Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. t. Okt. Nov. Dez. Ecuador … · 2017. 12. 31. ·...

Südamerika 2017 Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.

Ecuador…zurück aus Galapagos …Jens und Kristina nach Kolumbien … Trampolin-Fahren nach Mocoa.. seltsame Gräber in San Agustin…

Weihnachten in Tatacoa ….. Jahresend-Rally🙃 … nach Villa de Leyva

… Route im Dezember

…Anfang Dezember kamen wir von unserer Galapagos -Reise in der Reise wieder. Wir hatten dort eine Superzeit. Es waren nur wenige Passagieren auf der schönen Motoryacht „Angelito I“. Die 2 Ausflüge täglich auf den verschiedenen Inseln waren somit keine Massenveranstaltung. Tolle Tiererlebnisse! „Drachen“ (Warane), Albatrosse, „Blue Footed Boobies“ und natürlich auch die Riesenschildkröten gab es neben gefühlten 1000 Tieren zu sehen. Beim Schnorcheln sahen wir neben bunten Fischen auch Stachelrochen und kleinere Haie. Toll!!! Zurück in Quito ging es gleich den nächsten Tag zu Kristina und Jens aus Lüneburg. Das war eine schöne Zeit bei den beiden, die wir lange nicht gesehen hatten. Um auf dem Rückweg nach Süden noch genügend „Visumstage“ in Ecuador zu haben (90 Tage innerhalb eines Jahres), ging es bald nach Kolumbien. Die Grenze war in der Vorweihnachtszeit schon ganz schön voll und wir standen lange bei der Migracion an. Wir wählten die östliche Route über „Trampolin del Muerte“, Mocoa, San Agustin, Tatacoawüste in Richtung Bogota. In San Agustin blieben wir ein paar Tage. Ein günstiges und recht nettes Camp haben die da. Zu sehen gibt es mannshohe Figuren aus Stein, die dort früher als Grabsteine aufgestellt waren. Schöne Wanderung war das. Richtung Norden gab es dann erstmal nicht mehr so viel zu sehen. Weihnachten wollten wir abseits der großen und lauten Partys der Kolumbianer verbringen (Die Vorweihnachtswoche in San Agustien reichte uns) und fuhren in die Tatacoawüste (klingt spektakulärer als es ist 🙃 ).

Was so im einzeln passierte

… kommt wieder mit vielen Bildern…

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Zwar ist noch ein „Galapagosbericht“ geplant, ein paar Bilder möchte ich aber dennoch im Dezember einstellen. Wir haben uns für eine Kreuzfahrt durch die Inselwelt entschieden. In 8 Tagen werden auch die abgelegeneren Insel besucht und wir konnten viele Tiere sehen und lernten Schnorcheln !!

…Angekommen auf dem Flughafen Baltra …“unsere“ Angelito 1

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Anke locker, entspannt … … „er“ mit anfänglicher Panik 😇

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… Blue footed Boobie.. ..treten auch als Tanzgruppe auf

!„Land iguana“..(Leguan)

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!….klettert und frist Kaktus

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… Anke … ohne Scheu vor wilden Tieren… …oha … da reißt einer die Klappe auf (nein, das ist

nicht Andreas - der hat`s nur vorgemacht 😎 )

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Tagesprogramm: 2 Ausflüge und zwischendurch Schnorchel, Frühstück 7:00 !!

… „Wetlanding“ am Strand… …Siesta haben wir auch mal gemacht…

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… Darwin - Fink darf nicht fehlen..… …die auch nicht !!

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… ein echtes Schmuckstück… …diese kann auch schwimmen…

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… oh Mann, sie kriecht….. …ah …sie „fliegt“

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… am Strand.. …Splash….

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… die Viecher haben echt keine Scheu .. …Albatros auf der Insel Espanola ..

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Tja, auch die schönste Zeit ist irgendwann vorüber… und wir fliegen zurück nach Quito. Leider hatte unser Flug in Guayaquil eine kleine Panne… und 5 Stunden Aufenthalt. Spät abends waren wir wieder zurück. Am nächsten morgen ging es dann gleich weiter. Wir wollten unsere Freunde aus Lüneburg, Kristina und Jens, in Ibarra besuchen. Sie leben dort schon ein paar Jahre. Eine gute Zeit hatten wir gemeinsam, viel reden (auch Norddeutsche haben manchmal viele Buchstaben!!), lecker essen, Ausflüge machen…. faulenzen (auch ganz wichtig!!) Da wir „Touris“ in Ecuador nur 90 Tage Visum innerhalb von 365 Tagen haben !!! sind wir dann nach rund 1 1/2 Wochen nach Kolumbien weiter. Wir wollen ja noch bis nach Nordkolumbien. Im neuen Jahr geht es dann (wahrscheinlich) wieder zurück nach Süden und da können wir die Beiden ja nochmal besuchen. In der Vorweihnachtszeit ist die Grenze ganz schön voll und wir mußten lange anstehen, bevor alle Formalitäten (eigentlich ganz einfach) erledigt waren.

Ach ja, sind wieder auf der Nordhalbkugel

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Mehr aus dem Bauch heraus haben wir uns dann entschieden zunächst weiter nach Osten zu fahren und dann via Bogota nach Cartagena an der Karibikküste zu fahren. Somit fuhren wir im Süden via Pasto nach Mocoa. Dabei überquert man ein Gebirge dessen Straße den wohlklingenden Namen „Trampolin del Muerte“ (Trampolin des Todes) hat. Die Straße ist ungeteert, einspurig, hat steile Abhänge und leider auch jede Menge Gegenverkehr, auch 3-Achser Lkw fahren dort lang. Hat Spass gemacht! Leider ist die Strecke rund 60 km lang und irgendwann reicht es einem (sozusagen: Nase voll!!😛 ) Überhaupt fahren die Kolumbianer irgendwie peruanisch (also völlig irre und ohne jegliche Vor-oder Rücksicht), aber ohne hupen. Aber freundlich sind sie und unser Auto wird immer wieder gelobt 👍 . Auffallend sind die häufigen Militärkontrollen (immer mit Knarre im Anschlag), sie trauen ihrem Frieden mit der FARC wohl selber nicht so ganz.

Schöne Landschaft mit viel Grün, bergig und die Strassen sind OK. Kolumbien gefällt uns. Wir kommen zwar nur langsam voran, haben ja aber auch Zeit. Viele kleinere

… bei Kristina und Jens in La Esparanza, südlich von Ibarra…

…Ibarra in Nordecuador..

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Ortschaften passieren wir. Sie sehen alle irgendwie gleich aus und haben auch alle diese „beschissenen“ Holperschwellen, bei denen ich mit unserem Auto fast anhalten muss, damit wir nicht eine Gehirnerschütterung bekommen (Ja! - wir haben Hirn -etwas, glauben wir zumindest 😉 ).

Wir fahren nach San Agustin (nicht Augustin). Dort gibt es wieder etwas UNESCO geschütztes. Es sind Statuen aus Stein, die in präkolumbianischer Zeit (klingt in Kolumbien komisch) als Grabwächter (o.ä) aufgestellt wurden. Die Anlage ist recht groß und wir laufen von unserem Camping rund 6 Stunden dorthin, herum und zurück. Wir bleiben ein paar Tage auf dem Camping (ist ganz schön dort, nur die Duschen sind kalt) bevor wir weiter Richtung Norden aufbrechen. Die letzten Abende und Nächte wurde im Ort schon ganz viel und laut gefeiert (ist ja nicht so unseres) und so wollen wir Weihnachten in Ruhe verbringen. Wir denken, das die Tatacoawüste dafür geeignet ist. Viel „Wüste“ ist zwar nicht, aber wir haben unsere Ruhe in der Natur.

… Yaeh !!! geschafft! … ganz im Norden ..Attraktion in der Nähe des Grenzortes Ipiales

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… eigentlich ganz idyllisch… ……Laguna La Cocha - Touristenboote

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… einspuriges „Trampolin“… mit Gegenverkehr

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… schöne Strecke …aber laaaang

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… und warum fehlt die Leitplanke…??? …der abgerutschte Hang da hinten…etwas älter !

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…der Urwald… die grüne HÖLLE uhaaaaa …der „Omnibus“…(auch ne HÖLLEnmaschine)

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… Stillgestanden! Fototermin! (die waren echt nett, die Jungens - nur die Knarre, ich weiß ja nicht…)

Du wollen Fotto? - Ich auch 🙃

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… bunte Weihnachten in San Agustin …Parque Arqueológico San Agustin

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… …steiler Weg im Parque

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… Eule frißt Schlange …mannshoch sind diese Skulpturen

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… Kolumbien …

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… ein Jedi ???? in Kolumbien ???? …

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….. jegliche Ähnlichkeit rein zufällig …

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Ja und in der „Tatacoawüste“ war dann auch wirklich kein „Sahara-feeling“. Aber heiß war es jedoch. Tags über 35 Grad und nachts auch nicht wirklich kühl. Wir blieben dennoch über die Weihnachtstage. Wir machten eine Rundtour um den Bereich und wollten eigentlich auch etwas wandern. Doch der einsetzende Regen verwandelte die bizarren Formen und eine Matschwüste. So schafften wir den Rundwanderweg nicht und mussten danach erst mal unsere Schuhe und Hosen reinigen.

… Tatacoa (Wüste ???) …schöner Übernachtungsplatz

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…ok! ein wenig Wüste geht dann doch noch …tolle Kakteen

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Nach Weihnachten ging es dann weiter nach Norden. Bogota wollten wir nicht besuchen. Irgendwie war uns nicht nach viel Straßenverkehr, Lärm und Gewühle. Auch war das Wetter nicht so toll (Regen, Nebel) und wir waren auch froh, als wir uns nach rund 3 Stunden durch den Großstadtverkehr gewühlt hatten. Auf den Straßen fahren auch Fahrradfahrer und einer fiel uns besonders auf. Er war immer nach einer Ampel wieder vor uns, fuhr links und ließ sich nur schwer überholen. Das ging so rund 10km! durch die Stadt. Auch wenn er etwas genervt hat, haben wir schon Respekt vor der Ausdauerleistung - gesund kann das bei den Abgasen allerdings nicht sein.

Unser nächstes Ziel war Zapaquira. Dort gibt es ein Salzbergwerk, in das eine Kirche/ Kathedrale eingebaut wurde. Man geht in den Berg, läuft entlang der Stollen und sieht meist riesige Kreuze, aber auch witzige Kunstwerke und Lichtanimationen.

… …

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…nach dem Regen… ….die haben`s mir angetan…

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…für den Touristen auch in englisch… ….riesig hoch !!

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… und ohne. Alles Salz ….schöne Lichtanimationen

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Stollen mit Abstützung…

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…salzhaltiges Wasser als Spiegel …. ist dann alles Doppelt-Schön 😀

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in Salzwände „geschnitzt“

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…Zapaquira …Riesenfalter…..

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Über den Jahreswechsel fuhren wir nach Villa de Leyva. Das liegt etwas nördlich von Bogota. Der Ort im alten Kolonialstil mit riesiger Plaza ist toll erhalten und trotz der vielen Touristen (auch Kolumbianer) strahlt er eine gewisse Gemütlichkeit aus.

Das Wetter war weiterhin recht wechselhaft, aber nicht mehr so heiß wie in Tatacoa. Hier in Villa de Leyva ist man nun auch wieder auf rund 2500m. Die letzten Tage des Jahres verbrachten wir mit aufräumen, dem Schreiben dieses Berichtes und der weiteren Planung.

Wir sind nun fast 2,5 Jahre in Südamerika und haben dabei „nur“ (nur im Vergleich mit Anderen 😉 ) rund 50.000 km gefahren. Jetzt müssen wir mal sehen wie es weiter geht………. wir wissen es noch nicht…. aber Ihr werdet es dann wieder in weiteren Berichten lesen können.

… gemütlich Gassen in Villa de Leyva ….riesige Plaza

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…… ….ganz schön viel los

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Für 2018 wünschen wir Euch allen Gesundheit, Zuversicht und das die Wünsche und Hoffnungen in Erfüllung gehen.

Bis demnächst und

Liebe Grüße

AundA von unterwegs

… ….wo? natürlich neben der Kirche 😉

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