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Betriebssysteme Dr. W. Jakob Studiengang Kartographie und Geomatik MS-Windows.ppt 1 Microsoft Windows Produktlinien Filesysteme Windows XP, Vista und 7 Umgang mit Windows Taskmanager DOS-Box Betriebssysteme Dr. W. Jakob Studiengang Kartographie und Geomatik MS-Windows.ppt 2 Produktlinien Der Begriff „Windows“ hat beschreibenden Charakter. Welchen? Verwendung des vollständigen Markennamens Microsoft Windows oder MS Windows Produktlinien: DOS-Linie für 16 Bit: Basierte zunächst vollständig und später weitgehend auf DOS. MS Windows war lediglich eine grafische Oberfläche für DOS. Kooperatives Multitasking, ziemlich instabil. Filesystem: FAT Netzwerkfähigkeit: in gewissem Umfang ab MS Windows for Workgroups 3.1 Produkte: MS Windows 1 bis 3.11

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Microsoft Windows

Produktlinien

Filesysteme

Windows XP, Vista und 7

Umgang mit Windows

Taskmanager

DOS-Box

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Produktlinien

Der Begriff „Windows“ hat beschreibenden Charakter. Welchen?Verwendung des vollständigen Markennamens

Microsoft Windows oder MS Windows

Produktlinien:DOS-Linie für 16 Bit:

Basierte zunächst vollständig und später weitgehend auf DOS. MS Windows war lediglich eine grafische Oberfläche für DOS. Kooperatives Multitasking, ziemlich instabil.Filesystem: FATNetzwerkfähigkeit: in gewissem Umfang ab MS Windows for Workgroups 3.1

Produkte: MS Windows 1 bis 3.11

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Produktlinien

Windows/DOS-Linie für 32 Bit:Die 32-Bit-Versionen basieren auf MS-DOS, besitzen aber einen eigenen Systemkern, der nach dem Systemstart die Systemzugriffe steuert.

MS-DOS weiterhin integraler Bestandteil

Präemptives Multitasking mit Speicherschutz

Filesysteme: FAT, VFAT, FAT32

Netzwerkfähigkeit: wird unterstützt

Produkte: MS Windows 95, 98, 98 SE, ME

Alle Versionen gelten als mäßig stabil, besonders die Millennium Edition (ME).Beste Version dieser Linie: MS Windows 98 SE (second edition)

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Produktlinien

NT-Linie:Eigenen Kernel, über den alle Systemaufrufe laufen. MS-DOS ist nur noch als Laufzeitumgebung verfügbar.

Präemptives Multitasking

Verbesserte Speicherverwaltung mit funktionierendem Speicherschutz.

Filesysteme: FAT, VFAT, FAT32, NTFS

Netzwerkfähigkeit: verteiltes Betriebssystem

Produkte: MS Windows NT 3.x, 4.0; MS Windows 2000, XP, Vista

NT-Versionen: Stabil bis auf ein Memory Leak in der Speicherverwaltung. Behoben ab 2000.

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Produktlinien

Versionsgeschichte:

Oktober 2009Windows 76.1

Februar 2008Windows Server 20086.0

Januar 2007Windows Vista6.0

April 2005Windows XP Professional x64 Edition5.2

März 2003Windows Server 20035.2

August 2001Windows XP5.1

Februar 2000Windows 20005.0

Juli 1996Windows NT 4.04.0

ErscheinungsdatumProduktnameNT-Version

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Produktlinien

Oberflächen (Desktops):Einheitlich gestalteter Desktop für:

MS Windows 95, 98, MEMS Windows NT 4.0MS Windows 2000, XP

Einheitlich gestalteter Desktop: gleiche Funktionalität wird auch gleichartig behandelt wird.

Einheitliches „look and feel“.

Daneben gibt es die Desktopvarianten Luna (XP), Aero (Vista) und den neuen Windows 7 Desktop.

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Produktlinien, Desktops

Luna-Desktop von XP

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Produktlinien, Desktops

Windows 7 Desktop

Z.B. die neue Taskleiste …

… erlaubt die Vorschau auf eine Anwendung

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Filesysteme

Alle Filesysteme:Pro Laufwerk einen eigenen Verzeichnisbaum (eigenes Wurzelverzeichnis)Pro Laufwerk ein Buchstabe

A:, B: Floppy-Laufwerke (historisch bedingt)C: Systemlaufwerk, bootbares Laufwerk

FAT:Einfaches 16-Bit-Filesystem mit 65536 adressierbaren Speichereinheiten (File Allocation Table)

Blockgröße: 512 Byte- 32 kB.Datei- und Partitionsgröße: Maximal 2 GB.Zeitstempel: Erstellung, letzte Änderung, letzter ZugriffKein Journaling, kein Zugriffsschutz.

Für kleine Datenträger konzipiert. Dateinamen bestehen aus 8 Zeichen plus 3 Zeichen Erweiterung (Extension). Veraltet.

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Filesysteme

VFAT:Erweiterung des FAT-Formats ab Win 95 (Virtuelles FAT) Erlaubt lange Filenamen mit bis zu 255 Zeichen unter Wahrung der Kompatibilität

zu FAT.

Die Langnamen verwenden Unicode, wobei zwar Kleinbuchstaben erlaubt sind, aber nicht unterschieden werden:

MeinBrief.txt und meinbrief.txtbezeichnen die gleiche Datei.

Erzeugung FAT-kompatibler Namen aus den Langnamen: An die ersten 6 Buchstaben des Langnamens wird eine Tilde gehängt und dann durchnummeriert. Beispiele:

MeinBriefAnKarlOtto.txt MEINBR~1.TXT MeinBriefAnEgon.txt MEINBR~2.TXT MeinBriefAnSusi.txt MEINBR~3.TXT

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Filesysteme

FAT32Erweiterung von VFAT ab Win 95B. Von den 32 Bit sind 4 reserviert.Adressierkapazität der verbleibenden 28 Bit 228 = 268.435.456

Blockgröße: 512 Byte- 32 kB.Dateigröße: Maximal 4 GB.Partitionsgröße: theoretisch maximal 2 TB, real max. 32 GBZeitstempel: Erstellung, letzte Änderung, letzter ZugriffKein Journaling, kein Zugriffsschutz

Verbesserte Nutzung großer Medien, aber dann ähnlich langsam wie FAT.

Gut geeignet als Austauschpartition zwischen MS Windows, Linux und Mac OS.

Wird für USB-Sticks, Speicherkarten und ähnliches verwendet.

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Filesysteme

NTFS:Natives Dateisystem von MS Windows NT und aller Nachfolger einschließlich MS Windows 7. Es unterstützt 64-Bit-Fileadressen. (New Technology File System)

Blockgröße: 512 Byte- 4 kB je nach Laufwerksgröße

Dateigröße: Maximal 16 TB (statt der möglichen 16 EB)

Partitionsgröße: 16 EB (1 Exabyte = 1018 Byte, vgl. GB = 109Byte; Tera, Peta, Exa)

Zeitstempel: Erstellung, letzte Änderung, letzter Zugriff

Journaling, Zugriffsschutz

Aktuelles und modernes Filesystem

Skaliert gut (Organisation mit Hilfe von B-Bäumen)

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Filesysteme, NTFS

Eigenschaften von Dateinamen:Dateinamen in Unicode (16 Bit).Regeln für File/Verzeichnisnamen:

maximal 255 Zeichen einschließlich Extension.Groß/Kleinschreibung ist zwar erlaubt, wird aber nicht unterschieden!Alle Zeichen erlaubt außer: ? “ / \ < > * | :

Bei Bedarf Erzeugung von FAT-kompatibler Filenamen

Kompatibilität:Abwärtskompatibel bis zu Windows NT

Unixoide BS: Ältere Systeme nur lesend, da proprietäres Filesystem.Kommerzielle Treiber verfügbar Linux ab Kernelversion 2.6 und OS X (ab 10.6) auch schreibend

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Filesysteme, NTFS

Aktuell ist NTFS Diskformat v3.1 (v3.0: Win 2000; v3.1 ab Win XP) mit:VerschlüsselungKomprimierungQuotenMount Pointssymbolische Links

Verschlüsselung (EFS, Encrypting File System):Nicht in der XP Home-Edition enthalten. Transparente Verschlüsselung:

Ver- und Entschlüsselung erfolgen auf der Ebene des Filesystems während des Zugriffs. Entschlüsselung nur durch den berechtigten Benutzer möglichVerwaltung der Schlüssel je Benutzer durch das SystemSchlüssel separat sichern, sonst droht Datenverlust, z.B. wenn

Kopien der Dateien auf einem anderen Rechner gelesen werden sollenein Datensicherungs-Backup auf einen anderen Rechner eingespielt wird und der ursprüngliche Rechner ist gestohlen, zerstört, hat einen Plattencrash, …

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Filesysteme, NTFS

Verschlüsselung und Komprimierung sind über das Dialogfeld Eigenschaften im Kontextmenü erreichbar (MS Windows 2000 und XP):

Attribute:SchreibschutzVersteckt

… neues Fenster mitKontrollkästchen für:

• Komprimierung• Verschlüsselung

Klick auf Erweitertöffnet …

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Filesysteme, NTFS

KomprimierungLaufwerke, Verzeichnisse und Dateien können komprimiert werden, um Speicherplatz zu sparen.

Der Zugriff ist für den Benutzer transparent, kann aber bei großen Datenmengen etwas länger dauern.

Komprimierte Dateien können nicht verschlüsselt werden.

Was bringt die Komprimierung von Dateien wie JPG, GIF, MPG ??

Speicherplatzbeschränkung (Quoten):Beschränkung des Speicherplatzes pro Benutzer durch den AdministratorDabei kann eine Grenze gesetzt werden, bei deren Annäherung der Benutzer gewarnt wird.

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Filesysteme, NTFS

Mount Points:Bisher: Ein Filesystem pro Laufwerk

Laufwerk durch Buchstabe gekennzeichnet

Mount Point: ein Verzeichnis, das als Einstiegspunkt für den Verzeichnis-baum eines weiteren lokalen Laufwerks dienen kann.

In dem Filesystem eines Laufwerks können sich mehrere Mount Points befinden.

Mit dem Vorgang des „Mountens“ wird das neue Filesystem eingebunden. Ein „Unmounten“ entfernt es wieder.

Das Konzept ist alt, siehe z.B. RSX, VMS, Unix, …

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Filesysteme, NTFS

Symbolische Links:Mit Hilfe symbolischer Links (Microsoft Jargon: directory junctions) kann auf ein anderes lokales Verzeichnis (also nicht auf ein Netzwerkverzeichnis) verwiesen werden.

Beispiel:Das Verzeichnis

C:\exampleDirenthalte ein „directory junction“-Attribut, das auf das Verzeichnis

D:\linkedDirzeigt.

C:\exampleDir D:\linkedDir

Zugriffe auf C:\exampledir beziehen sich automatisch auf D:\linkeddir.

symbolischer Link

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Filesysteme

Ab MS Windows NT können unterschiedliche Filesysteme parallel verwaltet werden.

Beispiel (Windows NT):FAT PartitionNTFS PartitionCD-ROM-Laufwerk unter CDFSNetzlaufwerk (Sun, Unix) unter Samba

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Filesysteme

Basis-Disk oder Dynamische Disk?

Basis-Disk:Abwärtskompatibel zu DOS mit den alten starren Partitionen.Nur relevant bei paralleler Verwendung einer älteren Windowsversion auf einem Rechner.

Dynamische Disk:Statt Partitionen werden Volumes angelegt. Volumes können kombiniert werden und so auch über Laufwerksgrenzen hinweg wachsen. Nicht zugeordneter Speicherplatz eines Laufwerks kann nachträglich neuen Volumes zugeordnet werden.Sonderfall: Das als Start- oder Systempartition eingerichtete Volume mit einem startfähigem Windows ist nicht nachträglich erweiterungsfähig!Eine Basis-Disk kann in eine dynamische Disk umgewandelt werden, aber nicht umgekehrt.

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Filesysteme

Volume-Typen:

Einfach:Das Volume nutzt den Platz einer einzelnen Festplatte.

Übergreifend:Das Volume kann Platz auf mehreren Festplatten nutzen. Aus Anwendersicht erscheint es als ein zusammenhängendes Laufwerk.

Stripeset:Verteilung der Daten des Volumes auf zwei unterschiedlichen Festplatten derart, dass schneller zugegriffen werden kann. Eine wirksame Leistungserhöhung setzt aber getrennte Festplattencontroller voraus.

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Filesysteme, Zugriffsschutz

Zugriffsschutz:Vergabe von Zugriffsrechten auf Laufwerke, Verzeichnisse und Dateien für Benutzer, Gruppen und Alle (Jeder).

Gruppenrechte gelten für alle Mitglieder einer Gruppe gleichermaßen.

Der Zugriffsschutz wird über das Kontextmenü kontrolliert.

Vergabe von Zugriffsrechten nur durch den Besitzer eines Objekts oder den Administrator. Besitzer = Erzeuger des Objekts

Übernahme der Eigentümereigenschaft nur durch Administratoren und Benutzer mit dem Recht, ein Besitzrecht übernehmen zu können, möglich.

Die Freigaben beziehen sich auf das jeweilige Objekt. Ein eventuell dazugehöriger Pfad muss NICHT freigegeben sein.

Bewirkt wechselseitigen Zugriffsschutz bei mehreren berechtigten Benutzern.

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Filesysteme, Zugriffsschutz

2 Arten von Zugriffsschutz:Netzwerksicherheit:Regelt Zugriffe von fremden Rechnern über das Netzwerk. Gilt nur für:

LaufwerkeVerzeichnisse

Ist nicht an NTFS gebunden (BS-Eigenschaft).Register Freigabe von Eigenschaften eines Objekts.

NTFS-Sicherheit:Regelt Zugriffe auf

LaufwerkeVerzeichnisseDateien

von NTFS-Laufwerken.

Register Sicherheit von Eigenschaften eines Objekts.

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Filesysteme, NetzwerksicherheitNetzwerksicherheit:Kennzeichnung freigegebener Objekte durch eine Hand:

Zugriffsrechte der Netzwerksicherheit:Kein ZugriffLesenÄndernVollzugriff

Die Rechte werden vererbt. D.h. dass beispielsweise neue Unterverzeichnisse die Rechte des Verzeichnisses erhalten, in dem sie stehen.Rechte nachträglich veränderbar.

freigegebenes Laufwerkfreigegebenes Verzeichnisfreigegebenes und geöffnetes Verzeichnis

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Filesysteme, Netzwerksicherheit

Beispiel (Windows 2000, XP):Das Objekt ist für alle (Jeder) komplett freigegeben.

Berechtigungen aktiviert rechtes

Unterfenster

alles freigegeben

Jeder

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Filesysteme, Netzwerksicherheit

jaBesitz übernehmen (nur NTFS)

jaRechte ändern (nur NTFS)

jajaUnterverzeichnisse oder Dateien löschen

jajaDateiattribute ändern

jajaUnterverzeichnisse oder Dateien erstellen

jajajaZum Unterverzeichnis gehen

jajajaDatei starten

jajajaInhalt oder Attribute einer Datei anzeigen

jajajaUnterverzeichnisse oder Dateien anzeigen

Voll-zugriffÄndernLesen

Kein Zugriff

Einzelrechte: Wirkung:

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Filesysteme, NTFS-Sicherheit

NTFS-Sicherheit:Regelt den Zugriff mehrerer berechtigter Benutzer eines PCs / einer Domäne und damit auch den Zugriff von fremden Rechnern.

Die Rechte werden an Unterverzeichnisse oder Dateien weiter vererbt. Vererbte Rechte können verändert werden.

Alle Rechte werden auf folgende 6 Berechtigungen (Bits) zurückgeführt:Lesen (R) Schreiben (W)Löschen (D) Ausführen (X)Besitz übernehmen (O) Berechtigung ändern (P)

Aus den Rechten werden Berechtigungen gebildet, die über das Kontextmenüdifferenziert für Benutzer und Gruppen zugelassen oder verweigert werden können.

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Filesysteme, NTFS-Sicherheit

Das Beispiel zeigt die möglichen Berechtigungen einer Datei in MS Windows 2000 / XP:

Die Häkchenkönnen nichtbeliebigkombiniertwerden.

Was bedeutet es, wenn man eine Berechtigung weder zulässt noch verweigert, also nichts ankreuzt? Dann kann ein Anwender über seine Gruppenrechte zugreifen. Durch ein aktiviertes Verweigern kann man das verhindern und sich damit über die Gruppenrechte hinwegsetzen.

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Filesysteme, NTFS-Sicherheit

Umsetzung in MS Windows 7:

Änderung der Rechte für den Besitzer einer Datei

Auswahl des Benutzers /

der Gruppe

Bearbeitenanklicken

Rechte verändern

wird gesetztBeobachten!

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Filesysteme, NTFS-Sicherheit

Manipulation einzelner Rechte über spezielle Berechtigungen:

Rechte verändern

spezielle Berechtigungen

auf Erweitertklicken

durch diese Fenster gelangt man zum Berechtigungseintrag

Das Häkchen ist verschwunden

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Filesysteme, NTFS-Sicherheit

Manipulation einzelner Rechte über spezielle Berechtigungen:(Teil 2)

neuer Eintrag

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Filesysteme, NTFS-Sicherheit

Manipulation einzelner Rechte über spezielle Berechtigungen:(Teil 3)

Das Häkchen Schreiben ist verschwunden und

an seiner Stelle sind die speziellen Berechtigungen

aktiviert.

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Filesysteme, NTFS-Sicherheit Aus der Online-Hilfe

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Filesysteme, NTFS-Sicherheit

Unterschiedliche Konfigurationsmöglichkeiten des Rechtesystems je nach BS-Variante und Verwendung des Rechners in

einem Netz, einer Domäne.

Ohne Domäne kann eine einfache Dateifreigabe konfiguriert werden (Extras / Ordneroptionen, darin Ansicht und entsprechendes Kontrollkästchen).

können Daten über den Ordner Gemeinsame Dokumente von mehreren Benutzern genutzt werden.

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Filesysteme

Zugriffsüberwachung von Dateien und VerzeichnissenZugriffsüberwachung auf Verzeichnisse oder Dateien bei NTFS-Laufwerken:

durch den Administrator oder den Benutzer für die eigenen Objektedifferenziert nach

Anwender bzw. Gruppenden Rechtennormaler oder fehlerhafter Zugriff…

Steuerung über das Kontextmenü

Zugriff auf die Protokolldatei:Ereignisanzeige im Menüpunkt Programme / Verwaltung des Start-Menüs

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Filesysteme

Beispiel für die Konfiguration einer Überwachung:

Für wen?

Welche Zugriffsart?

Für erfolgreiche Zugriffe

Für fehlge-schlagene

Zugriffe

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Filesysteme, Datenträgerverwaltung

Datenträgerverwaltung:Funktionen:

Partitionen auf einer Festplatte erstellen und löschenLogische Laufwerke anlegenInformationen über Festplatten und Partitionen abrufenDatenträgern bestimmte Laufwerksbuchstaben zuweisen

Vorsicht: Das Löschen einer Partition führt zu Datenverlust!

Aufruf:Systemsteuerung / VerwaltungDarin: Computerverwaltung > Datenspeicher > Datenträgerverwaltung

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Filesysteme, Datenträgerverwaltung

Datenträger mit 6

Partitionen und

Volumes

Startvolume

Datenträger G ausgewählt

Kontextmenü:Laufwerksbuchstabe

veränderbar

Beispiel: XP

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FilesystemeArbeitsplatz in der Detailansicht:Schneller Überblick über

die vorhandenen Laufwerke,

ihren Typ,

ihr Dateisystem

ihre Größe

ihren freien Speicherplatz

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Windows XP

Alle Betriebssysteme der NT-Linie sind verteilte Betriebssysteme mit Client-Server-Architektur:

für den Netzeinsatz konzipiertaber auch auf einem Einzelrechner lauffähig

MS Windows XP:Active Directory: Verzeichnisdienst für die zentrale Ressourcen- sowie Benutzer-und Gruppenverwaltung. Basiert auf dem Netzwerkprotokoll LDAP (Lightweight Directory Access Protocol).

Kerberos: Authentifizierung und Autorisierung der Benutzer und Netzwerkdienste (am MIT entwickelter offener Standard)

Dynamisches DNS (Domain Name Service): Vereinfachung der Administration, da die sich ändernden IP-Adressen automatisch im DNS aktualisiert werden.

Unterstützung von USB-Massenspeichern (z.B. USB-Sticks) ohne Treiberinstallation.

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Windows XP - Neuerungen gegenüber Windows 2000

Neuerungen gegenüber Windows 2000:Neue Luna-Oberfläche

Systemwiederherstellung an Wiederherstellungspunkten

Bessere Kompatibilität zu älteren Programmen und Spielen

Fernwartung mit Remote-Desktop

Windows Explorer mit Funktionen zur Unterstützung der digitalen Fotografie (z. B. Bildergalerie)

Bessere Unterstützung von Musikdateien: Anzeige der ID3-Tags (z. B. Interpret, Titel, usw.) der MP3-Dateien Bearbeitung über das Eigenschaftsmenü

Neues Startmenü

Überarbeitete Systemsteuerung

Personal Firewall zum Schutz gegen Internetangriffe; wurde im Service Pack 2 stark erweitert und standardmäßig eingeschaltet.

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Windows XP - Neuerungen gegenüber Windows 2000

Schneller Benutzerwechsel beim Betrieb ohne Domäne. Erlaubt die gleichzeitige Anmeldung mehrerer Benutzer und den Wechsel zwischen ihnen.

Integriertes Programm zum CD-Brennen

Media Player 8 und Internet Explorer 6

Deutlich verkürzte Startzeit

Cleartype Fonts verbessern die Lesbarkeit bei digital angeschlossenen TFT Displays.

EFS - Encrypting File System (nur Professional Edition)

Registrierung bei Microsoft zwingend (Freischaltung):Bekanntgabe von verschlüsselten Informationen über die HW Verfall der Registrierung bei zu umfangreichen Änderungen an der HW

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Windows XP

Administrator-Benutzer-Problematik:

Einführung der Differenzierung zwischen normalen Benutzern und Administratoren (ab MS Windows NT, Konsumerbereich ab 2000)

Alte Anwendungen und Spiele können keine Konfigurationsdaten und ähnliches abspeichern.

Für Administrationsaufgaben (z.B. SW-Installation, Aktualisierung von Uhrzeit oder Datum, …) Ab- und Anmeldung als Admin notwendig.

Diese vergleichsweise schlechte Umsetzung veranlasst viele Benutzer, ständig als Administrator zu arbeiten,

was das Schadpotenzial von Viren erheblich erhöht.

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Windows XP

Einige Editionen:

Professional Edition:Für den Unternehmenseinsatz konzipiert. Funktionen wie

Fernverwaltung (Remote Control), zentrale WartungDateiverschlüsselung (EFS), Nutzung von mehreren Prozessoren (SMP)

Home Edition:Abgespeckte Variante der Professional Edition für den Hausgebrauch.

Media Center Edition:basiert auf der Professional Edition enthält Erweiterungen für auf multimediale Inhalte sowie deren Wiedergabe spezialisierte Computer (in der Regel mit TV-Karte)

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Windows Vista

MS Windows Vista:Einige Neuerungen gegenüber MS Windows XP:

AERO-Oberfläche: Halbtransparent, drei-dimensionale flüssige Animation, benötigt speziellen Treiber, nicht für alle Grafikkarten verfügbar

Verbesserte Suchfunktion

Verbessertes Rechte-Management: Benutzer kann zeitweise Administrator-Rechte erlangen (vgl. Unix/Linux). Soll die Administrator-Benutzer-Problematik lösen.

Minianwendungen vergleichbar den Dashboard Widgets von Mac OS X (z.B. für Nachrichten, Wetter, ...)

„Jugendschutzfunktionen“ zur Überwachung und beschränktem Webzugang

Neuer Web-Browser und Email-Client mit Spam-Schutz

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Windows Vista, Neuerungen gegenüber XP

Neue SW, unter anderem Windows Defender (Malware).

XML-Paper, vergleichbar mit PDF. Konkurrenz zu Adobe.

Direct X.10: Verbesserte Grafikleistung (Spiele)

Neue auf .NET beruhende Programmierschnittstelle, die die Win32-API ablösen soll.

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Editionen:Starter: Light-Version, Maximal drei Anwendungen parallel, 32 Bit

Home Basic: Magerversion, AERO abgeschaltet, eingeschränkte Multimedia-Funktionalität

Home Premium: Privatgebrauch, Multimedia, HDTV, DVD

Business: Firmenbereich, Windows Server 2003, Microsoft Internet Information Services (IIS; Web-, FTP-, Email-Server, …)

Enterprise: Großkunden, Festplattenverschlüsselung, Unix-Emulation

Ultimate: schließt funktional alle anderen Varianten ein.

Windows Vista

gedacht für die 3.Welt. (!)

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Windows Vista

Lizenzmanagement:Windows Genuine Advantage (WGA)Überprüfung der rechtmäßigen Nutzung von Software durch MS-Server.Wurde bereits als „kritisches Update“ für XP installiert.

Wirkungsweise:

Sammlung von Daten über die Hard- und Softwareumgebung und verschlüsselte Übertragung an entsprechende MS-Server.

Überprüfung, ob jede Lizenznummer weltweit nur für ein System verwendet wird.

Ungültige oder mehrfach verwendete Lizenzen gelten als Raubkopien: Fehlermeldungen Ausschluss von Support und Updates durch Microsoft

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Windows VistaEinsatz von WGA in Vista als Teil der Software Protection Platform (SPP), einer umfangreichen Architektur zum Schutz der MS-Lizenzen:

Registrierung und Aktivierung des Systems innerhalb von 30 Tagen via Internet

Keine Registrierung oder Ansprechen des SPP: Reaktivierung oder Erwerb einer neuen Lizenz notwendig

Austausch der Festplatte, des Motherboards und/oder anderer relevanter Komponenten kann zu einer SPP-Aktivierung führen.

Im Rahmen von WGA erfasste Daten (Auszug):BIOS: Checksumme, Make-ID, Version, Datum Seriennummer der FestplatteBetriebssystem: Product ID, Version, SprachversionPC HerstellerLokale Einstellungen des UsersValidierungs- und InstallationsresultateWindows und/oder Office Productkey, weitere MS-Produktkeys

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Windows Vista, Kritik an DRM, WGA und SPP

Kritik:1. Durch Digital Rights Management, WGA und SPP werden umfangreiche

„Sollbruchstellen“ zur ferngesteuerten Ab- oder Herabschaltung in das System eingebaut.

Diese können auch irrtümlich aktiviert werden.Sie könnten auch missbraucht werden: z.B. Erpressung durch Hacker.

2. Bereits jetzt sendet WGA auch Daten außerhalb des WGA über das BS und den Mediaplayer an Microsoft.

Erstellung von Konsumentenprofilen ?

3. Keine vollständige und offizielle Deklaration der zurückgesendeten Daten, keine Überprüfung durch unabhängige Dritte.

WGA und SPP = Spyware ?

4. Erste Sicherheitslücken wurden bereits bekannt.

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Windows 7

MS Windows 7:Einige Neuerungen gegenüber MS Windows Vista:

Neue Oberfläche basierend auf Aeroneu gestaltete höhere Taskleiste

Icons ohne Namendurch „Mauskontakt“ erscheint darüber eine Miniaturansicht des Fensters mehrere offene Fenster einer Anwendung werden gruppiertIcons können verschoben werdenIntegration der bisherigen Schnellstartleiste neue

Taskleiste

Maus über dem Icon

Miniaturansicht des Fensters.

Hier mit allen Tabs

Icons ohne Namen

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Windows 7

Neue Taskleiste (fortgesetzt)Rechtsklick auf ein Icon: Optionsmenü mit einer Jump List der zuletzt oder häufig mit dieser Anwendung geöffneten Dateien

neue Schaltfläche rechts auf der Taskleiste zum Ausblenden der Fenster

Neu im Windows Explorer: Bibliothek (virtueller Ordner) zur Zusammenfassung von Dateien und Ordern. z.B. für bestimmte Medienarten, Dokumente, …Standardbibliotheken:

Bilder DokumenteMusikVideos

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Windows 7Sicherheitscenter in Wartungscenter umbenannt, umstrukturiert und erneuert

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Windows 7Neues Wartungscenter hemmt Meldungsflut:

sammelt die MeldungenZugriff über ein Symbolist konfigurierbar

Gadgets (Mini-Anwendungen), von Vista bleiben, aber keine Seitenleiste (Sidebar) mehr:

Überarbeitete Anwendungen, z.B.:Internet Explorer 8, andere Browser als Standard konfigurierbarPaintWordPadTaschenrechner

DirectX 11:Wegen Kompatibilitätsproblemen kann ein Parallelbetrieb mit DirektX 9 notwendig sein.

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Windows 7

Heimnetzwerke (Homegroup):gemeinsamer DateiraumPasswortschutzNutzung gemeinsamer Ressourcen, wie z.B. Drucker

Verbesserung bei Multimedia: mehr Codecs

Vereinfachte Verwaltung von WLAN-Zugängen

Verbesserte PerformanceUnter anderem schnelleres Booten

Speicher-Probleme bei Aero beseitigtSpeicherverbrauch deutlich reduziert

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Windows 7

Verbesserte Geräteverwaltung (Device Stage)für Drucker, Fotoapparate, Handys, PDAs, …

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Windows 7

Kompatibilität:MS Windows 7 ist eine BS-Neuentwicklung.

Nicht zu jeder Vista-geeigneten Hard- und Software kompatibel.Kostenloses Tool zur Überprüfung von Microsoft

XP-Modus:virtuelle Maschine mit einem speziell abgestimmten Windows XP Professionalgedacht für SW, die auch im Kompatibilitätsmodus nicht laufenLaufwerke des Hauptrechners sind als Netzlaufwerke verfügbarneue Wechsellaufwerke (z.B. USB-Sticks) werden im XP-Modus erkannt gemeinsam nutzbare Zwischenablagekeine 3D-Beschleunigung (Problem für XP-3D-Spiele) Voraussetzung: Prozessor mit AMD-V oder Intel VT

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Windows 7

Editionen:Gliederung und Namen ähnlich wie bei Vista.

Starter: Light-Version, nur 32 Bit, kein Aero, kein vorinstallierter Media-Player, Beschränkung auf mehr als 3 parallele Anwendungen aufgehoben

Home Basic: abgespecktes Premium, eingeschränkte Multimedia-Funktionalität, kein XP-Modus

Home Premium: Privatgebrauch, Multimedia, HDTV, DVD, kein XP-Modus

Professional: enthält Premium, Unternehmensbereich, XP-Modus, unterstützt Windows Server 2008, Microsoft Internet Information Services (IIS; Web-, FTP-, Email-Server, …)

Ultimate: schließt funktional alle anderen Varianten ein, Festplattenverschlüsselung

Enterprise: im Grunde Ultimate mit Volumenlizenzen für Großkunden, Booten von virtuellen Festplatten (VHD)

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Umgang mit Windows

Windows-Explorer:Der Filemanager von Windows. Nicht zu verwechseln mit dem Internet-Explorer, einem Web-Browser!

Auswahl zwischen

verschiedenen Ansichten

Klick in den Spaltentitel verändert

Sortierreihenfolge

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Umgang mit Windows

Ordner = Verzeichnis?Verzeichnisse: Hierarchische Struktur des Inhalts eines Laufwerks

Ordner: Laufwerksübergreifende Hierarchie. Umfasst den gesamten Rechner samt einem eventuell vorhandenen Netzwerk.

Laufwerksordner = Wurzelverzeichnis eines Laufwerks

Ordner- und Verzeichnishierarchie im Kontext eines Laufwerks identisch

Kontextmenü:Rechte Maustaste öffnet Kontextmenü eines Objekts:Kontextabhängige Funktionen wie z.B.:

DruckenÖffnenLöschenUmbenennenObjektinformationen (Eigenschaften)

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Umgang mit Windows

Umbenennen:Direktes Editieren des Namens. Aktivierung des Editmodus durch

Klicken auf den Namen Funktionstaste F2 bei selektiertem ObjektUmbenennen im Kontextmenü

Verknüpfungen:Pseudo-Objekte, die auf das eigentliche Objekt zeigen,das sich irgendwo anders in der Ordnerhierarchie befinden kann.Vergleichbar mit dem Alias vom Mac OS oder dem link von Unix.

Wirkung einer Verknüpfung zu durch

Datei öffnenDoppelklick:einer DateiSpeichern im verknüpften OrdnerDrop:einem OrdnerProgrammstartDoppelklick:einem Programm

Verknüpfung Original

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Umgang mit WindowsKopieren:auf dasselbe Laufwerk:

Drag & Drop + Strg

auf ein anderes Laufwerk:Drag & Drop

Alternative:1. Strg + c kopiert (x entfernt)

markiertes Objekt2. Strg + v fügt Kopie ein

Verschieben:auf demselben Laufwerk:

Drag & Drop

auf ein anderes Laufwerk:Drag & Drop + Umschalt

Laufwerk C Laufwerk DDrag & Drop

Drag & Drop + Strg

Laufwerk C Laufwerk DDrag & Drop + Umschalt

Drag & Drop

+ erscheint

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Umgang mit Windows

Kopieren/verschieben mehrer Objekte:Markierung mehrerer Objekte:

Benachbarte Objekte:1. Variante

Markierung des ersten ObjektsUmschalt + Markierung des letzten Objekts

2. VarianteRechteck bei gedrückter Maustaste um die Objekte ziehen

Nicht benachbarte Objekte:Crtl + Klick auf die auszuwählenden Objekte

Schaltet zwischen nicht selektiert / selektiert um.Kann auch zur Deselektion zuvor markierter Objekte dienen.

Markierte Objekte wie zuvor beschrieben kopieren oder verschieben.

Kopierte Objekte heißen „Kopie von …“ oder „… - Kopie“ (Windows 7)

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Umgang mit Windows

Anlegen eines neuen Ordners:Varianten:

Menü Datei, Menüpunkt Neu und darin Ordner anklicken.Rechts-Klick in die freie Fläche eines Ordners oder des Desktops, Menüpunkt Neu und darin Ordner anklicken.

Menü Datei

Menüpunkt Neu

Ergebnis: Neuer Ordner

Menüpunkt Ordner

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Umgang mit Windows

Zusätzlich in Windows 7:

Löschen und der Papierkorb:Löschen von der Festplatte entspricht einer Verschiebung in den Papierkorb. (aber: auch echtes Löschen ist konfigurierbar).

Varianten:Objekt(e) markieren und mit Entf-Taste löschen.Objekt(e) markieren und Kontext-Menü > LöschenObjekt(e) markieren und Explorer-Menü: Datei > LöschenObjekt(e) markieren und per Drag & Drop in den Papierkorb befördern

Gelöschte Papierkorb-Objekte können an den Ursprungsort restauriert werden.

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Umgang mit Windows

Löschung in den Papierkorb schafft keinen Platz.

Endgültiges Löschen:Objekt(e) markieren und mit Shift + Entf löschen.

Objekt(e) im Papierkorb markieren und mit Entf oder Menüpunkt Löschen im Datei-Menü löschen.

Papierkorb leeren (Menüpunkt im Datei-Menü oder im Kontext-Menü)

Festlegung der Papierkorbgröße: Über den Eintrag Eigenschaftendes Kontextmenüs

global oder

für jedes Laufwerk separat.

Bei vollem Papierkorb werden die ältesten Dateien zuerst gelöscht.

Menüpunkt Papierkorb leeren

Einstellung der Papier-korbgröße

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Umgang mit Windows

Gestaltung der Ordneransicht:

Vorgehensweise:Im Menüs Ansicht des Windows-Explorers die gewünschte Darstellung einstellen.

Im Menü Extras den Menüpunkt Ordneroptionen aufrufen und darin die Registrierkarte Ansicht.

Darin: Übernahme der zuvor eingestellten Ansicht für alle Ordner

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Umgang mit Windows

Weitere Einstellmöglichkeiten:Diese Einstellung wird von vielen Mailprogrammen bei der Anzeige der Anhänge übernommen.(Nicht von Mozilla!)

Problem:Mailanhänge der Form

IhreTelefonrechnung.pdf oder GeilesBild.jpg

sind in Wirklichkeit ausführbar:IhreTelefonrechnung.pdf.exe oder GeilesBild.jpg.scr

Und schon wird der Anhang angeklickt ... ! !

Standardmäßig aktiviert

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Umgang mit Windows

Ansicht aktualisieren:Der angezeigte Inhalt kann vom tatsächlichen Inhalt abweichen. Einige Situationen:

Wechseln eines Mediums (ZIP, CD, …)AbspeichernÄnderungen am Inhalt von Netzlaufwerken durch Dritte

Die Anzeige kann aktualisiert werden durch Menü Ansicht > AktualisierenFunktionstaste F5

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Umgang mit Windows

Datenträger überprüfen und defragmentieren:Durch Verschleiß, SW-Fehler, Programmabstürze, Stromausfälle usw. können Fehler am Dateisystem und am Medium entstehen.

Bei „normaler Benutzung“ zunehmende Verteilung der Blöcke von immer mehr Dateien auf der Oberfläche der Festplatte.

fragmentierte Dateien.

Zunehmende Fragmentierung verlangsamt den Plattenzugriff.

Abhilfe: Programme zur Fehleranalyse und -behebung sowie zur Defragmentierung.

Administratorrechte erforderlich.

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Umgang mit Windows

Aufruf:Kontextmenü eine Laufwerks > Eigenschaften. Dort Registrierkarte Extras:

Daten-träger-

prüfung

Defrag-mentierung

Optionen der Prüfung

und Start

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Umgang mit Windows

Die Fehlerprüfung kann Fehler im Dateisystem reparieren und schadhafte Blöcke ausblenden. Bereits als fehlerhaft erkannte Blöcke bleiben ausgeblendet.

Alternativ kann die Prüfung mit den DOS-Programmen chkdsk oder chkntfserfolgen, die eine ausführliche Ergebnisanalyse liefern:

Anzahl fehlerhafter

Sektoren

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Umgang mit Windows

Defragmentierung:Vor dem Defragmentieren sollte man den Papierkorb leeren.

Warum?

Nach dem Start erst Überprüfung der Fragmentierung:

Erst ab 5 % Gesamtfragmentierung lohnt eine Defragmentierung.

Je nach Fragmentierung und Festplattengröße kann das Defragmentieren lange (Stunden !) dauern.

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Umgang mit Windows

Das Statusfenster zeigt den Fortschritt der Defragmentierung:

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Taskmanager

Multitasking und der Task-Manager:

Der Task-Manager gestattet das Beenden von Prozessen die Beobachtung der Systemauslastung durch die einzelnen Prozesse das Verändern von Prozessprioritäten

Er kann auf 2 Arten gestartet werden:Strg + Alt + Entf, dann Auswahl von Task-Managerüber das Kontextmenü der Taskleiste

Eine Anwendung hat ein Fenster und besteht aus einem oder mehreren Prozessen.

Nicht jeder Prozess muss eine Anwendung oder Teil einer Anwendung sein. Beispiel: Windows Scripting Host

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Registerkarten des Task-Managers:Anwendungen

Auflistung der Anwendungen, Anwendung stoppen, sofern sich die Anwendung nicht mehr regulär beenden lässt (Datenverlust!).

ProzesseAnzeige der Prozesse und ihres Ressourcenverbrauchs Verändern der Prioritäten (Vorsicht!)Darstellung über den Menüpunkt Spalten auswählen im Menü Ansichtkonfigurierbar.

SystemleistungAnzeige der Gesamt-CPU- und -Speichernutzung.

Taskmanager

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Taskmanager

Ansicht der Registerkarte Prozesse:CPU-

Nutzung bisherige CPU-Zeit

Prioritäten-Menü

Leerlaufprozess

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TaskmanagerBedeutung der Prioritäten:

Vorsicht: Die Vergabe der Prioritäten „Hoch“ und „Echtzeit“kann zu Problemen und zu Systeminstabilität führen.

Höchste Prioritätsklasse. Vorrang vor einer Reihe von System-Prozessen wie z.B. dem Festplattencache.Das System „ruckelt“.

Echtzeit

Der Prozess kann nahezu die gesamte Rechenleistung an sich binden.

Hoch

Die Priorität ist gegenüber normalen Anwendungen erhöht.

Höher als Normal

Standard-Priorität für Anwendungs-Prozesse im Vordergrund

Normal

Der Prozess hat eine etwas höhere Priorität als Hintergrund-Prozesse.

Niedriger als NormalDer Prozess läuft als Hintergrund-Prozess.Niedrig

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Taskmanager

Registerkarte Systemleistung:Grafische Darstellung der

CPU-AuslastungSpeichernutzung

Dual-CoreProzessor

Physikalischer Speicher und seine Nutzung

Virtueller Speicher und seine Nutzung

Auslastung der Swapping-Datei

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MS Windows / DOS

MS DOS / DOS-Box:Allgemeines:MS-DOS war lange Zeit DAS Standard-Betriebssystem für IBM-(kompatible) PCs. Eingeführt 1981 nimmt die Bedeutung von MS-DOS ab Mitte der 90-iger Jahre kontinuierlich ab.

Wichtige Eigenschaften:Single-Tasking und Single-User Betriebssystem.16-Bit-Betriebssystem.Direkte Adressierung. Adressraum auf 640 kB beschränkt. Später Erweiterungen durch sog. DOS-Extender.Bis auf das I/O-System (BIOS) hardware-unabhängig.Keinerlei Speicher- oder Zugriffsschutz!Das Betriebssystem schützt noch nicht einmal sich selbst!Der Benutzer ist uneingeschränkter Herr des Systems. Die Computerviren allerdings auch!

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MS Windows / DOS

Wichtige Kommandos:

Online-Hilfe: help [<kommando>] oder <kommando>/?ohne <kommando>: Auflistung aller Befehle

Dateien löschen (del), kopieren (copy), verschieben (move) oder umbenennen (ren)

Wichtige Netzkommandos:ping <adr>: Prüfung der Erreichbarkeit eines Rechners und der

Qualität der Verbindung

nslookup <adr>: Bestimmung der Domain- bzw. der IP-Adresse

ftp <adr>: einfaches ftp-Programm (Filetransfer)

<adr>: Domain- oder IP-Adresse

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MS Windows / DOS-Box

Seit MS Windows NT wird DOS nur noch als virtual DOS machine (VDM) angeboten (DOS-Box). Emulation einer DOS-Umgebung. Dadurch Unterbindung direkter Zugriffe auf den Speicher oder die Hardware.

Damit sind schlecht programmierte DOS-Anwendungen nicht mehr ablauffähig (ältere Spiele und manche Viren).

Aufruf: Zubehör > Eingabeaufforderung

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MS Windows / DOS-BoxAufruf der DOS-Box aus dem Startmenü:

System-Menüfeld:Einstellung von

Fenstergröße und Größe des virtuellen Bildschirms

Zusätzlicher Speicher (EMS, XMS, DPMI)

Schriftarten…

Mit Hilfe von Alt + Eingabetaste kann zwischen dem Fenstermodus und Vollbild hin- und hergeschaltet werden.

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MS Windows / DOS-Box

Falls eine DOS-Anwendung abstürzt oder nicht mehr reagiert, kann ein Beenden der DOS-Box folgendermaßen erzwungen werden:(falls notwendig, vorher mit Alt + Eingabetaste in den Fenstermodus zurückkehren):

1. Doppelklick auf das Systemmenüfeld 2. Anklicken des Schließers (x) rechts 3. Rechtsklick in die Titelleiste (Kontextmenü) und Schließen anklicken4. Rechtsklick in das Anwendungs-Icon in der Taskleiste und Schließen

anklicken.Oder wenn das alles nicht mehr hilft:

5. Prozess mit dem Task-Manager beenden

Die Beendigungsmethoden 2 bis 5 sind nicht für die DOS-Box spezifisch und funktionieren auch mit allen Anwendungen und Fenstern.

Vorsicht: Verlust nicht gespeicherter Daten der DOS-Anwendung!