Social Media - Nonsens oder Strategie?
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Social Media zwischen Nonsens und Unternehmensstrategie Martin Schleinhege, Geschäftsführer Clever and Smart PR Nenndorf, 25. Februar 2010 Clever and Smart Public Relations #wlhharburg
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Einführung in Social Media, Vortrag bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Harburg
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Social Media zwischen
Nonsens und
UnternehmensstrategieMartin Schleinhege,
Geschäftsführer Clever and Smart PR
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Nenndorf,
25. Februar 2010
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#wlhharburg
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Das Erzbistum Hamburg auf Facebook
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KönnenSocial Media
jetzt nochSünde sein?
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Was erwartet Sie heute?
Fragen über Fragen…
Was bringt mir
das?
Wie wird es
genutzt?
Was ist web 2.0?
Wie nutze ich
das?
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Social Media
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Internet – wo stehen wir?
Dynamik
Komplexität
Web 3.0
Empfehlungs-
boom
Web 1.0
Angebotsboom
Web 2.0
Beteiligungsboom
Zeit
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ıEinweg-Kommunikation/
Informationsangebot
ıInformationshoheit,
Kontrolle
ıNutzer konsumiert
ıWerbung über Banner
ıEigene Adressen angeben
ıSuche und Recherche
Web 1.0
Web 2.0 – alles nur ein Hype?
Web 2.0 (Mitmach-Web)
ıDialog von Nutzern
ıKontrollverlust
ıNutzer produziert Inhalte
ıAustausch über Inhalte
ıGefunden werden
ıAbonnements
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“Social media is like teen sex. Everyone
wants to do it. Nobody knows how. When
it’s finally done there is a surprise ...” -
Avinash Kaushik – Analytics Evangelist, Google ©Edward Brice/Lumension
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Was sind denn nun Social Media?
„Social Media ist ein Schlagwort,
unter dem Soziale Netzwerke
verstanden werden, die als Plattformen
zum gegenseitigen Austausch von
Meinungen, Eindrücken und
Erfahrungen dienen.“ (Wikipedia)
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Landau
Social Media – Auswahl
Soziale
Netzwerke
Micro-
Blogs
Video-/
Bildportale
Verbraucher
-Portale
Foren
Blogs
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ı96% der Digital Natives
sind in sozialen Netzwerken
ıUm 50 Millionen Nutzer zu erreichen, brauchte…
ıdas Radio 36 Jahre
ıdas Fernsehen 13 Jahre
ıdas Internet 4 Jahre
ıFacebook hatte nach 9 Monaten 100 Millionen
Nutzer
ı14% der Menschen trauen der Werbung. 78% trauen
den Aussagen von Gleichgesinnten
ıWenn Facebook ein Land wäre, wäre es das viertgrößte Land
der Welt – noch!
ı80% der Twitter-Nutzung erfolgt von mobilen Geräten
Web 2.0 – alles nur ein Hype?
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Schwarmintelligenz und time to market
> 1 Mrd. Downloads
in 9 Monaten
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Social Media wachsen rasant
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Besucherzahlen in Deutschland, pro Monat.
twitter: 2,6 Mio (+19 Prozent von Dezember-Januar)
75 Mio. weltweit
xing: 2,6 Mio
meinvz 4,2 Mio
studivz: 6,2 Mio
flickr 2,3 Mio
Besucherzahlen sozialer Netzwerke
Facebook: von 2 auf 7,3 Mio/weltweit 400 Mio.
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Warum?
ıZunehmende Komplexität der Welt
ıImmer mehr Angebote
ıInformationsüberflutung
ıZunehmende Werbeermüdung
Wie reagierenwir?ıZappen bei Werbung weg
ıMisstrauen gegen Werbeaussagen
ıHaben dagegen größeres Vertrauen in
Aussagen von Gleichgesinnten
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X-ray
Wem vertrauen Ihre Kunden im Internet?
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Quelle: F.A.Z., 06.11.2006, Nr. 258 / Seite 19
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Die Bedeutung von Social Media in den USA
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Verwendung der Marketing Budgets in den USA
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Social Media in kleineren Unternehmen
61% der kleinen Unternehmen in
den USA nutzen Social Media, um neue
Kunden zu identifizieren und gewinnen
45 Prozent erwarten, das sich Soical
Media in den nächsten 12 Monaten
amortisieren
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Twitter…
Kein Mensch braucht Twitter. Wen interessiert
es, ob jemand gerade zur Toilette geht?
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Account bei Twitter
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Wer twittert?
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Wer twittert?
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Twitter informiert schnell…
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• Twitter-Streit im Landtag
von Hannover: Der
Grünen-Abgeordnete
Helge Limburg
bezeichnet Innenminister
Uwe Schünemann (CDU)
während der Debatte per
Tweet als "unerträglichen
Hetzer" - und löst damit
Tumulte aus.
haz.de, spiegel.de,
twitter.com/helge_limburg
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Anwendungsbeispiele
Chefredakteurs Leiden: Panorama
ist uns heute zu blutig geraten.
Mord, Serienmörder, 2 Frauen
erstochen, Dämpfe aus Rattengift -
grmpf.
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Dax-Untrernehmen auf Facebook, Twitter, Youtube
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Anwendungsbeispiel: Account bei Facebook
aktuelles
Kommentarfunktion/
Bewertung
Crossmedial
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Blogs und Foren
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Anwendungsbeispiele: Blog Unsere Themen
Das Unternehmen
Einstieg & Karriere
Marken & Produkte
Mercedes-
Benz Cars
Mercedes-
Benz Vans
Daimler Trucks
Daimler Buses
Technologie &
Innovation
Tradition &
Geschichte
Mitarbeiter &
Gesellschaft
Kommunikation &
Web 2.0
Die 140 größten
deutschen Blogs und
Foren haben
14 Millionen Nutzer
mit
300 Millionen Einträgen
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Anwendungsbeispiele
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9.2.2010
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OTTO: Social Media Newsroom
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Monitoring gibt vielschichtige Antworten
Worüber redet eine bestimmte
Interessensgruppe allgemein?
Was sind die diskutierten Themen oder
Probleme mit Bezug auf meine Firma?
Was wird über mich erzählt?
In welchem Umfeld wird
meine Firma diskutiert?
Was wird über meine
Wettbewerber erzählt?
Welche Produkteigenschaften
sind für meine Zielgruppe
interessant?
Welche Reaktionen gibt es
nach einer Produkteinführung?
Wer sind die Treiber einer
Diskussion?
?
Über welche Produktneuheiten
reden die Menschen?
Was sind Ideen für die
Verbesserung meines
Produkts?
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X-ray
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Die Dynamik von Social Media
ıMitarbeiter stellt versehentlich Notebooks im
Wert von bis zu 1999,90 EUR für 29,99 Euro
bzw. 49,95 Euro auf otto.de ein
ıInnerhalb weniger Stunden wurden von
2565 Bestellern insgesamt 6534 Notebooks
bestellt
ıIn Blogs und Foren (mehrere tausend
Einträge) wird diskutiert: Muss OTTO
ausliefern? Das Unternehmen wird
beschimpft
…und die
Macbook-
Panne…
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Twitter in der Kommunikation von Unternehmen
©doubleYUU
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Anwendungsbeispiele
ıProduktwerbung „bei uns sind frische Erdbeeren
eingetroffen“/“Der Spargel ist da“/Sonderangebote
ıAktionen: „Jeder 50. Kunde erhält ein
Treuegeschenk“
ıErdbeeren: ab 16 Uhr mit 30 Prozent Rabatt
ıKundenbindung: Für Follower Spezialangebote
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Anwendungsbeispiele
ıQualität „Marzipan seit 100 Jahren unverändert“
ıFleisch von regionalem Händler („Hipp-Effekt“)
ıWir haben innovative Bauweise entwickelt
ıTweets zu Kundenaktionen, Ölwechsel, Winterreifen-
Wechsel, Neue Produktlinie
ıWichtig: Social Media-Aktivitäten kommunizieren!
Blogs/Foren
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Beteiligen Sie sich an den Gesprächen Ihrer
Kunden?
Im Zeitalter der
Empfehlungen
brauchen Sie
Fürsprecher
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Foren: Beispiel für Dachdecker
Pfusch am Dach ?... 26.11.01
08:49:31
Hallo Leute,
ich habe vor 2 Jahren mein Haus
umgebaut und dabei das Dach neu
eindecken lassen. … Was kann ich
jetzt noch tun, wie soll ich mich dem
Dachdeckerbetrieb gegenüber
verhalten ?
das ginge nicht 26.11.01 10:01:13
Moin Herr Rentschler,
die von Ihnen beschriebene Vollvermörtelung
würde dazu führen, daß die Ziegel (Grat-
/Firstziegel) reißen würden.
Das Problem ist der Mörtel selber.. … Sprechen
Sie mit Ihrem Dachdecker, ob es aus seiner Sicht
Sinn macht, den First in einen solchen
Trockenfirst umzuwandeln.
M. f. G.
stefan ibold
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Foren: Beispiel Fleischer
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Die Wurst-Akademie… In diesem Blog geht
es um...
...die Wurst und alles,
das mit dieser zu tun
hat. Also Senf, Brot
und Gebäck, Kunst,
Literatur, Rezepte
etc. - und nicht zu
vergessen: der
Spassfaktor kommt
nicht zu kurz!
Wurstakademie empfohlen
(3)
Akademisches
Wurstwissen (37)
Wurst (10)
Wurst & bündig - reine
Fakten (9)
Wurstwissenschaftliches
Senf & Co
Beilagen, Brot & Gebäck (
Wurstkultur (4)
Wurstrezepte &
Serviervorschläge (6)
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Am Anfang steht die Strategie
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Klassische
PR
Gesamtstrategie
Innere Organisation/
Implementierung
Social
Media
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Warum vernetzte Kommunikation?
EigeneHomepage
Multichannel-PräsentationFilme
Fotos
Tweets
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Social Media: Wie
auf einer Party…
Denken Sie wie ein Gast –
agieren Sie wie ein Botschafter
• Leute treffen
• Beziehungen herstellen
• Fragen stellen
• Fragen beantworten
• Vertrauen bilden
• Reputation ausbauen
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Internet – wo stehen wir?
Web 1.0
Dynamik
Komplexität Web 3.0
Web 2.0
Angebotsboom
Beteiligungsboom
Empfehlungs-
boom
Semantic Web
Mobile…
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Die Welt in zehn Jahren
„Die Familie ist nur noch
eine Form des
Zusammenlebens. Gleich
wichtig sind ‚Klub-
Familien‘, die sich über
gemeinsame Interessen
definieren.“
Klaus-Peter Schöppner, Chef von
Emnid
„Das persönliche Netzwerk
hat die Familie längst
ersetzt. Erfolg hat, wer am
besten vernetzt ist.“
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Netlens/massKlusive1 Social Media sind eine Evolutionsstufe
Sie brauchen Fürsprecher/Empfehler
Fischen Sie dort, wo die Fische sind
Vernetzung gewinnt
Probieren Sie´s aus – mit Strategie
2
4
3
5 Probieren Sie´s aus – mit Strategie5
Authentisch bleiben6
Inhalt, Inhalt, Inhalt7
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Und nun: Ihre Fragen, bitte!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
