Re-Think IT - kollaboratives Arbeiten in der Bundeswehr...Re-Think IT - kollaboratives Arbeiten in...

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Dr. Lothar Mackert, Vice President & Leiter Geschäftsbereich Öffentlicher Dienst 22.06.2016 Re-Think IT - kollaboratives Arbeiten in der Bundeswehr

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Dr. Lothar Mackert, Vice President & Leiter Geschäftsbereich Öffentlicher Dienst 22.06.2016

Re-Think IT - kollaboratives Arbeiten in der Bundeswehr

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Eine Groupwareumgebung, die stark e-Mail zentriert ist, genügt aktuellen Anforderungen nicht mehr.

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Im Durchschnitt verbringen Arbeitnehmer 28 % ihrer Wochenarbeitszeit damit, ihre E-Mails zu

verwalten

Unternehmen, die Arbeitsplatzflexibilität anbieten, erhöhten das Engagement und die Motivation um

mehr als 80 %

94 % der befragten Mitarbeiter fühlten sich von der Informationsflut schon mal in dem Maße

überwältigt, dass sie nicht mehr damit umzugehen vermochten.

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In einem Workshop mit der Bundeswehr wurde die Bearbeitung von Mails an sich als größtes Defizit der Stabsarbeit identifiziert

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Forderungen: Keine Prozessabbildung

per Mail Intelligente Klassifikation

von Mails Common Operational

Picture der Stabsarbeit

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In Pilotprojekten wurden Defizite und Ziele benannt

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„Häufig werden die richtigen Personen zu spät in Ent-

scheidungen eingebunden...“

„Keine schlanken Protokolle in Meetings, Aufgaben gehen verloren....“

„Keine direkten Feedbackmöglichkeiten zu Dokumenten/Projekten...“

„Zu viele e-mails...“

„Standortübergreifend arbeiten ist mit bestehender Technologie schwierig...“

„Ärgerliche Doppelarbeit...“

„Geeignete Ansprechpartner/ Experten sind schwierig zu

finden...“

Förderung der ortsunabhängigen Zusammenarbeit Zentrale Bereitstellung von Informationen;

gemeinsame Datenbasis Unterstützung der täglichen Aufgaben Effiziente und zielgruppenorientierte

Informationsbereitstellung Transparente Auftragsbearbeitung und

–dokumentation Personalisierung von Zugriffen auf Inforäume Reduzierung des Mail-Aufkommens Ansprechpartner in einem dynamischen

Umfeld finden

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Nur mit Überwindung der Anwendungssilos lassen sich wichtige Ziele erreichen

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Ortsunabhängige Zusammenarbeit und

Inhaltssuche ermöglichen

Informationen vollständig leicht und

schnell verfügbar machen

Effiziente Unterstützung der täglichen Stabs- und

Verwaltungsarbeit

Nutzung zeitgemäßer Bedienungsparadigmen

Attraktives Arbeiten auch für Mitarbeiter der

Generation Y

Nutzung geeigneter Werkzeuge zur

Vorgangsbearbeitung statt E-Mail-Flut

Informations- management

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Vorschlag einer Gesamtarchitektur für die elektronische Zusammenarbeit

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Profile

Individuelles Teilen

Teilen im Team

Ad-hoc-Workflows,

Zeichnungs-verfahren

SASPF

semantische und kognitive Erschließung von strukturierten und

unstrukturierten Inhalten Clients

Konnektoren

Elektronische Akte – ECM Elektronische Vorgangsbearbeitung

Chat / Audio / Video / VoIP

Wechselseitige Integration durch Standardschnittstellen und Konnektoren

Grundfunktionen der Zusammenarbeit: E-Mail, Dokumentenablage

Grundfunktionen: ZVDBw, WANBw, Service Management

IT-Sicherheit und Datenschutz (Privacy)

Elektronische Zusammenarbeit

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In abgestuften Zeithorizonten ist eine externe Unterstützung kritisch für den Erfolg einer modernen Groupware

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Horizont 1

Durchführung kritischer Vorarbeiten und „Leuchtturmprojekte“

Studie zur Modernisierung (BMVg) Modernisierung BMVg Aktuelle Groupwareplattform für Abt. CIT / KdoCIR

Technische und nicht-technische Unterstützung

Integration in das bestehende ITSysBw Technische Unterstützung der Migration Unterstützung der Transformation in die Arbeitsweisen, die mit einer neuen IT-Landschaft einhergehen

Horizont 2

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IBM als industrieller Partner verfügt über einzigartige Fähigkeiten und Erfahrungen

Innerhalb HERKULES wurden über 200.000 Nutzer und über 1.000

Notes-Anwendungen migriert

IBM ist seit 2004 in Verantwortung für die

Onlinemedien mit mehr als 750.000 publizierten Inhalten und 175.000

angemeldeten Nutzern

In der IBM-MS Partnerschaft verfügt IBM über mehr als 5.000 Mitarbeiter im MS-Bereich, von denen 75% zertifiziert

sind. IBM ist einer der 5 größten MS Partner mit über 1.000 Projekten

Das Pilotprojekt ConnectLw wurde auf MUKdo, LogZBw, LufABw ausgeweitet und ist seit Mai 2016 im

Regelbetrieb

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