medianet marketing & media
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marketing & mediamedianet inside your business. today. freitag, 19. april 2013 – 7
Sponsorenforschung aus einer neuen Hand
Repucom ifM sports und sport+Markt treten seit einigen Wochen unter neuer Marke auf. „die Zeiten, wo wir Kunden mit mehreren Marken verwirrt haben, sind vorbei“, sagt Veit Wolff, sales director austria, im gespräch mit medianet. Seite 8
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Repucom ist unter anderem für die österreichische Fußball-Bundesliga tätig, hier im Bild SK Rapid Wien-Kicker Deni Alar.
Digital aDvertising
SevenOne Interactive launcht neue Werbeform Splitscreen Wallpaper Seite 10
sparmassnahmen
Kritiker befürchten Kahlschlag statt Braunschlag beim ORF Seite 11
Deloitte.Dialog
Demografische Entwicklung als Herausforderung Seite 14
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Mein Bezirk. Meine Zeitung.
meDianet tv heute
Axe startet in der D-A-CH-Regi-on mit drei neuen TV-Spots als Weltneuheit.
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Andreas Miksche fungiert als Country Manager der soe-ben nach Wien expandierten Eventagentur Mertel, welche – gemäß der eigenen Herkunft – starken Fokus auf die CEE-Region legt. Als ersten Kunden sicherte man sich die Erste Bank Group. � Seite�9
Robert Jung, Geschäftsführer Nordsee Österreich, setzt in der aktuellen Kampagne auf den YouTube-Hit „SignFlipping“. Damit soll vor allem beim jungen Publikum „einfach und effektiv“ Awareness generiert und zudem das Markenimage verjüngt werden. � Seite�10
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Franz Solta, Managing Director Infoscreen, erhofft sich durch den Neuzugang Christoph Schwedler „eine für den Markt unheimliche Bereicherung“. So sollen kreative Potenziale in der Vermarktung, aber auch das Lokalgeschäft forciert werden. � Seite�12
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Köln/Wien/London. IFM Sports und Sport+Markt firmieren seit we-nigen Wochen als Repucom. Die Entscheidung der Sportmarke-ting-Forschungsunternehmen für die Einmarkenstrategie fiel im Dezember vergangenen Jahres. Im ersten Quartal 2013 wurden alle europäischen Niederlassungen auf Repucom umgeschrieben so-wie das Corporate Design und der Außenauftritt neu gestaltet. Auch am österreichischen Markt war Sport+Markt seit Jahren aktiv und tritt hier nun unter neuer Bezeich-nung auf.
Marke vereinfacht
„In der Vergangenheit haben wir auch in Österreich mit ver-
schiedenen Marken agiert, das hat durchaus verwirrt. Die Wahrneh-mung als Dienstleister haben wir mit der neuen Marke deutlich ver-einfacht“, führt Veit Wolff, Sales Director Germany and Austria Re-pucom, im Gespräch mit medianet aus. Der Zusammenschluss hat aber nicht nur markentechnische Gründe; auch das Produktportfo-lio erweitert sich dadurch. „Durch den Zusammenschluss können wir unseren Kunden neue Unter-suchungsdesigns etwa aus den USA oder Australien anbieten“, so Wolff. Als Beispiel nennt der Österreich-Manager von Repucom die Testimonialforschung: „Das wurde zwar früher auch schon an-geboten; mit den neuen Erkennt-nissen unserer Partner aus den an-deren Ländern ergeben sich neue Ansätze.“
Marcel Cordes, President Euro-pe Repucom, will durch den Zu-sammenschluss „dem Anspruch als Markt- und Meinungsführer in der Sportbusinessbranche ge-recht werden. Wir haben ehrgei-zige Wachstumspläne und mit einer gemeinsamen Marke haben wir eine starke Basis geschaffen“, so Cordes weiter. Als President Europe verantwortet er zusam-men mit Peter Weber (COO Europe) und Bernd Schröder (CFO Europe) das Europageschäft von Repucom. Stephan Schröder leitet als Mana-ging Director D-A-CH bei Repucom die Geschäfte im deutschspra-chigen Markt. Derzeit hat Repu-com keine Niederlassung in Öster-reich, Gedankenspiele dazu gab es auch bereits in der Vergangen- heit.
„Jetzt steht zunächst die Imple-mentierung der Einmarkenstrate-gie im Vordergrund; danach wird man weitersehen, die Bedeutung des österreichischen Markts ist je-denfalls gegeben“, so Wolff.
Aktuell betreut Repucom in Ös-terreich vor allem große Sponsoren, Wettanbieter und Fußballvereine. Kunden sind z.B. die österrei-chische Fußball-Bundesliga, T-Mo-bile, Red Bull und bwin. Fußball und Wintersport stellen für Wolff die Kernmärkte in Österreich dar.
„Im Bereich des Wintersports er-kennen wir noch einiges an Poten-zial, auch der Eishockeysport mit dem länderübergreifenden Konzept bietet mit der Erste-Bank-Liga in-teressante Ansätze für uns.“
8 – medianet coverstory Freitag, 19. April 2013
seiteneinwurf
Drohgebärden und Drohgebühren
Dinko fejzuli
Drastisch. So könnte man die angedrohten Spar-maßnahmen nennen,
die der ORF angekündigt hat-te, falls die Gebührenrefundie-rung wirklich ausläuft. Denn dieses Sparbouquet ist reich-haltig und enthält fast nur öffentlich-rechtliche Inhalte, für die der ORF eigentlich die Gebühren bekommt.
Jetzt könnte man reflexartig sagen, der ORF solle stattdes-sen weniger US-Ware kaufen. Nur: Wer das fordert, vergisst, wie ‚billig‘ US-Ware ist und wie teuer Eigenproduktionen sind.
Aber: Bei Dingen wie dem Radio Symphonie Orchester und selbst bei Sportgroßer-eignissen wie Olympia oder Fußball-WM wird man fragen dürfen, ob das (auch) im ORF zu empfangen sein muss.
Und hier argumentiert der ORF – durchaus richtigerweise –, dass er auch diese Quoten-bringer brauche, um über-haupt Werbung gut verkaufen zu können.
Aber gerade dieses Argu-ment wäre gleichzeitig eines, den ORF endlich vom Quoten-druck zu befreien, indem man ihm sämtliche Gebühren über-lässt – statt einen Teil (ca. 200 Mio. Euro und damit ca. so viel, wie der ORF durch Wer-bung einnimmt) den Ländern abgeben zu müssen –, ihn aber dafür endlich werbefrei stellt.
Für den ORF wäre dies ein Nullsummenspiel – für den dualen Markt ein echter Schritt nach vorn.
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TitolandJugoslawien in den 1970er- und 1980er-Jahren: ein Land im Aufbruch, ein Land im Gleichschritt. Obwohl die Grenzen zum Westen nicht abgeriegelt waren, ist über Leben und Alltag wenig bekannt. Ana Tajder öffnet nun mit „Titoland“ ein Fenster zu diesem Land, das uns seltsam fremd und vertraut scheint. Tajder wirft ei-nen unsentimentalen Blick zurück in ihre Kindheit. Sie wächst in Titos Jugoslawien als einziges Kind einer angesehenen Fa-milie auf, mit ihren Eltern – beide gut vernetzt in der Künstler- und Filmszene – erlebt Ana ein intensives Leben im pulsierenden Zagreb. 14,99 €, Czernin Verlag, ISBN: 978-3-7076-0405-4.
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repucom IFM Sports und Sport+Markt agieren seit wenigen Wochen in neuer Einmarkenstrategie
IFM sports & sport+Markt firmieren als „repucom“
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Zusammenschluss ermöglicht Einsatz von neuesten Forschungstechniken aus Übersee.
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„Die Wahrnehmung als
Dienstleister haben wir
mit der neuen Ein-
markenstrategie unter
‚Repucom‘ deutlich
vereinfacht.“
Veit wolff, sales Director gerMany anD austria
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Zu den Kunden von Repucom zählen Sponsoren, Rechtehalter, Vermarkter und Agenturen sowie Medien und der öffentliche Sektor. Geschäftsfelder Market Research, Media Evolution, Commercial Auditing, Market In-telligence, Consultancy. Repucom ist in Köln beheimatet. Repucom und Sport + Markt hatten sich im November 2010 unter der neu gegründeten RSMG Insights zusammenge-schlossen. Übernahme IFM Sports wurde mit Jahres-beginn 2012 Teil der RSMG-Gruppe. Mit der Übernahme zu Beginn dieses Jahres wurde die IFM-Gruppe Teil der RSMG Insights-Gruppe, die rund 1.400 Mitarbeiter in 17 Ländern rund um den Globus beschäftigt.
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Der Sales Director Germany und Austria zu den Gründen des Wechsels: „In der Ver-gangenheit haben wir auch in Österreich mit verschie-denen Marken agiert; das hat durchaus verwirrt. Die Wahrnehmung als Dienstleis-ter haben wir mit der neuen Marke deutlich vereinfacht.“
„Wir haben ehrgeizige
Wachstumspläne und mit
einer gemeinsamen Mar-
ke haben wir eine starke
Basis geschaffen.“
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Ambitioniert Auf den CEE-Raum fokussiert, will die Eventagetur Mertel alle sechs Monate einen neuen Standort eröffnen
Mertel lässt sich in Wien niederWien. Bisher in Bratislava und Prag vertreten, eröffnete die Event-Agen-tur Mertel kürzlich im Media Quar-ter Marx die erste Niederlassung in Wien. Als Country Manager konnten die Mertel-Gründer Luká� Jesensky und Du�an Masaryk den Wiener Eventmarketing-Profi Andreas Miksche gewinnen. Mik-sche ist seit dem Jahr 2001 für Eventagenturen tätig: zuerst als Eventmanager bei der Gesellschaft für Erlebnismarketing, dann als Se-nior Consultant bei der Event-agen-tur pi-five und parallel als Leiter seiner eigenen Agentur Eventfocus.
Vordringlichste Aufgabe von Miksche ist es, das Portfolio von Mertel in Österreich zu platzieren. „Mertel ist ein erfahrener Event-Veranstalter und bietet innovative Kreation, detailverliebtes Design, dramaturgisch perfekte Inszenie-rungen und flexibles Management“, so Jesensky und Masaryk.
Events als emotionale Macht
Mertel Country Manager Mik-sche zu seiner Aufgabe: „Wir glau-ben an die emotionale Macht von Events. Mertel will mit seinen Events starke Erlebnisse vermit-teln, die ein Lächeln bewirken und Gänsehaut erzeugen. Nur, wenn starke Emotionen freigesetzt wer-den, können sich Teilnehmer auch noch nach Jahren an einen Event erinnern.“
Zentrales Element der Philoso-phie von Mertel ist der klare CEE-Fokus der Agentur, wie Jesen- sky und Masaryk ausführen:
„Für Kunden war es noch nie so leicht, in mehreren Ländern der CEE-Region erfolgreiche Events durchzuführen. Bei Mertel haben Kunden nur einen Ansprechpartner für alle ihre Events im CEE-Raum. Wir kennen die besten Locations und die besten Partnerunterneh-men vor Ort.“
Zeitgleich mit der Büroeröffnung in Wien konnte Mertel einen ersten österreichischen Kunden an Land ziehen: Im Rahmen einer Wettbe-werbspräsentation setzte sich die Agentur um einen Mitarbeitermoti-vationsevent der Erste Bank Group in Wien durch. Mittlerweile gelang es Country Manager Miksche, einen
weiteren Kunden für Mertel zu ge-winnen: Gemeinsam mit der Wer-beagentur Lobster betreut Mertel den Xerox-Austria-Event „50 Jahre Fortschritt in Österreich“ anläss-lich 50 Jahre Xerox Austria.
Mittelfristig wollen Miksche und die beiden Mertel-Gründer Jesens-ky und Masaryk die Wiener Agen-tur unter den Top-Adressen der hei-mischen Eventagenturen etablieren: „In der Slowakei und in Tschechien rangiert Mertel unter der Top Fünf-Eventagenturen. Klar, dass Mer-tel bestrebt ist, auch in Österreich in der ersten Liga mitzuspielen“, betont Miksche. � (cw)�� www.mertel-events.com
Wien ist nach Bratislava und Prag der dritte Standort der Event-Agentur.
88.6 Neue Radiosendung
Niki Fuchs on AirWien. Niki Fuchs, seit Jahren im Event-Business tätig und mit ihrem Format „Addicted to Rock Club“ jeden Freitag im U4 und mittler-weile auch regelmäßig in Krems und Graz sowie mit dem Erfolgs-format „Addicted to Rock XXL“ einmal jährlich im Gasometer Wien erfolgreich, startet Anfang Mai nun auch ihre eigene Rock-Radiosendung auf 88.6, der Mu-siksender: „Addicted to Rock – die Radio-Rockshow“ ist jeden Freitag von 19 bis 2 Uhr auf 88.6 zu erle-ben. (red)
Niki Fuchs: Eigene Rock-Radiosendung startet ab Anfang Mai auf 88.6.
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Dušan Masaryk (li.), Lukáš Jesensky (re.) & Mertel Country Manager Andreas Miksche.
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Die Eventagentur Mertel wurde 2005 mit der Gründung des Büros in Bratislava ins Leben gerufen. 2010 folgte die Eröffnung des Büros in Prag. In den beiden Märkten Tsche-chien und Slowakei betreut Mertel Kunden wie Uniqa, Trenkwalder, Telefonica, Sandvik, Avon, Ericsson, Sony, T-Mobile, Dell, BASF oder Gebrüder Weiss.
medianet – 9fActs & bAckgroundsFreitag, 19. April 2013
London. Zwei österreichische Medi-enhäuser wurden bei den erstmalig verliehenen „Digital Media Awards Europe“, ausgerichtet in London vom Weltverband der Zeitungen und Nachrichtenmedien WAN-IFRA, ausgezeichnet: Die Kleine Zeitung sowie Russmedia Digital.
In der Kategorie „Cross Media Advertising“ ging die Kleine Zei-tung als Sieger für „Schladming 2013“ hervor, in der selben Katego-rie sicherte sich Russmedia Digital mit „impuls360 local online marke-ting“ den dritten Platz.
Siegreich war die Kleine Zeitung zudem in der Kategorie „Cross Me-dia Editorial Coverage“, ebenfalls für „Schladming 2013“.
Mit dem für den europäischen Raum ausgeschriebenen Preis, mit dem hervorragende Leistungen in den Bereichen Online-Medien, Crossmedia, Online-Video, Info-grafik, Mobile, Tablets und Social Media honoriert werden, wurden fast 20 Unternehmen und Publi-kationen ausgezeichnet. 70 Einrei-chungen aus 30 Medienhäusern 14 europäischer Länder unterwarfen sich einer internationalen Exper-tenjury.
„Die ‚Digital Media Awards Eu-rope‘ liefern einen überzeugenden Beweis für die Innovationskraft und die kundenorientierten Lö-sungen, die von europäischen Ver-lagen entwickelt werden“, erklärte Stig Nordqvist, Executive Director für den Bereich Publishing & Digi-tal bei WAN-IFRA. „Die prämierten Projekte zeigen, wie die Verlage auf die veränderten Mediengewohn-heiten ihrer Leser und Nutzer rea-gieren.“ (red)
10 – medianet marketing & medien Freitag, 19. April 2013
Launch Aufmerksamkeitsstarke Street Promotions, kombiniert mit Citylights, PoS-Promotions und Couponing-Aktionen
nordsee-kampagne setzt auf Viralhit „SignFlipping“Wien. Nordsee Österreich launcht Mitte April österreichweit eine neue Kampagne, welche zentral von einem Element aus einem You-Tube-Viralhit bestimmt wird: dem „SignFlipping“ – ein Trend, der aus dem kunstvollen Bewegen eines Schildes besteht.
„Ziel war es, vor allem bei einem jüngeren Publikum einfach und ef-fektiv Awareness zu generieren“, erläutert Robert Jung, Nordsee Österreich-Geschäftsführer, den Gedanken hinter den aufmerk-samkeitsstarken Aktionen, welche
bis Mitte Mai in Wien, Graz, Linz und Salzburg von Promotoren durchgeführt werden – und auf den „Flipping Signs“ auf diverse Aktionen der Fischsystem-Gastro-nomie-Kette hinweisen. Zur Aus-bildung der „SignFlipper“ wurde extra Julian Falkenstein, Erfinder des „SignFlippings“, aus Amerika eingeflogen.
Im Zuge der Aktion, welche nicht nur gefilmt wird und über YouTube abrufbar ist, werden auch Konsu-menten zum Mitmachen animiert. So können unter dem Motto „Zeig uns deinen Flip“ selbstgemachte Videos im Rahmen eines Gewinn-spiels eingereicht und in weiterer Folge von der Community bewertet werden.
Dabei setzt Nordsee bewusst auf neue Medien sowie das Internet, um das „Markenimage sukzessive zu verjüngen“, führt Jung weiter aus. „Dementsprechend haben wir uns nicht zuletzt deshalb für eine auffällige, innovative Promotion-
Variante als Ergänzung entschie-den.“
„Interaktiv kommunizieren“
Die daraus erhofften Viralvideos sollen bewusst dem boomenden Onlinemarkt Rechnung tragen: „Wir möchten vor allem auch eine jüngere Zielgruppe erreichen, was
via TV immer schwieriger wird“, setzt der Nordsee Österreich-Ge-schäftsführer auf digitale Medien. „Denn die Konsumenten von heute möchten interaktiv kommunizie-ren. Bei klassischen TV-Spots fällt dieser Aspekt weg, zudem würde der Effekt klassischer TV-Spots nicht in Relation zu den Media-kosten stehen“, erläutert Jung auf die Frage, warum man auf Bewegt-bild im Onlinebereich statt im TV setze.
Nebst den Street Promotions per „SignFlipping“ setzt Nordsee auf klassische Maßnahmen wie City-lights, PoS-Promotion und Cou-poning-Aktionen. Citylights wer-den in zwei Wellen im April sowie im Oktober österreichweit unter dem Slogan „Fisch macht sexy...und schmeckt“ geschalten. Parallel zur Kampagne soll ein neues Cor-porate Designs der Nordsee-Stores für „klare Strukturen und damit einfachere Orientierung der Kun-den“ sorgen. (hof)
Aktionen in Wien, Graz, Linz und Salzburg sollen Reichweite bringen; Parallel Online-Gewinnspiel.
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Robert Jung setzt in der morgen startenden Kampagne auf „SignFlipping“: akrobatisch durch die Luft gewirbelte Schilder.
Projekte mit sozialem Gemeinnutzen gesuchtWien. Der UN-basierte „World Summit Youth Award“ und der „European Youth Award“ suchen nach den weltbesten jungen IT-Entwicklern, deren Projekte zur Erreichung der UN Millennium-Entwicklungsziele beitragen. Zum 6. Mal ist der WSYA damit auf der Suche nach Best Practice-Beispielen in e-content und Neuen Medien von jungen Menschen. Bis zum 1. Juli können sich Interessen-ten online bewerben: www.youthaward.org
Neue Axe-Kampagne startet online und im TV
Wien. Axe erweitert sein 2012 global gelaunchtes Styling-Portfolio um das neue Axe Hot Night Gel. Unterstützt wird die Produkteinführung in TV und Online ab 29. April mit drei Werbefilmen, die in D-A-CH weltweit erstmalig eingesetzt werden. Die Kernaussage: „Axe Styling – der erste Eindruck zählt.“
Marketagent forscht gemeinsam mit JoKomWien/Krems. Das Zentrum für Journalismus und Kommuni-kationsmanagement JoKom der Donau-Uni Krems und das Online-Research-Institut Mar-ketagent werden künftig regel-mäßig Studien in den Themen-feldern Journalismus, Public Relations und Management-kommunikation durchführen. Die erste Zusammenarbeit er-folgte bereits im Rahmen einer Studie zum Datenjournalismus.
Reprise Media, eine neue FastBridge-Unit
Wien. Reprise Media bündelt die bestehende Expertise im Bereich Suchmaschinen-Mar-keting und -Optimierung und agiert damit am Markt als Per-formance-Unit von FastBridge.
Von Wien aus werden dabei nationale Kampagnen für über 35 Kunden gesteuert, Reprise Media bewirtschaftet auch für international agierende Kun-den die Märkte Deutschland, Schweiz, die CEE-Region und Afrika.
So gelang es auch, zusammen mit der Agentur Initiative, den gesamten BMW Search-Etat für neun Märkte mit Jahresbeginn zu übernehmen. (red)
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Mit drei TV-Spots begleitet Axe die Produkteinführung des neuen Gels.
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Barbara Klinser, für Leitung und Aus-bau bei Reprise Media verantwortlich.
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Florian Salzman, Agenturleiter im-puls360, gewann mit Russmedia Digital.
digital media Kleine Zeitung und Russmedia prämiert
Österreich bei WAN-IFRA erfolgreichWien. Die SevenOne Interactive präsentiert eine neue Instream-Werbeform, für welche Mars als erster Kunde mit seiner „Wanted“-Kampagne für m&m‘s im SevenOne VideoNetwork Premiere feiert.
Die neue Instream-Werbeform „Splitscreen Wallpaper“, in House entwickelt, legt sich als Rahmen großflächig um den Videoinhalt und sorgt damit für hohe Aufmerk-samkeit bei den Usern.
Michael Stix, Geschäftsleitung
der ProSiebenSat.1 Puls 4 Grup-pe, über diese neuartige Form der Online-Werbung: „Mit dem ‚Splitscreen Wallpaper‘ bieten wir unseren Partnern eine weitere wirkungsstarke Instream-Wer-befläche. Das Splitscreen Wall-paper gestaltet sich einfach und flexibel in der Kreation, garantiert eine hundertprozentige Sichtbar-keit und beeinträchtigt dennoch nicht den im Video ausgestrahlten Content.“ (red)
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Die neue Werbeform im SevenOne VideoNetwork, erstmals gebucht von Mars.
digital advertising Mars mit Premiere neuer Werbeform
Splitscreen Wallpaper bei SevenOne
„Zur Verjüngung des
Markenimages haben
wir uns für eine inno-
vative Promotion-Vari-
ante entschieden.“
... Geschäftsführer Nordsee Österreich
„Ziel war es, vor allem
bei einem jüngeren
Publikum einfach und
effektiv Awareness
zu generieren.“
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Sparen, aber wo? Der ORF wolle beim Wegfall der Gebührenrefundierung vor allem in seinem öffentlich-rechtlichen Kernbereich sparen, so Kritiker
Kahlschlag statt Braunschlag?Wien. Der ORF kann nicht mit ei-ner Verlängerung der Gebühren- refundierung rechnen. Der am Dienstag präsentierte Finanzrah-men 2014 bis 2017 verschreibt sich der „Fortschreibung“ der bis-herigen Ausgabenobergrenzen, da-rauf haben sich SPÖ und ÖVP ge-einigt. Und die Refundierung der Gebühren an den ORF endet laut gültigem ORF-Gesetz 2013. Für 2014 können damit keine Mittel budgetiert werden.
Nach außen gibt sich der ORF ge-lassen, doch die geplanten Maßnah-men bei endgültigem Wegfall der Refundierung hätten es in sich und treiben die Gegner regelrecht auf die Barrikaden. Droht der ORF doch mit Maßnahmen wie die Schließung des RadioKulturhauses, das Ende von ORF Sport +, Kürzungen bei ORF III, weitere Einsparungen bei Ö1, die Schließung von Korresponden-tenbüros, eine Reduktion des Ent-wicklungsbudgets oder auch Ein-
sparungen bei Produktionen – für Kritiker alles Dinge, mit denen der ORF überhaupt erst seine Gebüh-reneinnahmen von rund 600 Mio. € rechtfertigt. Müsse gespart werden, dann solle der ORF dies vor allem bei jenen Programmteilen tun, wo er nach deren Meinung in ohnehin „privaten“ Bereichen wildert.
Kritik von Filmindustrie
Neben den angedachten Einspa-rungen hat der ORF angekündigt, weitere Mitarbeiter über den oh-nedies geplanten Abbau kündigen zu müssen, falls die Refundierung nicht verlängert würde.
Kritik an den vor allem inhalt-lichen Sparmaßnahmen kommt auch von der heimischen Film- industrie. Diese befürchtet, dass das Auslaufen der Gebühren- refundierung hundertprozentig auf ihrem Rücken ausgetragen wird. Daher wollen die Filmschaffenden „noch in dieser Legislaturperio-de“ aus der „Geiselhaft“ des ORF befreit werden, wie es der lang-jährige Haneke-Produzent Veit Heiduschka am Mittwoch nannte. Die Filmemacher fordern vom Ge-setzgeber deshalb, mindestens 20% der ORF-Gebühreneinnahmen für österreichische Programminhalte gesetzlich zweckzuwidmen.
„Dass öffentlich-rechtliches Pro-gramm nicht aus dem Ankauf bil-liger ausländischer Meterware be-steht, hat bereits die Medienbehör-de ‚KommAustria‘ festgestellt; der ORF zieht daraus nicht die rich-tigen Konsequenzen“, so Heidusch-ka. „Warum konzentriert man sich nicht endlich auf die Kernaufgabe, nämlich ausreichend gutes Fern-seh- und Radioprogramm herzu-stellen“, so „Braunschlag“-Produ-zent David Schalko etwa.
Die Branche spricht von einem drohenden „Kahlschlag“, da der ORF die Mindereinnahmen an den genau falschen, nämlich öffentlich- rechtlichen, Stellen sparen wolle.
ORF droht mit harten Sparmaßnahmen, wenn die Gebührenrefundierung wie geplant ausläuft – und ruft damit Kritiker auf den Plan.
Countdown Marketing Fair
P.O.M. 2013Wien. Die Anmeldungen zum „Point of Marketing“ am 22. Mai im impo-santen Apothekertrakt im Schloss Schönbrunn sind in vollem Gange. Die vier österreichischen Verbände Creativ Club Austria (CCA), Dialog Marketing Verband Österreich (DMVÖ), Internet Advertising Bu-reau (IAB) und die Österreichische Marketing-Gesellschaft (ÖMG) freuen sich, gemeinsam etliche beeindruckende Persönlichkeiten der Marketing- und Werbewelt als Stargäste auf der Rednerbühne begrüßen zu dürfen.
Das Schwerpunktthema des P.O.M. 2013 steht ganz im Zeichen der Frage: „Sale! Marketing, Wer-bung im Ganzjahres-Schlussver-kauf?“
Sämtliche Infos zum Event: � www.p-o-m.info
Etat digitaldruck
HimmelhochWien. Die österreichische Nr. 1 im Onlinedruck setzt ab sofort auf die PR-Betreuung des Expertenteams am Karmelitermarkt. Die PR-Agen-tur von Eva Mandl unterstützt seit März digitaldruck.at bei der Pro-dukt- und Unternehmens-PR.
Himmelhoch begleitet digital-druck.at bei allen PR-Agenden und externen Kommunikationsmaß-nahmen. „Wir freuen uns beson-ders, die österreichische Nummer eins im Onlinedruck zu betreuen und den Unternehmenserfolg be-gleiten zu dürfen; als Sprachrohr von ‚digitaldruck.at‘ tragen wir die Erfolgsstory an die Öffentlichkeit“, blickt Himmelhoch-GF Eva Mandl über die neue Zusammenarbeit.
Peter Kolb, Julia Guthan, Petra Sobotka, Eva Mandl, Thomas Sperneder (v.l.n.r.).
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Auch die heimische Film- und TV-Indus-trie kritisiert ORF-General A. Wrabetz.
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medianet – 11marKEting & mEdiEnFreitag, 19. April 2013
Wien. Der niederösterreichische Landeswerbepreis „Goldener Hahn“ hat mit dem Weekend Magazin ab sofort einen neuen Medienpartner.
Roland Bürger, Geschäftsstellen-leiter des Weekend Magazin Wien, Niederösterreich und Burgenland: „Mit dieser Zusammenarbeit do-kumentieren wir, dass mit den NÖ Weekend-Ausgaben ein neuer, flexibler und umtriebiger Werbe-partner im Magazinbereich in Nie-derösterreich zur Verfügung steht.“
„NÖ meets Falco“
Auch der Chef der niederöster-reichischen Werber, Manfred Enzlmüller, sieht der Kooperation freudvoll entgegen: „Wir freuen uns über unseren neuen Medien-partner im Reigen der vielen ande-ren jahrelangen Kooperationspart-nern, vor allem aber auch über die ‚Weekend-Bar‘, an der im Rahmen der Galaveranstaltung am 20. Ju-ni im Schwechater ‚Multiversum‘ zu chilligen Cocktails bei Falco-Musik geladen wird.“ Denn: Der rote Faden der heurigen Kampa-gne lautet „Niederösterreich meets Falco“; dementsprechend ist auch
der Dresscode mit „Dirndl und Le-derhose im Falco-Style“ definiert.
Die Trophäen werden am 20. Ju-ni für die besten Projekte des ver-gangenen Jahres in den zwölf Kate-gorien Plakat, Anzeige, Broschüre/Folder, Website/Online-Marketing, Hörfunk, Film/Animation, Dialog-Marketing, Public Relations, Mes-se/Event/Promotion, Verpackungs-design, Grafikdesign/Corporate De-sign, Kampagne verliehen. (red) www.goldenerhahn.or.at
12 – medianet Marketing & Medien Freitag, 19. April 2013
infoscreen Wachstumsvorgabe heuer: 10%; Reichweite und kontinuierliche Tagesnutzung als Verkaufsargumente
kontinuität im Wachstum, aber auch in der nutzung
Wien. „Genau in jener Phase, in der sich ‚Infoscreen‘ als eigenständige Mediengattung bei Publikum und Werbetreibenden eigentlich bereits etabliert hat, jemand kompetenten wie Christoph Schwedler an Bord zu holen, ist eine klare Botschaft: Nämlich unser Angebot noch at-traktiver machen und weiter vo-rantreiben zu wollen“, begrüßt Managing Director Franz Solta im Gespräch mit medianet den neuen Director Marketing & Sales, Chris-toph Schwedler, beim größten elek-tronischen Nachrichtenmedium im öffentlichen Raum. Schwedler, ehemaliger Verkaufschef bei der ORF-Enterprise sowie ATV, bringt seit April seine Expertise in der Bewegtbild-Vermarktung bei In-foscreen ein.
„Wir sind dort, wo die Menschen sind – das ist das wirkliche Tolle und zugleich Herausfordernde am Medium Infoscreen“, so Schwedler, der die Beweggründe über den Ein-stieg wie folgt erläutert: „Abgese-hen davon, dass ich die kontinuier-liche Aufbauarbeit von Franz Solta und seinem Team mitverfolgt habe und wirklich schätze, haben mich
die Dynamik im Unternehmen, die Kontinuität in der Entwicklung und auch das Faktum, dass in einem Medienunternehmen Investitionen getätigt werden, überzeugt.“
Mit dem persönlichen Erfah-rungshintergrund ‚Bewegtbild-vermarktung‘, aber auch seiner Kreativität erwartet sich Solta von Schwedler einen „nächsten Schritt vorwärts“ und damit „eine für den Markt unheimliche Bereicherung“. Konkret steht bei Infoscreen nach dem Erschließen anderer Landes-hauptstädte die Vermarktung vor Ort an: „Die Lokalvermarktung be-nötigt Ideen und Akzente; ich sehe hier großes Potenzial hinsichtlich der Werbekapazitäten“, so Solta.
Dabei wolle man jedoch einen der USPs, den redaktionellen Content, keinesfalls dezimieren: „Content ist und bleibt King“, so Schwedler,
der auf starke Werbebotschaften, eingebettet in informativ-unter-haltsames redaktionelles Umfeld, baut.
„Erreichen jeden 2. Wiener“
Immer mehr vertrauen Agenturen und werbetreibende Unternehmen auf die Expertise von Infoscreen, was die mediengerechte Gestal-tung der Werbemittel anbelangt. „Wir wissen, wie es geht und auch, was funktioniert“, verweist Sol-ta auf die eigene Grafikabteilung im Haus, welche in Kooperation mit dem Sales-Department unter Schwedler von der Konzeption bis zur Umsetzung zur Seite steht.
„Wir sind ein Massenmedium und damit perfekter Partner, um schnell Reichweiten aufzubauen“, verweist Schwedler auf die von der
Media-Analyse erhobene Reich-weite von 16,4% österreichweit (Nutzung in den letzten 7 Tagen), in Wien sogar 47,7%. „Infoscreen erreicht jeden zweiten Wiener und uns muss man zudem nicht kaufen, sondern uns kann man genießen. Zudem bieten wir anders als ande-re Medien Kontinuität in der Nut-zung über den gesamten Tagesver-lauf hinweg“, so Schwedler weiter und betont dabei auch die breite Zielgruppe, welche Infoscreen kon-sumiere.
Neben dem Ausbau der Bild- flächen auf 2.500 Screens bis En-de 2014 soll auch der wirtschaft-liche Expansionskurs fortgesetzt werden, so Solta über die Vorgabe des internationalen Mutterkon-zerns JCDecaux: „Das Ziel sind 10% Wachstum in diesem Jahr – und das werden wir auch erreichen.“
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Neuzugang Christoph Schwedler soll Vermarktung kreativ beleben und Lokalgeschäft vorantreiben.
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Wollen Infoscreen weiter vorantreiben: Managing Director Franz Solta (li.) und Director Marketing & Sales, Christoph Schwedler.
Young Lions-Jury in Kooperation mit CCA Wien. Die diesjährige „Young Lions“-Jury geht mit Unterstüt-zung des Creativ Club Austria CCA an den Start: Experten der Branche bewerten 194 Kandi-daten in den Kategorien Print, Film und Cyber. 122 Arbeiten wurden dieses Jahr im Rahmen der Young Lions Austria Com-petition eingereicht.
eventplan betreut 3 bei Events und Sponsoring
Wien. Die Wiener Agentur für Event und Live-Kommunikati-on, eventplan, betreut ab sofort alle Events- und Sponsoring-Maßnahmen für den Telekom-Anbieter „3“ (Hutchison 3G Austria). eventplan-Gründer Martin Brezovich: „‚3‘ ist für mich das spannendste Tele-kommunikationsunternehmen in Österreich und wir sind stolz, die aufregende Zukunft von 3 in den nächsten Jahren mitgestalten zu dürfen.“
Christian Rausch, Head of Marketing Communications bei Hutchison 3G Austria: „Die in-novativen Konzepte und Ideen von ‚eventplan‘, gepaart mit der großen Expertise, passen genau zu den hohen Ansprüchen un-serer Marke.“
„Bezirksblätter“ casten online „Fuel Girls“
Wien. Zusammen mit „Spotzl“, bekannt aus der ATV-Doku „Saturday Night Fever“, suchen die Bezirksblätter Niederöster-reich zwei junge Damen, die als Nachwuchs „Fuel Girls“ beim „Masters of Dirt“ in den Ring steigen. Aufgerufen wird per YouTube-Spot, begleitet wird die Suche auch in den 28 Print-ausgaben der Bezirksblätter NÖ sowie den Onlineplattformen „www.meinbezirk.at/noe“ und der Facebook-Seite der Bezirks-blätter.
APA-PictureDesk bietet nun auch Porträts anWien. APA-PictureDesk, Bild-agentur der Austria Presse Agentur APA, bietet unter „www.picturedesk.com“ ab sofort auch Portraits von Wirtschaftsgurus, Stars und Sternchen, Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur bis hin zu führenden Politikern an. Zudem wurde eine Kooperation mit ac-tion press Plus verlautbart. (red)
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eventplan-Gründer Martin Brezovich freut sich über den „3“-Etatgewinn.
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ATV-Star „Spotzl“ sucht mit den Be-zirksblättern weiblichen Nachwuchs.
„Wir sind dort, wo die
Menschen sind – das
ist das wirklich Tolle
und zugleich Heraus-
fordernde.“
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Partner beim Goldenen Hahn: Roland Bürger (links) und Manfred Enzlmüller.
award Magazin als Medienpartner des NÖ-Werbepreises
Goldener Hahn kräht mit „Weekend“Wien. Die PR-Agentur Skills kom-muniziert in Österreich für Roland Berger Strategy Consultants; die Betreuungsschwerpunkte liegen in der strategischen Kommunika-tionsberatung sowie in der Me-dien- und Informationsarbeit zu aktuellen Themen aus den unter-schiedlichen Kompetenzbereichen von Roland Berger.
Stefan Bachleitner, Managing Partner von Skills, der Roland Berger gemeinsam mit Kundenbe-raterin Monika Klopf betreut: „Die ‚Strategieberatung Roland Berger‘ verfügt durch ihre Struktur – jeder österreichische Consultant gehört auch einem länderübergreifenden Competence Center an – über um-fassendes regionales und internati-onales Know-how zu einem breiten Themenspektrum. Ziel unserer Ar-beit ist es, diese vielfältigen Kom-petenzbereiche zu kommunizieren, denn sie sind ein großer Vorteil für Kunden, aber natürlich auch eine ergiebige Informationsquelle für die Medien.“
Roland Falb, Managing Partner von Roland Berger Strategy Con-sultants: „Die Agentur ‚Skills‘ ist spezialisiert auf die Kommunika-
tion von komplexen Themen; sie hat uns mit ihren Referenzen, aber auch mit ihrer Arbeitsweise, von Beginn an überzeugt.“
Nominiert für Sabre Awards
Beim PR-Preis „Sabre Awards“ ist die Skills Group zudem in den Kategorien „Multicultural Marke-ting“, „Professional Service Firms“ und „Issue Management“ für den „Gold Award“ nominiert. (red)
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Stefan Bachleitner, Skills, freut sich über Etatgewinn und Sabres-Nominierung.
etat Wiener Agentur kommuniziert für den Strategieberater
The Skills Group für Roland Berger
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Ein Hauch von Hollywood
Bad Traunstein. Eine Unternehmerstory wie aus dem Drehbuch: Vor 20 Jahren gründete Filmpionier Franz Stanzl – frisch von einem Hollywood-Urlaub zurückgekehrt – seine eigene Filmfirma. Heute, viele Produkti-onen später, setzt das Team von STANZL-media vor allem mit bewegten Luftbildern Standards.
Service ist Teil des Erfolgs. Die Wald-viertler, die mit Image- und Werbefilmen punkten, begleiten ihre Kunden bei allen audiovisuellen Belangen. State-of-the-art ist die Technik: Gemeinsam mit renom-mierten Partnern wird ausschließlich mit der modernsten Kameratechnik in HD-Qua-lität gedreht.
Teamwork – für und mit Kunden
Für Franz Stanzl sind zufriedene Kun-den das A und O. Mit seinem Team setzt er Unternehmen und ihre Produkte mit Lei-denschaft, Kreativität und Professionalität ins Bild. Wichtig dabei: Abstimmung bis ins kleinste Detail. „Wir nehmen unsere Auftraggeber mit und stimmen die einzel-
nen Arbeitsschritte individuell auf sie ab. Dabei werden alle Disziplinen der Filmpro-duktion im Einklang abgewickelt: Konzept-entwicklung, Storyboard, Dreh und Regie, Grafik und Schnitt bis hin zur DVD und Blu-Ray-Disc-Produktion.“
Vor dem Film ist nach dem Film, heißt es aus dem Waldviertel. „Egal ob für Än-derungen im Film, Vervielfältigung in wei-tere Sprachen sowie Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit: Wir sind für Sie da“, verspricht der Filmemacher.
Erfolg vor und hinter der Kamera
Was ihn und sein Team von anderen Pro-duzenten unterscheidet? „Definitiv unsere moderne Bildsprache, unsere grafischen Highlights sowie der richtige Umgang mit allen Protagonisten unserer Geschichte“, so der filmische Freigeist mit Herz.
Interessierte lädt Stanzl in seine Wald-viertler Filmwelt ein: „Überzeugen Sie sich von unseren Dienstleistungen bei einem Be-such in unserem Studio ‚klein Hollywood‘.“ www.stanzlmedia.at
STANZLmedia rückt heimische Unternehmen ins rechte Licht.
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In der Waldviertler Firmenzentrale entstehen Film-Produktionen nach partnerschaftlichem Prinzip.
Freitag, 19. April 2013 Social Media medianet – 13
Gastkommentar Social Web ist im Vormarsch; Unternehmen müssen Kommunikation – hin zum Kunden – und Serviceangebot neu definieren
Revolution im Kundenservice
Wien. Viele junge Menschen nutzen Social Media bereits häufiger als E-Mails oder das Telefon. Vor ei-ner Kaufentscheidung informieren sich mittlerweile beinahe alle Kon-sumenten im Internet. Derzeit ist die Unternehmenswebseite noch der meistgenutzte Kommunikati-onskanal, Vergleichsportale und Social Media werden jedoch immer häufiger als Entscheidungshilfe herangezogen. Das bedeutet, dass sowohl öffentliche Empfehlungen als auch der Umgang mit öffent-licher Kritik immer wichtiger für den Unternehmenserfolg sind.
Kundenservice 2.0 ist das neue Marketing
Unternehmen können sich in Social Media-Kanälen klar positi-onieren und mit ihrer Zielgruppe kommunizieren. Die Marke kann
dort gestärkt und auch verbreitet werden.
Ein häufiger Grund für einen Anbieterwechel ist Unzufrieden-heit mit dem Kundenservice, zum Beispiel durch lange Wartezeiten am Telefon, oder inkompetente Beratung. Ausgezeichnete Kom-munikation und Kundenservice im Social Web bieten daher einen kla-ren Wettbewerbsvorteil, auch weil es momentan noch möglich ist, hier eine Vorreiterrolle einzunehmen.
Dreistufiger Prozess
Zum Aufbau eines Social Media-Kundenservice sind drei Schritte notwendig:1. Social Media Monitoring: Es ist unabdingbar, zu wissen, was und wo über das Unternehmen gespro-chen wird; dafür ist ein effizientes Monitoring notwendig, das den Social Media-Bereich abdeckt. Hier lassen sich wichtige Informa-tionen generieren und unkontrol-lierte Shitstorms vermeiden, indem rasch auf kritische Konsumenten-meinungen reagiert wird.2. Rapid Social Response: Noch besser ist es, Usern aktiv einen Touch Point zu bieten, wo sie ihre Anliegen anbringen können und wo diese gesehen und gelöst wer-den.
Dabei ist eine kompetente und systematische Herangehensweise notwendig, denn Social Web-Kun-denservice ist offen und für jeden
einsehbar. Die Kommunikation mit dem Kunden verlagert sich folglich von einer Face-to-Face-Beziehung zu einem individuellen und öffent-lichen Verhältnis.
Hinzu kommt, dass alle In-formationen und Auskünfte, die im Social Web gegeben werden, öffentlich zugänglich abgespei-chert sind. Sie können einerseits zeitgleich mitgelesen und zudem später über Suchmaschinen ge-funden werden. Die Betreuung des Social Media-Kanals darf da-her nicht als lästiger Nebenposten gesehen und gehandhabt werden; dies kann schnell ins Auge gehen, v.a. weil das Publikum zahlreich und aufmerksam ist und unbeant-wortete Anfragen so rasch in öf-
fentliche Kritik verwandelt werden können. Reagiert man hingegen zeitnah, professionell und freund-lich, wird das ebenfalls wahrge-nommen und wirkt sich positiv auf das Bild des Unternehmens aus.3. Peer to Peer ermöglichen: Geben Sie zufriedenen Kunden die Chan-ce, mitzureden, sich als Fürspre-cher zu aktivieren und belohnen Sie sie dafür!
Auf diese Weise kann zum einen Arbeit eingespart und zum ande-ren die Bindung zum Kunden ver-stärkt werden. Markenbotschaften können sich viral durch zufriedene User verbreiten.
Hervorragender Kundenservice im Social Media-Bereich bietet also enorme Chancen.
Das Serviceimage der Marke kann durch innovative Kommuni-kation und hohe Kontaktqualität gesteigert werden; Unternehmen, die sich diesen neuen Kommuni-kationsgesetzen nicht anpassen, erfahren in absehbarer Zeit Wett-bewerbsnachteile. Denn die Kon-sumenten bewegen und tauschen sich aus, egal ob man präsent ist oder nicht, egal ob man es sieht oder nicht.
Frage der richtigen Strategie
Um sich dieser Herausforderung zu stellen, bedarf es einer strate-gischen Herangehensweise, die viel Know-how erfordert.
Wir stehen Ihnen auf diesem Weg gern zur Seite und bieten Ihnen von einem effizienten Moni-toring bis zu einer umfangreichen Social Media-Betreuung individu-elle und umfangreiche Lösungen an.
Irene Flener ist Campaign Ma-nager bei Modern Mind Marketing.i.flener@ mhoch3.atwww.mhoch3.at
Die abgedruckten Gastkommen-tare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.
Die wichtigsten drei Schritte, um bei der eigenen Zielgruppe bestmöglich bestehen zu können.
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Hilfestellung 2.0: Unternehmer müssen in Social Media die richtigen Knöpfe drücken.
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14 – medianet Biz-talk ClaSSiC Freitag, 19. April 2013
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Welche Auswirkungen hat Sport auf die Jobperformance?
Business loungeTrainingszentrum S.C. Hakoah Die Österreichische Marketing-Gesell-schaft lud am 16. April zur dritten Business-Lounge. Gabriele Sta-nek (Vorsitzende der ÖMG) begrüßte die Gäste und leitete zum Vor-trag über, der von Hochleistungssportler Andreas Sachs gehalten wurde. Sachs referierte über Konzepte und Erfolgsfaktoren aus dem Sport und darüber, wie man diese am Besten im Joballtag einsetzt.
Das Leistungsvermögen im Alltag durch Sport steigern
„Es kommt beim Sport wie im Joballtag nicht nur auf den Er-folgsvergleich mit den anderen an, sondern auf sein eigenes Leis-tungsvermögen und die Nutzung des persönlichen Handlungs-spielraums“, so Sachs. Die Veranstaltung besuchten u.a. Peter Drobil (Bank Austria), Christine Grünwald (Kurier), Raimund Jacoba (Gewinn-Verlag), Franz Kaiser (Kaiser communications), Gerhard Riedler (Mediaprint), Jochen Schneeberger (willhaben.at), Florian Skala (IP Österreich), Marion Stelzer-Zöchbau-er (DiePresse) und Gabriele Zelloth (Megaboard Soravia). � (dp)�
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1. Gabriele Stanek (Vizepräsidentin der Österreichischen Marketing-Gesell-schaft), Andreas Sachs (Hochleistungssportler); 2. Isa Svec (Weinreisen Austria), Peter Drobil (Bank Austria), Florian Skala (IP Österreich).
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Die jährliche „Romy-Gala“ findet am 20. April in der Wiener Hofburg statt. Die Romy-Preisverleihung findet bereits zum 24. Mal statt.
Gastkommentar E-Commerce als Unternehmensstrategie und Erfolgsrezept
Erfolgsmodell OnlinedruckereiE-Commerce Das Geschäft mit dem Onlinehandel boomt in fast jeder Branche.
Unkompliziert, rasch und möglichst kostengünstig soll es sein und die Lieferung reibungslos funktionieren. Dabei gilt generell: Wer heute etwas bestellt, will es morgen haben.
Onlineaffine Kunden kaufen mittlerweile nicht nur Schuhe und Bücher im Internet, sondern auch Plakate, Folder, Geschäftsdrucksorten oder Transparente. Die Auftraggeber sind dabei meistens in den Bereichen Gra-fik, Marketing, Medien und Printproducing angesiedelt. Es liegt also auf
der Hand: Druckereien müssen ihren Kunden ins Netz folgen. Die Zutaten für erfolgreiche Onlinedruckereien sind neben Schnelligkeit bei der
Bestellung und Lieferung auch Qualität, Kulanz und Kun-denfokussierung. Und man muss umdenken, denn sowohl Schaufenster, PoS und Außendienst werden durch die Website, das Herz der Firma, ersetzt. Was die Zukunft in der Druckbranche noch bringen wird? Erstens geht der Trend in Richtung Marketing und PR, wie wir es bei-spielsweise bei ‚digitaldruck.at‘ bereits leben: Wir ver-zichten auf Vertriebspersonal, dafür setzen wir auf E-Commerce, Marketing, PR und Social Media. Zwei-tens geht die Entwicklung weg vom Druckgewerbe, hin zur Druckindustrie mit industriellen Maßstäben. Und drittens wird es eine intensivere Nutzenorientie-rung geben und damit eine Effizienzsteigerung durch automatisierte Prozesse und wie schon erwähnt eine stärkere Fokussierung auf den Onlinevertrieb.
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Der Schrecken verliert sich vor OrtLena und Heiner haben nicht viel gemeinsam. Sie träumt von Feri-en in der Südsee. Heiner verbringt die Nächte mit den Schrecken von Auschwitz. Lena fragt sich, ob sie die Welt, in der ihr Mann zuhause ist, je verstehen wird. Heiner fragt sich, wie er sein Trauma aus Bildern und Geräuschen möglichst vollstän-dig in den Kopf seiner Frau übertra-gen kann. 19,99 €, Eichborn Verlag, ISBN: 978-3-8479-0529-5.
Karriere
Maria Gepp Gruner+JahrAufstieg Am 1. Juli nimmt Maria Gepp ihre Tätigkeit als Geschäfts-führerin auf und wird als Key Account Director die Gesamtver-antwortung für Gruner + Jahr/Österreich übernehmen. Gepp
war vorher 15 Jahre für das Deutschland-Portfolio im Wiener Ver-kaufsbüro tätig.
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Demografische Entwicklung als Herausforderung
Deloitte.Dialogevoestalpine Stahlwelt Die Zahl der alten Menschen nimmt zu und der Wert der Jugend steigt dadurch, so Konrad Paul Liessmann kürzlich beim ersten „Deloitte.Dialoge“ in Linz. In einer an-schließenden Podiumsdiskussion diskutierte er mit Exper-ten von Deloitte und Geschäftsführern der Vinzenz Gruppe über diesen gesellschaftlichen Widerspruch. „Tatsache ist, dass die Belegschaften in Unternehmen immer äl-ter werden – gleichzeitig wird es immer schwieriger, genügend qualifizierten Nachwuchs zu rekrutieren“, erklärte Human Capital-Expertin Elisa Aichinger (Deloitte).
Unter den Gästen: Johannes Broucek (Internorm In-ternational), Michael Ettinger (G. Englmayer Spedition), Heimo Hintersteiner (Industrie-Logistik-Linz), Franz Kastner (HK-SKA Bad Ischl), Johann Peter Mattischek (Asamer Plastics), Franz Reitbauer (Lithos Industrial Minerals) u.a. (dp)
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1. Albert Hannak (Deloitte), Thomas Steinmayer (SeniorPad), Tina Deutsch (Deloitte), Konrad Paul Liessmann (Uni Wien), Elisa Aichinger (Deloitte), Michael Heinisch (Vinzenz Gruppe); 2. Elisa Fischlmayr (Deloitte), Bernhard Wolkerstorfer (GIWOG-AG) mit Ehefrau; 3. Johann Peter Mattischek (Asamer Plastics), Julian Mauhart (Deloitte), Franz Reitbauer (Lithos Minerals); 4. Michael Ettinger (G. Englmayer Spedition), Heimo Hintersteiner (Industrie-Logistik-Linz).
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Referent Paul Liessmann
vom Institut für Philo-
sophie der Uni-versität
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Peter Kolb ist geschäftsführender Gesellschafter von digitaldruck.at.
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