Open Data in der Schweiz
OGD DACHLI KonferenzWien, 4. Oktober 2012
André GolliezManaging Partner itopiaPräsident Verein Opendata.ch (Swiss Chapter der Open Knowledge Foundation)[email protected]
Wofür steht «CH»? Berge, Uhren, Käse, Banken und...
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OGD Schweiz - OGD DACHLI Wien - 4.10.2012
... Open Data!
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OGD Schweiz - OGD DACHLI Wien - 4.10.2012
Die Open Data Bewegung in der Schweiz
4OGD Schweiz - OGD DACHLI Wien - 4.10.2012
Politiker für Open Data
5OGD Schweiz - OGD DACHLI Wien - 4.10.2012
NationalrätinEdith Graf-Litscher (SP)
NationalrätinKathy Riklin (CVP)
NationalratChristian Wasserfallen (FDP)
SR Martin VollenwyderVorstand Finanzdepartement
der Stadt Zürich
Open Data auf der politischen Agenda in der Schweiz
• Parlamentarische Vorstösse im Nationalrat
• Strategie des Bundesrates für eine Informationsgesellschaft in der Schweiz
• E-Government Schweiz, Katalog priorisierter Vorhaben
• Zugang zu den amtlichen Dokumenten des Bundes gemäss BGÖ («Single Point of Orientation» SPO)
• Meteodaten (Parlament einstimmig für Aufhebung der Gebühren)
• Geodaten («Free Access» - Tarifierungsstrategie Swisstopo, einzelne
Kantone haben bereits damit begonnen)
• Umweltdaten (Ratifizierung und Umsetzung der Aarhus-Konvention)
• Open Government Data Portal der Stadt Zürich (seit Juni 2012)
• ...
OGD Schweiz - OGD DACHLI Wien - 4.10.2012 6
SPO – Open Government Documents
7OGD Schweiz - OGD DACHLI Wien - 4.10.2012
Rechtliche Grundlagen Öffentlichkeitsgesetz
(BGÖ, SR 152.3)
Bundesratsbeschluss vom 23.01.2008:
Das Bundesarchiv soll einen Lösungsansatz für ein zentrales Register amtlicher Dokumente in der Bundesverwaltung erarbeiten, wie es gemäss BGÖ vorgesehen ist.
Fördert die Transparenz über Auftrag, Organisation und Tätigkeit der Verwaltung, indem es den Zugang zu amtlichen Dokumenten gewährleistet
‛Single Point of Orientation’
SPO
SPO - Systemübersicht
8OGD Schweiz - OGD DACHLI Wien - 4.10.2012
Mitarbeiter BV
Bürger
Filterung
InternetInternet
... Swiss Government...
9OGD Schweiz - OGD DACHLI Wien - 4.10.2012
.... Swiss Open Government!
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Open Government Data Studie Schweiz (Juni 2012)
11OGD Schweiz - OGD DACHLI Wien - 4.10.2012
Berner FachhochschuleKompetenzzentrum Public Managementund E-Government
Ausgangspunkt: Sekundärnutzung von Behördendaten
OGD Schweiz - OGD DACHLI Wien - 4.10.2012
GDGD
PrimäraufgabePrimäraufgabe
OGD*OGD*
GesetzlicherAuftrag
GesetzlicherAuftrag
Behörde
SekundärnutzungSekundärnutzung
Nutzungs-bedingungen
Nutzungs-bedingungen
*) OGD: personenunabhängig (oder anonymisiert)und nicht durch andere Regelungen geschützt
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Vision OGD Schweiz: «Government as a Platform»
13OGD Schweiz - OGD DACHLI Wien - 4.10.2012
Stadt ZKanton YBund
ApplikationenApplikationen Visualisierungen,Analysen
Visualisierungen,Analysen
Veredelungen,Ergänzungen
Veredelungen,Ergänzungen
weitereServices
weitereServices
Auswahl undFreigabe der Daten
Publikationder Daten
Nutzungder Daten
Privatpersonenund Firmen
Privatpersonenund Firmen VerwaltungenVerwaltungenParteien,
Verbände, Medien
Parteien,Verbände, Medien
Kanton X
OGD-Portal und -Katalog
OGD-Portal und -Katalog
OGD-Portal und -Katalog
OGD-Portal und -Katalog
OGD-Portal und -Katalog
OGD-Portal und -Katalog
...
OGD-Plattformen
OGD lohnt sich für die Schweiz, denn...
• ... OGD schafft Potenzial für gesellschaftlichen Nutzen und wirtschaftliches Wachstum.
• ... OGD erweitert den Grundgedanken des Öffentlichkeitsprinzips.
• ... OGD unterstützt die Zusammenarbeit in der Verwaltung.
• ... die Investitionen für OGD sind verglichen mit dem Potenzial minimal.
14OGD Schweiz - OGD DACHLI Wien - 4.10.2012
Handlungsempfehlungen - Übersicht
• Strategische Voraussetzungen von OGD erkennen
• Politischen Willen für OGD äussern
• OGD freigeben und publizieren
• OGD nutzen
• Umgang mit OGD lernen
• Wirkung und Nutzen von OGD empirisch untersuchen
• Technologie für OGD erforschen und weiterentwickeln
15OGD Schweiz - OGD DACHLI Wien - 4.10.2012
MAKE opendata.ch – Hackdays made in Switzerland
16OGD Schweiz - OGD DACHLI Wien - 4.10.2012
Steckbrief:
-Bisher 3 nationale Durchführungen (an je zwei Standorten)-ca. 400 Teilnehmende (Entwickler, Designer, Journalisten...)-Über 40 publizierte Projekte (siehe www.opendata.ch) -Themen:
- «Mobilität» (30./31. März 2012)- «Gesundheit» (28./29. September 2012)
-Nächste nationale Durchführung: Ende März 2013 (Thema noch offen)-Verschiede Anfragen für regionale und lokale Hackdays
Steckbrief:
-Bisher 3 nationale Durchführungen (an je zwei Standorten)-ca. 400 Teilnehmende (Entwickler, Designer, Journalisten...)-Über 40 publizierte Projekte (siehe www.opendata.ch) -Themen:
- «Mobilität» (30./31. März 2012)- «Gesundheit» (28./29. September 2012)
-Nächste nationale Durchführung: Ende März 2013 (Thema noch offen)-Verschiede Anfragen für regionale und lokale Hackdays
Swiss Healthcare Insurance Premiums Map
17OGD Schweiz - OGD DACHLI Wien - 4.10.2012
iPollution: everything you inhaled since 1990
18OGD Schweiz - OGD DACHLI Wien - 4.10.2012
Swiss Army Contaminated Sites
19OGD Schweiz - OGD DACHLI Wien - 4.10.2012
Train Apps
20OGD Schweiz - OGD DACHLI Wien - 4.10.2012
OGD-Projektwoche an der KEN: Open Data macht Schule
21OGD Schweiz - OGD DACHLI Wien - 4.10.2012
StundenplanMontag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
8:45-9:30
Willkommen im Datenlabor 20min Briefing
Datenverwaltung &Analyse I
(Nährwertdaten)
Datenvisualisierung und Entscheidungsfindung
10min Briefing Arbeit an den Hypothesen III
Arbeit an den Hypothesen VI
Arbeit an den Postern9:30- 10:30
20min Briefing Visualisieren & Datenanalyse I
(Sozioökonomische Daten)
20min Briefing Arbeit an den Hypothesen I
10:30-11:00 Pause Pause Pause
11:00-12:15Visualisieren & Datenanalyse I
(Sozioökonomische Daten)
Datenverwaltung & Analyse II
(Erdbebendaten)
Arbeit an den Hypothesen II
Deadline Posterdruck 11:30 Vorbereitung
Präsentation
12:15-13:15 Mittag Mittag Mittag Mittag Mittag
13:15-14:30
Visualisieren & Datenanalyse II
(Analyse von Luftdaten, Erarbeitung einer
Empfehlung)Stadt ZürichStatistik
(mit Klemens Rosin als Gast)
Nac
hmitt
ag fr
ei
Zwischenstand rapportieren 13:00
Arbeit an den Hypothesen IV
Schlusspräsentation der Poster
14:30-15:00 Pause
15:00-15:50
Visualisieren & Datenanalyse II
(Analyse von Luftdaten, Erarbeitung einer
Empfehlung)
PauseArbeit an den Hypothesen V
Arbeit an den Postern
Schlussrunde und Evaluation
16:00-16:4530min Expertenrunde
20min Debriefing
App Entwicklung mit öffentlichen Daten
20min Debriefing
StundenplanMontag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
8:45-9:30
Willkommen im Datenlabor 20min Briefing
Datenverwaltung &Analyse I
(Nährwertdaten)
Datenvisualisierung und Entscheidungsfindung
10min Briefing Arbeit an den Hypothesen III
Arbeit an den Hypothesen VI
Arbeit an den Postern9:30- 10:30
20min Briefing Visualisieren & Datenanalyse I
(Sozioökonomische Daten)
20min Briefing Arbeit an den Hypothesen I
10:30-11:00 Pause Pause Pause
11:00-12:15Visualisieren & Datenanalyse I
(Sozioökonomische Daten)
Datenverwaltung & Analyse II
(Erdbebendaten)
Arbeit an den Hypothesen II
Deadline Posterdruck 11:30 Vorbereitung
Präsentation
12:15-13:15 Mittag Mittag Mittag Mittag Mittag
13:15-14:30
Visualisieren & Datenanalyse II
(Analyse von Luftdaten, Erarbeitung einer
Empfehlung)Stadt ZürichStatistik
(mit Klemens Rosin als Gast)
Nac
hmitt
ag fr
ei
Zwischenstand rapportieren 13:00
Arbeit an den Hypothesen IV
Schlusspräsentation der Poster
14:30-15:00 Pause
15:00-15:50
Visualisieren & Datenanalyse II
(Analyse von Luftdaten, Erarbeitung einer
Empfehlung)
PauseArbeit an den Hypothesen V
Arbeit an den Postern
Schlussrunde und Evaluation
16:00-16:4530min Expertenrunde
20min Debriefing
App Entwicklung mit öffentlichen Daten
20min Debriefing
An der Langstrasse gibt es die meisten Langfinger
Im Stadtkreis 5 finden am meisten Straftaten wegen Drogenkonsum statt.
Wo ist Zürich sicher, wo gefährlich?Claudia BretscherOGD Projektwoche Kantonsschule Enge
Quelle: Blick
Einführung
Ich habe im Zuge der OGD Projektwoche die PolizeilicheKriminalstatistik der Stadt Zürich (PKS) untersucht, welche Auskunftzur Entwicklung der Kriminalität im Kanton Zürich gibt. Die visualisierten Daten stammen aus dem Jahr 2011.
Die Stadt Zürich hat 12 Stadtkreise: Von der Altstadt (Kreis 1) überWiedikon (Kreis 3), Aussersihl (Kreis 4), dem Industriequartier (Kreis 5), Riesbach (Kreis 8) und Schwamendingen (Kreis 12) wurden in der OGD Projektwoche alle Stadtkreise untersucht.
Hypothesen
Ich habe folgende Hypothesen ausgewählt:
Hypothese 1: An der Langstrasse gibt es die meisten Langfinger.
Hypothese 2: Im Stadtkreis 5 finden am meisten Straftaten wegen Drogenkonsum statt.
Hypothese 3: In den ‘reicheren’ Quartieren rund um den See, wie Stadtkreis 1 (Bahnhofstrasse, City), 8 (Seefeld/Riesbach) und 2 (Enge/Wollishofen) ist es sicherer als in den ‘ärmeren’ Stadtkreisen der Agglomeration wie 11 (Seebach), 12 (Schwamendingen) oder 9 (Affoltern)
Stimmt es? Ich prüfe es mit Rohdaten nach!
Erklärung zur Visualisierung
• Straftaten wegen Drogenkonsum heissen im Fachjargon ‘Straftaten gegen das Betäubungsmittelgesetz’. Auch Alkohol gilt dabei als Droge.
• Hier wird die Anzahl Straftaten gegen das Beträubungsmittelgesetz dargestellt. Im Stadtkreis mit der höchsten Anzahl, werden am meisten Drogen konsumiert.
• An der Spitze steht der Kreis 4. Dicht gefolgt von Stadtkreis 1 (also die Region der Altstadt rund um die Bahnhofstrasse).
• Der Stadtkreis 5 kommt erst an dritter Stelle.
In den ‘reicheren’ Quartieren rund um den See (1, 2, 8) ist es sicherer als in den ‘ärmeren’ Stadtkreisen der Agglomeration (9, 11, 12)
Fazit• In dieser Woche habe ich gelernt, mit VisuLab und Excel
Daten der Stadt Zürich zu visualisieren. Ich kennen nun die Kriminalstatistik der Stadt Zürich und konnte drei aufgestellte Hypothesen mit Rohdaten untersuchen und widerlegen oder eine differenziertere Aussage darüber machen.
Methode
• Als Tools habe ich VisuLab und Excel eingesetzt.
• Die Daten sind auf der Webseite der Stadt Zürich gratis zum Herunterladen verfügbar.
• Zuerst mussten wir das Excel für die Bearbeitung im Tool entsprechend anpassen.
• Die Daten wurden dann im VisuLab visualisiert und für die Hypothese passend untersucht und aufgearbeitet.
Erklärung zur Visualisierung
• Bei den Straftaten unterscheidet man verschiedene Arten von Diebstählen. Wir beschränken uns hier auf Dienstähle ohne Fahrzeugentwendung
• Die meisten Diebstähle fanden im Jahr 2011 im Stadtkreis 1, also im Zentrum der Stadt rund um die Bahnhofstrasse statt (31%).
• Danach folgt Stadtkreis 5 mit 11% und Stadtkreis 4 mit 10% aller Diebstähle.
• Am wenigsten geklaut wird im Stadtkreis 12. Das heisst , dass man in Schwamendingen statistisch am wenigsten Angst vor Langfinger haben muss.
Schlussfolgerung Hypothese 1
• Die Überprüfung der Daten zeigt, dass im Jahr 2011 im Stadtkreis 1 die meisten Diebstähle stattgefunden haben.
• Die Mobiliar hätte also statt Langstrasse lieber Bahnhofstrasse schreiben sollen!
Schlussfolgerung Hypothese 2
• Die Überprüfung der Daten zeigt, dass im Jahr 2011 im Stadtkreis 4 die meisten Straftaten gegen das Betäubungsmittelgesetz stattgefunden haben.
Erklärung zur Visualisierung
• Im Kreis 1 finden von den verglichenen 6 Stadtkreisen am meisten Straftaten gegen das Vermögen, Diebstähle und Straftaten gegen das Betäubungsmittelgesetz statt.
• Demgegenüber sind die Straftaten gegen die Freiheit, Sachbeschädigungen und Hausfriedensbruch in den Kreisen 9, 11 und 12 häufiger.
Schlussfolgerung Hypothese 3• In den ‘reicheren’ Quartieren rund um den See gibt es
statistisch mehr Straftaten (57%) als in den ‘ärmeren’ Quartieren der Agglomeration (43%). Allerdings sind das eher leichtere Verbrechen wie z.B. Taschendiebstahl. Demgegenüber sind in den Quartieren der Agglomeration schwerere Straftaten, wie Hausfriedensbruch oder Straftaten gegen die Freiheit, häufiger.
An der Langstrasse gibt es die meisten Langfinger
Im Stadtkreis 5 finden am meisten Straftaten wegen Drogenkonsum statt.
Wo ist Zürich sicher, wo gefährlich?Claudia BretscherOGD Projektwoche Kantonsschule Enge
Quelle: Blick
Einführung
Ich habe im Zuge der OGD Projektwoche die PolizeilicheKriminalstatistik der Stadt Zürich (PKS) untersucht, welche Auskunftzur Entwicklung der Kriminalität im Kanton Zürich gibt. Die visualisierten Daten stammen aus dem Jahr 2011.
Die Stadt Zürich hat 12 Stadtkreise: Von der Altstadt (Kreis 1) überWiedikon (Kreis 3), Aussersihl (Kreis 4), dem Industriequartier (Kreis 5), Riesbach (Kreis 8) und Schwamendingen (Kreis 12) wurden in der OGD Projektwoche alle Stadtkreise untersucht.
Hypothesen
Ich habe folgende Hypothesen ausgewählt:
Hypothese 1: An der Langstrasse gibt es die meisten Langfinger.
Hypothese 2: Im Stadtkreis 5 finden am meisten Straftaten wegen Drogenkonsum statt.
Hypothese 3: In den ‘reicheren’ Quartieren rund um den See, wie Stadtkreis 1 (Bahnhofstrasse, City), 8 (Seefeld/Riesbach) und 2 (Enge/Wollishofen) ist es sicherer als in den ‘ärmeren’ Stadtkreisen der Agglomeration wie 11 (Seebach), 12 (Schwamendingen) oder 9 (Affoltern)
Stimmt es? Ich prüfe es mit Rohdaten nach!
Erklärung zur Visualisierung
• Straftaten wegen Drogenkonsum heissen im Fachjargon ‘Straftaten gegen das Betäubungsmittelgesetz’. Auch Alkohol gilt dabei als Droge.
• Hier wird die Anzahl Straftaten gegen das Beträubungsmittelgesetz dargestellt. Im Stadtkreis mit der höchsten Anzahl, werden am meisten Drogen konsumiert.
• An der Spitze steht der Kreis 4. Dicht gefolgt von Stadtkreis 1 (also die Region der Altstadt rund um die Bahnhofstrasse).
• Der Stadtkreis 5 kommt erst an dritter Stelle.
In den ‘reicheren’ Quartieren rund um den See (1, 2, 8) ist es sicherer als in den ‘ärmeren’ Stadtkreisen der Agglomeration (9, 11, 12)
Fazit• In dieser Woche habe ich gelernt, mit VisuLab und Excel
Daten der Stadt Zürich zu visualisieren. Ich kennen nun die Kriminalstatistik der Stadt Zürich und konnte drei aufgestellte Hypothesen mit Rohdaten untersuchen und widerlegen oder eine differenziertere Aussage darüber machen.
Methode
• Als Tools habe ich VisuLab und Excel eingesetzt.
• Die Daten sind auf der Webseite der Stadt Zürich gratis zum Herunterladen verfügbar.
• Zuerst mussten wir das Excel für die Bearbeitung im Tool entsprechend anpassen.
• Die Daten wurden dann im VisuLab visualisiert und für die Hypothese passend untersucht und aufgearbeitet.
Erklärung zur Visualisierung
• Bei den Straftaten unterscheidet man verschiedene Arten von Diebstählen. Wir beschränken uns hier auf Dienstähle ohne Fahrzeugentwendung
• Die meisten Diebstähle fanden im Jahr 2011 im Stadtkreis 1, also im Zentrum der Stadt rund um die Bahnhofstrasse statt (31%).
• Danach folgt Stadtkreis 5 mit 11% und Stadtkreis 4 mit 10% aller Diebstähle.
• Am wenigsten geklaut wird im Stadtkreis 12. Das heisst , dass man in Schwamendingen statistisch am wenigsten Angst vor Langfinger haben muss.
Schlussfolgerung Hypothese 1
• Die Überprüfung der Daten zeigt, dass im Jahr 2011 im Stadtkreis 1 die meisten Diebstähle stattgefunden haben.
• Die Mobiliar hätte also statt Langstrasse lieber Bahnhofstrasse schreiben sollen!
Schlussfolgerung Hypothese 2
• Die Überprüfung der Daten zeigt, dass im Jahr 2011 im Stadtkreis 4 die meisten Straftaten gegen das Betäubungsmittelgesetz stattgefunden haben.
Erklärung zur Visualisierung
• Im Kreis 1 finden von den verglichenen 6 Stadtkreisen am meisten Straftaten gegen das Vermögen, Diebstähle und Straftaten gegen das Betäubungsmittelgesetz statt.
• Demgegenüber sind die Straftaten gegen die Freiheit, Sachbeschädigungen und Hausfriedensbruch in den Kreisen 9, 11 und 12 häufiger.
Schlussfolgerung Hypothese 3• In den ‘reicheren’ Quartieren rund um den See gibt es
statistisch mehr Straftaten (57%) als in den ‘ärmeren’ Quartieren der Agglomeration (43%). Allerdings sind das eher leichtere Verbrechen wie z.B. Taschendiebstahl. Demgegenüber sind in den Quartieren der Agglomeration schwerere Straftaten, wie Hausfriedensbruch oder Straftaten gegen die Freiheit, häufiger.
Outlook: auf dem Weg zu einer Open Data Plattform Schweiz
22OGD Schweiz - OGD DACHLI Wien - 4.10.2012
...HochschulenVerwaltungen & Betriebe des öffentlichen Sektors
Auswahl undFreigabe der Daten
Publikationder Daten
Nutzungder Daten
Privatpersonen,Firmen
Hochschulen,Verwaltungen
Parteien,Verbände, Medien
Open Data Plattform Schweiz
Daten (Katalog) Showroom Community Linked Data Tools. ...
Firmen
Veredelungen,Ergänzungen ServicesVisualisierungen,
AnalysenApplikationen
23OGD-Studie Schweiz - Workshop MeteoSchweiz - 13.9.2012
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Wer bin ich?
André Golliezmanaging partner itopia
Beratungsschwerpunkte: IT Governance für Öffentliche Verwaltungen und Banken, Project Reviews und Turnarounds, Information Lifecycle Management und digitale Langzeitarchivierung.
Laufbahn: Informatik-Ingenieur ETH Zürich (1986);IT Projektleiter, Berater und Account Manager, Leitung Informatik und Organisation für das Kredit- und Firmenkundengeschäft einer Schweizer Grossbank; Gründungspartner itopia (1999); Präsident der Schweizer Informatik Gesellschaft (2004 - 2009) und Projektleiter für das Jahr der Informatik 2008 - informatica08.
Co-Projektleiter der OGD-Studie SchweizCo-Gründer und Präsident des Vereins Opendata.ch (seit Januar 2012)
24OGD Schweiz - OGD DACHLI Wien - 4.10.2012
Kontakt.
itopiacorporate information technologytechnoparkstrasse 1ch-8005 zürich tel. +41 (0)44 355 56 00fax +41 (0)44 355 56 01 www.itopia.ch
25OGD Schweiz - OGD DACHLI Wien - 4.10.2012 25
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