Song˛ · 2020-04-21 · 56 Lazy Guitar: Cowboy-Licks für Country-Greenhorns 60 Bluescafé: Taj...
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das magazin für gitarristen und bassisten
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F
AUF CD: 4 SONGS + 5 WORKSHOPS
Test & TechnikTAYLOR GUITARS Builder’s Edition 324ce RENNSAU RX-100 · PRS SE Mark Holcomb SVN TECH 21 Power Engine Deuce Deluxe · EHX Ram‘s HeadBig Muff Pi · ALEXANDER PEDALS Superball Kinetic Modulator u.v.m.
Heft Nr. 240 Ausgabe 5/2020
Songs Bachman-Turner Overdrive Takin’ Care Of Business
ZZ Top Just Got Paid
Deftones Swerve City
Joe Satriani Cryin’
Workshops
EXTREMEGet the Funk out!
· Focusrite Scarlett 2i2 · Tech 21 PSA 2.0· Cordial-Kabel
Im Gesamtwert von 850,- €
Meilenstein des Heavy Metals
Pueblo Pink & Smoking Green
D: € 7,50 · A: € 8,50 · B: € 8,70 · L: € 8,70 · E: € 10,10 · I: € 10,10 · CH: SFR 12,00
MUSIC MAN MARIPOSA & GRETSCH G6599T
Meilenstein des Heavy Metals
MUSIC MAN MARIPOSA MUSIC MAN MARIPOSA MUSIC MAN MARIPOSA MUSIC MAN MARIPOSA MUSIC MAN MARIPOSA MUSIC MAN MARIPOSA MUSIC MAN MARIPOSA MUSIC MAN MARIPOSA MUSIC MAN MARIPOSA MUSIC MAN MARIPOSA MUSIC MAN MARIPOSA MUSIC MAN MARIPOSA MUSIC MAN MARIPOSA MUSIC MAN MARIPOSA Guitar-Dreams
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Homerecording-Set-Verl� ung
guitar 3
INTRO
Liebe Leserinnen und Leser,
ich weiß ja nicht, wie es euch geht (ich hoffe gut), aber das Home-Office, das hat so seine Tücken. Ich per-sönlich hatte mich im Keller eingerichtet, also nicht dem Rumpelkeller sondern dem „Musik-Keller“ (so nennen es meine Kin-der). Nach zwei Wochen Home-Office und dem Hissen einer Piratenflagge hat mich meine Frau nach oben ans Tageslicht gebeten. War ganz gut so, die Flagge war wohl so ’ne Art men-taler Kaperbrief des Wahnsinns.
Wenn einen sogar der Chef mit „Na, alter Pirat“ anspricht, da sollte man sich fragen, ob man noch alle Planken … ähm … Latten am Zaun hat. Die Devise lautet also „Raus aus’m Rum-pelkeller, rein ins Tageslicht und die Dinge angepackt“!
In die Glaskugel schauen kann eh keiner und schon unter normalen Um-ständen sind Prognosen eben nur Pro-gnosen. Es wird weitergehen, wir sollten mental nicht im Rumpelkeller verweilen, sondern was draus machen – und wenn’s ein Song über das ganze Schlamassel ist. Wäre nicht das Schlechteste.
Besinnen wir uns auf die Dinge, die uns wichtig sind, die wir aber viel-leicht als selbstverständlich erachtet haben: Familie, Gesundheit, die Freude am Musikma-chen, die Kollegen, die man täglich sieht, Kon-zerte, Biergärten
KURS HALTEN UND „WAS DRAUS MACHEN“
und dergleichen. Das ist doch, wo-rauf es ankommt.
Apropos „Was draus machen“: Unser Verlag PPV-Medien GmbH hat die Aktion „Sup-port Your Shop“ ins Leben gerufen. Auf der Website
www.supportyourshop.de könnt ihr die Musikalienhändler, Werkstätten und Instrumentenbauer in eurer Um-gebung finden, die Corona trotzen und was draus machen. Dort gibt’s online, per Telefon und per Post Beratung, Bestellung, Reparaturen & Co.
Schaut mal rein und supportet eure lokalen Shops!
Ansonsten gilt: Kurs halten und was draus machen!
Stephan & Marcel
@ Social Media:Facebook:guitarmagazin
Instagram:guitarmagazin
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PS: Wer überdies noch mehr Lesestoff ge-brauchen kann, der werfe einen Blick auf unsere Verlags-Homepagewww.ppvmedien.de. Unter dem Motto „Be cool – make music“
gibt’s es aktuell diverse Ausgaben unserer Magazine als E-Paper
– inkl. der Songs zum Down-load. Alles gratis selbst-
verständlich!
leicht als selbstverständlich erachtet haben: Familie, Gesundheit, die Freude am Musikma-chen, die Kollegen, die man täglich sieht, Kon-zerte, Biergärten
Unter dem Motto „Be cool – make musicgibt’s es aktuell diverse Ausgaben
unserer Magazine als E-Paper – inkl. der Songs zum Down-
load. Alles gratisverständlich!
4 guitar 5/20
Inhalt 52020
Interview: Matt Heafy/Trivium Interview: Reba Meyers/Code Orange
24 28
32
Interviews & Stories
22 Country 2 Country
24 Matt Heafy/Trivium
28 Reba Meyers/Code Orange 30 Ryanne van Dorst/Dool
32 Axel Rudi Pell
Workshops 36 Masterpiece: Iron Maiden – Iron Maiden
44 Legends-Special: Extreme
52 Solo-Legends: Deep Purple – „Smoke On The Water“
56 Lazy Guitar: Cowboy-Licks für Country-Greenhorns
60 Bluescafé: Taj Mahal – „Fishing Blues“
Songs 99 Bachman-Turner Overdrive
– „Takin’ Care Of Businesss“
106 ZZ Top – „Just Got Paid“
115 Deftones – „Swerve City“
120 Joe Satriani – „Cryin’“
Interview: Axel Rudi Pell Masterpiece: Iron Maiden
Legends-Special: ExtremeNachbericht: Country 2 CountrySolo-Legends: Deep Purple – „Smoke On The Water“
36
4422 Solo-Legends: Deep Purple
52
INHALT
guitar 5
Test & Technik 64 Guitar-Dreams: Gretsch G6599T Players Edition Broadkaster Single Cut Two-Tone Smoking Green
68 Guitar-Dreams: Music Man Mariposa Pueblo Pink
72 Guitar-Dreams: Rennsau RX-100
76 Guitar-Dreams: Taylor Builder’s Edition 324ce
80 PRS SE Mark Holcomb SVN
82 Reverend Guitars Descent RA
84 Tech 21 Power Engine Deuce Deluxe
88 Electro-Harmonix Ram's Head Big Muff Pi
90 Crazy Tube Circuits Sidekick
92 Alexander Pedals Superball Kinetic Modulator
Rubriken 3 Intro
6 CD-Inhalt & Downloads
7 Booklet
10 guitar-News: Aktuelles & Verlosungen
16 Tourdaten
18 Rezensionen
21 guitar-Abonnement
75 Zu gewinnen: komplettes Homerecording-Set – Focusrite Scarlett 2i2 Studio, Tech 21 SansAmp PSA 2.0 & 3x Cordial-Kabel
96 Händlerverzeichnis
98 Charlys Bluestalgia/Anzeigenindex/Impressum
Gretsch G6599T Players Edition BroadkasterSingle Cut Two-Tone Smoking Green
Music Man Mariposa Pueblo Pink
Rennsau RX-100
64
68
72
Pickup: Homerecording-Set – Focusrite Scarlett 2i2 Studio, Tech 21 SansAmp PSA 2.0 & 3x Cordial-Kabel75
Pickup: Homerecording-Set – Focusrite Scarlett 2i2 Studio, Tech 21 SansAmp PSA 2.0 & 3x Cordial-Kabel
INHALT
www.ppvmedien.de oder unter Telefon 08131-565568 | [email protected]
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12 Hefte + PrämiE ab 76,50 €das magazin für gitarristen und bassisten
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AUF CD: 4 SONGS + 6 WORKSHOPS D: € 7,50 · A: € 8,50 · B: € 8,70 · L: € 8,70 · E: € 10,10 · I: € 10,10 · CH: SFR 12,00
Test & Technik: GRETSCH G5222 ELECTROMATIC DOUBLE JET · WALRUS AUDIO MAKO D1 · EHX BASS9 BASS MACHINE · ENGL POWERBALL EP645 FAME HOT 50 & HOT 15 · PRS SE MIRA & SE STARLA STOPTAIL · YAMAHA THR-30,THR-10 V2 & THR-10V2WL · SCHECTER REAPER-7 MULTISCALE · BLACKSTAR SONNET 120
Heft Nr. 238 Ausgabe 3/2020
Songs Bad Company Feel Like Makin‘ Love
Victor Smolski’s Almanac Predator
DeWolff Made It To 27
The Police Bring On The Night
WorkshopsBLACK SABBATHVon Blau zu Schwarz
TOOL – Eine Klasse für sich
NAMM2020Die Highlights auf über20Seiten!
Interviews & StoriesSTOPPOKHEINZ RUDOLF KUNZEG LOVE & THE SPECIAL SAUCEOLD DOMINIONVICTOR SMOLSKI/ALMANACDEWOLFF
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GLEICH BESTELLEN
Anfang März war Covid-19 zwar schon ein Thema, die Ausmaße waren wohl aber zumindest den lokalen Behörden nicht ersichtlich und so ließ man das C2C unter strengen Sicherheitsauflagen über dieBühne gehen. Bis auf die Absage
von A Thousand Horses und demm gecancelten Gig von Old Dominion blieb das Line-Up wie zuvor beworben bestehen. Aufgrund des ausgeweiteten Programms war es empfehlenswert, mittels der C2C-App genau zu planen, welche Konzerte man wann und wo und auf welcher Bühne besuchen wollte. Da alle Künstler der Nebenbühnen über das gesamte Wochenende mehrere Auftritte bestritten, verpasste man nichts und konnte – wenn einem ein Act besonders gut gefiel – auch mehrere Shows besuchen.
Die NebenbühnenFür Singer-Songwriter ist das Country To Country seit dem Start der Festi-valreihe 2013 in London ein Mekka,
Die zweite Ausgabe des C2C in Berlin war nicht nur einen Tag länger und um dreiNebenbühnen reicher sondern neben dem in Amsterdam auch das einzige „Country To
Country“-Festival in diesem Jahr ...
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„Für C2C 2020 habe ich ein brandneue Fender Deluxe Stratocaster bemalt. Das hat bei mir seit meinem Debütalbum The Project Tradition. Damals bekam jeder Song, den ich im Studio aufnahm eine Strat mit eigenem, zu den Lyrics passenden Artwork. Das werde ich auch für meine kommende noch unbetitelte Platte wie-derholen. Den Startschuss bildet dafür die „I-Don’t-Love- You“-Stratocaster, die nach der ersten Singleauskopplung der Scheibe benannt ist - in Glitzeroptik, dazu habe ich ein paar Blumen draufgepinselt. Der Look spiegelt ziemlich gut den Text des Stücks wieder. Ich freue mich schon, wenn die Gi-tarre heute Abend ihre Livepremiere auf der Bühne der Verti Music Hall feiert.“
LINDSAY ELL
DREI TAGE VOLLER SAITEN, SONGS & STORIES
um sich Inspirationen zu holen. Den großen Vorteil, den Berlin im Gegen-satz zum englischen Mutter-Event bie-tet, sind die kurzen Wege. Der Weg von einer Nebenbühne zur anderen dauerte selten länger als fünf Minu-ten. Zu gut neunzig Prozent spielten
alle Protagonisten übrigens knackig zusammengestellte Akustiksets. Die Highlights in diesem Jahr waren ohne Zweifel Kyle Daniel (Interview in gu-itar acoustic 1/2020), Kassi Ashton und King Callaway. Alle drei dürf-ten bei zukünftigen C2Cs mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Mainstage zu bewundern sein. Also wenn dem Autoren eine Prognose gestattet ist.
Die Mainstage Die Publikumsmagnete waren selbst-verständlich die großen Namen aus Nashville, Tennessee. Am Freitag gab es in Form von Lindsay Ell, The Cadil-lac Three und dem aktuellen Shooting-star der Country-Szene Luke Combs gitarrentechnisch die volle Breitseite. Während Lindsay fast den kompletten Gig nur mit ihrer Stratocaster bestritt, fuhr Jaren Johnston eine ganze Arma-da an coolen Gibsons auf. Egal ob Fire-birds, SGs (eine davon in giftgrün mit drei Humbuckern), eine Flying -V oder ES-335 – hier gab’s für Gibson-Fans einiges zu entdecken. Dazu lieferte
Lindsay Ell (l.)
22 guitar 5/20
STORY Nachbericht C2C
Im 21. Jahr ihrer Bandgeschichte bolzen Trivium mit What The Dead Men Say ihr neuntes Studioalbum raus und befinden sich damit vielleicht sogar auf dem Höhepunkt ihres kreativen
Schaffens. Knallharte Riffs, ausgebufftes Songwriting und eine messerscharfe Produktion erwarten die Fans. Eine gute Gelegenheit, einmal bei Mastermind Matt Heafy nachzufragen,
wie die Stimmung im Hause Trivium ist.
Wir sind super happy! Das Leben fühlt sich momentan echt gut an, wenn man davon absieht, dass unsere Asien-Tour und der Promo-Trip nach Europa wegen des Corona-Virus abgesagt wurden.“ Das ist auch der
Grund warum das Gespräch nicht wie geplant von Angesicht zu Angesicht, sondern über Skype stattfand. Das Virus hatte bereits weite Teile Europas fest im Griff und im Kampf dagegen wurde das öffentliche Leben schon deutlich beschnitten. „Ihr in Europa macht es genau richtig. Wir in den USA hinken da leider hinterher und ich befürchte, uns wird es deshalb umso härter treffen“, orakelt Matt in der Thematik, nur um gleich darauf zurück aufs Album zu schwenken. Nach zwei Jahrzehnten stellt sich schon einmal die Frage, wo denn all die Inspiration herkommt, damit eine Band immer noch so verschwenderisch mit erstklassigen Riffs um sich werfen kann: „Am wenigsten fällt mir ein, wenn ich beschließe, mich hinzusetzen und einen Song zu schreiben. So funktioniert das bei uns einfach nicht. Jedes Mal, wenn ich das versucht habe, lief es nicht gut. Die Ideen müssen spontan kommen.“ Wie zum Beispiel das Hauptriff von „The Defiant“, das Matt während einer Twitch-TV-Streaming-Session geschrieben hat. „Die Idee zu dem Riff kam mir während des Streams und später habe ich es dann im Umkleideraum in Budapest während unserer Tour mit Amon Amarth ausgearbeitet. Ich weiß noch, wie Alex reinkam, während ich streamte und ich ihn bat, einen Drum-Beat zu spielen und er sich auf die Brust trommelte und mit den Füßen stampfte. Daraus wurde dann „The Defiant“, was heute noch keiner
weiß, aber sobald die Fans den Song hören, werden sich diejenigen, die damals den Sream geschaut haben, bestimmt an das Riff erinnern. Die Ideen entstehen also normalerweise aus solchen Zufälligkeiten. Und lustigerweise schreiben wir die zornigsten und wütendsten Songs, je besser es uns geht.“ Dieses Phänomen beschränkt sich bei Trivium nicht nur aufs Songwriting, sondern auch auf die Arbeit im Studio. „An Tagen, an denen ich mich pudelwohl fühle, klingt
den meister
meine Stimme am aggressivsten und besten! Es ist echt bizarr. Das Beste für Trivium ist, wenn wir gut drauf sind.“
Allzeit bereitWer schonmal gleichzeitig High-Speed-Riffs gespielt und versucht hat, darüber noch zu singen, weiß, dass das alles andere als einfach ist und viel Übung erfordert. „Für unsere Al-ben The Crusade, Vengeance Falls und Silence In The Snow habe ich vorab keine Vocal-Produktion gemacht und
Im Studio v.l.: Matt, Paolo &
Corey
Beim Akustik-Recording: Corey Beaulieu
guitar 25
Matt Heafy/Trivium Story
Axel, du wirst dieses Jahr 60.Axel Rudi Pell: Das Gespräch ist beendet. (lacht)
Na, als erfolgreicher Metal-Musiker zu altern, dürfte doch nicht so schlimm sein. Warum, glaubst du, haben die Leute
immer noch Lust auf deine Musik?Das liegt daran, dass ich keinen Song veröffentliche, hinter dem ich nicht zu hundert Prozent stehe. Die Leute er-kennen, dass es mir immer noch Spaß macht. Das Feuer ist noch da. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich neue Songs komponiere, und mich das Er-gebnis überzeugt. Das finde ich ein-fach großartig.
Mit Sign Of The Times erscheint
am 24. April dein 18. Album. Wie sah das Songwriting diesmal aus?Ich setze mich nie hin und komponiere zehn oder zwölf neue Lieder auf ein-mal. Das funktioniert einfach nicht. Bei mir läuft das anders: Ich nehme alles sofort auf. Dafür benutze ich den Voice-Recorder auf meinem Smart-phone. Auf diese Weise komponiere ich quasi dauernd. Teilweise sammeln sich so bis zu 200 oder 300 Ideen an. Irgendwann setze ich mich hin und füge die einzelnen Fragmente zu Lie-dern zusammen. Darum kümmere ich mich etwa vier Monate, bevor es ins Studio geht, um die Songs einzuspie-len.
„DAS FEUER IST NOCH DA“In Bochum hat der Heavy Metal einen Namen: Axel Rudi Pell. Seit den Siebzigern widmet sich
der Gitarrist aus dem Pott den harten Klängen, dieses Jahr erscheint sein 18. Studioalbum Sign Of The Times. Wir haben mit ihm gesprochen – über die
Platte, über sein Equipment und darüber, wie er noch Neues lernt ...
32 guitar 5/20
INTERVIEW Axel Rudi Pell
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ALBUMProduktion: Wil Malone
Toningenieur: Martin Levan
Aufnahmen: Kingsway Studios,
London, Januar 1980
Veröffentlichung: 14. April 1980
Label: EMI
TRACKLIST1. Prowler
2. Remember Tomorrow
3. Running Free
4. Phantom Of The Opera
5. Transylvania
6. Strange World
7. Charlotte The Harlot
8. Iron Maiden
Bonustrack: Sanctuary
BESETZUNG· Paul Di’Anno: Gesang
· Steve Harris: Bass
· Dave Murray: Gitarre
· Dennis Stratton: Gitarre
· Clive Burr: Schlagzeug
36 guitar 5/20
MASTERPIECES Iron Maiden – Iron Maiden
Sie sind eine der ersten echten
und sicher eine der drei wichtigsten Heavy-
Metal-Bands der Geschichte. Bereits mit ihrem Debüt
haben Iron Maiden 1980 eine Meisterleistung abgeliefert
und einen Stil kreiert, dessen Elemente heute noch zu den essenziellen Bestandteilen
dieser Musik zählen.
CD/D
OWNLOAD TRACK 23 – 28
DOWNL
Los geht es mit Iron Maiden bereits am ersten Weih-nachtstag 1975, als sich der seinerzeit 19 Jahre junge und aufstrebende Bassist Steve Harris entscheidet, bei seiner bisherigen Band Smiler (nicht zu verwech-
seln mit der Formation Smile, die später als Queen zu Weltruhm kommen sollte) die Brocken hin-zuwerfen und eine neue Gruppe zu gründen. Diese soll näher an seinen musikalischen Vorlie-ben liegen, irgendwo zwischen spielerisch-komplexem Prog und treibendem Rock. Auf den Namen kommt er durch den Film Der Mann mit der eisernen Maske nach einem literarischen Klassiker von Alexandre Dumas, in dem ein altmodisches Foltergerät namens „Iron Maiden“ eine Rolle spielt.
Die Soundhouse-Tapes
Nach monatelanger Vorberei-tung feiert die Truppe im Mai
1976 ihren Live-Einstand. Schon früh zeichnet sich das strenge Re-giment ab, mit dem Harris „seine“
guitar 37
Iron Maiden – Iron Maiden MASTERPIECES