IT - Controlling Optimize the Value of Your IT Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004.
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IT - Controlling
“Optimize the Value of Your IT”
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Inhalt
Was ist Controlling (Konzept)? Definition IT – Controlling IT – Prozessmodell Merkmale von strategisches und operatives IT – Controlling Warum IT – Controllerdienst? Gründe der Nutzung IT - Strategie IT Standardisierung von IT – Arbeitsplätzen IT – Kennzahlen und Kennzahlensysteme Einsatz operativer IT – Controlling Werkzeuge Zielsetzung und Nutzen der IT – KLR IT – Kosten / IT – Kostenarten / IT – Kostenstellen Zielsetzung und Nutzen Quellen
Inhalt
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Führungskonzept für zukunftsorientierte Unternehmens- und Gewinnsteuerung
Strategie für Existenz- und Arbeitsplatzsicherung Controllerdienst gibt durch Berichtswesen
Entscheidungshilfen operative und strategische Werkzeuge helfen
Zielvereinbarungen im finanziellen Gleichgewicht zu steuern
Controllerfunktionen organisieren Informations-, Kapital- und Controllerdienste zur Entscheidungshilfe
InhaltWas ist Controlling (Konzept)?
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Auffassungen für den Aufgabenkatalog variieren stark Kontrolleur der IT – Abteilung und computergestützte
Kontrolle von IT – Projekten plant, koordiniert und steuert Informationstechnologien
und optimiert Geschäftsorganisationen bei der Zielformulierung, Zielsteuerung und Zielerfüllung mit dem Controllerdienst
IT – Controllerdienst steuert und gestaltet den IT - Einsatz
InhaltDefinition IT – Controlling
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Abbildung 1: Vernetzung des IT - Controllingdienstes
InhaltDefinition IT – Controlling
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Prozessmodel = die Prozessschritte strategischer Planung, Entwicklung und Betrieb lassen sich als Wirkungskreis darstellen
Im Rahmen des Prozessmodells wird die IT – Strategie entwickelt
Überwachung und Umsetzung von IT – Maßnahmen zur Erreichung der Unternehmensziele
InhaltIT – Prozessmodell
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Die wesentlichen Inhalte der IT – Strategie umfassen:
Formulierung eines zukünftigen Sollzustandes Aufzeigen des Handlungsbedarfes Ermittlung von Handelsalternativen Setzen von Zielen und definieren von
Maßnahmen Festlegen der Verantwortung Bestimmung von Messgrößen für das Monitoring
InhaltIT – Prozessmodell
Inhalte der Strategie
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Abbildung 2: IT - Prozessmodell
InhaltIT – Prozessmodell
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
orientiert sich ohne Zeithorizont am Gesamtunternehmen
dient der Steigerung der Effektivität des Unternehmens
Die Kernfrage ist: „Welche Aufgaben wollen wir für die Zukunft lösen?“
InhaltMerkmale strategisches IT – Controlling
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Abbildung 11: strategische IT – Controlling Werkzeuge
InhaltMerkmale strategisches IT – Controlling
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Steigert die Effizienz der von strategischen IT – Controlling vorgegebenen Maßnahmen
fest definierter Zeithorizont betrachtet ausgewählte Geschäftsprozesse,
Informationssysteme oder einzelne Kostenstellen
Messbarkeit am Gewinn, Liquidität und Rentabilität
Kernfrage: „Wie lassen sich die Maßnahmen optimal durchführen?“
InhaltMerkmale operatives IT – Controlling
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Abbildung 3: Merkmale des IT – Controlling - Konzeptes
InhaltMerkmale von strategisches und operatives
IT – Controlling
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Fehlgeschlagene IT – Projekte (Projektrisiko versus Schnittstellenaufwand)
Fehlende Transparenz der IT – Kosten Ansteigendes IT – Budgets Mangelnde Einflussnahme auf die indirekten
Kosten IT – vernetzte und verstärkte Abteilungs- und
Unternehmensübergreifende Prozesse
InhaltWarum IT – Controllerdienst?
Gründe der Nutzung
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Abbildung 4: Kostenintensive „Softwareinsel“
InhaltWarum IT – Controllerdienst?
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Formulieren eines künftigen Sollzustandes Auflistung des Handlungsbedarfs Aufzeigen von Handlungsoptionen Setzen von Zielen und Definieren von
Maßnahmen Benennung der Verantwortungsträger Bestimmung von Messgrößen für das Ziel-
Monitoring
InhaltIT - Strategie
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
meist werden nur geplante IT – Projekte aufgelistet IT – Strategie wird von der Unternehmensstrategie
abgeleitet Grundlage für folgende Maßnahmen: Ausgangsbasis für die operative IT – Planung Anpassung der IT – Organisation Gestaltung der computerunterstützten
Geschäftsprozesse Festlegung und Priorisierung zukünftiger IT – Projekte
InhaltIT - Strategie
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Hilfsmittel zum Strategiefindungsprozesses Abstimmung mit dem Management notwendig Der Rückkopplungsprozess klärt Fragen der
Unternehmensstrategie aus Kennzahlen und Maßnahmen
„Wie kann die IT genutzt werden, um interne Geschäftsprozesse zu beschleunigen und kostengünstiger zu gestalten?“
„Wie können zwischenbetriebliche Geschäftsprozesse mit Hilfe der IT verbessert werden?“
„Wie kann die IT genutzt werden, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu steigern?“
„Wie können mit Hilfe der IT neue Kundengruppen erschlossen werden?“
InhaltIT - Strategie
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Abbildung 7: Abstimmung der IT - Strategie Abbildung 8: IT - Strategiefindung
InhaltIT - Strategien
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Bsp. Heidelberger Druck GmbH Das Unternehmen verfügt über 19500 Clients,
auf denen bei einer Stichprobe unter 6150 Rechnern über 5984 verschiedene Softwareprodukte installiert waren
Nach Durchführung von IT – Standardisierungs- maßnahmen konnte die Anzahl der Softwareprodukte auf 300 reduziert werden
InhaltStandardisierung von IT - Arbeitsplätzen
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IT – Kennzahlen liefern Maßgrößen für IT – relevante Aspekte
Sie dienen zwei Zielen: Information des Management, der
Informationsverarbeitung und der Endbenutzer der Steuerung von IT – Projekten und
Ressourcen (Rechenzentrum, Mitarbeiter)
InhaltIT – Kennzahlen und Kennzahlensysteme
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Merkmale von IT - Kennzahlen: IT – Kennzahlen ermöglichen eine Ursachen-
analyse bei Abweichungen zwischen Soll- und Istwerten und zeigen signifikante Veränderungen auf.
Es lassen sich Zielwerte für organisatorische Einheiten, Projekte oder Maßnahmen formulieren.
IT – Kennzahlen unterscheiden sich nach der Struktur in absolute und Verhältniskennzahlen.
InhaltIT – Kennzahlen und Kennzahlensysteme
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Abbildung 5: Struktur von IT - Kennzahlen
InhaltIT – Kennzahlen und Kennzahlensysteme
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Nutzen von IT – Kennzahlen: ermöglichen eine Kostenreduktion durch Aufbau
eines Planungs-, Steuerungs- und Berichtssystems mit geeigneten IT – Kennzahlen für entscheidungsrelevante Analysebereiche
Nur durch eine kausalgerechte Ermittlung und Zurechnung der IT- Kosten kann man eine elementare Grundlage für ein leistungsfähiges IT – Controllingkonzept liefern.
InhaltIT – Kennzahlen und Kennzahlensysteme
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Als wichtige Analysebereiche für IT – Kennzahlen gelten:
Wirtschaftlichkeit Innovationsgrad der IT Prozessqualität Ressourcenauslastung in der IT
InhaltIT – Kennzahlen und Kennzahlensysteme
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Abbildung 6: Analysebereiche von IT - Kennzahlen
InhaltIT – Kennzahlen und Kennzahlensysteme
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Sie sind in Kennzahlensysteme eingebunden, da Einzelkennzahlen nur begrenzt aussagefähig sind.
Ein Kennzahlensystem stellt einen sachlogischen Zusammenhang und unterstützt das ganzheitliche IT – Controlling – Konzept.
Einzelkennzahlen vergleichen quantitativ messbare Zusammenhänge.
Jede Einzelkennzahl hat immer nur eine begrenzte Aussagekraft.
Im Zusammenspiel mit anderen Kennzahlen wird die gewünschten Wirkung der Einzelkennzahlen sichergestellt.
InhaltIT – Kennzahlen in der Managementpraxis
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IT – Kosten- und Leistungsrechnung Geschäftspartnermanagement IT – Berichtswesen IT – Projektmanagement IT – Prozessmanagements Softwarequalitätsmanagement
InhaltEinsatz operativer IT – Controlling
Werkzeuge
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Abbildung 10: operativer IT – Controlling Werkzeuge
InhaltEinsatz operativer IT – Controlling
Werkzeuge
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Gründe für operatives IT – Controlling: Der Anteil der direkten und indirekten IT – Kosten an den
Gesamtprozesskosten vieler Unternehmen und Verwaltungen steigt kontinuierlich.
Oft erreichen IT – Kosten prozentual bereits einen wesentlichen Anteil der Prozesskosten wie z.B. der Betrieb eines Online – Shops, Dienste der Telekommunikation, Bankdienstleistungen usw..
Knapp 50% der im Rahmen einer im Jahr 2002 durchgeführten Untersuchung befragten deutschen Unternehmen – mit mehr als 500 Mitarbeitern verrechnen IT – Kosten noch über Gemeinkostenschüssel.
Nur 36% der befragten Unternehmen verfügen über eine verursachungsgerechte innerbetriebliche Leistungsverrechnung auf Grenzkostenbasis
InhaltOperatives IT – Controlling
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Abbildung 67 Seite 142
Verrechnung von IT – Leistungen in Deutschland
InhaltOperatives IT – Controlling
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Ursachen: Entweder werden IT – Kosten nicht erfasst, nicht verteilt
oder auf die Kostenstellen geschüsselt. Ergebnis daraus: Eine Planung, Kontrolle und Steuerung der IT – Kosten
entfällt. Ergo: Die betroffenen Unternehmen verfügen über kein IT –
Kostenmanagement und sind nicht in der Lage, ihre IT – Kosten zu steuern
InhaltOperatives IT – Controlling
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Die IT – KLR liefert als Kostenstelle: Hinweise zur Kosteneinsparung und Optimierung der
Geschäftsprozesse. Der Leistungserbringer (IT - Abteilung) ist in der Lage, seine
Kostenstruktur und Leistungen zu optimieren. Es wird ein Kostenbewusstsein bei dem IT – Kunden geschaffen
durch z. Bsp. folgende Fragen: Welche Kosten verursachen die vom IT – Kunden in Anspruch genommenen IT –
Leistungen? Welche Auswirkungen haben Serviceänderungen auf die IT – Kosten des Kunden? Welche Kosten und welcher Nutzen entstehen bei der Anschaffung neuer IT-
Systeme wie bei der Erweiterung und Verbesserung bestehender Systeme?
InhaltZielsetzung und Nutzen der IT – KLR
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Nutzen der IT – KLR: Steigert die Kosten- und Leistungstransparenz Erhöht das Kostenbewusstsein Fördert eine marktwirtschaftliche Kunden – Lieferanten – Kultur Liefert die Grundlage für ein aktives IT – Kostenmanagement Beeinflusst die Struktur und Höhe der IT – Kosten durch die IT –
Bedarfsträger Schafft die Grundlage für Benchmarking der internen IT –
Abteilungen mit externen IT – Dienstleistern und damit für Outsourcing – Entscheidungen
Steigert das Kostenorientierte Denken Verbessert die Leistungs- und Kostenstrukturen der IT - Abteilungen
InhaltZielsetzung und Nutzen der IT – KLR
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Abbildung 71 (Seite 145)
Struktur der IT – KLR??? (Folgeseite ist die Erklärung dazu!!!)
InhaltZielsetzung und Nutzen der IT – KLR
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Abbildung 9: Direkte versus Indirekte Kosten
InhaltIT – Kosten
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Gliederung der IT – Kostenarten: hängt von der Organisationsform der
Informationsverarbeitung (eigene IT – Abteilung, Outsourcing usw.) und vom gewünschten Detailgrad ab.
Unterscheidung in primäre Kostenarten und sekundäre Kostenarten
InhaltIT – Kostenarten
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Primäre Kostenarten sind: Rechnung eines Softwarehauses für Programmier- und
Beratungsleistungen Rechnung eines Hardwareanbieters Rechnung eines Telekommunikationsanbieters über eine
Standleitung
sekundäre Kostenarten für die interne Leistungsverrechnung sind:
Weiterbelastung der Projektkosten an die beteiligten Fachbereiche Weiterbelastung der RZ – Nutzung Weiterbelastung der Internetbenutzungszeiten
InhaltIT – Kostenarten
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Hauptkostenarten: IT – Material IT – Entwicklungskosten IT – Betrieb IT – Abschreibung IT – Miete / Leasing
InhaltIT – Kostenarten
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Hat man die Kostenstellen ermittelt kann man mit der Kostenträgerrechnung den Preis für IT – Produkte berechnen der sich aus unterschiedlichen internen oder externen Kostenkomponenten zusammensetzt. (erhöht die Kostentransparenz)
InhaltIT – Kostenstellen
Kenneth Saß & Andreas Müller © 2004
Ken Sass & Andreas Müller © 2004
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