Isabel Guarch

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Interview Isabel Guarch

Transcript of Isabel Guarch

Isabel Guarch“2011 wollen wir in Deutschland,

USA und Mexiko eröffnen”

Nuria Fergó y su marido, el empresario mallorquín José Manuel Maíz, afrontan felices el 2011 esperando al que será su primer hijo. Inmersa en una gira musical en el extranjero, la artista malagueña afincada en Mallorca habla sobre sus retos personales y profesionales.

Nuria Fergó habla con whoiswhomallorca.es de su nuevo trabajo discográfico –ya el sexto- con el que aportará una visión internacional a sus raíces flamencas. Fergó habla sobre el futuro del mercado de la música, las razones que han llevado a “echar el cierre” al decano programa televisivo Operación Triunfo (OT) y al acierto de la polémica “Ley Sinde” y de regular el uso de Internet en el mercado de la música.

Die Schmuckdesignerin Isabel Guarch (ge-boren 1966 in Palma) startete nach ihrem Gemmologie- und Designstudium in Paris

eine brillante Karriere, in der besonders ihre Neuinterpretationen des Calatrava-Kreuzes und die Wiederbelebung des traditionellen

mallorquinischen Schmucks bestechen.

Bei Guarch ist Schmuck eine Familienangelegenheit. Nach-dem Sie den Spuren ihrer Mutter gefolgt sind, haben Sie sich gleichzeitig eine ganz eigene, persönliche Karriere aufgebaut. Wie sieht Ihre Rolle innerhalb des Unternehmens aus?

Derzeit leite ich das Unternehmen und gestalte ge-meinsam mit einem exzellenten Team das Design unserer Kollektionen.

Meine Mutter, die das Unternehmen gegründet hat und auf eine 50-jährige Karriere in der Welt des Schmucks zurückblickt, ist sozusagen die beste Botschafterin für die Firma. Ihre Arbeit ist heute wesentlich für die Repräsentanz unseres Unternehmens.

An welchen wichtigsten Projekten arbeiten Sie derzeit?Einerseits befinden wir uns in einem Prozess der Expan-

sion und Internationalisierung unseres Unternehmens. Für das nächste Jahr beabsichtigen wir, Filialen in den spanischen Städten Madrid und Barcelona zu eröffnen; darüber hinaus möchten wir unsere Verkäufe auch auf internationale Märk-te wie Deutschland, Mexiko und Nordamerika erweitern.

Andererseits sind wir mitten in der Einführung der neuen Her-bst- und Winterkollektion unserer Suyay-Linie (in der es neben vers-chiedenen Überraschungen für das Weihnachtsfest unter anderem ein „Hoffnungsarmband“ geben wird). Gleichzeitig sind wir dabei, unsere Designpalette zu erweitern und eine Schmucklinie mit mediterranem Touch zu entwerfen.

Stichwort Suyay-Kollektion, welche solidarischen Projekte un-terstützen Sie?

Die Erlöse aus der Suyay-Kollektion, die mit neuen Variationen erweitert wird, kommen vollständig dem Bau eines Kinderheimes in Ancon (Peru) zugute. Gleichzeitig haben wir mit der Vicente-Ferrer-Stiftung ein persönliches solidarisches Detail entworfen: ein von der Stiftung ent-worfenes Lesezeichen, das wir unseren Kunden schenken.

Wie entwirft man eine Schmuckkollektion?Unsere Show-Room-Werkstatt entwickelt das Design

und die Originalmodelle einer jeden Kollektion. Zuvor wurde intensiv geforscht und ausprobiert, was Design und Materialien betrifft. Die zweite Phase ist die Produktion; hierfür unterstützen uns verschiedene Werkstätten auf lokaler und nationaler Ebene und stellen einige unserer Stücke her. Andere werden hier in unserer Werkstatt in traditionellem Kunsthandwerk fabriziert.

Wie sehen Ihre Herausforderungen in diesem wirtschaftlich eher schwierigen Jahr aus?

Wir bieten unseren Kunden weiterhin unsere Kreatio-nen an und beraten über den Kauf des entsprechenden Schmucks für jede Gelegenheit. Wir befinden uns zwar in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, sind aber mit dem Verlauf des Unternehmens sehr zufrieden und können uns trotz Krise über eine Erweiterung und Expansion Gedanken für die Zukunft machen.

Wer sind Ihre wichtigsten Kunden?Meine Kunden sind in erster Linie elegante und moder-

ne Frauen, die ein gewisses Design zu schätzen wissen und sich mit den Stücken, die sie tragen, unterscheiden wollen.

DER SCMUCKMARKT

In welchem Zustand befindet sich der Schmuckmarkt im Mo-ment?

Es ist ein schwieriger Moment, da Schmuck nicht zu den Grundartikeln zählt. Dennoch haben unsere Kunden nicht

aufgehört zu kaufen, da sie in unseren Kollektionen sehr besondere Stücke zu ers-chwinglichen Preisen finden

können. Unser Weg aus der Krise besteht aus Arbeit, De-sign und Qualität, das stets innovativ ist und jedem Stück einen Extrawert gibt.

Wie sehen die Schmucktrends für diesen Herbst und Winter aus?

Die Tendenz geht zum Schmuck in XXL, dass heißt große Formate, die mit Achaten, Quarzen und natürlich mit Perlen kombiniert werden. Wir verlassen den Mini-malismus und lassen die Frau von heute umso mehr ers-trahlen.

Grau- und Rottöne herrschen vor, die mit Basistönen in Weiß und Schwarz kombiniert werden. Eine weitere domi-nante Farbe ist das Smaragdgrün.

Breite Lederarmbänder mit Gold- und Silbermotiven und Materialien wie Ebenholz und Leder, die mit Halbe-delsteinen kombiniert werden, sind die.

- Protagonisten dieser Saison.- Diamanten von schwarzer und brauner Farbe.- Ringe die aufgrund ihrer Größe wie Skulpturen sind. Wie bei jedem anderen Gebrauchsgegenstand auch

ist die Pflege von Schmuckstücken sehr wichtig. Ich wür-de empfehlen, sie getrennt aufzubewahren, damit sie ni-

“Die Königin hat bereits bei verschiedenen Anlässen Schmuck von Isabel Guarch getragen”

cht zerkratzt werden und mindestens einmal pro Jahr zur Polierung zum Juwelier zu bringen und Weißgoldstücken ggf. hin und wieder ein Rhodiumbad zukommen zu las-sen. Außerdem sollten Schmuckstücke nicht feucht wer-den und mit einer neutralen Seife sowie einem weichen Bürstchen vorsichtig gesäubert und anschließend sehr gut getrocknet werden.

Text: María Pineda LázaroMontage: Manuel Malvar Tombo