The Changing World of e-Learning
Neue Chancen für E-Learning und Wissensmanagement – 1. CoUNSeL-Stammtisch
Dresden, 29. Oktober 2008
Joachim Niemeier
Joachim NiemeierThe Changing World of eLearningSeite 2
Eine Wortwolke meiner Interessen
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Rock Art
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Meine Web 2.0-Karriere bei Flickr
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Was genau ist in der Welt des E-Learning neu?
Source: http://www.flickr.com/photos/mscolly/145052885/
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Muster des Wandels
NewNew
Taken from: Simon Wardley (2008)
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Experimentieren: Ist es nützlich?
NewLeading
EdgeNew
Taken from: Simon Wardley (2008)
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Ein Produkt wird gemacht
NewLeading
EdgeProductsNew
Taken from: Simon Wardley (2008)
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Kommodisierung
NewLeading
EdgeProducts
CommonUtility
Taken from: Simon Wardley (2008)
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Beispiel
ElectricityElectricity
1890’s
Taken from: Simon Wardley (2008)
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Beispiel
Electricity
2008Electricity
Telecommunication
Internet
…
Taken from: Simon Wardley (2008)
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Und E-Learning?
“Did you hear?
e-Learning is dead.
That's right... dead. Shot down in the prime of its life.
Six feet under. Kaput.“
Jay Cross (2003)
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Wie gestaltet man den Wandel?
ElectricityBenzinMotor
1885
Taken from: Simon Wardley (2008)
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1885 Daimler Reitwagen
Taken from: http://www.museum-mercedes-benz.com/
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1886 Daimler Motorkutsche
Taken from: http://www.museum-mercedes-benz.com/
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Eine Phase des Experimentierens
Taken from: http://www.museum-mercedes-benz.com/
Joachim NiemeierThe Changing World of eLearningSeite 17
Eine Phase des Experimentierens
Taken from: http://www.museum-mercedes-benz.com/
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Mobilität ist heute eine „Commodity“
Electricity Mobility
Taken from: Simon Wardley (2008)
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Aber was passierte bis dahin?
Products
Taken from: Simon Wardley (2008)
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1908 Erstes Serienmodell mit einem Sechzylinder-Motor (Doppelphaeton)
Taken from: http://www.museum-mercedes-benz.com/
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Erinnern Sie sich: Nützlich für jedermann?
LeadingEdge
Taken from: Simon Wardley (2008)
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1894 Benz Motor-Velociped
Taken from: http://www.museum-mercedes-benz.com/
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Web 2.0 ist heute ein spannendes Thema
Communication Social Networking
Videos
Web OS Programs Photos
Shopping Information Life
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Numa Numa – Ein kleiner Schritt für Gary Brolsma …
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Warum funktioniert das neue Web?
• Inhalte konsumieren und sammeln (Rip)
• „Cut and Paste“ und eigene Ideen (Mix)
• Mit anderen teilen, was man weiß (Feed)
„The Net Generation creates its own media“ Stephen Downes (2007)
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Web 2.0: Architektur des Mitmachens
Quelle: http://www.flickr.com/photos/dionh/234525331/
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Starkes Wachstum der Blogosphäre
http://www.sifry.com/alerts/archives/000493.html
Joachim NiemeierThe Changing World of eLearningSeite 28
Is eLearning Dead?
“I soon discovered how wrong I was!!! Through my blog I started to learn.
"How?" you may ask. Well, as I blogged, people would leave their comments sometimes agreeing with me..
sometimes disagreeing. (…)Through my blog's comments, I got the
answers that I needed, even though I wasn't, at first, looking for them. I was getting unsolicited knowledge! I honestly felt, and still feel, that I
learn more as a blog author than a blog reader!" Luis Benitez (2008)
http://www.lbenitez.com/2008/08/has-social-software-killed-elearning.html
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Wie gestaltet man den Wandel?
NewLeading
EdgeProducts
CommonUtility
Pressure
Taken from: Simon Wardley (2008)
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Die Enterprise 2.0 Story• Alle begann mit dem Web 2.0
• Ein Wandel in der Art und Weise, wie das Web genutzt wird
• Innovative neue Softwareanwendungen, die die Kontrolle in Richtung der Nutzer verschiebt
• Einfache Softwaremodelle, die auf der intrinsischen Stärke von Netzwerken bauen
• Anwendungen, die beinahe jeder schnell lernen und nutzen kann, häufig frei zugänglich
Quelle: Dion Hinchcliffe (2008)
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Die Enterprise 2.0 Story
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Art des Wandels
http://www.flickr.com/photos/sydneydawg2006/150349064/
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Web 2.0 und E-Learning 2.0
• Web 2.0: Status des World Wide Web, durch das das Internet eine Plattform geworden ist, über welche die Nutzer selbst Inhalte erstellen und anderen zur Verfügung stellen können. Und nicht nur Inhalte laden und konsumieren können.
• E-Learning 2.0: Die Idee, über digitale Verbindungen und die Kollaboration mit anderen Nutzern, unterstützt durch Web 2.0-Technologien, zu lernen. Web 2.0-Technologien ermöglichen es den Nutzern/Lernern zu lernen, indem sie Inhalte suchen und erstellen, aber auch kooperieren.
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Wie gut wird Enterprise 2.0 in den Unternehmen verstanden?
Quelle: aiim MarketIQ (2008)
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1886 Daimler Motokutsche
Taken from: http://www.museum-mercedes-benz.com/
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Charakteristik der Kommunikationskanäle
Quelle: Accenture (2008)
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Kollaboration wird durch Fähigkeiten möglich
Quelle: Accenture (2008)
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Microblogging: Mehr als nur Spass
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Gap 1: Konversationen werden nicht eingefangen
• Unternehmen haben in verschiedenen Entwicklungsstufen Werkzeuge aus dem Bereich Wissensmanagement und E-Learning genutzt
• Aber die Hürden, kleine Informationseinheiten mit den existierenden Werkzeugen zu erfassen und zu teilen sind zu hoch
• Entscheidungen werden nicht dokumentiert, wenn sie für ein Dokument „zu klein“ sind und es sich noch nicht lohnt, ein Formular auszufüllen
• Grund: Geschäftliches Denken formiert sich um formale Prozesse und Werkzeuge, die das Einhalten dieser Prozesse absichern
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Blogs und Twitter-ähnliche Tools schließen diese Lücke
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Microblogging in der Projektkommunikation
• Projektfortschritt
• Aktivitätentags und Feeds
• Kommentare
• Zugänge zu allen relevanten PM Sites und Services
• Übergabe von Aufgaben
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E-Learning 1.0
Quelle: US Airforce (2002)
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E-Learning 1.0
Lernanbieter
Lerner
Inhalte
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E-Learning 2.0
Lernanbieter
Lerner
Kerninhalte
OpenEducationalRessources
Externe ExpertenInteressierte
User GeneratedContent
Co-CreatedContent
Quelle: nach George Siemens: http://www.slideshare.net/gsiemens/tradition-and-emergence-presentation (2008)
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Gap 2: Umgang mit User Generated Content (UGC)• In jeder Kommunikation zwischen Experten und
Menschen, die an einem Thema arbeiten, entstehen Informationen
• Jeder könnte etwas beitragen und nutzen, aber …
• Policies für den Umgang, das Nachprüfen und die Bewertung der Informationen sind (noch) nicht verfügbar
• Wenn Ideen konkreter werden, brauchen sie normalerweise eine andere Umgebung
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Inhalte-Policy (nach Unternehmensgrösse)
Quelle: The eLearning Guild Research (2008)
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Gap 2: Umgang mit User Generated Content (UGC)• In jeder Kommunikation zwischen Experten und
Menschen, die an einem Thema arbeiten, entstehen Informationen
• Jeder könnte etwas beitragen und nutzen, aber …
• Policies für den Umgang, das Nachprüfen und die Bewertung der Informationen sind (noch) nicht verfügbar
• Wenn Ideen konkreter werden, brauchen sie normalerweise eine andere Umgebung
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Gap 3: Übergang in eine organisiertere Umgebung
• In der Zusammenarbeit entstehen oft vermeintlich „chaotische“ Zustände
• Governance und Policies im Unternehmen: Wandel von der Kontrolle zur Koordination
• Unterstützung hilft, das „Chaos“ gemeinsam wieder zu ordnen
• Strukturierteres Teil von Informationen• Aber auch: Eine höhere (emotionale) Hürde, das
Werkzeug zu nutzen• Wie können Wikis gestaltet werden, um Wissens und
Lernziele zu unterstützen?
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Organisation von Unternehmens-Metadaten
Quelle: http://solutions.dowjones.com/cookbook/ebook_sla2008/cookbookebook_dScott.pdf
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Gap 4: Unterstützung kollektiver Aktivitäten
• Die meisten Werkzeuge in Unternehmen fokussieren auf Kollaboration und Gruppen
• Die Mehrzahl der Nutzer hat nur ein geringes Engagement innerhalb von vorgegeben Gruppen.
• Wenn wir im Web sind hinterlassen wir Spuren („Breadcrumbs of Attention“)
• Die Unterstützung kollektiver Aktivitäten ist erfolgsentscheidend
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Power Law of Partipation
Quelle: http://ross.typepad.com/blog/2006/04/power_law_of_pa.html
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Gap 5: Lernen aus Wolke („Cloud Learning“)
• Ein großer Anteil relevanter (digitaler) Inhalte befindet sich außerhalb des Unternehmens (z.B. auf Kunden-, Partner- oder Lieferantenseiten)
• Innovative Unternehmen sind daran interessiert, ihre Inhalte in (Lern-) Communities zu teilen
• Open Content gewinnt eine Eigendynamik und schafft eine neue Wettbewerbssituation
• Die „Findbarkeit“ der Inhalte wird erfolgsentscheidend
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Wo passt E-Learning 2.0?
Quelle: Will Thalheimer (2008), Evaluation e-Learning 2.0
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Wo steht das 2.0-Thema heute?
Taken from: http://www.museum-mercedes-benz.com/
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Neue Chancen für E-Learning und Wissensmanagement
LeadingEdge
Products
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Meine virtuelle Identität
Joachim Niemeier
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