Gynaecological University Clinic of Vienna
The vision of storing stem cells from umbilical cord blood
Martin Imhof
M.D., Ph.D.
Gynaecological University Clinic of Vienna
Chronic of Umbilical Stem Cell Collection in Austria
• First collection in Austria 1998
• Hematologists criticize umbilical cord blood
• Collection is temporary forbidden due to an unclear juristically situation
• Media claim the right of collection
Gynaecological University Clinic of Vienna
Chronic of Umbilical Stem Cell Collection in Austria
• Collection is standardized
• Media and science changes to positive opinion
• Science projects with umbilical stem cells increase
• New EU regulative
Gynaecological University Clinic of Vienna
ca. 700 autologe collections (2006)
successful (89,1%) contaminations (2,2%) no collection possible (8,7%)
ca. 500 collections for scientific purp.
ca.10 allogene collections
Results 2006
Gynaecological University Clinic of Vienna
1999 2005
Contaminated 6% 1,2%
Not successful 16% 8,1%
Results
Gynaecological University Clinic of Vienna
Results
Amount: 76ml (+/- 25ml)
CD34+ Cells: 1.9 x 106(0.4-7.9)
Collection: 80 sek.
Duration: 15 min.
Gynaecological University Clinic of Vienna
Sources of stem cells
- Embryonic stem cells
- Peripheral blood
- Bone marrow
- Others (fat, Amnion fluid … )
- Cord blood
Gynaecological University Clinic of Vienna
fast cell division
differentiateeasily
no contaminations (tumorcells, infection)
Umbilical cord blood PRO
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“ready to use”
easy to recover
Umbilical cord blood PRO
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Collection umbilical cord blood = production of a medication
Private company collects directly
The hospital has the qualification
The company signs acontract with the hospital/the collection person (doctor,
midwife)
Gynaecological University Clinic of Vienna
Standards of collection
Training of concerned persons
3 collections in high quality for the authorities
QM management
Collection umbilical cord blood = premises
Gynaecological University Clinic of Vienna
DIRECTIVE 2004/23/EC OF THE EUROPEAN PARLIAMENT AND OF THE COUNCIL:
Gynaecological University Clinic of Vienna
New EU directive
Collection standards
Documentation
Manipulation
Control by authorities
Gynaecological University Clinic of Vienna
Quality standardsat the University Clinic Vienna
I. Guidelines for M.D. and midwifes
II. Collection standards
III. “Informed consent” with mother/parents
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Gynaecological University Clinic of Vienna
Collection of umbilical cord blood
Company deals with Mother/Parents directly
Company is responsible for the quality of collection in the hospital
Gynaecological University Clinic of Vienna
MAGISTRAT DER STADT WIEN Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Universitätsklinik für Frauenheilkunde Vorstand: Herr Univ. Prof. Dr. P. Husslein
1090 Wien, Währinger Gürtel 18-20
DVR:0000191
A N H A N G 2
Schwangerschaftsanamnese
Frau..............................................................................., geboren am .....................................,
wird voraussichtlich am .................................... an unserer Abteilung entbinden und wurde
von mir über die Möglichkeit der Stammzellvorsorge aus Nabelschnurblut informiert.
Folgende Befunde wurden laut Mutter/Kind-Pass erhoben:
Blutgruppe:
RH-Faktor:
Rötelntiter:
HBsAG:
HIV (falls Test durchgeführt):
........................................................................... Unterschrift der Mutter
............................................................................ Unterschrift der Ärztin/des Arztes bzw. der Hebamme
...................................... , am .................... ............................................................................. Ort Datum Name der Ärztin/des Arztes bzw. der Hebamme in Blockschrift
Vertragsfirmen des AKH: Namen und Adressen der Vertragsfirmen
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www.stammzelle.at
Informations for Parents
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ca. 35% Internet, TV, printed media
ca. 35% Word of mouth advertising
ca. 20-25% Obstetrician
ca. 5 - 10% Brochure of company
Motivations for collection of umbilical cord blood
Gynaecological University Clinic of Vienna
MAGISTRAT DER STADT WIEN Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Universitätsklinik für Frauenheilkunde Vorstand: Herr Univ. Prof. Dr. P. Husslein 1090 Wien, Währinger Gürtel 18-20 DVR:0000191
A N H A N G 1
Abnahme von Nabelschnurblut
zur Einlagerung von eigenen Stammzellen -
R E V E R S
1. Allgemeines zur Gewinnung von Nabelschnurblut:
Der medizinische Fortschritt macht die Gewinnung und Haltbarmachung von Stammzellen des
Nabelschnurblutes möglich. Stammzellen besitzen die besondere Fähigkeit, über einen langen
Zeitraum andere Körperzellen herstellen zu können ohne dabei selbst „verbraucht“ zu werden. Ihrer
Funktion nach könnte man sie als „Mutterzellen“ aller Körperzellen bezeichnen. Je nach ihrer Art und
Herkunft sind sie in der Lage, eine unterschiedlich große Anzahl verschiedener anderer Gewebearten
zu bilden. Das kindliche Blut der Nabelschnur enthält vor allem blutbildende Stammzellen.
Nabelschnur-Stammzellen siedeln sich wie bei einer Knochenmarkspende im Körper an, um dann
neues Blutgewebe (weiße und rote Blutzellen sowie Blutplättchen) zu bilden.
Die zukünftige Entwicklung in diesem neuen Bereich der Medizin erfolgt rasch und ist
unvorhersehbar, sodass darüber keine sicheren Aussagen gemacht werden können. Die
Wahrscheinlichkeit, eigene Stammzellen aus der Nabelschnur zu einem späteren Zeitpunkt tatsächlich
für eine Behandlung verwenden zu können, liegt derzeit bei etwa 1:15.000 und ist damit sehr gering.
Die Einlagerung von Stammzellen aus dem Nabelschnurblut kann Ihnen alle derzeit bestehenden und
zukünftig denkbaren medizinischen Anwendungsbereiche erschließen, kann aber auch von einer neuen
Methode ersetzt und damit überflüssig werden.
Die Gewinnung von Nabelschnurblut kann in Ausnahmefällen, zum Beispiel im Rahmen eines Kaiserschnittes oder bei Vorliegen einer Schwangerschafts- oder Geburtskomplikation, nicht möglich sein. Etwa 9% aller Abnahmen scheitern an einer zu geringen Menge an gewonnenem
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- Future possibilities in future with umbilical cord blood - Scientific situation, critic an and perspectives
- Judicial situation
- Risks of collection (e.g. contamination)
Informed consent
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- How can we use it?
- How long can the cells be stored?
- Can they be used for other family members?
- How safe is storage ?
- Where are the cells stored?
FAQ of parents
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See it as a “biological share”
Are good informed
Know and accept risk of method
Parents who demand collection
Gynaecological University Clinic of Vienna
I Collection set comes with parents to delivery
II Collection and manipulation is organized by MD or midwife
Collection of umbilical cord blood
Gynaecological University Clinic of Vienna
Leitlinie - Geburtshilfe Zweck: Gewährleistung eines sicheren und effektiven Vorgehens in ausgewählten Situationen
Anleitung zur Abnahme von Nabelschnurblut Für MACO Pharma Abnahmebeutel (MSE 2204D) und alle baugleichen Systeme
Bestandteile des Abnahmesets:
- Blutbeutel+Abnahmesystem
- Transport-Behältnis - Verschlußklebestreifen
- Patientendatenformulare 1 Blutbeutel 2 Abnahmenadel + blaue Sicherheitskappe 3 Zitratbeutel (Ventil = Pfeil) 4+5 Klemmenverschluss 6 Reservenadel + blaue Sicherheitskappe 7 Klemmenverschluss Reservenadel
A b n a h m e t e c h n i k Die Abnahme erfolgt unmittelbar nach Abnabelung des Neugeborenen und bei noch ungeborener Plazenta. Die Abnabelung des Neugeborenen sollte idealerweise (Blutmenge!) spätestens 1-2 Minuten nach der Geburt erfolgen. I st es medizinisch unumgänglich, kann auch nach Entwicklung der Plazenta Nabelschnurblutabgenommen werden. Achtung Zwillingsschwangerschaften: erst nach Abnabelung beider Zwillinge Nabelschurblut abnehmen! Auf einem sterilen Tuch mit undurchlässiger Unterseite oder zusätzlicher Plastikunterlage sind vorzubereiten:
1. Abnahmesystem auspacken und bereitlegen (bei Sectio steril auf einen separaten Instrumententisch).
2. Kindnahe abnabeln. Die Abnahme erfolgt vom Geburtshelfer oder Hebamme unterstützt von einer durchgehend anwesenden Assistenz. Sterile Handschuhe anziehen und das sterile Tuch mit undurchlässiger Unterseite unter die Nabelschnur legen
Blutbeutel mit Abnahmesystem
1 sterile Schale mit Betaseptic 3 sterile Tupfer 1 Paar sterile Latexhandschuhe 1 steriles Einmal-Tuch
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1. Nabelschnur von Auflagerungen befreien und auf einer Länge von 10 cm im ganzen Umfang 2 mal mit Betaseptic desinfizieren und dieses insgesamt mindestens 60 Sekunden einwirken lassen. 2. Klemme (4 + 5) öffnen, Klemme (7) muss geschlossen sein! Abb.1, 3. Schutzhülle von Nadel (2) abziehen Abb.1, 4. NabelschnurVENE punktieren Nadel zu 2/ 3 in Vene vorschieben Abb.2, 5. Blutbeutel (3) tief Lagern und bewegen. (Gesamtabnahmedauer etwa 60-90s) 6. Wenn die Abnahme beendet ist, Klemme (4) verschliessen Abb.3, 7. Schutzkappe über die Abnahmenadel ziehen.
( ) Abb.3, 8. Ventil (Pfeil) nahe Zitratbeutel brechen und Zitratbeutel (3) ausrollen Abb.4+5, 9. Klemme (5) verschliessen und Blutbeutel Beschriften Abb.6,
Blutbeutel nach Vorschrift verpacken und Gemeinsam mit Patientendatenformular und ev. Thermoelementen in die Transportbox legen und diese versiegeln. !!!!Wichtig!!! bei Zimmertemperatur lagern
Abb.2
Abb.3
Abb .1
Abb.4
Abb.5
5
Abb.6
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Nabelschnurblut
- Kollektionsset -
Abnahmeset verpackt
Abnahmeset offen
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Nabelschnurblut-Entnahmeset
3
2
5
4
6
1
7
1 Blutbeutel mit Etikett
2 Abnahmekanüle mit Schutzkappe und Sicherheitshülse
3 Zitratbeutel (Ventil = Pfeil)
4+5+7 Klemmverschluss
6 Reservekanüle
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Nabelschnurblutentnahme
Punktion der Nabelschnur, nach der Geburt,
Placenta in utero !
Abb.1
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Abnahme-Standard
Einstich in die Vene
3/4 der Nadel vorschieben
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Abnahme - Standard
Während Abnahme:
- Beutel tief lagern und bewegen
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Abnahme - Standard
1. Nadelhülse überziehen und Verschließen
2. Ventil brechen
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Abnahme - Standard
3. Zitrat ausrollen
4. Ventil verschließen
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Sectio versus Normalgeburt
Sectio nicht sicher steril!
Gering höhere Stammzellmenge (nicht signifikant)
Placenta in situ ist immer ein Vorteil!
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Abnahme - Standard
Beschriftung:
- Daten der Mutter
- Geburtszeit
- Hebamme bzw. Arzt
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Abnahme - Standard
- Verpackung in Styroporbox gemeinsam mit Patientendatenformular
- Lagerung bei Zimmertemperatur!!
- Transport zur verarbeitenden Stelle
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Einfluss der Transport- und Prozessdauer auf die Funktionalität der Stammzellen (CFU-GM )
p < 0,05
0
2
4
6
8
10
12
14C
FU
-GM
(x1
03 /m
L)
< 24 h 24 - 30 h > 30 h
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