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LFPInnovation Großformatdruck

13Online-Magazin für Large Format / Wide Format-Inkjet PrintingSonderdruck zur viscom düsseldorf 2015

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Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe der Innovation Großformatdruck

by LFP-Newsletter.de, CREACT KG, Hamburg. Der Nachdruck oder die Übernahme ein-zelner Meldungen ist nur mit ausdrücklicher Geneh migung des Herausgebers gestattet. Unter dieses Verbot fällt auch die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-ROM. Für unverlangt einge schickte Manuskripte, Fotos, Illustrationen und sonstige Datenträ-ger übernimmt der Verlag keine Gewähr. Sämtliche Verwertungsrechte angenommener Artikel, Fotos und Illustrationen liegen beim Verlag. Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann weder durch den Verlag, den Herausgeber noch durch die Redaktion übernommen werden. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle über neh men wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Sämtliche Veröffentlichungen erfolgen ohne Berücksichtigung eines eventuellen Patent schutzes; Warennamen werden ohne-Gewährleistung einer freien Verwendung benutzt. Alle Rechte vorbehalten.

IMPRESSUM

Innovation GroßformatdruckLFP-Newsletter Sonderausgabe November 2015

Verlag und Herausgeber: CREACT, Wolfgang Schölermann Nachfolger KGOberhafenstr. 1 (Fruchthof)20097 HamburgTelefon: +49-40-23936990E-Mail: service@creact.comInternet: www.creact.com

Chefredaktion: Susanne Aschoff redaktionig@creact.com

Layout: bos-new-hot, Hamburg all@bosnewhot.de, www.bosnewhot.de

Druck: Onlineprinters GmbH, Neustadt a. d. Aischinfo@diedruckerei.de., www.diedruckerei.de

Susanne AschoffChefredakteurin

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INHALT

Allgemein Inhalt 3

Multisensorik als Verkaufsförderer: Ohne Gefühl wird Nichts behalten 4

News

Neuheiten von A – Z 5

Retail weshop: Kooperation mit Hochschule München 10

Magic Schaufenster: Kunst des virtuellen Shoppings 11

Print diedruckerei: Onlineprint – Fluch oder Segen 12

Christine Horstmann: Digitaldruck auf Kunstleder und Leder 14

Spoonflower, Inc.: Weiterer Kornit-Allegro-Drucker 16

Rossimedia: Höhere Produktivität 17

eurolaser: Absaugtechnik beim Laserschneiden 18

InkJetdruck: Stand der Technik oder Zukunftsmusik? 19

A L L g E M E I N

Das ? auf dem Titel steht für das Fragezeichen am Anfang aller Planungen. Ein Store, ein Hotel oder einen Event? Ja ! Aber wie richte ich einen Store ansprechend ein? Wie lade ich meine Kunden zum Verweilen und zum Einkaufen ein? Wie statte ich ein Hotel aus, so dass meine Gäste sich wohl fühlen und gerne wiederkommen? Wo und wie spreche ich die richtigen Kunden an?

Natürlich haben wir nicht für alle Fragen eine Antwort, aber hoffen Ihnen mit dieser Sonderausgabe zur viscom ein paar Ideen an die Hand zu geben.

Die Innovation Großformatdruck ist ein Online-Fachportal, mit nach Schwerpunkt gedruckten Sonderheften, welches sich mit der Entwicklung des großformatigen Digitaldrucks in den Bereichen Signage, Gedruckte Innenausstattung und Dekora-tion, Textil, Verpackung und Industrial Inkjet befasst.

Um immer auf dem Laufenden zu sein, besuchen Sie gerne unsere Homepage http://www.creact.com

Sie finden uns auch bei Facebook unter http://www.facebook.com/creact.kg und bei Twitter unter http://www.twitter.com/creact_kg

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und freuen uns auf Ihren Besuch und Ihr Feedback.

Herzliche GrüßeSusanne Aschoff

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Multisensorik als Verkaufsförderer?

Ohne Gefühl wird nichts behalten

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In der Außenwelt bezieht sich die Wahr-nehmung eines Menschen insbeson-dere auf die fünf Sinne Riechen, Sehen, Hören, Schmecken und Fühlen. Für das erfolgreiche Business werden deshalb unsere fünf Sinne als Werkzeuge einge-setzt. Das Gehirn nimmt pro Sekunde ca. 11 Millionen Bits wahr, das sind ca. 1.000 bis 30.000 Buchseiten. Davon 10% als bewusste rationale Logik und 90% werden emotional wahrgenommen. Die Emotionen kommen durch Multisenso-rik über unsere Sinne.

Für den Kunden hat es die Wirkung, ein Geschäft erlebens- und liebenswerter zu machen. Für den Geschäftsinhaber wird der Umsatz durch die Einkaufsfreude nachhaltig gesteigert.

Die emotionale Kommunikation über all unsere Sinne ist stärker und tausendmal älter als die eher rationale „moderne“ Kommunikation über Wort, Schrift und Internet.

die sind entscheidend für die positive Ausstrahlung des Geschäftes auf den Kunden.

Wir hoffen, dass wir Ihnen zur Gestaltung Ihres Geschäftes ein paar interessante Anregungen geben konnten. Viel Erfolg bei der Umsetzung. Die Redaktion (redaktionig@creact.com) freut sich über Feedback und Ihr vorher / nachher Bild.

Mit freundlicher Unterstützung durch Raumkunst, Stefan Suchanek, Sinnliche und sinnvolle Inszenierung Ihrer Räume, http://www.dieraumkunst.de

vorher

nachher

nachher

vorher

Nicht jeder Mensch ist ein Kunde, aber jeder Kunde ist ein Mensch

Wie schaffen wir es nun, den Kunden emotional so anzusprechen, dass er sich in dem Geschäft wohlfühlt, (mehr) einkauft und dadurch der Umsatz ge-steigert wird? Die Antwort lautet: Über Multisensorik, im dem wir die fünf Sinne Sehen, Hören, Riechen, Fühlen und Schmecken richtig ansprechen.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

Über 80% wird mit dem Auge wahrge-nommen. Zuerst die Farbe, dann die Symbole und zuletzt die Schrift. Deshalb ist die Farbauswahl in Kombination mit dem richtigen Licht sehr wichtig und sollte auf den Raum und das Sortiment sehr genau abgestimmt werden. Erfah-rungen haben gezeigt, dass die Kunden sich besser angesprochen fühlen, wenn mehr warme Farben (Gelb, Orange, Rot) eingesetzt werden, da sie als angenehm empfunden werden, zum Beispiel, wenn Gefühle erzeugt oder ausgedrückt wer-den sollen und sie haben eine anregen-de, aktive Wirkung. Das richtige Licht spielt eine sehr wichtige Rolle. Wenn Sie beispielsweise ein oder mehrere Produk-te in Szene setzen möchten, dann setzen Sie diese in ein besonderes Licht. Die Symbole sollten klar und deutlich sein, die Schrift groß genug, damit das Gehirn es richtig aufnehmen kann. Die richtige Musik im Hintergrund kann sich positiv auswirken, denn Musik und Geräusche tragen zum Wohlfühlen bei. Ein ange-nehmer Duft im Geschäft lädt ebenfalls zum Verweilen ein. In unserem Gehirn spielt auch der Geschmack eine große Rolle und kann Glücksgefühle auslösen.

Wer nicht lächeln kann, sollte kein Geschäft eröffnen! (chinesisches Sprichwort)!

Aber das allerwichtigste sind freund-liche und kompetente Mitarbeiter, denn

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Agfa Graphics: Jeti Mira 2716S mit Primer und Weiß viscom düsseldorf: Halle 8b, Stand F20Agfa präsentiert den sehr zuverlässigen und unglaublich vielseitigen Jeti Mira 2716S mit Weiß und Primer. Der Jeti Mira ist ein echter Flachbettdrucker mit beweglicher Druckkopftraverse für hochpräzisen Druck auf der x- und y-Achse. Ergänzend wird auch der Asanti Workflow für Wide Format Printing gezeigt. Asanti Production ermöglicht

Weitere News unter http://www.creact.com

ein hohes Maß an Automatisierung im gesamten Produktionsprozess. Ergänzt wird diese neue Lösung durch Asanti StoreFront, eine auf der Cloud-Techno-logie basierende Web-to-Print-Lösung für die einfache Vermarktung von Druck-sachen über das Internet.Mehr Informationen: http://www.agfagraphics.de

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Canon: Innovative Möglichkeiten im digitalen Großformatdruckviscom düssseldorf: Halle 8b, Stand H30Unter dem Motto „Innovative Möglich-keiten im digitalen Großformatdruck“ zeigt Canon Praxisanwendungen aus

Com2C: Neues intelligentes Shopsystem unter der Marke caleidoscopviscom düsseldorf: Halle 8b, Stand F01Die com2C GmbH präsentiert unter der Marke caleidoscop ihr neues intelligen-tes Shopsystem, welches den Kunden mit wenigen Klicks zur individuellen Bestellung führt. Der Online-Shop besticht durch klare Strukturen und eine hohe Usability, sodass sich Ge-schäftskunden zielgerichtet durch das Sortiment bewegen können. Der Clou ist

seinem breiten Technologieportfolio. Roberto Zinser, Sales Manager bei Canon Deutschland: „Die Anwendungspalette für Arizona Drucksysteme wächst konti-nuierlich. Canon treibt die Entwicklung von Technologien und Tinten mit viel Aufwand voran. Und so werden wir auch auf der diesjährigen viscom wieder die Chance nutzen, der Werbetechnik-Bran-che unsere Innovationen und die eine oder andere Überraschung zu zeigen.“Mehr Informationen: http://www.canon.de/lfp

der caleidoscop Produktfinder, mit dem, je nach Anwendung, das ideale Druck-medium gefunden werden kann. Von „Druckprofis für Druckprofis“ lautet das Motto des neuen caleidoscop-Angebots, das komplett online abrufbar ist und Kunden über einen bedienerfreund-lichen Produktfinder zum maßgeschnei-derten Produkt führt.Mehr Informationen: http://www.caleidoscop.com

Digitaldruckpartner: Vielfältiges Sortimentviscom düsseldorf: Halle 8b, Stände F61 und G61Die Digitaldruckpartner Lockamp, Farben-Frikell und WTB WerbeTechnik-Bedarf Dresden zeigen einen Auszug

ihres vielfältigen Sortiments. Auf dem Stand F61 werden Lockamp, Farben-Frikell und WTB im Workflow unter anderen den Print & Cut Drucker Roland Versa-Camm VS-640i mit Lightbar zeigen. Das Zusatzmodul „Lightbar“ ermöglicht eine schnelle Trocknung

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EFI: Fiery Produktionslösungenviscom düsseldorf: Halle 8b, Stand L71Auf dem EFI Stand wird der komplette Produktionsprozess von der Auftrags-annahme im Web2Print Portal EFI DigitalStore Front™ über die Datenaufbe-reitung in EFI Fiery XF Version 6.2 bis zur Ausgabe auf dem H1625 LED-UV Drucker und der Weiterverarbeitung auf einem Zünd Schneidesystem abgebildet. Durch

Epson: Weltneuheit SureColor SC-S60600viscom düsseldorf: Halle 8b, Stand H10Epson stellt auf der viscom als Weltneu-heit seinen 64 Zoll (162,6 cm) breiten Rolle-zu-Rolle-Drucker SureColor SC-S60600 vor. Die neue Maschine adres-siert Copyshops, Werbeagenturen und Druckdienstleister jeglicher Größe, die

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ESC-Decotec: Der Allrounder für digitale Drucksystemeviscom düsseldorf: Halle 8b, Stand F70 Einmal mehr präsentiert sich ESC-Decotec als erfahrener Allrounder im

Fujifilm zeigt breites Portfolioviscom düsseldorf: Halle 8b, Stände H41 und H51 Fujifilm zeigt sein breites Portfolio an Hardware, Software, Tinten, Medien und Displaysystemen. Neben zahlreichen Druckmustern auf unterschiedlichen Materialien sind die Druckmuster mit der thermisch verformbaren Uvijet KV Tinte ein besonderes Highlight. Im euromedia Bereich setzt Fujifilm einen Schwer-punkt auf seine Displaysysteme. An der Displaywand wird auch das neue RollScreen Standard im klassischen Design und das moderne RollScreen Curve vorgestellt. Erstmalig präsentieren

Gröner: Die neue Dimension der Folienverarbeitungviscom düsseldorf: Halle 8b, Stände F10, E73 und D81Gröner präsentiert auf dem Stand F10 unter anderen den CWT Cut Work Table, einen neuen Flachbettlaminator, der sich durch beste Verarbeitung, hohe Produktivität und einfachstes Handling

das reibungslose Zusammenspiel der Komponenten ist es möglich noch präzi-ser und flexibler zu produzieren. EFI Fiery XF begleitet Anwender dabei in idealer Weise durch umfangreiche Werkzeuge für den Produktionsdruck und die Unter-stützung von über 600 verschiedenen Druck- bzw. über 1200 Schneidesystem. Mit dem EFI Wide Format H1625 können neue, margenstarke Geschäftsfelder erobert werden. Der LED-UV Drucker kombiniert eine bestechende Bildqua-lität mit rasantem Produktionstempo und der Möglichkeit mit weißer Tinte zu drucken. Mehr Informationen: http://www.efi.com

auszeichnet. CWT Flachbett-Laminierti-sche sind modular aufgebaut. Dadurch passen die einzelnen Komponenten, die in handlichen Kartons verpackt

die Medienexperten das neue BlockOut Advanced FR. Dabei handelt es sich um ein solides 800g Bannermaterial für Volumenaufträge für den mittelfristigen Innen- und Außeneinsatz. Mehr Informationen: http://www.fujifilm.eu/de

Digitaldruck. Erst kürzlich hat ESC Decotec das Portfolio wieder einmal um zwei brandneue Drucksysteme erweitert. Mit den Newcomern T-REX 320 von Luescher-Tsudi und dem GoTx von pigment.inc gibt es nun zwei Rollendrucksysteme, die auch den Bereich des großformatigen Textildrucks abdecken. In der Textildekoration ist ESC als Komplettanbieter bestens bekannt. Sowohl die Kornit Anlagen als auch die ESC-DTG Modelle sind leistungsfähige Direktdrucksysteme für den industriellen Fashionbereich oder für individualisierte Kleinauflagen. Mit den neuen Modellen T-REX 320 und GoTx bietet das Unter-nehmen jetzt auch die Möglichkeit groß-formatige Stoffe, wie sie im Soft-Signage Bereich benötigt werden, direkt und in hervorragender Qualität zu bedrucken.Mehr Informationen: http://www.esc-decotec.de

ihre großformatigen Drucke selbst pro-duzieren. Ausgerüstet mit einem neuen System für den Papiertransport und einem hochentwickelten PrecisionCore TFP-Druckkopf wird der neue SureColor SC-S60600 zum produktivsten Drucker der Epson Range. So bedruckt die neue 4-Farbmaschine bis zu 53 qm/Stunde in Produktionsqualität auf Banner und bis zu 30 qm/Stunde beim qualitativ beson-ders hochwertigen Druck auf Vinylmedien. Der neue SureColor SC-S60600 wird im ersten Quartal 2016 bei qualifi-zierten Fachhändlern verfügbar sein. Mehr Informationen: http://www.epson.de

der äußerst kratzbeständigen Drucker-farben und macht somit eine sofortige Weiterverarbeitung möglich. Auf dem zweiten Stand G61 werden Farben-Frikell und WTB den Flachbettplotter Summa F-Class F1612 zum Schneiden und Fräsen und den Latexdrucker HP Latex 360 ausstellen. Vor Ort wird Robin Bös, Folierungsspezialist und GEWA Vorstandsmitglied, in Form eines „Live-Wrappings“ die Folien der Serien 970 und 975 von Orafol und Mactac TuningFilm präsentieren.Mehr Informationen: http://www.farben-frikell.de

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HP: LFP-Portfolio und neues Entwickler-Tool für HP Latex 370viscom düsseldorf: Halle 8b, Stand H20HP präsentiert sein Großformatdruck-Portfolio, aktuelle Lösungen und kündigt einen neuen Baukasten für Software-Entwickler für HP Latex an. Mit diesem können die Workflow- und MIS-Entwickler von Drittherstellern ihre Werkzeuge in das Softwaresystem des HP Latex 370 integrieren. Vor allem Anbieter aus dem Bereich Sign & Display können am HP-Stand in Erfahrung brin-gen, welche Geschäftsmöglichkeiten sich für sie mit den neuesten HP-Techno-

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Kunstdünger: So geht visuelle Kommunikation heuteviscom düssseldorf: Halle 8b, Stand M21Von Befestigungen zu Rahmensystemen, von Beschilderung zu Digital Signage: Pünktlich zum 20jährigen Firmenbeste-hen präsentiert sich der Südtiroler Werbe-technik-Profi Kunstdünger auf der viscom

logien erschließen. Hierzu zählen die HP Latex 370 sowie die Serie HP PageWide XL. Die Version 3.0 der Softwarelösung HP WallArt wird ebenfalls gezeigt. Mit dem Partner HQPrint und EFI demons-triert HP auf dem DesignJet Z6800, wie Anwender farbverbindliche Prints in hoher Qualität schnell erstellen können. Mehr Informationen: http://www.hp.com/de

werden, einfach durch normale Türen und finden so auch den Weg direkt in den Betriebsraum. Auf dem Stand E73 werden mit Unterstützung der Firma 3M Hochleistungs-Carwrap-Folien in der Anwendung gezeigt. Im Messeshop (Stand D81) erwartet die Besucher eine breite Palette an Verkaufshilfen und Spe-zialwerkzeugen, die live getestet werden können.Mehr Informationen: http://www.groener.de

und zeigt, wie sich das Produktsortiment über die Jahre erweitert und welche Produktinnovationen es auf Lager hat. „Bei der Produktentwicklung setzen wir heute stark auf aktuelle Themen wie Nachhaltigkeit und Digital Signage“, erzählt Adi Linter, Gründer und techni-scher Direktor von Kunstdünger. „Unsere Themenschwerpunkte auf der Messe sind Befestigungen, Rahmen, Beschil-derung und Digital-Signage-Lösungen“, erklärt Linter den Messeauftritt. Mehr Informationen: http://www.kdmarket.it

Mimaki: Neue Chancen für die Grafik-, Industrie- und Textilbrancheviscom düsseldorf: Halle 8b, Stand J31Mimaki präsentiert zukunftsweisende und vielseitige Wege, wie Anwendungen in den Bereichen Druck und Großformat-druck, Industrie und Textilien kreativer und wirkungsvoller entwickelt und produziert werden können. Mimaki wird im Grafikbereich sein großes Portfolio an Formaten, Technologien, Tinten und

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Multi-Plot: Spezielles Multi-Plot Potpourri auf der viscomviscom düsseldorf: Halle 8b, Stand K31Multi-Plot präsentiert ein Potpourri aus neuen, produktiven, speziellen und vielseitigen Produkten. Druckmaschi-nen, Lasersysteme und Kalander sind in verschiedenen Ausführungen zu sehen. Neben diesen Hardware-Technologien

Mutoh: Neue Drucker in der ValueJet-Familieviscom düsseldorf: Halle 8b, Stand H31Mutoh Deutschland wird seine bekann-ten Großformatdrucker der ValueJet-Familie für Sign & Display, Indoor- und Sublimationsanwendungen, spezielle In-dustrieanwendungen und auch für den

OKI: Neue Lösungen und Anwen-dungsbereicheviscom düsseldorf: Halle 8B, Stand H75 OKI zeigt seine neuesten Drucklösungen für grafische Anwendungen. Zu den vorgestellten Highlights zählen neue Anwendungsbereiche für besondere OKI Toner sowie die OKI Weißtonerdrucker und die OKI Fünf-Farbdrucker. Darüber hinaus zeigt OKI unter anderen den ColorPainter H3-104s der neuen OKI Data Infotech Division. Der Großformat-drucker ist ein hochwertiger, vielseitig einsetzbarer Produktionsdrucker. Er eig-

Photofabrics: Innovatives neues Raumerlebnisviscom düsseldorf: Halle 8a, Stand K02 (world of inspiration)Photofabrics stellt Gloprint vor, eine innovative Neuheit in der Teppichdruck-branche: Durch die Verwendung von 540 Düsen mit einer Auflösung von 76 dpi ermöglicht diese digital ange-passte Technik, fluoreszierende Farben auf Boden- oder Wandteppiche zu dru-cken, welche mit Hilfe von Schwarzlicht sichtbar gemacht werden können. Diese bringen die Motive und Logos wortwört-lich zum Leuchten. Es gibt eine Auswahl

Print Concept Roeber präsentiert FLEXIWALL auf der viscomviscom düsseldorf: Halle 8a, Stand F85Ökologischer Messebau mit klaren öko-nomischen Vorteilen wird immer wich-tiger für Veranstalter und Aussteller, was typischen Werbetechnik-Dienstleistern und Digitaldruckern ganz neue Möglich-keiten eröffnet. Das modulare Flexiwall System bietet alle Vorteile. Besucher der viscom mögen sich hiervon am Stand von SWAP in der Halle 8a Stand F85 überzeugen. Flexiwall Messstände können fertig vorbereitet zur Messehalle

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net sich für langlebige Anwendungen mit hoher Farbdeckung und Brillanz im Außenbereich ebenso wie für hochwer-tige Anwendungen mit Tiefenwirkung und extrem hohen Farbraum im Innen-bereich.Mehr Informationen: http://www.okieurope.com

direkten Druck auf Textilien vorstellen. Attraktion werden der neue 64” ValueJet 1624X und der ValueJet 405GT sein, der erste Textil-Direktdrucker (T-Shirt-Dru-cker) von Mutoh in kompakten Desktop-Design. Der neue ValueJet 1624X ist der Nachfolger von des bekannten ValueJet 1624. Der 62“ (162mm) breite VJ1624X ist gedacht für langfristige Sign & Diplay Anwendungen im Innen- und Außenbe-reich.Mehr Informationen: http://www.mutoh.de

Sonderfarben ausstellen. Neben Druck- und Schneidesystemen können sich die Besucher mit der gesamten Palette der lösemittelhaltigen und UV-Tintensätze vertraut machen. Außerdem wird auf der viscom der neue Inkjetdrucker für den Direktdruck auf Stoff , der TX300P-1800 als Vorpremiere zu sehen sein.Mehr Informationen: http://www.mimaki.de

wird auch eine neue Druckart des digi-talen Sublimationsdrucks vorgestellt, die Sublifusion. Mit der Sublifusion ist die Herstellung textiler Produkte aus Baumwolle, Viscose, Mischgewebe oder Glasfaser möglich. Das passende Material ist ab sofort als Rollenware bei Multi-Plot erhältlich.Mehr Informationen: http://www.multiplot.de

aus acht Farben. Ob als Designelement auf Veranstaltungen und Messen oder als visuelle Installation in Hotels und Casinos – Gloprint ermöglicht ein total neues Raumerlebnis in hoher Druck-qualität mit fotorealistischen Motiven. Die Teppiche entsprechen den Anforde-rungen des Oeko-Tex® Standard 100, da ausschließlich umweltfreundliche Tinten für den Druckprozess eingesetzt werden. Individuelle Motive können schon für Bestellungen ab einem Stück, einer maximalen Breite von 2 Metern und einer praktisch unbegrenzten Länge, produziert werden. Farbverläufe und Bilder können ohne Einrichtungskosten für die Vorlagen, Druckplatten oder Druckfilmen realisiert werden. Photo-fabrics kann die Teppiche binnen acht Arbeitstagen aus Grafiken produzieren, die als PDF-Datei übertragen (gesendet) werden können. Nach dem Druckvor-gang können auch Sonderformen mit einem nachgeschalteten CNC-System zugeschnitten werden. Photofabrics e.K. mit Sitz in Ludwigsburg, ist seit 1999 in der Druckbranche tätig.Mehr Informationen: http://www.teppich-printer.de

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Sihl Direct: Neue Maschinen und Druckmedienviscom düsseldorf: Halle 8b, Stand J21Sihl Direct präsentiert die neuen Mög-lichkeiten des LFP-Drucks. Live dabei ist das Erfolgsmodell der swissQprint Premium-Flachbettdrucker Nyala 2 in der DeLuxe Version mit neuen Features. Und am HP Latex 360 Drucker wird das vielfältige Programm für den Interior-Bereich in Form der innovativen

Profundus One: Intuitive Web-2-Publish-Lösungviscom düsseldorf: Halle 8a, Stand G31Profundus präsentiert Profundus One, eine intuitive Web-to-Publish-Lösung, die Agenturen und Marketingabteilun-gen es ermöglicht den Gestaltungs- und Abstimmungsprozess bei der Werbe-mittelerstellung zu standardisieren und in hohem Maße zu automatisie-ren. Die Software deckt den gesamten

Roland DG: SOLJET EJ-640 Premiere auf der viscomviscom düsseldorf: Halle 8b, Stand 40-50Roland DG Corporation zeigt erstmalig den neuen SOLJET EJ-640 Großformat-Tintenstrahldrucker. Der EJ-640 wurde

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Prozess von der Erzeugung individueller Marketingartikel, der Online-Freigabe, dem Kaufprozess bis hin zur Ausgabe als druckfertiges PDF, ausgeschossener Bogen oder als JPEG-, TIFF- oder PNG-Datei für die Online-Nutzung ab. Diese Aspekte machen Profundus One für Agenturen, klein- und mittelständische Unternehmen sowie für Digital- und Verpackungsdruckereien zu einer inter-essanten Lösung, um das Potenzial des Digitaldrucks effektiv zu nutzen.Mehr Informationen: http://www.profundus-solutions.de

für die Produktion großer Volumen qua-litativ hochwertiger Drucke ent-wickelt und ist deshalb mit zwei Druckköpfen in versetzter Anordnung und einem eingebauten dreifachen Heizsystem ausgestattet. Der Drucker hat eine stabile Bauweise und verwendet Tinten-kartuschen mit 1 Liter Inhalt (erhältlich in Konfigurationen mit vier oder sieben Farben). Roland DG hat auch eine neue EJ-Tinte entwickelt. In einer gespiegel-ten CMYK-Tintenkonfiguration erreicht der EJ-640 Geschwindigkeiten bis zu 102 qm/h. Die neue Roland VersaWorks Dual RIP-Software kommt sowohl mit PDF als auch mit PostScript-Dateien zurecht. Mehr Informationen: http://www.rolanddg.de

design2wall Produktgruppe präsen-tiert. Selbstverständlich werden auch die neuen Möglichkeiten der digitalen Farbsublimation für den Mode-, Textil- und Sportbereich gezeigt. Weitere, neue Druckmedien runden die Präsentation ab.Mehr Informationen: http://www.sihl-direct.de

gebracht werden und dort ohne Werk-zeug oder zusätzliches, spezialisiertes Personal aufgebaut werden. Dank des besonderen und innovativen Designs werden zusätzlich die Besucher ange-sprochen und zum Anhalten animiert. Genauso schnell wie aufgebaut ist ein Flexiwall Messestand auch wieder ab-gebaut und spart somit Zeit und Geld. Mehr Informationen: http://www.print-c.de

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Showroom und digitaler POS werden Gegenstand wissenschaftlicher Konsumentenverhaltensforschung

weShop kooperiert mit Hochschule München

Genau ein Jahr nach Eröffnung des weShops, des international ersten Showrooms, der eine Vernetzung von virtueller und realer Welt auf einzig-artige Weise veranschaulicht, beschreitet das Vorzeigeprojekt jetzt akademische Wege: In wissenschaftlicher Zusammen-arbeit mit der Hochschule München öffnet sich der Laden der Zukunft ab Oktober 2015 der Konsumentenver-haltensforschung. Ziel ist es dabei, den schmalen Grad zwischen Animation und Informationsangebot einerseits und einer möglichen Überforderung der Konsumenten andererseits zu identifi-zieren, um über die tatsächlichen Be-dürfnisse des Verbrauchers noch exakter Bescheid zu wissen.

„Im vergangenen Jahr fungierte der weShop sozusagen als Testlabor für Marken. Unternehmen informierten sich über das Geschäftsmodell, probier-ten den Showroom mit ihren eigenen Produkten aus und ließen sich umfas-send beraten. Die Frage, die wir uns jetzt stellen, lautet: Wie und was empfindet der Konsument?“ erklärt Christian Rößler, Head of Connected Retail bei Serviceplan.

ist für uns eine spannende Herausforde-rung. Als Hochschule für angewandte Wissenschaften erhalten die Studie-renden in einem ersten Projekt einen einzigartig praktischen Einblick in ein hochaktuelles Themenfeld der Digitali-sierung im Käuferalltag. Ziel der regel-mäßigen Zusammenarbeit ist ferner die wissenschaftliche Untersuchung einzelner kaufverhaltensbezogener Phä-

Am 8. Oktober 2014 öffnete der weShop im Münchner Haus der Kommunikation seine Pforten. Nach dem einjährigen Dasein als Testlabor für Marken und Unternehmen, in dem wesentliche Erkenntnisse für den Handel gewonnen wurden, erreicht das von der Vitrashop Gruppe und Serviceplan initiierte Projekt jetzt eine neue Stufe: In einem ersten kooperativen Forschungs-projekt mit dem Bereich Konsumgütermarketing an der Hochschule München werden der Showroom und das Thema digitaler PoS Gegenstand wissenschaftlicher Konsumentenverhaltensforschung. Erste Ergebnisse werden im Frühjahr 2016 veröffentlicht.

Ausgehend von der Tatsache, dass die Vernetzung des stationären Handels mit der virtuellen Welt zunehmend gefragt und erforderlich ist, soll im betriebs-wirtschaftlichen Masterstudiengang „Marketing Management“ der Hoch-schule München mit verschiedenen Forschungsdesigns wissenschaftlich erhoben werden, wie ein digitalisierter Point of Sale auf den Konsumenten wirkt.

Prof. Dr. Susanne Wigger-Spintig, Pro-dekanin für Forschung & Entwicklung der Hochschule München und Profes-sorin für Marketing & Marktforschung an der Fakultät für Betriebswirtschaft, meint: „Diese Forschungskooperation

Über weShopIm Oktober 2014 eröffnete im Haus der Kommunikation der Serviceplan Gruppe in München ein 50 Quadratmeter großer Showroom, der erstmals zeigte, wie reale und virtuelle Welt im Handel zusammen-gebracht werden können – der weShop. Initiatoren des als „Laden der Zukunft“, „begehbarer Online-Shop“ oder „POS von morgen“ bezeichneten Raumes waren die im Ladenbau international führende Vitrashop Gruppe und die Kommunikationsexperten der Service-plan Gruppe. Als Technologiepartner fungierten Cancom, Cisco und NEC. Heute verantworten nach verschiedenen Entwicklungsstufen des Projektes die vier Netzwerkpartner Serviceplan, Cisco, die weShop one GmbH & Co. KG und die Vitrashop Gruppe das Projekt.

Mehr Informationen: http://www.serviceplan.de und https://www.hm.edu/

nomene und Reaktionen, die sich ohne den weShop nicht realisieren ließen. Die Kooperation stellt somit für beide Seiten eine Win-win-Situation dar.“ Neben Christian Rößler, der das Projekt weShop von der ersten Stunde an beglei-tet, unterstützt auf Seiten der Agentur auch Barbara Evans, Geschäftsführerin Facit Media Efficiency, die Kooperation.

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Magic Schaufenster

Die neue Kunst des virtuellen Shoppings

Die virtuelle Welt des Shoppings ist die Antwort auf die Online-Shop-Flut

Die Medienwelt hat sich – speziell in den letzten Jahren – stetig weiter entwickelt, doch die Gestaltung der Schaufenster blieb über Jahrzehnte immer die gleiche.

Das virtuelle Schaufenster: Die Digitalisierung am Point of Sale

Das virtuelle Shopping wird seit gerau-mer Zeit mit viel Interesse in der Branche aufgenommen. Die Technik ist innova-tiv und arbeitet mit der emotio-nalen Anbindung des Kunden. Eine völlig neue Art des Einkaufserlebnisses entsteht. Der Konsument informiert sich innerhalb eines Geschäftes wie auch vor einem Ladenschaufenster über virtuelle Ange-bote und Services, wählt aus, vereinbart Lieferzeiten und bezahlt mit seiner Kreditkarte. Dies tut er völlig selbständig und zu jeder Tages- und Nachtzeit, wenn er sich vor dem Schaufenster befindet. Das virtuelle Shopping verbindet die Kommunikation online wie offline und implementiert damit einen digitalen und interaktiven Trend im visuellen Merchan-dising. Mesut Yilmaz, Geschäftsführer der Gesture Powered GmbH, bringt es auf

den Punkt: „Die hochmoderne Tech-nologie wird in Zukunft eine wichtige Schlüsselrolle im Konzept des Einkaufs-erlebnisses spielen. Damit wird auch gleichzeitig eine neue Ära des Retail-Business eingeläutet.“ Was macht das virtuelle Shopping so interessant?

„Das virtuelle Shopping – ob nun im Geschäft oder vor dem Schaufenster – bindet den Kunden wie Interessenten ein“, so Mesut Yilmaz. Mit dem Brand „Magic Schaufenster“ hat seine Firma bereits erfolgreich Entwicklungen im Bereich gestengesteuerte Programme ins Leben gerufen. „Der boomende Online-Handel hat vielen Einzelhändlern Probleme gebracht. Die Auswirkungen sind vor Ort für kleinere und mittlere Händler kaum absehbar. Einzelhändler müssen mit neuen Konzepten um poten-zielle Kunden von Morgen werben. Die Notwendigkeit, den POS am digitalen Kunden auszurichten ist unabdingbar, um wettbewerbsfähig zu bleiben. “

Die Digitalisierung des Point of Sale wird durch mehrere Faktoren bestimmt, die sehr komplex sein können. Eine Kommu-

nikation in einem Zwei-Wege-System, die emotionale Einbindung sowie ein ständiger Informationsfluss sind die ersten wichtigen Schritte, um Vertrauen zu wecken. Wesentlich ist die Kommu-nikation zwischen Konsument und dem Produkt sowie Service und ein Versuch, den bisher traditionellen Ein-Weg-Cha-rakter zum Kunden zu verlassen und auf einen neuen Level zu heben. Wenn bis-her der Konsument Werbenachrichten, Anzeigen im Fernsehen oder Hochglanz-magazinen präsentiert bekam, so wurde damit keine weitere Aktion verursacht. Dies wird als Ein-Weg-Werbung verstan-den. Mittels der interaktiven Werbung entsteht aber eine direkte Aufforderung an den Konsumenten den Content der Werbung selber gestalten zu können, mit Informationen anzureichern und Kauferfahrung mitzuteilen. Somit wird eine direkte Kommunikationen mit der Firma, dem Brand oder dem Produkt möglich. Auf der anderen Seite können Anbieter auf Wünsche des Konsumenten eingehen, wie auch Trends erkennen. Die gestengesteuerte Lösung bietet des-

halb dem Einzelhändler einen optimalen Weg, sein Schaufenster zu einer innova-tiven Verkaufsfläche zu gestalten. Mehr Informationen:http://www.magic-schaufenster.de

Das digitale Shopping ist die Zukunft! Als Antwort des Einzelhandels auf die Übermacht der Online Shops werden immer mehr innovative Lösungen des per-sonifizierten und interaktiven Einkaufens geboten. Die Suche nach Erlebniswelten spielt dabei eine wesentliche Rolle. Der Kunde wird emotional angesprochen, ob nun Online oder am Point of Sale (POS) im Geschäft. Es wird nicht mehr zwischen Online, Mobile oder POS getrennt, vielmehr verwischen sich hier die Strukturen und der Einkauf jenseits von vorgegebenen Kategorien nimmt immer mehr zu. Der Einzelhandel steht vor der Herausforderung, diese Entwicklung – die sich eindeu-tig abzeichnet – mitzugestalten und voranzutreiben.

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Größere Nachfrage nach Großformatprodukten

Onlinedruck – Fluch oder Segen?

Die rasante Entwicklung des Online-drucks hat zweifellos Auswirkungen auf traditionelle Druckbetriebe. Durch die Produktion auf Sammelformen und die Skaleneffekte, die sich aus dem industriellen Drucken ergeben, können Kunden besonders günstige Preise ge-boten werden. Trotzdem sollten große Onlinedruckereien nicht als „Fluch“ verurteilt werden. Denn sie haben der Druckbranche Wachstumszahlen und neue Kunden verschafft sowie auch die Nachfrage nach Großformatprodukten angetrieben.

Onlinedruck kann nicht alles

Aber genauso wenig, wie z.B. Amazon das Ende des Einzelhandels bedeutet, können Druckaufträge in Zukunft aus-schließlich online abgewickelt wer-den. Onlinedruck kann vieles gut und manches schlichtweg nicht. Denn das Geschäftsmodell basiert auf der Produk-tion standardisierter Drucksachen. Kein Onlineshop kann Spezialanfertigungen, eine intensive persönliche Beratung und die Gestaltung von Druckdaten für Laien bieten – dies wird auch zukünftig die Domäne spezialisierter Druckereien bleiben.

Überraschend ist es nicht, dass traditionelle Druckereien große Online-Druckdienstleister wie diedruckerei.de intuitiv zunächst nicht zu ihren Freunden zählen. Wie in anderen Branchen wird auch im Druckgewerbe das relativ junge Geschäftsfeld des E-Commerce überwiegend kritisch betrachtet, scheint doch die eigene Existenz vom ungebrochenen Trend zum Bestellen im Internet bedroht.

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Als große deutsche Onlinedruckerei, die aus einer regionalen Akzidenz-druckerei entstanden ist, versteht sich Onlineprinters nicht als Konkurrenz, sondern als Partner von klassischen Druckereien und Werbetechnikern. Wir können für sie einspringen, wenn eigene

Kapazitäten fehlen und Standard-Produkte in sehr guter Qualität günstig für den Wiederverkauf anbieten. Durch Onlinedruckereien können stationäre Händler zudem ihr Angebotsportfolio ergänzen – zum Beispiel durch Planen, Flaggen und Werbeschilder im zentime-tergenauen Wunschformat. Dabei müs-sen Wiederverkäufer nicht be fürchten, dass ihnen so Kunden ab geworben werden. Gute Onlinedruckereien versen-den Aufträge in neutraler Verpackung, mit neutralem Lieferschein und Wunsch-Absenderadresse. „Dropshipping“, also der Direkt-Versand vom herstellenden Onlinedrucker an den eigenen Kunden, ist im Standardversand zum Beispiel bei diedruckerei.de sogar kostenlos.

Gerade im LFP-Bereich können Online-drucker als Zulieferer fungieren. Ein Kunde wünscht sich heute für seinen Marketingmix mehr als nur Flyer. Nicht-industriell fertigenden Druckereien ist es kaum möglich, neben Offset- und Digital- auch Großformatdruck an-zubieten und individuell gestaltete In

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Dr. Michael Fries ist Geschäfts-

führer der Onlineprinters GmbH.

Das Unternehmen betreibt

diedruckerei.de sowie 13 inter-

nationale Webshops unter dem

Markennamen Onlineprinters.

Zuvor war Fries als Vorstand des

Fotobuch-Herstellers CEWE

Color für dessen deutsche

Betriebe und den Aufbau der

B2B-Onlinedruckerei Viaprinto

verantwortlich. Internatio-

nale Managementerfahrung

sam-melte er bei der Boston

Consulting Group, davor leitete

er bei der Bertelsmann AG die

Produktion von Mohn Media

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Werbeplanen oder Magnetschilder zu drucken. Onlinedruckereien hingegen sind „Druckfabriken“ – unser Unter-nehmen etwa fertigt auf 40.000 qm und 110 Druckwerken. Wir haben den Maschinenpark und die Belegschaft, um im Dreischichtbetrieb mehrere Tausend Aufträge pro Tag zu bearbeiten. Diese Ressourcen ermöglichen es uns, stets auf dem neuesten Stand der Technik zu

produzieren. So waren wir zum Beispiel der weltweit erste Käufer der Durst Rho 312R, einer Hochgeschwindigkeits-UV-Rollendruckmaschine für den Bedruck von Mesh- und PVC-Planen.

Kooperationsmöglichkeiten erwägen

Die Journalistin und Netzexpertin Kathrin Passig meint: „Wandel ist nicht angenehm, wenn die eigene Position schon gefestigt ist. Jede Veränderung ist dann ziemlich sicher eine zum Schlech-

teren.“ Jene, die den Möglichkeiten des World Wide Webs offen gegenüber stehen, können trotz veränderter Markt-situation von den internetbasierten Mitbewerbern profitieren. Die Gefahr, Kunden zu verlieren, besteht vielmehr dann, wenn die veränderten Realitäten nicht akzeptiert und die Chancen, die gerade in der Zusammenarbeit mit Online-Partnern liegen, nicht genutzt

werden. Natürlich ist ein Druckbetrieb für seinen Erfolg nicht in jedem Fall auf die Zusammenarbeit mit Onlinedru-ckern angewiesen. Die Kooperations-möglichkeiten sind jedoch zumindest eine Erwägung wert.

Von Dr. Michael Fries, Geschäftsführer der Onlineprinters GmbH - diedruckerei.de

Mehr Informationen: http://www.diedruckerei.de In

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Unerschöpfliche Vielfalt

Digitaler Druck auf Natur- und Kunstleder

Entscheidend bei dem Drucken auf Natur- und Kunstleder sind die Farben. Diese sollten dehnbar, abriebfest, knick-fest und lichtecht sein. Diese neue Gene-ration der Farben sind zudem VOC frei. Da die Farben bei diesem Digitaldruck-verfahren lasierend sind wie Aquarell-farben, muss bei dunklen oder farbigen Ledern weiß als Trägerfarbe vorgedruckt werden. Hier besteht die Möglichkeit die weiße Farbe in verschiedenen De-ckungsstufen zu wählen. Sonderfarben wie Lacke in matt und glänzend sind ebenso wie Metallicfarben möglich, hängen jedoch vom Druckkopf ab.

Bei dem Naturprodukt Leder ist die Vor-bereitung für den digitalen Druck erheb-lich aufwändiger als bei dem bedrucken von Lederersatzmaterialien, welche in gleich bleibender Qualität von der Rolle oder im Zuschnitt bedruckt werden kön-nen. Sowohl Chrom- als auch vegetabil gegerbte Leder können digital bedruckt werden. Wichtig ist jedoch, dass die Le-der nicht mit wasser-, öl-, oder schmutz-abweisenden Eigenschaften ausgerüstet sind. Jede Lederhaut muss gesichtet werden, Unebenheiten müssen entfernt

Brillante Farben, fotorealistischer Druck, abriebfest, lichtecht und nahezu un-begrenzte Motivauswahl in höchster Druckqualität bei 1404dpi – dies alles auf anspruchsvollen Natur- und Kunstledern. Durch die neuen Inkjet-Druckverfahren lässt sich dieses problemlos verwirklichen. Eine wahrhaft unerschöpfliche Vielfalt für das Individualisieren von Leder- und Kunstlederprodukten in allen Bereichen.

werden. Die Leder müssen absolut plan auf der Druckfläche aufliegen, da der Druckkopf mit sehr geringem Abstand über das Druckgut fährt. Möglich sind Digitaldrucker mit UV-härtenden Tinten als auch herkömmliche Inkjet Drucker.Nach der Sichtung ist es zwingend not-wendig die zu bedruckenden Naturleder mit einem Finishingsystem zu bearbei-ten. Durch diese Behandlung kann es zu optischen und haptischen Verände-rungen der Leder kommen. Velourleder eignen sich für den Digitalen Druck nicht, da durch das Finishing-system die Oberfläche verklebt. Würde man die Farben ohne Vorbehandlung auf die Leder drucken, würden diese brechen, abblättern oder sich einfach wieder abreiben lassen.

Naturleder und Kunstleder können im Zuschnitt bedruckt werden. Zu empfeh-len sind hier hochwertige, zertifizierte Natur- und Kunstleder, auch B1, bei denen das Scheuerverhalten des Auf-drucks mit dem Martindale Verfahren nach DIN EN ISO 12947-2 bereits geprüft wurde und zum Teil mit 50.000 Scheuer-touren ein mehr als überzeugendes

Ergebnis abgeliefert haben. Brandneu sind die Tests mit IMO zertifizierten Ledern und IMO zertifizierter Farbe. Hier beeindrucken die Reibechtheiten nach DIN EN ISO 11640 den Anforderungen >

3-4 für pigmentiertes Leder nach DIN EN 13336/RAL GZ 430/4 mit den Werten 4-5. Somit steht dem Einsatz von bedruckten Natur- und Kunstleders im Interiorbereich sowohl als auch in dem Auto-mobil, Schiffs- und Flugzeug-bereich nichts mehr im Wege.

Sollten jedoch andere als die empfohlenen Leder und Kunst-leder bedruckt werden, so empfiehlt sich in jedem Fall ein Probemuster zu drucken, gege-benenfalls Tests durchführen. Hierbei ist zu beachten, dass nicht alle Kunstleder bedruckt werden können. Ist der Anteil der Weich-macher im gewählten Kunstleder zu hoch so reagieren die Tinten mit dem Material. Der Druck wird klebrig, fühlt sich seifig an und hält nicht.

Lederimitate können bei großen Men-gen von der Rolle gedruckt werden. Hierfür wird der Produktionsprozess des Kunstleders für das Bedrucken unterbro-chen. Nach dem fertig gestellten Druck wird die Produktion abgeschlossen, die Fläche versiegelt. Falls gewünscht ist es möglich zusätzliche Ausrüstungen auf das Kunstleder zu bringen. Diese Variante wird bei Abnahmemengen ab 50 laufenden Metern interessant.

Entscheidend für die Druckqualität sind die Erstellung der digitalen Druckvorlage sowie die Schnittbildlegung. Maßgeblich spielt die Schärfe und Auflösung des Motivs (wünschenswert sind 300dpi) eine wichtige Rolle. Beim Anlegen der Druckvorlage sollte bei der Schnittbild-legung auf eventuelle Beschädigungen in der Lederhaut Rücksicht genommen werden. Weiterhin kann es zu Farb- und Druckabweichungen aufgrund von unterschiedlicher Beschaffenheit der Lederhäute kommen.

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Durch die neuen Drucktechniken erschließen sich in der Gestaltung von In- und Exterior-Oberflächen neue und schier unendliche Möglichkeiten. Der Druck auf Natur- und Kunstleder führt in dem sich neu bildenden Markt noch ein Nischendasein.

Im Interiorbereich kann für Geschäfts-kunden das Drucken der Logos auf Polstermöbel eine weitere Fläche zur Darstellung der Corporate Identity sein. Bei der Gestaltung von Hotels und öffentlichen Räumen können bedruckte Aufpolsterungen in hervorragender Weise in die Gestaltung mit einbezogen und zu einem unerwarteten Blickfang werden. Möglich sind All-over-prints und platzierte Logos. Luxuriösen Sonder-anfertigungen steht nichts im Weg.Im modischen Bereich kann für die anspruchsvolle Kundin die bedruckte Tasche und der bedruckte Gürtel oder Schuh einen neuen Kaufanreiz darstellen und bestehende Märkte erweitern.

Um diese Aufgabe gut beraten zu meis-tern muss der Druckdienstleister seine Kunden durch fachkundiges Wissen in dem Bereich Naturleder- und Kunst-

lederdruck bei der Umsetzung eng zur Seite stehen. Christine Horstmann von Inexterior print bietet hier eine breite Palette von der Beratung, zum Design bis zur Druckvorbereitung und dem eigentlichen digitalen Druck auf Natur- und Kunstleder an. Gerne steht Sie mit Ihrer jahrelangen Erfahrung im Bereich Digitaldruck auf Natur- und Kunstleder Kunden auf der Suche nach Innovatio-nen die es zu entdecken und umzuset-zen gilt zur Seite.

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Spoonflower, Inc. installiert viertes Allegro-System

Das Geschäftsmodell von Spoonflower mit Sitz bei Durham (North Carolina, USA) folgt aktuellen Markttrends und wendet sich an Kunden, die im Internet nach Möglichkeiten suchen, ihrem eige-nen Stil und ihrer Kreativität Ausdruck zu verleihen. Kunden aus aller Welt können über die Website von Spoonflower eigene Designs zum Bedrucken verschie-denster Textilien für Kleidung, Vorhänge, Tagesdecken, Taschen, Möbel, Puppen, Kissen, Wandbilder, Kostüme, Banner und vieles mehr hochladen. Mit Durch-schnittsauflagen von wenigen Metern kann das Unternehmen nur mit einem Druckverfahren bestehen, das eine rentable Produktion zahlreicher Kleinst-auflagen auf den unterschiedlichsten Textilien ermöglicht. Seit der Gründung im Jahr 2008 konnte das Unternehmen rasant expandieren. Seit der Anschaf-fung der ersten Allegro im Herbst 2013 gehen bei Spoonflower Erfolg und Kornit Hand in Hand.

Die Kornit Allegro ist ein 1,8m-Textil-drucksystem mit der Kornit-eigenen patentierten NeoPigmentTM-Technik, das den kompletten Textildruck-Produk-tionsprozess abdeckt. Das System mit integrierter Vorbehandlung kann zum Bedrucken von natürlichen, syntheti-

schen und Mischgeweben eingesetzt werden. „Bei der Kornit Allegro wird die gesamte Produktion in einem Durchgang erledigt. Sämtliche Textil-druckprozesse sind in einer einzigen Maschine untergebracht“, so Gart Davis, Spoonflower-Gründungspartner. „Damit können wir in derselben Zeit, in der ein Stoffhändler Fertigware aus dem Lager holt, Textilien auf Bestellung mit selbst-gestalteten Mustern bedrucken.“ Davis lobt darüber hinaus die Zuverlässigkeit des Systems: „Unsere Allegros laufen an sieben Tagen der Woche rund um die Uhr. Seit Jahresbeginn musste noch

Erweiterung der Kornit-Allegro-Flotte

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Kornit Digital, ein globaler Marktführer im digitalen Textildruck, gibt den Verkauf eines weiteren Allegro-Systems an Spoonflower bekannt. Der Vorreiter und schnell wachsende Anbieter von On-Demand-Textildruck möchte sein viertes Allegro-System an seinem neuen geplanten Standort in Berlin installieren.

kein einziger Druckkopf ausgetauscht werden.“ Sarel Ashkenazy, Executive Vice President of Sales bei Kornit, ist mit der Entwicklung der Kundenbeziehung hochzufrieden: „Der digitale Rolle-zu-Rolle-Druck bietet enormes Wachstums-potenzial. Die globale Nachfrage nach bedruckten Textilien ist riesig, und wir stehen erst am Anfang des Umstiegs von konventionellen auf digitale Pro-duktionsverfahren. Dennoch ist unter-nehmerischer Weitblick wie der des Spoonflower-Gründungsteams erforder-lich, um Chancen zu erkennen, die richti-gen Produktionsmittel auszuwählen und ein funktionierendes Geschäftsmodell zu entwickeln. Wir empfinden es als Aus-zeichnung, mit Kunden wie Spoonflower zusammenarbeiten zu können.“

Angesichts wachsender Erfolge auf internationaler Ebene beschloss Spoonflower die Eröffnung einer zweiten Produktionsstätte in Europa – und die Wahl fiel auf den Standort Berlin. Im August gab das Unterneh-men die Vereinbarung einer Serie-A-Finanzierung in Höhe von 25 Millionen US-Dollar bekannt, mit der es seine globale Expansion voran-treiben möchte.

Mehr Informationen: http://www.kornit.com

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Bedrucken von Spezialmaterialien mit der Canon OCE Arizona 6170XTS

Die Nase vorn dank höherer Produktivität

HerausforderungSchon mit der Gründung seines Unternehmens im Jahr 2002 hat sich Geschäftsführer Markus Roß auf den Digitaldruck spezialisiert und bereits nach wenigen Jahren in das erste Plattendrucksystem investiert. „Die Möglichkeit, neben Papier auch Spezial-materialien zu bedrucken, hat uns von Beginn an ganz neue Märkte erschlos-sen, und mit dieser Strategie sind wir bis heute erfolgreich gewachsen“, sagt Roß, der heute 22 feste und rund 25 freie

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im niederrheinischen Sonsbeck beschäftigt. Mit der Produktion von Schaufenster-dekorationen für diverse Filialisten in der Mode- und anderen Branchen wuchs das Unternehmen in eine größere Dimension. „In Spitzenzeiten haben wir dann im Dreischichtbetrieb produziert und sind mit einer Kapazität von 20 bis 30 qm in der Stunde dann schon an unsere Grenzen gestoßen“, sagt Markus Roß. Der Umstieg auf ein noch leistungs-fähigeres System in Verbindung mit einem neuen digitalen Schneidesystem von Canon war daher binnen kurzer Zeit nötig geworden.

LösungAufgrund der seit langem bestehenden Partnerschaft und der positiven Erfah-rungen mit dem Vorgängersystem Océ Arizona 550 GT entschied sich Markus

Die Rossimedia GmbH & Co. KG ist als Druckdienstleister im gesamten deutschsprachigen Raum tätig. Dabei hat sich das Unternehmen unter anderem auf das Bedrucken von Spezialmaterialien wie Hartschaum und Holz spezialisiert, die von namhaften Filialisten als Fensterdekorationen verwendet werden. Die damit verbundene wiederkehrende Produktion von großen Auflagen bewältigt Rossimedia mit einem Plattendrucksystem Océ Arizona 6170 XTS. Dessen hohe Produktivität sichert eine schnelle Lieferbereitschaft in Verbindung mit wirtschaftlichen Auflagenkosten.

Roß für das neue Plattendrucksystem Canon Océ Arizona 6170 XTS in Verbin-dung mit dem Nachverarbeitungssystem Océ ProCut G3 3XL 3200. „Wir haben die Lösung auf einer Fachmesse getes-tet und uns erneut als eines der ersten Unternehmen dafür entschieden“, so Markus Roß. Das Unternehmen will in Sachen Liefergeschwindigkeit weiter Vorreiter sein und setzt daher auf die maximale Druckkapazität der Arizona 6170 XTS von rund 100 qm pro Stunde. „Wir sind damit ganz klar im Vorteil, denn

wir können die Investi-tionskosten durch mehr Geschwindigkeit in der Produktion auffangen“, weiß Roß, der den starken Wandel hin zum Digital-druck in der Branche ge-nau beobachtet und sich mit dieser Entscheidung im richtigen Trend weiß: „Im-mer mehr Unternehmen aus dem reinen Offsetbe-reich geben auf oder fan-gen jetzt erst an, in digitale

Produktionskapazitäten zu investieren.“ Dabei hat den Geschäftsführer weiterhin das Konzept der echten Flachbettarchi-tektur überzeugt. „Das Verfahren ist für unsere Zwecke besser geeignet als ein Durchzugsystem, bei dem das zu bedruckende Material bewegt wird. Da wir häufig Holz verarbeiten, würden die möglichen Abweichungen bei diesem Naturmaterial den exakten Druck behin-dern“, schildert Markus Roß aus der Erfah-rung. Auch technische Verbesserungen wie exakt positionierende Anlegestifte die automatische Reinigungsfunktion des Druckkopfs unterstützen die Produktion der hohen Auflagen in kurzer Zeit.

NutzenMit der neuen Komplettlösung deckt Rossimedia im Bereich des Platten-drucks die zahlreichen wiederkehrenden Prozesse im Laufe eines Jahres wesent-

lich besser ab als zuvor. „Diese Investition war ein großer Sprung nach vorne in Sachen Produkti-vität und Bedien-komfort“, urteilt Markus Roß. Ein großes Plus ist da-bei das Ineinandergreifen von Platten-druck- und Schneidesystem. Je nach Auftrag und Material kann zuerst der passende Schnitt und dann der Druck erfolgen, oder umgekehrt. Ein Gewinn in puncto Geschwindigkeit ist dabei auch die Fähigkeit des Océ ProCut Systems von Zünd. Materialien können in einem Arbeitsgang geschnitten und genutet werden. Dadurch müssen bestimmte Artikel nicht doppelt per Hand erneut eingelegt werden. „Diese neue Lösung deckt also unsere Grundlast ebenso ab wie weiteres Wachstum durch Kunden, die unser Außendienst akquiriert. Die hohe Produktionskapazität mit den kurzen Durchlaufzeiten beider Systeme bringt uns in der Kalkulation und bei der Angebotserstellung Vorteile. In Verbin-dung mit ihren anderen Digitaldruck-systemen ist Rossimedia mit der neuen Lösung von Canon zudem noch besser in der Lage, ganze Kampagnen seiner Kunden zu bedienen, von der Visiten-karte bis zur Ausrüstung eines Messe-standes.

Mehr Informationen: http://www.canon.de/for_work und http://www.rossimedia.de

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Absaugung hat einen entscheidenden Einfluss auf die Schnittkanten

Absaugtechnik beim CO2-Laserschneiden

Laserschneiden ist ein thermischer Pro-zess bei dem durch das extrem gebün-delte Laserlicht eine starke punktuelle Wärmebildung entsteht, die das zu bearbeitende Material in Bruchteilen einer Sekunde verdampfen (Sublima-tion) lässt. Dieser Prozess bedingt die Entstehung von Rauchgas-Emissionen. Technische Einrichtungen für die Absau-gung dieser Emissionen sind deshalb bei modernen Lasersystemen Standard. Dass die Art und Weise der Absaugung allerdings Einfluss auf die Schnittkanten hat, ist nicht immer ganz klar.

Je nach Werkstoff entsteht beim Laser-schneiden Schmauch, der zu uner-wünschten Verfärbungen bzw. Ablage-rungen an der Schnittkante führt. Um aufwendige Nacharbeiten zu vermeiden, muss dieser Schmauch direkt während des Entstehens evakuiert werden. Je schneller, desto besser. Die Absau-gung muss also direkt am Schnittspalt erfolgen, bestenfalls direkt bei dessen Entstehung. Gute Absaugtechniken sau-gen die Gase nicht ausschließlich nach unten weg, sondern gleichzeitig nach oben, und das möglichst gleichmäßig und parallel zum Laserstrahl.

Je nach Material ist außerdem der Auf-bau der Tischoberfläche ein wichtiger Bestandteil der Absaugkonzeption. Je nach Material sind die Anforderungen für gute Schnittergebnisse mitunter stark unterschiedlich. Flexible Materialien wie Kunststofffolien, benötigen bspw. ein ausgeprägtes Vakuum unterhalb des Bogens. Dadurch liegen die Folien plan und werden automatisch auf dem Bear-beitungstisch fixiert. Beim Zuschnitt von Acrylglas ist es dagegen entscheidend, dass die entstehenden Gase möglichst schnell vom Tisch entfernt werden. Sie sind z.T. leicht entzündlich und eine schnelle Beseitigung verhindert das Ent-zünden und eine Geruchsbildung.

eurolaser, Hersteller von CO2-Laser-schneidtechnik für Nichtmetalle, hat diesem Thema seit jeher einen wichtigen Stellenwert bei der Entwicklung der Lasersysteme beigemessen. „Wir nutzen eine durchdachte 360° Absaug- und Materialansaug-Technologie. Unsere Kunden können so sicher und effizient arbeiten und sich auf eine gleichmäßige hohe Schnittqualität verlassen“, so Sabrina Gade von eurolaser. „Absaug-techniken sind zwar ein unauffälliger,

aber entscheidender Baustein in unse-rem Qualitätskonzept.“

Um eine gleichmäßige Schnittqualität zu jederzeit und überall auf den bis zu 10 qm großen Bearbeitungsflächen zu erzielen, setzt eurolaser bis zu 6400 ein-zelne Absaugpunkte ein. Unterhalb die-ser kleinen Absaugpunkte konzentrieren einzelne Segmente die Saugleistung auf einen relativ kleinen Bereich. Es entsteht ein starker Unterdruck, Leistungsverlust durch Nebenluft wird minimiert und hält die Absaugleistung konstant. Außerdem werden bei eurolaser in der Regel meh-rere kleine Absaugturbinen verwendet, die einzelne Bereiche des Tisches immer mit der vollen Leistungsfähigkeit versor-gen.

Bei geschlossenen Tischsystemen wird die Umgebungsluft häufig über seitliche Absaugschlitze evakuiert, die sich in der Regel an der hinteren Seite befin-den. Diese Strömungsluft zieht dann die entstehenden Schmauchpartikel und Verschmutzungen quer über das gesamte Material. eurolaser verhindert diese ungewollte Nebenwirkung durch den zusätzlichen Gebrauch einer oberen Absaugung. Die obere Absaugung ge-währleistet die Entfernung der entste-

In vielen Branchen punktet das Laserschneiden durch perfekte Schnittkanten. Typische Argumente bei der Auswahl eines geeigneten Lasersystems sind die Leistungsstärke der Laserstrahlquelle oder die Präzision und Geschwindigkeit des Bewegungssystems. Nur selten spielt die Absaugtechnik eine wesentliche Rolle bei der Kaufentscheidung. Zu Unrecht, findet eurolaser: Die Absaugung hat einen entscheidenden Einfluss auf die Schnittkante, je nach Material in unterschiedlich starker Ausprägung. Ein Grund mehr dieses Thema etwas genauer zu beleuchten.

henden Schneidemissionen und kann separat angesteuert werden. Besonders zum Tragen kommt diese Technik bei Arbeiten, in denen die untere Absau-gung in ihrer Funktion eingeschränkt wird. Ein typisches Beispiel sind Gravu-ren oder Kiss-Cut, bei denen das Material nicht vollständig durchtrennt wird. Die oberhalb des Materials entstehenden Emissionen können dann nicht von unten durch einen Schnittspalt entfernt werden. Die obere Absaugung saugt die Luft gleichmäßig und kreisförmig um den Laserstrahl gerade nach oben ab.

Mehr Informationen: http://www.eurolaser.com

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Inkjetdruck

Stand der Technik oder Zukunftsmusik?Fest etabliert in Nischenmärkten, schickt sich der Inkjet-druck an, auch auf das Terrain der konventionellen Druck-maschinen, wie Offset oder Flexo, vorzudringen. Was hat das Verfahren mittlerweile zu bieten? Und was ist in naher Zukunft – nicht zuletzt auf der drupa 2016 – von ihm zu erwarten? Diese Fragen beleuchtet Sean Smyth (Smithers Pira) in einer umfassenden Bestandsaufnahme. Attrak-tivere Preismodelle für Tinte, ein breiteres Angebot von Inkjet-optimierten Substraten, eine neue Generation von Inkjetdruckern, die auch auf gängigen Offsetpapieren bril-lieren – dies sind die aus seiner Sicht wichtigsten Voraus-setzungen dafür, dass Inkjet endgültig von der Nische zum Massenmarkt avanciert. Die Vorteile für Druckdienstleister? Mehr Agilität und höhere Margen im Stammgeschäft – kombiniert mit ungeahnten Chancen zur Ansprache neuer Zielgruppen.

Was dies im Einzelfall bedeuten kann, schildert der Artikel anhand zahlreicher Beispiele. Zudem umreißt er die verblüffende Material- und Anwendungsvielfalt des Inkjetdrucks: Auf Textil ist er ebenso zu Hause wie auf Glas, auf Keramikfliesen wie auf Kugelschreibern. Vom Industriedruck zu Verpackungen, vom Wohndekor zur Werbetechnik reichen die Zukunftsmärkte, die sich damit ins Visier nehmen lassen – zumal wenn Versionierung, Serialisierung und Individualisierung ins Spiel kommen.

Was darf es sein: Verpackungen/Etiketten, Großflächen, Textil, Industriedruck, Interieurs, Keramik oder gar 3D? Gewieften Druckdienstleistern, die sich Ertragschancen jenseits ihres Stamm-geschäfts erschließen möchten, lässt Inkjet die Qual der Wahl. Technologisch ist das Verfahren in jederlei Hinsicht zur Reife gelangt, und betriebswirt-schaftlich überzeugt es längst nicht mehr nur bei Kleinauflagen. Und das soll Zukunftsmusik sein? Wenn ja, dann beginnt die Zukunft spätestens auf der drupa 2016.

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