31.12.2017Nr. 293

RUDERCLUBGERMANIADÜSSELDORF1904 Informationen

RUDERCLUB GERMANIA DÜSSELDORF 1904 e.V.CLUBHAUSAm Sandacker 43, 40221 Düsseldorf-HammPostanschrift: Postfach 25010740093 Düsseldorf, Tel. 0211-305839e-mail: info@rcgermania.de • www.rcgermania.de

KONTENPostbank AG 164297-436 (BLZ 360 100 43) IBAN: DE83 3601 0043 0164 2974 36Stadtsparkasse 10158046 (BLZ 300 501 10) IBAN: DE22 3005 0110 0010 1580 46

ÖKONOMIERieger Catering, Tel. 0173-7245456ruderclub@rieger-catering.de

EHRENVORSITZENDERAlbrecht C. Müller, Tel: 02132-4059

VORSTANDVORSITZENDEMelanie Lack, Tel. 0176-21617734

1. STV. VORSITZENDER VERWALTUNGManfred Blasczyk, Tel. 0211-452651

2. STV. VORSITZENDE LEISTUNGSSPORTKathrin Schmack, Tel. 0211-66 88 609 (d)

3. STV. VORSITZENDER BREITENSPORTSven Winkhardt, Tel. 0160-555 9243

SCHATZMEISTERJörg Kreuels, Tel. 0211-305560

CLUBVERTRETUNGHAUSWARTJörg Kreuels (kommissarisch)

RUDERWARTStefan Ott, Tel. 0160-91212090

JUGENDWARTAaron Crux Tel. 0151-22464798

DIGITALE MEDIENHermann Höck, Tel. 02161-672164

MITGLIEDERVERWALTUNGDaniela Schmitt, Tel. 0152-29669286

RESSORT MASTERSRUDERNSarah Willmer, Tel. 0176-22831078

AKTIVENSPRECHERTom Krüger, Tel. 01573-7026156

RESSORT MITGLIEDERENTWICKLUNGUlla Fischer Tel. 0157-52819930

ÄLTESTENRATAlbrecht C. Müller(Vorsitzender), Christa Lange,Monika Hönings, Kurt Nellessen, Ralph Beeckmann

RESSORT BOOTE & FAHRZEUGERené Otto, Tel. 0211-308414

TRAINERMarc Stallberg Tel. 0177-4319830Alfred Schimmelpfennig Tel. 0172-7599925Lukas Gäßler Tel. 0151-17986086Tom Kurpjuhn (in Ausbildung)

PRESSESPRECHERINMaren Derlien, Tel. 0177-5023942

RESSORT ÖKONOMIEUdo Fischer, Tel. 02131-80497

MITARBEITER DER CLUBVERTRETUNGBOOTSWARTAxel Peterkes, Tel. 0211-307127

ALDE BÜDELSDetlef Schlüter, Tel. 0211-674401

PROTEKTOR SRR GYMN. GERRESHEIMWilfried Hesmert, Tel. 02053-4567

WERKSTATTJürgen Kroneberg Tel. 0172-6972428Bernd Hoffmann, Wolfgang Wacke, Horst Lange,Engelbert Hohn

FOTOSMeinRuderbild.de, Detlev Seyb, Maren Derlienund Private von Mitgliedern

Redaktion: Ralph Beeckmann, Espenstr. 9a, 41470 Neuss, Tel. 02137-5747, rbeeckmann@t-online.deErscheinungsdatum: Ende März, Juni, September und Dezember. Redaktionsschluß: jeweils 14 Tage vorher

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Mit Ihrer Spende • helfen Sie Menschen, die lernen müssen, mit den Folgen einer Krebserkrankung umzugehen.

• unterstützen Sie Familien dabei, die Diagnose Krebs eines Angehörigen zu bewältigen.

• zeigen Sie Ihr soziales Engagement!

Gerne beraten wir Sie zu Ihrer individuellen Weihnachtsaktion!

Ihre Ansprechpartnerin: Rebecca Janichspenden@krebsgesellschaft-nrw.de0211 / 15 76 09 - 973

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Allein in NRW müssen sich jedes Jahr hunderte Unternehmen mit dem Thema Krebsauseinandersetzen, wenn Mitarbeiter erkranken. Setzen Sie daher ein Zeichen undbereiten Sie Ihren Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern mit einer Spendeein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk: Hilfe zum Leben!

Damit Menschen mit der Diagnose Krebs nicht alleine bleiben!

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Große Ehre für den Ruderclub GermaniaDüsseldorf: Bei der von der RheinischenPost, RP online und center.tv organisiertenWahl zum „Düsseldorfer des Jahres“ wur-de unser Club von der Jury in der Katego-rie „Sport“ erkoren. Bei einer Gala imBöhler-Areal wurde die Auszeichnung am27. November überreicht. Entgegenge-nommen wurde sie von Melanie Lack,Kathrin Schmack und Ruderin Leonie Pie-per. Laudator war der Steuermann desDeutschland-Achters, Martin Sauer. Erst-mals in der jetzt 9. Auflage zur Auszeich-nung des „Düsseldorfer des Jahres“ wurdemit unserem Club ein ganzer Verein ge-würdigt. Zu den ersten Gratulanten zählteam Abend Oberbürgermeister ThomasGeisel.

Bei der Begrüßung würdigte ModeratorChristian Zeelen die Germania als einen

Verein, wo der Rudersport seit 113Jahren mit Leidenschaft betriebenwird. „Einem Verein, wo in mehr alshundert Jahren Vereinsgeschichtedas Fundament für nationale undinternationale Erfolge geschaffenwurde.“ Laudator Martin Sauer nutztedas Podium, um einen Seitenhieb aufdie Ausrichtung der Förderung desSpitzensports in Deutschland los zuwerden. „Da sind Leute am Werk, diekeine Ahnung haben.“ Basis für alleErfolge sind nach seinen Worten dieVereine, die die erforderlichen An-strengungen auf sich nehmen. Dafürsieht er im Ruderclub Germania Düs-seldorf ein sehr gutes Beispiel, woSport auf einem hohen Niveau betrie-ben wird. Dort werden nach seinenWorten mit einem großen Aufwandan Ressourcen und einer außerge-

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wöhnlichen Belastung des Vereins mitguter Nachwuchsarbeit die Grundla-gen geschaffen, damit im Rudern eineschlagkräftige Nationalmannschaft ge-bildet werden kann. „Dies ist einehohe Hürde für den Club und seineMitglieder, um den gesamten Vereinim Einklang zu halten,“ so Sauer.

In der Begründung der Jury wird aufdie vielfältigen Erfolge unseres Clubsmit Gold im Achter und im Vierer mitSteuermann, 27 Medaillen auf Welt-und Europameisterschaften, 14 Euro-pameistertiteln, 39 Deutschen Meis-terschaften und auch die 18 Erfolge imWanderruderpreis des Deutschen Ru-derverbandes hingewiesen.

Hervorgehoben wurde von der Juryauch das große Engagement bei derAusrichtung des Marathon-Rudernsauf dem Rhein. „Fast tausend Rudererkämpfen jährlich auf der Strecke Le-verkusen – Düsseldorf um die Medail-len. Seit 1971 steht dieser Wettkampf

als fester Termin im Jahreskalender derRuderer. Mehr als 450 Menschen gehörenheute dem Verein an, der vor 113 Jahrenvon zehn Mann gegründet wurde. Bisheute hat sich das Angebotsspektrumstark verbreitert. Neben Marathonrudernwerden auch Leistungsorientiertes Frei-zeitrudern, Rudern als Ausgleichssportund Rudertouristik angeboten. Als Erfolgs-faktor sieht der Ruderclub Germania dieintensive Jugendarbeit und die Verbin-dung aus Leistungssport und Breiten-sport,“ heißt es in der Begründung weiter.

Die Preisträger 2017 des „Düsseldorferdes Jahres“:

Sport: RC Germania Düsseldorf 1904 e.V.Wirtschaft: Prof. Dr. Brigitte GrassInnovation & Nachhaltigkeit:Dr. Oliver BannachKultur: Christian EhringEhrenamt: Dieter NuhrLebenswerk: Prof. Heinz Mack

Manfred Blasczyk

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Die U15-Abteilung des Ruderclub Germa-nia konnte auf der Regatta in Krefeld(23./24.09.) ihre Medaillensammlung or-dentlich vergrößern. Vor allem in denGroßbooten ruderten die Germanen Siegeein – sieglos blieb niemand von den sie-ben gestarteten Nachwuchsruderinnenund –ruderern bei teils nebligen aberinsgesamt sonst schönen Herbstwetter.

Im gesteuerten Jungen-Doppelvierer(13/14 Jahre) siegten Philip Lintzen,Hendrik Weskamp, Julian Kirchhoff,Ben Wolke und Steuerfrau ChristinaGillitzer gleich zweimal und konnten dieinsgesamt vier Gegner aus Dortmund,Essen und Krefeld schlagen. ChristinaGillitzer steuerte auch den Mixed-Doppel-vierer mit Helena Peltzer, Lea Essling,

Julian Weskamp und Ben Wolke als erstesüber die Ziellinie.

Den vierten Sieg an dem Wochenendeholte sich Philip Lintzen im Leichtgewicht-seiner (14 Jahre). In einem weiterenRennen wurde er Zweiter, ebenso wieChristina Gillitzer zweimalig im Leichtge-wichtseiner der Mädchen (14 Jahre).Ebenso belegten Helena Peltzer und LeaEssling im Doppelzweier (12/13 Jahre)den zweiten Platz.

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Neben den drei Siegen von Steven Tischerbei der Regatta in Krefeld (23./24.09.) imEiner konnten auch Katharina Hallay undCatharina Dahmen im U17-Doppelzweierund Lars Menzel im U17-Einer insgesamtdrei Rennen (1000 m) gewinnen. In derNRW-Rangliste gewann Simon Leibmannden vierten von acht Finalläufen.Steven Tischer konnte sich in beidenRennen des Leichtgewichtseiners gegendie Konkurrenz aus Bonn durchsetzen. Ineinem der beiden Rennen fuhr GermaneFrank Melisie auf den zweiten Platz. Im„schweren“ Einer gewann Steven Tischergegen die Ruderer aus Hamm, Duisburgund Bad Honnef. Im weiteren Rennenwurde er Zweiter hinter Matthias Woszeck(Wanne-Eickel-Herten) und vor weiterenvier Gegnern aus Hamm, Duisburg undMünster.Bei den B-Juniorinnen siegten KatharinaHally und Catharina Dahmen beideRennen des U17-Doppelzweiers. Gegendie Gegnerinnen aus Duisburg, Köln,

Münster, Krefeld und Dorsten und gegendie Konkurrenz aus Köln, Duisburg undDorsten. Catharina Dahmen fuhr zudemim U17-Einer mit dem zweiten Platz nurknapp an einer Medaille vorbei.Besonders erfreulich war der Sieg vonLars Menzel im U17-Einer gegen dieRuderer aus Oberhausen, Dorsten undKöln. Im weiteren Rennen musste er sichLuca Vedelhoven aus Hürth mit nur dreiZehntelsekunden geschlagen geben undwurde vor den Gegnern aus Münster,Essen und Krefeld Zweiter.Simon Leibmann erkämpfte sich denSieg im vierten Finale der NRW-Ranglisteim U19-Einer und belegte von 51 StarternPlatz 22.Zweite Plätze gingen an Levi Körber imU17-Leichtgewichtseiner, Lars Menzel undSimon Leibmann im U17-Doppelzweier,Paula Rixgens im U19-Einer sowie in deroffenen Altersklasse an Paula Kuhn undLara Richter im Doppelzweier.

MD

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Bei den NRW-Landesmeisterschaften aufdem Elfrather See in Krefeld (07./08.10.)gewannen Paula Rixgens und Leonie Men-zel den Titel im U19-Doppelzweier. Silbererhielt das Team der Germania im gesteu-erten Vierer, das am Tag zuvor noch beimRheinmarathon gestartet ist.

Paula Rixgens und Leonie Menzel fuh-ren im U19-Doppelzweier im Vorlauf nochauf den zweiten Platz hinter dem späterenSilbermedaillengewinner aus Dortmund.Im Finale setzten sich die Beiden durchund freuten sich über die Goldmedaille.„Wir hatten im Vorlauf noch nicht allesgegeben. Im Finale wollten wir dann un-bedingt gewinnen“, so Leonie Menzel. Erstzum Rennen saßen sie zum ersten Malzusammen im Boot. „Dass es so gut funk-tioniert, habe ich mir nicht träumen las-sen“, freute sich RC-Trainer Marc Stallberg.

Im Frauen-Doppelvierer fuhren die Junio-rinnen Paula Rixgens und Leonie Menzelzusammen mit Lara Richter und PaulaKuhn hinter den Teams aus Neuss, Essenund Waltrop knapp an der Bronzemedaillevorbei. „Die anderen Boote waren sehrgut besetzt, die Platzierung geht schon inOrdnung.“ Im zweitplatzierten Boot saßdie Olympia-Siebte Mareike Adams, auchin den Gold- und Bronze-Booten saßenRuderinnen, die bereits international ge-startet sind.

Für Levi Körber und Lars Menzel warder Start im gesteuerten U17-Vierer -zusammen mit Maurice Krutwage undSimon Leibmann - der erste Start aufeiner Regatta in einem Riemenboot. Lei-der gab es nur eine Gegenmeldung – undes war auch noch der amtierende deut-sche Meister.

v.l.: Lara Richter, Leonie Menzel, Paula Kuhn, Paula Rixgens

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Paula Rixgens und Leonie Menzel freuen sich über Goldim U19-Doppelzweier

Die Vier und Steuerfrau Ma-ja Gunz waren enttäuscht,dass der Abstand doch grö-ßer war als sie sich vorge-nommen hatten. „Die Gegnerhaben ihre Kräfte voll ausge-spielt“, meinte Marc Stall-berg. Doch der Start war alsVorbereitung für die Deut-schen Sprintmeisterschaftenam kommenden Wochenen-de in Salzgitter in jedem Fallwichtig.

Maren Derlien

Simon Leibmann, Maurice Krutwage, Lars Menzel, Levi Körber und Maja Gunz

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Das 46. Düsseldorfer Marathonrudern warmal wieder ein großer Erfolg, trotz Windund Regen. So viel Boote wie noch niegingen auf die 42,8 km lange Strecke vonLeverkusen nach Düsseldorf. Neben 170Booten hatte Regattaleiter Ralph Beeck-mann auch wieder viele Helfer am Start.Auf dem Wasser, aber vor allem natürlicham Steg und an Land. Schnellstes Bootwar die Renngemeinschaft aus Neuwied/Hamm mit Markus Müller, Stefan Verhoe-ven, Henning Osthoff sowie Christian undMichael Ehrle mit 2:07,16 Stunden.

Immer wieder andersViele der Teilnehmer sind routinierte Ma-rathonruderer, und doch ist jeder Startwieder etwas Besonderes. Mal ändert sichdas Team, aber vor allem sind die äußerenBedingungen nicht immer gleich. Die Strö-mung, der Wind, die Schifffahrt, Regenoder Sonnenschein. Beim 46. Marathonwar der kräftige Wind der größte Heraus-

forderer. Das merkten die Ruderer, aberebenso die Steuerleute, die ihr Team si-cher über die Strecke bringen mussten.Melanie Lack, die ein Boot der Schwedensteuerte, kann das bestätigen: „Ziel waren2:40 Stunden, es wurden nachher sechsMinuten mehr. Der Wind hat uns ganzschön zurückgeworfen.“

Erst Olympia, dann RheinmarathonJa klar, die Dimension von Olympia unddem Rheinmarathon ist selbstverständlichund absolut nicht zu vergleichen. Aberdennoch passen die Worte Qual und Stolzauf Beides. Wirklich mitreden können hiervor allem die drei teilnehmenden Olympi-oniken Titie Jordache, Thomas Lange undVolker Grabow. Titie Jordache, die 1984mit dem rumänischen Doppelvierer Olym-piasiegerin wurde, sagte spontan nur daseine Wort: „Wahnsinn!“ Aber mit einemLächeln, nur wenige Minuten nach demAnlegen am Steg der Germania. Und Stolz

Ganz klar:ein „Stammkunde“

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war in den Wort auch zu erkennen. Dasssie erst überredet werden musste, sollnicht unerwähnt bleiben. Das ist jedochverständlich, wenn man bedenkt, dass42,8 km nicht mal eben gerudert werden.Vor zwei Wochen fuhr sie beim Roseninse-lachter auf dem Starnberger See mit, daswaren gerade einmal zwölf Kilometer.

Thomas Lange, Olympiasieger von 1988und 1992 (im Bild unten), sprach zwarnicht von Qual, aber zeigte Respekt vorder langen Distanz. „Solch eine langeRegatta bin ich noch nie mitgefahren. Ichwerde die anderen aus meinen Klub aufjeden Fall animieren, hier auch einmal mitzu fahren.“ Auch beim ihm kam der Stolz

Begegnung vondrei „Love Boats“

auf dem Rhein

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irgendwie durch: „Das ist echt lang hier,aber man kann es sich ja einteilen. Haupt-sache man schafft es.“ Vielleicht reizt ihndas aber dennoch, nach dem dritten Platzim Gig-Doppelvierer mit Steuermann(Masters D) beim nächsten Mal auf Platzzwei oder eins zu fahren.

Der Vorsitzende aus dem RatzeburgerRuderclub ist bis heute auf diversen Re-gatten aktiv. Zum Rheinmarathon kam er

über den Mannheimer Ruderclub „Amici-tia“. Der Kontakt entstand durch seinenSohn, der in Mannheim Wirtschaftsinfor-matik studierte und nun erneut dorthinzieht und auch wieder in den Rudervereineintritt. Der dortige Vorsitzende und Na-mensvetter Thomas Lange und sein Teammit Jan Dehoust, Andreas Kuhn und Hol-ger Lohse konnten den Ratzeburger überdiesen Weg vom Marathonrudern über-zeugen.

Es geht auch (fast) ohne Boot

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Volker Grabow,Olympia-Dritter imVierer ohne Steuer-mann 1988, war be-sonders spontandabei. „Ich konntemich nur mental diezwei Tage auf denMarathon vorberei-ten.“ Das sportlicheKönnen musste sofunktionieren. Im Ge-gensatz zu Titie Jordache und ThomasLange war er nicht zum ersten Mal dabei,Bereits als Junior war er mehrmals dabeiund hielt sogar lange Jahre den Bahnre-kord. Die Verbindung zum Club liegt nahe.„Albrecht Müller, damals Trainer in Witten,hat mich vom Sportplatz geholt“, erzähltVolker Grabow mit Freude.

Erst Marathon, dann Landes- undDeutsche SprintmeisterschaftenAuch das gibt es beim Marathon. Aus derLeistungssportabteilung waren Levi Kör-ber, Maurice Krutwage, Lars Menzel undSimon Leibmann am Start. Aus dem Trai-ning heraus fuhren sie die 42,8 Kilometer,am Tag darauf ging es bei den Landes-meisterschaften schon um Gold, SilberBronze. Eine Woche später wird bei denDeutschen Sprintmeisterschaften um dieMedaillen gekämpft.

(Sieger-) Familien am StartZwei Ruderer des Gesamtsiegers ausNeuwied/Hamm wa-ren fast mit derganzen Familie amStart, wie seit vielenJahren. Michael Ehrleruderte und BruderChristian steuerte dasSiegerboot. Zudemgewann Mutter Moni-ka das Rennen desgesteuerten Frauen-Gig-Doppelvierer

(Masters D) und Vater Christoph das Ren-nen des gesteuerten Mixed-Gig-Doppel-vierers (Masters D). Der fünfte im Bunde,Daniel, war in diesem Jahr nicht mit dabei.Zusammen kommen alle auf etwa 17.000geruderte Kilometer im Jahr, das Fahrten-abzeichen wird sowieso immer erreicht.Monika Ehrle stieg erst 1998 durch dieKinder in den Rudersport ein, ChristophEhrle ist schon deutlich länger dabei undals Germane und Kölner Gast und Gastge-ber zugleich.

Eine siebenköpfige Familie war auch beimMarathon. Allerdings nicht alle startendund siegend. Aber dennoch mit großerFreude. Die Donnellans vom Fermoy Ro-wing Club gehören schon zum Inventar,wie man sagen würde. Die fünf BrüderPaul, Stephen, Conor, Michael und Shanesind seit Jahren mit dabei, in diesem Jahrbegleitet von den Eltern Angela und Sean.Paul ruderte wie die Eltern nicht mit,erlebte aber wie seine Brüder schon viel

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Spannendes beim Marathon. Ja, der Winddrückte beim diesjährigen Rennen sehr,doch Spektakuläres konnte Michael Don-nellan von den vorigen Jahren berichten.Er erinnerte sich an das Jahr, in demHermann Höck sein Boot steuerte: „Wirmussten vor vielen Jahren fünfmal aus-steigen, weil das Boot voll mit Wasserwar.“ Wind, Schiffsverkehr, Kreuzwellen,das sind auch die Gegner auf der Strecke.Einmal sogar fiel sein Team kurz vor demZiel ins Wasser. Die DLRG war direkt vorOrt, doch die Ruderer wollten erst nachdem Ziel an Bord genommen werden.„Wir wollten ja mit in die Wertung rein“,betonte er schmunzelnd.

Begleitung von DLRG, Polizei, Steg-helfern, Film, Bild und TonRegattaleiter Ralph Beeckmann sowieHermann Höck und Stephan Mölle warenwieder umringt von fleißigen Händen. Ja,sie waren großenteils kalt geworden. AmStart in Leverkusen, im Ziel am Clubhaus,bei den Helfern am Steg, am Kaffee- undKuchenstand. Weniger vielleicht am Standwo es Würstchen, Frikadellen und warme

Pilze gab, bei der Ausgabe der Teilneh-mermedaillen im Clubhaus oder, oder,oder. Nicht nur Germanen waren im Ein-satz. Am Start in Leverkusen halfen wieimmer zahlreiche Clubmitglieder vomRTHC Bayer Leverkusen mit, der Düssel-dorfer Ruderverein verpflegte am Standnahe des Anlegesteges Ruderer und Zu-schauer mit Essen und Trinken, die DLRGund die Polizei sorgten zudem für Sicher-heit auf dem Wasser.

Eine grosse Hilfe waren die 10 Steghelfer,die beim Herausheben der Boote halfen,aufgurnd der Wetterlage meist voll mitWasser bis zum Dollbord. Begleitet wurdedas Regattageschehen von drei Kamerasvon Sportstadt.TV, die die Veranstaltungim Livestream zeigten und weiteren Foto-kameras von Detlev Seyb vonMeinRuderbild.de.

FazitDie Organisatoren waren wieder sehr zu-frieden mit allem, bedauerten allerdings,dass einige Boote aufgrund der hohenNachfrage erstmals nicht starten konnten.

Achtung Nordwand!

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Positive Überraschung war, dass die Ru-derer, schwer mit Gegenwind und kaltenTemperaturen kämpfend, dennoch so gu-te Zeiten gefahren sind, und: „Das Wetterhat der Stimmung keinen Abbruch getan“,freuten sie sich.Gefeiert wurde im Anschluss an die Sie-gerehrung sowieso fröhlich wie immer bis

spät in die Nacht. Die Gesangseinlagender irischen Freunde durften selbstver-ständlich nicht fehlen. Ergebnisse:www.rheinmarathon.de

MDFotos: MeinRuderbild.de

10 Steghelfer halfen beim Ausheben der Boote

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Oben: Schnellstes BootRgm. Neuwied/HammMitte: Team Trophy mitdem Vorsitzenden desRTHC, Gerhart MarchandUnten: Classic Boat Tro-phy (für Klinkerboote)geht an die RG Benrath

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Oben: Sieger im Frauen Gig-Doppelvierer MDA 36, Sarah Willmer, LisaThiem, Sandra Beging, Gaby Zündorf, Stm. Günter Schroers

Mitte: Sieger im Junior B Gig-Doppelvierer: Simon Leibmann, LeviKörber, Maurice Krutwage, Lars Menzel, Stm. Thomas RixgensUnten: Sieger im Männer Gig-Doppelvierer MDA 70: Uwe Gerke, UliHeyse, Peter Wilbert, Arno Ehlting, Stm. Axel Peterkes

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Es ist schon bedenklich, dass die alljähr-liche Versammlung, in der der Vorstandüber seine umfangreiche Arbeit der ver-gangenen 12 Monate berichtet, auf nurwenig Mitgliederinteresse stösst. Abgese-hen davon, dass dies nicht gerade einZeichen der Wertschätzung für die ehren-amtliche Arbeit von Leuten zeigt, die ihreFreizeit zum Wohl der Mitglieder einset-zen. Gerade einmal 50 Germanen warenanwesend, als die Versammlung mit einerSchweigeminute zum Gedenken an denverstorbenen Walter Hoffmeister eröffnetwurde.

Vorsitzende Melanie Lack fasste dasabgelaufene Jahr in einer kurzen Über-sicht über die vielfältigen Aktivitäten -sommers wie winters - zusammen undbedankte sich im Namen des gesamtenVorstands für die Hilfe und Mitarbeit derAktiven.

Besonders erwähnt wurden die grossenVeranstaltungen Düsseldorf am Ruder,Marathonrudern und Ergo-Cup mit jeweilsmehreren Hundert Teilnehmern, aberauch das Engagement der Ehrenamtler imWerkstatt-Team, der Ausbilder, Wander-fahrtenleiter, Programmierer der Anmel-deportale, die Kontaktpflege zur Stadt undden Förderern jeglicher Art, den Helfernbeim Training und den Breitensportange-boten.

1. Stv. Vorsitzender Manfred Blasczykberichtete über seinen Bereich Verwaltungund gab die aktuelle Mitgliederzahl mit436 Personen an, davon 2/3 männlichenund 1/3 weiblichen Geschlechts. Er konntezudem die gute Nachricht aus der Stadt-verwaltung überbringen, dass die Zukunftunseres Leistungszentrums im Medienha-fen gesichert ist. Trotz umfangreicherstädtischer und privater Ausbaumassnah-men im Hafen ist unser dortiger Standortoffiziell bestätigt.

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2. Stv. Vorsitzende Kathrin Schmackhatte schon per Tischvorlage eine Über-sicht der äusserst erfreulichen Ergebnisseunserer Leistungssportler mit 98 Siegen,73 zweiten und 49 dritten Plätzen auf über30 Regatten im In- und Ausland infor-miert. Darin enthalten sind Gold-, Silberund Bronzemedaillen sowie darüber hin-aus hervorragende Platzierungen unsererTopathleten an der Weltspitze des Ruder-sports. Eine detaillierte Übersicht der Er-folge gibt der Medaillenspiegel 2017 imClubkalender 2018 wider. Der sehr schöneKalender ist für einen Kostenbeitrag von€5 pro Stück zu kaufen (mittwochs).

Ab Saisonende 2017 ist der Club erstmaligin der Lage, seinen umfangreichen undständig wachsenden Kader an Leistungs-ruderern von zwei Vollzeittrainern undeinem Teilzeittrainer sowie diversen Hel-fern betreuen zu lassen. Unser Training-setat einschliesslich der Beschaffungneuer Boote ist zwar beeindruckend, wirdjedoch nur zu einem Teil aus Clubmittelnbestritten, der Grossteil kommt auszweckgebundenen bzw. freien Spendenund anderen Massnahmen.

3. Stv. Vorsitzender Sven Winkhardtberichtet über den Breitensport mit sei-nem äusserst vielfältigen Angebot an alleAlters- und Leistungsklassen. Unsere Jah-resruderleistung liegt bei 119.851 km,davon 34.347 km Wanderfahrten und 63Fahrtenabzeichen. Mit dieser Leistung hates allerdings nur zum 6. Platz in derDRV-Wertung für Vereine über 150 Mit-glieder gereicht. 2016/17 war sowohl dieAnzahl der Wanderfahrten wie auch dieZahl der WF-Teilnehmer rückläufig.

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Der Masters-Bereich hat sich dagegen gutentwickelt, von 25-30 Masters insgesamthaben 17 an Regatten teilgenommen unddabei 13 Siege eingefahren.

Ein Steuermannslehrgang wurde an zweiWochenenden mit dem NWRV abgehalten.Die Ausbildung von 15 neuen Clubmitglie-dern bedeutet hohen Aufwand für dasTeam unter der Leitung von Ulla Fischer.Für diese wichtige Tätigkeit werden auch2018 wieder Helfer gesucht.

Auch die Angebote im Winterhalbjahr wer-den im Sinne von Ganzjahresaktivitätender Sportler fleissig genutzt.

Für 2018 ist geplant, zwei oder drei geeig-nete ältere Boote (2x- / 3x- / 4x+) denSommer über nach Piesport zu legen, umspontane Wochenendfahrten ohne Boots-transport zu ermöglichen. Einzelheiten fol-gen von Sven zu gegebener Zeit.

Jugendwart Aaron Crux gab einenkurzen Überblick über diverse Aktivitätenmit Jugendwanderfahrt, Sommercamp,Jugendfete und zu der neu formuliertenSatzung der Jugendabteilung.

Der Bericht des Schatzmeisters JörgKreuels fiel positiv aus und zeigte in derZusammenfassung ein gesundes Bild desClubs. Etwas mehr als die Hälfte unseresEtats werden für den Sport ausgegeben,ein Viertel für das Haus und der Rest fürSonstiges. Der Ansatz für das kommendeGeschäftsjahr sieht ähnlich aus.

Da es keine weiteren Fragen zu den Be-richten gab, konnte Rechnungsprüfer Pe-ter Wilbert ordnungsgemässeBuchführung bestätigen und der Ver-sammlung die Entlastung des Schatzmeis-ters empfehlen. Die Versammlung folgtedem Vorschlag und erteilte einstimmigeEntlastung.

Der wiedergewählte Vorstand des Ruderclub Germania

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Da gibt es einen Ruderclub, der hat430 Mitglieder. Dieser Ruderclub hatauch einen Vorstand und eine CV, diesich für diesen Club zerreißen. Es gibtwirklich nur im höchsten Grad Lo-benswertes. Schöner und besser kannman es nicht machen. Wer das täg-liche Clubleben verfolgt, weiß dassdas Vorgetragen kein Aufgetragenesist.

Einmal im Jahr findet die JHV statt.Ganze 50 stimmberechtigte Mitgliederwaren erschienen. Alle, die nicht ka-men, werden triftige Gründe anfüh-ren, die aber sicherlich einer weiterenPrüfung nicht standhalten.

Ich finde eine JHV ist nicht nur etwaszum Abnicken. Es ist auch die besteGelegenheit sich bei der Clubführungfür die großartige Arbeit zu bedanken.Das haben die Anwesenden reichlichgetan. Sie konnten aber die Abwesen-den nicht ersetzen.

Ich möchte hier ganz deutlich wer-den. 50 Stimmberechtigte sind einebeschämende Zahl. Das muss besserwerden. Ich wünsche mir sehr, dasssich viele beschämt fühlen und in sichgehen, sodass im nächsten Jahr dieSitzplätze nicht ausreichen. Also bitte.Das soll dann aber keine Entschuldi-gung für das übernächste Jahr sein. „Da konnte man ja noch mal sitzen.“Lasst uns die JHV zum festen Pflicht-termin machen. Unser Vorstand hates verdient.

Albrecht C Müller

Anschliessend bedankte sich AlbrechtMüller als Vorsitzender des Ältesten-rates, nicht ohne deutliche Kritik an dieAdresse der Nichtanwesenden an dieserVersammlung, für die Arbeit von Vorstandund Clubvertretung und empfahl ebenfallsEntlastung, die einstimmig erteilt wurde.

Nach der Pause erläuterte SchatzmeisterJörg Kreuels den Haushaltsvoranschlagfür das Folgejahr, der im Wesentlichendem Ansatz von 2016/17 entsprach. Auchhier gab es keine Einwände und der Etatwurde einstimmig genehmigt.

In den anschliessenden Neuwahlen wur-den die bisherigen VorstandsmitgliederMelanie Lack, Manfred Blasczyk, Ka-thrin Schmack, Sven Winkhardt undJörg Kreuels für weitere zwei Jahre inihren bisherigen Ämtern bestätigt. Allenahmen die Wahl an.

Für die Clubvertretung standen zur Wahlbzw. Wiederwahl an: Marc Stallberg(Trainingsleiter), Alfred Schimmel-pfennig (Kindertrainer), DanielaSchmitt (Mitgliederverwaltung), RenéOtto (Technik) Udo Fischer (Ökonomie).

In den Ältesterat wurde nach dem Aus-scheiden von Herbert von Holtum, demAlbrecht Müller Dank und Anerkennungfür sein lebenslanges Engagement für denRuderclub in unterschiedlichsten Ämternund Tätigkeiten aussprach, Kurt Nelles-sen als bisheriger Beisitzer gewählt. Fürden Bereich Kassenprüfung stellten sichdie bisherigen Amtsinhaber Martin Wei-land und Peter Wilbert zur Wiederwahl.

Alle Genannten wurden einstimmig ge-wählt und nahmen die Wahl an.

Die Versammlung schloss gegen 18:30Uhr mit dem traditionellen dreifachenHipp-Hipp-Hurra.

RB

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War es eine gute Idee (von Daniela undArno), dass sich Ende Oktober 15 Germa-nen auf dem Weg ins schöne Frankenlandmachten, um – so die Ausschreibung – eine

auf der schönsten Stre-cke des Mains von Bamberg bis Würzburgzu rudern? Am Anreisetag ließen die Warn-meldungen im Radio Zweifel aufkommen:

…“

Nach längerer Autofahrt kamen wir also imoberfränkischen Bamberg an, nachdem wirzuvor die Boote etwas mainabwärts abgela-den und die Autos und den Hänger zum Zielunserer ersten Etappe (Schweinfurt) ge-

fahren hatten. Der erste Höhepunkt un-serer Tour war eine muntere Stadtführungdurch die beeindruckend schöne Bamber-ger Altstadt (die Weltkulturerbe ist). Wirhörten und lernten viel über die langeGeschichte und das Leben in der Stadt, dieBrauereien, die typische Küche und diefeinen Unterschiede der fränkischen Dia-lekte, sahen den uralten Dom (mit demberühmten Bamberger Reiter), die (ehe-mals fürstbischöfliche) Neue Residenz undAlte Hofhaltung, „Klein-Venedig“, den altenHafen mit historischem Kran, Teile derUniversität, die alten Gerberhäuser und dashistorische Rathaus inmitten des linkenRegnitzarms. An die Führung schloss sichein zünftiger Wirtshausbesuch an, der eineerste Gelegenheit zur Verkostung frän-kischer Spezialitäten – einschließlich Schäu-ferla und (für die mutigen) Rauchbier – bot.

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Am nächsten Morgen ging es früh zumFrühstück, da für den Tag die längste Etap-pe geplant war. Leider war Tief Herwartnoch keineswegs abgezogen, weshalb nachreiflicher Überlegung und unter Einbezie-hung aller verfügbaren Wetterdaten dieEntscheidung fiel, nicht aufs Wasser zugehen. So hieß es also, die Autos nebstHänger zurück zu holen und die Bootewieder zu verladen, um den Tag dannanders zu verbringen. Dank Danielas her-vorragender Planung und Ortskenntnisstand unser Tagesprogramm schnell fest:Wir fuhren nach Bad Staffelstein und be-suchten dort die berühmte Basilika Vier-zehnheiligen, anschließend wanderten wirauf den vielbesungenen Staffelberg, vonwo aus wir, vom noch immer anhaltendenSturm ordentlich durchgeschüttelt, einenherrlichen Ausblick auf den sogenanntenGottesgarten des Obermaintals hatten.

Nach diesem kulturell aufgeladenen Tagfuhren wir zu unserem ersten Etappenzielnach Schweinfurt, wo wir wiederum bes-tens einquartiert waren und sehr ordentlichzu Abend aßen.

Am Montagmorgen hatte der Wind starknachgelassen. Auch wenn uns der eineoder andere (kalte) Regenschauer im Laufedes Vormittags noch ärgern sollte, freutenwir uns darüber, endlich aufs Wasser zukommen. Wir starteten am örtlichen Ruder-club mit zwei Booten, die zügig durch dieerste Schleuse kamen. Das dritte Boot star-tete später, nachdem die pendelnden Auto-fahrer wieder zurück waren; leider musstees – bei kühlen Temperaturen und fiesenSchauern –fast eine Stunde vor der Schleu-se warten und holte die anderen Boote erstzur Mittagsause (in einem schönen main-fränkischen Gasthaus) wieder ein. Alles inallem hatten wir dann im Laufe des Tagesdoch zu viel Zeit verloren, um es bis zumSonnenuntergang bis zu unserem TageszielSchwarzenau zu schaffen – wir brachen dieEtappe daher in Volkach ab. Einmal mehrwar Daniela gefragt, die sofort eine Lösung– in Form von Taxen und einer Bully-fah-renden Freundin – parat hatte. Währenddie Fahrer die Autos einsammelten undeine Vorhut ins nächste Quartier fuhr, ver-trieb sich die restliche Mannschaft (zumAufwärmen) die Wartezeit damit, die Bootean einer weiteren Schleuse schon einmal

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umzutragen. Nachdem alle in unserer Un-terkunft – einem Schullandheim hoch obenauf dem am westlichen Rand des Steiger-walds gelegenen Schwanberg – eingetru-delt und frisch geduscht waren, ging es aufins malerische Iphofen, wo wir in einemhübschen Wirtshaus gute fränkische Kücheund Getränke für jeden Geschmack genie-ßen konnten.

Am nächsten Morgen spazierten wir vordem Frühstück im nahe gelegenen Schloss(das von einer evangelischen Schwestern-gemeinschaft genutzt wird) zu einer Aus-sichtsplattform, um von dort – trotz desnoch etwas trüben Wetters – die 200 Hö-henmeter unter uns liegende herbstliche

Mainlandschaft zu bestaunen. Danielanutzte dabei die Gelegenheit, uns mit einerkleinen Ortskunde ihre unterfränkische Hei-mat näherzubringen ... Das erste Stückunserer bald danach startenden Etappe wardann großartig: Bei inzwischen goldenemOktoberwetter ruderten wir die von Wein-bergen gesäumte Volkacher Mainschleife,die von der Schifffahrt nicht befahren wird,da sie die Abkürzung durch einen Kanalnimmt. Dort fanden wir eine vergleichswei-

se unberührte Naturlandschaft und einenFlussabschnitt mit – endlich einmal spür-barer – Strömung vor. Es machte allen vonuns viel Spaß, diesen Flussabschnitt zuerkunden. Auf der weiteren Strecke teiltenwir uns den Main wieder mit der Schifffahrt– schwer fiel uns das nicht, weil sich derSchiffsverkehr sehr in Grenzen hielt. AmNachmittag kamen wir in Marktbreit an, wowir eine komfortable Unterkunft bezogen,um anschließend nach Würzburg aufzubre-chen.

Dort erwartete uns eine vielseitige undbildreich vorgetragene abendliche Stadt-führung, in die natürlich die städtebau-lichen Highlights der einstmals barockenMainmetropole – allen voran die fürstbi-

schöfliche Residenz, der Kiliansdom und dieAlte Mainbrücke mit ihren Heiligen unddem Blick auf die Festung Marienberg unddas Käppele – ebenso einbezogen warenwie die alte(n) Geschichte(n) dieser Stadt.Der Abend klang mit einem ausgiebigenAbendessen im traditionsreichen Juliusspi-tal aus, wo nicht wenige von uns den schonvon Goethe sehr geschätzten Silvaner vomWürzburger Stein verkosteten.

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Auch unser letzter Tag begrüßte uns mitrecht kalten Temperaturen. Allerdings wares windstill und die Wettervorhersage sollteuns nicht enttäuschen: Es dauerte nichtlange, bis die Sonne die Oberhand gewannund die Flusslandschaft und Rebhänge inleuchtende Herbstfarben tauchte, so dassdie letzten Tourkilometer zu einem rude-rischen Genuss wurden. In Würzburg, demSchlusspunkt unserer Wanderfahrt, kamenwir schließlich bei strahlendemPostkartenwetter an – vom Was-ser aus wurde der wunderschöneBlick auf die Alte Mainbrücke, dieFestung und das Käppele nocheinmal zu einem ganz besonderenErlebnis. Nach dem Aussetzen undAufladen der Boote stärkten wiruns zum Abschluss mit einem ver-späteten Mittagessen und mach-ten uns kurz vorSonnenuntergang auf den Heim-weg ins Rheinland.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dassuns das Herbstwetter nur kurzzeitig einenStrich durch die Fahrt gemacht hat, dies derStimmung jedoch ganz und gar keinenAbbruch tat; dass wir viel gesehen undgelernt haben, die Landschaft Frankens unddie schönen Städte genießen konnten, wirangenehme Unterkünfte hatten und – lastbut not least – sehr gut gegessen undgetrunken haben.

Es war also eine schöneund erlebnisreiche Wan-derfahrt! Ein großes Dan-keschön (!!) für diegelungene Planung undOrganisation geht an Arnound Daniela, ein speziellerDank zudem an Danielafür ihre Federführung inallen fränkischen Belan-gen.

Gaby ZündorfCarsten Beisheim

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Der A-Kader sowie der U23-Bereich vomDortmunder Bundesleistungsstützpunktfuhren erneut zum BaselHead und kamenerfolgreich aus der Schweiz zurück.

GER III mit Anton Schulz konnte sich imSprint den zweiten Platz hinter demDeutschland-Achter erkämpfen. AuchGermanin Anna Dames war am Start.Sie steuerte die Renngemeinschaft

mit überwiegend ehemaligenLeistungssportlern über den Rhein.

100 Achter aus zehn Nationen stellten sichder Konkurrenz über 350 m und 6,4 km.Im Sprintrennen wollte das dritte Stütz-punktboot mit Anton Schulz an Bord denDeutschland-Achter angreifen, doch anden Weltmeister kam niemand dran, eswurde der zweite Platz.

Auf der Langstrecke zeigte es sich, dassdie Ruderer noch nicht optimal einge-fahren waren und belegten den viertenPlatz. „Es geht definitiv besser“, so AntonSchulz zum Rennen. „Das ist zu demZeitpunkt durchaus verständlich. Aus demWM-Achter waren wir fünf Ruderer imTeam, drei sind neu am Stützpunkt bzw.kommen erst noch hinzu.“

Anna Dames fuhr mit der Renngemein-schaft Wirfueryannic auf den 13. undzehnten Platz.

MDerlienFotos: MeinRuderbild.de

Ergebnis Sprint-Rennen 350m, 22 BooteDeutschlandachter I (A Kader) Deutschlandachter III (m. Anton) Deutschlandachter II

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ist das Motto desrenommierten Wirtschaftsclubs Düssel-dorf, der als Teil eines weltweiten Ver-bundes ähnlicher Clubs Unternehmenvernetzt und seinen Mitgliedern Kontakterund um den Globus vermittelt.

Die Geschäftsführung des Wirtschafts-clubs hatte die Idee, uns ein Podium füreine Präsentation des RCGD zu bieten undKathrin Schmack hat die Gelegenheit hier-für sofort beim Schopf ergriffen und zuge-sagt. Da machen wir mit! So ein Angebotbekommt man nicht oft.

Nach kurzer internerBeratung war klar,dass wir etwas Aus-sergewöhnliches bie-ten mussten, nichtnur einen trockenenVortrag, sondern ir-gendwas mit .Wir wollten schliess-lich für Rudern wer-ben!

Unsere über 50 Zuhörer würden führendePersönlichkeiten des Düsseldorfer Wirt-schaftslebens sein, denen wir eine klas-sische Teamsportart zeigen wollten,zumal in jedem Unterneh-men ein Thema ist. Als Dresscode warzwar festliche Abendkleidung gewünscht,sprich Smoking , aber das störte unsnicht weiter und wir entschieden uns fürden Aufbau von zwei Ergos und aktuelleFotos unserer Spitzenatheten im Hinter-grund. Das machte schon was her. DieHerren könnten dann nach dem Dinnermit oder ohne Jackett etwas für die Fit-

ness tun. Würde dasgut gehen? Es gingnicht nur gut, sondernsehr gut!

Die ersten Interes-senten sassen schonvor dem Essen aufden Geräten und hat-ten Riesenspass, auchwenn die Bewegungs-abläufe noch nichtausgefeilt waren.

Unser Gastgeber, stv. Geschäftsführer Andreas Dümig mit Kathrin Schmack

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Kathrin stellte anfangs die Sportart Ru-dern mit den persönlichkeitsbildendenMerkmalen vor, den starken Teamgedan-ken als Voraussetzung, unbedingte Leis-tungsbereitschaft und dem vielfältigenVerzicht auf Ablenkung auf dem langenWeg an die Weltspitze. Das war geradeauch bei diesem Zuhörerkreis absolut au-thentisch und kam gut an.

Anton Schulz als Mitglied des U23-Deutschlandachters gab einen Einblick in

seinen Alltag mit bis zu 12 wöchentlichenTrainingseinheiten und konnte das Ergo-Fahren natürlich bestens präsentieren.Eine lockere Übung für ihn.

Als Ergebnis des Abends kam bei denZuhörern der Wunsch auf, im kommendenJahr den Mitgliedern des Wirtschaftclubsein Schnupper-Event zu bieten, an demsie im Medienhafen im Boot nachvollzie-hen können, was uns am Rudern so faszi-niert. Dem Wunsch kommen wir gern

nach.

Der Abendwar eine tolleGelegenheituns vorzustel-len und Einbli-cke zu geben,was wir Ande-ren über unse-re sportlichenMassnahmenbieten kön-nen.

RBFotos: Uwe Erens-

mann

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Die Mischung aus sportlicher Heraus-forderung, Freude am Rudern undSpaß am Wettkampf prägt den Weih-nachts-Ergo-Cup jedes Jahr aufsNeue. Zudem die Mischung aus Neuenund Erfahrenen, aus Jung und Alt,sogar Trainer sind an den Start gegan-gen. Manche sind bereits „um denÄquator“ gerudert, andere haben den

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Rudersport erst vor wenigen Mo-naten kennengelernt. Über 6000m, 1000 m, 500 m und 350 mgingen die zahlreichen Rennen. Jenach Alter und Vorlieben.

Gewinnen konnte der Gastgebervom Ruderclub Germania Düssel-dorf 19 mal, mit Silber und Bronzedekoriert wurden 13 bzw. siebenRuderer. Aufgrund des Heimvor-teils zählten die Ergebnisse nichtin die Gesamtwertung hinein, diewiederum der Crefelder Ruderclub(CRC) für sich entscheiden konnte(9/6/5). Platz zwei der insgesamtelf Gastvereine belegte der Neus-ser Ruderverein (9/3/5), Platz dreiging an den Duisburger Ruderver-ein (6/6/3).

Die sportliche Verbindung zwi-schen den Vereinen ist eng. Vorallem zwischen Krefeld, Neuss undDüsseldorf gibt es Renngemein-schaften, gemeinsame Trainings-lager, die Trainer stehen inKontakt. Eine Verbindung hat sichjedoch verändert. Sabine Tschäge,die seit 2009 beim Crefelder Ru-derclub als Trainerin tätig war undregelmäßig beim WEC ihre Sport-ler betreute, stand nun auf derZuschauerseite. Seit Juli diesesJahres ist sie U19-Bundestrainerinund holte sich Eindrücke aus an-derer Sicht. Sie verfolgte die Ren-nen aus Interesse, aus alterVerbundenheit und nutzte die Zeitvor Ort zudem, um Gespräche zuführen.

Zu RC-Cheftrainer und WEC-Orga-nisator Marc Stallberg besteht dieVerbindung schon seit den Jahrenvor 2000. Sie war in Mülheim Trai-nerin, er schaffte es dort im Vereinzu den U19-Weltmeisterschaften

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im Achter. Dann waren beide Jah-re lang Trainerkollegen im Rah-men des Landesleistungsstütz-punktes Rheinland-Nord. In die-sem Jahr war nun Marc Stallbergals Bootstrainer bei den U19-Welt-meisterschaften im Einsatz (Dop-pelvierer u.a. mit Leonie Menzel),sie zum ersten Mal in der Funktionals U19-Bundestrainerin. Positiverwähnte sie die positive Entwick-lung von der Germanin, die aller-dings nicht am Start war, da sienun dem Bundesstützpunkt Dort-mund angebunden trainiert.

Zurück zum Renngeschehen. Eswurde gekämpft, gesprintet undpersönliche Rekorde geknackt.Schnellster des Tages war Paul teNeues vom Crefelder RC mit58,2 sec über 350 m. Auf derLangstrecke über 6000 m blieb alseinziger Lukas Klapheck vomWasser-Sport-Verein Düssel-dorf unter 21 Minuten (20:24,0min).

Wettkampfneulinge des Tages ka-men großenteils aus der Germa-nia. Victoria Cronenberg freutesich über Silber bei den 14-jäh-rigen Mädchen, Lennox Wollen-weber über Bronze bei den14-jährigen Jungen. Er kommtüber die Aktion „Deutschlandsschnellste Ruderklasse“ beim Goe-the-Gymnasium zur Germania.Victoria Cronenberg aus der Ver-bundenheit zur Talentgruppe desStadtsportbundes (SSB).

Vom Bereich Leistungssport desSSB zeigte Meinolf Grundmanngroßes Interesse an der Veranstal-tung: „Es ist eine überragendeIdee, Rudern im Winter durchzu-führen. Es ist ein hochkarätiges

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Angebot, was die Germania hierbietet.“ Er sprach von der posi-tiven Entwicklung im Verein unddem wichtigen Austausch zwi-schen Verein und Stadt.

Maren DerlienFotos: MeinRuderbild.de

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Da hatte der Ni-kolaus bei denKindern im Ru-derclub Germa-nia Düsseldorfeinen stilechtenAuftritt: SeinWeg führte ihndurch den frischgefallenenSchnee über diegroße Wiese, woihn die Kinderschon sehnsüch-tig im Clubhaus

erwarteten und mit einem schönen Niko-laus-Lied begrüßten.

Zwölf Rudererkinder und Enkelkinderstaunten mal wieder, was der Nikolaus inseinem Goldenen Buch alles vermerkthatte. Da wurde berichtet von Kindern,die gern in der Nacht mal aufwachen undihren Eltern den Schlaf rauben. Er wussteaber auch von Kindern, die sich sehr gutbeschäftigen können, lieb mit ihren Ge-

schwistern umgehen aber auch schon malwählerisch beim Essen sind. Der Nikolausmusste aber auch mal seine Stimme erhe-ben, als er er hörte, dass ein Kind zuHause seinen Eltern freche Antwortengibt.

Mit Wohlwollen nahm der Heilige Manndann aber auch wieder zur Kenntnis, dassKinder lieb auf ihre Geschwister aufpas-sen und auch ihr Zimmer aufräumen.

„Da bin ich sehr zufrieden mit Euch!“sagte der Nikolaus. Für jedes Kind hatteer auch wieder eine schöne Tüte mitge-bracht. Zum Dank erhielt aber auch er ein(flüssiges) Geschenk, damit er seinen wei-ten Heimweg mit einer Stärkung antretenkonnte.

Für die Organisation gilt ein DankeschönYvonne Orfgen und Julia Mölle, die aller-dings mit Fieber das Bett hüten musste.

Manfred Blasczyk

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Was muss man tun, um im RuderclubKaffee und einen Weckmann serviert zubekommen? Richtig! Im November beischlechtem Wetter mit Regen und vielWind die sehr wellige Piste von Leverku-sen nach Düsseldorf rudern. An diesenRahmenbedingungen hatte sich auch2017 nichts geändert.

So starteten an einem Sonntagmorgen,der genau dem Novemberklischee ent-sprach, dreizehn, ob der Bedingungenerstaunlich gut gelaunte GermanInnen inLeverkusen.

Eine Beschreibung von Strecke und Bedin-gungen spar ich mir, jede Germanin undjeder Germane kennt unsere Rennstreckeauswendig. Nicht alle Boote kamen inDüsseldorf an, ein Schaden verhindertedas. Die verbliebenen fragten sich unter-wegs, wenn eine Bö -natürlich immer vonvorn- oder ein Regenschauer einfiel, war-um tu ich mir das an? Aber, was soll mansagen, kaum standen nach vier Stundenalle auf der heimischen Pritsche, waren sie

stolz und glücklich, die Herausforderungbewältigt zu haben. Und dies erst recht,als es nach der heißen Dusche galt, sichum die Kaffeekannen zu scharen und dieStutenkerle genussvoll zu köpfen. Tenorder Gespräche: Es war doch gar nicht soschlimm, es hätte noch schlimmer, wahl-weise noch nässer oder noch windiger seinkönnen und wie fühlen wir uns jetzt gut.

Nicht dass jemand glaubt, ich brauche esnass und kalt. Nein, im Gegenteil! Abernach dem Rudern ein so schönes, fettes,mit Mandeln bestreutes Hefegebäck undeinen starken Kaffee daran könnte ichmich gewöhnen – auch bei Sonnenschein.

Kurt Nellessen

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Die Stiftung Pro Sport Düsseldorf hat diediesjährigen Düsseldorfer Juniorsportler ge-ehrt. Die Ehrung erfolgte im Jan-Wellem-Saal des Rathauses durch Oberbürgermeis-ter Thomas Geisel und die Erste Vorsitzendeder Stiftung Pro Sport Düsseldorf, Ehreno-berbürgermeisterin Marlies Smeets. OB Gei-sel ehrte die jungen Sporttalente: "Indiesem Jahr haben Sie beeindruckende Plat-zierungen in deutschen und internationalenWettbewerben errungen. Unter Ihnen befin-den sich Deutsche Meister, Europa- undWeltmeister in den unterschiedlichstenSportarten. Ihre tollen Leistungen, die Siemit großer Disziplin erreicht haben, verdie-nen Respekt und Anerkennung. In beeindru-ckender Weise repräsentieren Sie damit dieSportstadt Düsseldorf."

Die ersten Plätze bei den Mädchen undJungen belegen Ruderin Leonie Menzelund Bahnradfahrer Per Christian Münster-mann: Leonie Menzel vom Ruderclub Ger-mania Düsseldorf e. V. wurde 2017Junioren-Vizeweltmeisterin im Doppel-Viererund gewann bei der U19-Europameister-schaft in Litauen die Goldmedaille im Dop-

pel-Zweier. Der 18-jährige BahnradfahrerPer Christian Münstermann von derSportgemeinschaft Radschläger wurde 2017unter anderem Deutscher Meister beim Ma-dison in Frankfurt/Oder und belegte bei derBahnrad-Weltmeisterschaft der JuniorenPlatz Vier im "Madison" und Platz Sieben im"Omnium".

Für die Ehrung wurden Erfolge bei natio-nalen und internationalen Meisterschaftenim Zeitraum vom 1. Oktober 2016 bis zum30. September 2017 berücksichtigt. Die ge-ehrten Sportler erhalten eine finanzielle Un-terstützung durch die Stiftung in Form eineseinjährigen Stipendiums. Die Förderung be-trägt je 1.500 Euro für die Erstplatzierten, je1.000 Euro für die Zweitplatzierten und je500 Euro für die Drittplatzierten. Mit derAnnahme der Auszeichnung verpflichten sichdie Sportler zur Einhaltung der geltendenAnti-Doping-Bestimmungen und zur Ausü-bung des nationalen Startrechts im nächstenJahr für einen Düsseldorfer Sportverein.

Quelle: Pressedienst der Stadt Düsseldorf

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Ein Marathon der anderen Art - warum laufen die und rudern nicht? Ein Boot ist dochda. Ach, nur als Deko. Gesehen im Urlaub in Porto von Kurt Nellessen

Wie schon auf der JHV bekanntgegeben,baut der Club seine Jugendarbeit weiteraus und hat zur Verstärkung des Trainer-teams Lukas Gäßler (19) als weiterenTrainer gewinnen können. Lukas kommtvom WSV Bad Godesberg, rudert seit2011, besitzt die Trainerlizenz B und denMotorbootführerschein und arbeitet anseiner A Lizenz. Er hat eigene rennrude-rische Erfahrung und wird sich bei uns inerster Linie um die B-Junioren kümmern,dabei Marc Stallberg auch im A-Bereichwährend dessen Abwesenheit vertreten.Alfred Schimmelpfennig verantwortetim Trainerteam das Kinderrudern.

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In Düsseldorf und Neuss gibt es bekann-termaßen eine Überpopulation von Gän-sen mit entsprechenden Folgen fürSchuhsohlen spazierengehender Rude-rinnen und Ruderer. Bejagt werden dürfendiese Vögel nicht.

Jetzt sind wir Spezial-Sportler ja pragma-tisch – wir essen sie. Eine durchausschmackhafte Variante zur Lösung desProblems. Insbesondere, wenn unserKoch Klaus Steinbüchel an den Federnrupft, Nicole mit Kerzenlicht den Saal ro-mantisiert und das kompetente Team umTom Bauer die gesottenen und gebra-tenen Gänse serviert. Natürlich garniertmit duftendem Rotkohl, handgedrehtenKlößen, einem leckeren Apfel-Marzipanund zur Freude der Vorsitzenden umrahmtmit Maronen. Unser Ökonom, gerade erstaus dem Hoppeditz-Kostüm geschlüpft,ließ es sich trotz Erkältung nicht nehmen,kurz aus dem Bett zu steigen um uns

herzlich zu begrüßen. Seine Begrüßungs-ansprache fiel denn auch deutlich kürzeraus als seine Hoppeditz-Rede und setzteeinen Meilenstein für die Länge der zweiTage später erfolgten Reden bei der JHV.40 Germaninnen und Germanen riebensich sehr zufrieden die vollen Bäuche undhatten noch lange den Geschmack auf derZunge und den Duft in der Nase.

Alle? Auf Wunsch einer Kame-radin aus dem westlichen Teil des Rhein-Kreises-Neuss habe ich traditionsgemäßeine Gans begnadigt. Die Beilagen sollenauch solo gemundet haben.

Abgerundet wurde dieser wundervolleAbend von einer kleinen und hochkarä-tigen Schar, die nach Mitternacht unsererUlla live zum Geburtstag gratulierten.

Übrigens - im nächsten Jahr halten wir dieGänsepopulation wieder klein…

UF

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… kommt der Nikolaus auch zu den Damen. Indiesem Jahr hatte er ein Wichtelpäckchen unter’mArm und ein vergnügtes Grinsen im Gesicht: „Aha,aus Flensburg! Mal sehen was drin ist. Na klar,Strapse!“Dazu bekam Daniela ein Fläschchen Hochprozen-tiges. „Na dann Prost, Herr und Frau Nikolaus.Einen schönen Abend noch.“ Derweil hatten dieDamen ihre Wichtelgeschenke ausgepackt undunter „lass mal sehn“, „kenn ich schon“, „hab ichauch“, „oh Gott, wer will meins?“ und „wertauscht?“ gab es viel Gelächter und Spass: z.B.wenn ein kurzer neugieriger Druck auf eineDuschgelflasche bis zum Ellenbogen produziert.

Die Küche war in diesem Jahr vom Feinsten, sehr leckerund sehr schön angerichtet, so dass der Koch aus derKüche geholt und gelobt wurde. Jetzt wissen wir endlichauch was „an NoillyPrat“ bedeutet. Der Wein war schön kaltund schön teuer. Aber man gönnt sich ja sonst nix.Es wurde erzählt und vorgetragen, Höhepunkt des Abendsist immer das Absingen der „Nationalhymne“ des Damen-kränzchens. Seit 35 Jahren ertönt das „Gloria“ aus vollerKehle, diesmal sogar geschmettert - nicht schön, aber sehrlaut. Erfreulich auch die zunehmende Anwesenheit des Jungvolkes. Daniela, IngridAlex und Ulla haben uns einen heiteren Abend beschert und wer keinen Spass hatte,war selbst Schuld. Heidi Beeckmann

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Drei Tage vor Heilig Abend gab es für dieKrebsgesellschaft Nordrhein-Westfalene.V. ein wunderbares Weihnachtsge-schenk. Rolf D. Steinert, Direktor desCourtyard by Marriott Düsseldorf, übergabeinen Scheck über 3.000 Euro an Dr.Margret Schrader (GeschäftsführerinKrebsgesellschaft NRW), mit dabei Corne-lia Burger, Albrecht C. Müller und KurtNellessen vom Club.

Bei der überreichten Spende handelt essich um den Reinerlös der Verköstigungdurch das Courtyard by Marriott währendder Benefizregatta „Düsseldorf am Ruderfür Menschen mit Krebs“. Die dritte großeBenefizregatta im Medienhafen hatte mit80 Teams in diesem Jahr Rekordzahlenerreicht. Im kommenden Jahr wird es mitFreude eine Fortsetzung geben, verrät derveranstaltende Verein „Düsseldorf am Ru-der“. Unter der Leitung des RuderclubsGermania geht es am 1. September 2018im Medienhafen wieder sportlich in dieBoote.

Mit dem Spendenerlös der Benefiz-Regat-ta unterstützt der „Düsseldorf am Rudere.V.“ die Arbeit der KrebsgesellschaftNRW. Diese ist landesweit in vielen Berei-chen aktiv: zum Beispiel in der Krebsprä-vention mit Aktionen in Kitas, Schulen undBetrieben. Im Rahmen der onkologischenVersorgung macht sich die Krebsgesell-schaft für Behandlungsqualität und Krebs-beratung stark. Erkrankte und Angehörigeerfahren fachkundige psychosoziale Erst-beratung im Rahmen einer Telefonsprech-stunde. Für Düsseldorf und Umgebungsteht Ratsuchenden eine ambulante psy-chosoziale Krebsberatungsstelle zur Ver-fügung.

„Düsseldorf am Ruder für Menschen mitKrebs“ ist eine gemeinsame Aktion desVereins „Düsseldorf am Ruder e.V.“ unddes Ruderclub Germania Düsseldorf 1904e.V. zugunsten der KrebsgesellschaftNRW. Mehr Informationen unterwww.duesseldorf-am-ruder.de

Kurt Nellessen

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Januar1 Samir Noori1 Inga Paelzer2 Kathrin Grimm6 Ilona Höck7 Jens-Mauritz Laudamus8 Meike Hartung8 Manuel Ritter11 Hans Dieter Kirschbaum11 Günter Schroers12 Thomas Hessmann12 Volker F. Nüttgen 7513 Timm de Jong13 Max Kellner16 Philipp Worst17 Yvonne Orfgen17 Hendrik Weskamp19 Thomas Esser19 Gerd Schneider22 Christina Rixgens23 Klaus Kompch24 Aljoscha Berve25 Stefan Ott 4025 Stefanie Weigt26 William Spohrer28 Sandra Beging28 Birgit Notholt-Heerich29 Julian Bettermann29 Gunnar Hegger29 Melanie Lack29 Sven Winkhardt31 Julius Lenz

Februar1 Wilfried Hesmert 651 René Otto3 Maurice Krutwage3 Gerhard Scharlemann4 Frank Henschke 505 Afra Blaesy5 Bibiana Knüpper5 Trude Tittgen 956 Karin Kroneberg7 Heike Bartholomae7 Jörg Bramer 508 Paul Helmich8 Holger Siegler9 Jakob Franz9 Rainer Platzek 6510 Lars Menzel10 Ricarda Popert11 Manfred Blasczyk11 Adrian Dörr12 Ellen Beisheim12 Hiltrud Döhmen13 Justus Leemhuis14 Sarah Willmer15 Burkhard Dahmen15 Christina Gillitzer

15 Philipp Hoyer16 Petra Hörnemann16 Anjali Magin16 Olaf-Herbert Wellems17 Ingrid Kuhn17 Maria Mertens 9518 Heidi Beeckmann 7518 Caroline Meyer20 Gunda Fahjen20 Daniel Tkaczick21 Isabelle Buchholz21 Klaus Ginsberg21 Tom Wesseling22 Imke Aulbert22 Thomas Römer23 Alwill Brouwers27 Maximilian Cox28 Harald Spatz29 Sabine Brouwers

März1 Kristian Hachenberg2 Andreas Bremen4 Michael Pries4 Thomas Robens4 Susanne Wegener5 Katja Stahnke-Gräf5 Regina Tödtmann6 Lea Essling7 Markus Pauli9 Vincent Schumacher10 Steven Lowe12 Ralph Beeckmann12 Paul Henschke12 Julian Kirchhof12 Katharina Moritzen13 Alexandra Balmert13 Hildegard Hinz 10313 Rudolf Sakendorf 7514 Nina Biesenberger15 Arno Boes15 Walter Lenz 9115 Johannes Wirrmann16 Arno Ehlting16 Jannik Julian Podehl16 Doris Senczek17 Alexander Wenzel20 Christoph Joeken21 Beate Mieszala23 Sven Falcke26 Guido Gilbert26 Jennifer Kirch26 Helena Peltzer26 Klaus Titz28 Ria Dübbers 9828 Wolfgang Wacke28 Katharina Wende31 Astrid Hegger

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