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Food & Confectionery · Ausgabe 2011

Nestlé | Schokowaffeln aus DubaiChocolat Frey | Schnelle und effiziente Ersatzteillogistik online Paterson Arran | Effiziente Keksverpackung mit Delta Robotern

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2 | packazine Inhalt | Editorial

www.boschpackaging.com [email protected]

News

Fakten & Trends0406

07

Save Food | Weniger AbfallInternational Packaging Institute | Bosch Packaging Technology engagiert sich für Weiterbildung125 Jahre Bosch | Jubiläumsjahr 2011

Kunden & Märkte

Lebensmittel & Süßwaren08 Nestlé | Schokowaffeln aus Dubai

11 Chocolat Frey | Einen Schritt voraus dank Online-Plattform

13 Paterson Arran | Automatisierte Keksverpackung auf die sanfte Art

16 Ülker | Hochleistungs-Verpackungslinie für Waffelriegel

18 Unilever | Kartoffelpüree clever und nachhaltig verpackt

20 Humana | Babynahrung verpackt auf Aseptik-Linie von Bosch

Events

22 Messen 2011

Zum TitelbildVollautomatische und flexible Verpackung von

schokoladenüberzogenen Waffelriegeln

08 11 13

Kundenmagazin des Geschäfts bereiches Packaging Technology der Robert Bosch GmbH

RedaktionsleitungZentrales MarketingChristian Bosshard, Johanna BauerTelefon +41 (0)58 [email protected]

DesignZentrales Marketing, Karin Schmückle

FotosOtlinghaus Fotodesign; CN-Photography; Bosch Packaging Technology

HerausgeberBereichsvorstand des Geschäfts bereiches, Stuttgarter Straße 130, D-71332 Waiblingen

© Copyright · Geschäftsbereich Packaging Technology der Robert Bosch GmbH

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Änderungen (Irrtum) vorbehalten.

Impressum

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Inhalt

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Liebe Leserinnen und Leser,

die Bosch-Gruppe feiert im Interpack-Jahr 2011 ein doppeltes Jubiläum: das 125- jährige Bestehen des Unternehmens und den 150. Geburtstag des Firmen-

gründers. Dies ist mehr als ein Anlass zur Rückschau – wir wollen einen Bogen von der Herkunft in die Zukunft schlagen. Bosch hat eine wechselvolle und zugleich kraftvolle Geschichte, diese Geschichte verstehen wir als Ansporn für neue und vor allem nutzbringende Leistungen.Ferner geht die Geschichte von Bosch Packaging Technology bis auf das Jahr 1861 zurück. Hier wird die Firma Hesser gegründet, die später Teil der Bosch-Familie wird. Somit vereint Bosch Packaging Technology im Jahr 2011 ein 150 Jahre umfassendes Verpackungs-Know-how. Bereits in den 60er Jahren des letzten

Jahrhunderts erwirbt sich Bosch eine leistungsfähige Marktposition: Branchen-führende Unternehmen wie Strunck, Hamac-Hansella, Höfliger & Karg stoßen ab dieser Zeit zur Bosch-Gruppe. Unter dem Dach von Bosch werden seit jeher die Tradition, Erfahrung und das Wissen mehrerer Produktmarken vereint, darunter so bekannte Namen wie Demaurex, Doboy, Elematic, Makat, Moeller & Devicon, Pharmatec, Sapal, Schoeller-Bleckmann Medizintechnik, Sigpack, Tevopharm, Togum oder Valicare.Das Jubiläum unseres Unternehmens wäre aber erst gar nicht möglich gewesen ohne das Vertrauen unserer Kunden. Und wir werden alles tun, um dieses Vertrauen auch in den nächsten 125 Jahren zu halten und zu stärken. Dabei sehen wir uns in der Kontinuität eines denkwürdigen Satzes von Robert Bosch: „Lieber Geld verlieren als Vertrauen.“ Auch weiterhin sind uns die Qualität unserer Erzeugnisse und die Zuverlässigkeit unserer Versprechen wichtiger als vorübergehender Nutzen und Gewinn. Gute Geschäftsbeziehungen sind in unseren Branchen nur als langfristige Partnerschaften vorstellbar.Zu sehen sind unsere Produktneuheiten auf der Interpack vom 12. bis 18. Mai in Düsseldorf. Besuchen Sie uns in Halle 6. Lassen Sie uns auf der Interpack über Ihre derzeitigen und zukünftigen Projekte sprechen. Dank unserer Erfahrung bieten wir Ihnen die Sicherheit eines kompetenten und verlässlichen Partners, von der Konzeption bis zur Inbetriebnahme der Anlage.

Herzlichst Ihr,

Friedbert Klefenz

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Friedbert KlefenzVorsitzender des

Bereichs vorstandes, Bosch Packaging Technology

Editorial

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4 | packazine News Fakten & Trends

Weniger Abfall – Save FoodEine neue Nachhaltigkeitsinitiative unterstreicht den positiven Effekt

der Verpackung auf die Abfallreduzierung.

Der Zusammenhang zwischen Lebens-mittelabfällen und den bei der Herstel-lung entstehenden CO2-Emissionen ist allgemein anerkannt, über das Ausmaß des Gesamtproblems besteht jedoch Unklarheit. Darüber hinaus existieren zahlreiche Mythen über die Umweltbelas-tung durch Lebensmittelverpackungen. Das „Save Food“-Konzept will diesbezüg-lich Klarheit schaffen und das beacht-liche Nachhaltigkeitspotenzial von Ver-packungen aufzeigen und nutzen.

Ein Thema von globaler BedeutungLebensmittelabfälle sind ein weltweites

Problem, welches Aspekte von Produk-tion, Verarbeitung, Transport, Vertrieb und Verzehr umfasst.Laut Flexible Packaging Europe, dem europäischen Industrieforum für flexible Verpackungen, entsteht ein sehr hoher Anteil an Lebensmittelabfällen in der ent-wickelten Welt; in Europa allein 245 Mil-lionen Tonnen pro Jahr. Der Großteil hiervon wird von den Verbrauchern er-zeugt: In Privathaushalten entstehen mehr Lebensmittelabfälle als in Super-märkten, Restaurants und der lebensmit-telverarbeitenden Industrie zusammen. Unsachgemäße Lagerung, der Kauf un-

nötiger Mengen, der moderne Lebensstil und die Angebotsvielfalt in Supermärk-ten sind lediglich einige der Ursachen für dieses Problem.In den aufstrebenden Märkten dagegen sind wesentlich geringere durch den Ver-braucher erzeugte Abfallmengen zu ver-zeichnen, dafür jedoch relativ hohe in der Versorgungskette. Ein Hauptgrund hierfür ist der allgemeine Mangel an Ver-arbeitungs- und Verpackungstechnik. In einigen Ländern gehen bis zu 50 Prozent der gesamten Lebensmittelproduktion verloren, weil entsprechende Technologi-en nicht zur Verfügung stehen1.

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Das Konzept: Bewusstsein für den Nutzen von Innovationen schaffenEine Untersuchung der in jedem Stadium der Versorgungskette entstehenden Verluste identifiziert die Quelle von Lebensmittelabfällen und ermöglicht die Entwicklung innovativer Lösungen. Die „Save Food“-Initiative, eine gemeinsame Aktion nachhaltiger Hersteller mit ethisch-sozialer Verantwortung, ist eine effektive Maßnahme, um unnötige Verbraucherabfälle zu reduzieren. Für Hersteller in Entwicklungsländern soll so die fundamentale Bedeutung einer Investition in Basistechnologien zur Abfallreduzierung, angefangen bei der Ernte, hervorgehoben werden.

Die Rolle der VerpackungIn den aufstrebenden Märkten können bereits einfache Verpackungslösungen viele Ressourcen in der Versorgungskette sparen, etwa durch längeren Erhalt der Produktfrische und besseren Pro-duktschutz beim Transport. Lebens-

mittel, die unverpackt innerhalb weniger Tage verderben – bevor sie den Kunden auch nur erreichen –, bleiben in dünner Kunststofffolie verpackt oft wochenlang haltbar2.In der entwickelten Welt dagegen sind zur Lösung der Haushaltsabfallproble-matik modernste Materialien und entsprechende Technologien gefordert. Verpackungshersteller können die Lagerfähigkeit beim Verbraucher durch wiederverschließbare und andere intelli-gente Verpackungen verlängern, aber auch durch Aufklärung über Lagerung und Abfallvermeidung. Angemessene Portionierung, leicht zu leerende Behälter und Vakuumverpackungen tragen ebenfalls zur Minderung der Prob-lematik bei.

Verpackung als Vorbild für AbfallvermeidungVerpackungshersteller arbeiten heute und in Zukunft an vorderster Front bei Nachhaltigkeitsbestrebungen in der

Lebensmittelindustrie. Es ist daher äußerst wichtig, dass die Verpackung in Bezug auf das Thema Abfallreduzierung bei Lebensmitteln nicht als Teil des Problems erscheint, sondern mehr und mehr als integraler Teil der Lösung angesehen wird.

Für weitere Informationen wenden Sie sich

bitte an:

Johanna Bauer

Telefon +41 (0)58 674-7416

[email protected]

1 http://www.euroasiaindustry.com/page/142/

Food-packaging:-in-need-of-repackaging2 http://cr2010.tescoplc.com/environment/

waste- packaging-and-recycling/packaging.aspx

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Wissen entlang der kompletten Verpackungs-Wertschöpfungskette ist enorm wichtig geworden

und lebenslanges Lernen ist auch in der Verpackungsindustrie ein grundlegender Erfolgsfaktor.

Bosch Packaging Technology hat dies bereits vor Jahren erkannt und engagiert sich deshalb

als Mitglied beim International Packaging Institute (IPI).

Bosch Packaging Technology engagiert sich für Weiterbildung

Bosch Packaging Technology qualifiziert seine Mitarbeiter mit zielgerichteten Weiterbildungsmodulen am IPI. Neue Mitarbeiter nehmen an einem spezifi-schen Einführungsseminar für Bosch teil, das Ihnen den Einstieg in die Verpa-ckungsindustrie erleichtert. Das sechs-tägige Seminar „Verpackungsmaschinen“ wiederum vermittelt Angestellten aus dem technischen Bereich vertieftes Wissen über die eingesetzten Technolo-gien der Verpackungsmaschinenbranche. Einen weiteren Baustein bildet der be-

rufsbegleitende Masterstudiengang in welchem die Teilnehmer innerhalb von zwei Jahren umfassendes Wissen über Verpackungsmaterialien, Engineering und Management erwerben. Durch den Masterstudiengang sind die Absolventen bestens qualifiziert, Führungsaufgaben im Unternehmen zu übernehmen.

IPI International Packaging Institute Das International Packaging Institute (IPI) ist ein Weiterbildungs-, Netzwerk- & Dienstleistungszentrum für die Ver-

packungsindustrie. Es wurde 2004 von namhaften Firmen der Industrie in Zusammenarbeit mit renommierten Universitäten gegründet.

Das Weiterbildungsangebot des IPI umfasst den weltweit ersten, berufsbe-gleitenden „Master of Engineering in Packaging Technology“, verschiedene Seminare in Verpackungstechnologie so-wie kundenspezifische Weiterbildungen. Die Veranstaltungen des IPI greifen aktu-elle Themen der Verpackungsindustrie auf. In den anschließenden Diskussionen und Pausen erhalten die Teilnehmenden Gelegenheit, die Inhalte weiterzuent-wickeln und neue Kontakte in der Ver-packungsindustrie zu knüpfen.

Neben den Weiterbildungsangeboten unterstützt das IPI die Verpackungs-industrie mit Beratungsdienstleistungen im Bereich Technologie und Strategie.

Für weitere Informationen wenden Sie sich

bitte an:

IPI International Packaging Institute

Stephan Schüle

Telefon +41 (0)52 675 51 51

[email protected]

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1861 beziehen Friedrich Hesser und Otto Geiger eine kleine Werkstatt in Bad Cannstatt, nahe Stuttgart. Dort stellen sie Briefkuvertier-Falzmaschi-nen her und begründen somit die deutsche Verpackungsmaschinenge-schichte.

1911 Hesser baut die erste vollauto-matische Paketiermaschine für Kaffee. Kurz darauf folgen Rotations- und Schneidemaschinen sowie Abfüll-waagen.

1958 Höfliger+Karg zeigt die erste automatische Kapselfüllmaschine. Sie ist Vorläufer der späteren Bosch GKF bis hin zur GKF HiProTect.

1966 übernimmt Bosch Hamac-Han-sella, die u.a. Werke in Viersen und Weert haben.

1969 kauft Bosch Höfliger + Karg. 1970 Bosch schließt die Entwicklung

der ersten kontinuierlichen Kochanla-ge für Hartzucker ab und liefert diese an einen großen Schweizer Süßwa-renhersteller.

1980 entwickelt Hesser das Aromafin V30 Kaffeeventil.

1984 Übernahme der Firma Strunck 1988 kommt der aseptische

Schlauchbeutel aus Folie für flüssige und pasteuse Produkte (SVA). Zeit-gleich betritt die Hochleistungs- Kaffeesahne-Maschine den Markt. Sie schafft 84 000 Becher pro Minute.

1991 Die erste Eigenentwicklung Isolatortechnik (Festwandisolator) für Ampullen-Füll- und Verschließmaschi-nen.

2002 Makat Candy Technology wird übernommen.

2003 Seit diesem Jahr gehört Tevopharm genau wie die dänische Moeller&Devicon zur Bosch-Familie.

2004 Rund 100 Jahre nach Firmen-gründung kommt Sigpack zu Bosch und bringt Demaurex, Sapal, Transver, Doboy und Sigpack/Singapur mit ins Unternehmen.

2004 Valicare, ein Dienstleister im Bereich Qualifizierung und Validie-rung von Produktions- und Labor-equipment für die Pharmazeutische und Life Science Industrie, wird gegründet.

2004 Bosch Packaging Technology bündelt das Servicegeschäft in einem eigenen Geschäftsbereich. Bosch ent-wickelt sich vom Technologieliefe-ranten zum proaktiven Dienstleister.

2007 Pharmatec und SBM Schoeller-Bleckmann Medizintechnik werden übernommen.

2008 Bosch erwirbt die Firma Paal. 2008 Bosch Pouch Systems wird

gegründet. Pouch bietet in einem Gesamtpaket die komplette Abfüll-technik und zusätzlich das Ver-packungsmaterial.

2009 Start der Produktion von Verpa-ckungslinien für Pharma flüssig in China.

2010 ist Pharmatec mit ihrer Purified-Water-Anlage Komplettanbieter für Reinstmedien.

2011 Bosch liefert SurePouch-Maschi-nen für aseptische und nicht-asep-tische Produkte aus.

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.boschpackaging.com

Die Bosch-Gruppe feiert 2011 ein doppeltes Jubiläum:

Das 125-jährige Bestehen des Unternehmens und den 150. Geburtstag

des Firmengründers Robert Bosch. Hinzu kommt die 150 Jahre

umfassende Packaging Geschichte.

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Die TraditionDie Überschrift klingt verblüffend – Schokowaffeln aus einem Land im Nahen Osten? Tatsächlich ist diese Weltregion für Nestlé ein traditioneller Markt; Nest-lés Geschäftsführer Paul Bulcke äußerte sich in einer Pressemitteilung zur offiziel-len Werkseröffnung wie folgt: „Nestlé ist seit 75 Jahren im Nahen Osten präsent und leistet dort wertvolle Arbeit für die gesellschaftliche Entwicklung durch Be-schaffung vor Ort, Schaffung neuer Ar-beitsplätze, Versorgung mit nährstoffrei-chen Produkten und genereller Unter-stützung für die weitere Entwicklung der Region.“Diese Tradition war ebenfalls einer der Hauptgründe für die Investition von 136 Millionen Dollar in eine neue

Produktions stätte in Dubai zur Bedie-nung von Nestlés Märkten in der gesam-ten Region. „Mit dem neuen Werk in Dubai – unserem regionalen Hauptquar-tier – sind wir näher an unseren regiona-len Kunden und können unsere Produkte an ihren Bedürfnissen ausrichten. Der Nahe Osten ist ein wichtiger Geschäfts-bereich für Nestlé, sowohl unser Engage-ment als auch die laufenden Investi-tionen verdeutlichen unser Vertrauen in diese Region“, heißt es weiter in der Presse information.

Die ProjektanforderungenDas Ziel war es, in Schlauchbeutel ver-packte KitKats (2- und 4-Finger), Quantum- und Chunky-Riegel einschließ-lich Multipack und Kartonierung auf

zwei Linien in einem neuen Werk zu pro-duzieren. Anspruchsvoll waren zudem die hohen Ausbringungsraten von 1 440 und 1 000 Produkten pro Minute. Von Anfang an war es Nestlés Plan, die Auf-gabe mit neuen Maschinen und Prozes-sen zu lösen, um so eine effiziente, schlanke Produktion sicherzustellen. Mit anderen Worten: Vom ersten Tag an spielte Betriebseffizienz eine entschei-dende Rolle.Bosch Packaging Technology, als einer der für dieses Projekt ausgewählten Her-steller, war entschlossen, diese Vorgaben in allen Aspekten des Projekts konse-quent mit dem Kunden umzusetzen.

Nestlés Projektvorgaben stellten eine Herausforderung dar: Von detaillierten

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technischen Vorschriften für die Herstel-lung der Anlage, einschließlich der Komponenten von Drittanbietern, bis hin zur präzisen, bereits im Frühstadium durchgeführten organisatorischen Lebenszyklus-Planung.Als Folge daraus diskutierten die Projekt-teams Themen wie „Lean Start-up“

während der Inbetriebnahme vor Ort, Bedienerschulung, kontinuierliche Unter-stützung bei Produktions- und Verbes-serungsmaßnamen sowie Ersatzteilbe-schaffung über den gesamten Fertigungs-prozess hinweg. Dies führte natürlich zu einer intensiven Kommunikation zwischen den Projektteams von Nestlé und Bosch.

Beide Unternehmen definierten gemein-sam die Kriterien für die erfolgreiche Durchführung des Projekts.Bosch involvierte schon früh die eigene Schulungsabteilung in die Diskussionen um den Ausbildungsbedarf. Die Teams entschieden sich daraufhin für eine der Bedeutung des Projekts Rechnung

Schokowaffeln aus Dubai . . .Nestlé entscheidet sich für die Technologie von Bosch zur Sicherstellung

einer schlanken und effizienten Produktion im neuen Werk.

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tragende, intensive Bedienerschulung. Diese wurde in einem auf das gleiche Produkt angelegten, mitteleuropäischen Produktionsbetrieb durchgeführt und dies noch vor Installation der neuen Maschinen in Dubai.

Die enge Zusammenarbeit bei diesem Projekt umfasste auch den Einsatz eines „Embedded Engineer“. Dieser war für die Einführung der neuen Technologien bei Installation, Werksabnahme, Inbetrieb-nahme und die Endabnahmetests zustän-dig. Auch nach Beendigung aller Arbeiten des Bosch-Teams übernimmt er die direkte Kundenbetreuung vor Ort. Die Vorteile der Installation und Nutzung des Bosch E-Portals für die Ersatzteilbeschaf-fung trugen ebenfalls zum erfolgreichen Start sowie einem schnellen autonomen Betrieb durch eine konsequente Umset-zung der präventiven Wartung bei.

Der Weg zum gemeinsamen Erfolg verlief jedoch nicht immer ohne Hürden, und beide Teams mussten besondere An-strengungen für den Einsatz eines neuen, lokal produzierten Folienmaterials für Multipacks aufwänden. Dies in Einklang mit Nestlés Forderung, die Versorgung mit Verbrauchsmaterial für neue Anlagen grundsätzlich lokal zu verankern. Hier trug die gute, enge Zusammenarbeit beider Projektteams schließlich zur Lösungsfindung bei.

Die Einweihung der AnlageEs steht außer Frage, dass ein Investi-tionsprojekt dieser Größenordnung und Bedeutung für die Region eine feierliche Einweihung verdient. Unter der Schirm-herrschaft von Seiner Hoheit Scheich Mohammed Bin Rashid Al Maktoum, Vizepräsident und Premierminister der Vereinigten Arabischen Emirate und Emir

von Dubai, wurde Nestlés neues Werk im Dubai Techno Park am 9. Dezember 2010 durch Seine Hoheit Scheich Saeed bin Mohammed bin Rashid al Maktoum offi-ziell eröffnet.Das durch Bosch überreichte Ein-weihungsgeschenk, zwei „goldene“ Schlauchbeutel-Siegelbacken soll die Projektteams für immer an den gemein-sam beschrittenen Weg und die erreich-ten Ziele erinnern: Hohe Anlagenzuver-lässigkeit, Prozess flexibilität und folglich Qualitätsprodukte zu wettbewerbs-fähigen Preisen mit kurzer Lieferzeit!

Für weitere Informationen wenden Sie sich

bitte an:

Benjamin Stoll

Telefon +41 (0)58 674-7542

[email protected]

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Maßgeschneidert für PerfektionistenErlesene Zutaten, Leidenschaft zur Perfektion und Innovationsgeist gehören seit mehr als hundert Jahren zur Unternehmensphilosophie des Schweizer Schokoladenherstellers Chocolat Frey AG. Höchste Qualitätsstandards lassen die Frey-Produkte zu einem einmaligen Genuss im In- und Ausland werden. Von der Beschaffung der Rohmaterialien bis zur sorgfältigen Verarbeitung der Schokolade wird jeder Produktions-schritt von den Chocolatiers selbst durchgeführt und überwacht. Hierbei ist

es wichtig, saisonale Hochproduktions-zeiten genau vorzubereiten und Still-standzeiten aufgrund von defekten Teilen auf ein Minimum zu reduzieren.

Zur Unterstützung der optimalen Wartung seiner Verpackungsmaschinen hat Chocolat Frey das E-Portal von Bosch Packaging Services im Einsatz. Das E-Portal ist eine Online-Informations- und Bestellplattform für Ersatzteile, die rund um die Uhr zur Verfügung steht. Im E-Portal sind alle für Chocolat Frey relevanten Ersatzteile der Maschinen aus

unterschiedlichen Werken von Bosch Packaging Technology zusammengestellt. Die Ersatzteilbestellung gestaltet sich dank dieser Plattform denkbar einfach.

Bestellportal und Planungstool in EinemUm einen störungsfreien Produktions-zyklus während der Hochsaison zu Ostern und zu Weihnachten sicherzustel-len, wartet Chocolat Frey die Anlagen präventiv. Dazu müssen die Ersatzteile für die Revision und Wartung der Verpackungs maschinen rechtzeitig vor

Einen Schritt voraus dank Online-PlattformChocolat Frey, der Marktführer unter den Schweizer Schokoladenherstellern, setzt

auf Boschs E-Portal für eine schnelle und effiziente Ersatzteillogistik zur Gewährleistung

des betriebssicheren Verpackungsprozesses

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Ort sein. Informationen zu Verfügbarkeit, Lieferzeit und Preis sind dabei wichtige Indikatoren für die sorgfältige Ressour-cenplanung. Weiterhin besteht die Mög-lichkeit, auf Chocolat Freys Bedürfnisse zugeschnittene Warenkörbe für zukünf-tige Wartungsprojekte zu erstellen. Tech-nische Daten und Fotos, zur Identifikati-on, der benötigten Teile können mühelos auf dem Bildschirm abgerufen werden.

Obwohl das E-Portal viele Details enthält, ist es bedienerfreundlich und dient dank seiner Verfügbarkeit als aktueller Ersatz-teilkatalog. Damit erübrigt sich das zeit-aufwändige Suchen in Katalogen und auf CDs. Dieser Ersatzteilkatalog erweitert sich automatisch durch neue Verbrauchs- und Angebotsdaten, die Chocolat Frey

anfragt und ist dank dieser Fortschrei-bung immer auf dem neuesten Stand. Hinzu kommt, dass das System rund um die Uhr verfügbar ist und damit zu jeder Schichtzeit als Informations- und Bestell-plattform genutzt werden kann.

Das E-Portal ermöglicht einen transpa-renten Informationsfluss und schnelle Entscheidungen. Alle am Entscheidungs-prozess beteiligten Mitarbeiter erhalten, je nach Bedarf, Zugang zu den Informa-tionen.

Effizienz per MausklickFür Chocolat Frey liegen die Vorteile von Boschs E-Portal klar auf der Hand: schneller, effizienter und einfacher. Wichtige Indikatoren bei der Bestellung

von Teilen lassen sich rund um die Uhr mithilfe eines Mausklicks abrufen. Chocolat Frey kann Ersatzteilanforde-rungen über die bedienerfreundliche Online-Plattform straffer abwickeln, was besonders während der saisonalen Hochproduktionszeiten hilft Stillstand-zeiten zu vermeiden. Das Unternehmen profitiert nicht nur von dem vereinfach-ten Bestellvorgang, auch anstehende Revisionen lassen sich effizienter planen, damit Chocolat Frey bestens auf die süße Hochsaison vorbereitet ist.

Für weitere Informationen wenden Sie sich

bitte an:

Hans Barmettler

Telefon: +41 (0)58 674-6679

[email protected]

Herr Schatzmann, verantwortlich für Einkauf Technik Operations bei Chocolat Frey: „Dank dem E-Portal ist bei der Bestellung der Ersatzteile weniger Insiderwissen notwendig um den Bestellprozess durchführen zu können. Teile können einfach am Bildschirm mit den benötigten Teilen verglichen werden, wodurch eine Fehlbestellung vermieden werden kann.“

Weitere Informationen zum E-Portal finden Sie auf unserer Homepage: www.boschpackagingservices.com.

Sollten Sie noch kein E-Portal haben können Sie dort Ihren individuellen Login bestellen.

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Automatisierte Keksverpackung auf die sanfte ArtPaterson Arran steigert Effizienz und reduziert Ausschuss mit Delta-Robotern von Bosch

Schon seit 1895, als John Paterson im Royal Burgh of Rutherglen seine Bäckerei eröffnete, stellt Paterson Arran qualitativ hochwertige Backwaren her und entwi-ckelte sich im Laufe der Zeit vom kleinen Familienbetrieb mit hausgemachten Haferkeksen zu einem der bekanntesten und beliebtesten schottischen Lebens-mittelunternehmen. Paterson Arran pro-duziert nach wie vor schottische Spezia-litäten nach traditionellen Rezepten, heute jedoch mit modernen Betriebsmit-

Neben Kilts und Dudelsäcken ist Schott-land auch die Heimat von Shortbread und Haferkeksen – köstlichen Süßwaren-produkten aus Hafermehl. Da sich Hafer im Vergleich zu Weizen besser für die nasse Anbausaison eignet, ist er ein Hauptbestandteil in der traditionellen und modernen schottischen Küche. Viele Konsumenten in Großbritannien und an-deren europäischen Ländern bevorzugen heute Haferprodukte zum Frühstück oder als Snack für zwischendurch.

teln und Technologien. Mit ihrer über 100-jährigen Erfahrung ist die Firma nicht nur für Shortbread und Haferkekse be-rühmt, sondern auch für seine „Giant Cookies“ sowie Keksprodukte für den Gastronomiesektor, wozu die die Marken „Bronté“ und „Café Bronté“ gehören, welche Paterson Arran vornehmlich an Cafés, Hotels und Konferenzzentren liefert. Der Erfolg von Paterson Arran be-ruht auf Qualität und kontinuierlicher Innovation.

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Flexibilität ist entscheidendKürzlich entschloss sich das Unterneh-men zur Automatisierung einer seiner Verpackungslinien für Kekse, die aus drei horizontalen Schlauchbeutelmaschinen mit manueller Produktzuführung bestand. Die Bediener hatten Probleme mit der präzisen Bestückung der Zuführkette in der geforderten Zeit. Durch den Einsatz fortschrittlicher Roboter ließ sich dieses Problem auf eine effiziente Art und Weise lösen. Die Bediener sind dadurch für Aufgaben in anderen Produktionsbe-reichen verfügbar, darüber hinaus konn-ten Produktbeschädigungen und Aus-schuss signifikant vermindert werden.

Bei der Auswahl möglicher Technologien war die benötigte Stellfläche entschei-dend. Paterson Arran benötigte eine automatische Verpackungslinie, die die bestehenden Schlauchbeutelmaschinen integrieren konnte, ohne dass sich der Platzbedarf entscheidend vergrößerte. Auch ein hoher Grad an Flexibilität war wichtig, da es galt, acht generische Pro-dukte mit verschiedenen Geschmacks-richtungen in insgesamt 35 Varianten zu verpacken. Hinzu kam die Anforderung, unterschiedliche Verpackungsformen wie Einzel-, Doppel- oder Achterpacks produ-zieren zu können und die Produkte in verschiedenen Formen wie z. B. gesta-pelt, flach nebeneinander, einzeln oder

in Einheiten von zwei oder drei Produk-ten zu platzieren und zu verpacken.Die angestrebte Ausbringung erforderte einen Hochleistungsroboter mit einer Effizienz von 98,5 Prozent, um einen gleichmäßigen Produktfluss zu den Schlauchbeutelmaschinen zu gewähr-leisten.

Die Lösung: modernste Automationstechnik von BoschNach Gesprächen mit 18 verschiedenen Herstellern entschied sich Paterson Arran für eine Roboterlösung von Bosch Packaging Technology. Bosch entwarf eine Linie, die drei Delfi-Roboterzellen mit jeweils zwei Delta-Robotern, eine

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neue horizontale Schlauchbeutel-maschine des Typs Pack 201 sowie zwei der vorhandenen Maschinen beinhaltete. Jede Delfi-Roboterzelle bestückt dabei eine der Schlauchbeutelmaschinen.

Alle drei Delfi-Roboterzellen verfügen über ein Bildverarbeitungssystem zur Steuerung und Qualitätsanalyse, das die Lage und Form des Produktes ermittelt. Die Gemini 3.0 Software kann 3D-Grafi-ken des laufenden Roboters auf einen Bildschirm projizieren, was dem Bediener die Prüfung des korrekten Maschinenbe-triebs sowie, falls erforderlich, eine An-passung der Parameter ermöglicht, ohne die Linie anzuhalten. „Mit dieser Software

sehen wir genau das, was der Roboter sieht“, erläutert John McBurnie, Produkti-onsleiter bei Paterson Arran.

Neben der fortschrittlichen Technologie waren auch umfassende Versuche, Schu-lungen in einer der Schweizer Niederlas-sungen von Bosch sowie der umfassende Kundenservice Entscheidungskriterien für Paterson Arran. Seit der erfolgreichen und schnellen Montage und Einrichtung, läuft die neue Verpackungslinie für Kekse von Paterson Arran auf Hochtouren und hilft dem Unternehmen, seine Produk-tionsziele zu verwirklichen.

Zielgenaue AusrichtungDie neue Verpackungslinie kann alle acht Produkte und ihre Geschmacksvarianten verarbeiten und bietet die gewünschte Flexibilität sowie sehr schnelle Umrüstzei-ten. McBurnie betont: „Für uns ist es wichtig, dass die Linie eine werkzeuglose Umrüstung erlaubt, da dies die Bedienung wesentlich erleichtert.“

Auch die Minderung von Ausschuss ist bei der Lebensmittelverarbeitung und -verpa-ckung äußerst wichtig. Bosch hat deshalb das neu entwickelte Coanda-Greifwerk-zeug in die Linie integriert. Diese hochmo-dernen Greifer basieren nicht auf der Vakuumtechnik, sondern auf einem Luft-stromprinzip, dem so genannten Coanda-Effekt. Dabei wird ein Prinzip ausgenutzt, bei dem der aus dem Greifer austretende Luftstrom das Produkt um-schließt und somit festhält. Coanda ist ein berührungslos arbeitendes Werkzeug und daher bestens zur Handhabung emp-findlicher Produkte wie Backwaren geeig-net. Bei einer gleichzeitigen Reduktion von Produktbeschädigungen und Aus-schuss ist dies ein entscheidender Wett-bewerbsvorteil für Lebensmittelhersteller. „Ein so schonendes Handling ist von Men-

schenhand nicht möglich“, so McBurnie.McBurnie beschreibt die Zusammenarbeit des Unternehmens mit Bosch als „voll-kommen ehrlich und offen“ und lobt das transparente Projektmanagement: „Beide Parteien einigten sich auf Mindestanfor-derungen beim mechanischen Wirkungs-grad und der Pick-Effizienz sowie auf Grenzwerte für Produktbeschädigungen und Ausschuss.“

So wurde eine Gesamtanlageneffizienz anvisiert, die einer fünfprozentigen Effi-zienzsteigerung gegenüber dem vorheri-gen manuellen Zuführsystem entsprach. Die neue Roboterlösung von Bosch stei-gerte die Ausbringung auf bis zu 140 Beu-tel pro Minute. „Mit der Geschwindigkeit der Verpackungslinie sind wir sehr zufrie-den“, fasst McBurnie die Ergebnisse zusammen.

Das Design der Delta-Roboter basiert auf der Parallelachsen-Geometrie, die für eine hohe Leistungsfähigkeit ideal ist. Delta-Roboter zeichnen sich durch schnelle Bewegungen und sehr hohe Geschwindigkeiten aus und kommen damit den Anforderungen an Verpa-ckungsmaschinen nach.

Starke Partnerschaft für überzeugende ResultateMit der automatisierten Lösung von Bosch Packaging Technology wurde Paterson Arran den herausfordernden Ansprüchen hinsichtlich Flexibilität gerecht, konnte gleichzeitig die Produkt-qualität sicherstellen und Ausschuss reduzieren.

Für weitere Informationen wenden Sie sich

bitte an:

Jonathon Titterton

Telefon +41 (0)21 644 2530

[email protected]

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Ülker ist der größte türkische Lebensmittel-Produzent und erfahren in der erfolgreichen

Kapazitätserweiterung seiner Produktion. Gemeinsam mit seinem langjährigen Geschäfts-

partner Bosch Packaging Systems (ehemals Sigpack Systems) konnte das Unternehmen

eine neue Hochleistungs-Verpackungslinie schnell und reibungslos integrieren.

Ülker expandiert weiter

Zur Erweiterung der Produktionskapazi-tät für die Primärverpackung seiner schokoladeüberzogenen Waffelriegel „Cokonat“ und „Cikolatali“ benötigte Ülker eine flexible und effiziente Lösung von einem zuverlässigen Technologie-partner. Ein entscheidender Faktor für Ülker war Flexibilität – die neue Linie sollte anpassungsfähig sein und schnelle, leichte Formatwechsel zwischen beiden Produkten ermöglichen. Boschs voll

automatisierte Verpackungsanlage erwies sich als die perfekte Lösung.

Langjähriges VertrauensverhältnisWährend der mittlerweile 20-jährigen Geschäftsbeziehung bezog Ülker die meisten seiner Verpackungslinien für Riegel, Kekse und Kuchen von Bosch. Ülker setzte und setzt großes Vertrauen in die professionelle Beratung, technische Unterstützung sowie die

Zuver lässigkeit und Leistungsfähigkeit der Verpackungslinien von Bosch.

Für die Cokonat- und Cikolatali-Riegel-linien nutzte Bosch sein industrielles Know-how und konnte durch die langjäh-rige und vertrauensvolle Partnerschaft gezielt auf die speziellen Bedürfnisse von Ülker eingehen. So entstand eine auf die spezifischen Kundenbedürfnisse ausge-richtete Lösung mit hoher Verfügbarkeit

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und minimaler Störungsanfälligkeit. Die neue Verpackungsanlage ist eine Kombi-nation aus einer Speichereinheit und zwei Hochleistungs-Schlauchbeutelma-schinen.

Nahtlos und schnellBoschs nahtlose Systemlösung gewähr-leistet einen stetigen, ununterbrochenen Produktfluss. Von der Prüfung und Ver-teilung der Waffelriegel bis zur schnellen, präzisen Verpackung mit Kaltsiegelung ermöglicht die voll automatisierte Linie einen reibungslosen Durchlauf, wodurch sich Ausfallzeiten deutlich reduzieren und eine gesteigerte Ausbringung erreicht wird.

Die neue Bosch-Linie übernimmt die Riegel direkt vom Kühlband. Die Riegel-reihen werden vollautomatisch überprüft und falsch positionierte Einheiten ausge-schieden. Die Riegel durchlaufen einen

Metalldetektor und gelangen zum modu-laren DAA-Speicher, der an Ülkers spezifi-sche Vorgaben angepasst wurde. Unter Beachtung strikter Hygienestandards führen Gondeln die Produkte sorgsam durch den Puffer, was einen konstanten, homogenen Produktfluss gewährleistet. Schließlich verpackt das System die Riegel einzeln in Schlauchbeutel und ver-schließt diese mit Kaltsiegelung. Die Linie erreicht dabei Ausbringungen von bis zu 750 Riegeln pro Maschine und Minute.Die Bedienung der Line erfolgt über eine intuitiv anwendbare Benutzeroberfläche auf einem Touchscreen. Funktionen wie Parametereingabe, Statistiken, Fehler-meldungen und Fehlerbeseitigung sind leicht zugänglich. Die gute Zugänglichkeit sorgt für kurze Umrüstzeiten und schnelle Produktwechsel. Das System ist ausgelegt für den Mehrschichtbetrieb, was die Betriebszeit und Gesamtanla-geneffektivität (OEE) steigert.

Innovation für die ZukunftIn einem kürzlich bei Ülker durchgeführ-ten Workshop präsentierten Vertreter von Bosch Packaging Technology den Managern, Technikern und Marketing-experten von Ülker ihre Verpackung s-ideen und -neuheiten und diskutierten mit ihnen über Lösungen für zukünftige Entwicklungen. Die erfolgreiche und bewährte Zusammenarbeit beider Unter-nehmen soll fortgesetzt werden, um Ülkers beliebte Produkte gut verpackt zum Kunden zu bringen, sowohl in der Türkei als auch weltweit.

Für weitere Informationen wenden Sie sich

bitte an:

Hans-Ulrich Hunold,

Telefon +41 (0)58 674 6615

[email protected]

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Kartoffelpüree clever und nachhal tig verpackt

Der Stocki-Kartoffelstock von Knorr ist die helvetische Variante von Kartoffel-püree und ein original Schweizer Produkt. Es besteht zu 100 Prozent aus in der Schweiz angebauten Kartoffeln, wird vollumfänglich in der Schweiz her-gestellt und ist bereits seit 1960 schweizweit etabliert. Die Liebe zu die-sem Knorr- Produkt geht sogar so weit, dass Kartoffelpüree gängig als „Stocki“ bezeichnet wird. Unilever, als Markeneig-ner von Knorr, suchte am Produktions-

standort Thayngen eine neue Verpa-ckungsanlage für Stocki-Faltschachteln in ein Tray. Dabei wurde besonderer Wert darauf gelegt, eine Anlage zu installieren, die eine hohe Flexibilität in Bezug auf den Formatbereich, aber auch auf die Ver packungsarten aufweist. Da Unilever mehrschichtig produziert, lag ein Haupt-kriterium beim Anschaffungsentscheid einer Anlage in einem äußerst hohen Wirkungsgrad. Bei Bosch Packaging Technology in Remshalden bei Stuttgart

ist Unilever fündig geworden. Die be-stellte Elematic 3000 S ist mit vielen Features, die den letzten Stand der Tech-nik repräsentieren, ausgestattet. Das Assistenten- System MIS beispielsweise überwacht die termingerechte und voll-ständige Durchführung notwendiger Wartungs arbeiten. Per Fernwartung lässt sich der Status der Anlage analysieren und gegebenenfalls auch optimieren.

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Kartoffelpüree clever und nachhal tig verpackt

Interview mit Herrn Peter Büeler, Technikleiter bei Unilever Thayngen

Aus welchen Gründen suchten Sie nach neuen Lösungen für Ihr Verpackungs­system? In den vergangen zehn Jahren konnten wir das Produktionsvolumen stark aus-bauen. Sehr erfreulich war das Wachs-tum im Exportgeschäft, welches heute über die Hälfte des Gesamtvolumens aus-macht. Entsprechend müssen wir auch zu international konkurrenzfähigen Preisen produzieren und benötigen Anlagen, die einfach laufen. Da die Faltschachteln bis jetzt nicht automatisiert verpackt werden – und das im Hochkostenland Schweiz – suchten wir nach Effizienzpotential. Eine extrem hohe Product Efficiency PE und OEE spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Basierend auf den Absatzmengen wurde anhand einer Wirtschaftlichkeits-rechnung der Payback aufgezeigt. Lang-fristig rechnet sich die maschinelle Ver-packung. Zumal Stocki auch in zehn Jah-ren fester Bestandteil der Schweizer Nahrungsmittelwelt sein wird. Wir ver-wenden jetzt einen recyclebaren Pack-stoff und keine Schrumpffolie mehr. Das Produkt wird in Tray und Hood verpackt – zuvor in Tray, Hood und Shrink. Diese umweltfreundliche und nachhaltige Pro-duktion entspricht auch unserer Unter-nehmensphilosophie. Denn hinsichtlich Nachhaltigkeit hat sich Unilever das am-bitionierte Ziel gesetzt, den Umweltein-fluss seiner Produkte über den gesamten Lebenszyklus bis 2020 zu halbieren.

Warum haben Sie sich für Bosch Packaging Systems als Partner entschieden? Thayngen hat bereits eine längere Tradi-tion mit Bosch Maschinen-Prototypen. Es sind bereits zwei Maschinen vor Ort, die

von der Bosch Packaging Systems zu-sammen mit uns entwickelt wurden. Ebenso stehen ein Rundfüller von Viersen und zwei Traypacker von Rems-halden vor Ort. Eine enge Zusammen-arbeit mit Bosch Packaging gibt es schon seit jeher. Nach der Entscheidung für die erste Maschine dieses Bautyps (Anm. der Redaktion: diese verpackt Suppen und Soßen für die Sparte Unilever Food-solutions) wollten wir die neue Aufgabe mit der gleichen Maschinenlösung bewältigen. Damit wir in der Schweiz kostengünstig, effizient und flexibel produzieren können, benötigen wir einen hohen Automatisierungsgrad. Verpa-ckungsaufgaben von Hand werden immer seltener.

Was sind aus Ihrer Sicht die Vorteile der Lösung von Bosch?Dadurch erhoffen wir uns zwei Effekte: Zum einen haben wir bereits Techni-

ker, die die Maschine beherrschen. Dadurch bedarf es bei der neuen Maschine nur einer kurzen Schulung. Wir müssen lediglich die Operator einlernen.

Zudem ist das Ersatzteilmanagement einfacher, woraus sich wiederum reduzierte Lagerhaltungskosten ergeben.

Wir produzieren 1750 unterschiedliche Produkteinheiten. Soviel findet man so nirgendwo bei Unilever. Daher müssen wir extrem flexibel sein, um unsere Kun-den bedienen zu können. An unserem Standort wird falls nötig an 7 Tagen die Woche 24 Stunden täglich produziert. Das bedeutet wiederum, dass unsere Mitarbeitenden diverse Maschinen be-herrschen müssen. Der Kunde erwartet von uns die richtige Menge zum richtigen Zeitpunkt. Dafür benötigen wir eine An-

lage mit Verlässlichkeit und hohem Wirkungsgrad. Nur dann ist die Produk-tion planbar.

Für weitere Informationen wenden Sie sich

bitte an:

Nicole Puschina

Telefon +49 (0)7151 7007-97

[email protected]

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trie in Erfurt. Die aseptische Form-, Füll- und Siegelmaschine (FFS) füllt Baby-nahrung in thermogeformte Becher ab. Diese Anlage ermöglicht eine pro-duktschonende und energiesparende Ab-füllung in einem automatisierten Prozess. Dank der hohen Hygienestufe der TFM 8030 PS lassen sich in Verbindung mit der vorgelagerten Prozesstechnik Produkthaltbarkeiten bis zu 12 Monaten ohne Kühlung erreichen. Die Produkt-palette, welche auf der TFM 8030 PS

Babynahrung verpackt auf Aseptik-Linie von BoschHumana erweitert Produktions-kapazitätDie Humana Milchindustrie ist ein füh-rendes Unternehmen in der Molkerei-branche. Seit 60 Jahren entwickelt und produziert Humana hochwertige Baby-nahrung. Dabei legt das Unternehmen besonderen Wert auf schonende Verar-beitung sowie höchste Qualitätsstan-dards. Humana brachte 1950 die erste Säuglingsnahrung auf den deutschen Markt, die der Muttermilch weitestge-

hend angeglichen war. Seitdem hat sich das Sortiment stetig weiterentwickelt. In 12 Betriebsstätten verarbeitet das Unter-nehmen insgesamt 2 Milliarden Kilo-gramm Milch pro Jahr zu unterschied-lichsten Milchprodukten. Im Werk Erfurt stellt Humana neben Babynahrung Trink-milch, H-Milch, Quark und verschiedene Desserts her.Bosch Packaging Technology lieferte 2010 eine aseptische Thermoformanlage TFM 8030 PS an die Humana Milchindus-

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abgefüllt wird, reicht von Joghurt mit Früchten bis zu Milchdesserts und speziellen Rezepturen für Babynahrung.

Entscheidung für Aseptik-Linie von BoschDie TFM produziert seit Dezember 2010 mit einer Ausbringung von 57000 Be-chern pro Stunde. Die maximale tägliche Produktionsmenge beträgt somit 100 Tonnen. Die aus Rollenmaterial geformten Kunststoffbecher ermöglichen eine – im Vergleich zum vorgefertigten Becher – kostengünstige Produktion von Babynahrung. Die in der Folie integrierte Sperrschicht aus EVOH-Material schützt das abgefüllte Produkt, auch bei langer Lagerzeit, ohne Kühlung gegen Oxyda-tion und Wasserdampfdiffusion. Die mehrschichtige Deckfolie bewahrt den Inhalt auch vor mechanischer Beschädi-gung. Die integrierte Begasung des Becherkopfraumes trägt durch die Redu-zierung des Restsauerstoffgehaltes ebenfalls zur Produktsicherheit bei.

Höchste Abfüllgenauigkeit mit KolbenfüllerDer installierte Kolbenfüller sorgt für hochpräzise Abfüllung. Bei viskosen Produkten, wie Desserts, liegt die Abfüllgenauigkeit bei einer vier mal 100 Gramm Packung bei ±1 Gramm. Durch die hohe Abfüllgenauigkeit erreicht der Anwender Kosteneinsparun-gen. Mit vier Vorlauftanks und einer direkten Zuführung der Produkte zu den einzelnen Füllstellen bietet der Kolben-füller eine sehr hohe Flexibilität hinsicht-lich der Abfüllung verschiedener Pro-dukte in unterschiedlichster Sortierung.

Rezepturverwaltung ist TrumpfHumana verwaltet ungefähr 100 Rezep-turen. Das System erlaubt eine

kom fortable Verwaltung dieser Produkt-rezepturen, inklusive der automatischen Übernahme von veränderten technischen Parametern bei Rezepturwechsel.Das Überwachungssystem rundet die Automatisierung des Systems ab. Eine Kamera überwacht mittels automatischer Bilderkennung, dass die korrekte Deck-folie zum ausgewählten Produkt passt. Die Steuerung gibt dann die Druck-parameter für die Inkjet-Codierung vor, passend zu dem entsprechenden Produkt.

Linienkonzept mit Packer für hohe EffizienzFür Humana ist eine hohe Linieneffizienz entscheidend. Aus diesem Grund er-gänzte Bosch seinen Lieferumfang mit einem Packer. Direkte Verblockung und damit sichere Becherübergabe aus der Stanze zum Packer und anschließendem Einsetzen in die Trays sind die Vorausset-zungen für eine optimale Linieneffizienz.

Technische OptimierungNach dem Motto „Gutes belassen und Verbesserungen im Detail“ sterilisiert das System die Packmaterialien für höchste Abtötungsraten nach bewährtem Verfahren mit H2O2. Verbesserungen im Detail sind beispielsweise ein kontinuier-licher Deckfoliendurchlauf in der Sterili-sationsstrecke, schwenkbare Siegelköpfe für verbesserte Zugänglichkeit oder die Kassetten-Lösung beim Stanzwerkzeug für einfachen Werkzeugwechsel.Die TFM 8030 bietet zahlreiche Optionen. Dieser Maschinentyp ist auch für die Verarbeitung von PP-Folien bestens geeignet, dann allerdings mit einer anderen Formatauslegung und Maschinenausrüstung.

Für weitere Informationen wenden Sie sich

bitte an:

Robert Fesl

Telefon +49 (0)711 811 57229

[email protected]

Klaus Birker, Werkleiter des Humana Werkes in Erfurt und seine Mit-arbeiter haben der Konzeption von Bosch den Vorzug gegeben. Klaus Birker dazu: „Die Firma Bosch ist ein zuverlässiger Maschinenbauer. Im aseptischen Bereich kennen wir diese Maschinen und wir sind von der Technik überzeugt. Investitions- und Instandhaltungskosten, ein perfekter Service und eine hohe Effektivität der Linie waren für uns ausschlaggebend, Bosch den Auftrag zu erteilen.“

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22 | packazine Messen 2011

Messen Food 2011

Messen Pharma2011

Datum Messe Ort Branche

12.05. – 18.05.2011 Interpack Düsseldorf Allgemein

07.06. – 10.06.2011 FOOMA Japan Tokio Nahrung

07.06. – 10.06.2011 Fispal São Paulo Allgemein

21.06. – 24.06.2011 EXPO PACK Mexico Mexiko-Stadt Nahrung

13.07. – 15.07.2011 Propack China Shanghai Allgemein

21.08. – 23.08.2011 China Dairy Industry Show Yinchuan Nahrung

01.09. – 03.09.2011 InProdMash Kiew Allgemein

09.09. – 11.09.2011 All Food Tech Bangalore Nahrung

22.09. – 25.09.2011 IPACK Istanbul Istanbul Nahrung

26.09. – 28.09.2011 Pack Expo Las Vegas Allgemein

05.10. – 06.10.2011 Pack & Emballage Stockholm Nahrung

10.10. – 14.10.2011 Agroprodmash Moskau Nahrung

12.10. – 13.10.2011 Empack Brüssel Nahrung

18.10. – 21.10.2011 JAPAN PACK Tokio Nahrung

25.10. – 27.10.2011 ProPak Cape Kapstadt Allgemein

08.11. – 11.11.2011 Andina-Pack Bogotá Allgemein

02.12. – 05.12.2011 Pack plus Neu Delhi Allgemein

DatumMesseOrtBranche

12.05. – 18.05.2011InterpackDüsseldorfAllgemein

24.05. – 26.05.2011FCE Pharma Int. São PauloPharma

06.06. – 09.06.2011ISPE Washington DC Conf. VirginiaPharma

07.06. – 10.06.2011FispalSão PauloAllgemein

21.06. – 23.06.2011CPHI, P-Mec ChinaShanghaiPharma

21.06. – 24.06.2011EXPO PACK MexikoMexiko-StadtAllgemein

29.06. – 01.07.2011INTERPHEX JAPANTokioPharma

13.07. – 15.07.2011ProPack ChinaShanghaiAllgemein

01.09. – 03.09.2011InProdMashKiewAllgemein

26.09. – 28.09.2011Pack ExpoLas VegasAllgemein

11.10. – 13.10.2011TechnoPharmNürnbergPharma

11.10. – 13.10.2011Supply Side WestLas VegasPharma

18.10. – 20.10.2011A3P CongressBiarritzPharma

23.10. – 27.10.2011AAPS Annual MeetingWashingtonPharma

25.10. – 28.10.2011China PharmShanghaiPharma

25.10. – 27.10.2011ProPak CapeKapstadtAllgemein

06.11. – 09.11.2011ISPE Annual MeetingOrlando, FLPharma

08.11. – 11.11.2011Andina-PackBogotáAllgemein

14.11. – 18.11.2011ExpoquimaBarcelonaPharma

22.11. – 25.11.2011PharmTechMoskauPharma

30.11. – 02.12.2011CPHI, P-Mec IndiaMumbaiPharma

01.12. – 02.12.2011INTERPHEX Puerto RicoSan JuanPharma

02.12. – 05.12.2011Pack PlusNeu-DelhiAllgemein 11/22-11/25/10