Präsentation Hardware in the Loop Industrietag 2017
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© Fraunhofer LBF
MOTIVATION UND EINFÜHRUNG
REALITÄTSNAH TESTEN MIT HARDWARE-IN-THE-LOOP
Aktuelle Anwendungen und Entwicklungen im Bereich der Komponenten- und Systemprüfung
Dirk Mayer Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF www.lbf.fraunhofer.de
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AGENDA
Motivation
Hardware-in-the-Loop Tests
Potenzial von In-the-Loop-Simulationen
Aktuelle Entwicklungen
Ausblick
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Entwicklung zuverlässiger Systeme
Experimentelle und numerische Betriebsfestigkeit
Zyklische Prüfungen von Materialproben, Komponenten und Systemen
Zuverlässigkeit elektromechanischer Systeme, Degradation smarter Aktoren
Fahrbetriebsmessungen und Betriebslastennachfahrversuche
Entwicklung maßgeschneiderter Prüftechnik
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Entwicklung zuverlässiger Systeme
FMEAs, Funktionale Sicherheit, etc.
Design-to-Reliability
Innovative Funktionsintegration
Ableitung von Auslegungsrichtlinien für sicherheitsrelevante Komponenten
Analyse und Abschätzung von Fertigungs- und Umwelteinflüssen auf die Betriebsfestigkeit
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Entwicklung zuverlässiger Systeme
Modellbildung multi-physikalischer komplexer Systeme
Betriebsmessungen und Systemanalyse
Systemoptimierung hinsichtlich (Ressourcen-)Effizienz
Auslegung, Prototyping und Systemintegration
Systemtests im Labor und im Feld
Integration in bestehende Entwicklungs- und Fertigungsprozesse
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Motivation
Schleppende Integration digitaler Technologien in moderne mechatronische Systeme mit hoher Funktionalität
Validierung komplexer mechatronischer Systeme derzeit nur im Feldversuch unter Aufwendung hoher Ressourcen möglich
Zuverlässige mechatronische Systeme basieren auf inkrementeller Entwicklung – Vermeidung disruptiver technologischer Innovationen
Großes Interesse der Industrie an systematischer und effizienter Entwicklung und Validierung der Produkte „von morgen“
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Entwicklung mechatronischer Systeme
Vereinfachte Tests für mechanische und elektrische Komponenten
Verifikation der Funktionsweise des Gesamtsystems oft erst nach erfolgter Systemintegration möglich
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Hardware-in-the-Loop Simulation Rocket Science
Test der Avionik einer (bemannten) Rakete
IBM Gemini Mission Verification Simulation (1967)
“Will the actual Gemini digital computer, together with its operational program, indeed function adequately within the operational interface environment expected during actual Gemini missions?”
Test von Funktionalität und Zuverlässigkeit VOR dem Start eines Prototyps
http://en.wikipedia.org
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Hardware-in-the-Loop Simulation Funktionsvalidierung im Systemkontext
(HiL-)Prüfungen im „Systemkontext“ für Steuergeräte und Software
Nachbildung komplexer Interaktionen eines mechatronischen Systems mit seiner Umwelt derzeit nicht möglich
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Beispielszenario Windenergie
Herausforderung
Zertifizierende Versuche neuer Systemlösungen
Zuverlässigkeit
Effizienz
Netzverträglichkeit
Derzeitiges Vorgehen
Feldversuch mit Fault-Ride-Through-Container
Simulation von Netzfehlern
Abwarten günstiger Windbedingungen
Kosten bis 1M€, Dauer 1-2 Jahre
(Bild: Nordex SE)
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Erweiterte In-the-Loop-Simulation
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Erweiterte In-the-Loop-Simulation
Frühzeitige Tests im Systemkontext und schnelle Reaktionen auf veränderte Systemeigenschaften
Prüfung komplexer/großer Teilsysteme im Labor
Gezielte Fehlerinjektion und systemkritische Tests ohne Gefährdungspotenzial für Mensch
Reproduzierbare Tests unter gleichbleibenden und im Feld schwer zu erreichenden Test- bedingungen
Beschleunigte Entwicklung zuverlässiger Produkte durch den Einsatz von Zuverlässigkeitsmethoden (Prüfen kritischer Fehlerpfade)
Vereinfachung von Versuchsaufbauten möglich
Ersatz elektrischer, elektromechanischer oder mechanischer Systeme
Zeitvariantes Verhalten kann simuliert werden
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Technologiepotenzial
Potenzial von In-the-Loop Simulationen
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Integration der In-the-Loop-Methoden in einen durchgängigen testgetriebenen Entwicklungsprozess für komplexe mechatronische Systeme
Generierung hochdynamischer, echtzeitfähiger Modelle zur virtuellen Nachbildung des Restsystemverhaltens
Entwicklung und Realisierung von modularen V/R-Schnittstellen zur Nachbildung von dynamischen mechanischen und elektrischen Randbedingungen zwischen virtuellen und realen Systemteilen
Mittelfristige Ziele zur Umsetzung
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Anwendungen
Hochdynamische mechanische Prüfung
Antriebsstrangprüfung
Umweltsimulation mit Echtzeitnachbildung elektromechanischer Lasten
Vernetze HIL-Prüfstände
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Ausblick und weitere Forschungsthemen
Erweiterte Regelungsverfahren
Automatisierte und parametrische Modellreduktion
Schnelles Testen von Varianten und Fehlermoden
Mechanical-Simulation Toolbox (Matlab/Simulink)
Mehrachsige Schnittstellen
Realitätsnäherer Test übertragener Kräfte/ Momente
Kombination aktiver Systeme mit passiven Substrukturen
Kompromiss zwischen Aufwand für den Versuchsaufbau und die M-HITL-Schnittstelle bei der Nachbildung der Admittanz
Systemintegration der Aktorik und Sensorik in der M-HITL-Schnittstelle
Robuste Hardware, tauglich für Dauer- und Belastungstests
www.mechanical-simulation.de
DUT
VirtualResidualSystemInterface
-Adaptive
Filter
F
xm.
x.y
OnlineAdaptation
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Kontakt
Dirk Mayer Leiter Innovationsmanagement Fraunhofer-Institute für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF Darmstadt [email protected]