ainsi l’installationcentrale de Préverenges (Lausanne) parl’intermédiaire du terminal serveur tout encontinuant à travailler en allemand.

Migration globale des donnéesL’objectif d’Hyprom était d’absorber autantque possible les données déjà stockéesdans le système IsoGest en vigueur jusque-là. Cela afin de réduire la quantité d’in-formations à saisir manuellement dansABACUS. Les données suivantes furentainsi reprises:

• Base de données clients comprenantleurs conditions de vente, leurs person-nes de contact et leurs différentes devi-ses;

• Base de données fournisseurs;• Distinction entre adresses de livraison et

adresses de facturation comprenant l’at-tribution de cette information dans labase de données clients;

En se dotant du logiciel de Gestion des commandes ABACUS, Hyprom SA garantit la qualité et l’efficiencedu développement de la distribution en Suisse et à l’étranger d’une gamme variée de produits d’hygiène

sanitaire.

Hyprom SA et la Gestion des commandes Au service de l’hygiène sanitaire

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Processus commerciaux Selon la provenance géographique desclients, le système attribue un des troisdépôts et s’assure qu’un utilisateur travail-lant sur cette commande ne puisse pasassigner manuellement un autre lieu destockage. L’attribution du compte de pro-duit pour la comptabilité financière estégalement définie sur la base de la mon-naie du client par le système.

Sur la base des différentes transactions, lesystème met à disposition les décomptesTVA exigés par la France pour les différentsmouvements (selon type de transaction etle pays de destination). De même, le dé-compte de commission est établi mensuel-lement. De cette manière, les représentantsreçoivent des taux de commission diffé-rents selon la gamme de produits et le typede performance (vente, loyer, service).

En cas d’identification d’un stock trop fai-ble, ABACUS suggère automatiquement detransférer des marchandises d’un dépôt àl’autre. La disponibilité retardée d’un arti-cle, consécutive à un transfert (jusqu’à 5jours), est prise en considération grâce auxtransactions d'interface automatisées.

Software ABACUS chez HypromGestion des commandes 8 usersGestion des adresses 8 usersComptabilité financière 1 userComptabilité des débiteurs 1 userComptabilité des créanciers 1 userComptabilité des salaires 1 userAbaview 8 users

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Aperçu clair et complet des données du stock des produits

Etat actuel des quantités selon les multiples lieux de stockage

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HypromSAPages romandes Pages 3/2007

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Pour de plus amples informations sur lasolution:

Customize Consult SAAv. des Baumettes 17CH-1020 RenensTéléphone 021 631 36 90Fax 021 631 36 [email protected]

Trois questions à M. Sven Dinner,Responsable des ventes Suisse et Business Development d’Hyprom SAQuelle était la problématique dans votre société qui vous a poussé à rechercher unERP?Le logiciel que l’on utilisait se basait sur Access et arrivait au bout de ses capacités. Lasolution ne fournissait pas de réelle intégration et la partie comptable était limitée. Lelogiciel avait été développé par une petite société qui l’avait ensuite adapté sur mesurepour nous afin de répondre à tous nos besoins. Cela impliquait chaque fois des coûts etdu temps pour les ajustements.

Nous nous sommes donc ensuite mis à la recherche d’un nouveau ERP et je me suisrendu à l’exposition informatique TopSoft, à Berne, avec mon cahier de charges sous lebras.

Quels ont été les critères de sélections et pourquoi ABACUS?Les critères principaux étaient les suivants: la flexibilité, l’intégration et la possibilité d’é-volution du logiciel dans le temps. Grâce à ABACUS, la solution qu’ils nous ont proposéerépondait à tous nos critères selon le cahier de charges et, en plus, le logiciel était con-vivial à utiliser. Pour réaliser un tel investissement, nous voulions aussi choisir une solu-tion proposée par une entreprise suisse sûre et bien implantée disposant de nombreusesannées d’expérience.

Depuis que la solution est en place, qu’est-ce qui a été résolu concrètement? Nous utilisons centralement le logiciel de la Gestion des commandes ABACUS et voicidonc quelques fonctionnalités que nous n’avions pas et que d’autres développeurs neproposaient pas intégralement: la facturation d’abonnement automatisée qui nous a per-mis un gain de temps considérable; la gestion des informations centrale (MIS) sur le chif-fre d’affaires par client, fournisseur et article; la gestion du stock avec les quantités mini-males, réservées et les divers emplacement possible de stockage. •

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Kurse

Cours

ABACUS Kursprogramm bis Dezember 2007

Cours jusqu’en décembre 2007

Basiskurse Kronbühl- Bern Preis proSt.Gallen Person*

Workshops gemäss AnkündigungFirmenseminar auf Anfrage

Cours de base en français Berne Prix / per-sonne*

Les cours sont organisés dès 4 inscriptions, inscrivez-vous donc sans tarder !Pour toute information quant aux cours en français, veuillez vous adresser à ABACUSResearch SA, Ziegeleistrasse 12, CH-9303 WittenbachTéléphone 071 292 25 25, Fax 071 292 25 00Cours français de tiers :Pour des autres cours en français organisés à Neuchâtel, veuillez consulter le site internet www.logiquinche.ch ou vous adresser à Logiquinche SA, Rue du Môle 1, CH-2000 Neuchâtel Téléphone 032 729 93 93, Fax 032 729 93 99

*TVA exclue *exkl. MWST

Spezialkurse Kronbühl- Bern Preis pro St.Gallen Person*

Auftragsbearbeitung Kronbühl- Bern Preis pro St.Gallen Person*

Auskünfte über freie Kursdaten und das ausführliche Schulungsprogramm erhalten Siebei:ABACUS Research AG, Sekretariat SchulungenZiegeleistrasse 12, CH-9301 Wittenbach-St. GallenTelefon 071 292 25 25, Fax 071 292 25 00

Anmeldungen auch über Internet: www.abacus.ch

Finanzbuchhaltung Fr 05. Okt. Di 23. Okt. Fr. 530.–Do 22. Nov. Mi 05. Dez.Do 20. Dez.

FibuLight Do 08. Nov. Do 13. Dez. Fr. 480.–Gestaltbare Bilanzen Mi 24. Okt. Fr. 530.–Anlagenbuchhaltung Fr 16. Nov. Fr. 530.–AbaProject Leistungs-/ Mi 14. Nov. Fr. 530.–ProjektabrechnungLohnbuchhaltung Mi 10. Okt. Di 16. Okt. Fr. 530.–

Do 15. Nov. Do 08. Nov.Di 18. Dez. Di 11. Dez.

Human Resources Di 20. Nov. Fr 09. Nov. Fr. 530.–Debitorenbuchhaltung Mi 03. Okt. Mi 24. Okt. Fr. 530.–

Fr 09. Nov. Di 18. Dez.Do 06. Dez.

Kreditorenbuchhaltung Do 11. Okt. Di 13. Nov. Fr. 530.–Mi 21. Nov.Mi 12. Dez.

Electronic Banking Di 13. Nov. Fr. 480.–Adressverwaltung Di 20. Nov. Fr. 530.–Gestaltbare Auswertungen Fr 26. Okt. Fr. 530.–AbaShop E-Commerce Daten auf Anfrage Fr. 530.–AbaNotify Di 23. Okt. Fr. 530.–AbaVision Do 18. Okt. Fr. 530.–ABACUS Tool-Kit Do 25. Okt. Fr. 530.–Dossierverwaltung/Archivierung Fr 23. Nov. Fr. 530.–Fakturierung AbaWorX Di 09. Okt. Fr. 530.–

Comptabilité financière sur demande Fr. 530.–Comptabilité salaires et ressources humaines sur demande Fr. 530.–Comptabilité débiteurs et créanciers sur demande Fr. 530.–

ABEA Verkauf I Do/Fr 08./09. Nov. Fr. 1060.– ABEA Verkauf II Di 16. Okt. Fr. 530.–ABEA Lager / Einkauf I Di/Mi 30./31. Okt. Fr. 1060.–ABEA Lager / Einkauf II Di 09. Okt. Fr. 530.–ABEA Customizing Do/Fr 13./14. Dez. Fr. 1060.–ABEA VBscript & COM-Objekt Mi 17. Okt. Fr. 530.–AbaView ABEA Formulardesign Mi 05. Dez. Fr. 530.–PPS I (Grundversion) Mi 21. Nov. Fr. 530.–PPS II (Option Ressourcen) Do 22. Nov. Fr. 530.–PPS Master Mi 03. Okt. Fr. 530.–

Anlagenbuchh. Customizing Do 04. Okt. Fr. 530.–Fr 14. Dez.

FIBU Customizing Fr 23. Nov. Fr. 530.–FIBU Optionen I Di 04. Dez. Fr 05. Okt. Fr. 530.–FIBU Optionen II Di 02. Okt. Fr. 530.–

Do 13. Dez.Bilanzsteuerung Fr 07. Dez. Fr. 530.–Bilanzsteuerung Master Fr 19. Okt. Fr. 530.–

Mi 19. Dez.Tipps+Tricks Rechnungswesen Di 27. Nov. Fr. 530.–AbaProject Customizing Mi/Do 28./29. Nov. Fr. 1060.–AbaProject Auswertungen Fr 07. Dez. Fr. 530.–AbaProject Fakturierung Di 18. Dez. Fr. 530.–AbaProject Optionen Di 04. Dez. Fr. 530.–Kostenrechnung Master Di 11. Dez. Fr. 530.–Lohnarten Di/Mi 27./28. Nov. Fr. 1060.– Lohnbuchhaltung Customizing Mi 17. Okt. Fr. 530.–

Mi 12. Dez.Human Resources Master Daten auf Anfrage Fr. 530.–DEBI Customizing Do 29. Nov. Do 25. Okt. Fr. 530.–DEBI Master Do 04. Okt. Fr. 530.–

Mi 19. Dez.KREDI Master Fr 19. Okt. Mi 14. Nov. Fr. 530.–Adressverwaltung Master Di 02. Okt. Mi 21. Nov. Fr. 530.–Adressverwaltung Optionen Mi 17. Okt. Fr 07. Dez. Fr. 530.–AbaShop Customizing Daten auf Anfrage Fr. 530.–AbaView Report Writer Do/Fr 15./16. Nov. Di/Mi 09./10.Okt. Fr. 1060.–AbaView Master Fr 05. Okt. Fr. 530.–AbaNotify Master Mi 12. Dez. Fr. 530.–Technischer Workshop Mi 14. Nov. Fr. 530.–

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ErfolgImpressumPages 3/2007 September 2007

Kundeninformation der ABACUS Research AG Ziegeleistrasse 12 PostfachCH-9301 Wittenbach-St.GallenTelefon 071 292 25 25Fax 071 292 25 [email protected]

Konzept / Gestaltung:Ecknauer+Schoch Werbeagentur ASW CH-9101 Herisau

Redaktionelle Mitarbeit:matek gmbh, Zürich

Produktion:Ostschweiz Druck, CH-9300 Wittenbach

Gezeichnete Artikel müssen nicht die Meinung der ABACUS Research AG wiedergeben.

Auflage: 14’500 Exemplare

Alle Rechte vorbehalten

Finanzbuchhaltung Anlagenbuchhaltung Lohnbuchhaltung Human ResourcesDebitorenbuchhaltung Kreditorenbuchhaltung Electronic BankingAuftragsbearbeitung Produktionsplanung und -steuerungLeistungs-/Projektabrechn. AbaProjectService- und VertragsmanagementWorkflowAbaView Report WriterArchivierungE-BusinessAbaShop E-CommerceInformationsmanagement

FibuLight LohnLightFakturierung AbaWorXAdressverwaltung

AbaVisionAbaAuditAbaScanAbaForm Rapport-ScanningAbaNotify

Varia Pages 3/2007

Verfügbare Programme der Version 2007

Zertifizierter ABACUS PPS-BeraterABACUS gratuliert

Lorenz Thierstein arbeitet seit sechs Jahrenals ABACUS-Berater und ist heute BusinessSoftware Engineer bei Axept. SpezielleBranchenerfahrung kann Lorenz Thiersteininsbesondere in den Bereichen Transportund Logistik ausweisen.

Im vierten Quartal dieses Jahres wird dieABACUS-Version 2008 verfügbar sein. Fürdie Version 2005, die erstmals im Novem-ber 2004 ausgeliefert wurde, werden des-halb keine Programmkorrekturen undPatches mehr erstellt.

Die ABACUS Support-Abteilung wird abJanuar 2008 somit nur noch Programmeab der Version 2006 unterstützen. •

Im Juni konnte Lorenz Thierstein das begehrte Zertfikat für das ModulProduktionsplanung und -steuerung entgegennehmen. Somit sind

bereits sechs ABACUS-Berater stolze Besitzer des ABACUS PPS-Zertifikats.

Erfolgreiche PPS-Projekte:• AEK Energie AG, Solothurn• Merz+Benteli AG, Kleb- und Dichtstoffe,

Niederwangen• Ypsotec AG, Präzisionsdrehteile,

Grenchen

Wir gratulieren Lorenz Thierstein und wün-schen ihm viel Erfolg bei der Umsetzungweiterer PPS-Projekte. •

Version 2005Einstellung Wartung undSupport per 31. Dezember 2007

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Marketing

Jedes Schweizer Schulkind weiss, wer ein sehr, sehr tiefes Loch bohrt, kommt ”Down Under“ wieder raus. Sozusa-gen den umgekehrten Weg hat Karl Sippel eingeschlagen, als er vor 15 Jahren in die Schweiz kam. Denn Karl stammtaus dem australischen Sydney, wo er auch sein Studium im Vermessungswesen abschloss und 4,5 Jahre als Dozentwirkte. Ab und zu plagt ihn das Heimweh, dann muss der Aussie mit Sack und Pack respektive Frau Regina und BabySoraya ins heimatliche Hinterland. Dem Reisen widmet er sich intensiv, so dass er inzwischen fast alle Flecken aufdiesem Planeten kennt. Ansonsten arbeitet Karl als Berater für externe Programmierer rund um die neue SchnittstelleAbaConnect. Bei ABACUS gefallen ihm das dynamische Firmenklima und ein Management, das sich um jeden Mit-arbeiter persönlich kümmert. Wollte Karl als Kind einmal Zimmermann werden, zimmert er heute zum Ausgleich inseiner Freizeit noch immer gerne Möbel. Ausserdem betreibt er ein eigenes kleines Heimaufnahmestudio. Zudemspielt er gerne Tennis – das ist für Australier wie Skifahren für Schweizer. Seine wahre Leidenschaft gehört jedochdem Komponieren und Schreiben von Liedern, seinem Gitarrenspiel und dem Gesang. Diese Passion pflegt er einer-seits in der Pop-Rockgruppe Basement Barbeque (www.basementbbq.com) und der berühmt-berüchtigten AbaBand.Sein grösster Wunsch ist es denn auch, mit einem seiner eignen Lieder einen Hit zu landen und seinen Song am Radiozu hören. Zumindest bis das eintrifft, lebt er getreu nach seinem Motto “Try to be happy with less”.

Nach dem KV bei einer Appenzeller Herstellerin von Stickereien für Damenunterwäsche bildete sich Sandro Kälinzum Marketingplaner beim IQ Management Center in Altenrhein weiter. Bei ABACUS unterstützt er seit 2003 dasMarketing. Seine Welt ist das Organisieren, Planen und Koordinieren von Events und anderen Kommunikations-projekten. Besonders schätzt er die kreative Zusammenarbeit mit der Werbeagentur von ABACUS und allgemeinden Umgang mit Menschen während der Arbeit. Mit dem Erwerb des eidgenössischen Fachausweises hat Sandrobewiesen, dass er es Ernst meint, sich kontinuierlich weiter zu entwickeln und von einem professionellen und ab-wechslungsreichen Umfeld profitieren zu können. Sein Steckenpferd ist nicht das Reiten, sondern Fussball, den erzu treten versteht, sofern ihn nicht ein Gegner trifft. Nach einer längeren Verletzungs- und Schulpause spielt Sandrobeim SC Brühl in der zweiten Liga Interregional. Zum Ausgleich fährt er im Winter Ski. Seine Anleitung für ein glück-liches Leben ist, das zu schätzen, was man hat und daraus etwas Besonderes zu machen. So erstaunt es wenig,dass sein Lieblingsbuch die Autobiografie von Lance Armstrong mit dem Titel ”Tour des Lebens” ist. Daraus leitetsich wohl auch sein grösster Wunsch ab, ein gesundes, zufriedenes und erfülltes Leben führen zu können. Auchwenn er am liebsten am Meer leben würde, antwortet Sandro auf die Frage, welche drei Dinge er auf eine einsa-me Insel mitnehmen würde, ganz strukturiert und zielorientiert: ”eine leere Flasche, ein leeres Blatt Papier undeinen Kugelschreiber; ich muss ja auch wieder wegkommen.”

Marketing & ProduktmanagementInspiration & Kommunikation

Pages 3/2007 Mitarbeiterportrait

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Sandro Kälin

Karl Sippel

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Inspiration

Roger Zürcher befindet sich momentan in Ausbildung zum eidgenössischen Sozialversicherungsfachmann. Der ge-lernte Tiefbauzeichner ist seit knapp einem Jahr bei ABACUS und Produktverantwortlicher Lohn/Human Resources.Er ist wie Sandro Kälin wegen den attraktiven Entwicklungsmöglichkeiten bei ABACUS tätig, aber auch, wie er sagt,weil bei der Arbeit Fachwissen und nicht das Lebensalter gemessen würden. Aufgewachsen in Steinach am Boden-see ist Roger ein richtiger ”Seebuäb”. Seine Hobbies sind dementsprechend, im See zu baden und am Ufer zu gril-len. So gehören ein gutes Buch, ein ”Spiessli” und ein Badetuch zu seiner Grundausstattung, wenn er alleine aufdie "berühmte" Insel gehen müsste. Sein bevorzugtes Buch ist ”Illuminati” von Dan Brown. Zu seinen Lieblings-musikern zählen Red Hot Chili Peppers und Billy Talent und seine Nummer Eins bei Filmen ist ”Herr der Ringe”. AlsKind scheint Roger Handfesteres bevorzugt zu haben, denn er wollte nur eines werden, nämlich ein gut verdie-nender Manager. Zumindest passt es dazu, dass er am liebsten mit den Miss Schweiz-Kandidatinnen in einem Liftstecken bleiben würde. Er pflegt sein Lebensmotto: ”Behalte nur die guten Tage in Erinnerung!” Obwohl er eigent-lich die Konstanz des ruhigen Lebens bevorzugt, stürzt er sich ab und zu auch gerne in kleine Abenteuer. Sein der-zeitig grösstes Ziel ist es, eine erneute Reise nach Neuseeland zu unternehmen. •

Mitarbeiterportrait Pages 3/2007

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Joachim Vetter

Roger Zürcher

Wenn sich Joachim Vetter heute noch Developer & Customer Relationship Manager nennt, dann hat das viel mitseiner Vergangenheit bei Microsoft zu tun. Der gebürtige Deutsche aus Rheinfelden und gelernte Ingenieur ist seitJanuar letzten Jahres mit grossem Spass und immer guter Laune trotz Kulturschock ein richtiger "Abacüssler"geworden. Er ist Ansprechpartner für die strategischen Technologiepartner wie IBM, Oracle, HP, SUN, Microsoft undNovell und entwickelt und betreut das Partnernetz mit Softwarehäusern, um gemeinsame Lösungen in vertikalenMärkten anzubieten. Anders als beim Software-Giganten schätzt der Vater zweier Jungerwachsener bei ABACUS dienur grob skizzierten Richtungsangaben seiner Aufgaben und ein daraus folgendes selbständiges Arbeiten. Joachimist ein geborenes Kommunikationstalent, schliesslich wollte er als Kind Pfarrer werden. Kein Wunder, steht der lei-denschaftliche Harley-Davidson-Fahrer noch immer auf Orgelmusik und Klassiker, zum Tanzen sind es eher dieStones und Beatles sowie Punks wie Patty Smith. John F. Kennedy ist seine Lichtgestalt und sein Vorbild ist WinstonChurchill, nicht zuletzt wegen dessen Einstellung zum Sport – ”no sports” – und dessen Leitspruch, den er, wieJoachim hofft, auch mit 90 in der Lage sein werde, selber vorzutragen: ”Ich habe mehr vom Alkohol gezehrt, alsder Alkohol an mir.” Am liebsten würde er auf einem Schiff um die Welt segeln, Abenteuerbücher und Reiseberichtelesen, im Internet surfen und mit seiner Frau gesund und unabhängig alt werden. Die drei Dinge für die einsameInsel sind seine Werkzeugkiste inklusive Feuerzeug und Messer, Funkgerät sowie Notebook mit Solarbatterie.