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Blick ins Heft/Editorial

16 Strategie · Interview

01· 2018

Audi will sein Ökosystem rasant ausbauen. 2025 sollen sich bereits zehn Millionen User auf der Plattform MyAudi bewegen. Marcus Keith, Leiter Digital Business, erklärt im Interview, wie die Marke das Digitalgeschäft vorantreibt.

»Wir ziehen einen neuen

Verkaufskanal hoch«

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02 · 2018

Daimler will mit der Ideenschmiede Lab1886 neue Geschäftsmodelle entwickeln und in Serie bringen. Leiterin Susanne Hahn spricht mit carIT über agile Prozesse, die Unabhängigkeit vom Konzern und neue Technologien wie KI und Blockchain.

»Wir werden nicht eingebremst undkonzentrieren uns auf die Sache«

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03 · 2018

Als Business Digital Officer soll Bernd Heinrichs für Technologiekonzern Bosch neue IoT-basierte Geschäftsmodelle auf die Straße bringen. Im Interview wird klar: Es geht ihm nicht um schöne Fernsichten auf die Mobilität von morgen, sondern um pragmatische Lösungen für die Verkehrsprobleme von heute.

»Die Mobilität der Zukunft wirkt wie ein Schmelztiegel für Technologien«

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04 · 2018

Mit der Marke Ioki will die Deutsche Bahn einen ernstzunehmenden Mobilitätsplayer etablieren. Managing Director Michael Barillère-Scholz skizziert im Interview die Strategie, wie das Unternehmen mit On-Demand-Services und autonomem Fahren auf dem Markt Fuß fassen will.

»Durch die Digitalisierung können wir ganz neue Mobilitätsformen anbieten«

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05 · 2018

Künstliche Intelligenz wird bei der Bedienung neuer Fahrzeuggenerationen eine zentrale Rolle spielen, sagt Sajjad Khan, Vice President Digital Vehicle & Mobility bei Daimler. Im Interview mit carIT erklärt er die aktuellen Trends bei der Entwicklung innovativer HMI-Systeme und prognostiziert: Die Anzahl von Apps im Auto wird schon bald zurückgehen.

»Wir nutzen die Cloud als universelles Steuergerät«

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06 · 2017

Conti setzt auf Beteiligungen und Kooperationen, um einerseits Tempo aufzunehmen und andererseits wichtiges Knowhow von außen aufzusaugen. Helmut Matschi,Mitglied des Vorstands, spricht im Interview mit carIT über die langfristige Strategie des Zulieferers.

» Wir müssen langwierige Lernkurvenvermeiden«

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Eines unserer Herzstücke

Das große Strategie-Interview mit den wichtigsten CIOs/CDOs und Freigeistern der Automobilhersteller und Zuliefererfi rmen zu den Themen der Branche. Hier ein Auszug …

01· 2018

Strategie-

Interview

Marcus Keith, Audi AG Dr. Bernd Heinrichs, Robert Bosch GmbH Sajjad Khan, Daimler AG

Helmut Matschi, Continental AGDr. Michael Barillère-Scholz, iokiSusanne Hahn, Daimler AG


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Liebe Kundinnen, Liebe Kunden,

die Automobilindustrie steht vor dem größten Wandel in ihrer über 100-jährigen Geschichte. Das Auto von morgen ist vernetzt, fährt autonom sowie elektrisch und ist durch und durch smart. Damit einher gehen Herausforderungen, die Hersteller und Zulieferer in den kommenden Jahren stemmen müssen.

Wir berichten über das neue Zeitalter und analysieren die wichtigsten Themen der Branche – journalistisch, kompetent und unabhängig.

Zudem erstellen wir jährlich in Zusammenarbeit mit dem renommierten Center of Automotive Management (CAM) die „Connected Car Innovation Studie“ (CCI), die sich auf internationaler Ebene mit der vernetzten Mobilität und ihren Technologien beschäftigt (dazu mehr auf Seite 28). Sie liefert Ihnen wichtige Daten und Fakten für Ihr Business.

Aber wir berichten nicht nur für Sie aus der Branche für die Branche. Wir vernetzen Sie auch 2019 in unseren Kongressen, Veranstaltungen und Webinaren wieder mit den Protagonisten des Wandels.

Wir freuen uns, wenn Sie uns weiterhin auf unserem Weg begleiten – als Teil der Community.

Ralf Brettingstellv. Chefredakteur

Hilmar DunkerChefredakteur


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03 · 2018

10 Strategie · Uber-Unfall

Autonomes Fahren ist eine schillernde Vision. Mit den jüngsten tödlichen Unfällen von Tesla und Uber hat sie erste Kratzer bekommen. Nicht nur die beiden Unternehmen müssen daraus Lehren ziehen.

Schicksalsfragen

03 · 2018

12 Strategie · Uber-Unfall

Mensch-Maschine-Interaktion. Alle, die sich das automati-

sierte Fahren auf die Fahnen geschrieben haben, stehen vor

dem Problem, dass die Maschine die Hoheit über das Fahr-

zeug kontrolliert an den Fahrer zurückgeben können muss,

wenn es die Situation erfordert. Der Uber-Unfall zeigt mehr

als deutlich, dass die Aufmerksamkeit von Menschen schwin-

det, nachdem die Maschine das Ruder übernommen hat. Ist

jemand routinemäßig mit einem solchen Fahrzeug über Mo-

nate und Jahre unterwegs, dürfte sich dieses Aufmerksam-

keitsdefizit umso rascher einstellen, weil alles vertraut wirkt.

Piloten sind heute die Personen, die am intensivsten mit au-

tomatisierten Fahrzeugen arbeiten – Linienflugzeuge haben

eine Level-3-Automatisierung, ein Pilot kann jederzeit das

Kommando wieder übernehmen. In zehn Kilometer Höhe tau-

chen die Hindernisse aber nicht unvermittelt auf, so dass ein

Pilot im Gegensatz zu einem Autofahrer dafür relativ viel Zeit

hat. Trotzdem trainieren Piloten intensiv den Umgang mit den

Sicherheitssystemen, mindestens genauso intensiv wie das

reine Fliegen – und zwar regelmäßig. Wer trainiert den Au-

tofahrer (besser: den automatisiert Fahrenden) von morgen?

Reife. Europa und die USA gehen das autonome Fahren un-

terschiedlich an. Währen das Motto auf dem alten Kontinent

„safety first“ lautet, gilt über dem großen Teich „innovation

first“. Diese gesellschaftlich tief verankerten unterschiedli-

chen Haltungen werden auch durch die jüngsten Unfälle nicht

ins Wanken kommen. Europa wird sich dadurch in seiner Hal-

tung bestärkt sehen, dass öffentliche Straßen kein Freiland-

versuchslabor sind. Die USA werden auch nach den Unfällen

keine grundlegend rigideren Vorgaben für Flottentests im

öffentlichen Straßenverkehr machen. Bestes Beispiel: Penn-

sylvania. Wer testen möchte, muss die Kontaktdaten des Un-

ternehmens benennen, versichert sein, eine Schulung der

Testfahrer nachweisen sowie eine Liste der Testfahrzeuge

und Routen vorlegen. Diese Vorgaben wurden zwei Wochen

nach dem Uber-Unfall veröffentlicht. Repräsentantenhaus

und Senat des Bundesstaats müssen ihnen noch zustimmen –

bis das geschehen ist, sollen die Unternehmen sich freiwillig

daran halten.

Transparenz. Das unabhängige Aviation Safety Network sam-

melt seit 1996 Zwischenfälle im Luftverkehr und macht sie

für jedermann öffentlich zugänglich. Für das automatisierte

Fahren gibt es bislang keine solche Transparenz. In einem

Interview mit carIT kurz nach dem Uber-Unfall forderte Ste-

fan Bratzel, Direktor des Center of Automotive Management,

„eine offene Diskussion über die Chancen, aber auch die

Grenzen der Technologie. Dabei müssen auch Schwachstellen

der Systeme offen benannt werden.“ Vielleicht wäre ein Auto-

nomous Driving Safety Network ein erster Schritt.

Vertrauen. Ganz egal, ob die traditionelle Automobilindustrie

bei der Entwicklung von Fahrsicherheitsassistenzsystemen

viel besser und weiter ist als die Herausforderer Tesla und

Uber – in der öffentlichen Debatte wird nicht zwischen ein-

zelnen Unternehmen unterschieden. Derzeit muss die Gesell-

schaft Aussagen zur Sicherheit des hochautomatisierten und

autonomen Fahrens einfach glauben, solange statistisch nicht

belegt ist, dass dadurch die Straßen sicherer werden. Das

aber geht naturgemäß erst im Rückblick nach Jahren, nach

einer Einführung auf breiter Front. Und auch dann kann die

Erkenntnis maximal lauten: Roboterfahrzeuge retten statisti-

sche Leben, aber fordern reale, denn keine Technologie ist zu

100 Prozent zuverlässig. Die Branche sollte sich also fragen,

wie sie öffentliches Vertrauen in ihre Zukunftstechnologie

herstellen kann, ohne ständig selbst die Visionen in einem

überoptimistischen Bild darzustellen. Das ist kein leichtes

Unterfangen, wenn der Ruf – maßgeblich durch eigenes Ver-

schulden – durch Dieselskandal und Kartellvorwürfe bereits

massiv gelitten hat.

Autor: Michael Vogel

1 Strategie

Die Mobilität der Zukunft verändert die Autoindustrie. Die Branche muss sich mit disruptiven Geschäftsmo-dellen und Innovationen auseinandersetzen.

5 New Business

Eine Branche im Wandel lockt neue Player an: carIT zeigt spannende Gründer, innovative Startups und vielversprechende Ideen.

2 Connected

Die Vernetzung von Fahr-zeug und Infrastruktur bildet die Basis smarter Mobilität. Im Infotainment, bei der Car-to-X-Vernetzung oder beim autonomen Fahren – Die Zukunft ist always on.

3 Mobility

Die Mobilitätsrevolution ist elektrisch, vernetzt,autonom und shared.

Neue und etablierte Player suchen nach optimalen

Plattformen, um den Wandel mitzugestalten.

50 Mobility · Spezial

Die Verkehrsinfrastruktur deutscher Metropolen stößt an

ihre Grenzen. Mehr Fahrzeuge führen zu kilometerlan-

gen Staus, die sich an Spitzentagen erst nach stundenlangem

Stop and Go auflösen. Vor allem die Millionenstädte Berlin,

München, Hamburg und Köln ächzen zunehmend unter der

Mehrbelastung durch den täglichen Individualverkehr. Laut

einer 2016 durchgeführten Studie des Navigationsanbieters

TomTom dauerten durchschnittliche Fahrten in Stuttgart und

Köln rund 34 Prozent länger, als bei staufreier Strecke nötig

wäre, Hamburg (33 Prozent) und Berlin (30 Prozent) schnei-

den nicht viel besser ab. Kein Wunder, dass der Stuttgarter

Verkehrsknotenpunkt am Neckartor im selben Zeitraum ins-

gesamt 35 Überschreitungen des zulässigen Messwertes für

Stickstoffdioxid melden musste. Einer Forsa-Umfrage zufol-

ge fühlte sich 2016 zudem jeder zweite Deutsche mindestens

mittelstark von Verkehrslärm gestört. Keine Lärmbelästigung

nahmen nur 24 Prozent der Befragten wahr. Zum Vergleich:

Durch den Lärm von Flug- und Schienenverkehr zeigten sich

56 beziehungsweise 61 Prozent der Befragten unbeeindruckt.

An einen weiteren Ausbau der Infrastruktur ist kaum mehr zu

denken. Das Leitbild einer autogerechten Stadt aus den 1960-

er Jahren erweist sich im 21. Jahrhundert als Rohrkrepierer.

Statt größer, schneller und breiter müssen die Wege in Rich-

tung Mobilität der Zukunft vernetzt, intermodal und smart

werden. Oder wie Ford-Chef Jim Hackett im Rahmen der CES

2018 ausrief: „Es wird Zeit, die Straße in die Sharing Economy

zu bringen.“ Das historisch gewachsene Problem sei, dass vie-

lerorts die „roads for cars“ die „streets for living“ ersetzt hätten,

analysierte Hackett. Mehr denn je müsse nun eine Neugestal-

tung von Transport und Stadtbau stattfinden. Besonders auf

einem Verkehrsträger ruhen die Hoffnungen vieler Mobilisten

und Verkehrsplaner: dem Robotaxi.

Wie autonome Peoplemover den Verkehr der Zukunft ver-

ändern können, belegt unter anderem eine Studie der Bera-

tungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC): Insgesamt

könne der europäische Fahrzeugbestand bis 2030 um 80 Milli-

onen auf rund 200 Millionen Autos schrumpfen – während der

01 · 2018

Der Traum vom eigenen Auto hat das Mobilitätsverhalten von zwei Generationen geprägt. Jetzt herrscht auf den Straßen großer Städte Stillstand und Frust. Nur autonome Busse, Carsharing und

Robotaxis können dem Individualverkehr neues Leben einhauchen.

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Spezial · Mobility 51

Verkehr auf den Straßen gleichzeitig dichter wird. „Diese

Aussichten sind nur scheinbarer widersprüchlich. Denn im

Zuge der automobilen Revolution werden viele Regeln, an

die sich die Branche über Jahrzehnte gewöhnt hat, in ganz

andere Konstellationen geraten“, sagt Felix Kuhnert, Glo-

bal Automotive Leader von PwC. Von entscheidender Be-

deutung seien neue, erschwingliche Sharingkonzepte. Der

heutige Normalfall eigener Fahrzeuge werde nur ein Mobi-

litätskonzept unter vielen darstellen, während jeder dritte

Kilometer in einem geteilten Fahrzeug zurückgelegt wer-

de. Bis 2030 rechnen die Analysten zudem damit, dass bei

vier von zehn zurückgelegten Kilometern kein menschlicher

Fahrer notwendig sein wird. Durch die zunehmende Kon-

nektivität werde sich der Individualverkehr deutlich besser

orchestrieren lassen. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt

auch eine Untersuchung, die das Beratungsunternehmen

Berylls gemeinsam mit der TU München durchgeführt hat:

Mit nur 18 000 autonom agierenden Robotaxen sei es in der

bayrischen Landeshauptstadt möglich, 200 000 private Pkw

zu ersetzen. Einer der Gründe hierfür ist die hohe Auslas-

tung der Fahrzeuge: Während Privatfahrzeuge Standzeiten

von durchschnittlich 95 Prozent aufweisen, sind autonome

Fahrzeuge mehr als 50 Prozent der Zeit im Einsatz. Eine in-

telligente Steuerung des Systems reduziert die Leerfahrten

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IBM Olli Rinspeed Snap

Local Motors druckt sich einen autonomen Bus

und stattet ihn mit KI von IBM aus.

Frank Rinderknecht hat erneut ein visionäres Kon-

zept auf die Beine gestellt.

Elektrische Peoplemover, die sich per App buchen las-

sen und selbstständig von A nach B fahren, sind keine

Exoten mehr. Doch keines der Fahrzeuge wurde bis-

her durch einen 3D-Drucker erschaffen. Anders „Olli“,

den der US-Autobauer Local Motors per modernem

Druckverfahren entwickelt und aufgebaut hat. Einige

Exemplare des Minibusses sind bereits auf den Stra-

ßen von Washington, D.C., Miami und Las Vegas unter-

wegs. Das autonome Gefährt bietet bis zu zwölf Perso-

nen Platz. Olli hat die von IBM entwickelte KI-Software

Watson an Bord, um Transportdaten zu analysieren

und daraus zu lernen. Zugleich ermöglicht sie ihm, mit

seinen Fahrgästen zu interagieren. Während der Fahrt

können die Passagiere ein Gespräch mit Olli führen

und sich darüber informieren, wie das Fahrzeug funk-

tioniert, wohin es fährt und warum es bestimmte Fahr-

entscheidungen trifft. Olli gibt auch Empfehlungen zu

Restaurants und Sehenswürdigkeiten.

Tech-Visionär Frank Rinderknecht gehört in Sachen

autonome Taxis zu den Early Adoptern: Bereits 2013

zeigte Rinspeed – die Ideenschmiede des Schweizers

– mit dem XchangE eine vollautonome Reiselimou-

sine, im vergangenen Jahr mit dem Oasis dann das

erste echte Robotaxi. Die neueste Kreation ist der voll-

elektrische Snap. Dabei handelt es sich erstmals nicht

um ein statisches Concept Car, sondern im Kern um

zwei Module: Eine nutzungsintensive Fahrplattform

(Skateboard) und eine auf Langlebigkeit ausgerichte-

te Fahrgastzelle (Pod). Das Skateboard trägt sämtliche

mechanischen Komponenten sowie die Sensorik für

das autonome Fahren und soll nach wenigen Jah-

ren intensiver Nutzung einfach recycelt werden. Um

gleichzeitig flexibler auf die Bedürfnisse der Insassen

reagieren zu können, soll es verschiedene vollvernetz-

te Varianten der Fahrgastzelle geben, ausgerichtet

beispielsweise auf Shopping, Reisen oder das Büro.

Der „Olli“ ist bereits auf Straßen in den USA unterwegs Der Snap von Rinspeed ist modular aufgebaut


01 · 2018

der Robotaxen auf unter 15 Prozent. Da durch eine intelli-

gente Fahrtenplanung nur Reichweiten von 150 Kilometern

notwendig seien, wäre eine Umsetzung der Mobilitätskon-

zepte bereits mit heutigen Elektrofahrzeugen realisierbar.

„Die Potenziale dieser neuen Mobilitätsform sind offensicht-

lich. Städte sind nun gefordert, zum einen eine Umgebung

für eine nachhaltige Umsetzung zu schaffen und anderer-

seits das Verkehrsaufkommen von Robotaxis durch Pooling-

Ansätze weiter zu vermindern“, erklärt Matthias Kempf, bei

Berylls Strategy Advisors Experte für innovative Mobilitäts-

dienstleistungen. Die hohe Verfügbarkeit von Robotaxen im

städtischen Raum könnte zudem die Geldbeutel der Einwoh-

ner schonen: Schon für monatlich 99 Euro pro Nutzer sei es

möglich, die Fahrzeug- und Batterieherstellung, Energiekos-

ten, Wartung und Betreuung der Fahrzeuge, Reinigungskos-

ten und administrative Kosten abzudecken.

Für die technologische Einführung von Robotaxen zeichnet

eine Analyse des Beratungsunternehmens McKinsey bereits ein

konkretes Bild: Zwischen 2020 und 2022 sei mit einem Robo-

taxi 1.0 zu rechnen, das ein Verkehrsaufkommen von rund 360

Milliarden Kilometer bewältigen werde. Die erste Inkarnation

der Peoplemover sei jedoch vor allem von Beschränkungen ge-

prägt – etwa hinsichtlich der Wetter- und Lichtverhältnisse,

Continental CUbE

Auch Zulieferer wittern ihr Geschäft mit selbstfah-

renden Peoplemovern.

In Sachen autonomer Personenbeförderung will

auch die Deutsche Bahn ein Wort mitreden.

Der CUbE (Continental Urban Mobility Experience)

dient als Technologieträger für fahrerlose Mobilitäts-

systeme und läuft in einer ersten Erprobungsphase

auf einem Werksgelände in Frankfurt. Continental

will anhand realer Verkehrssituationen lernen, wie Ro-

botaxen künftig im Verkehr mitlaufen können. CUbE

basiert auf Technologien, die der Zulieferer für Fah-

rerassistenzsysteme und das autonome Fahren entwi-

ckelt. Ein Projektschwerpunkt: die Zusammenstellung

geeigneter Sensorplattformen für Robotaxen. Conti

hat eine Beteiligung an EasyMile erworben, einer fran-

zösischen Technologiefirma, die auf fahrerlose Shuttle

spezialisiert ist. „Der Markt wird entstehen und ver-

mutlich schnell wachsen“, sagt Vorstand Helmut Mat-

schi gegenüber carIT. Conti rechnet damit, dass 2030

ein Viertel der Transportleistung über solche Systeme

abgewickelt wird – ein Szenario, das schnell zu einem

lukrativen Geschäftsmodell werden könnte.

Die 6000 Einwohner von Bad Birnbach freuen sich seit

Herbst 2017 über eine Besonderheit, die der bayeri-

schen Gemeinde nationale Aufmerksamkeit beschert

hat: Auf der 660 Meter langen Strecke zwischen Rot-

tal-Terme und neuem Marktplatz können Fahrgäste im

30-Minuten-Takt die erste autonome Buslinie Deutsch-

lands nutzen. Befördert werden sie in einem selbstfah-

renden Kleinbus der Deutschen Bahn, der gemeinsam

mit dem französischen Startup EasyMile entwickelt

wurde. In ihm finden bis zu sechs Personen Platz. Zu-

sätzlich ist ein Fahrbegleiter an Bord, der bei Bedarf

ins Geschehen eingreift. Der Peoplemover kann Hin-

dernisse per Kamera und Laserscanner erkennen, sie

aber nicht eigenständig umfahren. Das Shuttle folgt

einer eingespeicherten Route und fährt mit 15 km/h

quasi auf virtuellen Schienen. Das Pilotprojekt läuft

unter Federführung der neuen DB-Marke Ioki, die alle

Mobilitätsangebote der Deutschen Bahn bündelt.

Noch fungiert der CUbE nur als Technologieträger Bad Birnbach hat bereits eine selbstfahrende Buslinie

Autonomer Bus der Deutschen Bahn

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01 · 2018

fest umrissenen Betriebsgebiete und niedrigen Höchstge-

schwindigkeiten. Für die Anbieter ergibt sich hieraus noch kein

überzeugendes Geschäftsmodell, sondern lediglich die Mög-

lichkeit, aufgrund umfangreicher Tests das eigene Knowhow

zu verbessern. Eine Einschätzung, die auch Continental-Vor-

standsmitglied Helmut Matschi teilt. In Bezug zum Technolo-

gieträger CUbE seines Unternehmens (siehe Infokas ten Seite

52) erklärt er, man wolle zunächst bei Geschwindigkeiten von

zehn bis 20 km/h in einer definierten Umgebung Erfahrungen

sammeln. Die zweite Generation der Robotaxen werde, so die

McKinsey-Analysten, zwischen 2025 und 2027 das Licht der

Welt erblicken und stolze 5,6 Billionen Kilometer zurücklegen.

Innerhalb dieses Zeitraums sei damit zu rechnen, dass Fahr-

zeuge die Navigation in dicht befahrenen innerstädtischen

Räumen sowie Fahrten auf Schnellstraßen beherrschen. Vor-

herrschen werde jedoch der autonome Verkehr innerhalb von

städtischen und suburbanen Räumen, was sich 2030 mit der

dritten Generation autonomer Fahrzeuge ändern werde. Die-

se sind geeignet, jegliche Strecke bei allen denkbaren Wetter-

sowie Lichtverhältnissen zurückzulegen und sich in unklaren

oder nicht kartierten Umgebungen zurechtzufinden. Zur Um-

setzung eines erfolgreichen Ökosystems für Robotaxen braucht

es nach Einschätzung von McKinsey umfangreiche Kooperati-

onen in unterschiedlichen Konstellationen. Unternehmen zum

Beispiel müssten mit lokalen Behörden und Stadtplanern zu-

sammenarbeiten, um eine stabile Infrastruktur zu schaffen.

Neben einem stabilen Netz zur Übertragung von Fahrzeug-

und Infrastrukturdaten sei auch der Ausbau einer elektrischen

Ladestruktur erforderlich.

Das zentrale Problem etablierter Mobilitätsplayer im Zu-

sammenhang mit Robotaxis stellen nicht technologische Hür-

den dar, sondern die immensen Umwälzungen der tradierten

Geschäftsmodelle. An Stelle des privaten Fahrzeugkaufes

treten zunehmend Pay-per-Use-Modelle, die Funktionen klas-

sischer Vertriebskanäle übernehmen Plattformen, die Kunde

und Fahrzeug über digitale Schnittstellen zusammenbringen.

An Stelle einer stabilen Markenbindung tritt zunehmend der

Pragmatismus des Alltags: Günstigste Angebote und die au-

genblickliche Verfügbarkeit bestimmen, welche Fahrt mit wel-

chem rollenden Untersatz absolviert wird. Für die Autobauer

bedeutet das eine immense Umstellung, wie etwa eine PwC-

Studie veranschaulicht: Einerseits müssten sich die Hersteller

durch massiven Druck der Flottenbetreiber mit niedrigeren

Margen zufriedengeben, andererseits aber in Produktion und

Entwicklung die Schlagzahl erhöhen. Zudem ist insbesonde-

re dort, wo in Zukunft die Plattformökonomie Einzug halten

wird, mit einem Markteintritt derjenigen globalen ITK-Player

zu rechnen, die – im Gegensatz zur Autobranche – bereits in

der Gegenwart schlagkräftige Ökosysteme etabliert haben.

Dies könnte laut der PwC-Tochter Strategy& dazu führen, dass

der Anteil klassischer Player an den globalen Branchengewin-

nen bis zum Jahr 2030 von 85 auf weniger als 50 Prozent sinkt.

„Dauerhaft überleben kann in diesem Szenario nur, wer sich

entweder auf der Produktseite als klarer Innovationsführer

behauptet – oder wer Mobilität eben nicht mehr nur als Pro-

dukt, sondern als Service versteht und seinen Kunden einfach

zu nutzende, bequeme und günstige Angebote bietet“, erklärt

Christoph Stürmer, Global Lead Analyst von PwC Autofacts.

Die Optionen der Automobilhersteller sind damit klar umris-

sen: Entweder mit eigenen Plattformen die Kundenschnittstel-

le besetzen, mit hoher Qualität und kompetitiven Preisen die

Betreiber entsprechender Flotten überzeugen oder den Weg

in die Bedeutungslosigkeit antreten – inklusive katastrophaler

wirtschaftlicher Folgen.

„An der automobilen Wertschöpfung kann man im Mobi-

lity-as-a-Service-Zeitalter auf fünf unterschiedlichen Ebenen

partizipieren“, präzisiert Volkswagen-CDO Johann Jung wirth.

„Als Entwickler des Self-driving Systems, als klassischer Auto-

mobilhersteller, als Flottenbetreiber, Mobilitätsanbieter und

Content provider“ (siehe Kamingespräch auf Seite 72). Einem

Anbieter wie der Google-Tochter Waymo reiche es für ein

tragfähiges Geschäftsmodell, sich als Contentprovider, Mobi-

lity-Anbieter und Entwickler von Self-driving Systems zu po-

sitionieren. „Dazu noch eine Partnerschaft mit Avis, Herz oder

AutoNation im Flottenbetrieb und der Fahrzeuginstandhaltung

sowie eine Produktionsvereinbarung mit einem Automotive-

OEM wie Fiat Chrysler – schon rollen Automobile für Waymo

auf der Straße.“ Gelingt es einem Autobauer, sich an die Spitze

der entstehenden Plattformökonomie zu setzen, hält der jewei-

lige Player die Fäden der zukünftigen Mobilität in der Hand.

Dies könnten die Hersteller alleine, wahrscheinlicher aber im

Zusammenschluss mit anderen OEMs oder in Partnerschaft

mit Technologieunternehmen realisieren – Unternehmungen

wie der gemeinsame Kartendienst Here oder die derzeit kol-

portierte Zusammenlegung der Sharingdienste Car2go und

DriveNow könnten erste Anzeichen dieser Entwicklung sein.

Verliert die Autobranche jedoch die Vorherrschaft im Rennen

um das beste Plattformangebot, muss sie mit Zulieferern und

anderen Mobility-Playern, die bereits jetzt erstzunehmende

eigene Konzepte vorgestellt haben (siehe Infokästen), um die

Gunst von Flottenbetreibern konkurrieren. „Wer als Erster den

Fuß in der Tür hat, prägt mit seinen Fahrzeugen die Erfah-

rungen vieler Menschen mit autonomen Autos. Wer als Zwei-

ter und Dritter zwölf oder 24 Monate später kommt, wird sich

schwer tun“, ist Jungwirth überzeugt.

Als möglicher Gewinner der Entwicklung könnte etwa der

Fahrtenvermittler Uber hervorgehen, der im Rahmen der Ent-

wicklerkonferenz DLD unlängst angekündigt hat, auch andere

Anbieter in die eigene Plattform integrieren zu wollen. Grund:

Die Mobilitätsplattform setzt bereits jetzt technologische Lö-

sungen ein, die ohne radikalen Aufwand zur Organisation au-

tonomer Fahrzeuge genutzt werden könnten. Zudem verfügt

sie über einen hohen Bekanntheitsgrad und bietet ihren Kun-

den nachweislich viel Komfort. „Dass andere Industrien ihre

Fühler Richtung Automobil und Mobilität ausstrecken, ist eine

noch frische Entwicklung“, erklärt Autoexperte Stefan Bratzel,

Direktor des Centers of Automotive Management in Bergisch

Spezial · Mobility 53

Ideenschmiede

Anzahl der Patentanmeldungen zum autonomen Fahren nach Unternehmen und Herkunftsland im Zeitraum zwischen 2010 bis 2017

Kulturfrage

Antrieb

Würden Sie sich wieder ein Auto kaufen, wenn Sie

autonome Robocabs nutzen könnten, welche pro

Fahrt günstiger sind als ein privater Pkw?

Gründe für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel

01 · 2018

Toyota (Japan)

362

Bosch (Deutschland)

958

Continental (Deutschland)

439

BMW (Deutschland)

370

Audi (Deutschland)

516

General Motors (USA)

380

Ford (USA)

402

VW (Deutschland)

343

Google (USA)

338

Daimler (Deutschland)

339

Nein Ja

China

27 % 73 %

Indien

33 % 67 %

USA

35 % 65 %

Vereinigtes Königreich

43 % 57 %

Deutschland

47 % 53 %

Südkorea

49 % 51 %

Singapur

51 % 49 %

Japan

56 % 44 %

Frankreich

57 % 43 %

Niederlande

59 % 41 %

Bequemlichkeit

51 %

Umweltverträglichkeit

48 %

Schnelligkeit

35 %

Preis

30 %

Gewohnheit

28 %

Alternativlosigkeit

21 %

Nichts davon

3 %

Sonstiges

6 %


03 · 2018

28 Connected · Car-to-X-Technologien

Car-to-X-Technologien sorgen für mehr Sicherheit und Komfort. Zudem ebnen sie den Weg zum autonomen Fahren. An Lösungen mangelt es nicht. Doch es gibt auch Probleme.

Der X-Faktor

Bei der letztjährigen Bosch ConnectedWorld in Berlin hat-

te sich Konzernchef Volkmar Denner noch gewünscht,

dass sich bei der Neuauflage der Konferenz ein Jahr später

sein Fahrzeug doch bitte von selbst einen Parkplatz suchen

möge. Und siehe da: Denner hatte es dieses Jahr sogar noch

kommoder: An einem kalten Februarmorgen ließ er sich von

Daimler-Chef Dieter Zetsche mit einer schwarzen S-Klasse

zum Tagungsort kutschieren. Scherzend stiegen beide aus,

Zetsche zückte en passant sein Smartphone und schickte die

Limousine zum Parken los. Unterwegs wich der Mercedes

brav Hindernissen aus, stoppte vor Fußgängern, die im Weg

standen, und zirkelte schließlich präzise in eine freie Parklü-

cke. Natürlich hatten Bosch-Ingenieure das Areal vorher mit

Sensorik versehen. Sehr bald schon sollen auch Parkhäuser

03 · 2018

30 Connected · Car-to-X-Technologien

Goodto know

Stressfreie Mobilität

Künftig informieren sich Fahrzeuge vorausschau-

end über mögliche Hindernisse und planen Alter-

nativrouten. Auch rund um das Thema Parken sind

eine Reihe nutzerfreundlicher Anwendungen in

Planung. In Stuttgart haben Bosch und Daimler im

vergangenen Jahr einen Feldversuch zum „Com-

munity based Parking“ gestartet: Parksensoren an

den Autos tasten im Vorbeifahren den Straßenrand

nach freien Parklücken ab. Die Informationen teilen

sie anonymisiert über die Cloud, wo sie in eine di-

gitale Parkplatzkarte übertragen werden. Mit ihrer

Hilfe können Autofahrer freie Stellplätze zielgerich-

tet ansteuern.

die unter anderem die Deutsche Telekom mit Huawei auf der

A9 testet. Bei Daimler hat man sich noch nicht festgelegt: „Wir

sind technologieoffen. Derzeit nutzen wir mobilfunkbasierte

Car-to-X Kommunikation, forschen und testen aber auch im

Bereich IEEE 802.11p beziehungsweise DSRC“, bestätigt ein

Unternehmenssprecher. Aktuell detektieren Fahrzeuge der E-

und S-Klasse automatisch Gefahrenstellen und melden sie an

das Vehicle Backend von Daimler. Von dort wandern die Warn-

meldungen an andere Autos des Konzerns. Volkswagen will

pWLAN, neben der seit April vorgeschriebenen SIM-Karte, nun

schnell etablieren und standardmäßig in alle Modelle bringen.

Los geht es wahrscheinlich 2019 mit dem Golf VIII. Derzeit liegt

die Reichweite der Funktechnik bei rund 500 Metern – genug,

damit sich Autos gegenseitig ad hoc vor Gefahren warnen sowie

Informationen von Baustellen, Rettungsfahrzeugen oder der

Polizei verarbeiten können. Auch für das Platooning wird die

Technik bereits verwendet. Verkehrsinfrastrukturbetreiber in

Deutschland, Holland und Österreich werden unter anderem

Baustellensperranhänger mit pWLAN ausstatten, um Auffahr-

unfälle zu vermeiden. Aus Wolfsburg verlautet zudem, dass

man mit Infrastrukturherstellern und -betreibern in Kontakt

steht, um beispielsweise Ampeln entsprechend ausrüsten zu

können.

Den Traum der grünen Welle begeistert viele Hersteller. Ver-

netzte Fahrzeuge von Audi erhalten beim Cruisen durch Las

Vegas und Washington D.C. bereits Daten über Ampelschaltun-

gen. Im virtuellen Cockpit wird dem Fahrer angezeigt, ob er bei

gleichbleibender Geschwindigkeit an der nächsten Kreuzung

noch durchkommt. Wenn nicht, startet ein Countdown, die so-

genannte „Time to Green“ – dadurch soll der Fahrer motiviert

werden, den Fuß beizeiten vom Gas zu nehmen, um locker an

die rote Ampel heranzurollen. E-Autos könnten diese Strecke

bei leichtem Bremsen zur Rekuperation nutzen. „An einer ro-

ten Ampel ermöglicht die Car-to-X-Technologie künftig beim

Umspringen auf Grün einen Kolonnenstart, bei dem mehrere

Autos automatisiert und im exakt richtigen Takt anfahren“,

erklärt Audi-Sprecher Michael Crusius. Das erhöhe deutlich

den Durchfluss in den Grünphasen. Jedenfalls könnten auf die-

se Weise schon jetzt locker bis zu 15 Prozent Sprit eingespart

werden. Fraglich, ob man hierzulande rasch von diesem Effekt

wird profitieren können – die Ampelinfrastruktur, die Kommu-

nen verbauen, ist technisch zu unterschiedlich, bedauert der

Audi-Mann. Überhaupt mangelt es an Testfeldern, an umfas-

sender Vernetzung der öffentlichen Infrastruktur, um die Seg-

nungen der Technologie bei Wind und Wetter im wahren Leben

zu erproben. Immerhin hat Hessen als erstes Bundesland ein

flächendeckendes Warnsystem mit Car-to-X Sendetechnologie

an Tagesbaustellen implementiert. Bauarbeiter und Autofahrer

werden bei Straßenarbeiten an unübersichtlichen Stellen bes-

ser geschützt. Die mobilen Warnschilder sind mit einem GPS-

Empfänger und einem Mobilfunkmodul ausgestattet, so dass

sie ihre aktuelle Position an den Server der Bundesanstalt für

Straßenwesen senden und von da an Car-to-X-fähige Autos wie

die von Mercedes als Warnung verschickt werden – rund zehn

Sekunden, bevor das Auto die Gefahrenstelle erreicht.

Autor: Chris Löwer

Beim autonomen Valet Parking kommunizieren vernetzte Fahrzeuge mit der Parkhausinfrastruktur

05 · 2018

64 New Business · GreenPack

Akku leer? Jetzt nicht panisch werden. Denn neuerdings

gibt es „Energy to go“. Der Energiespender sieht aus wie

der Koffer einer Schlagbohrmaschine und lässt sich mit zen-

tralem Griff genauso bequem tragen. Doch in der grünen

Kunststoffhülle steckt ein Akkusystem mit 48 Volt und einer Ka-

pazität von bis zu 1400 Wh. Der GreenPack des gleichnamigen

Startups aus Berlin-Adlershof wiegt nur knapp neun Kilo und

macht dank eines cleveren technischen Layouts Schluss mit Ei-

genbrötlerei: Der Wechselakku ist soweit standardisiert, dass er

in etliche Leichtfahrzeuge wie Cargobikes, E-Rikschas, E-Roller

oder auch mobile elektrische Geräte passt. Mitunter helfen die

Adlershofer Akkus sogar liegengebliebenen DriveNow-BMWs

wieder auf die Beine: Dann kommt GreenPack-Kunde Char-

gery, ein weiteres Berliner Startup, mit den Akkus im Gepäck

Grüne Stromkanister

Das Berliner Startup GreenPack Mobile Energy Solutions hat ein standardisiertes Wechselakkusystem entwickelt, das sich gerade auf dem Markt für Leichtfahrzeuge etabliert. Mit ihm gibt’s neuen Saft künftig am Automaten.

Marketing- und Innovationschef Tobias Breyer stellt GreenPacks Idee von austauschbaren Akkus vor

GreenPack · New Business 65

angeradelt und liefert frischen Strom – sozusagen als mobile

Ökostromtankstelle. „Wir wollen grüne Energie hersteller- und

geräteübergreifend auf denkbar einfachste Weise verfügbar

machen“, erklärt Marketing- und Innovationschef Tobias Brey-

er. „So wird Elektromobilität eher akzeptiert“, hofft er. Gerade

kleinen und mittelgroßen Unternehmen soll der Umstieg er-

leichtert werden. Die leicht handelbaren Packs verlagern den

Ladevorgang weg von der Straße in Werkshallen, Büros oder

Wohnungen. Leergelutschte Akkus sollen an öffentlichen Ser-

vicestationen, Tankstellen, in Supermärkten oder im Power

Tower gegen volle ausgetauscht werden. Der erste Wechselau-

tomat, alias Power Tower, wurde im Frühjahr in Berlin aufge-

stellt. Weitere sieben folgen bis Herbst. Breyer verrät, dass das

Startup mit weiteren deutschen Städten im Gespräch ist. Frei-

burg und Stuttgart könnten bald folgen. Gemeinsam mit einem

Netzwerk aus Partnerunternehmen will die Berliner Firma in

der Fläche nach und nach eine Infrastruktur aus Wechselakku-

automaten realisieren.

Mobile Stromkanister hatte Gründer Hans-Peter Constien

ursprünglich gar nicht im Sinn: Ihn ärgerte, dass es auf dem

Markt keine leistungsfähigen Batterien für leichte Fahrzeuge

gab, sondern allenfalls kostspielige individuelle Anfertigun-

gen. Plug & Play – das wär’s. Also trieb er die Standardisierung

und möglichst einfache Handhabe voran: Die Zellen stecken in

einer robusten, industrietauglichen und dank innenliegender

Kontakte spritzwassersicheren Hülle, einem Koffer nicht un-

ähnlich. Die stabilen, verdrehsicheren Stecker lassen sich ohne

Werkzeug anschließen. „Vor allem aber sorgt das Batteriema-

nagement dafür, dass der Akku – je nach Anwendung – scho-

nend ge- und entladen wird, indem die Ströme entsprechend

begrenzt werden“, erklärt Tobias Breyer. Temperatursensoren

wachen darüber, dass sich die Zellen nicht zu stark erwärmen.

Bewegungssensoren erfassen, ob der Akku heruntergefallen

oder in einen Unfall verwickelt war und ausgetauscht werden

muss. Jeder GreenPack verfügt über eine eindeutige elektroni-

sche ID, über die etwa Flottenbetreiber von Sharing-Scootern

die Zahl der Ladezyklen und den Zustand auslesen können.

GreenPacks können über den CAN-Bus mit Lade- oder Endge-

räten kommunizieren, was ihren flexiblen Einsatz ermöglicht.

Sogar unterschiedliche Batteriechemie lässt sich in ihnen un-

terbringen. „Wenn morgen jemand das Wunderspeichermateri-

al erfindet, dann könnten wir entsprechende Zellen einsetzen“,

sagt Tobias Breyer. Wird mal mehr Energie gebraucht, lassen

sich die Packs auch parallel zu einem Cluster mit bis zu 64

Stück zusammenschalten.

In die Energiebox darf nur nachhaltig hergestellter Strom

fließen – daher kommt ihre grüne Farbe. Aber auch noch auf

andere Weise sollen die Powerpacks einen Beitrag zur Ener-

giewende liefern: als Pufferspeicher. „Wenn der Akku nicht

für Mobilität benötigt wird, kann er als dezentraler Speicher

zur Netzstabilisierung beitragen“, erklärt Breyer. GreenPacks

können in Wechselspeichern erneuerbare Energie puffern und

Lastspitzen der Energieversorger absenken. Die entscheidende

Rolle spielt hierbei der Akku-Automat, durch den die Packs zu

Clustern zusammengeschlossen werden, sich also zu einem

großen Energiespeicher vereinigen. An das Stromnetzwerk

angeschlossen, wird erneuerbare Energie zuverlässig gespei-

chert und abgegeben, wenn sie gebraucht wird. Breyer: „Die-

ses System sorgt nicht nur für die Absenkung von Lastspitzen

innerhalb eines Mikrogrids, etwa einer einzelnen Solaranlage,

sondern auch für die Netzstabilisierung der großen Energiever-

sorger.“ Natürlich taugen die Akkus zudem als Hausstromspei-

cher in Privatwohnungen und Einfamilienhäusern. Kommerzi-

elle Nutzer – und nur die peilt das Startup derzeit an – können

Packs entweder gegen eine Gebühr über Wechselstationen be-

ziehen oder sie für rund 1000 Euro kaufen. Derweil lobt Miros-

law Sledzinski, CEO des polnischen Automatisierungstechnik-

unternehmens Aksel Grupa, das auch Lastenräder vertreibt, die

Adlershofer Akkus als „leistungsstark, robust und zuverlässig“.

Markus Wozniak-Mauersberger, Chef des Berliner Startups

KickTrike, stellt Elektroklapproller für Kleintransporte her und

hat ebenfalls gute Erfahrungen gesammelt: „Mit einem Akku

kommt man problemlos 50 Kilometer weit und der Wechsel

dauert nur wenige Sekunden.“

Manch einer verspricht sich eine rasche Verbreitung der

GreenPacks, in der Hoffnung, dass sich so durch die Hinter-

tür ein Standard etablieren könnte. Breyer hört das zwar gern,

bleibt aber bodenständig: „Sicher wäre das großartig. Doch wir

haben zunächst Großbetriebe, Kommunen und Stadtwerke im

Visier, denen wir ein schlüsselfertiges, rasch skalierbares Sys-

tem anbieten können.“ Das sollte für den Anfang tatsächlich

erst einmal reichen.

Autor: Chris Löwer

05 · 2018

Fo

to:

Gre

en

Pa

ck

Name: GreenPack mobile energy

solutions GmbH

Standorte: Berlin

Produkte: Standardisierte Akkumodule und

Akkuwechselstationen für Elektro-

leichtfahrzeuge und andere Anwen-

dungen

Gründung: 2017

Gründer: Hans-Peter Constien, Erfinder und

Designer, Geschäftsführer der

Constin GmbH

Investoren: Urskive GmbH

Mitarbeiter: 17

»Wir wollen grüne Energie hersteller- und geräteübergreifend auf denkbar einfachste Weise verfügbar machen«Tobias Breyer, CMO von GreenPack

60 Produkte · Byton Concept

01 · 2018

Der chinesische E-Autobauer Byton hat sein erstes Modell der Öffentlichkeit präsentiert. Die seriennahe Studie Byton Concept ist Vorbote einer neuen Generation von Fahrzeugen: mehr Smartphone auf Rädern als bloß Auto mit Internetanschluss.

E-vantgarde

[2]

Herzstück im Interieur: Das Shared Experience Display er-streckt sich über die gesamte Breite des Innenraumes. Ein eigenes Display für den Fahrer findet sich im Lenkrad

Optisch fällt der Byton Concept bewusst nicht zu exotisch aus. Die Front soll Digitalpower anstatt Pferdestärken wi-derspiegeln, erklärt Designer Benoit Jacob

[1]

[2]

[1]

Byton Concept · Produkte 61

01 · 2018

Fo

tos:

Byt

on

Byton: Das klingt nicht nur zufällig nach Bits und Bytes. Der

junge chinesische E-Autobauer will das Fahrzeug neu den-

ken, ein neues Smart Device entwickeln. Anfang Januar wurde

im Vorfeld der CES in Las Vegas das Tuch vom Erstlingswerk

gezogen. Byton startet mit einem Midsize-SUV in die eigene

Firmengeschichte. Die technischen Daten der seriennahen Stu-

die Byton Concept lesen sich zunächst eher konventionell: 4,85

Meter in der Länge, 1,94 in der Breite. Für Elektroautos typisch

ist der lange Radstand von rund drei Metern. In Sachen Reich-

weite verspricht Byton 520 Kilometer nach dem Neuen Europä-

ischen Fahrzyklus (NEFZ) mit dem größten Batteriepack. Das

Alleinstellungsmerkmal des Byton Concept ist allerdings we-

niger der Antrieb. Vernetzung und Personalisierung stehen im

Vordergrund. „Unser Fahrzeug wird so intuitiv bedienbar sein

wie jedes andere Smart Device auch“, verspricht Co-Founder

und CEO Carsten Breitfeld bei der Präsentation in Las Vegas.

Das Infotainmentsystem unterscheidet sich fundamental von

anderen Fahrzeugen. Das sogenannte Shared Experience Dis-

play (SED) erstreckt sich mit 125 Zentimetern Breite nahezu

über den gesamten Innenraum. Zusätzlich steht dem Fahrer ein

eigener Touchscreen in der Mitte des Lenkrades zur Verfügung.

Der Hintergedanke: Der Fahrer muss für die Bedienung der

wichtigsten Features nicht einmal mehr die Hände vom Lenkrad

nehmen. Auf Wunsch werden auf dem SED in drei Bildschirm-

abschnitten die wichtigsten Informationen angezeigt, etwa das

Bild der digitalen Rückspiegel – über klassische Außenspiegel

verfügt der Byton Concept nämlich gar nicht mehr. Gesteuert

wird das Infotainment primär mit Gesten – ein Verfahren, das

nach Aussagen von Byton Maßstäbe in der Autobranche setzen

soll. Außerdem hat der OEM Amazons Sprachassistenten Alexa

ins Fahrzeug integriert. Bei einer ersten Demonstration zeigte

sich die Gestensteuerung vielversprechend – trotz erst dreimo-

natiger Entwicklungszeit. Die Besonderheit: Hat die Kamera

die Hand erkannt, lässt sich mit dem Finger ein Cursor auf dem

großen Display frei bewegen. Schluss mit limitierten Wischbe-

wegungen, um sich durch ein Menü zu blättern. Mit einfachen

„Ok“-Zeichen und Greifgesten lassen sich Menüpunkte aus-

wählen oder Fenster verschieben.

Das Rückgrat der Vernetzung bildet die Cloudplattform

Byton Life. In diesem Ökosystem sind sämtliche Informationen

über den Nutzer zentral abgespeichert. Identifiziert wird der

Fahrer übrigens per Gesichtsscan – nur so lassen sich etwa die

Türen öffnen. Die Nutzerpräferenzen lassen sich nicht nur im

eigenen Fahrzeug laden: „Jeder Byton auf der Welt stellt sich

über die Gesichtserkennung auf den Fahrer ein“, sagt Mitgrün-

der und Präsident Daniel Kirchert. Was das Fahren betrifft: Das

geht natürlich auch im ersten Byton-Modell von allein. Zum

Start soll das SUV Autonomie der Stufe drei beherrschen, spä-

ter auch Stufe vier. Der Clou: Nicht nur die Software, sondern

auch die Hardware lässt sich updaten. Eine weitere Besonder-

heit im autonomen Fahrmodus: Die Vordersitze können sich

um bis zu zwölf Grad zueinander drehen. Das erhöht auf der

einen Seite den Gemütlichkeitsfaktor für Fahrer und Beifahrer,

gibt aber auf der anderen Seite auch die Sicht für Passagiere im

Fond auf den großen Bildschirm frei. Ende 2019 soll der Wagen

zunächst in China für umgerechnet knapp 37 000 Euro auf den

Markt kommen, 2020 folgen die USA und Europa. Ein Jahr spä-

ter wird eine Limousine die Modellfamilie ergänzen, danach

soll ein Siebensitzer folgen.

Redakteur: Pascal Nagel @nagel_pascal

In der B-Säule verstecken sich die Kameras für die Gesichtserkennung. Erst nach

dem ID-Scan öffnen sich die Türen des SUV

Im Dach können bis zu drei Antennenmodule flach verbaut werden. Damit ist WLAN

im Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von bis zu 10 Gbit/s möglich

[3]

[4]

[3] [4]

4 Produkte

Das Traditionsprodukt Auto ist noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt. carIT stellt spannende Neuerungen aus dem Technologie- und Fahrzeugbereich vor.

Rubriken



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Fachbereiche IT

C-Level (CIO, CDO, COO), IT-Leiter, Geschäftsleitung, Vorstände

Auslage, z.B. BMW-IT Haus,VW IT City, Daimler AG

Young Professionals,Start Ups, Talents

Fachbereiche Entwicklung, Mobility Manager30,6%

18,8%

18%

*9,2%

5,7%

17,7%

Fachbereiche Connected Car, Mobility, Smart City Manager

Druckaufl age und Leserschaft

∞ Aufl age: 8.000 Exemplare

∞ TvA (Tatsächlich verbreitete Aufl age): 7.595 Exemplare

∞ 2. Quartal 2018, IVW geprüft

… ist die neutrale Schnittstelle zwischen Entwicklung, IT und Management.

… zeigt technologische Innovationen sowie deren wirtschaftliche Potentiale auf.

… bietet einen fundierten und redaktionellen Überblick für die Top-Player im Bereich neue Mobilität.

… bietet den Entscheidern der Branche unabhängige und fundierte Informationen, um die digitale Transformation als Startrampe für den eigenen Unternehmenserfolg zu nutzen.

Noch nie war die Automobilindustrie einem derarthohen Maß an Disruption ausgesetzt wie zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Neue Formen elektrischer, autonomer und vernetzter Mobilität verändern die Straßen und Städte, aber auch die Geschäftsmodelle von morgen.

Die Branche muss die Innovationszyklen beschleunigen und mit neuen Playern aus der ITK-Branche konkurrieren und kooperieren.

* Wird von zahlreichen CIOs und IT-Verantwortlichen genutzt undsteht mit größeren Kontingenten, etwa im BMW-IT-Haus, in der

VW IT City oder der Daimler AG, für die Mitarbeiter zur Verfügung.



ThemenplanFormate/






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Ausgabe EVT Schwerpunkte AS DU Messen

01 26.02. Spezial: Autonomes Fahren

Here

E/E-Architektur

Skateboard – Zulieferer als Hersteller

08.02. 13.02. 1. Quartal 2019

CES, Las Vegas USA 08.-11.01.2019

CAR-Symposium, Bochum 06.+07.02.2019

Mobile World Congress, Barcelona 25.-28.02.2019

automotiveIT Kongress, Berlin* 21.03.2019

2. Quartal 2019

Hannover Messe, Hannover 01.-05.04.2019

re:publica/Zusammen mit OMR Festival, HH 06.-08.05.2019

Bosch Connected World, Berlin 15.+16.05.2019

Automotive Innovation, Frankfurt* 22.05.2019

CEBIT, Hannover 24.-28.06.2019

3. Quartal 2019

automotive production Summit, München* 01.+02.07.2019

CONCAR-EXPO, Berlin 09.+10.07.2019

IFA, Berlin 06.-11.09.2019

IAA Pkw, Frankfurt 12.-22.09.2019

carIT Kongress, Frankfurt* 09.2019

4. Quartal 2019

Mobility Circle* 11.2019

Future Interior Summit, Böblingen* 11.2019

Digital-Gipfel 12.2019

02 19.06. Spezial: Services

Neue Player; das bewegt sich am Markt

Feststo� batterie

Security im Fahrzeug

31.05. 05.06.

03 06.09. Spezial: Alternative Antriebe

Sensorik

CASE-Check (China, Europa, USA)

21.08. 23.08.

04 06.11. Spezial: Connectivity

Dystopie mit Level 5

Branchen-Verkehrsplattform

18.10. 23.10.



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MitSonderheftzur IAA

EVT = Erstverö� entlichungstag, AS = Anzeigenschluss, DU = Druckunterlagenschluss *Informationen zu unseren Veranstaltungen fi nden Sie auf den Seiten 17 - 27


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ThemenplanFormate/





· CASE (connected autonomous shared electric)· Car-to-x· Smart City· Neue Mobilitätsdienste· HMI

· Infotainment· Telematics Systeme· Robotik/Drohnen· Drown Mobility· Board Netze

Die detaillierte Themenvorschau erhalten Sie jeweils 6 Wochen vor dem jeweiligen Erstverö� entlichungstag (EVT)per E-Mail zugeschickt. Folgende Themenschwerpunkte werden selbstverständlich auch 2019 redaktionell bearbeitet:

Themen-

schwerpunkte

Das Sonderheft zur IAA Pkw 2019

Die IAA Pkw 2019 ist die wichtigste Auto- und Mobilitätsmesse weltweit. Dabei wird der Fokus auf vernetztes und automatisiertes Fahren immer wichtiger – sowohl aus Sicht der Autohersteller als auch der Autokäufer.carIT verö� entlicht exklusiv in Kooperation mit dem Verband derAutomobilindustrie (VDA) eine Sonderausgabe zur IAA Pkw 2019.

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EVT: 06.09.2019 // AS: 09.08.2019 // DU: 14.08.2019

Das Sonderheft wird …

∞ auf der IAA ausgelegt

∞ an Besucher und Aussteller der IAA ausgehändigt

∞ an die Austeller der New Mobility World als E-Book verteilt

∞ auf der IAA Website zum Download bereit gestellt

∞ als Sonderausgabe in der carIT Ausgabe 3/19 beigelegt

∞ mit einer Gesamtaufl age von 85.000 Exemplare gedruckt

EVT = Erstverö� entlichungstag, AS = Anzeigenschluss, DU = Druckunterlagenschluss


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Grundpreis4-farbig

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4.800 Euro


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Print- und Online-KombinationVolumenabhängig auf Anfrage

PlatzierungenUmschlagseiten: + 20 % auf AnschnittpreisWunschplatzierung: + 10 % auf Grundpreis (ab 1/2 Seite möglich)



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16.500 Euro

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Beilage 2 SeitenBeilage 4 SeitenBeilage 8 Seiten

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(zzgl. Post gebühren)

Beihefter 2 SeitenBeihefter 4 SeitenBeihefter 8 Seiten

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Unsere Transformation in die Zukunft

2018 wurde im Geschäftsbereich Industrie der Süddeutscher Verlag Mediengruppe der Schritt hin zu einem Automotive Cluster der Marken Automobil Produktion (AP), automotiveIT und carIT unternommen.

Durch den Zusammenschluss dieser starken Marken wer-den wir ein zentraler Player im Bereich der Automotive-Fachmedien.

Wir berichten mit unseren Magazinen über die wesent-lichen Trends in den drei Kerngebieten (siehe Grafi k) und über deren dynamische Schnittstellen.

Die journalistischen Kompetenzen der drei Marken sind zudem direkt verzahnt. Wir bündeln unser Fachwissen und bilden künftig eine standort-übergreifende Zentralredaktion, die kritisch und redaktionell unabhängig berichtet.

Hintergrund für diesen strategischen Schritt …Die Automobilindustrie durchlebt derzeit in Deutschland sowie weltweit die größte Transformation ihrer Geschichte.

Neue Erwartungen an die Mobilität von morgen, alternative Antriebskonzepte, autonomes Fahren und eine durchge-hende Vernetzung von Autos, Fahrern und Umwelt führen nicht nur zu gravierenden Änderungen auf der Produktseite. Digitale Services sollen das traditionelle Geschäftsmodell ergänzen. Neue Akteure sorgen für Dynamik im Markt.

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Business. Strategie. Technologie.

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IT-Agenda: Strategien der CIOs

Die Spielmacher

05 2018

User Experience: der mühsame Weg zu benutzerfreundlichen Business-Tools

• Rampenlicht – CIOs werden zu Regisseuren der Digitalisierung

• Drahtseilakt – IT-Chefs im Spagat zwischen Altlasten und Neuland

• Startschuss – künstliche Intelligenz und Agilität werden zu Erfolgsfaktoren

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Interview. TecFabrik-Chef Andreas Friedrich über neue Fertigungsverfahren bei Mercedes-Benz

Industrie 4.0-Check. Wo stehen die deutschen OEMs bei der Vernetzung ihrer Fabriken und Anlagen?

Der IT-GuideIT4automotive

Marktplatz der Spezialisten

Seite 52

#N_2018

Exklusiv } Factory 56: Daimler baut die intelligente Fabrik der Zukunft

Im InterviewMercedes-Produktionschef Markus Schäfer

Digital-Check Industrie 4.0Die Digitalisierung in der Automobilproduktion nimmt Fahrt auf. Aber der Weg zur Smart Factory ist noch weit

SPEZIAL: Mensch-Roboter-KollaborationKeine Angst vor Cobots: Der Fachkräftemangel und eine boomende Nachfrage treiben die Automatisierung voran

Algorithmus prüft Blechteile100 000 Bilder sagen alles. Audi optimiert im Presswerk Ingolstadt die Sichtprüfung mit Machine Learning

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Management. Factory. Equipment.

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WAS, WENN ÜBERMORGEN SCHON HEUTE WÄRE?

Für uns bei MHP ist übermorgen schon heute. Wir sind der Experte für Management- und IT-Beratung. Und deshalb wissen wir, dass alles, was digitalisiert werden kann, auch digitali-siert werden wird. Durch die rasante Entwicklung in den Bereichen Digitalisierung und Automatisierung rückt die Zukunft immer näher an die Gegenwart. Mit unserem Anspruch an Excellence und unserem tiefen Wissen im Bereich Digitalisierung treiben wir den Fortschritt voran. In den Märkten Mobility & Manufacturing über die gesamte Prozesskette hinweg. Als Digitalisierungsexperte und Partner. Vor allem aber von Mensch zu Mensch. www.mhp.com

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weiterhin mehrgleisig fahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .weiterhin mehrgleisig fahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .weiterhin mehrgleisig fahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .weiterhin mehrgleisig fahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .weiterhin mehrgleisig fahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Autonomes Fahren:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Autonomes Fahren:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sind die USA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sind die USA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sind die USA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

noch an der Spitze?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .noch an der Spitze?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Spezial

CCI-Studie 2018

Seite 33

Connected Mobility

Business.Strategie.Technologie.

Management.Factory.

Equipment.

Autobrancheder

Zukunft


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automotiveIT Kongress – das Branchentreff en

Donnerstag 21.03.2019 – WECC Berlin

AutomotiveINNOVATIONS

Mittwoch 22.05.2019 – Kap Europa Frankfurt

automotive production summit

Montag & Dienstag 01.-02.07.2019 – Infi nity Hotel München

carIT Kongress

September 2019 – IAA Pkw Frankfurt

Mobility Circle

November 2019

Ansprechpartner/Impressum

automotiveITKongress

automotiveINNOVATIONS

automotiveproduction summit

carITKongress

Mobility CircleStudie/Award

Übersicht Events

Neben den Fachmagazinen veranstalten wir seit Jahren

erfolgreiche Fachkongresse und Veranstaltungen.

Redaktionell begleitet und mit hochklassigen Referenten

aus der Automobil- und IT-Branche ist das Netzwerk,

welches auf unseren Events entsteht, einzigartig.

Unsere

Events!


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Das Branchentreff en

automotiveIT Kongress 2019

21 |03 |2019 WECC BerlinautomotiveIT Kongress

Der automotiveIT Kongress gilt als das „Klassentreff en“der CIOs der Automobilbranche.

Auf dem automotiveIT Kongress sprechen hochkarätigeund mitreißende Referenten, z.B. Vorstände und CIOs von:Audi, BMW, Bosch, Continental, Daimler, Porsche …

∞ War wie immer sehr schön! Vielen Dank! -KIA-

∞ Weiter so! -Audi AG-

∞ Super tolles Orgateam! -Byton-

∞ Breakout-Session T-System war gut. Super Organisation! Tolles Team! -Daimler AG-

∞ Komme defi nitiv im nächsten Jahr gerne wieder. Die Referentenauswahl ist überwiegend sehr gut besetzt gewesen. -Porsche AG-





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Übersicht Events

Teilnehmer-

stimmen

www.automotiveIT.eu/kongress

∞ Mehr als 70 Experten, Visionäre und Querdenker referierten in den letzten 10 Jahren

∞ Insgesamt über 4.000 begeisterte und langfristig vernetzte Teilnehmer

∞ Über 50% der Teilnehmer sind aus der Automobilindustrie

∞ Bei den Umfragen wurden sowohl die Networking- Möglichkeiten als auch der Gesamteindruck des Kongresses mit der Schulnote 1 bewertet

∞ Über 85% der Teilnehmer sind Stammgäste


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automotiveIT Kongress 2019 Kooperation GoldSilber-

PlusSilber Bronze

Speaker-Slot 25 min. (Vortrag 20 min. / Q&A 5 min.) inkl. Videoaufzeichnung in der Mediathek


Lounge-Insel inkl. Ausstellungsfläche

Lounge inkl. Präsentationswand

Systemstand inkl. Präsentationswand

30 min. Breakfast-Session oder Breakout-Session

Eintrittskarten für Mitarbeiter 5 5 3 3 2

Eintrittskarten für Top-Kunden 15 5 5 2 2

Banner auf Website in Wochen 8 4 3 3 2

Unternehmensseite in der Event-App

Umfangreiche Logopräsenz auf allen Eigenanzeigen und Kongressmaterialien

Anzeigen in automotiveIT 8 (1/1) 4 (1/1) 2 (1/1) 2 (1/2) 1 (1/4)

Buchbare Zusätze und Start-up Konditionen

Sie sind ein Start-up in der Automotive Branche? Wir haben die Möglichkeit, Ihr Unternehmen zu Start-up Konditionen in unserer Community zu präsentieren.Sie haben ein interessantes Ausstellungsstück, oder möchten sich ganz besonders präsentieren? Wir nennen da nur ein paar Stichworte:Candy-Bar, Serviettendruck, Cocktailbar, Kickertische, … – Sie haben die Idee – wir die Lösung! (Fast) Alles ist möglich!





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AutomotiveINNOVATIONS 2019

Die Veranstaltung AutomotiveINNOVATIONS steht 2019 erst-malig unter neuer Regie.

cam networx übernimmt die Organisation und Durchführung der etablierten Fachkonferenz.

Die cam networx ist ein Joint Venture zwischen dem Center of Automotive Management unter der Leitung von Prof. Dr. StefanBratzel und der Media-Manufaktur GmbH. Somit bündeln sichErfahrungen aus 20 Jahren Beratungs-Know-how bei Auto-mobilherstellern und Zulieferunternehmen und 10 Jahren Fachkongresse in der Automobilindustrie.

Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner PwC werden wir die Fachkonferenz weiterentwickeln.

250 Teilnehmer aus den Führungsebenen der Automobil-industrie diskutieren über aktuelle Themen, Herausforderungen und Best Practices rund um die Transformation der Automobil-industrie. Die Referenten und Experten bieten eine hochkarätige Plattform zum Austausch.

Verpassen Sie nicht die Keynotes, Vorträge und die Diskussions-runde im Anschluss der Beiträge unter der Leitung von Prof. Dr. Stefan Bratzel.

Geplant sind folgende Themen in den verschiedenen Sessions:

∞ Geschäftsmodelle der Elektromobilität

∞ Digital Business Models in der Automobilindustrie

∞ Intelligente Hardware - IoT und die Automobilindustrie

∞ Automobilvertrieb der Zukunft

∞ Alternative Antriebe und Kraftstoff e

∞ Transformation in der Zuliefererbranche

Nutzen Sie die großzügigen Pausen für den Austausch und das Netzwerken – es ist ein Branchentreff en für Visionäre, Entscheider und Professionals bei OEMs und Zulieferern – Ihrer Zielgruppe!

Alle Sponsoren erhalten eine exklusive, nicht kaufbare Einladung zu den AutomotiveINNOVATIONs Awards inklusiv Gala-Dinner am Abend bei PwC.





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www.automotive-innovations.de

NEU!

22. Mai

Frankfurt


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AutomotiveINNOVATIONS 2019 Kooperation GoldSilber-

PlusSilber Bronze






30 min. Breakout-Session

Eintrittskarte für den Geschäftsführer zur exklusiven Award-Verleihung inkl. Gala-Dinner











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Erstmalig in 2019 fi ndet der automotive production summit im neuen Konferenzbereich des INFINITY Hotels in München statt – inklusive Abendveranstaltung!

Hintergrund …

2018 wurde im Geschäftsbereich Industrie der Süddeutscher Verlag Mediengruppe der Schritt hin zu einem Automotive Cluster der Mar-ken Automobil Produktion (AP), automotiveIT und carIT unternommen. Durch die Bündelung dieser Marken sind wir für die Zukunft der Fach-medien im Automotive Sektor hervorragend aufgestellt.

Daher fi ndet 2019 der automotive production summit statt – ein marken-übergreifender gemeinsamer Kongress mit zahlreichen Synergien aus den erfolgreichen Events automotiveIT Forum Produktion & Logistik und dem Automobil Produktion Kongress.

Ziel …

Unser Anspruch ist mehr als ein Kongress zu Strategie, Digitalisierung und Innovation in der Produktion. Wir möchten eine Plattform für einen konstruktiven Dialog zwischen Vorständen, Führungskräften, Fachab-teilungen und IT-Anbietern fördern, um die grundlegende Transforma-tion in Produktion und Logistik bei den Automobilherstellern und deren Zulieferern zu unterstützen.

Folgende Themen werden Inhalt dieser Veranstaltung sein

∞ Neue Erwartungen an die Mobilität von morgen

∞ Alternative Antriebskonzepte

∞ Fahren und Umwelt und die dazu gravierenden Änderungen auf der Produktseite

∞ Fabriken der Zukunft und ihre Transformation

∞ Intelligente und fl exible Fertigung der Zukunft

∞ Integration smarter Maschinen und Anlagen

∞ Veränderungen in Einkauf und Lieferantenmanagement

IT-Themen, ausgerichtet für IT-Verantwortliche undLeiter der Fachbereiche Produktion und Logistik

∞ Künstliche Intelligenz

∞ Virtual Reality

∞ Augmented Reality

∞ fahrerlose Transportsysteme

∞ RFID

∞ Mensch-Maschinen-Kooperation

∞ 3D-Druck

∞ Drohnen

www.automotive-production-summit.de





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NEU!

1. + 2. Juli

München


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automotive production summit 2019 Kooperation GoldSilber-

PlusSilber Bronze

















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Kongress 2019 beTHERE!

Kooperationspartner

Hier ein Querschnitt der Inhalte vom carIT Kongress

∞ Autonomes Fahren

∞ Elektromobilität

∞ Connectivity

∞ Car-to-Car Communications

∞ Infotainment

∞ Intelligente Navigation

∞ Verkehrsmanagement

∞ Future Mobility

∞ Auch 2018 ist und bleibt der carIT Kongress die Referenz für diese Themenverbindung in der deutschen Event-Szene! -Objectivity Bespoke Software-

∞ Sehr hilfsbereites und freundliches Personal – rundum eine gelungene Veranstaltung! -LKA-

∞ Ich möchte Ihnen noch einmal zu der gelungenen Veranstaltung gratulieren und mich ganz herzlich für alles bedanken. -Volkswagen AG-

∞ Hervorragender Event mit Super Moderator. Klasse Sprecher und erstklassige inhaltliche Beiträge. -Microsoft-





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Future Mobility

Teilnehmer-

stimmen

www.car-IT.com/kongress

carIT Kongress

Der carIT-Kongress ist mit bis zu 400 Teilnehmern der Kongress zu den Trendthemen rund um die IT im Auto.

Zusammen mit unserem Kooperationspartner, dem Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) veranstalten wir zur IAA Pkw 2019 den carIT Kongress rund um die Themen Vernetzung und Automa-tisierung des Fahrzeugs.

Diskutieren Sie mit den Referenten und Teilnehmern über denNervenstrang der anspruchsvollsten Branche der Welt – die IT in der Automobilindustrie.

Der Kongress zeigt die wichtigen Trends und Entwicklungen,analysiert für die IT- und Automobilbranche Hintergründe und ist richtungsweisend in Ausrichtung und Gestaltung.


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carIT Kongress 2019 Platin GoldSilber-

PlusSilber Bronze












Anzeigen in carIT 4 (1/1) 4 (1/1) 2 (1/1) 2 (1/2) 1 (1/4)





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Die neue Zukunftsplattform

von und mit Prof. Dr. Stefan Bratzel





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Mobility Circle –Mobilität weiterdenken

Die Automobilindustrie steht vor radikalen Umwälzungen. Digitalisierung, emissionsfreie

Antriebe, autonomes Fahren und vernetzte Ver-kehrskonzepte sind nur vier Herausforderungen einer integrierten, nachhaltigen Mobilität.

Kein Feld für Einzelkämpfer und Insellösungen. Die Zukunft wird auch in gemeinsamen Standards liegen, in noch nicht denkbaren Kooperationen.

Mobilität weiterdenken ist jetzt gefragt. Die besten Köpfe müssen in den Ring und ihre Ideen zur Diskussion stellen, sich inspirieren lassen und sich vernetzen.

Treff punkt der Branche:Mobility Circle bringt Führungs- und Fachkräfte aus der Automotive-Branche, Verkehrsbetrieben und Startups sowie Stakeholder aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft auf Augenhöhe zusammen und bietet Austausch, Inspiration und Vernetzung über Grenzen hinweg.

www.mobility-circle.de

Umwälzungen

November

2019


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Mobility Circle 2019 Platin GoldSilber-

PlusSilber Bronze












Anzeigen in carIT 4 (1/1) 4 (1/1) 2 (1/1) 2 (1/2) 1 (1/4)





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Wir können auch Studien!

Rufen Sie uns an …

und lassen Sie unsIhr Thema undIhre Vorstellungenzusammen mit derRedaktion diskutieren.





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Ein Angebot …erstellen wiranschließend aufSie zugeschnittenund individuell.

Sie haben …Themen zu Innovationen, Elektromobilität oder spannendeTrends, aus denen eine Studie entstehen kann?

Wir haben …die Kontakte zu Professoren, Instituten und Fachleuten zuden verschiedensten Themen und haben in den letzten Jahrenimmer wieder erfolgreich Studien und Produkttests herausgegeben.

Ihre Vorteile …∞ Die Studie erstellen und vermarkten wir exklusiv – mit Ihnen in der Zusammenarbeit „in Kooperation mit“ oder „powered by“.∞ Ohne weitere Kosten können Sie die Studie an Ihre Kunden verteilen, z.B. zur Generierung von Leads.∞ Bestimmte Inhalte können speziell von Ihnen zu Marketingzwecken verwendet werden.∞ Je nach Thema gewähren wir Ihnen eine Plattform auf einem unserer Fachkongresse.∞ Möglich ist die Vorstellung der Studie im Rahmen von Workshops direkt bei Ihren Kunden oder als Webinar.∞ Verbreitung der Studie über Pressemitteilungen, Newsletter, Website und Social Media u.a.∞ Versendung als Beilage in unseren Fachmagazinen und somit genau an Ihre Zielgruppe gerichtet.∞ Zusatzdruckmöglichkeiten wie Poster und Auszüge.∞ Optional kann die Studie auch in Englisch übersetzt werden.

Bereits in der carIT erschienen …

∞ Der Connected-Car-Innovation-Index (CCI-Studie), der die Leistungs- und Innovationsstärke von 19 Automobilherstellern (Connected-Car-Index) und acht Ländern (Länderindex) in den Bereichen vernetztes Fahrzeug und Mobilitätsdienst- leistungen anhand verschiedener Indikatoren empirisch erhebt und vergleichend darstellt – bereits im 4. Jahr.

∞ HMI-Studie als Selbsttest.


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Award

Was ist der CCI-Award …Der Connected Car Innovation Award ist ein Branchenpreis, der jährlich von der Fachzeitschrift carIT in Zusammenarbeit mit dem Center of Automotive Management unter Leitung von Prof. Stefan Bratzel verliehen wird. Der Preis zeichnet eine füh-rende Technologie im Rahmen des vernetzten Fahrzeugs aus und wurde 2015 zum ersten Mal vergeben.

Alleinstellungsmerkmal …Der Connected Car Innovation Award wird auf Basis der wis-senschaftlichen Studie „Connected Car Innovation Index“ (CCI) verliehen. Es handelt sich also nicht einfach um den Fachpreis einer Zeitschrift, den Redakteure ausloben. Der Award hat ein Alleinstellungsmerkmal, weil er auf Basis einer wissenschaftlichen Studie entsteht. Die Auswahl der Kandidaten folgt klar defi nierten und stets nachvollziehbaren Regeln.

Nominierung …Aus der Studie heraus ergeben sich 4 Weltneuheiten, die als Serie im Bereich Connected Car im Vorjahr bereits aufwarten konnten. Diese Neuheiten sind somit nominiert und stehen zur Wahl.

Jury und Abstimmung …Die Kür des Preisträgers wird von einer Fachjury in einer gehei-men und notariell beglaubigten Wahl vorgenommen. Kein Jury-mitglied kann sich mit einem anderen Jurymitglied austauschen und absprechen, da das Votum von einem Notar entgegenge-nommen und die Ergebnisse anonymisiert an die Redaktion weitergeleitet werden.

VerleihungDer Award wird auf dem carIT-Kongress,dem Branchentreff en rund um das Connected Car, verliehen.

Preisträger

2018 Audi AG AI Staupilot2017 Mercedes Benz Car-to-Car Kommunikation/E-Klasse2016 BMW Group Garageneinparkassistent2015 Volvo Kreuzungsassistent

Award-Verle ih nug 20 18





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Verkaufsleitung automotiveIT & carIT Patrick Krumbach


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Office Managerin SalesAndrea Pacoli


AnzeigenassistenzWencke Dettmer


ChefredaktionHilmar Dunker

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Stellv. ChefredaktionRalf Bretting

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Jahrgang10. Jahrgang 2019

Erscheinungsweise4x jährlichsiehe Themen- und Erscheinungsplan

Abopreise4x jährlich Print und Digital*plus Sonderausgaben

Inland: 45,18 Euro

Europa: 78,07 Euro

Übersee: 83,21 Euro*Preisanteil Digital: jeweils 2 Euro

Alle Preise verstehen sich inkl.Portogebühren und zzgl. derjeweils gesetzlichen MwSt.

Digital44,99 Euro inkl. gesetzlicher MwSt.

Druckerei BWH GmbHBeckstraße 1030457 Hannover

AGBsEs gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen, einzusehen unter: www.automotiveit.eu/shared-assets/AGB-Media-Manufaktur.pdf





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