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R & D personnel/de Statistics Explained Source : Statistics Explained (http://ec.europa.eu/eurostat/statisticsexplained/) - 09/07/2018 1 FuE-Personal Daten von Februar 2017. Neueste Daten: Weitere Informationen von Eurostat, Haupttabellen und Datenbank . Die deutsche Sprachversion dieses Artikels wird im Juli 2018 archiviert. In diesem Artikel werden Daten über das in Forschung und Entwicklung (FuE) beschäftigte Personal und Forscher sowie die Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie (HRST) und Doktoranden in der Eu- ropäischen Union (EU) analysiert. Statistiken über das im Wissenschafts- und Technologiebereich tätige Per- sonal bilden Schlüsselindikatoren für die Messung der wissensbasierten Wirtschaft und deren Entwicklung. Sie geben Aufschluss über das Angebot an und die Nachfrage nach hochqualifizierten Fachleuten im Wissenschafts- und Technologiebereich. Wichtigste statistische Ergebnisse Forscher und FuE-Personal Die Zahl der Forscher in der EU-28 ist in den letzten Jahren gestiegen: Im Jahr 2015 waren in der EU-28 1,82 Millionen Forscher (ausgedrückt in Vollzeitäquivalenten (VZÄ) ) beschäftigt (siehe Abbildung 1). Dies entspricht einem Anstieg um 443 000 (bzw. 32,2 %) gegenüber 2005. Die Anzahl der Forscher hat sich zwischen 2005 und 2015 in Portugal, Irland und Griechenland fast verdoppelt, während sie in Finnland und Rumänien zurückgegangen ist. Es sei darauf hingewiesen, dass es bei mehreren der in Abbildung 1 aufgeführten Ländern zu einem Zeitreihenbruch gekommen ist. Was die Drittstaaten angeht, erreichte die Anzahl der Forscher im Jahr 2014 in China (Hongkong ausgenom- men) 1,52 Millionen und war damit etwas niedriger als in den Vereinigten Staaten (1,27 Millionen; Daten von 2012). Beide Werte lagen unter der Gesamtzahl der Forscher, die in der EU-28 im Jahr 2014 verzeichnet wurde. Während des Zeitraums 2005 bis 2014 hat sich die Zahl der Forscher in der Türkei mehr als verdoppelt und in Südkorea sich fast verzweifacht. Russland und Island waren die einzigen Drittstaaten, deren Daten aus Abbildung 1 hervorgehen und die einen Rückgang der Anzahl der Forscher zwischen 2005 und 2015 meldeten..

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Page 1: R & D personnel/de Statistics Explainedec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/pdfscache/18527.pdfAbbildung 1: Forscher in Vollzeitäquivalenten (VZÄ), 2005 und 2015(Tsd. VZÄ)Quelle:

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Source Statistics Explained (httpeceuropaeueurostatstatisticsexplained) - 09072018 1

FuE-PersonalDaten von Februar 2017 Neueste Daten Weitere Informationen von Eurostat Haupttabellen und Datenbank

Die deutsche Sprachversion dieses Artikels wird im Juli 2018 archiviert

In diesem Artikel werden Daten uumlber das in Forschung und Entwicklung (FuE) beschaumlftigte Personal undForscher sowie die Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie (HRST) und Doktoranden in der Eu-ropaumlischen Union (EU) analysiert Statistiken uumlber das im Wissenschafts- und Technologiebereich taumltige Per-sonal bilden Schluumlsselindikatoren fuumlr die Messung der wissensbasierten Wirtschaft und deren Entwicklung Siegeben Aufschluss uumlber das Angebot an und die Nachfrage nach hochqualifizierten Fachleuten im Wissenschafts-und Technologiebereich

Wichtigste statistische ErgebnisseForscher und FuE-PersonalDie Zahl der Forscher in der EU-28 ist in den letzten Jahren gestiegen Im Jahr 2015 waren in der EU-28182 Millionen Forscher (ausgedruumlckt in Vollzeitaumlquivalenten (VZAuml) ) beschaumlftigt (siehe Abbildung 1) Diesentspricht einem Anstieg um 443 000 (bzw 322 ) gegenuumlber 2005 Die Anzahl der Forscher hat sich zwischen2005 und 2015 in Portugal Irland und Griechenland fast verdoppelt waumlhrend sie in Finnland und Rumaumlnienzuruumlckgegangen ist Es sei darauf hingewiesen dass es bei mehreren der in Abbildung 1 aufgefuumlhrten Laumlndernzu einem Zeitreihenbruch gekommen ist

Was die Drittstaaten angeht erreichte die Anzahl der Forscher im Jahr 2014 in China (Hongkong ausgenom-men) 152 Millionen und war damit etwas niedriger als in den Vereinigten Staaten (127 Millionen Daten von2012) Beide Werte lagen unter der Gesamtzahl der Forscher die in der EU-28 im Jahr 2014 verzeichnet wurdeWaumlhrend des Zeitraums 2005 bis 2014 hat sich die Zahl der Forscher in der Tuumlrkei mehr als verdoppelt undin Suumldkorea sich fast verzweifacht Russland und Island waren die einzigen Drittstaaten deren Daten ausAbbildung 1 hervorgehen und die einen Ruumlckgang der Anzahl der Forscher zwischen 2005 und 2015 meldeten

Abbildung 1 Forscher in Vollzeitaumlquivalenten (VZAuml) 2005 und 2015(Tsd VZAuml)Quelle Eurostat(tsc00004)

Die Analyse des FuE-Personals in der EU-28 nach Sektor ergibt fuumlr das Jahr 2015 dass besonders viele Forscherim Unternehmenssektor (49 ) und im Hochschulsektor (39 ) taumltig waren 12 waren im staatlichen Sektorbeschaumlftigt Die relative Bedeutung der verschiedenen Sektoren war in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten sehrunterschiedlich In Schweden Oumlsterreich und Frankreich waren drei Fuumlnftel oder mehr aller Forscher in derWirtschaft taumltig (Daten von 2014) Dagegen war in Rumaumlnien der groumlszligte Anteil der Forscher im staatlichenSektor beschaumlftigt (38 ) Die Mehrzahl der in Portugal (66 ) Griechenland (65 ) Lettland (64 ) Zypern

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(61 ) Litauen (59 ) der Slowakei (59 ) dem Vereinigten Koumlnigreich (58 ) Estland (58 ) und Kroatien(56 ) taumltigen Forscher arbeitete im Hochschulsektor Auf diesen Sektor entfiel auch der houmlchste Anteil (wennauch weniger als 50 ) aller in Spanien Italien und Luxemburg taumltigen Forscher Gemessen an der Anzahl derForscher war der private Non-Profit-Sektor in allen EU-Mitgliedstaaten der kleinste Sektor wobei der houmlchsteAnteil von Forschern im privaten Non-Profit-Sektor (8 aller Forscher) in Zypern und der naumlchsthoumlchste Anteil(4 ) in Italien verzeichnet wurde

Abbildung 2 Forscher in Vollzeitaumlquivalenten (VZAuml) nach Sektor 2015( der Forscher insge-samt)Quelle Eurostat (rdppersocc)

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Eine Untersuchung der Forscher nach Geschlecht zeigt dass der Anteil der Maumlnner an den in der EU-28beschaumlftigten Forschern im Jahr 2014 bei 67 lag Frauen machten 2014 mindestens die Haumllfte aller Forscherin Bulgarien Litauen und Lettland aus (wo sie einen Anteil von maximal 52 erreichten) waumlhrend in Kroa-tien der Anteil von Frauen an der Gesamtzahl der Forscher fast bei der Haumllfte lag (siehe Abbildung 3) DasGeschlechtergefaumllle in Bezug auf die Anzahl der Forscher war in den Niederlanden und Frankreich am houmlchstenwo mindestens drei Viertel aller Forscher Maumlnner waren

Abbildung 3 Forscher nach Geschlecht 2014(in der Forscher insgesamt auf Basis derKopfzahlen)Quelle Eurostat (rdpfemres)

Das FuE-Personal aller Sektoren zusammen machte 2015 einen Anteil von 20 oder mehr der Erwerbstaumltigenin Daumlnemark und Luxemburg im Vergleich zu einem EU-28-Durchschnitt von 12 aus Abgesehen von diesen

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beiden EU-Mitgliedstaaten lag der Anteil des FuE-Personals an den Erwerbstaumltigen in der Groumlszligenordnung von03 in Zypern und 04 in Rumaumlnien bis zu 17 in Schweden und 19 in Finnland (siehe Abbildung )4

Abbildung 4 Anteil des FuE-Personals in Vollzeitaumlquivalenten (VZAuml) nach Sektor 2015( derErwerbstaumltigen insgesamt)Quelle Eurostat (tsc00002)

Humanressourcen im Wissenschafts- und TechnologiebereichHumanressourcen in Wissenschaft und Technologie (HRST) geben Aufschluss uumlber die Nachfrage nach unddas Angebot an hochqualifizierten Arbeitskraumlften im Bereich Wissenschaft und Technologie Im Jahr 2015waren in der EU-28 mehr als 76 Millionen Menschen im Bereich Wissenschaft und Technologie beschaumlftigtdies entsprach fast einem Drittel (315 ) der gesamten Beschaumlftigung (siehe Abbildung 5) Menschen die im

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Bereich Wissenschaft und Technologie (HRST) beschaumlftigt sind machten 2015 mehr als die Haumllfte (508 ) derBeschaumlftigten in Luxemburg und mehr als zwei Fuumlnftel der Beschaumlftigten in Schweden (415 ) und Daumlnemark(400 ) sowie in der Schweiz (423 ) und Norwegen (421 ) aus Am geringsten war der Anteil in Rumaumlnendem einzigen EU-Mitgliedstaat in denen HRST weniger als ein Fuumlnftel (191 ) der Erwerbstaumltigen stelltenIn Griechenland lag der Anteil mit 201 uumlber dieser Schwelle waumlhrend Spanien Bulgarien und die SlowakeiAnteile verzeichneten die bei unter einem Viertel lagen

Zwar stehen die Buchstaben S und T in der offiziellen Definition der HRST im Canberra-Handbuch (auf En-glisch) fuumlr die Termini Science (Wissenschaft) und Technology (Technologie) jedoch ist die Definition nicht aufdiese beiden Bereiche im engeren Sinne beschraumlnkt Zur Gruppe der HRST mit tertiaumlrem Bildungsabschluss(human resources in science and technology education HRSTE) zaumlhlen alle Personen die eine Ausbildung desTertiaumlrbereichs erfolgreich abgeschlossen haben unabhaumlngig von ihrem Studienfach Der HRST-Kernbestand(human resources in science and technology core ndash HRSTC) umfasst alle Personen die uumlber einen tertiaumlren Bil-dungsabschluss verfuumlgen und in wissenschaftlich-technischen Berufen taumltig sind Zu ihm zaumlhlten im Jahr 2015 inder EU-28 insgesamt 49 Millionen Beschaumlftigte bzw knapp mehr als ein Fuumlnftel (201 ) aller ErwerbstaumltigenIm Hinblick auf den HRST-Kernbestand waren aumlhnliche groszlige Unterschiede zwischen den Laumlndern festzustellenwie bei den HRST mit wissenschaftlich-technischer Berufstaumltigkeit Die Slowakei Rumaumlnien und Italien verze-ichneten 2015 als einzige EU-Mitgliedstaaten einen Anteil des HRST-Kernbestands an den Erwerbstaumltigen vonweniger als 150 waumlhrend am anderen Ende der Skala dieser Anteil auf 288 in Finnland und auf 362 in Luxemburg stieg (siehe Tabelle 5)

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Abbildung 5 Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie 2015( der Erwerbstaumltigeninsgesamt)Quelle Eurostat (hrststncat)

Von 2011 bis 2015 war mit einem Anstieg um 16 Prozentpunkte eine deutliche Zunahme des Anteils des HRST-Kernbestands an der Erwerbsbevoumllkerung in der EU-28 zu verzeichnen (siehe Abbildung 6) Dieser Anteil nahmin allen EU-Mitgliedstaaten auszliger Deutschland (wo er um 10 Prozentpunkte zuruumlckging) und Griechenland (-01 Prozentpunkte) zu Die groumlszligten Anstiege der relativen Bedeutung des Anteils des HRST-Kernbestands ander Erwerbsbevoumllkerung wurden in Portugal (mit einem Anstieg um 40 Prozentpunkte) und Oumlsterreich (plus69 ) verzeichnet Es sei darauf hingewiesen dass es bei allen Laumlndern zu einem Zeitreihenbruch kommt

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Abbildung 6 Personen die uumlber einen tertiaumlren Bildungsabschluss verfuumlgen und inwissenschaftlich-technischen Berufen taumltig sind 2011 und 2015(in der Erwerbspersonen)QuelleEurostat (hrststncat)

Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und TechnologiebereichUnabhaumlngig von den weit gefassten Definitionen der HRST zeigen die Abbildungen 7 und 8 die Studienbere-iche Wissenschaft und Technologie Diese umfassen Wissenschaft Mathematik Informatik IngenieurwesenFertigungstechnik und Bauwesen Im Jahr 2014 belief sich in der EU-28 der Anteil der Hochschulabsolventenin Wissenschaft und Technologie auf 187 je 1 000 Personen im Alter zwischen 20 und 29 Jahren Unter denMitgliedstaaten wurden besonders hohe Anteile mdash mehr als 200 Absolventen je 1 000 Personen im Alter zwis-chen 20 und 29 Jahren mdash in Portugal Spanien Daumlnemark Finnland Oumlsterreich dem Vereinigten KoumlnigreichFrankreich und Irland verzeichnet (wo der Anteil den Spitzenwert von 247 Absolventen erreicht) Allerdingssollten diese Angaben mit einer gewissen Vorsicht interpretiert werden da es sich bei den Hochschulabsolventenzum Teil um Auslaumlnder handeln kann die nach Abschluss des Studiums in ihre Heimatlaumlnder zuruumlckkehrendadurch werden die Verhaumlltniszahlen in den Studienlaumlndern nach oben bzw fuumlr die Herkunftslaumlnder nach untenverfaumllscht Damit duumlrften sich der sehr geringe Anteil in Luxemburg einem der kleinsten EU-Mitgliedstaaten(auf 1 000 Personen zwischen 20 und 29 Jahren entfielen 35 Hochschulabsolventen in Wissenschaft und Tech-nologie) sowie der relativ geringe Anteil in Zypern (92 ) weitgehend erklaumlren lassen

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Abbildung 7 Absolventen in Wissenschaft und Technologie 2013 und 2014(Hochschulabsolven-ten in Wissenschaft und Technologie pro Tsd Personen der Altersgruppe 20-29 Jahre)QuelleEurostat (educuoegrad04)

Eine Analyse der Absolventen in Wissenschaft und Technologie nach Geschlecht zeigt dass Maumlnner (der Al-tersgruppe 20-29) haumlufiger ein Studium in diesen Bereichen abschlieszligen als Frauen Im Jahr 2014 verzeichnetendie EU-28 245 Hochschulabsolventen in diesen Bereichen pro 1 000 Maumlnner der Altersgruppe 20-29 aber nur127 Hochschulabsolventinnen pro 1 000 Frauen in derselben Altersgruppe was einem Unterschied von 118 pro1 000 entspricht Ein Geschlechtergefaumllle wurde 2014 in allen EU-Mitgliedstaaten beobachtet Der Unterschiedreichte von 30 pro 1 000 in Luxemburg bis 214 pro 1 000 in Oumlsterreich und 241 pro 1 000 in Irland Unterden Drittstaaten die in Abbildung 8 aufgenommen wurden sticht Liechtenstein hervor wo der Anteil derHochschulabsolventinnen in Wissenschaft und Technologie zwischen 20 und 29 Jahren (107 pro 1 000 Frauenzwischen 20-29) leicht houmlher war als der entsprechende Anteil fuumlr Maumlnner (100)

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Abbildung 8 Absolventen in Wissenschaft und Technologie 2014(Hochschulabsolventen in Wis-senschaft und Technologie pro Tsd Personen der Altersgruppe 20-29 Jahre)Quelle Eurostat(educuoegrad04)

DoktorandenEine vergleichbare jedoch konkretere Messgroumlszlige fuumlr die potenzielle Forschungskapazitaumlt eines Landes bietet dieZahl der Doktoranden (PhD) (siehe Abbildung 9) Im Jahr 2014 gab es geschaumltzte 738 000 Doktoranden in derEU-28

Frauen machten 2014 etwas weniger als die Haumllfte (geschaumltzt 46 ) der Doktoranden in der EU-28 aus DieAufschluumlsselung der Doktoranden nach Geschlecht ergab fuumlr die Mitgliedstaaten in der Regel ein recht ausge-wogenes Bild In vierzehn Mitgliedstaaten waren 2014 oder 2015 mindestens 50 aller Doktoranden weiblichaber die Spitzenwerte wurden mit 597 in Litauen und 608 in Lettland festgestellt In den verbleibendenvierzehn Mitgliedstaaten in denen Maumlnner in der Mehrheit waren lag der Frauenanteil im Allgemeinen beiuumlber 44 nur Malta (389 Daten von 2015) blieb unter diesem Niveau In Norwegen und Serbien (jeweilsDaten von 2015) der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (Daten von 2014) und Island (Daten von2013) waren mehr als die Haumllfte aller Doktoranden Frauen waumlhrend in Japan (330 Daten von 2014) und inLiechtenstein (298 Daten von 2015) ihr Anteil bei unter einem Drittel aller Doktoranden lag

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Abbildung 9 Doktoranden (ISCED-Bereich 8) 2015(Tsd)Quelle Eurostat (educuoeenrt01)

Relativ gesehen promovierten im Jahr 2014 in der EU-28 437 aller Doktoranden in den Bereichen Wis-senschaft Mathematik Informatik Ingenieurwesen Fertigungstechnik und Bauwesen Ihr Anteil war damithoumlher als in allen in Abbildung 10 aufgefuumlhrten Drittlaumlndern in den Vereinigten Staaten betrug er 422 und in Japan 308 Bei den EU-Mitgliedstaaten entfiel auf diese Bildungszweige in Slowenien Deutschlandund Luxemburg mehr als die Haumllfte aller Doktorandenstudien den niedrigsten Anteil verzeichnete Oumlsterreichmit 299 Zu den am meisten verbreiteten Feldern fuumlr Doktorandenstudien in der EU-28 zaumlhlten Sozialwis-senschaft Wirtschaft und Recht (206 ) sowie Bildung Humanwissenschaften und Kunst (197 )

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Abbildung 10 Doktoranden (ISCED-Bereich 8) 2014( aller Doktoranden)Quelle Eurostat(educuoeenrt03)

Datenquellen und DatenverfuumlgbarkeitFuE-PersonalBei der Erstellung der Statistiken uumlber das FuE-Personal legt Eurostat die Leitlinien des 2002 von der OECDveroumlffentlichten Frascati-Handbuchs (auf Englisch) zugrunde Zum FuE-Personal zaumlhlen alle direkt mit Forschungs-und Entwicklungsarbeiten befassten Personen sowie Personal das direkte Dienstleistungen erbringt wie Man-ager Verwaltungs- und Buumlroangestellte Zu statistischen Zwecken werden Indikatoren zum FuE-Personal sowohlnach Kopfzahl als auch nach Vollzeitaumlquivalenten (VZAuml) erstellt Forscher bilden eine Untergruppe des FuE-Personals Hierbei handelt es sich um Wissenschaftler die neue Erkenntnisse Produkte Verfahren Methoden

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und Systeme konzipieren oder schaffen und die betreffenden Projekte leiten

Humanressourcen im Wissenschafts- und TechnologiebereichStatistiken uumlber die Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie (HRST) werden nach den Leitlinien desCanberra-Handbuchs (auf Englisch) erstellt einer Gemeinschaftsproduktion von OECD Europaumlischer Kommis-sion UNESCO und Internationaler Arbeitsorganisation (IAO) die 1995 veroumlffentlicht wurde Die Daten uumlberHRST koumlnnen analysiert werden nach Geschlecht Alter Region Wirtschaftszweig Beruf Bildungsabschlussund Fachrichtung (allerdings sind nicht alle Kombinationen moumlglich) Die Daten uumlber HRST-Bestaumlnde gebenAufschluss uumlber die Zahl der HRST zu einem bestimmten Zeitpunkt Fuumlr HRST-Statistiken beziehen sich dieBestandsdaten auf den Beschaumlftigungsstatus wie auch auf die persoumlnlichen Profile mit ausgeuumlbtem Beruf undBildungsgrad

Entsprechend der Definition nach dem Bildungsgrad (HRSTE) sind den HRST Personen zuzurechnen dieuumlber einen tertiaumlren Bildungsabschluss verfuumlgen Als Tertiaumlrbereich gelten die Bereiche 5 6 7 oder 8 der Inter-nationalen Standardklassifikation fuumlr das Bildungswesen (ISCED) in der Fassung von 2011 zuvor definiert alsdie Bereiche 5 (a oder b) bzw 6 der ISCED in der Fassung von 1997

Nach der Definition anhand des ausgeuumlbten Berufs (HRSTO) sind den HRST Personen zuzurechnen die als Wis-senschaftler oder Techniker und in gleichrangigen nichttechnischen Berufen auf Grundlage der InternationalenStandardklassifikation der Berufe (ISCO-08) (auf Englisch) taumltig sind

Personen die beide Kriterien ndash Bildungsabschluss und ausgeuumlbter Beruf ndash erfuumlllen werden dem HRST-bdquoKernbestandldquo(HRSTC) zugerechnet

Einem gemeinsamen Fragebogen von UNESCO OECD und Eurostat uumlber den Bildungsbereich koumlnnen Angabenuumlber den Zustrom von HRST aus dem Bildungswesen entnommen werden Die Daten uumlber den tatsaumlchlichenZustrom (Hochschulabgaumlnger des Bezugszeitraums) und den potenziellen Zustrom (Studierende im Hochschul-bereich waumlhrend des Bezugszeitraums) geben Aufschluss uumlber das derzeitige und das zu erwartende Angebot anHRST aus dem Bildungssystem

Wissenschaft Technologie und InnovationDie Statistiken uumlber Wissenschaft Technologie und Innovation (WTI-Statistiken) basieren auf der Entschei-dung 16082003EG des Europaumlischen Parlaments und des Rates zur Erstellung und Entwicklung von Gemein-schaftsstatistiken uumlber Wissenschaft und Technologie Die Entscheidung wurde mit der Verordnung (EG) Nr7532004 der Europaumlischen Kommission bezuumlglich der Statistiken uumlber Wissenschaft und Technologie umgesetztdie 2004 erlassen wurde Im Jahr 2012 verabschiedete die Europaumlische Kommission die Durchfuumlhrungsverord-nung (EU) Nr 9952012 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatistiken uumlber Wissenschaft undTechnologie

Als Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich gelten die neuen Hochschulabgaumlngeraus allen oumlffentlichen und privaten Hochschuleinrichtungen die im Bezugsjahr ein Graduierten- oder Post-graduiertenstudium in einem Studienfach des Wissenschafts- oder Technologiebereichs abgeschlossen habenUm Vergleiche zu erleichtern kann die Zahl der Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technolo-giebereich im Verhaumlltnis zur Gesamtzahl der Altersgruppen der 20- bis 29-Jaumlhrigen und der 25- bis 29-Jaumlhrigenangegeben werden

DoktorandenIndikatoren zur Zahl der Doktoranden (PhD) vermitteln eine Vorstellung davon in welchem Umfang in den Laumln-dern kuumlnftig Forscher mit dem houmlchsten Bildungsgrad zur Verfuumlgung stehen Die Daten beziehen sich nicht aufdie Zahl der aktuellen Bildungsabgaumlnger oder die Gesamtzahl (Bestand) der im betreffenden Jahr dem Arbeits-markt zur Verfuumlgung stehenden Hochschulabsolventen sondern auf die Zahl der Studierenden im BezugsjahrDie Zahl der Doktoranden entspricht der Zahl der Studierenden des ISCED-Bereichs 8 in der Fassung von

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2011 Dieser Bereich umfasst Hochschulstudiengaumlnge die zu einem Hochschulabschluss mit Forschungsqual-ifikation fuumlhren Bei Programmen in diesem ISCED-Bereich handelt es sich um Postgraduiertenstudien undForschungsarbeiten sie werden in der Regel nur von forschungsorientierten tertiaumlren Bildungseinrichtungen wieUniversitaumlten angeboten Diese Programme gibt es sowohl im akademischen als auch im beruflichen Umfeld

KontextDer Europaumlische Forschungsraum (EFR) (auf Englisch) setzt sich aus saumlmtlichen Aktivitaumlten Programmen undStrategien auf dem Gebiet von Forschung und Entwicklung in Europa zusammen die eine grenzuumlberschreitendePerspektive beinhalten Im Mai 2008 veroumlffentlichte die Europaumlische Kommission eine Mitteilung als Auftaktzu einer Initiative mit dem Titel bdquo Bessere Karrieremoumlglichkeiten und mehr Mobilitaumlt eine Europaumlische Part-nerschaft fuumlr die Forscher ldquo (KOM(2008) 317 endg) Ziel dieser Initiative ist es mehr Mobilitaumlt unter denForschern zu erreichen und die Verbreitung von Wissen in Europa zu foumlrdern indem ein Ausgleich von Angebotund Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt fuumlr Forscher auf EU-Ebene geschaffen die Schaffung von Exzellenzzentrenunterstuumltzt und die Faumlhigkeiten europaumlischer Forscher verbessert werden

In diesem Sinne brachten die EU und ihre Mitgliedstaaten eine gesamteuropaumlische Initiative mdash EURAXESSresearchers in motion (auf Englisch) mdash auf den Weg die uumlber die Mobilitaumlt und die Laufbahnentwicklung vonForschern Aufschluss geben und diese unterstuumltzen sowie zugleich die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwis-chen Europa und der Welt foumlrdern soll Dieser Kanal wird auch zur Foumlrderung der Initiative der EuropaumlischenKommission mit dem Titel Science4Refugees genutzt Damit sollen Forscher die Fluumlchtlinge sind dabei un-terstuumltzt werden einen Arbeitsplatz und andere europaumlische Forscher zu finden mit denen sie ihre Problemeeroumlrtern Loumlsungen erarbeiten und gemeinsam studieren koumlnnen

Im Dezember 2008 verabschiedete der Rat (Wettbewerbsfaumlhigkeit) eine Vision 2020 fuumlr den EFR Der einleit-enden Erklaumlrung dieser Vision zufolge werden alle Akteure im gesamten EFR von der bdquoFuumlnften Grundfreiheitldquodem freien Verkehr von Forschern Wissen und Technologien profitieren auszligerdem von attraktiven Bedingun-gen fuumlr Forschungstaumltigkeiten und Investitionen in FuE-intensiven Sektoren einem europaweiten Wettbewerbin der Wissenschaft und zugleich einer angemessenen Zusammenarbeit und Koordination Die Vision ist Teilder weitergehenden Ziele die in der Strategie Europa 2020 (auf Englisch) fuumlr intelligentes nachhaltiges undintegratives Wachstum enthalten sind

Im November 2011 legte die Europaumlische Kommission mit Horizon 2020 (auf Englisch) ein Nachfolgeprogrammfuumlr das Siebte Rahmenprogramm fuumlr Forschung und technologische Entwicklung (auf Englisch) vor Dieses Pro-gramm zur Umsetzung der Innovationsunion ist mit fast 80 MrdnbspEUR fuumlr Investitionen in Forschung undInnovation ausgestattet Die Marie-Skłodowska-Curie-Maszlignahmen (auf Englisch) im Rahmen des SchwerpunktsbdquoWissenschaftsexzellenzldquo von Horizont 2020 sollen die Laufbahnentwicklung und Ausbildung von Forschern inallen wissenschaftlichen Disziplinen durch eine internationale und sektoruumlbergreifende Mobilitaumlt foumlrdern wobeiein besonderer Schwerpunkt auf Innovationskompetenzen gelegt wird

Siehe auchbull R amp D expenditure (auf Englisch)

bull Human resources in science and technology - stocks (auf Englisch)

bull Science technology and digital society statistics introduced (auf Englisch)

Weitere Informationen von EurostatVeroumlffentlichungen

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2013) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2012) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2011) (auf Englisch)

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bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

bull Science technology and innovation in Europe (Statistical book mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

Haupttabellenbull Wissenschaft und Technologie (tscitech) siehe

Forschung und Entwicklung (tresearch)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (trd)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (thrst)

bull Bildung und Ausbildung (tedtr)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (teducoutc)

Hochschulabsolventen in den Bereichen Wissenschaft und Technologie nach Geschlecht (tps00188)

Datenbankbull Wissenschaft und Technologie (scitech) siehe

Forschung und Entwicklung (research)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (rd)FuE-Personal auf nationaler und regionaler Ebene (rdp)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (hrst)

HRST-Bestaumlnde auf nationaler und regionaler Ebene (hrstst)Zustrom von HRST auf nationaler Ebene (hrstfl)

bull Bildung und Ausbildung (edtr)

Teilnahme an Bildung und Ausbildung (educpart)

Schuumller und Studenten - Einschreibungen (educuoeenr)

Tertiaumlre Bildung (educuoeenrt)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (educoutc)

Hochschulabsolventen (educuoegrad)

Spezieller Bereichbull Technologie und Innovation

bull und Weiterbildung

Methodik Metadatenbull Statistics on research and development (rd) (ESMS metadata file mdash rdesms) (auf Englisch)

bull Human resources in science amp technology (hrst) (ESMS metadata file mdash hrstesms) (auf Englisch)

bull Education administrative data from 2013 onwards (ISCED 2011) (ESMS metadata file mdash educuoeenresms)(auf Englisch)

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Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)bull FuE-Personal Tabellen und Abbildungen

Weitere Informationenbull Entscheidung 16082003EG vom 22 Juli 2003 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatis-

tiken uumlber Wissenschaft und Technologie

bull Verordnung (EG) Nr 7532004 vom 22 April 2004 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

bull Verordnung (EU) Nr 9952012 vom 26 Oktober 2012 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

Weblinksbull Europaumlische Kommission mdash Horizon 2020 ](auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash EURAXESS mdash Researchers in motion (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Gemeinsame Forschungsstelle (JRC) mdash The EU Industrial R amp D InvestmentScoreboard (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Binnenmarkt Industrie Unternehmertum und KMU Euro-pean innovation scoreboards (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Forschung und Innovation mdash Science with and for society(auf Englisch)

Dieser Artikel ist online abrufbar unter http ec europa eu eurostat statistics-explained indexphp R_ amp_ D_ personnel de

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  • FuE-Personal
    • Wichtigste statistische Ergebnisse
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              • Kontext
                • Siehe auch
                  • Weitere Informationen von Eurostat
                    • Veroumlffentlichungen
                    • Haupttabellen
                    • Datenbank
                    • Spezieller Bereich
                    • Methodik Metadaten
                    • Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)
                    • Weitere Informationen
                      • Weblinks
Page 2: R & D personnel/de Statistics Explainedec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/pdfscache/18527.pdfAbbildung 1: Forscher in Vollzeitäquivalenten (VZÄ), 2005 und 2015(Tsd. VZÄ)Quelle:

Abbildung 1 Forscher in Vollzeitaumlquivalenten (VZAuml) 2005 und 2015(Tsd VZAuml)Quelle Eurostat(tsc00004)

Die Analyse des FuE-Personals in der EU-28 nach Sektor ergibt fuumlr das Jahr 2015 dass besonders viele Forscherim Unternehmenssektor (49 ) und im Hochschulsektor (39 ) taumltig waren 12 waren im staatlichen Sektorbeschaumlftigt Die relative Bedeutung der verschiedenen Sektoren war in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten sehrunterschiedlich In Schweden Oumlsterreich und Frankreich waren drei Fuumlnftel oder mehr aller Forscher in derWirtschaft taumltig (Daten von 2014) Dagegen war in Rumaumlnien der groumlszligte Anteil der Forscher im staatlichenSektor beschaumlftigt (38 ) Die Mehrzahl der in Portugal (66 ) Griechenland (65 ) Lettland (64 ) Zypern

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(61 ) Litauen (59 ) der Slowakei (59 ) dem Vereinigten Koumlnigreich (58 ) Estland (58 ) und Kroatien(56 ) taumltigen Forscher arbeitete im Hochschulsektor Auf diesen Sektor entfiel auch der houmlchste Anteil (wennauch weniger als 50 ) aller in Spanien Italien und Luxemburg taumltigen Forscher Gemessen an der Anzahl derForscher war der private Non-Profit-Sektor in allen EU-Mitgliedstaaten der kleinste Sektor wobei der houmlchsteAnteil von Forschern im privaten Non-Profit-Sektor (8 aller Forscher) in Zypern und der naumlchsthoumlchste Anteil(4 ) in Italien verzeichnet wurde

Abbildung 2 Forscher in Vollzeitaumlquivalenten (VZAuml) nach Sektor 2015( der Forscher insge-samt)Quelle Eurostat (rdppersocc)

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Eine Untersuchung der Forscher nach Geschlecht zeigt dass der Anteil der Maumlnner an den in der EU-28beschaumlftigten Forschern im Jahr 2014 bei 67 lag Frauen machten 2014 mindestens die Haumllfte aller Forscherin Bulgarien Litauen und Lettland aus (wo sie einen Anteil von maximal 52 erreichten) waumlhrend in Kroa-tien der Anteil von Frauen an der Gesamtzahl der Forscher fast bei der Haumllfte lag (siehe Abbildung 3) DasGeschlechtergefaumllle in Bezug auf die Anzahl der Forscher war in den Niederlanden und Frankreich am houmlchstenwo mindestens drei Viertel aller Forscher Maumlnner waren

Abbildung 3 Forscher nach Geschlecht 2014(in der Forscher insgesamt auf Basis derKopfzahlen)Quelle Eurostat (rdpfemres)

Das FuE-Personal aller Sektoren zusammen machte 2015 einen Anteil von 20 oder mehr der Erwerbstaumltigenin Daumlnemark und Luxemburg im Vergleich zu einem EU-28-Durchschnitt von 12 aus Abgesehen von diesen

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beiden EU-Mitgliedstaaten lag der Anteil des FuE-Personals an den Erwerbstaumltigen in der Groumlszligenordnung von03 in Zypern und 04 in Rumaumlnien bis zu 17 in Schweden und 19 in Finnland (siehe Abbildung )4

Abbildung 4 Anteil des FuE-Personals in Vollzeitaumlquivalenten (VZAuml) nach Sektor 2015( derErwerbstaumltigen insgesamt)Quelle Eurostat (tsc00002)

Humanressourcen im Wissenschafts- und TechnologiebereichHumanressourcen in Wissenschaft und Technologie (HRST) geben Aufschluss uumlber die Nachfrage nach unddas Angebot an hochqualifizierten Arbeitskraumlften im Bereich Wissenschaft und Technologie Im Jahr 2015waren in der EU-28 mehr als 76 Millionen Menschen im Bereich Wissenschaft und Technologie beschaumlftigtdies entsprach fast einem Drittel (315 ) der gesamten Beschaumlftigung (siehe Abbildung 5) Menschen die im

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Bereich Wissenschaft und Technologie (HRST) beschaumlftigt sind machten 2015 mehr als die Haumllfte (508 ) derBeschaumlftigten in Luxemburg und mehr als zwei Fuumlnftel der Beschaumlftigten in Schweden (415 ) und Daumlnemark(400 ) sowie in der Schweiz (423 ) und Norwegen (421 ) aus Am geringsten war der Anteil in Rumaumlnendem einzigen EU-Mitgliedstaat in denen HRST weniger als ein Fuumlnftel (191 ) der Erwerbstaumltigen stelltenIn Griechenland lag der Anteil mit 201 uumlber dieser Schwelle waumlhrend Spanien Bulgarien und die SlowakeiAnteile verzeichneten die bei unter einem Viertel lagen

Zwar stehen die Buchstaben S und T in der offiziellen Definition der HRST im Canberra-Handbuch (auf En-glisch) fuumlr die Termini Science (Wissenschaft) und Technology (Technologie) jedoch ist die Definition nicht aufdiese beiden Bereiche im engeren Sinne beschraumlnkt Zur Gruppe der HRST mit tertiaumlrem Bildungsabschluss(human resources in science and technology education HRSTE) zaumlhlen alle Personen die eine Ausbildung desTertiaumlrbereichs erfolgreich abgeschlossen haben unabhaumlngig von ihrem Studienfach Der HRST-Kernbestand(human resources in science and technology core ndash HRSTC) umfasst alle Personen die uumlber einen tertiaumlren Bil-dungsabschluss verfuumlgen und in wissenschaftlich-technischen Berufen taumltig sind Zu ihm zaumlhlten im Jahr 2015 inder EU-28 insgesamt 49 Millionen Beschaumlftigte bzw knapp mehr als ein Fuumlnftel (201 ) aller ErwerbstaumltigenIm Hinblick auf den HRST-Kernbestand waren aumlhnliche groszlige Unterschiede zwischen den Laumlndern festzustellenwie bei den HRST mit wissenschaftlich-technischer Berufstaumltigkeit Die Slowakei Rumaumlnien und Italien verze-ichneten 2015 als einzige EU-Mitgliedstaaten einen Anteil des HRST-Kernbestands an den Erwerbstaumltigen vonweniger als 150 waumlhrend am anderen Ende der Skala dieser Anteil auf 288 in Finnland und auf 362 in Luxemburg stieg (siehe Tabelle 5)

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Abbildung 5 Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie 2015( der Erwerbstaumltigeninsgesamt)Quelle Eurostat (hrststncat)

Von 2011 bis 2015 war mit einem Anstieg um 16 Prozentpunkte eine deutliche Zunahme des Anteils des HRST-Kernbestands an der Erwerbsbevoumllkerung in der EU-28 zu verzeichnen (siehe Abbildung 6) Dieser Anteil nahmin allen EU-Mitgliedstaaten auszliger Deutschland (wo er um 10 Prozentpunkte zuruumlckging) und Griechenland (-01 Prozentpunkte) zu Die groumlszligten Anstiege der relativen Bedeutung des Anteils des HRST-Kernbestands ander Erwerbsbevoumllkerung wurden in Portugal (mit einem Anstieg um 40 Prozentpunkte) und Oumlsterreich (plus69 ) verzeichnet Es sei darauf hingewiesen dass es bei allen Laumlndern zu einem Zeitreihenbruch kommt

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Abbildung 6 Personen die uumlber einen tertiaumlren Bildungsabschluss verfuumlgen und inwissenschaftlich-technischen Berufen taumltig sind 2011 und 2015(in der Erwerbspersonen)QuelleEurostat (hrststncat)

Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und TechnologiebereichUnabhaumlngig von den weit gefassten Definitionen der HRST zeigen die Abbildungen 7 und 8 die Studienbere-iche Wissenschaft und Technologie Diese umfassen Wissenschaft Mathematik Informatik IngenieurwesenFertigungstechnik und Bauwesen Im Jahr 2014 belief sich in der EU-28 der Anteil der Hochschulabsolventenin Wissenschaft und Technologie auf 187 je 1 000 Personen im Alter zwischen 20 und 29 Jahren Unter denMitgliedstaaten wurden besonders hohe Anteile mdash mehr als 200 Absolventen je 1 000 Personen im Alter zwis-chen 20 und 29 Jahren mdash in Portugal Spanien Daumlnemark Finnland Oumlsterreich dem Vereinigten KoumlnigreichFrankreich und Irland verzeichnet (wo der Anteil den Spitzenwert von 247 Absolventen erreicht) Allerdingssollten diese Angaben mit einer gewissen Vorsicht interpretiert werden da es sich bei den Hochschulabsolventenzum Teil um Auslaumlnder handeln kann die nach Abschluss des Studiums in ihre Heimatlaumlnder zuruumlckkehrendadurch werden die Verhaumlltniszahlen in den Studienlaumlndern nach oben bzw fuumlr die Herkunftslaumlnder nach untenverfaumllscht Damit duumlrften sich der sehr geringe Anteil in Luxemburg einem der kleinsten EU-Mitgliedstaaten(auf 1 000 Personen zwischen 20 und 29 Jahren entfielen 35 Hochschulabsolventen in Wissenschaft und Tech-nologie) sowie der relativ geringe Anteil in Zypern (92 ) weitgehend erklaumlren lassen

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Abbildung 7 Absolventen in Wissenschaft und Technologie 2013 und 2014(Hochschulabsolven-ten in Wissenschaft und Technologie pro Tsd Personen der Altersgruppe 20-29 Jahre)QuelleEurostat (educuoegrad04)

Eine Analyse der Absolventen in Wissenschaft und Technologie nach Geschlecht zeigt dass Maumlnner (der Al-tersgruppe 20-29) haumlufiger ein Studium in diesen Bereichen abschlieszligen als Frauen Im Jahr 2014 verzeichnetendie EU-28 245 Hochschulabsolventen in diesen Bereichen pro 1 000 Maumlnner der Altersgruppe 20-29 aber nur127 Hochschulabsolventinnen pro 1 000 Frauen in derselben Altersgruppe was einem Unterschied von 118 pro1 000 entspricht Ein Geschlechtergefaumllle wurde 2014 in allen EU-Mitgliedstaaten beobachtet Der Unterschiedreichte von 30 pro 1 000 in Luxemburg bis 214 pro 1 000 in Oumlsterreich und 241 pro 1 000 in Irland Unterden Drittstaaten die in Abbildung 8 aufgenommen wurden sticht Liechtenstein hervor wo der Anteil derHochschulabsolventinnen in Wissenschaft und Technologie zwischen 20 und 29 Jahren (107 pro 1 000 Frauenzwischen 20-29) leicht houmlher war als der entsprechende Anteil fuumlr Maumlnner (100)

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Abbildung 8 Absolventen in Wissenschaft und Technologie 2014(Hochschulabsolventen in Wis-senschaft und Technologie pro Tsd Personen der Altersgruppe 20-29 Jahre)Quelle Eurostat(educuoegrad04)

DoktorandenEine vergleichbare jedoch konkretere Messgroumlszlige fuumlr die potenzielle Forschungskapazitaumlt eines Landes bietet dieZahl der Doktoranden (PhD) (siehe Abbildung 9) Im Jahr 2014 gab es geschaumltzte 738 000 Doktoranden in derEU-28

Frauen machten 2014 etwas weniger als die Haumllfte (geschaumltzt 46 ) der Doktoranden in der EU-28 aus DieAufschluumlsselung der Doktoranden nach Geschlecht ergab fuumlr die Mitgliedstaaten in der Regel ein recht ausge-wogenes Bild In vierzehn Mitgliedstaaten waren 2014 oder 2015 mindestens 50 aller Doktoranden weiblichaber die Spitzenwerte wurden mit 597 in Litauen und 608 in Lettland festgestellt In den verbleibendenvierzehn Mitgliedstaaten in denen Maumlnner in der Mehrheit waren lag der Frauenanteil im Allgemeinen beiuumlber 44 nur Malta (389 Daten von 2015) blieb unter diesem Niveau In Norwegen und Serbien (jeweilsDaten von 2015) der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (Daten von 2014) und Island (Daten von2013) waren mehr als die Haumllfte aller Doktoranden Frauen waumlhrend in Japan (330 Daten von 2014) und inLiechtenstein (298 Daten von 2015) ihr Anteil bei unter einem Drittel aller Doktoranden lag

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Abbildung 9 Doktoranden (ISCED-Bereich 8) 2015(Tsd)Quelle Eurostat (educuoeenrt01)

Relativ gesehen promovierten im Jahr 2014 in der EU-28 437 aller Doktoranden in den Bereichen Wis-senschaft Mathematik Informatik Ingenieurwesen Fertigungstechnik und Bauwesen Ihr Anteil war damithoumlher als in allen in Abbildung 10 aufgefuumlhrten Drittlaumlndern in den Vereinigten Staaten betrug er 422 und in Japan 308 Bei den EU-Mitgliedstaaten entfiel auf diese Bildungszweige in Slowenien Deutschlandund Luxemburg mehr als die Haumllfte aller Doktorandenstudien den niedrigsten Anteil verzeichnete Oumlsterreichmit 299 Zu den am meisten verbreiteten Feldern fuumlr Doktorandenstudien in der EU-28 zaumlhlten Sozialwis-senschaft Wirtschaft und Recht (206 ) sowie Bildung Humanwissenschaften und Kunst (197 )

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Abbildung 10 Doktoranden (ISCED-Bereich 8) 2014( aller Doktoranden)Quelle Eurostat(educuoeenrt03)

Datenquellen und DatenverfuumlgbarkeitFuE-PersonalBei der Erstellung der Statistiken uumlber das FuE-Personal legt Eurostat die Leitlinien des 2002 von der OECDveroumlffentlichten Frascati-Handbuchs (auf Englisch) zugrunde Zum FuE-Personal zaumlhlen alle direkt mit Forschungs-und Entwicklungsarbeiten befassten Personen sowie Personal das direkte Dienstleistungen erbringt wie Man-ager Verwaltungs- und Buumlroangestellte Zu statistischen Zwecken werden Indikatoren zum FuE-Personal sowohlnach Kopfzahl als auch nach Vollzeitaumlquivalenten (VZAuml) erstellt Forscher bilden eine Untergruppe des FuE-Personals Hierbei handelt es sich um Wissenschaftler die neue Erkenntnisse Produkte Verfahren Methoden

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und Systeme konzipieren oder schaffen und die betreffenden Projekte leiten

Humanressourcen im Wissenschafts- und TechnologiebereichStatistiken uumlber die Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie (HRST) werden nach den Leitlinien desCanberra-Handbuchs (auf Englisch) erstellt einer Gemeinschaftsproduktion von OECD Europaumlischer Kommis-sion UNESCO und Internationaler Arbeitsorganisation (IAO) die 1995 veroumlffentlicht wurde Die Daten uumlberHRST koumlnnen analysiert werden nach Geschlecht Alter Region Wirtschaftszweig Beruf Bildungsabschlussund Fachrichtung (allerdings sind nicht alle Kombinationen moumlglich) Die Daten uumlber HRST-Bestaumlnde gebenAufschluss uumlber die Zahl der HRST zu einem bestimmten Zeitpunkt Fuumlr HRST-Statistiken beziehen sich dieBestandsdaten auf den Beschaumlftigungsstatus wie auch auf die persoumlnlichen Profile mit ausgeuumlbtem Beruf undBildungsgrad

Entsprechend der Definition nach dem Bildungsgrad (HRSTE) sind den HRST Personen zuzurechnen dieuumlber einen tertiaumlren Bildungsabschluss verfuumlgen Als Tertiaumlrbereich gelten die Bereiche 5 6 7 oder 8 der Inter-nationalen Standardklassifikation fuumlr das Bildungswesen (ISCED) in der Fassung von 2011 zuvor definiert alsdie Bereiche 5 (a oder b) bzw 6 der ISCED in der Fassung von 1997

Nach der Definition anhand des ausgeuumlbten Berufs (HRSTO) sind den HRST Personen zuzurechnen die als Wis-senschaftler oder Techniker und in gleichrangigen nichttechnischen Berufen auf Grundlage der InternationalenStandardklassifikation der Berufe (ISCO-08) (auf Englisch) taumltig sind

Personen die beide Kriterien ndash Bildungsabschluss und ausgeuumlbter Beruf ndash erfuumlllen werden dem HRST-bdquoKernbestandldquo(HRSTC) zugerechnet

Einem gemeinsamen Fragebogen von UNESCO OECD und Eurostat uumlber den Bildungsbereich koumlnnen Angabenuumlber den Zustrom von HRST aus dem Bildungswesen entnommen werden Die Daten uumlber den tatsaumlchlichenZustrom (Hochschulabgaumlnger des Bezugszeitraums) und den potenziellen Zustrom (Studierende im Hochschul-bereich waumlhrend des Bezugszeitraums) geben Aufschluss uumlber das derzeitige und das zu erwartende Angebot anHRST aus dem Bildungssystem

Wissenschaft Technologie und InnovationDie Statistiken uumlber Wissenschaft Technologie und Innovation (WTI-Statistiken) basieren auf der Entschei-dung 16082003EG des Europaumlischen Parlaments und des Rates zur Erstellung und Entwicklung von Gemein-schaftsstatistiken uumlber Wissenschaft und Technologie Die Entscheidung wurde mit der Verordnung (EG) Nr7532004 der Europaumlischen Kommission bezuumlglich der Statistiken uumlber Wissenschaft und Technologie umgesetztdie 2004 erlassen wurde Im Jahr 2012 verabschiedete die Europaumlische Kommission die Durchfuumlhrungsverord-nung (EU) Nr 9952012 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatistiken uumlber Wissenschaft undTechnologie

Als Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich gelten die neuen Hochschulabgaumlngeraus allen oumlffentlichen und privaten Hochschuleinrichtungen die im Bezugsjahr ein Graduierten- oder Post-graduiertenstudium in einem Studienfach des Wissenschafts- oder Technologiebereichs abgeschlossen habenUm Vergleiche zu erleichtern kann die Zahl der Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technolo-giebereich im Verhaumlltnis zur Gesamtzahl der Altersgruppen der 20- bis 29-Jaumlhrigen und der 25- bis 29-Jaumlhrigenangegeben werden

DoktorandenIndikatoren zur Zahl der Doktoranden (PhD) vermitteln eine Vorstellung davon in welchem Umfang in den Laumln-dern kuumlnftig Forscher mit dem houmlchsten Bildungsgrad zur Verfuumlgung stehen Die Daten beziehen sich nicht aufdie Zahl der aktuellen Bildungsabgaumlnger oder die Gesamtzahl (Bestand) der im betreffenden Jahr dem Arbeits-markt zur Verfuumlgung stehenden Hochschulabsolventen sondern auf die Zahl der Studierenden im BezugsjahrDie Zahl der Doktoranden entspricht der Zahl der Studierenden des ISCED-Bereichs 8 in der Fassung von

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2011 Dieser Bereich umfasst Hochschulstudiengaumlnge die zu einem Hochschulabschluss mit Forschungsqual-ifikation fuumlhren Bei Programmen in diesem ISCED-Bereich handelt es sich um Postgraduiertenstudien undForschungsarbeiten sie werden in der Regel nur von forschungsorientierten tertiaumlren Bildungseinrichtungen wieUniversitaumlten angeboten Diese Programme gibt es sowohl im akademischen als auch im beruflichen Umfeld

KontextDer Europaumlische Forschungsraum (EFR) (auf Englisch) setzt sich aus saumlmtlichen Aktivitaumlten Programmen undStrategien auf dem Gebiet von Forschung und Entwicklung in Europa zusammen die eine grenzuumlberschreitendePerspektive beinhalten Im Mai 2008 veroumlffentlichte die Europaumlische Kommission eine Mitteilung als Auftaktzu einer Initiative mit dem Titel bdquo Bessere Karrieremoumlglichkeiten und mehr Mobilitaumlt eine Europaumlische Part-nerschaft fuumlr die Forscher ldquo (KOM(2008) 317 endg) Ziel dieser Initiative ist es mehr Mobilitaumlt unter denForschern zu erreichen und die Verbreitung von Wissen in Europa zu foumlrdern indem ein Ausgleich von Angebotund Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt fuumlr Forscher auf EU-Ebene geschaffen die Schaffung von Exzellenzzentrenunterstuumltzt und die Faumlhigkeiten europaumlischer Forscher verbessert werden

In diesem Sinne brachten die EU und ihre Mitgliedstaaten eine gesamteuropaumlische Initiative mdash EURAXESSresearchers in motion (auf Englisch) mdash auf den Weg die uumlber die Mobilitaumlt und die Laufbahnentwicklung vonForschern Aufschluss geben und diese unterstuumltzen sowie zugleich die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwis-chen Europa und der Welt foumlrdern soll Dieser Kanal wird auch zur Foumlrderung der Initiative der EuropaumlischenKommission mit dem Titel Science4Refugees genutzt Damit sollen Forscher die Fluumlchtlinge sind dabei un-terstuumltzt werden einen Arbeitsplatz und andere europaumlische Forscher zu finden mit denen sie ihre Problemeeroumlrtern Loumlsungen erarbeiten und gemeinsam studieren koumlnnen

Im Dezember 2008 verabschiedete der Rat (Wettbewerbsfaumlhigkeit) eine Vision 2020 fuumlr den EFR Der einleit-enden Erklaumlrung dieser Vision zufolge werden alle Akteure im gesamten EFR von der bdquoFuumlnften Grundfreiheitldquodem freien Verkehr von Forschern Wissen und Technologien profitieren auszligerdem von attraktiven Bedingun-gen fuumlr Forschungstaumltigkeiten und Investitionen in FuE-intensiven Sektoren einem europaweiten Wettbewerbin der Wissenschaft und zugleich einer angemessenen Zusammenarbeit und Koordination Die Vision ist Teilder weitergehenden Ziele die in der Strategie Europa 2020 (auf Englisch) fuumlr intelligentes nachhaltiges undintegratives Wachstum enthalten sind

Im November 2011 legte die Europaumlische Kommission mit Horizon 2020 (auf Englisch) ein Nachfolgeprogrammfuumlr das Siebte Rahmenprogramm fuumlr Forschung und technologische Entwicklung (auf Englisch) vor Dieses Pro-gramm zur Umsetzung der Innovationsunion ist mit fast 80 MrdnbspEUR fuumlr Investitionen in Forschung undInnovation ausgestattet Die Marie-Skłodowska-Curie-Maszlignahmen (auf Englisch) im Rahmen des SchwerpunktsbdquoWissenschaftsexzellenzldquo von Horizont 2020 sollen die Laufbahnentwicklung und Ausbildung von Forschern inallen wissenschaftlichen Disziplinen durch eine internationale und sektoruumlbergreifende Mobilitaumlt foumlrdern wobeiein besonderer Schwerpunkt auf Innovationskompetenzen gelegt wird

Siehe auchbull R amp D expenditure (auf Englisch)

bull Human resources in science and technology - stocks (auf Englisch)

bull Science technology and digital society statistics introduced (auf Englisch)

Weitere Informationen von EurostatVeroumlffentlichungen

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2013) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2012) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2011) (auf Englisch)

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bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

bull Science technology and innovation in Europe (Statistical book mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

Haupttabellenbull Wissenschaft und Technologie (tscitech) siehe

Forschung und Entwicklung (tresearch)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (trd)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (thrst)

bull Bildung und Ausbildung (tedtr)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (teducoutc)

Hochschulabsolventen in den Bereichen Wissenschaft und Technologie nach Geschlecht (tps00188)

Datenbankbull Wissenschaft und Technologie (scitech) siehe

Forschung und Entwicklung (research)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (rd)FuE-Personal auf nationaler und regionaler Ebene (rdp)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (hrst)

HRST-Bestaumlnde auf nationaler und regionaler Ebene (hrstst)Zustrom von HRST auf nationaler Ebene (hrstfl)

bull Bildung und Ausbildung (edtr)

Teilnahme an Bildung und Ausbildung (educpart)

Schuumller und Studenten - Einschreibungen (educuoeenr)

Tertiaumlre Bildung (educuoeenrt)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (educoutc)

Hochschulabsolventen (educuoegrad)

Spezieller Bereichbull Technologie und Innovation

bull und Weiterbildung

Methodik Metadatenbull Statistics on research and development (rd) (ESMS metadata file mdash rdesms) (auf Englisch)

bull Human resources in science amp technology (hrst) (ESMS metadata file mdash hrstesms) (auf Englisch)

bull Education administrative data from 2013 onwards (ISCED 2011) (ESMS metadata file mdash educuoeenresms)(auf Englisch)

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Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)bull FuE-Personal Tabellen und Abbildungen

Weitere Informationenbull Entscheidung 16082003EG vom 22 Juli 2003 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatis-

tiken uumlber Wissenschaft und Technologie

bull Verordnung (EG) Nr 7532004 vom 22 April 2004 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

bull Verordnung (EU) Nr 9952012 vom 26 Oktober 2012 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

Weblinksbull Europaumlische Kommission mdash Horizon 2020 ](auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash EURAXESS mdash Researchers in motion (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Gemeinsame Forschungsstelle (JRC) mdash The EU Industrial R amp D InvestmentScoreboard (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Binnenmarkt Industrie Unternehmertum und KMU Euro-pean innovation scoreboards (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Forschung und Innovation mdash Science with and for society(auf Englisch)

Dieser Artikel ist online abrufbar unter http ec europa eu eurostat statistics-explained indexphp R_ amp_ D_ personnel de

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  • FuE-Personal
    • Wichtigste statistische Ergebnisse
    • Forscher und FuE-Personal
    • Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Doktoranden
    • Datenquellen und Datenverfuumlgbarkeit
      • FuE-Personal
        • Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich
          • Wissenschaft Technologie und Innovation
            • Doktoranden
              • Kontext
                • Siehe auch
                  • Weitere Informationen von Eurostat
                    • Veroumlffentlichungen
                    • Haupttabellen
                    • Datenbank
                    • Spezieller Bereich
                    • Methodik Metadaten
                    • Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)
                    • Weitere Informationen
                      • Weblinks
Page 3: R & D personnel/de Statistics Explainedec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/pdfscache/18527.pdfAbbildung 1: Forscher in Vollzeitäquivalenten (VZÄ), 2005 und 2015(Tsd. VZÄ)Quelle:

(61 ) Litauen (59 ) der Slowakei (59 ) dem Vereinigten Koumlnigreich (58 ) Estland (58 ) und Kroatien(56 ) taumltigen Forscher arbeitete im Hochschulsektor Auf diesen Sektor entfiel auch der houmlchste Anteil (wennauch weniger als 50 ) aller in Spanien Italien und Luxemburg taumltigen Forscher Gemessen an der Anzahl derForscher war der private Non-Profit-Sektor in allen EU-Mitgliedstaaten der kleinste Sektor wobei der houmlchsteAnteil von Forschern im privaten Non-Profit-Sektor (8 aller Forscher) in Zypern und der naumlchsthoumlchste Anteil(4 ) in Italien verzeichnet wurde

Abbildung 2 Forscher in Vollzeitaumlquivalenten (VZAuml) nach Sektor 2015( der Forscher insge-samt)Quelle Eurostat (rdppersocc)

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Eine Untersuchung der Forscher nach Geschlecht zeigt dass der Anteil der Maumlnner an den in der EU-28beschaumlftigten Forschern im Jahr 2014 bei 67 lag Frauen machten 2014 mindestens die Haumllfte aller Forscherin Bulgarien Litauen und Lettland aus (wo sie einen Anteil von maximal 52 erreichten) waumlhrend in Kroa-tien der Anteil von Frauen an der Gesamtzahl der Forscher fast bei der Haumllfte lag (siehe Abbildung 3) DasGeschlechtergefaumllle in Bezug auf die Anzahl der Forscher war in den Niederlanden und Frankreich am houmlchstenwo mindestens drei Viertel aller Forscher Maumlnner waren

Abbildung 3 Forscher nach Geschlecht 2014(in der Forscher insgesamt auf Basis derKopfzahlen)Quelle Eurostat (rdpfemres)

Das FuE-Personal aller Sektoren zusammen machte 2015 einen Anteil von 20 oder mehr der Erwerbstaumltigenin Daumlnemark und Luxemburg im Vergleich zu einem EU-28-Durchschnitt von 12 aus Abgesehen von diesen

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beiden EU-Mitgliedstaaten lag der Anteil des FuE-Personals an den Erwerbstaumltigen in der Groumlszligenordnung von03 in Zypern und 04 in Rumaumlnien bis zu 17 in Schweden und 19 in Finnland (siehe Abbildung )4

Abbildung 4 Anteil des FuE-Personals in Vollzeitaumlquivalenten (VZAuml) nach Sektor 2015( derErwerbstaumltigen insgesamt)Quelle Eurostat (tsc00002)

Humanressourcen im Wissenschafts- und TechnologiebereichHumanressourcen in Wissenschaft und Technologie (HRST) geben Aufschluss uumlber die Nachfrage nach unddas Angebot an hochqualifizierten Arbeitskraumlften im Bereich Wissenschaft und Technologie Im Jahr 2015waren in der EU-28 mehr als 76 Millionen Menschen im Bereich Wissenschaft und Technologie beschaumlftigtdies entsprach fast einem Drittel (315 ) der gesamten Beschaumlftigung (siehe Abbildung 5) Menschen die im

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Bereich Wissenschaft und Technologie (HRST) beschaumlftigt sind machten 2015 mehr als die Haumllfte (508 ) derBeschaumlftigten in Luxemburg und mehr als zwei Fuumlnftel der Beschaumlftigten in Schweden (415 ) und Daumlnemark(400 ) sowie in der Schweiz (423 ) und Norwegen (421 ) aus Am geringsten war der Anteil in Rumaumlnendem einzigen EU-Mitgliedstaat in denen HRST weniger als ein Fuumlnftel (191 ) der Erwerbstaumltigen stelltenIn Griechenland lag der Anteil mit 201 uumlber dieser Schwelle waumlhrend Spanien Bulgarien und die SlowakeiAnteile verzeichneten die bei unter einem Viertel lagen

Zwar stehen die Buchstaben S und T in der offiziellen Definition der HRST im Canberra-Handbuch (auf En-glisch) fuumlr die Termini Science (Wissenschaft) und Technology (Technologie) jedoch ist die Definition nicht aufdiese beiden Bereiche im engeren Sinne beschraumlnkt Zur Gruppe der HRST mit tertiaumlrem Bildungsabschluss(human resources in science and technology education HRSTE) zaumlhlen alle Personen die eine Ausbildung desTertiaumlrbereichs erfolgreich abgeschlossen haben unabhaumlngig von ihrem Studienfach Der HRST-Kernbestand(human resources in science and technology core ndash HRSTC) umfasst alle Personen die uumlber einen tertiaumlren Bil-dungsabschluss verfuumlgen und in wissenschaftlich-technischen Berufen taumltig sind Zu ihm zaumlhlten im Jahr 2015 inder EU-28 insgesamt 49 Millionen Beschaumlftigte bzw knapp mehr als ein Fuumlnftel (201 ) aller ErwerbstaumltigenIm Hinblick auf den HRST-Kernbestand waren aumlhnliche groszlige Unterschiede zwischen den Laumlndern festzustellenwie bei den HRST mit wissenschaftlich-technischer Berufstaumltigkeit Die Slowakei Rumaumlnien und Italien verze-ichneten 2015 als einzige EU-Mitgliedstaaten einen Anteil des HRST-Kernbestands an den Erwerbstaumltigen vonweniger als 150 waumlhrend am anderen Ende der Skala dieser Anteil auf 288 in Finnland und auf 362 in Luxemburg stieg (siehe Tabelle 5)

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Abbildung 5 Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie 2015( der Erwerbstaumltigeninsgesamt)Quelle Eurostat (hrststncat)

Von 2011 bis 2015 war mit einem Anstieg um 16 Prozentpunkte eine deutliche Zunahme des Anteils des HRST-Kernbestands an der Erwerbsbevoumllkerung in der EU-28 zu verzeichnen (siehe Abbildung 6) Dieser Anteil nahmin allen EU-Mitgliedstaaten auszliger Deutschland (wo er um 10 Prozentpunkte zuruumlckging) und Griechenland (-01 Prozentpunkte) zu Die groumlszligten Anstiege der relativen Bedeutung des Anteils des HRST-Kernbestands ander Erwerbsbevoumllkerung wurden in Portugal (mit einem Anstieg um 40 Prozentpunkte) und Oumlsterreich (plus69 ) verzeichnet Es sei darauf hingewiesen dass es bei allen Laumlndern zu einem Zeitreihenbruch kommt

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Abbildung 6 Personen die uumlber einen tertiaumlren Bildungsabschluss verfuumlgen und inwissenschaftlich-technischen Berufen taumltig sind 2011 und 2015(in der Erwerbspersonen)QuelleEurostat (hrststncat)

Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und TechnologiebereichUnabhaumlngig von den weit gefassten Definitionen der HRST zeigen die Abbildungen 7 und 8 die Studienbere-iche Wissenschaft und Technologie Diese umfassen Wissenschaft Mathematik Informatik IngenieurwesenFertigungstechnik und Bauwesen Im Jahr 2014 belief sich in der EU-28 der Anteil der Hochschulabsolventenin Wissenschaft und Technologie auf 187 je 1 000 Personen im Alter zwischen 20 und 29 Jahren Unter denMitgliedstaaten wurden besonders hohe Anteile mdash mehr als 200 Absolventen je 1 000 Personen im Alter zwis-chen 20 und 29 Jahren mdash in Portugal Spanien Daumlnemark Finnland Oumlsterreich dem Vereinigten KoumlnigreichFrankreich und Irland verzeichnet (wo der Anteil den Spitzenwert von 247 Absolventen erreicht) Allerdingssollten diese Angaben mit einer gewissen Vorsicht interpretiert werden da es sich bei den Hochschulabsolventenzum Teil um Auslaumlnder handeln kann die nach Abschluss des Studiums in ihre Heimatlaumlnder zuruumlckkehrendadurch werden die Verhaumlltniszahlen in den Studienlaumlndern nach oben bzw fuumlr die Herkunftslaumlnder nach untenverfaumllscht Damit duumlrften sich der sehr geringe Anteil in Luxemburg einem der kleinsten EU-Mitgliedstaaten(auf 1 000 Personen zwischen 20 und 29 Jahren entfielen 35 Hochschulabsolventen in Wissenschaft und Tech-nologie) sowie der relativ geringe Anteil in Zypern (92 ) weitgehend erklaumlren lassen

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Abbildung 7 Absolventen in Wissenschaft und Technologie 2013 und 2014(Hochschulabsolven-ten in Wissenschaft und Technologie pro Tsd Personen der Altersgruppe 20-29 Jahre)QuelleEurostat (educuoegrad04)

Eine Analyse der Absolventen in Wissenschaft und Technologie nach Geschlecht zeigt dass Maumlnner (der Al-tersgruppe 20-29) haumlufiger ein Studium in diesen Bereichen abschlieszligen als Frauen Im Jahr 2014 verzeichnetendie EU-28 245 Hochschulabsolventen in diesen Bereichen pro 1 000 Maumlnner der Altersgruppe 20-29 aber nur127 Hochschulabsolventinnen pro 1 000 Frauen in derselben Altersgruppe was einem Unterschied von 118 pro1 000 entspricht Ein Geschlechtergefaumllle wurde 2014 in allen EU-Mitgliedstaaten beobachtet Der Unterschiedreichte von 30 pro 1 000 in Luxemburg bis 214 pro 1 000 in Oumlsterreich und 241 pro 1 000 in Irland Unterden Drittstaaten die in Abbildung 8 aufgenommen wurden sticht Liechtenstein hervor wo der Anteil derHochschulabsolventinnen in Wissenschaft und Technologie zwischen 20 und 29 Jahren (107 pro 1 000 Frauenzwischen 20-29) leicht houmlher war als der entsprechende Anteil fuumlr Maumlnner (100)

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Abbildung 8 Absolventen in Wissenschaft und Technologie 2014(Hochschulabsolventen in Wis-senschaft und Technologie pro Tsd Personen der Altersgruppe 20-29 Jahre)Quelle Eurostat(educuoegrad04)

DoktorandenEine vergleichbare jedoch konkretere Messgroumlszlige fuumlr die potenzielle Forschungskapazitaumlt eines Landes bietet dieZahl der Doktoranden (PhD) (siehe Abbildung 9) Im Jahr 2014 gab es geschaumltzte 738 000 Doktoranden in derEU-28

Frauen machten 2014 etwas weniger als die Haumllfte (geschaumltzt 46 ) der Doktoranden in der EU-28 aus DieAufschluumlsselung der Doktoranden nach Geschlecht ergab fuumlr die Mitgliedstaaten in der Regel ein recht ausge-wogenes Bild In vierzehn Mitgliedstaaten waren 2014 oder 2015 mindestens 50 aller Doktoranden weiblichaber die Spitzenwerte wurden mit 597 in Litauen und 608 in Lettland festgestellt In den verbleibendenvierzehn Mitgliedstaaten in denen Maumlnner in der Mehrheit waren lag der Frauenanteil im Allgemeinen beiuumlber 44 nur Malta (389 Daten von 2015) blieb unter diesem Niveau In Norwegen und Serbien (jeweilsDaten von 2015) der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (Daten von 2014) und Island (Daten von2013) waren mehr als die Haumllfte aller Doktoranden Frauen waumlhrend in Japan (330 Daten von 2014) und inLiechtenstein (298 Daten von 2015) ihr Anteil bei unter einem Drittel aller Doktoranden lag

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Abbildung 9 Doktoranden (ISCED-Bereich 8) 2015(Tsd)Quelle Eurostat (educuoeenrt01)

Relativ gesehen promovierten im Jahr 2014 in der EU-28 437 aller Doktoranden in den Bereichen Wis-senschaft Mathematik Informatik Ingenieurwesen Fertigungstechnik und Bauwesen Ihr Anteil war damithoumlher als in allen in Abbildung 10 aufgefuumlhrten Drittlaumlndern in den Vereinigten Staaten betrug er 422 und in Japan 308 Bei den EU-Mitgliedstaaten entfiel auf diese Bildungszweige in Slowenien Deutschlandund Luxemburg mehr als die Haumllfte aller Doktorandenstudien den niedrigsten Anteil verzeichnete Oumlsterreichmit 299 Zu den am meisten verbreiteten Feldern fuumlr Doktorandenstudien in der EU-28 zaumlhlten Sozialwis-senschaft Wirtschaft und Recht (206 ) sowie Bildung Humanwissenschaften und Kunst (197 )

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Abbildung 10 Doktoranden (ISCED-Bereich 8) 2014( aller Doktoranden)Quelle Eurostat(educuoeenrt03)

Datenquellen und DatenverfuumlgbarkeitFuE-PersonalBei der Erstellung der Statistiken uumlber das FuE-Personal legt Eurostat die Leitlinien des 2002 von der OECDveroumlffentlichten Frascati-Handbuchs (auf Englisch) zugrunde Zum FuE-Personal zaumlhlen alle direkt mit Forschungs-und Entwicklungsarbeiten befassten Personen sowie Personal das direkte Dienstleistungen erbringt wie Man-ager Verwaltungs- und Buumlroangestellte Zu statistischen Zwecken werden Indikatoren zum FuE-Personal sowohlnach Kopfzahl als auch nach Vollzeitaumlquivalenten (VZAuml) erstellt Forscher bilden eine Untergruppe des FuE-Personals Hierbei handelt es sich um Wissenschaftler die neue Erkenntnisse Produkte Verfahren Methoden

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und Systeme konzipieren oder schaffen und die betreffenden Projekte leiten

Humanressourcen im Wissenschafts- und TechnologiebereichStatistiken uumlber die Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie (HRST) werden nach den Leitlinien desCanberra-Handbuchs (auf Englisch) erstellt einer Gemeinschaftsproduktion von OECD Europaumlischer Kommis-sion UNESCO und Internationaler Arbeitsorganisation (IAO) die 1995 veroumlffentlicht wurde Die Daten uumlberHRST koumlnnen analysiert werden nach Geschlecht Alter Region Wirtschaftszweig Beruf Bildungsabschlussund Fachrichtung (allerdings sind nicht alle Kombinationen moumlglich) Die Daten uumlber HRST-Bestaumlnde gebenAufschluss uumlber die Zahl der HRST zu einem bestimmten Zeitpunkt Fuumlr HRST-Statistiken beziehen sich dieBestandsdaten auf den Beschaumlftigungsstatus wie auch auf die persoumlnlichen Profile mit ausgeuumlbtem Beruf undBildungsgrad

Entsprechend der Definition nach dem Bildungsgrad (HRSTE) sind den HRST Personen zuzurechnen dieuumlber einen tertiaumlren Bildungsabschluss verfuumlgen Als Tertiaumlrbereich gelten die Bereiche 5 6 7 oder 8 der Inter-nationalen Standardklassifikation fuumlr das Bildungswesen (ISCED) in der Fassung von 2011 zuvor definiert alsdie Bereiche 5 (a oder b) bzw 6 der ISCED in der Fassung von 1997

Nach der Definition anhand des ausgeuumlbten Berufs (HRSTO) sind den HRST Personen zuzurechnen die als Wis-senschaftler oder Techniker und in gleichrangigen nichttechnischen Berufen auf Grundlage der InternationalenStandardklassifikation der Berufe (ISCO-08) (auf Englisch) taumltig sind

Personen die beide Kriterien ndash Bildungsabschluss und ausgeuumlbter Beruf ndash erfuumlllen werden dem HRST-bdquoKernbestandldquo(HRSTC) zugerechnet

Einem gemeinsamen Fragebogen von UNESCO OECD und Eurostat uumlber den Bildungsbereich koumlnnen Angabenuumlber den Zustrom von HRST aus dem Bildungswesen entnommen werden Die Daten uumlber den tatsaumlchlichenZustrom (Hochschulabgaumlnger des Bezugszeitraums) und den potenziellen Zustrom (Studierende im Hochschul-bereich waumlhrend des Bezugszeitraums) geben Aufschluss uumlber das derzeitige und das zu erwartende Angebot anHRST aus dem Bildungssystem

Wissenschaft Technologie und InnovationDie Statistiken uumlber Wissenschaft Technologie und Innovation (WTI-Statistiken) basieren auf der Entschei-dung 16082003EG des Europaumlischen Parlaments und des Rates zur Erstellung und Entwicklung von Gemein-schaftsstatistiken uumlber Wissenschaft und Technologie Die Entscheidung wurde mit der Verordnung (EG) Nr7532004 der Europaumlischen Kommission bezuumlglich der Statistiken uumlber Wissenschaft und Technologie umgesetztdie 2004 erlassen wurde Im Jahr 2012 verabschiedete die Europaumlische Kommission die Durchfuumlhrungsverord-nung (EU) Nr 9952012 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatistiken uumlber Wissenschaft undTechnologie

Als Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich gelten die neuen Hochschulabgaumlngeraus allen oumlffentlichen und privaten Hochschuleinrichtungen die im Bezugsjahr ein Graduierten- oder Post-graduiertenstudium in einem Studienfach des Wissenschafts- oder Technologiebereichs abgeschlossen habenUm Vergleiche zu erleichtern kann die Zahl der Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technolo-giebereich im Verhaumlltnis zur Gesamtzahl der Altersgruppen der 20- bis 29-Jaumlhrigen und der 25- bis 29-Jaumlhrigenangegeben werden

DoktorandenIndikatoren zur Zahl der Doktoranden (PhD) vermitteln eine Vorstellung davon in welchem Umfang in den Laumln-dern kuumlnftig Forscher mit dem houmlchsten Bildungsgrad zur Verfuumlgung stehen Die Daten beziehen sich nicht aufdie Zahl der aktuellen Bildungsabgaumlnger oder die Gesamtzahl (Bestand) der im betreffenden Jahr dem Arbeits-markt zur Verfuumlgung stehenden Hochschulabsolventen sondern auf die Zahl der Studierenden im BezugsjahrDie Zahl der Doktoranden entspricht der Zahl der Studierenden des ISCED-Bereichs 8 in der Fassung von

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2011 Dieser Bereich umfasst Hochschulstudiengaumlnge die zu einem Hochschulabschluss mit Forschungsqual-ifikation fuumlhren Bei Programmen in diesem ISCED-Bereich handelt es sich um Postgraduiertenstudien undForschungsarbeiten sie werden in der Regel nur von forschungsorientierten tertiaumlren Bildungseinrichtungen wieUniversitaumlten angeboten Diese Programme gibt es sowohl im akademischen als auch im beruflichen Umfeld

KontextDer Europaumlische Forschungsraum (EFR) (auf Englisch) setzt sich aus saumlmtlichen Aktivitaumlten Programmen undStrategien auf dem Gebiet von Forschung und Entwicklung in Europa zusammen die eine grenzuumlberschreitendePerspektive beinhalten Im Mai 2008 veroumlffentlichte die Europaumlische Kommission eine Mitteilung als Auftaktzu einer Initiative mit dem Titel bdquo Bessere Karrieremoumlglichkeiten und mehr Mobilitaumlt eine Europaumlische Part-nerschaft fuumlr die Forscher ldquo (KOM(2008) 317 endg) Ziel dieser Initiative ist es mehr Mobilitaumlt unter denForschern zu erreichen und die Verbreitung von Wissen in Europa zu foumlrdern indem ein Ausgleich von Angebotund Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt fuumlr Forscher auf EU-Ebene geschaffen die Schaffung von Exzellenzzentrenunterstuumltzt und die Faumlhigkeiten europaumlischer Forscher verbessert werden

In diesem Sinne brachten die EU und ihre Mitgliedstaaten eine gesamteuropaumlische Initiative mdash EURAXESSresearchers in motion (auf Englisch) mdash auf den Weg die uumlber die Mobilitaumlt und die Laufbahnentwicklung vonForschern Aufschluss geben und diese unterstuumltzen sowie zugleich die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwis-chen Europa und der Welt foumlrdern soll Dieser Kanal wird auch zur Foumlrderung der Initiative der EuropaumlischenKommission mit dem Titel Science4Refugees genutzt Damit sollen Forscher die Fluumlchtlinge sind dabei un-terstuumltzt werden einen Arbeitsplatz und andere europaumlische Forscher zu finden mit denen sie ihre Problemeeroumlrtern Loumlsungen erarbeiten und gemeinsam studieren koumlnnen

Im Dezember 2008 verabschiedete der Rat (Wettbewerbsfaumlhigkeit) eine Vision 2020 fuumlr den EFR Der einleit-enden Erklaumlrung dieser Vision zufolge werden alle Akteure im gesamten EFR von der bdquoFuumlnften Grundfreiheitldquodem freien Verkehr von Forschern Wissen und Technologien profitieren auszligerdem von attraktiven Bedingun-gen fuumlr Forschungstaumltigkeiten und Investitionen in FuE-intensiven Sektoren einem europaweiten Wettbewerbin der Wissenschaft und zugleich einer angemessenen Zusammenarbeit und Koordination Die Vision ist Teilder weitergehenden Ziele die in der Strategie Europa 2020 (auf Englisch) fuumlr intelligentes nachhaltiges undintegratives Wachstum enthalten sind

Im November 2011 legte die Europaumlische Kommission mit Horizon 2020 (auf Englisch) ein Nachfolgeprogrammfuumlr das Siebte Rahmenprogramm fuumlr Forschung und technologische Entwicklung (auf Englisch) vor Dieses Pro-gramm zur Umsetzung der Innovationsunion ist mit fast 80 MrdnbspEUR fuumlr Investitionen in Forschung undInnovation ausgestattet Die Marie-Skłodowska-Curie-Maszlignahmen (auf Englisch) im Rahmen des SchwerpunktsbdquoWissenschaftsexzellenzldquo von Horizont 2020 sollen die Laufbahnentwicklung und Ausbildung von Forschern inallen wissenschaftlichen Disziplinen durch eine internationale und sektoruumlbergreifende Mobilitaumlt foumlrdern wobeiein besonderer Schwerpunkt auf Innovationskompetenzen gelegt wird

Siehe auchbull R amp D expenditure (auf Englisch)

bull Human resources in science and technology - stocks (auf Englisch)

bull Science technology and digital society statistics introduced (auf Englisch)

Weitere Informationen von EurostatVeroumlffentlichungen

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2013) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2012) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2011) (auf Englisch)

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bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

bull Science technology and innovation in Europe (Statistical book mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

Haupttabellenbull Wissenschaft und Technologie (tscitech) siehe

Forschung und Entwicklung (tresearch)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (trd)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (thrst)

bull Bildung und Ausbildung (tedtr)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (teducoutc)

Hochschulabsolventen in den Bereichen Wissenschaft und Technologie nach Geschlecht (tps00188)

Datenbankbull Wissenschaft und Technologie (scitech) siehe

Forschung und Entwicklung (research)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (rd)FuE-Personal auf nationaler und regionaler Ebene (rdp)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (hrst)

HRST-Bestaumlnde auf nationaler und regionaler Ebene (hrstst)Zustrom von HRST auf nationaler Ebene (hrstfl)

bull Bildung und Ausbildung (edtr)

Teilnahme an Bildung und Ausbildung (educpart)

Schuumller und Studenten - Einschreibungen (educuoeenr)

Tertiaumlre Bildung (educuoeenrt)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (educoutc)

Hochschulabsolventen (educuoegrad)

Spezieller Bereichbull Technologie und Innovation

bull und Weiterbildung

Methodik Metadatenbull Statistics on research and development (rd) (ESMS metadata file mdash rdesms) (auf Englisch)

bull Human resources in science amp technology (hrst) (ESMS metadata file mdash hrstesms) (auf Englisch)

bull Education administrative data from 2013 onwards (ISCED 2011) (ESMS metadata file mdash educuoeenresms)(auf Englisch)

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Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)bull FuE-Personal Tabellen und Abbildungen

Weitere Informationenbull Entscheidung 16082003EG vom 22 Juli 2003 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatis-

tiken uumlber Wissenschaft und Technologie

bull Verordnung (EG) Nr 7532004 vom 22 April 2004 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

bull Verordnung (EU) Nr 9952012 vom 26 Oktober 2012 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

Weblinksbull Europaumlische Kommission mdash Horizon 2020 ](auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash EURAXESS mdash Researchers in motion (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Gemeinsame Forschungsstelle (JRC) mdash The EU Industrial R amp D InvestmentScoreboard (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Binnenmarkt Industrie Unternehmertum und KMU Euro-pean innovation scoreboards (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Forschung und Innovation mdash Science with and for society(auf Englisch)

Dieser Artikel ist online abrufbar unter http ec europa eu eurostat statistics-explained indexphp R_ amp_ D_ personnel de

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  • FuE-Personal
    • Wichtigste statistische Ergebnisse
    • Forscher und FuE-Personal
    • Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Doktoranden
    • Datenquellen und Datenverfuumlgbarkeit
      • FuE-Personal
        • Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich
          • Wissenschaft Technologie und Innovation
            • Doktoranden
              • Kontext
                • Siehe auch
                  • Weitere Informationen von Eurostat
                    • Veroumlffentlichungen
                    • Haupttabellen
                    • Datenbank
                    • Spezieller Bereich
                    • Methodik Metadaten
                    • Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)
                    • Weitere Informationen
                      • Weblinks
Page 4: R & D personnel/de Statistics Explainedec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/pdfscache/18527.pdfAbbildung 1: Forscher in Vollzeitäquivalenten (VZÄ), 2005 und 2015(Tsd. VZÄ)Quelle:

Eine Untersuchung der Forscher nach Geschlecht zeigt dass der Anteil der Maumlnner an den in der EU-28beschaumlftigten Forschern im Jahr 2014 bei 67 lag Frauen machten 2014 mindestens die Haumllfte aller Forscherin Bulgarien Litauen und Lettland aus (wo sie einen Anteil von maximal 52 erreichten) waumlhrend in Kroa-tien der Anteil von Frauen an der Gesamtzahl der Forscher fast bei der Haumllfte lag (siehe Abbildung 3) DasGeschlechtergefaumllle in Bezug auf die Anzahl der Forscher war in den Niederlanden und Frankreich am houmlchstenwo mindestens drei Viertel aller Forscher Maumlnner waren

Abbildung 3 Forscher nach Geschlecht 2014(in der Forscher insgesamt auf Basis derKopfzahlen)Quelle Eurostat (rdpfemres)

Das FuE-Personal aller Sektoren zusammen machte 2015 einen Anteil von 20 oder mehr der Erwerbstaumltigenin Daumlnemark und Luxemburg im Vergleich zu einem EU-28-Durchschnitt von 12 aus Abgesehen von diesen

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beiden EU-Mitgliedstaaten lag der Anteil des FuE-Personals an den Erwerbstaumltigen in der Groumlszligenordnung von03 in Zypern und 04 in Rumaumlnien bis zu 17 in Schweden und 19 in Finnland (siehe Abbildung )4

Abbildung 4 Anteil des FuE-Personals in Vollzeitaumlquivalenten (VZAuml) nach Sektor 2015( derErwerbstaumltigen insgesamt)Quelle Eurostat (tsc00002)

Humanressourcen im Wissenschafts- und TechnologiebereichHumanressourcen in Wissenschaft und Technologie (HRST) geben Aufschluss uumlber die Nachfrage nach unddas Angebot an hochqualifizierten Arbeitskraumlften im Bereich Wissenschaft und Technologie Im Jahr 2015waren in der EU-28 mehr als 76 Millionen Menschen im Bereich Wissenschaft und Technologie beschaumlftigtdies entsprach fast einem Drittel (315 ) der gesamten Beschaumlftigung (siehe Abbildung 5) Menschen die im

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Bereich Wissenschaft und Technologie (HRST) beschaumlftigt sind machten 2015 mehr als die Haumllfte (508 ) derBeschaumlftigten in Luxemburg und mehr als zwei Fuumlnftel der Beschaumlftigten in Schweden (415 ) und Daumlnemark(400 ) sowie in der Schweiz (423 ) und Norwegen (421 ) aus Am geringsten war der Anteil in Rumaumlnendem einzigen EU-Mitgliedstaat in denen HRST weniger als ein Fuumlnftel (191 ) der Erwerbstaumltigen stelltenIn Griechenland lag der Anteil mit 201 uumlber dieser Schwelle waumlhrend Spanien Bulgarien und die SlowakeiAnteile verzeichneten die bei unter einem Viertel lagen

Zwar stehen die Buchstaben S und T in der offiziellen Definition der HRST im Canberra-Handbuch (auf En-glisch) fuumlr die Termini Science (Wissenschaft) und Technology (Technologie) jedoch ist die Definition nicht aufdiese beiden Bereiche im engeren Sinne beschraumlnkt Zur Gruppe der HRST mit tertiaumlrem Bildungsabschluss(human resources in science and technology education HRSTE) zaumlhlen alle Personen die eine Ausbildung desTertiaumlrbereichs erfolgreich abgeschlossen haben unabhaumlngig von ihrem Studienfach Der HRST-Kernbestand(human resources in science and technology core ndash HRSTC) umfasst alle Personen die uumlber einen tertiaumlren Bil-dungsabschluss verfuumlgen und in wissenschaftlich-technischen Berufen taumltig sind Zu ihm zaumlhlten im Jahr 2015 inder EU-28 insgesamt 49 Millionen Beschaumlftigte bzw knapp mehr als ein Fuumlnftel (201 ) aller ErwerbstaumltigenIm Hinblick auf den HRST-Kernbestand waren aumlhnliche groszlige Unterschiede zwischen den Laumlndern festzustellenwie bei den HRST mit wissenschaftlich-technischer Berufstaumltigkeit Die Slowakei Rumaumlnien und Italien verze-ichneten 2015 als einzige EU-Mitgliedstaaten einen Anteil des HRST-Kernbestands an den Erwerbstaumltigen vonweniger als 150 waumlhrend am anderen Ende der Skala dieser Anteil auf 288 in Finnland und auf 362 in Luxemburg stieg (siehe Tabelle 5)

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Abbildung 5 Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie 2015( der Erwerbstaumltigeninsgesamt)Quelle Eurostat (hrststncat)

Von 2011 bis 2015 war mit einem Anstieg um 16 Prozentpunkte eine deutliche Zunahme des Anteils des HRST-Kernbestands an der Erwerbsbevoumllkerung in der EU-28 zu verzeichnen (siehe Abbildung 6) Dieser Anteil nahmin allen EU-Mitgliedstaaten auszliger Deutschland (wo er um 10 Prozentpunkte zuruumlckging) und Griechenland (-01 Prozentpunkte) zu Die groumlszligten Anstiege der relativen Bedeutung des Anteils des HRST-Kernbestands ander Erwerbsbevoumllkerung wurden in Portugal (mit einem Anstieg um 40 Prozentpunkte) und Oumlsterreich (plus69 ) verzeichnet Es sei darauf hingewiesen dass es bei allen Laumlndern zu einem Zeitreihenbruch kommt

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Abbildung 6 Personen die uumlber einen tertiaumlren Bildungsabschluss verfuumlgen und inwissenschaftlich-technischen Berufen taumltig sind 2011 und 2015(in der Erwerbspersonen)QuelleEurostat (hrststncat)

Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und TechnologiebereichUnabhaumlngig von den weit gefassten Definitionen der HRST zeigen die Abbildungen 7 und 8 die Studienbere-iche Wissenschaft und Technologie Diese umfassen Wissenschaft Mathematik Informatik IngenieurwesenFertigungstechnik und Bauwesen Im Jahr 2014 belief sich in der EU-28 der Anteil der Hochschulabsolventenin Wissenschaft und Technologie auf 187 je 1 000 Personen im Alter zwischen 20 und 29 Jahren Unter denMitgliedstaaten wurden besonders hohe Anteile mdash mehr als 200 Absolventen je 1 000 Personen im Alter zwis-chen 20 und 29 Jahren mdash in Portugal Spanien Daumlnemark Finnland Oumlsterreich dem Vereinigten KoumlnigreichFrankreich und Irland verzeichnet (wo der Anteil den Spitzenwert von 247 Absolventen erreicht) Allerdingssollten diese Angaben mit einer gewissen Vorsicht interpretiert werden da es sich bei den Hochschulabsolventenzum Teil um Auslaumlnder handeln kann die nach Abschluss des Studiums in ihre Heimatlaumlnder zuruumlckkehrendadurch werden die Verhaumlltniszahlen in den Studienlaumlndern nach oben bzw fuumlr die Herkunftslaumlnder nach untenverfaumllscht Damit duumlrften sich der sehr geringe Anteil in Luxemburg einem der kleinsten EU-Mitgliedstaaten(auf 1 000 Personen zwischen 20 und 29 Jahren entfielen 35 Hochschulabsolventen in Wissenschaft und Tech-nologie) sowie der relativ geringe Anteil in Zypern (92 ) weitgehend erklaumlren lassen

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Abbildung 7 Absolventen in Wissenschaft und Technologie 2013 und 2014(Hochschulabsolven-ten in Wissenschaft und Technologie pro Tsd Personen der Altersgruppe 20-29 Jahre)QuelleEurostat (educuoegrad04)

Eine Analyse der Absolventen in Wissenschaft und Technologie nach Geschlecht zeigt dass Maumlnner (der Al-tersgruppe 20-29) haumlufiger ein Studium in diesen Bereichen abschlieszligen als Frauen Im Jahr 2014 verzeichnetendie EU-28 245 Hochschulabsolventen in diesen Bereichen pro 1 000 Maumlnner der Altersgruppe 20-29 aber nur127 Hochschulabsolventinnen pro 1 000 Frauen in derselben Altersgruppe was einem Unterschied von 118 pro1 000 entspricht Ein Geschlechtergefaumllle wurde 2014 in allen EU-Mitgliedstaaten beobachtet Der Unterschiedreichte von 30 pro 1 000 in Luxemburg bis 214 pro 1 000 in Oumlsterreich und 241 pro 1 000 in Irland Unterden Drittstaaten die in Abbildung 8 aufgenommen wurden sticht Liechtenstein hervor wo der Anteil derHochschulabsolventinnen in Wissenschaft und Technologie zwischen 20 und 29 Jahren (107 pro 1 000 Frauenzwischen 20-29) leicht houmlher war als der entsprechende Anteil fuumlr Maumlnner (100)

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Abbildung 8 Absolventen in Wissenschaft und Technologie 2014(Hochschulabsolventen in Wis-senschaft und Technologie pro Tsd Personen der Altersgruppe 20-29 Jahre)Quelle Eurostat(educuoegrad04)

DoktorandenEine vergleichbare jedoch konkretere Messgroumlszlige fuumlr die potenzielle Forschungskapazitaumlt eines Landes bietet dieZahl der Doktoranden (PhD) (siehe Abbildung 9) Im Jahr 2014 gab es geschaumltzte 738 000 Doktoranden in derEU-28

Frauen machten 2014 etwas weniger als die Haumllfte (geschaumltzt 46 ) der Doktoranden in der EU-28 aus DieAufschluumlsselung der Doktoranden nach Geschlecht ergab fuumlr die Mitgliedstaaten in der Regel ein recht ausge-wogenes Bild In vierzehn Mitgliedstaaten waren 2014 oder 2015 mindestens 50 aller Doktoranden weiblichaber die Spitzenwerte wurden mit 597 in Litauen und 608 in Lettland festgestellt In den verbleibendenvierzehn Mitgliedstaaten in denen Maumlnner in der Mehrheit waren lag der Frauenanteil im Allgemeinen beiuumlber 44 nur Malta (389 Daten von 2015) blieb unter diesem Niveau In Norwegen und Serbien (jeweilsDaten von 2015) der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (Daten von 2014) und Island (Daten von2013) waren mehr als die Haumllfte aller Doktoranden Frauen waumlhrend in Japan (330 Daten von 2014) und inLiechtenstein (298 Daten von 2015) ihr Anteil bei unter einem Drittel aller Doktoranden lag

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Abbildung 9 Doktoranden (ISCED-Bereich 8) 2015(Tsd)Quelle Eurostat (educuoeenrt01)

Relativ gesehen promovierten im Jahr 2014 in der EU-28 437 aller Doktoranden in den Bereichen Wis-senschaft Mathematik Informatik Ingenieurwesen Fertigungstechnik und Bauwesen Ihr Anteil war damithoumlher als in allen in Abbildung 10 aufgefuumlhrten Drittlaumlndern in den Vereinigten Staaten betrug er 422 und in Japan 308 Bei den EU-Mitgliedstaaten entfiel auf diese Bildungszweige in Slowenien Deutschlandund Luxemburg mehr als die Haumllfte aller Doktorandenstudien den niedrigsten Anteil verzeichnete Oumlsterreichmit 299 Zu den am meisten verbreiteten Feldern fuumlr Doktorandenstudien in der EU-28 zaumlhlten Sozialwis-senschaft Wirtschaft und Recht (206 ) sowie Bildung Humanwissenschaften und Kunst (197 )

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Abbildung 10 Doktoranden (ISCED-Bereich 8) 2014( aller Doktoranden)Quelle Eurostat(educuoeenrt03)

Datenquellen und DatenverfuumlgbarkeitFuE-PersonalBei der Erstellung der Statistiken uumlber das FuE-Personal legt Eurostat die Leitlinien des 2002 von der OECDveroumlffentlichten Frascati-Handbuchs (auf Englisch) zugrunde Zum FuE-Personal zaumlhlen alle direkt mit Forschungs-und Entwicklungsarbeiten befassten Personen sowie Personal das direkte Dienstleistungen erbringt wie Man-ager Verwaltungs- und Buumlroangestellte Zu statistischen Zwecken werden Indikatoren zum FuE-Personal sowohlnach Kopfzahl als auch nach Vollzeitaumlquivalenten (VZAuml) erstellt Forscher bilden eine Untergruppe des FuE-Personals Hierbei handelt es sich um Wissenschaftler die neue Erkenntnisse Produkte Verfahren Methoden

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und Systeme konzipieren oder schaffen und die betreffenden Projekte leiten

Humanressourcen im Wissenschafts- und TechnologiebereichStatistiken uumlber die Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie (HRST) werden nach den Leitlinien desCanberra-Handbuchs (auf Englisch) erstellt einer Gemeinschaftsproduktion von OECD Europaumlischer Kommis-sion UNESCO und Internationaler Arbeitsorganisation (IAO) die 1995 veroumlffentlicht wurde Die Daten uumlberHRST koumlnnen analysiert werden nach Geschlecht Alter Region Wirtschaftszweig Beruf Bildungsabschlussund Fachrichtung (allerdings sind nicht alle Kombinationen moumlglich) Die Daten uumlber HRST-Bestaumlnde gebenAufschluss uumlber die Zahl der HRST zu einem bestimmten Zeitpunkt Fuumlr HRST-Statistiken beziehen sich dieBestandsdaten auf den Beschaumlftigungsstatus wie auch auf die persoumlnlichen Profile mit ausgeuumlbtem Beruf undBildungsgrad

Entsprechend der Definition nach dem Bildungsgrad (HRSTE) sind den HRST Personen zuzurechnen dieuumlber einen tertiaumlren Bildungsabschluss verfuumlgen Als Tertiaumlrbereich gelten die Bereiche 5 6 7 oder 8 der Inter-nationalen Standardklassifikation fuumlr das Bildungswesen (ISCED) in der Fassung von 2011 zuvor definiert alsdie Bereiche 5 (a oder b) bzw 6 der ISCED in der Fassung von 1997

Nach der Definition anhand des ausgeuumlbten Berufs (HRSTO) sind den HRST Personen zuzurechnen die als Wis-senschaftler oder Techniker und in gleichrangigen nichttechnischen Berufen auf Grundlage der InternationalenStandardklassifikation der Berufe (ISCO-08) (auf Englisch) taumltig sind

Personen die beide Kriterien ndash Bildungsabschluss und ausgeuumlbter Beruf ndash erfuumlllen werden dem HRST-bdquoKernbestandldquo(HRSTC) zugerechnet

Einem gemeinsamen Fragebogen von UNESCO OECD und Eurostat uumlber den Bildungsbereich koumlnnen Angabenuumlber den Zustrom von HRST aus dem Bildungswesen entnommen werden Die Daten uumlber den tatsaumlchlichenZustrom (Hochschulabgaumlnger des Bezugszeitraums) und den potenziellen Zustrom (Studierende im Hochschul-bereich waumlhrend des Bezugszeitraums) geben Aufschluss uumlber das derzeitige und das zu erwartende Angebot anHRST aus dem Bildungssystem

Wissenschaft Technologie und InnovationDie Statistiken uumlber Wissenschaft Technologie und Innovation (WTI-Statistiken) basieren auf der Entschei-dung 16082003EG des Europaumlischen Parlaments und des Rates zur Erstellung und Entwicklung von Gemein-schaftsstatistiken uumlber Wissenschaft und Technologie Die Entscheidung wurde mit der Verordnung (EG) Nr7532004 der Europaumlischen Kommission bezuumlglich der Statistiken uumlber Wissenschaft und Technologie umgesetztdie 2004 erlassen wurde Im Jahr 2012 verabschiedete die Europaumlische Kommission die Durchfuumlhrungsverord-nung (EU) Nr 9952012 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatistiken uumlber Wissenschaft undTechnologie

Als Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich gelten die neuen Hochschulabgaumlngeraus allen oumlffentlichen und privaten Hochschuleinrichtungen die im Bezugsjahr ein Graduierten- oder Post-graduiertenstudium in einem Studienfach des Wissenschafts- oder Technologiebereichs abgeschlossen habenUm Vergleiche zu erleichtern kann die Zahl der Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technolo-giebereich im Verhaumlltnis zur Gesamtzahl der Altersgruppen der 20- bis 29-Jaumlhrigen und der 25- bis 29-Jaumlhrigenangegeben werden

DoktorandenIndikatoren zur Zahl der Doktoranden (PhD) vermitteln eine Vorstellung davon in welchem Umfang in den Laumln-dern kuumlnftig Forscher mit dem houmlchsten Bildungsgrad zur Verfuumlgung stehen Die Daten beziehen sich nicht aufdie Zahl der aktuellen Bildungsabgaumlnger oder die Gesamtzahl (Bestand) der im betreffenden Jahr dem Arbeits-markt zur Verfuumlgung stehenden Hochschulabsolventen sondern auf die Zahl der Studierenden im BezugsjahrDie Zahl der Doktoranden entspricht der Zahl der Studierenden des ISCED-Bereichs 8 in der Fassung von

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2011 Dieser Bereich umfasst Hochschulstudiengaumlnge die zu einem Hochschulabschluss mit Forschungsqual-ifikation fuumlhren Bei Programmen in diesem ISCED-Bereich handelt es sich um Postgraduiertenstudien undForschungsarbeiten sie werden in der Regel nur von forschungsorientierten tertiaumlren Bildungseinrichtungen wieUniversitaumlten angeboten Diese Programme gibt es sowohl im akademischen als auch im beruflichen Umfeld

KontextDer Europaumlische Forschungsraum (EFR) (auf Englisch) setzt sich aus saumlmtlichen Aktivitaumlten Programmen undStrategien auf dem Gebiet von Forschung und Entwicklung in Europa zusammen die eine grenzuumlberschreitendePerspektive beinhalten Im Mai 2008 veroumlffentlichte die Europaumlische Kommission eine Mitteilung als Auftaktzu einer Initiative mit dem Titel bdquo Bessere Karrieremoumlglichkeiten und mehr Mobilitaumlt eine Europaumlische Part-nerschaft fuumlr die Forscher ldquo (KOM(2008) 317 endg) Ziel dieser Initiative ist es mehr Mobilitaumlt unter denForschern zu erreichen und die Verbreitung von Wissen in Europa zu foumlrdern indem ein Ausgleich von Angebotund Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt fuumlr Forscher auf EU-Ebene geschaffen die Schaffung von Exzellenzzentrenunterstuumltzt und die Faumlhigkeiten europaumlischer Forscher verbessert werden

In diesem Sinne brachten die EU und ihre Mitgliedstaaten eine gesamteuropaumlische Initiative mdash EURAXESSresearchers in motion (auf Englisch) mdash auf den Weg die uumlber die Mobilitaumlt und die Laufbahnentwicklung vonForschern Aufschluss geben und diese unterstuumltzen sowie zugleich die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwis-chen Europa und der Welt foumlrdern soll Dieser Kanal wird auch zur Foumlrderung der Initiative der EuropaumlischenKommission mit dem Titel Science4Refugees genutzt Damit sollen Forscher die Fluumlchtlinge sind dabei un-terstuumltzt werden einen Arbeitsplatz und andere europaumlische Forscher zu finden mit denen sie ihre Problemeeroumlrtern Loumlsungen erarbeiten und gemeinsam studieren koumlnnen

Im Dezember 2008 verabschiedete der Rat (Wettbewerbsfaumlhigkeit) eine Vision 2020 fuumlr den EFR Der einleit-enden Erklaumlrung dieser Vision zufolge werden alle Akteure im gesamten EFR von der bdquoFuumlnften Grundfreiheitldquodem freien Verkehr von Forschern Wissen und Technologien profitieren auszligerdem von attraktiven Bedingun-gen fuumlr Forschungstaumltigkeiten und Investitionen in FuE-intensiven Sektoren einem europaweiten Wettbewerbin der Wissenschaft und zugleich einer angemessenen Zusammenarbeit und Koordination Die Vision ist Teilder weitergehenden Ziele die in der Strategie Europa 2020 (auf Englisch) fuumlr intelligentes nachhaltiges undintegratives Wachstum enthalten sind

Im November 2011 legte die Europaumlische Kommission mit Horizon 2020 (auf Englisch) ein Nachfolgeprogrammfuumlr das Siebte Rahmenprogramm fuumlr Forschung und technologische Entwicklung (auf Englisch) vor Dieses Pro-gramm zur Umsetzung der Innovationsunion ist mit fast 80 MrdnbspEUR fuumlr Investitionen in Forschung undInnovation ausgestattet Die Marie-Skłodowska-Curie-Maszlignahmen (auf Englisch) im Rahmen des SchwerpunktsbdquoWissenschaftsexzellenzldquo von Horizont 2020 sollen die Laufbahnentwicklung und Ausbildung von Forschern inallen wissenschaftlichen Disziplinen durch eine internationale und sektoruumlbergreifende Mobilitaumlt foumlrdern wobeiein besonderer Schwerpunkt auf Innovationskompetenzen gelegt wird

Siehe auchbull R amp D expenditure (auf Englisch)

bull Human resources in science and technology - stocks (auf Englisch)

bull Science technology and digital society statistics introduced (auf Englisch)

Weitere Informationen von EurostatVeroumlffentlichungen

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2013) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2012) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2011) (auf Englisch)

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bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

bull Science technology and innovation in Europe (Statistical book mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

Haupttabellenbull Wissenschaft und Technologie (tscitech) siehe

Forschung und Entwicklung (tresearch)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (trd)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (thrst)

bull Bildung und Ausbildung (tedtr)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (teducoutc)

Hochschulabsolventen in den Bereichen Wissenschaft und Technologie nach Geschlecht (tps00188)

Datenbankbull Wissenschaft und Technologie (scitech) siehe

Forschung und Entwicklung (research)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (rd)FuE-Personal auf nationaler und regionaler Ebene (rdp)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (hrst)

HRST-Bestaumlnde auf nationaler und regionaler Ebene (hrstst)Zustrom von HRST auf nationaler Ebene (hrstfl)

bull Bildung und Ausbildung (edtr)

Teilnahme an Bildung und Ausbildung (educpart)

Schuumller und Studenten - Einschreibungen (educuoeenr)

Tertiaumlre Bildung (educuoeenrt)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (educoutc)

Hochschulabsolventen (educuoegrad)

Spezieller Bereichbull Technologie und Innovation

bull und Weiterbildung

Methodik Metadatenbull Statistics on research and development (rd) (ESMS metadata file mdash rdesms) (auf Englisch)

bull Human resources in science amp technology (hrst) (ESMS metadata file mdash hrstesms) (auf Englisch)

bull Education administrative data from 2013 onwards (ISCED 2011) (ESMS metadata file mdash educuoeenresms)(auf Englisch)

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Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)bull FuE-Personal Tabellen und Abbildungen

Weitere Informationenbull Entscheidung 16082003EG vom 22 Juli 2003 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatis-

tiken uumlber Wissenschaft und Technologie

bull Verordnung (EG) Nr 7532004 vom 22 April 2004 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

bull Verordnung (EU) Nr 9952012 vom 26 Oktober 2012 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

Weblinksbull Europaumlische Kommission mdash Horizon 2020 ](auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash EURAXESS mdash Researchers in motion (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Gemeinsame Forschungsstelle (JRC) mdash The EU Industrial R amp D InvestmentScoreboard (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Binnenmarkt Industrie Unternehmertum und KMU Euro-pean innovation scoreboards (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Forschung und Innovation mdash Science with and for society(auf Englisch)

Dieser Artikel ist online abrufbar unter http ec europa eu eurostat statistics-explained indexphp R_ amp_ D_ personnel de

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  • FuE-Personal
    • Wichtigste statistische Ergebnisse
    • Forscher und FuE-Personal
    • Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Doktoranden
    • Datenquellen und Datenverfuumlgbarkeit
      • FuE-Personal
        • Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich
          • Wissenschaft Technologie und Innovation
            • Doktoranden
              • Kontext
                • Siehe auch
                  • Weitere Informationen von Eurostat
                    • Veroumlffentlichungen
                    • Haupttabellen
                    • Datenbank
                    • Spezieller Bereich
                    • Methodik Metadaten
                    • Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)
                    • Weitere Informationen
                      • Weblinks
Page 5: R & D personnel/de Statistics Explainedec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/pdfscache/18527.pdfAbbildung 1: Forscher in Vollzeitäquivalenten (VZÄ), 2005 und 2015(Tsd. VZÄ)Quelle:

beiden EU-Mitgliedstaaten lag der Anteil des FuE-Personals an den Erwerbstaumltigen in der Groumlszligenordnung von03 in Zypern und 04 in Rumaumlnien bis zu 17 in Schweden und 19 in Finnland (siehe Abbildung )4

Abbildung 4 Anteil des FuE-Personals in Vollzeitaumlquivalenten (VZAuml) nach Sektor 2015( derErwerbstaumltigen insgesamt)Quelle Eurostat (tsc00002)

Humanressourcen im Wissenschafts- und TechnologiebereichHumanressourcen in Wissenschaft und Technologie (HRST) geben Aufschluss uumlber die Nachfrage nach unddas Angebot an hochqualifizierten Arbeitskraumlften im Bereich Wissenschaft und Technologie Im Jahr 2015waren in der EU-28 mehr als 76 Millionen Menschen im Bereich Wissenschaft und Technologie beschaumlftigtdies entsprach fast einem Drittel (315 ) der gesamten Beschaumlftigung (siehe Abbildung 5) Menschen die im

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Bereich Wissenschaft und Technologie (HRST) beschaumlftigt sind machten 2015 mehr als die Haumllfte (508 ) derBeschaumlftigten in Luxemburg und mehr als zwei Fuumlnftel der Beschaumlftigten in Schweden (415 ) und Daumlnemark(400 ) sowie in der Schweiz (423 ) und Norwegen (421 ) aus Am geringsten war der Anteil in Rumaumlnendem einzigen EU-Mitgliedstaat in denen HRST weniger als ein Fuumlnftel (191 ) der Erwerbstaumltigen stelltenIn Griechenland lag der Anteil mit 201 uumlber dieser Schwelle waumlhrend Spanien Bulgarien und die SlowakeiAnteile verzeichneten die bei unter einem Viertel lagen

Zwar stehen die Buchstaben S und T in der offiziellen Definition der HRST im Canberra-Handbuch (auf En-glisch) fuumlr die Termini Science (Wissenschaft) und Technology (Technologie) jedoch ist die Definition nicht aufdiese beiden Bereiche im engeren Sinne beschraumlnkt Zur Gruppe der HRST mit tertiaumlrem Bildungsabschluss(human resources in science and technology education HRSTE) zaumlhlen alle Personen die eine Ausbildung desTertiaumlrbereichs erfolgreich abgeschlossen haben unabhaumlngig von ihrem Studienfach Der HRST-Kernbestand(human resources in science and technology core ndash HRSTC) umfasst alle Personen die uumlber einen tertiaumlren Bil-dungsabschluss verfuumlgen und in wissenschaftlich-technischen Berufen taumltig sind Zu ihm zaumlhlten im Jahr 2015 inder EU-28 insgesamt 49 Millionen Beschaumlftigte bzw knapp mehr als ein Fuumlnftel (201 ) aller ErwerbstaumltigenIm Hinblick auf den HRST-Kernbestand waren aumlhnliche groszlige Unterschiede zwischen den Laumlndern festzustellenwie bei den HRST mit wissenschaftlich-technischer Berufstaumltigkeit Die Slowakei Rumaumlnien und Italien verze-ichneten 2015 als einzige EU-Mitgliedstaaten einen Anteil des HRST-Kernbestands an den Erwerbstaumltigen vonweniger als 150 waumlhrend am anderen Ende der Skala dieser Anteil auf 288 in Finnland und auf 362 in Luxemburg stieg (siehe Tabelle 5)

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Abbildung 5 Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie 2015( der Erwerbstaumltigeninsgesamt)Quelle Eurostat (hrststncat)

Von 2011 bis 2015 war mit einem Anstieg um 16 Prozentpunkte eine deutliche Zunahme des Anteils des HRST-Kernbestands an der Erwerbsbevoumllkerung in der EU-28 zu verzeichnen (siehe Abbildung 6) Dieser Anteil nahmin allen EU-Mitgliedstaaten auszliger Deutschland (wo er um 10 Prozentpunkte zuruumlckging) und Griechenland (-01 Prozentpunkte) zu Die groumlszligten Anstiege der relativen Bedeutung des Anteils des HRST-Kernbestands ander Erwerbsbevoumllkerung wurden in Portugal (mit einem Anstieg um 40 Prozentpunkte) und Oumlsterreich (plus69 ) verzeichnet Es sei darauf hingewiesen dass es bei allen Laumlndern zu einem Zeitreihenbruch kommt

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Abbildung 6 Personen die uumlber einen tertiaumlren Bildungsabschluss verfuumlgen und inwissenschaftlich-technischen Berufen taumltig sind 2011 und 2015(in der Erwerbspersonen)QuelleEurostat (hrststncat)

Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und TechnologiebereichUnabhaumlngig von den weit gefassten Definitionen der HRST zeigen die Abbildungen 7 und 8 die Studienbere-iche Wissenschaft und Technologie Diese umfassen Wissenschaft Mathematik Informatik IngenieurwesenFertigungstechnik und Bauwesen Im Jahr 2014 belief sich in der EU-28 der Anteil der Hochschulabsolventenin Wissenschaft und Technologie auf 187 je 1 000 Personen im Alter zwischen 20 und 29 Jahren Unter denMitgliedstaaten wurden besonders hohe Anteile mdash mehr als 200 Absolventen je 1 000 Personen im Alter zwis-chen 20 und 29 Jahren mdash in Portugal Spanien Daumlnemark Finnland Oumlsterreich dem Vereinigten KoumlnigreichFrankreich und Irland verzeichnet (wo der Anteil den Spitzenwert von 247 Absolventen erreicht) Allerdingssollten diese Angaben mit einer gewissen Vorsicht interpretiert werden da es sich bei den Hochschulabsolventenzum Teil um Auslaumlnder handeln kann die nach Abschluss des Studiums in ihre Heimatlaumlnder zuruumlckkehrendadurch werden die Verhaumlltniszahlen in den Studienlaumlndern nach oben bzw fuumlr die Herkunftslaumlnder nach untenverfaumllscht Damit duumlrften sich der sehr geringe Anteil in Luxemburg einem der kleinsten EU-Mitgliedstaaten(auf 1 000 Personen zwischen 20 und 29 Jahren entfielen 35 Hochschulabsolventen in Wissenschaft und Tech-nologie) sowie der relativ geringe Anteil in Zypern (92 ) weitgehend erklaumlren lassen

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Abbildung 7 Absolventen in Wissenschaft und Technologie 2013 und 2014(Hochschulabsolven-ten in Wissenschaft und Technologie pro Tsd Personen der Altersgruppe 20-29 Jahre)QuelleEurostat (educuoegrad04)

Eine Analyse der Absolventen in Wissenschaft und Technologie nach Geschlecht zeigt dass Maumlnner (der Al-tersgruppe 20-29) haumlufiger ein Studium in diesen Bereichen abschlieszligen als Frauen Im Jahr 2014 verzeichnetendie EU-28 245 Hochschulabsolventen in diesen Bereichen pro 1 000 Maumlnner der Altersgruppe 20-29 aber nur127 Hochschulabsolventinnen pro 1 000 Frauen in derselben Altersgruppe was einem Unterschied von 118 pro1 000 entspricht Ein Geschlechtergefaumllle wurde 2014 in allen EU-Mitgliedstaaten beobachtet Der Unterschiedreichte von 30 pro 1 000 in Luxemburg bis 214 pro 1 000 in Oumlsterreich und 241 pro 1 000 in Irland Unterden Drittstaaten die in Abbildung 8 aufgenommen wurden sticht Liechtenstein hervor wo der Anteil derHochschulabsolventinnen in Wissenschaft und Technologie zwischen 20 und 29 Jahren (107 pro 1 000 Frauenzwischen 20-29) leicht houmlher war als der entsprechende Anteil fuumlr Maumlnner (100)

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Abbildung 8 Absolventen in Wissenschaft und Technologie 2014(Hochschulabsolventen in Wis-senschaft und Technologie pro Tsd Personen der Altersgruppe 20-29 Jahre)Quelle Eurostat(educuoegrad04)

DoktorandenEine vergleichbare jedoch konkretere Messgroumlszlige fuumlr die potenzielle Forschungskapazitaumlt eines Landes bietet dieZahl der Doktoranden (PhD) (siehe Abbildung 9) Im Jahr 2014 gab es geschaumltzte 738 000 Doktoranden in derEU-28

Frauen machten 2014 etwas weniger als die Haumllfte (geschaumltzt 46 ) der Doktoranden in der EU-28 aus DieAufschluumlsselung der Doktoranden nach Geschlecht ergab fuumlr die Mitgliedstaaten in der Regel ein recht ausge-wogenes Bild In vierzehn Mitgliedstaaten waren 2014 oder 2015 mindestens 50 aller Doktoranden weiblichaber die Spitzenwerte wurden mit 597 in Litauen und 608 in Lettland festgestellt In den verbleibendenvierzehn Mitgliedstaaten in denen Maumlnner in der Mehrheit waren lag der Frauenanteil im Allgemeinen beiuumlber 44 nur Malta (389 Daten von 2015) blieb unter diesem Niveau In Norwegen und Serbien (jeweilsDaten von 2015) der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (Daten von 2014) und Island (Daten von2013) waren mehr als die Haumllfte aller Doktoranden Frauen waumlhrend in Japan (330 Daten von 2014) und inLiechtenstein (298 Daten von 2015) ihr Anteil bei unter einem Drittel aller Doktoranden lag

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Abbildung 9 Doktoranden (ISCED-Bereich 8) 2015(Tsd)Quelle Eurostat (educuoeenrt01)

Relativ gesehen promovierten im Jahr 2014 in der EU-28 437 aller Doktoranden in den Bereichen Wis-senschaft Mathematik Informatik Ingenieurwesen Fertigungstechnik und Bauwesen Ihr Anteil war damithoumlher als in allen in Abbildung 10 aufgefuumlhrten Drittlaumlndern in den Vereinigten Staaten betrug er 422 und in Japan 308 Bei den EU-Mitgliedstaaten entfiel auf diese Bildungszweige in Slowenien Deutschlandund Luxemburg mehr als die Haumllfte aller Doktorandenstudien den niedrigsten Anteil verzeichnete Oumlsterreichmit 299 Zu den am meisten verbreiteten Feldern fuumlr Doktorandenstudien in der EU-28 zaumlhlten Sozialwis-senschaft Wirtschaft und Recht (206 ) sowie Bildung Humanwissenschaften und Kunst (197 )

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Abbildung 10 Doktoranden (ISCED-Bereich 8) 2014( aller Doktoranden)Quelle Eurostat(educuoeenrt03)

Datenquellen und DatenverfuumlgbarkeitFuE-PersonalBei der Erstellung der Statistiken uumlber das FuE-Personal legt Eurostat die Leitlinien des 2002 von der OECDveroumlffentlichten Frascati-Handbuchs (auf Englisch) zugrunde Zum FuE-Personal zaumlhlen alle direkt mit Forschungs-und Entwicklungsarbeiten befassten Personen sowie Personal das direkte Dienstleistungen erbringt wie Man-ager Verwaltungs- und Buumlroangestellte Zu statistischen Zwecken werden Indikatoren zum FuE-Personal sowohlnach Kopfzahl als auch nach Vollzeitaumlquivalenten (VZAuml) erstellt Forscher bilden eine Untergruppe des FuE-Personals Hierbei handelt es sich um Wissenschaftler die neue Erkenntnisse Produkte Verfahren Methoden

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und Systeme konzipieren oder schaffen und die betreffenden Projekte leiten

Humanressourcen im Wissenschafts- und TechnologiebereichStatistiken uumlber die Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie (HRST) werden nach den Leitlinien desCanberra-Handbuchs (auf Englisch) erstellt einer Gemeinschaftsproduktion von OECD Europaumlischer Kommis-sion UNESCO und Internationaler Arbeitsorganisation (IAO) die 1995 veroumlffentlicht wurde Die Daten uumlberHRST koumlnnen analysiert werden nach Geschlecht Alter Region Wirtschaftszweig Beruf Bildungsabschlussund Fachrichtung (allerdings sind nicht alle Kombinationen moumlglich) Die Daten uumlber HRST-Bestaumlnde gebenAufschluss uumlber die Zahl der HRST zu einem bestimmten Zeitpunkt Fuumlr HRST-Statistiken beziehen sich dieBestandsdaten auf den Beschaumlftigungsstatus wie auch auf die persoumlnlichen Profile mit ausgeuumlbtem Beruf undBildungsgrad

Entsprechend der Definition nach dem Bildungsgrad (HRSTE) sind den HRST Personen zuzurechnen dieuumlber einen tertiaumlren Bildungsabschluss verfuumlgen Als Tertiaumlrbereich gelten die Bereiche 5 6 7 oder 8 der Inter-nationalen Standardklassifikation fuumlr das Bildungswesen (ISCED) in der Fassung von 2011 zuvor definiert alsdie Bereiche 5 (a oder b) bzw 6 der ISCED in der Fassung von 1997

Nach der Definition anhand des ausgeuumlbten Berufs (HRSTO) sind den HRST Personen zuzurechnen die als Wis-senschaftler oder Techniker und in gleichrangigen nichttechnischen Berufen auf Grundlage der InternationalenStandardklassifikation der Berufe (ISCO-08) (auf Englisch) taumltig sind

Personen die beide Kriterien ndash Bildungsabschluss und ausgeuumlbter Beruf ndash erfuumlllen werden dem HRST-bdquoKernbestandldquo(HRSTC) zugerechnet

Einem gemeinsamen Fragebogen von UNESCO OECD und Eurostat uumlber den Bildungsbereich koumlnnen Angabenuumlber den Zustrom von HRST aus dem Bildungswesen entnommen werden Die Daten uumlber den tatsaumlchlichenZustrom (Hochschulabgaumlnger des Bezugszeitraums) und den potenziellen Zustrom (Studierende im Hochschul-bereich waumlhrend des Bezugszeitraums) geben Aufschluss uumlber das derzeitige und das zu erwartende Angebot anHRST aus dem Bildungssystem

Wissenschaft Technologie und InnovationDie Statistiken uumlber Wissenschaft Technologie und Innovation (WTI-Statistiken) basieren auf der Entschei-dung 16082003EG des Europaumlischen Parlaments und des Rates zur Erstellung und Entwicklung von Gemein-schaftsstatistiken uumlber Wissenschaft und Technologie Die Entscheidung wurde mit der Verordnung (EG) Nr7532004 der Europaumlischen Kommission bezuumlglich der Statistiken uumlber Wissenschaft und Technologie umgesetztdie 2004 erlassen wurde Im Jahr 2012 verabschiedete die Europaumlische Kommission die Durchfuumlhrungsverord-nung (EU) Nr 9952012 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatistiken uumlber Wissenschaft undTechnologie

Als Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich gelten die neuen Hochschulabgaumlngeraus allen oumlffentlichen und privaten Hochschuleinrichtungen die im Bezugsjahr ein Graduierten- oder Post-graduiertenstudium in einem Studienfach des Wissenschafts- oder Technologiebereichs abgeschlossen habenUm Vergleiche zu erleichtern kann die Zahl der Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technolo-giebereich im Verhaumlltnis zur Gesamtzahl der Altersgruppen der 20- bis 29-Jaumlhrigen und der 25- bis 29-Jaumlhrigenangegeben werden

DoktorandenIndikatoren zur Zahl der Doktoranden (PhD) vermitteln eine Vorstellung davon in welchem Umfang in den Laumln-dern kuumlnftig Forscher mit dem houmlchsten Bildungsgrad zur Verfuumlgung stehen Die Daten beziehen sich nicht aufdie Zahl der aktuellen Bildungsabgaumlnger oder die Gesamtzahl (Bestand) der im betreffenden Jahr dem Arbeits-markt zur Verfuumlgung stehenden Hochschulabsolventen sondern auf die Zahl der Studierenden im BezugsjahrDie Zahl der Doktoranden entspricht der Zahl der Studierenden des ISCED-Bereichs 8 in der Fassung von

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2011 Dieser Bereich umfasst Hochschulstudiengaumlnge die zu einem Hochschulabschluss mit Forschungsqual-ifikation fuumlhren Bei Programmen in diesem ISCED-Bereich handelt es sich um Postgraduiertenstudien undForschungsarbeiten sie werden in der Regel nur von forschungsorientierten tertiaumlren Bildungseinrichtungen wieUniversitaumlten angeboten Diese Programme gibt es sowohl im akademischen als auch im beruflichen Umfeld

KontextDer Europaumlische Forschungsraum (EFR) (auf Englisch) setzt sich aus saumlmtlichen Aktivitaumlten Programmen undStrategien auf dem Gebiet von Forschung und Entwicklung in Europa zusammen die eine grenzuumlberschreitendePerspektive beinhalten Im Mai 2008 veroumlffentlichte die Europaumlische Kommission eine Mitteilung als Auftaktzu einer Initiative mit dem Titel bdquo Bessere Karrieremoumlglichkeiten und mehr Mobilitaumlt eine Europaumlische Part-nerschaft fuumlr die Forscher ldquo (KOM(2008) 317 endg) Ziel dieser Initiative ist es mehr Mobilitaumlt unter denForschern zu erreichen und die Verbreitung von Wissen in Europa zu foumlrdern indem ein Ausgleich von Angebotund Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt fuumlr Forscher auf EU-Ebene geschaffen die Schaffung von Exzellenzzentrenunterstuumltzt und die Faumlhigkeiten europaumlischer Forscher verbessert werden

In diesem Sinne brachten die EU und ihre Mitgliedstaaten eine gesamteuropaumlische Initiative mdash EURAXESSresearchers in motion (auf Englisch) mdash auf den Weg die uumlber die Mobilitaumlt und die Laufbahnentwicklung vonForschern Aufschluss geben und diese unterstuumltzen sowie zugleich die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwis-chen Europa und der Welt foumlrdern soll Dieser Kanal wird auch zur Foumlrderung der Initiative der EuropaumlischenKommission mit dem Titel Science4Refugees genutzt Damit sollen Forscher die Fluumlchtlinge sind dabei un-terstuumltzt werden einen Arbeitsplatz und andere europaumlische Forscher zu finden mit denen sie ihre Problemeeroumlrtern Loumlsungen erarbeiten und gemeinsam studieren koumlnnen

Im Dezember 2008 verabschiedete der Rat (Wettbewerbsfaumlhigkeit) eine Vision 2020 fuumlr den EFR Der einleit-enden Erklaumlrung dieser Vision zufolge werden alle Akteure im gesamten EFR von der bdquoFuumlnften Grundfreiheitldquodem freien Verkehr von Forschern Wissen und Technologien profitieren auszligerdem von attraktiven Bedingun-gen fuumlr Forschungstaumltigkeiten und Investitionen in FuE-intensiven Sektoren einem europaweiten Wettbewerbin der Wissenschaft und zugleich einer angemessenen Zusammenarbeit und Koordination Die Vision ist Teilder weitergehenden Ziele die in der Strategie Europa 2020 (auf Englisch) fuumlr intelligentes nachhaltiges undintegratives Wachstum enthalten sind

Im November 2011 legte die Europaumlische Kommission mit Horizon 2020 (auf Englisch) ein Nachfolgeprogrammfuumlr das Siebte Rahmenprogramm fuumlr Forschung und technologische Entwicklung (auf Englisch) vor Dieses Pro-gramm zur Umsetzung der Innovationsunion ist mit fast 80 MrdnbspEUR fuumlr Investitionen in Forschung undInnovation ausgestattet Die Marie-Skłodowska-Curie-Maszlignahmen (auf Englisch) im Rahmen des SchwerpunktsbdquoWissenschaftsexzellenzldquo von Horizont 2020 sollen die Laufbahnentwicklung und Ausbildung von Forschern inallen wissenschaftlichen Disziplinen durch eine internationale und sektoruumlbergreifende Mobilitaumlt foumlrdern wobeiein besonderer Schwerpunkt auf Innovationskompetenzen gelegt wird

Siehe auchbull R amp D expenditure (auf Englisch)

bull Human resources in science and technology - stocks (auf Englisch)

bull Science technology and digital society statistics introduced (auf Englisch)

Weitere Informationen von EurostatVeroumlffentlichungen

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2013) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2012) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2011) (auf Englisch)

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bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

bull Science technology and innovation in Europe (Statistical book mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

Haupttabellenbull Wissenschaft und Technologie (tscitech) siehe

Forschung und Entwicklung (tresearch)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (trd)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (thrst)

bull Bildung und Ausbildung (tedtr)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (teducoutc)

Hochschulabsolventen in den Bereichen Wissenschaft und Technologie nach Geschlecht (tps00188)

Datenbankbull Wissenschaft und Technologie (scitech) siehe

Forschung und Entwicklung (research)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (rd)FuE-Personal auf nationaler und regionaler Ebene (rdp)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (hrst)

HRST-Bestaumlnde auf nationaler und regionaler Ebene (hrstst)Zustrom von HRST auf nationaler Ebene (hrstfl)

bull Bildung und Ausbildung (edtr)

Teilnahme an Bildung und Ausbildung (educpart)

Schuumller und Studenten - Einschreibungen (educuoeenr)

Tertiaumlre Bildung (educuoeenrt)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (educoutc)

Hochschulabsolventen (educuoegrad)

Spezieller Bereichbull Technologie und Innovation

bull und Weiterbildung

Methodik Metadatenbull Statistics on research and development (rd) (ESMS metadata file mdash rdesms) (auf Englisch)

bull Human resources in science amp technology (hrst) (ESMS metadata file mdash hrstesms) (auf Englisch)

bull Education administrative data from 2013 onwards (ISCED 2011) (ESMS metadata file mdash educuoeenresms)(auf Englisch)

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Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)bull FuE-Personal Tabellen und Abbildungen

Weitere Informationenbull Entscheidung 16082003EG vom 22 Juli 2003 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatis-

tiken uumlber Wissenschaft und Technologie

bull Verordnung (EG) Nr 7532004 vom 22 April 2004 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

bull Verordnung (EU) Nr 9952012 vom 26 Oktober 2012 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

Weblinksbull Europaumlische Kommission mdash Horizon 2020 ](auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash EURAXESS mdash Researchers in motion (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Gemeinsame Forschungsstelle (JRC) mdash The EU Industrial R amp D InvestmentScoreboard (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Binnenmarkt Industrie Unternehmertum und KMU Euro-pean innovation scoreboards (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Forschung und Innovation mdash Science with and for society(auf Englisch)

Dieser Artikel ist online abrufbar unter http ec europa eu eurostat statistics-explained indexphp R_ amp_ D_ personnel de

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  • FuE-Personal
    • Wichtigste statistische Ergebnisse
    • Forscher und FuE-Personal
    • Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Doktoranden
    • Datenquellen und Datenverfuumlgbarkeit
      • FuE-Personal
        • Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich
          • Wissenschaft Technologie und Innovation
            • Doktoranden
              • Kontext
                • Siehe auch
                  • Weitere Informationen von Eurostat
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Page 6: R & D personnel/de Statistics Explainedec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/pdfscache/18527.pdfAbbildung 1: Forscher in Vollzeitäquivalenten (VZÄ), 2005 und 2015(Tsd. VZÄ)Quelle:

Bereich Wissenschaft und Technologie (HRST) beschaumlftigt sind machten 2015 mehr als die Haumllfte (508 ) derBeschaumlftigten in Luxemburg und mehr als zwei Fuumlnftel der Beschaumlftigten in Schweden (415 ) und Daumlnemark(400 ) sowie in der Schweiz (423 ) und Norwegen (421 ) aus Am geringsten war der Anteil in Rumaumlnendem einzigen EU-Mitgliedstaat in denen HRST weniger als ein Fuumlnftel (191 ) der Erwerbstaumltigen stelltenIn Griechenland lag der Anteil mit 201 uumlber dieser Schwelle waumlhrend Spanien Bulgarien und die SlowakeiAnteile verzeichneten die bei unter einem Viertel lagen

Zwar stehen die Buchstaben S und T in der offiziellen Definition der HRST im Canberra-Handbuch (auf En-glisch) fuumlr die Termini Science (Wissenschaft) und Technology (Technologie) jedoch ist die Definition nicht aufdiese beiden Bereiche im engeren Sinne beschraumlnkt Zur Gruppe der HRST mit tertiaumlrem Bildungsabschluss(human resources in science and technology education HRSTE) zaumlhlen alle Personen die eine Ausbildung desTertiaumlrbereichs erfolgreich abgeschlossen haben unabhaumlngig von ihrem Studienfach Der HRST-Kernbestand(human resources in science and technology core ndash HRSTC) umfasst alle Personen die uumlber einen tertiaumlren Bil-dungsabschluss verfuumlgen und in wissenschaftlich-technischen Berufen taumltig sind Zu ihm zaumlhlten im Jahr 2015 inder EU-28 insgesamt 49 Millionen Beschaumlftigte bzw knapp mehr als ein Fuumlnftel (201 ) aller ErwerbstaumltigenIm Hinblick auf den HRST-Kernbestand waren aumlhnliche groszlige Unterschiede zwischen den Laumlndern festzustellenwie bei den HRST mit wissenschaftlich-technischer Berufstaumltigkeit Die Slowakei Rumaumlnien und Italien verze-ichneten 2015 als einzige EU-Mitgliedstaaten einen Anteil des HRST-Kernbestands an den Erwerbstaumltigen vonweniger als 150 waumlhrend am anderen Ende der Skala dieser Anteil auf 288 in Finnland und auf 362 in Luxemburg stieg (siehe Tabelle 5)

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Abbildung 5 Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie 2015( der Erwerbstaumltigeninsgesamt)Quelle Eurostat (hrststncat)

Von 2011 bis 2015 war mit einem Anstieg um 16 Prozentpunkte eine deutliche Zunahme des Anteils des HRST-Kernbestands an der Erwerbsbevoumllkerung in der EU-28 zu verzeichnen (siehe Abbildung 6) Dieser Anteil nahmin allen EU-Mitgliedstaaten auszliger Deutschland (wo er um 10 Prozentpunkte zuruumlckging) und Griechenland (-01 Prozentpunkte) zu Die groumlszligten Anstiege der relativen Bedeutung des Anteils des HRST-Kernbestands ander Erwerbsbevoumllkerung wurden in Portugal (mit einem Anstieg um 40 Prozentpunkte) und Oumlsterreich (plus69 ) verzeichnet Es sei darauf hingewiesen dass es bei allen Laumlndern zu einem Zeitreihenbruch kommt

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Abbildung 6 Personen die uumlber einen tertiaumlren Bildungsabschluss verfuumlgen und inwissenschaftlich-technischen Berufen taumltig sind 2011 und 2015(in der Erwerbspersonen)QuelleEurostat (hrststncat)

Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und TechnologiebereichUnabhaumlngig von den weit gefassten Definitionen der HRST zeigen die Abbildungen 7 und 8 die Studienbere-iche Wissenschaft und Technologie Diese umfassen Wissenschaft Mathematik Informatik IngenieurwesenFertigungstechnik und Bauwesen Im Jahr 2014 belief sich in der EU-28 der Anteil der Hochschulabsolventenin Wissenschaft und Technologie auf 187 je 1 000 Personen im Alter zwischen 20 und 29 Jahren Unter denMitgliedstaaten wurden besonders hohe Anteile mdash mehr als 200 Absolventen je 1 000 Personen im Alter zwis-chen 20 und 29 Jahren mdash in Portugal Spanien Daumlnemark Finnland Oumlsterreich dem Vereinigten KoumlnigreichFrankreich und Irland verzeichnet (wo der Anteil den Spitzenwert von 247 Absolventen erreicht) Allerdingssollten diese Angaben mit einer gewissen Vorsicht interpretiert werden da es sich bei den Hochschulabsolventenzum Teil um Auslaumlnder handeln kann die nach Abschluss des Studiums in ihre Heimatlaumlnder zuruumlckkehrendadurch werden die Verhaumlltniszahlen in den Studienlaumlndern nach oben bzw fuumlr die Herkunftslaumlnder nach untenverfaumllscht Damit duumlrften sich der sehr geringe Anteil in Luxemburg einem der kleinsten EU-Mitgliedstaaten(auf 1 000 Personen zwischen 20 und 29 Jahren entfielen 35 Hochschulabsolventen in Wissenschaft und Tech-nologie) sowie der relativ geringe Anteil in Zypern (92 ) weitgehend erklaumlren lassen

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Abbildung 7 Absolventen in Wissenschaft und Technologie 2013 und 2014(Hochschulabsolven-ten in Wissenschaft und Technologie pro Tsd Personen der Altersgruppe 20-29 Jahre)QuelleEurostat (educuoegrad04)

Eine Analyse der Absolventen in Wissenschaft und Technologie nach Geschlecht zeigt dass Maumlnner (der Al-tersgruppe 20-29) haumlufiger ein Studium in diesen Bereichen abschlieszligen als Frauen Im Jahr 2014 verzeichnetendie EU-28 245 Hochschulabsolventen in diesen Bereichen pro 1 000 Maumlnner der Altersgruppe 20-29 aber nur127 Hochschulabsolventinnen pro 1 000 Frauen in derselben Altersgruppe was einem Unterschied von 118 pro1 000 entspricht Ein Geschlechtergefaumllle wurde 2014 in allen EU-Mitgliedstaaten beobachtet Der Unterschiedreichte von 30 pro 1 000 in Luxemburg bis 214 pro 1 000 in Oumlsterreich und 241 pro 1 000 in Irland Unterden Drittstaaten die in Abbildung 8 aufgenommen wurden sticht Liechtenstein hervor wo der Anteil derHochschulabsolventinnen in Wissenschaft und Technologie zwischen 20 und 29 Jahren (107 pro 1 000 Frauenzwischen 20-29) leicht houmlher war als der entsprechende Anteil fuumlr Maumlnner (100)

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Abbildung 8 Absolventen in Wissenschaft und Technologie 2014(Hochschulabsolventen in Wis-senschaft und Technologie pro Tsd Personen der Altersgruppe 20-29 Jahre)Quelle Eurostat(educuoegrad04)

DoktorandenEine vergleichbare jedoch konkretere Messgroumlszlige fuumlr die potenzielle Forschungskapazitaumlt eines Landes bietet dieZahl der Doktoranden (PhD) (siehe Abbildung 9) Im Jahr 2014 gab es geschaumltzte 738 000 Doktoranden in derEU-28

Frauen machten 2014 etwas weniger als die Haumllfte (geschaumltzt 46 ) der Doktoranden in der EU-28 aus DieAufschluumlsselung der Doktoranden nach Geschlecht ergab fuumlr die Mitgliedstaaten in der Regel ein recht ausge-wogenes Bild In vierzehn Mitgliedstaaten waren 2014 oder 2015 mindestens 50 aller Doktoranden weiblichaber die Spitzenwerte wurden mit 597 in Litauen und 608 in Lettland festgestellt In den verbleibendenvierzehn Mitgliedstaaten in denen Maumlnner in der Mehrheit waren lag der Frauenanteil im Allgemeinen beiuumlber 44 nur Malta (389 Daten von 2015) blieb unter diesem Niveau In Norwegen und Serbien (jeweilsDaten von 2015) der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (Daten von 2014) und Island (Daten von2013) waren mehr als die Haumllfte aller Doktoranden Frauen waumlhrend in Japan (330 Daten von 2014) und inLiechtenstein (298 Daten von 2015) ihr Anteil bei unter einem Drittel aller Doktoranden lag

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Abbildung 9 Doktoranden (ISCED-Bereich 8) 2015(Tsd)Quelle Eurostat (educuoeenrt01)

Relativ gesehen promovierten im Jahr 2014 in der EU-28 437 aller Doktoranden in den Bereichen Wis-senschaft Mathematik Informatik Ingenieurwesen Fertigungstechnik und Bauwesen Ihr Anteil war damithoumlher als in allen in Abbildung 10 aufgefuumlhrten Drittlaumlndern in den Vereinigten Staaten betrug er 422 und in Japan 308 Bei den EU-Mitgliedstaaten entfiel auf diese Bildungszweige in Slowenien Deutschlandund Luxemburg mehr als die Haumllfte aller Doktorandenstudien den niedrigsten Anteil verzeichnete Oumlsterreichmit 299 Zu den am meisten verbreiteten Feldern fuumlr Doktorandenstudien in der EU-28 zaumlhlten Sozialwis-senschaft Wirtschaft und Recht (206 ) sowie Bildung Humanwissenschaften und Kunst (197 )

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Abbildung 10 Doktoranden (ISCED-Bereich 8) 2014( aller Doktoranden)Quelle Eurostat(educuoeenrt03)

Datenquellen und DatenverfuumlgbarkeitFuE-PersonalBei der Erstellung der Statistiken uumlber das FuE-Personal legt Eurostat die Leitlinien des 2002 von der OECDveroumlffentlichten Frascati-Handbuchs (auf Englisch) zugrunde Zum FuE-Personal zaumlhlen alle direkt mit Forschungs-und Entwicklungsarbeiten befassten Personen sowie Personal das direkte Dienstleistungen erbringt wie Man-ager Verwaltungs- und Buumlroangestellte Zu statistischen Zwecken werden Indikatoren zum FuE-Personal sowohlnach Kopfzahl als auch nach Vollzeitaumlquivalenten (VZAuml) erstellt Forscher bilden eine Untergruppe des FuE-Personals Hierbei handelt es sich um Wissenschaftler die neue Erkenntnisse Produkte Verfahren Methoden

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und Systeme konzipieren oder schaffen und die betreffenden Projekte leiten

Humanressourcen im Wissenschafts- und TechnologiebereichStatistiken uumlber die Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie (HRST) werden nach den Leitlinien desCanberra-Handbuchs (auf Englisch) erstellt einer Gemeinschaftsproduktion von OECD Europaumlischer Kommis-sion UNESCO und Internationaler Arbeitsorganisation (IAO) die 1995 veroumlffentlicht wurde Die Daten uumlberHRST koumlnnen analysiert werden nach Geschlecht Alter Region Wirtschaftszweig Beruf Bildungsabschlussund Fachrichtung (allerdings sind nicht alle Kombinationen moumlglich) Die Daten uumlber HRST-Bestaumlnde gebenAufschluss uumlber die Zahl der HRST zu einem bestimmten Zeitpunkt Fuumlr HRST-Statistiken beziehen sich dieBestandsdaten auf den Beschaumlftigungsstatus wie auch auf die persoumlnlichen Profile mit ausgeuumlbtem Beruf undBildungsgrad

Entsprechend der Definition nach dem Bildungsgrad (HRSTE) sind den HRST Personen zuzurechnen dieuumlber einen tertiaumlren Bildungsabschluss verfuumlgen Als Tertiaumlrbereich gelten die Bereiche 5 6 7 oder 8 der Inter-nationalen Standardklassifikation fuumlr das Bildungswesen (ISCED) in der Fassung von 2011 zuvor definiert alsdie Bereiche 5 (a oder b) bzw 6 der ISCED in der Fassung von 1997

Nach der Definition anhand des ausgeuumlbten Berufs (HRSTO) sind den HRST Personen zuzurechnen die als Wis-senschaftler oder Techniker und in gleichrangigen nichttechnischen Berufen auf Grundlage der InternationalenStandardklassifikation der Berufe (ISCO-08) (auf Englisch) taumltig sind

Personen die beide Kriterien ndash Bildungsabschluss und ausgeuumlbter Beruf ndash erfuumlllen werden dem HRST-bdquoKernbestandldquo(HRSTC) zugerechnet

Einem gemeinsamen Fragebogen von UNESCO OECD und Eurostat uumlber den Bildungsbereich koumlnnen Angabenuumlber den Zustrom von HRST aus dem Bildungswesen entnommen werden Die Daten uumlber den tatsaumlchlichenZustrom (Hochschulabgaumlnger des Bezugszeitraums) und den potenziellen Zustrom (Studierende im Hochschul-bereich waumlhrend des Bezugszeitraums) geben Aufschluss uumlber das derzeitige und das zu erwartende Angebot anHRST aus dem Bildungssystem

Wissenschaft Technologie und InnovationDie Statistiken uumlber Wissenschaft Technologie und Innovation (WTI-Statistiken) basieren auf der Entschei-dung 16082003EG des Europaumlischen Parlaments und des Rates zur Erstellung und Entwicklung von Gemein-schaftsstatistiken uumlber Wissenschaft und Technologie Die Entscheidung wurde mit der Verordnung (EG) Nr7532004 der Europaumlischen Kommission bezuumlglich der Statistiken uumlber Wissenschaft und Technologie umgesetztdie 2004 erlassen wurde Im Jahr 2012 verabschiedete die Europaumlische Kommission die Durchfuumlhrungsverord-nung (EU) Nr 9952012 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatistiken uumlber Wissenschaft undTechnologie

Als Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich gelten die neuen Hochschulabgaumlngeraus allen oumlffentlichen und privaten Hochschuleinrichtungen die im Bezugsjahr ein Graduierten- oder Post-graduiertenstudium in einem Studienfach des Wissenschafts- oder Technologiebereichs abgeschlossen habenUm Vergleiche zu erleichtern kann die Zahl der Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technolo-giebereich im Verhaumlltnis zur Gesamtzahl der Altersgruppen der 20- bis 29-Jaumlhrigen und der 25- bis 29-Jaumlhrigenangegeben werden

DoktorandenIndikatoren zur Zahl der Doktoranden (PhD) vermitteln eine Vorstellung davon in welchem Umfang in den Laumln-dern kuumlnftig Forscher mit dem houmlchsten Bildungsgrad zur Verfuumlgung stehen Die Daten beziehen sich nicht aufdie Zahl der aktuellen Bildungsabgaumlnger oder die Gesamtzahl (Bestand) der im betreffenden Jahr dem Arbeits-markt zur Verfuumlgung stehenden Hochschulabsolventen sondern auf die Zahl der Studierenden im BezugsjahrDie Zahl der Doktoranden entspricht der Zahl der Studierenden des ISCED-Bereichs 8 in der Fassung von

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2011 Dieser Bereich umfasst Hochschulstudiengaumlnge die zu einem Hochschulabschluss mit Forschungsqual-ifikation fuumlhren Bei Programmen in diesem ISCED-Bereich handelt es sich um Postgraduiertenstudien undForschungsarbeiten sie werden in der Regel nur von forschungsorientierten tertiaumlren Bildungseinrichtungen wieUniversitaumlten angeboten Diese Programme gibt es sowohl im akademischen als auch im beruflichen Umfeld

KontextDer Europaumlische Forschungsraum (EFR) (auf Englisch) setzt sich aus saumlmtlichen Aktivitaumlten Programmen undStrategien auf dem Gebiet von Forschung und Entwicklung in Europa zusammen die eine grenzuumlberschreitendePerspektive beinhalten Im Mai 2008 veroumlffentlichte die Europaumlische Kommission eine Mitteilung als Auftaktzu einer Initiative mit dem Titel bdquo Bessere Karrieremoumlglichkeiten und mehr Mobilitaumlt eine Europaumlische Part-nerschaft fuumlr die Forscher ldquo (KOM(2008) 317 endg) Ziel dieser Initiative ist es mehr Mobilitaumlt unter denForschern zu erreichen und die Verbreitung von Wissen in Europa zu foumlrdern indem ein Ausgleich von Angebotund Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt fuumlr Forscher auf EU-Ebene geschaffen die Schaffung von Exzellenzzentrenunterstuumltzt und die Faumlhigkeiten europaumlischer Forscher verbessert werden

In diesem Sinne brachten die EU und ihre Mitgliedstaaten eine gesamteuropaumlische Initiative mdash EURAXESSresearchers in motion (auf Englisch) mdash auf den Weg die uumlber die Mobilitaumlt und die Laufbahnentwicklung vonForschern Aufschluss geben und diese unterstuumltzen sowie zugleich die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwis-chen Europa und der Welt foumlrdern soll Dieser Kanal wird auch zur Foumlrderung der Initiative der EuropaumlischenKommission mit dem Titel Science4Refugees genutzt Damit sollen Forscher die Fluumlchtlinge sind dabei un-terstuumltzt werden einen Arbeitsplatz und andere europaumlische Forscher zu finden mit denen sie ihre Problemeeroumlrtern Loumlsungen erarbeiten und gemeinsam studieren koumlnnen

Im Dezember 2008 verabschiedete der Rat (Wettbewerbsfaumlhigkeit) eine Vision 2020 fuumlr den EFR Der einleit-enden Erklaumlrung dieser Vision zufolge werden alle Akteure im gesamten EFR von der bdquoFuumlnften Grundfreiheitldquodem freien Verkehr von Forschern Wissen und Technologien profitieren auszligerdem von attraktiven Bedingun-gen fuumlr Forschungstaumltigkeiten und Investitionen in FuE-intensiven Sektoren einem europaweiten Wettbewerbin der Wissenschaft und zugleich einer angemessenen Zusammenarbeit und Koordination Die Vision ist Teilder weitergehenden Ziele die in der Strategie Europa 2020 (auf Englisch) fuumlr intelligentes nachhaltiges undintegratives Wachstum enthalten sind

Im November 2011 legte die Europaumlische Kommission mit Horizon 2020 (auf Englisch) ein Nachfolgeprogrammfuumlr das Siebte Rahmenprogramm fuumlr Forschung und technologische Entwicklung (auf Englisch) vor Dieses Pro-gramm zur Umsetzung der Innovationsunion ist mit fast 80 MrdnbspEUR fuumlr Investitionen in Forschung undInnovation ausgestattet Die Marie-Skłodowska-Curie-Maszlignahmen (auf Englisch) im Rahmen des SchwerpunktsbdquoWissenschaftsexzellenzldquo von Horizont 2020 sollen die Laufbahnentwicklung und Ausbildung von Forschern inallen wissenschaftlichen Disziplinen durch eine internationale und sektoruumlbergreifende Mobilitaumlt foumlrdern wobeiein besonderer Schwerpunkt auf Innovationskompetenzen gelegt wird

Siehe auchbull R amp D expenditure (auf Englisch)

bull Human resources in science and technology - stocks (auf Englisch)

bull Science technology and digital society statistics introduced (auf Englisch)

Weitere Informationen von EurostatVeroumlffentlichungen

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2013) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2012) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2011) (auf Englisch)

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bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

bull Science technology and innovation in Europe (Statistical book mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

Haupttabellenbull Wissenschaft und Technologie (tscitech) siehe

Forschung und Entwicklung (tresearch)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (trd)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (thrst)

bull Bildung und Ausbildung (tedtr)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (teducoutc)

Hochschulabsolventen in den Bereichen Wissenschaft und Technologie nach Geschlecht (tps00188)

Datenbankbull Wissenschaft und Technologie (scitech) siehe

Forschung und Entwicklung (research)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (rd)FuE-Personal auf nationaler und regionaler Ebene (rdp)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (hrst)

HRST-Bestaumlnde auf nationaler und regionaler Ebene (hrstst)Zustrom von HRST auf nationaler Ebene (hrstfl)

bull Bildung und Ausbildung (edtr)

Teilnahme an Bildung und Ausbildung (educpart)

Schuumller und Studenten - Einschreibungen (educuoeenr)

Tertiaumlre Bildung (educuoeenrt)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (educoutc)

Hochschulabsolventen (educuoegrad)

Spezieller Bereichbull Technologie und Innovation

bull und Weiterbildung

Methodik Metadatenbull Statistics on research and development (rd) (ESMS metadata file mdash rdesms) (auf Englisch)

bull Human resources in science amp technology (hrst) (ESMS metadata file mdash hrstesms) (auf Englisch)

bull Education administrative data from 2013 onwards (ISCED 2011) (ESMS metadata file mdash educuoeenresms)(auf Englisch)

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Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)bull FuE-Personal Tabellen und Abbildungen

Weitere Informationenbull Entscheidung 16082003EG vom 22 Juli 2003 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatis-

tiken uumlber Wissenschaft und Technologie

bull Verordnung (EG) Nr 7532004 vom 22 April 2004 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

bull Verordnung (EU) Nr 9952012 vom 26 Oktober 2012 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

Weblinksbull Europaumlische Kommission mdash Horizon 2020 ](auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash EURAXESS mdash Researchers in motion (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Gemeinsame Forschungsstelle (JRC) mdash The EU Industrial R amp D InvestmentScoreboard (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Binnenmarkt Industrie Unternehmertum und KMU Euro-pean innovation scoreboards (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Forschung und Innovation mdash Science with and for society(auf Englisch)

Dieser Artikel ist online abrufbar unter http ec europa eu eurostat statistics-explained indexphp R_ amp_ D_ personnel de

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  • FuE-Personal
    • Wichtigste statistische Ergebnisse
    • Forscher und FuE-Personal
    • Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Doktoranden
    • Datenquellen und Datenverfuumlgbarkeit
      • FuE-Personal
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                      • Weblinks
Page 7: R & D personnel/de Statistics Explainedec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/pdfscache/18527.pdfAbbildung 1: Forscher in Vollzeitäquivalenten (VZÄ), 2005 und 2015(Tsd. VZÄ)Quelle:

Abbildung 5 Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie 2015( der Erwerbstaumltigeninsgesamt)Quelle Eurostat (hrststncat)

Von 2011 bis 2015 war mit einem Anstieg um 16 Prozentpunkte eine deutliche Zunahme des Anteils des HRST-Kernbestands an der Erwerbsbevoumllkerung in der EU-28 zu verzeichnen (siehe Abbildung 6) Dieser Anteil nahmin allen EU-Mitgliedstaaten auszliger Deutschland (wo er um 10 Prozentpunkte zuruumlckging) und Griechenland (-01 Prozentpunkte) zu Die groumlszligten Anstiege der relativen Bedeutung des Anteils des HRST-Kernbestands ander Erwerbsbevoumllkerung wurden in Portugal (mit einem Anstieg um 40 Prozentpunkte) und Oumlsterreich (plus69 ) verzeichnet Es sei darauf hingewiesen dass es bei allen Laumlndern zu einem Zeitreihenbruch kommt

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Abbildung 6 Personen die uumlber einen tertiaumlren Bildungsabschluss verfuumlgen und inwissenschaftlich-technischen Berufen taumltig sind 2011 und 2015(in der Erwerbspersonen)QuelleEurostat (hrststncat)

Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und TechnologiebereichUnabhaumlngig von den weit gefassten Definitionen der HRST zeigen die Abbildungen 7 und 8 die Studienbere-iche Wissenschaft und Technologie Diese umfassen Wissenschaft Mathematik Informatik IngenieurwesenFertigungstechnik und Bauwesen Im Jahr 2014 belief sich in der EU-28 der Anteil der Hochschulabsolventenin Wissenschaft und Technologie auf 187 je 1 000 Personen im Alter zwischen 20 und 29 Jahren Unter denMitgliedstaaten wurden besonders hohe Anteile mdash mehr als 200 Absolventen je 1 000 Personen im Alter zwis-chen 20 und 29 Jahren mdash in Portugal Spanien Daumlnemark Finnland Oumlsterreich dem Vereinigten KoumlnigreichFrankreich und Irland verzeichnet (wo der Anteil den Spitzenwert von 247 Absolventen erreicht) Allerdingssollten diese Angaben mit einer gewissen Vorsicht interpretiert werden da es sich bei den Hochschulabsolventenzum Teil um Auslaumlnder handeln kann die nach Abschluss des Studiums in ihre Heimatlaumlnder zuruumlckkehrendadurch werden die Verhaumlltniszahlen in den Studienlaumlndern nach oben bzw fuumlr die Herkunftslaumlnder nach untenverfaumllscht Damit duumlrften sich der sehr geringe Anteil in Luxemburg einem der kleinsten EU-Mitgliedstaaten(auf 1 000 Personen zwischen 20 und 29 Jahren entfielen 35 Hochschulabsolventen in Wissenschaft und Tech-nologie) sowie der relativ geringe Anteil in Zypern (92 ) weitgehend erklaumlren lassen

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Abbildung 7 Absolventen in Wissenschaft und Technologie 2013 und 2014(Hochschulabsolven-ten in Wissenschaft und Technologie pro Tsd Personen der Altersgruppe 20-29 Jahre)QuelleEurostat (educuoegrad04)

Eine Analyse der Absolventen in Wissenschaft und Technologie nach Geschlecht zeigt dass Maumlnner (der Al-tersgruppe 20-29) haumlufiger ein Studium in diesen Bereichen abschlieszligen als Frauen Im Jahr 2014 verzeichnetendie EU-28 245 Hochschulabsolventen in diesen Bereichen pro 1 000 Maumlnner der Altersgruppe 20-29 aber nur127 Hochschulabsolventinnen pro 1 000 Frauen in derselben Altersgruppe was einem Unterschied von 118 pro1 000 entspricht Ein Geschlechtergefaumllle wurde 2014 in allen EU-Mitgliedstaaten beobachtet Der Unterschiedreichte von 30 pro 1 000 in Luxemburg bis 214 pro 1 000 in Oumlsterreich und 241 pro 1 000 in Irland Unterden Drittstaaten die in Abbildung 8 aufgenommen wurden sticht Liechtenstein hervor wo der Anteil derHochschulabsolventinnen in Wissenschaft und Technologie zwischen 20 und 29 Jahren (107 pro 1 000 Frauenzwischen 20-29) leicht houmlher war als der entsprechende Anteil fuumlr Maumlnner (100)

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Abbildung 8 Absolventen in Wissenschaft und Technologie 2014(Hochschulabsolventen in Wis-senschaft und Technologie pro Tsd Personen der Altersgruppe 20-29 Jahre)Quelle Eurostat(educuoegrad04)

DoktorandenEine vergleichbare jedoch konkretere Messgroumlszlige fuumlr die potenzielle Forschungskapazitaumlt eines Landes bietet dieZahl der Doktoranden (PhD) (siehe Abbildung 9) Im Jahr 2014 gab es geschaumltzte 738 000 Doktoranden in derEU-28

Frauen machten 2014 etwas weniger als die Haumllfte (geschaumltzt 46 ) der Doktoranden in der EU-28 aus DieAufschluumlsselung der Doktoranden nach Geschlecht ergab fuumlr die Mitgliedstaaten in der Regel ein recht ausge-wogenes Bild In vierzehn Mitgliedstaaten waren 2014 oder 2015 mindestens 50 aller Doktoranden weiblichaber die Spitzenwerte wurden mit 597 in Litauen und 608 in Lettland festgestellt In den verbleibendenvierzehn Mitgliedstaaten in denen Maumlnner in der Mehrheit waren lag der Frauenanteil im Allgemeinen beiuumlber 44 nur Malta (389 Daten von 2015) blieb unter diesem Niveau In Norwegen und Serbien (jeweilsDaten von 2015) der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (Daten von 2014) und Island (Daten von2013) waren mehr als die Haumllfte aller Doktoranden Frauen waumlhrend in Japan (330 Daten von 2014) und inLiechtenstein (298 Daten von 2015) ihr Anteil bei unter einem Drittel aller Doktoranden lag

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Abbildung 9 Doktoranden (ISCED-Bereich 8) 2015(Tsd)Quelle Eurostat (educuoeenrt01)

Relativ gesehen promovierten im Jahr 2014 in der EU-28 437 aller Doktoranden in den Bereichen Wis-senschaft Mathematik Informatik Ingenieurwesen Fertigungstechnik und Bauwesen Ihr Anteil war damithoumlher als in allen in Abbildung 10 aufgefuumlhrten Drittlaumlndern in den Vereinigten Staaten betrug er 422 und in Japan 308 Bei den EU-Mitgliedstaaten entfiel auf diese Bildungszweige in Slowenien Deutschlandund Luxemburg mehr als die Haumllfte aller Doktorandenstudien den niedrigsten Anteil verzeichnete Oumlsterreichmit 299 Zu den am meisten verbreiteten Feldern fuumlr Doktorandenstudien in der EU-28 zaumlhlten Sozialwis-senschaft Wirtschaft und Recht (206 ) sowie Bildung Humanwissenschaften und Kunst (197 )

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Abbildung 10 Doktoranden (ISCED-Bereich 8) 2014( aller Doktoranden)Quelle Eurostat(educuoeenrt03)

Datenquellen und DatenverfuumlgbarkeitFuE-PersonalBei der Erstellung der Statistiken uumlber das FuE-Personal legt Eurostat die Leitlinien des 2002 von der OECDveroumlffentlichten Frascati-Handbuchs (auf Englisch) zugrunde Zum FuE-Personal zaumlhlen alle direkt mit Forschungs-und Entwicklungsarbeiten befassten Personen sowie Personal das direkte Dienstleistungen erbringt wie Man-ager Verwaltungs- und Buumlroangestellte Zu statistischen Zwecken werden Indikatoren zum FuE-Personal sowohlnach Kopfzahl als auch nach Vollzeitaumlquivalenten (VZAuml) erstellt Forscher bilden eine Untergruppe des FuE-Personals Hierbei handelt es sich um Wissenschaftler die neue Erkenntnisse Produkte Verfahren Methoden

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und Systeme konzipieren oder schaffen und die betreffenden Projekte leiten

Humanressourcen im Wissenschafts- und TechnologiebereichStatistiken uumlber die Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie (HRST) werden nach den Leitlinien desCanberra-Handbuchs (auf Englisch) erstellt einer Gemeinschaftsproduktion von OECD Europaumlischer Kommis-sion UNESCO und Internationaler Arbeitsorganisation (IAO) die 1995 veroumlffentlicht wurde Die Daten uumlberHRST koumlnnen analysiert werden nach Geschlecht Alter Region Wirtschaftszweig Beruf Bildungsabschlussund Fachrichtung (allerdings sind nicht alle Kombinationen moumlglich) Die Daten uumlber HRST-Bestaumlnde gebenAufschluss uumlber die Zahl der HRST zu einem bestimmten Zeitpunkt Fuumlr HRST-Statistiken beziehen sich dieBestandsdaten auf den Beschaumlftigungsstatus wie auch auf die persoumlnlichen Profile mit ausgeuumlbtem Beruf undBildungsgrad

Entsprechend der Definition nach dem Bildungsgrad (HRSTE) sind den HRST Personen zuzurechnen dieuumlber einen tertiaumlren Bildungsabschluss verfuumlgen Als Tertiaumlrbereich gelten die Bereiche 5 6 7 oder 8 der Inter-nationalen Standardklassifikation fuumlr das Bildungswesen (ISCED) in der Fassung von 2011 zuvor definiert alsdie Bereiche 5 (a oder b) bzw 6 der ISCED in der Fassung von 1997

Nach der Definition anhand des ausgeuumlbten Berufs (HRSTO) sind den HRST Personen zuzurechnen die als Wis-senschaftler oder Techniker und in gleichrangigen nichttechnischen Berufen auf Grundlage der InternationalenStandardklassifikation der Berufe (ISCO-08) (auf Englisch) taumltig sind

Personen die beide Kriterien ndash Bildungsabschluss und ausgeuumlbter Beruf ndash erfuumlllen werden dem HRST-bdquoKernbestandldquo(HRSTC) zugerechnet

Einem gemeinsamen Fragebogen von UNESCO OECD und Eurostat uumlber den Bildungsbereich koumlnnen Angabenuumlber den Zustrom von HRST aus dem Bildungswesen entnommen werden Die Daten uumlber den tatsaumlchlichenZustrom (Hochschulabgaumlnger des Bezugszeitraums) und den potenziellen Zustrom (Studierende im Hochschul-bereich waumlhrend des Bezugszeitraums) geben Aufschluss uumlber das derzeitige und das zu erwartende Angebot anHRST aus dem Bildungssystem

Wissenschaft Technologie und InnovationDie Statistiken uumlber Wissenschaft Technologie und Innovation (WTI-Statistiken) basieren auf der Entschei-dung 16082003EG des Europaumlischen Parlaments und des Rates zur Erstellung und Entwicklung von Gemein-schaftsstatistiken uumlber Wissenschaft und Technologie Die Entscheidung wurde mit der Verordnung (EG) Nr7532004 der Europaumlischen Kommission bezuumlglich der Statistiken uumlber Wissenschaft und Technologie umgesetztdie 2004 erlassen wurde Im Jahr 2012 verabschiedete die Europaumlische Kommission die Durchfuumlhrungsverord-nung (EU) Nr 9952012 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatistiken uumlber Wissenschaft undTechnologie

Als Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich gelten die neuen Hochschulabgaumlngeraus allen oumlffentlichen und privaten Hochschuleinrichtungen die im Bezugsjahr ein Graduierten- oder Post-graduiertenstudium in einem Studienfach des Wissenschafts- oder Technologiebereichs abgeschlossen habenUm Vergleiche zu erleichtern kann die Zahl der Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technolo-giebereich im Verhaumlltnis zur Gesamtzahl der Altersgruppen der 20- bis 29-Jaumlhrigen und der 25- bis 29-Jaumlhrigenangegeben werden

DoktorandenIndikatoren zur Zahl der Doktoranden (PhD) vermitteln eine Vorstellung davon in welchem Umfang in den Laumln-dern kuumlnftig Forscher mit dem houmlchsten Bildungsgrad zur Verfuumlgung stehen Die Daten beziehen sich nicht aufdie Zahl der aktuellen Bildungsabgaumlnger oder die Gesamtzahl (Bestand) der im betreffenden Jahr dem Arbeits-markt zur Verfuumlgung stehenden Hochschulabsolventen sondern auf die Zahl der Studierenden im BezugsjahrDie Zahl der Doktoranden entspricht der Zahl der Studierenden des ISCED-Bereichs 8 in der Fassung von

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2011 Dieser Bereich umfasst Hochschulstudiengaumlnge die zu einem Hochschulabschluss mit Forschungsqual-ifikation fuumlhren Bei Programmen in diesem ISCED-Bereich handelt es sich um Postgraduiertenstudien undForschungsarbeiten sie werden in der Regel nur von forschungsorientierten tertiaumlren Bildungseinrichtungen wieUniversitaumlten angeboten Diese Programme gibt es sowohl im akademischen als auch im beruflichen Umfeld

KontextDer Europaumlische Forschungsraum (EFR) (auf Englisch) setzt sich aus saumlmtlichen Aktivitaumlten Programmen undStrategien auf dem Gebiet von Forschung und Entwicklung in Europa zusammen die eine grenzuumlberschreitendePerspektive beinhalten Im Mai 2008 veroumlffentlichte die Europaumlische Kommission eine Mitteilung als Auftaktzu einer Initiative mit dem Titel bdquo Bessere Karrieremoumlglichkeiten und mehr Mobilitaumlt eine Europaumlische Part-nerschaft fuumlr die Forscher ldquo (KOM(2008) 317 endg) Ziel dieser Initiative ist es mehr Mobilitaumlt unter denForschern zu erreichen und die Verbreitung von Wissen in Europa zu foumlrdern indem ein Ausgleich von Angebotund Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt fuumlr Forscher auf EU-Ebene geschaffen die Schaffung von Exzellenzzentrenunterstuumltzt und die Faumlhigkeiten europaumlischer Forscher verbessert werden

In diesem Sinne brachten die EU und ihre Mitgliedstaaten eine gesamteuropaumlische Initiative mdash EURAXESSresearchers in motion (auf Englisch) mdash auf den Weg die uumlber die Mobilitaumlt und die Laufbahnentwicklung vonForschern Aufschluss geben und diese unterstuumltzen sowie zugleich die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwis-chen Europa und der Welt foumlrdern soll Dieser Kanal wird auch zur Foumlrderung der Initiative der EuropaumlischenKommission mit dem Titel Science4Refugees genutzt Damit sollen Forscher die Fluumlchtlinge sind dabei un-terstuumltzt werden einen Arbeitsplatz und andere europaumlische Forscher zu finden mit denen sie ihre Problemeeroumlrtern Loumlsungen erarbeiten und gemeinsam studieren koumlnnen

Im Dezember 2008 verabschiedete der Rat (Wettbewerbsfaumlhigkeit) eine Vision 2020 fuumlr den EFR Der einleit-enden Erklaumlrung dieser Vision zufolge werden alle Akteure im gesamten EFR von der bdquoFuumlnften Grundfreiheitldquodem freien Verkehr von Forschern Wissen und Technologien profitieren auszligerdem von attraktiven Bedingun-gen fuumlr Forschungstaumltigkeiten und Investitionen in FuE-intensiven Sektoren einem europaweiten Wettbewerbin der Wissenschaft und zugleich einer angemessenen Zusammenarbeit und Koordination Die Vision ist Teilder weitergehenden Ziele die in der Strategie Europa 2020 (auf Englisch) fuumlr intelligentes nachhaltiges undintegratives Wachstum enthalten sind

Im November 2011 legte die Europaumlische Kommission mit Horizon 2020 (auf Englisch) ein Nachfolgeprogrammfuumlr das Siebte Rahmenprogramm fuumlr Forschung und technologische Entwicklung (auf Englisch) vor Dieses Pro-gramm zur Umsetzung der Innovationsunion ist mit fast 80 MrdnbspEUR fuumlr Investitionen in Forschung undInnovation ausgestattet Die Marie-Skłodowska-Curie-Maszlignahmen (auf Englisch) im Rahmen des SchwerpunktsbdquoWissenschaftsexzellenzldquo von Horizont 2020 sollen die Laufbahnentwicklung und Ausbildung von Forschern inallen wissenschaftlichen Disziplinen durch eine internationale und sektoruumlbergreifende Mobilitaumlt foumlrdern wobeiein besonderer Schwerpunkt auf Innovationskompetenzen gelegt wird

Siehe auchbull R amp D expenditure (auf Englisch)

bull Human resources in science and technology - stocks (auf Englisch)

bull Science technology and digital society statistics introduced (auf Englisch)

Weitere Informationen von EurostatVeroumlffentlichungen

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2013) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2012) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2011) (auf Englisch)

R D personnelde 14

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

bull Science technology and innovation in Europe (Statistical book mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

Haupttabellenbull Wissenschaft und Technologie (tscitech) siehe

Forschung und Entwicklung (tresearch)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (trd)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (thrst)

bull Bildung und Ausbildung (tedtr)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (teducoutc)

Hochschulabsolventen in den Bereichen Wissenschaft und Technologie nach Geschlecht (tps00188)

Datenbankbull Wissenschaft und Technologie (scitech) siehe

Forschung und Entwicklung (research)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (rd)FuE-Personal auf nationaler und regionaler Ebene (rdp)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (hrst)

HRST-Bestaumlnde auf nationaler und regionaler Ebene (hrstst)Zustrom von HRST auf nationaler Ebene (hrstfl)

bull Bildung und Ausbildung (edtr)

Teilnahme an Bildung und Ausbildung (educpart)

Schuumller und Studenten - Einschreibungen (educuoeenr)

Tertiaumlre Bildung (educuoeenrt)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (educoutc)

Hochschulabsolventen (educuoegrad)

Spezieller Bereichbull Technologie und Innovation

bull und Weiterbildung

Methodik Metadatenbull Statistics on research and development (rd) (ESMS metadata file mdash rdesms) (auf Englisch)

bull Human resources in science amp technology (hrst) (ESMS metadata file mdash hrstesms) (auf Englisch)

bull Education administrative data from 2013 onwards (ISCED 2011) (ESMS metadata file mdash educuoeenresms)(auf Englisch)

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Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)bull FuE-Personal Tabellen und Abbildungen

Weitere Informationenbull Entscheidung 16082003EG vom 22 Juli 2003 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatis-

tiken uumlber Wissenschaft und Technologie

bull Verordnung (EG) Nr 7532004 vom 22 April 2004 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

bull Verordnung (EU) Nr 9952012 vom 26 Oktober 2012 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

Weblinksbull Europaumlische Kommission mdash Horizon 2020 ](auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash EURAXESS mdash Researchers in motion (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Gemeinsame Forschungsstelle (JRC) mdash The EU Industrial R amp D InvestmentScoreboard (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Binnenmarkt Industrie Unternehmertum und KMU Euro-pean innovation scoreboards (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Forschung und Innovation mdash Science with and for society(auf Englisch)

Dieser Artikel ist online abrufbar unter http ec europa eu eurostat statistics-explained indexphp R_ amp_ D_ personnel de

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  • FuE-Personal
    • Wichtigste statistische Ergebnisse
    • Forscher und FuE-Personal
    • Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Doktoranden
    • Datenquellen und Datenverfuumlgbarkeit
      • FuE-Personal
        • Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich
          • Wissenschaft Technologie und Innovation
            • Doktoranden
              • Kontext
                • Siehe auch
                  • Weitere Informationen von Eurostat
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                    • Haupttabellen
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                    • Spezieller Bereich
                    • Methodik Metadaten
                    • Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)
                    • Weitere Informationen
                      • Weblinks
Page 8: R & D personnel/de Statistics Explainedec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/pdfscache/18527.pdfAbbildung 1: Forscher in Vollzeitäquivalenten (VZÄ), 2005 und 2015(Tsd. VZÄ)Quelle:

Abbildung 6 Personen die uumlber einen tertiaumlren Bildungsabschluss verfuumlgen und inwissenschaftlich-technischen Berufen taumltig sind 2011 und 2015(in der Erwerbspersonen)QuelleEurostat (hrststncat)

Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und TechnologiebereichUnabhaumlngig von den weit gefassten Definitionen der HRST zeigen die Abbildungen 7 und 8 die Studienbere-iche Wissenschaft und Technologie Diese umfassen Wissenschaft Mathematik Informatik IngenieurwesenFertigungstechnik und Bauwesen Im Jahr 2014 belief sich in der EU-28 der Anteil der Hochschulabsolventenin Wissenschaft und Technologie auf 187 je 1 000 Personen im Alter zwischen 20 und 29 Jahren Unter denMitgliedstaaten wurden besonders hohe Anteile mdash mehr als 200 Absolventen je 1 000 Personen im Alter zwis-chen 20 und 29 Jahren mdash in Portugal Spanien Daumlnemark Finnland Oumlsterreich dem Vereinigten KoumlnigreichFrankreich und Irland verzeichnet (wo der Anteil den Spitzenwert von 247 Absolventen erreicht) Allerdingssollten diese Angaben mit einer gewissen Vorsicht interpretiert werden da es sich bei den Hochschulabsolventenzum Teil um Auslaumlnder handeln kann die nach Abschluss des Studiums in ihre Heimatlaumlnder zuruumlckkehrendadurch werden die Verhaumlltniszahlen in den Studienlaumlndern nach oben bzw fuumlr die Herkunftslaumlnder nach untenverfaumllscht Damit duumlrften sich der sehr geringe Anteil in Luxemburg einem der kleinsten EU-Mitgliedstaaten(auf 1 000 Personen zwischen 20 und 29 Jahren entfielen 35 Hochschulabsolventen in Wissenschaft und Tech-nologie) sowie der relativ geringe Anteil in Zypern (92 ) weitgehend erklaumlren lassen

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Abbildung 7 Absolventen in Wissenschaft und Technologie 2013 und 2014(Hochschulabsolven-ten in Wissenschaft und Technologie pro Tsd Personen der Altersgruppe 20-29 Jahre)QuelleEurostat (educuoegrad04)

Eine Analyse der Absolventen in Wissenschaft und Technologie nach Geschlecht zeigt dass Maumlnner (der Al-tersgruppe 20-29) haumlufiger ein Studium in diesen Bereichen abschlieszligen als Frauen Im Jahr 2014 verzeichnetendie EU-28 245 Hochschulabsolventen in diesen Bereichen pro 1 000 Maumlnner der Altersgruppe 20-29 aber nur127 Hochschulabsolventinnen pro 1 000 Frauen in derselben Altersgruppe was einem Unterschied von 118 pro1 000 entspricht Ein Geschlechtergefaumllle wurde 2014 in allen EU-Mitgliedstaaten beobachtet Der Unterschiedreichte von 30 pro 1 000 in Luxemburg bis 214 pro 1 000 in Oumlsterreich und 241 pro 1 000 in Irland Unterden Drittstaaten die in Abbildung 8 aufgenommen wurden sticht Liechtenstein hervor wo der Anteil derHochschulabsolventinnen in Wissenschaft und Technologie zwischen 20 und 29 Jahren (107 pro 1 000 Frauenzwischen 20-29) leicht houmlher war als der entsprechende Anteil fuumlr Maumlnner (100)

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Abbildung 8 Absolventen in Wissenschaft und Technologie 2014(Hochschulabsolventen in Wis-senschaft und Technologie pro Tsd Personen der Altersgruppe 20-29 Jahre)Quelle Eurostat(educuoegrad04)

DoktorandenEine vergleichbare jedoch konkretere Messgroumlszlige fuumlr die potenzielle Forschungskapazitaumlt eines Landes bietet dieZahl der Doktoranden (PhD) (siehe Abbildung 9) Im Jahr 2014 gab es geschaumltzte 738 000 Doktoranden in derEU-28

Frauen machten 2014 etwas weniger als die Haumllfte (geschaumltzt 46 ) der Doktoranden in der EU-28 aus DieAufschluumlsselung der Doktoranden nach Geschlecht ergab fuumlr die Mitgliedstaaten in der Regel ein recht ausge-wogenes Bild In vierzehn Mitgliedstaaten waren 2014 oder 2015 mindestens 50 aller Doktoranden weiblichaber die Spitzenwerte wurden mit 597 in Litauen und 608 in Lettland festgestellt In den verbleibendenvierzehn Mitgliedstaaten in denen Maumlnner in der Mehrheit waren lag der Frauenanteil im Allgemeinen beiuumlber 44 nur Malta (389 Daten von 2015) blieb unter diesem Niveau In Norwegen und Serbien (jeweilsDaten von 2015) der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (Daten von 2014) und Island (Daten von2013) waren mehr als die Haumllfte aller Doktoranden Frauen waumlhrend in Japan (330 Daten von 2014) und inLiechtenstein (298 Daten von 2015) ihr Anteil bei unter einem Drittel aller Doktoranden lag

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Abbildung 9 Doktoranden (ISCED-Bereich 8) 2015(Tsd)Quelle Eurostat (educuoeenrt01)

Relativ gesehen promovierten im Jahr 2014 in der EU-28 437 aller Doktoranden in den Bereichen Wis-senschaft Mathematik Informatik Ingenieurwesen Fertigungstechnik und Bauwesen Ihr Anteil war damithoumlher als in allen in Abbildung 10 aufgefuumlhrten Drittlaumlndern in den Vereinigten Staaten betrug er 422 und in Japan 308 Bei den EU-Mitgliedstaaten entfiel auf diese Bildungszweige in Slowenien Deutschlandund Luxemburg mehr als die Haumllfte aller Doktorandenstudien den niedrigsten Anteil verzeichnete Oumlsterreichmit 299 Zu den am meisten verbreiteten Feldern fuumlr Doktorandenstudien in der EU-28 zaumlhlten Sozialwis-senschaft Wirtschaft und Recht (206 ) sowie Bildung Humanwissenschaften und Kunst (197 )

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Abbildung 10 Doktoranden (ISCED-Bereich 8) 2014( aller Doktoranden)Quelle Eurostat(educuoeenrt03)

Datenquellen und DatenverfuumlgbarkeitFuE-PersonalBei der Erstellung der Statistiken uumlber das FuE-Personal legt Eurostat die Leitlinien des 2002 von der OECDveroumlffentlichten Frascati-Handbuchs (auf Englisch) zugrunde Zum FuE-Personal zaumlhlen alle direkt mit Forschungs-und Entwicklungsarbeiten befassten Personen sowie Personal das direkte Dienstleistungen erbringt wie Man-ager Verwaltungs- und Buumlroangestellte Zu statistischen Zwecken werden Indikatoren zum FuE-Personal sowohlnach Kopfzahl als auch nach Vollzeitaumlquivalenten (VZAuml) erstellt Forscher bilden eine Untergruppe des FuE-Personals Hierbei handelt es sich um Wissenschaftler die neue Erkenntnisse Produkte Verfahren Methoden

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und Systeme konzipieren oder schaffen und die betreffenden Projekte leiten

Humanressourcen im Wissenschafts- und TechnologiebereichStatistiken uumlber die Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie (HRST) werden nach den Leitlinien desCanberra-Handbuchs (auf Englisch) erstellt einer Gemeinschaftsproduktion von OECD Europaumlischer Kommis-sion UNESCO und Internationaler Arbeitsorganisation (IAO) die 1995 veroumlffentlicht wurde Die Daten uumlberHRST koumlnnen analysiert werden nach Geschlecht Alter Region Wirtschaftszweig Beruf Bildungsabschlussund Fachrichtung (allerdings sind nicht alle Kombinationen moumlglich) Die Daten uumlber HRST-Bestaumlnde gebenAufschluss uumlber die Zahl der HRST zu einem bestimmten Zeitpunkt Fuumlr HRST-Statistiken beziehen sich dieBestandsdaten auf den Beschaumlftigungsstatus wie auch auf die persoumlnlichen Profile mit ausgeuumlbtem Beruf undBildungsgrad

Entsprechend der Definition nach dem Bildungsgrad (HRSTE) sind den HRST Personen zuzurechnen dieuumlber einen tertiaumlren Bildungsabschluss verfuumlgen Als Tertiaumlrbereich gelten die Bereiche 5 6 7 oder 8 der Inter-nationalen Standardklassifikation fuumlr das Bildungswesen (ISCED) in der Fassung von 2011 zuvor definiert alsdie Bereiche 5 (a oder b) bzw 6 der ISCED in der Fassung von 1997

Nach der Definition anhand des ausgeuumlbten Berufs (HRSTO) sind den HRST Personen zuzurechnen die als Wis-senschaftler oder Techniker und in gleichrangigen nichttechnischen Berufen auf Grundlage der InternationalenStandardklassifikation der Berufe (ISCO-08) (auf Englisch) taumltig sind

Personen die beide Kriterien ndash Bildungsabschluss und ausgeuumlbter Beruf ndash erfuumlllen werden dem HRST-bdquoKernbestandldquo(HRSTC) zugerechnet

Einem gemeinsamen Fragebogen von UNESCO OECD und Eurostat uumlber den Bildungsbereich koumlnnen Angabenuumlber den Zustrom von HRST aus dem Bildungswesen entnommen werden Die Daten uumlber den tatsaumlchlichenZustrom (Hochschulabgaumlnger des Bezugszeitraums) und den potenziellen Zustrom (Studierende im Hochschul-bereich waumlhrend des Bezugszeitraums) geben Aufschluss uumlber das derzeitige und das zu erwartende Angebot anHRST aus dem Bildungssystem

Wissenschaft Technologie und InnovationDie Statistiken uumlber Wissenschaft Technologie und Innovation (WTI-Statistiken) basieren auf der Entschei-dung 16082003EG des Europaumlischen Parlaments und des Rates zur Erstellung und Entwicklung von Gemein-schaftsstatistiken uumlber Wissenschaft und Technologie Die Entscheidung wurde mit der Verordnung (EG) Nr7532004 der Europaumlischen Kommission bezuumlglich der Statistiken uumlber Wissenschaft und Technologie umgesetztdie 2004 erlassen wurde Im Jahr 2012 verabschiedete die Europaumlische Kommission die Durchfuumlhrungsverord-nung (EU) Nr 9952012 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatistiken uumlber Wissenschaft undTechnologie

Als Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich gelten die neuen Hochschulabgaumlngeraus allen oumlffentlichen und privaten Hochschuleinrichtungen die im Bezugsjahr ein Graduierten- oder Post-graduiertenstudium in einem Studienfach des Wissenschafts- oder Technologiebereichs abgeschlossen habenUm Vergleiche zu erleichtern kann die Zahl der Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technolo-giebereich im Verhaumlltnis zur Gesamtzahl der Altersgruppen der 20- bis 29-Jaumlhrigen und der 25- bis 29-Jaumlhrigenangegeben werden

DoktorandenIndikatoren zur Zahl der Doktoranden (PhD) vermitteln eine Vorstellung davon in welchem Umfang in den Laumln-dern kuumlnftig Forscher mit dem houmlchsten Bildungsgrad zur Verfuumlgung stehen Die Daten beziehen sich nicht aufdie Zahl der aktuellen Bildungsabgaumlnger oder die Gesamtzahl (Bestand) der im betreffenden Jahr dem Arbeits-markt zur Verfuumlgung stehenden Hochschulabsolventen sondern auf die Zahl der Studierenden im BezugsjahrDie Zahl der Doktoranden entspricht der Zahl der Studierenden des ISCED-Bereichs 8 in der Fassung von

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2011 Dieser Bereich umfasst Hochschulstudiengaumlnge die zu einem Hochschulabschluss mit Forschungsqual-ifikation fuumlhren Bei Programmen in diesem ISCED-Bereich handelt es sich um Postgraduiertenstudien undForschungsarbeiten sie werden in der Regel nur von forschungsorientierten tertiaumlren Bildungseinrichtungen wieUniversitaumlten angeboten Diese Programme gibt es sowohl im akademischen als auch im beruflichen Umfeld

KontextDer Europaumlische Forschungsraum (EFR) (auf Englisch) setzt sich aus saumlmtlichen Aktivitaumlten Programmen undStrategien auf dem Gebiet von Forschung und Entwicklung in Europa zusammen die eine grenzuumlberschreitendePerspektive beinhalten Im Mai 2008 veroumlffentlichte die Europaumlische Kommission eine Mitteilung als Auftaktzu einer Initiative mit dem Titel bdquo Bessere Karrieremoumlglichkeiten und mehr Mobilitaumlt eine Europaumlische Part-nerschaft fuumlr die Forscher ldquo (KOM(2008) 317 endg) Ziel dieser Initiative ist es mehr Mobilitaumlt unter denForschern zu erreichen und die Verbreitung von Wissen in Europa zu foumlrdern indem ein Ausgleich von Angebotund Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt fuumlr Forscher auf EU-Ebene geschaffen die Schaffung von Exzellenzzentrenunterstuumltzt und die Faumlhigkeiten europaumlischer Forscher verbessert werden

In diesem Sinne brachten die EU und ihre Mitgliedstaaten eine gesamteuropaumlische Initiative mdash EURAXESSresearchers in motion (auf Englisch) mdash auf den Weg die uumlber die Mobilitaumlt und die Laufbahnentwicklung vonForschern Aufschluss geben und diese unterstuumltzen sowie zugleich die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwis-chen Europa und der Welt foumlrdern soll Dieser Kanal wird auch zur Foumlrderung der Initiative der EuropaumlischenKommission mit dem Titel Science4Refugees genutzt Damit sollen Forscher die Fluumlchtlinge sind dabei un-terstuumltzt werden einen Arbeitsplatz und andere europaumlische Forscher zu finden mit denen sie ihre Problemeeroumlrtern Loumlsungen erarbeiten und gemeinsam studieren koumlnnen

Im Dezember 2008 verabschiedete der Rat (Wettbewerbsfaumlhigkeit) eine Vision 2020 fuumlr den EFR Der einleit-enden Erklaumlrung dieser Vision zufolge werden alle Akteure im gesamten EFR von der bdquoFuumlnften Grundfreiheitldquodem freien Verkehr von Forschern Wissen und Technologien profitieren auszligerdem von attraktiven Bedingun-gen fuumlr Forschungstaumltigkeiten und Investitionen in FuE-intensiven Sektoren einem europaweiten Wettbewerbin der Wissenschaft und zugleich einer angemessenen Zusammenarbeit und Koordination Die Vision ist Teilder weitergehenden Ziele die in der Strategie Europa 2020 (auf Englisch) fuumlr intelligentes nachhaltiges undintegratives Wachstum enthalten sind

Im November 2011 legte die Europaumlische Kommission mit Horizon 2020 (auf Englisch) ein Nachfolgeprogrammfuumlr das Siebte Rahmenprogramm fuumlr Forschung und technologische Entwicklung (auf Englisch) vor Dieses Pro-gramm zur Umsetzung der Innovationsunion ist mit fast 80 MrdnbspEUR fuumlr Investitionen in Forschung undInnovation ausgestattet Die Marie-Skłodowska-Curie-Maszlignahmen (auf Englisch) im Rahmen des SchwerpunktsbdquoWissenschaftsexzellenzldquo von Horizont 2020 sollen die Laufbahnentwicklung und Ausbildung von Forschern inallen wissenschaftlichen Disziplinen durch eine internationale und sektoruumlbergreifende Mobilitaumlt foumlrdern wobeiein besonderer Schwerpunkt auf Innovationskompetenzen gelegt wird

Siehe auchbull R amp D expenditure (auf Englisch)

bull Human resources in science and technology - stocks (auf Englisch)

bull Science technology and digital society statistics introduced (auf Englisch)

Weitere Informationen von EurostatVeroumlffentlichungen

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2013) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2012) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2011) (auf Englisch)

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bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

bull Science technology and innovation in Europe (Statistical book mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

Haupttabellenbull Wissenschaft und Technologie (tscitech) siehe

Forschung und Entwicklung (tresearch)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (trd)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (thrst)

bull Bildung und Ausbildung (tedtr)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (teducoutc)

Hochschulabsolventen in den Bereichen Wissenschaft und Technologie nach Geschlecht (tps00188)

Datenbankbull Wissenschaft und Technologie (scitech) siehe

Forschung und Entwicklung (research)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (rd)FuE-Personal auf nationaler und regionaler Ebene (rdp)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (hrst)

HRST-Bestaumlnde auf nationaler und regionaler Ebene (hrstst)Zustrom von HRST auf nationaler Ebene (hrstfl)

bull Bildung und Ausbildung (edtr)

Teilnahme an Bildung und Ausbildung (educpart)

Schuumller und Studenten - Einschreibungen (educuoeenr)

Tertiaumlre Bildung (educuoeenrt)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (educoutc)

Hochschulabsolventen (educuoegrad)

Spezieller Bereichbull Technologie und Innovation

bull und Weiterbildung

Methodik Metadatenbull Statistics on research and development (rd) (ESMS metadata file mdash rdesms) (auf Englisch)

bull Human resources in science amp technology (hrst) (ESMS metadata file mdash hrstesms) (auf Englisch)

bull Education administrative data from 2013 onwards (ISCED 2011) (ESMS metadata file mdash educuoeenresms)(auf Englisch)

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Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)bull FuE-Personal Tabellen und Abbildungen

Weitere Informationenbull Entscheidung 16082003EG vom 22 Juli 2003 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatis-

tiken uumlber Wissenschaft und Technologie

bull Verordnung (EG) Nr 7532004 vom 22 April 2004 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

bull Verordnung (EU) Nr 9952012 vom 26 Oktober 2012 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

Weblinksbull Europaumlische Kommission mdash Horizon 2020 ](auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash EURAXESS mdash Researchers in motion (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Gemeinsame Forschungsstelle (JRC) mdash The EU Industrial R amp D InvestmentScoreboard (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Binnenmarkt Industrie Unternehmertum und KMU Euro-pean innovation scoreboards (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Forschung und Innovation mdash Science with and for society(auf Englisch)

Dieser Artikel ist online abrufbar unter http ec europa eu eurostat statistics-explained indexphp R_ amp_ D_ personnel de

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  • FuE-Personal
    • Wichtigste statistische Ergebnisse
    • Forscher und FuE-Personal
    • Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Doktoranden
    • Datenquellen und Datenverfuumlgbarkeit
      • FuE-Personal
        • Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich
          • Wissenschaft Technologie und Innovation
            • Doktoranden
              • Kontext
                • Siehe auch
                  • Weitere Informationen von Eurostat
                    • Veroumlffentlichungen
                    • Haupttabellen
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                    • Spezieller Bereich
                    • Methodik Metadaten
                    • Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)
                    • Weitere Informationen
                      • Weblinks
Page 9: R & D personnel/de Statistics Explainedec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/pdfscache/18527.pdfAbbildung 1: Forscher in Vollzeitäquivalenten (VZÄ), 2005 und 2015(Tsd. VZÄ)Quelle:

Abbildung 7 Absolventen in Wissenschaft und Technologie 2013 und 2014(Hochschulabsolven-ten in Wissenschaft und Technologie pro Tsd Personen der Altersgruppe 20-29 Jahre)QuelleEurostat (educuoegrad04)

Eine Analyse der Absolventen in Wissenschaft und Technologie nach Geschlecht zeigt dass Maumlnner (der Al-tersgruppe 20-29) haumlufiger ein Studium in diesen Bereichen abschlieszligen als Frauen Im Jahr 2014 verzeichnetendie EU-28 245 Hochschulabsolventen in diesen Bereichen pro 1 000 Maumlnner der Altersgruppe 20-29 aber nur127 Hochschulabsolventinnen pro 1 000 Frauen in derselben Altersgruppe was einem Unterschied von 118 pro1 000 entspricht Ein Geschlechtergefaumllle wurde 2014 in allen EU-Mitgliedstaaten beobachtet Der Unterschiedreichte von 30 pro 1 000 in Luxemburg bis 214 pro 1 000 in Oumlsterreich und 241 pro 1 000 in Irland Unterden Drittstaaten die in Abbildung 8 aufgenommen wurden sticht Liechtenstein hervor wo der Anteil derHochschulabsolventinnen in Wissenschaft und Technologie zwischen 20 und 29 Jahren (107 pro 1 000 Frauenzwischen 20-29) leicht houmlher war als der entsprechende Anteil fuumlr Maumlnner (100)

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Abbildung 8 Absolventen in Wissenschaft und Technologie 2014(Hochschulabsolventen in Wis-senschaft und Technologie pro Tsd Personen der Altersgruppe 20-29 Jahre)Quelle Eurostat(educuoegrad04)

DoktorandenEine vergleichbare jedoch konkretere Messgroumlszlige fuumlr die potenzielle Forschungskapazitaumlt eines Landes bietet dieZahl der Doktoranden (PhD) (siehe Abbildung 9) Im Jahr 2014 gab es geschaumltzte 738 000 Doktoranden in derEU-28

Frauen machten 2014 etwas weniger als die Haumllfte (geschaumltzt 46 ) der Doktoranden in der EU-28 aus DieAufschluumlsselung der Doktoranden nach Geschlecht ergab fuumlr die Mitgliedstaaten in der Regel ein recht ausge-wogenes Bild In vierzehn Mitgliedstaaten waren 2014 oder 2015 mindestens 50 aller Doktoranden weiblichaber die Spitzenwerte wurden mit 597 in Litauen und 608 in Lettland festgestellt In den verbleibendenvierzehn Mitgliedstaaten in denen Maumlnner in der Mehrheit waren lag der Frauenanteil im Allgemeinen beiuumlber 44 nur Malta (389 Daten von 2015) blieb unter diesem Niveau In Norwegen und Serbien (jeweilsDaten von 2015) der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (Daten von 2014) und Island (Daten von2013) waren mehr als die Haumllfte aller Doktoranden Frauen waumlhrend in Japan (330 Daten von 2014) und inLiechtenstein (298 Daten von 2015) ihr Anteil bei unter einem Drittel aller Doktoranden lag

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Abbildung 9 Doktoranden (ISCED-Bereich 8) 2015(Tsd)Quelle Eurostat (educuoeenrt01)

Relativ gesehen promovierten im Jahr 2014 in der EU-28 437 aller Doktoranden in den Bereichen Wis-senschaft Mathematik Informatik Ingenieurwesen Fertigungstechnik und Bauwesen Ihr Anteil war damithoumlher als in allen in Abbildung 10 aufgefuumlhrten Drittlaumlndern in den Vereinigten Staaten betrug er 422 und in Japan 308 Bei den EU-Mitgliedstaaten entfiel auf diese Bildungszweige in Slowenien Deutschlandund Luxemburg mehr als die Haumllfte aller Doktorandenstudien den niedrigsten Anteil verzeichnete Oumlsterreichmit 299 Zu den am meisten verbreiteten Feldern fuumlr Doktorandenstudien in der EU-28 zaumlhlten Sozialwis-senschaft Wirtschaft und Recht (206 ) sowie Bildung Humanwissenschaften und Kunst (197 )

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Abbildung 10 Doktoranden (ISCED-Bereich 8) 2014( aller Doktoranden)Quelle Eurostat(educuoeenrt03)

Datenquellen und DatenverfuumlgbarkeitFuE-PersonalBei der Erstellung der Statistiken uumlber das FuE-Personal legt Eurostat die Leitlinien des 2002 von der OECDveroumlffentlichten Frascati-Handbuchs (auf Englisch) zugrunde Zum FuE-Personal zaumlhlen alle direkt mit Forschungs-und Entwicklungsarbeiten befassten Personen sowie Personal das direkte Dienstleistungen erbringt wie Man-ager Verwaltungs- und Buumlroangestellte Zu statistischen Zwecken werden Indikatoren zum FuE-Personal sowohlnach Kopfzahl als auch nach Vollzeitaumlquivalenten (VZAuml) erstellt Forscher bilden eine Untergruppe des FuE-Personals Hierbei handelt es sich um Wissenschaftler die neue Erkenntnisse Produkte Verfahren Methoden

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und Systeme konzipieren oder schaffen und die betreffenden Projekte leiten

Humanressourcen im Wissenschafts- und TechnologiebereichStatistiken uumlber die Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie (HRST) werden nach den Leitlinien desCanberra-Handbuchs (auf Englisch) erstellt einer Gemeinschaftsproduktion von OECD Europaumlischer Kommis-sion UNESCO und Internationaler Arbeitsorganisation (IAO) die 1995 veroumlffentlicht wurde Die Daten uumlberHRST koumlnnen analysiert werden nach Geschlecht Alter Region Wirtschaftszweig Beruf Bildungsabschlussund Fachrichtung (allerdings sind nicht alle Kombinationen moumlglich) Die Daten uumlber HRST-Bestaumlnde gebenAufschluss uumlber die Zahl der HRST zu einem bestimmten Zeitpunkt Fuumlr HRST-Statistiken beziehen sich dieBestandsdaten auf den Beschaumlftigungsstatus wie auch auf die persoumlnlichen Profile mit ausgeuumlbtem Beruf undBildungsgrad

Entsprechend der Definition nach dem Bildungsgrad (HRSTE) sind den HRST Personen zuzurechnen dieuumlber einen tertiaumlren Bildungsabschluss verfuumlgen Als Tertiaumlrbereich gelten die Bereiche 5 6 7 oder 8 der Inter-nationalen Standardklassifikation fuumlr das Bildungswesen (ISCED) in der Fassung von 2011 zuvor definiert alsdie Bereiche 5 (a oder b) bzw 6 der ISCED in der Fassung von 1997

Nach der Definition anhand des ausgeuumlbten Berufs (HRSTO) sind den HRST Personen zuzurechnen die als Wis-senschaftler oder Techniker und in gleichrangigen nichttechnischen Berufen auf Grundlage der InternationalenStandardklassifikation der Berufe (ISCO-08) (auf Englisch) taumltig sind

Personen die beide Kriterien ndash Bildungsabschluss und ausgeuumlbter Beruf ndash erfuumlllen werden dem HRST-bdquoKernbestandldquo(HRSTC) zugerechnet

Einem gemeinsamen Fragebogen von UNESCO OECD und Eurostat uumlber den Bildungsbereich koumlnnen Angabenuumlber den Zustrom von HRST aus dem Bildungswesen entnommen werden Die Daten uumlber den tatsaumlchlichenZustrom (Hochschulabgaumlnger des Bezugszeitraums) und den potenziellen Zustrom (Studierende im Hochschul-bereich waumlhrend des Bezugszeitraums) geben Aufschluss uumlber das derzeitige und das zu erwartende Angebot anHRST aus dem Bildungssystem

Wissenschaft Technologie und InnovationDie Statistiken uumlber Wissenschaft Technologie und Innovation (WTI-Statistiken) basieren auf der Entschei-dung 16082003EG des Europaumlischen Parlaments und des Rates zur Erstellung und Entwicklung von Gemein-schaftsstatistiken uumlber Wissenschaft und Technologie Die Entscheidung wurde mit der Verordnung (EG) Nr7532004 der Europaumlischen Kommission bezuumlglich der Statistiken uumlber Wissenschaft und Technologie umgesetztdie 2004 erlassen wurde Im Jahr 2012 verabschiedete die Europaumlische Kommission die Durchfuumlhrungsverord-nung (EU) Nr 9952012 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatistiken uumlber Wissenschaft undTechnologie

Als Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich gelten die neuen Hochschulabgaumlngeraus allen oumlffentlichen und privaten Hochschuleinrichtungen die im Bezugsjahr ein Graduierten- oder Post-graduiertenstudium in einem Studienfach des Wissenschafts- oder Technologiebereichs abgeschlossen habenUm Vergleiche zu erleichtern kann die Zahl der Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technolo-giebereich im Verhaumlltnis zur Gesamtzahl der Altersgruppen der 20- bis 29-Jaumlhrigen und der 25- bis 29-Jaumlhrigenangegeben werden

DoktorandenIndikatoren zur Zahl der Doktoranden (PhD) vermitteln eine Vorstellung davon in welchem Umfang in den Laumln-dern kuumlnftig Forscher mit dem houmlchsten Bildungsgrad zur Verfuumlgung stehen Die Daten beziehen sich nicht aufdie Zahl der aktuellen Bildungsabgaumlnger oder die Gesamtzahl (Bestand) der im betreffenden Jahr dem Arbeits-markt zur Verfuumlgung stehenden Hochschulabsolventen sondern auf die Zahl der Studierenden im BezugsjahrDie Zahl der Doktoranden entspricht der Zahl der Studierenden des ISCED-Bereichs 8 in der Fassung von

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2011 Dieser Bereich umfasst Hochschulstudiengaumlnge die zu einem Hochschulabschluss mit Forschungsqual-ifikation fuumlhren Bei Programmen in diesem ISCED-Bereich handelt es sich um Postgraduiertenstudien undForschungsarbeiten sie werden in der Regel nur von forschungsorientierten tertiaumlren Bildungseinrichtungen wieUniversitaumlten angeboten Diese Programme gibt es sowohl im akademischen als auch im beruflichen Umfeld

KontextDer Europaumlische Forschungsraum (EFR) (auf Englisch) setzt sich aus saumlmtlichen Aktivitaumlten Programmen undStrategien auf dem Gebiet von Forschung und Entwicklung in Europa zusammen die eine grenzuumlberschreitendePerspektive beinhalten Im Mai 2008 veroumlffentlichte die Europaumlische Kommission eine Mitteilung als Auftaktzu einer Initiative mit dem Titel bdquo Bessere Karrieremoumlglichkeiten und mehr Mobilitaumlt eine Europaumlische Part-nerschaft fuumlr die Forscher ldquo (KOM(2008) 317 endg) Ziel dieser Initiative ist es mehr Mobilitaumlt unter denForschern zu erreichen und die Verbreitung von Wissen in Europa zu foumlrdern indem ein Ausgleich von Angebotund Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt fuumlr Forscher auf EU-Ebene geschaffen die Schaffung von Exzellenzzentrenunterstuumltzt und die Faumlhigkeiten europaumlischer Forscher verbessert werden

In diesem Sinne brachten die EU und ihre Mitgliedstaaten eine gesamteuropaumlische Initiative mdash EURAXESSresearchers in motion (auf Englisch) mdash auf den Weg die uumlber die Mobilitaumlt und die Laufbahnentwicklung vonForschern Aufschluss geben und diese unterstuumltzen sowie zugleich die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwis-chen Europa und der Welt foumlrdern soll Dieser Kanal wird auch zur Foumlrderung der Initiative der EuropaumlischenKommission mit dem Titel Science4Refugees genutzt Damit sollen Forscher die Fluumlchtlinge sind dabei un-terstuumltzt werden einen Arbeitsplatz und andere europaumlische Forscher zu finden mit denen sie ihre Problemeeroumlrtern Loumlsungen erarbeiten und gemeinsam studieren koumlnnen

Im Dezember 2008 verabschiedete der Rat (Wettbewerbsfaumlhigkeit) eine Vision 2020 fuumlr den EFR Der einleit-enden Erklaumlrung dieser Vision zufolge werden alle Akteure im gesamten EFR von der bdquoFuumlnften Grundfreiheitldquodem freien Verkehr von Forschern Wissen und Technologien profitieren auszligerdem von attraktiven Bedingun-gen fuumlr Forschungstaumltigkeiten und Investitionen in FuE-intensiven Sektoren einem europaweiten Wettbewerbin der Wissenschaft und zugleich einer angemessenen Zusammenarbeit und Koordination Die Vision ist Teilder weitergehenden Ziele die in der Strategie Europa 2020 (auf Englisch) fuumlr intelligentes nachhaltiges undintegratives Wachstum enthalten sind

Im November 2011 legte die Europaumlische Kommission mit Horizon 2020 (auf Englisch) ein Nachfolgeprogrammfuumlr das Siebte Rahmenprogramm fuumlr Forschung und technologische Entwicklung (auf Englisch) vor Dieses Pro-gramm zur Umsetzung der Innovationsunion ist mit fast 80 MrdnbspEUR fuumlr Investitionen in Forschung undInnovation ausgestattet Die Marie-Skłodowska-Curie-Maszlignahmen (auf Englisch) im Rahmen des SchwerpunktsbdquoWissenschaftsexzellenzldquo von Horizont 2020 sollen die Laufbahnentwicklung und Ausbildung von Forschern inallen wissenschaftlichen Disziplinen durch eine internationale und sektoruumlbergreifende Mobilitaumlt foumlrdern wobeiein besonderer Schwerpunkt auf Innovationskompetenzen gelegt wird

Siehe auchbull R amp D expenditure (auf Englisch)

bull Human resources in science and technology - stocks (auf Englisch)

bull Science technology and digital society statistics introduced (auf Englisch)

Weitere Informationen von EurostatVeroumlffentlichungen

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2013) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2012) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2011) (auf Englisch)

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bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

bull Science technology and innovation in Europe (Statistical book mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

Haupttabellenbull Wissenschaft und Technologie (tscitech) siehe

Forschung und Entwicklung (tresearch)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (trd)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (thrst)

bull Bildung und Ausbildung (tedtr)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (teducoutc)

Hochschulabsolventen in den Bereichen Wissenschaft und Technologie nach Geschlecht (tps00188)

Datenbankbull Wissenschaft und Technologie (scitech) siehe

Forschung und Entwicklung (research)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (rd)FuE-Personal auf nationaler und regionaler Ebene (rdp)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (hrst)

HRST-Bestaumlnde auf nationaler und regionaler Ebene (hrstst)Zustrom von HRST auf nationaler Ebene (hrstfl)

bull Bildung und Ausbildung (edtr)

Teilnahme an Bildung und Ausbildung (educpart)

Schuumller und Studenten - Einschreibungen (educuoeenr)

Tertiaumlre Bildung (educuoeenrt)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (educoutc)

Hochschulabsolventen (educuoegrad)

Spezieller Bereichbull Technologie und Innovation

bull und Weiterbildung

Methodik Metadatenbull Statistics on research and development (rd) (ESMS metadata file mdash rdesms) (auf Englisch)

bull Human resources in science amp technology (hrst) (ESMS metadata file mdash hrstesms) (auf Englisch)

bull Education administrative data from 2013 onwards (ISCED 2011) (ESMS metadata file mdash educuoeenresms)(auf Englisch)

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Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)bull FuE-Personal Tabellen und Abbildungen

Weitere Informationenbull Entscheidung 16082003EG vom 22 Juli 2003 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatis-

tiken uumlber Wissenschaft und Technologie

bull Verordnung (EG) Nr 7532004 vom 22 April 2004 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

bull Verordnung (EU) Nr 9952012 vom 26 Oktober 2012 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

Weblinksbull Europaumlische Kommission mdash Horizon 2020 ](auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash EURAXESS mdash Researchers in motion (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Gemeinsame Forschungsstelle (JRC) mdash The EU Industrial R amp D InvestmentScoreboard (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Binnenmarkt Industrie Unternehmertum und KMU Euro-pean innovation scoreboards (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Forschung und Innovation mdash Science with and for society(auf Englisch)

Dieser Artikel ist online abrufbar unter http ec europa eu eurostat statistics-explained indexphp R_ amp_ D_ personnel de

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  • FuE-Personal
    • Wichtigste statistische Ergebnisse
    • Forscher und FuE-Personal
    • Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Doktoranden
    • Datenquellen und Datenverfuumlgbarkeit
      • FuE-Personal
        • Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich
          • Wissenschaft Technologie und Innovation
            • Doktoranden
              • Kontext
                • Siehe auch
                  • Weitere Informationen von Eurostat
                    • Veroumlffentlichungen
                    • Haupttabellen
                    • Datenbank
                    • Spezieller Bereich
                    • Methodik Metadaten
                    • Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)
                    • Weitere Informationen
                      • Weblinks
Page 10: R & D personnel/de Statistics Explainedec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/pdfscache/18527.pdfAbbildung 1: Forscher in Vollzeitäquivalenten (VZÄ), 2005 und 2015(Tsd. VZÄ)Quelle:

Abbildung 8 Absolventen in Wissenschaft und Technologie 2014(Hochschulabsolventen in Wis-senschaft und Technologie pro Tsd Personen der Altersgruppe 20-29 Jahre)Quelle Eurostat(educuoegrad04)

DoktorandenEine vergleichbare jedoch konkretere Messgroumlszlige fuumlr die potenzielle Forschungskapazitaumlt eines Landes bietet dieZahl der Doktoranden (PhD) (siehe Abbildung 9) Im Jahr 2014 gab es geschaumltzte 738 000 Doktoranden in derEU-28

Frauen machten 2014 etwas weniger als die Haumllfte (geschaumltzt 46 ) der Doktoranden in der EU-28 aus DieAufschluumlsselung der Doktoranden nach Geschlecht ergab fuumlr die Mitgliedstaaten in der Regel ein recht ausge-wogenes Bild In vierzehn Mitgliedstaaten waren 2014 oder 2015 mindestens 50 aller Doktoranden weiblichaber die Spitzenwerte wurden mit 597 in Litauen und 608 in Lettland festgestellt In den verbleibendenvierzehn Mitgliedstaaten in denen Maumlnner in der Mehrheit waren lag der Frauenanteil im Allgemeinen beiuumlber 44 nur Malta (389 Daten von 2015) blieb unter diesem Niveau In Norwegen und Serbien (jeweilsDaten von 2015) der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (Daten von 2014) und Island (Daten von2013) waren mehr als die Haumllfte aller Doktoranden Frauen waumlhrend in Japan (330 Daten von 2014) und inLiechtenstein (298 Daten von 2015) ihr Anteil bei unter einem Drittel aller Doktoranden lag

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Abbildung 9 Doktoranden (ISCED-Bereich 8) 2015(Tsd)Quelle Eurostat (educuoeenrt01)

Relativ gesehen promovierten im Jahr 2014 in der EU-28 437 aller Doktoranden in den Bereichen Wis-senschaft Mathematik Informatik Ingenieurwesen Fertigungstechnik und Bauwesen Ihr Anteil war damithoumlher als in allen in Abbildung 10 aufgefuumlhrten Drittlaumlndern in den Vereinigten Staaten betrug er 422 und in Japan 308 Bei den EU-Mitgliedstaaten entfiel auf diese Bildungszweige in Slowenien Deutschlandund Luxemburg mehr als die Haumllfte aller Doktorandenstudien den niedrigsten Anteil verzeichnete Oumlsterreichmit 299 Zu den am meisten verbreiteten Feldern fuumlr Doktorandenstudien in der EU-28 zaumlhlten Sozialwis-senschaft Wirtschaft und Recht (206 ) sowie Bildung Humanwissenschaften und Kunst (197 )

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Abbildung 10 Doktoranden (ISCED-Bereich 8) 2014( aller Doktoranden)Quelle Eurostat(educuoeenrt03)

Datenquellen und DatenverfuumlgbarkeitFuE-PersonalBei der Erstellung der Statistiken uumlber das FuE-Personal legt Eurostat die Leitlinien des 2002 von der OECDveroumlffentlichten Frascati-Handbuchs (auf Englisch) zugrunde Zum FuE-Personal zaumlhlen alle direkt mit Forschungs-und Entwicklungsarbeiten befassten Personen sowie Personal das direkte Dienstleistungen erbringt wie Man-ager Verwaltungs- und Buumlroangestellte Zu statistischen Zwecken werden Indikatoren zum FuE-Personal sowohlnach Kopfzahl als auch nach Vollzeitaumlquivalenten (VZAuml) erstellt Forscher bilden eine Untergruppe des FuE-Personals Hierbei handelt es sich um Wissenschaftler die neue Erkenntnisse Produkte Verfahren Methoden

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und Systeme konzipieren oder schaffen und die betreffenden Projekte leiten

Humanressourcen im Wissenschafts- und TechnologiebereichStatistiken uumlber die Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie (HRST) werden nach den Leitlinien desCanberra-Handbuchs (auf Englisch) erstellt einer Gemeinschaftsproduktion von OECD Europaumlischer Kommis-sion UNESCO und Internationaler Arbeitsorganisation (IAO) die 1995 veroumlffentlicht wurde Die Daten uumlberHRST koumlnnen analysiert werden nach Geschlecht Alter Region Wirtschaftszweig Beruf Bildungsabschlussund Fachrichtung (allerdings sind nicht alle Kombinationen moumlglich) Die Daten uumlber HRST-Bestaumlnde gebenAufschluss uumlber die Zahl der HRST zu einem bestimmten Zeitpunkt Fuumlr HRST-Statistiken beziehen sich dieBestandsdaten auf den Beschaumlftigungsstatus wie auch auf die persoumlnlichen Profile mit ausgeuumlbtem Beruf undBildungsgrad

Entsprechend der Definition nach dem Bildungsgrad (HRSTE) sind den HRST Personen zuzurechnen dieuumlber einen tertiaumlren Bildungsabschluss verfuumlgen Als Tertiaumlrbereich gelten die Bereiche 5 6 7 oder 8 der Inter-nationalen Standardklassifikation fuumlr das Bildungswesen (ISCED) in der Fassung von 2011 zuvor definiert alsdie Bereiche 5 (a oder b) bzw 6 der ISCED in der Fassung von 1997

Nach der Definition anhand des ausgeuumlbten Berufs (HRSTO) sind den HRST Personen zuzurechnen die als Wis-senschaftler oder Techniker und in gleichrangigen nichttechnischen Berufen auf Grundlage der InternationalenStandardklassifikation der Berufe (ISCO-08) (auf Englisch) taumltig sind

Personen die beide Kriterien ndash Bildungsabschluss und ausgeuumlbter Beruf ndash erfuumlllen werden dem HRST-bdquoKernbestandldquo(HRSTC) zugerechnet

Einem gemeinsamen Fragebogen von UNESCO OECD und Eurostat uumlber den Bildungsbereich koumlnnen Angabenuumlber den Zustrom von HRST aus dem Bildungswesen entnommen werden Die Daten uumlber den tatsaumlchlichenZustrom (Hochschulabgaumlnger des Bezugszeitraums) und den potenziellen Zustrom (Studierende im Hochschul-bereich waumlhrend des Bezugszeitraums) geben Aufschluss uumlber das derzeitige und das zu erwartende Angebot anHRST aus dem Bildungssystem

Wissenschaft Technologie und InnovationDie Statistiken uumlber Wissenschaft Technologie und Innovation (WTI-Statistiken) basieren auf der Entschei-dung 16082003EG des Europaumlischen Parlaments und des Rates zur Erstellung und Entwicklung von Gemein-schaftsstatistiken uumlber Wissenschaft und Technologie Die Entscheidung wurde mit der Verordnung (EG) Nr7532004 der Europaumlischen Kommission bezuumlglich der Statistiken uumlber Wissenschaft und Technologie umgesetztdie 2004 erlassen wurde Im Jahr 2012 verabschiedete die Europaumlische Kommission die Durchfuumlhrungsverord-nung (EU) Nr 9952012 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatistiken uumlber Wissenschaft undTechnologie

Als Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich gelten die neuen Hochschulabgaumlngeraus allen oumlffentlichen und privaten Hochschuleinrichtungen die im Bezugsjahr ein Graduierten- oder Post-graduiertenstudium in einem Studienfach des Wissenschafts- oder Technologiebereichs abgeschlossen habenUm Vergleiche zu erleichtern kann die Zahl der Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technolo-giebereich im Verhaumlltnis zur Gesamtzahl der Altersgruppen der 20- bis 29-Jaumlhrigen und der 25- bis 29-Jaumlhrigenangegeben werden

DoktorandenIndikatoren zur Zahl der Doktoranden (PhD) vermitteln eine Vorstellung davon in welchem Umfang in den Laumln-dern kuumlnftig Forscher mit dem houmlchsten Bildungsgrad zur Verfuumlgung stehen Die Daten beziehen sich nicht aufdie Zahl der aktuellen Bildungsabgaumlnger oder die Gesamtzahl (Bestand) der im betreffenden Jahr dem Arbeits-markt zur Verfuumlgung stehenden Hochschulabsolventen sondern auf die Zahl der Studierenden im BezugsjahrDie Zahl der Doktoranden entspricht der Zahl der Studierenden des ISCED-Bereichs 8 in der Fassung von

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2011 Dieser Bereich umfasst Hochschulstudiengaumlnge die zu einem Hochschulabschluss mit Forschungsqual-ifikation fuumlhren Bei Programmen in diesem ISCED-Bereich handelt es sich um Postgraduiertenstudien undForschungsarbeiten sie werden in der Regel nur von forschungsorientierten tertiaumlren Bildungseinrichtungen wieUniversitaumlten angeboten Diese Programme gibt es sowohl im akademischen als auch im beruflichen Umfeld

KontextDer Europaumlische Forschungsraum (EFR) (auf Englisch) setzt sich aus saumlmtlichen Aktivitaumlten Programmen undStrategien auf dem Gebiet von Forschung und Entwicklung in Europa zusammen die eine grenzuumlberschreitendePerspektive beinhalten Im Mai 2008 veroumlffentlichte die Europaumlische Kommission eine Mitteilung als Auftaktzu einer Initiative mit dem Titel bdquo Bessere Karrieremoumlglichkeiten und mehr Mobilitaumlt eine Europaumlische Part-nerschaft fuumlr die Forscher ldquo (KOM(2008) 317 endg) Ziel dieser Initiative ist es mehr Mobilitaumlt unter denForschern zu erreichen und die Verbreitung von Wissen in Europa zu foumlrdern indem ein Ausgleich von Angebotund Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt fuumlr Forscher auf EU-Ebene geschaffen die Schaffung von Exzellenzzentrenunterstuumltzt und die Faumlhigkeiten europaumlischer Forscher verbessert werden

In diesem Sinne brachten die EU und ihre Mitgliedstaaten eine gesamteuropaumlische Initiative mdash EURAXESSresearchers in motion (auf Englisch) mdash auf den Weg die uumlber die Mobilitaumlt und die Laufbahnentwicklung vonForschern Aufschluss geben und diese unterstuumltzen sowie zugleich die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwis-chen Europa und der Welt foumlrdern soll Dieser Kanal wird auch zur Foumlrderung der Initiative der EuropaumlischenKommission mit dem Titel Science4Refugees genutzt Damit sollen Forscher die Fluumlchtlinge sind dabei un-terstuumltzt werden einen Arbeitsplatz und andere europaumlische Forscher zu finden mit denen sie ihre Problemeeroumlrtern Loumlsungen erarbeiten und gemeinsam studieren koumlnnen

Im Dezember 2008 verabschiedete der Rat (Wettbewerbsfaumlhigkeit) eine Vision 2020 fuumlr den EFR Der einleit-enden Erklaumlrung dieser Vision zufolge werden alle Akteure im gesamten EFR von der bdquoFuumlnften Grundfreiheitldquodem freien Verkehr von Forschern Wissen und Technologien profitieren auszligerdem von attraktiven Bedingun-gen fuumlr Forschungstaumltigkeiten und Investitionen in FuE-intensiven Sektoren einem europaweiten Wettbewerbin der Wissenschaft und zugleich einer angemessenen Zusammenarbeit und Koordination Die Vision ist Teilder weitergehenden Ziele die in der Strategie Europa 2020 (auf Englisch) fuumlr intelligentes nachhaltiges undintegratives Wachstum enthalten sind

Im November 2011 legte die Europaumlische Kommission mit Horizon 2020 (auf Englisch) ein Nachfolgeprogrammfuumlr das Siebte Rahmenprogramm fuumlr Forschung und technologische Entwicklung (auf Englisch) vor Dieses Pro-gramm zur Umsetzung der Innovationsunion ist mit fast 80 MrdnbspEUR fuumlr Investitionen in Forschung undInnovation ausgestattet Die Marie-Skłodowska-Curie-Maszlignahmen (auf Englisch) im Rahmen des SchwerpunktsbdquoWissenschaftsexzellenzldquo von Horizont 2020 sollen die Laufbahnentwicklung und Ausbildung von Forschern inallen wissenschaftlichen Disziplinen durch eine internationale und sektoruumlbergreifende Mobilitaumlt foumlrdern wobeiein besonderer Schwerpunkt auf Innovationskompetenzen gelegt wird

Siehe auchbull R amp D expenditure (auf Englisch)

bull Human resources in science and technology - stocks (auf Englisch)

bull Science technology and digital society statistics introduced (auf Englisch)

Weitere Informationen von EurostatVeroumlffentlichungen

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2013) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2012) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2011) (auf Englisch)

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bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

bull Science technology and innovation in Europe (Statistical book mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

Haupttabellenbull Wissenschaft und Technologie (tscitech) siehe

Forschung und Entwicklung (tresearch)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (trd)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (thrst)

bull Bildung und Ausbildung (tedtr)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (teducoutc)

Hochschulabsolventen in den Bereichen Wissenschaft und Technologie nach Geschlecht (tps00188)

Datenbankbull Wissenschaft und Technologie (scitech) siehe

Forschung und Entwicklung (research)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (rd)FuE-Personal auf nationaler und regionaler Ebene (rdp)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (hrst)

HRST-Bestaumlnde auf nationaler und regionaler Ebene (hrstst)Zustrom von HRST auf nationaler Ebene (hrstfl)

bull Bildung und Ausbildung (edtr)

Teilnahme an Bildung und Ausbildung (educpart)

Schuumller und Studenten - Einschreibungen (educuoeenr)

Tertiaumlre Bildung (educuoeenrt)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (educoutc)

Hochschulabsolventen (educuoegrad)

Spezieller Bereichbull Technologie und Innovation

bull und Weiterbildung

Methodik Metadatenbull Statistics on research and development (rd) (ESMS metadata file mdash rdesms) (auf Englisch)

bull Human resources in science amp technology (hrst) (ESMS metadata file mdash hrstesms) (auf Englisch)

bull Education administrative data from 2013 onwards (ISCED 2011) (ESMS metadata file mdash educuoeenresms)(auf Englisch)

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Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)bull FuE-Personal Tabellen und Abbildungen

Weitere Informationenbull Entscheidung 16082003EG vom 22 Juli 2003 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatis-

tiken uumlber Wissenschaft und Technologie

bull Verordnung (EG) Nr 7532004 vom 22 April 2004 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

bull Verordnung (EU) Nr 9952012 vom 26 Oktober 2012 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

Weblinksbull Europaumlische Kommission mdash Horizon 2020 ](auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash EURAXESS mdash Researchers in motion (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Gemeinsame Forschungsstelle (JRC) mdash The EU Industrial R amp D InvestmentScoreboard (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Binnenmarkt Industrie Unternehmertum und KMU Euro-pean innovation scoreboards (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Forschung und Innovation mdash Science with and for society(auf Englisch)

Dieser Artikel ist online abrufbar unter http ec europa eu eurostat statistics-explained indexphp R_ amp_ D_ personnel de

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  • FuE-Personal
    • Wichtigste statistische Ergebnisse
    • Forscher und FuE-Personal
    • Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Doktoranden
    • Datenquellen und Datenverfuumlgbarkeit
      • FuE-Personal
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          • Wissenschaft Technologie und Innovation
            • Doktoranden
              • Kontext
                • Siehe auch
                  • Weitere Informationen von Eurostat
                    • Veroumlffentlichungen
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                    • Datenbank
                    • Spezieller Bereich
                    • Methodik Metadaten
                    • Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)
                    • Weitere Informationen
                      • Weblinks
Page 11: R & D personnel/de Statistics Explainedec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/pdfscache/18527.pdfAbbildung 1: Forscher in Vollzeitäquivalenten (VZÄ), 2005 und 2015(Tsd. VZÄ)Quelle:

Abbildung 9 Doktoranden (ISCED-Bereich 8) 2015(Tsd)Quelle Eurostat (educuoeenrt01)

Relativ gesehen promovierten im Jahr 2014 in der EU-28 437 aller Doktoranden in den Bereichen Wis-senschaft Mathematik Informatik Ingenieurwesen Fertigungstechnik und Bauwesen Ihr Anteil war damithoumlher als in allen in Abbildung 10 aufgefuumlhrten Drittlaumlndern in den Vereinigten Staaten betrug er 422 und in Japan 308 Bei den EU-Mitgliedstaaten entfiel auf diese Bildungszweige in Slowenien Deutschlandund Luxemburg mehr als die Haumllfte aller Doktorandenstudien den niedrigsten Anteil verzeichnete Oumlsterreichmit 299 Zu den am meisten verbreiteten Feldern fuumlr Doktorandenstudien in der EU-28 zaumlhlten Sozialwis-senschaft Wirtschaft und Recht (206 ) sowie Bildung Humanwissenschaften und Kunst (197 )

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Abbildung 10 Doktoranden (ISCED-Bereich 8) 2014( aller Doktoranden)Quelle Eurostat(educuoeenrt03)

Datenquellen und DatenverfuumlgbarkeitFuE-PersonalBei der Erstellung der Statistiken uumlber das FuE-Personal legt Eurostat die Leitlinien des 2002 von der OECDveroumlffentlichten Frascati-Handbuchs (auf Englisch) zugrunde Zum FuE-Personal zaumlhlen alle direkt mit Forschungs-und Entwicklungsarbeiten befassten Personen sowie Personal das direkte Dienstleistungen erbringt wie Man-ager Verwaltungs- und Buumlroangestellte Zu statistischen Zwecken werden Indikatoren zum FuE-Personal sowohlnach Kopfzahl als auch nach Vollzeitaumlquivalenten (VZAuml) erstellt Forscher bilden eine Untergruppe des FuE-Personals Hierbei handelt es sich um Wissenschaftler die neue Erkenntnisse Produkte Verfahren Methoden

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und Systeme konzipieren oder schaffen und die betreffenden Projekte leiten

Humanressourcen im Wissenschafts- und TechnologiebereichStatistiken uumlber die Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie (HRST) werden nach den Leitlinien desCanberra-Handbuchs (auf Englisch) erstellt einer Gemeinschaftsproduktion von OECD Europaumlischer Kommis-sion UNESCO und Internationaler Arbeitsorganisation (IAO) die 1995 veroumlffentlicht wurde Die Daten uumlberHRST koumlnnen analysiert werden nach Geschlecht Alter Region Wirtschaftszweig Beruf Bildungsabschlussund Fachrichtung (allerdings sind nicht alle Kombinationen moumlglich) Die Daten uumlber HRST-Bestaumlnde gebenAufschluss uumlber die Zahl der HRST zu einem bestimmten Zeitpunkt Fuumlr HRST-Statistiken beziehen sich dieBestandsdaten auf den Beschaumlftigungsstatus wie auch auf die persoumlnlichen Profile mit ausgeuumlbtem Beruf undBildungsgrad

Entsprechend der Definition nach dem Bildungsgrad (HRSTE) sind den HRST Personen zuzurechnen dieuumlber einen tertiaumlren Bildungsabschluss verfuumlgen Als Tertiaumlrbereich gelten die Bereiche 5 6 7 oder 8 der Inter-nationalen Standardklassifikation fuumlr das Bildungswesen (ISCED) in der Fassung von 2011 zuvor definiert alsdie Bereiche 5 (a oder b) bzw 6 der ISCED in der Fassung von 1997

Nach der Definition anhand des ausgeuumlbten Berufs (HRSTO) sind den HRST Personen zuzurechnen die als Wis-senschaftler oder Techniker und in gleichrangigen nichttechnischen Berufen auf Grundlage der InternationalenStandardklassifikation der Berufe (ISCO-08) (auf Englisch) taumltig sind

Personen die beide Kriterien ndash Bildungsabschluss und ausgeuumlbter Beruf ndash erfuumlllen werden dem HRST-bdquoKernbestandldquo(HRSTC) zugerechnet

Einem gemeinsamen Fragebogen von UNESCO OECD und Eurostat uumlber den Bildungsbereich koumlnnen Angabenuumlber den Zustrom von HRST aus dem Bildungswesen entnommen werden Die Daten uumlber den tatsaumlchlichenZustrom (Hochschulabgaumlnger des Bezugszeitraums) und den potenziellen Zustrom (Studierende im Hochschul-bereich waumlhrend des Bezugszeitraums) geben Aufschluss uumlber das derzeitige und das zu erwartende Angebot anHRST aus dem Bildungssystem

Wissenschaft Technologie und InnovationDie Statistiken uumlber Wissenschaft Technologie und Innovation (WTI-Statistiken) basieren auf der Entschei-dung 16082003EG des Europaumlischen Parlaments und des Rates zur Erstellung und Entwicklung von Gemein-schaftsstatistiken uumlber Wissenschaft und Technologie Die Entscheidung wurde mit der Verordnung (EG) Nr7532004 der Europaumlischen Kommission bezuumlglich der Statistiken uumlber Wissenschaft und Technologie umgesetztdie 2004 erlassen wurde Im Jahr 2012 verabschiedete die Europaumlische Kommission die Durchfuumlhrungsverord-nung (EU) Nr 9952012 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatistiken uumlber Wissenschaft undTechnologie

Als Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich gelten die neuen Hochschulabgaumlngeraus allen oumlffentlichen und privaten Hochschuleinrichtungen die im Bezugsjahr ein Graduierten- oder Post-graduiertenstudium in einem Studienfach des Wissenschafts- oder Technologiebereichs abgeschlossen habenUm Vergleiche zu erleichtern kann die Zahl der Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technolo-giebereich im Verhaumlltnis zur Gesamtzahl der Altersgruppen der 20- bis 29-Jaumlhrigen und der 25- bis 29-Jaumlhrigenangegeben werden

DoktorandenIndikatoren zur Zahl der Doktoranden (PhD) vermitteln eine Vorstellung davon in welchem Umfang in den Laumln-dern kuumlnftig Forscher mit dem houmlchsten Bildungsgrad zur Verfuumlgung stehen Die Daten beziehen sich nicht aufdie Zahl der aktuellen Bildungsabgaumlnger oder die Gesamtzahl (Bestand) der im betreffenden Jahr dem Arbeits-markt zur Verfuumlgung stehenden Hochschulabsolventen sondern auf die Zahl der Studierenden im BezugsjahrDie Zahl der Doktoranden entspricht der Zahl der Studierenden des ISCED-Bereichs 8 in der Fassung von

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2011 Dieser Bereich umfasst Hochschulstudiengaumlnge die zu einem Hochschulabschluss mit Forschungsqual-ifikation fuumlhren Bei Programmen in diesem ISCED-Bereich handelt es sich um Postgraduiertenstudien undForschungsarbeiten sie werden in der Regel nur von forschungsorientierten tertiaumlren Bildungseinrichtungen wieUniversitaumlten angeboten Diese Programme gibt es sowohl im akademischen als auch im beruflichen Umfeld

KontextDer Europaumlische Forschungsraum (EFR) (auf Englisch) setzt sich aus saumlmtlichen Aktivitaumlten Programmen undStrategien auf dem Gebiet von Forschung und Entwicklung in Europa zusammen die eine grenzuumlberschreitendePerspektive beinhalten Im Mai 2008 veroumlffentlichte die Europaumlische Kommission eine Mitteilung als Auftaktzu einer Initiative mit dem Titel bdquo Bessere Karrieremoumlglichkeiten und mehr Mobilitaumlt eine Europaumlische Part-nerschaft fuumlr die Forscher ldquo (KOM(2008) 317 endg) Ziel dieser Initiative ist es mehr Mobilitaumlt unter denForschern zu erreichen und die Verbreitung von Wissen in Europa zu foumlrdern indem ein Ausgleich von Angebotund Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt fuumlr Forscher auf EU-Ebene geschaffen die Schaffung von Exzellenzzentrenunterstuumltzt und die Faumlhigkeiten europaumlischer Forscher verbessert werden

In diesem Sinne brachten die EU und ihre Mitgliedstaaten eine gesamteuropaumlische Initiative mdash EURAXESSresearchers in motion (auf Englisch) mdash auf den Weg die uumlber die Mobilitaumlt und die Laufbahnentwicklung vonForschern Aufschluss geben und diese unterstuumltzen sowie zugleich die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwis-chen Europa und der Welt foumlrdern soll Dieser Kanal wird auch zur Foumlrderung der Initiative der EuropaumlischenKommission mit dem Titel Science4Refugees genutzt Damit sollen Forscher die Fluumlchtlinge sind dabei un-terstuumltzt werden einen Arbeitsplatz und andere europaumlische Forscher zu finden mit denen sie ihre Problemeeroumlrtern Loumlsungen erarbeiten und gemeinsam studieren koumlnnen

Im Dezember 2008 verabschiedete der Rat (Wettbewerbsfaumlhigkeit) eine Vision 2020 fuumlr den EFR Der einleit-enden Erklaumlrung dieser Vision zufolge werden alle Akteure im gesamten EFR von der bdquoFuumlnften Grundfreiheitldquodem freien Verkehr von Forschern Wissen und Technologien profitieren auszligerdem von attraktiven Bedingun-gen fuumlr Forschungstaumltigkeiten und Investitionen in FuE-intensiven Sektoren einem europaweiten Wettbewerbin der Wissenschaft und zugleich einer angemessenen Zusammenarbeit und Koordination Die Vision ist Teilder weitergehenden Ziele die in der Strategie Europa 2020 (auf Englisch) fuumlr intelligentes nachhaltiges undintegratives Wachstum enthalten sind

Im November 2011 legte die Europaumlische Kommission mit Horizon 2020 (auf Englisch) ein Nachfolgeprogrammfuumlr das Siebte Rahmenprogramm fuumlr Forschung und technologische Entwicklung (auf Englisch) vor Dieses Pro-gramm zur Umsetzung der Innovationsunion ist mit fast 80 MrdnbspEUR fuumlr Investitionen in Forschung undInnovation ausgestattet Die Marie-Skłodowska-Curie-Maszlignahmen (auf Englisch) im Rahmen des SchwerpunktsbdquoWissenschaftsexzellenzldquo von Horizont 2020 sollen die Laufbahnentwicklung und Ausbildung von Forschern inallen wissenschaftlichen Disziplinen durch eine internationale und sektoruumlbergreifende Mobilitaumlt foumlrdern wobeiein besonderer Schwerpunkt auf Innovationskompetenzen gelegt wird

Siehe auchbull R amp D expenditure (auf Englisch)

bull Human resources in science and technology - stocks (auf Englisch)

bull Science technology and digital society statistics introduced (auf Englisch)

Weitere Informationen von EurostatVeroumlffentlichungen

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2013) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2012) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2011) (auf Englisch)

R D personnelde 14

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

bull Science technology and innovation in Europe (Statistical book mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

Haupttabellenbull Wissenschaft und Technologie (tscitech) siehe

Forschung und Entwicklung (tresearch)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (trd)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (thrst)

bull Bildung und Ausbildung (tedtr)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (teducoutc)

Hochschulabsolventen in den Bereichen Wissenschaft und Technologie nach Geschlecht (tps00188)

Datenbankbull Wissenschaft und Technologie (scitech) siehe

Forschung und Entwicklung (research)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (rd)FuE-Personal auf nationaler und regionaler Ebene (rdp)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (hrst)

HRST-Bestaumlnde auf nationaler und regionaler Ebene (hrstst)Zustrom von HRST auf nationaler Ebene (hrstfl)

bull Bildung und Ausbildung (edtr)

Teilnahme an Bildung und Ausbildung (educpart)

Schuumller und Studenten - Einschreibungen (educuoeenr)

Tertiaumlre Bildung (educuoeenrt)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (educoutc)

Hochschulabsolventen (educuoegrad)

Spezieller Bereichbull Technologie und Innovation

bull und Weiterbildung

Methodik Metadatenbull Statistics on research and development (rd) (ESMS metadata file mdash rdesms) (auf Englisch)

bull Human resources in science amp technology (hrst) (ESMS metadata file mdash hrstesms) (auf Englisch)

bull Education administrative data from 2013 onwards (ISCED 2011) (ESMS metadata file mdash educuoeenresms)(auf Englisch)

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Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)bull FuE-Personal Tabellen und Abbildungen

Weitere Informationenbull Entscheidung 16082003EG vom 22 Juli 2003 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatis-

tiken uumlber Wissenschaft und Technologie

bull Verordnung (EG) Nr 7532004 vom 22 April 2004 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

bull Verordnung (EU) Nr 9952012 vom 26 Oktober 2012 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

Weblinksbull Europaumlische Kommission mdash Horizon 2020 ](auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash EURAXESS mdash Researchers in motion (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Gemeinsame Forschungsstelle (JRC) mdash The EU Industrial R amp D InvestmentScoreboard (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Binnenmarkt Industrie Unternehmertum und KMU Euro-pean innovation scoreboards (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Forschung und Innovation mdash Science with and for society(auf Englisch)

Dieser Artikel ist online abrufbar unter http ec europa eu eurostat statistics-explained indexphp R_ amp_ D_ personnel de

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  • FuE-Personal
    • Wichtigste statistische Ergebnisse
    • Forscher und FuE-Personal
    • Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Doktoranden
    • Datenquellen und Datenverfuumlgbarkeit
      • FuE-Personal
        • Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich
          • Wissenschaft Technologie und Innovation
            • Doktoranden
              • Kontext
                • Siehe auch
                  • Weitere Informationen von Eurostat
                    • Veroumlffentlichungen
                    • Haupttabellen
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                    • Methodik Metadaten
                    • Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)
                    • Weitere Informationen
                      • Weblinks
Page 12: R & D personnel/de Statistics Explainedec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/pdfscache/18527.pdfAbbildung 1: Forscher in Vollzeitäquivalenten (VZÄ), 2005 und 2015(Tsd. VZÄ)Quelle:

Abbildung 10 Doktoranden (ISCED-Bereich 8) 2014( aller Doktoranden)Quelle Eurostat(educuoeenrt03)

Datenquellen und DatenverfuumlgbarkeitFuE-PersonalBei der Erstellung der Statistiken uumlber das FuE-Personal legt Eurostat die Leitlinien des 2002 von der OECDveroumlffentlichten Frascati-Handbuchs (auf Englisch) zugrunde Zum FuE-Personal zaumlhlen alle direkt mit Forschungs-und Entwicklungsarbeiten befassten Personen sowie Personal das direkte Dienstleistungen erbringt wie Man-ager Verwaltungs- und Buumlroangestellte Zu statistischen Zwecken werden Indikatoren zum FuE-Personal sowohlnach Kopfzahl als auch nach Vollzeitaumlquivalenten (VZAuml) erstellt Forscher bilden eine Untergruppe des FuE-Personals Hierbei handelt es sich um Wissenschaftler die neue Erkenntnisse Produkte Verfahren Methoden

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und Systeme konzipieren oder schaffen und die betreffenden Projekte leiten

Humanressourcen im Wissenschafts- und TechnologiebereichStatistiken uumlber die Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie (HRST) werden nach den Leitlinien desCanberra-Handbuchs (auf Englisch) erstellt einer Gemeinschaftsproduktion von OECD Europaumlischer Kommis-sion UNESCO und Internationaler Arbeitsorganisation (IAO) die 1995 veroumlffentlicht wurde Die Daten uumlberHRST koumlnnen analysiert werden nach Geschlecht Alter Region Wirtschaftszweig Beruf Bildungsabschlussund Fachrichtung (allerdings sind nicht alle Kombinationen moumlglich) Die Daten uumlber HRST-Bestaumlnde gebenAufschluss uumlber die Zahl der HRST zu einem bestimmten Zeitpunkt Fuumlr HRST-Statistiken beziehen sich dieBestandsdaten auf den Beschaumlftigungsstatus wie auch auf die persoumlnlichen Profile mit ausgeuumlbtem Beruf undBildungsgrad

Entsprechend der Definition nach dem Bildungsgrad (HRSTE) sind den HRST Personen zuzurechnen dieuumlber einen tertiaumlren Bildungsabschluss verfuumlgen Als Tertiaumlrbereich gelten die Bereiche 5 6 7 oder 8 der Inter-nationalen Standardklassifikation fuumlr das Bildungswesen (ISCED) in der Fassung von 2011 zuvor definiert alsdie Bereiche 5 (a oder b) bzw 6 der ISCED in der Fassung von 1997

Nach der Definition anhand des ausgeuumlbten Berufs (HRSTO) sind den HRST Personen zuzurechnen die als Wis-senschaftler oder Techniker und in gleichrangigen nichttechnischen Berufen auf Grundlage der InternationalenStandardklassifikation der Berufe (ISCO-08) (auf Englisch) taumltig sind

Personen die beide Kriterien ndash Bildungsabschluss und ausgeuumlbter Beruf ndash erfuumlllen werden dem HRST-bdquoKernbestandldquo(HRSTC) zugerechnet

Einem gemeinsamen Fragebogen von UNESCO OECD und Eurostat uumlber den Bildungsbereich koumlnnen Angabenuumlber den Zustrom von HRST aus dem Bildungswesen entnommen werden Die Daten uumlber den tatsaumlchlichenZustrom (Hochschulabgaumlnger des Bezugszeitraums) und den potenziellen Zustrom (Studierende im Hochschul-bereich waumlhrend des Bezugszeitraums) geben Aufschluss uumlber das derzeitige und das zu erwartende Angebot anHRST aus dem Bildungssystem

Wissenschaft Technologie und InnovationDie Statistiken uumlber Wissenschaft Technologie und Innovation (WTI-Statistiken) basieren auf der Entschei-dung 16082003EG des Europaumlischen Parlaments und des Rates zur Erstellung und Entwicklung von Gemein-schaftsstatistiken uumlber Wissenschaft und Technologie Die Entscheidung wurde mit der Verordnung (EG) Nr7532004 der Europaumlischen Kommission bezuumlglich der Statistiken uumlber Wissenschaft und Technologie umgesetztdie 2004 erlassen wurde Im Jahr 2012 verabschiedete die Europaumlische Kommission die Durchfuumlhrungsverord-nung (EU) Nr 9952012 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatistiken uumlber Wissenschaft undTechnologie

Als Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich gelten die neuen Hochschulabgaumlngeraus allen oumlffentlichen und privaten Hochschuleinrichtungen die im Bezugsjahr ein Graduierten- oder Post-graduiertenstudium in einem Studienfach des Wissenschafts- oder Technologiebereichs abgeschlossen habenUm Vergleiche zu erleichtern kann die Zahl der Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technolo-giebereich im Verhaumlltnis zur Gesamtzahl der Altersgruppen der 20- bis 29-Jaumlhrigen und der 25- bis 29-Jaumlhrigenangegeben werden

DoktorandenIndikatoren zur Zahl der Doktoranden (PhD) vermitteln eine Vorstellung davon in welchem Umfang in den Laumln-dern kuumlnftig Forscher mit dem houmlchsten Bildungsgrad zur Verfuumlgung stehen Die Daten beziehen sich nicht aufdie Zahl der aktuellen Bildungsabgaumlnger oder die Gesamtzahl (Bestand) der im betreffenden Jahr dem Arbeits-markt zur Verfuumlgung stehenden Hochschulabsolventen sondern auf die Zahl der Studierenden im BezugsjahrDie Zahl der Doktoranden entspricht der Zahl der Studierenden des ISCED-Bereichs 8 in der Fassung von

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2011 Dieser Bereich umfasst Hochschulstudiengaumlnge die zu einem Hochschulabschluss mit Forschungsqual-ifikation fuumlhren Bei Programmen in diesem ISCED-Bereich handelt es sich um Postgraduiertenstudien undForschungsarbeiten sie werden in der Regel nur von forschungsorientierten tertiaumlren Bildungseinrichtungen wieUniversitaumlten angeboten Diese Programme gibt es sowohl im akademischen als auch im beruflichen Umfeld

KontextDer Europaumlische Forschungsraum (EFR) (auf Englisch) setzt sich aus saumlmtlichen Aktivitaumlten Programmen undStrategien auf dem Gebiet von Forschung und Entwicklung in Europa zusammen die eine grenzuumlberschreitendePerspektive beinhalten Im Mai 2008 veroumlffentlichte die Europaumlische Kommission eine Mitteilung als Auftaktzu einer Initiative mit dem Titel bdquo Bessere Karrieremoumlglichkeiten und mehr Mobilitaumlt eine Europaumlische Part-nerschaft fuumlr die Forscher ldquo (KOM(2008) 317 endg) Ziel dieser Initiative ist es mehr Mobilitaumlt unter denForschern zu erreichen und die Verbreitung von Wissen in Europa zu foumlrdern indem ein Ausgleich von Angebotund Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt fuumlr Forscher auf EU-Ebene geschaffen die Schaffung von Exzellenzzentrenunterstuumltzt und die Faumlhigkeiten europaumlischer Forscher verbessert werden

In diesem Sinne brachten die EU und ihre Mitgliedstaaten eine gesamteuropaumlische Initiative mdash EURAXESSresearchers in motion (auf Englisch) mdash auf den Weg die uumlber die Mobilitaumlt und die Laufbahnentwicklung vonForschern Aufschluss geben und diese unterstuumltzen sowie zugleich die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwis-chen Europa und der Welt foumlrdern soll Dieser Kanal wird auch zur Foumlrderung der Initiative der EuropaumlischenKommission mit dem Titel Science4Refugees genutzt Damit sollen Forscher die Fluumlchtlinge sind dabei un-terstuumltzt werden einen Arbeitsplatz und andere europaumlische Forscher zu finden mit denen sie ihre Problemeeroumlrtern Loumlsungen erarbeiten und gemeinsam studieren koumlnnen

Im Dezember 2008 verabschiedete der Rat (Wettbewerbsfaumlhigkeit) eine Vision 2020 fuumlr den EFR Der einleit-enden Erklaumlrung dieser Vision zufolge werden alle Akteure im gesamten EFR von der bdquoFuumlnften Grundfreiheitldquodem freien Verkehr von Forschern Wissen und Technologien profitieren auszligerdem von attraktiven Bedingun-gen fuumlr Forschungstaumltigkeiten und Investitionen in FuE-intensiven Sektoren einem europaweiten Wettbewerbin der Wissenschaft und zugleich einer angemessenen Zusammenarbeit und Koordination Die Vision ist Teilder weitergehenden Ziele die in der Strategie Europa 2020 (auf Englisch) fuumlr intelligentes nachhaltiges undintegratives Wachstum enthalten sind

Im November 2011 legte die Europaumlische Kommission mit Horizon 2020 (auf Englisch) ein Nachfolgeprogrammfuumlr das Siebte Rahmenprogramm fuumlr Forschung und technologische Entwicklung (auf Englisch) vor Dieses Pro-gramm zur Umsetzung der Innovationsunion ist mit fast 80 MrdnbspEUR fuumlr Investitionen in Forschung undInnovation ausgestattet Die Marie-Skłodowska-Curie-Maszlignahmen (auf Englisch) im Rahmen des SchwerpunktsbdquoWissenschaftsexzellenzldquo von Horizont 2020 sollen die Laufbahnentwicklung und Ausbildung von Forschern inallen wissenschaftlichen Disziplinen durch eine internationale und sektoruumlbergreifende Mobilitaumlt foumlrdern wobeiein besonderer Schwerpunkt auf Innovationskompetenzen gelegt wird

Siehe auchbull R amp D expenditure (auf Englisch)

bull Human resources in science and technology - stocks (auf Englisch)

bull Science technology and digital society statistics introduced (auf Englisch)

Weitere Informationen von EurostatVeroumlffentlichungen

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2013) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2012) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2011) (auf Englisch)

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bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

bull Science technology and innovation in Europe (Statistical book mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

Haupttabellenbull Wissenschaft und Technologie (tscitech) siehe

Forschung und Entwicklung (tresearch)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (trd)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (thrst)

bull Bildung und Ausbildung (tedtr)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (teducoutc)

Hochschulabsolventen in den Bereichen Wissenschaft und Technologie nach Geschlecht (tps00188)

Datenbankbull Wissenschaft und Technologie (scitech) siehe

Forschung und Entwicklung (research)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (rd)FuE-Personal auf nationaler und regionaler Ebene (rdp)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (hrst)

HRST-Bestaumlnde auf nationaler und regionaler Ebene (hrstst)Zustrom von HRST auf nationaler Ebene (hrstfl)

bull Bildung und Ausbildung (edtr)

Teilnahme an Bildung und Ausbildung (educpart)

Schuumller und Studenten - Einschreibungen (educuoeenr)

Tertiaumlre Bildung (educuoeenrt)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (educoutc)

Hochschulabsolventen (educuoegrad)

Spezieller Bereichbull Technologie und Innovation

bull und Weiterbildung

Methodik Metadatenbull Statistics on research and development (rd) (ESMS metadata file mdash rdesms) (auf Englisch)

bull Human resources in science amp technology (hrst) (ESMS metadata file mdash hrstesms) (auf Englisch)

bull Education administrative data from 2013 onwards (ISCED 2011) (ESMS metadata file mdash educuoeenresms)(auf Englisch)

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Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)bull FuE-Personal Tabellen und Abbildungen

Weitere Informationenbull Entscheidung 16082003EG vom 22 Juli 2003 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatis-

tiken uumlber Wissenschaft und Technologie

bull Verordnung (EG) Nr 7532004 vom 22 April 2004 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

bull Verordnung (EU) Nr 9952012 vom 26 Oktober 2012 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

Weblinksbull Europaumlische Kommission mdash Horizon 2020 ](auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash EURAXESS mdash Researchers in motion (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Gemeinsame Forschungsstelle (JRC) mdash The EU Industrial R amp D InvestmentScoreboard (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Binnenmarkt Industrie Unternehmertum und KMU Euro-pean innovation scoreboards (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Forschung und Innovation mdash Science with and for society(auf Englisch)

Dieser Artikel ist online abrufbar unter http ec europa eu eurostat statistics-explained indexphp R_ amp_ D_ personnel de

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  • FuE-Personal
    • Wichtigste statistische Ergebnisse
    • Forscher und FuE-Personal
    • Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Doktoranden
    • Datenquellen und Datenverfuumlgbarkeit
      • FuE-Personal
        • Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich
          • Wissenschaft Technologie und Innovation
            • Doktoranden
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                  • Weitere Informationen von Eurostat
                    • Veroumlffentlichungen
                    • Haupttabellen
                    • Datenbank
                    • Spezieller Bereich
                    • Methodik Metadaten
                    • Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)
                    • Weitere Informationen
                      • Weblinks
Page 13: R & D personnel/de Statistics Explainedec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/pdfscache/18527.pdfAbbildung 1: Forscher in Vollzeitäquivalenten (VZÄ), 2005 und 2015(Tsd. VZÄ)Quelle:

und Systeme konzipieren oder schaffen und die betreffenden Projekte leiten

Humanressourcen im Wissenschafts- und TechnologiebereichStatistiken uumlber die Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie (HRST) werden nach den Leitlinien desCanberra-Handbuchs (auf Englisch) erstellt einer Gemeinschaftsproduktion von OECD Europaumlischer Kommis-sion UNESCO und Internationaler Arbeitsorganisation (IAO) die 1995 veroumlffentlicht wurde Die Daten uumlberHRST koumlnnen analysiert werden nach Geschlecht Alter Region Wirtschaftszweig Beruf Bildungsabschlussund Fachrichtung (allerdings sind nicht alle Kombinationen moumlglich) Die Daten uumlber HRST-Bestaumlnde gebenAufschluss uumlber die Zahl der HRST zu einem bestimmten Zeitpunkt Fuumlr HRST-Statistiken beziehen sich dieBestandsdaten auf den Beschaumlftigungsstatus wie auch auf die persoumlnlichen Profile mit ausgeuumlbtem Beruf undBildungsgrad

Entsprechend der Definition nach dem Bildungsgrad (HRSTE) sind den HRST Personen zuzurechnen dieuumlber einen tertiaumlren Bildungsabschluss verfuumlgen Als Tertiaumlrbereich gelten die Bereiche 5 6 7 oder 8 der Inter-nationalen Standardklassifikation fuumlr das Bildungswesen (ISCED) in der Fassung von 2011 zuvor definiert alsdie Bereiche 5 (a oder b) bzw 6 der ISCED in der Fassung von 1997

Nach der Definition anhand des ausgeuumlbten Berufs (HRSTO) sind den HRST Personen zuzurechnen die als Wis-senschaftler oder Techniker und in gleichrangigen nichttechnischen Berufen auf Grundlage der InternationalenStandardklassifikation der Berufe (ISCO-08) (auf Englisch) taumltig sind

Personen die beide Kriterien ndash Bildungsabschluss und ausgeuumlbter Beruf ndash erfuumlllen werden dem HRST-bdquoKernbestandldquo(HRSTC) zugerechnet

Einem gemeinsamen Fragebogen von UNESCO OECD und Eurostat uumlber den Bildungsbereich koumlnnen Angabenuumlber den Zustrom von HRST aus dem Bildungswesen entnommen werden Die Daten uumlber den tatsaumlchlichenZustrom (Hochschulabgaumlnger des Bezugszeitraums) und den potenziellen Zustrom (Studierende im Hochschul-bereich waumlhrend des Bezugszeitraums) geben Aufschluss uumlber das derzeitige und das zu erwartende Angebot anHRST aus dem Bildungssystem

Wissenschaft Technologie und InnovationDie Statistiken uumlber Wissenschaft Technologie und Innovation (WTI-Statistiken) basieren auf der Entschei-dung 16082003EG des Europaumlischen Parlaments und des Rates zur Erstellung und Entwicklung von Gemein-schaftsstatistiken uumlber Wissenschaft und Technologie Die Entscheidung wurde mit der Verordnung (EG) Nr7532004 der Europaumlischen Kommission bezuumlglich der Statistiken uumlber Wissenschaft und Technologie umgesetztdie 2004 erlassen wurde Im Jahr 2012 verabschiedete die Europaumlische Kommission die Durchfuumlhrungsverord-nung (EU) Nr 9952012 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatistiken uumlber Wissenschaft undTechnologie

Als Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich gelten die neuen Hochschulabgaumlngeraus allen oumlffentlichen und privaten Hochschuleinrichtungen die im Bezugsjahr ein Graduierten- oder Post-graduiertenstudium in einem Studienfach des Wissenschafts- oder Technologiebereichs abgeschlossen habenUm Vergleiche zu erleichtern kann die Zahl der Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technolo-giebereich im Verhaumlltnis zur Gesamtzahl der Altersgruppen der 20- bis 29-Jaumlhrigen und der 25- bis 29-Jaumlhrigenangegeben werden

DoktorandenIndikatoren zur Zahl der Doktoranden (PhD) vermitteln eine Vorstellung davon in welchem Umfang in den Laumln-dern kuumlnftig Forscher mit dem houmlchsten Bildungsgrad zur Verfuumlgung stehen Die Daten beziehen sich nicht aufdie Zahl der aktuellen Bildungsabgaumlnger oder die Gesamtzahl (Bestand) der im betreffenden Jahr dem Arbeits-markt zur Verfuumlgung stehenden Hochschulabsolventen sondern auf die Zahl der Studierenden im BezugsjahrDie Zahl der Doktoranden entspricht der Zahl der Studierenden des ISCED-Bereichs 8 in der Fassung von

R D personnelde 13

2011 Dieser Bereich umfasst Hochschulstudiengaumlnge die zu einem Hochschulabschluss mit Forschungsqual-ifikation fuumlhren Bei Programmen in diesem ISCED-Bereich handelt es sich um Postgraduiertenstudien undForschungsarbeiten sie werden in der Regel nur von forschungsorientierten tertiaumlren Bildungseinrichtungen wieUniversitaumlten angeboten Diese Programme gibt es sowohl im akademischen als auch im beruflichen Umfeld

KontextDer Europaumlische Forschungsraum (EFR) (auf Englisch) setzt sich aus saumlmtlichen Aktivitaumlten Programmen undStrategien auf dem Gebiet von Forschung und Entwicklung in Europa zusammen die eine grenzuumlberschreitendePerspektive beinhalten Im Mai 2008 veroumlffentlichte die Europaumlische Kommission eine Mitteilung als Auftaktzu einer Initiative mit dem Titel bdquo Bessere Karrieremoumlglichkeiten und mehr Mobilitaumlt eine Europaumlische Part-nerschaft fuumlr die Forscher ldquo (KOM(2008) 317 endg) Ziel dieser Initiative ist es mehr Mobilitaumlt unter denForschern zu erreichen und die Verbreitung von Wissen in Europa zu foumlrdern indem ein Ausgleich von Angebotund Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt fuumlr Forscher auf EU-Ebene geschaffen die Schaffung von Exzellenzzentrenunterstuumltzt und die Faumlhigkeiten europaumlischer Forscher verbessert werden

In diesem Sinne brachten die EU und ihre Mitgliedstaaten eine gesamteuropaumlische Initiative mdash EURAXESSresearchers in motion (auf Englisch) mdash auf den Weg die uumlber die Mobilitaumlt und die Laufbahnentwicklung vonForschern Aufschluss geben und diese unterstuumltzen sowie zugleich die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwis-chen Europa und der Welt foumlrdern soll Dieser Kanal wird auch zur Foumlrderung der Initiative der EuropaumlischenKommission mit dem Titel Science4Refugees genutzt Damit sollen Forscher die Fluumlchtlinge sind dabei un-terstuumltzt werden einen Arbeitsplatz und andere europaumlische Forscher zu finden mit denen sie ihre Problemeeroumlrtern Loumlsungen erarbeiten und gemeinsam studieren koumlnnen

Im Dezember 2008 verabschiedete der Rat (Wettbewerbsfaumlhigkeit) eine Vision 2020 fuumlr den EFR Der einleit-enden Erklaumlrung dieser Vision zufolge werden alle Akteure im gesamten EFR von der bdquoFuumlnften Grundfreiheitldquodem freien Verkehr von Forschern Wissen und Technologien profitieren auszligerdem von attraktiven Bedingun-gen fuumlr Forschungstaumltigkeiten und Investitionen in FuE-intensiven Sektoren einem europaweiten Wettbewerbin der Wissenschaft und zugleich einer angemessenen Zusammenarbeit und Koordination Die Vision ist Teilder weitergehenden Ziele die in der Strategie Europa 2020 (auf Englisch) fuumlr intelligentes nachhaltiges undintegratives Wachstum enthalten sind

Im November 2011 legte die Europaumlische Kommission mit Horizon 2020 (auf Englisch) ein Nachfolgeprogrammfuumlr das Siebte Rahmenprogramm fuumlr Forschung und technologische Entwicklung (auf Englisch) vor Dieses Pro-gramm zur Umsetzung der Innovationsunion ist mit fast 80 MrdnbspEUR fuumlr Investitionen in Forschung undInnovation ausgestattet Die Marie-Skłodowska-Curie-Maszlignahmen (auf Englisch) im Rahmen des SchwerpunktsbdquoWissenschaftsexzellenzldquo von Horizont 2020 sollen die Laufbahnentwicklung und Ausbildung von Forschern inallen wissenschaftlichen Disziplinen durch eine internationale und sektoruumlbergreifende Mobilitaumlt foumlrdern wobeiein besonderer Schwerpunkt auf Innovationskompetenzen gelegt wird

Siehe auchbull R amp D expenditure (auf Englisch)

bull Human resources in science and technology - stocks (auf Englisch)

bull Science technology and digital society statistics introduced (auf Englisch)

Weitere Informationen von EurostatVeroumlffentlichungen

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2013) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2012) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2011) (auf Englisch)

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bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

bull Science technology and innovation in Europe (Statistical book mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

Haupttabellenbull Wissenschaft und Technologie (tscitech) siehe

Forschung und Entwicklung (tresearch)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (trd)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (thrst)

bull Bildung und Ausbildung (tedtr)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (teducoutc)

Hochschulabsolventen in den Bereichen Wissenschaft und Technologie nach Geschlecht (tps00188)

Datenbankbull Wissenschaft und Technologie (scitech) siehe

Forschung und Entwicklung (research)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (rd)FuE-Personal auf nationaler und regionaler Ebene (rdp)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (hrst)

HRST-Bestaumlnde auf nationaler und regionaler Ebene (hrstst)Zustrom von HRST auf nationaler Ebene (hrstfl)

bull Bildung und Ausbildung (edtr)

Teilnahme an Bildung und Ausbildung (educpart)

Schuumller und Studenten - Einschreibungen (educuoeenr)

Tertiaumlre Bildung (educuoeenrt)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (educoutc)

Hochschulabsolventen (educuoegrad)

Spezieller Bereichbull Technologie und Innovation

bull und Weiterbildung

Methodik Metadatenbull Statistics on research and development (rd) (ESMS metadata file mdash rdesms) (auf Englisch)

bull Human resources in science amp technology (hrst) (ESMS metadata file mdash hrstesms) (auf Englisch)

bull Education administrative data from 2013 onwards (ISCED 2011) (ESMS metadata file mdash educuoeenresms)(auf Englisch)

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Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)bull FuE-Personal Tabellen und Abbildungen

Weitere Informationenbull Entscheidung 16082003EG vom 22 Juli 2003 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatis-

tiken uumlber Wissenschaft und Technologie

bull Verordnung (EG) Nr 7532004 vom 22 April 2004 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

bull Verordnung (EU) Nr 9952012 vom 26 Oktober 2012 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

Weblinksbull Europaumlische Kommission mdash Horizon 2020 ](auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash EURAXESS mdash Researchers in motion (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Gemeinsame Forschungsstelle (JRC) mdash The EU Industrial R amp D InvestmentScoreboard (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Binnenmarkt Industrie Unternehmertum und KMU Euro-pean innovation scoreboards (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Forschung und Innovation mdash Science with and for society(auf Englisch)

Dieser Artikel ist online abrufbar unter http ec europa eu eurostat statistics-explained indexphp R_ amp_ D_ personnel de

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  • FuE-Personal
    • Wichtigste statistische Ergebnisse
    • Forscher und FuE-Personal
    • Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Hochschulabgaumlnger aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich
    • Doktoranden
    • Datenquellen und Datenverfuumlgbarkeit
      • FuE-Personal
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            • Doktoranden
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                  • Weitere Informationen von Eurostat
                    • Veroumlffentlichungen
                    • Haupttabellen
                    • Datenbank
                    • Spezieller Bereich
                    • Methodik Metadaten
                    • Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)
                    • Weitere Informationen
                      • Weblinks
Page 14: R & D personnel/de Statistics Explainedec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/pdfscache/18527.pdfAbbildung 1: Forscher in Vollzeitäquivalenten (VZÄ), 2005 und 2015(Tsd. VZÄ)Quelle:

2011 Dieser Bereich umfasst Hochschulstudiengaumlnge die zu einem Hochschulabschluss mit Forschungsqual-ifikation fuumlhren Bei Programmen in diesem ISCED-Bereich handelt es sich um Postgraduiertenstudien undForschungsarbeiten sie werden in der Regel nur von forschungsorientierten tertiaumlren Bildungseinrichtungen wieUniversitaumlten angeboten Diese Programme gibt es sowohl im akademischen als auch im beruflichen Umfeld

KontextDer Europaumlische Forschungsraum (EFR) (auf Englisch) setzt sich aus saumlmtlichen Aktivitaumlten Programmen undStrategien auf dem Gebiet von Forschung und Entwicklung in Europa zusammen die eine grenzuumlberschreitendePerspektive beinhalten Im Mai 2008 veroumlffentlichte die Europaumlische Kommission eine Mitteilung als Auftaktzu einer Initiative mit dem Titel bdquo Bessere Karrieremoumlglichkeiten und mehr Mobilitaumlt eine Europaumlische Part-nerschaft fuumlr die Forscher ldquo (KOM(2008) 317 endg) Ziel dieser Initiative ist es mehr Mobilitaumlt unter denForschern zu erreichen und die Verbreitung von Wissen in Europa zu foumlrdern indem ein Ausgleich von Angebotund Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt fuumlr Forscher auf EU-Ebene geschaffen die Schaffung von Exzellenzzentrenunterstuumltzt und die Faumlhigkeiten europaumlischer Forscher verbessert werden

In diesem Sinne brachten die EU und ihre Mitgliedstaaten eine gesamteuropaumlische Initiative mdash EURAXESSresearchers in motion (auf Englisch) mdash auf den Weg die uumlber die Mobilitaumlt und die Laufbahnentwicklung vonForschern Aufschluss geben und diese unterstuumltzen sowie zugleich die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwis-chen Europa und der Welt foumlrdern soll Dieser Kanal wird auch zur Foumlrderung der Initiative der EuropaumlischenKommission mit dem Titel Science4Refugees genutzt Damit sollen Forscher die Fluumlchtlinge sind dabei un-terstuumltzt werden einen Arbeitsplatz und andere europaumlische Forscher zu finden mit denen sie ihre Problemeeroumlrtern Loumlsungen erarbeiten und gemeinsam studieren koumlnnen

Im Dezember 2008 verabschiedete der Rat (Wettbewerbsfaumlhigkeit) eine Vision 2020 fuumlr den EFR Der einleit-enden Erklaumlrung dieser Vision zufolge werden alle Akteure im gesamten EFR von der bdquoFuumlnften Grundfreiheitldquodem freien Verkehr von Forschern Wissen und Technologien profitieren auszligerdem von attraktiven Bedingun-gen fuumlr Forschungstaumltigkeiten und Investitionen in FuE-intensiven Sektoren einem europaweiten Wettbewerbin der Wissenschaft und zugleich einer angemessenen Zusammenarbeit und Koordination Die Vision ist Teilder weitergehenden Ziele die in der Strategie Europa 2020 (auf Englisch) fuumlr intelligentes nachhaltiges undintegratives Wachstum enthalten sind

Im November 2011 legte die Europaumlische Kommission mit Horizon 2020 (auf Englisch) ein Nachfolgeprogrammfuumlr das Siebte Rahmenprogramm fuumlr Forschung und technologische Entwicklung (auf Englisch) vor Dieses Pro-gramm zur Umsetzung der Innovationsunion ist mit fast 80 MrdnbspEUR fuumlr Investitionen in Forschung undInnovation ausgestattet Die Marie-Skłodowska-Curie-Maszlignahmen (auf Englisch) im Rahmen des SchwerpunktsbdquoWissenschaftsexzellenzldquo von Horizont 2020 sollen die Laufbahnentwicklung und Ausbildung von Forschern inallen wissenschaftlichen Disziplinen durch eine internationale und sektoruumlbergreifende Mobilitaumlt foumlrdern wobeiein besonderer Schwerpunkt auf Innovationskompetenzen gelegt wird

Siehe auchbull R amp D expenditure (auf Englisch)

bull Human resources in science and technology - stocks (auf Englisch)

bull Science technology and digital society statistics introduced (auf Englisch)

Weitere Informationen von EurostatVeroumlffentlichungen

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2013) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2012) (auf Englisch)

bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2011) (auf Englisch)

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bull Science Technology and Innovation in Europe (Pocketbook mdash Ausgabe mdash 2010) (auf Englisch)

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Haupttabellenbull Wissenschaft und Technologie (tscitech) siehe

Forschung und Entwicklung (tresearch)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (trd)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (thrst)

bull Bildung und Ausbildung (tedtr)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (teducoutc)

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Datenbankbull Wissenschaft und Technologie (scitech) siehe

Forschung und Entwicklung (research)

Statistiken zur Forschung und Entwicklung (rd)FuE-Personal auf nationaler und regionaler Ebene (rdp)

Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich (hrst)

HRST-Bestaumlnde auf nationaler und regionaler Ebene (hrstst)Zustrom von HRST auf nationaler Ebene (hrstfl)

bull Bildung und Ausbildung (edtr)

Teilnahme an Bildung und Ausbildung (educpart)

Schuumller und Studenten - Einschreibungen (educuoeenr)

Tertiaumlre Bildung (educuoeenrt)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (educoutc)

Hochschulabsolventen (educuoegrad)

Spezieller Bereichbull Technologie und Innovation

bull und Weiterbildung

Methodik Metadatenbull Statistics on research and development (rd) (ESMS metadata file mdash rdesms) (auf Englisch)

bull Human resources in science amp technology (hrst) (ESMS metadata file mdash hrstesms) (auf Englisch)

bull Education administrative data from 2013 onwards (ISCED 2011) (ESMS metadata file mdash educuoeenresms)(auf Englisch)

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Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)bull FuE-Personal Tabellen und Abbildungen

Weitere Informationenbull Entscheidung 16082003EG vom 22 Juli 2003 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatis-

tiken uumlber Wissenschaft und Technologie

bull Verordnung (EG) Nr 7532004 vom 22 April 2004 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

bull Verordnung (EU) Nr 9952012 vom 26 Oktober 2012 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

Weblinksbull Europaumlische Kommission mdash Horizon 2020 ](auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash EURAXESS mdash Researchers in motion (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Gemeinsame Forschungsstelle (JRC) mdash The EU Industrial R amp D InvestmentScoreboard (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Binnenmarkt Industrie Unternehmertum und KMU Euro-pean innovation scoreboards (auf Englisch)

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                      • Weblinks
Page 15: R & D personnel/de Statistics Explainedec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/pdfscache/18527.pdfAbbildung 1: Forscher in Vollzeitäquivalenten (VZÄ), 2005 und 2015(Tsd. VZÄ)Quelle:

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Datenbankbull Wissenschaft und Technologie (scitech) siehe

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HRST-Bestaumlnde auf nationaler und regionaler Ebene (hrstst)Zustrom von HRST auf nationaler Ebene (hrstfl)

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Teilnahme an Bildung und Ausbildung (educpart)

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Tertiaumlre Bildung (educuoeenrt)

Bildungs- und Ausbildungsergebnisse (educoutc)

Hochschulabsolventen (educuoegrad)

Spezieller Bereichbull Technologie und Innovation

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Methodik Metadatenbull Statistics on research and development (rd) (ESMS metadata file mdash rdesms) (auf Englisch)

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Weitere Informationenbull Entscheidung 16082003EG vom 22 Juli 2003 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatis-

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bull Verordnung (EG) Nr 7532004 vom 22 April 2004 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

bull Verordnung (EU) Nr 9952012 vom 26 Oktober 2012 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

Weblinksbull Europaumlische Kommission mdash Horizon 2020 ](auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash EURAXESS mdash Researchers in motion (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Gemeinsame Forschungsstelle (JRC) mdash The EU Industrial R amp D InvestmentScoreboard (auf Englisch)

bull Europaumlische Kommission mdash Generaldirektion Binnenmarkt Industrie Unternehmertum und KMU Euro-pean innovation scoreboards (auf Englisch)

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Quelldaten fuumlr die Tabellen und Abbildungen (MS Excel)bull FuE-Personal Tabellen und Abbildungen

Weitere Informationenbull Entscheidung 16082003EG vom 22 Juli 2003 zur Erstellung und Entwicklung von Gemeinschaftsstatis-

tiken uumlber Wissenschaft und Technologie

bull Verordnung (EG) Nr 7532004 vom 22 April 2004 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

bull Verordnung (EU) Nr 9952012 vom 26 Oktober 2012 zur Durchfuumlhrung der Entscheidung 16082003EG

Weblinksbull Europaumlische Kommission mdash Horizon 2020 ](auf Englisch)

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