MÄRZ 2018 muri – sins · Elisa Battiston Mia Senn Beinwil Anina Hanke Fabiola Leuenberger Xenia...

4
Die Märchen der Gebrüder Grimm sind weltberühmt und leuchten bis heute in Kinderzimmer und –herzen hinein. Wer zum Beispiel kennte nicht das Märchen von Schneewittchen, der zauberhaften Heldin, die vom Tod bedroht ins ferne Zwergenland flüchtet, dort Zuflucht findet und dann doch fast ums Leben kommt, bevor sie auf wunder- bare Weise gerettet wird? Märchen sind Erzählungen über Erfahrungen des Leids und seiner zauber- haften Wandlungen. Häufig beschreiben sie Wege, die durch dunkle Welten und bedroh- lichste Umstände an ein Ziel führen, wo heiles und erfüllendes Leben wartet. Jedes Erfahren ist ein Unterwegssein, ein Er-fahren von noch dunklen, unbekannten Welten, und jedes Er- fahren enthält Wurzeln des Leidens ebenso wie die Hoffnung auf dessen Bewältigung. Jacob und Wilhelm Grimm wussten darüber Bescheid, nicht nur wegen der Märchen, die sie gesammelt, bearbeitet und veröffentlicht haben, sondern auch wegen ihrer Arbeit als Sprachforscher. In ihrem zwei- ten grossen Werk, dem «Deutschen Wörter- buch», findet sich auch ein Artikel zum Stich- wort «leiden». Dort erfahren wir, dass dieses Tätigkeitswort sich aus einem einzigen Ur- sprung in verschiedene Richtungen entwickelt hat. Es bedeutete ursprünglich «gehen», «rei- sen», «zu Schiffe fahren», hat dann aber bald auch die Bedeutung von «dulden» angenom- men. Die Brüder Grimm schreiben dazu: «so gewann das verbum lîdan von der bedeutung des ziehens in ferne lande und über see die des übelbefindens, ertragens und duldens, und an diesem bedeutungsübergange mag eben so sehr das gefühl des heimwehs, wie die fähr- lichkeit der wanderung antheil haben». Schön gesagt – nicht nur, we- gen der genauen, bildreichen Sprache, sondern auch, weil die Verbindung von Flucht, Über- fahrt und bedrohten Wegen mit der Erfahrung des Duldens und Ertragens Bilder weckt, die wenig Märchenhaftes an sich haben. Wie viele Menschen in unserem Land kennen wohl das «gefühl des heimwehs» ebenso wie die «fähr- lichkeit der wanderung», ohne die Aussicht auf einen Prinzen allerdings, der all dem Elend ein Ende bereitet, und ohne Zwerge, die um ihr Schicksal trauern? Vor uns liegt die Zeit der Pas- sion. Und nein, die Geschichte, die von diesem Leiden erzählt, ist kein Märchen. Aber auch in ihr verbinden sich Erfahrungen von Leid, Not und Unrecht mit einer Wanderung. Sie führt von Nazareth nach Jerusalem, und über ihr leuchtet die Hoffnung, dass sie, wie unsere eigene und die so vieler wandernder Men- schen, nicht in das ertragende Dulden führt, sondern in ein heiles und erfülltes Leben. PFR. HANSUELI HAUENSTEIN EDITORIAL MÄRZ 2018 | www.ref-muri-sins.ch Jesus Christus spricht: Es ist vollbracht! Joh 19,30 MONATSSPRUCH BILD: ZVG Albert Hendschel, Schneewittchen («Aus A. Hendschel‘s Skizzenbuch» 1871) BILD: WWW.GOETHEZEITPORTAL.DE muri – sins reformiert ABTWIL ARISTAU AUW BEINWIL BESENBÜREN BOSWIL BÜNZEN BUTTWIL DIETWIL GELTWIL KALLERN MERENSCHWAND MURI MÜHLAU OBERRÜTI SINS Leiden und Erfahren GLAUBE KURZ ERKLÄRT VERWIRRUNG. Es herrscht eine ge- wisse Begriffsverwirrung, wenn es um den Namen unserer Kirche geht. Reformiert, evangelisch, protestan- tisch, dazu kommen dann auch noch Bezeichnungen wie Lutheraner, Cal- vinisten oder Zwinglianer – ist das alles dasselbe oder haben diese Be- zeichnungen unterschiedliche Be- deutungen? EVANGELISCH. Das wichtigste vor- weg: Es gibt Bezeichnungen, die alle Kirchen der Reformation meinen und andere, die nur für Teile davon gültig sind. Evangelisch sind wir alle. Diesen Namen haben sich in der Reformationszeit die Anhänger des neuen Glaubens gegeben. Ihnen war wichtig, dass ihre Reformen auf Grundlage des Evangeliums, der gu- ten Botschaft von Jesus Christus ge- schahen. Bis heute heisst unsere Landeskirche offiziell Evangelisch- reformierte Landeskirche des Kan- tons Aargau. PROTESTANTISCH. Ebenfalls für alle Kirchen der Reformation ist die Be- zeichnung «protestantisch» üblich. Sie bezieht sich auf den Protest der reformatorischen Fürsten auf dem Reichstag zu Speyer im Jahr 1529. Die neugläubigen Fürsten protes- tierten dagegen, dass die Versamm- lung der deutschen Fürsten eine drei Jahre vorher beschlossene de-facto- Tolerierung des neuen Glaubens wieder aufhob. Das Adjektiv «protes- tantisch» hält sich als Sammelbe- griff, für alle, die sich der Reforma- tion zugehörig fühlen, bis heute. In- teressanterweise nennt sich aber keine Kirche offiziell «protestan- tisch». REFORMIERT. Leider haben die An- hänger der Reformation nicht ver- meiden können, dass sich ihre Be- wegung schon bald gespalten hat. Vereinfacht gibt es auf der einen Sei- te die Kirchen, die auf Martin Luther, zurückgehen, die Lutheraner, und auf der anderen Seite, die Kirchen die auf die Schweizer Reformatoren Zwingli und Calvin zurückgehen, die Reformierten. Evangelisch sind wir alle, protestantisch auch, und die Reformation ist ebenfalls bei allen der entscheidende Ausgangspunkt. Und zum Glück sind heute auch das gemeinsame Abendmahl und die ge- genseitige Zulassung zum Pfarramt in der Regel kein Problem mehr. HABEN SIE EINE FRAGE? Lassen Sie sie uns zukommen, wir beantworten sie gerne! MICHAEL RAHN Was ist der Unter- schied zwischen «Evangelisch» und «Reformiert»? DIE KIRCHGEMEINDE- BEILAGE VON

Transcript of MÄRZ 2018 muri – sins · Elisa Battiston Mia Senn Beinwil Anina Hanke Fabiola Leuenberger Xenia...

Page 1: MÄRZ 2018 muri – sins · Elisa Battiston Mia Senn Beinwil Anina Hanke Fabiola Leuenberger Xenia Nievergelt Merenschwand Leonie Brun Shirin Oester Muri. Emma Paprotta Waldhäusern

Die Märchen der Gebrüder Grimm sind weltberühmt und leuchten bis heute in Kinderzimmer und –herzen hinein. Wer zum Beispiel kennte nicht das Märchen von Schneewittchen, der zauberhaften Heldin, die vom Tod bedroht ins ferne Zwergenland flüchtet, dort Zuflucht findet und dann doch fast ums Leben kommt, bevor sie auf wunder-bare Weise gerettet wird?

Märchen sind Erzählungen über Erfahrungen des Leids und seiner zauber-haften Wandlungen. Häufig beschreiben sie Wege, die durch dunkle Welten und bedroh-lichste Umstände an ein Ziel führen, wo heiles und erfüllendes Leben wartet. Jedes Erfahren ist ein Unterwegssein, ein Er-fahren von noch dunklen, unbekannten Welten, und jedes Er-fahren enthält Wurzeln des Leidens ebenso wie die Hoffnung auf dessen Bewältigung.

Jacob und Wilhelm Grimm wussten darüber Bescheid, nicht nur wegen der Märchen, die sie gesammelt, bearbeitet und veröffentlicht haben, sondern auch wegen ihrer Arbeit als Sprachforscher. In ihrem zwei-ten grossen Werk, dem «Deutschen Wörter-buch», findet sich auch ein Artikel zum Stich-wort «leiden». Dort erfahren wir, dass dieses Tätigkeitswort sich aus einem einzigen Ur-sprung in verschiedene Richtungen entwickelt hat. Es bedeutete ursprünglich «gehen», «rei-sen», «zu Schiffe fahren», hat dann aber bald auch die Bedeutung von «dulden» angenom-

men. Die Brüder Grimm schreiben dazu: «so gewann das verbum lîdan von der bedeutung des ziehens in ferne lande und über see die des übelbefindens, ertragens und duldens, und an diesem bedeutungsübergange mag eben so sehr das gefühl des heimwehs, wie die fähr-lichkeit der wanderung antheil haben».

Schön gesagt – nicht nur, we-gen der genauen, bildreichen Sprache, sondern auch, weil die Verbindung von Flucht, Über-fahrt und bedrohten Wegen mit der Erfahrung des Duldens und Ertragens Bilder weckt, die wenig Märchenhaftes an sich haben. Wie viele Menschen in unserem Land kennen wohl das «gefühl des heimwehs» ebenso wie die «fähr-lichkeit der wanderung», ohne die Aussicht auf einen Prinzen allerdings, der all dem Elend ein Ende bereitet, und ohne Zwerge, die um ihr Schicksal trauern?

Vor uns liegt die Zeit der Pas-sion. Und nein, die Geschichte, die von diesem Leiden erzählt, ist kein Märchen. Aber auch in ihr verbinden sich Erfahrungen von Leid, Not und Unrecht mit einer Wanderung. Sie führt von Nazareth nach Jerusalem, und über ihr leuchtet die Hoffnung, dass sie, wie unsere eigene und die so vieler wandernder Men-schen, nicht in das ertragende Dulden führt, sondern in ein heiles und erfülltes Leben.

PFR. HANSUELI HAUENSTEIN

EDITORIAL

MÄRZ 2018 | www.ref-muri-sins.ch

Jesus Christus spricht:

Es ist vollbracht!

Joh 19,30

MONATSSPRUCH

BIL

D: Z

VG

Albert Hendschel, Schneewittchen («Aus A. Hendschel‘s Skizzenbuch» 1871)

BIL

D: W

WW

.GO

ETH

EZEI

TP

OR

TAL.

DE

muri – sinsreformiert

ABTWILARISTAUAUWBEINWIL

BESENBÜRENBOSWILBÜNZENBUTTWIL

DIETWIL GELTWILKALLERNMERENSCHWAND

MURI MÜHLAU OBERRÜTISINS

Leiden und Erfahren

GLAUBE KURZ ERKLÄRT

VERWIRRUNG. Es herrscht eine ge-wisse Begriffsverwirrung, wenn es um den Namen unserer Kirche geht. Reformiert, evangelisch, protestan-tisch, dazu kommen dann auch noch Bezeichnungen wie Lutheraner, Cal-vinisten oder Zwinglianer – ist das alles dasselbe oder haben diese Be-zeichnungen unterschiedliche Be-deutungen?

EVANGELISCH. Das wichtigste vor-weg: Es gibt Bezeichnungen, die alle Kirchen der Reformation meinen und andere, die nur für Teile davon gültig sind. Evangelisch sind wir alle. Diesen Namen haben sich in der Reformationszeit die Anhänger des neuen Glaubens gegeben. Ihnen war wichtig, dass ihre Reformen auf Grundlage des Evangeliums, der gu-ten Botschaft von Jesus Christus ge-schahen. Bis heute heisst unsere Landeskirche offiziell Evangelisch-reformierte Landeskirche des Kan-tons Aargau.

PROTESTANTISCH. Ebenfalls für alle Kirchen der Reformation ist die Be-zeichnung «protestantisch» üblich. Sie bezieht sich auf den Protest der reformatorischen Fürsten auf dem Reichstag zu Speyer im Jahr 1529. Die neugläubigen Fürsten protes-tierten dagegen, dass die Versamm-lung der deutschen Fürsten eine drei Jahre vorher beschlossene de-facto-Tolerierung des neuen Glaubens wieder aufhob. Das Adjektiv «protes-tantisch» hält sich als Sammelbe-griff, für alle, die sich der Reforma-tion zugehörig fühlen, bis heute. In-teressanterweise nennt sich aber keine Kirche offiziell «protestan-tisch».

REFORMIERT. Leider haben die An-hänger der Reformation nicht ver-meiden können, dass sich ihre Be-wegung schon bald gespalten hat. Vereinfacht gibt es auf der einen Sei-te die Kirchen, die auf Martin Luther, zurückgehen, die Lutheraner, und auf der anderen Seite, die Kirchen die auf die Schweizer Reformatoren Zwingli und Calvin zurückgehen, die Reformierten. Evangelisch sind wir alle, protestantisch auch, und die Reformation ist ebenfalls bei allen der entscheidende Ausgangspunkt. Und zum Glück sind heute auch das gemeinsame Abendmahl und die ge-genseitige Zulassung zum Pfarramt in der Regel kein Problem mehr.

HABEN SIE EINE FRAGE? Lassen Sie sie uns zukommen, wir beantworten sie gerne! MICHAEL RAHN

Was ist der Unter-schied zwischen «Evangelisch» und «Reformiert»?

DIE KIRCHGEMEINDE- BEILAGE VON

Page 2: MÄRZ 2018 muri – sins · Elisa Battiston Mia Senn Beinwil Anina Hanke Fabiola Leuenberger Xenia Nievergelt Merenschwand Leonie Brun Shirin Oester Muri. Emma Paprotta Waldhäusern

KOLLEKTEN

AUS DER KIRCHENPFLEGE

Die Kirchenpflege hat an der Februar-sitzung folgende Geschäfte behandelt:

Der Finanzplan 2018 – 2021 wurde zur Kenntnis genommen.

Der ökumenischen Eheberatung wird der übliche Betrag zugewiesen. Mit Be-sorgnis nimmt die Kirchenpflege zur Kenntnis, dass immer mehr Kirchge-meinden aus dem Verband austreten.

Die Volkshochschule Oberes Freiamt feiert 2018 ihr 40-jähriges Bestehen und möchte deshalb einen höheren Sponsorenbeitrag. Grundsätzlich steht die Kirchenpflege diesem Wunsch po-sitiv gegenüber, möchte aber noch ge-nauere Angaben über die Verwendung der gewünschten zusätzlichen Gelder.

Am 23. September 2018 müssen alle Ordinierten, Kirchenpfleger und Syno-dalräte im ganzen Kanton für die kom-mende vierjährige Amtsperiode neu gewählt werden. Ausser Anna Barbara Koch, Dietwil, treten bei uns voraus-sichtlich alle Bisherigen wieder zur Wahl an.

Das Kirchgemeindefest findet am 10. Juni 2018 statt.

HANS KAUFMANN, KIRCHENPFLEGER

KIRCHLICHE HANDLUNGEN

KONFIRMATIONEN 2018

14 www.ref-muri-sins.ch | MÄRZ 2018 Kirchgemeindebeilage von reformiert. muri – sins | reformiert

WELTGEBETSTAGREFORMIERTER FRAUENVEREIN

Wir reden in diesen Tagen viel über Hei-mat. Heimat ist ein weiter Begriff. Ich glaube, jeder hat eigene Vorstellungen, was für ihn Heimat bedeutet. Da, wo man aufgewachsen ist, ist sicher ein Stück Hei-mat, man kann aber auch später eine an-dere «Heimat» finden. Heimat ist auch Lu-xus. Finden Flüchtlinge bei uns eine neue Heimat? Heimat ist sicher auch da, wo man zuhause ist, sich wohlfühlt, liebe Freunde hat. Über dieses Thema findet im Stapferhaus Lenzburg eine sehr interes-sante und erlebnisreiche Ausstellung

statt, die wir besuchen wol-len. Kommen Sie mit auf diese interessante Entdeckungsreise.

Abfahrt 13.00 Uhr Parkplatz ref. Kirche, Fahrt mit Privatautos

Anmeldung bis 8.3.2018 an:Christa Karch 056 664 75 51 oder per Mail: [email protected]

Mittwoch, 14. März, Stapferhaus Lenzburg

Ausstellung «Heimat»

Freitag, 16. März von 14.30 bis ca. 16.15 Uhr ref. Kirchgemeindesaal Muri

Seniorennachmittag: Das Kloster HermetschwilViele kennen vermutlich die Klosteranla-ge bei Bremgarten. Imposant grüsst das Partnerkloster des Klosters Muri über der Reuss die Spaziergänger unten am Fluss. Mit viel Ruhe empfängt der Klosterhof die Besucher.

Doch wie leben die Schwestern eigent-lich? Was bewegt sie? Wie feiern sie? Ueli Strebel aus Muri hat darüber einen ein-

fühlsamen Film gedreht, den wir zusam-men anschauen. Er ist am Nachmittag an-wesend und erzählt, was er bei den Auf-nahmen erlebt hat.

Anschliessend Kaffee und Zvieri.

PFR. MICHAEL RAHN

Vielen Dank für die Kollekten!Januar 2018

kant. Kollekte «Bibelverbreitung» Fr. 393.–Aarg. Evang. Frauenhilfe Fr. 63.–Kinderspital Bethlehem (Ökum. Gottesdienst zur Einheit der Christen Fr. 317.–Blaues Kreuz Aargau/Luzern Fr. 65.–

IMPRESSUM

«muri sins | reformiert» ist das Informationsblatt der Reformierten Kirchgemeinde Muri.

Redaktion: Pfr. Michael Rahn, Susanne Giger-Stalder und Claudia Marfurt Stalder

Sekretariat: Maiholzstrasse 24, 5630 Muri, Tel. 056 664 11 40 [email protected] Adresse und Versand: Reformierte Kirchgemeinde, Maiholzstrasse 24, 5630 Muri, Tel. 056 664 11 40 [email protected]

Auflage: 2800 ExemplareDruck: Ringier Print Adligenswil AG

Redaktionsschluss: Für die April-Ausgabe: Dienstag, 6. März 2018

TaufenNael Leano Wasserstrass aus Gunzwil, Sohn von Franziska Zeder und Fabian Wasserstrass, am 7. Januar in Sins.

VerstorbenLiliane Gutjahr aus Sins am 17. Januar im Alter von 86 Jahren. Die Abdankung fand am 25. Januar in Sins statt.

Helene Spiess-Rudin aus Sins am 28. Januar im Alter von 91 Jahren. Die Abdankung fand am 2. Februar in Sins statt.

11. März, ref. Kirche Muri, Pfrn. Brigitta JosefMuriCéline BischoffMirko MathysRamon PeterFiona SchallerSelina Wanninger

ButtwilJanine MeierMoana SchmidEmilia von Niessen

18. März, ref. Kirche Muri, Pfrn. Bettina LukoschusMerenschwandJulian BaumannRobin BirrerLea CarozzaGioia GirarducciSeverina GreschLea MattiRobin MeierLaura NickBeatrice SchmidDominic Schneebeli

AristauElsbeth Lötscher

MuriJosé Schnider

25. März, ref. Kirche Muri, Pfrn. Bettina LukoschusAristauMaurice Hepner

BoswilElias ErneMichelle GrafCedrik Meier

BünzenGian HuberNina Zürcher

BesenbürenElisa BattistonMia Senn

BeinwilAnina HankeFabiola LeuenbergerXenia Nievergelt

MerenschwandLeonie BrunShirin Oester

MuriEmma Paprotta

WaldhäusernLou-Martin Kägi

6. Mai, ref. Kirche Muri, Pfr. Hansueli HauensteinButtwilRobin FeldmannManu Fries

SinsLars ChristenPascal JenniAdina Lang

AuwLinus BrombacherLuisa Oechslin

AbtwilMartina BalmerAnnika Glanz

OberrütiJannick BoosFrancine BosshardLeonie Engel

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden Unser Brot-für-alle- Projekt: Mary Poppins, globalisiert MÄRCHEN. Mary Poppins ist ein Kin-dermädchen, neudeutsch auch Nan-ny genannt. Sie erscheint aus dem Nirgendwo und dorthin entschwin-det sie auch wieder. Was bleibt, sind zwei glücklichere Kinder, aufmerk-samere Eltern und vielleicht eine Ro-manze mit einem Chämifäger. Glück gehabt!REALILTÄT. Nannies entlasten die El-tern und dienen als (hoffentlich!) lie-bevolle Bezugspersonen für Kinder. So sind oder werden sie Teil einer Familie – und gehören doch nie wirklich dazu. An vielen Orten der Welt macht sie das anfällig für Un-recht und Ausbeutung; denn nicht alle Nannies sind so gebildet und selbstbewusst wie ihre berühmte Kollegin. Und im Unterschied zu ihr kommen sie auch nicht aus dem Nir-gendwo, sondern häufig aus Weltge-genden, wo sie weder Ein- noch Aus-kommen haben, zum Beispiel aus In-donesien.UNRECHT. Hundertausende von in-donesischen Frauen arbeiten als Nannies an Orten wie Malaysia, Sin-gapur oder Hongkong-China. Dort sind ihre Arbeitsbedingungen häu-fig prekär. Pflichten gibt es viele, Rechte wenige. Gegen Übergriffe können sie sich mangels Bildung

und Unterstützung kaum wehren. Oft werden sie isoliert und wie Ei-gentum behandelt.HILFE. Mission 21 hat ihren Sitz in Basel und unterhält Kontakte mit Kirchen und Partnerorganisationen in vielen asiatischen Ländern. Das macht es auch möglich, den Über-blick über die Wanderwege indone-sischer Nannies zu haben und in al-len Stadien Hilfe zu leisten: In Indo-nesien erhalten Mädchen aus armen Familien Stipendien für Schul- und Berufsbildung. Migrantinnen wer-den über Rechte, Pflichten und mög-liche Hilfestellungen aufgeklärt. In Hongkong bekommen sie juristische Beratung, Weiterbildung und, falls nötig, Schutz vor Gewalt. In Malay-sia werden Schulen für Migranten-kinder gefördert, die von Indonesien anerkannt sind.VERNETZUNG. Globalisierung wird hier zum Segen. Dank einer langjäh-rigen und von örtlichen Organisati-onen mitgetragenen Vernetzung kann Mission 21 gezielt an verschie-denen Orten der Welt gleichzeitig wirken: eine schon fast magische Fähigkeit – Mary Poppins wäre ent-zückt!

PFR. HANSUELI HAUENSTEIN

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Arbeit von Mission 21 im Bereich der Bil-dung und Begleitung von Migrantinnen in verschiedenen asiatischen Ländern.

Mehr zum Projekt erfahren Sie unter www.mission-21.org/projekte-und-partner/projekte/asien/indonesien (Kooperationsprogramm Asien).

Unser Spendenkonto: Reformierte Kirchgemeinde Muri 50-3470-9, Spenden-konto Brot für alle.

Oder Sie benützen den Einzahlungsschein in der beiliegenden Agenda und er-gänzen darauf die Projektnummer 225.1001. Danke!

BROT FÜR ALLE

Ökumenische Gottesdienste zum Weltge-betstag am 2. März 2018

Am Freitag 2. März wird in verschiedenen Kirchen unserer Region der Weltgebets-tag gefeiert. Weltgebetstagsland ist die-ses Jahr Surinam. Es liegt nordöstlich von Brasilien zwischen Guayana im Westen und Französisch-Guyana im Osten.

Muri 19.30 Uhr im ref. KirchgemeindesaalSins 9.15 Uhr im Zentrum AettenbühlMühlau 19.30 Uhr in der kath. KircheOberrüti 19.30 Uhr im Musiksaal (Turnhalle)

Schülerinnen und Schüler verkaufen mit ihren Religionslehrerinnen und -lehrern der reformierten und katholischen Kirche «Fair Trade-Rosen» mit dem Max-Have-laar-Gütesiegel in Sins für 5 Franken pro Stück.

Der Erlös aus dem Verkauf geht an die Hilfswerke «Brot für alle», «Fastenopfer» und «Partner sein» - und zudem erhalten die Rosenarbeiterinnen einen fairen Lohn.

Samstagvormittag, 10. März Sins: im/vor dem Zentrum Cherne

Fairtrade-Rosenverkauf

Page 3: MÄRZ 2018 muri – sins · Elisa Battiston Mia Senn Beinwil Anina Hanke Fabiola Leuenberger Xenia Nievergelt Merenschwand Leonie Brun Shirin Oester Muri. Emma Paprotta Waldhäusern

Keine Angst vor SchildernKulturwandern auf dem Reformationsweg

NEUES ANGEBOT AB 2018 AUSBLICK

BIL

D: J

ENS

HO

WO

LDT

Wanderung auf dem Zugerberg.«Nur wo du zu Fuss warst, bist du wirklich auch gewesen.» JOHANN WOLFGANG GOETHE

Kirchgemeindebeilage von reformiert. www.ref-muri-sins.ch | MÄRZ 2018 15 muri – sins | reformiert

PASSIONSANDACHTENVERSCHIEDENES

«Es liegt im Stillesein eine wunderbare Macht der Klärung, der Reinigung, der Sammlung auf das Wesentliche», schrieb Dietrich Bonhoeffer.

Gelegenheit für solche Stille bieten die Passionsandachten in der reformierten Kirche Muri an den drei Sonntagen vor Os-tern. In der Kirche breitet sich am späten Nachmittag eine besondere Atmosphäre aus, wenn das Licht der sinkenden Sonne durch das grosse Fenster in den Chor-raum fällt.

Im Hören auf das Wort aus der Bibel und der Liturgin oder des Liturgen sowie im Hören auf die Musik und in der gemein-sam gehaltenen Stille liegt eine Quelle der Kraft, aus der die Anwesenden schöpfen und sich stärken können für die neue Wo-che.

Besonderer Wert wird auf die Wirkung der Musik gelegt, die in diesem Jahr - was die Stilrichtungen betrifft - von der Klassik bis zur keltischen Harfe reicht.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.

PFRN. BETTINA LUKOSCHUS

Ökumenische Passionsandachten vor Ostern

BIL

D: Z

VG

Die Ökumenischen Passionsandach-ten finden an folgenden Daten in der reformierten Kirche statt:

Sonntag, 11. März, 17.00 UhrMusik: Marcelle Engeli, QuerflöteOrgel: Waldemar FellerLiturgie: Pfarrerin Bettina Lukoschus

Sonntag, 18. März, 17.00 UhrMusik: Meike Sonnemann Pompe, ViolineOrgel: Stephan SchallerLiturgie: Diakon Francesco Marra

Palmsonntag, 25. März, 17. 00 UhrMusik: Ambra Girarducci, keltische HarfeOrgel: Stephan SchallerLiturgie: Pfarrer Michael Rahn

Gründonnerstag, 29. März, 18.30 Uhr ref. Pfarramt Sins am Einhornkreisel

Benefizessen zugunsten «Brot-für-Alle»

Samstag 3. März, 19.30 Uhr, Mehrzweckhalle Buttwil Sonntag 4. März, 17.00 Uhr, ref. Kirche Muri

Konzert Regi-Chor Muri «Farben des Jahres»

Gutes tun schliesst Genuss nicht aus. Wie schon in vergangenen Jahren möchten wir grosse und kleine Menschen im Rah-men der Brot-für-alle-Aktion zu einem be-sonderen Essen einladen. Der Erlös geht dann an unser Bfa-Projekt (siehe dazu die Infos auf dieser Seite).

Unser Koch Giulio möchte seine Gäste mit einem superfeinen Menu verwöhnen. Und da es schöner ist, wenn man Dinge ge-meinsam tut, suchen wir noch kochfreu-

dige Kinder, die Giulio bei der Arbeit hel-fen (ab ca. 16.30 Uhr).

Anmeldungen für das Mitessen und Mitkochen erwarten wir gerne bis am Samstag, 24. März, an:

Pfarramt Sins Tel. 041 787 28 42 oder per Mail: [email protected]

Grosse und kleine Gourmets sind herzlich willkommen.

NEU. Die Reformierte Kirche Muri Sins lanciert ein neues Angebot für Mitglieder und Nichtmitglieder un-serer Kirchgemeinde. Wir machen pro Vierteljahr gemeinsam eine kul-turelle Tageswanderung. Thema 2018 ist der neu eröffnete «Reforma-tionsweg Aargau». Fast immer am dritten Freitag in den Monaten März, Juni, September und Dezember sind wir auf Wanderschaft. Gewandert wird in einem gemütlichen Tempo. Mittagsrast halten wir jeweils in ei-nem Restaurant.

LEITUNG. Unser Wanderleiter, Hans Kaufmann, ist ausgebildeter Wan-derleiter ESA der Naturfreunde und

leitet seit vielen Jahren Senioren- und Familienwanderungen.

INTERESSIERT? Interessenten mel-den sich bitte schon jetzt unter [email protected] oder 041 787 29 / 079 729 84 49. Er nimmt Sie gerne in die Liste der interessierten Teil-nehmerInnen auf, möglichst mit Ih-rer E-Mail-Adresse. So kann er Ih-nen zwei Wochen im Voraus ein de-tailliertes Wanderprogramm zustel-len. Definitive Anmeldungen bitte ich bis jeweils am Mittwoch vor dem Wanderdatum an die obige E-Mail-Adresse richten.

HANS KAUFMANN, KIRCHENPFLEGER

FOLGENDE DATEN KÖNNEN BEREITS VORGEMERKT UND EINGETRAGEN WERDEN:

Donnerstag 15. März: Kirchen Reinach, Zetzwil, Kulm; 10 km, 3 hFreitag 15. Juni.: Kirchen Kulm, Gränichen, Suhr; 9 km 2,5 hFreitag 21. Sept.: Kirchen Suhr, Aarau, Erlinsbach; 10,5 km; 3 hFreitag 21. Dez.: Kirche Windisch und Kloster 8 km, 2,5 h.

Alle zwei Jahre führt der Regi-Chor Muri Konzerte durch. Nun ist es wieder soweit. Unter der Leitung von Beatrice Klausner-Hübscher werden Sie auf eine Reise durch die Farben des Jahres mitgenommen und bekommen dabei eine Auswahl an typi-schen Gesangsstücken in verschiedenen Sprachen zu hören. Die Stücke erzählen von schillernden Farben des Abends, gol-

denem Licht über Wäldern, glühenden Sonnenuntergängen, Träumen von süs-sen Küssen und von Sternenglanz. Beson-ders freuen können Sie sich auch auf den Auftritt der «Special Guests», dem Schü-lerchor Buttwil unter der Leitung von Ma-nuel Kägi.

Eintritt frei (Kollekte).

PARKVERBOT. Seit Ende Januar ist auch ausdrücklich ausgeschildert, was schon immer so gedacht war. Die Parkplätze gegenüber der Kir-che und vis-à-vis der Kirche beim Waldrand gehören der Kirchge-meinde und sind in erster Linie für den Besuch von kirchlichen Veran-staltungen gedacht, der Parkplatz beim Wald auch für Waldbesucher. Einige wenige Autobesitzer sahen das in der jüngeren Vergangenheit anders und haben die Geduld und die Grosszügigkeit der Kirchenpfle-ge über Mass strapaziert. Um gegen diese Dauerparkierer vorgehen zu können, musste die Kirchenpflege ein formelles richterliches Verbot beantragen und die entsprechenden Tafeln aufstellen lassen.

ERLAUBT. Das Verbot besagt, dass das dauerhafte sowie regelmässige Parkieren auf den beiden Plätzen verboten ist. Selbstverständlich dür-fen Sie ihr Auto weiterhin da abstel-len, wenn sie in irgendeiner Form mit der Kirche zu tun haben. Das gilt für den Besuch des Gottesdienstes genauso wie für Besorgungen auf dem Sekretariat oder das Abstellen des Autos für den Tagesausflug des Frauenvereins. Auch für Spazier-gänge oder Joggingrunden im Wald ist das Parkieren auf dem Parkplatz am Wald nach wie vor gestattet.

KONTROLLE. Zudem kommt die Poli-zei nur auf ausdrücklichen Wunsch der Kirchgemeinde, also dann, wenn wir feststellen, dass jemand unseren Parkplatz als regelmässigen Privat-parkplatz missbraucht. Es finden keine Überraschungsrazzias statt. Es geht der Kirchenpflege aus-schliesslich darum, dass der Park-platz von denjenigen Menschen be-nutzt werden kann, für die er ge-dacht ist, von unseren «Kunden» und

Mitgliedern, und es geht nicht dar-um irgendwelche Bussenkassen zu füllen. Wenn Sie unsicher sind, ob und wann sie Ihr Auto abstellen dür-fen, wenden Sie sich ungeniert ans Sekretariat. Spätestens dann, wenn wir Ihnen die Erlaubnis gegeben ha-

ben, ihr Auto da abzustellen, ist al-les in Ordnung.

MICHAEL RAHN

BIL

D:

MIC

HA

EL R

AH

N

Seit November 2017 gilt das richterliche Parkverbot.

BIL

D: Z

VG

Kreuzigung

Diese erschüt-ternde Brutalität,mit der hier ein Mensch entsorgt wird, aus dem Weg geräumt, genagelt an zwei gekreuzteBalken.

Diese erschüt-ternde Liebe,mit der hier ein Sterbendersorgt für die Seinen,bis es aus ist.

Diese erschütternde Konsequenz,mit der hier derlebendige Gottalles erleidet, bis allesvollbracht ist.Für uns alle.

REINHARD ELLSEL

ZUM MONATSSPRUCH MÄRZ 2018

MEDITATION

Page 4: MÄRZ 2018 muri – sins · Elisa Battiston Mia Senn Beinwil Anina Hanke Fabiola Leuenberger Xenia Nievergelt Merenschwand Leonie Brun Shirin Oester Muri. Emma Paprotta Waldhäusern

16 www.ref-muri-sins.ch | MÄRZ 2018 Kirchgemeindebeilage von reformiert. muri – sins | reformiert

LESERBILD DES MONATS

«Es gibt ihn... den Winter....» – eingesandt von Ute Brunner aus Muri

«Am Wochenende auf dem Stoos .... Ruhe .... einfach Ruhe wird ausgestrahlt .... . In all dem Weiss .... Ruhe ....» UTE BRUNNER, MURI

SENDEN SIE UNS IHR LIEBLINGSBILD AN:

[email protected]

HERZLICHEN DANK!

ADRESSEN

SEKRETARIATSusanne Giger-Stalder, Claudia Marfurt Stalder, Maiholzstr. 24, 5630 Muri, Tel. 056 664 11 40

[email protected]@ag.ref.chÖffnungszeiten: Montag – Freitag 8.00 – 11.00 MO, DO und FR 14.00 bis 17.00

WEGBEGLEITUNGRoman Bamert, Tel. 056 664 01 86; [email protected]

SOZIALDIAKONGerald Weihrauch, Aarauerstr. 2, 5643 Sins, Tel. 041 787 30 31, [email protected]

PFARRPERSONENPfr. Dr. Hansueli Hauenstein, Aarauer-str. 2, 5643 Sins, Tel. 041 787 28 42, [email protected]

Pfrn. Brigitta Josef Rahn, Maiholzstr. 24, 5630 Muri, Tel. 056 664 53 48, [email protected]

Pfrn. Bettina Lukoschus, Mattenacker 2, 5628 Aristau-Althäusern, Tel. 056 664 50 74; [email protected]

Pfr. Michael Rahn, Maiholzstrasse 24, 5630 Muri, Tel. 056 664 70 83, [email protected]

KIRCHENPFLEGEPräsidentin, Heidi Schmid, 056 664 27 58; [email protected]

SIGRISTINÁgota Keusch, Tel. 079 518 87 96, [email protected]

GOTTESDIENSTE & VERANSTALTUNGEN IM ÜBERBLICK

KIRCHENRÄTSEL

Es gibt im Aargau rund 90 reformierte Kirchen. Eine kleine Auswahl stellen wir ihnen in Wort und Bild hier vor. Wo steht diese Kirche? Raten sie mit!

Diese Kirche ist mehr als stattlich. Sie steht auch mitten in einer historischen Stadt. Und man muss kein geschulter Kunsthistoriker sein, um zu sehen, dass die Kirche mehrfach erweitert wurde. Die kleinen Rundbo-genfenster im Mittelteil lassen noch den Baustil der Romanik erkennen. Der Chor und das Seitenschiff mit ihren Spitzbögen sind unzweifelhaft gotisch. Und der Turmhelm weist ebenso klar in die Zeit des Barocks. Aussergewöhnlich ist, dass man sich gar nicht erst Mühe gegeben hat, eine bauliche Einheit von Mittelteil und Chor herzustellen, sondern den Chor einfach vorne angeklebt hat. Man hatte vermutlich zwar Geld für einen neuen modisch-schicken Chor, aber zu we-nig, um das ganze Gebäude anzupassen. Heutige Baubehörden bekämen wohl Schreikrämpfe. Im Innern ist vor allem dieser Chor ein wahres Schmuckstück. Er ist, wie vor der Reformation üblich, mit mehreren Stufen deutlich vom Rest der Kirche abge-hoben. Ein feines Sterngewölbe zeugt von den ausserordentli-chen Fähigkeiten der damaligen Baumeister.

Während einer Grossrenovation im Jahr 1981 stürzte der Dach-stuhl des Mittelteils überraschend ein. Zum Glück war es kurz vor Mitternacht, so dass niemand verletzt wurde. Die darauffol-gende Untersuchung ergab, dass bei einer vorhergehenden Re-novation gröbere Fehler gemacht worden waren.Wo steht diese Kirche?

MICHAEL RAHN

Auflösung: Die Kirche des letzten Monats steht in Suhr.

BIL

D:

CLA

UD

IO M

INA

NZ

IO /

WIK

ICO

MM

ON

S

FREITAG 2. MÄRZ 9.15 Uhr, Sins19.30 Uhr, Muri19.30 Uhr, Mühlau19.30 Uhr, Oberrüti

Ökumenischer Weltgebetstag:Gottesdienst im Zentrum Aettenbühl SinsGottesdienst im ref. Kirchgemeindesaal MuriGottesdienst in der kath. Kirche MühlauGottesdienst im Musiksaal Oberrüti (Turnhalle)

SONNTAG 4. MÄRZ 10.00 Uhr Muri

10.00 Uhr Sins

17.00 UhrMuri

Generationengottesdienst zum «Brot für alle-Tag»in der ref. Kirche Muri mit Pfr. H. Hauenstein, Sozialdiakon G. Weihrauch und Team. An-schliessend gemeinsames Spaghetti-Essen

Taufgottesdienstim Zentrum Aettenbühl mit Pfr. Michael Rahn, anschliessend Chilekafi

Konzert Regi-Chorin der ref. Kirche Muri (s. Textteil)

SONNTAG 11. MÄRZ 10.00 Uhr Muri

17.00 Uhr Muri

Konfirmation in der ref. Kirche Muri mit Pfrn. Brigitta Josef; Musik: Jahné Tyrell, Klarinette, und Stephan Schaller, Klavier

Ökumenische Passionsandacht in der ref. Kirche Muri mit Pfrn. Bettina Luko-schus (s. Textteil)

MITTWOCH 14. MÄRZ13.00 UhrParkplatz ref. Kirche Muri

Nachmittagsausflug Ref. Frauenverein Besuch der Stapferhaus-Ausstellung «Heimat» in Lenzburg (s. Textteil)

FREITAG 16. MÄRZ 14.30 Uhr Muri

Seniorennachmittag«Das Kloster Hermetschwil» Film von Ueli Stre-bel, im ref. Kirchgemeindesaal, mit Pfr. Michael Rahn (siehe Textteil)

SONNTAG 18. MÄRZ10.00 Uhr Sins 17.00 UhrMuri

Gottesdienst im Zentrum Aettenbühl Sins mit Pfr. Hansueli Hauenstein

Ökumenische Passionsandachtin der ref. Kirche Muri mit Diakon Francesco Marra (s. Textteil)

SONNTAG 25. MÄRZ 10.00 Uhr Muri

17.00 Uhr Muri

Palmsonntag: Konfirmation in der ref. Kirche Muri mit Pfrn. Bettina Luko-schus; Musik: Jugendband «Sound Lights»

Ökumenische Passionsandacht in der ref. Kirche Muri mit Pfr. Michael Rahn

MITTWOCH 21. MÄRZ 14.00 Uhr, Muri

Jugendatelierim ref. Kirchgemeindesaal Muri

FREITAG 23. MÄRZ 19.00 Uhr

JuFreE mit Katja Schenker

MITTWOCH 28. MÄRZ 09.00 Uhr Muri

Gottesdienst mit Abendmahlin der Altersheim-Kapelle St. Martin mit Pfr. Michael Rahn

DONNERSTAG 29. MÄRZ10.30 Uhr Muri

18:30 UhrSins

Gottesdienst mit Abendmahlim Dachsaal pflegimuri mit Pfrn. B. Lukoschus; Musik: Meike Sonnemann Pompe, Violine

Benefizessen zugunsten «Brot für alle» im ref. Pfarramt Sins (s. Textteil)

KARFREITAG 30. MÄRZ 10.00 Uhr Muri

10.00 UhrSins

10.00 Uhr Spital Muri

Gottesdienst mit Abendmahlin der ref. Kirche Muri mit Pfrn. Bettina Luko-schus

Gottesdienst mit Abendmahlim Zentrum Aettenbühl mit Pfr. Hansueli Hau-enstein

Ökumenischer Gottesdienst zu Karfreitag und Ostern in der Kapelle des Spitals Muri mit Pfrn. Brigit-ta Josef und Seelsorger Andreas Zimmermann

SONNTAG 18. MÄRZ10.00 Uhr Muri

Konfirmationin der ref. Kirche Muri mit Pfrn. Bettina Luko-schus; Musik: Jugendband «Sound Lights»

DONNERSTAG 15. MÄRZ Kulturwanderungauf dem neuen «Reformationsweg Aargau», mit Wanderleiter Hans Kaufmann (s. Textteil)