Business RelationshipManagement – -Mit … · 2020. 5. 16. · Vorgehen: Berücksichtigung...

167
Business Relationship Management – - Mit Beziehungsmanagement zum Erfolg Olivier Barthe Dipl. El.-Ing. FH, Exec. MBA HSG

Transcript of Business RelationshipManagement – -Mit … · 2020. 5. 16. · Vorgehen: Berücksichtigung...

  • Business Relationship Management –- Mit Beziehungsmanagement zum Erfolg

    Olivier BartheDipl. El.-Ing. FH, Exec. MBA HSG

  • 0) Motivation und Vorgehensweise

  • Motivation: Politische Empathie wie auch Public Governance

  • Motivation: Kunden- Empathie wie auch interne Corporate Governance

    E-Mobility

  • Motivation: Persönliche Weiterentwicklung

  • Hans Ulrich 1972, Knut Bleicher 1991, Johannes Rüegg-Stürm 2002, HSG

    Vorgehen: Berücksichtigung der Sphären, Anspruchsgruppen, Ecosystem

  • Vorgehen: Berücksichtigung Ecosystem, Bsp. Arbeitsmarkt

    Persönliches UmfeldAlumni-Organisationen Primärer

    Arbeitsmarkt

    Selbstständigkeit

    SekundärerArbeitsmarkt

    Staatl. UnterstützungRAV, Sozialhilfe

    Olivier Barthe für die HSG

  • 2) Anliegen formulieren: vom Nutzen zum Mehrwert

    3) Prozess: AIDA und der Weg zum Erfolg

    4) Marktparameter: Ganzheitlichkeit, Kategor., Prior. und die Hidden Fruits

    6) Buying Centre: Identifikation und Analyse mit Jung und Marston

    der W

    egvo

    m A

    nlie

    gen

    zum

    Erf

    olg

    5) Kritischer Schritt Kontaktnahme: mit adapt. Katalysatoren zum Erfolg

    1) Kognition schärfen: von der Customer Centricity zur Customer Empathy

    7) Auftritt und Ueberzeugung: Aristoteles‘ Logos, Ethos, Pathos

    8) Erfolg: Iulius Caesar, der Rubicon und die Volition

    Business Relationship Management nach der adaptierbaren Katalysator Methode

    Stakeholder: Behörde, Kunde, Zukunftsmarkt, Arbeitgeber

    Olivier Barthe, Diplomarbeit HSG

  • 1) Kognition schärfen (Wahrnehmung);von der Customer Centricityzur Customer Empathy

    «Wer andere kennt, ist klug,wer sich selbst kennt, ist erleuchtet»Laotse

    “Rien n‘est plus fort qu‘une idée, d‘ont le temps est venu“ Victor Hugo

  • Mitmachübung:Unterschiedliche kognitive Perzeption (sinnliche Wahrnehmung)bei identischem Bild

    „Wir sehen Dinge nicht wie sie sind – wir sehen sie, wie wir sind“, Anaïs Nin, amerik. Schriftstellerin

  • Erkenntnistheorie: KonstruktivismusBetrachter A und B betrachten identisches C

    Paul Watzlawick, Stanford University

    Betrachter,Subjekt A

    Betrachter,Subjekt B

    Objekt C

  • Erkenntnistheorie: KonstruktivismusBetrachter A und B betrachten identisches C (Baum)

    Paul Watzlawick, Stanford University

  • Erkenntnistheorie: KonstruktivismusBetrachter A und B betrachten ident. B (sich selbst)

    Paul Watzlawick, Stanford University

    Betrachter, Subjekt A

    Subjekt B

    Objekt B =Subjekt B

  • Erkenntnistheorie: KonstruktivismusBetrachter A (wir) und B (Katze) betrachten ident. B

    Paul Watzlawick, Stanford University

  • Eigenbild-Fremdbild (ident. B): JoHari Fenster

    Josef Luft, Harrington Ingham, University of California (Berkeley)

    Selbstsicht B sieht B(Roger Federer sich selbst)

    FremdsichtA sieht B(Roger Federer)

    bekannt unbekanntbe

    kann

    tun

    beka

    nnt

    B: öffentliche Person,spielt Tennis

    B: blinder Fleck(Tshirtzurecht ziehen)

    B: private Person, (geheime Wünsche,Versagensangst)

    B: Dunkelkammer

  • Unterschiedliche kognitive Perzeption (sinnliche Wahrnehmung)bei unterschiedlichem Bild: Intranet vs. Internet:

    Problem: mangelnde Stakeholder Empathie (Einfühlungsvermögen)

  • Empathie nach Paul Ekman (University of California):- emotionale (auf das Fühlen bezogen)- kognitive (auf das Verstehen bezogen)

    Empathie nach Lawrence Shaw, Elisabeth Segal (Arizona State University),Tharrenos Braitsis:

    - emotionale, affektive (auf das Fühlen bezogen)- kognitive (auf das Verstehen bezogen)- soziale (auf die Gesellschaft bezogen)

    Empathie: verschiedene Arten von Empathie

  • Anliegen

    Erfolg beim Stakeholder (Anspruchsgruppe): Behörde, Kunde, Zukunftsmarkt, Arbeitsmarkt

    Corporate Centricity,Self Centricity(Intranet)

    Customer Centricity, Public Centricity(Internet)- Dank Zentriertheit Stakeholder im

    Mittelpunkt- Fokussierung vorhanden,

    Verständnis noch nicht

    Anliegen, Ziel(Bewilligung,Verkaufsziel,Markteinführung,Position)

    Olivier Barthe, Diplomarbeit HSG

  • Customer Empathy (vor Ort)- Dank kognitiver Empathie

    Verständnis- Voraussetzung zum Erfolg erfüllt

    Customer Centricity (Internet)- Dank Zentriertheit Stakeholder im Mittelpunkt- Fokussierung vorhanden, Verständnis noch nicht

    Erfolg beim Stakeholder (Anspruchsgruppe): Behörde, Kunde, Zukunftsmarkt, Arbeitsmarkt

    Anliegen, Ziel(Bewilligung,Verkaufsziel,Markteinführung,Position)

    Anliegen, Ziel

    Olivier Barthe, Diplomarbeit HSG

  • (firstfriday) Erfolg, Ziel, Stakeholder, Kunde

    Customer Empathy- Dank Empathie zum Verständnis- Voraussetzung zum Erfolg erfüllt

    Anliegen,DL,LösungAnliegen,

    Dienstleistung,Lösung

    Customer Centricity- Dank Zentriertheit Stakeholder im Fokus- Fokussierung vorhanden, Verständnis noch nicht

    Olivier Barthe, Diplomarbeit HSG

  • Heliozentrische Sonnenblumen (analog Parlamentarier, Anbieter, Innovatoren, Arbeitnehmer) richten sich stets nach ihrem wichtigsten Stakeholder aus(analog Volk, Kunde, Zukunftsmarkt, Arbeitgeber)

    Empathie: heliozentrische Empathie

  • Unterschiedliche kognitive Perzeption:

    «Der Papalagi», Erich Scheumann, (1920)

  • 2) Anliegen, Ziel, Angebot formulieren; vom Nutzen zum Mehrwert- Bewilligung- Lösung, Projekt- Innovation- sich selbst / Karriereschritt

    “The bitterness of poor quality remains much longerthan the sweetness of low price“Michael Porter

  • Erfo

    lg, G

    ewin

    n, U

    msa

    tz

    Wertigkeit, Qualität, PreisMichael Porter, Harvard University, *1947

    Alleskönner wenige USPs(Aldi, Migros-Budget) (Globus, Migros-Selection)

    Porter-Ustuck in the middle(Migros-Classic)

    Porter - U

  • Erfo

    lg, G

    ewin

    n, U

    msa

    tz

    Wertigkeit, Qualität, PreisMichael Porter, Harvard University, *1947

    «der Wert aller Uhren in einem Schaufenster ist eine Konstante»

    Porter-Ustuck in the middle

    Porter - U

  • SWOT: Analyse der Potenziale und Gefahren

    „Wenn du den Feind und dich selbst kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten.“, chinesischer Philosoph Sunzi (544 – 496 v. Chr.)

    H.Mintzberg (MIT), Ph.Kotler (Northwestern), R.Kaplan (Harvard)

    Extern

    Intern

    +++ ---

    Strength Weakness

    Opportunity Threat

  • Canvas: Analyse der Potenziale und Gefahren

    Alexander Osterwalder, Université de Lausannne

    Key Partners

    Key Activities

    ValueProposition

    Customer Relationships

    Customer Segments

    Key Resources

    Channels

    Cost Structure Revenue Streams

  • Nutzen- GGT- "perception is reality"- zu maximierende Kongruenz

    BedürfnisLeistung- Blindleistung

    Heinz Weinhold, Markus Müllner, HSG

    Nachfrage nach:AbstimmungserfolgUmsatzGeglückte InnovationBesetzung Kaderposition

    Angebot (Monopol):populäres Anliegeneinziger Anbietereinzigartiges Produkteinziger Bewerber

    Nutzen

  • Mehrwert 1+1=3

    Bedürfnis Leistung

    Konkurrenz-Leistungen1+1=2

    Nutzen(ohneMehrwert)

    Heinz Weinhold, M. Müllner, HSG

    Nachfrage Angebot (Oligopol)

    Mehrwert

  • Mehrwert

    Anfragenanderer Parteien

    Nutzen

    Heinz Weinhold, M. Müllner, HSG

    Nachfrage Angebot (Oligopol)mehrere Bewerber

    öffentlichesBedürfnis

    politischeAnfrage- Blindleistung

    Mehrwert: Bsp. Politik

  • Mehrwert(Branche, Sprache, ...)

    Bedürfnis(Führung Team)

    Leistung(erfolgreicherTeamleader)

    Konkurrenz-Leistungen

    Mitbewerber

    Nutzen(ohneMehrwert)

    Heinz Weinhold, M. Müllner, HSG

    Nachfrage Angebot (Oligopol):mehrere Bewerber

    Mehrwert: Bsp. Arbeitsmarkt

  • Edith Penrose, University of Baltimore, INSEAD

    RBV Ressource Based View

    (+3M, ...)

    Kundenbesitz, Blue Collar Staff,

    Technikkompetenz

    MBV Market Based View

    (-Kodak, ...)

    PV-, Minenergie-Markt

    RBV Resource Based View: Innovation

  • Edith Penrose, University of Baltimore, INSEAD

    RBV Ressource Based View50jährig, Neuorientierung

    MBV Market Based View20jährig, Studienwahl

    RBV Resource Based View: Arbeitsmarkt

  • Anliegen, Ziel

    System

    Dienstleistung

    EmotionBsp. Event

    Bsp. Datenlieferung

    Bsp. Versorgungssicherheit

    Bsp. Stromnetz

    Torsten Tomczak, HSG

    Means-End-Chain: Bsp. Lösung für die StrombrancheBe

    ispie

    leTh

    eorie

  • Anliegen, Ziel

    System

    Dienstleistung

    EmotionBsp. pathetisches Interview

    Bsp. Motivationsschreiben

    Bsp. CV

    Bsp. Karriereschritt

    Torsten Tomczak, HSG

    Means-End-Chain: Bsp. KarriereschrittBe

    ispie

    leTh

    eorie

  • Means-End-Chain: Starbucks

    Torsten Tomczak, HSG

  • Means-End-Chain: Red Bull

    Torsten Tomczak, HSG

  • Means-End-Chain: Werkbetriebe Frauenfeld

    Enkeln saubere Welt hinterlassenEtwas Gutes tunAltruistisch lebenGreta Thunbergaber auch Prestige

  • Means-End-Chain: Was will der Kunde wirklich

  • 3) Prozess; AIDA und der Weg zum Stakeholder

    “The readiness is all“, William Shakespeare

    “Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“, Michail Gorbatschow

    “Wer beim planen versagt, plant sein versagen“ Benjamin Franklin

  • VUCA-World: Prozesse bringen Ordnung und Sicherheit

    Volitility = Volatilität

    Uncertainty = Unbeständigkeit

    Complexity = Komplexität

    Ambiguity = Mehrdeutikeit

    US Army War College, Carlisle PA

  • Geroldswil ZH an einem Sonntag Nachmittag

    Prozesse und Vorbereitung

  • *1723 Adam Smith, Uni of Edinburgh, Uni of Glasgow„the first man ..., then the second man ...“

    *1856 Frederick Taylor, Dartmouth CollegeStandardisation, Training

    *1861 Henry Gantt, John Hopkins University BaltimoreGantt Diagramm

    *1909 Peter Drucker, New York UniversityOutsourcing

    40er William Deming, Yale, NY University, ColumbiaTotal Quality Management TQM > EFQM

    50-60 ToyotaKAIZEN

    70er Jack Welch GE, MotorolaSix Sigma

  • Awareness/Attention:Selektion und Qualifizierung

    > vakante Positionen

    Interest:Erstkontakt undGespräch

    > Bewerbung

    Desire:Angebot undVerhandlung

    > Interview

    Action:ZielerfüllungundZufriedenheit

    > Unterschrift

    Joseph A. Richards, *1859Frank Hutchinson Dukesmith, *1866Elias-Elmo Lewis, *1872 (AIDA von Verdi, Uraufführung 1871)C. P. Rusell, 1921

  • “Prozesse sind nicht alles, aber ohne Prozesse ist alles nichts“

  • Charlie Chaplin, Film «Modern Times», 1936

    Prozesse ja, aber nicht ad absurdum

  • 4) Marktparameter, Adressaten-Kreis;- Ganzheitlichkeit- Kategorisierung - Priorisierung und die Hidden Fruits

    “Le bonheur est parfois caché dans l'inconnu“, Victor Hugo("Das Glück hält sich manchmal im Unbekannten versteckt.")

  • Prognosen ohne Ganzheitlichkeit:

    1878 Sir Erasmus Wilson, Professor in Oxford (Chirurgie, Dermatologie):«Wenn die Weltausstellung in Paris zu Ende geht, wird man nie mehr etwas von

    elektrischem Licht hören.»

    1895 William Thomson (Lord Kelvin), Glasgow University, Präsident Royal Society:«Schwerer als Luft? Solche Flugmaschinen (Flugzeuge) sind unmöglich.»1897: «Das Radio hat absolut keine Zukunft»

    1901 Gottlieb Daimler:«Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht übersteigen –

    allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren»

    ca. 1920 Charlie Chaplin:«Filme in Kinos sind nur eine vorübergehende Modeerscheinung. Das Publikum will Schauspieler live auf der Bühne sehen.»

    1934 Albert Einstein:«Es gibt nicht den geringsten Hinweis, dass Atomenergie jemals nutzbar sein wird.»1939: Brief an Präsident Franklin Roosevelt

  • Prognosen ohne Ganzheitlichkeit:

    1943 Thomas Watson, Director of the Board of IBM:

    «Ich glaube der Weltmarkt hat Raum für 5 Computer»

    1962 Antwort der Plattenfirma Decca Records an den Manager der Beatles:

    «Wir mögen ihre Musik nicht und Gitarrengruppen werden bald aus der Mode

    kommen.»

    1977 Ken Olsen, Director of the Board of DEC:

    «Ich sehe keinen Grund, warum Individuen ihren eigenen Computer haben sollten»

    1995 Bill Gates:

    «Dieses Internet ist bloss ein gigantischer Hype»

    2004: «Das Spam-Problem wird in zwei Jahren Geschichte sein.»

    2007 Steve Ballmer, Ex-CEO Microsoft:

    «Das iPhone wird nie im Leben einen bedeutenden Marktanteil erlangen.»

    2010 Matthias Horx, Zukunftsforscher:

    «Von Facebook wird in fünf bis sechs Jahren kein Mensch mehr reden.»

  • Ganzheitlichkeit: «Thinking the Unthinkable»

    Breaking the Enigma Code mit einem Schlüsselraum von103’325’660’891’587’134’000’000=10^23, d.h. ca. 103 Trilliarden

    Spielfilme „Enigma-das Geheimnis“ und „The Immitation Game“:„150 Millionen Millionen Millionen“= ca. 10^20 ist untertrieben

    Bletchley Park, Buckinghamshire UK

  • Kategorisierung: Clustering

  • Kategorisierung: Bsp. Clustering

    Bruce Henderson, Boston Consulting Group

  • Kategorisierung: Bsp. Clustering

    Müller-Stewens, HSG

    best

    ehen

    de M

    ärkt

    e

    neu

    e

    bestehende Produkte neue

    Expansion

    Durchdringung

    Differenzierung

    Neuerung

  • Kategorisierung: Clusteringbe

    steh

    ende

    Mär

    kte

    n

    eue

    bestehende Produkte neue

    besteh

    ende

    Geschä

    ftsmode

    lleneu

    e

    Müller-Stewens, HSG

  • Kategorisierung: Clustering Bsp. Arbeitsmarktne

    ue M

    ärkt

    e: B

    sp. a

    ngre

    nz. F

    achg

    ebie

    t

    neue Ausbildung: Bsp. EMBA

    neue

    Geschä

    ftsmode

    lle: Bs

    p. Anst

    ellung

    dank S

    elbstst

    ändigk

    eit

    Müller-Stewens, HSG

  • Erfo

    lg, A

    nste

    llung

    80%

    1

    00%

    20% Aufwand, Bewerbungen 100%

    Vilfredo Pareto, Université de Lausanne, 1909

    Priorisierung: 80/20 Regel

  • sichtbar undunerreichbarFruit/Position:schwierig

    erreichbar aber sichtbar Fruit/Position:viele Mitbewerber

    hoch

    Er

    reich

    bark

    eit

    ti

    ef

    tief Sichtbarkeit hoch

    erreichbar undunsichtbarFruit/Position:Hidden Fruits

    unsichtbar aberunerreichbarFruit/Position:schwierig

    Priorisierung: «Hidden Fruit»

    Olivier Barthe, Diplomarbeit HSG

  • low hanging andinvisibleFruits/Jobs:Hidden Fruits

    Priorisierung: Hidden Fruit

    Olivier Barthe, Diplomarbeit HSG

  • Priorisierung: Hidden Fruit

    Apple Tree, Trinity College, Cambridge, Cambridgeshire UK

  • Ganzheitlichkeit: naheliegende Lösungen nicht ausser acht lassen

  • 5) Kritischer Schritt Kontaktnahme;mit adaptierbaren Katalysatoren zum Erfolg(Ideation, Innovation, Disruption)

    “Wer ein Schiff bauen will, sollte seine Leute nicht in den Wald schicken um Holz zu sammeln,sondern ihnen von der Faszination der weiten Welt erzählen“, Antoine de Saint-Exupéry

  • Katalysator: Step by Step (Salamitaktik)

    Mátyás Rákosi, ehem. Ungarischer Premierminister

  • Katalysator: Alter Wein in neuen Schläuchen

    Trocknen von Bärenfällen im Pleistozän, bis 12’000 BC

  • Katalysator: Alter Wein in neuen Schläuchen

    PDP-11 Cloud, ca. 1970

  • Katalysator: Wirkungs-OrientierungFür einen Hammer sieht jedes Problem aus wie ein Nagel (Campaining Summit 2013, Regel Nr.1)

    Instrumente-OrientierungzBsp. schriftliche Bewerbung

    Instrument Ziel, WirkungzBsp. Printer zBsp. digit. Untern.

    Wirkungs-OrientierungzBsp. Online-Bewerbung

    Peter Metzinger, Universität Heidelberg

  • “Wer nicht innoviert, verliert“: Effektivität vor EffizienzNicht jede Innovation (Rad) wird verstanden

  • “Wer nicht innoviert, verliert“: Effektivität vor EffizienzNicht jede Innovation setzt sich durch

    Climeworks CO2-Filter auf der KVA KEZO, Hinwil ZH

  • “Wer nicht innoviert, verliert“: Innovationen ist nicht per se erfolgreich

  • “If I had asked people what they wanted, they would have said faster horses.”,Henry Ford

    Katalysator: Empathie versus Disruption

  • critical phase

    Katalysator: Disruption

  • Katalysator: Disruption

  • Katalysator: Disruption in der individuellen Mobilität MIV

    fossile Treibstoffe aus Erdöl

    erneuerbare (fossile) Treibstoffe:H2 Tankstelle (Eniwa)Hybridkraftwerk (Limeco)Store&Go (regio energie Solothurn)

  • Katalysator: Disruptionen für Fortschritt, nicht Rückschritt

  • Katalysator: Disruptionen für Fortschritt, nicht Rückschritt

  • Katalysator: SektorkopplungCampaigning Summit 2013 Regel Nr.6 Komplementoren

    Peter Metzinger, Universität Heidelberg

  • Projekt FDP: Die Fraktion und die Mitglieder zusammenbringen

    Katalysator:Littering

  • Projekt LED: Verkauf, Umsatz erhöhen

    Katalysator:Referenzen

  • Projekt FAU: Beruflichen Erfolg anbahnen

    Katalysator:eigene Firma

  • Suche nach Katalysator nach der «Divide et Impera» Methode:Antithese: „Vereine und leite“, Johann Wolfgang von GoetheHistorische Anwendung: 1. Golfkrieg, US-Präsident Bush (Sen.), good&bad enemies

    Gaius Iulius Caesar, *100 BCNiccolò di Bernardo dei Machiavelli, *1469 Prof. Dr. Niklaus Wirth, ETH, *1934

    „Projekte“ „Produkte“

    ?

    Projekte sind auf - Kundenbedürfnisse adaptierte und- gröber granulierte Produkte.- Entstammen eher einer

    Resource-Based-View und - entsprechen der “Economy of Scope“

    Produkte sind - standardisierte, wenig adaptierbare und- feiner granulierte Projekte.- Entstammen eher einer

    Market-Based-View und - entsprechen der “Economy of Scale“

  • Suche nach Katalysator nach der «Divide et Impera» Methode:Projekte vs Produkte

    Gaius Iulius Caesar, *100 BCNiccolò di Bernardo dei Machiavelli, *1469 Prof. Dr. Niklaus Wirth, ETH, *1934

    „Projekte“ „Produkte“

    ?

    Projekte sind auf - Kundenbedürfnisse adaptierte und- gröber granulierte Produkte.- Entstammen eher einer

    Resource-Based-View und - entsprechen der “Economy of Scope“

    Produkte sind - standardisierte, wenig adaptierbare und- feiner granulierte Projekte.- Entstammen eher einer

    Market-Based-View und - entsprechen der “Economy of Scale“

    Antithese: „Vereine und leite“, Johann Wolfgang von Goethe

  • vom

    Sta

    keho

    lder

    zum

    Pro

    jekt

    Analyse des Buying Centre

    Kunden-Mehrwert(Projekt anpassbar)

    Prozesse (anpassbar)

    Originäres Interesse, Kunden-Mehrwert (Produkt gegeben)

    Prozesse (gewählt)

    Marktparameter: Kategorisierung, Priorisierung

    Analyse des Buying Centre

    vom

    Pro

    dukt

    zum

    Sta

    keho

    lder

    Verein für regionale Versorgungssicherheit

    Regionales Regel-Label

    Customer Centricity und Customer Empathy

    Volition und Ziel

    Marktparameter: Kategorisierung, Priorisierung

    Volition und Ziel

    Olivier Barthe für BKW

  • bidirektionaler AustauschEconomy of Scope

    Community:Verein für reg. Versorgungssicherheit Zürich

    Aussenwelt: wenige grössere, an Projekt der Anbindung interessierte Prosumer

    Sum

    me

    alle

    r pot

    entie

    ll In

    tere

    ssie

    rten Prosumer

    Prosumer

    Prosumer

    Prosumer

    Olivier Barthe für BKW

  • Community:Mit dem Zürcher Regel-Label ausgezeichnete Prosumer

    Sum

    me

    alle

    r pot

    entie

    ll In

    tere

    ssie

    rten

    Aussenwelt: viele kleinere, an Produkt der Anbindung interessierte Prosumer

    Prosumer Label

    Prosumer LabelProsumer Label

    Prosumer LabelProsumer Label

    Prosumer Label

    Prosumer

    ProsumerProsumer

    Prosumer

    unidirektionale Kommunikation nach aussenEconomy of Scale

    Olivier Barthe für BKW

  • Schwarm von Staren orchestriert sich selbst

    Konkreter Katalysator: Label als Selbstläufer

  • Csik, Gassmann, Frankenberger, HSG

    “Wer nicht innoviert, verliert“: St.Gallen Business Model Navigator BMN

  • “Wer nicht innoviert, verliert“

  • “In der Fremde ist nur der Fremde exotisch“, Ernst Bloch

    6) Buying Centre; Identifikation und Analysemit Jung und Marston- Gemeinderat, Stadtrat- bestehende und pot. Kunden- neue Märkte- Arbeitgeber

  • Iceberg Theory, Eisberg Modell: «Culture eats Strategy for breakfast»Peter Drucker, New York University, Claremont University

    Strategie

    Kultur

    Philip G. Zimbardo, Yale, Stanford, 1974

  • Peergroup («Kollegen»): «horizontalisation of trust»

    Dame Sandra Dawson, Cambridge University

    Politiker/innenProfessoren/innenWirtschaftskapitäne

    PfarrerLehrerPolizist

    Kollegen, «Freunde» auf sozialen Medien,

  • Transaktions-Analyse TA

    Eric Berne, Yale University

    Eltern ich

    Erwachsenen ich

    Kind ich

    fürsorglich fEi kEi kritisch

    aKi angepasstunabhängig uKi

    rKi rebellisch

    Ei bei Stress ^ v

    A „Wo hast Du die Zahnpasta?“

    B „da, wo Du sie immer liegen lässt“

    B „im Spiegelschrank“

    B „im Tiefkühler, wo denn sonst“

  • Transaktions-Analyse TAParallele, horizontale Transaktionen(Ausstieg jederzeit möglich)

    A „die Zeit wurde wieder nicht eingehalten“

    B „ja, es muss sich ändern“

    A „wie war das Meeting“

    B „soweit, so gut“

    A „ich gehe gar nicht gerne an Meetings“

    B „genau, ich auch nicht“

    A

    A

    A

    B

    B

    B

    Eric Berne, Yale University

  • Transaktions-Analyse TA

    Parallele, diagonale Transaktionen(führt zu Ping-Pong, Ausstieg nur im Erwachsenen Modus möglich)

    A „Du wirkst so müde“

    B „ja, ich glaube ich bin krank“ B

    A

    Eric Berne, Yale University

  • Transaktions-Analyse TA

    Gekreuzte Transaktionen(Gespräch gestört, kann zu Unterbruch führen)

    B „Dies ist unvernünftig, wir sollten doch die Buchhaltung machen“

    A „Ich ginge gerne in die Oper“

    B „Immer sollen wir tun was Du willst“

    A

    B

    B

    Eric Berne, Yale University

  • altruistischEr

    gebn

    issde

    s Geg

    enüb

    ers

    -+

    Morton Deutsch, MIT, Columbia, Bell Labs

    Werteorientierungen

    - +eigenes Ergebniss

    aggressiv

    mas

    ochi

    stisc

    h

    indi

    vidu

    alist

    isch

    Kooperation

    Wettbewerb

  • dominanten(Direktor)mit Herausforderungen begegnen

    initiativen(Inspirator)Anerkennung widmen

    gewissenhafte(Beobachter)mit Fakten überzeugen

    stetig-sozialen(Supporter)persönliche Wertschätzung verleihen

    sachbezogen menschbezogen(Jung: Denken Fühlen)

    Carl

    Gus

    tav

    Jung

    , 192

    1in

    trov

    ertie

    rt

    ex

    trav

    ertie

    rt

    William Marston, Harvard University, 1928

    Menschentypen nach Marston

    (Motivator)

    (Berater)

    (Koordinator)

    (Reformer)

  • Hans Ulrich 1972, Knut Bleicher 1991, Johannes Rüegg-Stürm 2002, HSG(Simon Sinek 2009, Columbia University)

    Normative Ebene (Why)

    Strategische Ebene (How)

    Operative Ebene (What)

    Taktische Ebene

    Adressatengerechte Ansprache:

  • Simon Sinek, Brandeis University Waltham MA, Columbia Uni NY

    me, my USPs

    HSG, 1991 Knut Bleicher

    Normative E.

    Strat. E.

    Operat. E.

    Columbia, Sinek

    Why?

    How?

    What?

  • Adressatengerechtigkeit: je höher desto mehr Entscheidungshoheit, Budget etc.

  • Stakeholder, Anspruchsgruppe, Adressatenkreis

    E. Almquist, J. Cleghorn & L. Sherer, Harvard Business Revue 18-March

    v

    von objektiv-rationalen Ueberzeugungskriterienzu subjektiv-emotionalen:

    Ziel: Hoffnung wecken, an soziale Verantwortung appellieren

    «Karriere»: ReputationPersönlich: Ästhetik, Design

    Beziehung: Expertise, Responsiveness (Promptheit)

    Performance: QualitätEconomics: Kosten, Benefit, ROI

    eher

    ext

    rins

    isch

    eher

    intr

    insi

    sch

  • Stakeholder, Anspruchsgruppe, Adressatenkreis: Bsp. EVU

    E. Almquist, J. Cleghorn & L. Sherer, Harvard Business Revue 18-March

    v

    von objektiv-rationalen Ueberzeugungskriterienzu subjektiv-emotionalen:

    Ziel: - SG: In der Abenddämmerung das Licht einschaltenund auf dem Sofa das TV-Programm geniessen- Zofingen: Gemeinschaftlichen Photovoltaikanlage

    «Karriere»:Persönlich:

    Beziehung:

    Performance: - SG: Jetzt CHF 50 ProCity-Gutschein sichernEconomics: - Zofingen: 400.- Ermässigung für Wärmepumpenboiler

    eher

    ext

    rinsis

    cheh

    er in

    trin

    sisch

  • Gehör im BC

    +

    -

  • 7) Auftritt und Ueberzeugung;Aristoteles‘ Logos, Ethos, Pathos- Oeffentlichkeit- Kunden- Märkte- Arbeitgeber«Ein Bild sagt mehr als tausend Worte»,Fred R. Barnard (welcher, um ernster genommen zu werden, behauptete es sei chinesischer Aphorismus)

    “Man kann nicht nicht kommunizieren“, Paul Watzlawick

  • Auftritt und Rede: Psychologie vor Inhalt, Gesehenes vor Gehörtem, Carpenter-Effekt

    William Carpenter, Universität Edinburgh

  • Auftritt und Rede: „The stage is yours“

    Teaser (Wiedererkennung)

    Storytelling, Geschichte (Nachvollziehbarkeit)erlebte Anektode (authentisch)erfundene Anektode (amüsant)Pointe (schlüssig)

    Königsdisziplin Fabel (zweidimensional, für zwei Adressatengruppen)

    Parasprache (Pausen, Höhe, Tempo, Lautstärke)

    Nonverbale Kommunikation:Mimik, Gestik, Metapher (bildliches Gedächtnis)

  • Auftritt und Rede (Teaser):John F. Kennedy 26.Juni 1963: Teaser und linguist. Empathie

    “Ich bin ein Berliner“ (I am a donut)“Ich bin Berliner“ (I am from Berlin)

  • Auftritt und Rede (Teaser):Barack Obama, 8.Januar 2008, New Hampshire

  • Auftritt und Rede (Teaser):James Monroe (5.) 1823, Woodrow Wilson (28.) 1915, Donald Trump (45.) 2016

  • Auftritt und Rede (Mimik, Gestik, Metapher):

    Angela Merkel und die Asymmetrische Demobilisierung:Vermeiden von Stellungnahmen zu kontroversen Themen, speziell von Reizthemen des Gegners, welcher so demotiviert und demobilisiert wird. Ausnahme: „Wir schaffen das“

  • Auftritt und Rede: Kleidung

    Wirkung von Farben:rot Energie, Mut, Aggressiongelb Glück, Optimismusgrün Intelligenz, Sicherheitblau Vertrauen, Empathieweiss Wahrheitgrau Weisheit, Sachlichkeitschwarz Trauer

    Wirkung farblicher Kombinationen:unten dunkel, oben hell = stabil, seriös, zuverlässigunten hell, oben dunkel = instabil, unzuverlässig

  • Auftritt und Rede:Aristoteles (384-322 B.C.), Schüler Platons, Lehrer Alexanders des Grossen:

    Ethos, Logos, Pathos

  • EthosGlaubwürdigkeit

    LogosFolgerichtigkeit

    Überzeugung

    Aristoteles, 384-322 B.C.

    PathosrednerischeGewalt undAuthentizität

    Auftritt-, Rede- undÜberzeugungskompetenz:

  • EthosGürtelfarbe

    LogosKata

    Überzeugung

    Aristoteles, 384-322 B.C.

    PathosKumite

    Auftritt-, Rede- und KarateÜberzeugungskompetenz:

  • EthosAmt

    LogosProzess

    Überzeugung

    Aristoteles, 384-322 B.C.

    PathosDisputation

    Auftritt-, Rede- und Politik Überzeugungskompetenz:

  • Ethosbestehende Infrastruktur:Bau und Unterhalt Stromnetz

    Logosneue Infrastrukturen:zBsp. Ladenetze

    Überzeugung

    Aristoteles, 384-322 B.C.

    PathosMarketing,Begeisterung

    Auftritt-, Rede- und Rollout LadenetzÜberzeugungskompetenz:

  • EthosZeugnisse, Diplome

    LogosLogischer Karriere-Schritt

    Überzeugung

    Aristoteles, 384-322 B.C.

    Redekompetenz, KarriereschrittÜberzeugungstechnik:

    PathosInterview,Assessment

  • E-Mobility

    Pathos und Authentizität: „Walk the Talk“

  • Pathos und Authentizität: „Walk the Talk“

    Wetterstudio des Schweiz. Fernsehens

  • Pathos und Authentizität: „Walk the Talk“«eating your own dogfood»

  • Pathos und Authentizität: „Walk the Talk“«eating your own dogfood»

  • 8) Erfolg;Iulius Caesar, der Rubicon und die Volition- Zuhören- Fragen- Antworten- Verhandeln

    «Um Menschen zu verstehen, muss man sehen, was sie einem sagen»Urs Mühlethaler, ehem. Coach der dt. Handballmannschaft

    “Die beste Sprache ist die Sprache der Empfängerschaft“,Anton Fugger, 1493-1560

  • Erfolg, Ziel: Iulius Caesar am Rubicon: “Alea iacta est“oder «the point of no return» resp. die Volition (wollen, volitional)

    versus die Motivation (wünschen, motiviert)

    Rubikon-Rede: südafr. Präsident Pieter Botha, 15. August 1985, Durban

    Gaius Iulius Caesar, 10.Januar 49 BC

  • Claude Shannon (MIT), Warren Waever (Caltech)

    8.1) Zuhörkompetenz

    Gedanken Sender A

    PerzeptionEmpfänger B

    CodierungDecodierung

    WorteStörungenGeräusche

  • 8.1) Zuhörkompetenz: 4-Ohren-Prinzip

    Sender A

    Bsp. Partnerin im Auto:«es ist grün»

    Empfänger B

    Bsp.«fahr endlich!»

    Friedemann Schulz von Thun, Universität Hamburg

    Selb

    stku

    ndga

    be

    Appe

    ll

    SachebeneBsp.«Die Ampel steht auf grün»

    BeziehungsebeneBsp.«fahre ich oder fährst Du»

  • 8.1) Zuhörkompetenz: aktives zuhören, Fokus

    - nicht unterbrechen- bestätigen = „ja, ..., ja“- wiederholen, spiegeln = verbal pacen- rückfragen, klären

    - Blickkontakt- zugewandte Haltung- Distanz kontrollieren- nicken- Mimik neutral bis positiv halten- diskret pacen (Haltung, Arme, Hilfsmittel)

    Carl Rogers (University of Wisconsin)

  • 8.1) Zuhörkompetenz: Zuhören hat auch mit Zusehen zu tun

  • Nicole Kronberger, Universität Linz

    8.2) Fragekompetenz: Kategorien offener Fragen

    Wie?Wer?

    Warum?Was?

    Weshalb?Wo?

    Wieso?Wann?

    konvergentdiv

    ergen

    t

  • offene Fragen

    Wie? Warum? Weshalb? Wieso?

    Wer? Was? Wo? Wann?

    ...

    8.2) Fragekompetenz: von Divergenz zu Konvergenz

  • Facts (Hauptanliegen?)

    Opinion (Zufriedenheit?)

    Change(Kenntnis anderer Lösungen?)

    Action(Bereitschaft?)

    Mercuri Urval

    8.2) Fragekompetenz: „Wer fragt, führt“

  • 8.2) Fragekompetenz: Auf die „JA-Strasse“ führen

    «Geht es Ihnen gut?»«Ja»

    «Haben Sie den Weg zu uns gut gefunden?»«Ja»

    «Darf ich Ihnen ein Wasser anbieten?»«Ja»

    «Unterschreiben Sie heute?»

  • Richard Bandler, John Grinder, University of California, Vera Cruz

    8.3) Antwortkompetenz: Neuro Linguistic Programming

    “Qui s'excuse, s'accuse“, Marie-Henri Beyle dit Stendal

  • 8.3) Antwortkompetenz: Touch – Turn – Talk (Hijacking the Question, Aikido-Technik)

    TOUCH: Ja, dies haben wir auch gehört

    TURN: Wenn man sich aber vertieft mit dem Sachverhalt beschäftigt, tritt ein anderer Aspekt ans Licht

    TALK: Tatsache ist, dass ... (own statement)

  • 8.3) Antwortkompetenz: Touch – Turn – Talk (Bsp: Forum Energiespeicher Schweiz)

    TOUCH: Sie glauben also, die Schweiz könne sich mit PV energetisch autark versorgen

    TURN: Wohin soll im Sommer, wenn mehr Sonne scheint als Strom konsumiert wird resp. woher im Winter, wenn mehr Strom konsumiert wird als Sonne scheint,der Strom hingehen resp. herkommen?

    TALK: Wir brauchen Saisonspeicher um ... (own statement)

  • “A good hockey player plays where the puck is. A great hockey player plays where the puck is going to be.”,Wayne Gretzky, New York Rangers (gilt als bester Eishockey Player aller Zeiten)

    8.4) Verhandlungskompetenz: Fragen antizipieren

  • 8.4) Verhandlungskompetenz: Antizipation

    Hundekurve:Hund schwimmt stets auf die aktuelle Lage des schwimmenden Essens zuEnte antizipiert, wo sie etwa auf das Essen stossen wird und schlägt diese Richtung einDie vom Hund geschwommene Kurve ist eine Leitstrahlkurve oder Radiodrome:y(x) = ¼(x^2 - ln(x^2)-1) für v(Hund) = v(Apfel)

  • 8.4) Verhandlungskompetenz: extrinsische und intrinsische Interessen kennen oder die Zwei-Faktoren-Theorie (Hygiene- und Motivatoren)

    Frederick Herzberg, Uni of Pittsburgh, Uni of Utah

    eher

    intr

    insi

    sch

    eher extrinsisch

  • 8.4) Verhandlungskompetenz: Henry Kissinger, Camp-David and the Harvard Principle(«Getting to Yes» oder auch «win-win»)

    "Separate the people from the problem“

    "Focus on interests, not positions“

    "Invent options for mutual gain“

    "Insist on using objective criteria“

    Roger Fisher (Harvard), William L. Ury (Harvard)

    Sadat, Carter, Begin

  • Daniel Shapiro, Harvard

    8.4) Verhandlungskompetenz: Die 5 Grundbedürfnisse in Verhandlungen

    Anerkennung, Gedanken des Anderen anerkennenWertschätzung

    Zugehörigkeit Andere als Partner behandeln

    Autonomie Anderen Entscheidungsfreiheiten zugestehen

    Status des Anderen Status anerkennen

    Rolle des Anderen Rolle von diesem als erfüllend empfunden wird

  • Roger Fisher, William L. Ury (Harvard)

    8.4) Verhandlungskompetenz: Henry Kissinger, Camp-David and the Harvard Principle

    Positionen

    InteressenA B

    AB

  • Roger Fisher, William L. Ury (Harvard)

    8.4) Verhandlungskompetenz: The Orange and the Harvard Principle

    Positionen

    InteressenA BAB

  • Roger Fisher (Harvard), William L. Ury (Harvard)

    8.4) Verhandlungskompetenz: The Orange and the Harvard Principle

    "Separate the people from the problem“

    "Focus on interests, not positions“

    "Invent options for mutual gain“

  • 8.4) Verhandlungskompetenz:

  • Business Relationship Management –- Mit Beziehungsmanagement zum Erfolg

    Olivier BartheDipl. El.-Ing. FH, Exec. MBA HSG

  • “Your unhappy customer is your greatest source of learning“,Bill GatesZehra Sirin (SizeConSens)

    9) Retention (Erhalt);Fidelisierung (Wiederholung) und Loyalisierung (Treue) mit Fourastié und Krishna- Status quo, Einfluss, Macht- Kunden behalten- Image als Innovator bewahren- Position behalten

  • Ausschöpfung, Bierkonsum

    Cross-selling(U

    p-se

    lling

    )(D

    own-

    selli

    ng)

    vert

    icalV

    alue

    Cha

    in

    higher

    Value

    Up-se

    lling

    Bier im Glas

    Restaurant

    Transportuntern.

    Brauerei

    Ackerland

  • Stakeholdernähe (zBsp. Volksnähe,Kundennähe,Marktnähe,Arbeitgebernähe)

    Zeit

    Wich

    tigkeit

    Beziehung

    Sache

  • Peter Williamson: «Caught in the given orthodoxy»,Fourastiéscher Sektor im Kopf überwinden und Stakeholdernähe suchen

    Stakeholdernähe: „Culture eats strategy for breakfast“ Peter Drucker, New York University, Claremont University

  • Olivier Barthe

    Stakeholdernähe: Fourastiéscher Sektor im Kopf überwinden und Stakeholdernähe suchen

    Arbeit auf Feld

    Arbeit in Fabrik

    Arbeit mit Kunde

  • Stakeholdernähe: Nomadic Working macht Wege zum Stakeholder nutzbar

    Impact-Hub Kraftwerk Zürich, Hubud auf Bali, Berset, Wasserfallen

  • Stak

    ehol

    der Z

    ufrie

    denh

    eit

    t(Pf) t(Pb) Zeit

    perfe

    kte

    Prob

    lem

    -be

    hebu

    ng

    Prob

    lem

    fall

    Zufriedenheit ohne Problemfall

    Zufriede

    nheit m

    it perfek

    t gelöst

    em Prob

    lemfall

    Anupam Krishna, Manipal University, 2011

    Service Recovery Paradox (SRP)

  • Business Relationship Management –- Mit Beziehungsmanagement zum Erfolg

    Olivier BartheDipl. El.-Ing. FH, Exec. MBA HSG

  • »Wer andere beherrschen will, muß sich selbst beherrschen«,Karl Martell, Fränkischer Herrscher

    »Gut getan ist besser als gut gesagt«, Benjamin Franklin, ehem. Amerik. Präsident

    «Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen»,Augustinus Aurelius von Hippo

    »Was vorgelebt wird, wird auch nachgelebt«,

    10) Leadership;Identify, Combine und Stretch mit Jenewein

  • Führungsstile global:

  • Führungsstile:

    - Führung durch Visionen(Kennedy: «We will bring a man to the moon, ...»)

    - Führung durch Vorbild (bedingt Selbstführung)- «von vorne führen»

    - Mgt by Customer Objectives- Management by Objectives (Peter Drucker, 1954)

    - «sei einfach, sei klar, sei wahr»- Can-Do Approach

    - Armee: Kommandieren, Kontrollieren, Korrigieren- «Gouverner, c’est prévoir»

    - Anti-Stile: Peter’s Principle, Management by HelicopterMan

    agem

    ent

    Lead

    ersh

    iptr

    ansa

    ktio

    nal

    tran

    sfor

    mat

    iona

    lBe

    lohn

    ung-

    Best

    rafu

    ngCh

    aris

    ma,

    Vis

    ione

    n

  • Führungsstile: M

    anag

    emen

    tLe

    ader

    ship

    tran

    sakt

    iona

    ltr

    ansf

    orm

    atio

    nal

    Bel

    ohnu

    ng-B

    estr

    afun

    gCh

    aris

    ma,

    Vis

    ione

    n

    Antoine de Saint-Exupéry:

    “Wer ein Schiff bauen will, sollte seinen Leuten von der Faszination der weiten Welt erzählen“

    Sergeant:

    “Wer ein Schiff bauen will, sollte seine Leute in den Wald schicken um Holz zu sammeln“

  • Kompetenzmodell des Bundes:

    Selbstkompetenzen EigenverantwortungLoyalitätZielorientierungBelastbarkeitSelbstreflexionLern- und VeränderungsfähigkeitAnalytisches und konzeptionelles Denken

    Sozialkompetenzen KommunikationsfähigkeitKritik- und KonfliktfähigkeitTeamfähigkeitDienstleistungsorientierung

    Führungskompetenzen Wirkungsvolles Handeln im politischen UmfeldStrategisches Denken und HandelnGestaltung des Wandels

    EPA Eidgenössisches Personalamt

  • Mitarbeiterführung: Selbstführung

    Heike Bruch, HSG; Noel Burch, Gordon Training International

    qual

    ifizie

    rtun

    qual

    ifizie

    rt

    real

    e Qu

    alifi

    katio

    n

    Wahrnehmungunbewusst bewusst

    weiss nicht,dass er nichts weiss

    weiss,dass er nichts weiss

    weiss,dass er viel weiss

    weiss nicht,dass er viel weiss

  • Mitarbeiterführung: Entwicklung der MA

    Heike Bruch (HSG); Paul Hersey (Northern Illinois University), Ken Blanchard (Cornell)

    mot

    ivie

    rtni

    cht m

    otiv

    iert

    Mita

    rbei

    ter-

    bezo

    gen

    Sach-bezogenunqualifiziert qualifiziert

    Telling

    Selling Participation

    Delegating

  • Mitarbeiterführung: Entwicklung der MA

    Urs Mühlethaler, ehem. Coach der dt. Handballmannschaft

    Pote

    nzia

    l, Fä

    higk

    eit

    Durchschnitt

    Defizit(CH ist ein Schwächenverbesserungsland)

    PotentialBWL lehrt Potenzialverbesserung

    Foku

    s in

    CH

    Foku

    s in

    USA

  • Dwight Eisenhower, 34. Präsident der USA (1953-1961)

    Wic

    htig

    keit

    Teamführung: Delegieren

    Dringlichkeit

    forget

    do yourselfdo later

    delegate

  • Teambuilding: Koordination, Kommunikation

    «Adding new staff to a late project,will let the project become even later»Fred Brooks, 1975 «The Mystical Man-Month»

    1993 IEEE John von Neumann Medal1999 Turing Award

    ..., IBM

  • Teambuilding: Wahl des Leaders

    Berliner Philharmoniker wählen Dirigenten selbst128 PlanstellenSeit 1882 sechs Dirigenten gewählt

    ..., IBM

  • Teambuilding: Diversität

    «Everybody can be a star in something»Wolfgang Jenewein, HSG, ehem. akad. Direktor Executive School

    «Die Gemeinsamkeiten einer Gruppe von Menschen sind lediglich Fragment der Unterschiedlichkeiten derselben Gruppe von Menschen»Wolfgang Jenewein, HSG, ehem. akad. Direktor Executive School

    «Gender, Alter, Herkunft, Kultur, Ausbildung, ..., HBR: Autism»Winfried Ruigrok, HSG

    «Heterogenität vermindert die Harmonie, aber erhöht den Erfolg»= «Disharmonie führt zum Erfolg»Urs Mühlethaler, ehem. Coach der dt. Handballmannschaft

  • Winfried Ruigrok, HSG

    Team

    Pot

    enzia

    lTeambuilding: Diversität, «Quenn bee syndrome»

    Mono gender Mixed gender

    Vorgesetzer: WMitarbeiter: W

    Vorgesetzer: MMitarbeiter: W

    Vorgesetzer: WMitarbeiter: M

  • 1) Identify: 1) Identify:

    Mitarbeiter A Gemeinsamkeiten Mitarbeiter B

    Homogenität

    Heterogenität Heterogenität

    2) Combine

    Wolfgang Jenewein, HSG, ehem. akad. Direktor Executive School

    Teambuilding: Diversität, 1) Identify – 2) Combine – 3) StretchIdentify: «Die Gemeinsamkeiten einer Gruppe von Menschen sind lediglich Fragment der Unterschiedlichkeiten derselben Gruppe von Menschen»

  • tief

    Her

    ausf

    orde

    rung

    en

    h

    och

    tief. Potenzial, Fähigkeiten hoch

    Wolfgang Jenewein, HSG, ehem. akad. Direktor Executive School

    Panic-Z

    one, B

    urn-Ou

    t

    Stress

    -Zone

    Flow-

    Zone, i

    ntrins

    ische

    Moti

    vation

    vorha

    nden

    Comf

    ort-Zo

    ne

    Bore-

    Out

    Teambuilding: Diversität, 1) Identify - 2) Combine - 3) Stretch

    A

    A

    A

    3) S

    tret

    ch

    3) S

    tret

    ch

  • Business Relationship Management –- Mit Beziehungsmanagement zum Erfolg

    Olivier BartheDipl. El.-Ing. FH, Exec. MBA HSG