Personalmanagement: HR Basics - 1V.com
of 41
/41
Embed Size (px)
Transcript of Personalmanagement: HR Basics - 1V.com
Personalmanagement: HR BasicsLisa Grotefend
10.04. Intro / Strategische Perspektive Scholz
17.04. Perspektivisch Denken / Multiperspektivität Grotefend
24.04. Vertiefung strategische Perspektive Grotefend
01.05. Feiertag – Vorlesung entfällt
15.05. Organische Perspektive Scholz
22.05. Kulturelle Perspektive Scholz
12.06. Vertiefung kulturelle & intelligente Perspektive Grotefend
19.06. Klausurübungswoche Scholz/Grotefend
10.07. Präsentation EichhörnchenScholz/Grotefend
17.07. Klausurvorbereitung Grotefend
Die kulturelle Organisation
Exemplarische Verdeutlichung der Zusammenhänge im
Durchdringungsmodell
Unternehmensentwicklung
Competing Values Framework (Cameron/Quinn 1999)
Kulturelles
Management
[email protected]
Artefacts
Behaviour
Standards
Beliefs
Kulturentstehung: Eisberg-Modell
Kulturentstehung: Das Modell von Schein
Artefakte
Menschenbild
Kulturentstehung: Das Lambda-Modell
Kulturentstehung: Kulturarten
Kulturentstehung: Dualitätsprinzip
einen aus dem Verhalten der
gemeinsames Denkmuster das Verhalten der
Organisationsmitglieder
Organisationsverhalten
Kulturentstehung
und Kulturwirkung zu berücksichtigen.
und gelebtem Verhalten.
Kulturerkrankung: Pathologieprinzip
Systemstörungen: Türk
Drei Grundmuster:
Prinzip der organisationskulturellen Pathologievermeidung
organisationskultureller Pathologien.
Reduktion des Einflusses in Richtung auf eine kollektiv-pathologische
Kultur, um die Entstehung einer krankhaften Organisation zu
verhindern.
einleiten.
Kulturerkrankung
Kulturelles
Management
[email protected]
Prinzip der organisationskulturellen Hierarchie
Kulturhierarchie.
Kulturkonstruktes ist. Dies verlangt nach einer klaren Differenzierung
und Präzisierung bezüglich dieser Kulturebenen und Kultursegmente.
Kulturgliederung
Kulturelles
Management
[email protected]
Kulturentwicklung
kulturellen FOSI-Perspektiven.
Organisation eine funktional-objektivistische mit einer interpretativ-
subjektivistischen Kulturperspektive verbinden muss, um die Errichtung
eines alle Facetten der Organisationskultur umfassenden
Kulturmanagements zu ermöglichen.
Beispiele zur Kulturentwicklung:
Kultureinbindung: Stimmigkeitsprinzip
Stimmigkeit.
nicht nur den Intra-Kultur-Fit berücksichtigen muss, sondern vor allem
auf die kulturelle Stimmigkeit zur Strategie, zum System und zur
Umwelt achten sollte.
Das Prinzip der organisationskulturellen Kausalität
ungünstige Konjunktur: Teufelskreis!
Kultur produziert Misserfolg
Kultur fördert Erfolg
Lösung:
„Kulturwerte“
Kulturelles
Management
[email protected]
Kulturwirkung
Eine vitale Organisation verlangt die Berücksichtigung der
Kulturwirkung als Unterscheidung von Koinzidenz und Kausalität.
Daraus ergibt sich, dass „positive“ Unternehmenskulturmerkmale den
Unternehmenserfolg stützen und daher zu forcieren sind. Die
Auswirkungen eines negativen Unternehmenserfolgs auf die
Unternehmenskultur sind durch Monitoring, Entkopplung und
Gegensteuerung abzumildern.
Kulturelles
Management
D a rw
Die kulturelle Organisation
• Kulturentstehung: Dualitätsprinzip
• Kulturerkrankung: Pathologieprinzip
• Kulturgliederung: Hierarchie-Prinzip
• Kulturentwicklung: FOSI-Prinzip
• Kultureinbindung: Stimmigkeitsprinzip
• Kulturwirkung: Kausalitätsprinzip
Wichtiger HINWEIS: Einige der Themen und Modelle finden Sie nicht im Buch „Strategische
Organisation“, sondern in:
München (Vahlen), 2014.
Management
[email protected]
Lisa Grotefend
Intelligente
Perspektive
Kulturelle
Perspektive
Organische
Perspektive
Mechanische
Perspektive
Der Organisation zugäng- liches individuelles Wissen (2)
Aktuelle Wissensbasis
Der Organisation nicht zugäng- liches individuelles Wissen (3)
Wissen in der Umwelt, über das ein Meta- wissen in der Organisation vorhanden ist (4)
Von allen ge- teiltes Wissen (1)
Latente Wissensbasis
Wissen als Basis – Erweiterte Systematik der Wissensbasis
Intelligente
Perspektive
[email protected]
Das Prinzip der optimierten Wissensbasis
Eine vitale Organisation setzt eine im Hinblick auf Inhalt und Zugriff
optimierte Wissensbasis voraus.
Bezuges zu den Organisationszielen. „Zugriffsmäßig optimiert“
bedeutet Konservierung von Wissen in personenungebundener
Form mit entsprechender Zugriffsmöglichkeit.
Wissen
Lernpfade
Lernschleifen
• Lernperspektiven nach Shrivastava (1983): – Organisatorisches Lernen als Anpassung
– Organisatorisches Lernen als Teilen von Grundannahmen
– Organisatorisches Lernen als Entwicklung der Wissensbasis
– Organisatorisches Lernen als institutionalisierte Erfahrungseffekte
• Lernperspektiven nach Wijnhoven (1995): – Paradigma des Wissens: Objektivismus vs. Subjektivismus
– Paradigma der sozialen Realität: Ordnung und Regelung vs.
Konflikt und radikaler Wandel
Lernen als Prozess - Lernperspektiven -
Krisen
Chancen
Menschen
Systeme
Intelligente
Perspektive
[email protected]
Lernen als Prozess - Lernpfade -
Prozessdimensionen nach Argyris/Schön:
• double-loop-learning: Lernen des System-Bezugsrahmens
• deutero-learning: Lernen über Lernen
Lernen als Prozess - Lernschleifen -
L e
rn än
de ru
n g
• Geschickte Unfähigkeit (Skilled incompetence)
[email protected]
• Espoused Theories:
• Theories in Use:
Verhalten. Setzen also primär an Personen an und drücken
somit gemeinsam konstruierte Wirklichkeit aus.
Äußern sich tendenziell in der Organisationskultur.
Lernen als Prozess - Lerntheorien -
Subsysteme organisatorischen Lernens
• Drei Aktionsfelder:
absichtsvolle Lernprozesse vollzogen werden.
die Anwendung.
somit soziales Lernen.
Intelligente
Perspektive
[email protected]
• Dauerhafte Erweiterung der Wissensbasis würde zu Informations-
überlastung und Organisationsparalyse führen.
• Wichtig: Differenzierung zwischen Entlernen und Umlernen.
• Entlernvorgänge sind notwendig und müssen institutionalisiert
werden.
• Ziel:
und Altes zu verlernen.
Lernen als Prozess - Entlernen -
Prinzip der kooperativen Selbstqualifikation
Selbstqualifikation, die kooperativ realisiert wird.
Auf der einen Seite müssen also Lernprozesse beim Individuum
gefördert werden, da gerade diese neues Wissen schaffen. Diese
Lernprozesse sind aber als eigenverantwortliche Gruppenprozesse zu
organisieren, um den unmittelbaren Bezug zur Organisation und die
Speicherung des gewonnenen Wissens sicherzustellen.
Lernen als Prozess
Intelligenzfelder als Ansatzpunkte
Intelligenzfelder als Ansatzpunkte
die gesamte Breite der Intelligenzfelder.
Entsprechend der in der Strategischen Organisation verwendeten
mechanischen, organischen und kulturellen Perspektiven sind
unterschiedliche Lernansätze möglich; die Verbindung des „Was“ und
„Wie“ ergeben dann neun realisierbare Intelligenzfelder.
Intelligente
Perspektive
10.04. Intro / Strategische Perspektive Scholz
17.04. Perspektivisch Denken / Multiperspektivität Grotefend
24.04. Vertiefung strategische Perspektive Grotefend
01.05. Feiertag – Vorlesung entfällt
15.05. Organische Perspektive Scholz
22.05. Kulturelle Perspektive Scholz
12.06. Vertiefung kulturelle & intelligente Perspektive Grotefend
19.06. Klausurübungswoche Scholz/Grotefend
10.07. Präsentation EichhörnchenScholz/Grotefend
17.07. Klausurvorbereitung Grotefend
Die kulturelle Organisation
Exemplarische Verdeutlichung der Zusammenhänge im
Durchdringungsmodell
Unternehmensentwicklung
Competing Values Framework (Cameron/Quinn 1999)
Kulturelles
Management
[email protected]
Artefacts
Behaviour
Standards
Beliefs
Kulturentstehung: Eisberg-Modell
Kulturentstehung: Das Modell von Schein
Artefakte
Menschenbild
Kulturentstehung: Das Lambda-Modell
Kulturentstehung: Kulturarten
Kulturentstehung: Dualitätsprinzip
einen aus dem Verhalten der
gemeinsames Denkmuster das Verhalten der
Organisationsmitglieder
Organisationsverhalten
Kulturentstehung
und Kulturwirkung zu berücksichtigen.
und gelebtem Verhalten.
Kulturerkrankung: Pathologieprinzip
Systemstörungen: Türk
Drei Grundmuster:
Prinzip der organisationskulturellen Pathologievermeidung
organisationskultureller Pathologien.
Reduktion des Einflusses in Richtung auf eine kollektiv-pathologische
Kultur, um die Entstehung einer krankhaften Organisation zu
verhindern.
einleiten.
Kulturerkrankung
Kulturelles
Management
[email protected]
Prinzip der organisationskulturellen Hierarchie
Kulturhierarchie.
Kulturkonstruktes ist. Dies verlangt nach einer klaren Differenzierung
und Präzisierung bezüglich dieser Kulturebenen und Kultursegmente.
Kulturgliederung
Kulturelles
Management
[email protected]
Kulturentwicklung
kulturellen FOSI-Perspektiven.
Organisation eine funktional-objektivistische mit einer interpretativ-
subjektivistischen Kulturperspektive verbinden muss, um die Errichtung
eines alle Facetten der Organisationskultur umfassenden
Kulturmanagements zu ermöglichen.
Beispiele zur Kulturentwicklung:
Kultureinbindung: Stimmigkeitsprinzip
Stimmigkeit.
nicht nur den Intra-Kultur-Fit berücksichtigen muss, sondern vor allem
auf die kulturelle Stimmigkeit zur Strategie, zum System und zur
Umwelt achten sollte.
Das Prinzip der organisationskulturellen Kausalität
ungünstige Konjunktur: Teufelskreis!
Kultur produziert Misserfolg
Kultur fördert Erfolg
Lösung:
„Kulturwerte“
Kulturelles
Management
[email protected]
Kulturwirkung
Eine vitale Organisation verlangt die Berücksichtigung der
Kulturwirkung als Unterscheidung von Koinzidenz und Kausalität.
Daraus ergibt sich, dass „positive“ Unternehmenskulturmerkmale den
Unternehmenserfolg stützen und daher zu forcieren sind. Die
Auswirkungen eines negativen Unternehmenserfolgs auf die
Unternehmenskultur sind durch Monitoring, Entkopplung und
Gegensteuerung abzumildern.
Kulturelles
Management
D a rw
Die kulturelle Organisation
• Kulturentstehung: Dualitätsprinzip
• Kulturerkrankung: Pathologieprinzip
• Kulturgliederung: Hierarchie-Prinzip
• Kulturentwicklung: FOSI-Prinzip
• Kultureinbindung: Stimmigkeitsprinzip
• Kulturwirkung: Kausalitätsprinzip
Wichtiger HINWEIS: Einige der Themen und Modelle finden Sie nicht im Buch „Strategische
Organisation“, sondern in:
München (Vahlen), 2014.
Management
[email protected]
Lisa Grotefend
Intelligente
Perspektive
Kulturelle
Perspektive
Organische
Perspektive
Mechanische
Perspektive
Der Organisation zugäng- liches individuelles Wissen (2)
Aktuelle Wissensbasis
Der Organisation nicht zugäng- liches individuelles Wissen (3)
Wissen in der Umwelt, über das ein Meta- wissen in der Organisation vorhanden ist (4)
Von allen ge- teiltes Wissen (1)
Latente Wissensbasis
Wissen als Basis – Erweiterte Systematik der Wissensbasis
Intelligente
Perspektive
[email protected]
Das Prinzip der optimierten Wissensbasis
Eine vitale Organisation setzt eine im Hinblick auf Inhalt und Zugriff
optimierte Wissensbasis voraus.
Bezuges zu den Organisationszielen. „Zugriffsmäßig optimiert“
bedeutet Konservierung von Wissen in personenungebundener
Form mit entsprechender Zugriffsmöglichkeit.
Wissen
Lernpfade
Lernschleifen
• Lernperspektiven nach Shrivastava (1983): – Organisatorisches Lernen als Anpassung
– Organisatorisches Lernen als Teilen von Grundannahmen
– Organisatorisches Lernen als Entwicklung der Wissensbasis
– Organisatorisches Lernen als institutionalisierte Erfahrungseffekte
• Lernperspektiven nach Wijnhoven (1995): – Paradigma des Wissens: Objektivismus vs. Subjektivismus
– Paradigma der sozialen Realität: Ordnung und Regelung vs.
Konflikt und radikaler Wandel
Lernen als Prozess - Lernperspektiven -
Krisen
Chancen
Menschen
Systeme
Intelligente
Perspektive
[email protected]
Lernen als Prozess - Lernpfade -
Prozessdimensionen nach Argyris/Schön:
• double-loop-learning: Lernen des System-Bezugsrahmens
• deutero-learning: Lernen über Lernen
Lernen als Prozess - Lernschleifen -
L e
rn än
de ru
n g
• Geschickte Unfähigkeit (Skilled incompetence)
[email protected]
• Espoused Theories:
• Theories in Use:
Verhalten. Setzen also primär an Personen an und drücken
somit gemeinsam konstruierte Wirklichkeit aus.
Äußern sich tendenziell in der Organisationskultur.
Lernen als Prozess - Lerntheorien -
Subsysteme organisatorischen Lernens
• Drei Aktionsfelder:
absichtsvolle Lernprozesse vollzogen werden.
die Anwendung.
somit soziales Lernen.
Intelligente
Perspektive
[email protected]
• Dauerhafte Erweiterung der Wissensbasis würde zu Informations-
überlastung und Organisationsparalyse führen.
• Wichtig: Differenzierung zwischen Entlernen und Umlernen.
• Entlernvorgänge sind notwendig und müssen institutionalisiert
werden.
• Ziel:
und Altes zu verlernen.
Lernen als Prozess - Entlernen -
Prinzip der kooperativen Selbstqualifikation
Selbstqualifikation, die kooperativ realisiert wird.
Auf der einen Seite müssen also Lernprozesse beim Individuum
gefördert werden, da gerade diese neues Wissen schaffen. Diese
Lernprozesse sind aber als eigenverantwortliche Gruppenprozesse zu
organisieren, um den unmittelbaren Bezug zur Organisation und die
Speicherung des gewonnenen Wissens sicherzustellen.
Lernen als Prozess
Intelligenzfelder als Ansatzpunkte
Intelligenzfelder als Ansatzpunkte
die gesamte Breite der Intelligenzfelder.
Entsprechend der in der Strategischen Organisation verwendeten
mechanischen, organischen und kulturellen Perspektiven sind
unterschiedliche Lernansätze möglich; die Verbindung des „Was“ und
„Wie“ ergeben dann neun realisierbare Intelligenzfelder.
Intelligente
Perspektive