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marketing & mediamedianet inside your business. today. freitag, 13. februar 2015 – 7

Wien. Das Branchenmagazin Der Österreichische Journalist hat am Mittwoch die „Journalisten des Jahres“ ausgezeichnet. Christian Wehrschütz, Ukraine-Korrespon-dent des ORF, wurde als „Journa-list des Jahres“ geehrt, der frühere Kurier-Chefredakteur und ORF-Chefkommentator Hugo Portisch für sein Lebenswerk ausgezeich-net; die Die Presse erhielt den Titel „Redaktion des Jahres“.

Der Anfang Jänner an Krebs verstorbene News-Aufdecker Kurt Kuch gewann in der Kategorie „Investigation“ und erhielt einen Sonderpreis für sein Engagement gegen den Krebs. (APA)

Auszeichnung orf-Journalist von Magazin ausgezeichnet

Wehrschütz „Journalist des Jahres“

Ukraine-Korrespondent Christian Wehr-schütz ist „Journalist des Jahres“.

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Anton Jenzer, Präsident des Dialog Marketing Verband DMVÖ, präsentierte bei einem Pressegespräch die Pläne des Branchenverbands für 2015. So setzt man für Mitglieder und Dialogmarketer ganz auf Orientierung und Markttrans-parenz. Dazu schafft man u.a. einige Workshops zu aktuell diskutierten Branchenthemen. Außerdem organisiert der DMVÖ seine Events neu: Die Inside Arena und der Colum-bus Award werden im heuri-gen Jahr erstmals zusammen- gelegt. Seite 10

Thomas Schwabl, Geschäftsfüh-rer des Markt- und Meinungs-forschers Marketagent.com, untersuchte gemeinsam mit den Kollegen von Telemark Marketing den Zustand der ei-genen Branche. Das Ergebnis: Die Meinungsforscher haben ein Imageproblem. Zwar haben die heimischen Meinungsfor-scher immerhin kein negatives Image, die Befragung ergab aber, dass man eher gar kein bestimmtes Image habe. Es gelte nun, mit speziellen Ini-tiativen an der Außendarstel-lung zu arbeiten. Seite 11

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Thjnk realisiert den neuen Ha-ribo-Spot, erstmals mit „Bully“ Herbig solo als Testimonial.

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ÖWA weist im Jänner ein Plus von 50% für meinbezirk.at aus Seite 9

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Marketing Natives präsentieren Programm von Workshop bis Tour Seite 10

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CSR-Jahrbuch 2015 im Ministerium vorgestellt Seite 12©

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Der neue medianet Sonderthemenplan 2015 ist jetzt ab-rufbar!

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Kammerwahlen 2015: Denn wer zuletzt lacht …

Auftakt Von 24. bis 26.2. sind die Kam-mermitglieder auf-gerufen, ihre berufs-gruppenvertreter zu wählen, auch in der sparte Werbung & Markt kommunikation. medianet bat zum auftakt das „team Werbung Wien“ ( sozialdemokratischer Wirt schafts verband), derzeit in opposition zur schwarz/grünen führung, zumtalk. Seite 8

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Das größte Außenwerbenetz Österreichs:

Quelle: EPAMEDIA, 27.190 OSA Medien Q4/2014

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Karl Javurek will mit seinem „Team Werbung Wien“ wieder die Fachgruppenführung erobern.

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Wien. Vom 24. bis zum 26. Februar sind die heimischen Kammermit-glieder aufgerufen, ihre Berufs-gruppenvertretung zu wählen. Al-so auch jene der Sparte Werbung und Marktkommunikation in der WKO – und wer in der sogenannten Fachgruppe Werbung Wien künftig im Chefsessel sitzt, wird sich also in wenigen Tagen entscheiden. Für die aktuell auslaufende Legislatur-periode tat dies Birgit Kraft-Kinz in einer Koalition mit den Grünen den schwarzen Wirtschaftsbund.

„Wollen Erster werden“

Geht es nach Gewista-General-direktor Karl Javurek, soll sich dies (wieder) ändern, denn die Pe-riode davor war der sozialdemo-kratische Wirtschaftsverband am Ruder und, so sein Wunsch, soll es auch für die nächsten fünf Jahre wieder werden.

Zum „Wahl-Gespräch“ trifft medianet Javurek nicht allein. Es ist ein Doppel-Interview mit Markus Arige, Gesellschafter der Agentur „halle34 | Og für zeitge-nössische kommunikation“, denn die beiden bilden die Doppelspit-ze der roten Fraktion, die bei den Kammerwahlen seit Jahren unter dem Namen „Team Werbung Wien“ antritt.

Und hier gibt es schon den ersten Konflikt, denn: Im Zuge der kom-menden Wirtschaftskammerwahl kandidiert der ÖVP-Wirtschafts-bund/Fachgruppe Werbung Wien plötzlich ebenfalls unter der Mar-ke „Team Werbung Wien“. Dies ist jedoch genau jene Bezeichnung, unter welcher die Fraktion des So-zialdemokratischen Wirtschafts-verbands wie erwähnt seit Jahren kommuniziert und auftritt.

Causa „Markenraub“

Listenführer Javurek zur Na-mens-Malaise: „Seit 2008 ist ‚Team Werbung Wien‘ die Bezeichnung unserer Fraktion. Bei der vergan-genen Wirtschaftskammerwahl haben wir ebenfalls unter dieser Marke kandidiert, und auch unse-re Arbeit der letzten fünf Jahre lief unter dieser Marke. Der nunmeh-rige Versuch des ÖVP-Wirtschafts-bunds, unter unserer Bezeichnung zu kandidieren, ist der eindeutige Versuch einer Wählertäuschung und darüber hinaus etwas, das man in unserer Branche als ‚Mar-kenraub‘ bezeichnet und was von

den Markteilnehmern aufs Hef-tigste abgelehnt wird.“

Arige, Listenzweiter des origi-nalen Team Werbung Wien, er-gänzt: „Wie verzweifelt muss man sein, wenn man die erfolgreiche Marke eines Mitbewerbers be-wusst für sich selbst in Anspruch nimmt, nur um an der Macht zu bleiben? Auch wenn der ÖVP-Wirtschaftsbund seine Felle schon davonschwimmen sieht, so gibt es ethische und moralische, aber auch juristische Grenzen. Diese wurden hier eindeutig überschritten.“Doch auch ohne den Markenraub sind die beiden auf die Fachgruppen-Obfrau nicht wirklich gut zu spre-chen. Die Liste der Kritikpunkte ist lang, allen voran jene, dass Anträge der roten Opposition aus „fadenscheinigen“ Gründen über Jahre in den Gremien stets blo-ckiert wurden. Gerade wenn es um die Anliegen der EPU ginge, die die überwältigende Mehrheit der Mitglieder stellen, habe Kraft-Kinz stets „blockiert“.

Nur sei die Branche im Wandel, und gerade diese Zielgruppe von den Veränderungen besonders be-troffen, ohne dass die Fachgrup-pen-Spitze entsprechend darauf reagiert hätte. Noch schlimmer, so Javurek: „Die Obfrau hat mit irreführenden Behauptungen, die Branche sei im Wachsen, lediglich

Schönfärberei betrieben. Jene, die neue Mitglieder geworden sind, waren zum großen Teil gar keine echten Neugründungen, sondern EPU, die meist schon in der Bran-che gearbeitet hatten, nur eben als Angestellte in Agenturen“.

Eine statt 14 Berufsgruppen

Weiterer Kritikpunkt: Die Un-tereinteilung der Fachgruppe in insgesamt 14 Berufsgruppen ent-spräche längst nicht mehr der Realität. Hier habe man vorge-schlagen, diese auf eine zu redu-zieren; als Gegenvorschlag sei von Kraft-Kinz eine Fünfer-Einteilung gekommen; welche (neuen) Be-rufsgruppen dies sein sollen, „die-se Antwort blieb Kraft-Kinz aber schuldig“, so Arige.

Dies sei vor allem deshalb ärger-lich, da ja jeder, der außerhalb sei-ner angestammten Branche weitere Dienstleistungen anbieten wolle, jedes Mal einen zusätzlichen, kos- tenpflichtigen Gewerbeschein lösen müsse.

Auch der Umstand, dass die Fachgruppe ihren eigenen Kommu-nikationsetat ausgeschrieben habe und dabei EPU, also einen Großteil der eigenen, zahlenden, Mitglie-der vom Pitch ausdrücklich aus-geschlossen habe, zeige, so Arige, dass die Fachgruppenführung im Grunde die Interesse der Ein-Per-sonen-Unternehmen nicht auf der Agenda habe: „Das Ganze war eine Farce.“

Und grundsätzlich: „Ein Kommu-nikationsberater muss heute vom Konzept über die Grafik bis hin zu digital alles beherrschen, da passt die aktuelle Berufsgruppeneintei-lung schon längst nicht mehr“, so Javurek. „Warum gibt es nicht ei-nen einheitlichen Gewerbeschein für unsere Branche? Eine weitere Ausdifferenzierung kann ja intern dann durchaus via Berufsgrup-pensprecher erfolgen, aber ohne finanziellen Schaden für die Ein-Personenunternehmen“, so Arige ergänzend. „Hier herrscht noch ein streng zünftisches Denken vor.“

Aber selbst wenn Kraft-Kinz Initiativen gesetzt hätte, dann seien diese aus Mangel an konsequenter Weiterverfolgung „verpufft“. Hier nennen Javurek und Arige u.a. die Aktion „Gegen schwarze Schafe“,

die einfach „abgewürgt“ worden sei. Besonders ärgert sich Javurek über den Umstand, dass die Fach-gruppen-Obfrau die Interessen des schwarzen Wirtschaftsbunds über die Interessen der Wiener Unter-nehmen stelle.

Konkret spricht Javurek hier den ausschließlich in Wien gültigen Kollektivvertrag an, wodurch den Wiener Unternehmen in der di-rekten Konkurrenz mit etwa nie-derösterreichischen Agenturen ein Wettbewerbsnachteil entstehe, da diese billiger anbieten könnten.

Hier schaffe es die Obfrau nicht, die eigenen Partei auf Linie zu bringen, um den Kollektivvertrag bundesweit einzuführen. „Es wird immer nur abgelehnt, abgelehnt, abgelehnt“, so Javurek wütend.

Generell sei Kraft-Kinz beim Thema Lobbying für die eigene Berufsgruppe „nicht immer am ak-tuellen Stand“.

Um die Interessen der eigenen Mitglieder nachdrücklich zu ver-treten, bedürfe es mehr als nur einer ex post-Begutachtung von Gesetzesvorschlägen, sondern man sollte bereits in den Entstehungs-prozess eingebunden sein.

Nachsatz Javurek: „Aber die Ob-frau hatte gar keine Ahnung, was hier seitens des Gesetzgebers etwa in Sachen Lobbying-Gesetz oder Festplattenabgabe in Vorbereitung war.“ Und: „Viele Dinge, die gesell-schaftspolitische Relevanz hätten, wie etwa Steuern, die SVA oder eben ein bundesweit umgesetzter Kollektivvertrag, werden von un-serer Fachgruppenführung einfach nicht angegangen oder sogar igno-riert.“

Javurek: Beiträge senken

Bei einem Punkt zeigt sich Javu-rek besonders kritisch und zwar, wenn es um das Budget der Fach-gruppe geht: „Es ist viel Geld vor-handen. Die Fachgruppe sitzt auf einem Polster von 1,5 Mio. Euro, die von der Kammer verwaltet wer-den.“ Er sei nicht gegen Rücklagen, „aber in diesem Ausmaß?“

„Die Beiträge müssen für EPUs von 95 auf 50 Euro pro Mitglied und Jahr sinken. Das wäre etwas, was ihnen sofort helfen würde, da manche ja zum Teil im Sys-tem der regelrechten Selbstaus-beutung leben.“ „Vier Millionen Euro wurden in der vergangenen Legislaturperiode von der Fach-gruppe ausgegeben. Ich bin der Meinung, die Leistung der Fach-gruppe war für dieses Geld zu wenig.“

Javurek weiter: „Die jetzige Fachgruppenführung unter Kraft-Kinz ist eine Schlafpille, die kurz vor der Wahl plötzlich aktiv wird, deren Arbeit bisher aber an den wirklichen Interessen der eigenen Mitglieder vorbeigegangen ist. Es ist Zeit, dass ein neuer Schwung in die Kammer kommt“.

Anmerkung der Redaktion: Die Reaktion von Fachgruppen-Ob-frau Birgit Kraft-Kinz auf die Kri-tik von Javurek und Arige bzw. welche Schwerpunkte sie in der kommenden Legislaturperiode setzen möchte, lesen Sie in der kommenden Freitag-Ausgabe der medianet.

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„Wie verzweifelt muss

man sein, wenn man

die erfolgreiche Marke

eines Mitbewerbers

bewusst für sich selbst

in Anspruch nimmt.“

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8 – medianet cover Freitag, 13. Februar 2015

Zielgruppe Vor allem die EPU und deren Bedürfnisse hat das „Team Werbung Wien“ als Zielgruppe bei den anstehenen Kammerwahlen ausgemacht

Jetzige Führung: „Schlafpille, die vor der Wahl aktiv wird“Die Kammerwahlen stehen vor der Tür – und die Fraktionen bringen sich in Stellung. So auch das rote „Team Werbung Wien“.

Wahlgespräch: Gewista-CEO Karl Javurek und Agenturchef Marcus Arige (Halle34) wollen die Fachgruppenführung vom schwarzen Wirtschaftsbund wieder zurückholen.

„Warum gibt es nicht

einen einheitlichen Ge­

werbeschein für unsere

Branche? Hier herrscht

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Auf Erfolgskurs meinbezirk.at startet erfolgreich in das neue Jahr 2015 – und knüpft somit an die Erfolge des vergangenen Jahres an

ÖWA: 50% plus für meinbezirk.atWien. Die aktuellen Zahlen der ÖWA Basic-Erhebung zeigen deut-liche Erfolge der einzelnen Me-dienunternehmen. Insbesondere meinbezirk.at konnte seine Zahlen um bis zu 50% erhöhen.

Mehr als drei Millionen Visits und über zwei Millionen Unique Clients – diese erfreulichen Zu-griffszahlen weist die ÖWA der Regionalmedien Austria im Jän-ner aus. Somit setzt sich die bis-herige positive Entwicklung auch 2015 fort, denn auch vergangenes Jahr verzeichnete meinbezirk.at eine deutliche Steigerung der Nut-zungsdaten.

„Wir haben 2014 vor allem im digitalen Segment zahlreiche Maß-nahmen gesetzt – von der Pro-duktentwicklung bis hin zur Er-weiterung des internen Aus- und Weiterbildungsangebots im Rah-men unserer RMA Akademie. Die-se Maßnahmen haben sowohl am User- wie auch am Werbemarkt zum erwarteten Erfolg geführt”, so der ressortverantwortliche RMA-Vorstand Stefan Lassnig. Auch für 2015 hat die RMA viel vor, wobei der für heuer geplante Relaunch der Website sicherlich die wich-tigste Neuerung darstellt.

Nicht nur meinbezirk.at erfreut sich über Rekordwerte, auch das oe24-Netzwerk erreicht in den Unique Clients einen neuen Re-kordwert. Mit über vier Millionen Unique Clients kommt oe24 auf den besten Wert seiner Geschich-

te. Besonders positiv sind die Wer-te des oe24-Netzwerks in der mo-bilen Ausweisung: Sie erreichten ein plus von über satten 1.600% gegenüber dem Vorjahr. Damit liegt oe24 bei den mobilen Unique Clients bereits vor dem ORF, der mobil auf etwa 1,8 Millionen kommt.

Ebenfalls einen Erfolg konn-te Österreichs größtes regionales Nachrichten- und Serviceportal für sich erzielen: Erstmals seit der Er-hebung der Österreichischen Web Analyse kann vol.at über 1,2 Mil-lionen Unique Clients verzeichnen.

„Der Wetterbericht gehört online zu den meist gefragten Informati-

onen; die vol.at App liefert topak-tuell einen Wetterbericht für die direkte Umgebung, der ein unver-zichtbares Tool für die Freizeitpla-nung ist“, so CR Mark Springer.

Auf Erfolgskurs

Wie die aktuelle ÖWA-Erhebung bestätigt, hat Goldbach Audience Austria die Reichweite seines ausgewiesenen Vermarktungsan-gebots stark ausgebaut: auf rund 80 Millionen Visits und 4,6 Millio-nen Pageimpressions monatlich.

Des Weiteren konnten die digi-talen Angebote von Heute.at be-reits im Vorjahr seitens der ÖWA

zum Wachstumssieger des Jahres ausgewiesen werden; auch die ak-tuellen Werte bestätigen den weite-ren Erfolgskurs von Heute.at. Das zum Dachangebot gehörende größ-te österreichische Gesundheits-portal darf sich ebenso über einen neuen Besucherrekord freuen.

„Diese erfreulichen Ergebnisse sind ein eindrucksvoller Beweis für unsere stark zunehmende Be-deutung im Online-Bereich. Damit sind wir – so wie in Print – auch in diesem Bereich ein wichtiger Part-ner für unsere Werbekunden“, so Heute-Herausgeberin Eva Dichand und Netdoktor-Geschäftsführerin Ursula Gastinger.

Die Ergebnisse aus der ÖWA Basic-Erhebung von Jänner 2015 zeigen erfreuliche Ergebnisse.

Karriere Marketing Natives

Next GenerationWien. Welches Rüstzeug brauchen junge Menschen, um in einer dy-namischen Branche wie dem Mar-ketingbereich erfolgreich bestehen zu können? Marketing-Kampagnen fallen oft dem Sparstift zum Opfer – spätestens seit Beginn der Wirt-schaftskrise ist dies spürbare Re-alität. Die Marketing Natives ha-ben es sich zur Aufgabe gemacht, jungen Menschen mit Interesse an einem Beruf in der Marketing-Welt Orientierung und Beratung hin-sichtlich ihres zukünftigen Karrie-rewegs zu bieten.

Die vier der fünf Speakter der Veranstaltung: Julian Schmid, Eva Fischer, Alex Packham, Susanna Liechtenecker. (red)

Der Marketing-Nachwuchs lauscht inte-ressiert den diversen Vortragenden.

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meinbezirk.at besonders erfolgreich bei der diesjährigen ÖWA (01/2015).

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medianet – 9fActs & bAcKgroundsFreitag, 13. Februar 2015

„Wir haben 2014 vor

allem im digitalen

Segment zahlreiche

Maßnahmen gesetzt.“

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Wien. Der Dialog Marketing Ver-band Österreich (DMVÖ) präsen-tierte im Rahmen eines Presse-gesprächs die Arbeits- und The-menschwerpunkte des Jahres 2015 sowie die bevorstehenden Initiativen und Events. Der DM-

VÖ hat sich fünf Schwerpunkt-themen gesetzt, die auch wäh-rend sogenannter Schwerpunkt- wochen und bei einer neuen Work-shopserie im Mittelpunkt stehen sollen: CRM, Customer Journey, Content, Analytics und Digital- druck.

Zudem hat der Verband seine Veranstaltungsreihe einem kom-pletten Relaunch unterzogen und freut sich, dass die DMVÖ Insight Arena und der Columbus Award erstmals an einem Tag über die Bühne gehen werden. Was 2015 unverändert bleibt: Auch heuer ist der DMVÖ wieder Kooperations-partner von zahlreichen Events, wie zum Beispiel des Staatspreis Marketing oder dem Dialog der Wissen schaf(f)t. Die junge Com-munity des DMVÖ, die Marketing Natives – immerhin machen die-se die Hälfte der Mitglieder aus

– starten ab März mit ihrer Veran-staltungsreihe und fahnden nach „Uni-Botschaftern“.

DMVÖ Columbus 0.15

Unter dem Namen „Columbus 0.15“ werden erstmals die DMVÖ Inside Arena und der Columbus Award zusammengeführt, mit dem Vorteil, dass die ausgezeichneten Arbeiten auch in angemessener Weise präsentiert werden können.

Der vom DMVÖ konzipierte Award unter dem Namen ‚DMVÖ Columbus 0.14‘ war im vergange-nen Jahr laut den Machern „ein

großer Erfolg“. Erstmals wurde bei den eingereichten Arbeiten nicht nur der kreative Aspekt beurteilt, sondern auch der wirtschaftliche Erfolg der Kampagnen mitbewer-tet. Das bietet folglich Anreiz für viele neue Einreicher. Neu ist auch, dass der Call for Entry erst im 2. Quartal 2015 stattfinden wird und deshalb auch Kampagnen des 1. Quartals zugelassen werden.

„Der neue Event wird neben dem ‚Walk of Fame‘ mit den besten Ar-beiten des Landes und der Aus-zeichnung der Columbus-Preisträ-ger auch vier Keynotes von inter-nationalem Format bieten“, erklärt

der Dialogschmiede-Geschäfts-führer und DMVÖ-Vizepräsident Jürgen Polterauer die Zusammen-legung der beiden Branchenevents.

Mit der Veranstaltung, die am 15. Oktober in der Burg Perchtolds-dorf über die Bühne gehen wird, möchte der Verband ein starkes Zeichen für den Markt setzen und

mit konkreten Erfolgsrezepten und zukunftsweisenden Vorträgen Ori-entierung schaffen; stolz ist man auch darauf, namhafte internati-onale Keynote-Speaker gewonnen zu haben. Welche, werde man erst später bekannt geben.

Staatspreis Marketing

Der Dialog Marketing Verband Österreich wird auch heuer beim zweijährig stattfindenen Staats-preis Marketing den „Sonderpreis für Dialogmarketing“ vergeben. Die Auszeichnungen werden im Rahmen des Marketingtags am 15. Juni in der Aula der Wissen-schaften von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner verliehen.

Die Einreichfrist läuft noch bis 14. April. DMVÖ-Präsident Anton Jenzer bemüht sich intensiv da-rum, dass der Sonderpreis Dialog-

marketing künftig zu einem eige-nen Staatspreis wird. Jenzer zeigt sich sehr zufrieden mit dem Dia-log zwischen den Mitgliedern und der Branche. „Wir sind aber noch längst nicht am Ziel angekommen und werden daher heuer mit fünf Schwerpunktthemen Orientie-rung geben und Markttransparenz schaffen, wovon neben Agenturen und Dienstleistern vor allem auch Auftraggeber profitieren sollen.“ Er ist überzeugt, dass „die digi-tale Transformation im Gesell-schafts- und Wirtschaftsleben ge-rade voll im Gange ist; dem werden wir nachhaltig Rechnung tragen.“ Zu den fünf Themenbereichen wird es eigene Schwerpunktwochen mit einer Reihe von Aktivitäten rund um das jeweilige Thema geben: „Wir möchten mit einem Mix aus seit Jahren bewährten Veranstal-tungen und innovativen, neuen For-maten sowie vier praxisrelevanten Advanced-Workshops – exklusiv für DMVÖ Mitglieder – punkten“, so Anton Jenzer abschließend.

Wien. Mehr als 500 Marketing- und Kommunikationsstudenten in Österreich sind Mitglieder der Marketing Natives. Seit ihrer Gründung vor vier Jahren haben sich diese zu einer der größten Plattform junger Marketeers im deutschsprachigen Raum entwi-ckelt – „eine extrem erfolgreiche Initiative“, so die Macher.

„Die junge Community des DMVÖ trifft sich sechs Mal im

Jahr bei spannenden Events mit nationalen und internationalen Speakern und ist richtungsweisend für neue Business-Trends“, sagt Monika Thomasberger, Leiterin der Marketing Natives und Communi-cations Manager bei T-Systems.

Trendthemen behandeln

Auch heuer ermöglichen die Marketing Natives ihren Mitglie-

dern tiefe Einblicke in die Branche und widmen sich Themen wie User Generated Marketing, Eventmar-keting, Buzz Marketing und Social Media. Darüber hinaus werden Projekte wie #geileworkshops oder die Agency Tour weitergeführt. Er-folgreich gestaltet sich das Marke-ting Natives Mentoring-Programm, wo sich erfahrene Mentoren der Werbebranche junger Kommu-nikationsstudenten für ein Jahr annehmen und ihre Erfahrungen teilen. Selbiges bietet nicht nur persönliche Unterstützung, son-dern oft auch Entscheidungshilfen hinsichtlich beruflicher Wege, die eingeschlagen werden.

Uni-Botschafter gesucht

Für das Sommersemester 2015 suchen die Marketing Natives noch Studenten, die an den Unis und Fachhochschulen als Uni-Bot-schafter agieren; bewerben können sich Marketing-Nachwuchstalente, die dann als Schnittstelle zwischen den Marketing Natives und den Universitäten bzw. den Fachhoch-schulen agieren sollen. (ald)

Wien. Gemeinsam mit der Österrei-chischen Werbewissenschaftlichen Gesellschaft (WWG) veranstaltet die DMVÖ den Dialog der Wissen schaf[f]t. Ziel ist es, die Forschung und Wissenschaft mit der Wirt-schaft zu relevanten Themen zu-sammenzubringen.

Der Ganztages-Event am 12. Mai an der WU Wien widmet sich drei großen Themen: „Data-Driven Mar-keting & Business Intelligence“,

„Customer Journey & Erlebnis-welten“ sowie „Low Budget – High Impact“. DMVÖ-Geschäftsführer Martin Wilfing kündigt dazu hoch-karätige Persönlichkeiten aus Wis-senschaft und Wirtschaft an.

Als Neuerung wird es Round Tables geben: Die Referenten sollen alle 20 Minuten den Tisch wech-seln, somit können die Teilnehmer sehr gezielt ihre Fragen stellen und in den Dialog treten. (ald)

10 – medianet Marketing & agenturen Freitag, 13. Februar 2015

Jahrespläne Dialog Marketing Verband Österreich setzt im Jahr 2015 besonders auf die Themen Orientierung und Markttransparenz

DMVÖ mit kombiniertem event und zahlreichen Schwerpunkten

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DMVÖ Inside Arena und Columbus Award zusammengeführt; Partner beim Staatspreis; Workshop-Reihe für die Branche.

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Jürgen Polterauer und Anton Jenzer zu den Plänen des DMVÖ.

nachwuchs Einblicke in die Branche mit Workshops und Agenturbesuchen

Marketing natives drehen auf

Monika Thomasberger, Leiterin der Marketing Natives, sucht Uni-Botschafter.

„Der neue Event wird

neben dem Walk of

Fame vier Keynotes

von internationalem

Format bieten.“

Jürgen PolterAuer

Martin Wilfing, DMVÖ-Geschäftsführer, bringt Wissen- und Wirtschaft zusammen.

Dialog Marketing Wissenschaft trifft auf Wirtschaft

Was Wissen schaf(f)t

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Dialog der Wissen schaf(f)t 12. Mai 2015 in der WU Wien Workshops Cross-Media-Produktion: 10. März 2015Customer Journey: 19. Mai 2015Eye-Tracking: 22. September 2015B2B: 10. November 2015Staatspreis Marketing 15. Juni 2015 in der Aula der WissenschaftenDMVÖ Columbus 0.15 15. Oktober 2015 auf der Burg PerchtoldsdorfMarketing Natives Workshops – WU WienWar for Talents: 15. März 2015Superfans & Superhaters: 21. Mai 2015

Weitere Workshops und Termine auf: www.marketingnatives.at

„Die digitale Trans-

formation im Gesell-

schafts- und Wirt-

schaftsleben ist gerade

voll im Gange.“

Anton Jenzer

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Marktforschung Marketagent.com und Telemark Marketing forschten über den Stellenwert und das Image der Marktforschung in Österreich

Eine Branche auf ImagesucheWien. Die Marktforschungsinstitute Marketagent.com und Telemark Marketing präsentierten am Mitt-woch eine Marktforschung über ihre eigene Branche in Österreich.

Erhoben wurden, quasi in eige-ner Sache, Stellenwert und Image. Im Rahmen einer „360 Grad Studie“ wurden erstmals sowohl Umfrage-teilnehmer als auch Kommunika-tionsexperten und Marktforscher zu ihrer Branchenwahrnehmung befragt. Das Fazit: Die Meinungs-forscher haben ein Imageproblem.

Die gute Nachricht: Sie haben kein schlechtes Image. Die weniger gute: Sie haben gar keines. Immer-hin bescheinigen 85% der Umfra-geteilnehmer der Marktforschung, dass die erhobenen Daten wichtig für heimische Unternehmen sind. Und die Marktforscher selbst sind mit ihrer beruflichen Tätigkeit in Summe recht zufrieden.

Handlungsbedarf geortet

Thomas Schwabl, Geschäftsfüh-rer der auf Online-Umfragen spe-zialisierten Marketagent.com, und Robert Sobotka, Geschäftsführer der auf Telefonumfragen speziali-sierten Telemark Marketing, orten einiges an Handlungsbedarf in der heimischen Markt- und Mei-nungsforschung. 43% der Umfrage-Teilnehmer sehen das Image der Branche neutral, bei den Kommu-nikationsexperten bescheinigen immerhin 43,1% der Befragten ein eher gutes Image. Das Vertrauen in Marktforschungsergebnisse ist bei den Kommunikationsexperten mit 53,8% um einiges größer als bei den Umfrageteilnehmern mit 31,2%.

Bei den Kommunikationsexper-ten wurden sowohl Marketinglei-ter in Unternehmen als auch Agen-turen befragt. Vor allem auf Agen-tur-Seite wird die Branche etwas zurückhaltender bewertet. Werber sehen in der Marktforschung häu-fig einen Kreativitätskiller. Gut je-der Vierte in dieser Gruppe glaubt außerdem, dass die Ergebnisse meist nur „nice to have“ sind, dann aber in den Schubladen „verstau-ben“.

Für die Mehrheit der Kommuni-kationsexperten sind die Marktfor-scher dann auch eher die Zahlen-lieferanten, während, wenn es an die strategischen Entscheidungen geht, eher die Unternehmensbera-ter als passende Ansprechpartner angesehen werden.

Was den Umsatz in der Bran-che angeht, besteht in Österreich

Nachholbedarf: 40% des weltwei-ten Jahresumsatzes von 35,41 Mrd. Euro fallen auf Europa; in Österreich werden aber nur 3,7% der Marketingausgaben in Markt-forschung investiert. Damit liegt Österreich klar abgeschlagen hin-ter größeren Märkten wie Großbri-tannien (20%), Frankreich (16,1%) und Deutschland (13,9%).

„Für Großkonzerne ist der öster-reichische Markt oft zu klein und unbedeutend bzw. gut mit dem deutschen vergleichbar, weshalb aus Kostengründen die deutschen Daten auf den Austro-Markt umge-legt werden“, so Marketagent.com GF Schwabl.

Auch auf Arbeitnehmer-Seite hat die Branche ein Imageproblem. Die meisten Marktforscher geben an, nur zufällig zu diesem Beruf ge-kommen zu sein, allerdings haben 84% der online Befragten angege-ben, mit ihrem Job sehr oder eher zufrieden zu sein.

Wunsch: höheres Ansehen

64,7% wünschen sich jedoch ein höheres Ansehen in der Gesell-schaft. Ein Zufriedenheitsvergleich mit Journalisten fällt eindeutig zugunsten der Marktforscher aus, nur jeder zweite Journalist würde seinen Beruf an interessierte, junge

Menschen weiterempfehlen. Der Auftrag an die Marktfor-

schungsbranche heißt nun: am Image arbeiten. Initiativen dazu gibt es schon, der Verband der Marktforscher Österreichs hat ei-ne PR-Gruppe installiert, die an Vorschlägen zur besseren Kom-munikation arbeitet. „Hier gilt es, in der Kommunikation nach außen anzusetzen, um die Vertrauens-würdigkeit als auch Bedeutsamkeit marktforscherischer Daten besser und stärker zu vermitteln. Die Markt- und Meinungsforschung ist das Sprachrohr der Kunden. Diese sollten dieses Instrument auch vermehrt nutzen!“ so Sobotka.

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In Sachen Ansehen hat die heimische Markt- und Meinungsforschungsbranche Nachholbedarf.

Thomas Schwabl, GF der auf Online-Um-fragen spezialisierten Marketagent.com

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Info

Keyfacts der 360° Studie: •  Kleiner MaFo-Markt in Österreich: 3,7% der Marketingausgaben•  Mittelmäßige  Image-Bewertung  in der Gesamt-Bevölkerung: Mittelwert 2,8•  Konsumenten nehmen hohen Stellenwert der MaFo-Daten für Unternehmen wahr•  Kommunikationsexperten bescheinigen Demoskopen vergleichsweise gutes Image•  Vertrauensdefizite auf Agenturseite – Stich-wort „Marktforschung als Kreativitätskiller“•  Marktforscher im Vergleich zu Unterneh-mensberater: Zahlenlieferant vs. Berater•  Hohe Job-Zufriedenheit unter den Markt-forschern: Top-2-Box 84%•  Zufriedenheitsvergleich mit Journalisten fällt eindeutig zugunsten der Marktfor-schung aus•  Hohe Weiterempfehlungsabsicht des Be-rufs unter Marktforschern: Top-2-Box 82%

medianet – 11Facts & BackgroundsFreitag, 13. Februar 2015

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12 – medianet Biz-talk ClaSSiC Freitag, 13. Februar 2015

Karriere

Lukas Lechner Himmelhoch PRZuwachs Lukas Lechner ver-stärkt als Consultant das Team der Agentur von Eva Mandl und wird künftig Kunden aus der IT-, Multimedia-, Wirtschafts- und Baubranche betreuen. Seine Auf-gabenfelder bei Himmelhoch PR reichen von der Kundenberatung und Konzept-erstellung bis hin zum Verfassen von Presse-texten.

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Vom MauerfallHelmut Kohl schreibt in seinem Buch Erinnerungen an den deut-schen Einigungsprozess nieder, durch welche man beim Lesen zurück in die Jahre 1989/90 kata-pultiert wird. Kohl zeigt dabei die vielen Einzelaspekte jener Tage auf; diese reichen von westeuropä-ischer Zögerlichkeit bis hin zu den existenziellen Fragen der vollen Souveränität. Erschienen in Droe-mer Knaur Verlag, 20,60 €. ISBN: 978-3-426-27655-6.

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Schicken Sie uns Ihren Branchen-Event an: [email protected] – die Veröffentlichung ist kostenlos.

medianet BranchenKalender

FeBruar 16. ESC 2015: PK „Eurovision Song Contest erstmals

als Green Event“ 10 Uhr, TU Wien

18. Jour fixe EU XXL Film, Dachverband der Öster reichischen Filmschaffenden „Scheinselbstständigkeit – wie kommen wir da raus?“ 18 Uhr, mica (Wien)

19. Gründungsversammlung Verband der Gebührenzahler und Gebührenzahlerinnen 18 Uhr, Literaturhaus (Wien)

20. Eurovision Song Contest 2015: Start der Österreich-Vorausscheidung 20:15 Uhr, Stadthalle Wien

23. Preisverleihung Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) „VÖZ-Förderpreis Medienforschung 2014“ 18 Uhr, Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (Wien)

23. Vortrag Marketing Club Österreich, Henkel CEE: „Der wahre Point of Sale liegt in den Köpfen der Kunden“ 18:30, Henkel CEE (Wien)

23. Vortrag und Diskussion Marketing Natives: „Event#6: The next Generation“ 19 Uhr, T-Center (Wien)

24. PK Österreichische Auflagenkontrolle (ÖAK) „Auflagenzahlen 2. Halbjahr 2014“ 11 Uhr, Hollmann Salon (Wien)

26. ORF-Publikumsrat 10 Uhr, ORF-Zentrum (Wien)

27. Veranstaltung Ö1 „Hörspiel-Gala“ mit Präsentation „Hörspiel des Jahres 2014“; Ehrung Petra Morze als „Schauspielerin des Jahres“ 19 Uhr, ORF RadioKulturhaus (Wien)

märz 5. ORF-Stiftungsrat

10 Uhr, ORF-Zentrum (Wien)

5. Preisverleihung Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft: „Staatspreis Multimedia und eBusiness 2015“ (Anmeldung erforderlich) 19 Uhr, WKO (Wien)

Veröffentlichung Am Mittwoch stand der Marmorsaal des Ministeriums für ein le-benswertes Österreich (BMLFUW) ganz im Zeichen von unternehmerischer Ver-antwortung. Herausgeber Michael Fembek präsentierte sein 6. CSR-Jahrbuch und lud zum anschließenden Feiern und Networken. Bundesminister Andrä Rupprechter, Staatssekretär Harald Mahrer und respACT-Präsidentin Ursula Simacek diskutierten gemeinsam mit dem Gastgeber über politischen Rah-menbedingungen für die Entwicklung unternehmerischer Verantwortung in Österreich und die Weichenstellungen der Bundesregierung.

Gerade in Zeiten stagnierender CSR-Aktivitäten möchte Fembek mit seinem im medianet Verlag erschienenen Handbuch deren Wichtigkeit hervorheben. „In Österreich hat sich ein Kreis von 400 bis 500 Unternehmen der CSR-rele-vanten Themen fix angenommen; die Mehrzahl der Unternehmen hat mit CSR, Verantwortung und Nachhaltigkeit jedoch auch weiterhin überhaupt nichts am Hut“, so Fembek. Unter den Gästen: Erich Schönleitner und Tina Macho (Pfeiffer Holding), Beate Appinger-Ziegler (Leykam), Harald Hauke (Austria Glas Recycling GmbH), Peter Buocz (Schick Hotels), Willy Lehmann, Margarete Reichstaler (Ge-nuss Regionen Marketing), Gabriele Stanek (Wienlive Zeitschriften GmbH), Walter Schönthaler (TÜV Austria) und Germanos Athanasiadis (Herausgeber). (nn)

Herausgeber Michael Fembek präsentiert sein neuestes CSR Jahrbuch

CSR Guide 2015 ist da!

Verleger Germanos Athanasia-dis und Herausgeber Michael Fembek freuen sich über eine gelungene Präsentation.

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1. Harald Mahrer (Staatssekretär), Bundesminister Andrä Rupprechter,

Ursula Simacek (respACT-Präsidentin) und CSR-Herausgeber Michael Fem-

bek; 2. Peter Buocz (Schick Hotels) mit Germanos Athanasiadis (medianet);

3. Thomas Schenk (WineAid); 4. Maria Kirchmayr (Jugend Eine Welt) mit Tina

Macho und Erich Schönleitner (Pfeiffer Holding); 5. Willy

Lehmann (GF Willy Lehmann Markenagentur); 6. Barba-

ra und Andreas Reinisch (Golden Hill) mit Martina

Aigner (Biotop); 7. Ralf Kunzmann (AWS) und

Michael Stein (medianet); 8. Helmut Naumann (Wirtschaftskammer

Wien) und Juliette Ben-dele (GenussRegionen Marketing); 9. Gabriele Stanek (wienlive look)

und Robert Otto (Electric Church); 10. Daniela Knieling (respACT) und Tanja Dietrich-

Hübner (Rewe).