medianet marketing & media

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marketing & media medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 16. NOVEMBER 2012 – 7 Zum Werbeerfolg mit Sinn und Sinnlichkeit Synästhesie Die oberösterreichische Agentur von Johann Hammerer erfindet Werbung neu: Durch hochqualitative Materialien und ästhetische Konzepte werden Werbemittel zu regelrechten Wahrnehmungserlebnissen. Seite 8 © medianet AUSTRIAN EVENT AWARD Nominierte für begehrten Eventmarketing- Preis in elf Kategorien stehen fest Seite 11 ONLINE-EXPANSION Mediengruppe Österreich launcht Portal willurlaub.at als digitale Ergänzung Seite 12 TOP LITERATUR Literaturpreis Alpha im Studio 44 verliehen Seite 14 © AEA © willurlaub.at © Megaboard Soravia MEDIANET TV HEUTE gantnerundenzi kreieren TV-Spot für Villacher Pur. click+>www.medianet.at © gantnerundenzi SHORT Karin Thiller, Geschäftsführerin der APA-OTS, erweitert das Geschäftsfeld ihres Unter- nehmens und präsentiert mit dem Tool ‚epic relations‘ eine Journalisten- und Medienda- tenbank mit topaktuellen Da- tensätzen für u.a. 6.000 öster- reichische Journalisten. Seite 9 Florian Zelmanovics, Managing Director Draftfcb Partners, gegenüber medianet: „Am Ende steuert die Marke die Konsumenten“ – und nicht um- gekehrt. Zudem spricht er über Netzwerkagenturen und die Reizthemen Gratiskultur und Abstandshonorar. Seite 10 © APA Eva Mandl und Peter Suwandschieff gründen die Agentur textwerk, welche das Verfassen sowie den Versand von zielgerichte- ten Presseaussendungen, aber auch Produktion von PR-Videos anbietet. Als großes Plus sieht man Vernetzung sowie Know- how-Austausch. Seite 11 © Draftfcb Partners/Gerhard Schmolke © Textwerk

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medianet marketing & media - 2x die Woche neu

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marketing & mediamedianet inside your business. today. freitag, 16. noVeMber 2012 – 7

Zum Werbeerfolg mit Sinn und Sinnlichkeit

Synästhesie die oberösterreichische agentur von Johann Hammerer erfindet Werbung neu: durch hochqualitative Materialien und ästhetische Konzepte werden Werbemittel zu regelrechten Wahrnehmungserlebnissen. Seite 8

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Karin Thiller, Geschäftsführerin der APA-OTS, erweitert das Geschäftsfeld ihres Unter-nehmens und präsentiert mit dem Tool ‚epic relations‘ eine Journalisten- und Medienda-tenbank mit topaktuellen Da-tensätzen für u.a. 6.000 öster-reichische Journalisten. �Seite�9

Florian Zelmanovics, Managing Director Draftfcb Partners, gegenüber medianet: „Am Ende steuert die Marke die Konsumenten“ – und nicht um-gekehrt. Zudem spricht er über Netzwerkagenturen und die Reizthemen Gratiskultur und Abstandshonorar. � Seite�10

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Ried im Innkreis. Die in Ried im Inn-kreis angesiedelte Werbeagentur Hammerer geht eigene Wege: Mit innovativen Konzepten und synäs-thetischen Werbemitteln schafft sie es, Werbung einen neuen Schliff zu verpassen. Im Gespräch mit medianet erläutert Johann Ham-merer die Kernkompetenz seines Unternehmens: „Wir sind mehr als eine Agentur. Neben dem Full-Ser-vice-Angebot von Strategie, Kon-zept, Digital bis Messe steht die Ei-genmarke ‚6senses – SINNvoll wer-ben‘: multisensorisches Marketing für zeitgemäße Kommunikation.“

Mit olfaktorischen, haptischen oder visuellen Kreationen wird die Uniformität der läufigen Werbe-mittel durchbrochen, beim Kun-den entsteht Aufmerksamkeit und Neugier. Studien belegen eindeutig: Die Markenbindung der Verbrau-cher ist umso stärker,je mehr Sinne die Werbung anspricht.

Synästhesie gg. Uniformität

Der digitalen und visuellen Reiz-überflutung versucht Hammerer mit ausgefeilten synästhetischen Lösungen entgegenzutreten: „Die Sinnlichkeit von Werbemitteln ist entscheidend geworden. Als Part-ner des ‚Multisense Forum‘ in Mün-chen hat Hammerer im November 2011 international Aufmerksam-keit erreicht. „Es ist wissenschaft-lich erwiesen, dass das Ansprechen mehrerer Sinnspuren wesentlich den Erinnerungswert steigert und dass die Markenloyalität steigt“, so Johann Hammerer.

In der hauseigenen Offsetdru-ckerei werden hochwertige Wer-bemittel und Etiketten produziert. Veredelungen mit Duftlack, Papier-

sonderprägungen, etc. machen ‚6senses‘ erlebbar. Zu den Haupt-kunden der Druckerei gehört die österreichische und deutsche Ge-tränke- und Lebensmittelindustrie.

Druck & Logistik

Johann Hammerer: „Wir bieten unseren Partnern mehr als Eti-ketten. Spezial-Applikationen für verkaufsfördernde Maßnahmen, Rubbel-Lacke, etc. ergänzen das Portfolio.“ Eine Software namens ‚Label Management System‘ wur-de entwickelt, die bis in die Logis- tik eingreift; Hammerer-Stamm-kunden nutzen dieses System zum Nulltarif.

Hammerer beschränkt sich kei-neswegs auf das regionale Einzugs-gebiet, wie etwa das Projekt ‚Infra-Serv Gendorf Engineering‘ zeigt: Für den deutschen Industriepark Gendorf im bayerischen Altötting wurde eine Neupositionierung mit innovativer Vorgangsweise erarbei-tet: „Es gab keine Workshops oder Fragebogen. Freie narrative Inter-views mit den Mitarbeitern wur-den von der linguistischen Abtei-lung der Uni Salzbug ausgewertet. Das Ergebnis war sensationell.“

Internationaler Anspruch

Für seine Agentur sieht Ham-merer optimistisch in die Zukunft:

„Ich bin sehr froh, dass wir ein konsolidiertes Unternehmen ha-ben, das nicht mit Gewalt Wachs-tum braucht.“ Wirtschaftlich ist Hammerer gut aufgestellt: Nach einer Großinvestition 2008 mitten in der Krise fuhr Hammerer 2010 eines seiner besten Ergebnisse ein: „2011 blieb stabil, 2012 sollten sich drei Prozent Plus ausgehen“, so Christian Aigner, Prokurist bei Hammerer.

In erster Linie zählt der Quali-tätsanspruch. Regelmäßiges in-ternationales Aufzeigen, wie z.B. gleich zwei ‚Econ-Awards‘ in Berlin 2010, bestätigen diesen Weg. Im Agenturbereich betreut Ham-merer eine große Zahl von KMUs.

8 – medianet cover Freitag, 16. November 2012

Seiteneinwurf

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich

dinko fejzuli

Wahrscheinlich müssen ORF-Journalisten demnächst ihre Han-

dys abgeben. Teilnahme am Telefon-Netzwerk könnte ja eventuell den Wettbewerb gefährden“, so ein offen-sichtlich beleidigter Armin Wolf via Twitter zum bestä-tigten Facebook-Verbot für den ORF.

Nein, müssen sie nicht, denn das Telefon ist ein für den Journalismus unverzichtbares Gerät und Facebook ist eine interaktive Onlineplattform, auf der sich etwa Ö3 mit sei-nen Fans austauschen kann.

Gäbe es Facebook nicht, gäbe es Ö3 trotzdem, gäbe es hin-gegen keie Telefone, wäre die Arbeit der Kollegen vermutlich erheblich eingeschränkt.

So weit der banale Unter-schied.

Und was das Reizthema Facebook und ORF generell be-trifft, so ist aber in der Tat zu hinterfragen, ob das Verbot für den einen den anderen dafür gleichzeitig gedeihen wird las-sen. Oder wie sich Armin Wolf – diesmal durchaus zutreffend – auf seinem Facebook-Account fragt: „Eine weitere Berufung des ORF beim Verfassungsge-richt läuft noch, aber bis die entschieden ist, müssen alle FB-Seiten von ORF-Sendungen vom Netz genommen werden. Ich bin überzeugt, in der Zwi-schenzeit werden die Online-Angebote der Zeitungen einen beispiellosen Aufschwung erleben ...“ [email protected]

Agentur Die oberösterreichische Agentur Hammerer fokussiert auf Premium-Drucke und sinnliche Werbemittel

Gegen Uniformität und für die erweckung der Sinne

ChriS radda

Mathieu Völker

Mit innovativen, synästhetischen Konzepten bricht Hammerer weit aus seiner Region aus.

Wien. Die ORF TVthek ist drei. medianet bat Thomas Prantner, Leiter der Hauptabteilung Online und Neue Medien, zum Kurztalk.

medianet: Was waren die Mile-stones in diesen drei Jahren?Prantner: Die großartige Steige-rung der Videoabrufe von 2 bis 3 Mio. pro Monat 2009 auf bis zu 14 Mio. (2012), der Ausbau auf 130 on Demand abrufbaren Sendungen und 50 regelmäßigen Live-Streams, die mobile Verbreitung auf Smart-phones und Tablets, die preisge-krönten TVthek-Apps für IOS und Android und der erste Schritt ins Smart-TV-Zeitalter mit unserer Samsung-App. Die ORF-TVthek hat heute fast 700.000 User pro Monat und ist aus dem Medienangebot des ORF nicht mehr wegzudenken.

medianet: Und Ihre Pläne?Prantner: Wir haben derzeit aus-schließlich Eigen-, Auftrags- und Co-Produktionen auf der TVthek online, wie es das Gesetz vorsieht. Kaufprogramme dürfen wir derzeit noch nicht zum Abruf anbieten. Das könnte in Zukunft in einem

sehr eingeschränkten Bereich möglich sein, nämlich hochwertige Kaufproduktionen aus dem Do-kumentations- und Reportagebe-reich wie „Universum“ oder „Men-schen & Mächte“ sowie Theater-, Opern- oder Konzertaufführungen, die in den TV-Programmen ausge-strahlt werden. Fiction, US-Spiel-filme oder Serien sind nicht auf der TVthek geplant – weder haben wir dafür Rechte noch entspricht es der Philosophie der TVthek als österreichisches öffentlich-recht-

liches Videoportal. Weiters wollen wir zusätzlich ein umfassendes, zeit- und kulturgeschichtliches ORF-TVthek-Archiv aufbauen, in dem Top-Produktionen aus den Be-reichen Zeitgeschichte und Politik online ohne zeitliche Befristung ab-rufbar gemacht werden sollen. Vor allem für den Geschichtsunterricht an Schulen könnte das interessant sein (‚ORF-TVthek goes school‘).

medianet: Sie sprechen davon, dass die TVthek ‚grundsätzlich

kostenfrei‘ bleiben soll. Welche Ar-gumente sprechen dafür, Gebüh-renzahler neben der Rundfunk-gebühr für die selben Inhalte noch-mals zur Kassa zu bitten?Prantner: Das aktuelle TVthek-Sendungsangebot wird grundsätz-lich kostenfrei bleiben. In Wirk-lichkeit stärkt die TVthek die Ge-bührenlegitimation des ORF, weil es ein öffentlich-rechtlichen Public Online-Service ohne Mehrkosten für den Bürger ist.

medianet: Sie sprechen von einem ‚gewissen Premium-Archiv-Con-tent‘, der kostenpflichtig sein könnte – woran denken Sie hier? Prantner: Schon jetzt sind ja DVD-Bestellungen für Archivpro-duktionen, wie etwa ‚Kottan‘ oder ‚Universum‘, die bei unserem Kun-denservice angefordert werden, kostenpflichtig. Bevor etwaige Paid Content-Pläne jedoch umgesetzt werden, wird dies eingehend recht-lich und wirtschaftlich evaluiert.

medianet: Sie wollen die TVthek vermarkten. Das Gesetz schreibt vor, dass, um eine Vermarktung

zu genehmigen, u.a. ein Mehrwert geboten werden müsste. Worin genau besteht der Mehrwert für den Zuseher, wenn die TVthek mit Werbung versehen würde?Prantner: Der konkrete Mehr-wert besteht aus unsere Plänen, die ORF-TVthek inhaltlich und technisch zu erweitern. Mit der Integration neuer Sendungen und Sendereihen aus den Bereichen Do-kumentation, Reportage, Film und Kultur wollen wir die inhaltliche Qualität der TVthek weiter heben. Speziell das Projekt ORF-TVthek goes school kann ein Meilenstein bei der Nutzung moderner Medien zur Vermittlung von zeitgeschicht-lichen Zusammenhängen und Bil-dungsinhalten werden. Im Zuge der Erweiterung des Sendungsan-gebots wird es auch notwendig sein, zahlreiche technische Verbes-serungen für die Abrufbarkeit, für die Auffindbarkeit von Sendungen sowie für den Ausbau der Barriere-freiheit vorzunehmen. Um all das zumindest teilweise finanzieren zu können, wird der ORF die Zulas-sung kommerzieller Kommunikati-on auf der TVthek beantragen. (fej)

Ausbau Thomas Prantner, Leiter der Hauptabteilung Online und Neue Medien, hat mit dem VoD-Angebot des ORF inhaltlich noch einiges vor

orF Tvthek: vermarktung ja, Paid content (noch) nein

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Thomas Prantner in medianet über die ersten drei Jahre der ORF -TV-Thek.

Christan Aigner (Prokurist) und Johann Hammerer (Geschäftsführer) wollen Werbung wieder sinnlich machen.

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Daten Neues Tool der APA bietet 70.000 topaktuelle Medien- und Journalistenkontakte aus dem deutschsprachigen Raum; 6.000 aus Österreich

APA-OTS launcht epic relations

Wien. Die APA-OTS Originaltext-Ser-vice GmbH erweitert ihr Angebot und erschließt mit epic relations, einer topaktuellen Journalisten- und Mediendatenbank, ein neues Geschäftsfeld. Karin Thiller, Ge-schäftsführerin der APA-OTS, er-läutert im Gespräch mit medianet die Funktionsweise sowie die Ambi-tionen hinter dem neuen Service.

In Zusammenarbeit mit news aktuell, einer Tochter der mit der APA kooperierenden dpa, betreibt APA-OTS das Medienverteiler-Sys-tem epic relations in Österreich. Dieses bietet seinen Anwendern Grunddaten wie Anschrift, Mail-Adressen und Telefonnummern des Mediums sowie medienspezifische Angaben wie Auflage oder Me-dientyp. Darüber hinaus sind für personalisierte Ansprache, Namen der Journalisten, Funktion, Spezi-algebiete, Kontaktadresse wie auch Twitter-Accounts verfügbar.

6.000 österr. Journalisten

„Kontaktdaten für zielgerichtete Presseaussendungen und Kommu-nikationsarbeit sind oft veraltet und nicht mehr aktuell“, beschreibt Thiller eine bekannte Problema-tik der Kommunikationsbranche. „‚epic relations‘ bietet die perfekte Plattform, um punktgenau rele-vante Journalisten für die jewei-lige Botschaft zu erreichen – und das mit topaktuellen Datensätzen“, so Thiller weiter und verweist auf ein zehnköpfiges Rechercheteam, welches 400.000 Aktualisierungen pro Jahr durchführt.

Insgesamt stehen dem Anwender von epic relations 6.000 Journa-listenkontakte aus Österreich zur Verfügung; ergänzt mit Deutsch-land und der Schweiz, enthält das System ca. 70.000 aktuelle Kontakte zu Journalisten. „Wir bieten mit unserer Menge an Datensätzen ei-nen relativ hohen Abdeckungsgrad und ersparen unseren Kunden da-mit das zeitraubende Warten von Verteilerlisten“, so Thiller weiter. „Das System stellt mit seinen zahl-reichen Filteroptionen eine opti-male Hilfe für jene dar, die an eine große Gruppe – wie beispielsweise alle Reise- oder Außenpolitik-Jour-nalisten – aussenden wollen, macht aber auch einzelne Experten der Branche leicht auffindbar.“

epic relations stellt aber nicht nur eine Datenbank dar, son-dern fungiert als komplette CRM- Lösung: Nach dem Auffinden der Kontakte können Nachrichten di-rekt über das Tool versandt wer-den, automatisch archivierte Mai-lings dienen als Historie. Zudem kann der Anwender jedem Kontakt individuelle Notizen oder Anmer-

kungen hinzufügen, aber auch per-sönliche Kontakte in das System einspeisen. „epic relations ist für APA-OTS eine neue Herangehens-weise, denn OTS ist vom Grund-prinzip ja keine personalisierte Zielgruppenansprache“, so Thiller.

Neue Herangehensweise

„Mit epic relations bieten wir nun genau diesen Service zielge-richteter und personalisierter An-sprache zusätzlich an. Im Portfolio der APA-OTS war das ein logischer Schritt, denn wir wollen mit un-serem Angebot Kommunikations-abteilungen und Pressesprecher so

allumfassend wie möglich unter-stützen.“

Aktuell begibt sich Thiller in Ös-terreich auf Neukundenakquise: „Der Mehrwert, kombiniert mit der einfachen Handhabe, hat bereits jetzt zahlreiche Kunden überzeugt.“ Die Kosten für das beschriebene Standardservice von epic rela-tions betragen 300 € pro Monat. Der Anwender erhält fünf User pro Lizenz, welche mit jeweils einer Mail-Adresse im System agieren können. Ab Jänner können Kunden neben der D-A-CH-Lizenz auch eine reine Österreich-Lizenz oder Lizenzen für europaweite und weltweite Daten kaufen.

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jürgen Hofer

Medienverteiler-System als Unterstützung für die Öffentlichkeitsarbeit.

Karin Thiller, Geschäftsführerin der APA-OTS, präsentiert epic relations.

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Das Tool epic relations der APA-OTS bietet aktuelle Medien- und Journalistenkontakte.

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medianet – 9meDienFreitag, 16. November 2012

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10 – medianet agenturen Freitag, 16. November 2012

Reichl und Partner holt internationalen Award

Wien. Die interne Kommunika-tionskampagne „Wir sind Divi-sion“, die den Change-Prozess der voestalpine Stahl GmbH seit 2010 begleitet, wurde am Donnerstag, den 8. November, mit dem „European Change Communication Award 2012“ ausgezeichnet. Betreuende Agentur der Siegerkampagne in der Kategorie „Strategy medi-um“ ist die Reichl und Partner Werbeagentur. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und sind davon überzeugt, dass sie unserer Kampagne einen zusätzlichen Schwung für die Zukunft verleiht“, erklärt Hel-mut Raml, Projektleiter und GF der Reichl und Partner Werbe-agentur.

Neue Präsidenten für VÖZ und Presserat

Wien. Kurier-GF Thomas Kra-linger ist neuer VÖZ-Präsident und folgt damit Ex-WiBl CEO Hans Gasser nach. In seiner Funktion als Präsident des Presserats – die er nun aufgibt – folgt auf Kralinger Standard-Herausgeber Oscar Bronner.

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Sieger: Hannes Gottwald, Johanna Horner, Arthur Hagg, Helmut Raml.

www.markendialog.at

Marken sind die DNAeines Unternehmens

Marken- und Slogan-StudienMarkenschutz im europäischen Umfeld

Markenerlebnis in Social MediaEmployer Branding

Markenmanagement

22. November 2012 Burg Perchtoldsdorf

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Thomas Kralinger folgt Hans Gasser, Oscar Bronner auf Thomas Kralinger.

Draftfcb Partners „Wir wollen auf jeden Fall demnächst zwei große Etats gewinnen“

„am ende steuert doch die Marke den Konsumenten“Wien. Insgesamt sei 2012 eher schwierig gestartet – auch, weil man es ohne den langjährigen Kun-den Kika in Angriff nehmen musste und parallel dazu etwa der Zipfer-Pitch sich mit nahezu einem Jahr in die Länge gezogen hätte, so Florian Zelmanovics, Managing Director Draftfcb Partners, und Bernd Flies-ser, Chief Creative Office, unisono im medianet-Gespräch.

Gewisser Reinigungsprozess

All das hätte aber auch sein-Gutes, so Fliesser: „Es war auch ein Reinigungsprozess, von dem wir aber durchaus erhofft hätten, dass er schneller vor sich geht.“

Auf der anderen Seite mehr als positiv entwickelt hat sich die Zusammenarbeit mit dem Kun-den ÖBB. Eine höchst erfolgreiche Kampagne, top Verkaufszahlen und etlichen Preise sind der beein-

druckende Beweis. „Wir konnten bei allen lokalen Werbepreisen ganz vorn mitmischen und haben hervorragende Resultate“ und für den Effi, der kommenden Donners-tag vergeben wird „sind wir sehr hoffnungsvoll“, so Zelmanovics gegenüber medianet.

Aber auch abseits des Kunden ÖBB hat sich das Jahr für Draft-fcb Partners dank interessanter Projekte sehr erfreulich entwi-

ckelt. Interessante Kampagnen und Projekte, ob PopUp-Store für die Bank Austria UniCredit – hier ist Draftfcb Partners die Dialog-agentur – oder für das Wiener Shoppingcenter Donauzentrum, wo man parallel zum HCA eine sehr hochwertig anmutende Kampagne lanciert hat, um an der Positio-nierung des Einkaufszentrums zu feilen.

Vermeintliche Usermacht

Rückblickend auf das Jahr sprechen die beiden im medianet- Gespräch von einem „ruhigen Som-mer“, jetzt aber sei wieder Bewe-gung in der Branche. Generell sei es aber „von Agentur zu Agentur verschieden“, wobei, so Zelmano-vics, man nicht glaube, dass der Markt jetzt einen echten Ruck nach oben mache und sich die Spendings erhöhen.

Auch das Thema Social Media werde sich jetzt bald kommerzi-ell „einpendeln“, auch wenn man an Dinge wie Web-TV und Digital

insgesamt natürlich glaube. Nur: Die vermeintliche Macht, die die User durch die direkten Interak-tionsmöglichkeiten via Web 2.0 bekommen hätten, sieht der Draft- CEO nicht. „Konsumenten werden auch künftig die Marke nicht be-stimmen.“ Fliesser ergänzend: „Am Ende steuert doch die Marke die Konsumenten. Stell dir vor, es geht um Red Bull oder Coca-Cola und hier soll der Konsument die Marke steuern – das geht nicht.“

Für die nächste Zeit hat man sich noch einiges vorgenommen: „Wir wollen auf jeden Fall zwei große Etats gewinnen und dafür sieht es sehr gut aus.“

Reizthema Gratiskultur

Womit man gleich beim Reiz-thema der Branche schlechthin ist: Das Thema ‚Gratiskultur‘ sei noch lange nicht erledigt, wobei die Schuldfrage nicht so eindeutig zu klären sei, denn „manche Agen-turen gehen von sich aus mit drei fertigen Spots zu einem Pitch“, so

Zelmanovics, auch wenn manche Kunden auch Learnings aus der Pitch-Debatte gezogen hätten und es wieder möglich sei, mit schlan-ken Pitch-Ideen anzutreten.

Andererseits gibt es aber nach wie vor Kunden, die zu einer Prä-sentation einladen, ohne ein Ab-standshonorar zahlen zu wollen. „Hier sind wir auch schon mal aus-gestiegen“, zeigt sich der Draftfcb Partners-CEO kämpferisch.

Und zum Abschluss des Ge-sprächs räumen Fliesser und Zel-manovics mit einem Mythos auf – mit diesem vom Mitbewerb künst-lich geförderten „Shitstorm“ um das Thema Netzwerkagenturen.

„Wir sehen uns selbst als eine lokale Agentur mit internationaler Anbindung. „Ich muss niemanden fragen, wo ich pitchen möchte oder wo ich investieren will. Ich kann frei agieren und bin keine kaufmän-nische Marionette meines Konzerns und was Erfahrung, Research, Me-thodik und Strategie angeht, ist es wohl ein klarer Wettbewerbsvor-teil“, so Zelmanovics. (fej/hof)

Trotz Web 2.0 und Social Media: Konsumenten werden auch künftig die Marke nicht bestimmen.

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Bernd Fliesser, CCO, und Florian Zelmanovics, Managing Director Draftfcb Partners: „Sind keine kaufmännische Marionette“.

„Ich muss niemanden

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meines Konzerns.“

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Jurysitzung Nominierte der begehrten Auszeichnung für herausragendes Eventmarketing in elf Kategorien sowie einer Sonderkategorie stehen fest

Nominees Austrian Event AwardLinz. Zum 16. Mal wird der Aus-trian Event Award für besonders herausragende Arbeiten im Event-marketing im heurigen Jahr ver-geben; seit Kurzem stehen die No-minierten für den begehrten Preis fest. Erstmalig werden 2012 in elf Kategorien Preise verliehen, zudem in einer Sonderkategorie.

Erneut mehr Einreichungen

„Nachdem es heuer sogar wie-der mehr Einreichungen gab als vergleichsweise beim deutschen Event Award Eva, hatten die Jury- mitglieder schon im Vorfeld der Sitzung viel zu tun“, so Walter Ilk, Geschäftsführer der Event-werkstatt und Veranstalter des Austrian Event Award. „Wer von den Nominierten letztlich Gold be-kommt, bedurfte mancher Team-diskussionen; die Entscheidungen fielen aber dann jeweils mit großer Mehrheit.“

Vergeben wird der 16. Austrian Event Award in folgenden Katego-rien: Gesamtkommunikation, Kon-gresse, Corporate-Events, Corpo-rate-Public Events, Corporate-Effi-ciency-Events, Mitarbeiter-Events, Consumer-Events, Exhibition-Events, Public-Events Charity/So-cial/Cultural, Public Events Sport, Incentives sowie der Sonderpreis Green Events. Sämtliche Nomi-nierten der jeweiligen Kategorien sind unter „www.eventaward.at“ abrufbar.

„Eventmarketing ist eines der wichtigsten Tools im Marketing. Marken- oder Produktbotschaften, die unter Berücksichtigung von

Neuromarketing inszeniert wer-den, bleiben nachhaltig im Kopf“, so Walter Ilk, der den Award am 4. Dezember abends im Design Center Linz bei feierlichem Rah-men verleihen wird.

Bereits tagsüber lädt das Design Center zum 3. Eventmanager Con-gress unter dem Motto: „Der Griff nach den Sternen – das Unerreich-bare erlebbar machen!“� (red)

Verleihung der Preise in Gold am 4. Dezember im Design Center Linz.

PR Modul-Angebot

textwerk GmbHWien. Seit 1. November 2012 ist Wien um eine Agentur reicher: textwerk GmbH, so der Name der neuen Content-Schmiede, die von Eva Mandl, Geschäftsführerin der PR-Agentur Himmelhoch, und dem langjährigen Journalisten Peter Suwandschieff nun als eigenstän-diges Unternehmen an den Start geschickt wurde.

Vom Büro in der Wiener Holland-straße aus bietet textwerk das Ver-fassen sowie den zielgerichteten Versand von Pressetexten an. Da-rüber hinaus gestaltet und produ-ziert textwerk auch PR-Videos al-ler Art – das Spektrum dabei reicht von der einfachen Videobotschaft über Videovisitenkarten bis hin zu komplexeren Unternehmensprä-sentationen und 3D-Videologos.

Anbindung an Himmelhoch

Als Besonderheit von textwerk heben Mandl und Suwandschieff die Anbindung an die renommierte österreichische PR-Agentur Him-melhoch hervor, wodurch ein sehr breites Kundenportfolio erschlos-sen wird.

Trotz der engen Zusammenar-beit respektive des stetigen Know-how-Austauschs agieren beide Unternehmen völlig unabhän-gig voneinander – „‚textwerk‘ als schneller und flexibler Spezialist für Text- und Video-Botschaften und Himmelhoch als Fullservice-PR-Agentur“, erläutern Mandl und Suwandschieff, die beide je 50% der textwerk-Anteile halten. � www.textwerk.at

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Im Team: Eva Mandl (Himmelhoch) und Peter Suwandschieff (textwerk GmbH).

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16. Austrian Event Award am 4. Dezember 2012 im Design Center Linz; Beginn ab 18 Uhr, Anmeldung unter � www.eventaward.at

medianet – 11AgENtuRENFreitag, 16. November 2012

v.: Oliver Kitz (Casinos Austria), Thomas Ziegler (Design Center Linz); h.: Helmut Reiter (messecluster), Alexander Neufeld (ArmStrong Business Events), Walter Ilk, Sascha Berndl (Messe & Event), Willy Lehmann, Harald Hois (Oberösterreich Werbung).

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12 – medianet Medien Freitag, 16. November 2012

VwGH: Facebook bleibt für den ORF tabu

Wien. Facebook-Aktivitäten sind für den ORF tabu, so ein aktueller Entscheid des Ver-waltungsgerichtshofs (VwGH), der gestern die Beschwerde des ORF gegen einen entspre-chenden Bescheid des Bundes-kommunikationssenats nicht stattgegeben hatte.

Im Juni hatte der VwGH dem ORF im Streit um insgesamt 39 Facebook-Seiten – bis zu sei-ner endgültigen Entscheidung – noch aufschiebende Wirkung eingeräumt.

Der ORF will das Facebook-Verbot auch nach dessen Bestä-tigung durch den Verwaltungs-gerichtshofs (VwGH) nicht hinnehmen.

ORF-Boss Alexander Wrabetz betonte, man wolle noch die Entscheidung des Verfassungs-gerichtshofs (VfGH) abwarten, aber auch rechtliche Schritte auf europäischer Ebene prü-fen. Parallel suche man das Gespräch mit dem Gesetzgeber. SPÖ und Grüne signalisierten in einer ersten Reaktion Wohl-wollen. � (APA/red)�

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Die Facebook-Seiten des ORF wer-den nicht mehr vom ORF betreut.

All in Von Last Minute über Restplätze bis zu schicken Ferienhäusern am Reiseportal

Reise: willurlaub.atWien. Die Mediengruppe Öster- reich baut ihre nicht-journalis- tischen Geschäfte aus: Mit „willur-laub.at“ startet das Medienunter-

nehmen, zu dem schon das Online-Reisebüro „joe24.at“ gehört, ein neues Online-Reiseportal.

Oliver Voigt, CEO Mediengrup-pe Österreich, spricht von kon-sequentem Ausbau des Online- Angebots und Weiterentwicklung der Zusatzgeschäfte.

Fokus: Internet-User

Während joe24.at mit seinen An-geboten verstärkt crossmedial in der Tageszeitung Österreich prä-sent ist, setzt das neue Urlaubs-portal willurlaub.at hauptsächlich auf Internet-User. willurlaub.at

bietet alle Reisen dieser Welt von renommierten Reiseveranstaltern wie z.B. TUI , Thomas Cook, Mei-ers Weltreisen, Magic Life oder Dertour.

Das Angebot reicht von Last Mi-nute-Reisen über Restplätze bis hin zu schicken Ferienhäusern. Aber auch Städteflüge, trendige Stadtho-tels oder Fernreisen finden sich auf dem neuen Online-Reiseportal. Das Besondere ist, dass alle Angebote minütlich aktualisiert werden.

„Damit setzten wir ein klares Zeichen in Richtung Online und Weiterentwicklung der Zusatzge-schäfte“, so Oliver Voigt, CEO der Mediengruppe Österreich.

Der Launch von willurlaub.at ist Bestandteil einer Digital-Offensive, die Herausgeber Wolfgang Fellner im Rahmen der Präsentation der Highlights für 2013 bereits ange-kündigt hatte; weitere Schritte sol-len noch folgen.

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Mediengruppe Österreich erweitert Online-Angebot und Zusatzgeschäfte.

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„Alle Reisen dieser Welt“: Mediengruppe Österreich baut Onlineangebot aus.

„Mit diesem Schritt

setzen wir ein klares

Zeichen in Richtung

Online und Weiter­

entwicklung der

Zusatzgeschäfte.“

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Am Puls der Jugend IDEALe Junior-Card-Kampagne der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien.

Wien . 60 Prozent mehr neue Junior-Card-In-haber als bei der Kampagne 2011: Das ist das Ergebnis des von IDEAL entworfenen Werbeauftritts für die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien. Bei einem groß angelegten Pitch konnte IDEAL mit seinem crossinstrumen-tellen Konzept (Schwerpunkt Direct Promo-tion, in Kombination mit Flyer- und Plakat-Werbung, Elternbriefen, Unternehmens-kooperationen und einem lautstarken Abschlussevent) überzeugen und den Etat gewinnen.

IDEAL stützte die Kampagne auf das Netzwerk der Raiffeisenlandesbank. Die Profis nutzten den bestehenden direkten Kontakt zu den Youngsters an den Part-nerschulen der Bank und erreichten so die Zielgruppe der 10- bis 14-Jährigen – ohne Streuverluste.

Nach Schultyp gecastete Promotoren kommunizierten direkt mit den Youngsters. Mit einem inhouse produzierten Teaser-video wurden die Vorteile der Junior-Card an den Bildungseinrichtungen zielgrup-pengerecht verstärkt; Kontoeröffnungsge-schenke und Unternehmenskooperationen sorgten für zusätzliche Anreize. Der be-sonderen Sensibilität des Themas und der

Zielgruppe wurde im Vorfeld durch starkes Einbeziehen sowohl der Schulleitung als auch der Erziehungsberechtigten Rechnung getragen, so die Kampagnenentwickler.

Showact für alle Neukunden

Ein exklusives Privatkonzert der Hitpara-denstürmer „Trackshittaz“ in der Diskothek U4 bildete den Höhepunkt und Abschluss der Kampagne: Die neuen Junior-Card-Besitzer erlebten hier einen mitreißenden Live-Club-Gig – erstmals ohne direkte Aufsicht; die mitgereisten Eltern wurden nebenan mit einem attraktiven Alternativ-programm unterhalten.

Die junge Crowd konnte sich im Stylingcorner von Headquarters für die Show herausputzen. Vor und auf der Bühne war die Stimmung sofort am Siedepunkt. Die Verlosung von 15 So-ny Smartphones Xperia P heizte diese noch zusätzlich an. Fazit: Mit diesem abschließenden Event hieß IDEAL die „Juniors“ „Willkommen im Club“ und posi-tionierte die Raiffeisenbank einmal mehr als starken Partner der Jugend.

www.ideal.co.at

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„Hands up“ für Raiffeisen: beim Gig mit den „Trackshittaz“ im U4 und in der Schule.

Vita TV überrascht mit innovativem Fun-ContentWien. Schmunzeln, Staunen, Lachen: Unter-haltung via Bildschirm kommt bei den Patienten in den Arztpraxen sehr gut an, wie eine Umfrage bestätigt. „Es hat sich in den letzten beiden Jahren bewährt, unser attraktives Programm, das die Be-reiche Gesundheit, Sport, Ernährung und Umwelt umfasst, auch mit Unterhal-tungs-Themen zu ergänzen; das verkürzt die subjektive Wartezeit enorm“, sagt Norbert Haimberger, Geschäftsführer der SMG – Screen Media GmbH (betriebsfüh-rende Agentur von Vita TV).

Mit Zaubertricks, Illusionen und Magie hat man diesen Herbst das Entertainment-Programm weiter ausgebaut. Im Einsatz: Paul Sommersguter, Vize-Europameister der Zauberkunst, der sich von Beginn an über Feedback freuen durfte. „Schon am zweiten Tag haben Freunde von mir angerufen und mir von meiner Präsenz im Wartezimmer erzählt; ‚Vita TV‘ wirkt und ich freue mich, wenn die Leute gut unterhalten werden.“

Mehr Unterhaltung & Zustimmung

Mit dieser Beurteilung bestätige sich erneut die besondere Stellung von Vita TV, so die Macher. Die Möglichkeit, selbst ins Programm miteinzugreifen, wer-de von immer mehr Ärzten in Anspruch genommen. Ab sofort können Vita TV-Kun-den aus über 25 Zaubertricks wählen und diese selbst mit wenigen Mausklicks ins eigene Programm integrieren. Aktuell wird das Vita TV-Programm um Sketches der „Roten Nasen“ erweitert; auch im Sport-bereich erscheint neuer Content.

Plus: In der Weihnachtszeit ist ein „Xmas-Special“ geplant. Jahresendrabatte locken die Werbewirtschaft.

Diesen Herbst neu im Programm: Zauberkunststücke & Magie.

TV IM WARTEZIMMER

Dort, wo Gesundheit ein Thema ist: Vita TV, das Wartezimmer-TV, steht Ihnen für Anfragen immer zur Verfügung.

SMG Screen Media GmbHMariahilferstraße 158/3/322A-1150 Wienwww.smg-austria.at

Kontakt:Ursula HaimbergerSales ManagementMail: [email protected] Tel.: 01/236 99 55 20

Magische Unterhaltung auf Vita TV: Paul Som-mersguter, Vize-Europameister der Zauberkunst.

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„New Media Journalism Award“ an paroliWien. Der heurige, mit 4.000 € dotierte „New Media Journa-lism Award“ geht an das öster-reichische Onlinemagazin „paroli“. Der Österreichische Journalisten Club – ÖJC zeichnet mit dem Award her-vorragende journalistische Leistungen im Bereich des Online-Journalismus aus. Bis-herige Preisträger waren Georg Holzer, Helmut Spudich, Ger-ald Reischl, laola 1, das�Biber und Supertaalk.

Pay-TV: Sky erneut mit operativem GewinnWien. Brian Sullivan, Vorsit-zender des Vorstands der Sky Deutschland AG, verkündete am Mittwoch zum zweiten Mal in Folge einen operativen Ge-winn. Sky Österreich, als 100% Tochter, sei ein wichtiger Be-standteil des Erfolgs und in die Zahlen integriert.

Zwar schreibt der Bezahlsen-der netto weiter Verluste, doch das Minus schrumpft, dank neuer Kunden. Sullivan sprach von „sehr guten“ Ergebnissen: Sky erhöhte die Zahl der Abon-nenten von Juli bis September um 80.000 auf 3,21 Mio.

Vor Steuern und Zinsen ver-buchte Sky im vorletzten Jah-resviertel ein kleines Plus von 100.000 €. Einen großen Sprung machte der Umsatz: Er kletterte um fast 17% auf gut 331 Mio. €. � (APA/red)

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Ausdruck von Zufriedenheit.

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Der Literaturpreis „Alpha“ ging an Milena Michiko Flasar

Top-LiteraturStudio 44 Am 8.11. fand zum dritten Mal die feierliche Verlei-hung des Literaturpreises „Alpha“ statt, der von den Casinos Austria und den Büchereien Wien dieses Jahr an die talentierte Schriftstellerin Milena Michiko Flasar für ihren Roman „Ich nannte ihn Krawatte“ vergeben wurde. Dietmar Hoscher (Vorstandsdirektor Casinos Austria) erklärte den Hinter-grund des im deutschsprachigen Raum höchstdotierten Literaturpreises: „Der ‚Alpha‘ gibt Schriftstellern einer-seits eine Bühne, auf der sie sich präsentieren können. Andererseits hilft er durch die ansehnliche Dotierung, das berufliche Fortkommen zu unterstützen.“

Vertreter aus Literaturszene, Wirtschaft und Pol-tik, wie Staatssekretär Josef Ostermayer, Stadtrat Christian Oxonitsch, Andrea Kneibel (Vizerektorin der Universität für Musik und darstellende Künste) und Gerhard Starsich (Münze Österreich) besuchten die glanzvolle Gala. Die Moderatorin Clarissa Stadler führte elegant durch den Abend. „Freihaus 4“ sorgte für die musikalische Untermalung. (jg)

14 – medianet Biz-TaLk CLaSSiC Freitag, 16. November 2012

Information & Invitations gerne an: [email protected]

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1. Christian Jahl (Hauptbibliothek Wien), Klaus Nüchtern, Staatssekretär Josef Ostermayer, Gewinnerin Milena Michiko Flasar, Dietmar Hoscher (Vorstandsdirektor Casinos Austria), Gabriele Madeja, Clarissa Stadler, Josef Haslinger; 2. Moderatorin Clarissa Stadler, Christian Oxonitsch (SPÖ-Stadtrat); 3. Susanne Gregor (Finalistin Alpha 2012), Milena Michiko Flasar (Gewinnerin Alpha 2012), Christina Maria Landerl (Finalistin Alpha 2012); 4. Die Formation „Freihaus 4“.

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Das 6. VBC-Forum mit Eventprofi Hannes Jagerhofer

Business in ViennaPalais Schönburg Die Absolventen-Plattform der Vienna Business School, Vienna Business Circle (VBC) lud ebenfalls am 8.11. zum jähr-lich stattfindenden Forum, welches dieses Jahr im Museum of Young Art stattfand. Der Einaldung zum Cometogether folgten rund 200 Gäste, darunter die besten Absolventen des vergangenen Schuljahrs, die von Martin Essl (Präsident VBC) und Rainer Trefelik (Präsident des Fonds der Wiener Kaufmannschaft und VBC-Vizepräsident) aus-gezeichnet wurden. Als Ehrengast war der Mann geladen, der Event-marketing in Österreich salonfähig machte, Hannes Jagerhofer.

„Auch die ‚Vienna Business School‘ setzt auf Kooperationen mit er-folgreichen Wirtschaftsunternehmen. Das Heineinschnuppern in Be-rufe gibt den jungen Menschen die Möglichkeit, herauszufin-den, in welcher Branche und in welchem Berufsfeld sie sich wohlfühlen“, definierte Rainer Trefelik den Wert von Praxis-bezug und Praxiserfahrung. Im Anschluss an Jagerho-fers Keynotes nutzten die VBC-Gäste die Chance zum Netzwerken und ließen sich von moderner Kunst in tradi-tionellen Ambiente des Palais Schönburgs inspirieren. (jg)

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2 3 4 1. Rainer Trefelik (Präsident des Fonds der Wr. Kaufmannschaft, VBC-Vize-präsident), Eventprofi Hannes Jagerhofer, Martin Essl (VBC-Vizepräsident); 2. Sandra Löbsch, Rudolf Trautenberger, Sabine Binder (beide Vienna Business School); 3. Ronald Gahr, Walter Eder (beide Vienna Business School).

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Die Gratulanten Josef Ostermayer

und Dietmar Hoscher.

Am 19.11, 18:30 Uhr, veran-staltet der IAB eine Fachveran-staltung zum Thema „Warum Kreativität den Unterschied macht“ im Microsoft Auditorium (Am Euro Platz 3, 1120 Wien).

Gastkommentar Marken müssen auch in der Werbung durch Größe beeindrucken

Vertrauen durch GrößeAußenauftritt Der Mensch neigt dazu, große Dinge als vertrauenswürdiger anzusehen, als kleine. So empfinden wir beispielsweise auf Anhieb ein großes Auto als sicherer und vertrauenswürdiger, als einen Kleinwagen.

Etwas Ähnliches passiert mit Werbebotschaften. Ein großer Auftritt symbo-lisiert Stärke, wirtschaftliche Sicherheit, Selbstbewusstsein und löst somit

automatisch Vertrauen aus. Stellen Sie sich einmal vor, eine große, presti-geträchtige Marke würde ausschließlich auf kleinen Randnotizen und Ju-nior-Pages werben –völlig unvorstellbar und unangebracht. Die Marke würde ihre Überzeugungskraft verlieren und das Markenversprechen wäre schlagartig unglaubwürdig. Ein großer, überzeugender Außen-auftritt fördert somit das Markenvertrauen. Untersuchungen belegen, dass die Größe von Sujets einen erheblichen Einfluss auf die Werbe-wirkung hat. Der positive Einfluss großer Werbung rührt dabei nicht allein vom höheren Impact. Selbstverständlich sorgt eine tausend Qua-dratmeter große Werbefläche für Aufsehen, aber gleichzeitig werden unterschwellig Werte wie Vertrauen oder Sicherheit transportiert, die der Rezipient mit Größe assoziiert. Wenn Konsumenten Vertrauen in eine Marke aufbauen, rechnet sich das für Unternehmen auf mehre-ren Ebenen. Studien zeigen, dass vier von fünf Markenvertrauern die Marke weiterempfehlen, sie vorrangig wahrnehmen und gern andere Produkte und Dienstleistungen der Marke ausprobieren. Es zahlt sich also aus, in der Werbung ganz groß zu denken.

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Gabriele Zelloth ist Geschäftsführerin von Megaboard Soravia

Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

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Der Pirat und der ApothekerDer Berliner Illustrator und Comic-Künstler Henning Wagenbreth hat im Werk von Robert Louis Ste-venson eine Reihe von Balladen entdeckt, die hierzulande völlig unbekannt sind. Fasziniert von der Kraft der Geschichten, hat er eine von ihnen ins Deutsche übersetzt und illustriert. Zwei ehemals böse Buben ziehen Jahre später ein Re-sümee ihrer Taten, Abenteuer und Erfolge. ISBN: 973-3-7795-04191; 26,00 €; Peter Hammer Verlag.

KArrIere

Sabine Auer, Mindshare

Verantwortung Die Betriebswirt-schafterin übernimmt nun auch die Leitung der Digital Marketing-Unit „Invention“ und ist somit für

knapp ein Viertel des Mindsha-

re-Umsatzes verantwortlich. Auer verstärkt bereits seit zwei Jahren

das digi-tale Mind-share-Team.

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