Sillages - Photoforum€¦ · raum wurden Visual Merchandising Student_innen des CEPV – Centre...

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Kontakt Danaé Panchaud Direktorin and Kuratorin [email protected] +41 32 322 44 82 | +41 78 723 61 07 Photoforum Pasquart Seevorstadt 71 2502 Biel Bilder und Pressedossier: www.photoforumpasquart.ch/presse Bild: Virginie Otth, Compositions d’odeurs, 2018-19 Sillages 27.1.–31.3.2019

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KontaktDanaé PanchaudDirektorin and Kuratorin

[email protected]+41 32 322 44 82 | +41 78 723 61 07

Photoforum PasquartSeevorstadt 712502 Biel

Bilder und Pressedossier: www.photoforumpasquart.ch/presse

Bild: Virginie Otth, Compositions d’odeurs, 2018-19

Sillages27.1.–31.3.2019

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SillagesDie a priori sehr unterschiedlichen kreativen Bereiche Parfümerie und Fotografie – der eine olfaktorisch, der andere visuell – verbinden dennoch bestimmte Fragestellungen und Ansätze. Die Ausstellung beleuchtet diese durch die Arbeiten von fünf Künstler_innen, die die gemeinsamen Facetten von Duft und fotografischem Bild untersuchen oder bestimmte Aspekte der Parfümerie visuell interpretieren und zur Schau stellen.

Sie untersuchen die starken Zusammenhänge zwischen Gedächtnis und Geruch sowie zwischen Gedächtnis und Fotografie, konfrontieren und kombinieren die Moleküle, die Düfte oder Silbergelatineabzüge zum Leben erwecken, betrachten Parfüms und Fotografien als Spuren und Überreste eines Organismus oder durchbrechen traditionelle Vorstellungen von Künstlichkeit und Natürlichkeit, von Nachahmung der Natur und von Darstellung.

Die starken und einzigartigen Bildwelten bieten faszinierende visuelle Interpretationen der Parfümerie, einem Bereich, dessen Kreationen für das blosse Auge üblicherweise unsichtbar bleiben. Eine Vielzahl der ausgestellten Arbeiten, die das Ergebnis umfangreicher Recherchen der Künstler_innen sind, wurden bisher nicht veröffentlicht und wurden speziell für die Ausstellung produziert.

Kuratorin: Danaé Panchaud

© Olga Cafiero © Christelle Boulé

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Künstler_innen & WerkeChristelle Boulé

(*1984)

Seit einigen Jahren befasst sich Christelle Boulé mit den chemischen Parallelen zwischen Analogfotografie und Parfümherstellung. In mehreren aufeinander aufbauenden Serien entwickelte sie eine einzigartige, fein-sinnige und abstrakte Bildsprache, in der Düfte mit den Mitteln der analogen Fotografie visuell dargestellt werden.

Ihre Arbeiten beruhen auf dem Kontakt zwischen Parfüm und Silbergelatinepapier. Daraus entstehen in Abhängigkeit von Grösse und Gewicht der Duftmoleküle abstrakte Formen, die Motive bilden und der che-mischen Zusammensetzung des Parfüms eine optische Wahrnehmbarkeit verleihen. Ihre Fotografien, an deren Herstellungsprozess sowohl die Moleküle des Parfüms als auch diejenigen des fotografischen Materi-als selbst beteiligt sind, bewegen sich zwischen Abstraktion und figurativer Kunst und lassen den Betrach-ter_innen Interpretationsspielraum.

In der Ausstellung werden drei Serien von Christelle Boulé präsentiert: eine erste Serie mit kleinformatigen Fotogrammen in Schwarz-Weiss, eine zweite Serie von kleinformatigen Farbfotografien und die neuesten Werke der Künstlerin, grossformatige Farbabzüge. Die gleichzeitige Präsentation dieser meist noch un-veröffentlichten Werke ermöglicht es den Besucher_innen, die Entwicklung ihrer Untersuchungen und Ex-perimente sowie die Entwicklung ihrer visuellen und chemischen Sprache zu verfolgen.

Das aktuelle Werk von Christelle Boulé konzentriert sich auf die Parfüms des Parfümkomponisten Francis Kurkdjian, der zusammen mit Marc Chaya, dem Mitbegründer von Maison Francis Kurkdjian, ihre künstler-ische Forschung unterstützt. Die zwei in Sillages präsentierten Bildserien wurden ausschliesslich mit den Parfüms dieses Produzenten kreiert.

© Christelle Boulé © Christelle Boulé

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© Christelle Boulé

© Christelle Boulé© Christelle Boulé

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Olga Cafiero

(*1982)

Olga Cafiero entwickelte für die Ausstellung zwei Bildreihen. Ihre Auseinandersetzung mit den Begriffen des Natürlichen und des Künstlichen in der Fotografie und in der Parfümherstellung bilden deren Ausgang-spunkt. Ihre Bilder vergleichen die unzähligen Blumenmotive der Kunstgeschichte – die sich in ihrem jüng-sten fotografischen Werk spiegeln – mit den ebenso zahlreichen Blüteninterpretationen der Parfümerie-geschichte. Indem sie mit klassischen Motiven und neuesten Bildtechnologien spielt, geraten die gängigen Vorstellungen des Künstlichen und Natürlichen ins Wanken. Die daraus hervorgehenden überwältigenden Bilder würdigen die Nachahmung und die Neuinterpretation der Natur zugleich.

Die erste Serie ist ein Herbar oder Index, der sich auf berühmte Werke der Fotografiegeschichte bezieht, wie Anna Atkins Arbeiten, die sich zwischen künstlerischer Darstellung und wissenschaftlicher Beschreibung bewegen. Eine Auswahl von achtzehn Blumen, die in der Parfümerie weit verbreitet sind, wie Rose, Tuberose, Jasmin oder Osmanthus, sind darin vertreten. Um die komplexen Zusammenhänge zwischen Künstlichkeit und Repräsentation der Natur hervorzuheben und sie als legitime Schöpfungsräume zu beanspruchen – De-batten, die sowohl der Fotografie als auch der Parfümerie gemeinsam sind. Die Künstlerin verwendet kün-stliche Blumen, die zum Teil von einer spezialisierten italienischen Werkstatt für dieses Projekt massgefer-tigt wurden, sowie eine Fototechnik, die 3D-Darstellung, die die verschiedenen Farbschichten des Bildes trennt.

Das zweite Werk ist ein Triptychon von Lentikulardrucken, die jeweils fünf verschiedene Bilder zu einer komplexen Blumenkomposition kombinieren, die sich je nach Position der Betrachter_innen ständig ändert und nicht auf einen Blick als Ganzes erfasst werden kann. Diese Bilder spiegeln visuell den Eindruck eines Parfüms wider, bei dem die Gerüche nicht alle gleichzeitig wahrnehmbar sind, sondern je nach Zeit und Dif-fusion der Moleküle und dem Geruchssinn der Person, die es wahrnimmt, variieren.

Die Lentikulardrucken wurden von Polygravia, Lausanne, hergestellt.

© Olga Cafiero © Olga Cafiero

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© Olga Cafiero

© Olga Cafiero © Olga Cafiero

© Olga Cafiero

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Roberto Greco

(*1984)

Roberto Greco ist seit vielen Jahren von Parfüm faszinier und arbeitet seit Anfang 2010 daran seine künstler-ischen Fotoarbeiten mit Düften zu vervollständigen. Dazu hat er seine ausgestellten Bilder mit Duftinstal-lationen ergänzt, die die möglichen Verbindungen zwischen visueller und olfaktorischer Rezeption seiner Arbeit untersuchen.

Im Jahr 2017 machte er einen neuen Schritt in seiner Forschung und engagierte einen Parfümeur, um eine visuelle Geschichte in Duft zu übersetzen. Er kreierte Œillères - L’Objet Parfumant mit Marc-Antoine Cor-ticchiato, Parfümeur und Schöpfer des Parfümhauses Empire. Dieser Duft ist einer der beiden Teile von Œillères, der zudem eine Reihe von Fotografien enthält. Œillères vergleicht Blumen und Körper, die wie Blu-men fotografiert wurden – ohne Kunstgriffe, aber mit der Absicht, sie zu verwandeln. Auf diese Weise will der Künstler den Betrachter_innen Fragen stellen: Was ist Schönheit? Wer entscheidet, was schön ist, was nicht oder nicht mehr? Düfte und Bilder ergänzen sich, drücken auf zwei verschiedene Arten eine ähnliche Geschichte aus und laden so zur Kontemplation und Selbstbeobachtung ein.

Die Ausstellung präsentiert die beiden Teile der Arbeit. Für die Verbreitung des Parfüms im Ausstellungs-raum wurden Visual Merchandising Student_innen des CEPV – Centre d’enseignement professionnel de Vevey während eines Workshops eingeladen, Prototyp-Displays zu entwerfen, die an den Ausstellungskon-text angepasst sind. Lucien Boesigers Gerät mit dem Titel Un instant wurde von Roberto Greco ausgewählt. Die Sanduhr – man kann sie drehen, bevor man den Glasstab herauszieht, um sich selbst zu parfümieren – macht die Verbindung zum Lauf der Zeit, der im Herzen des Projekts Œillères steht und erinnert an die Glasobjekte, die für die Destillation verwendet werden – eine Extraktionstechnik in der Parfümerie. Das Duftdisplay wurde in Zusammenarbeit mit CEPV – Centre d’enseignement professionnel de Vevey und Glass Technology, Meyrin und CK Mécanique, Cortébert entwickelt.

Roberto Greco, Œillères, 2017

Roberto Greco, Œillères, 2017

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Roberto Greco, Œillères, 2017

Roberto Greco, Œillères, 2017

Roberto Greco, Œillères, 2017

Roberto Greco, Œillères, 2017

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Thibault Jouvent

(*1991)

Die künstlerische Arbeit von Thibault Jouvent möchte für das blosse Auge unsichtbare Phänomene sicht-bar machen. Dabei handelt es sich sowohl um das unendlich Grosse, das unendlich Kleine als auch um Phänomene, die der Wahrnehmung durch andere Sinne vorbehalten sind.

Seit 2015 unternimmt er Experimente mit dem Ziel, olfaktorische Phänomene ins Visuelle zu übertragen, insbesondere Parfüms – von Menschenhand geschaffene Düfte. Gegenwärtig entwickelt er eine Reihe von Kurzfilmen, die sich als visuelle Übersetzungen von Gerüchen und Düften verstehen.

Die Ausstellung präsentiert das neueste Video des Künstlers. Eine nachts während der Mondfinsternis gefilmte Flut wird von einem Duftgerät begleitet, mit dem man Calone riechen kann – ein synthetisches Molekül, das in der Parfümerie wegen seines Meeres- und Ozonduftes verwendet wird. Zwei Darstellungen des Meeres, eine Visuelle und eine Olfaktorische, konfrontieren und ergänzen sich im Ausstellungsraum.

Thibault Jouvent, La Lune Rouge, 2019

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Thibault Jouvent, La Lune Rouge, 2019

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Virginie Otth

(*1971)

In ihren Fotografien und Installationen erkundet Virginie Otth unsere Beziehungen zum Sehsinn und zur Wahrnehmung, die Grenzen und Möglichkeiten des Mediums Fotografie sowie seine Verbindung mit dem Gedächtnis. Für diese Ausstellung entwickelte sie zwei separate Serien, die die Parallelen zwischen Fotogra-fie und Parfümherstellung beleuchten.

Die erste, Cadre d’enfleurage, basiert auf der Enfleurage, einer alten Extraktionstechnik, die in der Parfümerie verwendet wird. Blütenblätter werden dabei monatelang jeden Tag auf eine Fettemulsion gelegt, in die sich die Gerüche allmählich ablagern. Die Künstlerin zieht eine Parallele zwischen dieser Technik und der Analogfotografie, bei der das Bild auf eine lichtempfindliche Silberemulsion übertragen wird.

Diese «Geruchsaufnahme» wird im kleinsten Raum des Photoforums über die gesamte Dauer der Ausstel-lung ausgeführt. In dieser Idee steckt eine Reflexion über das Medium, über die technischen und poetischen Herausforderungen, einen Geruch oder ein Bild bewahren zu können, über diese Wunschvorstellung, etwas von der Zeit, von einer Emotion festzuhalten. Das Objekt bezieht sich mit dem Stativ und den Anspielungen auf die Dunkelkammer oder den Fotorahmen auf die Fotografie selbst.

Mitarbeiter_innen der Museumsaufsicht führen den sich täglich wiederholenden Akt durch, die Blütenblät-ter sanft auf der Fettemulsion zu ersetzen, und sie auch täglich während der Besuchszeit wieder zu ent-fernen. So wird der Raum jeden Tag mehr mit dem Duft von Rosen erfüllt. Am Ende der Ausstellung wird aus der gesammelten und verarbeiteten Emulsion ein Parfüm, Sillages, produziert.

Das zweite Werk, Compositions d’odeurs, zielt darauf ab, einen Geruch oder die Erinnerung daran durch ein Bild zu evozieren. Fünf «Geruchskompositionen» vereinen mehrere Bilder um unser olfaktorisches Gedächtnis zu wecken: unter anderem Hüttenküche, Bettwäsche, überreife Äpfel und Mercurochrom.

Die Künstlerin geht davon aus, dass Bilder und vor allem Fotografien aufgrund ihrer Indexikalität auf mys-teriöse Weise Erinnerungen an Gerüche wecken. Sie sucht nach diesen illusorischen Spuren von vergess-enen Bildern und Parfüms. Es sind fragmentierte Erzählungen, verschwundene Momente, die manchmal durch ein Bild oder eine Assoziation von Farben und Materialien wieder auftauchen. Ihre Bildgruppierun-gen zu Kompositionen zieht eine Parallele zur Parfümerie, die auch verschiedene Gerüche zu Duftkomposi-tionen kombiniert. Die Blumen für die Enfleurage werden von Vivre en fleurs, Biel ausgewählt und aus Norditalien importiert.

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Virginie Otth, Compositions d’odeurs (détail), 2018-19

Virginie Otth, Compositions d’odeurs (détail), 2018-19

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Parallel dazuAnfang 2019 widmen drei Schweizer Museen eine Ausstellung dem Thema Duft und Geruch. Ergänzend nähern sich die drei Ausstellungen den olfaktorischen Phänomenen aus der Perspektive der Fotografie (Photoforum Pasquart), des Designs und der Kreation von Parfums (Mudac) sowie der Wissenschaft und Kunst (Musée de la main UNIL-CHUV).

Nez à nez. Zeitgenössische Parfumeure

mudac, Lausanne

15.2. – 16.6.2019

Die Ausstellung hat sich zum Ziel gesetzt, die Laufbahn und den Schaf- fensprozess von Parfumeuren in-nerhalb einer komplexen und äusserst anspruchsvollen Industrie vorzustellen und dem Publikum häufig vertrauliche Aspekte dieser Tätigkeit, die uns alle betrifft, näherzubringen. Die Ausstellung sucht anhand der Welt von dreizehn internationalen Parfumeuren, deren Profile die Vielfalt der Parfumerie spiegeln, die Komplexität dieses Metiers zu beleuchten; sie präsentiert Kreationen von männlichen und weiblichen Par-fumeuren, die an verschiedenen Punkten ihrer Laufbahn stehen, ob sie nun selbstständig sind, ihr eigenes Unternehmen leiten oder in einer «Maison de composition» arbeiten. Eine Auswahl von drei ihrer Parfums wurde in enger Zusammenarbeit mit den Kreateuren und unter Beratung mit dem Team der Parfumfach-zeitschrift Nez vorgenommen.

Quel flair! Odeurs et sentiments

Musée de la main UNIL-CHUV, Lausanne

15.2.2019 – 23.2.2020

Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Centre interfacultaire en sciences affectives - UNIGE

Die Ausstellung lädt die Besucher ein, die unglaublichen Fähigkeiten der menschlichen Geruchsbildung zu erforschen und zu testen, ein Sinn, der bei dieser Spezies längst unterschätzt wurde. Durch die Präsentation einer Vielzahl von sensorischen Erfahrungen und künstlerischen Installationen, die diese widerspiegeln, of-fenbart sie die große Sensibilität des menschlichen Geruchssinns, die enge Verbindung dieses Sinnes mit unseren Affekten sowie seine wenig bekannte Rolle in der sozialen Kommunikation.

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Pratkische HinweiseAusstellung Sillages

Vernissage Samstag 26. Januar ab 17.00

Daten 27.1.–31.3.2019

Öffnungszeiten Mittwoch 12.00–18.00 Donnerstag 12.00–18.00 Freitag 12.00–18.00 Samstag & Sonntag 11.00–18.00 Montag & Dienstag geschlossen

Adresse Photoforum Pasquart Faubourg du Lac 71 2502 Bienne

Kontakt [email protected] +41 32 322 44 82 www.photoforumpasquart.ch

UnterstützungDie Ausstellung wird ermöglicht durch die Unterstützung von Ville de Lausanne, Ernst & Olga Gubler-Hablützel Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Polygravia.

Die Partner der Ausstellung sind CEPV – Centre d’enseignement professionnel de Vevey; Vivre en fleurs, Biel; Glass Technology, Meyrin; und CK Mécanique, Cortébert.

Das Photoforum Pasquart wird unterstützt von der Stadt Biel, dem Kanton Bern und dem Gemeindeverband Kulturförderung Biel/Bienne-Seeland-Berner Jura.

Ernst & Olga Gubler-HablützelStiftung