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The Anthropology of Symbolic Healing

Wolfgang Schulz A0306114

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I. Über den AutorII. Medical Treatment: Specific and GeneralIII. The Structure of HealingIV. Sickness and the Metaphors of HealingV. Body and Mind

VI. a) Psychosomatic IllnessVII. b) BiofeedbackVIII. c) Host-Pathogen Interaction

IX. SummaryX. Biomedicine and the Placebo EffectXI. Mind, Self, SoulXII. Physiology of Thought and ActionXIII. Summary

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Geboren 1941.

Moerman ist Assistenzprofessor der Anthropologie an der Universität von Michigan-Dearborn.

Er lehrte Anthropologie am Antioch College von 1967 bis 1971.

Seine Forschungsinteressen sind Ethnomedizin, Medizinische Ethnobotanik und die Sea-Islands von South Carolina.

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Spezifische Krankheiten benötigen bestimmte spezifische medizinische Behandlungen.

Heutzutage “behandeln Ärzte die Krankheit” bzw. sie “bekämpfen die Krankheit”, eher als dass sie den “Patienten behandeln” - den “ganzen Menschen”.

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“It is an anthropological commonplace that shamanism, not prostitution, is the first

profession.”

Heiler vermitteln zwischen Kultur und Natur. Die Methoden variieren von Kultur zu Kultur:

Manipulation, Massage, Chirurgie, Schienung, botanische Pharmazien, und, generell, “die Hände auflegen” sind sehr verbreitet.

Vitale Heilungsprozesse sind auch Lied und Tanz.

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Krankheit ist z.B. Ungleichgewicht oder „Intrusion“.

Die Kraft der Metapher und “strategische Aussagen” können uns bewegen, unseren Geist verändern, uns zum Handeln bringen, unser Verhalten ändern.

Dies ist so wichtig wie jede andere “tatsächliche”, “physische”, “pharmakologische” Behandlung.

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Es geht um die Beziehung zwischen Körper und Geist, zwischen Substanz und Symbol.

Was für eine Wirkung haben Gedanken über physiologische Prozesse?

Die Einflüsse von symbolischen, mentalen und kulturellen Phänomenen sind auch von biomedizinischem Interesse...

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Psychologische Interaktionen können auf physiologische Geschehnisse einwirken.

Es existieren Studien zu Korrelationen zwischen bestimmten Lebensereignissen und einer weiten Palette von Symptomen.

Der Therapeut kann pathologische Entwicklungen positiv beeinflussen, Symptome abschwächen und sogar tatsächlich heilen.

(siehe Pysychotherapeuten und auch Schamanen)

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Wie bei typischen östlichen Konzepten kann man

Herzrate, Blutdruck, Körpertemperatur, Speichelfluss, Alpha Rhythmus, Tiefenentspannung (etc.)

durch bewusste mentale Aktivitäten beeinflussen.

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Krankheitsinfektionen hängen meist auch von der Reaktivität des Wirts (“host”) ab.

Die Krankheitsresistenz ist von psychologischen und sozialen Faktoren abhängig.

Es besteht ein komplexes Netzwerk zwischen Pathogenen, Cancerogenen, dem

Immunsystem und den mentalen und emotionalen Zuständen.

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Körper und Geist sind verlinkt und machen metaphorische Konzepte als biologischen Prozess

möglich.

Der Geist ist vitaler Anteil eines jeden Menschen.

Aber dennoch scheint ein “mind communicates with body” oder ein “mind over matter” als inadäquat.

Der Hypothalamus vermittelt hier in unserer menschlichen Existenz.

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“Enthusiastischer Aktivismus” des Patienten oder der “Erwartungs-Glaube” ist bekannt als Placebo-Effekt.

Chirurgie als “acute care”, “bed supply” ist vielleicht der fundamentalste Faktor bezüglich der Nutzungsrate in Spitälern.

Man füllt die Betten für die Behandlung.

“(if it hurts, cut it out) not in `need` or `health' but in style, meaning and symbol.“

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Fundamentale Fragen des Menschen sind über “Zeit”, “Raum”, “Kausalität” und “Selbst”, aber laut Anthropologen nicht angeboren:

Trobriand Kausalität, “Dreaming” der Australischen Aborigines,Hopi wollen keinen Himmel (“heaven”),Multiples Selbst beim Totemismus

>>>Soziale Zwecke, nicht biologische Evolution.

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Wie können Symbole die Physiologie beeinflussen?

Der Hypothalamus reguliert die Körpertemperatur, Wasserhaushalt, Nahrungsaufnahme, Verdauung, Herzrhythmus und Blutdruck >>>

und er versteht Symbole und deren Wirkung. (z.B. Hochzeit als pure symbolische Situation und die damit verbundenen „fight or flight“ Reaktionen.)

Da sind keine zwei Systeme: Geist und Körper! Wir brauchen keine Mediation. Da ist kein “kleiner Mann”, der in uns sitzt und transformiert. Das Denken ist Aktion - “Thought IS action.”

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Die Kraft der Bedeutung und Signifikanz der Metapher sind effektiv.

Die Konstruktion von Heilungssymbolen IST Heilung.

Wir müssen von anderen Kulturen lernen.