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PRINT OFFICE PACKAGING VISUAL COMMUNICATION MAGENTA DAS MAGAZIN FÜR KOMMUNIKATIONSKULTUR VON ANTALIS BEIM TRANSPORT SETZT ANTALIS AUF IDS. WAS STECKT DAHINTER?

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PR INT OFF ICE PACK AG ING V I SUAL COMMUN ICAT ION

MAGENTADAS MAGA Z IN FÜR KOMMUN IK AT IONSKULTUR VON ANTAL I S

BEIM TRANSPORT SETZT ANTALIS AUF IDS.

WAS STECKT DAHINTER?

Farbe des Jahres, InPrint 2014, Kalender

Aktuelles in Kürze

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Liebe Leser und Freunde von Antalis,panta rhei – alles fließt. Nichts bleibt wie es ist. Das haben schon die alten Grie-chen erfahren, und dieser Glaubenssatz gilt auch Tausende Jahre später. Nun ha-ben wir nicht vor, buchstäblich alles zu verändern, dennoch wird 2014 geprägt sein von so manchen grundlegenden Veränderungen, die wir auch thematisch in dieser Ausgabe behandeln werden. Zunächst zur Titelstory (ab Seite 10) ein paar Gedanken: Wir werden noch im ersten Quartal unseren Transportsektor in die er-fahrenen Hände der IDS-Partner geben. Den aktuell hohen Servicegrad wollen wir damit nicht nur halten, sondern mittelfristig noch ausbauen. IDS ist die größte Stückgutkooperation in Deutschland und besitzt damit die idealen Voraussetzun-gen, unseren Kunden einen effizienten, flexiblen und innovativen Auslieferungs-service anzubieten. Die nationale Präsenz ist mit mehr als 6.000 Mitarbeitern und

etwa 3.500 Zustellfahrzeugen absolut gewährleistet. Die spannende Umstellungsphase im Zeitraum Februar/März ist eine Herausforderung für die lokalen Teams von IDS und Antalis. Die Vorbereitungen laufen unter Hochdruck, um diesen Transfer möglichst reibungslos zu gestalten. Eine weitere große Ver-änderung im Sortimentsbereich ist ebenfalls für Anfang März geplant. Zu diesem Zeitpunkt wird Antalis Document Supplies – vormals Xerox DSE – in Antalis integriert (siehe Interview Seite 6). Das heißt: Ab diesem Zeitpunkt können alle unsere

Kunden auf das vormalige Xerox-Papier- und Antalis-Sortiment zugreifen. Auch die Teams werden in Frechen zusammengeführt

werden. Wir freuen uns auf diese Partnerschaft. Ihnen allen wünsche ich einen guten Start in ein spannendes und erfolgreiches 2014 und viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe von MAGENTA.

Herzlichst Ihr

Dieter Becker Regional Managing Director Middle Europe

LILA, LILA: Es ist die Farbe der Pries-ter und Könige – und der Homosexuel-len und Emanzen. Die Farbe Lila pola-risiert. Jetzt hat das US-Unternehmen Pantone, das unsere Welt um mittlerwei-le 1677 Sonderfarben reicher gemacht hat, den Lila-Farbton Radiant Orchid (strahlende Orchidee) zur Farbe des Jahres 2014 gekürt. Zuvor hatten Hun-derte von Trendscouts im Auftrag des Unternehmens auf Cocktailparties und Filmpremieren, in Clubs ebenso wie auf Blogs und in Magazinen den Zeitgeist analysiert. Die Queen ebenso wie Lady Gaga wird das Ergebnis freuen – beide

zeigten sich schon in der Vergangen-heit häufig in lila Roben. Und Best-sellerautor Martin Suter hat ebenso Gespür für Zeit-geist beweisen – einer seiner jüngs-ten Romane heißt: „Lila, Lila“.

DAS JAHR AUF EINEN BLICK: Die bei-den isländischen Grafikdesignerinnen Snæfríð & Hildigunnur haben einen Ab-reißkalender aus Papier entworfen, der das ganze Jahr auf einen Blick zeigt. Je-der Tag kann abgerissen werden. Den „Perforated Calendar“ gibt es in den Far-ben Weiß und Rosa. Zu beziehen (eng-lische Version) über: http://hayshop.dk

PREMIERE FÜR „INPRINT“: Vom 8. bis 10. April 2014 öffnet zum ersten Mal die InPrint ihre Pforten. Auf der internatio-nalen Fachmesse für industrielle Druck-technologie in Hannover zeigen mehr als 100 Aussteller Druckmaschinen und Druckproduktionslösungen für den Ein-satz in der industriellen Fertigung. Die-se reicht vom Funktionsdruck für Auto-mobilkomponenten, Haushaltsgeräte, gedruckte Elektronik, Verpackungen und Bekleidung bis hin zur dekorativen Oberflächenveredelung von Fußböden, Inneneinrichtung und vielem mehr. Der Schwerpunkt der Messe liegt auf den Technologiebereichen Spezialdruck, Siebdruck, Digitaldruck, Inkjet- und 3-D-Druck. www.inprintshow.com

verstärkt. Bei der Verarbeitung komme es auf viel Handgeschick an – vor allem alte Zeitungen seien sehr empfindlich. Kirilov, der den Laden mit seinem Bru-der betreibt, beschäftigt zwei Näherin-nen, die pro Tag etwa fünf Portemon-naies herstellen.

Mittlerweile hat sich sein kleiner Laden an der Angel-Kantchev-Straße zu einem kleinen In-Treff entwickelt. Dieser Erfolg soll nun auch nach Deutschland getragen werden, findet Elmira Nam. Die 34-Jähri-ge stammt ebenfalls aus Sofia. Nach dem Studium an der dortigen Kunstakademie ging sie nach Münster, um ihre Ausbil-dung fortzusetzen. Nebenher gründete sie die Verkaufsplattform „BGLabels“ – BG steht für Bulgarien – mit dem Ziel, bulgarisches Design nach Deutschland

zu vermitteln und umgekehrt. „Die An-sprüche an schöne Dinge sind in bei-den Ländern allerdings sehr unterschied-lich“, erklärt Elmira Nam. Während die Deutschen, so ihre Erfahrungen, vor al-lem sehr markenbewusst seien und Wert legten auf bekannte Labels, ist es trend-bewussten Bulgaren wichtig, dass ihre Accessoires individuell und möglichst handgefertigt sind. „Die Bulgaren heben sich gerne von der Menge ab“, sagt El-mira Nam und ist davon überzeugt, dass ein Fünkchen dieser Haltung auch den Deutschen gut tun würde. Gemeinsam mit Julian Kirilov bietet sie an, dass sich Interessenten Taschen aus eigenen, per-sönlichen Dokumenten anfertigen las-sen können. Mehr Individualität ist wohl kaum möglich.

Papier zum Umhängen Wie der Bulgare Julian Kirilov alte Zeitungen und

Briefe in Taschen und Portemonnaies verwandelt

I nmitten der Innenstadt von Sofia be-treibt Julian Kirilov einen kleinen La-den. Unter dem Label „Zona Urbana“

verkauft er dort handgemachte Taschen in allen erdenklichen Größen, Formen und Farben. Eines jedoch haben alle Ta-schen gemein: Sie sind samt und son-ders aus Altpapier hergestellt – wobei der Begriff Altpapier sehr wörtlich zu nehmen ist. Auf seinen Streifzügen über die Flohmärkte Sofias oder bei Woh-nungsauflösungen hat es Julian Kirilov auf historische Dokumente abgesehen: Dazu zählen alte Briefe, Notenbücher, Landkarten, Verkaufskataloge – eines seiner ältesten Stücke ist ein Modeka-talog des französischen Kaufhauses Bon Marché aus dem Jahr 1860 – oder auch Geschenkpapier und Tapeten. Aus

diesen historischen Materialien fertigt der 38-Jährige Bulgare Taschen, Porte-monnaies oder auch Hüllen für Tablets und Smartphones.

Die Idee für diese ungewöhnliche Form des Recyclings kam Julian Kiri-lov vor neun Jahren, als er in Barcelona die Designmesse „Bread and Butter“ besuchte. Dort stellten Künstler ähnli-che Taschen aus alten Stoffen aus. Das Prinzip, Neues aus recycelten Stoffen zu produzieren, habe ihn fasziniert. „Die Leute haben einfach genug von den schlecht kopierten Gucci-Handtaschen“, meint der 38-Jährige. Das Verfahren ist aufwändig: Erst werden die alten Pa-piere mit Klarsichtfolie beklebt, damit sie wasserfest werden. Die Rückseite wird mit alten Wandplakaten aus Plastik

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Man sieht ihnen ihre papierene Herkunft nicht an: Taschen der Marke „Zona Urbana“

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I N T E R V I E W I N T E R V I E W

Aus Xerox wird jetzt Antalis

Zum Stichtag 1. November 2013 hat Antalis die Papier- und Druckmedien-sparte von Xerox übernommen. Welche Vorteile ergeben sich für die Kunden

von Antalis? Fragen an Antalis-Office-Director Herbert Geis

MAGENTA: Herr Geis, was ist so reizvoll an der Papier- und Druckmediensparte von Xerox?Herbert Geis: Das Entscheidende daran ist die Markenkraft von Xerox. Xerox ist weltweit ein Begriff und steht, was die Markenbekanntheit im Büropapiermarkt angeht, in Europa auf Platz Nr. 1. Zur Marke Xerox gehören dabei in erster Linie Kopierpapiere, Geschäftsformula-re, Durchschreibepapiere und großfor-matige Papiere. Um zwei Beispiele zu nennen: das bekannte Digitaldruckpa-pier Colotech oder auch das reißfeste hochweiße Premium NeverTear.

Das heißt, mit der Übernahme haben sich zwei starke Partner zusammengetan?So ist es. Die Tatsache, dass wir die Xerox-Büropapiersparte – Xerox Do-cument Supplies, wie sie offiziell heißt – in 16 Ländern Westeuropas übernom-men haben, bedeutet, dass wir unser Sortiment um die stärkste europäische Trademark erweitern konnten.

Welche 16 Länder sind das?Belgien, Dänemark, Deutschland, Finn-land, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Fo

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Norwegen, Österreich, Portugal, Schwe-den, die Schweiz und Spanien. Anta-lis hat nun das Exklusivrecht, Xerox-Markenprodukte im Bereich Papier- und Druckmedien in diesen Ländern zu ver-markten und zu verkaufen. Ein klarer Fall von „added value“. Mit dem breiteren Markenmix hat sich die Attraktivität von Antalis weiter erhöht.

Der neue Bereich heißt derzeit Antalis Do-cument Supplies. Ein neuer Name ist schnell gefunden. Die gesamte Übernahme hinge-gen geht keinesfalls von heute auf morgen über die Bühne. Wie ist der Zeitplan?Wir haben eine Übergangsphase vom 1. November bis zum 28. Februar 2014. Das ist die Zeit, die wir für die Inte-gration der verschiedenen Bestell- und Abwicklungssysteme benötigen. Vom 3. März an gilt die Devise: Alles aus ei-ner Hand. Dann laufen Bestellung und Abwicklung komplett über Antalis.

Wie können Kunden in der Übergangszeit bestellen?Da bleibt alles beim Alten. Die Produkt-palette, die Teams, die Bestellungen und Lieferungen bearbeiten, dazu der Außendienst – alles wie gehabt. Erst ab März, wie gesagt, erhalten die Kunden alles direkt aus einer Hand.

Gibt es etwas, das Sie an der neuen Part-nerschaft besonders freut?Trotz des enormen Arbeitsaufwandes: Mich freut daran alles. Ich freue mich auf hochkompetente ehemalige Xerox- Mitarbeiter, die unser Team verstärken werden. Und ich freue mich auf das Highlight, das mit der Marke Xerox ver-bunden ist: Sie ist ja im Papierbereich

deshalb so stark, weil es eine enge Ver-bindung mit der Xerox-Druckerentwick-lung und den Xerox-Druckern gibt – und das bleibt auch erhalten. Das heißt: Wir werden in Zukunft mit Sicherheit so ei-nige spannende Neuheiten präsentie-ren können.

Sie möchten Xerox-Produkte in der Über-gangszeit bis 28. Februar 2014 bestellen? Hier die Bestelladressen:Bestellung online: www.xerox.de/mysuppliesPer Telefon: 02131 2248 2666Per E-Mail: [email protected]

Bestellungen nach dem Ende der Über-gangszeit, ab dem 3. März 2014:Online: www.antalis.deAnsprechpartner folgen in Kürze.

Herbert Geis, Office Director Antalis

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W I S S E N

Warum die Welt des Druckens wächstTrends für die Druckbranche:

Sechs Kernthesen aus einem Expertenworkshop

Der Fachverband Druck- und Pa-piertechnik im Ver-band Deutscher

Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA) hat in einem Strategieworkshop die Bran-chentrends für die nächsten Jahrzehnte ermittelt. Ausgangsbasis der Überlegun-gen: Deutsche Hersteller von Druck- und Papiertechnik sind die führenden Zulie-ferer im Druckmarkt, der weltweit 800 Milliarden Euro jährlich umsetzt. Zudem verfügt die deutsche Druck- und Papier-branche über das nötige Know-how, sich in neue Wertschöpfungsketten und Pro-duktionsprozesse unterschiedlicher Branchen einzuklinken.

Die wichtigsten Ergebnisse des Workshops:

1 Der Trend geht zu kleineren Aufla-gen sowie zu personalisierten und

hochwertig veredelten Druckprodukten.

2 „Printed Electronics“ sind im Ko-men: Statt herkömmlicher Druck-

farben werden hier elektronische Funk-tionsmaterialien verdruckt.

3 Gute Marktchancen sehen die Fachleute für smarte Druckfar-

ben, die beispielsweise auf Umgebungs-

einflüsse reagieren. So ver-ändern etwa Tassen mit einem warmen Getränk die Farbe, Regenmäntel werden in feuchter Witterung bunt, Schrift kann unter Einfluss von UV-Strahlung wie von

Geisterhand verschwinden. Verantwort-lich für die Farbwechsel sind thermo-sensitive Pigmente, photochrome Tinten oder Substanzen, die auf den Einfluss von Wasser und den ph-Wert reagieren.

4 Abgesehen von Papier werden weitere bedruckbare Medien im-

mer wichtiger: Stoffe, Wände und Leiter-platten – oder auch Garagentore.

5 Um von den veränderten Markbe-dingungen zu profitieren, sollten

Hersteller von Druck- und Papiertech-nik noch stärker als bisher die Gesamt-prozesse von der Idee bis zum Produkt unter die Lupe nehmen und ihre Ma-schinen und Anlagen noch flexibler und skalierbarer gestalten, etwa indem sie sie stärker modularisieren.

6 Um schneller auf Trends im In- und Ausland reagieren zu können,

empfehlen die Experten, sich weiter zu vernetzen, Allianzen zu bilden und die Unternehmen noch stärker international auszurichten.

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W I S S E N

PRINT

2030

Fast alles lässt sich heutzutage bedrucken. Jüngster Beleg: eine Weltneuheit des Torherstellers Hörmann

W er glaubt, dass im digita-len Zeitalter die Druck-branche ihre beste Zeit hinter sich hat, irrt ge-

waltig. Die Rede ist hier ausnahmsweise nicht vom Potenzial des Digitaldrucks, der den Offsetdruck abzulösen sich an-schickt, oder von den Phantasien, die die boomende Branche der 3D-Drucker freisetzt. Die Rede ist vom Garagen-tordruck.

Jawohl, Garagentor-druck. Selbst etwas so All-tägliches wie ein Garagentor kommt nämlich dieser Tage unter Druck, und zwar im Wortsinn – und das liegt an der Hörmann KG mit Sitz in Steinhagen, gegründet 1935 und mit ei-nem Jahresumsatz von rund 1 Milliarde Euro Europas Nummer eins für Türen und Tore. 2014 ist das Jahr, in dem das Unternehmen bedruckte Ga-ragentore ins Sortiment auf-nimmt, beziehungsweise, im Fachjargon: Garagen-Sekti-onaltore (öffnen senkrecht nach oben). Im thüringi-schen Werk Ichtershausen hat Hörmann dafür nach eige-nen Angaben eine 80 Meter lan-ge Produktionsstraße aufgebaut, die es

möglich mache, Tore mit detailgetreu-en Dekoren zu beschichten, die zudem höchst kratzfest und UV-beständig sei-en. Zum Start der Produkteinführung bietet Hörmann 24 verschiedene De-kore an – von Golden Oak über Burned Oak bis hin zu Rusty Steel und Beton.

„Eine Weltneuheit für Garagen-tore“, schwärmt Axel Becker,

Geschäftsleitung für Vertrieb und Marketing international. So realistisch nachgebildet habe man rostigen Stahl, Beton oder gekalkte Eiche

noch nicht gesehen. Zumindest nicht auf Gar-

agentoren. Wie die Druck-technik funktioniert? Das Verfahren sei exklusiv für Hörmann entwickelt wor-den, heißt es bei dem Un-ternehmen. In mehreren

Schritten werde zunächst die Oberflächenstruktur auf-

gedruckt, dann der Lack aufge-tragen. Schließlich werde die

Oberfläche mit einer Hoch-leistungsversiegelung ver-sehen. Nach der Individua-lisierung der Autos erleben

wir also die Individualisie-rung der Garagen. Bleibt die

Frage: Wann ziehen Parkplätze und Parkhäuser nach?Fo

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Der Transportservicevon Antalis hat einenneuen Namen: IDSTiefe Kundenbindung gepaart mit perfekter Kenntnis der Regionen:Das Wichtigste über den neuen Auslieferungsspezialisten von Antalis

F ür Unternehmen ist eine effizi-ente Logistik-Kette ein entschei-dender Wettbewerbsvorteil. Mit dem Speditionsunternehmen

IDS steht Antalis ab Februar 2014 ein neuer, starker und erfahrener Partner zur Seite, mit dem zusammen die Her-ausforderungen der Zukunft nachhaltig gemeistert werden. Denn beide Unter-nehmen haben eine langfristige Zusam-menarbeit vereinbart. „Unsere Stärke liegt vor allem darin, dass wir mittelstän-disch organisiert sind“, sagt Dr. Michael Bargl, seit 14 Jahren Geschäftsführer der IDS Logistik GmbH. Das Unternehmen, vor 32 Jahren in Hamburg gegründet, ist ein Zusammenschluss von inzwischen neun mittelständischen Spediteuren, die – neben den Konzernen DSV (Dä-nemark) und Kühne + Nagel (Schweiz)

– als Gesellschafter beteiligt sind. Zudem arbeiten zahlreiche Partner-Unterneh-men für IDS, dessen Zentrale in Klein-ostheim in der Nähe von Aschaffenburg beheimatet ist. Auf diese Weise verfügt das Unternehmen deutschlandweit über ein engmaschiges Netz von insgesamt 45 Depots.

„Der Vorteil unserer inhabergeführten Betriebe liegt ganz klar darin, dass diese ihre Regionen sehr gut kennen und eine tiefe Kundenbindung aufgebaut haben“, sagt Michael Bargl. Das unterscheide IDS beispielsweise von großen Logistik-Kon-zernen. Antalis zählt zu den Top-5-Kun-den für die IDS-Logistik. „Wir freuen uns sehr, dass die Zusammenarbeit mit An-talis ausgeweitet werden konnte“, sagt Bargl und betont, dass IDS seit Jahren erfolgreich ein Warenlager in Würzburg

IDS-Transporter vor dem Zentrallager von

Antalis in Frechen

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Ich und mein Lieblingspapier

Heute: Alessandro Tarantino, 26, Student und Chefredakteur

Ich bin das, was man einen Print-liebhaber nennt. Warum? Da gibt es viele Gründe. Zum Beispiel die Haptik. Außerdem finde ich, dass

Print etwas Echtes ist. Und dass man zu einer Zeitschrift, die man gedruckt in den Händen hält, eine viel persön-lichere Beziehung hat als zu ihrer On-lineausgabe.

Meine Affinität zu Papier hat sich während des Studiums entwickelt – ich studiere Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Mannheim. Im ersten Semester haben wir Magazine gemacht, so ging das los. Heute bin ich – ge-nauer gesagt, seit Juli 2013 – Chefre-dakteur von „komma“, das ist das Ma-gazin der Fakultät für Gestaltung an unserer Hochschule. Ein besonderes, ja außergewöhnliches Magazin. Es er-scheint zwei Mal jährlich in einer Auf-lage von 2.000 Exemplaren und ent-hält ausgewählte Arbeiten der einzelnen Fachbereiche unserer Fakultät, dazu In-terviews und Reportagen. Die Redakti-on wechselt alle paar Jahre komplett, denn es sind ausnahmslos Studenten, die „komma“ machen – das Magazin ist unser Showroom. Ein tolles Forum, um zu experimentieren, etwa mit Lacken, Farbschnitt oder Prägungen. Und es ist die perfekte Möglichkeit, um Arbeiten erstmals zu veröffentlichen und Kon-takte zu knüpfen. Denn wir verschicken

„komma“, das wir zum Großteil durch Sponsoring finanzieren, an 1.200 Adres-sen der Kommunikationsbranche. Man sagt ja immer, dass jüngere Menschen Digitales viel spannender als Gedruck-tes fänden. Aber ich versichere euch, es gibt einige von uns, die ihre Freude an Print haben.

Das Papier, das wir für die jüngste, 13. Ausgabe von „komma“ gewählt ha-ben, ist zugleich mein aktuelles Lieb-lingspapier: Cocoon Offset von Antalis. Ein ungestrichenes Naturpapier von grandioser haptischer Qualität. Und die Bilder kommen so toll raus, dass ich es wahrscheinlich auch für mein nächstes eigenes Magazin verwenden werde – den Nachdruck meiner Bachelor-Arbeit.

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T I T E L K O L U M N E

für Antalis Verpackungen verwaltet. „Da gibt es also schon direkte Berührungs-punkte“, sagt er.

IDS übernimmt den gesamten Trans-portbetrieb für Antalis und wird die Waren von den Lagerstandorten ab-holen. Zur bundesweiten Abdeckung des gesamten Liefergebietes stehen vier Antalis-Lager bereit: diese befinden sich in Frechen, Hamburg, Landsberg und Fellbach. „Die Umstellung ist ein umfangreiches Projekt, das viele Un-ternehmensbereiche betrifft“, sagt Die-ter Becker, Regional Managing Director Middle Europe der Antalis GmbH. So bringt die Umstrukturierung des Logis-tik- und Transportbereichs beispiels-weise mit sich, dass die EDV-Systeme angepasst werden müssen. Insgesamt sind 40 Mitarbeiter in den Prozess ein-gebunden: 20 von IDS und 20 von An-talis. „Das Ganze ist keine Hexerei, aber es muss organisiert werden“, sagt der Logistik-Fachmann Michael Bargl.

Für die Kunden von Antalis bedeu-tet die neue Logistikstruktur keine Beeinträchtigung, im Gegenteil: Das

Zustellprogramm wird erweitert, um auf die einzelnen Kundenwünsche flex-ibler reagieren zu können. IDS, dessen Servicequalität mehrfach zertifiziert ist, etwa nach ISO 9001 und IFS Logis-tics/HACCP, ermöglicht es den Kunden per Tracking-System, den Weg der Wa-ren zu verfolgen. Und – dieses Thema ist für Antalis ebenfalls sehr wichtig –auch die Umwelt profitiert: Die Nutz ung neuester Motorentechnologien sowie die Integration des Transports in ein bestehendes Netzwerk gewährleisten, dass bei den Transporten nun weniger CO

2 ausgetoßen wird. Also: Beste Vor-

aussetzen für einen erfolgreichen Weg in Richtung Zukunft.

IDS Logistik Daten & FaktenUmsatz Stückgut 2012: 1.712 Mio. EuroSendungsvolumen 2012 gesamt: 11,2 Mio. SendungenSendungsvolumen 2012 national: 9,2 Mio. SendungenMitarbeiter 2012: 6.181 Trägerfahrzeuge Großfuhrpark: 1.001 Nahverkehrsfahrzeuge Kleinfuhrpark: 2.526

IDS- und Antalis-Mitarbeiter packen gemeinsam an

Dr. Michael Bargl, Geschäfts-führer IDS Logistik GmbH

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Multitalent unter den Dünndruckpapieren: PakopharmPakopharm ist ein opakes Dünndruckpapier, das nicht nur in niedrigsten Gram-maturen (40 bis 60 g/m2) lieferbar ist, sondern – wie der Name schon andeutet – vor allem für Beipackzettel pharmazeutischer und kosmetischer Produkte ge-dacht ist. Das bedeutet: Pakopharm, das Antalis in Format und Rolle anbietet, ist von führenden Pharma- und Kosmetikunternehmen freigegeben. Zudem ist Antalis der einzige Anbieter, der kurzfristig Sonderbreiten dieses Papiers ausrüs-ten kann. Pakopharm, das in Bezug auf seine Lauf- und Falzeigenschaften das beste Gesamtpaket in diesem Segment bietet, kann außerdem überall dort ein-gesetzt werden, wo seitenstarke oder inhalts-schwere Druckobjekte zu realisieren sind. Wer also für Nachschlagewerke, Industriekataloge, Bücher oder auch für Rechnungsbeileger oder Mailings ein geeignetes Papier sucht, ist mit Pakopharm bestens beraten.

Wieder Zuwachs für die Novatech-FamilieMit Novatech Digital Gloss und Novatech Digital Silk erweitert Antalis die Palette an hochqualitativen Digitaldruckpapieren. Novatech Digital Gloss ist ein glän-zend gestrichenes Papier und besonders geeignet für Drucksachen, in denen viele Bilder enthalten sind. Die matt gestrichene Variante – Novatech Digital Silk – besticht durch eine seidenmatte Oberfläche und eignet sich besonders für Drucksachen, bei denen neben hervorragender Bildwiedergabe zudem eine sehr gute Lesbarkeit erwünscht ist. Novatech Digital Gloss und Silk sind beide HP-Indigo-zertifiziert und gelten als führende Qualitäten für diese Technologie. Zugleich sind sie für alle gängigen Trockentonertechnologien geeignet, bieten hervorragende Veredelungsmöglichkeiten und sind FSC®-zertifiziert.

Königlicher Auftritt von Conqueror Das hochfeine Conqueror, 1888 vom englischen Papiermacher Percy Barlow er-funden, war im Sommer 2013 zu Gast im Buckingham Palast, dem Sitz der engli-schen Königin. Anlässlich des 60. Thronjubiläums der Queen präsentierte sich das Premiumpapier, das zum Antalis-Sortiment gehört, zusammen mit anderen engli-schen Produkten, die für Tradition, höchste Qualität und Lebensdauer stehen, im Park des Palasts. Ein außergewöhnlicher Anlass, um die Qualitäten von Conqueror herauszustellen: Die Range umfasst inzwischen mehr als 600 verschiedene Pa-piere, Umschläge oder Kartons. Es ist das Papier schlechthin für alle, die Werte wie Tradition, Beständigkeit und Eleganz schätzen.

Einzigartig: Creative LabelsUm Luxusprodukten wie Champagner oder Trüffel einen adäquaten Auftritt zu ermöglichen, sind Creative Labels die Etiketten der Wahl. Komplett FSC®-zertifiziert und er-hältlich von 80 bis 100 g/m², verbindet das Creative-Labels-Sortiment technische Innovationen mit aufregenden, traditionellen sowie modernen Farben und Materi-alien. Zur Verfügung stehen unter anderem eine gerippte Ausführung, Varianten im Metallic-Look, mit Leinenstruktur, Steinprägung, Filzmarkierung oder auch eine glatte Ausführung mit 100 Prozent Recyclinganteil. Geeignet sind die Labels für alle gängigen Druck- und Veredelungstechniken, seien es Siebdruck, Lackierungen oder Prägungen. Das in Deutschland einzigartige Sortiment hat hervorragende Klebeeigenschaften und ist als Bogen- oder selbstklebende Rollenware erhältlich.

Zur Fußball-WM mit Image Yourself Ticket erwünscht für die Fußball-WM in Brasilien? Kein Problem mit dem aktuellen Gewinnspiel von Antalis, bei dem neun WM-Reisen für zwei Personen sowie viele Sachpreise auf Gewinner warten. Das Gewinnspiel ist Teil der „Image-Yourself“-Kampagne: Soeben hat Antalis ihre Image-Range um das Papier Image Impact Plus erweitert, ein Premiumpapier, das für den Digitaldruck und alle Officeanwendun-gen geeignet ist. Image Impact Plus besticht durch hohe Glätte, eine starke Farb-wiedergabe mit klaren Konturen und ist besonders geeignet für Bücher, Kalender, Kataloge oder Newsletter – aber auch für Präsentationsunterlagen und andere Farbausdrucke. Besonders attraktiv ist Image Impact Plus auch deshalb, weil es ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.

Wer an dem Gewinnspiel teilnehmen möchte, lädt unter www.imageyourself.net ein Foto von sich mit einem Ries Image Impact Plus hoch. Das Foto dient als Los. Antalis-Vertriebspartner, die an dem Gewinnspiel teilnehmen möchten, registrieren

sich unter www.imageyourselfpartner.com, wo der Umsatz registriert wird, der durch den Verkauf der Image-

Papiere getätigt wurde. Der Umsatzhöhe entspre-chend erhalten die Teilnehmer e-Tickets, mit de-nen sie an den wöchentlichen und monatlichen Verlosungen teilnehmen können. Außer den Reisen zur Fußball-WM gibt es TV-Geräte, Vi-deo-Kameras und Polo-Shirts zu gewinnen. Der Hauptgewinner, der Ende April 2014 per Los ermittelt wird, reist per VIP-Ticket zum Endspiel

der Fußball-WM. Der erste glückliche Gewinner aus Regensburg steht schon fest: Er fliegt vom

2. bis 6. Juli zu einem Viertelfinalspiel nach Brasilien.

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A N T A L I S - N E U H E I T E N

Impressum

Ausgabe 01/2014

Auflage: 10.300 Exemplare

Herausgeber: Antalis GmbH Europaallee 19 D-50226 Frechen www.antalis.de

Erscheint: 2 x jährlich

Objektleitung: Angelika Peled, Michelle Weber

Konzeption & Realisierung: V8 Verlag, www.v8-verlag.de

Gestaltung: Holger Risse, www.undich.net

Gedruckt auf: Claro Bulk Umschlag: 135 g/m² Inhalt: 80 g/m²

Foto Cover: IDS Logistik

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A N T A L I S - N E U H E I T E N

DER TREND GEHT ZUR NIEDRIGEN GRAMMATUR: DIE NEUE LIGHTKULTUR

KLEINES EINMALEINS DES GESCHÄFTSBERICHTS

WAS IST CORPORATE HAPTIC?

D I E E R S TAU N L I C H E K A R R I E R E D E S ESSPAPIERS

IM ÜBE R BL I C K : WO ANTALIS EXPANDIERT

I C H U N D M E I N LIEBLINGSPAPIER

PRODUKTNEUHEITEN

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MAGENTADAS MAGA Z IN FÜR KOMMUN IK AT IONSKULTUR VON ANTAL I S

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P R INT OFF ICE PACK AG ING V I SUAL COMMUN ICAT ION

MAGENTADAS MAGA Z IN FÜR KOMMUN IK AT IONSKULTUR VON ANTAL I S

MODISCH: PAPIER ZUM UMHÄNGEN

TRENDIG: DRUCKBRANCHE 2030

KREATIV: ICH UND MEIN LIEBLINGSPAPIER

INNOVATIV: BEDRUCKTE GARAGENTORE

ÜBERRASCHEND: PRODUKTNEUHEITEN

NACHHALTIG: ANTALIS ÜBERNIMMT BÜROPAPIERSPARTE VON XEROX