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Mobile Business
we make ITberlinbrandenburg
Umweltdatenbanken 2006Software zur Verwaltung der Abwasseranlagen-Eigenkontrolle zum Gewässerschutz16. Mai 2006 in HöxterTilman Fischer, Condat AG [email protected]
Condat AG, Berlin 2006 2
Inhalt
Überblick HAA-Software Gesetzliche Regelungen / Anforderungen an EKVO EKVO-Standard-Workflow Auswahl Anwendungsarchitektur Technologievorschlag Eclipse Rich Client Plattform (RCP) Einordnung EclipseRCP / Integrationsfähigkeit Hardware- und Software-Anforderungen Zukunftstauglichkeit EclipseRCP Alternativen
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Kläranlagen in Hessen
Betreiber 700 Kläranlagen 2000 Kanalnetze 5000 Kleinkläranlagen
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HAA-Software Oberfläche
Condat AG, Berlin 2006 5
Historie - DV-Konzept 9 DBs
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HAA-Software heute
Erstellt mit 4GL-Sprache/Entwicklungsumgebung Centura (V.3.0) Visual Basic VB V.6 VBA in Word
auf Oracle-DB früher: 9 verteilte Oracle 8i, jetzt eine zentrale Oracle 9i-DB 80 Tabellen (eine gemeinsame Tabelle für alle Listen)
ca. 200 Masken 37 Reports/Anschreiben/Bescheide/… Dokument-Schnittstellen
Word Serienbrief und Autotext-Dokumentvorlagen, u.a. für Tabellen
Condat AG, Berlin 2006 8
HAA-Software Funktionsgruppen
Unterstützung aller Verwaltungsabläufe für den Bereich kommunales Abwasser, u.a. Genehmigungs- und Erlaubniserstellung Schematisierter Aufbau der Kläranlagen Staatliche Überwachung, Messwertverwaltung Gebühren- und Kennziffernberechnung Umsetzung der Eigenkontrollverordnung Wiedervorlage, Anbindung von MS-Word Zentrale Auswertungen, usw…
http://www.hlug.de/medien/wasser/abwasser/haa.htm
Condat AG, Berlin 2006 9
HAA-Fließbild
Condat AG, Berlin 2006 10
EKVO - gesetzliche Regelungen
Richtlinie des Rates vom 21. Mai 1991 über die Behandlung von kommunalem Abwasser (91/271/EWG)
Regelungen des Bundes, insbesondere im Wasserhaushaltsgesetz (WHG, u.a. § 18b Bau und Betrieb von Abwasseranlagen)
Hessischen Wassergesetz (HWG, u.a. § 46 Betrieb, Eigenkontrolle und Überwachung von Abwasseranlagen)
Verordnung über die Eigenkontrolle von Abwasseranlagen (EKVO) vom 21. Januar 2000 (GVBl. I S. 59) zuletzt geändert durch Verordnung vom 11. November 2003 (GVBl. I S. 301)
Anforderungen an Kleinkläranlagen durch Aufnahme in Anhang 1 der AbwVO und neuer Regelungen. (Neufassung der DIN 4261 Teil1 und EN 12566)
Condat AG, Berlin 2006 11
Zielsetzungen
EKVO 2006 unterstützen
- neue Daten, mehr Berichtspflichtige
Anteil der elektronische Datenübermittlung maximieren
- Kosten- und Aufwandsreduktion
Datenqualität maximieren
- Aufwand für Qualitätsprüfung und Rückfragen/Mahnungen minimieren
E-Government Masterplan berücksichtigen
- Lösung muss passfähig sein
Startpunkt für HAA auf neuer technologischer Basis
- Zukunftsfähigkeit sichern
Condat AG, Berlin 2006 12
Standard-WorkflowIntranet
BetreiberGutachter
Oracle-DB
HAA
EKVO-Modul
On-/OfflineEKVO-
Runtime
DMZ
Post / Übertragung
XML XML
Programm-CD
Prüfung
verschickt
speichern / laden
Upload
Erfassung
Installationsdateien
Kenndaten Export
Installation
DownloadUpdate
Condat AG, Berlin 2006 13
EKVO-Anforderungen - Betreiber
EKVO bei den Anlagenbetreibern: Geringer Installationsaufwand für ca. 7000 Betreiber Hohe Plattformunabhängigkeit (unbekannte Betreiber-HW/SW) Komfortable Datenerfassung und Kontext-Hilfe Import-Schnittstelle, z.B. für Daten aus Betriebstagebüchern Berichts-Übersicht und lokale Auswertung Offline nutzbar (Datentransfer per Datenträger) Online nutzbar (Datentransfer per Email) Druckfunktion Übernahme neuer Versionen und Stammdaten vom HLUG
Condat AG, Berlin 2006 14
Intranet-Nutzer / DienststellenHLUG / HZD Intranet
File-ServerDB-Server
Citrix-Clients
WTS
Oracle-DB
XML
Prüfung
UWBRP-UHLUGHMULV HZD-TestSchulung
EKVO-Daten
HAA
EKVO-Modul
Oracle-Test-DB
Alternativ
Reports
Condat AG, Berlin 2006 15
EKVO-Anforderungen - Dienststellen
EKVO in den Behörden: Ansicht lokal vorliegender Datensatzdateien Adressänderung / Ersterfassung von gemeldeten Kläranlagen Stammdaten-Verteilung zu den Betreibern Import von Datensätzen nach Prüfung / Freigabeprozess Anschreiben und Mahnungen (Bericht fehlt / unvollständig) Wiedervorlage Online-Hilfe / Prozessbeschreibung Ansicht und Auswertung freigegebener Datensätze
Condat AG, Berlin 2006 16
Fragestellungen/Datenauswertung
Auswertungen für Kommunen, hessischen Landtag, statistisches Landesamt, UBA, Bund und EU
Lageberichte und spezielle Anfragen
Zustand der Kanäle (Länge / untersucht / Sanierungsbedarf)
Einhaltung von Grenzwerten (z.B. N, Pges)
Verwendung / Beseitigung von Reststoffen
Belastung von Flüssen / Reinigungsgrad / 2. oder auch 3.-Behandlung
Struktur der Entsorgung / Anschlussgrad
Anlagentypen / Reinigungsstufen (Art und Anzahl)
Wasserrahmenrichtlinie (Untersuchungen von Mischwasserentlastungen, Abwasser/Flusswasser-Verhältnis)
Condat AG, Berlin 2006 17
Erfahrungen HAA & EKVO
Datenmanagements bei der kommunalen Abwasserbehandlung Scheller Zugriff auf alle Daten, z.B. Fristen bei der Wiedervorlagen Information Außenstehender, z.B. nach dem Umweltinformationsgesetz Verfahrenstechniken leicht erkennbar und zu bewerten
Existierende Erfahrungen mit EKVO Steigert das Umweltbewusstsein der Betreiber Einspareffekte beim Betreiber durch schnellere Reaktionsmöglichkeit Katastererfassung wird aktualisiert, Betreiber bekommt eine bessere
Zustandsübersicht seiner Anlagen (Kanäle und Kläranlagen) Absicherung des Betreibers gegen Grenzwertüberschreitungen mit der
Folge strafrechtlicher Konsequenzen (Nachweis der ordentlichen Arbeit)
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Anwendungsarchitekturen im Überblick
Terminal-Server-Architektur gesamte Rechenleistung Server-seitig Client-seitig nur einfache Daten-Ein/Ausgabe
Client/Server-Architekturen („Fat Clients“) Transfer der Rechenleistung auf den Client Komplexe Benutzerschnittstelle, Server-seitig nur Datenhaltung
Web-basierte Architekturen („Thin“ oder „Web Clients“) Transfer der Rechenleistung zurück auf den Server Client-seitig eingeschränkte Benutzerschnittstelle
Rich-Client-Architekturen Transfer eines Großteils der Rechenleistung auf den Client Komplexe Benutzerschnittstelle Nutzung von Vorteilen der Web-Client-Architekturen, an denen es den Fat
Clients mangelte
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Anwendungslogik
GUI
Datenhaltung
Fat Client
Aufgabenverteilung
Anwendungslogik
GUI
Datenhaltung
Rich Client
Anwendungslogik
Anwendungslogik
GUI
Datenhaltung
Web Client
Anwendungslogik
Condat AG, Berlin 2006 20
Fat Client
Bewertung der Kerneigenschaften
Rich Client Web Client
+ Umfangreiche Funktionalität
+ Hoher GUI-Komfort
- Initialinstallation
- Schlechtes Update-Verhalten
+ Offline u. online lauffähig
- Performance stark vom Client abhängig
+ Umfangreiche Funktionalität
+ Hoher GUI-Komfort
- Initialinstallation
+ Gutes Update-Verhalten
+ Offline u. online lauffähig
± Performance teils vom Client abhängig
- Eingeschränkte Funktionalität
- Geringer GUI-Komfort
+ Keine Initialinstallation
+ Gutes Update- Verhalten
- Nicht offline nutzbar
+ Performance stark vom Server abhängig
Condat AG, Berlin 2006 21
Was wofür?
Spezialisierte Anwendungen für Experten (z.B. Fachverfahren oder Workflow-Systeme)
Eher für eine überschaubare Anzahl von Nutzern (bis zu wenige Hundert)
Anwendungen mit hoher Verfügbarkeit und solche, die auch offline bedienbar sein müssen
Anwendungen mit hohem Anteil von Dokumentengenerierung und ggf. Office Integration
Anwendungen in Umgebungen mit geringer Netzbandbreite
Einfache Anwendungen (z.B. Informationsrecherche oder einfache Formularlösungen)
Eher für große Nutzermengen (auch mehrere Tausend)
Anwendungen, „die auch mal ein paar Stunden ausfallen können“ (Ausnahme: Geschäftsmodelle wie ebay oder Amazon)
Anwendungen, die weniger produzierenden Charakter haben
Anwendungen, bei denen das Antwortzeitverhalten nachrangig ist
Rich Client Web Client
Condat AG, Berlin 2006 22
Strategische Entscheidung
Rich Client auf Java-Basis
keine Browser-basierte Anwendung
Integration / Nutzung von Web-Lösungen möglich
- wenn sinnvoll, wie z.B. bei Integration mit existierenden / fremden Verfahren
Condat AG, Berlin 2006 23
Basis-Architekturen
Oracle-DB
RepositoryRemote-DB
BusinessLogic
GUIRich ClientDB-Server
Offline ClientSync-issues
Thin ClientApplication-Server
Condat AG, Berlin 2006 24
EKVO Architektur & Technologie
Anforderungen Offen für alle Prozesse
Integrationsfähigkeit
E-Government-konforme Kommunikation, Standards
Flüssiges Arbeiten mit Bedienkomfort
Eingabeunterstützung
Plattformunabhängigkeit
Minimale Administration
Lösungen mit dem Rich Client Komplexeste Vorgänge sind
abbildbar, auch Offline
Geschaffen für Plugins, auch mit Integration lokaler Anwendungen
Als Java-Bibliotheken verfügbar, meist Open Source
Reaktionsfähigkeit und Masken-komfort auf dem Client
Jede Hilfe programmierbar
Java und Eclipse
Installation durch Kopie, Online- und Offline-Updates
Condat AG, Berlin 2006 26
Technologische Basis
Eclipse Rich Client Plattform (RCP) EclipseRCP ist ein minimaler Anwendungsrahmen
sozusagen ein leeres Fenster, leeres Menü, eine leere Schnellstartleiste, leere Hilfe und diverse weitere Mechanismen
universelle Komponenten-Plattform für Rich Clients
plattformunabhängig durch Java seit 2001 Open Source, verwaltet von der Eclipse Foundation
Nachfolger von IBM Visual Age (40 Mio US$ Entwicklungskosten)
Vergleich: Browser
mit Plug-ins
Eclipse RCP: alles ist ein Plug-In
Condat AG, Berlin 2006 27
Einordnung EclipseRCP
IT- Komponentensysteme („IT-Ökosysteme“) Java ist ein Komponentensystem aus Bibliotheken EclipseRCP ist ein Werkzeug-basiertes Komponentensystem
Selbst Java-basiert; kann damit alle Java-Bibliotheken nutzen, z.B.
- JAAS (Java Authentication and Authorization Service)
- XML, XML Schema und XSLT
Fertige Werkzeuge werden durch Konfiguration eingeklinkt, u.a.
- Werkzeuge zur Administration und Verwaltung (z.B. für Outlook)
- Editoren (HTML, XML, …), nützliche Helfer (z.B. Telefonbuch)
Mit WTS und unabhängig vom WTS verwendbar
Condat AG, Berlin 2006 28
Eclipse Ecosystem
http://wiki.eclipse.org/index.php/Image:FAQ_PartI.jpg
Condat AG, Berlin 2006 30
Software-Anforderungen
EKVO-Runtime und HAA-EKVO-Komponente Download-Volumen
Java Runtime Environment 1.5 (JRE): 16 MB (offline Installation)
Eclipse Rich Client Plattform: 6 MB
Zusätzliche Komponenten und Implementierung: 20-30 MB
Installationsaufwand Mit JRE: „ein“ Mausklick
Ohne JRE: JRE Installation + „ein“ Mausklick
Condat AG, Berlin 2006 31
Hardware-Anforderungen
EKVO-Runtime und HAA-EKVO-Komponente Hardware
entsprechend Betriebssystemanforderungen / aktuelles Officepaket
z.B. für Windows 128 MB Arbeitsspeicher, 300 MHz Prozessor
EKVO-Anwendung 40 MB Festplatte + JRE 100 MB Festplatte
Ressourcenbedarf zur Laufzeit EKVO-Demonstrator mit Java-VM: 38 MB
Mit allen Komponenten: 60-100 MB (*)
Nur die neue EKVO-Runtime 40-80 MB
Condat AG, Berlin 2006 32
Integrationsfähigkeit EclipseRCP
EclipseRCP Plugin-Konzept nach OSGi-Standard
Open Services Gateway Initiative, gegründet 1999, 44 Firmen
Alle von Java unterstützten Standards einsetzbar Plug-ins für
Business Process Management (BPM, BPEL)
Enterprise Application Integration (EAI)
Workflow-Management (WFMS)
Condat AG, Berlin 2006 33
Zukunftstauglichkeit EclipseRCP
Liste aller prominenten J2EE-Applikations-Server BEA WebLogic
kauft Eclipse-Firma M7, tritt 2/2005 der Eclipse Foundation bei, portiert WebLogic Workshop 8.1 nach Eclipse
Apache Geronimo JBoss IBM WebSphere SAP NetWeaver
SAP NetWeaver Developer Studio basiert auf Eclipse
Sun Java System Application Server basiert auf Suns NetBeans Plattform
Alle Werkzeuge als Eclipse Plug-ins
Condat AG, Berlin 2006 34
Alternativen
Alternativen zur EclipseRCP
Microsoft .NET Sun NetBeans Plattform (Swing/AWT) IBM WebSphere Web Client
Condat AG, Berlin 2006 35
Eclipse SWT Standard
Condat AG, Berlin 2006 36
Eclipse Forms Standard
Condat AG, Berlin 2006 37
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
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