IQ inside 13-1

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F ortschritt dank Erfahrung – übertragen auf die Praxis bedeutet das bei ISOQUICK das ste- tige Bestreben, immer „eine Idee besser“ zu sein. Seit Jahren ist Isoquick mit seinem Dämmfunda- ment erfolgreich am Markt. Die Idee, die Boden- plattendämmung in Form einer Wanne aus einem lastabtragenden Dämmstoff zu erstellen, hat sich unzählige Male bewährt. Und trotzdem haben die Tüftler aus Niederzissen ihr Produkt weiter opti- miert. Die ersten größeren Baustellen in Frankfurt liefern nun die Bestätigung: Das weiterentwickelte ISOQUICK Plus ist in der Praxis gut angekommen. Was wurde verändert? Die Stirnseite der Bo- denplatte wird jetzt durch ein Faserzement-Board ohne Abstützung beim Betonieren freigestellt. Die Randmodule sind durch ein Schutzprofil vor Ver- schmutzung und mechanischer Beschädigung dauerhaft geschützt. Und das einteilige Winkel- Randmodul ist allseitig belastbar. Außerdem wur- de auf der Außenseite eine kontrollierte Wasser- führung integriert. „Diese Weiterentwicklungen sind der ent- scheidende Unterschied zum Herkömmlichen“, sagt Peter Schröder, der ISOQUCIK gemeinsam mit seinem Sohn führt. „Das Dämmfundament ISOQUICK Plus ist als lastabtragende Perimeter- Bodenwanne die praxisgerechte Grundlage für Abdichtungen gemäß der DIN 18 195-4.“ Der Optimierung vorausgegangen waren grund- sätzliche Diskussionen mit Gutachtern und Sach- verständigen, wobei sich die Geschäftsleitung bei ISOQUICK über ein wesentliches Ziel im Klaren war: Die Veränderungen am Dämmfundament sol- len den Bauherren auch vor Schäden bei einem Bauteil schützen, das nicht nachgebessert werden kann. Die einzigartigen Innovationen wurden auf der Internationalen Messe BAU 2013 in München vorgestellt. Investoren, Architekten, Tragwerkpla- ner und Bauherren äußerten sich positiv. Natür- lich freut sich das ISOQUICK-Team über die Bestä- tigung, die wieder einmal zeigt: ISOQUICK … eine Idee besser! inside Nr. 1/2013 Fortschritt dank Erfahrung Das Dämmfundament mit waagrechtem IQ-Schutzprofil, senkrechtem IQ-Abstellboard und integrierter Wasser- führung Erdreich Kapillar-brechender Schotter Drainung (bei Bedarf) ISOQUICK Das Dämmfundament 1 3 2 4 ISOQUICK Randmodul 1 2 ISOQUICK-Schutzprofil 3 ISOQUICK-Abstellboard 4 ISOQUICK-kontrollierte Wasserführung Eine Idee besser Immer eine Idee besser zu sein, ist das große Ziel von ISOQUICK. Getreu diesem Motto entwickeln wir unser erfolgreiches Dämmfunda- ment stetig weiter. Darüber informieren wir Sie neben- stehend im Detail. Eine Idee besser erschien es uns auch, Sie künftig mit einer eigenen „Hauszeitung“ kom- petent auf dem Laufenden zu halten; über Neues aus dem Hause ISOQUICK, aber auch und vor allem über interessan- te Partner, deren Projekte und Produkte sowie über Wissens- wertes aus der Welt des Passivhauses. Zweimal jährlich möchten wir Sie gerne mit unseren Nach- richten „IQ-inside“ beliefern und hoffen, dass wir dabei auf Ihr Interesse stoßen. Auf Ihr Feedback sind wir sehr ge- spannt und freuen uns auf Anregungen und Kritik unter info@das-dämmfundament.de Ihr Peter Schröder Seit Anfang des Jahres bewährt sich das optimierte Randmodul. Auch bei diesem Kindergarten in Frankfurt kam ISOQUICK Plus zum Einsatz. Von Grund auf gut gedämmt und informiert Foto: ISOQUICK

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Immer eine Idee besser zu sein, ist das große Ziel von Isoquick. IQ inside ist die "Hauszeitung" die nunmehr 2 mal im Jahr am Markt erscheint und über interessante Projekte, Partner und Produkte am Markt des energieeffizienzten Neubaus und der Sanierung informiert.

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Fortschritt dank Erfahrung – übertragen auf die Praxis bedeutet das bei ISOQUICK das ste-

tige Bestreben, immer „eine Idee besser“ zu sein. Seit Jahren ist Isoquick mit seinem Dämmfunda-ment erfolgreich am Markt. Die Idee, die Boden-plattendämmung in Form einer Wanne aus einem lastabtragenden Dämmstoff zu erstellen, hat sich unzählige Male bewährt. Und trotzdem haben die Tüftler aus Niederzissen ihr Produkt weiter opti-miert. Die ersten größeren Baustellen in Frankfurt liefern nun die Bestätigung: Das weiterentwickelte ISOQUICK Plus ist in der Praxis gut angekommen.

Was wurde verändert? Die Stirnseite der Bo-denplatte wird jetzt durch ein Faserzement-Board ohne Abstützung beim Betonieren freigestellt. Die Randmodule sind durch ein Schutzprofil vor Ver-schmutzung und mechanischer Beschädigung dauerhaft geschützt. Und das einteilige Winkel-Randmodul ist allseitig belastbar. Außerdem wur-de auf der Außenseite eine kontrollierte Wasser-führung integriert.

„Diese Weiterentwicklungen sind der ent-scheidende Unterschied zum Herkömmlichen“, sagt Peter Schröder, der ISOQUCIK gemeinsam mit seinem Sohn führt. „Das Dämmfundament ISOQUICK Plus ist als lastabtragende Perimeter-Bodenwanne die praxisgerechte Grundlage für Abdichtungen gemäß der DIN 18 195-4.“

Der Optimierung vorausgegangen waren grund-sätzliche Diskussionen mit Gutachtern und Sach-verständigen, wobei sich die Geschäftsleitung bei ISOQUICK über ein wesentliches Ziel im Klaren war: Die Veränderungen am Dämmfundament sol-len den Bauherren auch vor Schäden bei einem Bauteil schützen, das nicht nachgebessert werden kann.

Die einzigartigen Innovationen wurden auf der Internationalen Messe BAU 2013 in München vorgestellt. Investoren, Architekten, Tragwerkpla-ner und Bauherren äußerten sich positiv. Natür-lich freut sich das ISOQUICK-Team über die Bestä-tigung, die wieder einmal zeigt: ISOQUICK … eine Idee besser!

insideNr. 1/2013

Fortschritt dank Erfahrung

Das Dämmfundament mit waagrechtem IQ-Schutzprofil, senkrechtem IQ-Abstellboard und integrierter Wasser-führung

Erdreich

Kapillar-brechender SchotterDrainung(bei Bedarf)

ISOQUICK Das Dämmfundament

1

32

4

Erdreich

Kapillar-brechender SchotterDrainung(bei Bedarf)

ISOQUICK Das Dämmfundament

Beton-Bodenplatte

hydrophoberSockelputz

Mauerwerk

Wärmedämm-verbundsystem

Perimeter Sockeldämm-platte

6

1

8

7

3

5

2

4

ISOQUICK Randmodul1

horizontale Wandabdichtung n. DIN 18 1957

8 GEO-Textil (nach Bedarf)

2 ISOQUICK-Schutzprofil

3 ISOQUICK-Abstellboard

4 ISOQUICK-kontrollierte Wasserführung

horizontale Bodenplattenabdichtung n. DIN 18 1955

vertikale Wandabdichtung n. DIN 18 1956

Erdreich

Kapillar-brechender SchotterDrainung(bei Bedarf)

ISOQUICK Das Dämmfundament

1

32

4

Erdreich

Kapillar-brechender SchotterDrainung(bei Bedarf)

ISOQUICK Das Dämmfundament

Beton-Bodenplatte

hydrophoberSockelputz

Mauerwerk

Wärmedämm-verbundsystem

Perimeter Sockeldämm-platte

6

1

8

7

3

5

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4

ISOQUICK Randmodul1

horizontale Wandabdichtung n. DIN 18 1957

8 GEO-Textil (nach Bedarf)

2 ISOQUICK-Schutzprofil

3 ISOQUICK-Abstellboard

4 ISOQUICK-kontrollierte Wasserführung

horizontale Bodenplattenabdichtung n. DIN 18 1955

vertikale Wandabdichtung n. DIN 18 1956Erdreich

Kapillar-brechender SchotterDrainung(bei Bedarf)

ISOQUICK Das Dämmfundament

1

32

4

Erdreich

Kapillar-brechender SchotterDrainung(bei Bedarf)

ISOQUICK Das Dämmfundament

Beton-Bodenplatte

hydrophoberSockelputz

Mauerwerk

Wärmedämm-verbundsystem

Perimeter Sockeldämm-platte

6

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8

7

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ISOQUICK Randmodul1

horizontale Wandabdichtung n. DIN 18 1957

8 GEO-Textil (nach Bedarf)

2 ISOQUICK-Schutzprofil

3 ISOQUICK-Abstellboard

4 ISOQUICK-kontrollierte Wasserführung

horizontale Bodenplattenabdichtung n. DIN 18 1955

vertikale Wandabdichtung n. DIN 18 1956

Eine Idee besser

Immer eine Idee besser zu sein, ist das große Ziel von ISOQUICK. Getreu diesem Motto entwickeln wir unser erfolgreiches Dämmfunda-ment stetig weiter. Darüber informieren wir Sie neben-stehend im Detail.

Eine Idee besser erschien es uns auch, Sie künftig mit einer eigenen „Hauszeitung“ kom-petent auf dem Laufenden zu halten; über Neues aus dem Hause ISOQUICK, aber auch und vor allem über interessan-te Partner, deren Projekte und Produkte sowie über Wissens-wertes aus der Welt des Passivhauses.

Zweimal jährlich möchten wir Sie gerne mit unseren Nach-richten „IQ-inside“ beliefern und hoffen, dass wir dabei auf Ihr Interesse stoßen. Auf Ihr Feedback sind wir sehr ge-spannt und freuen uns auf Anregungen und Kritik unter info@das-dämmfundament.de

Ihr Peter Schröder

Seit Anfang des Jahres bewährt sich das optimierte Randmodul. Auch bei diesem Kindergarten in Frankfurt kam ISOQUICK Plus zum Einsatz.

Von Grund auf gut gedämmt und informiert

Foto

: ISO

QU

ICK

Als in den 1990er-Jahren die ersten Passiv-hausfenster entwickelt wurden, ging es zu-

nächst darum, die Idee eines dreifach verglasten Fensters umzusetzen. Ästhetische Ansprüche wa-ren zweitrangig; die Herausforderung lag in der Machbarkeit. Einer der ganz wenigen Fensterbau-er, die damals schon am Fenster der Zukunft tüf-telten und konstruierten, war Dirk Wiegand, Fens-terbauer mit Leib und Seele. Er hat das Handwerk von Grund auf gelernt und an der Hochschule Ro-senheim studiert. Ab 1998 war er mit seinem Pas-sivhausfenster auf dem Markt und damit einer der Pioniere.

Das erste Jahrzehnt des neuen Jahrtausends brachte den Passivhausbauherren die zweite Ge-neration an Fenstern: Verbesserte U-Werte des Glasanteils, besser gedämmte Rahmen, vielfältige Fensterformate und optimierte thermische Tren-nung der Scheiben fallen in diese Zeit. Auch Dirk Wiegand hat in jenen Tagen sein Passivhausfens-ter stetig optimiert und war damit am Markt er-folgreich.

2012 schließlich setzte Wiegand sich an die Spitze der Bewegung und entwickelte sein Passiv-hausfenster 3.0. Das Integralfenster gehört zu den ersten Vertretern von Passivhausfenstern der drit-ten Generation und die neuesten Erkenntnisse aus Bauphysik und Fenstertechnik sind darin einge-flossen. Integralfenster überzeugen durch moder-nes Design, auffallend schmale Rahmen und we-sentlich gesteigerte thermische Effizienz, die die Energiebilanz des Passivhauses positiv beeinflus-

sen. Vor allem der letzte Punkt lässt aufhorchen. Lange Jahre galten die Fenster im Passivhaus als Schwachpunkt in der Gebäudehülle. Spätestens mit den Integralfenstern wurde diese Lehrmei-nung aber auf den Kopf gestellt: Selbst auf der Nordseite des Hauses sind die winterlichen Wär-meverluste nur noch minimal.

Das Geheimnis liegt insbesondere in den deut-lich schmäleren Rahmenprofilen. Dadurch er-höht sich der Glasanteil, was schon einen ersten Vorteil bringt: Weil der U-Wert des Glases besser ist als der des Rahmens, verbessert sich die Wär-medämmung des Gesamtfensters. In erster Li-nie aber wirkt sich der höhere Glasanteil auf die Wärmegewinnung durch solare Einstrahlung aus. „Insgesamt lässt sich mit dem Integralfenster die thermische Effizienz gegenüber herkömmlichen Passivhausfenstern um 15 % steigern“, rechnet Dirk Wiegand im Gespräch mit der Redaktion vor.

Die Kunden nehmen es dankbar an: Mit seiner 40-köpfigen Mannschaft plant, fertigt und mon-tiert Wiegand aktuell etwa Passivhausfenster für 100 Gebäude jährlich, rund die Hälfte davon wer-den mit dem neuen Integralsystem ausgestattet.

Zum Passivhausfenster 3.0 gehört aber nicht nur das eigentliche Bauteil. „Wir machen es den Planern einfach, indem wir im Internet eine Da-tenbank mit über 1000 CAD-Details veröffentlicht haben“, erläutert Wiegand und legt nach: „Es gibt auch etliche Detaillösungen für Anschlüsse zu gän-gigen Passivhauskomponenten; etwa Rollo- und Raffstorekästen von Roma. Auch rollstuhlgerech-te Terrassentürlösungen sind verfügbar – dafür haben wir mit ISOQUICK ein eigenes Bodenan-schlussprofil entwickelt.“www.wiegand-info.de

Passivhausfenster 3.0

Das Integralfenster in Holz-Alu überzeugt durch Lang-lebigkeit und hohe thermische Effizienz.

Fensterbauer Dirk Wiegand hat das Passivhausfenster 3.0 entwickelt.

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ISOQUICK auf Passivhaustagung

Die weltweit größte Passiv-hausausstellung findet am 19. und 20. April 2013 in Frankfurt am Main statt. Am Rande der internationalen Pas-sivhaustagung zeigen führen-de Hersteller in der Frankfur-ter Messe ihre Komponenten für energieeffizientes Bauen. Ob Dämmstoffe, hocheffizien-te Fenster oder Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung – auf der Ausstellung der Passiv-hausbranche finden Besucher kompetente Beratung und in-novative Produkte im direkten Vergleich. Wie in jedem Jahr ist auch ISOQUICK mit einem Stand vertreten. Die Ausstel-lung in Halle 5.0 am Congress Center ist kostenlos und für alle Interessierten offen. www.passivhaustagung.de

Passivhaus Kompendium

Seit Januar ist das Passiv-haus Kompendium 2013 auf dem Markt. Die neue Ausga-be des Jahresmagazins infor-miert Bauherren und Fachleu-te über alle wichtigen Aspekte energieeffizienter Gebäude, die als Passivhaus oder Pas-sivhaus+ ausgeführt werden. Das Magazin zeigt in Beiträ-gen renommierter Autorin-nen und Autoren, aber auch in vielen Firmenpräsentatio-nen, welchen Stellenwert das Passivhaus einnehmen kann, wie nachhaltig die Passivbau-weise ist, welche bewährten und innovativen Konzepte und Komponenten es für Passiv-hausgebäude gibt. Den Pas-sivhaus-Anfängern bietet das Magazin mit detaillierten Er-klärgrafiken einen verständli-chen Einstieg in das energie-effiziente Bauen. www.phk-verlag.de

Bauen und Sanieren liegen voll im Trend wegen der attraktiven Darlehenszinsen, des fehlen-

den Vertrauens der Anleger in Geldanlagen und der Angst vor Infl ation aufgrund der Staatsschul-den. Die hohen Energiepreise, Mieten und Neben-kosten tun das ihrige dazu, potenzielle Bauherren zum Handeln zu bewegen. So verwundert es nicht, dass die Baupreise in den letzten Jahren gestiegen sind, zuletzt so massiv, dass die günstigen Zinsen und Förderungen der KfW-Bank die Preissteige-rungen bei weitem nicht mehr wett machen konn-ten. Damit wurden Bauen und Sanieren effektiv deutlich teurer und sind für Normalverdiener im-mer weniger leistbar.

Ist das Haus der Zukunft daher vorrangig ein billiges Haus auf Basis der EnEV oder ist die Leist-barkeit eine Funktion aus Investitions- und Un-terhaltskosten, aus Wohnkomfort und Werthaltig-keit – gleichsam auf der Basis eines Passivhauses? Der erste Ansatz ist preisgünstig in der Investi-tion, aber dauerhaft kostenintensiv durch hohe Unterhaltskosten und aufgrund der notwendigen Sanierungsintervalle mit entsprechendem Wert-verlust. Der zweite Ansatz verlangt eine ganzheit-lich nachhaltige Entscheidung, die Investition, Un-terhalt, Wohnkomfort und Finanzierung vor dem Hintergrund steigender Energiepreise betrifft. Die nachhaltigste Option, die ein Bauherr wählen kann, ist, in die Minimierung des Energiebedarfes zu investieren. Die dauerhaft preiswerteste Ener-gie ist die nicht verbrauchte! Die Lösung ist allein das Passivhaus, weil es das seit Jahren bewähr-teste Konzept für Energieeffi zienz, Wohnkomfort, Vermögens- und Klimaschutz im Bauwesen bie-tet! Wegen des gesichert geringen Energiebedarfs reicht allein die Süddachfl äche aus, um den kom-

pletten Energiebedarf des Gebäudes zu erzeugen, einschließlich der Nutzung eines Elektroautos. In diesem Fall ist das Ergebnis sogar ein Plusenergie-gebäude bzw. Passivhaus+.

Passivhaus ist leider nicht gleich Passivhaus, weil der Begriff nicht geschützt ist. Das Konzept ist jedoch sehr genau in den Kriterien des Passivhaus Institutes defi niert, wodurch Vergleiche für Bau-herren, Planer und Hausanbieter einfach sind und bei vereinbarter Zertifi zierung nach den Kriterien des PHI Darmstadt die Qualität auch gewährleistet ist. Die Zertifi zierer sind fächendeckend über das Bundesgebiet verteilt und in der Lage, die Quali-tät neutral zu prüfen und die Wirtschaftlichkeit von Konzepten zu sichern. Der Einsatz zertifi zier-ter Passivhausplaner und -produkte erleichtert es, das Ziel Passivhauszertifi kat zu erreichen.

Bei großen Projekten ist es sinnvoll, zur Zer-tifi zierung einen Passivhaus-Consulter hinzuzie-hen, der Erfahrung in der Projektsteuerung der Energieeffi zienz hat, um die Gebrauchstauglich-keit und die Zertifi zierung bereits frühzeitig si-cherzustellen.

Der komplette Leistungsumfang, von der Pas-sivhausplanung bis zum Passivhaus-Consulting und zur Passivhauszertifi zierung, wird vom Pro-Passivhaus-Mitglied Herz & Lang GmbH aus Bay-ern angeboten. Über 100 Passivhäuser im Einfami-lienhausbereich, über 300 Mio. EUR Bausumme im Consulting und die Zertifi zierung von Passiv-haus Wohn- und Nichtwohnbauten sprechen für deren Kompetenz. www.herz-lang.com

Haus der Zukunft − Gibt es dazu eine gemeinsame Formel?

Dieter Herz, mit Florian Lang zusammen Inhaber des Büros Herz & Lang

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Auch beim weltweit größten Passivhaus-Wohnprojekt, dem Lodenareal in Innsbruck, spielte Consulting eine maß-gebliche Rolle.

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Neues Lüftungsgerät

AEREX, der im Schwarzwald beheimatete Hersteller für Lüf-tungstechnik, hat jüngst die dritte Generation seines Lüf-tungs-und Wärmesystems für das Passivhaus vorgestellt: das Kompaktgerät PHK 180 und den Warmwasser-Speicher PHS 300. Das neue Gerät in Modulbauweise bietet neben hervorragenden technischen Merkmalen auch eine einfa-che, durchdachte Bedienung und eine kostengünstige In-stallation und Inbetriebnah-me. AEREX hatte einst das ers-te Lüftungskompaktgerät für Passivhäuser überhaupt pro-duziert und ist mit seiner neu-en Anlage wiederum führend am Markt vertreten.www.aerex.de

„Passivisten“ werben fürs Passivhaus

Weil „passiv“ in der Alltags-sprache kein positiv besetztes Wort ist, suchen die zahllosen Vertreter der Passivhausbe-wegung seit Jahren nach Mög-lichkeiten, den Begriff „Passiv-haus“ sympathischer wirken zu lassen. Fündig wurde jetzt der Verein Pro Passivhaus e. V., bei dem auch ISOQUICK Mitglied ist. Dort hat man tau-sende Buttons mit dem simp-len Aufdruck „Passivist.“ bzw. „Passivistin.“ produzieren las-sen. Die Wortspielerei soll ein Bekenntnis zum Passivhaus ausdrücken und sich gleich-zeitig an den positiv empfun-denen Begriff des Pazifi sten anlehnen. Die Buttons werden erstmals auf der Passivhausta-gung in Frankfurt am 19. und 20. April 2013 kostenlos verteilt. www.passivist.de

House of Energy ist am Netz

Im bayerisch-schwäbischen Kaufbeuren wurde jüngst ein ganz besonderes Passivhaus fertig

gestellt: das „House of Energy“. Bei dem Gebäude, das auf einem Dämmfundament von ISOQUICK ruht, handelt es sich um ein 1000 m2 großes, multifunktionales Passivhaus+ Bürogebäude mit Bauausstellung, Betriebsleiterwohnung und Schu-lungsbereich. Es ist der neue Firmensitz von In-vestor und Passivhausexperte Markus Meyer und seinem Büro airoptima sowie weiteren in der Re-gion Allgäu bekannten Unternehmen. Die Mieter des Gebäudes sind alle dem energieeffizienten Bauen verpflichtet: Vor allem Architekten, Ingeni-eure und Fachplaner sind im Frühjahr im House of Energy eingezogen.

Das Gebäude mit auffälliger, als Strichcode ge-stalteter Fassade soll Anlaufstelle für innovative Fachleute und Unternehmer aus dem Bereich des energieoptimierten Bauens und der erneuerbaren Energien werden. Bauherren können sich durch Vorträge, Seminare und die umfassende Ausstel-lung mit Passivhauskomponenten renommierter Hersteller neutral und kompetent über Lösungen für Neubau und energetische Sanierung informieren.

Die Liste der Technikpartner liest sich wie das Who‘s who des Passivhausbaus: Komponen-ten der Firmen Aerex, Baumit, Heinemann, Iso-quick, Joma, LTM, Paul, Systemair, Variotec, Zehn-der und vieler anderer erfahrener Hersteller sind an Bord. Das Gebäude selbst ist viel mehr als ein Passivhaus, eher schon ein kleines Kraftwerk: Mit dem House of Energy will Markus Meyer künftig sechsmal mehr Energie produzieren, als das Ge-bäude für Haustechnik und Wärmeerzeugung ver-braucht. www.houseofenergy.de

Jahr für Jahr veranstaltet Lignotrend, Systemanbieter für Massivholzbau, seinen Erfatag. Zur diesjährigen 19. Auflage sind rund 280 Holzbauer und

Planer an den Schluchsee gekommen, um sich über neue Lignotrendproduk-te zu informieren, von interessanten Holzbauprojekten zu erfahren und aus Vorträgen hochkarätiger Referenten neue Impulse für die Unternehmensfüh-rung zu bekommen. Natürlich gehören auch der intensive Austausch und ein erstklassiger Festabend zum jährlichen Erfatag. Eine feststehende Ein-richtung ist auch die begleitende Hausmesse, auf der Kooperationspartner Produkte ausstellen, die sich ideal mit dem nachhaltigen Konzept von Lig-notrend verbinden. Unter den rund 15 Herstellern war in diesem Jahr auch

ISOQUICK, deren normengerechtes Dämmfundament bei den fachkundigen Gästen auf großes Interesse stieß. Ein aus Frankreich stammender Teilnehmer freut sich übrigens auf ein baldiges Frühstück mit dem ISOQUICK-Seniorchef, das er bei einer Verlosung gewonnen hat.

„Erfatag“ bei Lignotrend

Markus Meyer hat mit seinem „House of Energy“ ein auffälliges Leuchtturm-projekt geschaffen: Sein Passivhaus+ ist ein kleines Kraftwerk und bündelt Passivhauskompetenz.

Im Gebäude mit dem Strichcode-Design sind Büros, Seminarräume und eine Passivhausausstellung untergebracht.

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Profis & Projekteinside

Impressum:

Herausgeber:ISOQUICK GmbH & Co. KG Am Hellenberg 26 56651 Niederzissen Telefon 0 26 36 / 94 12 02 Telefax 0 26 36 / 94 12 03 info@das-dämmfundament.dewww.das-dämmfundament.de

V. i. S. d. P.:Peter Schröder

Redaktion:Laible VerlagsprojekteJohannes Laiblewww.verlagsprojekte.de

Lektorat:Regine Schricker

Layout:Marianne Otte

Druck:Druckerei Fabian, Konstanz

Kunstmuseum im Passivhausstandard

Im oberschwäbischen Ravens-burg ist im März das weltweit erste Museum im Passivhaus-standard eröffnet worden. Das neue Kunstmuseum in der historischen Innenstadt zeigt nicht nur hochkarätige Ge-mälde der Sammlung Selinka, sondern ist zugleich ein High-light des energieeffizienten Bauens. Weil die Exponate vor Sonneneinstrahlung geschützt werden müssen, wurde im Kunstmusem – anders als bei Passivhäusern sonst üblich – mit besonders wenig Vergla-sung gearbeitet. Als passive Wärmequellen dienen dem Gebäude vor allem die Besu-cher selbst.

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