EIGENSINNIG &

AUFREGEND

WILLOW SMITH

STARS

Jetzt kom men die IT-Boys

SCHMUCK

Rosa R inge, weisse U hren u nd Blu men

im Ohr

Friday Magazine29. April bis 12. Mai 2016

No. 17/18

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4 Am Start

6 Sag mal...

8 Stars I: IT-Schätzchen

14 Stars II: Willow Smith

16 Mode: Schmuck mit Geschmack

22 Reisen: Marraflash

24 Beauty News

26 Culture Club

27 Interview: Troye Sivan

28 Horoskop

29 Bezugsquellen, Impressum

30 Friday fragt

16Fresh!

Die neusten Schmuck-

stücke.

Inhalt14Wie von einem anderen Planeten: Willow Smith, 15.

Mitarbeiterin der Woche Für ihr fruchtiges Schmuckshooting (ab S. 16) hat Mode-assistentin Jean-nine Schnetzler viel gebastelt: Sie schnitt Ananas ak-kurat in Form, um darauf Uhren zu inszenieren, und zog Drähte durch Spargeln, denen sie die neusten Ringe ansteckte. Tja, so ist das in unserem Job, man muss sich immer wieder was Neues einfallen lassen.

8Model liebt Tech-Nerd:

Paare wie Karlie Kloss und

Insta-Investor Joshua

Kushner.

22Weekend in Nordafrika: Wir haben uns für euch in Marrakesch umgesehen.

4Friday No. 17/18

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Am Start

Navyboot feiert anlässlich des 25. Geburtstags seine Gründungs geschichte mit einer herrlichen, von Peter Lindbergh fotogra fierten Kampagne: Inspiriert von den Landgang-Schuhen der US-Navy, brachte Bruno Bencivenga 1991 mit dem Original das erste Navyboot-Modell raus.

Am Anfang war die Navy

Ein Besuch beim Coiffeur ist für mich Horror. Ein Jahr

war ich nicht mehr, mittler­weile gehe ich sogar häufi­ger in die Dentalhygiene. Das ist nicht gut! Als ich

mich neulich endlich wieder traute – reumütig, das Haar trocken und an den Spitzen

nicht zu retten –, meinte mein Coiffeur natürlich,

es brauche Nahrung, Zuwendung und Pflege. Ich

versprach wiederzukommen. Dann entdeckte ich Chris­tophe Robins regenerie­

rende Haarmaske und bin nun sicher, dass ich so doch

wieder eine ganze Weile um den nächsten Termin

herumkomme. Uff.• Regenerierende Maske mit

Kaktusfeigenöl von Christophe Robin, Fr. 61.– im Fachhandel

Dank ihrer Haarmaske kann sich Bildchefin

Rike Hug vor dem Coiffeur drücken.I N

Gürtel mit grosser Labelschnalle.

Mittelscheitel.

Blaue Wimperntusche.

O U TPush-up-BHs.

Freunde mit einem speziellen Hand-

schlag begrüssen.

Laptoptaschen aus grauem oder

schwarzem Stoff.

Pelz im SommerRihanna liefert mit

ihrer Kollektion Fenty für Puma den Schuh des Sommers: Der Fur Slide um-

schmeichelt eure Füsse mit zartem Fake Fur.• Fr. 95.-, auf stylebop.com

Mehr Liebdinge und täglich

neue Storys findest du auf

Schlicht ausgezeichnetDie Macher hinter dem Zürcher Label Sol Sol Ito haben den An-spruch, dass ihre Brillen das Gesicht der Träger nicht be-herrschen. Für das schlichte Design hat das Label 2013 den Eidgenössischen Preis für Design gewonnen.• ab Fr. 400.-, solsolito.com

Fix und fertig wegen der Kids? Ben Affleck braucht erst mal eine Pause, nachdem er die Kinder in die Schule gebracht hat.

Sag mal . . .

Keine guten Geschenke bekommen?

Miranda Kerr, einen

Tag nach ihrem

33. Geburts-tag im

Kaufrausch.

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Waren sie zusam-men beim Coif-feur? Kylie Mi-nogue zeigt sich mit platinblon-der 80er-Dauer-welle, ihr Ver-lobter Joshua Sasse mit aufge-helltem Bart.

Ist er ver­rückt ge­worden? Jaden Smith hat nicht nur Panik vor Bakterien, er scheint auch sein Tetrapack mit dem Handy zu verwechseln.

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Stars

8Friday No. 17/18

Der braun gebrannte Waschbrettbauch- Athlet kriegt die sexy Schauspielerin ab? Der tätowierte Badboy-Rockstar knutscht das Topmodel? Das war einmal! Das neue Boyfriend-Material prominenter Frauen erfindet und programmiert Apps oder managt erfolgreiche Tech-Start-ups. Aber was macht diese Jungs so attraktiv? Rum-gepose haben sie nicht nötig, sie sind ein bisschen nerdig, stinkreich und wirken trotz ihres Erfolgs herrlich normal.

Emma Watson hat einen,

Miranda Kerr und Serena

Williams auch: Jungs

aus der Tech-Branche erobern

gerade reihenweise die

Herzen prominenter Girls.

˚ Text: Karin Zweidler

Die IT- Boyfriends

M I RAN DA KERR & EVAN SPI EGEL

Zwei Jahre nach der Tren-nung von Hollywood-Hottie Orlando Bloom, 39, ist das Topmodel, 32, wieder ver-liebt: Mit ihr Händchen halten darf jetzt Snap-

chat-Gründer Evan Spiegel, der mit seinen 25 Jahren schon saftige 2,1 Milliarden Dollar auf

dem Konto liegen hat.

Der Techie und das Model:

Miranda Kerr

mit ihrem Evan.

LI LY COLE & KWAM E FERREI RA

Das Model mit dem Rotschopf – selbst Grün-derin einer Social-Media-Plattform namens Impos-sible – hat schon länger

ein Faible für Tech-Jungs: 2013 datete sie Twitter-

CEO und -Mitgründer Jack Dorsey. Mittlerweile ist

die 28-Jährige mit App-Entwickler Kwame

Ferreira, 36, glücklich. Im September kam

Töchterchen Wylde auf die Welt.

Den CEO von Twitter hatte sie schon, Lilys jetzige bessere Hälfte entwickelt Apps.

Weiter auf S. 10

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EINGEREICHT VON JULIA V.

Stars

10Friday No. 17/18

Fotos:

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Irgendwie wunderts uns ja gar nicht: Emma, 25, war

ein Leben jenseits von Hollywood schon immer

wichtig. Sie hat für ihren Elite-Uni-Abschluss

gebüffelt, setzt sich in ihrem Amt als Uno-Sonder-botschafterin für Frauen-rechte ein – und präsen-

tiert uns jetzt ihren neuen, ziemlich unglamou-rösen Freund: William, 35, ist Manager einer Kunden-

feedback-Software, ein echter Naturbursche

und hat mit Hollywood so gar nichts am Hut.

EMMA WATSON & WILLIAM KNIGHT

Model-Sweetheart Karlie, 23, hat ihren IT-Boy schon vor vier Jahren klargemacht: Joshua Kushner, 30, besitzt eine Firma,

die Internetprojekte finanziell unterstützt, hat selber Millionen in

Instagram investiert und sieht trotzdem mehr

nach Indieband als nach Compi-Freak aus. Das

Beziehungsgeheimnis der beiden? «Immer wieder

Technikpausen.»

KARLIE KLOSS & JOSHUA KUSHNER

Durchschnitt-lich ist nur sein Look: Serenas Alexis, Mit-gründer von Reddit.

Karlie Kloss hat schon länger einen Tech-Hubby.

Nachdem Rapper Drake, 29, im Herbst bei den Matchs des

Tennis-Pros auffällig oft in den vorderen Rängen gesichtet

wurde, turtelt Serena, 34, jetzt mit Alexis Ohanian, 33. Nie gehört? Er ist Mitgründer

des Social-News-Portals Reddit und mit seiner

Normalo-Frise eher Büro-gummi als Rapstar. Serena

gefällts trotzdem.

SERENA WILLIAMS & ALEXIS OHANIAN

Emmas Freund ist Manager einer Software-Bude.

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Stars

SCHRÄG DRAUFWillow Smith singt, modelt, spielt in

Filmen und redet über Quantenphysik.

Für die einen ist das too much –

Karl Lagerfeld findets toll.

˚ Text: Roberta Fischli

15Friday No. 17/18

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Sie ist das Mädchen mit den ausgefallenen Frisu-ren, und natürlich hat sie den Starappeal im Blut. Willow Smith, 15, ist die Tochter von Will und Jada Pinkett Smith, und sie bewegt sich im Rampenlicht, seit sie ge-hen kann. Sie und ihr Bruder Jaden, 17, sind in Hollywood aufgewachsen und haben die Regeln des Showgeschäfts quasi mit der Muttermilch auf-gesogen. So weit, so ab-sehbar. Aber die Ge-schwister Smith wollen mehr vom Leben. Und so widerlegen sie das Kli-schee des Starspröss-lings fast jede Woche von neuem: Er modelt für Louis Vuitton in Frauen-kleidern, sie positio-niert sich öffentlich als Feministin. Und wenn die Geschwister Smith gemeinsam Inter views geben, disku-tieren sie so hemmungslos über Rela - tivitätstheo-rie und Quan tenphysik, dass die Weltpresse da-nach tagelang darüber debattiert, ob das jetzt klug oder lächerlich war. Möglich ist beides.

Oder besser: Möglich ist alles. Besonders für Willow. Ihre Eltern un-terstützen sie bedin-gungslos, wie sie sagt, und weil das in einem Hollywoodhaushalt etwas anderes bedeutet als in einer Durchschnitts-familie, holte man vor sechs Jahren ein Heer von Songschreibern und Pro-

duzenten ins Haus, und aus dem Ich-will-Musike-rin-werden-Wunsch einer Neunjährigen wurde eine Hitsingle: Mit der Club-hymne «Whip My Hair» wurde Willow damals in die Musiköffentlichkeit katapultiert und war für einen Moment sogar be-rühmter als ihre Eltern.

Inzwi-schen ist sie nicht nur älter, son-dern auch herausfor-dernder. Sie singt (und ist bei Roc Nation, dem Musik label von Jay-Z, unter Vertrag), schauspielert (den ersten Auftritt hatte sie 2007 an der Seite ihres Vaters in «I Am Legend», darauf folgten weitere) und mo-delt (vergangene Saison war sie das Kam pagnen-gesicht von Marc Jacobs, jetzt ist sie jenes von Chanel). Ausserdem enga-

giert sie sich lei-denschaft-lich für Frauen-rechte. Was dabei auf-

fällt: Das Normale, das Absehbare, das interes-siert Willow nicht. Das zeigt sich auch in der Musik auf ihrem Debüt-album «Ardipithecus», das vergangenes Jahr er-schien, die sich fernab des Mainstreams bewegt.

Statt sich für Insta-gram-Bilder am Pool zu räkeln, beschäftigt sich Willow lieber mit ihrer eigenen Version der Dinge. Und sie nutzt die Musik und die Mode, um sich mitzuteilen. Die Bil-der, die sie vermittelt, sind manchmal obskur und oft verträumt - alles wirkt, als wäre sie von einem anderen Planeten.

Das gefällt nicht nur Marc Jacobs, auch Karl Lagerfeld ist begeistert: Willow ist die jüngste Botschafterin in Chanels Geschichte. Ausserdem hat sie für die Socken-

marke Stance eine eigene Linie entworfen.

Das Auf-wachsen in der Öffent-

lichkeit mit Eltern, die den Verdacht einer Scien-tology-Mitgliedschaft nie ganz loswurden – genauso wenig wie die Gerüchte, dass die Ehe doch nicht so stabil ist, wie sie behaupten –, ist jedoch nicht einfach.

Das zeigt sich, wenn Willow für ein Interview mit ihrer Mutter und Grossmut-ter am Tisch sitzt und, ganz Teen ager, vor lau fender Kamera zu schluchzen be-ginnt. Ihre Mutter streicht ihr seelen-ruhig über den Arm und sagt, sie solle ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Man möchte aufspringen, die Kamera zur Seite schieben und das Mädchen mit den be-benden Schultern in den Arm nehmen. Aber alles läuft wei-ter, die Kamera und die Tränen. Denn Wil-lows Leben ist auch eines, das ohne Privatsphäre und Rückzugsort funktioniert. Und so beo-bachten wir,

wie sie in der einen Mi-nute die Augen aufreisst wie ein kleines Kind und im nächsten dem schwar-zen Geländewagen ent-steigt wie eine Königin, um minutenlang vor den Fotografen zu posieren, grazil und provokant.

Willow hat in ihren fünfzehn Jahren wohl schon mehr gesehen als andere in ihrem ganzen Leben. Was sie nicht kennt, ist Normalität.

Sie beschäftigt sich lieber mit der eigenen Ver sion

der Dinge.

Das Normale, das Absehbare

interessiert Willow nicht:

Insta-Pics vom Pool kennt man

nicht von ihr: An den MTV Video

Music Awards 2015.

Er ist hin und weg: Karl Lagerfeld und Willow an der

Chanel-Show im März in Paris.

Im Kreis der Familie: Willow mit Jaden, Will, Jada und Halbbruder Trey, Wills Sohn aus erster Ehe.

16Friday No. 17/18

ROTBLÜTIGSchmuck, der aussieht,

als sei er frisch gepflückt: Diese Saison hängen wir

an Blumigem – und Blumiges an uns.

Brosche, Fr. 68.– von Zoé

GUCKSTÜCKBlumig und knackig, gern in Weiss oder Rosa:

Die Schmucklabels feiern das Gesehen-Werden.

˚ Redaktion: Jeannine Schnetzler Fotos: Pascale Weber

Mode

ZEITWEISSEDer perfekte Kontrast zur gebräunten Haut: Weisse Uhren wirken

so elegant wie feminin.

von oben: True Diamonds mit Keramikarmband,

Fr. 1900.– von Rado; mit Logozifferblatt und Silikonarmband, Fr. 89.– von Adidas; mit weissem Lederarmband, Fr. 249.–

von Marc Jacobs

18Friday No. 17/18

OHRTEILStatements

setzen wir auch mit grossen Ohrsteckern.

Stylingtipp: Nur einen tragen.

von oben: hand gefertigter Mono-Ohrclip,

ca. Fr. 255.– von Sabrina Dehoff; Kunststoff-

Ohrclip in Form einer Katze, die nach einem

Kristall greift, von Miu Miu, Fr. 210.– auf

mytheresa.com

PINK-CODEOb Roségold oder Rosenquarz: Die

Zeichen stehen auf Rosa. Und da dem

Rosenquarz Heilkraft zugeschrieben wird,

nichts wie an den Finger damit.

links, von oben: Ring in Roségold mit

Rosenquarz, Fr. 1650.– von Tiffany & Co.; Ring

in Roségold mit rosa Turmalin, Fr. 330.– von

Margova Jewellery; Diamantring mit Turmalin

von Tiffany & Co., Fr. 7100.–; doppelt

gewickelter Kugelring, Fr. 11.90 von Six; Ring in Roségold mit kleinem Zirkon, rosa Turmalin

und Rubin, Fr. 275.– von Margova Jewellery; Ring

Komplott, Fr. 54.– von Zoé

Mitte, von oben: Ring Solitaire mit

Morganit, Fr. 235.– von Evelyne-M;

Modeschmuck mit quadratischem Stein,

Fr. 11.90 von Six; Ring mit eingefasstem

rosa Stein, Fr. 98.– von Zoé

rechts, von oben: Modeschmuck mit rosa

Chalcedon, Fr. 65.– von Accessorize;

Ring mit offener Ring-schiene, Fr. 295.– von Swarovski; Ring mit rosa Strasssteinen,

Fr. 54.– von Zoé; Modeschmuck aus

einem Set à 3 Ringen, Fr. 9.90 von H&M;

Ring aus Sterlingsilber mit einem rosafarbenen

Cubic Zirkonia, Fr. 69.– von Pandora

20Friday No. 17/18

ROSA II1 Uhr mit Gliederarmband, Fr. 269.– von Michael Kors 2 Arm spange, Fr. 540.– von Ina Beissner 3 Rosenquarz- Ohrstecker, ca. Fr. 40.– von Rebecca Minkoff 4 Ring aus Sterlingsilber mit Rosenquarz, ca. Fr. 220.– von Mania Mania 5 Uhr in Roségold mit Leder-armband, Fr. 129.– von Fossil 6 Fatima-Händchen in Rosé-gold, ca. Fr. 90.– von Engels-rufer 7 goldfarbene Kette mit Rosenquarzanhänger, ca. Fr. 20.– von Topshop 8 Ohrringe aus recyceltem Gold von Melissa Joy Manning, ca. Fr. 615.– auf net-a-porter.com 9 Arm-spange mit rosa Quadraten, Fr. 14.90 von Six

BLUMIGES II1 Ohrstecker, ca. Fr. 5.– von New Look 2 Armreif, ca. Fr. 10.– von Accessorize 3 goldfarbener Ring, ca. Fr. 110.– von Tom Tom Jewelry 4 Gänseblümchen -Ohrclips von Dolce & Gab-bana, ca. Fr. 590.– auf mytheresa.com 5 Blumen-kette, ca. Fr. 975.– von Shourouk 6 Ring aus Sterling-silber mit rosa Kristall, Fr. 59.- von Pandora 7 Ohr-stecker mit Perlenhänger, ca. Fr. 385.– von Gucci

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21Friday No. 17/18

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OHRTEILE II1 Creolen, Fr. 20.– von Whistles 2 gedrehte Ohrringe, Fr. 19.90 von Zara 3 golden glänzende Ohrstecker von Marni, Fr. 205.– auf stylebop.com 4 Ohrstecker aus vielen Ringen, ca. Fr. 500.– von Ninna York 5 ungleiches Paar, ca. Fr. 25.– von & Other Stories 6 Clips mit Kugelanhänger, Fr. 260.– von Prada 7 Ohrring aus Sterlingsilber von Studio Mason, Preis auf Anfrage

WEISSE UHREN II1 mit Silikonarmband, Fr. 119.– von Ice Watch 2 mit Marmor­zifferblatt und Lederarmband von Pilgrim, Preis auf Anfrage 3 in Roségold mit weissem Leder armband, Fr. 295.– von Swarovski 4 Uhr Rise mit Leder armband von Calvin Klein, Preis auf Anfrage 5 Uhr Sunrise mit Silikon­armband, Fr. 249.– von Guess 6 Uhr White Mouse mit Silikon­armband, Fr. 60.– von Swatch

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22Friday No. 17/18

Wo die jungen Marokkaner ihre Tage und Nächte ver-bringen, wollte ich schon lange herausfinden. Denn alles, was ich aus Reise-führern kannte, waren Schlangenbeschwörer, rote Häuserfassaden und weite, verlassene Wüsten-landschaften.

Als ich in der 1,5-Mil-lionen-Stadt Marrakesch auf dem Weg zum Hotel bin und sich wild hupende Töffs am Taxi vorbeiquet-schen, Grossfamilien mit

die Hektik, und drinnen, hinter den dicken Mauern der Medina, der Altstadt, steht die Zeit still.

Nach einer kurzen Verschnaufpause wage ich mich erneut ins Ge-tümmel. Das Ziel: Der Souk, der Markt, auf dem Ge würzhändler, Teppich-händler und Schneider lautstark um Aufmerk-samkeit buhlen. Es wird dunkel, das Gedränge im-mer grösser – und wirk-lich sicher fühle ich mich in diesem Chaos nicht. Nachdem gefühlte 500 Händler versucht ha-ben, mir ein Tee service anzudrehen, beschliesse ich, zum Riad zurückzu-kehren und den Abend mit

meiner Reisegruppe und Tajine, dem traditionel-len marok kanischen Eintopf, ausklingen zu lassen.

Am nächsten Morgen wartet ein breit grin-sender, kleiner Mann vor unserem Riad: Moha-med, unser Guide. Sein Plan: Noch mal eine Tour durch die Medina. Mein Plan: Bloss keinen Blick-kontakt mit Händlern aufnehmen. Vorbei an trubeligen Plätzen, wo

48 Stunden Marrakesch

Redaktorin Gina Buhl hat an einem

Wochenende die totale Hektik, Oasen

der Ruhe und die hippe Szene von

Marokkos Metropole kennen gelernt.

Reisen

Einkaufs wagen quer über die Kreuzung rennen und sich Velofahrer und Esel-karren vor uns ihren Weg bahnen, bekomme ich zu spüren, wie hektisch die Stadt ist.

Erst in meinem Riad –so nennt man die tradi-tionellen Stadthäuser – vergesse ich das Chaos draussen: Brunnen-geplätscher und Vogel-gezwitscher im Innenhof. So ist das in Marrakesch: Auf der Strasse regiert

Das bleibt in der

Nase: Der Duftmix

aus Fisch und Ge-würzen.

Auf dem Dach des Fotomuseums gibts einen herrlichen Blick über die Stadt.

Der Concept Store Chabbi

Chic könnte auch in Berlin

oder London stehen.

Ein Ruhepol im Trubel: die Maison de la Photographie.

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23Friday No. 17/18

Händler Töpfe, Teller und Tücher verkaufen, lassen wir uns zwischen den rosaroten Häusern durch die Gassen treiben. Der Duft von Fisch und Ge­würzen mischt sich mit strengem Uringestank, und wieder hat der Tru­bel hier etwas Einengen­des. Trotzdem: Jede Strassenecke wäre ein Foto wert, das Licht taucht alles in eine mystische Stimmung. Ruhe finden wir nach der Tour dann auf dem Dach des Foto­museums Maison de la Photographie und beim Besuch im Kräuterhaus.

Als ich bei Sonnen­untergang auf der Dach­

terrasse des Restaurants Nomad sitze, sehe ich endlich, wo sich die hip­pen Leute vor dem Touri­Trubel versteckt haben. Hier plaudern sie, die Kunst­, Mode­ und Musik­interessierten. Ich mi­sche bei Tee und Mezze mit und erkunde wenig später mit ein paar von

ihnen die Stadt. «Die junge Kunst­szene ent­steht gerade erst – des­halb ist ir­gendwie al­

les möglich», erzählt mir Hassan, ein junger Künst­ler, der mit Hornbrille und Röhrlijeans auch als Berliner durchgehen würde. Mit ihm und sei­nen Kollegen streunen wir durch Concept Stores wie den Chabbi Chic und

den Artspace LE18 und ziehen schliesslich zum Club Buddha Bar. Plötzlich bekommt die Hektik etwas Wunderbares. Was mich tagsüber noch genervt hat, finde ich jetzt wahn­sinnig spannend. Ich tanze bis zum Sonnen­aufgang und steige später müde, aber glücklich ins Taxi.

Die Safranfarm Paradis de Safran, die wir am nächsten Tag ausserhalb der Stadt besuchen, ist eine Oase und genau das Richtige nach dieser Nacht. Wir relaxen auf Liegestühlen und essen – wieder – Tajine.

Mein Fazit nach 48 Stunden Marrakesch: Definitiv viel zu hek­tisch. Abseits der über­füllten Strassen aber gibt es Ecken, die zu schön sind, um sie nur einmal zu sehen – da will ich unbedingt noch mal hin!

Übernachten Im gemütlichen Riad BE Marra-kech (23 Derb Sidi Lahcen o Ali, Bab Doukkala), das von der Schweizerin Nicole und ihrem Mann Mohamed geführt wird. • DZ ab ca. Fr. 100.–; be-marrakech.com

Essen & Trinken Im Café Clock (224 Derb Chtouka) neben Künstlern, Händlern und Grossfamilien Minztee trinken oder die ganze Stadt auf der Terrasse des Henna Art Café (35 Derb Sqaya Riad Zeitoun al Kdim) überblicken.

Shoppen Entspannt im Concept Store Chabbi Chic (1 Derb Arjan, Place des Épices) oder sehr chaotisch auf dem Souk.

Hinkommen Fliegen mit Edelweiss, ganz be-quem und ohne Zwischenstopp. • flyedelweiss.com/de

Da gehts ab, so gehts hin

Meine Oase: Das Riad BE Marrakech.

Mezze, die kleinen

Vorspeisen, gibts in

tausend Farben

und Ge­schmäcken.

Erholung wartet auf der Safran­farm Paradis de Safran.

Über den Platz der Gaukler taucht man ein in

die Medina, die Altstadt von Marrakesch.

“Was mich tags­über genervt hat, finde ich

jetzt wahnsinnig spannend.”

Auf der Dachterasse des “Nomad” trifft sich die junge Kunst­ und Mode­szene Marrakeschs.

24Friday No. 17/18

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Was: Angel Muse, Eau de par-fum, ab Fr. 78.– von MuglerWarum: Haselnusscrème

zum Aufsprühen - die jüngere Schwester von Angel ist ein Highlight.

Was: Voluptuous False Lash Effect Mascara, Fr. 24.90

von Max FactorWarum: Clumpy Lashes sind gerade Schmink-

trend. Kriegen wir mit der Booster-Spitze super hin.

Was: Studioline Face Primer, Fr. 19.90 von Bronx

Colors bei ManorWarum: Mit diesem Primer hält das Make-up besser und feine Linien werden redu-ziert. Perfekt fürs Selfie.

Irènes Nécessaire

Neue Produkte, die bei unserer Beauty-

Redaktorin einen Platz gefunden haben.

Beauty News

85 000Haare hat ein Rotschopf

durchschnittlich – und damit weniger als

Blondinen und Brünette.

Minimähne

Lisa Eldridge, Creative Director

Make-up bei Lancôme.

Vic x EstéeVictoria Beckham lanciert im Septem-ber eine Beautylinie für Estée Lauder. Details sind noch topsecret. Ob das Make-up im typischen VB-Smoky-Eyes-Look daherkommt? Wir ver-muten ja und hoffen auf viel Farbe - klappt bei ihren Mode-designs ja auch.

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Diese hoch konzentrierten Gesichtsmasken helfen bei Haut-

irritationen wie Pickeln und

verstopften Poren, bei tro-ckener Haut und bei fahlem Teint.

• Face Masks, gibts als Instant Detox, Skin Nourish

und Radiance Boost, je Fr. 65.- auf bobbibrown.ch

L. A.-Smile ohne Zähnebleichen? Lisa Eldridge, Make-up-Creative-Director bei Lancôme, weiss wie: Juicy Shaker Mint to Be schütteln, dann auf die Lippen tupfen. Der Blaustich im 2-Phasen-Lippenöl mit Minzgeschmack lässt die Zähne weisser erscheinen.

Weisse Zähne dank Öl

• Juicy Shaker, gibts in 14 Farbnuancen und Geschmäcken, Fr. 29.90 von Lancôme

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Zürich: ShopVille Hauptbahnhof

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Culture Club

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Pity Sex: “White Hot Moon”Von drei Boys und einem

Girl aus Michigan, die ihren 90s-Gitarrensound gern über liebestrunkene

Texte schrammeln. Für Verknallte Pastell-Punks.

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SuperzoffIn «Civil War» bekämpfen

die Avengers (u. a. Eli zabeth Olsen und Chris Evans, r.)

einen deutschen Super-Bösewicht (Daniel Brühl) und manchmal auch sich

selbst. Kolossales Comic-Kino.

• “Captain America. Civil War”, im Kino

kunst

BodybilderMit anatomischen Zeichnungen, Texten

und intimen Videos nimmt die Schweizer Künstlerin und Manor-Kunstpreis-Gewin-

nerin Marta Riniker-Radich unseren Wellness-, Body- und Beautykult ins Visier.

• Manor Kunstpreis 2016, Aargauer Kunsthaus; Vernissage heute Freitag, 18 Uhr; Ausstellung bis 7. August; aargauerkunsthaus.ch

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Troye, für dich als You-tube-Star sind Bühne und Livepublikum neu. Wie kommst du damit klar? Ich liebe es. Aber die Show auf die Beine zu stellen, war eine der grössten Herausforde-rungen in meinem Leben. Ich musste ganz bei null starten, ich hatte nicht mal eine Band. In den letzten sechs Monaten habe ich mehr gelernt als je zuvor.

Zum Beispiel? Mich ausserhalb meines ge-wohnten Umfelds wohlzu-fühlen. Inzwischen sind mein Team und die Bühne meine Komfortzone.

Wie sind deine Fans? Süss und total für-sorglich. Es ist schon vorgekommen, dass sie mich an Shows gefragt haben: «Troye, hast du genug getrunken? Genug geschlafen?»

Was soll deine Musik bei ihnen aus-lösen? Früher waren gewisse Songs eine Art Soundtrack meines Lebens. Das will ich mit meiner Musik für meine Fans nun auch erreichen.

Deine Texte sind sehr persönlich. Keine Angst, dich dadurch verletzlich zu machen?

˚ Interview: Angelika Imhof

Mit Youtube-Clips ist der 20-jährige

Troye Sivan berühmt geworden.

Jetzt tourt der Australier mit seinem

Debütalbum um die Welt.

“DIE BÜHNE IST MEINE

KOMFORTZONE”

Beim Schreiben darfst du nicht an so etwas denken, das hemmt dich nur. Ich schreibe oft mit meinen Freunden zusammen – das hilft mir, mich zu öffnen.

Dein Coming-out hattest du auf Youtube. Muss man sich heute noch so offiziell er-klären? Klar, in einer idealen Welt müsste man sich nicht mehr labeln. Da würdest du

einfach einen Jungen statt ein Mädchen nach Hause bringen, und gut wärs. So weit sind wir aber leider noch nicht.

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fürs ausverkaufte Konzert. Teilnahme auf

friday-magazine.ch/ troyesivan

Am 3. Mai bringt Troye seinen atmosphärischen

Electropop vom Debüt album “Blue Neighbourhood”

ins Zürcher Kaufleuten.

Alles über den Boomvon Virtual Reality.

Einfach malecht geniessen.

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28Friday No. 17/18

Redak

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Horoskop29. April bis 12. Mai 2016

Passend zum Mai-Anfang bezieht Venus eine äusserst sinnliche Position und eröffnet einen Wonnemonat vom Feinsten. Weil aber Merkur rückwärtsläuft,

sollten wir bei rationalen Dingen umso konzentrierter vorgehen.

LÖWE (23.7. – 23.8.)

Gleich am 1. Mai gibt es eine Überraschung. Der Ort des Geschehens: eine Party. Danach läuft mit links gar

nichts – mit Hartnäckigkeit aber eine Menge. Den gröss-ten Fehler, den du machen kannst, ist, selbstgefällig

abzuwinken, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt.

ZWILLINGE (22.5. – 21.6.)

Kannst du dich auf neue Situationen einstellen? Bei

Schwierigkeiten denken: Jetzt erst recht? Wenn ja, kommst du einen Riesen-

schritt weiter. Ausserdem ändert sich etwas punkto Freundschaft. Wer zu dir

steht, darf bleiben, auf den Rest kannst du verzichten.

STIER (21.4. – 21.5.)

Dass du beim anderen Geschlecht bestens an-

kommst, verdankst du Venus in deinem Sternzeichen.

Aber vergiss deine Pflich-ten nicht. «Erst denken, dann handeln» posaunen die Sterne vom Himmel.

Das verhindert eine schmerzhafte Bauchlandung.

KREBS (22.6. – 22.7.)

Ab dem 5. Mai stellen sich dir Probleme in den Weg. Wenn du hartnäckig bist,

kannst du sie lösen. Dafür erntest du grosses Lob. Falls dich jemand am Wochenende vom 7./8. Mai

anflirtet, unbedingt nett sein: Könnte eine neue

Liebe werden.

SCHÜTZE (23.11. – 21.12.)

Gibt es etwas, das du dir nicht zutraust? Wahr-

scheinlich nicht! «Ich habs drauf» lautet dein Motto

beim Flirten und in sämt-lichen anderen kniffligen Situationen. Aber Vorsicht in der zweiten Maiwoche: Da heisst es Klappe halten

und sich zurückziehen.

WAAGE (24.9. – 23.10.)

Aufpassen! Zwischen dem 5. und 10. Mai bist du anfäl-lig für Eifersucht. Bevor es zum Drama kommt: mit einer neutralen Person

über die ganze Sache reden. Vielleicht bist du aber auch deswegen verschnupft, weil du dich ausgenützt fühlst:

Sag einfach mal Nein!

JUNGFRAU (24.8. – 23.9.)

In der ersten Maiwoche bist du in Fahrt. Job, Sport,

Party: Du hast die Nase vorn. Aber kannst du dich

auch zurückhalten? Hoffentlich! Sonst gibts in

der zweiten Maiwoche eins auf den Deckel. Nicht Frechheit siegt, sondern

Bescheidenheit.

SKORPION (24.10. – 22.11.)

Nichts gegen Aufregungen. Aber bei dir gehts schon fast

chaotisch zu. Ständig bist du in irgendwelche Freund-schafts- und Liebesdramen verwickelt. Der Ratschlag der Sterne: ehrlich sein! Und dir bei jemandem Rat holen, dem du rückhaltlos

vertrauen kannst.

WIDDER (21.3. – 20.4.)

Ein neues Hobby anfangen? Einen neuen Sport auspro-bieren? Das alles kannst

du in der ersten Maiwoche. Powerplanet Mars versorgt dich mit Drive und Ideen. Also leg los! Um Freund-

schaften und Flirts gehts auch. Ganz besonders nach

dem Neumond am 6. Mai.

WASSERMANN (21.1. – 19.2.)

Jetzt brauchst du Stehvermögen. Der Job-alltag ist zäh wie ein

Kaugummi, Wiederholun-gen sind leider an der

Tages ordnung. Kein Grund, schlechte Laune zu kriegen.

Sieh es einfach positiv: Was du dreimal machst, vergisst du nie wieder!

STEINBOCK (22.12. – 20.1.)

Den meisten Spass hast du jetzt mit Freunden – und zwar dann, wenn ihr gemeinsam aktiv seid. In der Liebe hast du

tolle Karten: Du verliebst dich Hals über Kopf

oder erlebst in deiner Beziehung einen zweiten

Frühling.

FISCHE (20.2. – 20.3.)

Konzentrier dich auf deinen Job oder deine Ausbildung! Das Wichtigste ist präzises Arbeiten – vor allem in der zweiten Maiwoche. Das Zweit-wichtigste: Schüchternheit

ablegen. Du hast in der Liebe tolle Aussichten. Trau dich und mach was

draus!

IMPRESSUMVerleger Pietro SupinoLeiter Bereich 20 Minuten Marcel Kohler

REDAKTIONChefredaktor Marco BoselliRedaktionsleitung Kerstin Netsch, Sabine Eva WittwerArt Director Sofie Erhardt Produktionsleitung Tomas Rabara

Redaktion Melanie Biedermann, Gina Buhl, Marc-André Capeder, Marie Hettich, Angelika Imhof (Praktikantin), Jocelyne Iten (Praktikantin)Mode Martina Loepfe (Leitung), Jeannine Schnetzler (As sis tentin), Jana Heini (Prak ti kantin)Beauty Irène SchäppiBildredaktion Ulrike Hug (Leitung), Nadine Hofer, Verena Tempelmann Grafik Michael Karrer, Denise MaritschProduktion Antonio HaefeliKorrektorat Martina Erzinger, Bernd Gregorius Ständige Mitarbeit Erich BauerSekretariat Stefanie Goetz

VERLAGVerlagsleitung Annina FlückigerAnzeigenleitung Marco Gasser Gesamtherstellung Tamedia Pro duction Services, Werd strasse 21, 8021 ZürichDruck Stark Druck GmbH & Co. KG, D-75181 Pforzheim

Ombudsmann der Tamedia AG Ignaz Staub, Postfach 837, 6330 Cham 1 ombudsmann.tamedia@bluewin.ch

Telefon Inserateannahme 044 248 66 20

Beglaubigte Auflage 160 126 Exemplare (WEMF) 686 000 Leser (cRR/UUpT, WEMF Total Audience 2015–2)499 000 Leser (MACH Basic 2016-1) Erscheint wöchentlich

SERVICEHerausgeberin Tamedia AG, Werdstrasse 21, 8021 ZürichTel. Redaktion 044 248 68 68Fax Redaktion 044 248 68 21redaktion@friday-magazine.ch;friday-magazine.ch, 20minuten.ch

Bekanntgabe von namhaften Beteiligungen der Tamedia AG i. S. v. Art. 322 StGB: 20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG BOM, Book a Tiger Switzer-land AG, car4you Schweiz AG, CIL Centre d’Impression Lausanne SA, Distributions-kompagniet ApS, Doodle AG, Doodle Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum Bern AG, DZZ Druck zentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace Media AG, homegate AG, JobCloud AG, Jobsuch maschine AG, LC Lausanne-cités S.A., MetroXpress Denmark A/S, Olmero AG, ricardo.ch AG, ricardo France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG, Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online Shop-ping AG, Tagblatt der Stadt Zürich AG, Tamedia Publications ro mandes SA, Trend-sales ApS, tutti.ch AG, Verlag Finanz und Wirtschaft AG, Zattoo Schweiz AG, Zürcher Oberland Medien AG, Zürcher Regionalzeitungen AG

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Stefanie, 18, Schülerin, Buchrain LU

Fällt es dir leicht, vor Leuten zu sprechen? Ja, mit Vor trägen in der Schule habe ich kein Problem. Ich denke, das kommt von meiner Tätigkeit als Leiterin im Blauring – dadurch habe ich Übung.

Was motiviert dich als Leiterin? Du hast die Möglichkeit, den Kindern etwas Wert-volles mitzugeben: ein Gefühl von Zusammen-halt.

Was tust du, wenn sie nur am Smartphone hängen? Die sind im Blauring ein No-Go – sowohl in der Grup-penstunde als auch im Sommerlager. Wir wol-len die Kinder anders beschäftigen. Wir haben Stefanie vor der Universität in Luzern getroffen.

30Friday No. 17/18

Redak

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