ProMinent Dosierüberwachung, Flow Control 1 - 2 · ProMinent Dosierüberwachung Flow Control 1 - 2...

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ProMinent Dosierüberwachung Flow Control 1 - 2 Betriebsanleitung t n e n i M o r P ® Flow Control SN: 000X A2190 DE Teile-Nr. 987138 BA MAZ 053 02/16 DE Betriebsanleitung bitte zuerst vollständig durchlesen. · Nicht wegwerfen. Bei Schäden durch Installations- oder Bedienfehler haftet der Betreiber. Die neueste Version einer Betriebsanleitung ist auf unserer Homepage verfügbar.

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ProMinent DosierüberwachungFlow Control 1 - 2

Betriebsanleitung

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Flow ControlSN: 000X

A2190

DE

Teile-Nr. 987138 BA MAZ 053 02/16 DE

Betriebsanleitung bitte zuerst vollständig durchlesen. · Nicht wegwerfen.Bei Schäden durch Installations- oder Bedienfehler haftet der Betreiber.

Die neueste Version einer Betriebsanleitung ist auf unserer Homepage verfügbar.

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Allgemeine Gleichbehandlung Dieses Dokument verwendet die nach derGrammatik männliche Form in einem neutralenSinn, um den Text leichter lesbar zu halten. Esspricht immer Frauen und Männer in gleicherWeise an. Die Leserinnen bitten wir um Ver‐ständnis für diese Vereinfachung im Text.

Ergänzende Anweisungen

Lesen Sie bitte die ergänzenden Anweisungen durch.

Infos

Eine Info gibt wichtige Hinweise für das richtige Funktionieren des Geräts oder soll Ihre Arbeiterleichtern.

Sicherheitshinweise

Sicherheitshinweise sind mit ausführlichen Beschreibungen der Gefährdungssituation versehen,siehe Ä Kapitel 2.1 „Kennzeichnung der Sicherheitshinweise“ auf Seite 5

Zur Hervorhebung von Handlungsanweisungen, Verweisen, Auflistungen, Ergebnissen und anderenElementen können in diesem Dokument folgende Kennzeichnungen verwendet werden:

Weitere Kennzeichnung

Kennzeichen Beschreibung

Handlung Schritt-für-Schritt

⇨ Ergebnis einer Handlung

Links auf Elemente bzw. Abschnitte dieser Anleitung oder mitgeltende Doku‐mente

n Auflistung ohne festgelegte Reihenfolge

[Taster] Anzeigeelemente (z. B. Signalleuchten)

Bedienelemente (z. B. Taster, Schalter)

„Anzeige /GUI“ Bildschirmelemente (z. B. Schaltflächen, Belegung von Funktionstasten)

CODE Darstellung von Softwareelementen bzw. Texten

Ergänzende Anweisungen

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Inhaltsverzeichnis1 Typenübersicht........................................................................................................................ 4

2 Sicherheitskapitel.................................................................................................................... 52.1 Kennzeichnung der Sicherheitshinweise........................................................................ 52.2 Benutzer Qualifikation.................................................................................................... 72.3 Allgemeine Sicherheitshinweise..................................................................................... 92.4 Bestimmungsgemäße Verwendung............................................................................. 10

3 Lagern und Transportieren.................................................................................................... 11

4 Geräteübersicht und Funktionsbeschreibung....................................................................... 12

5 Installieren............................................................................................................................. 135.1 Installieren, hydraulisch................................................................................................ 135.2 Installieren, elektrisch................................................................................................... 14

6 In Betrieb nehmen................................................................................................................. 15

7 Wartung................................................................................................................................. 19

8 Reparieren............................................................................................................................ 20

9 Funktionsstörungen beheben................................................................................................ 24

10 Altteileentsorgung................................................................................................................. 27

11 Technische Daten................................................................................................................. 2811.1 Maßblatt..................................................................................................................... 30

12 Index..................................................................................................................................... 31

Inhaltsverzeichnis

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1 TypenübersichtFlow Control für Pumpentyp Werkstoff-Ausführung Bestell-Nummer

Größe 1 1000, 1601, 1602 PVDF / EPDM 1009229

PVDF / FPM-B 1009335

Größe 2 1005, 0708, 0413,

0220, 1605, 1008,

0713, 0420, 0232

PVDF / EPDM 1009336

PVDF / FPM-B 1009338

Die Dosierüberwachungen „Flow Control“ der Größen 1 und 2 sind geeignet für Dosierpumpen derBaureihe gamma/ L mit Fördereinheiten aus Kunststoff. Die Dosierüberwachungen lässt sich direktauf dem Dosierkopf montieren. Die Dosierüberwachung wird komplett mit Anschlusskabel geliefert.

Die Dosierüberwachung ermöglicht die Überwachung der Pulse des Volumenstroms nach demSchwebekörperprinzip. Über den Drehknopf wird die am Schwebekörper vorbeiströmende Teil‐menge des Dosiermediums auf das jeweils an der Dosierpumpe eingestellte Hubvolumen abge‐stimmt. Bei einer Unterschreitung der Dosierleistung um ca. 20 % wird ein Alarm ausgelöst

An der Dosierpumpe gamma/ L kann die maximal zulässige Anzahl von unvollständig ausgeführtenHüben zwischen 1 ... 127 eingestellt werden, so dass eine optimale Anpassung an die Prozessan‐forderungen möglich ist.

Typenübersicht

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2 Sicherheitskapitel2.1 Kennzeichnung der Sicher‐

heitshinweiseEinleitung

Diese Betriebsanleitung beschreibt die techni‐schen Daten und Funktionen des Produktes.Die Betriebsanleitung gibt ausführliche Sicher‐heitshinweise und ist in klare Handlungsschritteaufgegliedert.

Sicherheitshinweise und Hinweise gliedern sichnach dem folgenden Schema. Hierbei kommenverschiedene, der Situation angepasste, Pik‐togramme zum Einsatz. Die hier aufgeführtenPiktogramme dienen nur als Beispiel.

GEFAHR!

Art und Quelle der GefahrFolge: Tod oder schwerste Verletzungen.

Maßnahme, die ergriffen werden muss,um diese Gefahr zu vermeiden.

Gefahr!

– Bezeichnet eine unmittelbar drohendeGefahr. Wenn sie nicht gemiedenwird, sind Tod oder schwerste Verlet‐zungen die Folge.

WARNUNG!

Art und Quelle der GefahrMögliche Folge: Tod oder schwerste Ver‐letzungen.

Maßnahme, die ergriffen werden muss,um diese Gefahr zu vermeiden.

Warnung!

– Bezeichnet eine möglicherweisegefährliche Situation. Wenn sie nichtgemieden wird, können Tod oderschwerste Verletzungen die Folgesein.

VORSICHT!

Art und Quelle der GefahrMögliche Folge: Leichte oder geringfügigeVerletzungen. Sachbeschädigung.

Maßnahme, die ergriffen werden muss,um diese Gefahr zu vermeiden.

Vorsicht!

– Bezeichnet eine möglicherweisegefährliche Situation. Wenn sie nichtgemieden wird, können leichte odergeringfügige Verletzungen die Folgesein. Darf auch für Warnung vorSachschäden verwendet werden.

Sicherheitskapitel

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HINWEIS!

Art und Quelle der GefahrSchädigung des Produkts oder seinerUmgebung.

Maßnahme, die ergriffen werden muss,um diese Gefahr zu vermeiden.

Hinweis!

– Bezeichnet eine möglicherweiseschädliche Situation. Wenn sie nichtgemieden wird, kann das Produktoder etwas in seiner Umgebungbeschädigt werden.

Art der Information

Anwendungstipps und Zusatzinformation.

Quelle der Information. Zusätzliche Maß‐nahmen.

Info!

– Bezeichnen Anwendungstipps undandere besonders nützliche Informati‐onen. Es ist kein Signalwort für einegefährliche oder schädliche Situation.

Sicherheitskapitel

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2.2 Benutzer Qualifikation

WARNUNG!

Verletzungsgefahr bei unzureichender Qualifikation des Personals!Der Betreiber der Anlage/des Gerätes ist für die Einhaltung der Qualifikationen verantwortlich.

Wenn unqualifiziertes Personal Arbeiten an dem Gerät vornimmt oder sich im Gefahrenbereichdes Gerätes aufhält, entstehen Gefahren, die schwere Verletzungen und Sachschäden verur‐sachen können.

– Alle Tätigkeiten nur durch dafür qualifiziertes Personal durchführen lassen– Unqualifiziertes Personal von den Gefahrenbereichen fernhalten

Ausbildung Definition

unterwiesene Person Als unterwiesene Person gilt, wer über die übertragenen Aufgaben undmöglichen Gefahren bei unsachgemäßem Verhalten unterrichtet underforderlichenfalls angelernt, sowie über die notwendigen Schutzein‐richtungen und Schutzmaßnahmen belehrt wurde.

geschulter Anwender Als geschulter Anwender gilt, wer die Anforderungen an eine unterwie‐sene Person erfüllt und zusätzlich eine anlagenspezifische Schulungbei ProMinent oder einem autorisierten Vertriebspartner erhalten hat.

ausgebildete Fachkraft Als Fachkraft gilt, wer aufgrund seiner Ausbildung, Kenntnisse undErfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Bestimmungen die ihmübertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennenkann. Zur Beurteilung der fachlichen Ausbildung kann auch eine mehr‐jährige Tätigkeit auf dem betreffenden Arbeitsgebiet herangezogenwerden.

Sicherheitskapitel

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Ausbildung Definition

Elektrofachkraft Die Elektrofachkraft ist aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung, Kennt‐nisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen undBestimmungen in der Lage, Arbeiten an elektrischen Anlagen auszu‐führen und mögliche Gefahren selbstständig zu erkennen und zu ver‐meiden.

Die Elektrofachkraft ist speziell für das Arbeitsumfeld, in dem sie tätigist, ausgebildet und kennt die relevanten Normen und Bestimmungen.

Die Elektrofachkraft muss die Bestimmungen der geltenden gesetzli‐chen Vorschriften zur Unfallverhütung erfüllen.

Kundendienst Als Kundendienst gelten Servicetechniker, die von ProMinent für dieArbeiten an der Anlage nachweislich geschult und autorisiert wurden.

Anmerkung für den Betreiber

Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sowie die sonstigen allgemein anerkanntensicherheitstechnischen Regeln einhalten!

Sicherheitskapitel

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2.3 Allgemeine Sicherheitshin‐weise

WARNUNG!

Gefährdung durch einen Gefahrstoff!Mögliche Folge: Tod oder schwerste Ver‐letzungen.

Beachten Sie beim Umgang mit Gefahr‐stoffen, dass die aktuellen Sicherheitsda‐tenblätter der Gefahrstoff-Hersteller vor‐liegen. Die notwendigen Maßnahmenergeben sich aus dem Inhalt des Sicher‐heitsdatenblatts. Da aufgrund neuerErkenntnisse, das Gefährdungspotenzialeines Stoffes jederzeit neu bewertetwerden kann, ist das Sicherheitsdatenblattregelmäßig zu überprüfen und bei Bedarfzu ersetzen.

Für das Vorhandensein und den aktuellenStand des Sicherheitsdatenblatts und diedamit verbundene Erstellung der Gefähr‐dungsbeurteilung der betroffenen Arbeits‐plätze ist der Anlagenbetreiber verantwort‐lich.

WARNUNG!

Unbefugter Zugriff!Mögliche Folge: Tod oder schwerste Ver‐letzungen.

– Maßnahme: Sichern Sie das Gerätgegen unbefugten Zugriff

WARNUNG!

Bedienungsfehler!Mögliche Folge: Tod oder schwerste Ver‐letzungen.

– Das Gerät nur von genügend qualifi‐zierten und sachkundigen Personalbetreiben lassen

– Beachten Sie auch die Betriebsanlei‐tungen der anderen evtl. vorhan‐denen Baugruppen wie Dosierpumpeetc.

– Für die Qualifikation des Personals istder Betreiber verantwortlich

WARNUNG!

Beim Dosieren von aggressiven Mediendie Beständigkeit der eingesetzten Werk‐stoffe beachten, siehe ProMinent-Bestän‐digkeitsliste im neuesten Produktkatalogoder unter www.prominent.com.

HINWEIS!

Lebensphasen des GerätsSie sind verpflichtet die Angaben in derBetriebsanleitung zu den verschiedenenLebensphasen des Geräts zu beachten

Sicherheitskapitel

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HINWEIS!

Nationalen VorschriftenBeachten Sie in allen Lebensphasen desGerätes die entsprechenden nationalenVorschriften und die Angaben in dieserAnleitung

2.4 Bestimmungsgemäße Ver‐wendung

HINWEIS!

Bestimmungsgemäße VerwendungDie Flow Control ist ausschließlich dazubestimmt die Pulse des Volumenstroms imflüssigen Dosiermedium von einer Dosier‐pumpe der Baureihe gamma/ L an diesezurückzumelden. Wenn die Quittierimpulseausbleiben, zeigt die Flow Control damitan, dass kein Medium dosiert wird, z. B.wegen verstopfter Saug- oder Druckleitungan der Dosierpumpe, leerem Dosierbe‐hälter, Luft in der Fördereinheit etc.

Das Gerät darf nur entsprechend der indieser Betriebsanleitung und der Betriebs‐anleitungen der Einzelkomponenten auf‐geführten technischen Daten und Spezifi‐kationen verwendet werden.

Alle anderen Verwendungen oder einUmbau sind verboten.

HINWEIS!

Ohne AdapterDie Flow Control kann nur direkt (ohneAdapter) auf Fördereinheiten aus Kunst‐stoff geschraubt werden.

Platzen der Druckleitung

Die Flow Control kann kein Platzen derDruckleitung an der Dosierpumpeanzeigen.

Sicherheitskapitel

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3 Lagern und Transportierenzulässige Lagertemperatur: -10 °C ... +50 °C.

Luftfeuchtigkeit: < 98 % relative Luftfeuchtig‐keit, nicht kondensierend.

Lagern und Transportieren

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4 Geräteübersicht und Funktionsbeschreibung

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Abb. 1: Geräteübersicht

1. Gegenmagnet2. Reedkontakt

3. Schwebekörper4. Abstimmventil (Drehknopf)

Die Dosierüberwachung „Flow Control“ besteht prinzipiell aus einem Rohr mit Schwebekörper (3)und einem Bypass mit einstellbarem Querschnitt. Mit dem einstellbaren Abstimmventil (Drehknopf)lässt sich die "Flow Control" auf das Hubvolumen der Dosierpumpe abstimmen, die Ansprechemp‐findlichkeit wird angepasst.

Wenn die Dosierleistung der Dosierpumpe um ca. 20 % absinkt, stoppt die Dosierpumpe nach einereinstellbaren Anzahl von Fehlimpulsen und geht auf Störung.

Bei dieser Bauart der Dosierüberwachung gibt es immer einen Durchfluss, da nicht die Bohrung mitdem Schwebekörper verengt wird, sondern nur der Bypass.

Geräteübersicht und Funktionsbeschreibung

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5 Installieren5.1 Installieren, hydraulischn Benutzer Qualifikation, mechanische Montage: ausgebildete Fachkraft, siehe Ä Kapitel 2.2

„Benutzer Qualifikation“ auf Seite 7n Benutzer Qualifikation, elektrische Installation: Elektrofachkraft, siehe Ä Kapitel 2.2 „Benutzer

Qualifikation“ auf Seite 7

Fixieren

Bei den Pumpentypen 0413, 0220, 0420, 0713 und 0232, wenn druckseitig ein Schlauch ver‐wendet wird, den Schlauch in der Nähe der Fördereinheit fixieren oder die Flow Controlfixieren.

Andernfalls können starke Schwingungen auftreten, die die Fördereinheit beschädigen.

Mehrfunktionsventil

Wenn ein Mehrfunktionsventil mit der Flow Control verschraubt wird, die Flow Control mit einerSchlauchschelle fixieren, siehe Abbildung Abb. 2

Andernfalls können starke Schwingungen auftreten, die die Fördereinheit beschädigen.

Betriebszustand

Bei keinem Betriebszustand der Anlage darf der maximal zulässige Betriebsdruck (16 bar) derFlow Control überschritten werden.

Die Flow Control darf nur vertikal betrieben werden.

Fußventil verwenden

Auf der Saugseite der Dosierpumpe ein Fußventil verwenden. Ablagerungen in der Flow Con‐trol können den Schwebekörper blockieren.

Installieren

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Abb. 2: Schlauchschelle am Flow Control

1. Mehrfunktionsventil2. Schlauchschelle

3. Flow Control

Medienberührte Werkstoffe:

n Gehäuse: PVDFn Schwebekörper: PTFE-Beschichtungn Dichtungen: FPM-B oder EPDM, abhängig von der Bestell-Nummer.

5.2 Installieren, elektrischStecken Sie den Stecker des Dosier‐überwachungskabels in die Buchse„Dosierüberwachung“ der Pumpe

ð Der Bezeichner [Flow] erscheintnun links unten in der LCD-Anzeigeder Pumpe. Wenn nicht, dann im[FLOW]-Menü von [OFF] auf [ON]umstellen und die Anzahl dererlaubten Fehlhübe einstellen. Das[FLOW]-Menü ist nur zugänglich,wenn der Stecker in der Buchse„Dosierüberwachung“ steckt.

Installieren

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6 In Betrieb nehmenn Benutzer Qualifikation für die Diagnose:

geschulter Anwender, siehe Ä Kapitel 2.2„Benutzer Qualifikation“ auf Seite 7.

Nachkalibrieren

Wenn die Pumpe vor dem Installieren derFlow Control kalibriert war, die Pumpenach dem Installieren gegebenenfallsnachkalibrieren.

Kein Absperrorgan

Die Flow Control kann nicht als Absperr‐organ verwendet werden. Über den Dreh‐knopf kann die Bohrung für den Schwebe‐körper nicht gesperrt werden.

Beim Verdrehen des Drehknopfes unterDruck kann es vorübergehend zu Undich‐tigkeiten kommen, beachten Sie hierzudas aktuelle Sicherheitsdatenblatt IhresDosiermediums.

Error

Wenn die Dosierpumpe beim in Betriebnehmen auf „Error“ geht, zum Quittierendie P-Taste drücken.

Ansaugen

1. Drücken Sie an der Dosierpumpe beidePfeiltasten gleichzeitig.

2. Zum schnelleren Entlüften, drehen Siewährend dem Befüllen der Flow Controlden Drehknopf 1 x in beide Richtungen.

In Betrieb nehmen

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Dynamisches Einstellen

Mindestwerte

Berücksichtigen Sie die Mindestwerte für die Hublänge und die maximale Viskosität für dasDosiermedium.

Hublängen, Mindestwerte

Pumpentypgamma/ L

mittlerer Betriebs‐druck

Hublänge (Ska‐lenteile)

max. zulässigerBetriebsdruck

Hublänge (Ska‐lenteile)

1000 5 bar > 50 % 10 bar > 60 %

1601 8 bar > 30 % 16 bar > 40 %

1602 8 bar > 30 % 16 bar > 40 %

1005 5 bar > 30 % 10 bar > 50 %

708 4 bar > 30 % 7 bar > 40 %

1605 8 bar > 30 % 16 bar > 50 %

1008 5 bar > 30 % 10 bar > 40 %

0413, 0713, - > 30 % - > 30 %

0220, 0420, - > 30 % - > 30 %

232 - > 30 % - > 30 %

Viskosität, max. (für dynamischen Betrieb):

Flow Control bei Pumpentypen gamma/ L Viskosität, max. (bei 180 H/min)

Größe 1 1000, 1601 50 mPa s

1602 100 mPa s

Größe 2 alle 150 mPa s

In Betrieb nehmen

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Arbeiten Sie bei höherer Viskosität entweder mit:

n geringerer Hubfrequenz odern statischer Dosierüberwachung, siehe „Einstellen“ - „b / statisch“; nur bei gamma/ L mit Identco‐

demerkmal „Dosierüberwachung“: 1 (eventuell die Dosierpumpe umprogrammieren lassen).

Bezeichner „Flow“

Der Bezeichner „Flow“ verschwindet, wenn der Reedkontakt geschlossen ist, also derSchwimmkörper in der obersten Position ist.

1. Ziehen Sie das Dosierüberwachungskabel ab, um die Dosierüberwachung vorübergehend zudeaktivieren.

2. Drehen Sie den Drehknopf ganz nach links („ - “)

3. Geben Sie den gewünschten Betriebsdruck auf die Druckleitung, max. 16 bar.

4. Stellen Sie mit Frequenz und Hub die gewünschte Dosierleistung an der laufenden Dosier‐pumpe ein.

5. Stecken Sie das Dosierüberwachungskabel wieder auf.

ð Der Bezeichner „Flow“ in der LCD-Anzeige der Dosierpumpe verlischt bei jedem Druck‐stoß.

6. Drehen Sie den Drehknopf der Dosierüberwachung langsam nach rechts („+“), bis derBezeichner „Flow“ aufhört zu blinken.

7. Drehen Sie den Drehknopf wieder etwas zurück, bis der Bezeichner „Flow“ wieder blinkt.

8. Drehen Sie jetzt die Hublänge an der Dosierpumpe um ca. 20 % (Skalenteile) zurück, (altenWert notieren) – der Bezeichner „Flow“ sollte aufhören zu blinken. Falls nicht, drehen Sie denDrehknopf der Dosierüberwachung wieder langsam nach rechts („+“), bis der Bezeichner„Flow“ aufhört zu blinken.

9. Stellen Sie die Hublänge wieder auf den alten Wert ein.

ð Der Bezeichner „Flow“ muss wieder blinken.

In Betrieb nehmen

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Statisches Einstellen

Identcode-Merkmal „Dosierüberwa‐chung = 1"Dies ist nur bei der Baureihe gamma/ L mitdem Identcode-Merkmal „Dosierüberwa‐chung = 1" und nur ab der in Ä „Viskosität,max. (für dynamischen Betrieb):“auf Seite 16 genannten Viskosität möglich.

1. Ziehen Sie das Dosierüberwachungs‐kabel ab, um die Dosierüberwachungvorübergehend zu deaktivieren.

2. Drehen Sie den Drehknopf ganz nachlinks („ - “)

3. Geben Sie den gewünschten Betriebs‐druck auf die Druckleitung, max. 16 bar.

4. Stellen Sie mit Frequenz und Hub diegewünschte Dosierleistung an derDosierpumpe ein.

5. Stecken Sie das Dosierüberwachungs‐kabel wieder auf.

ð Der Bezeichner „Flow“ in der LCD-Anzeige der Dosierpumpe verlischt.

6. Drehen Sie den Drehknopf der Dosier‐überwachung langsam nach rechts („+“),bis der Bezeichner „Flow“ erscheint.

7. Drehen Sie den Drehknopf wieder etwaszurück, bis der Bezeichner „Flow“wieder verschwindet.

8. Drehen Sie jetzt die Hublänge an derDosierpumpe um ca. 20 % (Skalenteile)zurück, (alten Wert notieren) – derBezeichner „Flow“ sollte erscheinen.Falls nicht, drehen Sie den Drehknopfder Dosierüberwachung wieder langsamnach rechts („+“), bis der Bezeichner„Flow“ erscheint.

9. Stellen Sie die Hublänge wieder auf denalten Wert ein.

ð Der Bezeichner „Flow“ muss wiederverschwinden.

In Betrieb nehmen

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7 Wartungn Benutzer Qualifikation: unterwiesene

Person, siehe Ä Kapitel 2.2 „BenutzerQualifikation“ auf Seite 7

Wartungsintervall

Alle 3 Monate das korrekte Arbeiten derDosierüberwachung prüfen. Bei starkerBeanspruchung sind kürzere Wartungsin‐tervalle zu empfehlen.

Einstellung kontrollieren

Dynamischer Betrieb

1. Drehen Sie die Hublänge an der Dosier‐pumpe zurück, wenn die Hublänge umca. 20 % (Skalenteile) verringert ist,muss der Bezeichner „Flow“ aufhörenzu blinken.. Falls nicht, suchen Sie dieUrsache und stellen Sie die Flow Con‐trol gegebenenfalls neu ein.

2. Stellen Sie die Hublänge wieder auf dengewünschten Wert ein.

ð Der Bezeichner „Flow“ muss wiederanfangen zu blinken.

Statischer Betrieb

3. Drehen Sie die Hublänge an der Dosier‐pumpe zurück, wenn die Hublänge umca. 20 % (Skalenteile) verringert ist,muss der Bezeichner „Flow“ erscheinen.Falls nicht, suchen Sie die Ursache undstellen Sie die Flow Control gegebenen‐falls neu ein.

4. Stellen Sie die Hublänge wieder auf dengewünschten Wert ein.

ð Der Bezeichner „Flow“ muss wiederverschwinden.

Wartung

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8 Reparierenn Benutzer Qualifikation: unterwiesene Person, siehe Ä Kapitel 2.2 „Benutzer Qualifikation“

auf Seite 7

WARNUNG!

Gefährdung durch einen Gefahrstoff!Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen.

Beachten Sie beim Umgang mit Gefahrstoffen, dass die aktuellen Sicherheitsdatenblätter derGefahrstoff-Hersteller vorliegen. Die notwendigen Maßnahmen ergeben sich aus dem Inhaltdes Sicherheitsdatenblatts. Da aufgrund neuer Erkenntnisse, das Gefährdungspotenzial einesStoffes jederzeit neu bewertet werden kann, ist das Sicherheitsdatenblatt regelmäßig zu über‐prüfen und bei Bedarf zu ersetzen.

Für das Vorhandensein und den aktuellen Stand des Sicherheitsdatenblatts und die damit ver‐bundene Erstellung der Gefährdungsbeurteilung der betroffenen Arbeitsplätze ist der Anlagen‐betreiber verantwortlich.

Nasse Kontakte

Vermeiden Sie, dass die Kontakte des Steckers nass werden. Trocknen Sie die Kontakte vordem Aufstecken.

Reparieren

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Abb. 3: Reedkontakt

1. Gegenmagnet2. Reedkontakt

3. Schwebekörper4. Abstimmventil (Einstellknopf)

Reedkontakt

Der Reedkontakt muss bei Größe 1 in der unteren Position fixiert sein, bei Größe 2 in deroberen Position, siehe Abb. 3

Reparieren

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Bereiche im Inneren der Flow Control reinigen

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Abb. 4: Explosionszeichnung Flow Control

Reinigen

Wenn Bereiche im Inneren der Flow Control verstopft oder verklebt sind, müssen die Bereichegereinigt werden, siehe Explosionszeichnung Abb. 4.

1. Schrauben Sie die ausgebaute Flow Control oben auf.

2. Nehmen Sie den Gegenmagneten und den O-Ring aus der Bohrung für den Schwebekörperheraus.

3. Nehmen Sie den Schwebekörper heraus.

4. Reinigen Sie alles mit einem geeigneten Reinigungsmittel und Werkzeug.

5. Prüfen Sie, in welcher Richtung sich Schwebekörper und Gegenmagnet abstoßen

6. Lassen Sie den Schwebekörper in die Bohrung gleiten.

7. Setzen Sie mit einer Pinzette den O-Ring in die Bohrung für den Schwebekörper ein.

8. Setzen Sie den Gegenmagneten so ein, dass der Gegenmagnet den Schwebekörperabstößt.

Reparieren

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9. Schrauben Sie die Flow Control wieder zu.

Reparieren

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9 Funktionsstörungen behebenn Benutzer Qualifikation: unterwiesene Person, siehe Ä Kapitel 2.2 „Benutzer Qualifikation“

auf Seite 7

WARNUNG!

Gefährdung durch einen Gefahrstoff!Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen.

Beachten Sie beim Umgang mit Gefahrstoffen, dass die aktuellen Sicherheitsdatenblätter derGefahrstoff-Hersteller vorliegen. Die notwendigen Maßnahmen ergeben sich aus dem Inhaltdes Sicherheitsdatenblatts. Da aufgrund neuer Erkenntnisse, das Gefährdungspotenzial einesStoffes jederzeit neu bewertet werden kann, ist das Sicherheitsdatenblatt regelmäßig zu über‐prüfen und bei Bedarf zu ersetzen.

Für das Vorhandensein und den aktuellen Stand des Sicherheitsdatenblatts und die damit ver‐bundene Erstellung der Gefährdungsbeurteilung der betroffenen Arbeitsplätze ist der Anlagen‐betreiber verantwortlich.

Anlage Drucklos machen

Machen Sie die Anlage drucklos vor Arbeiten an der Flow Control oder der Dosierpumpe.

Funktionsstörungen beheben

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Fehler

Um die Dosierpumpe nach einem der folgenden Fehler wieder in den Betriebszustand zu ver‐setzen, die P-Taste drücken.

Fehler Ursache Abhilfe

Die Dosierpumpe stopptbeim Ansaugen (rote LED-Anzeige leuchtet,Bezeichner „Error“erscheint und „FLOW“blinkt)

Wegen Luft in der Förder‐einheit hat die Flow Con‐trol keine Quittierimpulseabgegeben

Während des Ansaugens das Dosier‐überwachungskabel abziehen - dieFunktion „Flow“ ist so lange deaktiviert.

Die Dosierpumpe stopptbeim Einstellen der FlowControl (rote LED-Anzeigeleuchtet, Bezeichner „Error“erscheint und „FLOW“blinkt)

Die Flow Control hat zuwenige Quittierimpulse inFolge abgegeben

die P-Taste drücken.

Die Dosierpumpe stopptwährend des Betriebs (roteLED-Anzeige leuchtet,Bezeichner „Error“erscheint und „FLOW“blinkt)

Es ist Gas in der Förder‐einheit - ausgasendesDosiermedium

n Das Dosierüberwachungskabelvon der Dosierpumpe abziehen

n die Fördereinheit entlüftenn das Dosierüberwachungskabel in

die Buchse an der Dosierpumpeeinstecken

n die Anzahl der Quittierimpulseerhöhen (siehe FLOW-Menü).

Es ist Gas in der Förder‐einheit – der Dosierbe‐hälter ist leer

n Den Dosierbehälter füllenn das Dosierüberwachungskabel von

der Dosierpumpe abziehenn die Fördereinheit entlüftenn das Dosierüberwachungskabel in

die Buchse an der Dosierpumpeeinstecken.

Funktionsstörungen beheben

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Fehler Ursache Abhilfe

Es ist Gas im Dosierkopf– Undichtigkeit auf derStrecke zwischen Dosier‐behälter und Flow Control

n Die Undichtigkeit behebenn das Dosierüberwachungskabel von

der Dosierpumpe abziehenn die Fördereinheit entlüftenn das Dosierüberwachungskabel in

die Buchse an der Dosierpumpeeinstecken.

Verstopfung zwischenFlow Control und Dosier‐behälter

n Die Verstopfung behebenn das Dosierüberwachungskabel von

der Dosierpumpe abziehenn die Fördereinheit entlüftenn das Dosierüberwachungskabel in

die Buchse an der Dosierpumpeeinstecken.

Der Hubeinstellknopf istverstellt

siehe „In Betrieb nehmen“ – „Einstellen

Das Dosiermedium hateine zu hohe Viskosität

Der Schwebekörper istverklebt

Die Flow Control reinigen siehe „Repa‐rieren“

Funktionsstörungen beheben

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10 Altteileentsorgungn Benutzer Qualifikation: unterwiesene

Person, siehe Ä Kapitel 2.2 „BenutzerQualifikation“ auf Seite 7

HINWEIS!

Vorschriften Altteileentsorgung– Beachten Sie die zurzeit für Sie gül‐

tigen nationalen Vorschriften undRechtsnormen

Der Hersteller nimmt die dekontaminierten Alt‐geräte bei ausreichender Frankierung der Sen‐dung zurück.

Bevor Sie das Gerät einschicken, müssen Siedas Gerät dekontaminieren. Dazu müssen Siealle Gefahrenstoffe restlos entfernen. BeachtenSie dazu das Sicherheitsdatenblatt ihresDosiermediums.

Eine aktuelle Dekontaminationserklärung stehtals Download auf der Homepage zur Verfü‐gung.

Altteileentsorgung

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11 Technische DatenGegendruck, max.: 16 bar.

II.35

bar

°C 40 45 50

I. 12

10

8

6

4

2

0

16

14

18

III.

A2254

Abb. 5: Druckkurve 16 bar

I. BetriebsdruckII. BetriebstemperaturIII. Druckkurve

Viskosität, max. (für dynamischen Betrieb):

Flow Control bei Pumpentypen gamma/ L Viskosität, max. (bei 180 H/min)

Größe 1 1000, 1601 50 mPa s

1602 100 mPa s

Größe 2 alle 150 mPa s

Technische Daten

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Arbeiten Sie bei höherer Viskosität entweder mit:

n geringerer Hubfrequenz odern statischer Dosierüberwachung, siehe „Einstellen“ - „b / statisch“; nur bei gamma/ L mit Identco‐

demerkmal „Dosierüberwachung“: 1 (eventuell die Dosierpumpe umprogrammieren lassen).

Körper Schwebekörper O-Ringe

PVDF PTFE-Beschichtung EPDM (bei Best.-Nr. 1009229, 1009336)

FPM-B (bei Best.-Nr. 1009335, 1009338)

Gewicht: ca. 200 g.

Elektrische Daten des Reedkontakts:

n Schaltleistung, max.: 10 Wn Schaltspannung, max.: 200 V DCn Schaltstrom, max.: 0,5 A

Temperaturangaben:

n Lagertemperatur: -10 °C bis +50 °Cn Umgebungstemperatur: -10 °C bis +45 °Cn Mediumtemperatur (bei max. Betriebsdruck): -10 °C bis +35 °Cn Berührungs- und Feuchtigkeitsschutz: IP 65 (nach DIN EN 60529 und IEC 60529, entspricht

VDE 0470 Teil 1)

Technische Daten

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11.1 Maßblatt

A2193

Abb. 6: Abmessungen

Technische Daten

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12 IndexAAllgemeine Gleichbehandlung . . . . . . . . . 2

BBenutzer Qualifikation . . . . . . . . . . . . . . 7Bereiche im Inneren der Flow Control rei‐nigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

DDynamischer Betrieb . . . . . . . . . . . . . . 19Dynamisches Einstellen . . . . . . . . . . . . 16

FFußventil verwenden . . . . . . . . . . . . . . 13

GGefährdung durch einen Gefahrstoff! . . . . 20Gleichbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

HHandlung Schritt-für-Schritt . . . . . . . . . . . 2Hublängen, Mindestwerte . . . . . . . . . . . 16

LLinks auf Elemente bzw. Abschnitte dieserAnleitung oder mitgeltende Dokumente . . . . 2Luftfeuchtigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

MMehrfunktionsventil . . . . . . . . . . . . . . . 13

NNachkalibrieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Nasse Kontakte . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

RReedkontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

SSchlauchschelle am Flow Control . . . . . . . 14Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . 5Statischer Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . 19Statisches Einstellen . . . . . . . . . . . . . . 18

VViskosität, max. (für dynamischen Betrieb) . 16

WWartungsintervall . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Weitere Kennzeichnung . . . . . . . . . . . . . 2

Zzulässige Lagertemperatur . . . . . . . . . . . 11

Index

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987138, 3, de_DE

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