Köln ruft Cologne is calling · PDF fileeinem himmelragenden Andachtsort hul-digen...

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„Köln ist immer noch Pilgerstadt, die Pilgerziele sind für manchen verschwie- gener, oft nur scheinbar gegensätzlicher Natur“, schreibt Heinrich Böll, ein Sohn Kölns, in seinem Essay „Was ist Kölsch?“ Tatsächlich ist die Stadt ein Schmelztie- gel aus Kölsch, Karneval und Kulinaria. Zwischen und nach Ihrem sicherlich vollen IDS-Kalender sollten Sie sich unbedingt die Zeit nehmen, ein echtes synästhetisches Gesamtkunstwerk zu entdecken und zu erleben. Das weiche, melodische Kölsch, Kölner Umgangssprache und Dialekt, ist auch Name des lokalen Bieres – man kann Kölsch also trinken, sprechen und hören, und, hoffentlich bis zum Ende des Abends, auch singen. Die Kölner Seele und der Geist leben in der Eckkneipen- Kultur auf den Kölner Ringen. Die typi- schen Kulinaria von Köln sind „Himmel un Ääd“ – ein Gericht aus Apfelsauce (Himmel) und Kartoffelpüree (Erde), oder „Flönz“, die Kölsche Blutwurst. Wer die Schokoladenseite von Köln schmecken möchte: Das Kölner Imhoff- Schokoladenmuseum bietet ein Schla- raffenland für Schokoliebhaber, die alle Aspekte der Kakaobohne kennen und kosten lernen möchten. Duftiges Köln Eine streng geheime Formel aus spritzigen Bergamotte, Zitrone, Orange, Mandarine und Neroli sowie entspan- nenden Lavendel, Rosmarin, Sandelholz und Zeder – Köln kann man auch riechen, und das „cologne“ in „eau de cologne“ ent- stammt tatsächlich der Ortsbezeichnung für das Duftwässerchen. Das Eau de Cologne „Kölnisch Wasser“ wurde 1792 vom italienischen Parfümeur Farina ent- wickelt. Sein Name 4711 entstammt der Napoleonischen Hausnummer des Werks- geländes in der Glockengasse. Kölnisch Wasser ist eines der ersten Unisex-Par- fums, sowohl als After-Shave-Behand- lung für Männer und als Parfum für Frauen. Das Duftmuseum im Farina-Haus würdigt das berühmte Wasser, indem man alles über Essenzen lernt, wie eine Enfleurage entsteht, und wie man sein ganz eigenes Cologne erstellen kann. Was es sonst zu entdecken gibt Zentrum der Stadt Köln und die meistbesuchte deutsche Touristenattrak- tion ist der Kölner Dom, die größte römisch-katholische, gotische Kirche in Nordeuropa. In seiner Boomzeit im Hochmittelalter führte die Stadt Köln „Sancta“ (heilig) im Namen, davon zeugt heute noch das Kölsche „et hillije Kölle“. Die Stadt wollte dem Himmlischen mit einem himmelragenden Andachtsort hul- digen – die Grundsteinlegung erfolgte im Jahre 1248. Das Römisch-Germanische Museum zeichnet die Rom-Rhein-Verbindung als Hommage an die über 2.000-jährige His- torie einer der ältesten Stadtsiedlungen in Deutschland nach. Derzeit gastiert eine Ausstellung aus Berlin zur „Archäo- logie der Moderne“ – es werden Skulp- turen der Moderne ausgestellt, die ur- sprünglich von den Nazis als „entartete Kunst“ verbannt und bei Bauarbeiten in Berlin wiedergefunden wurden. Eine der größten Pop-Art-Sammlung außerhalb der USA präsentiert das Museum Ludwig, eines der führenden Museen für Moderne Kunst in Deutsch- land. In dessen Bio-Café und Restaurant kann sich auch der Gaumen slow-food- like inspirieren lassen – fürs Auge gibt es einen einzigartigen Ausblick inmitten modernen Dekors. Im Hochmittelalter war Köln die größte Stadt auf deutschsprachigem Ge- biet. Das Museum Schnütgen widmet sich, in der beeindruckenden Kulisse eines über tausendjährigen Kirchengebäudes, der mittelalterlichen, christlichen Kunst. Im Museum für Angewandte Kunst (MAKK) findet der Interessierte alles zur Handwerkskunst, der Alltagskultur und dem Interior Design vom Mittelalter zur Moderne. Die Sonderausstellung „Köln 1914. Metropole im Westen“ the- matisiert die Alltagskultur in der pul- sierenden Weltstadt am Vorabend des Ersten Weltkrieges. Köln ist das Epizentrum des Fa- schings in Deutschland, und in der Kar- nevalshauptstadt feiert rund eine Million in den Umzügen eines der größten Stra- ßenfestivals Europas. Auch außerhalb der fünften Jahreszeit lebt der Karnevalsgeist in musikalisch untermalten Führungen im Kölner Karnevalsmuseum weiter. Es lohnt sich also, vom Kölner Messe- gelände in die Stadt zu pilgern – deshalb dreimohl vun Hätze: „Kölle Alaaf!“ “Cologne continues to serve as a pil- grimage town; its calling remains quite mysterious, though rather wholesome of nature,” German author Heinrich Böll once noted in his essay “What is Colognian?”. Cologne is a melting pot combining 2,000 years of history with culture, carnival and culinary indulgences. In-between your busy IDS calendar, you should definitely follow its calling. Wandering through the streets, you might notice that Colognians speak in a very melodious tongue that sounds much softer than standard German. This is the “Kölsch” dialect, which shares its name with the speciality beer that is only brewed here. Therefore, it is the only language one can drink, hear, speak and, hopefully, sing by the end of the evening. The soul and the spirit of Cologne are in its pub culture, to be found in the epitome of the brewhouses located in the small corner pubs around the Cologne Ring boulevard. For a taste of Cologne, try one of the typical brewhouse foods, Himmel un Ääd (heaven and earth), a dish of apple sauce (heaven) mixed with mashed potato (earth), or Soorbrode, a beef roast with a sweet-sour sauce of raisins and red cabbage. If you are in the mood for dessert, maybe consider a chocolate tasting at the Imhoff chocolate museum, built and run in collaboration with chocolatiers of Lindt and Hussel. Here you can learn about everything related to chocolate produc- tion, from its Mayan and Aztec beginnings to modern times. Smelling Cologne Fruity bergamot, lemon, orange or re- laxing lavender, Cologne is a fragrant city, particularly known for the eau-de-Cologne Kölnisch Wasser 4711, which was created by Italian perfumer Johann Maria Farina in 1792. The number 4711 was derived from the house number of the factory premises in the Glockengasse during the Napoleonic era. The Farina Fragrance Museum, where one can listen to a Glockenspiel every hour, pays tribute to the birthplace of the fine scent, and even offers workshops to create your very own fragrance. Cologne landmarks The heart of Cologne and the most visited German tourist attraction is the Roman Catholic cathedral (Kölner Dom), the largest Gothic church in northern Eu- rope. If you are interested in discovering over 2,000 years of European history, the Romano-Germanic Museum covers every- thing you ever wanted to know about Cologne’s Roman Rhine connection. Its current exhibition on modern archaeol- ogy is dedicated to a unique find: modern sculptures, believed to have been de- stroyed by the Nazi regime as “degenerate art”, were recently uncovered and exca- vated during construction works in Berlin. Do also consider paying a visit to one of the many museums of modern art, in- cluding the Museum Ludwig, which hosts one of the largest pop art collections outside of the US. There, visitors can also indulge in the all-organic local delicacies offered by the chic modern décor restaurant and enjoy a breath-taking view over the city. If interior decorating excites you, stop by the Museum of Applied Art, which presents European manufacturing mastery from the Middle Ages to modern times. It is currently holding a special exhibition that explores daily life in Cologne at the advent of World War I, “Köln 1914. Metropole im Westen” (Cologne 1914. Western Metropolis). In the Carnival Museum, one can gain a sense of the spirit of carnival, which is celebrated every year in February in the city with one of the largest street festivals in Europe. In this spirit, “Kölle Alaaf!” (Cologne above all!) IDS 2015 Neuheit von ALPRO Made by ALPRO Germany Besonders sanft Äußerst schonend Wirkungsvoll Neugierig? AD Lowers patient dose by up to 75% AD travel 18 IDS 2015 – 10. März 10 March Köln ruft Cologne is calling Die Rheinstadt mit allen Sinnen erleben. Von Annemarie Fischer. Experience the Rhine city with all your senses. By Annemarie Fischer

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� „Köln ist immer noch Pilgerstadt, diePilgerziele sind für manchen verschwie-gener, oft nur scheinbar gegensätzlicherNatur“, schreibt Heinrich Böll, ein SohnKölns, in seinem Essay „Was ist Kölsch?“Tatsächlich ist die Stadt ein Schmelztie-gel aus Kölsch, Karneval und Kulinaria.Zwischen und nach Ihrem sicherlich vollen IDS-Kalender sollten Sie sich unbedingt die Zeit nehmen, ein echtes synästhetisches Gesamtkunstwerk zuent decken und zu erleben.

Das weiche, melodische Kölsch, Kölner Umgangssprache und Dialekt, ist auch Name des lokalen Bieres – mankann Kölsch also trinken, sprechen undhören, und, hoffentlich bis zum Ende desAbends, auch singen. Die Kölner Seeleund der Geist leben in der Eckkneipen-Kultur auf den Kölner Ringen. Die typi-schen Kulinaria von Köln sind „Himmelun Ääd“ – ein Gericht aus Apfelsauce(Himmel) und Kartoffelpüree (Erde), oder„Flönz“, die Kölsche Blutwurst.

Wer die Schokoladenseite von Kölnschmecken möchte: Das Kölner Imhoff-Schokoladenmuseum bietet ein Schla-raffenland für Schokoliebhaber, die

alle Aspekte der Kakaobohne kennenund kosten lernen möchten.

Duftiges KölnEine streng geheime Formel aus

spritzigen Bergamotte, Zitrone, Orange,Mandarine und Neroli sowie entspan -nenden Lavendel, Rosmarin, Sandelholzund Zeder – Köln kann man auch riechen,und das „cologne“ in „eau de cologne“ ent-stammt tatsächlich der Ortsbezeichnungfür das Duftwässerchen. Das Eau de Cologne „Kölnisch Wasser“ wurde 1792vom italienischen Parfümeur Farina ent-wickelt. Sein Name 4711 entstammt derNapoleonischen Hausnummer des Werks-geländes in der Glockengasse. KölnischWasser ist eines der ersten Unisex-Par-fums, sowohl als After-Shave-Behand-lung für Männer und als Parfum fürFrauen. Das Duftmuseum im Farina-Hauswürdigt das berühmte Wasser, indemman alles über Essenzen lernt, wie eineEnfleurage entsteht, und wie man seinganz eigenes Cologne erstellen kann.

Was es sonst zu entdecken gibt

Zentrum der Stadt Köln und diemeistbesuchte deutsche Touristenattrak -

tion ist der Kölner Dom, die größte römisch-katholische, gotische Kirche inNordeuropa. In seiner Boomzeit im Hochmittelalter führte die Stadt Köln„Sancta“ (heilig) im Namen, davon zeugtheute noch das Kölsche „et hillije Kölle“.Die Stadt wollte dem Himmlischen mit einem himmelragenden Andachtsort hul-digen – die Grundsteinlegung erfolgte imJahre 1248.

Das Römisch-Germanische Museumzeichnet die Rom-Rhein-Verbindung alsHommage an die über 2.000-jährige His-torie einer der ältesten Stadtsiedlungenin Deutschland nach. Derzeit gastierteine Ausstellung aus Berlin zur „Archäo-logie der Moderne“ – es werden Skulp -turen der Moderne ausgestellt, die ur-sprünglich von den Nazis als „entarteteKunst“ verbannt und bei Bauarbeiten inBerlin wiedergefunden wurden.

Eine der größten Pop-Art-Sammlungaußerhalb der USA präsentiert das Museum Ludwig, eines der führenden Museen für Moderne Kunst in Deutsch-land. In dessen Bio-Café und Restaurantkann sich auch der Gaumen slow-food-like inspirieren lassen – fürs Auge gibt

es einen einzigartigen Ausblick inmittenmodernen Dekors.

Im Hochmittelalter war Köln diegrößte Stadt auf deutschsprachigem Ge-biet. Das Museum Schnütgen widmet sich,in der beeindruckenden Kulisse einesüber tausendjährigen Kirchengebäudes,der mittelalterlichen, christlichen Kunst.

Im Museum für Angewandte Kunst(MAKK) findet der Interessierte alles zur Handwerkskunst, der Alltagskulturund dem Interior Design vom Mittelalterzur Moderne. Die Sonderausstellung„Köln 1914. Metropole im Westen“ the-matisiert die Alltagskultur in der pul -sierenden Weltstadt am Vorabend desErsten Weltkrieges.

Köln ist das Epizentrum des Fa-schings in Deutschland, und in der Kar -nevalshauptstadt feiert rund eine Millionin den Umzügen eines der größten Stra-ßenfestivals Europas. Auch außerhalb derfünften Jahreszeit lebt der Karnevalsgeistin musikalisch untermalten Führungenim Kölner Karnevalsmuseum weiter.

Es lohnt sich also, vom Kölner Messe-gelände in die Stadt zu pilgern – deshalbdreimohl vun Hätze: „Kölle Alaaf!“ �

� “Cologne continues to serve as a pil-grimage town; its calling remains quitemysterious, though rather wholesome ofnature,” German author Heinrich Böll oncenoted in his essay “What is Colognian?”.Cologne is a melting pot combining 2,000years of history with culture, carnival andculinary indulgences. In-between yourbusy IDS calendar, you should definitelyfollow its calling.

Wandering through the streets, youmight notice that Colognians speak in avery melodious tongue that sounds muchsofter than standard German. This is the“Kölsch” dialect, which shares its namewith the speciality beer that is only brewedhere. Therefore, it is the only language onecan drink, hear, speak and, hopefully, singby the end of the evening. The soul and thespirit of Cologne are in its pub culture, to be found in the epitome of the brewhouseslocated in the small corner pubs aroundthe Cologne Ring boulevard. For a taste ofCologne, try one of the typical brewhouse

foods, Himmel un Ääd (heaven and earth),a dish of apple sauce (heaven) mixed withmashed potato (earth), or Soorbrode, a beefroast with a sweet-sour sauce of raisinsand red cabbage.

If you are in the mood for dessert,maybe consider a chocolate tasting at theImhoff chocolate museum, built and run in collaboration with chocolatiers of Lindtand Hussel. Here you can learn abouteverything related to chocolate produc-tion, from its Mayan and Aztec beginningsto modern times.

Smelling CologneFruity bergamot, lemon, orange or re-

laxing lavender, Cologne is a fragrant city,particularly known for the eau-de-CologneKölnisch Wasser 4711, which was createdby Italian perfumer Johann Maria Farina in1792. The number 4711 was derived fromthe house number of the factory premisesin the Glockengasse during the Napoleonicera. The Farina Fragrance Museum, whereone can listen to a Glockenspiel every hour,pays tribute to the birthplace of the finescent, and even offers workshops to createyour very own fragrance.

Cologne landmarksThe heart of Cologne and the most

visited German tourist attraction is the Roman Catholic cathedral (Kölner Dom),the largest Gothic church in northern Eu-rope. If you are interested in discoveringover 2,000 years of European history, theRomano-Germanic Museum covers every-thing you ever wanted to know aboutCologne’s Roman Rhine connection. Itscurrent exhibition on modern archaeol-ogy is dedicated to a unique find: modernsculptures, believed to have been de-stroyed by the Nazi regime as “degenerateart”, were recently uncovered and exca-vated during construction works in Berlin.

Do also consider paying a visit to oneof the many museums of modern art, in-cluding the Museum Ludwig, which hostsone of the largest pop art collections outsideof the US. There, visitors can also indulge in the all-organic local delicacies offered by the chic modern décor restaurant andenjoy a breath-taking view over the city.

If interior decorating excites you, stop bythe Museum of Applied Art, which presentsEuropean manufacturing mastery from theMiddle Ages to modern times. It is currentlyholding a special exhibition that exploresdaily life in Cologne at the advent of WorldWar I, “Köln 1914. Metropole im Westen”(Cologne 1914. Western Metropolis).

In the Carnival Museum, one can gaina sense of the spirit of carnival, which iscelebrated every year in February in thecity with one of the largest street festivalsin Europe.

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Kafka TamuraBeginn: 20.30 UhrVeranstaltungsort:Stadtgarten, Studio 672, Venloer Straße 40www.stadtgarten.de

Das britisch-deutsche Trio magnoch nicht jedem bekannt sein, nachihrer aktuellen Konzerttour könntesich das aber bald ändern: Dertreibende Gesang der erst 18-jährigenSängerin Emma Dawkins, untermaltvon den Sounds ihrer deutschen Band-kollegen Patrick Bongers und GabrielHäuser, verbreitet einen sanf ten Za-uber, dem man sich nur schwerentziehen kann. Heute sind die Drei imStudio 672 zu Gast – vielleicht die let-zte Chance, die Newcomer noch ein-mal auf der kleinen Bühne zu erleben.

Anno PiefÖffnungszeiten: 18–1 UhrVeranstaltungsort:Anno Pief, Im Stavenhof 8 www.anno-pief.de

Wer die Seele von Köln spürenwill, muss in eine echte „Kneipe op d’rEck“, also eine der urigen Eckkneipen,wo sich Jung und Alt, egal obStraßenkehrer oder Anwalt, auf eineFrikadelle und ein kühles Kölschtrifft. Also ab ins Anno Pief, denn dashat sich sein gänzlich bodenständigesFlair auch in Zeiten von Cocktails undmakrobiotischer Küche bewahrt. Hiersitzt man auf alten Kirchenbänkenund lernt den Charme der Rhein-metropole von seiner ursprünglichs -ten Seite kennen.

LiebestodBeginn: 20 UhrVeranstaltungsort: Belgisches Haus, Cäcilienstraße 46www.diplomatie.belgium.be/germany

Gerade findet in Köln das Fest fürAlte Musik statt. Das Motto: „Passions!Leid und Leidenschaften“. Und waswäre ein Festival der großen Gefühleohne die berauschenden Klavierpara-phrasen des Pianovirtuosen FranzLiszt? Ihnen widmet sich am heutigenDienstag die Belgierin Claire Cheval-lier, ihrerseits gefeierte Expertin fürhistorische Tasteninstrumente. EinAbend ganz im Zeichen von „Tristanund Isolde“ und Isoldes Liebestod imatmosphärischen Kammermusiksaaldes Belgischen Hauses.�

Kafka TamuraStarting time: 20:00Venue: Stadtgarten, Studio 672, Venloer Str. 40www.stadtgarten.de

The British–German trio may notyet be a household name, but this couldchange soon after their latest concerttour. The impulsive voice of 18-year-oldsinger Emma Dawkins, accompaniedby the music of German bandmatesPatrick Bongers and Gabriel Häuser,exudes an almost irresistible magicalcharm. Tonight, the group will be play-

ing a gig at Studio 672—this might be thelast chance to see the newcomers on thesmall stage.

Anno PiefTimes: 18:00–01:00Venue: Anno Pief, Im Stavenhof 8 www.anno-pief.de

For those wanting to find the realsoul of Cologne, there is no better placethan one of the many corner pubs, called“Kneipe op d’r Eck”, where young andold, regardless of status or occupation,hang out over a burger and a cold Kölsch.Anno Pief, for example, has retained its local flair in a time of cocktails and microbiological cuisine. Sitting on oldchurch benches, here you can discoverthe charm of the Rhine city in its purestform.

LiebestodStarting time: 20:00Venue: Belgian House, Cäcilienstr. 46www.diplomatie.belgium.be/germany

During IDS, Cologne is also celebrat-ing its Early Music festival (Fest für AlteMusik) under the theme “Passions! Sor-row and Passions”. And what would a fes-tival of grand emotions be without the in-toxicating piano paraphrases by virtu-oso Franz Liszt interpreted this Tuesdayby Claire Chevallier from Belgium, whois a renowned expert on historical key-board instruments herself. Visitors can

expect an evening dedicated to Tristanund Isolde and Isolde’s Liebestod in theatmospheric chamber music hall of Bel-gian House. �

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� Claire Chevallier � Claire Chevallier© koen broos