Mode oder Trend? Social Media im...
Transcript of Mode oder Trend? Social Media im...
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September 2010
Mode oder Trend? Social Media im
Finanzdienstleistungsmarkt
Informationen zur Mehrbezieherstudie
Jutta Rothmund, [email protected]
Elmar Laube, [email protected]
1 Einführung Social Media
Mehrbezieherstudie: Mode oder Trend? Social Media im FDL-Markt
© YouGovPsychonomics, 20103
Was ist Social Media?
„ … Internetanwendungen und Netzgemeinschaften, die als Plattformen zum gegenseitigen Austausch von Meinungen, Eindrücken und Erfahrungen dienen“ *
* 1. Quelle: wikipedia.de / 2. Quelle: Kaplan Andreas M., Haenlein Michael, (2010), Users of the world, unite! The challenges and opportunities
of social media, Business Horizons, Vol. 53, Issue 1, p. 59-68.
Benutzer können ohne Kenntnisse von Programmiersprachen eigene
Online-Inhalte (User Generated Content) erstellen und austauschen
Wandel vom passiven User als reinen Verbraucher hin zum
„Prosumenten“, der sowohl Inhalte und Informationen konsumiert als auch
produziert
Veränderte Wahrnehmung und Nutzung sowie „Demokratisierung“ des
Internets
Die Social Media bauen auf den ideologischen und technologischen
Grundlagen des „Web 2.0“ auf
1
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YouTube5
studiVZ1
Lokalisten.de1
Twitter6
wer-kennt-wen.de1
Ab dem Jahr 2003 erreichten soziale Netzwerke und andere
Anwendungen der Social Media den Mainstream
2001 2002 2004 2005 2007
SixDegrees.com1
StayFriends1
Friendster1
Wikipedia2
Ryze.com1
Facebook1
MySpace1
Flickr4
20062003
Second Life3
XING1
LinkedIn1
schülerVZ1
meinVZ1
20081997
1 Soziale Netzwerke
2 Online-Enzyklopädie
3 Virtuelle 3D-Welt
4 Bild- und Videoportal
5 Videoportal
6 (Mikro-)Blog
In Fettdruck: Angebote mit der
größten Bedeutung in
Deutschland
Gründungsdatum
1
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Social Media verändert Kommunikationsstrukturen und -inhalte1
Vergangenheit Zukunft
Kommunikations-Controlling
Vom Monolog zum Dialog
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6
Alte und neue Strategien zur Marken- und Servicekommunikation
Vom Monolog zum Dialog
Vergangenheit Zukunft
Top-Down-Kommunikation
Monolog zum Kunden
Zielgruppenstrategien
Markenpositionierungsstrategien
Optimierung der Werbebotschaft
Erzeugung eines hohen
Werbedrucks
Quantitatives Controlling der
Kommunikation
Kommunikation auf Augenhöhe
Dialog mit Kunden
Communities
Marken-Konsumenten-Beziehung
Optimierung der Interaktionsangebote
Erzeugung eines Multi-Channel
Kommunikationsangebots
Qualitatives Controlling der Social
Media-Agenten im Unternehmen
1
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Wikipedia und Videoportale (v.a. YouTube) zählen in allen
Altersgruppen zu den beliebtesten Angeboten
Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 2009; Basis: Onlinenutzer ab 14 Jahre in Deutschland.
Genutzte Social-Media-Angebote 2009
Die Gruppe der 14- bis 29-Jährigen nutzt durchweg alle Anwendungen der Social
Media am häufigsten. Nahezu jeder der 14- bis 19-Jährigen gibt an, die
erfolgreichste Online-Enzyklopädie oder Videoportale zu nutzen.
Wikipedia
Videoportale
Private Netzwerke
Berufliche Netzwerke
Weblogs
65
52
34
25
9
8
64
45
36
25
8
6
Gesamt Frauen
94
93
81
42
6
12
77
79
67
41
16
16
14 - 19 J. 20 - 29 J.
70
55
29
20
13
10
30 - 39 J.
alle Angaben in %
67
58
32
26
11
10
Männer
Hauptnutzer der
Social Media
Fotosammlungen
62
45
14
19
8
5
40 - 49 J.
50
27
12
19
7
4
50 - 59 J.
39
12
7
14
1
1
60 +
1
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Rasantes Wachstum: Facebook vervierfacht seine Nutzerschaft
in kürzester Zeit!
22%
20%
14%
11%
10%
7%
6%
5%
5%
2%
1%
1%
16%
StudiVZ
StayFriends
Wer-kennt-wen
MySpace
SchülerVZ
MeinVZ
Lokalisten
Spin
Forum für Senioren
Platinnetz
sonstiges
Basis: n=1.756; gewichtete Ergebnisse, Mitglieder in Online-
Netzwerken, gestützte Abfrage
„Welches der von Ihnen genannten Netzwerke nutzen Sie hauptsächlich?“
Basis: n=1.068
2008 2010
Quelle: YouGovPsychonomics Social Network Barometer 2010
SchülerVZ
1
2 Design der Mehrbezieherstudie
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Die Praxis zeigt auch in der Finanzdienstleistungsbranche, dass Social Media ein immer wichtiger werdendes Medium ist, mit dem Kunden aktiv in den Dialog zu treten.
Social Media erfordert dabei neue Marketingstrategien in den Bereichen Reputations Management („Wie sprechen Konsumenten über die Marke?“), Visibility Management („Wo und wie ist die Marke sichtbar?“) sowie Corporate Communications („Gibt es kommunikative Ereignisse zur Marke?“).
Diese Studie soll Finanzdienstleistungsunternehmen einen Einblick in die aktuelle Nutzung von Social Media geben und deren (zukünftige) Bedeutung für Banken und Sparkassen, Fondsgesellschaften, Bausparkassen sowie Versicherer aufzeigen.
Dabei sollen folgende Fragen mit dem besonderen Fokus auf die Finanzdienstleistungs-branche beantwortet werden:
Das Social Media ist in aller Munde, aber wird es in Zukunft wirklich eine nachhaltige Nutzung des Social Media für die Marken-, Service- und Vertriebskommunikation geben?
Wie stark und zu welchen Anlässen nutzen Konsumenten das Social Media und wie werden Marken und Services von Unternehmen in diesem Kommunikationsraum wahrgenommen? Welche Best und Worst Practices von Unternehmen auch aus anderen Branchen sind bekannt?
Welche Erfahrungen haben Interessenten und Kunden bereits mit FDL-Unternehmen im Social Media gemacht?
Was wird von den Unternehmen erwartet, welche Best Practice aus anderen Branchen sind Konsumenten in Erinnerung geblieben?
Welche Strategien erscheinen als nachhaltige Konzepte?
…
Zielsetzung der Studie
Wahrnehmung, Nutzung und Wirkung von Social Media
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Was sind relevante FDL-Themen (Sparten) bzw. Produkte und Angebote, über die sich Kunden in Social Media austauschen/informieren?
Welche Formen von Social Media für FDL-Themen werden genutzt (z.B. welche Foren)? Werden spezielle Portale vermisst/gewünscht (wie z.B. finanzversteher.de)?
Wie hoch ist das Potenzial für die FDL-Branche genau?
Was erwarten Kunden von Finanzdienstleistern im Bereich Social Media genau?
Eher must have oder nice to have (Passung zur Branche)? Wird Dialog verlangt oder reicht auch One-Way-Kommunikation? Was sind Dos and Don‘ts in der Kommunikation?
Was sind dabei die Erwartungen an Kontaktpunkte, wie z.B. Vermittler/Berater? Über welche Kanäle soll ein Versicherer/eine Bank aktiv werden (eigene Blogs/Unternehmensangebote und/oder Präsenz in Social Media)? Welche Bedeutung hat Social Media für den Servicegedanken?
Was müssen Finanzdienstleister mit Blick auf die Glaubwürdigkeit berücksichtigen? Was schafft Vertrauen?
Welche Bedeutung haben Beiträge anderer Nutzer in Social Media für die Auswahl eines Versicherungs-oder Bankenprodukts, z.B. im Vergleich zur Empfehlung eines Beraters?
Welche Kanäle werden für Produktdiffusion/Weiterempfehlungen innerhalb der sozialen Bezugsgruppe genutzt?
Inwieweit könnenSocial Media Aktivitäten von FDL-Anbietern Effekte auf Markenwahrnehmung und Image haben (z.B. Verjüngung der Marke, Arbeitgeberimage und -attraktivität)?
Wie ist die Akzeptanz von Werbung in Social Media Angeboten?
Auf welche Weise sollen/dürfen Finanzdienstleister in Social Media werben? Wie werden innovative Werbeformen wahrgenommen?
Generell: gibt es Best/Worst Practice Erfahrungen aus anderen Branchen von denen die FDL-Branche lernen kann?
Wichtigste Fragestellungen aus dem Entwicklungs-Workshop am
14.09.2010 bei uns im Hause Noch ergänzbar durch Ihren Input!
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Untersuchungsdesign2
zweigliedrige qualitativ-quantitative Studie
I. Quantitatives Modul II. Qualitatives Modul
Welches Potenzial haben Social Media Angebote im FDL-Bereich?
Wie kann das Potenzial (weiter) entwickelt werden?
Repräsentative Online-Befragung im YouGov
Panel mit n=1.000 (Befragungsdauer ca. 15 Min.)
2 Online-Fokusgruppen mit Forum (über 3 Tage)
und Chat (von 1 Std.)
Wahrnehmung der FDL-Aktivitäten im Social Web:Welche Aktivitäten werden wahrgenommen? Wo?
Potenzial der spezifischen Social Media Angebote zu Finanzfragen: Wie viele User nutzen derartige Plattformen aktuell (im Vergleich zu anderen Branchen)? Welche Plattformen werden genutzt? Zu welchen Zwecken, in welchen Phasen von Entscheidungs-prozessen?
Potenzial der Social Media als Plattform für die Produktdiffusion in der sozialen Bezugsgruppe: Welche Kanäle werden für Weiterempfehlung genutzt?
Nutzungsmotive für Social Media im Bereich FDL: Was sind die Motive und Widerstände der Nutzung?
Bedürfnisse bzgl. FDL-Aktivitäten im Social Web: Welche Ideen, Wünsche und Anforderungen haben Kunden an Social Media Plattformen zu Finanzfragen? Welche haben sie an Aktivitäten von Finanz-dienstleistern im Social Web?
Ableitung konkreter Handlungsempfehlungen: Analyse von Best- und Worst-Practices, Identifikation von Dos und Dont‘s
Frühbucher der Studie können eigene Fragestellungen einbringen und erhalten Rabatt
Um diese recht neue Lebenswelt in seiner Gänze zu erfassen, einen vertieften Einblick zu erreichen und konkrete Empfehlungen für zukünftige Entwicklungen abzuleiten, planen wir die Durchführung einer qualitativen und quantitativen Untersuchung
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Timing2
Erste Ergebnisse Anfang November, Studienbericht im Dezember 2010
I. Quantitatives Modul II. Qualitatives Modul
Welches Potenzial haben Social Media Angebote im FDL-Bereich?
Wie kann das Potenzial (weiter) entwickelt werden?
Repräsentative Online-Befragung im YouGov
Panel mit n=1.000 (Befragungsdauer ca. 15 Min.)
2 Online-Fokusgruppen mit Forum (über 3 Tage)
und Chat (von 1 Std.)
12.10. 5.11. 9.11. 16. – 25.11. 16.12.
Frühbucher-
zeitraum:
Sie können bis
12.10. Ihre
Fragestellungen als
Anregung
einbringen und
exklusive
Zusatzfragen
buchen
Quantitative
Befragung:
Bis 5.11. erhalten Sie den
Tabellenband mit
deskriptiven Ergebnissen
Leitfaden-
entwicklung
Online-
Fokusgruppen:
Selbstverständlich
können Sie als
Beobachter an den
Gruppen teilnehmen.
Die genauen Termine
geben wir Ihnen noch
bekannt
Studien-
bericht:
Den
Chartbericht
der qualitativ-
quantitativen
Studie erhalten
Sie bis 16.12.
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Studienbericht
Im Rahmen eines Chartberichts mit ca. 70 Seiten erhalten Sie…
Aussagekräftige Darstellung der quantitativen und qualitativen Ergebnisse mit Interpretation
Differenzierte Darstellung der spezifischen Ergebnisse und Empfehlungen für Assekuranz und Banken
Integration relevanter Ergebnisse aus unseren Monitorings, z.B. Kundenmonitor Banken, Kundenmonitor Assekuranz und e-Assekuranz, Servicebarometer Assekuranz, Social Media Barometer
Management Summary mit Handlungsempfehlungen
Die Auswertung der quantitativen Daten umfasst…
Repräsentativ-Auswertung
Vergleich von Versicherungsnehmer- bzw. Bankkunden-Typen nach der YouGovPsychonomics Typologie
Subgruppenvergleiche nach Alter, Geschlecht, Einkommen
2 Welche Ergebnisse erhalten Sie?
Tabellenband der quantitativen Studie
Tabellarische Auswertung aller Fragen für Gesamt und Subgruppen in Excel
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Anmeldung zur Studie Social Media im FDL-Markt per FAX:
+49 (0)221 420 61-100z. Hd. Frau Jutta Rothmund
Mode oder Trend? Social Media im FDL-Markt* 3.900 €
Quantitative und qualitative Untersuchung, pdf-Bericht und Tabellenband
Frühbucher bis zum 12.10.2010 erhalten die Studie für 3.500 €
Exklusive Schaltung einer Zusatzfrage inkl. Ergebnislieferung, pro Frage 700 €
Schaltung von Zusatzstichproben zur Aufstockung bestimmter Zielgruppen oder eigener Kunden
möglich; Preis auf Anfrage Preise zzgl. ges. MwSt.
Name, Vorname: _______________________
Unternehmen: _______________________
Funktion, Abteilung: _______________________
Strasse: _______________________
PLZ, Ort: _______________________
Telefon: _______________________
E-Mail: _______________________
Datum: _______________________
Unterschrift:
________________________________
Verbindliche Bestellung/Anmeldung (bitte ankreuzen):
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*Bei weniger als vier Frühbuchern behält sich YGP vor, die Studie zu einem späteren Zeitpunkt oder in veränderter Form in
Abstimmung mit den bis dahin angemeldeten Teilnehmern durchzuführen.
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Ihre Ansprechpartner
YouGovPsychonomics AG
Berrenrather Straße 154-156
D-50937 Köln
www.psychonomics.de
2
Jutta Rothmund
Senior Consultant
T +49 221 42061-358
F +49 221 42061-100
Elmar Laube
Consultant
T +49 221 42061-313
F +49 221 42061-100