Swiss Real Estate Sentiment Index 2014 - Deutsch
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Swiss Real Estate Sentiment Index 2014
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16. September 2014
1© 2014 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG International Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. The KPMG name, logo and “cutting through complexity” are registered trademarks.
Agenda
08.00 Begrüssung & Einführung Simone GlarnerLeiterin Medienarbeit
08.05 Swiss Real Estate Sentiment Index Methodik und Umfrageteilnehmende Resultate im Überblick Anlagepräferenzen und Investitionsverhalten Risikomanagement Auslandsimmobilien und ausländische
Investoren Zusammenfassung
Ulrich PrienSektorleiter Immobilien
Beat SegerPartner Immobilien und M&A
08.45 Fragen & Antworten
10.00 Ende der Veranstaltung
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Methodik und Umfrageteilnehmende
Ulrich PrienSektorleiter Immobilien
3© 2014 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG International Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. The KPMG name, logo and “cutting through complexity” are registered trademarks.
Swiss Real Estate Sentiment Index
Vorlaufindikator für die erwarteten Entwicklungen auf dem schweizerischen Immobilienanlagemarkt.
Hauptindex ergibt sich aus der Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung und der Preisentwicklung auf dem Immobilienanlagemarkt.
Datenerhebung erstmals im Jahr 2012, anschliessend jährliche Befragung, dadurch Vergleich der Markteinschätzungen über die Zeit möglich.
Umfrageteilnehmende: Investoren und Bewerter von Schweizer Anlageimmobilien.
Die Erhebung 2014 befasst sich vertieft mit den Themen Auslandsimmobilien und ausländische Investoren in der Schweiz.
Anonyme Umfrage zwischen dem 24. Juni 2014 und dem 18. August 2014.
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4© 2014 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG International Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. The KPMG name, logo and “cutting through complexity” are registered trademarks.
Methodik
Befragung
Qualitative Expertenbefragung Die Umfrage stützt sich, wie der EU-kompatible Konsumentenstimmungsindex des SECO,
ausschliesslich auf zukunftsgerichtete Fragen (kommende 12 Monate).
Die Antworten repräsentieren die makroökonomischen Einschätzungen und die Erwartungen zur Immobilienpreisentwicklung.
Repräsentativität
An der Umfrage 2014 haben 214 Personen teilgenommen: 177 Investorenvertreter 37 Bewerter
Die Grösse der Stichprobe ermöglicht repräsentative Aussagen.
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5© 2014 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG International Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. The KPMG name, logo and “cutting through complexity” are registered trademarks.
Bewerter19%
Entwickler9%
Immobilienfonds13%
Immobilien-gesellschaft
18%
Professionelle Investoren1
15%
Versicherung10%
Vorsorge-einrichtung
16%
weniger als CHF 100 Mio.
15%
CHF 100 Mio. –CHF 500 Mio.
19%
CHF 500 Mio. –CHF 1.0 Mia.
14%
CHF 1.0 Mia. –CHF 5.0 Mia.
28%
CHF 5.0 Mia. –CHF 10.0 Mia.
13%
mehr als CHF 10.0 Mia.
11%
Umfrageteilnehmende
Teilnehmende an der Studie Teilnehmende nach Anlage- bzw. Bewertungsvolumen in CHF
1 Professionelle Investoren halten Immobilien zum Zwecke der Renditegenerierung aus Erträgen oder Wertsteigerungen, handeln regelmässig mit Immobilien und bewirtschaften ihren Bestand aktiv.
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Die Teilnehmer sind ziemlich gleichmässig über die verschiedenen Tätigkeitsfelder verteilt. Über die Hälfte der Teilnehmer (52%) vertritt Anlage- bzw. Bewertungsvolumina von über CHF 1 Mia.
6© 2014 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG International Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. The KPMG name, logo and “cutting through complexity” are registered trademarks.
Methodik
IndizesDie Teilnehmenden haben insgesamt sieben Fragen beantwortet:
Teilindizes Gewichtung
1. Wirtschaftliche Lage 20%
2. Preisentwicklung Immobilienmarkt 80%
Teilindizes
3. Preisentwicklung Immobilienmarkt nach Lage
4. Preisentwicklung Immobilienmarkt nach Nutzung
5. Preisentwicklung Immobilienmarkt in den Zentren
6. Preisentwicklung Immobilienmarkt in den Regionen
7. Verfügbarkeit von Anlageimmobilien
Aggregierter Swiss Real Estate Sentiment Index
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7© 2014 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG International Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. The KPMG name, logo and “cutting through complexity” are registered trademarks.
Wesentlich verbessern etwas verbessern
etwas verschlechtern Wesentlich verschlechtern
Index Einschätzung der Wirtschaftslage 2014 Index Einschätzung der Wirtschaftslage 2013
Index Einschätzung der Wirtschaftslage 2012
-200
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100%
Ind
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nkte
An
teil
der
An
twor
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Methodik
Wichtig: stabile Preiserwartungen (mit 0 gewichtet) werden aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Graphik nicht angezeigt.
2% der Teilnehmenden erwarten stark zunehmende Preise (linke Skala)
10% der Teilnehmenden erwarten stark sinkende Preise (linke Skala)
Preiserwartungsindex (rechte Skala) (resultiert aus den Erwartungen der Teilnehmenden)
Preisentwicklung gegenüber dem VorjahrVeränderung > +25 Indexpunkte
Veränderung zwischen -25 und +25 Indexpunkte
Veränderung kleiner -25 Indexpunkte
Teilindex Index 2014 Index 2013
Preiserwartung -X pt. -Y pt.
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Resultate im Überblick
9© 2014 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG International Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. The KPMG name, logo and “cutting through complexity” are registered trademarks.
Swiss Real Estate Sentiment Index 2014
Aggregierter Sentiment Index2 nach Teilnehmergruppe
2 Im aggregierten Index werden die Einschätzungen zur Wirtschaftslage mit 20% und die Einschätzungen zur Immobilienpreisentwicklungen mit 80% gewichtet.
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Der Swiss Real Estate Sentiment Index 2014 notiert bei -5.3 pt., was einer marginalen Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr (-1.9 pt.) entspricht. Die Stimmungslage auf dem Schweizer Anlagemarkt ist aber weiterhin als neutral zu charakterisieren.
10© 2014 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG International Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. The KPMG name, logo and “cutting through complexity” are registered trademarks.
Wirtschaftliche Lage
Einschätzung der Wirtschaftslage nach Teilnehmergruppe
Wortlaut der Frage: Wie wird sich Ihrer Ansicht nach die Wirtschaftslage in der Schweiz in den nächsten 12 Monaten entwickeln?
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Wesentlich verbessern etwas verbessernetwas verschlechtern Wesentlich verschlechternIndex Einschätzung der Wirtschaftslage 2014 Index Einschätzung der Wirtschaftslage 2013Index Einschätzung der Wirtschaftslage 2012
Teilindex Index 2014 Index 2013
Wirtschaftslage 10.1 pt. -12.0 pt.
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Inde
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Ant
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orte
n
Die Entwicklung der wirtschaftlichen Lage wird mit 10.1 pt. von den Umfrageteilnehmern leicht positiv eingeschätzt. Im Vergleich zum Vorjahr ist eine Verbesserung um 22.1 pt. zu notieren. Dies geht mit den Resultaten des Konsumentenstimmungsindex‘ einher. Die weitaus häufigste Antwort war, dass die Wirtschaftslage in den nächsten 12 Monaten «stabil» (über alle Teilnehmer: 74%) bleiben wird.
11© 2014 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG International Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. The KPMG name, logo and “cutting through complexity” are registered trademarks.
Immobilienpreisentwicklung
Preiserwartungen für Anlageimmobilien nach Teilnehmergruppe
Wortlaut der Frage: Wie werden sich die Preise auf dem Schweizer Immobilienmarkt in den nächsten 12 Monaten entwickeln?
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Teilindex Index 2014 Index 2013
Preiserwartung -9.1 pt. 0.6 pt.
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stark zunehmende Preise etwas zunehmende Preiseetwas sinkende Preise stark sinkende PreisePreiserwartungsindex 2014 Preiserwartungsindex 2013Preiserwartungsindex 2012
Der Preiserwartungsindex notiert bei -9.1 Indexpunkten. Gegenüber dem Vorjahr ist eine weitere Abflachung festzustellen. Diese fällt im Vergleich zum Vorjahr jedoch geringer aus.
12© 2014 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG International Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. The KPMG name, logo and “cutting through complexity” are registered trademarks.
Preisentwicklung nach Lage
Preiserwartungen für Anlageimmobilien in Abhängigkeit der Lage
Wortlaut der Frage: Wie beurteilen Sie die Preisentwicklung in den nächsten 12 Monaten für folgende Lagen?
3 Als periphere Lagen werden alle Lagen ausserhalb der grossen Zentren und Mittelzentren definiert.
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Teilindizes Index 2014 Index 2013
Zentrale Lagen 45.1 pt. 67.5 pt.
Mittelzentren -4.9 pt. 4.6 pt.
Periphere Lagen -67.1 pt. -77.6 pt.
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0
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Zentrale Lagen Mittelzentren Periphere Lagen
stark zunehmende Preise etwas zunehmende Preiseetwas sinkende Preise stark sinkende PreisePreiserwartungsindex 2014 Preiserwartungsindex 2013Preiserwartungsindex 2012
3
Im Gegensatz zum letzten Jahr hat sich die Schere zwischen der Preiserwartung für zentrale und periphere Lagen etwas geschlossen. Die Unterschiede in der Preiserwartung bleiben aber weiterhin gross.
13© 2014 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG International Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. The KPMG name, logo and “cutting through complexity” are registered trademarks.
Einzig für das Wohnsegment wird mit 43.9 pt. eine positive Preisentwicklung erwartet. Für Investitionen in kommerziell genutzte Liegenschaften antizipieren die Umfrageteilnehmenden moderate Preisrückgänge.
-200
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Wohnen Büro Verkauf Gewerbe Spezialimmobilien
Inde
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Teilindizes Index 2014 Index 2013
Wohnen 43.9 pt. 57.0 pt.
Büro -101.8 pt. -89.4 pt.
Verkauf -58.5 pt. -60.4 pt.
Gewerbe -53.2 pt. -69.9 pt.
Spezialimmobilien -10.2 pt. -21.4 pt.
Preisentwicklung nach Nutzungssegment
Preiserwartungen für Anlageimmobilien nach Nutzung
Wortlaut der Frage: Wie schätzen Sie die Preisentwicklung folgender Nutzungssegmente in den nächsten 12 Monaten ein?
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stark zunehmende Preise etwas zunehmende Preiseetwas sinkende Preise stark sinkende PreisePreiserwartungsindex 2014 Preiserwartungsindex 2013Preiserwartungsindex 2012
14© 2014 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG International Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. The KPMG name, logo and “cutting through complexity” are registered trademarks.
Eine weiterhin positive Preisentwicklung wird in den Regionen Zürich (26.8 pt.), Luzern/Zug (21.4 pt.) und Basel (13.8 pt.) erwartet. In den anderen Regionen werden stabile bis leicht rückläufige Preise prognostiziert.
Preisentwicklung in den Wirtschaftszentren
Preiserwartungen in den Wirtschaftszentren
Wortlaut der Frage: Wie schätzen Sie die Preisentwicklung in den folgenden Wirtschaftszentren für die nächsten 12 Monaten ein?
sresi.ch
Teilindizes Index 2014 Index 2013
Basel 13.8 pt. 15.6 pt.
Bern -11.2 pt. -12.9 pt.
Genf -19.9 pt. 20.9 pt.
Lausanne 2.0 pt. 31.4 pt.
Lugano -32.6 pt. -11.6 pt.
Luzern/Zug 21.4 pt. 40.3 pt.
St. Gallen -19.7 pt. -18.7 pt.
Zürich 26.8 pt. 41.0 pt.
stark zunehmende Preise etwas zunehmende Preiseetwas sinkende Preise stark sinkende PreisePreiserwartungsindex 2014 Preiserwartungsindex 2013Preiserwartungsindex 2012
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Basel Bern Genf Lausanne Lugano Luzern/Zug St. Gallen Zürich
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15© 2014 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG International Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. The KPMG name, logo and “cutting through complexity” are registered trademarks.
Mit -126.9 pt. stellen die Marktakteure im Wohnsegment nach wie vor einen ausgeprägten Mangel an adäquaten Investitionsobjekten fest. Dieser Mangel widerspiegelt sich in den Preiserwartungen.
Verfügbarkeit adäquater Investitionsmöglichkeiten
Verfügbarkeit von Anlageobjekten – Angebotsindex
Wortlaut der Frage: Werden Ihrer Meinung nach in den kommenden 12 Monaten ausreichend Investitionsobjekte auf dem Markt angeboten, die in Bezug auf Preis/Leistung (Zustand/Cash Flows etc.) für die Erfüllung Ihrer Akquisitionsziele geeignet sind?
sresi.ch
Teilindizes Index 2014 Index 2013
Wohnen -126.9 pt. -130.6 pt.
Büro 31.4 pt. 24.5 pt.
Verkauf -7.8 pt. -3.7 pt.
Gewerbe/Industrie 14.6 pt. 22.9 pt.
Spezialimmobilien -27.6 pt. -8.6 pt.
sehr gutes Angebot gutes Angebot moderate Knappheit
starke Knappheit Angebotsindex 2014 Angebotsindex 2013
Angebotsindex 2012
-200
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-100
-50
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80%
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16© 2014 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG International Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. The KPMG name, logo and “cutting through complexity” are registered trademarks.
Preiserwartungen und Immobilienangebot
Immobilienangebots- und Preiserwartungsindex nach Nutzung
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Die Gegenüberstellung der Angebots- und Preiserwartungsindizes resultiert in einer symmetrischen Grafik. Je geringer das adäquate Angebot eingeschätzt wird desto höher ist die jeweilige Preiserwartung. Insbesondere im Wohnsegment vermag das Angebot die Nachfrage nicht zu befriedigen, was zum erwarteten positiven Preistrend führt.
Anlagepräferenzen und Investitionsverhalten
Beat SegerPartner Immobilien und M&A
18© 2014 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG International Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. The KPMG name, logo and “cutting through complexity” are registered trademarks.
Wohnen bleibt die weitaus gefragteste Nutzungsart. Eine Aufschlüsselung des favorisierten Allokationsverhaltens zeigt auf, dass die Marktteilnehmer 62% des verfügbaren Kapitals in Wohnimmobilien investieren würden. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer leichten Reduktion von 2%.
Beabsichtigte Investitionen in Anlageimmobilien
Anlagepräferenzen nach InvestorengruppeAnlagepräferenzen nach Segment
Wortlaut der Frage: Nehmen Sie an, Sie verfügen über CHF 100 Mio. Kapital, das Sie in den nächsten 12 Monaten investierenmüssen/können. Wie investieren Sie dieses Kapital aufgeschlüsselt in folgenden Nutzungssegmenten?
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0%
10%
20%
30%
40%
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60%
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90%
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2014 2013 2012
Wohnen Büro Verkauf Gewerbe Spezialimmobilien
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Wohnen Büro Verkauf Gewerbe Spezialimmobilien
19© 2014 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG International Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. The KPMG name, logo and “cutting through complexity” are registered trademarks.
Zürich rangiert als favorisierter Investitionsstandort weiterhin auf Rang 1 mit 24.3% der Nennungen und hat im Vergleich zum Vorjahr (22.9%) sogar noch leicht an Zuspruch gewonnen.
Beabsichtigte Investitionen in Anlageimmobilien
Präferierte Investitionsstandorte nach Anlegergruppe
Wortlaut der Frage: Auf welche Investitionsstandorte werden Sie künftig vermehrt setzen?Mehrfachantworten möglich
Präferierte Investitionsstandorte nach Anlegergruppe in %
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0%
5%
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15%
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80
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140
Ant
eil d
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ennu
ngen
in
%
Anz
ahl N
ennu
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Bewerter Entwickler Immobilienfonds
Immobiliengesellschaft Professionelle Investoren Versicherung
Vorsorgeeinrichtung Anteil der Nennungen in %
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10%
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30%
40%
50%
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100%
Zürich Luzern/Zug Basel Lausanne Bern Genf St. Gallen Lugano
20© 2014 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG International Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. The KPMG name, logo and “cutting through complexity” are registered trademarks.
höheres Risiko51%keine Änderung des
Risikos44%
sinkendes Risiko5%
Risikomanagement
Mögliche Risiken für den Schweizer Anlageimmobilienmarkt
Wortlaut der Frage: Wie schätzen Sie das Risiko der folgenden Einflüsse auf den Schweizer Anlageimmobilienmarkt ein?
Einschätzung des Marktrisikos
Wortlaut der Frage: Erwarten Sie eine Veränderung des Marktrisikos über die kommenden 12 Monaten?
grosses Risiko
moderates Risiko
kleines Risiko
kein Risiko
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Über 50% der Teilnehmer erwarten für die nächsten 12 Monate eine Erhöhung des Marktrisikos. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer leichten Reduktion um 3 Prozentpunkte.
Nach verschiedenen Verschärfungen mit Bezug auf den Immobilienmarkt, werden schärfere Regulierungen zunehmend als grösste Gefahr im hiesigen Immobilienmarkt wahrgenommen.
21© 2014 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG International Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. The KPMG name, logo and “cutting through complexity” are registered trademarks.
Risikomanagement
Einschätzung möglicher Risiken für den Schweizer Anlageimmobilienmarkt Aufgeschlüsselt nach Teilnehmergruppen
Wortlaut der Frage: Wie hoch schätzen Sie das Risiko ein, dass folgenden Einflüsse in den nächsten 12 Monaten Auswirkungen auf den Schweizer Immobilienmarkt haben werden?
grosses Risiko
moderates Risiko
kleines Risiko
kein Risiko
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Durchschnittliche Risikowahrnehmung nach Anlegergruppe
0.00
1.00
2.00
3.00
Inflation, Deflation oder Stagflation Zinsrisiken Sinkende Immobilienwerte
Zahlungsausfälle Europäische Krise Schärfere Regulatorien
Zwischen den Teilnehmergruppen ist eine hohe Homogenität in der Risikowahrnehmung festzustellen. Es zeigt sich aber, dass die professionellen Investoren und die Bewerter die aktuelle Risikosituation im Vergleich zu den übrigen Investoren leicht negativer einstufen.
Steigende Zinsen werden insbesondere von den professionellen Investoren als Risikofaktor erkannt. Diese operieren teils mit hohen Fremdkapitalquoten, was eine erhöhte Sensitivität auf Zinsbewegungen mit sich bringt.
22© 2014 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG International Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. The KPMG name, logo and “cutting through complexity” are registered trademarks.
Investoren mit Fremdkapital planen aufgrund der günstigen Refinanzierungsmöglichkeiten eine Verlängerung der Kreditlaufzeiten (9%). Gleichzeitig wird auch die Fremdkapitalreduktion (Deleveraging, 11%) als Option in Betracht gezogen.
Die Umschichtung in indirekte Anlagen wird vorwiegend von den Vorsorgeeinrichtungen geprüft.
Risikomanagement
Änderungsabsichten im Investitionsverhalten der Immobilienallokation
Wortlaut der Frage: Werden Sie das Investitionsverhalten / die Immobilienallokation aufgrund Ihrer aktuellen Risikoeinschätzung in den kommenden 12 Monaten verändern?
Aussagen nach Teilnehmergruppe
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Weniger Exposure auf dem
Immobilienmarkt8%
Veräusserung spezifischer
Objekte24%
Verlängerung der Kreditlaufzeiten
9%
Deleveraging (Abbau
Fremdkapital)11%
Veränderung des Investitionsstils
9%
Internationale Diversifikation
8%
Diversifikation in indirekte Anlagen
4%
Andere Investitionsver-
haltensänderungen1%
Keine Veränderung vorgesehen
26%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Weniger Exposure auf dem Immobilienmarkt Veräusserung spezifischer ObjekteVerlängerung der Kreditlaufzeiten Deleveraging (Abbau Fremdkapital)Veränderung des Investitionsstils Internationale DiversifikationDiversifikation in indirekte Anlagen Nutzung von ImmobilienderivatenAndere Investitionsverhaltensänderungen Keine Veränderung vorgesehen
Auslandsimmobilien und ausländische Investoren
24© 2014 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG International Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. The KPMG name, logo and “cutting through complexity” are registered trademarks.
Auslandsimmobilien
Hindernisse bei der Investition in Auslandsimmobilien
Vorteile von Auslandsimmobilien
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Wortlaut der Frage: Was sind Ihrer Ansicht nach die Gründe, wieso schweizerischeinstitutionelle Anleger nicht vermehrt ins Ausland investieren?
Wortlaut der Frage: Was sind die grössten Vorteile von Auslandsimmobilien?
11% 11%
17%
6%
14%
5%
9% 9% 9%
5%
0.00%2.00%4.00%6.00%8.00%10.00%12.00%14.00%16.00%18.00%20.00%
0
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40
60
80
100
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Anza
hl N
ennu
ngen 26%
16%
6%
12%11%
18%
12%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
0102030405060708090
100
Anza
hl N
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Nach fehlendem Know-how wird die gute Performance von Schweizer Immobilienanlagen als Hindernis bei Investitionen ins Ausland hervorgehoben. Die stattfindende Abkühlung auf dem Schweizer Immobilienanlagemarkt sollte daher für die Auslandsimmobilienquote der hiesigen institutionellen Anleger zuträglich sein.
Die geografische Diversifikation wird als grösster Vorteil von Auslandsimmobilien genannt. Auf Platz 2 folgt die Vergrösserung des Anlageuniversums, was mit dem festgestellten Mangel an valablenAnlageobjekten im Zusammenhang steht.
25© 2014 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG International Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. The KPMG name, logo and “cutting through complexity” are registered trademarks.
Europäische Immobilienanlagen stehen in der Gunst der Umfrageteilnehmer. Die höchste Attraktivität geniesst hierbei der deutsche Investmentmarkt. Nebst einer stabilen Wertentwicklung und geringen Renditeschwankungen dürfte auch die geographische und kulturelle Nähe ein Grund für den Zuspruch für den deutschen Immobilienmarkt sein.
Kotierte Immobilienfonds und REITS sind die bevorzugte Anlageform in ausländische Immobilien.
Auslandsimmobilien
Attraktivität von Auslandsinvestitionen Bevorzugte Anlageformen in Auslandsimmobilien
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Wortlaut der Frage: Wie bewerten Sie die Attraktivität der folgender Zielmärkte? Wortlaut der Frage: Was sind Ihrer Meinung nach die besten Anlagemöglichkeiten, um in Auslandsimmobilien zu investieren?
Hohe Attraktivität
Mittlere Attraktviität
Tiefe Attraktivität 1
2
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30
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An
zah
l Nen
nung
en
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0%
10%
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100%
Büroliegenschaften Prime
Retail High Street Einkaufszentren Hotelimmobilien Logistik/Industrie
Ja Teilweise Nein
0%
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40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Objektgrösse CHF 10 Mio. bis CHF 20 Mio.
Objektgrösse CHF 20 Mio. bis CHF 50 Mio.
Objektgrösse CHF 50 Mio. bis CHF 100 Mio.
Objektgrösse über CHF 100 Mio
keine Konkurrenz kaum Konkurrenz
mittelere Konkurrenz starke Konkurrenz
Ausländische Investoren in der Schweiz
Konkurrenzierung nach Objektgrösse Zahlungsbereitschaft von ausländischen Investoren
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Wortlaut der Frage: Wie stark ist die Konkurrenz durch ausländische Investoren beim Erwerb von Anlageimmobilien in der Schweiz?
Wortlaut der Frage: Sind die ausländischen Immobilieninvestoren in der Schweiz bereit, höhere Preise für Immobilienanlagen zu bezahlen als Schweizer Investoren?
Fast zwei Drittel der Befragten gaben an, bei einer Objektgrösse ab CHF 50 Mio. zumindest einer mittelstarken Konkurrenzierung durch ausländische Investoren ausgesetzt zu sein. Für kleinere Objekte ist die Konkurrenz eher bescheiden.
Die höchste Zahlungsbereitschaft ausländischer Investoren registrieren die Umfrageteilnehmer für Verkaufsflächen an Toplagen (High Street). In den Spitzenlagen werden für «Trophy-Immobilien» partiell Liebhaberpreise bezahlt.
Zusammenfassung
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Zusammenfassung
Der aggregierte Swiss Real Estate Sentiment Index notiert bei -5.3 pt., was einer marginalen Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr (-1.9 pt.) entspricht. Die Stimmungslage auf dem Schweizer Immobilienanlagemarkt ist nach wie vor als neutral zu charakterisieren.
Die Erwartungen zur Entwicklung der wirtschaftlichen Lage liegt mit 10.1 pt. zum ersten Mal seit Indexerhebung im positiven Bereich. Gegenüber dem Vorjahr ist eine Verbesserung um 22.1 pt. festzustellen.
Der Preiserwartungsindex notiert über alle Umfrageteilnehmer betrachtet bei -9.1 pt. und liegt damit leicht im negativen Bereich, aber nahe an der Stabilitätsmarke von 0 Indexpunkten.
Der Index für zentrale Lagen liegt mit 45.1 pt. weiterhin komfortabel im positiven Bereich. Gegenüber dem Vorjahr (67.5 pt.) wird jedoch eine Verlangsamung in der Preisentwicklung prognostiziert.
Wohnimmobilien bleiben das einzige Nutzungssegment mit einer positiven Erwartung in Bezug auf die Preisentwicklung (43.9 pt.).
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Zusammenfassung
Die Verfügbarkeit von adäquaten Investitionsmöglichkeiten im Wohnbereich ist nach wie vor sehr knapp.
Exogene Risiken werden virulenter eingeschätzt als die direkten Immobilienrisiken. Als grösste Gefahrenherde werden erneut schärfere Regulierungen und Zinsrisikenidentifiziert.
Das fehlende Know-how der Investoren wird als grösstes Hindernis bei der Investition in Auslandsimmobilen identifiziert. An zweiter Stelle folgen Währungsrisiken. Des Weiteren wird auch die gute Performance von Schweizer Immobilienanlagen als Grund für eine Fokussierung der Investoren auf den Schweizer Immobilienmarkt hervorgehoben.
Kotierte Immobilienfonds und REITS sind die bevorzugte Anlageform in ausländische Immobilien.
Die höchste Konkurrenz durch ausländische Investoren im Schweizer Immobilienanlagemarkt erfahren die Investoren beim Erwerb von Investitionsobjekten ab CHF 50 Mio.
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Zusammenfassung
KPMG Swiss Real Estate Sentiment Matrix
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Fragen & Antworten
Anhang
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4-Quadranten Modell Real Estate
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Eigenkapital (Equity) Fremdkapital (Debt, Borrowings)
Börsengehandelt (public)
Nicht börsengehande
lt (private)
■ Immobilienfonds CH■ Immobilienaktiengesellschaften,
REOCs■ REITS
■ MBS / CMBS■ Von REITs und REOCs emittierte
Anleihen
■ Direkte Immobilienanlagen■ Offene Immobilienfonds■ Geschlossene Immobilienfonds
■ Traditionelle langfristige Darlehen (Hypotheken)
■ Projektentwicklungskredite■ (Bau-)Zwischenkredite■ Mezzanine Finanzierung, Participating
Mortgage, Joint-Venture Finanzierungen
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Investitionsstile, Handlungsspielräume und Kapitalkosten
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Kredit
Handlungsspielraum
Kap
italk
oste
n/R
isik
o
gIF
oIF
REITS
AG
PE
VC
Value AddedCore / Core+ Opportunistic
Investitionsstil
Inco
me
/ C
apita
l Gro
wth
Inco
me
Cap
ital
Gro
wth
Inve
stiti
onsf
okus
oIF: Offener Immobilienfonds
gIF: geschlossener Immobilienfonds
AG: (Immobilien)Aktiengesellschaft
PE: Private Equity
VC: Venture Capital
Quelle: KPMG in Anlehnung an Seger, Preisfestlegungsmechanismen (2011), und Sotelo, Ökonomie der Anlageprodukte (2011)
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Im Jahr 2013 betrug die Gesamtrendite über alle Liegenschaftskategorien 6.0%. Das Ergebnis liegt um 80 Prozentpunkte unter dem Vorjahr und ist damit zum zweiten Mal in Folge gesunken, nachdem 2011 noch 7.8% erreicht wurden. Dies deutet auf eine Abkühlung des Schweizer Anlagemarktes hin. Über alle Nutzungen ist eine Wertsteigerungen in der Höhe von 1.7% festzustellen. Die Cashflow-Rendite betrug über alle Nutzungssegmente 4.2%.
Prognose und beobachtete Immobilienpreisentwicklung
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Preisentwicklung Renditeliegenschaften Schweiz
Quelle: IAZI Preisindex für Renditeliegenschaften , Reida und KPMG Real Estate
-1%
1%
3%
5%
7%
9%
11%
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
Alle Nutzungen Wohnen Büro Verkauf
Ren
dite
Cashflow Rendite Wertsteigerungsrendite Gesamtrendite
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Über die Hälfte (52%) der Teilnehmer ist der Ansicht, dass Auslandsimmobilien einen Anteil von weniger als 10% innerhalb eines grossen Immobilienportfolios haben sollen. Gemäss neuster Pensionskassenstatistik des BFS haben Auslandsimmobilien aktuell einen Anteil von 7.5% am gesamten Immobilienportfolio der hiesigen Vorsorgeeinrichtungen. Zum Vergleich: Ausländische Aktien haben einen Anteil von 64% innerhalb des gesamten Aktienportfolios. Dies deutet auf eine Home Bias bei der Allokation in Immobilienanlagen hin.
Auslandsimmobilien
Optimaler Anteil am Immobilienvermögen Notwendige Portfoliogrösse
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Wortlaut der Frage: Was ist Ihrer Ansicht nach, der optimale Anteil von Auslandsimmobilien (direkt und indirekt) innerhalb eines grossen Immobilienportfolios (>an der gesamten Immobilienquote?)
Wortlaut der Frage: Was ist Ihrer Meinung nach die notwendige kritische Grösse eines Immobilienportfolios, um direkte Immobilienanlagen im Ausland tätigen zu können?
Keine Auslandsimmobilien
13%
0-5%9%
5%-10%30%10%-15%
19%
15%-20%16%
20%-25%8%
über 25%5%
CHF 0 Mio. bis CHF 100 Mio.
3%CHF 100 Mio. bis
CHF 200 Mio.9%
CHF 200 Mio. bis CHF 300 Mio.
9%
CHF 300 Mio. bis CHF 500 Mio.
12%
CHF 500 Mio. bis CHF 1 Mrd.
34%
über CHF 1 Mrd.33%
Swiss Real Estate Sentiment Index 2014
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16. September 2014