Papierlos

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Einleitung Brief Der Rest Zitat Motivation Papierlos Ein paar Gedanken zum papierlosen Leben Hanno B¨ ock 2014-04-19 1 / 13

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Ein paar kurze Gedanken zum papierlosen Leben.

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PapierlosEin paar Gedanken zum papierlosen Leben

Hanno Bock

2014-04-19

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I ”The Paper Printer will be dead in four years” Kevin Curran,IEEE, Artikel in the INQUIRER

I Ich hoffe er hat Recht, aber ich bin nicht so optimistisch

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I Mobilitat: Auf Reisen in der Lage sein moglichst viele Dingezu erledigen

I Minimalismus: Reduzieren von unnotigem materiellen Besitz

I Digital Lifestyle: Wir haben tolle technische Moglichkeiten -ich will sie bestmoglich nutzen

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BriefDie Welt ist nicht bereitAuch unerwartete BriefeVertraulichkeitFinanzamt Berlin

I Briefe sind eine ziemlich dumme Technologie

I Zweck: Information von A nach B

I Langsam

I Papier braucht Platz, (re-)Digitalisierung aufwandig undverlustbehaftet

I Sind an lokalen Ort gebunden (Adresse)

I Funktionieren nicht weltweit

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I Schlussfolgerung: Post sollte nur verschickt werden, wenn esum materielle Guter geht

I Als Methode der reinen Informationsubertragung sind Briefeanderen Moglichkeiten klar unterlegen

I Oder anders ausgedruckt: Bedrucktes Papier verschicken istdoof

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I Die Welt ist nicht bereit fur solch radikalen Ideen

I Selbstversuch: Jeden Brief beantworte ich mit einer Mail mitder Bitte, kunftig nur noch elektronisch zu kommunizieren

I Erfolgsrate: Extrem gering

I Unglaublich viele Institutionen bestehen darauf, mirbedrucktes Papier zu schicken (Stromrechnung, Gasrechnung,Nebenkosten Wohnung, VG Wort, Belegexemplare, ...)

I Manche okay (Kabel Deutschland, DKB), aber fast nur die,bei denen das der Default ist

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I Problem: Manche Dinge sind vertraulich

I E-Mails sind inharent unsicher

I Aber man konnte ja verschlusseln

I Das funktioniert erst seit 1991, so moderne Technologienfinden die meisten Leute ja suspekt

I Keine Institution oder Organisation will mir verschlusselteMails schicken

I Bei manchen Workaround: Nur Benachrichtigung, Downloadnach Login uber HTTPS (bspw. Rechnung KabelDeutschland)

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”E-Mails ahneln den Postkarten der Briefpost. Unbefugte konnenIhre E-Mails ggf. lesen. Eine verschlusselte E-Mail-Kommunikationist derzeit mit den Finanzamtern nicht moglich. Da wir an dasSteuergeheimnis gebunden sind, durfen wir Ihnen deshalb nur beisehr allgemeinen Fragen per E-Mail antworten. Sicherlich mochtenSie nicht, dass Unbefugte aus der Antwort Ihres FinanzamtesEinblick in Ihre steuerlichen Verhaltnisse nehmen.”

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”Selbstverstandlich wird auch in der Steuerverwaltung an derEinfuhrung von Verschlusselung und elektronischer Signaturgearbeitet, um kunftig einen sicheren E-Mail-Verkehr gewahrleistenzu konnen.Wenn Sie die Antworten des Finanzamtes auf Ihre E-Mail-Anfragengenerell per E-Mail erhalten mochten – auch wenn es um dieKlarung personlicher Sachverhalte geht – ist es erforderlich, dassSie ihr ausdruckliches Einverstandnis hierzu erklaren.”

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SonstigesQR-CodeUmgangFazit

I Briefe sind nicht die einzige Quelle von bedrucktem Papier

I Erfreulich: Sehr viele Dokumente mit offentlichenInformationen sind heute digital verfugbar

I Beispiel: Anleitungen, Broschuren, Beipackzettel vonMedikamenten

I Digitalversion nehmen, wegwerfen

I Jedes Dokument mit offentlichen Informationen sollte onlineverfugbar sein

I QR-Codes statt Flyer!

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SonstigesQR-CodeUmgangFazit

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SonstigesQR-CodeUmgangFazit

I Umgang mit bedrucktem Papier: Versuch in drei Kategorieneinzuteilen

I Unwichtig, Information wichtig, Dokument wichtig

I Unwichtig: Altpaiper

I Wichtig (egal ob Information oder Dokument): Scannen oderwichtige Information abtippen

I Nur wenn Dokument selbst wichtig (selten): Aufheben

I Sonderfall: Temporar relevant (Rechnungen bspw. wegenGarantiefallen)

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SonstigesQR-CodeUmgangFazit

I Niemand sollte gezwungen sein bedrucktes Papier zugeschicktzu bekommen

I Wir brauchen mehr Leute, die andere Leute nerven, wenndiese ihnen bedrucktes Papier zuschicken

I Wer macht mit?

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