Contender Rundbrief 1 2013 Web

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1/2013 German Contender Association Contender Rundbrief

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Werte Contender-Gemeinde,

Mann, Mann, Mann – was für ein sch*** kalter Winter!! Da ist es rund um Ostern ja noch kälter als im Dezember zum Eispokal auf der Alster. Na ja, jedenfalls fast.

Aber wie gewohnt kann uns das nicht von der Segelei abhalten: Ende 2012 und Anfang 2013 wurde fleißig trainiert, mindestens in Bremen, Selent und Potsdam – zum Teil mit Motorboot als Eisbrecher vorweg.

Jahreszeitangemessener erscheint da dem ein oder anderen der Tausch von Conten-der gegen Ski und Snowboard. Einen Be-richt über die mal wieder atemberaubende Skifreizeit – diesmal in Laax in der Schweiz – hat Kay Rethmeier geschrieben.

Aus seinem riesigen Fundus an technischem Hintergrundwissen hat Dirk Müller ein paar Worte zum Thema „Salingswinkel“ zusam-mengetragen. Außerdem lässt er im Bereich

der Regattaberichte seinen Schwerin-Sieg Revue passieren. Wie so oft sensationell geschrieben: Lesebefehl! Damit noch nicht genug: Wie aus den vergangenen Jahren ge-wohnt reichen wir auch jetzt den Kassenbe-richt im ersten Rundbrief nach dem Messe-Heft nach.

Wenn wir den Blick nach vorne richten, ist nichts als Vorfreude angebracht: Das Debüt einer neuen Regatta in Berlin Ende April, die Weltmeisterschaft auf dem Comer See Ende Juli, Anfang August und – mittlerweile be-reits zum dritten Mal rund um den 3. Okto-ber – die IDM, dieses Jahr auf dem Großen Brombachsee in der fränkischen Seenland-schaft.

In diesem Sinne: Wir sehen uns auf dem Wasser!!

Euer Jens Krees GER-322

Herausgeber, Anzeigenannahme und Redaktion:

German Contender Association e.V. Jens Krees Plankenweg 33 56070 Koblenz Tel.: 01 79-1275306 E-Mail: [email protected]

Auflagenhöhe: 350 Stück

Der Contender Rundbrief erscheint drei Mal im Jahr und ist das offene Mitteilungsorgan der German Contender Association e.V.

Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag von derzeit 45 Euro enthalten.

Der Redaktionsschluss für Heft 2/2013 ist der 1. Juli 2013.

Editorial

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InhaltEditorial 3

Klassenvereinigung – Der Vorstand 5 – Ansprechpartner 6

Aus der Klassenvereinigung – Bericht des 1. Vorsitzenden 7 – Nachruf Manfred Roesler 8 – Testflotte 11 – Nachwuchsförderung 12 – Regattakalender 14 – Bericht des Kassenwarts 15 – Kassenbericht zum Geschäftsjahr 2011 16 – Messebericht 18 – Technikbericht Salingswinkel 33 – Ankündigung Schweizer Meisterschaft 35

Regattaberichte – Petermännchen-Regatta, Schwerin, Schweriner See 19 – Letzte Helden, Hamburg, Mühlenberger Loch/Elbe 25 – Martinspokal, Krefeld, Elfrather See 28 – Eispokal, Hamburg, Außenalster 30 – Skifreizeit, Laax, Schweiz 36

Jahresrangliste 2012 38

Beitrittserklärung, Einzugsermächtigung 43

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Klassenvereinigung

German Contender Association e.V.Dirk MüllerEsslinger Str. 2528215 BremenTel.: 04 21- 2 46 99 [email protected]

www.contenderclass.de

Bank:Postgirokonto Hamburg,BLZ 200 100 20, Kto.-Nr. 133 025 200

Mailingliste:[email protected]

Anmelden Mailingliste:http://groups.yahoo.com

Die German Contender Association

1. Vorsitzender: Andreas Voigtkoordiniert alle Belange als Chefund vertritt offiziell die Klasse

2. Vorsitzender: Alexander Gröhlichstimmt die Regattatermine ab und hält den Kontakt zu den Vereinen

Kassenwart: Dirk Müllermacht nicht nur die Kasse, sondernverwaltet auch die Mitgliederdateien

Technischer Leiter: Max Billerbeckvergibt Segelnummern, verwaltet Mess-briefe, kümmert sich um die technischen Fragen

Pressewart: Jens Kreeserledigt alles, was mit dem Rundbrief und redaktionell mit unserer Website zu tun hat

Technischer Webmaster: Jan Tofautekümmert sich um alles, was technisch mit unserer Website zu tun hat

Rangliste: Hannes Seidelsammelt alle Regattaergebnisse undberechnet die Rangliste

Am Reiherbusch 1, 14469 Potsdam0331-8673787, [email protected]

Fuhrenweg 52, 31515 [email protected]

Esslinger Str. 25, 28215 [email protected]

Bokholter Damm 2, 25335 [email protected]

Plankenweg 33, 56070 [email protected]

Bredenrehm 14, 24229 [email protected]

Clara-Zetkin-Str. 17, 14471 [email protected]

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Regionalobleute

Ost (PLZ 00001-19999)

Peter MenzelErnst-Rieck-Str. 6, 18225 Kü[email protected]

Nord (PLZ 20000-29999)

Jörg DannemannKrokusweg 5, 22869 [email protected]

Vermesser

Rolf Peter BrinkmannKatzbeck 19, 24235 Laboe0172-4177313 [email protected]

Sebastian MunckEichengrund 44, 22589 [email protected]

Manfred KieckbuschAm Museum 2, 24113 Molfsee0431 [email protected]

Mitte (PLZ 30000-69999)

Markus Maisenbacher Bgm.-Münchmeyer-Str. 15, 27283 [email protected]

Süd (PLZ 70000-99999)

Patrick EhingerÜberlinger Str. 55, 78224 [email protected]

Contender Österreich

Martin RieckhRadegunderstr. 9, A-8045 [email protected]

Contender Schweiz

Volker MesserknechtEspelstr. 5, CH-8308 [email protected]

Contender international

Alle Namen und Adressen unter http://contenderclass.org, „Contact“

Klassenvereinigung

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Hallo Ihr alle,

in vielen Regionen ist der Winter zwar noch mal zurück gekehrt, aber im Januar haben ja doch schon eine ganze Reihe von uns die milden Tage dazu genutzt, die Saison 2013 zu eröffnen. Insofern hoffe ich, dass wir nun endlich bald alle wieder aufs Wasser können.

Neue Wettfahrtregeln

Denkt aber bitte daran, dass ab dieser Sai-son die neuen Wettfahrtregeln gelten! Es hat sich zwar nicht viel geändert, aber laut Regel 42 dürfen wir jetzt unser Segel auch mehrmals pumpen! Allerdings nur wenn die Topplatte verkehrt herum gewölbt ist und wir dadurch nicht an Fahrt gewinnen. Noch etwas tiefer versteckt wurde die Regelung zu Flagge „U“. Einige kennen sie vielleicht noch aus früheren Tagen als Kennzeichnung für Regattateilenehmer. Jetzt hat sie eine neue Bedeutung bekommen und zwar kann sie von der Wettfahrtleitung quasi als „Black-Flag light“ genutzt werden. Die Regelung dazu soll im Anhang K stecken, der aber in der aktuellen Fassung der Wettfahrtregeln fehlt. Mehr wirklich Relevantes habe ich dann aber nicht gefunden, auch wenn wie-der an vielen Regeln herumgeändert wurde.

Im April: Neue Regatta in Berlin

Weitere Neuerungen finden sich aber im Re-gattakalender: Am 27. und 28. April gibt es eine neue Regatta in Berlin, den Willi-Möll-mer-Gedächtnispreis. Wir segeln dort auf

der Großen Breite zusammen mit Laser Ra-dial und Europes. Laut Aussage vieler Berli-ner soll dies das beste Revier der Hauptstadt sein und ich würde mich freuen, möglichst viele von Euch bei dieser Premiere persön-lich begrüßen zu können! In Hamburg liegen die Termine der Regatten in diesem Jahr etwas anders als gewohnt. Wer dort hinfah-ren möchte, sollte also lieber nochmal ganz genau hinschauen, es wurden bis kurz vor Toresschluss noch Termine geschoben. Die korrekten Termine findet Ihr hier im Heft und natürlich auf unserer Webseite.

Pflichtprogramm: Kiel, WM, IDM

Ansonsten, denke ich, gibt es in diesem Jahr drei Pflichttermine, bei denen wir in voller Mannschaftsstärke auflaufen sollten. Den Auftakt in diesem Trio macht die Kieler Woche mit deutlich erweitertem Rahmen-programm. Danach treffen wir uns zu Sai-sonhöhepunkt, der WM am Comer See. Den Abschluss der Highlights bildet unsere In-ternationale Deutsche Meisterschaft. Grün-de, bei diesen drei Regatten nicht zu erschei-nen, gibt es ja eigentlich nicht und insofern werden wir alle dieses Jahr also wieder drei schöne Wochen miteinander verbringen!

So, halte ich Euch jetzt auch gar nicht lange weiter auf. Das Wichtigste ist gesagt und den Rest klären wir auf bzw. am Wasser!

Andreas Voigt GER-11 1. Vorsitzender

Vorstand

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Nachruf

Manfred Rösler* 24. April 1923

† 24. Dezember 2012

Contender G-385

Manfred war mein Onkel – und ein Conten-der-Segler, an den sich manche von Euch noch erinnern werden. Ein Tüftler und Ae-rodynamiker, manchmal kauzig, immer ehrgeizig, denkend und vorwärtsschauend, immer bastelnd – und ganz sicher ein Ori-ginal. Weniger bekannt mögen Euch andere Aspekte seines vielseitigen Lebens gewesen sein. Hier sind ein paar Schlaglichter.

Geboren wurde Manfred am 24.4.1923 in Hirschberg, Schlesien, im Riesengebirge. Schon frühzeitig den Bergen zugewandt und sportlich begabt wird er ein exzellenter Ski-fahrer und erfahrener und konditionsstar-ker Bergsteiger. Auch das Segelfliegen und das Bauen von Segelflugzeugen lernt er in den naheliegenden Hügeln. Das bringt ihn in die Luftwaffe, wo er die Kriegsjahre flie-gend übersteht, sich aber bei Kriegsende in russischer Gefangenschaft wiederfindet. Die Familie flieht 1945 ins 800 Kilometer ent-

fernte Stuttgart, wo ein paar Jahre später auch Manfred wieder eintrifft. Dort studiert er Ingenieurwesen und beteiligt sich als Architekt in den nächsten Jahrzehnten am Wiederaufbau Deutschlands. Sofort geht es aber auch mit dem Segelfliegen weiter, die Akaflieg Stuttgart wird ein Stück neue Hei-mat. Geflogen wird auf der schwäbischen Alb und gelegentlich in den Alpen. Seinen Verdienst steckt er bald in zahlreiche hoch-alpine Expeditionen ins Himalaya und in die Anden Südamerikas. Auf einer seiner Berg-steigertouren nach Nepal kommt er dem Mount Everest nahe. Bei der Durchsicht sei-nes Nachlasses finde ich einen Briefwechsel mit Heinrich Harrer.

Als Ingenieur fasziniert ihn alles Konstruk-tive, auch studiert er aerodynamische Fein-heiten und macht die Revolution von Glasfa-ser und Kunststoff im Bau von Sportgeräten hautnah mit. In der Akaflieg beteiligt er sich

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Nachrufam Bau von Segelflugzeugen, zu Hause baut er unter anderem Saalflugmodelle. Ich er-innere mich noch an die Bespannung von Balsaflügeln mit Schellack, der erst auf ei-ner Wasseroberfläche zur filmdünnen Haut wurde. So baut er viele selbst entworfene Flugmodelle, eines wiegt bei 25 cm Spann-weite nur 0.56 Gramm. Dieses erzielt bei ei-nem Wettbewerb in einer Halle, angetrieben von einem aufgedrehten Gummiband, eine Flugdauer von über 32 Minuten. Zuschauer sind bei diesen Extremveranstaltungen nicht zugelassen – zuviel persönliche Wärme er-zeugt störende thermische Turbulenzen.

Als ich mir 1977 meinen ersten Contender zulege, ist Manfred bald mit Rat und Tat

und Schleifpapier zur Stelle. Bald packt auch mich das Baufieber, angetrieben von Schap-pis gutem Beispiel und ausgerüstet mit fach-lichem Wissen via Manfred. Von Anfang an gehören meine selbst gebauten Schwerter und Ruderblätter zu den besten Profilen, was meine Konkurrenzfähigkeit deutlich fördert.

Mit Erreichen des Ruhestandsalters legt sich Manfred erst mal selbst einen gebrauchten Vlieger (G-215) zu und fängt an, auf diesem Contender eigenhändig das Jollen- und Re-gattasegeln zu lernen – kein ganz einfaches Vorhaben, auch bei besten theoretischen Kentnissen. 1993 steigt er dann auf ein neues Boot (G-385) aus einer Tony-Smith-Form. Leider war ich zu diesem Zeitpunkt schon in die USA übergesiedelt, so segeln Manfred und ich nur selten bei der gleichen Regatta.Natürlich vernachlässigt Manfred aber des-wegen nicht das Segelfliegen, seine erste und wichtigste Leidenschaft. Im Winter 2000, im Alter von 77 Jahren, gelingt ihm schließ-lich in Australien auf einem geliehenen Discus CS ein 7,5-Stunden- und 500-Kilo-emter-Dreiecksflug. Dem deutschen Segel-

Manfred Rösler auf seinem Contender G-385.

Manfred Rösler im hochalpinen Gelände.

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Nachruf

fliegerverband ist das die seltene Diaman-tauszeichnung wert.

Zwischendurch höre ich etwas von 50-Ki-lometer-Skilanglaufrennen, an denen sich Manfred im Winter häufiger beteiligt. Das Goldene Sportabzeichen macht er regelmä-ßig – zum 45. Mal, mit 86 Jahren, im Jahr 2009.

Bis ins hohe Alter macht Manfred ausge-dehnte Rucksacktouren auf vielen Konti-nenten. Meist besteigt er dabei auch alle verfügbaren Berge. In den Jahren 1993 und 1995 erklimmt er Mount Kenia und den Ki-limandscharo in Kenia und Tansania. (Mit 72 Jahren und ohne Sauerstoff auf Gipfel 1000 Meter höher als der Mont Blanc!) Die höchsten Berge Australiens und Neusee-lands werden nebenbei mitgenommen. An-

dere Reisen führen nach China, Laos, Kana-da, Alaska und Ägypten. 1998 ersteigt er bei einem Besuch Japans auch den Mount Fuji. Das Land und seine Menschen fesseln ihn so sehr, dass er ernsthaft anfängt Japanisch zu büffeln, und zwar einschließlich der Kanji-Schreibweise. Aus den Besuchen entstehen Brieffreundschaften, die bi-lingual gepflegt werden.

Mit den Beschwerden des zunehmenden Alters sinkt langsam die Möglichkeit, noch ernsthaft zu segeln, zu fliegen oder Berge zu erklimmen. Im Oktober 2004 fliegt Manfred seinen Cirrus auf der schwäbischen Alb zum letzten Mal. Es bleiben der Bau von Modell-flugzeugen, die Pflege des geschätzten Gar-tens, Sprachstudium, ziviler Aktivismus (gegen Stuttgart 21), und der Unterhalt von Freundschaften. Nach längerer Krankheit verstirbt Manfred am 24.12.2012 in Stutt-gart im Alter von fast 90 Jahren. Ich wäre gerne noch mehr mit ihm gesegelt.

Joachim Rösler

Skirennläufer Manfred Rösler.

Manfred Rösler, der Flieger.

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Probesegeln – Einsteigerflotte

Du fragst Dich, ob ein Contender das richtige Skiff für Dich sein könnte?

Probier’s doch einfach mal aus!!

Du musst Dir dazu nicht mal ein Boot kaufen. In ganz Deutschland liegen Einsteigerboote zum Probesegeln, die ge-nau auf Leute wie Dich warten. Mit Hilfe unserer Testboote machst Du Deine ersten Geh- beziehungsweise Stehversuche im Contender. Du kannst sogar an Regatten teilnehmen.

Ruf einfach den Kontakt am Revier in Deiner Nähe an. Dann hast Du direkt einen erfahrenen Contender-Segler bei Dir.

Berlin-Stößensee, Michael 0179-6672121Bodensee, Patrick 07731-955481Dümmer, Kay 0175-5884456Hamburg, Jörg 0171-8739073Hooksiel, Tim 0151-59101030Kiel, Sebastian 0175-7303376Krefeld, Utz 0178-7484960Leipzig, Jörg 0172-3486730Lippesee, Stefan 0151-55750616Potsdam, Andreas 0173-2327911Selenter See, Jürgen 04384-599616Steinhude, Michael 0171-6955964

Dänemark:Århus, Claus [email protected], Sören [email protected]

FrankreichParis, Jean-Francois [email protected]

Aufgrund der großen Nachfrage sind weitere Boote und Standorte geplant. Falls die Testboote viel zu weit von Euch weg liegen, wendet Euch ruhig einfach an unseren Präsi Andreas, 0173-2327911.

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Jugendliche Mitglieder der Klassenvereinigung (unter 21 Jahren)

aufgepasst!

Die Klassenvereinigung zahlt 50 Prozent Eurer Startgelder!

Bei Europameisterschaften und Weltmeisterschaften könnt Ihr startgeldfrei starten.

Bei diesen Regatten übernimmt die International Contender Association die zweiten 50 Prozent.

Schickt einfach die Quittungen an den Kassenwart. Details im Artikel rechts!Gilt nur für Ranglistenregatten.

Jugendförderung

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JugendförderungDie Jugendförderung der GCA (German Contender Association e.V.) besteht aus der Er-stattung des Startgeldes von Ranglisten- und Meisterschaftsregatten der Contender. Ebenso übernimmt die GCA für ihre Mitglieder die Be-arbeitung der Jugendförderung der ICA (Inter-national Contender Assiciation). Hierbei gelten die folgenden Regeln bzw. müssen folgende Vo-raussetzungen erfüllt sein, damit die Startgelder erstattet werden können:

• Die Jugendförderung der GCA beträgt 50% des Startgeldes. Sie ist beschränkt auf Ranglistenregatten der GCA sowie Meisterschaf-ten der Contender, insbesondere WM (Welt-meisterschaft), EM (Europameisterschaft) und ausländische Meisterschaften von Contender-Klassenvereinigungen, welche sich unter dem Dachverband der ICA befinden.• Die Jugendförderung der ICA beträgt 50% des Startgeldes von internationalen Meisterschaften der Contender wie WM und EM.• Somit kann bei WM/EM durch GCA und ICA insgesamt 100% des Startgeldes erstattet werden.• Die Jugendförderung kann nur für Mitglieder der GCA durchgeführt werden. Es gilt das Ein-trittsdatum als Förderungsbeginn.• Das bedeutet, dass keine Regatten gefördert werden, welche vor dem Zeitpunkt des Eintritts begonnen haben.• Tritt das Mitglied aus, erhält es keine Jugendför-derung mehr.• Die Jugendförderung endet mit der Vollendung des 21. Lebensjahres. Für die Regatten gilt als Ter-min der 1. Wettfahrttag laut Ausschreibung.• Das bedeutet z.B., wenn jemand am 1. Wett-fahrttag seinen 21. Geburtstag hat, dann erhält

diese Person für diese Regatta keine Jugendför-derung. • Hierbei ist es nicht notwendig, dass tatsächlich eine Wettfahrt am 1. Wettfahrttag vom Veranstal-ter durchgeführt wird.• Die GCA erstattet im Rahmen der Jugendförde-rung Startgelder, übernimmt aber selber nicht die Zahlung von Startgeldern.• Die GCA benötigt die Original-Belege bzw. Quit-tungen von gezahlten Startgeldern.• Das bedeutet, jede Person sorgt selber dafür, dass sie vom Veranstalter eine Quittung erhält.• Die Original-Belege dienen ebenfalls als Recht-fertigung gegenüber der ICA.• Die GCA erstattet kein Startgeld (auch nicht an-teilig), wenn bereits ein anderer Verein das (antei-lige) Startgeld erstattet hat.• Das bedeutet, wenn z.B. der Verein des Jugend-lichen ebenfalls Startgelder erstattet, so muss sich die Person entscheiden, welche Förderung er be-anspruchen möchte.• Damit niemand mehrfach und sogar über 100% Startgelderstattung erhält, muss die GCA die Ori-ginal-Belege verlangen.• Die Anträge zur Jugendförderung müssen schriftlich beim Kassenwart der GCA mit den ent-sprechenden Belegen eingereicht werden bis zum 28. Februar des Folgejahres. • Das bedeutet, dass jede Regatta einzeln einge-reicht werden kann oder mehrere bis alle Regat-ten eines Jahres gesammelt werden können. • Das bedeutet, wenn eine Person eine Regatta aus dem Jahr 2011 z.B. erst am 1. März beim Kas-senwart einreicht, ist die Frist bereits abgelaufen.• Ansprechperson ist der Kassenwart der GCA.

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Regattakalender

GER 13.-14.04. Drahtseilakt Kempen, Königshütte-See ssck-segelabteilung.de

GER 13.-14.04. Frühjahrs-Verbandsregatta II Hamburg, Außenalster hsc-hamburg.org

SUI 20.-21.04. Jollenregatta Mammern, Bodensee swiss-sailing.ch/svm

GER 27.-28.04. Willi-Möllmer-Gedächtnispreis Berlin, Wannsee

GER 04.-05.05. Fercher Regattatage Ferch, Schwielowsee fercherseglerverein.de

GER 11.-12.05. Unterseepokal Insel Reichenau, Bodensee

NED 11.-12.05. Kleine Sneek Week Sneek, Sneeker Meer sneekweek.nl

NED 17.-20.05. North Sea Regatta Scheveningen, Nordsee nsr.nl

DEN 18.-19.05. Sail Extreme Kerteminde, Ostsee sailextreme.dk

SUI 18.-20.05. Schweizer Meisterschaft Genf, Genfer See nautique.org

GER 08.-09.06. Achtknoten-Regatta Berlin, Wannsee

AUT 08.-09.06. Achensee-Cup Achenkirch, Achensee yka.at

ITA 15.-16.06. Spring Regatta Medemblik, IJsselmeer contenderzeilen.nl

AUT 15.-16.06. Schwerpunktregatta Ebensee, Attersee scebensee.at

ITA 21.-23.06. Italienische Meisterschaft Fano (bei Rimini), Adria contender.it

GER 27.-30.06. Kieler Woche Kiel, Ostsee kielerwoche.de

ITA 14.-20.07. WM 2013 (Pre-Worlds 12.-13.) Gravedona, Comer See contender.it/wordpress

GER 26.-28.07. Travemünder Woche Travemünde, Ostsee travemuender-woche.com

NED 17.-18.08. Benelux-Meisterschaft Scharendijke, Grevelingen contenderzeilen.nl

GER 24.-25.08. Promenadenpokal Kühlungsborn, Ostsee yachting-club.de

DEN 31.08.-01.09. Aarhus Sailing Week Aarhus, Ostsee sailing-aarhus.dk

NED 06.-08.09. Niederländische Meisterschaft Bruinisse, Grevelingen contenderzeilen.nl

GER 14.-15.09. Kehraus-Regatta Steinhude, Steinhuder Meer wvstm.de

AUT 14.-15.09. Rosenwind-Cup Nussdorf, Attersee wscw.at

GER 20.-21.09. Interboot-Trophy Friedrichshafen, Bodensee wyc-fn.de

GER 03.-06.10. IDM 2013 *** Großer Brombachsee *** Pleinfeld-Ramsberg wab-segeln.de

GER 05.-06.10. Petermännchen-Regatta Schwerin, Schweriner See segeln-in-schwerin.de

NED 12.-13.10. Spiegelplas Nederhorst den Berg, Spiegelplas wsvdespiegel.nl

ITA 12.-13.10. Europa-Team-Cup Arco, Gardasee circolovelaarco.it

GER 19.-20.10. Einhandmeisterschaft Paderborn, Lippesee svpb.de

GER 26.-27.10. Sauna-Cup Cospudener See, Leipzig www.cycev.de

GER 09.-10.11. Martinspokal Krefeld, Elfrather See skbue.de

GER 30.11.-01.12. Letzte Helden Hamburg, Mühlenberger Loch bsc-hamburg.de

GER 07.-08.12. Eispokal Hamburg, Außenalster hsc-regatta.org

Regattakalender 2013 (Stand: 21.03.2013)Dänische Meisterschaft

wahrscheinlich Ende

September

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Vorstand

anD!RKen

Dirk Müller GER-2527 Conspiratrice Kassenwart

Aufgewacht!!!

Es geht wieder los. Die Tage werden länger, das Eis schmilzt und womöglich liegen da noch neue Beschläge herum, die dem Weih-nachtsmann unbemerkt vom Schlitten gefal-len sind. Wie wäre es als Training mit einer der Frühlings-Regatten, solange man kleine Ausrutscher noch glaubhaft dem Winter-speck in die Schuhe schieben kann?

Nun zum offiziellen Teil: Euer Kassenwart wird wie jedes Jahr in Kürze den Mitglieds-beitrag von Euren Konten abbuchen. Bitte teilt mir mit, wenn sich Eure Kontoverbin-dung geändert haben sollte. Das ist beson-ders wichtig für die Jugend, denn ohne Mit-gliedsbeitrag gibt es keine Jugendförderung.

Weiter im offiziellen Teil: In diesem Rund-brief ist der angekündigte Kassenbericht zum Jahr 2011 enthalten (S. 16). Zur Erin-nerung: Er gehört zum Protokoll der Jahres-hauptversammlung 2012, welches bereits im letzten (Messe-) Rundbrief abgedruckt wor-den ist. Unsere Finanzen dagegen wollten wir der Szene nicht unter die Nase reiben.

Und jetzt zum gemütlichen Teil! Also dann: Slippi-Räder aufpumpen und dem Schatz eine kalte Dusche verabreichen.

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Wir sind seit Jahren um die 190 Mitglieder, bzw. zum Ende 2011 nur 177. Das war ein Tiefststand. Momentan sind es wieder 193. Über die Jahre hat sich der Anteil der Damen in unserer Klasse auf über 5% steigern können.

Nun zum Geld. Wir hatten in 2009 und 2010 Geld angesammelt und in 2011 ca. 1.500 € wieder abgebaut, so dass zum 31.12.2011 der Kassen-stand ca. 5.700 € betrug. Insbesondere gingen ca. 2.900 € in die Jugendförderung, wovon wir bei EM und WM die Förderung der ICA erst mal

Kassenbericht für das Jahr 2011

auslegen und später mit den ICA-Beiträgen ver-rechnen. Nachdem wir als Vorstand die Richtlini-en zur Jugendförderung zwar nicht geändert aber klar umrissen haben, kamen die Belege pünktlich und komprimiert zum Jahresende mit in den Jahresabschluss – zumal in 2010 kaum Belege eingereicht oder noch zurückgehalten wurden. Außerdem hatten wir die boot Düsseldorf von 2010 erst im Januar 2011 bezahlt.

Jetzt zu den weiten wesentlichen Mittelzu- & Ab-flüssen in 2011 (alle leicht gerundet):

Vorstand

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• Mitgliederbeiträge von 8.200 €. Davon ge-hen 6 € pro zahlendes Mitglied an die ICA – also ca. 1.100 € – was wir mit diversen Aus-lagen, insbesondere der Jugendförderung verrechnen.

• Die Rundbriefe in 2011 schlugen mit ca. 3.900 € zu Buche abzüglich der Einnahmen aus Werbung von 2011 und vom Vorjahr von insgesamt 2.400 €, so dass ein Rest bleibt von ca. 1.500 €. Es zahlt sich aus, wenn der 3. Rundbrief früh raus kommt, weil dann der Kassenwart die Rechnungen zeitig schreiben kann.

• Wie bereits erwähnt wurde die boot Düs-seldorf 2010 mit ca. 1.500 € erst im Januar 2011 bezahlt, so dass dies zusätzlich zur boot 2011 mit ebenfalls ca. 1.500 € hinzu kam. Die Hanseboot und die Boot&Fun Berlin mit zusammen 1.100,- € waren günstiger als im Vorjahr.

• Der Rest ist Kleinkram...

Der Ausblick für das Kassenjahr 2012:

• Der Kassenstand vom 26.09.2012 beträgt ca. 9.900 €.

• Im Rahmen des Trainings am Selenter See wurden für 300 € Regatta-Bojen finanziert. Jürgen von Kampen verwaltet diese und stellt sie auf Anfrage zur Verfügung.

• Das frühe Training vor Ostern unserer Kol-legen in den Niederlanden fand keinen Zu-spruch.

• Der 3. Rundbrief steht noch aus. Als Messe-Rundbrief wird er in höherer Auflage ge-druckt und ca. 1.500 € kosten. Dem werden in ungefähr gleicher Höhe die Einnahmen

Vorstandaus Werbung entgegen stehen.

• Die IDM hier und jetzt in Kiel wird noch ein wenig kosten, zumal es einen neuen Damen-Pokal geben wird.

• Genug der Ausblicke. Jedes weitere Wort würde die Spannung senken.

Jetzt noch etwas in eigener Sache. Seit dem 23.07.2003 bin ich offiziell der Kassenwart der GCA. Ich mache die 10 Jahre noch voll, stelle mich also noch einmal für das Amt des Kassenwartes zur Verfügung, wenn Ihr es wünscht. Aber bitte überlegt Euch bis zur nächsten Jahreshauptver-sammlung, wem Ihr in Zukunft Euer Geld anver-trauen wollt. Den Übergang gestalte ich natürlich gerne mit.

Zum Schluss bedanke ich mich für Euer Vertrau-en und stehe nun Euren Fragen zur Verfügung. Schilksee, 28.09.2012

anD!RKen

Dirk Müller GER-2527 Conspiratrice Kassenwart

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Vorstand

Wie jedes Jahr waren wir als Klassenvereinigung auch in diesem Winter wieder auf einigen Mes-sen präsent. Den Auftakt machte einmal mehr die Hanseboot, in meinen Augen immer noch die beste und auch gefühlt die größte Messe für Segler in unserem Land. Dank Jörg und seiner Mitstrei-ter konnten wir uns hier wieder als starke Klasse präsentieren. Allerdings war doch offensichtlich, dass das Konzept der Messe an sich nicht mehr stimmig ist. Viele Freiflächen, abgesperrte Berei-che – Erfolg sieht anders aus. Die Messeleitung hat aber reagiert und will im nächsten Jahr mit einem neuen gestrafften Hallenkonzept zurück in die Erfolgsspur.

Keimzelle Berlin

Danach zog die Messekarawane weiter nach Ber-lin. Deutlich kleiner als in Hamburg, aber mit nicht weniger Eifer haben wir uns auch hier gut positioniert. Und wenn man die Entwicklung un-serer Klasse beobachtet, so ist die gute Entwick-lung in den neuen Bundesländern vielleicht auch ein Stück weit auf die alljährliche Präsenz bei die-ser Messe zurück zu führen. Denn ausgehend von der „Keimzelle“ Berlin haben wir ja inzwischen bekanntermaßen eine starke Flotte im Osten auf-gebaut.

Im Januar ging es dann zur boot, der weltweit größten Wassersportmesse. Federführend für unseren sehr guten Auftritt hier war Walter. Bei genauer Betrachtung waren wir aber die einzi-

Messebericht 2012/2013

ge sportliche Einhandklasse, die dort ausgestellt hat. Auf der einen Seite sicher ein Qualitätssiegel für uns, auf der anderen Seite natürlich auch ein Punkt, den wir im Auge behalten müssen. Es ist schwierig, Profil zu zeigen, wenn niemand anders als Fighter, Opti und O-Jolle da sind. Und im-merhin kostet uns der Spaß dort auch noch eine Menge Geld!

Contender-Debüt auf der Messe Leipzig

Damit war die Messesaison aber noch nicht vor-bei. Neu im Programm war für uns in diesem Jahr die Messe in Leipzig, die für uns von Jens & Jörg organisiert wurde. Von den Besucherzahlen sicher nicht mit den anderen Messen zu verglei-chen, aber im Herzen der neu entstehenden Seen-landschaften im Osten sicher ein guter & wichtiger Beitrag, unsere Klasse weiter stabil zu entwickeln.

Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei allen Helfern für die Unterstützung bei den Mes-sen bedanken! Ohne Euch wären diese erfolgrei-chen Auftritte unserer Klasse nicht möglich ge-wesen. Also, noch einmal vielen herzlichen Dank Euch allen!

Andreas Voigt GER-11 1. Vorsitzender

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Regattaberichte

Von Dirk MüllerGER-2527

Eine Woche nach der IDM 2012 in Schilksee ist die Petermännchen-Regatta in Schwerin eher ein Geheimtipp. Die unfreundliche Wettervorhersa-ge trägt ihren Teil dazu bei. So ist es kein Wunder, dass wir Samstag früh noch keine Ranglistengrö-ße in unserer kleinen verschworenen Gruppe ha-ben. An Land stehen neun Contender. Mir egal! Ich bin zum Segeln hier. Auf dem Wasser werden es dann doch zehn, weil Mitverschwörer Henning aus dem ufernahen Schilf hinzustößt.

Die Wettfahrtleitung benötigt einige Zeit den pendelnden Wind einzufangen, so dass bei dem mäßigen Wind es alle recht-zeitig zum Start schaffen. Mit uns sind die 505er und Kor-sare auf der Bahn – und zwar wortwörtlich. Die sind es näm-lich leid, Up-and-Down zu se-geln, und kurven auf unserem Trapez herum. Irgendwann starten auch wir. Start am Pin-End, links raus, von links an die Nr. 1, also Luv-Boje und... Christina geht mit Abstand als Erste um die Boje, während ich mich in der Mitte einreihe. Auf dem Raumgang fahre ich Tiefe, freunde mich mit dem Wellensystem an und pumpe

Petermännchen-Regatta

Schwerin, Schweriner See, Schweriner Segler-Verein, 6.-7. Oktober 2012

mich sogar unter Schappi (!) hindurch – aller-dings mit freundlicher Unterstützung der Abde-ckung eines Bootes in Luv von ihm.

Christina nimmt da vorne die Nr. 2 und geht auf den Vormwinder mit dem Baum an Steuerbord. Bald darauf komme ich mit den Leichtgewich-ten im Nacken, Halse an der Nr. 2 und schnell nach Backbord verpissen. Nanu? Der Outerloop ist eher ein Raumgang. Das erklärt auch, warum die Kreuz links raus doof war: 30° Rechtsdre-her. Damit wäre auch klar, wie unten das Gate zu nehmen ist. Ich überhole Christina und runde die – äh, nun ja – Luvboje des Gates. Der Kampf der Leichtgewichte scheint sich auf den Innen-raum der anderen Boje einzuschwören. Lediglich

Dirk ganz in seinem Element.

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RegattaberichteSchappi bemerkt, dass man da nicht zwanghaft mitmischen muss und folgt Christina und mir.

Kurze Kreuz zurück zur Boje 2, wieder runter zum Gate, Raumgang zur Nr. 4, die leewärtige Leebo-je und dann auf die lange Zielkreuz. Aber meine Verfolger haben sich offensichtlich mit dem Wind verschworen. Es hat stark abgeflaut. Wir hocken nur noch auf unseren Seitendecks und versuchen, Fahrt im Boot zu halten. Ich fahre vor Schappi, der sich heute ein wenig ungelenk an Bord bewegt. Er legt die Großschot zurecht, hakt sich aus dem Tra-pez aus und ich reagiere sofort und wende, um ihn weiterhin kontrollieren zu können. Super Ma-növer! Damit fahre ich auf Michael zu, der bereits die Layline anliegt.

Super Manöver!

Super? Eher medium. Schappi hat gar nicht ge-wendet, sondern nur seinen Leinensalat enttüd-delt. Ich unterwende Michael und gehe ebenfalls auf die Zielgerade. Leider bekomme ich nicht richtig Fahrt ins Boot. Michael überläuft mich, Schappi kommt von links und ich darf danach ins

Ziel. Lange geführt, gut gesegelt, aber auf der Ziel-linie von Zweien mit dem Löffel barbiert worden. Die Stimmung an Bord ist gedrückt und Taktiker, Steuermann sowie Großschottrimmer schieben sich gegenseitig die Schuld zu.

Ann ab durch die Mitte

Eine Runde Apfelschorle lässt die Crew wieder zu-sammenfinden und macht Mut auf Experimente. Die Windstärke ist halbwegs okay. Die Startlinie liegt deutlich schief. Die Flotte formiert sich am Startschiff während ich am Pin-End Anlauf neh-me zum Steuerbordbug-Start. Ist das Pin-End ausreichend bevorteilt? Ist die Linie überhaupt lang genug, um vor den anderen wegzukommen? Schaffe ich einen Nullstart direkt am Pin-End? Nein, nein und nochmals nein! Also muss ich beim Ersten hinten durch. Halbe Bootslänge ver-loren. Da, schon der nächste. Halbe Bootslänge verloren. Kurz darauf der dritte. Halbe Bootslän-ge verloren. So geht es lustig weiter. Auch eine Art die Parade abzunehmen. Während Michael sei-nen Weg über rechts sucht, ich zurück nach links fahre, findet Ann eine Abkürzung durch die Mitte.

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RegattaberichteWir arbeiten uns von der Luvboje zum Outer-loop, was die Jury anlockt. Platt vorm Laken ha-ben alle Hummeln im Hintern, können dies aber aufgrund des schwachen Windes in Verbindung mit dem Juryboot nicht in Bewegung umsetzen. So drehen wir unsere Runden, bis es auf die Ziel-kreuz geht. Dabei führe ich das Feld an – leider nicht das gesamte. Ann hat bereits einen komfor-tablen Abstand und beendet diese Wettfahrt sou-verän als Erste. Der Rest kämpft mit den Wind-drehern, kentert auch mal oder erwischt einen Windstrich, der ihn wieder gefährlich nahe bringt.

Dritte Wettfahrt und inzwischen kann man ruhi-gen Gewissens von Trapezwind sprechen. Schön! Das ist jetzt mein Wind. Start, Luvboje, Raum-gang und weiter hinten kommen die Verfolger. Jetzt nicht an Schwung verlieren. Wo ist die Boje 2? Hallo??? Blendet vielleicht nur die tiefstehen-de Sonne? Irgendwo muss doch... Also mal von vorne. Achteraus die Boje 1. Vor mir nix. Da un-ten das Gate plus einem Begleitboot mit einer Ersatzboje(?) an Bord. WO IST DIE BOJE?!?!?! Plötzlich bekommt das Begleitboot, Schaum vorm Mund und geht auf Abfangkurs. Diesmal hatten sich Windstärke und Seetiefe verschworen und Boje 2 auf Drift geschickt. Ist das Begleitboot an der Verschwörung vielleicht beteiligt und legt Boje 2 in Luv von mir wieder aus? Besser mal an-luven. Macht auch mehr Spaß. Ist ebenfalls besser beim Abbau des Adrenalinpegels.

Nein, das Begleitboot ist kein Verschwörer und legt Boje 2 an die Stelle wo... – ja, wo denn sonst? Abfallen, Bahnmarke nehmen, Halse, Kicker auf, pumpen und nicht umkippen. Das Adrena-lin pocht von innen gegen die Halsschlagadern

und will raus. Der Blick nach achtern zeigt, dass der Abstand zur Meute sich kaum geändert hat. Reichlich Platz das Gate sauber anzufahren und an der Kreuz die Adrenalinproduktion zu dros-seln. Wende auf die Lay-Line. Super. Passt. Bzw. würde ja passen, wenn Boje 2 mit dem Begleit-boot im Schlepp nicht langsam Fahrt nach Luv machen würde. Das Adrenalin ist sofort wieder da und findet auch einen Weg hinaus: „HUNDERT-TAUSEND-HÖLLEN-HUNDE!!!“ Der Schweri-ner See mag ja einen fiesen Charakter haben, aber er lässt es nicht zu, dass jemand mit Herzinfarkt vom Draht fällt. Der Wind raumt ein wenig, Boje 2 ist wieder erreichbar, ich melde mein Kommen an: „NICHT BEWEGEN!!!“ und schrubbe um Bahnmarke und Begleitboot herum. So, jetzt nur noch die Wettfahrt sicher abschließen.

Hunderttausend Höllenhunde!!

Unten am Gate geht es wieder auf einen Raum-gang, wobei dort leider eine Fangleine treibt. Ich gehe schon nach achtern um der Ruderanlage hinterherzuwinken, darf aber feststellen, dass die Leine vom Schwert nach unten gedrückt wurde und nicht so schnell wieder hoch kommt. Gut so, jetzt nur noch die Wettfahrt sicher abschließen. Auf der Zielkreuz vertraue ich meinem Speed und fahre über links während Michael seine Kollegen nach rechts mitnimmt. Links wird zwischen-zeitlich der Wind weniger und ein Begleitboot möchte in Luv Fotos machen. „HAGEL UND GRANATEN!!!“ Die stören meinen Wind und ich verscheuche sie. So, jetzt nur noch die Wettfahrt sicher abschließen. Endlich das Ziel. Mein Groß-schottrimmer liegt in Lee auf dem Rücken und jappst nach Luft während der Steuermann Wie-

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Regattaberichtederbelebungsversuche am Taktiker startet. Meine Crew ist eindeutig zu alt für diesen Stress.

Vierte Wettfahrt. Der Wind lässt ein wenig nach: Ich muss wieder höher im Trapez hängen. Klaus hatte eben bereits einen zweiten Platz eingefahren und macht nun alles richtig. Somit starre ich zwar nicht vom Start an, aber mindestens seit der Luv-boje auf sein Heck und versuche, irgendwie an ihn heran zu kommen. Aber er macht alles richtig. Dabei gibt es genug Gelegenheit, Fehler einzubau-en. Beispielsweise segeln wir nur die kurze Bahn, so dass zwei Boote nach dem Gate wieder auf die Kreuz gehen wollen. Nicht so der Klaus, der auch noch die Zielkreuz taktisch sauber beendet.

Die Verschwörung der Anderen

Das war ein langer Tag auf See. An Land erwar-tet uns Schmalzbrot und wahlweise Glühwein oder Bier – oder beides. Gesprächsstoff gibt es genug. Auch die Wettfahrtleitung mischt da mit, weil Frau noch sehr beeindruckt ist von unser Auslegung der Regel 42, bzw. der „Bootsbeherr-schung“ einzelner Crews. Der Rest ist Tradition. Neo trocknen bei Manni, Buffet am Abend, ein paar Bier dazu – vielleicht auch ein Bierchen mehr gegen die Aufregung, falls man zufällig die Liste anführen sollte und die anderen gerade ver-schwörerisch die Köpfe zusammen stecken.

Frühes Frühstück, weil es im Schlafsack im Auto nicht wirklich warm war. Ebenfalls ein ausgie-biges und langes Frühstück, weil es auf dem See ähnlich ungemütlich erscheint wie im Schlafsack. Aber heute ist mehr Wind, der uns pünktlich zu Bahn befördert.

Eine funkelnagelneue Flagge „O“ lässt am Start-schiff ihre Bügelfalten heraus flattern. Es ist zwar noch nicht der Wind, den ich liebe, aber es reicht, um an der Kreuz dem Feld davon zu fahren. Au-ßerdem kommt der Wind ein wenig mehr von links, so dass heute sicherlich die linke Seite be-vorteilt sein sollte. Also super starten (hoffentlich nicht zu früh?) am Pin-End mit Klaus unter mir, bzw. David auf Steuerbordbug entgegen kom-mend. Oh weia! Das wird nichts. Zwar kommt David noch vor Klaus vorbei, wird es aber nicht bei mir schaffen können, bzw. nicht genug Platz zum Abfallen haben. Mein „FAHR DURCH!!!“ lässt sich David nicht zweimal zubrüllen und ir-gendwie ist dann doch genug Platz vorhanden.

Dann weiter mit Klaus über links, Luvboje, Raumgang, Boje 2 runden auf Vorm-Wind und ein Blick zurück auf die Verfolger: Klaus. Dahin-ter die üblichen Verdächtigen und Verschwörer. Der Ausguck im Masttop meldet zwar die Front, welche von Steuerbord achtern kommt aber der Taktiker starrt nur zum Klaus. Als dieser endlich zur nahenden Front zieht, um sich gegen die Ver-folger seinerseits zu verteidigen, ist es bereits zu spät. Klaus hat bereits den Wind und am Gate Innenraum. Allerdings ist dies nun wieder mein Wind und ich segle mehr Höhe bei gleicher Ge-schwindigkeit. Wir sind im Matchrace gefangen und segeln links über die Layline. Damit bin ich mit der Wende wieder vorne, Schrick in die Schot und im Höllenritt auf Boje 2 zu. Das folgende Gleitfahrt-Wende-Boje-Rundungsmanöver ist schon sehr speziell, geht aber noch mal gut.

Weiter zum Gate, Raumgang zur Boje 4, an die Kreuz und Deckung fahren. Michael und Klaus

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Regattaberichte

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Regattaberichtewenden auf die linke Seite. Prächtig! Beide lie-gen punktgleich zwei Punkte hinter mir und fah-ren auf dieselbe Seite. Schappi ist nicht umsonst Ranglistenerster und lässt mich die Konkurrenz decken, während er sich auf die rechte Seite pirscht. Dieser Fuchs! Meine direkte Konkurrenz versucht sich ein paar Mal meiner Kontrolle zu entziehen – allerdings immer im Duett. Schließ-lich rebelliert mein Kompass und verlangt, die beiden zu verlassen bzw. zu wenden, um den Winddreher mitzunehmen. Der Winddreher bringt mich mit einer letzten Wende direkt un-ter den Bug von dem Fuchs. Mit seiner Bugwelle im Nacken wird es ein knappes Finish. Dadurch, dass Schappi noch vor Klaus und Michael durchs Ziel ging, dürfte man mir den Gesamtsieg nicht mehr nehmen können, wenn... tja, wenn ich mir sicher wäre, dass ich keinen Frühstart habe. Egal. Ich bin zum Segeln hier.

Letztes Rennen. Die Meute lauert am Startschiff. Ich blockiere den Weg zum Pin-End, ziehe sehr früh an und jage aufs Pin-End zu. Schön, wenn man schnell ist. Doof, wenn man zwei Sekunden

1 GER-2527 Dirk Müller SKWB 3 2 1 2 1 1 7.0

2 GER-503 Klaus Jünemann SVID 4 8 2 1 3 3 13.0

3 GER-2459 Joachim Harpprecht TSVS 2 4 4 3 2 2 13.0

4 GER-2473 Michael Koch SVSt 1 3 3 4 4 4 15.0

5 GER-2400 Ann Seidel SLRV 5 1 6 5 7 8 24.0

6 GER-2355 David Schafft SVSS 6 5 5 7 5 5 26.0

7 GER-317 Manfred Gronemeier DYCH 8 7 7 6 9 6 34.0

8 GER-460 Christina Klünder YCBTF 7 6 8 8 10 9 38.0

9 GER-1518 Sven Gierth CYC 9 9 9 9 6 10 42.0

10 GER-260 Henning Schilling SSV 10 10 10 DNS 8 7 45.0

RF: 1,15; Wettfahrten: 6; Streicher: 1

zu früh ankommt. Also noch mal Vollbremsung und wieder neu Schwung aufnehmen. Egal. Es ist mein Wind und an der Kreuz fahre ich allen davon. Dann Wende, Anlieger zur Luvboje und feststellen, dass andere auch kreuzen können. Der Manni fährt locker vor mir durch, muss aber noch wenden. Danach zieht man seine Runden und die ersten fünf sortieren sich so ein wie in der Wett-fahrt vorher – wenn auch weniger knapp.

Das Harbour-Race droht noch mal spannend zu werden, als einige versuchen die Untiefenton-nen neu zu interpretieren. Aber alles fügt sich. An Land gibt es Grillfleisch und das Light-Skiff wird noch mal getestet. Dann die Preisverleihung mit den Sachpreisen, welche uns gut durch den Winter bringen sollen. Der Konstrukteur vom Light-Skiff kommentiert den Schinken im Fa-milienformat mit: „Da freut sich der Hund.“ Der Menschheit graut es vor dem Stau bei Hamburg und lässt das Wochenende bei Kaffee und Kuchen ausklingen.

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Von Sebastian VagtGER-2427

Hätte man mir vor dem Wochenende gesagt, dass ich die Letzten Helden und eine kitschige, golden lackierte North-Sails-Tasse gewinnen würde – ich hätte mich riesig gefreut. Doch was ein herrliches Regattawochenende mit milden Temperaturen, mittlerem Wind, gelegentlicher Sonne und Glüh-wein hätte werden können, endete als Vierboote-Trainingslager in einem Yardstick-Rennen. Ein kleines Armutszeugnis für die Aktivität der nord-deutschen Contender-Szene.

Als Johanna, Christian und ich am Samstagmor-gen zur Startlinie segeln, halten wir nach weiteren Charlie-Flaggen in den Segeln der ca. 100 Boote auf dem Mühlenberger Loch Ausschau – ohne Erfolg. Dagegen wimmelt es nur so von 505ern, Congern und Korsaren. Ein bekanntes Conten-der-Gesicht ist wenigstens noch zu sehen: Schap-pi auf seinem Light-Skiff. Wir starten das erste Rennen also zu dritt. Dank taktischem Vorteil auf der Startkreuz segle ich zu einem schmeichelhaf-

ten ersten Platz. Hinter mir kommt Johanna als Zweite ins Ziel, Christian muss mit dem dritten Platz vorlieb nehmen. Das zweite Rennen läuft bis zur Luvtonne identisch ab. Auf dem Vorwind-kurs steuert Christian dann weit in Richtung des Fahrwassers. Sucht er den Vorteil der Strömung? Schappi hat mich auf diese Weise hier schon über-holt, also luve ich auch ein wenig an. Christian luvt immer weiter und verschwindet zwischen den Molenköpfen des BSC – das war also sein Plan! Ich kann entspannt abfallen und meinem zweiten Laufsieg entgegen segeln. Den dritten Lauf ma-chen Johanna und ich zwischen uns aus – oder besser gesagt Johanna für sich, denn ich habe das Nachsehen.

Am zweiten Tag gewinnt Christian mit neuer Mo-tivation das erste Rennen vor Johanna und mir. Johanna und ich sind jetzt punktgleich und ich zweifle, ob ich zwischen den Rennen weiter das

Letzte Helden

Hamburg, Elbe/Mühlenberger Loch, Blankeneser Segel-Club, 3.-4. Nov. 2012

Regattaberichte

Gewonnen und doch enttäuscht – Sebastian Vagt (GER-2427) vom TSV Schilksee. Hier

bei der EM in Schweden.

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RegattaberichteSchlauchboot mit der Glühwein-Flagge anlaufen soll. Klaus Jünemann stößt derweil zu uns und wir starten zu viert ins fünfte Rennen – es sollte das einzige Rennen mit vier Booten bleiben. Mir gelingt ein erster Platz in diesem einzigen Lauf mit allen Teilnehmern, vor Klaus und Christian. Im letzten Rennen wendet Klaus die gleiche Tak-tik an wie Christian am Tag zuvor und segelt von der Leetonne direkt in den Hafen – und da wusste er noch nicht einmal, dass er einen Frühstart ge-segelt war. Christian gewinnt zum Abschluss vor mir und Johanna.

Rückblickend waren es zwei schöne Segeltage in Hamburg. Die organisatorischen Mängel der letz-

1 GER-2427 Sebastian Vagt TSVS 1 1 2 3 1 2 7.0

2 GER-2533 Johanna Grandt HSC 2 2 1 2 4 3 10.0

3 GER-505 Christian Krupp BSC 3 DNF DNC 1 3 1 15.0

4 GER-503 Klaus Jünemann SVID DNC DNC DNC DNC 2 BFD 30.0

RF: 1,5; Wettfahrten: 10; Streicher: 2

ten beiden Jahre, ein übervolles Vereinsgelände und teils chaotische Verhältnisse auf dem Wasser blieben bei weniger Booten und schwächerem Wind aus. Ich meine, die Letzten Helden haben in Zukunft wieder ein größeres Contender-Feld verdient.

Mir bleibt trotz meines ersten Sieges bei einer Contender-Regatta ein kleines bisschen Neid: Aus Johannas kitschiger, silbern lackierter North-Sails-Tasse hätte ich am nächsten Morgen viel lie-ber meinen Kaffee getrunken.

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Regattaberichte

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RegattaberichteMartinspokal

Krefeld, Elfrather See, Segelklub Bayer Uerdingen, 3.-4. November 2012

Von Jens KreesGER-322

Was für eine erwartungsvolle Zeit in der Woche vor dem Martinspokal. Böen mit bis zu 42 Kno-ten meldeten die einschlägigen Windvorhersage-Webseiten für das Regattawochenende. Eher nicht segelbar, urteilt das unterbewusste Segler-Understatement.

Samstagmorgen am Elfrather See: Schöne drei Windstärken wehen schnurgerade über die Ru-derbahn, besser geht‘s nicht. Zum Booteaufbauen sorgt dann heftiger Regen für trübe Gesichter: Nicht wegen der nassen Klamotten, sondern weil der Regen den Wind vertreibt. Pünktlich zur Steu-ermannbesprechung um 12 Uhr sind Regen und Wind ganz weg. Der E-See vor dem Klubgelände

ist spiegelglatt. Startverschiebung. Flaute statt Ballermann – auch gut...

Am Nachmittag kommt der Wind zurück: Mit reviertypischen ein bis drei Beaufort, in Böen vier, weht es vom SCCR schräg an der Insel ent-

lang zum SKBUe. Zwei von drei Up-and-Down-Runden lang liegt Abonnementssieger René Heynen (NED-2371) klar vorne, bis er es zu weit treibt mit der tak-tisch günstigen Wende nah am Ufer: Einmal aussteigen bitte. Jörg Schlienkamp (GER-2510) zieht vorbei und gewinnt - schon in der Dämmerung bei wunder-baren lila Wolken – den ersten Lauf. Beste Voraussetzungen damit, Utz Müller (GER-900) aus Krefeld als Landesmeister zu entthronen. Weil am Lippesee

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Regattaberichte

1 NED-2371 René Heynen M&R 2 1 1 1 3.0

2 GER-2510 Jörg Schlienkamp SCW 1 4 4 DNF 9.0

3 GER-2527 Dirk Müller SKWB 6 2 5 2 9.0

4 GER-900 Utz Müller SSCK 3 3 3 4 9.0

5 GER-322 Jens Krees SVPB 5 9 2 6 13.0

6 GER-2362 Frank Steinbach KSK 4 8 7 3 14.0

7 GER-399 Jens Priewe YCW 7 5 6 5 16.0

8 GER-2393 Thomas Bendel EWSC 8 6 8 8 22.0

9 NED-237 Gert van der Mast WVVA 10 7 9 7 23.0

10 GER-483 Martin Kaufhold ETUF 12 10 10 OCS 32.0

11 GER-317 Manfred Gronemeier DYCH 9 DNF DNS DNS 41.0

12 GER-242 Julius Hüls BORSC 11 DNF DNF DNF 43.0

RF: 1,15; Wettfahrten: 4; Streicher: 1

zwei Wochen vorher nur ein Lauf gesegelt wurde, ermittelt die Klasse den besten NRW-Contender 2012 in Krefeld-Uerdingen. Ich bin als Fünfter echt zufrieden.

Wie immer abends gut gestärkt durch Gänsekeu-le, Knödel und Rotkohl sowie den Bratapfel zum Dessert starten wir zwölf am nächsten Morgen zu den weiteren Läufen der NRW-Meisterschaft. Der Wind kommt lang über den See, schöne drei Beaufort, nachlassend auf zwei, sorgen für ma-növerintensives Kreuzen: Wende, ins Trapez, bis ans gegenüberliegende Ufer... Nein! Winddreher – Wende!! Ins Trapez, bis ans Ufer...

In Lauf 2 kämpft sich René in der letzten Run-de aus dem Mittelfeld nach vorne und schnappt Dirk Müller (GER-2527) kurz vor dem Ziel. Die Läufe 3 und 4 gewinnt René deutlich, der Sieg im Martinspokal geht mal wieder an die Maas. Jörg hat die Plätze 1,4,4 in der Wertung, liegt damit

punktgleich vor Utz (3,3,3) und wird neuer Lan-desmeister. Zwischen die beiden NRW-ler schiebt sich Bremer Dirk mit ebenfalls neun Punkten. Ich werde Fünfter und freue mich über einen zweiten Platz in Lauf 3, den Ärger über den verdödelten zweiten Platz in Lauf 4 verdränge ich schnell.

Mal wieder ein sehr schöner Saisonabschluss im Westen der Contender-Republik.

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Contender 1/2013

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Regattaberichte

Von Tobias SchadewaldtGER-2459

Gastspiel – vom 49er in den Contender

Vom 1. bis 2. Dezember wagte ich mich bei der traditionsreichen Regatta „Eispokal“ vom Ham-burger Segel-Club in den Contender. Angespitzt für den ungewöhnlichen Zeitpunkt, um eine neue Bootsklasse auszuprobieren, wurde ich von Wil-fried Hube. Blieb noch die Frage nach einem fahr-baren Untersatz für mich. Joachim Harpprecht (auch Schappi genannt) war so freundlich, mir probeweise eines seiner Boote für das Wochenen-de zur Verfügung zu stellen.

Freundlich und unkompliziert

Das lief alles super unkompliziert ab und schon nach einer zehnminütigen Einweisung war ich mit dem Anhänger am Haken auf dem Weg zur

Regatta nach Hamburg. An der Außenalster an-gekommen war auch der Schnee von meinem Boot weggetaut und, nachdem mir Wilfried ge-holfen hatte, das Boot aufzubauen (ging richtig fix), war ich bereit loszulegen.

Eispokal

Hamburg, Außenalster, Hamburger Segel-Club, 1.-2. Dezember 2012

1 GER-488 Max Billerbeck WSVK 2 1 2 5.0

2 GER-2459 Tobias Schadewaldt NRV 1 2 3 6.0

3 GER-2417 Christoph Engel KYC 3 7 1 11.0

4 GER-2450 Jörg Dannemann HSC 4 4 4 12.0

5 GER-494 Wilfried Hube ZSK 5 5 5 15.0

6 GER-2470 Isabelle Aichholzer HSC 7 6 6 19.0

7 GER-2533 Johanna Grandt HSC 6 3 DNF 22.0

8 GER-263 Conny Schilo HSC 8 8 DNF 29.0

RF: -; Wettfahrten: 3; Streicher: -

Mal wieder schnellster Mann beim Eispokal: Max Billerbeck.

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RegattaberichteDie Alster begrüßte uns mit traumhaften Segelbe-dingungen. Für einen Dezembertag war es ange-nehm warm (um 5 Grad), der Wind wehte mit 3 Bft. und drehte wild hin und her, so wie man es sich von der Alster vorstellt. An den Start gingen acht mutige Contender und zahlreiche OK Jollen und auch einige Finns.

Herzlich und hilfsbereit

Ich fand mich recht schnell auf dem Boot zu-recht. Zumindest das Geradeausfahren kam mir aus dem 49er bekannt vor: Erst Geschwindigkeit aufbauen und dann mit abgeflachtem Segel hart an den Wind gehen. In den Manövern wurde es etwas schwieriger. Der Baum ist beim Conten-der ungewohnt tief und so blieb ich fast bei jeder Wende irgendwo hängen und drohte mehrmals zu kentern. Kraft hilft hier nicht weiter, sondern eher das Abgucken der richtigen Technik von meinen Mitstreitern. Was mir ganz entscheidend half, war der Tipp, mich in der Wende hintenhe-rum zu drehen. Nicht gerade intuitiv, aber wir-kungsvoll. An dieser Stelle kam auch die große Hilfsbereitschaft der anderen Contendersegler

zum Ausdruck. Ich habe das Gefühl, dass jeder, der es einmal in der Contender-Klasse versuchen möchte, herzlich aufgenommen wird und sofort alle nötigen Tipps für einen schnellen Einstieg bekommt.

Aber jetzt zum richtigen Regattieren. Ich war natürlich schon etwas gespannt, ob ich das Boot vernünftig über den Kurs steuern könnte. Beim

Nach Olympia Lust auf Contender: 49er-Ass Tobias Schadewaldt.

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Regattaberichteersten Start kam ich mit gutem Speed über die Li-nie und fand sofort in einen guten Rhythmus auf der Kreuz. Etwas unerwartet hatte ich dann auch die Führung an der ersten Tonne inne. Die Pro-bleme kamen auf den Raumwindgängen. Hier fehlte mir das nötige Gefühl für den rich-tigen Längstrimm, sodass ich reichlich Meter auf meine Verfolger verlor. Zwi-schendurch musste ich sogar die Führung abgeben, nur um sie mir direkt vor dem Ziel zurückzuerobern. In der Summe ein klasse Rennen mit spannenden Zwei-kämpfen. In den Rennen zwei und drei nahm der Wind etwas zu und ich bekam et-was mehr Probleme beim Handling. An-ders gesagt, ich kam ordentlich ins Schwit-

Hier hätte auch das Bild von 2011 gepasst: Max mit dem nur etwas unhandlichen Eispokal-Pokal.

zen, es kam mir so vor, als müsste ich viel zu viele Leinen gleichzeitig bedienen. Am Ende half mir mein sehr guter Speed auf der Kreuz, viele der Fehler zu kompensieren und insgesamt den zwei-ten Platz zu verteidigen. Am Sonntag konnten wir wegen totaler Flaute leider keine weiteren Ren-nen segeln. Max konnte ich so nicht mehr gefähr-den und er gewann mit einem Punkt Vorsprung den Eispokal zum dritten Mal in Folge.

Ich hatte eine super Zeit auf dem Wasser und kann mir sehr gut vorstellen, auch in Zukunft einmal wieder in den Contender zu steigen. Der Fokus liegt allerdings weiter auf den olympischen Bootsklassen 49er und Laser. Die Saisonplanung

für 2013 ist abgeschlossen und ich befinde mich voll im Konditionsaufbau für die erste Laser-Regatta. Weitere Informationen, wie das nächste Jahr aus-sieht, werden Hannes und ich euch bald mitteilen.

Zum Schluss möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei Wilfried Hube und Schappi für die Unterstützung bedanken. Es war super, einmal bei den Contendern hinein-schnuppern zu können. Eine Erfahrung, die ich jedem Interessierten wärmstens ans Herz le-gen möchte. Und keine Angst – der Contender

sieht zwar gefährlich aus, kentert aber nicht so schnell, wie man vielleicht denkt. Er verlangt mehr Koordination als pure Kraft, um schnell zu segeln. Der Eispokal hat bei mir die Lust auf mehr geweckt.

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Technik

Der Salingswinkel

Von Dirk MüllerGER-2527

An Land wird gerne gefragt, welchen Salings-winkel der eine oder andere fährt. Antworten wie „viel“ oder „spitz“, bzw. „wenig“ oder „stumpf“ sind üblich, aber etwas ungenau. Nachmessen kann man den Winkel eigentlich nicht, weil die Salinge irgendwo seitlich am Mast angreifen. Wo-rüber man tatsächlich redet, ist das Dreieck aus

den Salingen und der gedachten Verbindungs-linie zwischen den Wanten auf Höhe der Saling. Zusammen mit der Wantenspannung resultiert daraus die Vorbiegung des Mastes. Diese Vorbie-gung versucht man der Vorliekskurve des Segels anpassen. Wer braucht dazu noch den Salings-winkel? Keiner!

Dennoch, wenn mich einer fragt, dann antwor-te ich: „Vierzehn Komma acht Grad“. Und wer unbedingt will, kann anhand des Abstandes der Wanten und dem Lot zur Mastnut mit der folgen-den Formel den (theoretischen) Salingswinkel ab der Mastnut berechnen:

Salingswinkel = Arcus-Tangens ( Lot / (Ab-standDerWanten/2) )

Hierbei ist es egal, ob man in Millimetern, Zenti-metern oder Inch misst, solange man einheitlich vorgeht.

Wer eine Excel-Tabelle programmieren möchte, macht es so: Feld b1 = Abstand der Wanten Feld b2 = das Lot Feld b3 = Salingswinkel = DEG(ARCTAN(b2/(b1/2)))

und weil es so schön ist: Feld b4 = Abstand Want zur Nut =WURZEL(QUADRATESUMME(b2;b1/2))

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Mit einem Abstand der Wanten von 934mm und dem Lot zur Mastnut von 123mm erhalte ich ei-nen Salingswinkel von 14,8°. Bei mir beträgt der Abstand Want-zur-Nut 485mm, obwohl meine Salinge vom Loch zum Loch nur 450mm lang sind. Das liegt natürlich daran, dass die Salinge seitlich am Mast befestigt sind und nicht an der Mastnut.

Damit die Messungen an den Salingen vergleich-bar sind, sollte man sich überlegen, wie und wo man die Messungen vornimmt. Hierzu wähle ich die Achterkante der Mastnut auf Höhe der Salin-ge. Bei den Wanten die Innenseite der Wanten an der Unterseite der jeweiligen Saling. Meist haben

die Salinge ein klein wenig Spiel, weshalb ich sie beim Messen leicht zusammendrücke. Das wird im aufgeriggten Zustand die Riggspannung eben-falls machen. Legt man an dieser Stelle eine Se-gellatte (hochkant) auf die Wanten, kann man das Lot zur Mastnut messen.

Aber wie gesagt, das braucht keiner. Nur ein we-nig Theorie für lange Winterabende.

Technik

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Ankündigung

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SkifreizeitContender-Skifreizeit

Laax, Schweiz, Januar 2013

Von Kay Rethmeier + EviGER-539

Na super, das erste Mal dabei und schon muss ich den Bericht schreiben… Den Letzten beißen die Hunde, und das in mehrfacher Hinsicht. Als Letzte haben wir bei Rosi alles klargemacht, sind als neueste (letzte) Teilnehmer dabei und fuhren auch sonst immer als Letzte hinterher!

LAAAAAAX!

Wir schreiben den Bericht gerade in Pontresina, unserem zweiten Skiurlaub (komplett gespon-sert!), mit dem gleichen Skigebiet wie St. Moritz. Warum will alle Welt nur immer hierhin? Die diesjährige Contender-Skifreizeit fand wieder in Laax statt. Verglichen mit St. Moritz ist Laax das absolute Paradies, Pisten ohne Ende, alles zusam-menhängend per Ski erreichbar und Gletscher… und wohnen auf der Piste … und Porsche-Lift, BE-HEIZT … und Indianerzelte … und 4x Snowpark

… und Halfpipe und vor allem halbwegs gut per Auto erreichbar! Wir haben für uns mal folgende Steigerung festgelegt: geil, geiler, LAAX!

Wer hat‘s gemacht?

Dieses Jahr dabei waren: Rosi + Gernot, Dieter + Lutz, Albrecht + Martin, Tina + Holger, Gudrun + Reinhard, Ina + Tobias, Anja + Frank, Ratgar + Bruno, Michi + Lars, Rolf + Christian, Katja + Martin, Melissa + Fritz, Roland + Jürgen, Jean-nine + Klaus + Tochter, Evi + Kay und Peter + Quetschkommode.

Die Tage im Überblick

Den Donnerstag verbrachten wir (Peter, Evi, Kay) mit der Anreise, während die Bodenseeler direkt mal auf den Pisten vorfühlten. Übernachtet wur-de mitten im Skigebiet direkt auf dem Grap Sogn Gion im Hostel. Freitag war die Stammgruppe weitestgehend vollzählig bei absolut LAAXen

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SkifreizeitBedingungen. Zum Wochenende kamen noch einige Alpinisten hinzu. Montags war das Wetter alles andere als echt schick, aber die inzwischen jährlich stattfindende Weinprobe zauberte bereits tagsüber allen ein Lächeln aufs Gesicht. Ab Diens-tag war uns der Lorenz wieder wohlgesonnen und wir genossen zusammen die fantastischen, scheinbar nie enden wollenden Pisten. Abends gab es musikalische Untermalung von Peter, unserem Faltenbalgterroristen mit einer Ode auf Rosi, begleitet vom Alpenburger Conti-Ensemble.

Sportliche Höchstleistungen

Die sportlichen Duftmarken wurden von Michi, Gernot, Frank, Holger und Martin K. aufgestellt. Diese fanden Pisten doof und erweiterten den zu befahrenden Bereich auf ca. 627,3 Pistenkilome-ter. Rosi und Katja waren immer froh, wenn ihre Helden wieder an einem Stück zum Abendessen erschienen. Die Heldentaten wurden selbstre-dend via GoPro lückenlos dokumentiert und abends präsentiert. Einmal fragte Katja ihren Martin: „Da bist Du auch runtergesprungen?!?“ Martin: „Ja, das kam so plötzlich, alles andere hätte Bruch gegeben.“

Die Weinprobe

Bei der Weinprobe war Martin in seinem Element – oder besser noch – sein Element war in ihm. Er zelebrierte jeden Wein mit unvorstellbar vielen Informationen, wobei man sich später fragen musste, wodurch der Kopf mehr wehtat – vom Wein oder den vielen Infos. Als alle Weine aufs vortrefflichste verkostet waren, ging die Schlacht los: Jeder versuchte, noch ein Gläschen des le-ckersten Weines zu ergattern. Es wurden auch völlig neue Cuvées direkt unterm Tisch kreiert und dem Sitznachbarn als lupenreiner Stoff zur weiteren Verkostung angeboten.

Fazit

Rosi hat all das absolut perfekt… ähm LAAX ge-plant. Wir beide verstehen nun, warum alle zwei Jahre nach Laax gefahren wird. Die Unterkunft ist nah am Skigebiet ;-), die Woche für Schweizer Verhältnisse echt günstig und die Pisten super. Kommendes Jahr sind wir in Serfaus auch wieder mit dabei.

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Rangliste German Contender Association e.V.Rangliste für das Jahr 2012

erstellt am:Dienstag, 4. Dezember 2012

Zeitraum: 01.12.2011 - 30.11.2012

Platz Name, Vorname Segelnr. Verein Punkte / gewertet RL-Punkte1. Harpprecht, Joachim GER-2459 TSVS (SH025) 1235.20 / 9 = 137.24

4. Worlds 2012 (m=5) 148.84 / 51. US Nationals 2012 (m=3) 125.00 / 3

18. Euro 2012 (m=5) 116.00 / 1

2. Homeier, Christoph GER-551 TSVS (SH025) 1206.92 / 9 = 134.102. IDM 2012 (m=5) 137.20 / 59. Worlds 2012 (m=5) 130.23 / 4

3. Maisenbacher, Markus GER-2366 WVH (BR016) 1206.04 / 9 = 134.006. Euro 2012 (m=5) 140.00 / 5

10. Worlds 2012 (m=5) 126.51 / 4

4. von der Bank, Jan GER 2507 WSCK (R010) 1197.00 / 9 = 133.003. IDM 2012 (m=5) 134.40 / 52. Kieler Woche (m=5) 131.25 / 4

5. Engel, Christoph GER-2417 KYC (SH017) 1181.62 / 9 = 131.291. IDM 2012 (m=5) 140.00 / 52. Kehrausregatta (m=3) 120.54 / 35. Kieler Woche (m=5) 120.00 / 1

6. Billerbeck, Max GER-488 WSVK (B125) 1137.71 / 9 = 126.418. Euro 2012 (m=5) 136.00 / 52. Einhandwochenende (m=3) 115.56 / 32. Promenadenpokal (m=3) 111.03 / 1

7. Seidel, Hannes GER-2488 SVPA (BG028) 1118.00 / 9 = 124.226. IDM 2012 (m=5) 126.00 / 5

15. Euro 2012 (m=5) 122.00 / 4

8. Goetz, Gernot GER-2390 SCU (BW009) 1110.00 / 9 = 123.3313. Euro 2012 (m=5) 126.00 / 51. SUI Nationals (m=5) 120.00 / 4

9. Niedieck, Volker GER 2476 BSV (N040) 1081.25 / 9 = 120.141. Travemünder Woche (m=4) 125.00 / 46. Kieler Woche (m=5) 116.25 / 5

10. Kraus, Karsten GER-522 TSVS (SH025) 1074.40 / 9 = 119.3810. Euro 2012 (m=5) 132.00 / 514. IDM 2012 (m=5) 103.60 / 4

11. Richter, Frank GER-416 SVS (T001) 1038.36 / 9 = 115.378. IDM 2012 (m=5) 120.40 / 52. Unterseepokal (m=3) 109.25 / 32. Mammern (m=3) 108.61 / 1

12. Krupp, Christian GER-505 BSC (HA005) 1012.01 / 9 = 112.4517. Euro 2012 (m=5) 118.00 / 53. Promenadenpokal (m=3) 107.07 / 3

15. IDM 2012 (m=5) 100.80 / 1

13. Müller, Dirk GER 2527 SKWB (BR022) 1007.94 / 9 = 111.991. Petermännchen (m=3) 115.00 / 3

11. IDM 2012 (m=5) 112.00 / 510. Travemünder Woche (m=4) 102.94 / 1

14. Dannemann, Jörg GER-2450 HSC (HA004) 1006.80 / 9 = 111.8719. Euro 2012 (m=5) 114.00 / 512. IDM 2012 (m=5) 109.20 / 4

15. Schlienkamp, Jörg GER-2510 SCW (NW055) 999.79 / 9 = 111.0910. IDM 2012 (m=5) 114.80 / 52. Drahtseilakt (m=3) 106.79 / 32. Martinspokal (m=3) 105.42 / 1

16. Hanke, Tobias GER-529 JSR (BW115) 988.83 / 9 = 109.871. Unterseepokal (m=3) 115.00 / 33. Einhandwochenende (m=3) 111.11 / 32. Interboot Trophy (m=3) 103.50 / 3

17. Winterhalter, Rolf GER-382 JSR (BW115) 961.68 / 9 = 106.851. Mammern (m=3) 115.00 / 32. Campione del Garda (m=3) 107.81 / 34. Unterseepokal (m=3) 97.75 / 3

18. Voigt, Andreas GER-11 SVPA (BG028) 958.54 / 9 = 106.502. Saunacup (m=3) 109.52 / 39. Travemünder Woche (m=4) 105.39 / 42. Fercher Regattatage (m=3) 104.21 / 2

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Stand : 04.12.2012

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RanglisteGerman Contender Association e.V.Rangliste für das Jahr 2012

erstellt am:Dienstag, 4. Dezember 2012

Zeitraum: 01.12.2011 - 30.11.2012

Platz Name, Vorname Segelnr. Verein Punkte / gewertet RL-Punkte

19. Jünemann, Klaus GER-503 SVID (N071) 936.46 / 9 = 104.057. Travemünder Woche (m=4) 110.29 / 42. Petermännchen (m=3) 103.50 / 3

18. IDM 2012 (m=5) 92.40 / 2

20. Strzelecki, Ralf GER-2235 VSAW (B044) 930.33 / 9 = 103.371. Promenadenpokal (m=3) 115.00 / 33. Achtknoten-Wettfahrt (m=3) 99.52 / 3

13. Travemünder Woche (m=4) 95.59 / 3

21. Vagt, Sebastian GER-2427 TSVS (SH025) 912.66 / 9 = 101.4125. Euro 2012 (m=5) 102.00 / 5

2. Aarhus (m=3) 101.54 / 312. Travemünder Woche (m=4) 98.04 / 1

22. Koch, Michael GER-2473 SVST (B029) 868.17 / 9 = 96.462. Achtknoten-Wettfahrt (m=3) 104.76 / 34. Fercher Regattatage (m=3) 92.63 / 3

30. Euro 2012 (m=5) 92.00 / 3

23. Goetz, Gerhard GER 535 YCI (BW027) 853.96 / 9 = 94.8811. Travemünder Woche (m=4) 100.49 / 4

3. Interboot Trophy (m=3) 92.00 / 35. SUI Nationals (m=5) 88.00 / 2

24. Rethmeier, Kay-Hendryk GER-539 DYCH (N106) 795.52 / 9 = 88.394. Drahtseilakt (m=3) 90.36 / 3

32. Euro 2012 (m=5) 88.00 / 59. Einhandwochenende (m=3) 84.44 / 1

25. Seidel, Ann GER-2400 SLRV (B136) 786.96 / 9 = 87.443. Frühjahrsverbandsregatta II (m=3) 91.67 / 35. Fercher Regattatage (m=3) 86.84 / 36. Achtknoten-Wettfahrt (m=3) 83.81 / 3

26. Schafft, David GER 2355 CKA (HA048) 781.50 / 9 = 86.8329. Euro 2012 (m=5) 94.00 / 5

7. Sail Extreme (m=3) 80.50 / 326. IDM 2012 (m=5) 70.00 / 1

27. Stengele, Holger GER-410 SCU (BW009) 779.67 / 9 = 86.633. Unterseepokal (m=3) 103.50 / 36. Mammern (m=3) 83.06 / 39. Gravedona (m=3) 73.33 / 3

28. Gröhlich, Alexander GER-1789 SVG (N045) 736.00 / 9 = 81.7813. Kieler Woche (m=5) 90.00 / 510. Einhandwochenende (m=3) 80.00 / 313. Sail Extreme (m=3) 46.00 / 1

29. Kunde, Stella GER 4 PYC (B048) 730.08 / 9 = 81.1210. Kehrausregatta (m=3) 84.82 / 3

9. Promenadenpokal (m=3) 83.28 / 37. Fercher Regattatage (m=3) 75.26 / 3

30. Brietzke, Gilbert GER 2365 SLRV (B136) 729.42 / 9 = 81.054. Saunacup (m=3) 98.57 / 35. Achtknoten-Wettfahrt (m=3) 89.05 / 3

16. Promenadenpokal (m=3) 55.52 / 3

31. Krees, Jens GER-322 SKBUE (NW174) 723.32 / 9 = 80.3718. Travemünder Woche (m=4) 83.33 / 437. Euro 2012 (m=5) 78.00 / 5

32. Bühre, Carsten GER 2528 LYC (SH038) 692.02 / 9 = 76.8922. IDM 2012 (m=5) 81.20 / 511. Promenadenpokal (m=3) 75.34 / 321. Kieler Woche (m=5) 60.00 / 1

33. Greis, Jürgen GER-2472 JSR (BW115) 668.91 / 9 = 74.323. Mammern (m=3) 102.22 / 3

10. Unterseepokal (m=3) 63.25 / 36. Interboot Trophy (m=3) 57.50 / 3

34. Wieting, Andreas GER 2392 WVH (BR016) 641.58 / 9 = 71.298. Achtknoten-Wettfahrt (m=3) 73.33 / 35. Frühjahrsverbandsregatta II (m=3) 73.33 / 3

27. IDM 2012 (m=5) 67.20 / 3

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Rangliste German Contender Association e.V.Rangliste für das Jahr 2012

erstellt am:Dienstag, 4. Dezember 2012

Zeitraum: 01.12.2011 - 30.11.2012

Platz Name, Vorname Segelnr. Verein Punkte / gewertet RL-Punkte

35. Klünder, Christina GER-460 CYC (SC030) 640.80 / 9 = 71.2010. Promenadenpokal (m=3) 79.31 / 3

8. Saunacup (m=3) 76.67 / 311. Achtknoten-Wettfahrt (m=3) 57.62 / 3

36. Körnig, Andreas Lutz GER 1421 SVK (SH018) 629.72 / 9 = 69.978. Promenadenpokal (m=3) 87.24 / 3

29. IDM 2012 (m=5) 61.60 / 546. Euro 2012 (m=5) 60.00 / 1

37. Gläscher, Jörg GER-2458 CYC (SC030) 620.73 / 9 = 68.973. Saunacup (m=3) 104.05 / 3

10. Achtknoten-Wettfahrt (m=3) 62.86 / 356. Euro 2012 (m=5) 40.00 / 3

38. Kruse, Lars GER 2460 WVH (BR016) 620.19 / 9 = 68.9112. Kehrausregatta (m=3) 75.89 / 313. Einhandwochenende (m=3) 66.67 / 3

6. Frühjahrsverbandsregatta II (m=3) 64.17 / 3

39. Grandt, Johanna GER 2533 HSC (HA004) 618.41 / 9 = 68.7122. Travemünder Woche (m=4) 73.53 / 413. Kehrausregatta (m=3) 71.43 / 3

7. Frühjahrsverbandsregatta II (m=3) 55.00 / 2

40. Bartz, Jannik GER-2438 PSV 1908 (SH050) 613.85 / 9 = 68.2118. Kieler Woche (m=5) 71.25 / 528. IDM 2012 (m=5) 64.40 / 4

41. Hohner, Andreas GER-435 YCRA (BW003) 568.77 / 9 = 63.208. Mammern (m=3) 70.28 / 39. Unterseepokal (m=3) 69.00 / 3

10. Campione del Garda (m=3) 50.31 / 3

42. Sulger, Alfred GER-2402 SVD (BW032) 561.75 / 9 = 62.428. Unterseepokal (m=3) 74.75 / 3

10. Mammern (m=3) 57.50 / 313. Gravedona (m=3) 55.00 / 3

43. Priewe, Jens GER 136 YCW (NW009) 549.64 / 9 = 61.077. Drahtseilakt (m=3) 65.71 / 36. Paderborn (m=1) 64.17 / 1

15. Einhandwochenende (m=3) 57.78 / 37. Martinspokal (m=3) 57.50 / 2

44. Friedrich, Jens GER 2289 CYC (SC030) 508.29 / 9 = 56.485. Saunacup (m=3) 93.10 / 3

20. Promenadenpokal (m=3) 39.66 / 315. Achtknoten-Wettfahrt (m=3) 36.67 / 3

45. Zinder, Bastian GER 60 SCS (BG041) 506.40 / 9 = 56.279. Fercher Regattatage (m=3) 63.68 / 3

17. Kehrausregatta (m=3) 53.57 / 317. Promenadenpokal (m=3) 51.55 / 3

46. Löffler, Thomas GER-189 SLRV (B136) 505.02 / 9 = 56.116. Saunacup (m=3) 87.62 / 36. Attersee (m=3) 64.29 / 3

13. Drahtseilakt (m=3) 16.43 / 3

47. Sanitz, Sven GER 464 BSCF (BA029) 503.55 / 9 = 55.957. Saunacup (m=3) 82.14 / 38. Attersee (m=3) 50.00 / 3

21. Kehrausregatta (m=3) 35.71 / 3

48. Marburger, Simon GER-2460 VSAW (B044) 498.89 / 9 = 55.4315. Kehrausregatta (m=3) 62.50 / 323. Kieler Woche (m=5) 52.50 / 517. Einhandwochenende (m=3) 48.89 / 1

49. Sebestian, Alexander GER 35 481.64 / 9 = 53.5223. Travemünder Woche (m=4) 71.08 / 418. Einhandwochenende (m=3) 44.44 / 360. Euro 2012 (m=5) 32.00 / 2

50. Frenzel, Lars GER-477 SLRV (B136) 469.60 / 9 = 52.1816. Kehrausregatta (m=3) 58.04 / 331. Travemünder Woche (m=4) 51.47 / 435. IDM 2012 (m=5) 44.80 / 2

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RanglisteGerman Contender Association e.V.Rangliste für das Jahr 2012

erstellt am:Dienstag, 4. Dezember 2012

Zeitraum: 01.12.2011 - 30.11.2012

Platz Name, Vorname Segelnr. Verein Punkte / gewertet RL-Punkte

51. Vanheiden, Michael GER-493 SLSV (N043) 451.34 / 9 = 50.159. Achtknoten-Wettfahrt (m=3) 68.10 / 3

35. Travemünder Woche (m=4) 41.67 / 420. Kehrausregatta (m=3) 40.18 / 2

52. Ehinger, Patrick GER-2288 YCRA (BW003) 450.75 / 9 = 50.089. Campione del Garda (m=3) 57.50 / 3

34. IDM 2012 (m=5) 47.60 / 514. Unterseepokal (m=3) 40.25 / 1

53. Bendel, Thomas GER-2393 EWSC (NW114) 432.09 / 9 = 48.012. Paderborn (m=1) 100.83 / 18. Martinspokal (m=3) 47.92 / 3

27. Kieler Woche (m=5) 37.50 / 5

54. Schramm, Joachim GER 2504 NFBS-W (N073) 411.41 / 9 = 45.719. Saunacup (m=3) 71.19 / 3

14. Achtknoten-Wettfahrt (m=3) 41.90 / 310. Paderborn (m=1) 27.50 / 124. Kehrausregatta (m=3) 22.32 / 2

55. Baudisch, Walter Robert GER-504 YCBAYERLEV (NW091) 404.02 / 9 = 44.893. Paderborn (m=1) 91.67 / 19. North Sea Regatta (m=5) 42.31 / 5

39. IDM 2012 (m=5) 33.60 / 3

56. Bogan, Sebastian GER-443 SVPA (BG028) 393.51 / 9 = 43.7211. Saunacup (m=3) 60.24 / 313. Achtknoten-Wettfahrt (m=3) 47.14 / 324. Promenadenpokal (m=3) 23.79 / 3

57. Oesterreich, Yvonne GER-7 SC-K-BORN (MV040) 392.22 / 9 = 43.5812. Achtknoten-Wettfahrt (m=3) 52.38 / 319. Promenadenpokal (m=3) 43.62 / 314. Fercher Regattatage (m=3) 34.74 / 3

58. Krutein, Fiete GER-461 SVK (SH018) 369.35 / 9 = 41.0422. Kieler Woche (m=5) 56.25 / 510. Frühjahrsverbandsregatta II (m=3) 27.50 / 349. IDM 2012 (m=5) 5.60 / 1

59. Giefers, Christiane GER-388 SVPB (NW153) 362.01 / 9 = 40.225. Paderborn (m=1) 73.33 / 1

13. Unterseepokal (m=3) 46.00 / 320. Einhandwochenende (m=3) 35.56 / 365. Euro 2012 (m=5) 22.00 / 2

60. Gierth, Sven GER-1518 CYC (SC030) 318.12 / 9 = 35.3512. Saunacup (m=3) 54.76 / 341. Travemünder Woche (m=4) 26.96 / 4

9. Petermännchen (m=3) 23.00 / 2

61. Gronemeier, Manfred GER-317 DYCH (N106) 315.03 / 9 = 35.007. Petermännchen (m=3) 46.00 / 3

22. Kehrausregatta (m=3) 31.25 / 323. Promenadenpokal (m=3) 27.76 / 3

62. Hangartner, Rainer GER-462 WVWA (BW040) 306.72 / 9 = 34.0813. Mammern (m=3) 38.33 / 315. Unterseepokal (m=3) 34.50 / 340. Travemünder Woche (m=4) 29.41 / 3

63. Kneip, Martin GER-475 CKA (HA048) 300.00 / 9 = 33.3336. IDM 2012 (m=5) 42.00 / 531. Kieler Woche (m=5) 22.50 / 4

64. Schilling, Henning GER-260 CKA (HA048) 276.66 / 9 = 30.7413. Saunacup (m=3) 49.29 / 316. Achtknoten-Wettfahrt (m=3) 31.43 / 310. Petermännchen (m=3) 11.50 / 3

65. Hohlfeld, Jule GER 12 SGSP (BG015) 234.42 / 9 = 26.0513. Fercher Regattatage (m=3) 40.53 / 318. Saunacup (m=3) 21.90 / 319. Achtknoten-Wettfahrt (m=3) 15.71 / 3

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Contender 1/2013

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Rangliste German Contender Association e.V.Rangliste für das Jahr 2012

erstellt am:Dienstag, 4. Dezember 2012

Zeitraum: 01.12.2011 - 30.11.2012

Platz Name, Vorname Segelnr. Verein Punkte / gewertet RL-Punkte

66. von Broen, Sebastian GER 1111 CKA (HA048) 209.48 / 9 = 23.2864. Euro 2012 (m=5) 24.00 / 516. Fercher Regattatage (m=3) 23.16 / 321. NED Nationals 2012 (m=4) 20.00 / 1

67. Köhler, Simone GER 417 SVPA (BG028) 194.18 / 9 = 21.5817. Saunacup (m=3) 27.38 / 343. Travemünder Woche (m=4) 22.06 / 427. Promenadenpokal (m=3) 11.90 / 2

68. Pfeffermann, Irmtraud GER 2298 CKA (HA048) 180.96 / 9 = 20.1114. Saunacup (m=3) 43.81 / 320. Achtknoten-Wettfahrt (m=3) 10.48 / 312. Paderborn (m=1) 9.17 / 128. Kehrausregatta (m=3) 4.46 / 2

69. Körnig, Matthias GER 1721 SVK (SH018) 148.47 / 9 = 16.5021. Promenadenpokal (m=3) 35.69 / 349. Travemünder Woche (m=4) 7.35 / 473. Euro 2012 (m=5) 6.00 / 2

70. Beck, Birgit GER-168 ASCK (BW177) 80.89 / 9 = 8.9919. Unterseepokal (m=3) 11.50 / 315. SUI Nationals (m=5) 8.00 / 518. Mammern (m=3) 6.39 / 1

71. Guhse, Wolfram GER 52 SMB BERLIN (B059) 60.39 / 9 = 6.7120. Saunacup (m=3) 10.95 / 350. Travemünder Woche (m=4) 4.90 / 429. Promenadenpokal (m=3) 3.97 / 2

72. Wilkens, Alena GER 20 HSC (HA004) 28.55 / 9 = 3.1736. Kieler Woche (m=5) 3.75 / 551. Travemünder Woche (m=4) 2.45 / 4

German Contender Association e.V. erstellt mit: CAMweb 2.1.15 © http://cam.jl-software.de Seite 5/5

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Contender 1/2013

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GERMAN CONTENDER ASSOCIATION

Beitrittserklärung

Ich erkläre hiermit den Beitritt zur German Contender Association e.V.Die Satzung des Vereins ist mir bekannt.Der Jahresbeitrag soll von meinem Konto abgebucht werden.

Name: Club:

Vorname: Geburtstag:

Straße: Eintritt zum:

PLZ: Region:

Ort: Revier:

Tel. 1: Tel. 2:

E-Mail:

Ort, Datum: Unterschrift:

Bootsdaten

Segelnummer: IYRU-Nummer:

Werft: Bootsname:

Baujahr:

EinzugsermächtigungHiermit ermächtige ich die German Contender Association e.V., den Jahresbeitrag von folgendem Konto abzubuchen:

Bankinstitut:

Ort:

BLZ:

Kontonummer:

Kontoinhaber:

Ort, Datum: Unterschrift:

Die ausgefüllte Beitrittserklärung schickt Ihr bitte an:Dirk Müller, Esslinger Str. 25, 28215 BremenBei Fragen: Tel. 0421/2469945, E-Mail: [email protected]

Beitrittserklärung

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Contender 1/2013

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Contender-KitsMeine Lieblingsfarbe ist weißer Rumpf und lichtgraues Deck. Dazu passt Progrip in allen Farben.

Rumpfohne Progrip und Beschlägen, nur mit Püttingen, Schwerthalterung und Deckeln 4.290 Euro

Contender segelfertigKohlefaser-Mast und -Baum, Kohlefaser-Schwert, festes Glasfaser-Ruder, inkl. Cicada-, Schultz- oder Banks-Segel 8.900 EuroAufpreis für Steckruder in Kohlefaser 200 EuroAufpreis für Harken Beschläge 100 Euro

Schwert aus Kohlefaser mit Laminar-Profil, 490 EuroFestes Ruder aus Kohlefaser 410 EuroFestes Ruder aus Glasfaser 390 EuroRuderblatt für Aluruderkopf aus Kohlefaser 350 EuroSteckruder aus Kohlefaser 590 EuroSchwerter und Ruderblätter aus Negativ-formen im Vakuumverfahren hergestellt

Kohlefaser-Mastin Deutschland industriell gewickelt, eigener Ausbau, verschieden harte Rohre und Kohle-faser Nuten, Anpassung auf das SeglergewichtAußendurchmesser ca. 54 mm, Minimum-gewicht, Biegekurve ähnlich CST 1.500 Euro

Kohlefaser-Baumeigene Produktion: größte Steifigkeit bei geringem Gewicht durch lastabhängigen Laminataufbau, inkl. Beschläge 450 Euro

ProgripPlattenmaß ca. 90 x 120 cm, Dicke 2 mm, je nach beklebter Fläche benötigt man 3 bis 4 Platten pro Boot, lieferbar in diversen Farben, pro Platte 20 Euro

Alle Preise inklusive 19 % MwSt ab Molfsee bei Kiel.

Großer Eiderkamp 4424113 MolfseeTelefon und Telefax: 0431/65 06 [email protected]

JOACHIM HARPPRECHT

Slipwagentraileroptimiert für Contender, leicht, dadurch 100er Zulassung im Doppelpack möglich,z.B. VW Passat mit ABS System, ca. 375 kgHängergewicht/250 kg Nutzlast zulässig!inklusive 1 Slipwagen mit laminierten Auflagen, 1.490 Eurovorbereitetfür Doppelpack!Slipwagenmit laminierten Auflagen 350 Euro