MUSEOMAG 01 | 2015

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Musée national d‘histoire et d‘art Musée Dräi Eechelen 01 2015

description

MUSEOMAG, la brochure programmatique du MNHA, illustre la vie muséale sous toutes ses facettes et paraît quatre fois par an. MUSEOMAG, das Programmheft des MNHA, zeigt das Museumsleben in all seinen Facetten und erscheint viermal im Jahr. MUSEOMAG, the programme of the MNHA, highlights all aspects of museum life and is published four times a year.

Transcript of MUSEOMAG 01 | 2015

Musée national d‘histoire et d‘art Musée Dräi Eechelen 01 ’ 2015

Impressum

Editorial

Imperium Romanum - Temporary exhibition at the MNHA

Images d‘un pays souverain - Exposition temporaire au M3E

Von Mansfeld zum Design - Hinter den Kulissen des Wiltheim-Flügels

Collection‘s Drawing by Stina Fisch

Coming Soon - Agenda

Janvier - Januar - January

Février - Februar - February

Mars - März - March

For Youngsters Only

Budding Artist

Second Life: Fort Thüngen Virtuel at the M3E

Révélations - Nouvelle exposition temporaire au MNHA

L‘appel du regard d‘Eric Chenal

Works in progress

Le MNHA hors les murs

Heures d‘ouverture, tarifs, plan d‘accès

SOMMAIRE

IMPRESSUM

MUSEOMAG paraît 4 fois par an

Conception et création graphique : Misch FeinenCoordination générale: Sonia da SilvaCommande photographique : Eric ChenalDessins : Stina FischCouverture et cartes postales : Misch Feinen

Impression: Imprimerie Heintz, LuxembourgTirage: 30.000 exemplairesDistribution: Luxembourg et Grande RégionS‘abonner gratuitement via mail: [email protected]

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SEHR GEEHRTE LESERINNEN UND LESER, LIEBE FREUNDE DES NATIONALMUSEUMS FÜR GESCHICHTE UND KUNST,

Sie halten Museomag in Händen, die erste Nummer unseres neuen Magazins, mit dem wir Sie künftig über die Aktivitäten unserer beiden Häuser - des Haupthau-ses am Fischmarkt sowie des Musée Dräi Eechelen auf Kirchberg - in mehreren Sprachen informieren wollen. Zum einen soll Museomag Ihnen faktische Informatio-nen zu den Dauer- und Sonderausstellungen und dem jeweiligen Rahmenprogramm vermitteln, das klassi-sche Was, Wann und Wo aller Museumsblätter. Diese Angaben bündeln wir für Sie in Form einer Agenda in der Mitte des Magazins. Meinen Mitarbeitern und mir liegt aber sehr daran, Ihnen über unser neues Magazin auch Einblicke hinter die Museumskulissen zu ermöglichen. Indem wir Ihnen z. B. einzelne Mitarbeiter vorstellen oder Sie in Restau-rierungswerkstätte und Sammlungsmagazine mitneh-men, Orte also, die für Museumsarbeit von zentraler Bedeutung sind, externen Besuchern aber in der Regel verschlossen bleiben. Dass wir luxemburgische Künstler für die Mitarbeit an Museomag gewinnen konnten, freut mich sehr. Die beiden Schwerpunkte Graphik und Fotografie bilden zudem schon seit Jahren einen wichtigen Teil unserer Ausstellungsprogramme. Unser Bemühen, dem zeitge-nössischen Kunstschaffen in Luxemburg einen ange-messenen Platz im Museum einzuräumen, spiegelt sich u.a. auch in der Präsenz von Arbeiten in Luxemburg tätiger Graphiker in unserem Museumsshop (siehe auch S. 25). Den Entwurf unserer neuen Eintrittskarten haben wir der luxemburgischen Illustratorin Stina Fisch anvertraut. Mit dem für diese Künstlerin charakteris-tischen Humor greifen ihre Motive wichtige Exponate aus beiden Museen auf und könnten sich bald zu ei-nem Sammlerobjekt sui generis entwickeln. Dass wir unser neues Magazin zum Jahresbeginn lan-cieren, ist kein Zufall. Denn 2015 bringt wichtige Neue-rungen für das Haupthaus am Fischmarkt. Nach mehr-jährigen Umbau- und Sanierungsarbeiten können wir den sogenannten Wiltheim-Flügel, drei baugeschicht-lich wertvolle Altstadthäuser, dem Publikum wieder zugänglich machen. Auf über 1.500 m2 erwarten den Besucher völlig neu gestaltete Dauerausstellungen zur Wohnkultur sowie zur Bildenden Kunst in Luxemburg. Eine neue doppelgeschossige und komplett verglaste Fußgängerbrücke bindet den Wiltheim-Flügel besser an das Hauptgebäude an und ermöglicht integrierte Rundgänge zwischen den beiden Teilen des Museums.

Aber auch im Hauptgebäude ergeben sich neue Eindrücke. So erwartet Sie hier ein neu eingerichteter Prolog, der in geraffter Form Einblicke in die Geschichte Luxemburgs und die verschiedenen Sammlungsberei-che des Museums ermöglicht.Das große Eröffnungswochenende am 20.-22. März bietet eine erste Gelegenheit, die neuen Räumlichkei-ten und Ausstellungen zu entdecken. Über das um-fangreiche Rahmenprogramm werden wir Sie noch zu gegebener Zeit detailliert informieren. Und damit zukünftig möglichst viele Besucher in Kultur und Ge-schichte Luxemburgs eintauchen können, wird zudem ab dem 1. Januar der Zugang zu den Dauerausstellun-gen im Nationalmuseum für alle kostenlos sein. Liebe Leserinnen und Leser, ich hoffe sehr, dass un-ser neues Museomag Ihr Interesse weckt. Sollte dies der Fall sein, vergessen Sie bitte nicht, uns die fran-kierte Rückmeldung mit Ihrer Adresse zukommen zu lassen, damit wir Ihnen auch die folgenden Ausgaben zusenden können. In der Hoffnung, Sie im März bei unserem Eröff-nungswochenende begrüßen zu können, verbleibe ich mit den besten Grüßen vom Fischmarkt.

MICHEL POLFERDIREKTOR

EDITORIAL

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RE-FRAMING ROMAN ANTIQUITY IMPERIUM ROMANUM BY ALFRED SEILAND

Although Alfred Seiland’s photographic project on Roman Antiquity Imperium Romanum shows a great number of amphitheatres, ruins and other remains, it is not one of landscape or travel photography stric-tu sensu. Neither is it a documentation of the Roman architectural heritage. The first hints can be found at the very beginning, in the first two pictures, which were taken in 2006 at the Cinecittá studios and depict the set built for the television series Rome. These studios and sets are the birthplace of this body of work, and reveal Seiland’s cultural approach to the subject, going beyond artistic value and technical quality.

As we walk through the exhibition and view its 101 photographs, we notice that the pictures are set in a contemporary context. Rather than solely showing Ro-man antiquity’s remains, shutting out everything that ‘does not fit’, Seiland opens the frame of his photo-graphs, incorporating contemporaneity and the way it interacts with those remains and influences. This incorporation of today’s life is full of purpose, and is

represented for example in the busy gas station next to Rome’s Alexandrina aqueduct, or by people casually beaching among the ruins of Villa Nero on the Tyrrhe-nian coast of Anzio, or those of Tiberius’ Villa Iovis on Capri. Another approach shows how Roman Antiquity was reinvented, for example in the Getty Villa or in the casino Caesar’s Palace, both in the USA. They depict contemporary interpretations of the Roman way of life, the casino reminding us that gambling is Roman cul-tural heritage too.

“THE STAR WARS SET IS A TONGUE-IN-CHEEK

REFERENCE TO THE IDEA OF EMPIRE.”

Yet another approach is revealed in the pictures that represent a mere cultural landscape with no visible re-mains or reconstructions, but laden with the invisible memory of Roman presence. They can depict quarries and mines, such as the still in use Pardais marble quar-ry in Portugal, a salt mine in Romania or the scarred

The 101 pictures shown at the MNHA are set in a contemporary context

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„Bei aller Betroffenheit, die manche Bilder von Alfred Seiland auslösen, sind diese doch nie zufällige Momentaufnahmen oder reine Dokumentation. Im Gegenteil, Seiland verdichtet in ihnen Augenblicke und Stimmungen zu ästhetischen Kom-positionen, setzt dabei Lichtgebung, Kon-trast und Farbe wie ein Maler ein. Seine Fotografien dessen, was uns vom einsti-gen Imperium Romanum geblieben ist, sind gerade deshalb einzigartig. Noch in ihrer Zerstörung durch die Moderne wird die ungeheure visuelle Kraft dieser groß-artigen Architektur direkt erlebbar.Auch in Luxemburg stellt sich angesichts des besonders reichen römerzeitlichen Er-bes mehr denn je die Frage, wie wir mit archäologischen Orten umgehen und welche davon wir der Nachwelt erhalten sollen. Seilands Bilder geben hierzu zahl-reiche Denkanstöße und sie tun dies, ohne je belehrend oder moralisierend zu sein.“

MICHEL POLFER

landscape of former gold mines in Spain. Two of the most perplexing cultural landscapes are the Star Wars set in the Tunisian desert, and the beach of Rimini with its endless rows of sun chairs at the end of what was once an important Roman trade road and is now a mass solarium. The Star Wars set is a tongue-in-cheek reference to the idea of empire. Situated at what used to be the southern edge of the Roman Empire, it bears witness to an invented one ‘in a far away galaxy’, which also left an indelible cultural mark. These pictures are among the most conceptual, as they convey spectral traces of something that once was, of a presence that has disappeared from our sight. Seiland leaves it to our imagination to search for these disembodied trac-es hanging in the air and which he captured with his camera.

Viewing Seiland’s body of work is an aesthetic and artistic pleasure. At the same time it invites us to think about the way we live with memory, constantly chal-lenging our gaze on those sites and times, as well as our gaze back at ourselves.

Vera Herold

Exhibition extended until the 22nd of March 2015.

TEMPORARY EXHIBITION AT THE

EIN WORT DES DIREKTORS

Now also guided tours in English

Free booklet available in three languages

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EXPOSITION TEMPORAIRE AU CÔTÉ JARDIN ET CÔTÉ COURIMAGES D’UN PAYS SOUVERAIN. LE PHOTOGRAPHE CHARLES BERNHŒFT ET L’IDENTITE LUXEMBOURGEOISE

Quand on évoque la formation d’une « identité na-tionale » au Luxembourg, on pense d’abord à l’apport de nos poètes et écrivains – Michel Lentz (auteur du « Feierwôn »), Edmond de la Fontaine (« Dicks ») et Mi-chel Rodange –, de nos compositeurs – Antoine Zinnen et Laurent Menager – et de nos artistes – Jean-Baptiste Fresez, Nicolas Liez et Michel Engels. Les historiens ne manqueront pas de rappeler le rôle des sociétés sa-vantes dont les études historiques et scientifiques ont largement contribué à faire prendre conscience aux Luxembourgeois de leur originalité au cours de la se-conde moitié du XIXe siècle.

Malgré un regain d’intérêt pour l’histoire de la pho-tographie un peu partout dans le monde, la place que celle-ci occupe dans l’histoire de notre pays depuis son indépendance n’a encore jamais fait l’objet d’une étude exhaustive. Si au grand-duché, les pionniers du nouveau médium – les frères Mehlbreuer, Dominique Kuhn, Pierre et Charles Brandebourg, Nicolas Maroldt – restent des acteurs plutôt modestes, un nouveau venu – le fougueux Charles Bernhœft – chamboule le

marché national à la fin du XIXe siècle en faisant appel à des procédés techniques qui garantissent l’inaltérabi-lité des épreuves et permettent leur commercialisation à faible coût.

LA MONARCHIE SOUS LES FEUX DE LA RAMPE

Promu premier « photographe de la cour » par le grand-duc Adolphe, Charles Bernhœft prend à cœur sa nouvelle fonction : portraits officiels des souverains, photoreportages des Joyeuses entrées et autres céré-monies, mais aussi clichés de la vie privée de la famille grand-ducale sont exposés dans les vitrines de la rue du Génie – le « pignon sur rue » du photographe – devant lesquelles défilent les badauds curieux de découvrir à la fois les images de leurs souverains, qui séjournent la plupart du temps à l’étranger, et d’une vie de cour qui s’est jusqu’alors toujours dérobée à leur regard. Mais Bernhœft est aussi le premier photographe à rendre ses contemporains attentifs aux beautés de l’environnement au milieu duquel ils vivent. Les vues topographiques réalisées par ses prédécesseurs sont

Le 17 juillet 1891, le grand-duc Adolphe attribue le premier titre de «photographe de la Cour» à Charles Bernhœft.

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surtout destinées à conserver un souvenir visuel des remparts de la capitale voués à la destruction, tandis que leurs images stéréoscopiques ne sont guère plus qu’une curiosité et un passe-temps amusant avec les-quels la bourgeoisie occupe ses moments de loisir. Les photographies des vues de la ville remodelée après le démantèlement de la forteresse et des paysages pittoresques avec leurs monuments historiques de Bernhœft répondent à la fois aux besoins du tourisme émergeant et au souhait de la population locale de se doter de repères identitaires dont le territoire national devient l’une des composantes fondamentales.

La Belle Époque correspond ainsi à un moment de l’histoire où le déferlement des images photogra-phiques contribue à modifier profondément la per-ception du monde et du pouvoir par les habitants du Luxembourg et se trouve à l’origine de cette « société de l’image » dans laquelle nous vivons actuellement.

Edmond Thill

Exposition prolongée jusqu’au 15 mars 2015.

Une monographie de référence sur le photo-graphe Charles Bernhœft, publiée par le MNHA sous la direction d’Edmond Thill, est disponible à l’accueil du musée au prix de 95 euros.

EXPOSITION TEMPORAIRE AU

Nic Bernhœft (r.) wurde von Edmond Thill empfangen.

Am 28. November empfing das Musée Dräi Eechelen einen besonderen Gast: Herr Nic Bernhœft, wohnhaft in der Schweiz, Urenkel des Fotografen Charles Bernhœft, hat dem Museum einen Besuch abgestattet und die Ausstellung mit Fo-tografien seines Urgroßvaters besichtigt. Ein Freund aus Arizona war durch die In-ternet-Seite des M3E auf die Ausstellung aufmerksam geworden und hat Herrn Bernhoeft informiert.

Aus der Ehe des Fotografen Bernhœft (1859-1933) waren zwei Söhne hervor-gegangen: Charles Marcel, geboren 1890, welcher Medizin studierte und anschlie-ßend seinen Arztberuf in Belgien ausübte, und Charles Paul, geboren 1892, der in der Metallindustrie tätig war.

Charles Marcel hatte einen Sohn, der 1954 starb, sowie eine Tochter, Arlette Bernhœft, die der Vernissage der großen Bernhœft-Retrospektive im MNHA im Jahre 2006 beiwohnte und vor drei Jahren verstorben ist.

Charles Paul studierte und heiratete in Berlin. Ende der Zwanzigerjahre zog er mit seiner Ehefrau und ihrem einzigen Sohn zuerst nach Thun in der Schweiz, dann nach Wakefield in Großbritannien. Ihr Sohn heiratete eine Engländerin. Aus der Ehe gingen mehrere Kinder hervor, darunter Nic Bernhœft, heute selbst Vater eines Sohnes und Großvater eines Enkels.

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VON MANSFELD ZUM DESIGN DIE NEUGESTALTUNG DER ABTEILUNG KUNSTHANDWERK UND VOLKSKUNST

Zu Beginn des Projekts im Wiltheim-Flügel des MNHA stand im Jahr 2011 ein Gestaltungswettbewerb. Zentra-le Entwurfsaufgabe war, in den drei ehemaligen Wohn-häusern, selbst reich an historischen Belegen, eine neue Dauerausstellung mit dem Schwerpunkt Luxemburger Wohnkultur einzurichten. „Von Mansfeld zum Design”, für dessen Gestaltung ich beauftragt wurde, wird im Rahmen der Neueröffnung des Wiltheim-Flügels eine eigenständige Position einnehmen.

DIE HERAUSFORDERUNG. Es galt, eine klare forma-le Haltung zu entwickeln, die die zahlreichen Expona-te nicht in einem vermeintlich historisch überlieferten Kontext zeigt. Die in situ vorhandenen Bauteile wur-den in den Rundgang integriert, jedoch konsequent von den weiteren Exponaten abgesetzt. Auf Inszenie-rungen und Nachempfindungen historischer Räume wurde konsequent verzichtet. Von kuratorischer Seite wurden Sammlungsbestände thematisch zusammen-

gefasst und raumweise unter einer konkreten Frage-stellung betrachtet.

WIEDERBELEBEN DER „KÄERCHER STUFF“. In der bisherigen Ausstellung wurde die Stube dem Ausstel-lungsraum angepasst und nicht in ihrem historischen Raumgefüge gezeigt. Mit der Neukonzeption wurde sie wieder in diesen originalen Zusammenhang zurück-geführt. Angedeutete Deckenflächen und klar hervor-gehobene „Schnittkanten“ verdeutlichen, dass es sich um die museale Präsentation des Ausschnittes eines translozierten Raumes und nicht um ein historisch in der Wiltheimstraße verortetes Ensemble handelt.

BLICK IN DIE KULISSEN. Die momentan bereits wie-der im Museum aufgebaute Stube verrät nicht, wie viele Arbeitsschritte notwendig waren, bis sie wieder in ihrem ursprünglichen Gefüge zur Geltung kommen konnte. Diese Schritte können die Besucher zukünftig

Am 19. März 2015 ist est soweit: die neue Dauerausstellung der Abteilung Kunsthandwerk und Volkskunst wird feierlich enthüllt.©

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BEHIND THE SCENES

an einer Medienstation nachvollziehen. Das im Muse-um in großem Umfang vorhandene Wissen über die Geschichte der Häuser und ihrer Bewohner floss in die Museografie mit ein. Verschiedene Dokumente hierzu werden an einigen Stellen des Rundgangs durch Me-dienstationen für die Besucher erschlossen und er-möglichen eine vertiefende Auseinandersetzung.

VON 2011 BIS 2015. Dem Wettbewerbsbeitrag folg-ten die üblichen Planungsphasen, die in enger Zusam-menarbeit mit dem Kurator Jean-Luc Mousset und sei-ner Assistentin Ulrike Degen stattfanden. Im Sommer und Herbst 2013 war das Projekt soweit fortgeschritten, dass die ersten Musterpodeste, Farben und grafischen Elemente zur Entscheidungsfindung in originaler Größe hergestellt werden konnten. Im Frühjahr dieses Jahres wurden die Wandfarben der Abteilung, die der Orien-tierung der Besucher innerhalb der drei quer erschlos-senen Häuser dienen, vor Ort bemustert. Nachdem im Frühjahr und Sommer 2014 die Ausschreibungen für die Handwerksleistungen durchgeführt und Aufträge erteilt wurden, begann die Phase der Realisierung.

STICHWORT „BAUSUBSTANZ“. Da der Schutz der historischen Bausubstanz im Vordergrund stand, waren vor allem in Bezug auf die technische Gebäudeausstat-tung permanente Abstimmungen mit dem Fonds de Rénovation de la Vieille Ville und den von ihm beauf-tragten Ingenieuren während des Projekts notwendig. Regina Hauber, Innenarchitektin (Mannheim)

Die neue Dauerausstellung “Von Mansfeld zum Design” ist ab dem 19. März 2015 dem Publikum zugänglich.

La rénovation de l' Aile Wiltheim du MNHA, lancée en 2011 par le Fonds de Rénovation de la Vieille Ville, a été l’oc-casion pour le musée de repenser la sec-tion des Arts décoratifs et populaires. Le fruit de ces réflexions a débouché sur une nouvelle exposition permanente intitulée De Mansfeld au design, de 1500 à 2014 – Les manières d'habiter et les arts appli-qués au Luxembourg, une voie originale? La mise en espace a été confiée aux bons soins d’une scénographe de Mannheim, Regina Hauber, appelée à valoriser les ob-jets et à traduire les idées des conserva-teurs (Jean-Luc Mousset, aujourd’hui à la retraite, Ulrike Degen et Régis Moes) avec une vision résolument contemporaine. C’est ainsi que le numérique est égale-ment convoqué pour compléter les infor-mations sur les cartels et les panneaux: bornes médiatiques et audio guides sont à disposition du public en différentes lan-gues.

Réouverture le 19 mars 2015

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COLLECTION’S DRAWING BY STINA FISCH

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COMING SOON

« RÉVÉLATIONS » D‘ÉRIC CHENAL :EXPOSITION TEMPORAIRE DU 20 MARS AU 12 AVRIL 2015 Aile Wiltheim / MNHA

„VON MANSFELD ZUM DESIGN“: NEUE DAUERAUSSTELLUNG - Wiltheim-Flügel / MNHA

„EDWARD STEICHEN“:NEW PERMANENT EXHIBITION - WiltheimWing / MNHA

„COLLECTIONS/RÉVÉLATIONS II“:NEW PERMANENT EXHIBITION OF MODERN AND CONTEMPORARY ART - MNHA

MOIS EUROPÉEN DE LA PHOTO:EXPOSITION TEMPORAIRE DU 23 AVRIL AU 13 SEPTEMBRE 2015 - Aile Wiltheim / MNHA

„MUMIEN – DER TRAUM VOM EWIGEN LEBEN“:SONDERAUSSTELLUNG VOM 12. JUNI 2015 BIS ZUM 10. JANUAR 2016 - MNHA

« LE LUXEMBOURG ENTRE 1815 ET 1839. LES FRONTIÈRES DE L‘INDÉPENDANCE » : EXPOSITION TEMPORAIRE DU 11 JUIN 2015 AU 23 MAI 2016 - Musée Dräi Eechelen

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AGENDAJANVIER-MARS 2015

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JANVIER ’15

VISITES GUIDÉESFÜHRUNGENSA 03 11hImperium Romanum - Alfred Seiland (L)

DI 04 15h Imperium Romanum - Alfred Seiland (D)

DI 04 16h Imperium Romanum - Alfred Seiland (EN)

JE 08 18h Imperium Romanum - Alfred Seiland (F)

JE 08 19h RENC‘ARTŒuvre du mois: « Le portement de croix » d‘un peintre flamand du XVIe sièclepar Nathalie Becker (F)

SA 10 11h Imperium Romanum - Alfred Seiland (L)

DI 11 15h Imperium Romanum - Alfred Seiland (D)

JE 15 18h Imperium Romanum - Alfred Seiland (F)

JE 15 19h RENC‘ARTKunstwerk des Monats: „Kreuztragung Christi“ eines flämischen Malers des 16. Jahrhundertsmit Martina Przybilla (D)

SA 17 11hImperium Romanum - Alfred Seiland (L)

DI 18 15h Imperium Romanum - Alfred Seiland (D)

DI 18 16h Imperium Romanum - Alfred Seiland (EN)

JE 22 18h Imperium Romanum - Alfred Seiland (F)

JE 22 19h RENC‘ARTArtwork of the month: „Christ Falling on the Way to Calvary“ by a Flemish painter of the 16th centurywith Vera Herold (EN)

SA 24 11hImperium Romanum - Alfred Seiland (L)

DI 25 15h Imperium Romanum - Alfred Seiland (D)

DI 25 16h Imperium Romanum - Alfred Seiland (P)

JE 29 18h Imperium Romanum - Alfred Seiland (F)

JE 29 18h VERNISSAGE „Guest Work / Obra convidada“

SA 31 11hImperium Romanum - Alfred Seiland (L)

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Bartolomé Esteban Murillo: « Le Mariage mystique de SainteCatherine » (vers 1650-55)

Collection du Museu nacional de arte antiga, Lisboa

VERNISSAGE“GUEST WORK / OBRA CONVIDADA“JE 29 18h

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VISITES GUIDÉESFÜHRUNGENDI 04 15h Bilder eines souveränen Landes (D/L)

ME 07 18hImages d‘un pays souverain (F)

ME 07 19h Collection permanente (F)

DI 11 15h Bilder eines souveränen Landes (D/L)

ME 14 18hImages d‘un pays souverain (F)

SA 17 > 14h30 LES GRANDS BOULEVARDSVisite-conférence par Robert L. PhilippartRdv : place de la Constitution (L)

DI 18 15h Bilder eines souveränen Landes (D/L)

ME 21 18hImages d‘un pays souverain (F)

DI 25 14h30 Les Forts Thüngen et Obergrünewald par Célestin Kremer et Romain Schaus(prévoir lampe de poche) (L/F/D)

DI 25 15h Bilder eines souveränen Landes (D/L)

ME 28 18hImages d‘un pays souverain (F)

RENC’ART DU MOIS : « Le portement de croix » d’un peintre flamand du XVIe siècle

« Le MNHA possède plusieurs tableaux à sujets religieux issus des Ecoles du Nord. Le porte-ment de croix, attribué à un peintre flamand du XVIe siècle, constitue un des fleurons de nos collections d’art ancien. Il est directement inspiré d’un tableau de Pieter Brueghel l’An-cien conservé au Kunsthistorisches Museum de Vienne. »

Malgorzata Nowara, conservatrice Beaux-Arts

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FÉVRIER ’15

VISITES GUIDÉESFÜHRUNGENDI 01 15hImperium Romanum - Alfred Seiland (D)

DI 01 16h Imperium Romanum - Alfred Seiland (EN)

JE 05 18h Imperium Romanum - Alfred Seiland (F)

SA 07 11h Imperium Romanum - Alfred Seiland (L)

DI 08 15h Imperium Romanum - Alfred Seiland (D)

DI 08 15h Imperium Romanum - Alfred Seiland (P)

JE 12 18h Imperium Romanum - Alfred Seiland (F)

JE 12 19h RENC‘ARTŒuvre du mois : « La Vierge et l‘Enfant entourés d‘anges et de saints » de Giacomo del Pisano (XVe siècle)par Nathalie Becker (F)

SA 14 11hImperium Romanum - Alfred Seiland (L)

DI 15 15h Imperium Romanum - Alfred Seiland (D)

JE 19 18h Imperium Romanum - Alfred Seiland (F)

JE 19 19h RENC‘ARTKunstwerk des Monats: „Maria mit Kind umgeben von Engeln und Heiligen“ von Giacomo del Pisano (15. Jh.)mit Martina Przybilla (D)

SA 21 11hImperium Romanum - Alfred Seiland (L)

DI 22 15h Imperium Romanum - Alfred Seiland (D)

JE 26 18h Imperium Romanum - Alfred Seiland (F)

JE 26 19h RENC‘ARTArtwork of the month: „Madonna and Child surrounded by Angels and Saints“ by Giacomo del Pisano (15th century)with Vera Herold (EN)

SA 28 11hImperium Romanum - Alfred Seiland (L)

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VISITES GUIDÉESFÜHRUNGENDI 01 15h Bilder eines souveränen Landes (D/L)

SA 02 > 14h30 LE CIMETIÈRE NOTRE DAMEVisite-conférence par Robert L. PhilippartRdv : entrée principale du cimetière (L)

ME 04 18hImages d‘un pays souverain (F)

ME 04 19h Collection permanente (F)

DI 08 14h30 Les Forts Thüngen et Obergrünewald par Célestin Kremer et Romain Schaus(prévoir lampe de poche) (L/F/D)

DI 08 15h Bilder eines souveränen Landes (D/L)

ME 11 18hImages d‘un pays souverain (F)

DI 15 15h Bilder eines souveränen Landes (D/L)

ME 18 18hImages d‘un pays souverain (F)

DI 22 14h30 Les Forts Thüngen et Obergrünewald par Célestin Kremer et Romain Schaus, (prévoir lampe de poche) (L/F/D)

DI 22 15h Bilder eines souveränen Landes (D/L)

ME 25 18hImages d‘un pays souverain (F)

RENC’ART DU MOIS :« La Vierge et l’Enfant entourés d’anges et de saints » de Giacomo del Pisano (XVe siècle)

« Précurseurs de la Renaissance – les peintres italiens des XIIIe et XIVe siècles, surnommés gé-néralement les « Primitifs » – créent, à partir du modèle traditionnel inspiré de Byzance, un nouvel art de peindre basé sur l’humanisation de la figure, l’introduction du paysage dans le cadre pictural et les premières tentatives de création de peinture architecturale. Ils insuf-flent ainsi une nouvelle impulsion artistique qui va changer les arts plastiques en Italie, puis plus tard en Europe occidentale. La plupart des œuvres sont des tableaux religieux sur bois ornant les autels des églises ou monastères, dont un excellent exemple est le triptyque La Vierge et l’Enfant entourés d’anges et de saints de Giacomo del Pisano, peintre siennois ayant travaillé avec Giovanni di Paolo. »

Malgorzata Nowara, conservatrice Beaux-Arts

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MARS ’15

VISITES GUIDÉESFÜHRUNGENDI 01 15hImperium Romanum - Alfred Seiland (D)

DI 01 16h Imperium Romanum - Alfred Seiland (EN)

JE 05 18h Imperium Romanum - Alfred Seiland (F)

JE 05 19h RENC‘ARTŒuvre du mois : « Scène de naufrage » d‘Adam Pynaker (1622-1673) par Nathalie Becker (F)

SA 07 11hImperium Romanum - Alfred Seiland (L)

DI 08 15h Imperium Romanum - Alfred Seiland (D)

DI 08 16h Imperium Romanum - Alfred Seiland (P)

JE 12 18h Imperium Romanum - Alfred Seiland (F)

JE 12 19h RENC‘ARTKunstwerk des Monats: „Schiffbruch“ von Adam Pynaker (1622-1673)mit Martina Przybilla (D)

JE 19 18h VERNISSAGES

VE 20, SA 21, DI 22 de 10 à18hJOURNÉES PORTES OUVERTES DE L‘AILE WILTHEIM Nouvelles expositions permanentes et une exposition temporaire d‘Eric Chenal : « Révélations »

SA 21 11hImperium Romanum - Alfred Seiland (L)

DI 22 15h FINISSAGE Imperium Romanum - Alfred Seiland (D)

JE 26 19h RENC‘ARTArtwork of the month: „Shipwreck“ by Adam Pynaker (1622-1673)with Vera Herold (EN)

RÉOUVERTURE DE L‘AILE WILTHEIM

TROIS NOUVELLES EXPOSITIONS PERMANENTES

EXPOSITION TEMPORAIRE : « RÉVÉLATIONS » D’ERIC CHENALJE 19 18h

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VISITES GUIDÉESFÜHRUNGENDI 01 15h Bilder eines souveränen Landes (D/L)

ME 04 18hImages d‘un pays souverain (F)

ME 04 19h Collection permanente (F)

SA 07 14h30 Les Forts Thüngen et Obergrünewald par Célestin Kremer et Romain Schaus(prévoir lampe de poche) (L/F/D)

DI 08 15h Les Forts Thüngen et Obergrünewald par Célestin Kremer et Romain Schaus(prévoir lampe de poche) (L/F/D)

DI 08 15h Bilder eines souveränen Landes (D/L)

ME 11 18hImages d‘un pays souverain (F)

DI 15 15h FINISSAGE Bilder eines souveränen Landes (D/L)

SA 21 14h30 Les Forts Thüngen et Obergrünewald par Célestin Kremer et Romain Schaus, (prévoir lampe de poche) (L/F/D)

DI 22 > 11 hLES GRANDS MAGASINS DE LA BELLE ÉPOQUEVisite-conférence avec Robert L. PhilippartRdv : place de la Constitution (F)

DI 22 14h30 Les Forts Thüngen et Obergrünewald par Célestin Kremer et Romain Schaus, (prévoir lampe de poche) (L/F/D)

RENC’ART DU MOIS :« Scène de naufrage »d‘Adam Pynaker (1622-1673)

« Différents genres picturaux se développent à partir du XVIe siècle. La Réforme protestante, en mettant en cause les croyances et pratiques de l’Église catholique, pousse les artistes à dé-velopper de nouvelles formes artistiques. La représentation du paysage prend une place de plus en plus importante, se libère de l’ar-rière-plan pour occuper toute la surface du ta-bleau. Il s’agit souvent de paysages imaginaires chargés de poésie et de romantisme. Certains peintres privilégient les manifestations d’une nature grandiose, sauvage et sublime, face à laquelle l’homme devient presque insigni-fiant. La Scène de naufrage d’Adam Pynacker (1622-1673) en constitue un bon exemple. »

Malgorzata Nowara, conservatrice Beaux-Arts

« Images d‘un pays souverain » : finissage le dimanche 15 mars 2015.

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FOR YOUNGSTERS ONLY

JANVIERATELIERS OUVERTSDI 04 14h (>18h) Adultes et adolescents M3ESecond Life: Fort Thüngen virtuel avec Pit Vinandy (L/D/F) gratuitDI 11 14h (>18h) Adultes et adolescents M3ESecond Life: Fort Thüngen virtuel avec Pit Vinandy (L/D/F) gratuit

ARTHÈME MA 13 14h30 (>16h30) (6-12 ans) MNHAPeinture sur bois / Malerei auf Holzavec Vanessa Staudt (L/D/F) 5 €

ARCHÉOTHÈMEJE 15 14h30 (>16h30) (6-12 ans) MNHALe propulseur préhistorique / Der Speerwerfer avec Loïc François (L/D/F) 5 €

FÉVRIERATELIERS OUVERTSDI 01 14h (>18h) Adultes et adolescents M3ESecond Life: Fort Thüngen virtuel avec Pit Vinandy (L/D/F) gratuitDI 08 14h (>18h) Adultes et adolescents M3ESecond Life: Fort Thüngen virtuel avec Pit Vinandy (L/D/F) gratuitDI 15 14h (>18h) Adultes et adolescents M3ESecond Life: Fort Thüngen virtuel avec Pit Vinandy (L/D/F) gratuitDI 22 14h (>18h) Adultes et adolescents M3ESecond Life: Fort Thüngen virtuel avec Pit Vinandy (L/D/F) gratuit

ATELIERS DE VACANCESLU 16 14h30 (>16h30) (4-9 ans) M3ELa chasse aux trésors / Auf Schatzsucheavec Sylvie Weyer (L/D/F) 8 €ME 18 14h30 (>16h30) (4-9 ans) M3ELa princesse à l’éventail / Die Prinzessin mit dem Fächer avec Sylvie Weyer (L/D/F) 8 €JE 19 14h30 (>16h30) (8-11 ans) M3EPresse typographique / Druckpresseavec Sylvie Weyer (L/D/F) 8 €

ARCHÉOTHÈMEJE 19 14h30 (>16h30) (6-12 ans) MNHABouclier et blason / Schild und Wappen avec Loïc François (L/D/F) 5 €

ARTHÈME MA 03 14h30 (>16h30) (6-12 ans) MNHAPrinces et princesses dans la peinture / Prinzen und Prinzessinen in der Malereiavec Vanessa Staudt (L/D/F) 5 €

MARSARTHÈME MA 03 14h30 (>16h30) (6-12 ans) MNHACréation d’affiches / Plakatgestaltungavec Vanessa Staudt (L/D/F) 5 €

ARCHÉOTHÈMEJE 19 14h30 (>16h30) (6-12 ans) MNHAL‘épée médiévale / Das Mittelalterschwert avec Loïc François (L/D/F) 5 €

ATELIER OUVERTDI 22 14h (>18h) Adultes et adolescents M3ESecond Life: Fort Thüngen virtuel avec Pit Vinandy (L/D/F) gratuit

« EXPÉRIENCE MUSEE » !Pendant deux semaines, avant et après les va-cances de Carnaval (du 9 au 13 février ainsi que du 23 au 27 février 2015), les 7 musées de la Ville déroulent le tapis rouge aux jeunes de l’enseignement secondaire : visites, ateliers, rencontres… tout est mis en œuvre pour atti-rer leur attention sur les activités des musées. Outre la déambulation exploratrice « Walk the mile » qui permet de faire le tour des sept musées en une journée en compagnie d’un médiateur, « Expérience Musée » propose des workshops spécifiques qui font écho à l’actua-lité ou à la spécificité d’une institution : Laisse-toi tenter avec ta classe par une des for-mules « Expérience Musée » : programme sur mesure suivant disponibilité.www.experiencemusee.lu

Informations et inscriptions auprès du Service public et éducatif du MNHAMarché-aux-PoissonsL - 2345 LuxembourgTél.: 47.93.30-214Fax.: 47.93.30-315E-mail: [email protected]

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BUDDING ARTIST

Am Kader vun hierem Schoulprogramm huet d’Klass (cycle 3.2) vun der Joffer Laura Diederich vu Bäreldéng un engem Konschtatelier am MNHA deelgeholl. Um Programm: „L’art en miroir“, en Atelier deen d’Renée Majerus,

Médiatrice am Nationalmusée, geleed huet. No enger Aféierung iwwert dem Van Gogh seng Konschtwelt sin d’Kanner erausgefuerdert ginn hiert eegent Zëmmer op eng kreativ Manéier duerzestellen

a Form vun enger 3-D Maquette.

De Raphaël mécht scho fir d‘Zweet bei engem MNHA-Atelier mat; eng Erfarung déi hie mat Freed widderholl huet.

„DAT WAR GANZ FLOTT. ET HUET MIR SPAASS GEMAACH. ECH GÉIF GÄREN DAT

OCH ERËM DOHEEM NOBASTELEN.“

RAPHAËL, 10 JOER

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Second Life is not a game, Pit hastens to underline in the course of our conversation. There are no missions to complete, no points to collect. Instead – and this is what Pit loves about it – it is about creating a story yourself and putting yourself in the shoes of someone who lived in the nineteenth century. His representation of the fortress, uniforms and weapons are well-re-searched. Take a close look at the hats the soldiers are wearing and try to find the real thing during your mu-seum visit! And unlike most computer games, it does not feature a map to check where you are, ‘because you wouldn’t have that in real life either. We tried to keep it as realistic as possible.’

My question about when this story is set is quickly answered. The year is 1867. Not 1866, not 1868. And he explains why: ‘It’s just before the demolition of the fortress. It’s an intermediate phase.’ Following the mu-seum’s overall aim, it shows how Luxembourg slowly developed a national identity, with its own culture and its own army. ‘And’, he adds, ‘in 1867, it wasn’t razed yet and everything was still there. But it was also the final phase of the fortress. It was never as beautiful as in 1867, neither before nor after.’

Drop in on Sunday afternoons for open workshops. Check the Facebook page Fort Thüngen Virtuel to keep up to date! The event is ideal for anyone from 14 years onwards, but also bookable for Cycle 4 upwards.

Liz Louis

Next free workshops (from 2 p.m. to 6 p.m.) with Pit Vinandy on Sunday the 4th and 11th of January, the 1st, 8th, 15th and 22nd of February, as on the 22nd of March 2015.

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Dusty objects in dark display cases and you can only stand in front of it all quietly. That is the sort of thing Musée Dräi Eechelen has declared war on! Let artist Pit Vinandy take you back to 1867, just before the demo- lition of Luxembourg’s fortress, during his interactive virtual visit of the Fort Thüngen.

When I meet Pit at Musée Dräi Eechelen, he leads me through a glass door opposite the reception, up a winding staircase and to a small, round tower. It con-tains 12 computers, and it sounds like Pit is using a mi-crophone – he later tells me that the acoustics of the round room create a sort of instant surround sound. This allows you to dive entirely into the past for a while, because the programme includes not just a reconstruc-tion of the fortress and characters in accurate historical dress, but also sounds of birds and gunshots!

AVATARS - THE PUPPETS OF THE 21ST CENTURY

After a short introduction to Second Life, you will take over the role of one of 11 characters. Except for a fe-male nurse, they are all male soldiers and part of the corps de chasseurs luxembourgeois, the Luxembourg army at the time. At the start, you get an information sheet telling you what your name, military experience and friendships are, and what to do. Once you’ve learnt how to shoot, you’re free to make your avatar do what-ever you want – it’s what Pit calls ‘the ultimate pup-pet play’. You can have a stroll through the castle, chat to your fellow soldiers in the castle, ride your horse, fight duels to impress the nurse… the story is yours to create! If you have enough time, it is possible to build a character from scratch – you can come back to the computer room at Musée Dräi Eechelen any time, or you can access your avatar from any PC or Android device in the world.

INTO THE TOWER OF POWERSECOND LIFE - VIRTUAL VISIT OF FORT THÜNGEN

“Second Life” is a free workshop for adults and teenagers: just climb the stairs of the tower at the entry of the M3E and take a virtual journey into the past.

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Second Life is not a game, Pit hastens to underline in the course of our conversation. There are no missions to complete, no points to collect. Instead – and this is what Pit loves about it – it is about creating a story yourself and putting yourself in the shoes of someone who lived in the nineteenth century. His representation of the fortress, uniforms and weapons are well-re-searched. Take a close look at the hats the soldiers are wearing and try to find the real thing during your mu-seum visit! And unlike most computer games, it does not feature a map to check where you are, ‘because you wouldn’t have that in real life either. We tried to keep it as realistic as possible.’

My question about when this story is set is quickly answered. The year is 1867. Not 1866, not 1868. And he explains why: ‘It’s just before the demolition of the fortress. It’s an intermediate phase.’ Following the mu-seum’s overall aim, it shows how Luxembourg slowly developed a national identity, with its own culture and its own army. ‘And’, he adds, ‘in 1867, it wasn’t razed yet and everything was still there. But it was also the final phase of the fortress. It was never as beautiful as in 1867, neither before nor after.’

Drop in on Sunday afternoons for open workshops. Check the Facebook page Fort Thüngen Virtuel to keep up to date! The event is ideal for anyone from 14 years onwards, but also bookable for Cycle 4 upwards.

Liz Louis

Next free workshops (from 2 p.m. to 6 p.m.) with Pit Vinandy on Sunday the 4th and 11th of January, the 1st, 8th, 15th and 22nd of February, as on the 22nd of March 2015.

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Glisse dans la peau d’un soldat du corps de chasseurs luxembourgeois et découvre la forteresse à son apogée, en l’an 1867. Monte à cheval et apprends à utiliser des fusils et canons historiques. Crée toi-même l’histoire de ton personnage au cours une visite virtuelle du Fort Thüngen, lors d’un de nos ateliers ouverts à tous, et accèdes-y à tout moment par la suite après avoir créé ton compte… Idéal pour adolescents de 14 ans et plus.

Prochains ateliers ouverts (de 14 à 18 h) avec Pit Vinandy les dimanches 4 et 11 janvier, 1er, 8, 15 et 22 février ainsi que le 22 mars 2015.

EXPERIENCE

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LE MURMURE DES MURSPORTRAIT PHOTOSENSIBLE D’ERIC CHENAL

« J’AI EU COMME UNE RÉVÉLATION À TRAVERS L’OMNIPRÉSENCE DU VOILE : QUELQUE CHOSE QUI CHERCHAIT À SEDÉCHIRER... » ENTRETIEN AVEC LE PHO- TOGRAPHE ÉRIC CHENAL, QUI DÉVOI- LERA SES RÉVÉLATIONS AU GRAND PUBLIC LE 19 MARS. Photographe à la réputation solidement ancrée au Grand-Duché, bien connu des milieux culturels pour avoir réalisé des travaux d’auteur dans différents mu-sées et bâtiments architecturaux, Eric Chenal s’est vu proposer un travail de documentation très personnel sur les travaux de réhabilitation dans les maisons patri-ciennes adjacentes au MNHA. Ses Révélations consti-tueront l’un des points d’orgue de la réouverture de l’aile Wiltheim, le 19 mars 2015. « Ce n’était pas un lieu très accueillant d’emblée, je me suis parfois senti inquiété », confie sans détour Eric Chenal au sujet de l’aile Wiltheim, vécue comme une « cellule » d’incubation. Corps étranger au milieu de divers corps de métiers, Eric néanmoins persévère, à l’écoute de ce que cette demeure lui réverbère. Le

photographe travaille sur le mode de l’empathie : « Un lieu fait toujours écho à ce qui nous constitue. » De fait, un élément central aura raison de son appréhension : « J’ai eu comme une révélation à travers l’omniprésence du voile : quelque chose qui cherchait à se déchirer. » Cette obsession, il la fera imprimer sur du tarlatane – de la toile de chantier -, faisant ainsi écho à ces bâches comme pour mieux dévoiler le fruit de son immersion dans ce qu’il nomme « l’espace intérieur », en référence à un titre éponyme du philosophe et poète français Jean-Louis Chrétien, autre révélation qui l’a profondé-ment nourri et conforté tout au long du parcours ar-tistique et intime entamé pour être au plus près de soi.

UNE COSMOGONIE RÉVÉLÉE PAR LE COLLECTIF

« Ces Révélations traduisent mon cheminement, un tra-vail personnel du dessaisissement de soi », poursuit-il. Une expérience que traduisent au final 30 images sé-lectionnées et mises en scène avec la complicité d’un tandem : l’architecte-infographiste Bernard Randaxhe et le photographe-scénographe Antonin Pons Braley. Le concept scénographique préconise un « livrable lé-ger aux fins d’une installation nomade, autonome et

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Une des images témoignant de l’expérience « in situ » du photographe au coeur du chantier de l’aile Wiltheim.

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AVEC LA PHILHARMONIE.Le Musée Dräi Eechelen, partenaire du programme pour bambins « Bout’chou » (3–5 ans), met son audito-rium à disposition des musiciens invités pour une sé-rie d’activités pluridisciplinaires orchestrées au rythme des saisons. Vos tickets vous donnent accès aux salles d’exposition les jours de représentations « Bout’chou » au Musée Dräi Eechelen. Prochains rendez-vous : « Wanter / Hiver / Winter » les 17 janvier à 15 heures (en anglais) et 18 janvier (en luxembourgeois) à 10 h 30 et 15 heures ; « Fréijoer / Printemps / Spring » le 7 février à 15 heures (en anglais) et le 8 février (en luxembour-geois) à 10 h 30 et 15 heures.www.philharmonie.lu

AVEC HISTOIRE URBAINE.« Mieux vivre sa ville en connaissant son passé ! » : tel est le leitmotiv de l’historien Robert L. Philippart, président de la société luxembourgeoise d’histoire ur-baine (SLHU). En partenariat avec nos musées, cet ar-penteur chevronné du tissu urbanistique vous propose neuf déambulations à ciel ouvert de 90 minutes cha-cune sur le thème « Patrimoine d’architecture et d’urba-nisme au Luxembourg ». Le programme pour 2015 est rassemblé dans un dépliant, gratuitement disponible à l’accueil du MNHA et du M3E.http://robertphilippart.eu/agenda.htm

AVEC EMPREINTE. Le MNHA et l’atelier de gravure Empreinte se sont associés pour mettre périodiquement en vitrine le travail des membres de ce groupe artistique. En leur mettant à disposition une surface d’exposition au niveau de son shop, le musée donne ainsi l’occasion aux visi-teurs de mieux se familiariser avec cette ancienne technique d’impression qui à l’ère du digital fascine toujours autant. Trois membres-graveurs sont pé-riodiquement à l’honneur. Un portfolio ainsi qu’un tiroir-vitrine permettent à l’intéressé d’avoir un plus large aperçu sur le travail des artistes à l’honneur mais également sur celui d’autres membres d’ « Empreinte ». http://atempreinte.tripod.com/

MAIN DANS LA MAIN

déployable », conçue pour intégrer les lieux sans que ceux-ci n’aient à souffrir des séquelles habituelles d’une telle entreprise. L’un des espaces les plus résonnants sera la salle au retable avec l’installation en son sein d’une héliogravure, « qui se déploie de la matrice à l’estampe ». Une commande passée par Eric Chenal à Fanny Boucher, à la tête de Hélio’g, seul atelier à pra-tiquer l’héliogravure de façon artisanale en France. Et d’insister : « Ce triptyque sera emblématique des mouvements complémentaires de poussée et de ren-trée à l’œuvre » - entendez d’immanence et de trans-cendance -, tout comme le tarlatane est appelé, par sa matérialité, à être déployé et rassemblé comme un langage évocateur de son « intériorité ». « Mes photos n’ont fait que poser des jalons. Seule l’intervention conjointe d’Antonin, de Bernard et de Fanny permet d’illustrer la cosmogonie à l’oeuvre dans ces images. » A la fin de notre échange, pour illustration de la pré-sente, nous lui demandons une photo de lui-même sur les lieux de son intervention. « Avec plus de 80 images [Révélations] qui me dessinent en creux, vous faut-il vraiment un auto-portrait? », me lance nonchalamment l’artiste, dubitatif quant à ma requête de « communica-tion ». Il finira par s’exécuter, mais sur le mode du pied de nez, matérialisant son ombre in situ. Ainsi en va-t-il d’Eric Chenal, renvoyant une image insaisissable par pudeur de laisser des traces de sa propre traversée.

Sonia da Silva

Révélations, du 20 mars au 12 avril 2015. au MNHA / Aile Wiltheim

Auto-portrait en pied de nez

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« L’APPEL DU REGARD » D’ÉRIC CHENAL

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WORKS IN PROGRESS

BILLETS DRÔLES ET DOUX. Silhouette élancée et port hiératique, frange droite au-des-sus de lunettes larges, Stina Fisch est une artiste de grande indépendance, qui croque la vie avec esprit et espièglerie. Ses traits, d’un minimalisme étincelant, brillent par ce léger décalage qui force irrésistible-ment le sourire, nous invitant à marquer un salutaire temps d’arrêt. Conviée par le musée à mettre son art au service des tickets d’entrée, objets triviaux et je-tables, l’artiste fut séduite par le paradoxe et accepta de « relooker » les billets du MNHA et du Musée Dräi Eechelen. Commande lui fut faite de dessiner vingt objets emblématiques de nos collections. Retranchée dans son nouvel atelier rue Michel Ro-dange, une pièce monacale où thé japonais et Bach selon Avi Avital peuplent un cadre de travail rituali-sé comme une cérémonie zen, elle a posé un regard frais sur l’échantillon patrimonial à représenter, par-venant à imprimer son style et son humour sur de banals « reçus » et à leur conférer une noblesse in-soupçonnée. Ces billets, à la fois doux et drôles, se-ront en circulation dès le 1er janvier 2015 : gageons que ces consommables deviendront rapidement des « collectors ».www.stinafisch.com

+ DE LISIBILITÉ. Artiste discret aux talents multiples, le bien-nommé Misch Feinen est un admi-rable touche-à-tout : producteur d’images, de formes, de sons et de textes, il mène au quotidien une explo-ration artistique à vases communicants, convaincu que la pratique d’une discipline stimule une autre par fécondation mutuelle, et que ce qui compte c’est l’art de forger, continuellement. Après avoir été graphiste au service d’une agence, il a osé l’indépendance pour devenir maître de son temps et mieux s’adonner à ses passions, qu’il ré-sume comme ceci: Kucken, kritzelen, klicken, knipsen, klappen, à travers une insistante exploration du patri-moine industriel. Invité par le MNHA à mettre son regard de gra-phiste au service d’une meilleure communication vi-suelle des activités de nos musées, il a conçu l’iden-tité du magazine que vous tenez entre vos mains. A coups de clics et de déclics, il a déployé un langage très personnel, orchestrant typographie, couleurs et images dans la conviction que la communication des arts présuppose un art de la communication.www.mischfeinen.com

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UN LUXEMBOURGEOISÀ POMPIDOU.Si vous êtes prochaine-ment à Paris, et que vous avez le mal du pays, faites donc un saut au Centre Georges Pompidou où un tableau de notre peintre national Joseph Kutter (1894-1941) s’y trouve ac-tuellement exposé. Il s’agit de L’homme au doigt coupé (1930), toile appartenant à la collection du CGP, actuellement à l’affiche du nouvel accrochage permanent « Modernités plurielles 1905-1970 ».

WELCOME !, BEM-VINDO ! Par-delà les visites guidées régulières en français ( jeudi à 18 h), en luxembourgeois (samedi à 11 h) et en allemand (dimanche 15 h), le service éducatif du musée vous propose désormais, dans le cadre de son exposition temporaire « Imperium Romanum », un lot de visites guidées en anglais et en portugais qui ont lieu le dimanche à 16 heures (lire le détail dans notre agenda).

RENC'ART - WORK OF THE MONTH AT MNHA. En complément aux traditionnelles visites régulières, « Renc’Art » propose d’explorer tous les mois une œuvre en particulier : outre une analyse détaillée de l’objet d’art, ce coup de projecteur vise à engendrer un regard toujours neuf sur les collections nationales et, par là même, à en stimuler la réception. Cette formule, jusqu’ici déclinée en français et en allemand, aura lieu trois fois par mois à partir du 1er janvier 2015 avec une introduction en anglais par Vera Herold.

A VOS APPAREILS PHOTOS! L’année 2015 amène son lot de bonnes nouvelles au MNHA. Par l’accès libre et gratuit aux collections permanentes, le musée vous encourage à venir vous familiariser plus régulièrement avec les collections permanentes du mu-sée. Il vous autorise aussi à prendre en photo les objets et œuvres d’art exposés dans ces salles. Dès lors que les règles élémentaires du droit d’auteur et de la vie pri-vée sont respectées, il vous appartient de diffuser vos photos/vidéos et de partager ainsi vos coups de cœur. N’hésitez pas à poster les souvenirs de votre passage sur notre page facebook : www.facebook.com/museenational

BON A SAVOIR

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LE MNHA PRÊTE RÉGULIÈREMENT DES OBJETS DE SES COLLECTIONS DANS LE CADRE D’EX-POSITIONS À LUXEMBOURG ET À L’ÉTRANGER. VOICI UN APERÇU D’OEUVRES EN CIRCULATION.

Dans le cadre de la grande rétrospective ERRÓ au Musée d’art contemporain à LYON, plus de 250 œuvres choisies dans les collections publiques et privées d’Europe sont actuellement exposées - dont une issue des collections du MNHA. L’œuvre prêtée s’intitule L’appétit est un crime, une toile que l’artiste islandais, établi depuis 1958 à Paris, a réalisée en 1963. A voir jusqu’au 22 février 2015. www.mac-lyon.com

Le Japon accueille actuellement La pointe Saint-Pierre à Saint-Tropez (1896), une toile de THÉODORE VAN RYSSELBERGHE (1862-1926) dans le cadre d’une exposition itinérante « Néo-impressionnisme - De la lumière à la couleur » qui se tient d’abord jusqu’au 12 janvier 2015 au Musée d’art Abeno Harukas (Osaka), puis du 24 janvier au 29 mars 2015 au Tokyo Metropo-litan Art Museum, à TOKYO.www.tobikan.jp/en

Deux créations de PIERRE BLANC (1872-1946) – Lemarché noir (toile) et L’Invasion allemande (dessin) -, sont actuellement montrées dans le cadre de l’exposi-tion „Der Erste Weltkrieg in der Luxemburger Literatur“ au Centre national de littérature (CNL) à MERSCH – à voir jusqu’au 18 septembre 2015.www.cnl.public.lu

À l’occasion du cinquantenaire de la disparition de ROGER BISSIÈRE (1886-1964), le Musée de Lodève et le Musée des Beaux-Arts de BORDEAUX se sont asso- ciés pour présenter, en étroite collaboration avec la famille de l’artiste, une exposition conjointe : « Bissière, figure à part ». Après avoir été à l’affiche à Lodève, elle est actuellement présentée à Bordeaux à la Galerie des Beaux-Arts. Parmi les quatre-vingt-cinq tableaux sé-lectionnés figure une toile de nos collections : Gris et violet (1957).www.musba-bordeaux.fr

Autre toile des collections du MNHA à s’offrir un bain de soleil dans le sud de la France : La terrasse n° 5 de MONORY, acrylique sur toile de grand format (150,5 x 320,2 cm), signée, datée et intitulée au revers (MO-NORY 1989 N°819 « LA TERRASSE N°5 »). Cette pièce vient rehausser une exposition à caractère rétrospec-

tif sur Jacques Monory, artiste contemporain majeur à l’œuvre singulière, marquée par l’utilisation récurrente d’une couleur : le bleu. Cette exposition rassemble plus de 150 pièces (tableaux, films, photographies, gravures, objets) qui témoignent de son parcours. « Jacques Monory » est à l’affiche du Fonds Hélène et Edouard Leclerc (FHEL) pour la Culture à LANDERNEAU (aux Capucins) jusqu’au 17 mai 2015.www.fonds-culturel-leclerc.fr

Le Bacchus, Vénus et l’Amour de ROSSO FIOREN-TINO (1494-1540) s’offre une nouvelle tournée inter-nationale. Après avoir été à l’honneur de l’exposition „Pontormo and Rosso Fiorentino. Divergenti vie della « maniera »“, au Palazzo Strozzi à Florence, ce chef-d’œuvre du maniérisme sera en vedette au Museu nacional de Arte Antiga à LISBONNE dans le cadre du programme intitulé « Guest Work / Obra convida-da » visant à inviter à Lisbonne des œuvres phares de collections de référence. Vernissage à Lisbonne le 22 janvier 2015 en présence de la Ministre de la Culture, Maggy Nagel.

Parallèlement, le MNHA accueille, en guise de recon-naissance de ce prêt, le Mariage mystique de Sainte Catherine (1650-1655) de Bartolomé Esteban Murillo (1618-1682) - à découvrir au troisième étage dans les salles dédiées à l’art ancien, en lieu et place du Ros-so Fiorentino. L’accrochage sera complété par une Sainte-Famille, don prestigieux fait au MNHA en 2014 d’une œuvre de la main de Francisco Meneses Oso-rio (1630–1705), qui n’était autre que l’élève de Murillo. Vernissage le 29 janvier à 18 heures.

Cet échange d’œuvres dure jusqu’au 10 mai 2015. www.museudearteantiga.pt

LE MNHA HORS LES MURS

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Jacques Monory : « La terrasse n° 5 », 1989, acrylique sur toile, 150,5 x 320,2 cm, Collection du Musée national d’histoire et d’art Luxembourg (MNHA)

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Lundi ferméMardi - Mercredi 10 h - 18 hJeudi 10 h - 20 h (17 -20 h gratuit) Vendredi - Dimanche 10 h - 18 hMontag geschlossenDienstag - Mittwoch 10 - 18 UhrDonnerstag 10 - 20 Uhr (17-20 Uhr gratis) Freitag - Sonntag 10 - 18 UhrMonday closedTuesday - Wednesday 10 am - 6 pmThursday 10 am - 8 pm (5 - 8 pm free) Friday - Sunday 10 am - 6 pm

Lundi et Mardi ferméMercredi 10 h - 20 h (17 -20 h gratuit) Jeudi - Dimanche 10 h - 18 hMontag und Dienstag geschlossenMittwoch 10 - 20 Uhr (17-20 Uhr gratis)Donnerstag - Sonntag 10 - 18 UhrMonday and Tuesday closedWednesday 10 am - 8 pm (5 - 8 pm free) Thursday - Sunday 10 am - 6 pm

Français jeudi 18 h (gratuit)Lëtzebuergesch Samschdeg 11 Auer (+ Entrée)Deutsch Sonntag 15 Uhr (+ Eintritt)English Some Sundays 4 p.m. (+ admission)Português Em alguns domingos às 16 horas (+ingresso)

Français mercredi 18 h (gratuit)Deutsch Sonntag 15 Uhr (+ Eintritt)English available upon request

HEURES D’OUVERTURE ~ ÖFFNUNGSZEITEN ~ OPENING HOURS

adultes ~ Erwachsene ~ adults 7 €groupes ~ Gruppen ~ groups ≥ 10 5 € / personne ~ Person ~ personfamilles ~ Familien ~ families 10 €<21 Amis des musées, ICOM gratuit ~ gratis ~ free<26 étudiants ~ Studenten ~ students gratuit ~ gratis ~ free

adultes ~ Erwachsene ~ adults 5 €groupes ~ Gruppen ~ groups ≥ 10 3 € / personne ~ Person ~ personfamilles ~ Familien ~ families 8 €<21 Amis des musées, ICOM gratuit ~ gratis ~ free<26 étudiants ~ Studenten ~ students gratuit ~ gratis ~ free

VISITES GUIDÉES ~ FÜHRUNGEN ~ GUIDED TOURS

TARIFS ~ EINTRITTSPREISE ~ ADMISSION FEES

Avenue John F. Kennedy

Blvd RoyalRue Jules Wiltheim

MUDAM

Rue Wiltheim

Rue de la boucherie

Palais Grand-Ducal

Montée de Clausen

Philharmonie

Groupes ~ Gruppen ~ Groups (≥10) uniquement sur demande | nur auf Anfrage | available upon request

60 € (+ entrée ~ Eintritt ~ admission)Infos et réservations:

T (+352) 47 93 30 – 214 | F (+352) 47 93 30 – [email protected]

Accès libre aux collections permanentes Free admission for the permanent exhibitionFreier Eintritt in die Dauerausstellung

MNHA

Marché-aux-PoissonsL – 2345 Luxembourg

www.mnha.lu

M3E

5, Park Dräi EechelenL – 1499 Luxembourg

www.m3e.lu

Visiteurs individuels ~ Einzelbesucher ~ Single visitors

ENVIE DE VOUS FAMILIARISER PLUS RÉGULIÈREMENTAVEC LES COLLECTIONS PERMANENTES DU MNHA ?

NE VOUS EN PRIVEZ PAS : L’ENTRÉE EST DÉSORMAIS GRATUITE !

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