Final assignment - MAHEC 2 Storyboard.docx · Title: Microsoft Word - Final assignment - MAHEC 2...
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1
Séquencefilm
Im
age/VidéoAudio(com
mentaireouinterview
)
0:00–0:03
Titre
:
Echsin
neRebell.A
ndofirsin
nech
gestro
oftg
inn.
Commentaire
:
Echsin
neRebell.A
ndofirsin
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(Narra
teurte
xte1)
0:04–0:27
Titre
:
MengGesch
icht
huet
zuIechternach
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Esch
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Jugendlager.
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Commentaire
:
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(Narra
teurte
xte2a)
0:28–0:29
Titre
:
D’Schülera
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VumGeneralstre
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(31.08.1942–12.12.1942)
2
0:30–0:54
Titre
:
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Commentaire
:
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nalanden
Cours.
(Narra
teurte
xte3)
0:56–1:01
Pierre
Kiesch
(Titre
1/m
in.07:15–08:27)
Vidéo0001
Interview:
Daware
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3
1:02–1:07
Interview:
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1:08–1:13
Interview:
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1:14–1:24
Pierre
Kiesch
(Titre
1/m
in.07:15–08:27)
Vidéo0001
Interview:
Dasw
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errD
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4
1:25–1:30
Pierre
Kiesch
(Titre
1/m
in.07:15–08:27)
Vidéo0001
Interview:
Undso
sindw
irimGymnasiu
msin
dw
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enbetre
ut
worden.
1:31–1:49
EmilG
lesener
(Titre
1/m
in.18:41–19:02)
Vidéo0002
Interview:
Und m
an durfte nicht mehr „B
onjour“ sagen, oder „Merci“; das
war verboten. U
nd wenn w
ir dann uns was gegenseitig zukom
men
ließen, sagten wir „D
änk, dänk“. (lacht). Ja, da haben wir noch
gelacht.
1:50–2:31
FernandArto
is
(Titre
2/m
in.5:58–7:38)
Vidéo0001
Interview:
Von Echternach w
urden wir dann einm
al gefragt, ob wir uns zum
D
eutschtum bekennen w
ollten und das haben wir abgelehnt. D
as w
ar so auch eine Sache, die die Nazis organisiert hatten, um
die G
elegenheit zu haben, uns zu einzuverleiben. Da haben w
ir gestreikt. W
ollten wir nicht. U
nd dann wurde kurz danach w
urde die, also 1942, w
urde der allgemeine W
ehrpflicht, wurde die
eingeführt.
5
2:32–3:12
Titre
:
Den30.A
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Sim
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den
Militä
rdéngsch
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1920-1924agefouert.
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hat
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gemaach.
Commentaire
:
Den30.
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mHandelen
gemaach.
(Narra
teurte
xte4)
3:13–4:19
EmilG
lesener
(Titre
2/m
in.00:03–01:25)
Vidéo0005
Interview :
Also, ich m
uss gestehen von Vorbereitung w
eiß ich eigentlich nichts. W
ir haben uns nur eh, wie soll ich sagen, w
ehren wollen, und haben
gesagt: Nee, das ist nicht richtig, das ist falsch. D
as dürfen wir
nicht. Dann sind w
ir am Tag des Streiks sind w
ir dann zur Schule gegangen und als der Pförtner m
it der dicken Glocke, da geläutet
hat, haben wir uns um
gedreht und sind in den Park reingelaufen. U
nd dann von dort aus in großer Kolonne in R
ichtung Müllertal, in
die Wolfschlucht und so w
eiter, uns nach Berdorf hochgeschlagen.
6
Es war naiv, sehr naiv. U
nd dumm
. Denn w
ir waren ja gar nicht
vorbereitet. Und auch, und w
ir konnten auch nicht im W
ald sitzen bleiben, und eh von den B
äumen fressen. D
as ging nicht, also…
Wir gingen dann abends w
ieder nach Hause, oder am
späten N
achmittag, und da w
urden wir erw
artet.
4:20–4:33
Titre
:
Meewarenmerw
ierklechesounaiv?Vläit.
Echfro
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éi,o
pm
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war,
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d’Realité
itzeakzeptéieren.
Geahnth
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Commentaire
:
Meewarenm
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itzeakzeptéieren.Geahnthumeralleguer
eppes.
(Narra
teurte
xte5)
4:34–5:12
EmilG
lesener
(Titre
2/m
in.01:25–02:25)
Vidéo0005
Interview:
Und da w
ar ich nicht lange in dem H
aus, dann standen auf einmal
drei Leute vor der Tür, einer in eh in Parteiuniform, und zw
ei in M
ilitäruniform m
it Schiessgewehr. D
as hat doch sehr beeindruckt! Ich w
eiß nicht ob ich… Ich m
uss aber eine Ahnung gehabt haben,
denn ich
hatte m
einen Eltern
sogar einen
Abschiedsbrief
geschrieben. Ja, und den hab ich da gelassen, den Dam
en, und ihnen, denen gesagt: das schicken Sie m
einen Eltern, wenn ich
nicht mehr da bin. A
ber, die haben das nicht getan.
5:13–5:17
Pierre
Kiesch
(Titre
1/m
in.17:25–18:10)
Interview:
7
Vidéo0001
Unddannsin
dw
irmitd
erS
eite
nkarre
bisn
achanderS
tadt
Luxemburggefahrenunddannsin
dwir
indieVilla
Pauly
gekommen.
5:18–5:32
Pierre
Kiesch
(Titre
1/m
in.17:25–18:10)
Vidéo0001
Interview:
Undin
derV
illaPaulyw
urdenw
iraufd
eneuhw
ieso
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Kameradenauchsch
onsch
onalleda.A
chdubista
uchhieru
nd
dubista
uchhier,a
chso
dubista
uchhierja
.
5:33–5:53
EmilG
lesener
(Titre
2/m
in.6:00–6:34)
Vidéo0006
Interview:
Als w
ir weggeführt w
urden, aus dem G
efängnis raus, ich war so
naiv… Es w
ar zur Zeit der Schobermesse, da hatte ich m
ir auch noch eingebildet: Jetzt entlässt m
an uns. Dann kom
men w
ir w
enigstens auf die Schobermesse. D
ann vergessen wir’s. V
on w
egen Schobermesse!
8
5:54–6:03
Titre
:
EgalopdenStre
ikd’Décisio
unvuneis
naiven
Kanner
war
oder
net.
D’Umerzie
hungsla
gerS
tahleckhuete
isall
Naivité
itgeholl.
Commentaire
:
EgalopdenStre
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unvuneisn
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D’Umerzie
hungsla
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tahleckhuete
isallN
aivité
itgeholl.
(Narra
teurte
xte6)
6:04–6:27
Pierre
Kiesch
(Titre
2/m
in.00:20–03:17)
Vidéo0004
Interview:
DieBurgStahleck,d
asw
are
ineJu
gendherbergegewesenundeh
diewarn
ichte
ingerich
tetfü
rsovieleehfü
rsovieleehIn
sasse
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namAnfanghabenw
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anrich
tig
sagenHungerg
elitte
neuhmgelitte
n.
6:27–7:00
FernandArto
is
(Titre
2/m
in.10:30–11:24)
Vidéo0001
Interview :
Die ersten drei W
ochen war das für uns die H
ölle. Essen gab’s entw
eder nichts oder nicht viel oder Saures. Es wurde in einer
Gulaschkanone K
appes, Kohl, angerührt und w
ir hatten natürlich dann eine ziem
lich solide Basis von noch zu H
ause. Das ist dann
imm
er dasselbe wieder. W
as nicht gegessen wurde, w
urde wieder
aufgewärm
t.
9
7:01–7:57
Pierre
Kiesch
(Titre
2/m
in.00:20–03:17)
Vidéo0004
Interview:
Unddannsin
dwirn
atürlich
späterh
abenwirw
irandersin
dwir
eingekleidetwordenunddaswarendieUnifo
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blauerA
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gewesendasistso
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ckeblaueHoseehundso
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dannsin
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ilitärisch
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nle
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strengse
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arw
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aren
dieLu
xemburgern
ichtg
ewöhnt[lacht].
7:58–8:03
Pierre
Kiesch
(Titre
2/m
in.04:08–04:51)
Vidéo0004
Interview:
Esgabenauchpolitisch
eAbendewoehdarübergesprochen
wurdevondenNazis.
8:04–8:17
Pierre
Kiesch
(Titre
2/m
in.04:08–04:51)
Vidéo0004
Interview:
DieLu
xemburgerw
arenvonAnfanganwarensie
gegendieseNazi
wieso
llichsa
gendieNazie
uhGesin
nungwirw
arendagegen.
10
8:18–9:05
FernandArto
is
(Titre
2/m
in.13:20–14:15)
Vidéo0001
Interview:
Wir hatten ein zu zw
eit eine Dum
mheit gem
acht, wir hatten w
ie w
ir in Stahleck angekomm
en sind, dem C
hauffeur des Busses eine
Karte m
itgegeben – mein V
ater hatte eine Karte präpariert m
it der A
dresse drauf – hab ich dem rausgeschm
issen, mein C
opain, K
umpel, w
ar noch besser, der hat dem C
hauffeur das in den G
eschirrkasten gesteckt. Und das w
ar eine Todsünde und die m
usste bestraft werden. A
lso ein gewöhnliches R
obben gab es nicht.
Das
Robben
wurde
nackt gem
acht in
einem
frisch bearbeiteten Feld.
9:06–9:39
EmilG
lesener
(Titre
3/m
in.00:55–02:10)
Video0007
Interview:
Es gab wohl, einm
al gab es Freizeit. An einem
Sonntagnachmittag,
ich weiß nicht w
as da los war, da durften w
ir raus. Und eh, da haben
einige die Gelegenheit genutzt um
einmal den R
heinwein zu
schmecken, w
ussten aber nicht wie sehr der in den K
opf geht. Und
das hat dann natürlich Folgen gehabt. Die w
urden dann im B
eisein all der anderen eh, na ich sag‘s, zur Sau gem
acht.
9:40–9:57
Titre
:
NodëserU
merzie
hungwarenmeralso
gutt
däitsch
Biergera
nkeenvuneish
uetd
ëser
Interpretatio
unbeiderParadezuEsch
widdersp
rach.S
ouvillh
atenm
erg
eléiert.
Commentaire
:
NodëserU
merzie
hungw
arenm
era
lsoguttd
äitsch
Biergera
n
keenvuneish
uetd
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terpretatio
unbeid
erP
aradezu
Esch
widdersp
rach.S
ouvillh
atenm
erg
eléiert.M
eeaW
ierklechkeet
hatd
enBesatze
reisn
etg
ebrach,ganza
mGéigendeel.
11
MeeaW
ierklechkeeth
atd
enBesatze
reis
netg
ebrach,ganza
mGéigendeel.
(Narra
teurte
xte7)
9:58–10:59
EmilG
lesener
(Titre
3/m
in.08:06–09:08)
Video0007
Interview:
Und dann w
urden wir nach Esch gekarrt. U
nd in Esch da war eine
große Garage, eine G
arage, oder was w
ar es von, ich komm
e jetzt nicht auf den N
amen, da w
ar der, die Garage w
ar eingerichtet als Festsaal m
it einer grossen eh Tribüne, wo w
ir dann aufgestellt w
aren. Vorher aber m
ussten wir durch Esch, Esch m
arschieren, und vor dem
Stadthaus wurde dann die Parade abgenom
men, und
ich weiß noch, dass es ein ‚B
ravo‘ gab, weil es, als es auf einm
al hiess „H
alt“, und dann ging es „tack“, und da standen wir. N
icht zack, zack, zack, sondern „zack“! So hatten w
ir‘s gelernt, aber innerlich w
ar nichts geblieben.
11:00–11:04
Titre
:
Zäitze
ien:F
ernandArto
is,EmilG
lesenera
Pierre
Kiesch
interviewtvumLo
retta
Wals
amKaderv
umProjetP
artizip
2opder
Uni.lu
Realisa
teuren:E
lisabethEinsw
eiler,
TobiasG
ieb,A
uréliaLa
fontaine,Fanny
Thill
Voice
-over:Le
oThill
12
11:05–11:08
Titre
:
DëseFilm
goufamKaderv
unengem
Projeto
pderU
ni.lu
ënnertd
erLe
edung
vumProf.A
ndreasF
ickersa
Loretta
Walz
realisé
iert.
Januar2
017