1 Materialflussmessung und Abschaltkontrolle MUSS SEIN SOLLTE SEIN WIRKLICH GUT.

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Materialflussmessung und Abschaltkontrolle

MUSSSEIN

SOLLTESEIN

WIRKLICH

GUT

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Modul # A Über Ihr Q.i

Trainingsprogramm

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Time of Day Allocated time Day 1 - (General)

8:30   Session 1

8:30 0:15 Module A

8:45 0:30 Module B

9:15 0:30 Module C

9:45 0:20 Group Discussion, Review & Critique

    Session 2

10:05 0:15 Module 000

10:00 0:30 Module 010

10:35 0:20 Module 020

10:55 0:30 Group Discussion, Review & Critique

    Session 3

11:25 0:30 Module 030

11:55 0:15 Module 040

12:10 0:15 Module 050

12:25 0:30 Group Discussion, Review & Critique

12:55 1:00 LUNCH

    Session 4

13:55 0:20 Module 060

14:15 0:45 Module 070

15:00 0:30 Module 080

    Session 5

15:30 1:00 Module 090T

16:30 0:30 Group Discussion, Review & Critique

17:00   END DAY 1

Eine Übersicht über was uns erwartet plus eine bis ins Mittelalter reichende Historie über Q.i’s Geschichte, Vorteile und Funktionalität

Übersicht über den Q.iMPACT Matroller, seine Hardwareund System Architectur

Hier gehen wir tiefer auf die Dosierfunktionen und Parameter ein

Mehr “hands on” – Inbetriebnahme eines Systems, Verstehen der Leistungsgrenzen und Optimierung

In dieser “hands on session” entwerfen wir ein System, konfigurieren es, dosieren und sammeln Daten

General track

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Time of Day Allocated time Day 2 - TRACK 1 (Technical)

8:30   Session 5 cont…

8:30 0:20 Module 100T

8:50 0:20 Module 110T

    Session 6

9:10 0:20 Module 120T

9:30 0:30 Group Discussion, Review & Critique

    Session 7

10:00 0:30 Module 130T

10:30 1:30 Module 140T

12:00 1:00 LUNCH

13:00 1:30 Module 150T

14:30 0:30 Group Discussion, Review & Critique

    Session 8

15:00 2:00 Module 160T

17:00   END TRAINING

Wieder “hands on” – Inbetriebnahme, Verstehen der Leistungsgrenzen und Optimierung

Nun werden wir lernen, wie das System mit einem übergeordneten Kontrollsystem kommuniziert

Dann werden wir Ihnen zeigen, wie man ein System lokal und “remote” pflegt und gehen mehr in die Praxis.

Wenn wir’s bis hierher schaffen, werden wir ein paar fortgeschrittene Themen angreifen!

Technical track

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Time of Day Allocated time Day 2 - TRACK (Business Dev & Sales)

8:30    

8:30 1:30 Module 100S

10:00 0:15 BREAK

10:15 1:15 Module 110S

11:30 1:00 Module 120S

12:30 1:00 LUNCH

12:30 1:30 Module 130S

14:00 0:15 BREAK

14:15 1:30 Module 140S

15:45 1:00 Questions & Answers

16:45 0:15 Review & Critique

17:00   END

Business Development and Sales track

Hier sehen wir wie’s wirklich geht! In dieser Sitzung werden Sie eine Q.i Demonstration sehen und DANN werden wir praktizieren…

Jetzt werden wir über Vertriebsthemen reden…Märkte, Kunden und Ideen, wie man diesen Markt erschließen kann.

Hier werden wir einen Blick auf die Vertriebshilfen werfen, die entworfen wurden um beim Verkaufsgespräch vor Ort zu helfen.

Sie entwerfen einen Vertriebsplan um Ihren Markt zu erschließen.

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Modul # B Neue Technologie...NA

UND?

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Physikalisch sind der Prozess und die Kontrollkomponenten identisch mit der minimalen erforderlichen Prozessfunktionalität, die der Kunde zu erreichen sucht..

Funktionen wechseln den Standort. Viele von ihnen gehen von teuren kundenspezifischen Komponenten und Software in eine Form, die industrielle Robustheit bietet und mit dem Q.i Matroller eine Komplettlösung darstellt.

Mit dem Q.i erhalten Sie viel mehr als das Minimum. Sie erhalten das Maximum an möglicher Funktionalität ohne Zusatzkosten und mit wesentlich weniger kundenseitigem Aufwand. Der Erfolg ist so gut wie sicher.

Modular Automation Strategies

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Modul # C Funktionen,

welche für BatchMaterialtransfersteuerung in

Betracht gezogen werden müssen

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Eigenschaften, die die Genauigkeit von Mateialtransfers beeinflussen

Waagen/Filter Verzögerungszeit

• Reaktionszeit vom Messsensor, Filterung und Datenerfassung

Befehlslaufzeit

• Systemarchitektur, Programmlogik Scan- und Updaterate

Ventildurchlass

• Reaktionszeit und Abfüllgeschwindigkeit

Materialnachstrom

• Abstand zwischen Materialoberfläche und Ventil

Abbremskraft der Materialsäule

• Abfüllgeschwindigkeit

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Abfüllstart Abfüllstopp

Gewicht

Zeit

Ziel-gewicht

Startgewicht

Fast Feed Cut Off

Feed Cut Off

Traditionelle Grob- Feinstromdosierung

mitFrühabschaltung

UNDNachdosieren

T1

• AUF ERFAHRUNGSWERTE MIT FRÜHEREN FEHLERN ZURÜCKGREIFEN• MIT KANONEN AUF SPATZEN SCHIESSEN (ÜBERENGINEERING)• VERSUCHEN, DEN MATERIALFLUSS ZUR KONSTANTHEIT ZU ZWINGEN• DEN PROZESS VERLANGSAMEN

• AUF ERFAHRUNGSWERTE MIT FRÜHEREN FEHLERN ZURÜCKGREIFEN• MIT KANONEN AUF SPATZEN SCHIESSEN (ÜBERENGINEERING)• VERSUCHEN, DEN MATERIALFLUSS ZUR KONSTANTHEIT ZU ZWINGEN• DEN PROZESS VERLANGSAMEN

T0 T2

T3

Jog

Historische Kontrolle der Materialflussphase (Transfer)

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Abfüllstart Abfüllstop

Gewicht

Zeit

Ziel-gewicht

Start-gewicht

VariablerNachstrom

Gewichtsanzeige

Tatsächlich gefördertes Gewicht

TraditionelleFrühabschaltung

• AKZEPTIEREN NATÜRLICHER PROZESSVARIANZ• VOM PROZESS LERNEN• ANPASSUNG AN DIE NATÜRLICHE PROZESSVARIANZ• AUSNUTZUNG DES MODELS - PREDICTIVE ADAPTIVE CONTROL

• AKZEPTIEREN NATÜRLICHER PROZESSVARIANZ• VOM PROZESS LERNEN• ANPASSUNG AN DIE NATÜRLICHE PROZESSVARIANZ• AUSNUTZUNG DES MODELS - PREDICTIVE ADAPTIVE CONTROL

Feed Cut Off

T0

Optimierung der Material Transfer Phase - PAC

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2. “ SOLLTE SEIN “ - für BESTE LEISTUNGSENTFALTUNG DER

DOSIERABSCHALTUNGS MANAGEMENT FUNKTIONEN

Traditionelle Frühabschaltung Überwachung der Angemessenheit Zeitüberschreitungsalarm Befehlsstatus (Status, Fehlerbehandlung) Material Dosierstatus (Status, Fehlerbehandlung,

Überfüllung) Digitale Filterung von Gewicht / Durchfluss Diagnose Kontroll Modi – Manuell / Automatisch Reset Funktion

1. “ MUSS SEIN ” – für MINIMUM (BASELINE) DOSIERABSCHALTUNGS MANAGEMENT FUNKTIONEN

Material Typ (GIW - hineindosieren, LIW - herausdosieren) Frühabschaltung, selbstlernend Setpoint Typ (absolut, additiv) Toleranzkonrolle Kontainerentleerun Kontrollfunktionen vor dem Dosieren (stabile Waage,

Kontainerüberlauf) Kontrollfunktionen und Report nach dem Dosieren (für

genaue und zuverlässige Daten) Nachstromzeit Management Nullpunktmanagement Schnittstellentreiber für Datentransfer zwischen Matroller

und übergeordnetem System Notfall Management

3. “ WIRKLICH GUT ” - FÜR OPTIMALE LEISTUNG

OPTIMIERTES DOSIERABSCHALTUNGS MANAGEMENT UND REPORTFUNKTIONEN

Adaptive Predictive Feed Control (PAC)

Alarm für zu geringen Durchfluss

Überlappende Dosierung

Gegenseitige Instrumentenüberprüfung

Errechnung der zu erwartenden Dosierzeit

Datenmanagement

Dosierbericht, Materialpfad SPC Bericht

Fehler Aufzeichnung

Optimierung der Material Transfer Phase

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Modul # 000

MUSSSEIN

SOLLTESEIN

WIRKLICH

GUT

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Qi Matroller Position in einem Batching System

Letzte Kontrollkomponente in der Kette Empfängt Zielwerte und Materialdaten Berichted an Kontrollsystem am Ende des Dosiervorgangs

Recipe Target &

Material Path

HMI PLC Qi Matroller

Qi Verarbeitet das Rezept sequenziell. Materialdatenbank wird im Q.i abgelegt

Batch Server

Multiple Recipes

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Qi Funktionelles Können – Mehr als nur Genauigkeit

Genauigkeit und Geschwindigkeit Bietet Dosiergenauigkeit auch bei hohen und variierenden

Durchflussraten! Durch hochentwickelten Predictive Control Algorithmus (PAC)

Material Dosier Management Integrierte Dosierkontrolle

Verhindert gleichzeitiges Ein- und Herausdosieren aus demselben Behälter

Hohe Limite, Niedrige Limite, “silly Targets” Genauigkeitskontrolle Gleichzeitige Mehrkomponentendosierung in denselben Behälter

für einen effizienteren Prozess Aufzeichnung des Dosierergebnisses

Vergleichbare Daten am Ende jeder Dosierung Hinweis: Daten müssen von einem Computer abgenommen

werden. Dateninhalt:

Dosierte Nettomenge, Dosierzeit, B ruttogewicht bei Start und Ende der Dosierung, durchschnittliche Durchflussrate, Durchflussrate und Nachstrom beim Abschalten, interne Algorithmuskonstanten etc.

All dies ist Standard beim Qi. Es reduziert den Programmieraufwand in der SPS, reduziert die Programmierzeit, reduziert die Dosierzeit.

Dies bedeutet eine konsistente Dosierkontrolle, die für unsere Kunden global verfügbar ist.

Vereinfacht Service und Support

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Modul # 010

MUSSSEIN

SOLLTESEIN

WIRKLICH

GUT

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Qi Hardware & Firmware summary

Basiert teilweise auf JagX Hardware Digital- und Analogwaagen Hardware, Netzteil, Gehäuse, Display Elektronik

und CPU-Karte und weitere Teile bieten gut eingeführten Ersatzteilsupport

Unterstützte Hardware Analoge und digitale Waagenanschlüsse Durchflussmesser (Pulseingang) mit 4 X Kontroll O/Ps (NEU) Multi I/O Karte (für Grob- Feinstrom Kontrolle)

Kommunikationsschnittstellen ControlNet & Ethernet IP, Profibus DP, Honeywell C200

Analogausgangsinterface wird nicht unterstützt

Gleiche Gehöusevarianten wie JagX

JagX kann auf Qi umgerüstet werden (benötigt Kit)

JagX Betriebssystem mit aufgesetztem PAC und weiteren Funktionen Schnelle Lernkurve für die, die das JagX bereits kennen.

3 Einschübe für Optionen für Schnittstellenoptionen verfügbar

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The Communications Interfaces

Controlnet Knotenadresse wird über Schalter auf der Karte gesetzt Unterstützt redundante Netzwerke Defaulteinstellung (siehe Ethernet IP)

Ethernet IP Addresse wird über Setup konfiguriert Muss aktiviert werden! Bestandteil der ControlNet Karte

Profibus DP Addresse über Setup Konfiguriert.

Honeywell C200

GateWays, die oben genannte Feldbusse unterstützen

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The Flowmeter board parameters

Kompatibel mit Duchflussmessern, die einen Pulsausgang verwenden.

4 x separat isolierte Pulseingangskanäle

4 x Kontrollausgänge, nicht isoliert (1 pro Durchflussmesserkanal)

Über Jumper wählbare Eingangsspannung (5, 12 und 24 Volt)

AC oder DC Eingangssignal, über Jumper wählbar

3 über Jumper einstellbare Schnittstellenadressen Jede Karte braucht eine individuelle Adresse

Über Jumper einstellbare Eingangsfilter 30 kHz max. Eingangsfrequenz 8 µS min. Pulsweite Max. Anzahl Pulse: 16,777,215

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JagX to Qi upgrade

JagX kann im Feld in ein QiMPACT umgerüstet werden

Geschützt gegen unerlaubte Umrüstung

Erfordert den Kauf eines “Upgrade kit” EPROM muss installiert werden

Wichtiger Hinweis: Analogausgang wird nicht unterstützt Nicht-DMA Analoge Waagenschnittstellen werden nicht unterstützt

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Modul # 020

MUSSSEIN

SOLLTESEIN

WIRKLICH

GUT

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Befehle

Der Matroller unterstützt folgende Befehle:

Start Material Transfer. Start Material Transfer mit Brutto Zielgewicht, Start manuelle

Zugabe. Bestätige Material Transfer oder Zugabe fertig Abbruch Material Transfer Reset Slow Step Timer Start Manueller Mode Einschalten FCE im manuellen Mode – Zielgewicht wird

rechtzteitig erreicht Ausschalten FCE im manuellen Mode Restart Auto Mode Komplettiere Dosierung im manuellen Mode Master Reset – Instrument channel (ein Gerät innerhalb des

Clusters) Bericht letzter Status Master Reset – ganzes Cluster Validiere Nebendosierungen gesamt Reset lokale ControlNet Karte Reset alle ControlNet karte im Cluster

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Qi Installationsbeispiel 1 +V

CNetFCE Status wird über CNetüberwacht

MP1

MP2 MP3

• 3 Materialien durch SPS gesteuert

• SPS liest Qi FCE Status über Cnet etc

• !! Update Rate via Cnet ist 500mS !!

• Qi darf so NICHT verwendet werden – Niemals!

Material gesteuert durch SPS

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Qi Installationsbeispiel 2 +V

CNet FCE direkt anSPS angeschlossen

MP1

MP2 MP3

• 3 Materialien gesteuert durch SPS

• SPS liest Qi FCE Status

• SPS generiert Zeitverzögerung !!

• Qi sollte so nicht eingesetzt werden

Material gesteuiert durch SPS

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Qi Installationsbeispiel 3 +V

CNet

FCE

MP1

MP2 MP3

• 3 Materialien durch 1 Qi Ausgang gesteuert

• Qi hat DIREKTE Kontrolle über die Dosierung

• SO wird ein Qi vorzugsweise eingesetzt

Material wird durch SPS angewählt

(Steuerungsmatrix)

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Timing Diagramm – 3 MPs

Qi FCE

MP1 En

MP2 En

MP3 En

Start Cmd MP1

Start Cmd MP2

Start Cmd MP3

Dosierung Dosierung

Dosierung

Beachte die OFF

Verzögerung !

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Modul # 030

MUSSSEIN

SOLLTESEIN

WIRKLICH

GUT

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Qi Parameters

PAC = Predictive Adaptive Control Die PAC Algorithmen sind das Herz von Qi’s

Leistungsfähigkeit und Genauigkeit PAC hat 3 Leistungsstufen

Spill Only - elementare Kontrollalgorithmen K1 - Erweiterte Kontrollalgorithmen K2 - Hochentwickelte Kontrollalgorithmen

Damit der Qi Matroller funktioniert, müssen 2 Datenbanken konfiguriert werden.

Diese 2 Datenbanken kontrollieren die Funktionen von PAC ebenso wie die Materialdosierung und andere Funktionen des Matrollers.

Referenzmaterial: PACDatabaseNotes.doc ChannelDef.doc & MaterialDef.doc

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PAC databases

Datenbanken des Qi Matrollers: Kanaldatenbank Materialpfad

Für jede Waage oder jeden Durchflussmesser gibt es eine Webseite, die konfiguriert werden muss (Kanal)

Für jeden Materialpfad steht eine zu konfigurierende Webseite zur Verfügung

Wichtiger Hinweis: Für “Clustering” - zusammenfassen mehrerer Matroller gibt es eine eigene Webseite. (nicht bei Qi Lite)

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Was ist ein Kanal… was ein Materialpfad??

Ein Kanal Jedes Instrument, Waage oder Durchflussmesser stellt

einen KANAL dar Bei 2 analogen Waage und 4 Durchflussmessern haben wir:

6 KANÄLE insgesamt

Ein Materialpfad Jedes Material oder jede Komponente ist ein Materialpfad. Ein Materialpfad ist ein Datensatz, der ein Material oder

eine Komponente beschreibt Werden Zucker und Wasser auf eine Waage eingewogen,

dann sind das 2 Materialpfade. HINWEIS: Soll das Entleeren der Waage ebenfalls gesteuert

werden, so ist dies ebenso ein Materialpfad. Generell ist jedes Ventil ein Matereialpfad HINWEIS: Es können pro Ventil mehrere Materialpfade

definiert werden!!

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Terminologie und Abkürzungen

Qi Matroller (oder Matroller) QiMPACT Material Transfer Controller

“Material Transfer” oder “Material Dosierung” oder einfach ‘Dosierung’

Addition einer Komponente in einem Batch. z.B. eine Phase

Addiere 300 kg Wasser Ein Batch

Eine Gruppe von Materialdosierungen 300 kg Wasser + 25 kg Zucker + 5 kg Farbstoff

(Basierend auf einem Rezept oder einer Formel) Dieser Batch besteht aus 3 Material Transfers

Kanal oder Instrument Waage oder Durchflussmesser

Materialpfad Eine Komponente oder Inhalsstoff, der seinen Weg über

ein Ventil findet. Setpoint oder Zielmenge

Benötigte Dosiermenge

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Terminologie und Abkürzungen

Qi Master Ein Qi innerhalb eines Clusters wird zum Master bestimmt Verantwortlich für die Verteilung von Einstellungsänderungen und Management der Datenbanken Manche Einstellungen können nur über den Master vorgenommen werden.

Qi Brücke Qi, welches eine Kommunikationsschnittstelle hat, eine Brücke kann direkt mit einem Controller wie einer SPS

oder DCS kommunizieren. Cluster

Gruppe von Qi’s in einem Netzwerk Normalerweise in denselben Prozess eingebunden Teilen eine gemeinsame Datenbank

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Modul # 040

MUSSSEIN

SOLLTESEIN

WIRKLICH

GUT

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Behaviour

Nachstrom – Das Ergebnis der vorangegangenen Dosierung wird zur Anpassung des Abschaltpunktes der nächsten Dosierung herangezogen. Die Durchflussrate wird nicht überwacht.

K1 – Der Abschaltpunkt wird mit der Varianz des Durchflusses während der Dosierung dynamisch angepasst.

K2 – Der Abschaltpunkt wird mit der Varianz des Durchflusses während der Dosierung dynamisch angepasst.

Ablassen bis leer – Der Qi versucht, die Waage komplett zu entleeren. Ein Zielgewicht wird hierbei ignoriert.

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Unglücklicherweise ist der Nachstrom nicht immer direkt proportional zur Durchflussrate!

Manche Komponenten sind proportional, manche nicht. Die resultierende Summe aller Komponenten ist nicht linear Die komplexen mathematischen Algorithmen tragen den Namen “PAC

Algorithmen” Wurden von P&G patentiert

Es sind diese PAC Algorithmen, die in Qi’s bemerkenswerter Genauigkeit und Wiederholbarkeit speziell bei hohen Durchflussraten resultieren.

Durchflussrate

Nac

hstr

om

Linearer Effekt

K1K2

Nachstrom: Summe

aller Graphen

Nicht linearer Effekt

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Die Algorithmen - Zusammenfassung

Nachstrom Sehr unregelmäßige Raten oder kurze Dosiervorgänge (< 6s)

K1 Materialien, welche keine anfängliche Abwärtsgerichtete Kraft auf die

Waage ausüben z.B horizontaler Zufluss

Materialien mit langsamen Durchflussraten Auch bei vertikalem Zufluss

Duchflussmesser Herausdosieren (Loss In Weight)

K2 Materialien welche hohe, direkt vertikal auf die Waage gerichtete

Durchflussraten aufweisen. … verursacht eine grosse negative Beschleunigungskraft Hinweis: Nachstrom ist klein in Relation zur Durchflussrate. Die

Beschleunigung ist negativ und subtrahiert sich vom Nachstrom (Inflight)

Nicht linearer Nachstrom, manchmal umgekehrt proportional zur Durchflussrate

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Modul # 050

MUSSSEIN

SOLLTESEIN

WIRKLICH

GUT

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Überlappende Dosierungen

Q.i erlaubt und kontrolliert die gleichzeitige Dosierung mehrerer Komponenten auf eine Waage.

Die Regeln: Nur EINE “Primärkomponente” (Material) ist erlaubt Die anderen Materialien MÜSSEN über Durchflussmesser gemessen

ODER Herausdosierungen aus anderen Waagenbehältern sein. Die Primärkomponente (MP1) muss als letztes abgeschaltet werden

(siehe unten) Qi kompensiert automatisch das Gewicht der

“Sekundärkomponenten” (Die anderen Materialien)

MP1Wasser

Waage

MP2Säure

MP3Farbe

FMFM

Feed Alone time

MP3

MP2

MP1

Actual feed

Drain Time

Primär

Sekundäre

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Actual Feed Alone Time Kalkulation: Ohne Durchflussvarianz ergibt sich die Actual Feed Alone Time durch

Feed Alone Time + Feed Alone Tolerance

MP3

MP2

MP1

Qi verzögert den Dosierstart automatisch

Feed Alone time

Actual Feed

Drain Time

Secondärdosierungen

Primärdosierung

Feed Alone Tolerance

Abschaltung irgendwo in diesem Bereich ist OK

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Crosschecking

Qi Matroller kann die Genauigkeit eines Durchflussmessers gegen eine Waage prüfen (Instrument Crosschecking)

Qi muss zum Chrosscheck über ein Kommando (15) aufgefordert werden.

Kommandostruktur ist ähnlich der für überlappende Dosierungen

Instrument Crosschecking ist KEINE automatische Eigenschaft

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Modul # 060

MUSSSEIN

SOLLTESEIN

WIRKLICH

GUT

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Unsere Planungstabelle

MatlPath

Description Chan Description FeedType

Algor DestinChann

TypFlowR

DrainTime

1 Water 1 Scale GIW K1 1 5

3 Dump 1 Scale LIW DTE 255 6

7 Perfume 2 FlowMeter FMeter

K1 1 3

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Modul # 070

MUSSSEIN

SOLLTESEIN

WIRKLICH

GUT

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PAC Konfigurationsschritte – Übersicht (ohne Instrumentenkonfiguration)

Konfiguriere Cluster (nicht bei Qi Lite)

Setze Globale Parameter• Kurzdosierungen, Kommunikationsschnittstellen, K1 K2

Limite.

Konfiguriere Kanäle• PAC >> Zuweisung Kanäle

Hinweis: Wenn keine Kanäle lizenziert wurden, steht nur “Nachstrom” zur Verfügung

Konfiguration

Konfiguriere Materialpfade• PAC >> Materialpfade

Konfiguration Referenz: ChannelDef.doc & MaterialDef.doc

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WARTE!! – erst muss noch der´ PC korrekt konfiguriert werden

Die IP-Adresse des PC’s muss an das QiMPACT angepasst werden Siehe Tabelle auf nächster Folie Mit dem Kommando IPCONFIG kann die neue Adresse nachgesehen werden.

Möglicherweise muss PC Aus-/Eingeschaltet werden. Setze Webbrowser auf “Refresh each visit to the page”

Wichtige oder gespeicherte Seiten werdedn angezeigt Verbinden aller PC’s durch Hubs oder Switches

Über das “Ping” Komando wird die Kommunikation zu den anderen PC’s kontrolliert

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PAC Config Notes: Cluster setup

QiMPACT muss im Program Mode sein Sicherstellen dass jeder QiMPACT eine individuelle Nummer

hat Kontrolle über Matroller Button Wichtig, wenn mehr als ein Matroller in einem Cluster ist ( Kann nur konfiguriert werden, bevor der Master definiert

wird ) Entscheide ob die Änderungen nur in der Masterdatenbank

oder bei allen gespeichert werden soll. (PAC Button) Jeder QiMPACT im Cluster muss wissen, welcher der Master ist

Gebe die Master IP-Adresse in jedem Qi ein Der Master muss alle IP-Adressen wissen Speichere die Änderungen:

“The Database Master's IP Address Has Been Entered Into All MATROLLERS”

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Globale Systemeinstellungen

Im Program Mode > PAC Button Aktivieren der “Enable Short Feeds” Checkbox

Muss aktiviert sein, wenn Dosierungen kürzer als 7 – 8 s erwartet werden.

Unteres Limit ist 6 s z.B. Schnelle Fassabfüllung

Wenn einmal normale Betriebskonditionen erreicht wurden wird empfolen Limite für die K1 und K2 Konstanten einzugeben

Bei Fehlerhaften oder Sprunghaftem Verhalten der Dosierung wird dadurch die Überkompensierung bei einzeln auftretenden “Spikes” verhindert.

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Kanalvoreinstellungen

Manche Parameter können empfohlene Voreinstellungen haben. Hier ist eine Liste der Voreinstellungen,

die das System erst einmal zum laufen bringen, auch wenn sie nicht notwendigerweise die effizientesten

sind.

Minimum Material addition 0 Dump Trip Point 2 % der Maximallast Zero Flow Rate Threshold 5 d

(Hinweis: dieser Wert kann ziemlich schwanken. Wenn die Waage in einem unruhigen System eingebaut ist und die Stabilitätsanzeige lange braucht um zu kommen ist dieser Wert zu niedrig eingestellt.)

Flow Rate Unstable Scale doppelt so lange als Zero FR Threshold oben Skip Drain Time After Zero Flow Nicht aktiviert (so lassen) Minimum PAC Threshold 1.5 mal Zero Threshold Feed Overide Time 0 Minimum Slow Step Time 20 Stable Measuring Device Wait Time 4 Overlap Feed Alone Time 8 (Not default setting required in Q.i Lite) Overlap Feed Alone Tolerance 8 (Not default setting required in Q.i Lite)

Auszug aus: ChannelDef.doc

Siehe auch: PACDatabaseNotes.doc für detailierte Erklärung der Parameter !!

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Materialpfad Voreinstellungen

Manche Parameter haben…. (siehe vorige Seite)

Max Flow Rate Alarm Threshold 0 Algorithm - GIW Nachstrom oder K1 Algorithm – LIW DTE (Ablassen bis Leer) oder Nachstrom Slow Step timer Factor 1.5 Alarm Only on SStep Timeout Aktiviert Minimum Open Time 2 Drain Time 6 Flow Rate Limit Low 0 Flow Rate Limit High 2 - 3 fach des erwarteten

Wertes Spill Limit High 2 - 3 fach des erwarteten Wertes Spill Limit Low Hälfte des High Limit negiert Algorithm Update 0.75 Flow Rate sample period 2 Destination Channel 255 wenn ausserhalb des

Clusters, sonst Kanalnummer

Auszug aus: MaterialDef.doc

Siehe auch: PACDatabaseNotes.doc für detailierte Erklärung der Parameter !!

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Modul # 110

MUSSSEIN

SOLLTESEIN

WIRKLICH

GUT

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Revidierung der Einstellungen

Erste PAC Parameter Einstellungen sind grobe Abschätzungen Die Bereiche und Werte sind normalerweise zu “weit” Gefahr von Prozessstörungen, die die PAC Konstanten verzerren

Nachfolgende Dosierungen sind dann “Off Target” Wenn ein Kanal erst einmal stabil läuft, müssen die Werte revidiert werden. Wenn ein Materialpfal stabil ist, müssen die Werte revidiert werden.

Verfügbare Hilfsmittel Qi Webseiten wie:

Material Transfer Process Pac Parameter

Qi365 data (PC Software)

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Parameter mit besonderem Interesse

Drain Time – Wenn zu lang, entsteht eine unnötige Verzögerung zwischen den Dosierungen.

Dies wird normalerweise visuell kontrolliert Zero Flow & Unstable Scale Threshold

Wenn zu niedrig wartet das Qi zu lange auf eine stabile Waage. Diese Verzögerung kann bis max. “Stable Measuring Device Wait Time” (Kanal) dauern

Wird bei Start und Ende der Dosierung kontrolliert QiMPACT wartet bei Start und Ende auf stabile Waage

Nachstrom und Durchfluss Limite – Extrem wichtig ! Die oberen und unteren Limite sollten so eingestellt sein, dass

der Durchschnitt etwa in die Mitte fällt. Der Durchschnitt sollte sich in einem Fenster von etwa 50%

der oberen und unteren Limite bewegen. Refrenz: PAC_Update.doc

“Min PAC” zu hoch führt zur deaktivierung der PAC Algorithmen

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Beispiel: Limit Einstellungen

Unserer durchschnittlicher Nachstrom variiert zwischen 20 - 40 Unterschied: 20, x2 = 40. Unsere Mitte ist 30. Oberes Limit: 30 + 20 = 50 & Unteres Limit: 30 – 20 =10

Wird immer normal

aktualisiert

Reset to actual Reset to

actual if twice

Keine Aktualisierun

g !

10 20 30 40 50 60

50% Fenster

75% Fenster

100% Fenster

0

Keine Aktualisierung

!

! 50% Fenster bewegt sich innerhalb 100% der Limite

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PAC Optimierung, Zusammenfassung

Die einfachste Methode Daten zu sammeln bietet Qi365 Hinweis: Monitor kann angepasst - Spalten hinzugefügt oder gelöscht

werden. Wichtige Parameter sind:

Nachstrom und Duchflussrate bei Abschalten (FlowQ) Inkonsistenz hier wird die Genauigkeit beeinflussen

Bei einer gegebenen Rate sollte der Nachstrom konstant sein Dosierzeit, Durchschn. Rate, Durchschn. Nachstrom, Gewicht bei Start

und Ende. Gewicht bei Start und Ende ? Möglicherweise gibt es nur ein Problem wenn der Tank leer oder voll

ist… Nach Revision der Daten wenigstens folgende Parameter nachkontrolliert

werden: Min und Max Limite

Hinweis: Wenn nicht eingestellt, können Dosiersprünge große, unerwünschte Fehler hervorrufen, da Ergebnisse als gut gewertet werden und so in die Korrektur mit einfliessen

Min PAC Schwelle Drain Zeit

Andere Kandidaten: Algor. update, Zero und Stable Scale Schwellen Overlap feed alone times, Overlap Tolerance Werte

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Modul # 120

MUSSSEIN

SOLLTESEIN

WIRKLICH

GUT

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AIM Explorer und Simulator

AIMse – ist eine PC Applikation Upload/download von AIM Konfigurationen zu/von SPS Aufzeichnung von AIM Daten auf PC

Verfügbarer Standard und Profiversionen Bietet Simulationsmöglichkeiten Referenz: AP01.BR04 AIMse.pdf für detailierte Beschreibung

Zur Konfiguration von AIM in der SPS wird Explorer verwendet Konfiguration Anzahl Kanäle und verschiedene Parameter die mit

diesen Geräten verknüpft sind. Simulator wird verwendet um ein Qi für Projektierung zu simulieren

AIM wird in Simulationsmode gesetzt Simulator sendet Daten zum Einganspuffer des AIM in der SPS Die Kundenapplikation denkt nun, es sind Qi Matroller

angeschlossen Simulator benützt RSLinx um mit den AIM Datenregistern über

EthernetTCP/IP zu kommunizieren Referenz: AP01.BR04 AIMse.pdf für eine detailierte Beschreibung

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Modul # 130a

MUSSSEIN

SOLLTESEIN

WIRKLICH

GUT

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Serviceliste A

Zur Wartung gehört auch : Regelmäßiges Kalibrieren der Waagen Kopieren der *.DMT Dateien nach Kalibrierung oder Konfigurierung Batterie alle 3 Jahre tauschen

Benütze ein FTP Programm um Dateien aus dem Qi zu kopieren z.B. FreeFTP, SmartFTP oder andere HINWEIS: immer nur eine Datei nach der anderen kopieren. WARNUNG! Prozess muss gestoppt sein !!!

Beim Training müssen die Teilnehmer ein FTP Programm üben Alle Dateien kopieren

Zusätzliche Übungen wenn die Zeit es erlaubt Master Reset des QiMPACT

Hinweis: IP Adresse und Subnet Mask müssen zuerst gesetzt werden Alle Dateien zurückkopieren

Aus-/ Einschalten… Sehen was geht

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Serviceliste B

Die Batterie sichert den Erhalt aller Konfigurationsdaten ausser: Waagenkalibrierung welche in der Waagenschnittstelle gespeichert ist. Die Batterie befindet sich im Netzteilschacht Ein Kondensator überbrückt das Austauschen der Batterie für ein paar

Minuten (kein Datenausfall) Sicherstellen, dass alle QiMPACT dieselbe Version der Firmware haben

(Webseiten): Maintenace > System Information Alle QiMPACT sollten Lüfter installiert haben

Ältere Modelle wurden ohne Lüfter ausgeliefert Die Analogwaagenschnittstelle muss die DMA Version sein. ControlNet EDS Dateien und Versionen

Ver 1.1 nur für QiMPACT Ver 1.2 nur für JagXtreme Ver 1.3 für QiMPACT und JagXtreme

Profibus GSD Datei: Qi.gsd

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Konfigurationsdaten Backup und Restore

PAC und allgemeine Konfigurationen sind alle in den *.DMT Dateien abgelegt

Diese Dateien können über ein FTP Programm hin und her kopiert werden.

Die zwei wichtigsten Dateien sind: JAGXAPC.DMT (PAC Konfiguration ) JAGXCAL.DMT (Gerätekonfiguration)

Diese Dateien sollten nach ändern der Datenbank oder Kalibrierung gesichert werden.

WARNUNG: Das Kopieren von Dateien kann den Prozess stören. Das Gerät

niemals während eines laufenden Prozesses manipulieren. Immer nur eine Datei nach der anderen kopieren

Ein repariertes (oder Ersatzgerät) QiMPACT kann komplett durch kopieren der *.DMT Dateien in gebrauchsfähigen Zustand gebracht werden.

HINWEIS: Kanäle müssen noch einmnal lizenziert werden, wenn die Hauptplatine ersetzt wurde. Wenn nicht, steht nur der Nachstromalgorithmus zur Verfügung.

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Weitere Servicehinweise

Regelmäßige Kalibrierung der Waagen Batterie sollte alle 3 Jahre gewechselt werden.

Wenn die Batterie ausfällt und das Gerät länger vom Netzt getrennt wird… Ist alles weg!! Besser Sie haben die *.DMT Dateien bei der Hand!

Revidieren Sie die Prozessparameter, z.B. system performance Durchschnittlicher Nachstrom, Durchflussraten… Befinden sie sich zwischen den Limiten??

Eine Änderung des Dosierverhalten kann ein Problem im System bedeuten Ein teilweise verstopftes Rohr Revidieren Sie die Material Transfer Prozess Anzeige. Sind Warnungen aufgetaucht?? (Orange, Rot

oder Gelb). HINWEIS: Die Nachstrom und Durchflussrate 50%, 75% und 100% Limit Stati sollten alle grün sein.

Revidieren Sie die Qi365 Daten. Speziell nach Sprüngen und Fehlerkonditionen.